1835 / 132 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Berliner Börse. Den 11. Mai 1835.

Amtl. Eonds- und Geld- Gours- Tettel. (Fremd a. CQourM.:) YIYI Fri scie]d.

Y, rie / Geld.

St · Schuld · Sch. Ostpr. Pfandbr. Er. Engl. Obl. 30. Prüm. Sch. d. Sech. Kurm. Obl. m. I. C. Neum. Int. Sch. do. Kerl. Stadt- Obl.

Käünigsb. do.

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grosshæ. Pos. do.

Kur- n. Neum. do. Schlesische do. Rkat.C.u. Z.. Sch. d. K.- u. N.

Gold al mareo Neus Duk. ... Friedrichsd'or ..

r

w / ,

Auswärtige Börsen.

Ameter dam, 6. Mai. Riederl. wirkl. Schuld 58... SS do. 1083. Ran - Bill. 274. A4 3 Amort. vz. 1003. Preuss. Präm. Scheine 118

Ausg. Schuld 11. 35 8 S2. Rua. Soz. Oosterr. 1. do. A3 Aul. 1003. Span. S z doz.

Antwerpen, 5. Mai

Span. 5 3 ð0. Zinsl. 213. Cortes 3035. Coup. 32. Naue Span. Anl. 68. Darmst. 2651. Wien, 6. Mai.

Met. 1025. A8 9733. Bank- Actien 1391. None Anl. 60. 7

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 12. Mai. Im Schauspielhause: Der Bettler. r. Seydelmann: Walter.) Hierauf: Der r. Morhof, als Gastro ellung bleiben die bereits gelösten, mit Sonn⸗ tag bezeichneten Schausplelhaus⸗-Billets guͤltig; auch werden die dazu noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Sonntag bezeich—

Mittwoch, 13. Mai. Im Opernhause: Das Alexander⸗Fest, oder die Gewalt der Musit, große j des Dryden, uͤbersetzt von Ramler. In Musik gesetzt von Hãan⸗/ del, mit neuerer Bearbeitung von Mo Königl. Saͤngerinnen Dlle. Gruͤnbau Saͤngern Herren Bader, Mantius, Devrient, Blume und Ham— mermeister, so wie von den uͤbrigen Kon nen, den saͤmmtlichen Mitgliedern der Musik⸗Schule und dem gesammten C Theaters, unter Direction des Koͤnigl. Ritters Herrn Spontini.

Die Einnahme ist Spontini⸗Zonds) fuͤr hu Die Abonnements und freien Entreen sind ohne

Preise der Plätze; Ein Platz in den Logen des ersten Ran— ges 1 Rthlr. ꝛe.

Donnerstag, 14. Mai. Im Opernhause: Der Kaufmann von Venedig. (Hr. Seydelmann:

Im Schauspielhause: au bensfice de Mr. Deleour. shectacle se composera de: 1) La premiere représentation de: Lami Grandet, ou: Coquette corrigée, come die nauvelle rose, par Mr. Ancelot. 2) La ztra aimé, on: Mourir! vaude en 1 acte, du ihéätre du Gymnase, par Scribe. Lo spectacle sera termin par: Une Tombola (loterie), dans laquélle il y aura neuf lots gagnaunts; savoir: lots comiques.

Billets zu dieser Vorstellung sind von Montag, den 11ten d. M., Morgens g bis Nachmittags 2 Uhr, in der Wohnung des Hrn. Delcour, Friedrichs⸗Straße Nr. 75, zu folgenden sen zu haben:

Ein Billet zum Balcon und einer Lo 12 Nthlr., zu einer Parquet⸗ zweiten Ranges 25 Sgr., 20 Sgr., ein Billet im Parquet mit einem Lotterie⸗Foos (Billet de Tonihoia); ein Sperrsitz-⸗Bille: des dritten Ranges 10 Sgr., Amphitheater . Sgr. zVorstellung Abonnements nicht guͤltig nts⸗Plaͤtzen er⸗ Mittags 2 Uhr, bestim—

utherzize Polterer. r. Seydelmann: Zu dieser Vorst

antate aus dem Englischen

zart. Ausgefuͤhrt von den m, Dlle. Lentz, den Koͤnigl.

l. Saͤngern und Saͤngerin⸗ apelle, der Königl. or⸗Personale des Köoͤnigl. eneral ⸗Musik⸗Direktors, Vorher: Sinfonie Eroica, von Beet-

um Besten einer Unterstuͤtzungs⸗Kasse fsͤbedurftige Theater⸗Mitglieder bestimmt. usnahme nicht

Shhylock, als Gastrolle.) Une représentation extraordinaire Abonnement suspendu.

remidre re-

on 3 actes et en le nouvean

presentation de:

duatre lots sérieux et eind *

ge des ersten Ranges Loge 1 Rthlr.ͥ, zum Balcon des ein Logen⸗Billet des zweiten Ranges 1 Rthlr., im Parterre 26 Sgr.,

Da zu dieser Benesi sind, so werden die resp. Inhaber von Abonneme sucht, bis Dienstag, den 12ten d. M., men zu lassen, ob sie die Plaͤtze behalten wollen, oder ob diesel— ben anderweitig verkauft werden sollen.

Köntgstädtisches Theater.

Dienstag, 12. Mai. Hinko, der Stadtschultheißen⸗So von Nuͤrnberg, Schauspiel in 8 Akten, mit einein Vorspie „der juͤngere Sohn“, von Charlotte Birch-Pfeiffer.

Mittwoch, 13. Mai. Kein Schauspiel.

Donnerstag, 1. Mai. Die Reise auf gemeinschaftliche Ko— sten, Posse in 5 Akten, fret nach dem

Franz., von L. Vorher: Der letzte Sproͤßling, Lustspiel in 1 Akt, von E.

