1835 / 141 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 22 May 1835 18:00:01 GMT) scan diff

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hingeworfen, die ganze Katz ennatur, das Altkluge und Majestaͤtische eren . gib ausdrucken.

Mit vielem Vergnügen sah man noch die saubere, mit Verstaͤnd⸗ niß und Gefuͤhl . Zeichnung, nach welcher Herr Eich ens den neuen Rafael des Königlichen Museums in Kupfer stechen wird. Es dürfte durch frühere Berichte in diesen Blaͤttern schon bekannt seyn, daß das kostbare Bild, welches in Leimfarben auf Leinwand

emalt ist, in einigen, aber nicht den wesentlichen Theilen leider be⸗ schädigt ist, namentlich uberall, wo der Kuͤnstler sich der Pigmente von Glasfritten bediente. Da diese Farben hauptsachlich grüͤn und han sind, so litt mebr die Landschaft und die Gewandung, als die Car= nation; aber auch an den Stellen, wo diese Farbe abgebrbckest ist, kamen die ursprünglichen Umrisse zum Vorschein, welche dem zZeich⸗ ner einen Leitfaden fuͤr die Herstellung geben konnten. Diese hat er denn auch gläcklich gegeben; die Zeichnung ließe einen solchen Schaden des Originals kaum vermuthen, ünd verspricht einen trefflichen Kupferstich. Die besondere Beschaffenheit des Originals und na⸗ mentlich zer umstand, daß die zum Vorschein gekommenen Umrisse jedenfalls cinen größeren Werth haben, als eine versuchte Restaura— tion, welche dieselben wieder verdecken mußte, hat es rathsam gemacht, sich an dem Bilde selbst jeder Restauration zu enthalten; dagegen wird Herr Professor Schlesinger, gleich bewahrt als Restaurator und Kopist, in dem Maßstabe des Originals cine Kopie entwerfen und diefe nach Anleitung der bloßgelegten Umrisse und der noch er⸗ kennbaren Farbenfpuren ergaͤnzen. Hiermit wird man die Phantasie aller derjenigen versöbnen, welche sich uͤber die Beschaͤdigung nicht hinwegsetzen konnen, und denkt zugleich durch die in Oel auf Tafeln ausgeführte Kopie dem Original einen Schutz zu ., dessen

es so sehr bedarf. r.

Meteo rologische ,,, ö 4 rgens Abends ach einmaliger . . . 10 Uhr. Beobachtung.

.. , , , Luftdruck 238, o Par. 337, 0 Par. Quellwarme 7, ; f n r . R. C ki 2 R. ziutwarmi 11, 0 R. Thaupunkt 3, R. O, a 0 R. 4 1,1 60R. J Dunstsaͤttg 83 pCt. z8 pCt. 66 pCt. Bodenwärme 9, 9 R. Better... halbbeiter. halb helter. truübe nutdinst. o, a. 3 . I. Niederschlag O.

Wind.... Ond. ONO. On d. Tagesmittel: 337,“ Par.. 7,25 R... 0,“ R... 2 pèCt.

Wolkenzuy AN

Auswärtige Böracn. Ameaterdnm, 15. Mai. Niederl. wirkl. Schuld 577. 53 do. 1923. Ausg. Schuld 13. Rang- Bill. 26 EE3 Amort. S5. 373 SIz. Rugs. doi. Center. 9örę. Hrousn. Präm. - Sebeine 11A. do. A3 Anl. 101. Spun. S; AY.

3 2301.

gpan. 33 A8z Neue Span. Anl. 68.

Ant werpen, 13. Mai 33 31. Linsl. 213. Corten A8. Belg. 101. Darmat. 263. Loudou, 18. . J ons. 33 92. Bel. 102. Spap. Cortes 673. 6 6 . 2958 3 376. 58 do. 102. hort.

Tiusl. IJ. Ausg. 305. 2 . . 3. ůrã. 5 Chili 348. Columb. v. 1821 A7. Mani.

Peru 36]. Amæaterdam 33. 1Iumburg 95. Paris 112. Silber-

Coup. 303.

68. 1013. Mex. A853. f 8t. Petersburg, 12 Lond. 1003.

Rub. 857. . ; Wien, 15. Mui. . Ss Met. 10229 A3 982, Bauk-Actien 13A. Neues Anl. do.

Königliche Schau spiele.

Donnerstag, 21. 3 Im Hpernhause; Die Verschwörung des Fiesko zu Genua, Trauerspiel in 5 Abth., von Schiller. (Hr. Seydesmann: Muley Hassan, als Gastrolle. )

Im Schauspielhause: j) Uu matelot, drame-vaudeville en 1 acte. 2) Michel Perrin, ou: l'espion sans le savoir, vaude- ille en 2 actes. r 3 Freitag, 2. Mai. Im Opernhause: Zum erstenmale: Trilby, komische Oper in 1 Akt, nach dem Franz. des Scribe, von L. W. Both. Musik von F. H. Truhn. Hierauf: Die Sylphide, Bal⸗ let in 2 Abth., von Ph. Taglioni.

Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.

Königstcdtisches Theater. , Donnerstag, 21. Mea. Zum erstenmale: Der alte Antoine,

oder: Die drei Generationen, dramatische Bilder aus der Fran⸗

574

oͤsischen Revolution, in 3 Abth., nach Melesville frei bearbeitet . riedr. Genet. Erste Abtheilung (spielt 1789); Die Familie Saint Vallier. Zweite Abtheilung (spielt 1793): Die Republik. Dritte Abtheilung (spielt 1829): Der Erbe.

