1835 / 105 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

worden, 300 Herr Cannin gen einen Herrn Williams Herrn Stephenson, chig gemacht hatte,

ihm schriftlich versproche Die Geschworenen erkl Thompson wurde

Pfund Sterling als Schaden g verlangte nun die Anwen Thompson, Buchhaͤndlers

u fordern. dung dieses Gesetzes ge⸗ der auf das Betreiben zu Cambridge, sich an— Summe von 7 Guineen, die fuͤr Herrn Knight zu stinmen. daß die Thatsache erwiesen sey, zu 500 Pfund Schaden⸗Ersatz ver⸗

n wurden, und Herr

Die Tim

: eihe von Adressen aus Liverpool, Orford und

Orten mit und fordert die ganze Petitions⸗Rechts zu bedienen, wenn es die protestantisch⸗monarchische Verfassung msichgreifen des Katholicismus und des erhindern.

m 290sten v. M. zu Manchester g en Versammlung des vereinigten

es theilt eine A und mehreren anderen onarchie auf, sich ihres or darum zu thun sey, zu retten und das U Pfaffenthums zu v

In einer a ahlreich besucht *ite's wurden vorgelegte Bill uͤßer die Trauun = Gchluͤsse gefaßt und durch den P J dinister uͤbersandt,

„„Meine Herren! Ich hatte die schluͤsse zu erhalten, chesier gehaltenen Versammlung der n, und die Zuruͤcknahm einbrachte, um diejenigen herrschenden Kirche bekennen, derselben trauen zu lasst daß die Bill nicht den An ß sir ihnen größere Lasten te Beschlüsse enthalten keine e der Dissenters hin⸗ ich jedoch des Inbalts ssion des Parlaments Bill dem Unterhause und, zu glauhen, daß ßregel nicht so ungenügend ssen darstellen. In Independenten der en Lord John Rus⸗ ruͤnde fuͤr die Ein⸗ 2, daß die Trauun—

ehaltenen und issenzer⸗Co⸗ Peel dem Unter⸗ 9g der Dissenters mehrere raͤsidenten, Herrn Johns, der folgende Antwort darauf

in Bezug auf die von Sir

en, Premier ⸗YP

Ehre, ein Exemplar der Be⸗ ig in der am 206sten zu Man⸗ vereinigten Dissenters ange⸗ der Bill verlangen, die ich welche sich nicht zu den von der Verpflichtung, zu defreien. Es heißt sichten und Wuͤnschen

welche einstimm

nommen wurde in der Absicht Lehren der den Ritus in den Beschluͤssen, der Dissenters entfp als das Gesetz, wie es jetzt best genaue Dartegung der Ansichten und sschtlich des Trauungs der Bittschriften, wel gegen die von Lord F überreicht wurden, die Haupt⸗Artikel d seyn wurden, als Ste die einer Petition, welche v Grafschasten Durham un sell'' Bilk eingereicht wu wuͤrfe . en, 5 gen ausschließ i Dir protestiren Pfarrkirchen un treter der Geist en von Erlaubnißscheinen z ser, weil wir glaub die wir zu ver jeder der erwahnten Einw sell durch die gegenwärtige Bi wurf, den die erwahnte Bill enthielt, betraf die der Bitte, eine solche Re führbar und öffentlich 9 Gesellschaft z allerdings i treff der Trauungen ni Iommeneren Regisi Aufzeichnung der gen, die mir die be welche den Vortheil der Mitglieder der Englische höre mit Bedauern, nen, daß die v Lasten auferlege, Gewissens⸗Struy eln schenden Kirche apwei derselben protestiren, kandeln gegen die Köͤryerschaf Vorstellung eines, allerd Maßregel zuruͤcknehmen Ein äarfe gegen dieselbe, begründet zi seyn scheine Der Morning Po eit auf den Iten d. M. f Flitterwochen in Woburn Abtei In Quebek hat, zette vom 3. Maͤrz, ause gegen einen Steuer⸗Einne e Maßregel viel Aufsehen unft uͤber die Zoll⸗ bek und wandte sich deshalb d ber Forderung der noͤthigen Do die Regierung um Vorlegung d Jessopp antwortete auf die seinen Instructionen g

reche und da auferlege,

Gesetzes; so weit ich m che in der vorigen Se ohn Russell eingebrachte erinnern kann, hatte ich Gr er gegenwart elben in Fhren on den Geistlichen der d. Northumberland ge Ide, sind folgende „l). Wir protestiren dagege n Gotteshäusern vollzogen werden solsen. chung der Aufgebote in den n Licenzen durch Stellver⸗ Wit protestiren gegen das Anschla—= ur Feier der Trauungen an unsere auben, daß dies zu Ge bindern bemüht seyn m gegen die Bill des Lord ill vßlig beseitigt. Perttion noch außerbem Regiftrirung, und die Bitt gistrirungsweise anzunehme

en die Bekanntma ie Ertheilung vo

len Anlaß ge⸗ ssen.““ Nun ist John Rus⸗ Der einzige Ein⸗ egen die fruͤhere chrift schloß mit n, die leicht aus⸗ llen Zwecken der huͤrgerlichen ebende Registrirungsweise mag ich wollte den Antrag bis ein Entwurf zu elner vo ll⸗ vn wurde, ich habe daher für vie ters dicjenige Weise vorgeschla⸗ zu seyn scheint, und rguungen, sowohl der der Dissenterz, n, mit Erstau⸗ enters großere sicht wür, den von den Lehren der herr⸗ Trauung nach dem Rituz ich wuͤrde ungerecht wenn ich auf die rselben, sogleich eine die den genannten Zweck hat, da die sr Kbersandi haben, mir un⸗ n. Ich have die Ehre ice. Robert P st zufolge, ist Lord J. Russelliz stgesetzt, und die

Gottes haͤu ben koͤnnte

enug sey, um a u genügen. Die jetzt best re Mängel haben, aber nicht zuruͤcklegen, rirung angenommen s Trauungen der Dissen sie, die ausfchrharste, die bffentlich fe Negistrirung aller Trauu n Kirche, als und es sey mir erlaubt on mir vorgeschlagene Bill de dat besfehende Gesetz. Meine derjenigen, welche chen und gegen die ju leisten, der Dissenters inge achtharen Theils de

Neuvermaͤhlten wer⸗

nach der Angabe der Montreal⸗Ga—= n dortigen Repraͤsentanten— Jessopp, ergrif⸗ schte namlich Hafens von Que— ekt an den Zoll- Einnehmer mit nach dem sonsti⸗ ieser Papiere zu an ihn ergangene emaͤß, die von ihm einen Befehl von Seiten des taats⸗ Secretaire Sr. Schreiben fand da und Herr Jessopp wurde des, errn Papi⸗ Er stellte sich am daß er bei seiner Weigerung be, aus werde ihn zur Ge— sehr gespannt auf die von ffenden Maßregeln.

eine von der hmer, Namens Das Haus wun einige Aus Einnahmen des kumente, stutt, gen Gebrauch,

Aufforderung, verlangten Gouverneurs oder eines der

In diesem Antwo Q seiner Autorität, precher des Ver die Schranken desselbe darz und soll erklart haben, Man glaubte n

eine Verachtun halb von dem S neau, vor

sammlung shauses, n geladen.

un, das H und war

arren werde. ngnißstrafe verurtheilen, der Regierung in dieser Sache zu tre

Niederlande.