538 Neueste Nachrichten.

Paris, 5. Mai. Gestern arbeitete der Koͤnig mit dem Kriegs⸗Minister.

In einer Stelle der Rede, die Graf Appony, der Oesterrei⸗ hhische Botschafter, am 1sten d. an Ludwig Philipp gerichtet, hat sich im Moniteur ein Druckfehler eingeschlichen, der heute von den ministeriellen Blaͤttern berichtigt wird. Graf Appony hat don der Weisheit der Regierungen (des gouvernemens) ge— sprochen, im Moniteur aber war bloß die Weisheit der Regie⸗ rung (du gonvernement), welcher Ausdruck sich auf die Fran— he e allein bezieht, erwähnt. Der große Unterschied ist in die

ugen fallend. Graf Appony soll in einer Note an Herrn von Broglie diesen Druckfehler geruͤgt und dessen Berichtigung ver⸗ langt haben, die nun auch geschehen ist. Die amendirte Stelle lautet jetzt: „Unsere Wuͤnsche sind stets die nämlichen, Sire, und mit jedem Jahre, das voruͤbergeht, sehen wir sie in Erfuͤllung ge⸗ hen durch die Weisheit der Regierungen, durch die verein, ten Bemuͤhungen aller Souveraine und durch die Uebereinstim⸗ mung und Eintracht, die zwischen ihnen auf so gluͤckliche Weise herrschen.“

Am Schlusse der gestrigen Sitzung der Deputirten-Kammer trug Herr Odilon-Barrot noch darauf an, daß man den ganzen Gesetz⸗ Entwurf uͤber die Verbesserung der Flußschifffahrt noch einmal an die betreffende Kommission verweise, indem dieser Gesetz⸗ Entwurf viele Mangel und Luͤcken darbiete. Die Mei, nungen hieruͤber waren so getheilt, daß zur Kugelwahl geschritten werden mußte, worauf der gedachte Antrag mit einer Majoritaͤt von 19 Stimmen (169 gegen 150) ange nommen wurde. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird dieser Gesetz⸗Entwurf jetzt bis zur naͤchsten Session liegen bleiben.

In der gestrigen, zweiten vorbereitenden Versammlung des . wurden wieder zwanzig neue Entschuldigungs—

riefe von Paris verlesen; zwei oder drei, die sich auf die Inkompetenz des Hofes oder auf die Mißbilligung des Pro⸗ zesses bezogen, wurden nicht angenommen, den Fan jedoch, die & h ard er anfuuͤhrten, wurden die verlangten Dispensationen ertheilt. Die Frage, wie groß die Anzahl der anwesenden Pairs seyn muͤsse, damit die Deliberatio— nen guͤltig seyen, kam nicht zur Diskussion. Demnach wird nur das Drittheil der , erforderlich seyn. Auf den namentlichen Aufruf antworteten uͤber 160 Pairs, also weit uͤber die Halfte der Mitglieder, die eine deliberative Stimme haben. Der Antrag, der Hof soölle im Voraus die Basis bestimmen, nach der die von den Angeschuldigten etwa beabsichtigten Necu⸗ sationen genehmigt oder verworfen werden sollten, wurde nicht angenommen. Der Hof wird also uͤber die Recusationen ent / scheiden, je wie sie von den Angeschuldigten vorgebracht werden.

Heute begannen vor dem . die Verhandlungen in dem Proʒesfe der politischen Angeklagten. Schon von 56 Uhr Morgens an waren alle nach dem Palaste Luxemburg fuͤhrende Straßen mit Neugierigen überfüllt. Der Garten 'selbst war dem Publikum geschlossen, und man bemerkte in demselben bloß ahlreiche Detaschements der Munizipal Garde zu Fuß und zu Per die von der Ostseite eingelassen worden waren. Das westliche Gitter wurde von Veteranen bewacht. Ein Privat⸗ Gebäude, dem Theater des Odeon gegenüber, war zu einem Wachthause gemacht worden. Gegen fi Uhr wurden die Zei⸗ tungsschreiber durch eine doppelte Reihe von Soldaten auf die ihnen bestimmte Tribune geführt. Die Pairs, die sich zuerst im Saale selbst zeigten, waren der Herzog von Choiseul, der Graf von Tascher, der Marquis von Praslin und der Graf von Montlosier; kurz vor ihnen hatte der Minister des Innern in Begleitung des Polizei⸗Praͤfekten die getroffenen Anordnungen selbst in Augenschein genommen. Gleich nach 1 Uhr wurde auch das Publikum zu den offentlichen Tribunen zugelassen; den Frauen war der Zu⸗ tritt versagt. Die Einrichtung des Saales selbst, der eine Art von Polygon bildet, ist folgende: der Praͤsident befindet sich in der Mitte, den Angeklagten gegenuͤber, die mit dem Rücken ge⸗ gen den Garten stehen, und zu deren beiden Seiten sich die für und wider sie citirten Zeugen befinden. Die Fauteuils der . etwa 160 an der Zahl, sind mit einem gruͤnen Stoffe