Freitag, 22. Mai. Der Luͤgenfeind, Lustspiel in 1 Akt, von Adolph Roland. Hierauf: Endlich hat er es doch gut ,, Lustspiel in 3 Akten, nach einer Englischen Idee fuͤr die Deutsche

uüͤhne bearbeitet von Albini. ö 2 Die weiße Dame, komische Oper

Sonnabend, 23. Mai. in 3 Akten. Musit von Boieldieu. (Dlle. Vial, vom Koͤnigl.

Sardinischen Hof⸗Theater zu Turin: Anna, als Gastrolle. Dlle. Beckaͤr: Jenny.)

Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc.

———— —— 2 Neueste Nachrichten.

Paris, 13. Mai. Vorgestern Abend wurde der Preußi⸗ sche Gesandte, Freiherr von Werther, von dem Koͤnige empfan— gen. Gestern arbeiteten Se. Majestaͤt mit dem General⸗Inten⸗ danten der Civil-Liste und dem Minister des oͤffentlichen Unter— richts. Vorgestern ist der Fuͤrst von Talleyrand hier angekommen und hatte noch an demselben Nachmittage eine Audienz beim Könige; er will nur drei bis vier Tage in der Hauptstadt ver⸗ weilen und sich sodann nach einem seiner Guͤter im Dept. des Nordens begeben. ;

Der Moniteur publizirt heute das Gesetz wegen des Verbots der Errichtung neuer Majorate. Dasselbe ist vom 12. Mai datirt und von dem Großsiegelbewahrer kontrasignirt.

Die Pairs hielten heute wieder eine legislative Sitzung, in welcher sie sich lediglich mit Gesetz-Entwuͤrfen von oͤrtlichem

nteresse beschaͤftigten.

. I Schlusse der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗ Kammer lief noch die Botschaft der Pairs-Kammer ein, wonach die 91 Unterzeichner des in der „Tribune und dem „Reformateur“ vom (ten erschienenen Schreibens an die April— Gefangenen, so wie die Herausgeber dieser beiden Blaͤtter Her⸗ ren Bichat und Jaffrenou vor die Pairs-Kammer geladen wer⸗ den sollen. Der Pra sident bemerkte nach der Vorlesung die⸗ ser Botschaft, daß dieselbe nicht hinreichend sey, um die Kammer zur Bewilligung der verlangten Autorisation, die Deputirten Herren Audry-de⸗Puyraveau und Cormenin als Mitunter— zeichner des gedachten Schreibens vor die Pairs-Kammer zu laden, zu ermaͤchtigen. Der Großsiegelbewahrer, der dies vorausgesehen hatte, zog darauf unverzuͤglich ein von ihm abgefaßtes Gesuch dieserhalb aus der Tasche und legte es auf das Bureau des Praͤsidenten nieder. Jetzt verlangte Herr Comte das Wort und begehrte von dem Großsiegelbewahrer u wissen, ob er auch das Hriginal⸗Dokument mit den Original— ltr r fin jener beiden Deputirten gesehen habe und solches der Kammer mitzutheilen im Stande sey, da diese sonst die ver⸗ langte Autorisation nicht wuͤrde ertheilen konnen. Der Minister erwiederte, daß er hierauf keine Antwort zu geben habe, da seines Amtes bloß sey, zur Ausfuͤhrung der von der Pairs-Kam⸗ mer gefaßten Resolution mitzuwirken. Auch der Praͤsident bemerkte, daß jede Debatte hieruͤber durchaus voreilig sey, indem alle auf diesen Gegenstand bezuͤgliche Fragen in den Buͤ— reaus zur Eroͤrterung kommen wuͤrden. Die Kammer verfuͤgte darauf mit großer Stimmen-Mehrheit den vorlaͤufigen Druck der gedachten Resolution und beschloß, sich mit derselben am naͤch⸗ sten Freitag (15ten) in den Buͤreaus zu beschaͤftigen.

In der heutigen Sitzung wurden die Berathungen uͤber das Budget des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten fortgesetzt. Herr Lejoindre forderte die Regierung auf, den gegenwaͤrtigen Augenblick zu benutzen, um mit den Deutschen Staaten eine gute Handels-Convention abzuschließen. Der Her— zog von Broglie erwiederte, daß diese Sache zwar weniger ihn, als den Handels-Minister angehe; so viel koͤnne er indessen sagen, daß die verschiedenen Deutschen Staaten gegenwartig, auf den Grund der Wiener Kongreß⸗Akte, einen Handels und Zoll⸗ Verband unter sich schlössen. Da nun die Franzoͤsische Regierung dieses Vorhaben in keinerlei Weise hindern koͤnne, so bleibe ihr vor der Hand nichts weiter uͤbrig, als den gaͤnzlichen Abschluß abzuwarten, um sodann ihrerseits unter den vortheilhaftesten Bedingungen zu un—

terhandeln. Nach der Annahme des Budgets des aus waͤrti Ministeriums (auf dessen einzelne Positionen wir zuruͤckkomm werden) kam das Kriegs-Budget an die Reihe. Zwar war de Marschall Maison bei der Eröffnung dieser Debatte nicht zu gen, was einige Deputirte mißbilligend bemerkten. Dies hinz aber nicht, daß die ersten Paragraphen seines Budgets ohne heblichen Widerspruch angenommen wurden. Bald darauf auch der Marschall selbst mit zwei Regierungs- Commissairen den Saal; die Sitzung bot indessen bis zum Abgange der n wenig Interesse. ̃ . Diesen Morgen fand bei Herrn Ozilon-Barrot eine Zus

menkunft einer großen Anzahl seiner Kollegen statt, um uͤbern

Verhalten der Opposition in Betreff des gestern in der Depun . von dem Großsiegelbewahrer gestellten Antrag . berathschlagen.