Aus dem Haag, 9. April. Die Re auf die von den Seckionen der denken hinsichtlich Schuld ihre gesprochen, wie sie das eine Uebertragung des von Bel der Schuld noch immer nicht sich außer Stande sehe, einen andern die Aufrechthaltung des Staats, Kredi

Zum Koͤnigl. Niederlaͤndischen Kon err Dominico Origone ernannt

Man schreibt aus Am sterd am: „Oe en mit besonderer Weit rn ich dahier, bei Erhe oärfen versichern, Einige Pe schehe ihnen durch Aufl Miethsleute, jetzt aber d und es erfolgte eine verstaͤndniß

gierung hat nunmehr mmer geäußerten Be⸗ zahlung auf die National— ertheilt und darin unter Anderem aus, daß die Umstände hmenden Antheils heile, jedoch u machen, ohne gefaͤhrden.

zu Athen und am

che Blaͤtter ha⸗ erwähnt, welche stattfanden. Wir

zweiten Ka der vollen Rentebe rwiederun Kammer, gien zu uͤberne vollkommen t

Vorschlag ʒ

edauern der

Piraͤus ist

weifigkeit der Vorfaͤlle ung der Haͤusersteuer, daß dieselben durchaus unbedeutender Natur n waren allerdings der Meinung, es ge— welche fruher die aben, Unrecht eils aus Miß⸗

Haͤusersteuer, ie Hausbesitzer zu zahlen ne Widersetzlichkeit, t ittellosigkeit, gegen Erhebung dieser Holland und der Buͤrger— nen vor sich bescheiden Und emittelteren stand genommen, die genden aber wurden die pflichtüngen gegen den Staat

theils aus M er Gouverneur meister Amsterdams ließen diese Per stellten denselben ihr Unre Personen haben auch weiter keinen An Steuer sogleich zu zahlen, den Unvermö Mittel verschafft, um ihren Ver

von Nord⸗ cht in Ga

M28

nachkommen zu koͤnnen. Dies war die, furchtbare revolution ⸗/ naire Bewegüng“, welche die Englischen Blatter zuerst mittheil⸗ ten, wahrend ein großer Theil der Bewohner Ainsterdams erst einige Tage nachher davon Kunde erhielt.“

Dieser Tage sind siebenundachtzig Deutsche Auswanderer in Amsterdam angekommen, um mit dem Schiffe „Nederland“ nach Baltimore uͤberzusetzen. Dieselben werden nicht zur Ein— schiffung zugelassen, wenn sie nicht die erforliche Gew hrschaft geleistet, Oder sich gehoͤrig ausgewiesen haben. Es kommen oft aufs Gerathewohl Deutsche Auswanderer nach Notterdam und Amsterdam, um Schiffs-Gelegenheit zu suchen. Die billige Gelegenheit ist bei uns zur Ueberschiffung nicht vorhanden, auch die Verproviantirung sehr theuer, woruͤber denn die aus den wohlfeileren Gegenden Deutschlands Kommenden nicht wenig erstaunen. Viele der Ankommenden muͤssen oft unverrichteter Sache nach ihrer Heimath zuruͤckkehren, da sie die theueren Mit⸗ tel zur Ueberfahrt nicht besitzen, oder dieselbe in wochen, ja oft monatlangem Harren auf Gelegenheit dem kostspieligen Aufent⸗ halt in Holland zum Opfer bringen. Fallen sie einem Maͤkler in die Hände, so sind sie meist ganz zu Grunde gerichtet.

Zu Batavia ist am 28. November v. J. der Rath der Negierung des Niederlaͤndischen Indien, Baron von Salis, im A6sten Jahre seines Alters mit Tode abgegangen.

Deutsch land.

Leipzig, 11. April. Die hiesige Zeitung vom heutigen Tage enthalt eine Königl. Verordnung vom 6ten d. M. wegen Errichtung von Kreis-Directionen. Im Eingange dieser Verordnung, die aus 24 Paragraphen besteht, heißt es: „In Betracht, daß die oberste Leitung der zur Verwaltung des Inuern gehoͤrigen Geschaͤfte fuͤr den ganzen Umfang des Königreichs in dem betreffenden Departements-Ministerium sich vereinigt, daß es daher einer fernern gleichartigen Vereinigung in der mittlern Instanz nicht beduͤrfe, daß vielmehr hierbei die Vertheilung nach einzelnen Landes-Bezirken den Vorzug einer den Obrigkeiten und Unterthanen nähern, mithin erfolgreichern und kraftvollern Ver⸗ waltung, so wie eines einfachern Und schnellern Geschaͤftsganges habe, und sonst fuͤr die Interessen der einzelnen Landestheile mehrfache Vortheile gewaͤhre, haben wir in der Verordnung vom J. November 1831 unter nur transitorisch getroffener Bestimmung wegen der dermaligen Landes-Direction, die Errichtung von Mittelbehoͤrden fuͤr die Verwaltungs⸗Angelegenheiten in der Pro⸗ vinz uns vorbehalten. Nach immittesst hieruͤber noch vernom— nenem Beirath Unserer getreuen Staͤnde verordnen Wir dem— nach Folgendes: §. J. Mit dem 30. April des laufenden Jahres sind die Landes-D;irection, die Ober⸗Amts⸗Regierung zu Budissin und die Kreishauptmannschaften aufgehoben. §5. 2. Vom 1. Mai an geht das, was bisher noch, insbesondere die Landes⸗Direction, in allgemeinen Verwaltungs-Angelegenheiten als Landes, Central, Behdͤrbe fuͤr den ganzen Umfang Uͤnserer alten Erblande zu be⸗ sorgen hatte, namentlich auch diejenigen Geschaͤfte, welche in Betreff einer allgemeinen Gewerbs⸗Kuratel vorher zum Geschaͤfts⸗ bereich der Landes Oekonomie, Manufaktur und Kommerzien⸗ Deputation gehoͤrten, auf das Ministerium des Innern aͤber, welchem auch bie chirurgisch⸗medizinische Akademie zu Dresden und das Vitzthumsche Geschlechts⸗Gymnasium unmittelbar unter⸗ geordnet werden. Im Üebrigen treten von demselben Zeit⸗ punkt an, an die Stelle der , aufgehobenen Behoͤrden, die Kreis⸗-Directionen zu Budissin, Dresden, Leipzig und Zwickau, cine jede als Provinzlal Regierungs-Behörde far den ihr zuge⸗ theilten Bezirk.“