berzogen, so wie denn uͤberhaupt die ganze Dekorirung des Saales gruͤn ist. Der innere Raum des Saales ist von der Barre durch eine gelbe Balustrade getrennt. Um 123 Uhr wur⸗ den die Zeugen wider die Angeklagten zur Linken und die Zeugen fuͤr die Angeklagten zur Rechten des für diese letztern bestimm⸗ ten Raumes placirt, und gegen i Uhr wurden zunaͤchst die Lyoner An⸗ öklagten paarweise eingeführt. Eine Viertelstunde späͤter erschienen die Ferre Angeklagten. Um 13 Uhr endlich traten die Pairs in den Saal, nach ihnen das Parquet in rother Amtstracht, an sei— ner Spitze den General⸗Prokurator Martin. Unmittelbar dar— auf erklaͤrte der Praͤsident die Sitzung fuͤr eroͤffnet und ordnete den Namensaufruf der anwesenden Pairs an; derselbe ergab die Zahl von 160. Unter den Abwesenden bemerkte man den Fuͤr⸗ sten von Talleyrand, die Herzoͤge von Broglie, von Valmy und von Dalmatien, den Marquis von Dreux⸗Brez«, die Marschaͤlle Gérard und Grouchy, die Grafen Excelmanns und Drouet dEr, lon, den Baron Bernard, Herrn von Gasparin, Herrn Baillot u. A. Hiernaͤchst erfolgte der Aufruf der Lyoner Angeschuldig⸗ ten, von denen ein Jeder die von ihnen gewaͤhlten Vertheidiger namhaft machte; sehr viele hatten Rechtsbeistaͤnde gewaͤhlt,

Bekanntmachung. Daß auch in diesem Jahre zu dem, mit dem 9 Juni

beginnenden, hiesigen Hauptwollmarkte den Wuͤn⸗

e G. Reimer, Wilbelmsstraße Nr. 73, ist Bemerkungen vom Prof Grohmann. 1 Thlr.

ce schlenen: .

Gruppe, O. F., Gedichte. geb. 1 Thlr. 28 sgr. Grimm, J. L., Bzatliche und westliche Halbku-

Banne], E.. neues lateinisch I-cschuch, die gel in 8 Blättern, in Roxy. - Fol. alte Geschichte nach Römischen Quellen, nebst virt on W. Schurrer, C. Franke, J. Müller

123 sgr.

einleitenden Lehungssätuen und Erazühlungen und Elodt. 5 LThle,

hen, der Herren Verkaͤufer und Kaͤufer entsprechende

Einrichtungen getroffen sind, wird hiermit angezeigt Landsberg a. d W., den 7. Mai 1835.

Mag istrat.

J //... Fiterarische Anzeigen. e von G. Schubert in Leipzig sind

Burckhardt, Ed, Riego n Mina. Blicke auf di- Verhäͤltnisse Spaniens, seit der Cortes—

enthaltend. Lauber, 8. M lichen Darstell

Begruͤndung derselben in ihren rincipien und ö z ; ücinenten. Ar hel! Bin n, , der Geo⸗ 20 sgr. und 15 el (Eiuzelne Blätter der 2ten

1 Thlr. 16 sgr.

Im Vella

so ben ersch entbaͤlt die allgem. Prinsiplen der Größen

Preis 20 sgr.

223 8gr. Dessen kleiner Schul-Atlas.

die dem Advokatenstande fremd sind, Voyer d'Argenson, den General Tarayre, die Trélat, Legendre, von Cormenin, u. s. w. Die Angeklagten von Marseille und von gen weigerten sich auf das Bestimmteste, au sidenten uͤberhaupt zu antworten, bevor ni theidigung aufgestellt und ausgesprochen worden. D klagten Baume und Garnier verlan Gattinnen und sonsti lasse, um Zeugen des setzte sich jedoch der General⸗Prokurator,

Allgemeine

t Staats-Zeitung.

Berlin, Dienstag den 12 Mai Abends

Armand Carrel,

f die Frage cht das Recht

gten uͤberdies, daß en weiblichen Verwandten im rozesses zu seyn.

Prenßisch

446 1

unxerzuigic ( seinerseiz istaͤnde ane, staͤnden. Als ein

Diesem Antrage vin indem er die Be Erfuͤllung desselben der Ruhe Debatten Angeklagten gewahlten Vertheidiger Der General⸗-Prokurator tru darauf an, daß nur solche Personen als Rechtsbe kannt wuͤrden, die auf der Advokatenliste Angeklagten jene Forderung rechtfertigen wollte und z Behufe bemerkte, daß die Namen der Vert seine Mitangeschuldigten sich gewählt, doch Art wären, daß sie den Gerichtshof beso Herr Cavaignac, daß er sich jebem Pl genstand ausdruͤcklich widersetze. Me ten stimmten ihm bei und beriefen sich eier Wahl zu ernennen. erathungszimmer zuruͤck, stand zu berathschlagen. (Um 4 Uhr, wo di war die Entscheidung noch nicht erfolgt.)

Wie der National mittheilt, Gardisten der aten und 12ten Legio ausgegangenen Protestation gegen den Dienst Pairshofe schwebenden Prozesse angeschlossen. Die terschriebenen soll schon ansehnlich seyn.

Nach Briefen aus Havre sollte sich Herr Livin dort an Bord der „Constitution“ einschiffen, um na einigten Staaten zuruͤckzukehren.

Im Phare von Bayonne vom 30 „Ein Schreiben aus Pampelona vom 27 noch keine positive Nachrichten von dem Abweichende Geruͤchte sind im Um aldez habe bei seinen Bewegungen ei Andere dagegen, er habe Vortheile uͤber . Das scheint gewiß, daß, wenn sich Nothwendigkeit gesehen hat, am kehren, dies wegen Mangel an L der Angriffe seines Feindes geschehen ist. Lord Elliot w zu Estella, wo er den General Valdez erwartete. von 790,000 Franken ist vorgestern Abend von d nach Elisondo abgegangen. u deren Annahme Don Carlos bereit rieg zu beendigen. Erfindung seiner Anhaͤnger; Authenticitaͤt. ohnes, der den Namen C 2 Er ist bereit, Spanien ald sich die Regentin Christine a 3) Er gestattet das seines aͤltesten Sohnes mit der Prinzessin Isabelle. kennt die bis zum Tode Ferdinand lidirten Schulden an. 5) Er bewilligt vollig 6) Er verspricht unm 8 fuͤr die legitime und und Sanction aller seit dem Tode Ferdinand' Akte, die er als von einer illegitimen Regie Alle übrige Beding