Die Boͤrse war heute ein wenig belebter, als währm , letzten Tage. Mit dem Prozesse vor dem Pairshofe beschig man sich fast gar nicht. An Geruͤchten in Bezug auf Sinn fehlte es dagegen nicht. So hieß es, Herr Martinez de la jn habe seinen Abschied genommen und Graf Toreno seh zum n seils-Praͤsidenten ernannt worden, mit dem speziellen Austh Unterhandlungen mit Don Carlos wegen eines Arrangements knuͤpfen; eine der Bedingungen dieses Arrangements waͤre dit maͤhlung des Prinzen von Asturien, des Sohnes des Don Can mit der Koͤnigin Isabella II.; General Cordova wuͤrde beaufn werden, die Unterhandlungen mit Don Carlos hieruͤber zu s ren. Diese Nachrichten sollen durch einen außerordentlichen 9 rier uͤberbracht worden seyn, der von Madrid an eines un ersten Banquierhaͤuser abgeschickt worden waͤre. In der mistischen Ecke süchte man, jedoch vergebens, dem Geruͤchte Gh ben zu verschaffen, daß Valdez in Folge der Niederlage, die ihm . malacarreguy beigebracht, den Verstand verloren habe. Ein liches Geruͤcht war fruͤher auch einmal uͤber den General Laa verbreitet. Die Spanischen Fonds halten sich.

Die Journale und Briefe von der Spanischen Graͤnze halten keine neuere Nachricht von dem Kriegsschauplate Navarra.

Man schreibt aus Madrid unterm 6. Mai: „In der Siha der Prokuradoren- Kammer xichtete gestern Herr F sturitz an Ministerium die Frage; ob irgend ein Umstand der Art ih treten waͤre, daß eine Aenderung der Politik des Ministetn uͤber die Fortdauer und die Unverletzlichteit des Gesetzes m 27. Oktober 1834, welches den Don Carlos und seine Msn denten fuͤr immer von der Thronfolge ausschließe, und uͤbhn Prinzip der Nichtintervention der auswärtigen Maͤchte in Spanischen Angelegenheiten zu erwarten sey. Graf Toren klaͤrte, die Regierung koͤnne nicht aus eigener Autoritaͤt dug waͤhnte Gesetz modifiziren, und die Minister wuͤrden niem den Rath geben, bei den Cortes auch nur die geringste An rung dieses Gesetzes zu beantragen. In Betreff der auf! Intervention bezuͤglichen Frage versicherte er, daß die Min diese Frage bis jetzt nicht als eine Kabinetsfrage behandelt j ten. Er fuͤgte hinzu, er waͤre nicht ermaͤchtigt, sich uͤber ein so delitaten Gegenstand weiter zu erklaͤren. Die Kammer j dann zur Diskussion uͤber die Nationalguͤter uͤber. Diese auch heute noch nicht beendigt worden. Die verwittwete g nigin ist nach Aranjuez abgereist, wo sie, wie man glaubt, h zu Ende Oktober bleiben wird. Der Franzoͤsische Botschafn Graf von Rayneval, trifft Anstalten, sich eben dortzm zu beg ben. General Cordova ist mit seinen beiden Adz anden hie angekommen. Gleich am Tage nach seiner Ankunft Mh Conseil unter der Praͤsidentschaft der verwittweten Koͤnigin eh Sitzung. Cordova war bei der Berathung zugegen, uͤber dau Resultat jedoch noch nichts verlautet. Er hat den mit Zumn carreguy abgeschlossenen Vertrag mitgebracht. Graf Ton wird sich in 14 Tagen mit der Marquise von Villamanog maͤhlen.“

Heute schloß proc. Rente pr. eompt. 108. 35. fin q 108. 55. 3proc. pr. Compt. S2. —. sin cur. 82. 20. M Neap. pr. Compt. 99. 25. sin cour. 99. 45. proc. 491. gro? zi. Ausg. Schuld 203. Cortes 505. 21 Holl. v9 20.

Redacteur Cottel. - m R

Gedruckt bei A. W. Hayn

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Bekanntmachungen.

Die dem Milchbauer Johann Bielfeldt zugehbrigen, . Dorfe Stucblän belegenen Grund stüge Nr. 12, 13, 8 iz und die Parcelle in Osterwick Nr. 8 h

ugdam l 8, a4

. . n und 1616 Thlr. 6 sgr 24 pf. gerichtlich veranschlagt, welche in einem Hofe mit n Hufen und z. Morgen Hofmannsland, einem Hofe von 3 Hu fen und 2 Morgen Hofmannsland, 1 Hufe Mor gen und z Morgen Hofmgunsland und einem An. iheil in dem Hofe Nr 8 D. Osterwiczt, bestehend in einem Hofe mit Wohn- und Wirthschafts-Gebduden und 3 freien Schulzen- Hufen, und 2 Hufen 12. Mor⸗ gen gedoprelt Land und einer Kathe und 2 in dem Hofe Zugdam Nr. 8 ) von 1 Hufe 18 Mor— gen Land bestehrn, sollen nebst Inventario in noth wendiger Subhastation verkauft werden.