Nach einer Bekanntmachung des Leipziger Missiens⸗Vereins zaͤhlten im Ganzen die Missions / Gesellschaften im Jahre 1834, außer 65 Stationen in Indien, welche durch National ⸗Gehuͤlfen besorgt werden, 342 Missionsplaäͤtze, 61 Missionaire, 1764 Mis⸗ sions⸗Assistenten, National⸗Gehuͤlfen, Schullehrer, 23 Missions⸗ Seminare, 32 Missions⸗Druckercien und 320,000 Schuler in den Missions⸗ Schulen. Die Anzahl derer, welche in Folge der Mis⸗ siont⸗ Arbeiten dem Goͤtzendienste entsagt haben, betrug 430, 000 und die Zahl der Mitglieder der Missions Kirchen 28, 090. Zur Förderung des Missionswerkes haben insbesondere noch die Bi— bel Gesellschaften (seit 1364) wesentlich mit beigetragen. Und dies alles ist durch freiwillige Beiträge entstanden und wird durch solche unterhalten.

München, 5. April. Der an die Stelle des verstorbe / nen Freiherrn von Fahnenberg getretene Großherzoglich Badi⸗ sche Geheime 36 und Minister⸗Resident am hiesigen Hofe, Herr von Dusch, hat am 2hsten v. M. die Ehre gehabt, unter dem uͤblichen Ceremoniell Sr. Majestat dem Könige sein Kredi— tiv zu uͤberreichen.

Stuttgart, 9. April. Von dem Königl. Geheimen⸗Nathe ist nun, wie wir vernehmen, der Entwurf des Straf / Gesetzbuchs an den standischen Ausschuß uͤbergehen und dieser aufgefordert worden, den Zusammentritt der fuͤr die Begutachtung dieses Ent⸗ wurfs gewahlten staͤndischen Kommission zu veranlassen. Diest er ff besteht aus den Herren Hufnagel, Haas, Schott, Gmelin, v. Probst, v. Raßler und Noöͤner.

Karlsruhe, 9. April. In der fuͤnften offentlichen Sitzung der zweiten Kammer machte der Minister des Innern, in Bezug auf den, vom Abg. Gerbel in der vorhergehenden Siz— zung wegen des Drucks und der Veroͤffentlichung der Verhand⸗ lungen erstatteten Berichts, die Eroͤffnung, daß er es, ohne sich großer Verantwortlichkeit auszusetzen, nicht zugeben könne daß das Landtags⸗Blatt, gebe es heraus wer da wolle, ohne Beob⸗ achtung der bestehenden gesetzlichen Vorschriften, somit ohne Censur erscheine; Über die Art, wie diese ausgeuͤbt werden solle, behalte er sich vor, sich mit der betreffenden Kommission in wein teres Vernehmen zu setzen. Der Secretair zeigte am Schlusse der Sitzung folgende Motlonen an: „I) Der hohen zweiten Kammer zeigt der Unterzeich nete ordnungsmaͤßig an, daß er in einer der naͤchsten Sitzungen nach Ostern eine Motion einzu⸗ bringen und zu begründen gedenke, gehend auf die auf verfas— sungsmäßigem Wege zu bewirkende Erganzung und Sicherstel= lung unserer Verfassung. Karlsruhe, den?“. April 1835. Der Abg. v. Rott eck.“ Y Der Abgeordnete Welcker beabsichtigt eine Motion: „wegen der in Beziehung auf . verfassungtz⸗ maͤßiges Recht der Preßfreiheit von der ö Lammer zu ö. fenden Beschiuͤsse“ in einer ihm gefaͤlligst zu bestimmenden Stunde zu begruͤnden. Karlsruhe, 7. April 18385. Hr, Welcker“

Auf die oben erwähnte Erklaͤrung des Ministers des Innern in der fuͤnften oͤffentlichen Sitzung der zweiten Kammer sprachen sich v. Rotteck, v. Itzstein, Mordes, Winter von Heidelberg, Kroͤll und Andere gegen die Herausgabe einer Landtags⸗-Zeitung von Seiten der Kammer unter den 6bwaltenden Umstaͤnden aus. Bei der Abstimmung wurde die Frage: ob die Kammer ein cen— sirtes Landtags⸗Blatt herausgeben wolle? einstimmig verworfen, und der Gegenstand an die nn ffn zuruͤckverwiesen.

Karlsruhe, S. April. Nachstehendes sind einige Stellen aus der gestern erwaͤhnten Dank-⸗Adresse der zweiten Kammer!

„Wir ehren die Gefühle, welche Ew. nerung an den Tod Sr. Majestäͤt des Erinnerung an dag letzt n Deutschen Reiches und an ei tschen Bundes, d te Nationalitdt Deutschl Wir ebren Höchstihr Andenken a n zu seinen Vorf gten Vater und seine seiner Regierung bewie an, mit welcher Ew. uͤber das Bundes? 8 Durch vie Bekanntmach gnisse entsianden. lieder nur von de akteristische Mer henden Schiedsg bedroht erächten udesgerichts schon auf gierung betreten werde Hoheit ertheilte Zusicherun Bundes⸗ von dem Schiedsgerich wenn Regierung und St den durch den Bundes-Beschlu r Voraussetzung, daß Urkunde keine Abänder daß unsere Ver um moͤglicherweise ent darauf abzielen den Diese Erwaͤ ande nie de g des Bundesgerichts R en auch wir uns der H

gl. Hoheit hei uͤrdige Sher

kunstmaͤßig in seiner wahren Große bearbeltet und da⸗

s . alle andern uͤblichen Hufeisen im Modelle, fz Berücksichtigung der Eigenschaft chler der Hufe verlangen, asse vorgezeigt und das ganze Verfahren beim Glas— dargestellt, waͤhrend zugleich die Fabr zu den kostbarsten geschliffenen Ge— lereien u. dergl. vorliegen. Der Kupfer⸗ neben dem vollendeten ihrer Kunst vom ifen und Koͤrnen des Methoden ausein⸗ se Sammlung der Fa⸗ Werthe noch dadurch ein beson— zes Interesse fuͤr den Staat, daß die Erzeugnisse nach den uschiedenen Landern und den vorzüglichsten Fabriken des Rei— hes geordnet sind, und zwar in einer n sechzehn Jahren! Es laͤß

bewahren, bei der des untergegangene Gruͤnder des Deu der Zeit unterdru gerufen worden ist. delbare Wohlwollen, gegangene Kalser Höͤchstihrem verer folgern während des ganzen Laufes Dankbar erkenne unseren Wunsch ericht entgegen ge Er rs ⸗Beschlusse⸗ konnte in einem Geri Fuͤrsten gewahlt wer auf wechselseitiger Wah kennen. Die Verfaffung selbst hätte fen, wenn der Weg des Bu gen Antrag der Re Ew. Königl.

