1835 / 104 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 14 Apr 1835 18:00:01 GMT) scan diff

Allgemei

Bekanntmachungen. Bekanntmachung.

legenen, nach der landschaftlichen Taxe auf ? 238 Thir 8 vf. abgeschcͤtzten Gutes Tscheschkowitz ist ein Bie⸗ tungs- Termin auf den 16. Maik. J, Vormittags um 10 uhr, angesetzt worden.

Besitz⸗ und zahlungsfaͤhige Kauflustige werden da— ber vorgeladen, in diesem Termin vors dem ernann⸗ ten Deputirten, Herrn Kammergerichts⸗Assessor Rib⸗ bentrep, auf dem hiesigen Schtöoß entweder in Per— son oder durch gehörig insormirtè und gesetzlich legi⸗

Anspruͤche und Rechte, so wie der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand fuͤr verlustig werden geachtet und das Vermögen des Abwesenden den sich gemel— Zur Subhastation des im Guhrauschen Kreise be⸗ deten naͤchsten Anverwandten desselben wird zuerkannt und ausgeantwortet werden. Annaberg, den 5. Februar 1835. . . Das Königl Saͤchs Bergamt Geier mit

42

die Preußischen Staaten.

ner Anzeiger fuͤr

Ehrenfriedersdorf daselbst. vac. direct. Friedrich Wilhelm Schiefer, B.⸗A.⸗Assessor und Actuar. Julius Bern hardt v. From berg, B.⸗A⸗Assessor.

timirte Mandatarien sich einzufinden, ihre Gebote abzugeben und demnaͤchst den zuschlag an den Meis⸗ und Bestbietenden zu .

Die Taxe, der neuef ĩ besondern Kauf- Bedingungen können wahrend der gewohnlichen Amtüstunden in der hiesigen Registra⸗ tur eingesehen werden.

dessen Erben vorgeladen, in dem anstehenden Termin die Rechte wegen des fuͤr ihn auf dem Gute Ku, III. No. 12 haftenden Kapitals her 2000 Thlr. wahr— zunehmen. Glogau, den 19. September 1832. König! Preuß. Ober⸗Landesgericht von Rieder⸗Schlesien und der Lausitz. 8.) Götz e.

KJ Alse diejenigen, welche an die un laͤngst verstorbene v. Wackenitz, geb v. d. Lancken, auf Flevenow An⸗

entstanden sind, insofern solche inmittelst nicht von zu Pretzsch gelangen lassen.

Pretzsch, den 7. April 1835. Das Directorium des e derung der Pferdezucht in der Provinz

dem im vorigen Jahre ebenfalls mit Tode abgegan⸗ genen C v Wackenitz, wie derselbe zu beschaffen ver⸗ einbarungsmaͤßig übernommen, berichtiget seyn soll⸗ ten, annoch haben moͤchten, werden. mit Bezie— hung auf die, den Stralsundischen Zeitungen in ex—= tensg inserirten Proclamen, hiermit geladen, solche in einem der folgenden Termine, als? ; am 11. April, 2 und 22 Maid J, Morgens 10 Uhr, vor dem Koönigl Hofgericht speeiell anzumelden und zu verifieiren, bei Strafe der Praͤ⸗ luston, welche vermittelst, des am 16. Juni & zu vublicirenden Abschiedes vollzogen und auͤsgesprochen werden wird. lzatLm Greifswald, den 18 Maͤrz 1835. König! Preuß Hofgericht von Pommern und Rügen. v. Möller, Praeses.

auf ; HJ e

Mit Beziehung auf die, den Stralsundischen Zei— : tungen ausführlich inserirten Ladungen werden auf wie den Antrag der Dorothea v. Rußdorff zu Wotenich als Erbin des am 16 October 1833 daselbst verstor. benen Pachters Sasse, bie unbekannten nächsten Ver— wandte des, der Angabe nach zu Liepen bei Anclam geboren, verstorbenen Paͤchters Sasse, denen von

zur

als etwa nöthigen Pflichttbeil ausgesetzt worden sind d. J, Morgenz 19 Uhr, vor dem Khbͤnial. Hofgericht sind

zu melden, gehoͤrig zu legitimiren und msthin ihre (Stechbahn Nr. 3), darzuthun, Gnesen, auch bei Vincent in Leipzig, im Marz 1s33.