aus sprach guten Oednung wahrend der verlangten

e

eingelassen wuͤrden. der Praͤsident die zum Niedersetzen zu be— „Nein, nein, wir

ral ⸗Prokurators forderte zipal⸗Gardisten auf, die Angeilagten wegen; jedoch umsonst. Man rief laut: Ein anderer Substitut des General⸗-Proku⸗ es sey doch endlich Zeit, daß dieses Aergerniß ein f Herrn Cavaignac zu, er thue seinen Mit— an, worauf dieser unter dem heftigsten Tu— hr thut uns Gewalt an, Ihr Alle seyd chmaͤhung veranlaßte den General⸗Proku⸗ rator, auf die sofortige Verurtheilung Eavaignac's an und zwar auf den Grund des

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

g haben dem Justiz reslau den Rothen Adler⸗O?rder

Geschaͤftsfuͤhrer des in M auf irgend eine Fr cht der freien Vertheid Beispiele folgten saͤmmtli nac an der S daß der Gerichtshof er es zu thun habe, Rechts⸗Beistaͤnde spaͤ geklagten blieben bei neville und Epinal. ner Angeklagte Bea

arseille erscheinenden „Peuple souve. age zu antworten, so lange das heilige igung nicht anerkannt worden. Diesem che Pariser Angeklagten, Zwar machte der Praͤsident ih doch die Personen kennen muͤsse, mit denen und daß die Frage uͤber die freie Wahl der terhin zur Sprache kommen werde; die An⸗ eben so diejenigen von Lu— Aufrufe verlangte der Lyo—⸗ itangeschuldigten im Saale zugelas⸗ yponer Angeklagter, Lagrange, Vertheidigern, wel⸗ atte. La vaignac:

setzen uns nicht!“ rators meinte, Ende habe, angeklagten Gewalt multe erwiederte:

Moͤrder!“

Herrn Cavaig⸗

Se. Majestaͤt der Koͤni nen bemerklich

JFath Enger zu B zu verleihen geruht.

Se. Masjestaͤt der Koͤnig Klein⸗-Jerutten, im Regierungs Adler⸗Orden vierter Klasse

Kommissions⸗

gewiß nicht von de dritter Klass n dritter Klasse

rgt machen koͤnnten, rief

er uͤber diesen G. hrere der uͤbrigen Angesß auf das Recht, ihre Ve Pairs zogen sih um uͤber diesen Gegen. eser Bericht schliejn ö

haben dem Pfarrer Czigan st Bezirk Koͤnigsberg, den R theidiger nach en geruht.

üne zu verlei darauf in ihr ;

Nach beendigtem g une in seinem und seiner M daß ihre Gattinnen und Schwestern en, waͤhrend ein anderer L daß der Gerichtshof vor gten sich gewahlt, den Eintritt gest dem Wunsche meiner Lyoner Freunde an.“ „Wie heißen Sie?“ Cavaignac: cht. So lange mein bin ich nicht angeklagt und Angeklagte sind wir berechti

zesetzes vom Jahre 1832, das erleumdung oder Beschimpfung der Mitglieder eines Ge— gigen bis Mährigen Haft belegt. heilen Sie mich meinetwegen auf 2 Jahre!“ eklagten fuͤgten hinzu, man möge sie Alle raͤsident und saͤnimtliche Pairs begaben sich aus dem sie beim Ab⸗ Mittlerweile geklagten eine gewisse Gaͤhrung. Ein Ad- Nur 2 der Angeklag⸗ digung von Amts wegen gewilligt; sie sind beide aus Lyon; alle Uebrigen beharren dabei, daß ste von ihren eigenen Rechtsbeistaͤnden, wollen; sie beabsichtigen, gen einruͤcken zu lassen.

Die politischen Angeklagten hatten vorgestern eine Deputa—⸗ tion der von ihnen gewahlten Rechtsbeistaͤnde an den Praͤsiden— ten des Pairshofes mit der Bitte abgefertigt, daß ihnen gestattet werden moͤchte, eine General⸗Versammlung mit ihren Defensoren abzuhalten, um sich gemeinschaftlich uͤber das von ihnen in Be— hre Vertheidung zu beobachtende Verfahren zu bera— Baron Pasquier verwies die Deputation an den dem die innere Po⸗ Luxembourg obliege. errn Gisquet wandten, erwie⸗ ihr Gesuch nicht willigen zu

Dem Conducteur Kuͤhne ll hierselbst ist wegen einer in Zeichnung und gewiesenen, in ihrer ganzen 3

eigenthůmlich

Buch-, Stein, und Kupfe

pier⸗Presse

Beschreibung nach— usammensetzung fuͤr erkannten hydrostatischen r⸗Druck- und Brief⸗Ko⸗

ein Patent, guͤltig auf Acht Jahre, vom 9. Mai 1835 an ge— rechnet, und fuͤr den Umfang der Monarchie ertheilt worden.