en, welche Krankheiten oder

verfertigt. Glas wird als rohe

chen die in den St

ands wieder ikate selbst vom

welches der nu achsten Trinkglase bis zen, Spiegeln, Glas ma nd Porzellaa, Gußeisen u, dergl. behandelt. cher und der Lithograph finden hier b serstich und Steinabdruck das Geheimniß der Kupferplatte und vom Schle leines an entdeckt und die verschiedenen Ueberdies bekommt die

n wir die Huld urch die Erklarung ommen sind. waren lebhafte Resor chte, dessen Mit den, nicht das

dergesetzt. l der Richter ber ndergesetz

ikate außer ihrem technischen den einsesls⸗

ĩ ie bestaͤtigt die d

Beschlusses t nir Gehbrauth

chronologischen Ordnung t sich somit auf den ersten Blick kurtheilen, in wie fern in einzelnen Theilen des Reiches oder in

ruͤndete Auslegung, da , . en Fabriken selbst Kunstfleiß und Gew

gemacht werden soll, sich daruͤber vereinigen, nen Weg zu betreten. eschluß die Verfassungs det sich die Erwägung, Wege bezeichnet, wenn auch die noch beduͤrfen.

erbe fortgeschritten sind schraͤnkt sich die Sammlung auf die Laͤn— r des Hesterreichischen Staates; sie soll aber in der F hrößere Ausdehnung erhalten. sellten Gegenstaͤnde im An

Bisher be

Man kann die Zahl der aufge— fange des Jahres 18535 auf nahe an ph schaͤtzen. Die Modell⸗Sammlung zerfaͤllt in 7 Abthei⸗ lungen, naͤmlich in: a) Maschinen und zuemiichkeit und Sicherheit des M che Geräthe, Vorrichtungen

Bundes B soll, verbin stehende J zestimmungen wa

zu beseitigen, ö g begründet he

terer Entwickelung Ucberzeugung, daß in unserem Vaterl könne, welcher der Anwendun Vertrauensvoll uͤberlass zarte Band der Eintracht, welches Ew, König treuen Volke vereini Gewaͤhr des Fortbest trauens und des Ve seitigen und mögliche die gegen die Schweßz Welsheit und Gerechtig

Vorkehrungen zur Be— enschen; b) landwirthschaft⸗ und Maschinen; ) Maschinen und Vorrichtungen fuͤr den Bergbau; ) technische Maschinen und taschinen und Vorrichtungen den Civilbau d; 2) Fuhrwerke und sonstige Transport— reits mehr als 159 der wichtigsten Modelle 1 den eben erwähnten Branchen vorhanden und alles Neue nd Bemerkenswerthe wird fortwährend nachgeschafft. Die Mo⸗ lle sind alle mit genauer Beobachtung der Dimensionen und stem Fleiß unter Beruͤcksichtigung de irtigt. Diese merkwuͤrdige r ütung eines gusgezeichneten Technolögen, fich zweckmäßig Und geschm 5 Kaisers aufge ind jedesmal mit Aufschriften, oder uusfüͤhrliche Beschreibung hinweisen,

1d besondere Uebersichts⸗Ta ichens eines beliebigen Gegenstandes vor. senahe sechzehn Jahren die Anle Thronfolger Oesterreichs in Seine nehme und nuͤtzliche hmuͤcken die

g/ daß. dag

Hütterlichen Liebe eine sas⸗ Wechselseitigkeit des Ve alle Schwierigkeiten z In Bezug alf geln vertrauen wir g Regierung, daß sie hir nde dazu bewogen wih harakter und den bald gelingen werde, h hen der eingetretenen Mis⸗ zugleich unserer hohch beseltigt sind, die si⸗ Dank verthren geleiteten Unterhandiun, as zu dem Deutschth Regttrung, die eigen zu berüchsichtigen um fern der Beitritt fuͤr J Koͤnizllchen Hoheit nicht erzieüe und die g gegenwärtige Un daß es Ew. Köoͤn er Ungewißheit zu hech⸗ Verhandlungen herbeijl⸗ dung uͤber ben Besttst eude vernehmen wir, daß die Ent, Gerichts ⸗Versassun und stellen nur un, n Hoöbeit dahin, Ale igem Landtage die Entwürs Verbesserungen unserer Gh r Trennung der Justsz bn uf allen Landta auch in strafrechtlicher Hinst welche der hffentlichen Sicher kliche Garantleen verleihen.“ Maͤrz. Gestern Mittag traf Se. Duth Hessen⸗Homburg hier eir

Der Essekten⸗Handel war ffallendsten war jedogh .Die von Fransbs. m dm oCt, die der Cnz⸗ an vermuthet, es sey eine die Regierung in zu in 3 yrye Doch ist dar⸗

Vorrichtungen; nd Wasserbau betreffen itte. Es sind be

gt, in der uners chens hat, und die staͤndnisses freundli Irrungen ausgleichen rgriffenen Meaßre keitsliebe der Stäots—⸗ chtige und wohlbegruͤndete mmstc biedern C

r aͤußern Eleganz ange⸗ technische Sammlung ist unter der des Herrn von Kees, ackvoll im Palaste Sr. Majestaͤt zelnen Gegenstaͤnde zummern, welche auf eine bezeichnet, und allgemeine feln liegen zur Erleichterung des Auf— So gewaͤhrte seit gung dieser Sammlung dem n Erholungs⸗Stunden eine an⸗ Beschaͤftigung, und noch gegenwaͤr ines Landes und der Gewerbe und Arbeits⸗Zim⸗

durch gewi den konnte festen Willen der Miß terstand nisse

. Auch wir erwarten von den Schwetzer, daß es Ihnen aufzuhrlltn, die Ursae verhaltnisse zu beseltigen und vertr daß sie, sobald diese Urfachen chraͤnkungen aufheben wird. sonnenheit und Umsicht

Regierung stellt und geordnet; die ein gier . renden Bes. wir in den mit Bes gen über den Beitritt des Großer Zo ll⸗Vereine die weise Sor thümlichen Verhaltnisse un u verhindern, d en verknupft se entgangen, lich: Lage n wißheit ent Hohest bald gell digen, und eine fuͤhren, deren Ke

falt der Staats— ert Vaterlandes nicht mit zu großen Op y. Es ist der Weish- it Ew. welche Nachtheile für die mm nseres Grossherzogthums du g Zuversicht, ngen werde, diesen Zustand d olche Vollstaͤndigieit der untniß erst eine Entschei machen wird. Mit Fr hgebungs⸗Kommi