Anrechte auf die obgedachten 100 Thle bei Strafe der Fraͤclusion, welche im widrigen durch den am 18 Mai d. J. zu vublicirenden Praäclusto= 5 sonst gegen sie erkannt und vollzogen w er⸗ den soll. . ö Greifswald, den 18. Maͤrz 1835. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen

v. Möller, Praeses. ,

6 mi die Zinksche Ermoldungs-Anzeige Nr. 6* der Leipziger Zeitung betreffend. 200 Thlr. ; Belobnung werden mit Genehmigung Eines hohen Justiz⸗Ministerii demjenigen verhéißen, welcher den Moͤrder des Rendanten Zink von hier, entdeckt, und soweit uͤberfuͤbrt, daß die Untersuchung gegen ihn eingeleitet werden kann, oder die in der Bekänntma— chung vom 10 Maͤrz c. bezeichneten, in der Kasse und dem Deposito des hiesigen Landgerichts fehlen den Gelder und Pfandbriefe wieder herbeischafft. Torgau, den 6 April 1835. Der, Landgerichts - Commissarius, Ober— Landesgerichts⸗Assessor Hadelich.

mit

Avertissement.

Der Schuhmacher⸗Geselle Carl Gottlob Stopp aus Geier, unter hiesiger Gerichtsbarkeit, ist seit dem Jahre 1813 auf die Wanderschaft gegangen und hat seit nunmehr 29 Jahren, und laͤnger von seinem Aufenthalte und Leben keine Nachricht gegeben.

Das demselben zustaͤndige, als Antheil an dem Vachlasse seines verstorbenen Bruders, des gewesenen Schuhmacher⸗Meisters Carl Friedrich August Stopp in Geier ausgefallene Vermoͤgen besteht in 1 Thir 11 gr. 11 pf und da der fuͤr ersteren bestellte Abwe— jenheits-⸗Vormund, der Bergamts-Aufwäͤrrer Schu

angetragen hat, so ergehet an ernannten Carl Goti⸗ lob Stopp und bezuͤglich dessen Erben, so wie alle diejsnigen, welche an, dessen Bermdgen Erb- und sonstigs Anspruͤche zu haben vermeinen, höermit die Ladung: in dem auf ;

. den 2 Juli 18335 angesetzten Edictal⸗Termine an Bergamtsstelle zu Geier in Person, oder durch gehörig Bevollmaͤch— tigte zu erscheinen, sich uͤber ihre Person und Ver⸗ wandtschaft, auch sonst hinlaͤnglich zu legitimiren, ihre Anspruͤche an diesem Stoppschen Vermögen ge⸗ höͤrig anzugeben und zu bescheinigen, widrigenfalls aber zu gewaͤrtigen, daß durch einen

den 2z3. Ju li 1835 zu eröffnenden Vescheid, welcher nach Verlauf der Terminszeit in Ansehung der Außenbleibenden fuͤr eröffnet angesehen werden wird, der abwesende Stopp für todt und verschollen erklaͤrr, und die Erben und Hlaͤukiger desselben, welche außeengeblieben sind, oder ibre Anspruͤche nicht gehoͤrig angegeben haben, ihrer

g ; .Die Pferderennen zu Pretzsch an der Elbe werden C Hyvotheken⸗Schein und die in diesem Jahre

abgehalten und um 9 uhr ihren Anfang nehmen. An die Stelle des in unserm letzten Jahresberichte Zugleich wird der seinem Aufenthalte nach unbekannte angedeuteten Rennens Nr. 2 findet folgendes Ren— Kriegs und Steuerrath Carl Michael Hoffmann, oder nen siatt „Rennen auf der freien Bahn. Pferde concur— riren, die einem Preußischen Unterthanen angehdͤ⸗ ren und sechs Monate im Preußischen Staate ge— wesen sind. Sieg. 3 jaͤhrige Pferde 126 Pfd., 4jaͤhrige 138 Pfd., 5 jaͤhrige 150 1 fd, Aeltere 156 Pfd. Gewicht. Stuten 3 Pfd weniger.“ . Der Sieger erhaͤlt eine Staats-Praͤmie von