Abgereist: Se. Dur Solms-⸗Braunfels, nach Duͤsseldorf. Angekommen; Der General- Major und Commandeur Freiherr von Krafft II., von

richtshofes mit einer 14taͤ vaignac rief: „Verurt und die uͤbrigen An verurtheilen. darauf nach

sen wuͤrd darauf antrug, che die Angekla Ich schließe Der Praäfident: auf antworte ich ni ir Seite ist,

haben sich viele Nation .

n der von der Allem den

Ften Legin neu und em vor den Zahl der in ihrem Berathungszimmer, ange der Post noch nicht zuräckgekehr errschte unter den An vokat unterhielt sich la

ten haben in ihre Verthei

Vertheidiger mir nicht Ihr seyd nicht meine gt, nicht bloß den Bei⸗ sondern auch die Gegenwart unserer verlangen.“ Der General⸗Pro—⸗ daß den saͤmmtlichen An bis sie ihren Cavaignac: „Ich wuͤrde dies un— chtsbeistand zugegen ge⸗ Fall, daher bin ich nicht er.“ Der Praͤsident: Cavaignac: „Gut, so Als noch mehrere andere Ange— Rechtsbeistaͤnde verlangten, berief sichæ im Allgemeinen auf den 295sten wonach jeder Angeklagte oder Sachwalter zum es sey denn, daß der Praͤsident des eine Ausnahme von dieser Regel gestatte. gegen an, daß einem Angeklag⸗ seinen Vertheidiger nach freier weigert worden sey; zugleich machte er die die die Vertheidigung der Angeklagten waren die Herren Voyer d' Argenson, General Tarayre, Lamennais, Trelat, Ras⸗ Armand-⸗Carrel, Bouchotte, Reynaud und auf deren foͤrmliche shof zog sich darauf uruͤck, wo er 2 Stunden lang Frage zu berathschlagen. Saal zuruͤck, und der Praͤsi⸗ „In Erledigung des von den An⸗ aillefer u. A. angebrachten Gesuchs, erren Voyver⸗ rsonen, die we⸗

, , nge mit Cavaignac. April lie sten berichtet, ö General Valdez lauf. Die Einen sage, ige Nachtheile erlitten. umalacarreguy erru⸗ eneral Valde ;

hlaucht der Prinz Alexander zu

stand unserer

Vertheidiger, Frauen und

Schwestern zu kurator: „Ich verlange,

Wort verweigert werde, egeben haben.“

bedenklich gethan haben, w wesen waͤre. Letzteres ist aber nicht der r seyd nicht meine Richt ie nicht das Wort.“

oder gar nicht vertheidigt seyn

eklagten so ; t vertheidigt morgen eine Protestation in die Zeitun⸗

der 4ten Kavallerie⸗Brigade, , n.

661. lange das

Stand ang

enn mein Re

eklagt und J Mithin haben ziehen wir uns zuruͤck.“ klagte die Vorlassüng ihrer der General⸗Prokurator Artikel der Kriminal⸗-Gerichts— verbunden ist, Rechts ⸗Beistande zu waͤhlen,

Zeitungs-Nachrichten. 2 u 8 1 8 n t

Frankreich.

Vorgestern musterte der Konig im Hofe von den Herzoͤgen von Orleans und von das 12te Dragoner⸗ und Von heute ab legt der König eine herzog Anton von Oesterreich Kai—

24sten nach Logroñfo zuruͤck⸗ cht in Fohe ar am 25sin Ein Convn en Aldude sind die Beding ist, um den Zweifel aber sind sie verbuͤrgen deshalb ein, zu Gunstn annehmen wuͤrde, zu verlassen, so⸗ us dem Koͤnigreiche ent— heverlöbniß H. Er er⸗ ahirten und konso⸗ e Amnestie fuͤr po⸗ ittelbare Zusammendern⸗ definitive Nevision geschehenen rung ausgegangen ungen sind von Don Tarsos

ebensmitteln, und ni zug auf ĩ then. Der Polizei⸗Präͤfekten, als denjenigen Beamten, lizei uͤber das Gefaͤngniß im Palaste die Deputirten sich darauf an derte dieser ihnen aber, daß er in konnen glaube.

Im National liest man: Vertheidiger der Angeklagten, wie wir es vorhergesagt, ten sich zur Verfuͤgung i es, den der Pairshof uͤber die Advokaten zuzulassen seyen, fassen wuͤrde. der Anzeige ermaͤchtigt, mit den Angeklagten in abgehalten habe, noch den Beschluß des

Gestern sind 7 der Angeklagten, Marrast und Lebon, aus dem Ge nach der Conciergerie Maßregel wird das Zerbrechen einer Bretterwand a geschuldigten von einander getrennt wa st und Lebon nicht aks die Thäͤ— trifft sie nur der Vorwurf n doch mindestens durch ihren

Ordnung,

Folgendes sich einen Advokaten

U Paris, 6. Mai. der Tuilerieen, begleitet Nemours, das 1 usaren⸗Regiment. rauer fuͤr den Erz serl. Hoheit an. In der gestrigen Sitzung der Deputirten-Kammer Tags zuvor noch einmal tz-Entwurf uͤber die Fluß— ser Absicht die Rednerbuͤhne bestieg, g in allen Theilen der Mitglieder bemerkten, ch in der gegenwartigen t weiter zu beschaͤftigen. Es kam hieruͤber zu ei⸗ Hr. Ha vin berief sich auf die Innern, wonach dieser Tags zu— daß eine nochmalige ntwurfes an die Kommission einer atte gleich zu achten seyn wuͤrde. Herrn Havin bei, und ver— Budget verlegt werde. Hr. heftig den Berichterstatter an, und inschicklichkeit, daß die Kommission, cht der Kammer nicht der mindeste stoweniger schon nach 2 um, ohne irgend eine ntwurfes, der Kammer zu— f annehme und somit ihr Vo— Der Redner

leichte Infanterie, Gerichtsho

Angeklagte Maillefer fuͤhrte da ten bisher noch nie die Erlaubniß Wahl zu ernennen, ver 13 Personen namhaft, uͤbernommen haͤtten; es Audry⸗de⸗Puyraveau, pail, Carnot, Leroux, die Deputirten Lege Zulassung Maillefer antrug.

in sein Berathungs-Zimmer

versammelt blieb, um uͤber die 4 Uhr kehrten die Pairs in den dent sprach folgendes Urtheil: geklagten Beaune, M erichtshof d'Argenson, Aud der Advokaten no nach Einsicht des