Hiczu ist ein Termin auf

werden

Allgemeiner Anzeiger fur

Bekanntmachung. Das dem Kaufmann Christian Wendt zugehorige, in der Langgasse unter der Servis⸗Nummer 375 und Nr. 63 des Hypotheken⸗Buchs M7 Thlr. 6 sgr. S pf. gerichtlich veranschlagte Grund⸗ stuͤck, welches in einem Vorderhguse, Seiten⸗Gebaude, Nr. 8 i! des Hypotheken buchz, guf Hinter- Gebdude und Hofpiatzen besiehet, soll in nothwendiger Subhastation verkauft werden, gegen baare Zahlung der Kaufgelder. K Hierzu ist ein Termin auf den Vier und Zzwanzigsten (24) Novpbr. C, vor dem Auctionator Herrn Engelhardt vor dem Ar— tushofe angesetzt ; ff J, 69. neueste Hypotheken⸗Schein und die besonderen Kauf-Bedingungen kd, Antheil gen ern, so wie bei dem Auctionator eingesehen

Danzig, den 258. April 1835. . bn ls Preuß Land⸗ und Stadtgericht

elegene, auf

kirchengesang gewhirt.

koͤnnen

ken zu wollen.

und 3Zwanzigsten September *, . 6, ig Uhr, vor dem Herrn Oberlandesgerichts⸗ A ssessor v Frant⸗ zius an der Gerichtsstelle angesetzt. . ö. Die Tart, der neueste Hypothekenschein und d ! besonderen Kanfbedingungen können in unserer Re qistratur eingesehen werden. Hiebei wird bekannt 1 9 ö , und wenn der Kaufpreis we

niger als die Taxe

digung fur daz General- Devositorium belassen wer

1 Thlr. ersi nach Verlauf eines Jahres und 1000 Thlr. nach Verlauf von 2 Jahren seit der Publication des Adudsegtions Erlenntnisses mit Zinsen 5YpCt. zah⸗ jen darf, der Rest des Kaufgeldes aber von dem Ac—⸗

richten sind.

Bekanntmachung.

Bad Die Ecbffnung der Bade⸗Anstalt zu Nenndorf fin⸗ det wie bisher am 1. Juni wieder Statt, und von diesen 3 an werden die , . 8 nn. . h Gas, Douche⸗, Tropf- und Sturz Baͤder, die Salz⸗ dem Acquirenten der Gründstuücke die Bader aber vom ö. Juni an , . werden. Gf, Einem geehrten Publifum wird solches mit dem in fellte, nur die Haälftę des Bemerken bekannt gemacht, daß Anfragen in ärztli. Kaufpreisez auf den Grundstücinen é 3pCt, gegen Kin: cher Beztehung an den bafigen Brünntnarzt Herrn eb, g,, Hofrath d Oleire in Bremen und Logis Bestellungen den kann, von der weiten Halfte ferner der, Käufer an! den Herrn Burggrafen Rück? in Nenndorf zu

Cassel, am 7. Mal 1835. Kurfürstliche Brunnen-Direction.

Nenndorf.

verschickt worden:

Maga

dungen.

Dr. Friedrich Neue ste Band II., Heft V., mit 33 Abbi mit 19 Abbildungen. in At.

outrenten sosort nach publicsrtem Adjudicatorio haar

ahlt werden muß. i, , den 21. Februar 538.

*.

nu hobon:

Literarische Anzeigen.

Land⸗ und Stadtgericht. 1m Verlage der Buch- und Musikhandlung von Königl. Preuß 8 JT. Frautwein in Berlin, Breile Sitrasso No, s, jat

zu 10 sgr. Wichtige Anzeige ]

die Preußischen Staaten.

Velodie

zum Gesanghuch für . , 2te Auflage. 6 gr. Qetav-Seiten. Preis hroch. G6 Sgr. eM! . ;

Nit ,. 35 66 in 8 . ö. e denne uns die Abklatsche ihrer Abbildung schen Leitung vom 2. Mal dieses Julires besindliehe ig, n, g, j , . 6 günstige ʒeumĩheilung dieses Melodienbuehs. weiche Zukunft, befaͤhigt sind. die interessan iesten u den Nulzen desselhen aüsser allen Zweifel stellt, muls nur noch ausdrücklirh darauf aufimerksam ge- macht werden, dals es nicht blos zu dem neuen Gesanghach anwendhar ist, sondern allen evange— lischen Gemeinden den gleichen Nutzen bei dem Die llerren Prediger und Vorstelier aller evangelischen Gemeinden dürfen h daher unbedenklich ersucht werden, in unserer qienlen Verbreitung dieses lür die Verliessetung des Kirchengesanges ihrer Gemeinden so zweckmiäßsigen und Uulöchst Wohlfeilen llüllsmitléls geneigt mitwir—

In Baumgaärtners Buchhandlnng zu Leipzig ist so eben erschienen und an alle Buchhandlungen

der neuesten Erfindungen, Entdeckungen und Verbesserungen der Engländer, Fran⸗ zosen, Italiener, Amerikaner und Deut schen, in der gesammten Gewerbkunde, fuͤr Fabri⸗ kanten, Manufattüristen, Kuͤnstler, mit vielen Abbil-

Herausgegeben von Ie ih Thieme. Folge. ldungen, Heft VI., broch.

ür die Herren Subseribenten.

Unermuͤdllch fuͤr die Verbesserung unserer Zeit schrift besorgt, ist es uns erfreulich, unsern , chen Lesern anzeigen zu können, daß es uns gelun⸗ gen ist, die Dircktion des belannten Londoner Me—

n chauies-Mäaägäazine (welches unstreitig unter alen schriften, die neue Erfindungen und Verbeserm c. behandeln, den ersten Platz einnimmt) dahin

den Aushaͤngebogen zu uͤbersenden, so daß wi

nach der Art wie sie in unserm Magazine schö⸗ langen Jahren aus dem Mechaunies-Mariine, en wurden, fast gleichzeitig mit Letztern, begleite den englischen Original-ALAbbildungen, (ringth koͤnnen. Wir sind uͤberzeugt, daß unsere Leset uns uͤber den großen Vortheil, welchen wir! den Abschluß dieses Vertrages fuͤr unsere Zei errungen haben, uͤbereinstimmen werden und i cheln uns mit einer beifaͤlligen Anerkennung m Bemuhungen. : Leipzig, im Monat April 1835. Baumgaͤrtners Buchham

