1835 / 119 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Der Herzog von Bedford, liegt sehr krank danieder.

Lord John Russell schaft Devon begeben.

Der Sprecher, Herr vierzehn Tage verreist.

Herr O Connell und haben sich fuͤr die Zeit der O

Lord Durhain ist vorg wieder ganz hergestellt. raf von Minto ist von einer Reise hierher zuruͤck—

Lord Palmerston, Thwaites

Vater des Lord John Russell, hat sich gestern von hier nach der Graf—

In Westminster fand vor sammlung statt, um Maßr

Abercromby, ist mit seiner Gattin auf

die meisten Irlaͤndischen Mitglieder sterferien nach ihrer Heimath begeben. estern Abend hier angekommen; er ist

der sich, wie veylautet, naͤchstens mit Miß einer reichen Erbin, vermaͤhlen wird, hat den Lord zum Unter⸗-Secretair im Departement der auswaͤrtigen

Graf Sebastiani, gab am Mitt⸗ zu welchem die Fuͤrsten Esterhazy, nnsdorf, der Graf der Herzog von Regina und

egenheiten ernannt. Der Franzoͤsische Botschafter, woch sein erstes großes Diner, Schwarzenberg, TLiechtenste Pozzo di Borgo, Baron Buͤlow, Herr Dedel eingeladen waren. Von den Anhaͤn mehrere Versammlun worden, wodurch das Benehmen ihrer Russell einerseits und des Sir Robert ligt wird. Auch sind die erforderlichen Gange, man glaubt jedoch, Devonshire gegen L folg schon aufgegeben haben. ler der Schatzkammer, hat es in C bewerber zu thun. Waͤhlern, worin er „In einer Versammlun

s von der En in und Trautma

gern der Whig- und der Tory⸗-Partei sind Beschluͤsse angenommen Haͤupter, des Lord John Peel andererseits, gebil⸗ neuen Wahlen in vollem daß die Tories fast uͤberall, außer in ihre Aussichten auf Er— pring Rice, der Kanz— ambridge mit gar keinem Mit— ede vor seinen

gen gehalten und

ord John Russe

Er hielt am Dienstage eine unter Anderem sagte:

mlung, wie die g . Verschiedenheiten sich vor terschiede zwischen Whig und Tory, darin untergehen, daß terthanen eines Britischen Moönar fuͤhle muͤssen verschwinden, und w ter seinem alten Titel als Tory oder vativer auftreten, so werde ich wenn er nur das nun schon vor Ih

enwaͤrtige, muͤssen zwar nden, aber auch alle Un— ; Reformer und Konfervativen, alle die geme insamen Britischen Unterthanen, Un⸗ chen sind. (Beifall.) Alle bittere Ge⸗ einen Gegner sehr, er moͤge un⸗ unter dem neuen als Könser—⸗ ihm gewiß mit Achtung begegnen, Wohl seines Landes bezweckt Dreimal bin ich erste Mal hatte ich ein Amt dete ich einen noch hoͤheren nehr Mitglied der Verwal— daß ich eben so wenig ohne Amt ein wie ich mit einem Ämt ein Hoͤfling sen waͤre. Ich versprach, nie anders als nach melner in Ich habe jetzt keine Reden zu widerrufen, Mißverhaltens um Verzei⸗ ; ch Verkleinerung meiner Geg— für manche derselben hege ich namentlich für den sehr ehren wer⸗ then Baronetz der zuletzt an der Spitze der Verwaltung stan d. (Großer Beifall. Er wuͤrde der Letzte seyn, aus bloßen Partei⸗Motiven ein Geschrei erhdbe. solche Achtung fuͤr die Mitglieder des vorig wird man vielleicht fragen, warum ich m und ob etwa meine Achtung und Bewunder daß ich kein Amt hatte, erstickt wurden?

rium gewesen ist, wird wissen, daß die damit verknuͤpfte Muͤhe und swiegen. Aber ich bin verpflichtet, einen denkende Mittelklasse hatte die

alle Meinungs⸗

ann, und man spri Gelehrsamkeit und Religiositaͤt. Se. Heiligkeit außer und druͤckte seine persoͤnliche Ge seiner Seelsorge anvertrauen koͤnne.“

Ein von Boͤrsen-Spekulanten ausgespr einer politischen Reaction in Lissabon wirkte Zeit nachtheilig auf die Portugiesischen Fonds. sich dies Geruͤcht als voͤllig ungegr „William Foweett“, welches Li sen hatte, die Nachricht uͤberbra tugal Alles ruhig war. Courier erwaͤhnen keines einzigen nlaßt haben koͤnnte. Die Vermählung der Koͤnigin Donn Max, dem Bruder des Prinzen August, (Vergl. Portugal.) Der Dispensation bewilligen. die Anspruͤche der Infantin Donna ren Regentin, im Fall die jetzige Königin oh ganz zu uͤbergehen und eines der anderen dro's, wovon sich das eine in Brasilien, das ander bei der Kaiserin befindet, mit gleichguͤltigem Auge betrachtet. streit koͤnnte die Blicke des Landes wenden. General Saldanha soll Kriegs-M Miguelisten waren sehr bestuͤrzt uuber Artikels des Entschaͤdigungs-Gesetzes ten Verfolgungen fuͤr alle Unbilden Miguel's den Einwohnern zugefuͤgt haben, die, welche darunter gelitten, ohne E lust gelassen werden. Entscheidung der ganzen Indemnitaͤt welche aus dem nun gluͤcklich beendig in Vergessenheit gebracht werden moͤchte. D Differenzen entstandene Schuld vermindert mehr, und die Angelegenheiten Portu reichen und vielversprechenden Anbl der Nationalguͤter wird Ende Juni's be in Lissabon sollen schon betrachtliche mpfangen haben, um Die herrlichen L zum Verkauf gestellt werden sollen, jungen Bodens, in Hinsicht auf die theilen eines alten Landes, in H darzubieten. Wir werden wahrsch thum in Por

nen erschienen. Das im Ministerium; das zweite Mal beklei Posten, das letzte Mal war ich nicht tung. Damals erklaͤrte ich, Radikaler seyn wurde,

Ueberzeugung zu stimmen. kein Botum zu bereuen,

hung zu bitten. Ich habe niemals dur ner nach Stimmen gehascht; die groͤßte Achtung,

wegen keines

auch nur vera

gegen den ich Da ich nun eine en Ministeriums bezeige, ch ihm denn widersetzte, ung durch das Bedauern, Wer jemals im Min

ge die Vortheile vollkommen au WGrund anzugeben. Die ruhige, : Macht emporgehoben Diese Partei glaubte beim Volke beliebt zu seyn, um die Rechte desselben befördern zu k um die Institutionen des Landes zu schuͤtzen. Sie haite dem Volk die Neform-Bill gegeben, und das Volk er— formirten Unterhause ausgehenden ill athmen wurden.