„Gestern versammelten sich die Advokaten und Nicht-Advokaten, in der Naͤhe des Luxembourg und hiel— hrer Klienten bereit, in Erwartung des „ob die Nicht— ir sind heute zu daß nur die Unmöglichkeit, sich gestern Verbindung zu setzen, die Vertheidiger selben Abend eine Protestation gegen den erichtshofes bekannt zu machen.“ unter ihnen die Herren faͤngnisse im Palaste Luxe Als Grund z

nicht ihre

chtete der Graf Jau bert uͤber den an die Kommission verwiesenen Gese Als er in die

en der Verwunderun

fernen wird. unmittelbare E

Schifffahrt. außerten sich Zeich Versammlung; mehrere Qppositions⸗ Kammer gewesen sey, si

ndre und Cormenin Der Gericht

litische Vergehen.

fung der alten Corte die Absicht der

Jession mit diesem Gegenstande nich Der Berichterstatter bestritt dies aber. ner weitlaͤuftigen Eroͤrterung. eignen Worte des Ministers des

wor allerdings der M

iUeberweisung des

nicht anerkennt.

zuruͤckgewiesen worden.“ gebracht web Heute schloß proc. Rente

zproc. pr. compt. 81.

Neap. pr. cumpt. 98. 96.

3 proc. 313.

Holl. 56. 5.

Straßburg, 6. Mai. Depesche aus Paris von heute fruͤh um gen:; „Die erste Sitzung des Pairshofe Nuhe von Statten gegangen. Der Gerichtsh Beschluß die Entscheidung des Praͤsidenten, des Advokatenstandes als Vertheidiger zugel bestatigt.

Frankfurt a. M., 8. Mai. 10215. 1021. 4proc. 97 166. 97 n. G. Bank ⸗Actien 1634. 1632. Part. Obl. Preuß. Praͤm. Sch Holl. 5proc. Obl. von 1832 101 Loose 70. Br. Sproc. Span. Rente N. N.). 26. 283.

ihnen gestatten moge, sich die ngegeben, ry⸗de⸗Puyraveau und andere Pe Sachwalter sind, zu Vertheidigern zu nehmen; 295sten Artikels der Kriminal und nach den Antraͤgen des General-⸗Prokurator daß der Praͤsident einen rechten und legitimen G edachten Artikel seinem Guͤtduͤnken uͤberlassenen Ge— Gerichtshof, daß die Forderung Kaum hatte der Praͤsident sofort die Sitzung aufhob. daß man ihnen gestatten moͤchte, n; der Praͤsident erklaͤrte aber worauf die Pairs und die Angeklagten abgefuͤhrt

einung gewesen war r. compt. 107. 90. sin our. . .

fin cour. S2. 5. fin Cour. 99. 15. Ausg. Schuld 203.

Gesetz E g der ganzen Deb eneral Demargay st lngte, daß die Debatte bis nach dem Ddilon-Barrot griff sehr rtrllaͤrte es geradezu fuͤr eine mnhachdem uͤber die wahre Absi Zweifel habe obwalten koͤnne hren Bericht abstatten lasse, reifliche Prufung des Gesetz-E zumuthen, daß sie diesen Entwur tum vom vorigen T letzt, daß er gewiß seß Entwurfes an die Kommission, des ganzen Entwurfs und die Basi rundlagen verlangen wuͤrde. sich noch mehrere andere Depu nen; es kam indessen daruͤber en n der heutigen Sitzung wurde SJBenerals Leydet beschlossen, Uhr die Kammer nicht Man glaubt, dur

dessen werden die Herren Marra ter dieses Unfugs bezeichnet; es demselben aufgereizt oder fluß nicht ver

5proc. Span.

Cortes 56. Gerichtsordnung

z in Erwaͤgung, ebrauch von der indert zu ha In einem „Das Luxembour rtikel giebt der Me rung: „Das Stillschweigen eines Kir gaͤngen des Palastes: die Thuͤren un wei von den letztern jedoch nur leicht, gitimirte Personendurch gehen konnen. ist im Innern angebracht; hier sin fes aufgestellt, um die Unberufenen ins Innere der Höfe man nichts als Soldaten.

großen und kleinen Palaste

von Außen gesehen“ ssager folgende Schilde⸗ chhofs herrscht an den Zu— d Gitter sind verschlossen; damit durch Einlaß ⸗Karten Ein Gang von Brettern d Thuͤrsteher des Gerichtsho— zuruͤckzuweisen. seine Blicke wirft, Platze zwischen dem kommen und gehen, der Wichtigkeit ihres Auftrags, einem Gefaͤngniß ist ihrer meisten Fenster beraubt; gestrichener Kalk zeigt die Stelle an, den Kaffeehäusern und Laͤde sieht man keine menschliche man erblickt, befluͤgeln ihre Schritte ser Gegend fortzukommen. eine Reserve von Fußvolk und Reiterei ickt sie Patrouillen ab, deren Schr iner der lebhaftesten Punkte zu seyn scheint.“ uxembourg wird an den Tagen, n haͤlt, und zwar waͤhrend der

durch den walt gema der Angeklagten nicht dieses Urtheil mitgetheilt, als er auch Noch baten mehrere Angeklagte, sich unter einander zu bespreche ch, daß die Sitzung geschlossen sey, n Sitzen erhoben,

folgende telegraphische halb 8 Uhr . ist in der groͤßten of hat durch einen daß nur Mitglieder assen werden sollen,

hat, erklaͤrt der uͤberschriebenen

n, nichtsde ulaͤssig ist.“ Stunden i j .