(bewilligt von dem Königlichen höhen Ministerio des Innern fuͤr Gewerb-⸗Angelegen heiten)

Alle Anmeldungen zu den berschiedenen Rennen - ö ] und etwaige Propositionen und bezuͤgliche Anfragen spruͤche und Forderungen, die bis zum 11. Juli 1832 wolle man an dea Herrn Ober‘ Amtmann Khuͤn

Die unterzeichnete Verlagshandlung beeilt sich die zahlreichen Subseribenten auf das

Bilder⸗Conversations-Lexikon

zu benachrichtigen, daß so eben die vierte Liefe rung dieses Werkes erschienen ist. Dieselbe umfaßt

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zu liefern, welchez bei dem höͤchsnt geringen Preise, diesem in seinem Testamente 190 Thlr vermacht und auch den minder bemittelten Ständen zuganglich ist. Die ersten vier Lieferungen, 36 Bogen mit 129 Ab— hiermit geladen, sich in Termin“ d 27 April bildungen und 10 Karten, kosten nur ] Thlr., und

Aus Julerl, ö ist so eben in der Buch- und Musikalienhandlung

Ecke), erschienen: Wutsch-Gglopp mituntergelegtem Textz,

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In der Sehlesingerschen Buch, und Nus ik. t ü ͤ handlung, unter den Linden No. 34, ist so eben er- bert aus Ehrenfriedersdorf, auf dͤffentliche Vorladung sehienen'

No. Par

So ehen erschienen in der ScChlesingerschen Buch und Musißkhandsung, unter den Lindiun No. 34: Meyerheer,

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Berlin, den 6. April 1835. ö

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Sen Reform. Voneinem Enzländer. 74 3gr.

ein Preulse sollte diese kleine Sehriff ungelesen lassen, die er gerwiss mit einen wohlthuenden Ge-

welche Anerkennung unsere valerländischen Institu-

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lionen bei dem zebildeten Auslande linden.

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Haus u Wirtz aft blatt“ noch nicht eingereicht haben, wen

höflichst und ergebenst erfucht, solches recht bald . n jolrsthun;: denn bei le hal masquè d Auher à 22 sgr. Aueh. sind Theilnehmer konnen Rig IYeste bungen daselbst, sümmtliche Lanner. ànd Strauss'sche Reihenfolge, wiel ste tingehen,

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nahenden Todes. Ueber Ehe, in Vtz

fuͤgungen. Nedst einem Anhange zum Theil J., den hi ng auß Ge un dz et. eben sdaieru .! kom menschaft Vorschlaͤge z Abhuͤlfe det si Verdorbenheit beim Gesinde Dirt e . i . , n , heitsfaͤll e. Hausapotheke. —=— Wie schuͤtzt min ft für angehende Juristen und Laien zusammengestellt gegen. gh nschmerßz,; , edlen che al inne l. Beurtheilung neuer vopulär - medicinischer Schijn

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Raith, J H.

. = . Das Associationsrecht der Staatsb'uͤrget in den deutschen constitutionnellen Staaten unn Lehre von dem Verbrechen unerlaubter Verbindnt gen und Versammlungen, aus dem Standpunkte Rechts⸗Philosovhie, aus der Geschichte und aus authentischen Quellen unseres postliven Rechts J wig t und beleuchtet. gr Syo. (12 B) Geh. 18 1 . Eine so freimuͤthige als zeitgemaͤße Schrift elñ ö deutschen Practikers, welche die vielbesprochenen po fühle aus der and legen wird, wenn er sieht. tischen und anderen offentlichen Zusammenkuͤnfte n geheimen Verbindungen gruͤndlich behandelt.