Erzeugnisse se s Kunstsieihes seiner Unterthanen die Wohn- und

stehen, und wir wegen die het des Kaisers.“

K

Der hiesige Constitu eitung die Nachricht von dem Ableben d inisters Grafen „Alle Neuchateller, Freunde Bedauern theilen, welches Preußen der lange Zeit iten unseres Fuͤrsten⸗ seiner Zuruͤckziehung und ungeach⸗ denen er seitdem ausgesetzt war, doch fgehoͤrt hat, ihm die lebh hme zu beweisen.“

(Schwäb. M

Neuchatel, lebt nach der Staats- r. Excellenz des Koͤnigl. Geheimen⸗Staats⸗M pn Bernstorff und bemerkt dazu: res Vaterlandes, werden das ü dem Tode eines Staat ; ö so vieler Sorgfalt auch die Angelegenhe mes leitete, und der nach kt der koͤrperlichen Leiden, scht einen Augenblick au ichtigste Theilna

Bern, 7. April. in Kaiserl. Oesterreichischen Gesandte ld wieder hier zu sehen, scheint icht verwirklichen zu wollen, lr Hand noch in Zuͤrich s, was nur dazu be heranderten Sy n Beispiel geha ihrücke der Erklaͤrung der ns Verbot des Wanderns n hiäten, und sie unter seine sahehl, als noch ein ande wenn augenblicklich ins Gefaͤngniß ge Iithze gebracht werden. uc das Gerücht widerle ndte dem Vorort wiede gen der Deutschen gen behauptet hab e Ministerium fuͤr Unsere Radikal higen zu wollen,

ssion über die dnung vollendet sind, an Ew. Kůnigliche

wuͤrfe der Gese und die Straf⸗Prozeß⸗Or sere ehrfurchts volle Bitte anzuwenden, um noch vorlegen jn lassen, richts Ver der Verwa

auf gegenwart damit neben andere assung auch die Vortbeile de die seit 1819 a

zmannes empfindet,

en gegußth cht Einrsh heit und dir

tung erreicht, ten Wunsche erfüllt, und tungen getroffen werden, indiotduellen Freiheit gefe afteste und auf⸗

Darmstadt, 16. laucht der Landgraf von nige Tage hier verweilen

Frankfurt a. M., 11. April. im Laufe dieser Woche sehr belebt. das Steigen der Spanischen scher Emisston sti lischen Emission um r pCt. gunstige Finanz⸗ M Werk; einige glauben, Nente und in zinslofe uber nichts Be etwas still im Geschaft. Nr einiges umgesetzt. Spanisch liebt. Darmstaͤdtsche

und wird ch

erk.) Die Hoffnung, n, Herrn von Bombelle sich unserer Regierung no da man hoͤrt, derselbe werde vor leiben. Uebrigens geschieht hier Al— itragen kann, die Ueberzeügung von einem Davon haben wir gestern eutscher Handwerker hatte mehrere Deutschen Gesellen in Paris gegen ach Frankreich von dorther ugeschickt hlesigen Landsleute ausgetheilt. Er rer Deutscher Handwerker wurden des— setzt und sollen uͤber die Durch eine solche Handlungsweise scheint gt zu werden, daß der Franzoͤsische Ge— r zum Widerstand gegen die Forderun— hte gerathen habe, wie einige Schweizer en. Im Gegentheil soll das jetzige Fran— Bern noch weniger gut gestimmt seyn, en scheinen sich nach und nach en die Burg⸗

inslosen Schu eg vom §. bis 19. April u

aßregel der Spanischen

es werde die ausgesetzte Schuld Effekten umgewandelt werden. it. Heute, am Sonnabend, war c ir in Metalliques und Integralen wuth⸗ e 53 und 3 proc. Obligatlonen waren it, 50 Fl. Loose anhaltend begehrt.

Oesterreich.

Sammlung Sr. Majestaͤt des Kassnj ch giebt ein Artikel in der Allgem eig „Bereits im

liebe fuͤr das Studium serl. Königl. H lung von Roh⸗Erzeugnisum en Staates anzulegen. no ihr Zweck seyn sollte, Cr ohen Materialien der Urpto⸗ und des Kunstfleißtt hen, Vorrichtungen zu machen, so sucht aber in ausgesucht charah nschlaͤgigen Gegenstaͤnde zu it solcher Thaͤtigkeit und so die Privat⸗ Sammlung St. ständigsten der ichtung und systemati⸗ fuͤr wissenschaftliche techno ) verdient. Die S i Haupt⸗Abtheilungen: 1) Aus der Samm— 2) der Sammlung der Fabrikate Die erste umfaßt alle ganz toffe, welche in den Fa—⸗ eichischen Staates verwen⸗ nach den drei Reichen der Na— f die vorzuͤglichsten Formen, unter welchen physischen und technischen Ruͤcksicht genommen ist. Die Sammlung der Fa⸗ eine sinnreiche abe den Ueber⸗ daß nicht nur die den meisten auch das ge Verfahren in trefflich ge—⸗ B. hier als chel und Sense

eme zu gewaͤhren.

limmtes bekannt.

Ueber die technische Ferdinand J. von Oesterrei eitung folgende stimmte eine besondere Vor wirthschaft und Technologie Ferdinand, eine Samm und Fabrikaten des Oesterreichisch dieselbe eine Privat⸗ Sammlung u Kaiserl. Königl. Hoheit mit den r duction, mit den Erzeug im Reiche, endlich mit technischen Gerät und Maschinen uͤberhaupt genau bekannt man in moͤglichst kleinem Maßstabe, teristischen Mustern die zahlreichen ei sammenzubringen. Dieses geschah m gluͤcklichem Erfolge, daß gegenwärtig Majestät des Kaisers Ferdinand Art genannt und ihrer zweckmäßigen Einr schen Anordnung wegen als Muster logische Anstalten gerühmt zu werden lung besteht aus dre lung der rohe und 3) der Modellen rohen oder zum Theil bearbeiteten S briken und Manufakcuren des Oesterr det werden. Die Rohstoffe sind tur geordnet, wobei au sie angewendet werden, Merkinale und Eigenscha Ihre Gesammtzahl steigt auf 3560. brikate ist sehr vollstaͤndig; Anwendung von M blick und ist dadu vollendeten

nähere Auskunft:

Se. Kai 6 das vorige. denn ihre Opposition tei (die Gebruͤder Schnell) und die scheinlich, daß die Deutschen Ge fer des radikalen Äntrags vom 2. Maͤrz ( n Angelegenheiten) werden, da die Schnell sche arbeitet, sie von ihren Professor⸗-Stellen ab Fluͤchtlinge beabsichtigen, nach platt soll bereits dahin abgereist seyn. m Kanton Schwyz betrachtet man hier ite, weil man fürchtet, es konnte sich die artei leicht wieder zu ähnlichen Schritten, verleiten lassen.