zu der ver—

Im Verlage des Geographischen In sti zu Weimar sind im ApriF 18383 solgende nen ten erschienen und bei Sim on Schiropph C C n in Berlin zu hahen: He il quellen kart! oder die Fisen-. Schaiwvesel -,. Alkalien. Bitlen Glauhersalz-, oder Kohlensäure haltenden lh wasser, Gar- und Schlammbäder, so wie mn Anstalten für künstliche Mineralwasser und, M kuren in Deutschland und der Schweiz, C. EF. Weiland. Zweite ganz nen ge arbellele gahe. Ein colorirtes Blatt in gewöhnlichem s Kartenformat. 18 sgr.

Gener niĩkart e vom 2 Europäischen Ru ls lan

nehst dem Grundrisse von 8 ) beiergha Nach den besten Russischen Karten. Vom

i

Jedes Heft

Weiland, in vier an einander passenden 7 s, Blättern im gewöhnl. grolsen KartenlormahB

Allgemeine

renßische taats⸗-Zeitung.

Berlin, Freitag den 22sten Mai

erwarten laͤßt. mit denen die Spanische Regie ranzdsischen Kabinets zur werden, seinem Raisonnement zu folge Tode Ferdinands ein Entschluß gefa auch gefaßt und die Donna J Jetzt verlan einmal erfolg

Der vorige Redner gher hat die Schwierigkeiten, rung zu kaͤmpfen hat, den Fehlern des und hier wird es mir schwer n. Allerdings mußte nach dem Er wurde aber sabella wurde als Königin anerkannt. t nun Herr Mauguin, daß, nachdem diese Ministerium der Spanischen Regie⸗ orschreiben und ihrem ganzen Systeme te geben sollen. Dies war aber nicht rde es auch jetzt nicht seyn, wenn die wieder anzufangen waͤren. Die Fran⸗ bte, daß sie die Spanische sich durchaus frei en, und daß sie sich auf jenen einsichtsvollen und Einfluß beschraͤnken muͤsse, welchen befreund einander schuldig sind. Der vorige Redner w daraus machen,

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Kaufmann und Stadtrath

ilipp Jakob Albrecht zu Danzig zum Kommerzien- und Ddmiralitätsrath und kaufmaͤnnischen Mitgliede des dortigen Kom⸗ er und Admiralitaͤts-Kollegiums zu ernennen geruht.

Reise⸗ und Courier⸗Kosten 600,000 Fr.;

7. zu Wohnungs⸗Ent⸗ schaͤdigungen und den

Bureau-Kosten der Gesandten und Kon⸗ suls 697,000 Fr.; S8. zu diplomatischen Geschenken 50, 000 Fr.; 9. zu Entschaͤdigungen und Unterstuͤtzungen 66, 090 Fr.; geheimen Ausgaben 650,000 Fr.; Missionen und unvorhergesehenen Ausgaben

Die Kommission der Pairs-Kam setz-' Entwurfs uͤber die 2 M

t werd i ßt werden. zu außerordentlichen

100, 000 Fr.

mer zur Pruͤfung des Ge— illionen fuͤr die Vereinigten Staa— ten hat den Baron von Barante zu ihrem Berichterstatter ernannt. Journal du Commerce fuͤhrlicheres uͤber die in den beiden, habten geheimen Sitzungen des lungen in Bezug auf die Denu tebello erfahren zu haben. mité“, sagt dieses Blatt, Wort, um die Proposition zu bek meinte er, vor jeder

Nau Anerkennung lgt, das Franzoͤsische rung auch ihre Minister baͤtte v von Paris aus den Impuls haͤt die Ansicht Frankreichs, und wu Sachen noch einmal von vorn zoͤsische Regierung glaubte, bewegen las

Der bisherige Friedensrichter Scholz ist zum Justiz⸗Kom⸗ issarius bei dem Land- und Stadtgerichte zu Schrimm und btarius im Departement des Ober-Landesgerichts zu Posen, er Referendarius Schutz zum Justiz⸗Kommissarius bei dem md. und Stadtgerichte zu Birnbaum, der Neferendarius hroßmann zum Justiz⸗Kommissarius bei dem Land- und Ftadtgerichte zu Trzemeszno, und der Referendarius Simon m Justiz-Kömmissarius bei dem Land- und Stardtgericht zu Famter im Großherzogthum Posen ernannt worden.

ruͤhmt sich, etwas Aus—⸗ am 12ten und 13ten stattge—⸗ Pairshofes gepflogenen Verhand⸗ nciation des Herzogs von Mon— „In dem vorgestrigen geheimen Co— uerst Herr Gautier das Man muͤsse sich, Beruͤhrung mit den Terroristen unserer gleichsam den Nachfolgern und Nacheiferern der Terrori— sten von 1793, huͤten; er, als der Sohn eines au als Schlachtopfer der revolutionnairen Raserei nes, werde gewiß des Mitgefuͤhls fuͤr die republikanischen Theo— rieen nicht bezuͤchtigt werden; allein die wohlverstandene Wurde der Kammer gebiete, in seinen Augen wenigstens, diesmal den gegen den Pairshof ausgestoßenen Beleidigungen mit Verach— Der General Lallem and stimmte fuͤr die Proposition, wie er solches schon im Voraus bei einem bei dem Herzoge Decazes stattgefundenen er Vicomte Dubouchage suchte zu beweisen, wie unpolitisch und unklug es seyn wuͤrde, wenn man denselben Vertheidigern, denen man als Anwaͤlten das Wort verweigert, jetzt eine Gele— genheit geben wollte, die so gefuͤrchtete Exposition ihrer pien vorzubringen; letztere wuͤrden jetzt unfeh groͤßerem Erfolge herausgestrichen werden, als die Vorgeladenen es mit stummen Richtern zu thun hatten, da kein General— Anwalt, wie bei dem Pairs-Gerichtshofe, ihre Ansichten zu wi⸗ Ueberdies sey das inkriminirte eschickt abgefaßt, und gerade die anstoͤßigsten Stellen en truͤgen mehr den Charakter allgemeiner als direkter Persoͤnlichkeiten gegen die Kammer;