Bd. V. Sill!

Allgemeine

Preußische Stagts-Zeitung.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Land- und Stadtrichter Strobandt zu Werne, im Regierungs-Bezirk Muͤnster, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu n. geruht.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Lootsen, Eommandeur Engel zu Neufahrwasser die Rettungs⸗Medaille mit dem Bande

su verleihen geruht.

Bekanntmachung.

In Folge einer Uebereinkunft mit der Koͤniglich Daͤnischen Oher⸗Post⸗Behoͤrde wird die Dampfschifffahrt zwischen Stettin und Kopenhagen im laufenden Jahre zur Befoͤrderung der Kor— respondenz zwischen Preußen und Danemark benutzt werden! Das Dampfschiff „Dronning Maria“, durch welches die edachte Communication bewirkt wird, macht die Fahrten im n me von der Mitte des Monats April bis zum Schlusse bes Monats Oktober ger schen Stettin und Kopenhagen dreimal in zwei Wochen, und zwar nach folgender Uebersicht:

Montag, Mittag 12 Uhr, Abgang von Stettin.

Dienstag 2819 Ankunft in Kopenhagen.

Mittwoch, 12 5 Abgang von Kopenhagen.

Donnerstag, 12 Ankunft in Stettin.

Freitag, 12 Abgang von Stettin.

Sonnabend, Ankunft in Kopenhagen.

Montag, Abgang von Kopenhagen.

Dienstag, Ankunft in Stettin.

Mittwoch, Abgang von Stettin.

Donnerstag, Ankunft in Kopenhagen.

Freitag, Abgang von Kopenhagen.

Sonnabend, 12 Ankunft in Stettin u. s. w. Dasselbe steht mit der Berlin⸗Stettiner Schnellpost in genauem Zusammenhange.

Bei der Korrespondenz-Befoͤrderung nach und von Daͤne— mark mit dem Dampfschiffe kommen dieselben Porto⸗Saͤtze in Anwendung, welche bei der Spedition uͤber Hamburg stattfinden.

Berlin, den 6. April 1835. .

General⸗Post⸗Amt.

Alle diejenigen, welche sich, ohne nach den bestehenden Ge⸗ setzen immatriculationsfaͤhig zu seyn, dem chirurgischen oder pharmaceutischen Studium bei der hiesigen Universitaͤt widmen oder das schon begonnene fortsetzen wollen, werden hierdurch aufgefordert, sich beim Beginn des bevorstehenden neuen Studien- Semesters bei Unterzeichnetem Franzoͤsische Straße Nr. 42 in den Morgenstunden von 8 10 ühr mit Beibringung der uͤber ihre Schul-Kenntnisse oder uͤber bereits gehoͤrte Vorlesun— gen sprechenden Zeugnisse zu melden, und haben, wenn sie hier— nach oder nach einer erforderlichen Falls noch zu veranlassenden weitern Vorpruͤfung geeignet befunden werden, die Zulassung und naͤhere Anleitung zum betreffenden Studium zu gewaͤrtigen.

Berlin, den 2. April 1835. Der Direktor des chirurgisch-pharmaceutischen Studiums bei hiesiger Universitaͤt. Rust.

Angekommen: Der Großherzogl. Metklenburg⸗Schwerin⸗ k General Major und General⸗Adjutant, von Boddin, von udwigslust.

Zeitungs-⸗Nachrichten. Aus land.

Frankreich.

Paris, 6. April. Der König ertheilte gestern dem gegen— waͤrtig hier anwesenden Praͤfekten des Departements der Rhone⸗ kündungen eine Audienz.

Das Ministerium rechnet bei der Abstimmung uͤber den Geset Entwurf wegen der Nord⸗Amerikanischen Schuldforderung, worüber die Debatten uͤbermorgen in der Deputirten, Kammer beginnen, auf eine Majoritaͤt von etwa 30 Stimmen.