Whigs zur hinreichend oͤnnen und hinreichend konservativ,

wartete, daß die von einem re Gesetze den Geist dieser Bill ; die Parteien zu einander? Die Whigs hatten fuͤr die der Test-Akten, fuͤr Munizipal⸗ und Kirchen⸗R ihre Gegner hatten ihnen und wollten lieber, daß nahmen aber zuletzt doch jen. Maßregeln an, ob dirselben von einem Reform- od steri m ausgefuhrt werden sollten.

ihre Sinnesaͤnderung, wenn sie wirklich Reformer waren, moralisch verwerflich, und, wenn sie es nicht waren, politisch verwerflich war. Darauf grüͤndete ich meine Opposition, und dies bewog mich auch, ein Amt anzunehmen. Ich that es nicht um des Amtes willen, son⸗ dern um das Fortschreiten der Reform zu erleichtern. Einer der er= sten Gegenstaͤnde wird die Munizipal-Reform seyn.

ob Ste dieselbe lieber in den Händen der Whigs sehen denen die Kommission ernannt wurde, oder in den Handen derer, die hien und diese Kommission fuͤr verfaͤssungswidrig er— klaͤrten. Was die Kirchenfrage anbetrifft, halte ich das Bestehen der protestantischen Kirche für unumgänglich nöthig, und ich werde bei ihrer Reform nicht ein Jota an ihrer Wirksam keit schmaäͤler verde kein Zugestaͤndniß machen, wodur Man hat gesagt, meine Kollegen wollten sie umstuͤrzen. eine schaͤndliche Verleumdung. Pfarrer und keine P nichts willigen, was es Orte giebt, wo die Bevölk ten keinen geistlichen Unterricht eim ihr buͤrgerlichen Unterricht zukommen zu l wird Aufklärung verbreiten, und s testantismus die Oberhand erhalten. Dies denen ich gehandelt habe. Wir muͤssen thu steht, um jenem Uebel abzuhelfen. sich zu den Grund sind Vertheidiger der buͤrgerlich den vor dem, was wir vertheidigt haben, nicht zurüͤckbeben. haben für die Reform -Bill gefochten und besserung und Erhaltung zu verwirklichen. sagt, daß ich mich nach einem andern Parlament ich zerstoͤren wollte⸗ sch glaube, daß wir uns rone beugen und die unbezwelfelten R dieses Haus nicht

Es ist das

usprechen, und

hm angemessen

Antagonisten

standen nun Aufhebung eform gekaͤmpft, und Schwierigkeiten in den Weg geworfen Alles beim Alten bliebe. Ihre Gegner und es fragte sich nun, er von einem Antireform-Mini⸗

ch widersetzte mich ihnen, weil

Man hofft im

Es fragt sich,

wollen, von delshauser

England e

sich ihr widerse zu verwenden.

ch sie gefaͤhrdet werden konnte.

Sie wollen nur keine Kirchen ohne arter ohne Gemeinden; aber sie werden in samkeit beeintraͤchtigen koͤnnte. Wenn g von den Haͤnden der Protestan⸗ so ist es unsere Pflicht, Der unterricht och der Pro⸗ sind die Grundsaͤtze, nach n, was in unserer Macht Ich gehdre zu der alten Whig⸗ saͤtzen des Herrn For bekennt; wir en und religiösen Freiheit und wer⸗

o wird am Ende d

gedenken sie durch Ver⸗ habe anderswo ge⸗ ssitz wuͤrde umsehen verbessern

Ich will alle vor den

und erhalten. Praͤrogativen der Kro ; Oberhauses achten muͤssen; aber ich hoffe auch, da vergessen wird, was hen Rechten des Volks geb Pribilegium des Unterhauses, seine Meinungen aus das des Qberhauses, damit zu verfahren, wie es Die beiden Häuser dürfen nicht als angesehen werden. Wenn die von einer Majorität des Unter⸗ hauses ausgedrückten Ansichten gut eltend machen. Es ist die

Bruͤssel, 23. April. 28sten d. nach Paris zuruͤckreisen. Die Lokomotive (Dam der Eisenbahn den Dienst, zur gänzlichen Vollendung selben herbeizufuͤhren. (Packwagen), die sie vor⸗ Sie legte taglich 10 bis 12 Rei nach dem Orte der Ebene von durch Karren angebrachten Sand aufnim daß jeder dieser 9 Wagons die aus kann man auf die Er dieses Transportmittel v sich folgender Schnelligkeit die Ma voi, welches leer von Bruͤ digkeit bei der

sind, so muͤssen sie sich auch am Pflicht des jetzigen Ministeriums, albe Maßregeln vorzulegen, aber sie muͤssen in beiden H sern einer unabhaͤngigen Prüfung unterworfen werden. eben; was ich sage, ist fassung und der Wahrheit. Ich wende mich an die an die Vorurtheile und Leidenschaften.“ (Beifall.)

In der City von London und in Dublin werden Adressen an den Konig vorbereitet, worin Sr. Majestaͤt für die Entla des vorigen Ministeriums gedankt wer man andererseits auch an den Gr vorigen Lord- Lieutenant von Irlan dort eine Adresse zu richten beschlossen, um ihm fuͤr zeichnetes Benehmen in seinem Amte zu danken, wa in der Irlaͤndischen Hauptstadt noch bei keiner ähnli genheit vorgekommen war.

Ich wuͤnsche die Sprache der .

nicht Aergerniß zu Vernunft, nicht

den soll. In Dublin hatte afen von Haddington, den d, bei seinem Abgange von ein ausge⸗ s bis jetzt chen Gele⸗

A86

sche Haͤuptling, Muk Kuhnze, von der Tschip⸗ pawa⸗-Nation, der hier seine Squaw ut Stamme verloren hat, ist jetzt im Begriff, und seinen uͤbrigen Landsleuten in se ren, nachdem er, wie verlautet, die Kolonisirung eine Strichs Landes betraf, zem gemeldet) von einer schweren Anklage fre den, haben sich viele Theater stellungen zu gewinnen. Herzogs von Sussex, verhindern.

Kuͤrzlich sind wieder zwei Sklavenschiffe von E Fahrzeugen aufgebracht worden, ein Spanisches ven an Bord, von denen 79 in pressung im Schiffs

erreicht hat.

aum schon gestorben waren genommen wurde, von dem „Proteus“, und die „Atravide“, mit 19 Sklaven an Bord von dem „Lynx“ .