Augen zudruͤcken, selbst anwenden.

gemaͤßigten ete Maͤchte sich unter⸗ ill uns einen Vorwurf errn Zea beigetre⸗ Herr Zea schon 2 Stunden nach ernannt wurde, und daß die Er will uns

daß wir dem Ministerium des H ten; aber er bedenkt gar nicht, daß dem Tode Ferdinands zum Minister Hintertreibung dieser Wahl sonach u ferner wegen unseres Beitrittes tadeln; aber auch dieses die Nachricht von dem aber auch unsere Regierung Zei wurde sie nicht vrotestirt haben, Entstehen begriffenen Regier bes und eines Kindes anrathen konnen, mit ei Bestehenden zu debuͤtiren? Wer von uns, terrichtet genug, um von Paris aus die A den Landes zu leiten? Und wissen Sie auch, solchen Unternehmens waͤren? Wir wuͤr die von uns geleitete fremde Re zin unterstuͤtzen, uͤber ihr Schicksa Worte fuͤr Alles, was sie betreffe dies wohl? Nachdem wir der Rathe an die Hand gegangen, vorige Redner wuͤnscht: die verfassungsmaͤßi Spanien Wurzel geschlagen, stitutionen herrschen, wenigst nung und Regelmaͤßigkeit. Ich soll solg dem wahren Interesse Spanien ihn direkt veranlaßt haͤtten. messen gewesen waͤre, dafuͤr burg Ludwig XIV. und Ludwig XVIfiỹ. verloren nach und nach dort alle es uns zur Ehre an, da Angelegenheiten dieses L noch eine andere Beschuldigu gierung den Spanischen Bankerot lassen. Es ist nicht meine Finanz⸗Operationen in jeglicher Bezie hu Welt weiß aber auch, daß die, lichkeit, so wie der Achtung vor wohlerworbene Maßregeln, die in Madrid noch getroffen wurden, unter dem Einflusse, doch auf die dringendste und beharrlichste Regierung beschlossen worden sind. . Was endlich den Don so ist er wahrlich nicht auf unseren Wunsch nach ckgekehrt; er ist der Wachsamkeit der an wird aber leicht begreifen, wie schwer Ausgange einer gebirgigen Graͤnze zu bewachen.“

ster wandte sich hierauf zu den Angelegenheiten e er, so viel er von dem gegen— s Kenntniß habe, nichts von einer vischen der Eidgenossenschaft und nordischen Maͤchten bekannt; viel⸗ mehr wisse er nicht anders, als daß Friede und Freundschaft in den gegenseitigen Verhaͤltnissen obwalteten. Kanton Bern und mehreren Deutschen Differenzen auf Anlaß eines im vergan denen Gastmahls, wobei

nmoͤglich war. zu dem Manifeste des Herrn Zea Manifest war schon erlassen, bevor einmal gs nach Paris gelangte. Haͤtte t genug zum Protestiren gehabt, so denn wahrlich, wie haͤtte sie einer im Regierung eines Wei⸗ ner Umwäͤlzun m. H., haͤlt sich fur un— heiten eines frem⸗ was die Folgen eines den uns dadurch verpflichten, ierung, wenn sie angegriffen wird, l zu wachen, und uns mit einem n konnte, verbüͤrgen. Möchten wir Spanischen Regierung mit unserem ist gerade das geschehen, was der en Begriffe haben in und unter dem Schutze der neuen In⸗ zu einem gewissen Grade, Srd⸗ te meinen, daß ein solcher Er⸗ s mehr entspraͤche, als wenn wir Daß dieses letztere ubrigens unange⸗ Beispiel der Geschichte. wollten Spanien regieren, und Hiernach rechnen wir ß wir uns nicht offen in die inneren s gemischt haben.

f dem Schaffotte,

O ? ir Ee er K ĩ Maier Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung ö

zu Koͤnigsberg ist der Predigtamts-Kandidat und bishe— ige Lehrer an der Loͤbenichtschen hoͤheren Buͤrgerschule zu Koͤ⸗ szsberg, Dr. Leopold Sauter, zum zweiten Prediger der bingelischen Kirche zu Wehlau berufen worden; ö.

zu Köslin ist der Kandidat des Predigtamts Weise als hrediger⸗Adjunktus in Jamund bei Koͤslin angestellt worden;

zu Minden ist dem bisherigen Pfarrer zu Altenbuͤren, die Pfarrstelle zu Boke verliehen

Tode des Köoͤni

ung, wie haͤtte sie der

tung zu begegnen.

'Filhelm Hillebrand, Mahle versprochen haben soll.

Se. Durchlaucht der Fuͤrst Ernst zu Ho— enlohe-Langenburg, nach Magdeburg.

Der General-⸗Major und Inspecteur der 1sten Artillerie⸗In—⸗ petton, von Diest, nach Stettin.

Der Koͤnigl. Bayerische Kammerer und Staatsrath, außer— ldentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen heft, Graf von Luxburg, nach Dresden.