Es ist schon gestern bemerkt worden, daß die zur Vertheidi⸗ ung der politischen Gefangenen vor dein Pairshofe ernannten dvokaten von dem . ihres Standes Verhal— lungs⸗Maßregeln einzuholen beschlossen haben. Das Journal de Paris hält dies Verfahren der Advokaten fuͤr ganz natuͤr⸗ sch „Wenn man“ sagt dasselbe, „uͤber die Ausdehnung seiner Pflichten nicht ganz im Klaren ist, so thut man wohl, sich an die Corporation? seines Standes zu wenden, um die Graͤnzen der⸗ selben kennen zu lernen. Wir zweifeln nicht, daß der Tiscipli⸗ nar-Nath nur * nach reiflicher Erwägung auf diese Anfrage einen escheid ertheilen werde. Wie kann dieser Bescheid aber anders hüten, als dahin, daß kein Advokat zur Vertheidigung eines An—

geklagien wider dessen Willen gezwungen werden koͤnne. Ist das nun aber etwas Neues? Wird“ das nicht von Jedermann zu— , Der Pairshof, oder vielmehr das Gesetz, denn der Pairs⸗ of soll nur das Gesetz vollstrecken, will den Angeklagten keines we⸗ ges Vertheidiger nach seiner Wahl geben, er will nur verhindern, daß sie ohne Vertheidiger bleiben; er will nicht, daß sie, aller Unter⸗ kützung beraubt, far fich selbst zu sprechen gezwungen sind. Eben o wenig verlangt er von den 2A eee, daß sie die Gefangenen wider deren Wunsch vertheidigen sollen. Er verlangt nur, daß zie Adootaten sich bereit halten, um den Angeklagten auf hren Wunsch Beistand leisten zu koͤnnen, so daß, wenn ein In— ulpat ohne Vertheidigung bleibt, klar am Tage liegt, er sey des⸗ alb nicht vertheidigt worden, weil er es nicht gewollt oder es venigstens nicht in Uebereinstimmung mit dem Gesetze gewollt

Das ist die Frage, um die es sich handelt, und dies mö—

gen die Mitglieder des Disziplinar / Rathes bedenken, wenn sie

Berlin, Dienstag den 14 ten April

nicht unnuͤtz ihre Zeit mit Berathungen uͤber Dinge verlieren wollen, die , als unbestreitbar anerkannt sind. Sb ein Ad— vokat sich zur Vertheidigung eines Menschen, auch wenn dieser ihn zuruͤckweist, entschließen solle, ist fo sehr Gewissenssache, daß das Gesetz darüber nichts zu bestimmen hat. Das bleibt jedem Einzelnen uͤberlassen. Es ist genug, wenn das Gesetz fuͤr die Moͤglichkeit der Vertheidigung eines Angeklagten gesorgt hat.“

Der Constitutionnel erwiedert auf dieses Ralsonnement Fol⸗

gendes: „Unglaubliche Dinge bringt heute das Journal de Pa⸗ ris uͤber die Pflichten der von Amtswegen ernannten Advokaten vor. Diese sollen bloß dazu da seyn, um zur Verfuͤgung der Angeklagten zu stehen und ihnen ihren Beistand zu leihen, wenn sie ihn wunschen, dagegen aber zu schweigen, wenn die Angeklagten es verlangen. Wir hatten immer einen andern Begriff von den Pflichten des Advokatenstandes. Das Vertheidigungs⸗Recht, auf welches die Advokaten so stolz sind, machte sich bisher durch die Sprache geltend, kuͤnftig wird es sich durch Stillschweigen kund geben. Wir sind doch neugierig, ob der Disziplinar-Rath diese niedrige Rolle, die man die Advokaten spielen lassen will, mit der Wuͤrde ihres Standes vereinbar finden wird.“

Man hat viel von einer Verstaͤrkung der militairischen Kraͤfte in Lon und den umliegenden Departements gesprochen. Der Bestand der dortigen Besatzungen ist folgender: In Lyon selbst stehen 2 Regimenter leichter Infanterie, 4 Regimenter Li⸗ nien⸗Truppen, 1 Jaͤger⸗ und 1 Artillerie, Regiment. In Va⸗ lence liegt 1 Infanterie- und 1 Artillerie Regiment, in Mont⸗ brisson 1 Regiment Linien Truppen, in Grenoble 2 dergl. und in Vienne 1 iger / Regimen Jedes Infanterie Regiment ist 2209 Mann stark. Die Festungsbauten in Lyon sind der Hauptsache nach beendet.