erklaͤrte zu⸗ eisung des Ge— wohl aber die Umschmelzung rung desselben auf ganz an— Nach Herrn Odilon⸗Barrot tirte uͤber diesen Gegenstand och zu keinem Beschlusse. zunaͤchst auf den Antrag des daß kuͤnftig an allen Tagen, wo bis aͤhlig ist, gar keine Sitzung statt⸗ diese Bestimmung die Deputir— Puͤnktlichkeit zu bewegen. An der Tagesord— f die Fortsetzung der Debatten uͤber die schifffahrt. gestrige erste Sitzung des Pairshofes ist noch elden: Die Angeklagten, 121 an der Zahl, saßen zwar befanden sich auf den 5 ersten Baͤnken klagten, 5, die der Stadt St. Etienne an— 1 l aus Grenoble, 1 aus Arbois, aus Marseille, in Summa 69. nahmen die Pariser Angeklagten in Summa 42. ngeklagten Untero vokat Mathieu aus E J wie oben erwahnt, 121. em Eintritte in den Saal

age zuruͤcknehme.

; wiederholentli nicht noch einmal die Ueberw

Oesterr. 5proc. Metal. sich von ihre Wohin man 8. G. proc. 25.

1414. 141. Loofe

1. Jol *. Poln. 3Zproc. do. perp

und des Gartens

21 5 21proc. 5 9. Auf dem

ung des Pairshofes waren in der ourg dieselben Vorsichts⸗ Maßregeln Kurz nach 12 Uhr wurden die De⸗ Auf der Bank der Vertheidiger befanden sich Aus dem Namens-Aufrufe ergab sich, daß Pairs, die bei der ersten wesen, fehlte. Der Angeklagte Martin: merkung zu machen.“ darf das Wort langt und erhalten hat. verlesen werden.“ prötestiren gegen den Beschluß, da er das Vertheidigungs— daß wir auf jede noch ein anderer Angeklag das Wort verlangte, rie ten sich niedersetzen lasse Sie uns verurtheilen“ Der Praͤsident: zuvor aber muͤssen Sie sich in nach geht die Vorlesung der 2 lichkeiten voraus; spaͤterhin koͤnnen Sie Ihre Vorbeha ngeklagte Lagrange:

Zu der heutigen Si Naͤhe des Palastes Luxem wie gestern getroffen worden. batten eroͤffnet. nur 3 Advokaten. keiner der Herren

u 100 G. 214. Br.

nl. 98. G. Offiziere vom

schaͤftigt mit Generalstabe. tete Kaserne wo sie fruͤher waren. sich in der Naͤhe befinden, Die wenigen Fußgaͤnger, die Um je eher je lieber aus die⸗ Platze des Odéons steht Miliz. Von itte allein die

Sitzung zugegen ge— 239 ö. eine Be⸗ Der Praͤsident: „Kein Angeklagter er es nicht Vor Allem muß die Anklage⸗-Akte Angeklagte den Sie Recht verletzt. Vertheidigung verzichten.“ ter sich von seinem Sitze erhob und f der Praͤsident, man solle die Angeklag⸗— n. Diese erhoben sich jetzt aber in Masfe. „schrieen sie, „muͤssen Sie uns „Sie sollen auch gehoͤrt werden; die ublichen Formen fuͤgen. lnklage⸗Akte allen uͤb

Redaeteur Cottel. a

Gedruckt bei A. W. Hayn.

ten zu groͤße ung war darau srung der Fluß

ergreifen, zuvor ver—

Auf dem

Beaune: der Stadt⸗

gestern gefaßt Als auch

Zeit zu Zeit sch Stille unterbrechen, zu welcher e am linken Seine⸗Ufer verurtheilt

Der Garten des Palastes L wo der Pairshof seine Sitzunge Dauer der Debatten, geschbossen

An der Boöͤrse war Prozesses wenig bekuͤm Erst als der Auftritt mit gingen die Course etwas zuruͤck.

Eine auf das Bureau der Deputirten⸗Kammer von 14 De— putirten niedergelegte Proposition, wonach, um eine alle Geschworenen und sonstigen Buͤr—

ö5Bolgendes zu m auf 9 Bänken, die 59 Lyoner Ange 1 aus Besan gon und Auf den folgenden 3 Baͤnken Platz, und zwar auf einer jeden ten Bank saßen die und der angeklagte ahl betraͤgt hiernach, gten behielten bei ih⸗ tzen auf dem Kopfe,

chen von 4. Hüssener. Nit einem Fac. Si- mile seiner Handschrikt. )

man heute um den Ausgang des großen keine ernstliche Unruhen

9gten und letz Cavaignac bekannt wurde,

ffiziere von Luneville

pinal. Die Gesammtz dehrere der Angekla hre Huͤte oder Muͤ

So eben ist erschienen: 9 ) ; . ; efuͤrchtete. Répertoire du théatre srangais à Berlin. fürch No. 145. Chalterton. le Comte Alfred de Vignꝝy. 10 sgr., dito mit ci= nem Anhang: Sur les oeurres de Chätterton. 128

rigen Foöͤrm⸗ lte machen.“ Der Beschluß, den Sie gestern

Ils est enthal- Drame en 3 actes par

tend: Australien, SSMandinavięn, Frankreich, Brit-

Wahl⸗Re⸗ form zu bewirken,

Versuch einer rein wissenschaft⸗ e ,. e, n, 80 nseln, Russ land, Holland. Belgien, Tür- ung wer. Mat hematis zurch strenge kei, in 3 verschiedenen Ausgahen: 3. 1Thlr.

Ausgahe à 8 sgr Leiefteus rer

thum und Vernunft fur die Ab— à 10 gr. der Todesstrafe. Sammlung Kolbe, C. W.. nachgęlassene lan dachiastliche E Verhandlungen des Köoͤnigreichs RKadirungen. No. - VI. 3 Thlr. 18 sgr. Ein- Sachsen, nebst andern wissenschaftlichen Mittbei⸗ zeln à h sgr.