Abger eist: lbar mit um so

derlegen zur Hand sey.

in demsel Prinzipien, man moͤchte etwanigen Be⸗ Der Herzog von u widerlegen; Barbe Marbois, Roͤderer und Villemain erhoben sich nach einander gegen seine Propo— Herr Béreng er entwickelte die Grunde des Vicomte rer Kraft und Beredtsamkeit. darquis von BarbéMarbois erinnerte bewegt an d seription, die schon einmal auf ihm gelastet,

f seine langjaͤhrige Erfahrung, Der Graf

uüuͤrgt uns das

Zeitungs⸗Nachrichten. n 1 ga n d.

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Deputirten-Kammer. Sitzung vom 13. Mai. (Nach— ag.) Bei der Eroͤffnung der Debatten uͤber das Budget des sinisteriums der auswaͤrtigen Angelegenheiten ergriff vorweg herr Mauguin das Wort, um an den Herzog von Broglie rschiedene Fragen uͤber die auswaͤrtige Politik, namentlich uͤber ie Angelegenheiten Spaniens und der Schweiz, zu richten.

„Was sich gegenwartig in Spanien zuträͤgt“, sagte er, „muß die icgierung veranlassen, uͤber den zu fassenden Entschluß reiflich nach⸗ denken, denn es laßt sich nicht in AÄbrede stellen, daß, was auch Folgen jener Ereignisse seyn mogen, sie nur nachtheilig fuͤr Eben so wenig wird man aber bestreiten, ß dieser schlechte Ausgang der Spanischen Angelegenheiten haupt ichlich den Mißgriffen unseres Kabinets zur Last fallt. Ich gebe „daß es bei dem Tode Ferdinands VII. schwer war, einen Ent— Man hatte die Wahl zwischen der Beibehaltung en Gesetzes, die unserer Gegenwart nachtheilig, aber un= oder der Abschaffung dieses Gesetzes, die werden konnte, jedenfalls aber der Ge— Das Kabinet erkannte sofort die Rechte der statt aber gleichzeitig dem Spanischen Ministe⸗ einer fortschreitenden Bewegung zu geben, ließ ch Herrn Zea Bermudez und sein Manifest gefallen, und trat angekuͤndigten statu quo unbedingt bei. ler sind die gegenwaͤrtigen Ereignisse hervor⸗ gangen. Im vorigen Jahre hat das Kabinet der Tuilerieen ei— Spanien ordnete seine Finanzen;

leidigungen auf sich Montebello suchte seinen Vorgaͤnger 3

Doch. kann ich N die Herren Bérenger,

daß nämlich die Franzöͤsische Re⸗ zugegeben habe, nicht unbeantwortet den Cortes beschlossenen ng gut zu heißen. Billigkeit, der Recht⸗ n Rechten, wenn auch nicht

Absicht, die vo bem ders nee ger Dubouchage mit noch groͤße und warnte die den ihr zugemu⸗ Roͤderer machte bemerk— 91 Angeklagten sich zusammen 91 V die alle sprechen wollten, tigkeit die Folge davon seyn wuͤrde. sich in demselben Sinne aus. höchsten Eifer eine uͤber Vorschlags, obschon er we Prozeß selbst sich einließ. das entschiedenste gegen den

Kammer, gestuͤtzt au theten Schritt zu thun. lich, daß, wenn die ger mitbraͤchten,

Empfehlung der Franzdsischen Dies ist Alles, was ich hie Carlos betrifft, Spanien zuruͤ schluͤpft; man

rüber sagen kann. eine unendliche Weitlaäͤuf— Herr Villemain sprach Dagegen hielt Herr Cousin im Stunden lange Rede zu Gunsten des f diesen, als auf den großen öSihm redete, und zr Vorschlag, Herr Majoritaͤt Vorschlags gewonnen ut, die Verhan

Polizei ent⸗ es ist, alle

rankresch seyn konnen. Der Mini der Schweiz. waͤrtigen Zustande dieses Lande Streitigkeit irgend einer Art z: den Deutschen oder den andern

Ihm sey, aͤußerte . Tripien. Verwerfung Da bat der Graf von Argo genden Tag zu verschieben, indem vielleicht Gegenstand erst reiflicher uͤberlegen wollten.

13ten Vormittags um 11 Uhr zuerst Herr Syl eine Rede ab, worin er alle Vorschlag des Herrn von Hierauf improvisirte der Graf von Stunde lange Rede, worin er alle bisher vorgebrachten mente gegen die Proposition bekaͤmpfte. eln, namentlich gegen die Unterzeichner d ens, waͤren von der hoͤchsten politischen W der großen Anzahl der Vorgeladenen brauche man ni ken, da die Kammer das Recht habe, halten, und was die in Anschlag geb so falle auch dieser Uebelstand damit fort, Gemeinschaft des Verbrechens auch die V meinschaftliche seyn mußte, zwei oder dre wurden, ihre Sache zu fuͤhren. klaͤrte sich gegen die Rede des Herrn von Ansehung ihrer Form, als ihres Inhalts.