In Lille bildet sich, wie es heißt, eine Gesellschaft, um von dort hierher eine Eisenbahn anzulegen.

Die Quotidienne bemerkt in Bezug auf die (gestern) von dem Moniteur gegebenen Nachrichten vom Kriegs- Schauplatze in Spanien: „Da es sich von selbst versteht, daß alle Bulle⸗ tins, die unsere Negierung publiziren laͤßt, irgend eine Albern⸗ heit enthalten muͤssen, so wollen wir es in dem vorliegenden Falle gar nicht weiter ruͤgen, daß man mit Bestimmtheit mel⸗ det, die Christinos seyen in beiden Treffen Sieger geblieben, während man von dem Tode des Generals Lopez (bekanntlich ein Offizier der Koͤnigin) als von einem bloßen Geruͤchte spricht. Ein so wichtiges Ereigniß, das an und fuͤr sich schon als eine Niederlage zu betrachten waͤre, mußte, nachdem der Sieg ent— schieden war, doch wohl genau bekannt seyn. Was den Lord Elliot und den Obersten Gurwood betrifft, f. kennen wir den Zweck ihrer Sendung nicht; sind sie indessen beauftragt, den Erschies⸗ sungen ein Ziel zu setzen, so haͤtten sie sich nicht nach dem Haupt⸗Quartiere des Don Carlos, sondern nach Pampelona oder vielmehr direkt nach Madrid begeben sollen, denn von hier gehen jene blutduͤrstigen Befehle aus.“ ö

Man liest im Moniteur algé rien vom 28. Maͤrz: „Die 15 Ungluͤcklichen, welche mit dem Toscanischen Schiffe in die Hande der Araber vom Stamme Isser fielen, sind endlich aus⸗ geloͤst worden. Im Vereine mit dem Toscanischen und dem Spanischen Konsulate hatte die Franzoͤsische Regierung unverzuͤglich die Ge— sangenen reklamirt, unter denen sich zwei Franzosen, vier Schwei— zer und sechs Florentiner befanden. Der Stamm Isser gehoͤrt zu denen, die sich auch gegen den Dey von Algier unabhängig erhielten und auch ihn immer zu bedeutendem Loͤsegelde zwangen, wenn ihnen ein Raubzug gelungen war. Die . dieses Volkes kannte auch diesmal in den Forderungen keine Graͤnzen, bis es dem Kadi von Kachna gelang, die Schwierigkeiten zu he⸗ ben. Der Franzoͤsische General-Gouverneur schickte zwei Offi⸗ ziere ab, um die Ausloͤsung zu betreiben, die nun endlich erfolgt ist und der 2ꝛtaͤgigen Gefangenschaft der Schiffs ⸗Gesellschaft ein Ende gemacht hat. Seit einigen Tagen sind die Befreiten in Algier und erfreuen sich der Unterstuͤtzung der Regierung. Auch eine Frau aus Mahon mit ihren beiden Kindern befindet sich unter ihnen. In die Haͤnde der Araber vom Stamme Isser war auch die Mannschaft der beiden Franzoͤsischen Briggs gefal⸗ len, welche im vorigen Jahre an der Afrikanischen Küste ver—

ungluͤckte.“

Das Journal de Paris sagt: „Der Seidenbau ge— deihet in Algier trefflich. Man hat Proben hierher geschickt, die jeden Vergleich mit den besten Erzeugnissen anderer Gegen⸗ den aushalten. Im vorigen Jahre war der Erfolg der An— pflanzungen noch sehr zweifelhaft; jetzt laͤßt sich aber für unseren Handel und unsere Fabriken das Erfreulichste hoffen, wenn man in diesem ersten gluͤcklichen Nesultate langwieriger Bemuͤhungen eine Aufmunterung sindet, das begonnene Werk fortzusetzen. Zu wuͤnschen waͤre, daß kuͤnftig auch die Aegyptische lange Seide, die unter dem Namen Juͤmel bekannt ist, in Algier gepflegt wurde.“

Großbritanien und Irland.