zerische Constitutionnelle schreibt unterm nan hatte in Bern gehofft, Oesterreich werde, er— juͤngsten Handlungen des Vororts, die Thronfolge nutzen, üm einen ersten Hoͤflichkeits-Schritt ißverhaltnisse zu thun. wurde persönlich in Bern erwar die neuen Beglaubigungs-Schreiben eigen⸗ plomatisches Diner zu seinen Allein der Gesandte er— Beglaubigungs⸗-Schreiben durch elbst einen ersten Schritt zu thun. Kaiserlichen Hof (auf das em Tode des Kaisers Franz) bear— hon soll, und in welcher die Stein⸗ d unzweideutig gemißbilligt wird. Auch sagt man, der eidge⸗ hyn sey juͤngst in einer diplomatischen Sen- ich gewesen.“

ĩ 0 st nicht unwahr nissen der Gewerbe h )

e auswärtige

Dartei dahin

„gehen, und Rausche dle neuesten Händel i pn einer ernstlichen Se urtige Reactions P 1e im Jahr 1833,

Der Schwei

als eine der voll

uͤber die Kaisers be wer Beileg fiche Gesandte herkommen gem undig zu uͤberg

hien nicht,

n Materialien;

Sammlung. ung der M Der Oestertei⸗

Ein großes di dann das Uebrige thun. und schickte seine schloß nun, s vorts-Note an den s-Schreiben von d oͤchst verbindlich se schichte entschieden un chen erzaͤhlt man w sische Kanzler Amr ng in Zuͤrn

und auf ihre ften besonders s wurde eine Ant sie erleichtert durch ae eine zin ustern in verjuͤngtem Maßst rch ungemein lehrreich, Fabrikate, sondern bei

werb, oder kunstmaͤßige Bereitungs waͤhlten Proben gezeigt wird.

Fabrikat des Zeugschmiedes die von gewoͤhnlicher Große; sie

Werkzeuge kennen zu lernen u theilen; aber in kleinem Maßst

enigstens.

So findet man gebraäͤuchlichste Si dienen, die Bearbeitung dieser nd die Guͤte der Arbeit zu beur— abe folgt nun eine Reihe aller im

Spanien. Die bevorstehende Diskussion des

Madrid, 2 egulirung der innern Schuld haͤlt

d 7. Maͤrz. 5 ⸗Entwur

fs uͤber die R

He9

sind, in großer Spannung, und Ae Geschaͤfte an der Boͤrse stok⸗ ken fast gaͤnzlich. Man muß indessen bedenken, daß die Anzahl der hiesigen Börsen- Spekulanten überhaupt nicht bedeutend ist; sie mag sich auf 24 belaufen, von denen nur die Minderzahl im Besitze hinlaͤnglicher Fonds ist. Das Haus Rothschild hat mit der Bank von S. Fernando ein Geschaͤft gemacht, um in Lon⸗ don mehr als 500 Actien dieser Bank ihrem ganzen Nominal— werthe nach umzusetzen, und den Betrag in bestimmten Termi— nan fuͤr Rechnung des Rothschild schen Hauses baar auszuzahlen.

Madrid, 29. Marz Die Hof-Zeitung enthaͤlt einen Bericht des Generals Mina Über die voß den Karlisten bewirkte

Einnahme von Echarri-Argsiaz. Fuͤnf Offiziere und der ver—

wundete Befehlshaber der Garnison ergaben sich dem feindlichen Anfuͤuhrer. Von der Garnison von Echarri-Arañaz traten 234 Mann in die Reihen des Don Carlos.

Franzoͤsische Blatter enthalten folgendes Schreiben aus Madrid vom 320. Maͤrz: „Es ist traurig, zu sehen, wie die in Bayonne und laͤngs der ganzen Gran inie der Pyrenaͤen ge⸗ duldeten Maßregeln dazu beigetragen haßen, den Krieg zu ver— laͤngern. Aber dies ist nicht der einzige Punkt, wo die Karlisten thaätig sind. Die Regierung hat die Nachricht erhalten, daß re— bellische Offiziere in Gibraltar eifrig bemüht sind, in Andalusien einen Aufstand zu erregen. Es ist gewiß, daß sie ganz offen ei— nen Briefwechsek mit Sevilla unterhalten, daß Corüsia' ein Cen—⸗ tral⸗Punkt ist, von wo aus der Biscay sche Aufstand verbreitet wird und endlich, daß die Englander mehrmals Gold an der Kuͤste von Cantabrien aus eschifft haben. Die Regierung hat deshalb die strengsten Xe. an die verschiedenen Praͤfekten er— sassen. Die Proceres-Kammer hat erklaͤrt, daß sie sich nicht bewogen fuͤhle, sich in die Streitigkeiten der Generale Llauder und. Quesada zu mischen. Brief aus Corunsa melden die An— kunft des Generals Earlos Soublette, Gessindten von Venezuela. Man erwartet ihn taglich in Madrid mit der Vollmacht, wegen Anerkennung der Unabhängigkeit Columbiens zu unterhandeln.“

In einer Privat-⸗Mittheilung der Tim ez aus Bayonne vom 31. Maͤrz heißt es: „Endlich sind die 7 Bataillone zur Verstaͤrkung Wiha in Pampelona angekommen; sie machen mit den 6 anderen zusammen, welche unter Cordova's Kommando zu Vittoria anlangten, 7000 Mann aus; aber es sind sehr viele Rekruten darunter, die nicht im Stande sind, sich mit Zumala— carreguy's Veteranen (denn so kann man sie fast schon nennen) zu messen. Natuͤrlich muͤssen nun bald Operationen beginnen, aber es ist wenig Wahrscheinlichkeit vorhanden, daß sie zu etwas Entscheidendem fuͤhren werden. Gestern kamen 39060 Stuͤck Eng⸗ lische Flinten fuͤr die Truppen der Koͤnigin von Bilbao hier an, die zu St. Jean de Luz ans Land gebracht worden waren. Sie wur den augenblicklich nach der Graäͤnze befördert. Die Karlisten wer⸗ den, ungeachtet der strengen Wachsamkeit, fortwaͤhrend eben so reichlich von der Franzoͤsischen Graͤnze aus ver sorgt.“