Das Dublin Journal theilt aus einem Schreiben aus om vom 28. Maͤrz Folgendes mit: empfing der Bischof von K Praͤfekten der Propaganda. wuͤrdiger M

eine so wichtige Didcese, wie

Die Plane,

auf den Thron zu setzen

wenn dies nich

soll eine Koͤnigl. Gewehr⸗Fabrik errich⸗

ung einer Eisenbahn von Amsterdam reits so weit fertig seyn, hmigung erwartet wird, um r aufzunehmen.

dam soll be

Belgien. Die Koͤni

pfwagen) versieht jetzt fast taͤglich auf um die noͤthige Erde und den Sand ssel stoßenden Theiles der⸗ d ihr Train aus 9 Wa— und ruͤckwaͤrts in

des an Bruͤ— Gestern bestan

gestern eine zahlreich besuchte Ver— egeln zu treffen, damit dem L Nussell seine Wiedererwaͤhlung fuͤr die Grafschaft De Kosten verursache. Die Haupt. Redner waren der Ob Herr Hume und Herr Fergus O' Connor. sogleich eine Subscription zu jenem Zweck Kommissarien, welche mit ÜUnter der Irlaͤndischen Kirche beschaͤftigt sind Mitglieder der Anglikanischen Kir haben ihre Arbeiten nun bald be Bericht noch vor Ende des naͤchst vorgelegt werden wird.

Der Indiani

Laeken an, welche Barrier faͤhr 50 Schr lichen Strecke Hofwagen gewahrte; dieser die Wagons frei zu lassen; theil die Gefaͤlligke arrière oͤffnete, Weg wieder fort.

ord John von keine erst Evans, Es wurde beschlossen, zu eroͤffnen. suchung des Zustandes ind uͤber die Zahl der che in Irland berichten ollen, gt, und man glaubt, daß ihr en Monats dem Parlamente

endi

nd zwei von seinem mit seiner Schwester ine Heimath zuruͤckzukeh⸗ den Hauptzweck seiner Reise, der glischen Regierung angekauften Seitdem er (wie vor kur— igesprochen wor⸗ Direktoren bemuͤht, ihn fuͤr Vor— Sir A. d'Este aber, der Sohn des und seine anderen Goͤnner suchten dies zu

, mit 307 Skla— Folge ihrer engen Zusammen— „als das Schiff ein Portugiesisches, , wovon 11 starben, zu muͤssen, ein Antrag „Am vorigen Sonntage illala die Weihe von dem Kardinal⸗—

Der TWaschof ist ein hoͤchst liebens⸗ cht mit Bewunderung von seiner

Er wird im Mai nach Irland te sich sehr verbindlich gegen ihn nugthuung daruͤber aus, daß er die von Killala,

burg habe, Stadt unmit ver und Braunschwe forderlich seyn, Regierung uͤber

engtes Geruͤcht von gestern eine kurze

Bald aber wies uͤndet aus, da das Schiff ssabon am 13ten d. M. verlaf— chte, daß an jenem Tage in Por— Die Korrespondenten der Times und des Vorfalls, welcher jenes Ger Im Courier liest man: saria mit dem Prinzen soll schon fest beschlossen Papst wird ohne Zweifel die welche darauf abzwecken, zaria, der fruͤhe⸗ ne Erben stuͤrbe, Kinder Dom Pe—⸗ e zu Lissabon werden nicht Ein nochmaliger Erbfolge— auf Dom Miguel inister werden. die Verwerfung des 13ten wodurch sie sich den groͤß— sie als Agenten Dom ausgesetzt sehen, da ntschaͤdigung fuͤr ihren Ver— mer noch auf eine versoͤhnende S⸗Frage, damit die Erbitterung, pf hervorgegangen ist, jene ungluͤcklichen sich ubrigens immer gals gewaͤhren einen hoffnungs⸗ Der oͤffentliche Verkauf Mehrere Han⸗ Summen aus sie zum Ankauf solcher Guͤter aͤndereien der M

nach Ablau

Isabella M

die

ten Kam

ick.

oͤnche, die jetzt „In der Sa scheinen alle Vortheile eines Bebauung, mit allen Vor— insicht auf die Communication, Bevoͤlkerung und Reich tugal eben so schnell wie in Amerika Wenigstens wuͤrde es ni benutzten Boden liegen, sich also nun, ob die Institutionen d des Volks eben so guͤnstig dazu seyn r

Niederlande.

Aus dem Haag, 24. April. Prinz von Oranien wird sich morger Soestdyk begeben.

Dem Vernehmen nach wollen Ihre Koni Prinz und die Prinzessin Friederich in diese nach St. Petersburg unternehmen. In der Stadt Delft tet werden.

Der Entwurf zur Anleg uͤber den Haag nach Rotter daß nur noch die Koͤnigliche Gene die dazu noͤthigen Gelde

einlich zunehmen cht an dem bis jetzt nur halb t der Fall waͤre; es fragt es Landes und die Sitten

Se. Koͤnigl. Hoheit der

auf einige Tage nach senden dem ge e 5

Auch den uͤbri wir hoͤren, die Koͤnigliche gedeihen lassen.“

Hoheiten der m Jahre eine Reise

Wien, 24. April. liest man: „Die Allgemeine Zeit Wien vom 7. d. M., der Hirektor d Herr Littrow, soll von dem a sich aufhaltenden Englische Nachricht erhalten haben, d. J. zuverlaͤssig erwartet seyn werde, indem dieser veraͤndert und neue Bah rektor Littrow erklaͤr

gin der Franzosen wird am

Bewegung sen theils nach Vilvorde, Monplaisir, wo sie den mt, zuruͤck. M Ladung von g Karren auf sparung von Zeit und Geld schl erschafft. Wahrend einer die Umstand dar, der schine ange

Rom, 17. April.

von Sachsen-Weimar be an berechnet, unseren Mauern. immt. Hier⸗ ießen, welche ser Reisen bot als Beweis dient, mit welcher halten werden kann. Das Con- ssel zuruͤckfuhr, kam mit aller zweiten Barriere auf der neuen Cha

geworden.

geschlagen, welche Summe dur Bedenkt man nun, und daß die vor unstreitig mit

Resultat zu er

Geschwin⸗ ussee von

*

e die Chaussee sperrt. itte davon entfernt, als man unge

von der Barriere einen von L sollte warten, um die Durchf. aber die Lokomotive it, schnell anzuhalten,

Deutsch land.