London, 7. April. Der General-Major Sir Alexander Woodford, bisheriger Ober⸗-Befehlshaber auf den Jonischen In— seln, ist an die Stelle des General-Lieutenants Sir William Houstoun, der zuruͤckberufen ist, zum Gouverneur von Gibral— tar ernannt worden. Der Posten, den Sir A. Woodford auf den Jonischen Inseln bekleidete, ist dadurch uͤberfluͤssig gewor⸗ den, daß der jetzige Lord-Ober-Commissair dieser Inseln, Sir Howard Douglas, selbst Militair ist. An die Stelle des Gene— ral⸗Major Thornton ist der General⸗Major Archibald Campbell zum Gouverneur von Jersey ernannt worden.

In der heutigen Sitzung des Unterhauses brachte Hr. Bernal den Bericht des Ausschusses uͤber die am Tage vorher angenommene Resolution des Lord John Russell ein, und es wurde derselbe ohne Weiteres genehmigt, da Sir R. Peel eine neue Abstimmung nicht fuͤr noͤthig fand, wobei er sich jedoch vor— behielt, bei der zweiten von Lord J. Russell vorgeschlagenen Re⸗ solution, die derselbe gestern angekuͤndigt hatte, jedenfalls auf ei⸗ ner Abstimmung zu bestehen. Lord Ruf sell erhob sich nun, um diese zweite Resolution zu beantragen. So weit reicht jedoch nur der Bericht uͤber diese Sitzung, auf deren Resultat inan allge⸗

mein gespannt war, da man nisteriums vielleicht davon ab

1835.

glaubte, daß das Schicksal des Mi— aͤngen moͤchte.

Das Verfahren, welches Lord John Russell in der gestrigen

Sitzung des Unterhauses a,

stern fruͤh in einer beim Lord Li beschlossen worden.

Die Times g r, Lord sammlung bei Lord

te, ist von der QOpposition ge⸗ field gehaltenen Versammlung

J. Russell habe in der Ver⸗ ichfield gewuͤnscht, daß das Oberhaus nicht

übergangen werde, und daher die Adresse an den König aufge⸗

ben wollen und seine

Schweif Lord Russell nun gestern im

an den Koͤnig antragen wolle, werden sollten, das Haus

dem von ihm in Bezug auf Eigenthums der Irlaͤndischen

dies sey die Folge

in der gestrigen angelundigte zweite Resolution dafuͤr Y sey dem „Kopfe“ zu stark gewesen, und das, was Unterhause angezeigt, daß er naͤm⸗ lich, wenn diese zweite Nesolution durchfiele, worin Se. Majestaäͤt ersucht in den Stand zu fegen ö. Verwendung des ir ersten Russell schen Resolution sanct eines mit dem Vergleichs. „Wenn dies wahr ist“, ist dann noch fuͤr eine Wahrscheinli

Sitzung des Unterhauses vorgeschlagen, allein der

doch auf eine Adresse

nach erfluͤssigen

che durch die Annahme der ionirten Prinzip zu verfahren, „Schweife“ abgeschlossenen fuͤgt die Times hinzu, „was chkeit vorhanden, daß Lord