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Lissab on, 29. Maͤrz. (Times.) Das Geruͤcht, als stehe der Miguelistische Brigadier Cardozo in einer der noͤrdlichen Provinzen an der Spitze einer Bande von 129 Mann, ist un— gegruͤndet. Cardozo, ein sehr reicher Land⸗Eigenthuͤmer, lebt ru⸗ 6 auf seinen Gütern. Ein Beweis von den versoͤhnlichen

esinnungen des Ministeriums gegen die Miguelisten ist, daß ein Ball, welchen die vornehmen, dem Dom Miguel anhaͤngen⸗ den, Familien gaben, und dem der Graf San Lorenzo beiwohnte, auch von dem Minister Silva Carvalho besucht wurde. Es ist endlich entschieden, daß Herr Domingo Saldanha nicht nach Madrid geht, sondern daß Herr Luna dort als Geschaͤftstraͤger bleibt. Man ist sehr zufrieden mit diesem Beschluß. Die Spanischen Gold⸗Unzen sollen, wie man mir sagt, deshalb hier so gesucht seyn, weil einige sich hier aufhaltende Agenten des Don Carlos sie kaufen und nach Spanien schicken. Sie haben jetzt einen Werth von 3 Pfd. 12 Sh. , so daß diejenigen, welche ge— neigt seyn inoͤchten, eine bedeutende Quantität von Falmouth h . zu senden, dabei ansehnlich gewinnen wuͤrden. Sir

lexander Malet, Secretair der hiesigen Britischen Gesandtschaft, und Herr H. J. da Silva werden hier aus London erwartet.

n rer J.

Konstantinopel,. 18. Maͤrz. (Allg. Ztg.) Ueber die Englische Escadre bei Vurla weiß man nichts Genaues; daß ein Theil nach Malta zuruͤckgekehrt ist, leidet keinen Zweifel, daß aber mehrere Fregatten und Briggs noch vor Smsrna kreuzen, wird durch alle Briefe bestaͤtigt. Ob der Admiral Rowley selbst nach Malta gegangen, oder noch auf einem der Schiffe vor Smyrna sich besindet, ist nicht bekannt. Ein Englisches Fahr— zeug, das Depeschen fuͤr Lord Ponsonby aus London uͤberbrachte, ist hier eingelaufen. Man glaubt, daß der Lord wegen der von der Pforte in der Konferenz voin 98. Februar ihm und dem Franzoͤsischen Botschafter gemachten Eroͤffnungen Ruͤck, Antwort und neue Instructionen erhalten hat, durch welche ihm die groͤßte Behutsamkeit anempfohlen und er angewiesen wird, ohne die Interessen Englands aus den Augen zu verlieren, doch mit groͤßter Schonung gegen die Pforte zu verfahren. Man zweifelt daher nicht, daß alle Englischen Schiffe nach Malta zu⸗ ruͤckkehren, aber dort stets zum Auslaufen in Bereitschaft blei— ben werden. Die Subsidien-Frage mit Mehmed Ali ist durch die erste geleistete Ratenzahlung vorlaufig abgemacht und laͤßt keine neuen Feindseligkeitn zwischen dem Sultan und dem Vice— Konig befuͤrchten. Diese waren vermuthlich eingetreten, wenn Mehmed sein Versprechen nicht gehalten und den Tribut ver— weigert haͤtte. Denn nicht, wie anfangs behauptet ward, eine vermeintliche Conspiration, womit die Haupistadt bedroht gewe⸗ sen, hat die Englische Flotte so eilig nach Smyrna gefuͤhrt, son⸗ dern die Besorgniß, daß, wenn der Tribut nicht entrichtet wor— den, und man in Paris und London gegen die Neclamationen der Pforte taub geblieben waͤre, diese selbst ver suchen moͤchte, sich Recht zu verschaffen, bewog Lord Pensonby, die Flotte von Malta nach Smyrna zuruͤckzurüfen. Oogleich die beiden Sce— maͤchte sich nicht verpstichtet fühlten, den Wuͤnschen der Pforte voͤllig zu entsprechen, so sind nun, wie gesagt, die Mo— tive zu ihrer Intervention weggefallen. Der Srnnm ist also fuͤr den Augenblick beschworen, bis die alte Geschichte wie— der beginnen, und die hler Und in Alexandrien unaufhoͤrlich er— hobenen Prätensionen zu neuen Reibungen Anlaß geben werden. Denn alle vom Sultan oder von Mehined affektirte Mäßigung beweist kein wahrhaftes Vertrauen, und ihre scheinbare Annaͤhe⸗ rung verdient nur so weit Glauben, als sie durch die Gewalt der Umstände geboten wird. Deshalb sind alle so oft wiederholten Friedens- Prophezeiungen fromme Wunsche, so lange das Grund— Uebel nicht gehoben, und eine foͤrmliche Trennung auf irgend eine Art zwischen dem Sultan und feinem Basallen zu Stande gebracht ist. Daß Ersterer sich dazu nicht guͤtlich verstehen, Letzterer aber

Reiche bekannter Formen dieser Landßau⸗Geräͤthe. Dort liegt ein . ublikum, dessen materielle Inters sen hierbei sehr betheiligt

ur ausgesetzt darauf hinarheiten und zuletzt sie zu erzwingen ver—

Beweisfuͤhrung. Unstreitig wird als⸗ oder des andern Thei

suchen wird, bedarf keiner dann die Existenz des einer Die Times t stantinopel vom 11 Armee aufs thaͤtigste. 15,900 Konskribirte aus sische Offiziere in Dienst genommen uber das Militair-Kollegtum jeder Hinsicht nach dem Must Schule wollte einrichten lassen.

aufgegeben, weil ihm bemerklich wegen der Grundsaͤtze, chen er den Unterricht kuͤnftige Ruhe seiner S sche Regierung im

ls bedroht seyn. Privat⸗Nachrichten aus Kon⸗ Waͤrz mit: „Der Sultan vermehrt seine ten sechs Wochen trafen uͤber Es sollten Franzoͤ⸗ werden, um die obere Leitung zu fuhren, welches der Sultan in r der Franzoͤsischen polytechnischen Er hat jedoch diesen Entschluß gemacht wurde, daß derselbe Maͤnner bekennen, wel— end anvertrauen wollte, fuͤr die taaten sehr gefaͤhrlich werden koͤnnte. Da vorigen Jahre erklaͤrt hatte, s andelshaͤusern zu

heilt folgende

In den letz Rumelien

zu denen sich die

die Tuͤrki die Einfuhr von Oliven⸗O Europaͤischen Unterthanen Kontrakte ster abgeschlossen worden. zahlt, und eine um die Rimessen aber gelang es rung zur Erlassung eines die Einfuhr jenes Artikels kaͤufern und Kaͤufern beste vorschußweise empfangene Geld, heißt es in ruͤckgegeben werden; ba aber in den me verfügt ist, so weiß man nicht, wie der g nicht verkaufen kann, im Stand s aufzubringen. Diese Maßre in große Verlegenheit setzen.“

und Tuͤrkischen zum Belauf von 40 Millionen Pia—

Das Geld war schon im Voraus be— Menge von Schiffen waren gedungen worden, nach Europa zu bringen. den Intriguen einiger M