Hannover, 24. April. Nachst fach erwaͤhnte Beschluß des Königl. sichtlich der Eisenbahn⸗Anlage:

„Wir haben einen Bericht der Projektes niedergesetzten Kommission malige Lage der Angelegenheit, in dem hier kurzlich anwesend gewesen einstimmung mit dem Hauptmanne senbahn von Celle nach Vorbeigehung der Stadt Stadt Harburg mit dem und Dampf⸗-Faͤhren⸗Einri ist, um das Eisenbahn-Pr burg zur Ausfuhrung zu bringen. die vom Hauptmann Taylor fruͤher, 28. Dezember 1833 angedeutete Basis der hinsichtlich der Richtung durch das hie frge Land daß man auch dem urspruͤng Harburg berechneten Plane, muͤndung derselben am rechten Elbu Modifiegtion gegeben hat. Bei diese der Sache glauben Wir, dem Hauptmann daß die Feststellung der Beding an die Staͤnde a forderlichen Grund-Eigenth wird stattfinden koͤnnen, wenn Maaße vereinbart werden,

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zur Pruͤfung des erhalten und da sbesondere auch erse en Ingenieur Vigno eine der projektir darburg zu gebende gerade Richtun Luͤneburg und fe jenseitigen Elb⸗ ü

Taylor,

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durch die je

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f eines naͤher z Wenn die

ist er iu m.

Muͤnchen, 21. April. (Schwäb. M Beginn der Charwoche haben wir in unserer staͤndigen Winter mit starkem Frost; Gebirge eine solche Kosten gemachten B

Die Frau Erbpr Hechingen, zweite Tochter,

durchlauchtigen Mutter zum Besuch er die Prinzessin Theodolinde, 21

Jahre alt, der Mutter.

Die erstgeborne ist an den den vermaͤhlt. Der einzige Sohn ist jetzt alle Titel und Wuͤrden des Hauses uͤberge

Stuttgart, 24. April. Courier meldet: Konsorten, welche des Hochver Koͤnig und Vaterland angeschul in den letzten Tagen der oberk Offiziere und Unteroffiziere erf Eingeweihte an diesem Verbre Koseritz und Feldwebel Lehr betheiligten Offiziere (Lieutenants) un oder kuͤrzerer Festungs⸗

fruͤh sollte zu Ludwigsbu seritz und Lehr vollzogen

scher Bedeckung zum Richtplatze ge verhaͤngnißvollen Augenblicke verk Koͤnig haͤtten denselben das Leben liebten Könige ein enthusiastis gen verurtheilten O Gnade eine M

geschenkt,

Oesterreich.

sterreichischen Beobachtet ung vom 17. April meldet alt er hiesigen Sternwarte, m Vorgebirge der guten Hoffnunz n Astronomen Herschel die auffallende daß der so vielbesprochene, im Augus e Halley'sche Komet gar nicht sichthar schon seit geraumer Zeit seine Richtun nen eingeschlagen habe ꝛc. D t nun diese ihn betreffende Na den Halley'schen Kometen, wie auch schon derselben zeige, fuͤr durchaus erd ichte t.“

Italien.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Erbgroßherzh findet sich seit einigen Tagen wieder in

Das diesjährige Budget ist nunmehr im Publikum bekannt Darin sind die Ausgaben auf 8, 41,215 Scudi . ch die Einnahme voͤlltg gede daß das vorjaͤhrige Defizit getilgt 1. esehenen Ausgaben hoch berechnet find, so eh bschluß des Rechnungsjahrs ein befr ed gende warten. Vor zehn Jahren betrug die Einnahm

die Ausgabe i damit im Verhaͤlt⸗ ich dieses sehr geandert. ö. n Erhoͤhung der Ausgabe dek— kn laͤstig werden koͤnnten, sondern die Re⸗ se die Einkuͤnfte moͤglichst vergroͤßert. lich die öͤffentlichen Verpachtungen, n haͤufig bloß durch Gunst uͤberlassen u einem außerordentlichen Reichthum verhal⸗ es nicht mehr der Fall ist, und man auch hsicht bei Eintreibung der Abgaben Graͤnzen e Regierung erst ein, welche Huͤlfsmittel ihr und daß bei einer oͤkonomischen Verwaltung, en der fruͤheren Leiden schnell getilgt Die Verwaltung des Roͤmischen Staates wurde sten immer als Nebensache behandelt, ihr Augen— f die auswaͤrtigen Verhaͤltnisse der Kirche gerich— ossen unter verschiedenen Namen große Sum⸗ Nachdem dies aber allmaͤlig aufgehoͤrt, oder men hat, mußte man daran denken, die Verwal— nnern so einzurichten, daß man daraus die noͤthigen Daß dieses nun oft zu Unzufrie—⸗ laß gab, davon liegt die Ursache allein darin, daß gar keine Abgaben auf dem Lande lasteten, hin— durch Pensionen und Unterstuͤtzung serung bestanden. Dieses Schlaraffen⸗Leben ist nun vor⸗ essen will, soll arbeiten, heißt es nunmehr, und der Unterthan wird durch die Nothwendigkeit zur Thaͤtig—⸗ Wer von diesem Standpunkte aus die hiesigen Manches erklaͤrlich finden und eine welche mit so vielen hergebrachten Mißbraͤuchen und n hat, nicht so hart beurtheilen, wie meh⸗ die alle ihre Handlungen in ein fal—

bis 5 Millionen; seit 1830 aber hat icht so vergrößert Unterthanen loͤ auf andere Wei ehören hauptsaͤch eren Pächter

faͤhr in der Die Abgaben

so daß man de

und das Convoi setzte hierauf iel f mer einen Gesetz-Entwurf vor, we j Portugal bestirnmten Erzeugnisse China's und Ind rekt aus diesen Laͤndern und allein auf Por zugelassen werden sollten; doch sollte es gestattet seyn, dukte der Britischen Kolonieen in Asien auf Briti einzufuͤhren, vorausgesetzt, daß den Portugie sisc den genannten Kolonieen derselbe Vortheil zugest Der Marschall Saldanha, welcher Vorbereitungen zu seiner Ab— reise nach Paris trifft, hat sein Gehalt auf ein Jahr voraus in Wechseln auf die Inhaber des Tabacks-Monopols erhalten. Der Geburtstag der Koͤnigin wurde gestern nicht gefeiert, wird heute Cour seyn. 3

den, und ih Gegenwaͤrtig . ö. bere abinets⸗ Ministeri

ꝛinisteri hebote stehen, nie jetzige, ale Spur

raus die de,

snzurch diese fl

rner die Verbind fer durch eine Ei chtung als nothwendig dargestellt

beginnen. Ein ojekt in der Diree

zei onnte. en bestreiten k einer Adresse an die

tion von hier au Hieraus geht nan he on lich in der Ei nternehmung, d ind ganz verlassen i lichen, auf die Beendigung de jetzt in Antrag gebrachte fer, eine nicht vorau sentlich veraͤndert aylor bemerklich ungen im Ein uf Ueberlassung des zu der ums nur dann mit zuvor die Haupt⸗ n daß die Bahn ihren E daß dieselbe die Stadt Lüneburg be telhar mit Harburg und Celle, und vo ig in Verbindung setze. D daß die Unternehmer entweder ber Einnghme und Ausgabe, jahrlichen Dividende, deren Ueberschuß dann rung zur allmaͤlichen Abbezahlung des Anla natre zu vetwenden seyn wuͤrde, oder einen R ohne weitere Verguͤtun Zeitraums sich gefallen Grund⸗Bedingungen eine Unsern Ansichten e einbringen, so werden Wir gern bereit seyn, en der uͤbrigen Bedingungen der Ausführun er Bahn fortzusetzen, und, nach de des uͤber die Expropriation zu erlass nen Staͤnde⸗Versammlung in Com Zustimmung der Staͤnde zu diesem ben muß, ehe zur Ausfuhrung der Hannover, den 18. April 1835. Königl. Großbritanisch-Hannoversches Kabine tz⸗