Verfassung vom Jahre 1812, bis auf unsere Tage. Preis brosch 11 sgr. Burckharhbt, Lr, Ed., Deutsche Geschichte fur das Deutsche Volt, zur Belebung vaterländischen Sinnes erzählt, Preis cart 1 Thlr. 71 sg Zu haben in allen guten Buchhandlun 5 chroͤder ꝛc, und in

Christ en 4

lungen von Großmann, Eisen stuck, Am⸗ Harnisch, e, bildliche Darstellungen in Ara- mon, Pau lug, begg, Mohring, Sch lä— beskenform zn Ossians Gedichten. 2 Thlr. I0agr.,

ger n a., und einer Predigt von Schleler⸗ auf chines. Pap. 3 Thlr.

Mittler und S der Stuhr⸗

schen Buchhandlung, Schloßplatz Nr.

macher über die Suͤnde der Todesstrafe. Mit! Sehleiermacler's Bildniss, in Kupfer gesto-

Rechte der Vertheidigung.“ „Ja, ja; wir unterwerfen Cavaignac:

nahmen sie aber ab, als di laͤtze eingenommen, ermahnte der nd der Debatten das tiefste f erfolgte Namens Aufruf e

faßt haben, ist ein Eingriff in ie Angeklagten in Masse: uns demselben nicht.“ „Ich verlange das Wort!“

Der General⸗Prokurator an, daß die gerichtliche Ordnung aufrecht geklagten zum Stillschweigen verwiesen we hatte ihnen schon fruͤher bemerkli duͤrften, bevor ihnen nicht das destoweniger stoͤren aber geachtet werden

e Pairs erschienen. Nachdem Letztere Präsident das Publikum, gen zu beobachten. rgab 164 gnicht 160) an— Herr von Lascours und der Marschall Lobau ener von Herrn Marrast, aufgerufen worden waren ssen in dem Interesse dieser bei

Dieses Drama hat das größte Aufsehn in Frunl⸗ reich gemacht und wird von der Kritik als eine der bedeutendsten Erscheinungen der neuern Fran.

Estelle, Partie et Re- ar Scribe à 7

ger, die in die auf den Grund des Gesetzes vom 22. 1833 angelegten Listen eingetragen sind, bei der Deputseten— Wahl zugelassen werden sollten, ist gestern in den Burcaus der Deputirten⸗Kammer einmuthig verworfen worden.

Der Advokatenstand von Toulouse steher der Advokaten in Paris seine Pro nigliche Verordnung vom 30. Maͤrz

An der Boͤrse erzählte man sich den Ebro nach Logroso zuruͤckgezogen; Bewegung dadurch zu erklaren, daß je raͤfte zu konzentriren beab agiren und die Karlisten au werfen. Amtliche Nachrichte

Eine andere Nachricht h

lautet: Valdez habe Pampelona nicht e

Stillschwei er Angeklagte (Bravo⸗Ruf der Angeklagten.) ausdruͤcklich darauf erhalten und die An⸗ Der Praͤsident ch gemacht, daß sie nicht sprechen Wort bewilligt word sie die Ruhe und Ordnung; und ich erklaͤre daher, neren Stoͤrung nach dem Buchstaben des Angeklagten in Masse: Sie gegen uns alle auf Bestra hrere Andere steigen auf ihre Bän— des Substituten

Der darau wesende P zeigten an, daß sie, j lard, zu Zeugen ihrem besten Wi zubringen haͤtten und daher auf cht verzichten konnten. Nach beendigtem Namens⸗Au er saͤmmtliche Angeklagt nd Wohnort anden ihm Rede und on ihnen außerhalb der

Literatur bezeichnet. Vor Kurzem erschienen: vanche u. La sille de l' Avare

Une heure de mariage nicht aufgefuͤhrten Dramen von Victor Hugo (ilenani, Luerece Borgia, Le Roi s'amuse, Marie Tudor) und von Cas. Dela vigne. sisiliennes, Louis XI., Les Entfans d'Edouard und LEcole des vieillards, Comédie 3 10—15 Sgr.) sin auch in diesem kepertoire enthalten, ratis ausgegeben wird. lesing er sche Buch⸗ und Mu in Berlin, unter den Linden Nr. 31

Thi. v. . d. Der im vorigen Jahre erschienene erste Theil n ar n Sind . 5

lius. zie Lief. A BI. Australien. Scandina- hzbrf. und die Elemente der Zahlenlehre vien (ph za, liolien, Deutsche Bundesstaa-

ken (Polit.). 1 Lhlr. 10 gr. Einzelne Blätter

. „Ich trage hat kuͤrzlich dem Vor⸗ testation gegen die Köͤ—= ugeschickt. Valdez habe sich uͤber doch suchte man diese ner Ober⸗ Befehlshaber um spaͤter in sische Graͤnze ieruͤber noch. o urnal du Commerce rreichen konnen und ziehe

dieser von Herrn daß sie indessen beiden Angeklagten ihre Eigenschaft als Die Zahl der abwesenden Pairs fruf forderte der Praͤ⸗ en auf, ihre Namen, anzugeben. Die Mei— fuͤgten zugleich Advokatenliste gewaͤhl⸗ Dagegen weigerte sich Herr Imbert,

par Etienne 8 Sgr.

en sey. Nichts das Gesetz muß daß ich bei jeder fer⸗ Gesetzes verfahren „Nur zu, nur

(Les vèpres

sdent nach ein ornamen, Alter, en, namentlich alle Lyoner, st amen der v ten Vertheidiger

d Inhalts⸗ Masse zu Verzeichniß 9 en Gewerbe un f die Franz sse S

aignac und me ieruͤber im

Auf den An

des Gene⸗