Vor wenigen Wochen ditylenioten, die Regie— Fermans zu bewegen, durch welchen streng verboten und alle zwischen Ver—⸗ hende Kontrakte annullirt wurden. Das dem Ferman, soll zu isten Fällen schon daruͤber Landmann, der nun seinen e seyn wird, die noͤthigen gel muß daher beide Theile

Belgrad, 2. Marz. Nachdem der Serbis. onal⸗Ver⸗ sammlung am 3. Februar das vom gegebene Statut und der Utas weg raths vorgelesen worden, entließ der Fuͤrst dem er ihr zugleich eroͤffnet⸗, nopel zu unternehmen entsch tan fuͤr die vielen Wehsthate tion und den F heit und Dank

Fuͤrsten Milosch seinem Volke en Errichtung eines Staats Versammlung, in⸗ daß er eine Reise nach Konstanti— lossen sey, um Sr. Hoheit dem Sul— n, mit welchen er die Serbische Na—⸗ uͤrsten uberhäuft habe, seine Untert ans⸗Ergeben⸗ barkeit zu bezeugen. auch die Vortheile, die daraus für das den, auseinanderzusetzen. Stimme laut: „Herr! rief ma Lande, so lange dasse hast uns zwar das sind noch nicht in Wirkl Grundlagen befestigt: nung bringen? Dies lassen wir nicht zu; da sind? sie, schicke Deine Beamten das geben wir nicht zu loste sich die Versammlung auf, nachdem Dank⸗Adresse an den Fuͤrsten erlassen hatte;

seine Quartiere zuruͤck, wo ihnen HsHliches Mittagmahl veranstaltet hatte.

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Berlin, 14. April. Nachdem zu N wohl wegen der großen Erweiterung der meinde, als auch wegen augenscheinlicher B vollendeten alten Bethaus baues einer großeren, me den, haben Se. Ma nets⸗Ordre vom 4. osten, nach Abzug einer aus dem Summe von sbb Rthlr., mit 749 willigen geruht, so daß schon in diese nen werden kann. 8 Sammtliche Stadt und Umgegend nebst mehreren he begaben sich an diesem Tage gegen 2 U Schuljugend von Stadt und Land und Blocken, von der katholischen Kirche auf den an der Berliner Kunststraße belegene eingefunden hatte. unser Gott“, gesungen worden, kurze Anrede an die Versammlung, wora stein zu verschließende Nachrichten Über haͤltnisse verlesen und demnächst die Grund den Patronats⸗-Kommissarius, Koͤnigl. Kreis-Landrath und dem Gebete des Herrn und dem kirchlichen Segenswunsche schloß diese ernste Feier, die, von dem freundlichste beguͤnstigt, das Vertrauen auf ein gluͤckliche unter Gottes Schutze neu belebte. Ran schreibt aus Stettin unterm 12ten d. M.: j. April wurde hierselbst dem General- Lieutenant vo eitherigen Commandeur der zten Landwehr Bri bei seinem eben erfolgten Ausscheiden aus dem NM die allgemeine Achtung und Liebe, die er erworben, zu bethaͤtigen, gegeben, an welchen die Offiziere der hie sigen Gar: fiziere der Landwehr-Brigade und des 2ten Kuͤrassier⸗ die Mitglieder aller hiesigen B Landwehr⸗Bezi als dem Tage, Lieutenant von Kamecke se ruhten des Kronprinzen Köni Kaͤstchen mit Pistolen und da mit bezuͤglicher Insc chen zu lassen. Brigade verehrte ihm einen kostbaren Edelsteinen besetzt, und die Landräthe de eine goldene Dose mit s den Offizieren des 2ten Kuͤrassier⸗Regiments, gen. Kön sen Chef er gewesen, empfing er zwei schoͤne silberne eputation des Magistrats und der Stadbtver— Eine große Zahl rer stattete ihm ihre herzlichsten Gläck—

Volk entspringen wuͤr— Versammlung aber erhob ihre n, wir lassen Dich nicht aus dem lbe nicht vollstaͤndig eingeri— . die Gesetze gegeben, diese aber ichkeit getreten, viel weniger in ihren. lles ohne Dich in Ord— serer Mittte weggehen? eine Soͤhne, da sind Beine schicke auch uns alle hin,

Statut und

wer wird di und Du willst aus ur

Bruͤder, schicke s nur Du gehe nicht; sie eine foͤrmliche

Tin gt 2 ; S g. der Fuͤrst auf eigene Koste

eu salz in Schlesien so⸗ dortigen evangelischen Ge— aufaͤlligkeit des i. J. 1748 es schon lange das Bedürfniß des Neu— ssiven evangelischen Kirche jestaͤt der König mittelst Allerh Dezember v. J. das Drittheil der Gesammmt— Aergrio herzugebenden 2 Rthlr. Allergnädigst zu be— dem Bau begon⸗ am 9gten d. M. nunal-Behoͤrden der nachbarten Geistlichen hr, unter Vortritt der

unter dem Gelaͤute der

gefuͤhlt wor— oͤchster Kabi⸗

Die Grundsteinlegung fand Töoͤnigliche und Kom

auch die ganze Gen Nachdem das Lied: „Eine feste Burg ise hielt der Pastor Schmidt eine einige in den Grund— zie gegenwartigen Ver— steinlegung selbst durch Justiz-Rath von Gellhorn, der den Burgermeister erfolgte.

zauplatz, wo sich

Frühlings wetter s Gedeihen des Baues

n Kamecke, gade, um ihm lilitair⸗Dienste ich wahrend ein festliches Mahl von 200 Couverts nison, Of⸗ Regiments, ehoͤrden und die Landraͤthe des der Zten Brigade Theil nahmen. 59 Jahren der General— seine militairische Laufbahn begann, ge— Hoheit demselben ein zierliches u gehdbrigem sauberen Apparate, Hrift und seinem Wappen versehen, uͤberrei! bisherigen Landwehr— silbernen Humpen mit 8 Bezirks dieser Brigade inem Namenszuge in Brillanten. igin, des⸗

elchem vor

Das Offizier-⸗Corps seiner

und durch ein ordneten den Ehren-Buͤrgerbrief der Stadt. seiner Freunde und Vereh wuͤnsche ab.“

Dar, Thuͤringisch⸗Saͤchsische Verein hat am 31 sten v. M. unter der Leitung des Vereins-Secretairs eidnisches Grabmal in dem der Heide bei Halle öͤffnen lassen. besteht aus 14 großen Sandstein⸗ Seite 4 Platten, vorn ke des Grabes dienen

Foͤrstemann, ein sehr gut erhaltenes h höchsten der so= genannten drei Huͤgel vor Das schoͤne Grabgehaͤuse Platten, und zwar besinde und hinten 2 Einsatz— vier Platten.

n sich an jeder Platten und zur Dec Der ganze innere Raum des Grabmals, welcher