erk.) Seit di Gegend einen ull besonders ist in dem na Masse Schnee gefallen, daß die mit n ahnen neuerdings gaͤn Verbindungen mit Tyrol und Italien wie terbrochen sind. Es bestaͤtigt sich, August von Leuchtenber der St. Michaels Kir ruht, beigesetzt werden der betruͤbenden Nachricht von lich krank darnieder lag, serung befinden. Amalle, Wittwe Dom Pe einigen Monaten hierher kommen wird gen Wohnsitz aufzuschlagen. henzollern

n viele Leute nur Postgebaͤudes bezogen.

lt gezwungen. . 6 beurtheilt, wird

schten zu kaͤmpfe ( i Journale, 93 keln, . dieses Monats seine Umgebun⸗ e wn c. z In Neapel erinnert sich kein so heftiges Getoͤse und unterirdisches Donnern

wobei der Berg die Steine weit hinaus ins Die Einwohner von Resina fluͤchteten sich mit ih— weil sie fuͤrchteten, unter dem fallenden Bims—⸗ Lava ist noch nicht geflossen, ihes Ausbleiben noch einen großeren Ausbruch befuͤrchten laͤßt.

Portugal. Am Freitag ,, 6 aus

is und Deputirten bestehende Kommission den Verkauf der gan; und nahm den ministeriellen Entschaͤdigungs⸗ in an, verwarf dagegen den von Sanches mit 68 gegen 29

uüͤnstigem Ei undlagen in jn nopunkt in ha ruͤhre und n da mit ha aneben wird ez g eine Kontrolle yt und ein Maximum in von Seiten der Rey e- Kapitals an die giest ganzen Anltz u stipu litten Unternehmer auß igt ntsprech ende Erkan die Verhandlung n

sfallsiger Verstaͤndi nden Gesetzes mit munication zu treten; indem n Gesetze allemal vorbehalten hi, Anlage zu schreiten seyn witz.

min großen Schrecken gesetzt. ensch, je ein un ju haben,

abseligkeiten , begraben zu werden.

lissabon, 13. April. heiten erinnert.

Die Cortes haben auf den Antrag des Herrn Barjona den I. Artikel der 3 än. die Koͤnigin sich mit keinem zlaͤnder vermahlen darf, suspendirt. r . . Amendement, daß die Cortes die von der hnigin getroffene Wahl genehmigen sollten, wurde verworfen. n der Pairs-Kammer wurde auf Antrag des Grafen Tajpa e Depuͤtation ernannt, um die Koͤnigin zu ersuchen, ihre Ab⸗ igung zu uͤberwinden und zum Besten des Koͤnigreichs eine Auch wurde auf den Antrag desselben airs eine K0ommission zur Entwerfung eines Gesetzes uͤber die hronfolge ernannt. In den hiesigen heutigen Tage⸗Blaͤttern liest man folgendes

Ihre Allerge⸗

Ein hierzu von H

nen. men Anblick. zlich verschneit und n , tte, der auf einige Zei n daß das Herz des g von Lissabon hierher gebracht che, wo sein Vater, der Die Herzogin M dem Tobe ihres Sohnes beden soll sich jetzt auf dem Wege der Vt int sich zu bestaͤtigen, daß die Kaisci dro's, dritte Tochter de

ffizielle Bulletin: ö. „„Palast de las Necessidades den 12. April. . eueste Majestaͤt empfing heute Mittag eine Deputation der airs⸗Kammer, welche beauftragt war, Ihrer Maj. der Koͤni ne Botschaft dieser Kammer zu uͤberbringen, mit der Bitte, Ihr aj wolle geruhen, zum Besten des Staates, ohne Verzug uͤber Zugleich wurde eine Deputa— on der Deputirten⸗Kammer empfangen, welche Ihrer Majestat as Dekret der allgemeinen Cortes, den Verkauf der National— Ihre Maj. gab sodann den Minstern Audienz und hielt um 2 Uhr einen Kabinets-Rath, er bis 3 Uhr währte. Ihre Majestaͤt genießt fortwaͤhrend er besten Gesund heit.“ 3 Es heißt, daß nach Aufloͤsung der Cortes eine theilweise Minister- Veränderung stattfinden werde, indem Palmella sich wodurch, da auch ein Kriegs⸗Minister zu er— ortefeuilles erledigt wuͤrden. k Saldanha soll sich geweigert haben, das Kriegs⸗Ministerium anzunehmen. Freire ist, seitdem er das Ministerium des Innern Ubernommen hat, sowohl in der Kammer als außerhalb derselben, sehr populair geworden, indem er in einer Woche siebenzehn Pro⸗ vedoren entlassen hat, die ihr Amt schlecht verwalteten. Das Amt eines Provedor's ist sehr wichtig.

Prinz Eu Uutter, welche si

r Herzogin, nit , um hier ren, inzessin von wird dieser Tage bei Ihth wartet. Eine vierte Tochtt, befindet sich noch be Kronprinzen von Schte⸗ Herzog Max, auf nnn gangen sind.

Der hier erscheinende Deutsche che des Lieutenants Koseritz in raths und des Komplottes gesn digt und uͤberwiesen wurden, s riegsgerichtliche Spruch gegen o lgt, welche als Raͤdelsfuͤhrnt oder chen Theil nahmen. zum Tode und die slhrigen d Unteroffiziere oder Zuchthausstrafe verurtheilt. Henn rg der kriegsrechtliche Spruch gegen Kr Beide wurden unter militairl fuͤhrt, als unmittelbar vor den uͤndigt wurde, Se. Maj. r worauf alle Anme hes Lebehoch alt

ilderung der Strafe am

hre Vermaͤhlung zu entscheiden.

Guter betreffend, uͤberbrachte.

zuruͤckiehen woll Executionen folgten.

nennen ist, zwei Armee beiwohnen wollte.

sogar sterben.