J. Russell und die Whigs im Stande seyn duͤrften, das Land in Gemeinschaft mit ihren jetzigen Verbündeten zu regieren.

Diese Coalition

dische Kirchen-Eigenthum gesiegt, an ihr liegt, das Todesurtheil der pr

land unterzeichnet.“ jetzigen Ministeriums

hat zwar in der Frage uͤber das Irlaͤn⸗ aber sie otestantischen Kirche in Ir⸗ Uebrigens giebt die Times die Sache des noch nicht verloren und macht einige iro—

at auch, so viel

nische Bemerkungen uͤber das neue, vom „Courier“ vorgeschla⸗

r Kabinet,

besonders uͤber die Besetzung des Lord-Kanzler⸗

Postens mit Herrn Bickersteth oder Sir John Campbell. „Lord

Brougham“, sagt sie, „soll also ohne Weilers hei ben und mit Ehren und Wuͤrden, abgespeist werden. unsere M aͤndern, so ist er doch nicht der M

oder goldenen Schluͤssel, keine Ursache gefunden,

eite gescho⸗

mit einem goldenen Stabe

Obgleich wir noch

einung von dem Letzteren zu ann, der sich durch so etwas

baͤndigen ließe, noch duͤrfte irgend einer seiner fruͤheren Kollegen

der zuhaͤngen.“ Die Adresse der Londoner

ungeheuchelte Bewunderung aus, welche ben fuͤr die außerordentlichen Talente,

Amt versehe; sie aͤußert

ufgabe gewachsen seyn, einer solchen Katze die Schelle uͤm⸗ City an Sir R. Peel spricht die die Unterzeichner dersel⸗ die furchtlose Biederkeit

edauern und Besorgniß uͤber die, wie

und die vollendete . hegen, womit Sir R. Peel sein

sie sagt, nicht aus dem 8

nur auf den Sturz des Ministeriums ab welcher der Premier⸗Minister zu kaͤmpft entschiedene und besonnene Weise an, den von ihr vorgeschlagenen nuͤtzlichen Re Hoffnung kund, daß Sir Robert, aller

und giebt endlich die

Qpposition ungeachtet, in der gewissen Zuversicht,

sse des Staats hergeleitete, sondern zielende Opposition, mit n habe; sie erkennt die mit der die Regierung bei formen zu *.

erke gehe,

daß ihm der

Dank des Britischen Volkes zu Theil werden muͤsse, sein Amt

zu verwalten fortfahren werde.

Im heutigen Boͤrsen-Bericht der Times heißt es: der letzten Halfte des Tages etwas ge— druͤckt, weil das Geruͤcht sich verbreitete, daß die

Fonds waren waͤhrend

„Die

Minister ihre

Entlassung nehmen wollten, woruͤber man jedoch noch nichts Au⸗ thentisches erfahren konnte. (Vgl. den Artikel Hamburg.) Im

Allgemeinen wurden an der Fonds-Boͤr

macht, als seit laͤngerer Zeit.“

Der n welcher vor

ner Debatte im Unterhause war,

ten zur Pflicht gemacht wird, bei Unru wird jetzt von den öffentlichen Blaͤtter 27. Maͤrz datirt und folgenden wesentlichen Inhalts:

. gelehrt, daß, wenn die Soldaten bei Unruhen uͤber

fahrung

die Koͤpfe der zusammengerotteten Volks haben, um die Menge einzuschuͤchtern, eines dige verwundet und anderen Theils die Ru rem Vorhaben , , worden sind.

gt der Ober-Befehlshaber der Armer den Offi⸗

vorzubeugen, tr

se weniger Geschäfte ge—⸗

einiger Zeit Gegenstand ei— und durch den es den Solda„ hen gleich scharf zu feuern, n mitgetheilt;

er ist vom „Die Er⸗

fen hinweggeschossen Theils oft Unschul⸗

hestöͤrer nicht von ih—

Um diesen Uebeln

zieren auf, daß sie, wenn man sie mit ihrer Mannschaft zur Un—

terdruͤckung von Unruhen auffordert, greifen, um es zur ,, Kunde

daten, sobald sie zum geben werden.“

doch wollen die Gppositions⸗-Blaͤt haglichen Zustande des Landes, de del und Verkehr nachtheilig wirke,

die wirksamsten Mittel er⸗ zu bringen, daß die Sol- euern beordert sind, gleich wirksam Feuer

fd. auf Ver⸗

ganze

75l, 527 Pfd. und zu dem entspre⸗ Der Ausfall in den Steuer, und schrieben, daß worden sind,

etzigen unbe⸗

.

ige, wurde die