Jedes Exequatun und alle al⸗-Verfuͤgungen muͤssen von ihm unterzeichnet werden; ie Ober-Aufsicht uͤber die Paͤsse und die Polizei, die In⸗ pection der Priester und der milden Stiftungen, die Registri⸗ rung der Civil-Prozesse, und ist die rechte Hand der Regierung. „Es hatte fich das Geruͤcht verbreitet, daß in Cascaes die era wieder ausgebrochen sey; ein von der Regierung dort⸗ nder Arzt fand jedoch, daß es nur die gewohnliche

Die Times enthaͤlt in einem Schreiben aus Lissabon bam 5. April folgende Nachrichten: „Seit dem Angriff auf das Herzogs von Palmella am k wieder unterbrochen worden. Am Vorabende jener Emeute llen einige Mitglieder der Deputirten-Kammer eine geheime halten, die am 2ten vorzunehmenden Maßregeln und sogar die ministeriellen Aemter, fuͤr den Fall des lanes, der auf Absetzung der Minister ging, Bekanntlich ist aber der Plan nicht Der groͤßere Theil der Opposition war jenen Umtrie— und mehrere Mitglieder derselben sprachen in der ge— m 3ten ihr Bedauern uͤber die Vorfaͤlle vom; behauptete, gegen den Herzog von Palmella in Haͤnden Das Resultat dieser Sitzung soll eine Ver inistern gewesen seyn, wonach 1) Unter⸗ eff der Wiedervermaͤhlung der Koͤnigin mit dem an, Bruder des Herzogs von Leuchtenberg, oder Prinzen, der jedoch nicht zu den Fuͤrstenhaͤus⸗ ern, die Allianz Theil genommen, nicht zur Franzoͤsischen gehoͤren und kein Portugiese seyn darf, angeknuͤpft und 2) daß, zur Sicherung der Erbfolge, die a Januaria von Brasilien e nach Portugal gebracht und aria kinderlos stürbe, wenn Brasilien aber vollte, so sollte Donna deboren den 1. Eine mit dem

2. April ist die Ruhe

9 . mmlung ge gendthigt, Gelngens ihres P

unur sich vertheilt haben.

nen Sitzung vo borgen Ta ner Anklage chricht uͤbe

e, w., . nhalt und Stellum einbarung zwi⸗

Kammer und den M andlungen in Betr tinzen Maximili mit einem anderen der heiligen nigsfamilie berden sollten; Frinzessin Donn När; 1822) na

gen und daraus rauchen kanng. auch eine Pfeife anzubieten.

eboren am Ilten fuͤr den Fall, daß

zur Thron-Erbin erklaͤrt werden diese Prinzessin nicht reisen lassen Maria Amalia, (Tochter Dom Pedro's, r 1832) zur Thronfolgerin ernannt wer— Dampfboot aus England hier angekom—

A877 mene Person syll der Muntzipalitaͤt von Li von ihr beabsichtigten Anleihe zur Ausfuͤhr serungen, sehr guͤnstige Vorschlaͤge machen chen Einkuͤnfte dieser Corporation sind inde sie in sechs Jahren die ganze Anleihe wir Herr Silva Carvalho legte vorgestern der

.

Konstantinopel, 1. April. (Allg. Ztg.) Es ist sonder⸗ bar zu sehen, wie sehr man hier fremde Sitten und Gebrauche kopirt und sich bemuͤht, Alles abzuschaffen, was an alte Gewohn⸗ So wird jetzt den Tabacksliebhabern der Krieg erklärt und darauf hingewirkt, das Tabackrauchen auszurotten. Vorerst ward damit bei allen Angestellten der Anfang gemacht, indem ein Kaiserl. Beschluß gebietet, bei allen Amtshandlungen die Pfeife aus dem Spiele zu lassen; Niemand, wer es auch sey, duͤrfe in Gegenwart eines Richters oder irgend eines anderen Beamten mit der Pfeife erscheinen; weil, sagt das Dekret, es unpassend und anstoßig sey, bei oͤffentlichen Beschaͤftigun en sich mit etwas Anderm, als was zur Sache gehoͤre, zu beschaͤftigen; das Rauchen sey ein Zeitverlust und gewähre einen unangeneh— Gewiß ist dies ein merkwuͤrdiger Schritt, denn wer noch vor einigen Jahren, wo bei den feierlichsten und ernst⸗ haftesten Verhandlungen jedem Anwesenden von Auszeichnung die Pfeife praͤsentirt, und sie auszuschlagen fuͤr eine Veleidigung gehalten ward, gesagt haͤtte, daß dieser Gebrauch bald verpoͤnt werden wuͤrde, der waͤre ausgelacht oder insultirt worden. Noch bei dem Kongresse zu Akjerman versteckten die Tuͤrkischen Abge— ordneten sich hinter ihren Pfeifen, nem großen Verdienst an, manche an sie gerichtete Frage durch tuͤchtiges Dampfen umgangen, und so ihre Verlegenheit den Blik— ken der Russischen Diplomaten entzogen zu haben. ihnen der Sultan dies Auskunftsmittel rauben. nung hat uͤbrigens bei der Tuͤrkischen Bevoͤlkerung um so groͤße— res Aufsehen erregt, als sie sich an eine andere reihte, welche das Halten großer Dienerschaft und zu vieler Pferde untersagt. Aus Aegypten lauten die Nachrichten sehr traurig; die Pest macht ungeheure Fortschritte, sie war nun auch auf mehreren Aegypti— schen Schiffen, die bei Kandia lagen, ausgebrochen und hatte zu einem Aufstande unter der Mannschaft Anlaß gegeben, dem viele hat . . zr . est Kahira verlassen, wo sie am staͤrksten wuͤthete, und sich nach 9. . begeben, wo er der Rekruten-Aushebung fuͤr die Land⸗ Mehmed ö. ö noch ö. . . ypten und soll gefaͤhrlich krank gewesen seyn; manche ließen ihn . 2 g, hat daruͤber nichts erhalten, und doch waͤre das Ereigniß zu wichtig, als daß ihr nicht, wenn es wahr waͤre, von verschiedenen Seiten Kunde daruͤber zugekommen seyn sollte. Hier ist man ebenfalls wegen Wiedereinführung der Pest besorgt, und es werden Vorbereitungen zur Errichtung einer Qua— rantaine⸗Anstalt bei ,, dann außerhalb der Dardanellen und auf der Insel Marmora getroffen. e een 1 der Text der oben erwähnten Tabackspfeifen⸗ erordnung: ö. n I nd der Fest⸗- und Feiertage und zu jeder andern Zeit des Jahres, wenn die Wesire, die Ulemas, die Radschals, die Be⸗ amten und andere Personen einander in ihren Privathaͤusern und an den offentlichen Plaͤtzen besuchten, war es bisher gewohnlich, daß der Hausherr, der Hoͤflichkeit gemaͤß, seinen Gaͤsten eine Pfeife und Kaffee anbot. Diese Gewohnheit war nach und nach gleichsam ein Gesetz geworden; wenn der Herr des Hauses die Sitte versaͤumte, beschuldigte man ihn der Nachlaͤssigkeit, ja des Mangels an schul⸗ diger Achtung; so sah Jeder, um seinem Gaste nicht zu mißfallen, J außer den noͤthigen Pfeifen zu seinem eigenen Gebrauche, noch eine hinreichende Anzahl schoͤner und mit Edel⸗ steinen besetzter Pfeifen halten, was Ursache war, ist, als die Edelsteine.

Ibrahim Pascha

fuͤr seine Besuche

steuerpflichtigen Unterthanen im fehl soll anerkannt und b . Moͤge Allah die Willens⸗Aeußerungen all sinns tragen, so wie d Zweck hat, seine Diener daß der Wille Sr. Hoheit uͤbera deste Fehle beobachtet werde, hat Bujurolis abgefertigt, damit die Gebotes Vollziehung wachen un d Gegeben am 21. Tage des Mondes Sülka

Aegypten.

Taͤrz. (Allgemeine Zei tung.) Die immer noch nicht abgenommen

insichtlich der rerer Verbes⸗

Die jaͤhrli⸗ ß so bedeutend, daß uͤckzahlen konnen. Deputirten⸗ Kam⸗ erbrauche in Indiens nur di—⸗ tugiesischen

Allgemeinen. Gegenwaͤrtiger Be⸗ t werden von Allen hier und aus⸗ Hoheit verlaͤngern, deren hohe ͤge der Weisheit und des Edel⸗ dieser letzte Befehl offenbar den tzen Ausgaben zu bewahren. Auf ll gewissenhaft und ohne die min⸗ denen es zukommt, Autoritaͤt über des n Kenntniß erhalte.

Tage Sr. e das Gepraͤ

wonach die zum V man an Alle,

Verwahrer der

schen Schiffen hen Schiffen in anden wird. Kahira, 8. M hat in Alexandrien daselbst taͤglich 60 bis 70 Personen. noch weni

, zes sterben Hier hat sie aber immer faͤhr 10 Opfern taͤg= St. Simonistischer n Aerzte Pestkranke

g Kraft und begnügt sich mit unge Leider ist Herr Fourkat, ein hiesiger

so wie die uͤbrigen hier anwesender und Pesttodte sogar oͤffnete, als Opfer seiner musterhaften ckenheit und Hingebung gefallen. ein jenseit des Nils gelegenes viele große Saͤrge mit Prod liche Grabgeleite mit weinen diese Frucht ohne die druͤckende Douanen⸗Abger Erst als sie ihren Scherz zu weit trieben, und ein suchen sollte, ward die Wahrheit entdeckt. ruͤhmlich bekannter Naturalist aus Mann— Wuͤrttembergischen Reise-Verein abgesandt, ist n von hier nach dem Sinai gereist, wo er ei— zuzubringen gedenkt. In Alexandrien sterben jetzt an der Kandien ausgelaufen, 269 bis 29) r faͤngt sie an, sich uͤber die vird aus dem ohnedies schon

u Porto hat sich eine Feuer- und Schiff⸗-Versicherungs-Compagnie mit einem Kapital von 1090 Contos de Reis gebildet und wird am 1. Mai ihre Geschaͤfte iesiges Oppositionsblatt enthält den Entwurf oͤnigin, um sie zu bitten, die Minister zu entlas⸗ sen, u. fordert das Publikum zur Unterzeichnung auf. Der Herzog v. Palmella hat am Donnerstag seine neue Wohnung in der Naͤhe des Man sagt, daß der Marquis Fronteira, als er vorgestern dem Herzog von Palmella seine Aufwartung machen wollte, von einigen Verwandten sehr unfreundlich em⸗ pfangen worden sey, weil er in der Pairs-Kammer sehr lebhaft an der Opposition Theil nimmt. Eine Spanische Guerilla⸗ Bande ward auf Portugiesischem Gebiet, in der Naͤhe von Campo mayor, von Portugiesischen Truppen gefangen genom⸗ men, nachdem neun Mann getoͤdtet worden waren. Sie zwanzig, mit geraubtem Gute beladene Wagen bei sich, die, sainmt der Mannschaft, den Spanischen Behoͤrden zu Badajos uͤberlie⸗ fert wurden. Als in der geheimen Sitzung der Deputirten— Kammer am 3. April die Herren Silva Carvalho und Freire er— klaͤrten, daß, wenn irgend ein Tadel die Minister Palmella und Villa Real treffe, sie selbst eben so verantwortlich seyen, erhoben sich drei Viertel der anwesenden Deputirten und versicherten das jetzige Ministerium ihrer ferneren Unterstuͤtzung und ihres Ver— trauens.

behandelte Sehr geschickt wußte Dorf die Pest zu benutzen, um taͤglich ukten zu fuͤllen, ihnen das gewöͤhn— den Frauen vorarzuschicken, und so e nach Alt⸗Kahira

t die Todten unter Herr Schimper, heim, von dem

vor einigen Tage nige Monate mit Naturalien⸗ Sammeln Nach schrift vom 13ten:

Pest, obschon die Flotte nach Personen taͤglich (7), ganze Stadt zu verbreiten. so menschenarmen Aegypten werden Das Journal de Smyrne schreibt aus Alexan— drien vom 5. Maͤrz: „Nichts geschieht in der Politik, nichts im Handel, Alles ist in Anspruch ren Verheerungen immer schrecklicher werden.

Opfer, die ihr täglich fallen, betraͤgt seit einer Gestern starben 180. gebornen wuͤthet die Seuche; doch bleiben die Alle Doͤrfer der Nilufer sind von der furchtbaren Geißel Es ist zu fuͤrchten, daß bald ganz Aegypten ihr zur Beute werde. Das Uebel ist so groß, daß alle Vorsichts-⸗N geln aufgegeben sind; die angesteckten Haäͤuser werden nicht mehr Das Volk unterwarf sich den Vor— sichts- Maßregeln ohnedies nur mit Widerwillen. Die aͤltern Be— wohner glauben an ein viel groöͤßeres Umsichgreifen, wenn das Wet— ter milder werde. Die Flotte des Pascha's begab sich groͤßtentheils Ein neuer Pestfall war an Bord des Vor Abgang der Flotte zeigte

Sie hatte und auch hie

genommen durch die Pest, de— Die Zahl der Woche 159 im Durchschnitt. Besohders unter den Ein— Franken nicht ganz heimgesucht.

abgeschlossen oder gereinigt.

in die Haͤfen von Kreta. Admiral-Schiffes vorgekommen. lotte sich eine aufruͤhrerische Bewegung unter der Mannschaft, wie man glaubt, in Folge der angeordneten strengen Gesundheits— Mehrere Hinrichtungen fanden statt. sten Spuren der Seuche reiste Mehmed Ali nach Ober- Aegyp— ten, wahrend Ibrahim eine Tour durch das Delta machte, an— geblich um sich selbst von dem Zustande des Ackerbaues zu uͤber— richt noch nicht von Ibrahim's Ruͤckkehr nach nn auch noch nicht nahe seyn, wenn Ibrahim neue Truppen dahin mitnehmen will.“

Maßregeln. Bei den er—

Syrien, und sie

Mer i ko.

Das Allg, Organ fuͤr Handel und Gewerbe enthaͤlt Folgendes den Deutsch-Amerikanischen Bergwerk ⸗Verein betref⸗ fend: „Nachstehende Berichte aus den Gruben des Dentsch— Amerikanischen Bergwerk-Vereins in Mexiko sind aus unparteii— scher Hand hierher gekommen, und verdienen in demselben Maße Vertrauen, wie die fruͤhern mitgetheilten Nachrichten, welche sie vollkommen bestaͤtigen. Man kann somit den Besitzern von circa 1200 Actien, welche ganz bei dem Verein ausgehalten haben, nur Gluͤck wuͤnschen! Bis wenig Tage vor der am 15ten d. M. abgelaufenen Endfrist der Nachzahlung waren nur noch 850 tien bei dem Unternehmen betheiligt; es ist angenehm zu sehen, daß beiläufig 350 Actien noch eben vor Thoresschluß von ihren Eigenthuͤmern wieder aufgenommen worden sind, wodurch denn die Zahl der Actien auf circa 1260 gesteigert ist, deren Inhaber nunmehr die einzigen Besitzer des Deutsch-Amerikanischen Herg— werk⸗Vereins sind.“

Auszüge aus Briefen des Herrn Emil Schleiden aus Angangueo an seine Freunde in Mexiko. Am 30. Januar 182335.

„Die Expedition des Franzoͤsischen Pakets eriauht mir keinen weitlaͤuftigen Brief, ich sage Ihnen daher heute nur, daß wir in voriger Woche uͤber 30 Mark Silber gefoͤrdert haben, obgleich das Gessein auf Purisima so rasend fest ist, daß wir, ungeachtet 72 Car— reteros beschaͤftigt sind, noch nicht durchschlugen.“

. Am 3. Februar 1833.

„B. hat sehr recht, wenn er Ihnen sagt, welche schoͤne Fort— schritte wir machen, denn ich möchte jetzt das Eigenthum des Deutsch⸗ Amerikanischen Bergwerk-Vereins gegen das keiner andern Compag⸗ Auf Antenojenes haben wir den Durchschlag he werkstelligt, wie Sie wissen, und der Stollen geht in den schonsten Erzen voran, und machte es moglich, aus dieser Grube allein die vorige Woche 81“ Kargas Erze zu foͤrdern. nur noch wenige Tage bis zum Durchschlag dauern, der uns einige 207 Hohe des ganzen suͤdlichen Felds zum Abbau trocken daß unsere Forderung nicht mehr von der Grube, sondern von den Mitteln abhängt, die zur Forderung nothig sind. Um das 2 trauen zu bezeichnen, welches unsere Lage jetzt jedem Sach kundigen einfloßt, so brauche ich Ihnen nur zu fagen, daß ein Freund des Un⸗ ternehmens gegen einen Gewinn, der jedoch erst vom Erfolge abhängen soll, das neue Nad aufschlaͤgt fuͤr die Wasserhaltungen der Grube Carmen, wozu uns die Mittel fehlen, und ein Anderer, eben so uͤberzeugt von der Soliditaͤt der Sache, eine neue Huͤtte baut, um die großen Erzmassen, die uns nun zu Gebote stehen, zu realisiren ich unter solchen Umstaͤnden nicht mit Zuversicht sagen konnen, dat unsere Glaͤubiger ganz unbesorgt zu seyn alle Ursache haben? Gaͤbe es hier in Angangueo, wie in Guangijuato, Reskatadores (Erz Aufkäufer), so sollten unsere Schulden in der kuͤrzesten Zeit alle be Schon unser jetziger Erzbestand ist ein werthvolles Ei⸗ enthum. Auf Purisima liegen allein 1600 Kargas, die nicht abge— ahren werden, um Fracht zu ersparen, und auf den Hutten nehmen ü Die 1 ir nn n und immer

ten Resultate finden sich nun doch endlich ein, aber sie konn⸗ ber ier rn fer furt auf die fruͤhere Zeit üben, und unmbglich augenblicklich in der Production, die noch an einigen früheren Maͤn= geln laborirt, sichtbar werden.“

„Ich war heute den ganzen Tag in den Gruben, wo endlich die Sonne sehr freundlich aufgeht. steht das Bleier; mit 3 Loth in geniner jetzt I Varg ganz derb auf. ( k. 1 Kubik⸗Varg wenigstens 20 Kargas 30 Mark Silber und 19 Cargas Blei, und wird noch maͤchtiger.) habe ni selbst in keiner der reicheren Bleigruben Deutschlands, eine solche

und rechneten es sich zu ei—

Jetzt will Jene Verord—

nie vertauschen.

Auf Purisima kann es

Um das Ver⸗

Bereitschaft zu daß der Ambra so theuer geworden Da nun dieser Gebrauch in Wahrheit nichts war, als eine unndthige Ausgabe, so ward es nbͤthig, ihr ein Ziel zu setzen, diese Art gezwungener Steuer aufzuheben und so den Beamten unnuͤtze Kosten zu ersparen. Demnach wird verordnet, daß man kuͤnftighin nirgends Pfeifen für besuchende Fremde halte, und daß die Sitte, sie ihnen anzubieten, nicht mehr stattfinde; so zwar, daß, wenn Jemand , . ,, fe r on er ft er sich begiebt, es ihm gestatten, er se = . . bn Hausherr darf ihm nichts als einen Kaffee anbieten und huͤte 6h 5 669 ,, , en, aus vertrauter Freundschaft oder aus a / . ö Dieses 6 , ,, 6 an der hohen Pforte felbst; die großen und die kleinen Ange⸗ hon Wert die Ulemas, die Radschals und die uͤbri⸗ gen Beamten duͤrfen bei ihren Besuchen unter einander, oder wenn sie ein Freund besucht, keine Pfeife anbieten; aber jeder darf, wenn es ihm sein Rang erlaubt, seine Pfeife mitbringen. Eben so wird man im Palaste des Seragskier-Pascha, im Arsenal, bei Halil⸗Pascha, in der Admiralität, bei dem Kapudan-Pascha und im Mabein in den Gemaͤchern des Tauschir-Pascha verfahren; so wie auch in allen Privathaͤusern, in allen Gesellschafts⸗Kreisen der offentlichen Beamten, der großen und der kleinen, und unter allen

zahlt seyn.

2. 323 * . k

die Vorraͤthe jede Woche zu.

Am 6. Februar 18353.

Im Stollen von Antenojenes

Ich habe nie,