Barthe einen langen Vortrag zu Gunsten auf die Kammer die lemain, der noch einmal Alles aufbot, seine Seit zu bringen, Gehoͤr zu schenken. Graf von Argout einige Bemerkun. liberation zur Sprache; zuerst fragte er, tiver Staatskoͤrper oder bloß als Ger! uerst vortheilhafter, insofe eine Unterbrechung herbeigefuͤhrt werde ajoritaͤt fuͤr die erstere Form, be Die folgenden d 3 der Hände bejahend men gegen 25 oder 35 „daß die Heraus— so wie die Unter— Schranken der Kam— racht, daß zwei von Deputirten Kammer durch Antrag der Herren Mou— in, und Barbe. „daß ein Duplikat die bewahrer uͤberreicht werd rung von den beschlossenen Maßr damit dieselbe die zur Ausfuͤhrung erfe

rer zukunft guͤnstig war, nserer zukunft nachtheilig Renwart guͤnstig war. Donna Isabella an lum den Impuls

Nur zwischen dem Regierungen gebe es einige genen Sommer stattgefun⸗ Trinkspruͤche von beleidigendem Charak— ter fuͤr jene Regierungen ausgebracht worden waͤren. Diese Dif⸗ ferenzen aber seyen fast beigelegt den beide Parteien, die o

Mehrere, wie er, den Demnaͤchst las am vestre⸗de⸗ Sach Nachtheile entwickelte, wozu der assung geben wuͤrde. ontalivet eine uͤber eine

em von diesem Minister

. m M Montebello Veranl us diesem ersten Feh

ja in diesem Augenblicke staͤn— hnehin uͤber nichts weiter verschieden als uͤber den Grad von Wichtigkeit, den man je— beizulegen nachdem dies geschehen, zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft Nachbarstaaten as ferner die kommerziellen Unterhandlungen mit Belgien an⸗ lange, so sey es gewiß das Bestreben der systeme Veraͤnde

en zweiten Fehler begangen:

hatte , 5 eme zu waͤhlen. verschafft, ihre roße Wohlfahrt uber hwendig d

geschiagenen es denuncirten ichtigkeit. Vor zu erschrek⸗ tenstuͤcke zu ertheidiger betreffe,

daß, da wegen der ertheidigung eine ge— . Anwaͤlte hinreichen af von Fre ville er Montalivet sowohl in Jetzt hielt noch Herr des Vorschlags, wor hne dem Herrn Vil⸗ ajoritaͤt auf Jetzt brachte der gen uͤber die Form der De; ob die Kammer als legisla⸗ f verfahren wolle; rn naͤmlich durch den

Ereignisse verstaͤndigen, der Zwiespalt

Das erstere haͤtte den und ihre Flotte wieder herzustellen, und das Land zu verbreiten. en Parteien und namentlich der Karlistischen Das Franzosische Ministerium haͤtte daher erklaren degierung sich fuͤr das Bankerot— entziehen wuͤrde. der Bankerot wurde erklaͤrt, Spanien zom Buͤrgerkriege zerfleischt. Der dritte r, den unser Kabinet begangen hat, ist, daß nicht strenger beaufsichtigt hat. Hinderniß England verlasfen, ganz gemächlich durch fehlshaber der Karlisten durch zeistand leihen.

Das zweite mußte . sich streng an die Ak

= . 8 6 NM tegierung, in dem Zoll— gebrachten 91

rungen von der Art vorzunehmen, daß die In— teressen beider Laͤnder moͤglichst in Einklang gebracht wuͤrden. Doch wisse Jedermann, wie schwierig eine Vereinigung dieser⸗ halb sey und auf wie viele Gegner innerhalb und außerhalb der Kammer man stoße, sobald man ein etwas liberales Zollsystem in Vorschlag bringe. Diese großen Schwierigkeiten aber haͤtte der vorige Redner beruͤcksichtigen sollen. gen betrifft“, so schloß der Mini Mauguin am Schlusse seiner von ihnen nicht recht verstehen. mit unserer Schuld⸗-Forderung an Preußen fuͤr ein Bewenden ha⸗ ben soll; ich habe davon niemals reden hören. Und was die Ford an Holland angeht, so wuͤßte ich mich nich während der zwei Jahre, die ich im M tigen Angelegenheiten zugebracht habe, irgend etwas der Art mir vor die Augen gekommen waͤre. p tugal dagegen ist zwisch und die zur Ausführun Mittel werden binnen stellt werden.“

Paris, 15. Mai. In der ge der Deputirten-Kammer wurden f riums der auswaͤrtigen Angele willigt: 1. An Gehalten fuͤr die Central— Bureau ⸗Kosten 149,000 Fr.; Agenten im Auslande und zwar a. 2,105, 090 Fr., h. 4. Zu Inactivitaͤts⸗

len, daß, fallz die' G ystem entscheiden les geschah aber Armee und wird er größte Fehler abe den Don Carlos

solte, es ihr seinen Schutz

Dieser konnte

reisen, und dem Oberbe Gegenwart einen mächtigen 2 Herren, erscheinen um so größer, wenn man Regierung die Rechte der Donna in auch zu behaupten haͤtte su rnste Lehre ziehen, daß, wenn eine gefangen worden, auch nichts als uͤble ĩ ,, ö, hierauf delte die Politik, die Fr btsolge, und fand ö. ; tschafter sich nich achte, behauptete er, : m mehr Haltung und uangte zuletzt noch von üse äber die Lage der Un der Bisthuͤmer nes Handels- und Zoll⸗ n, die Frankreich an Preußen

„Was die uͤbrigen Fra— ster seinen Vortrag, „welche Hr. de beruͤhrte, so kann ich einige So z. B. weiß ich nicht, was es

Diese Fehler, bedenkt, daß Isabellg anerkannt hatte, Wir muͤssen Sache einmal schlecht Folgen daraus hervorgt— zu den Angelegenheiten ankreich in Bezug auf dieses si der Franzdsische

Die frem⸗ Schweiz bei Herr Mauguin glie einige Auf— Roöͤmischen gierung wegen gewisse Forderun⸗ Liu machen habe. „daß er in wenigen gestellten Fragen beant⸗ nigen Worten, da der daß er zu aus—

andlung schloß, o chen sollen.

n.“ Der Re

r Schwelz, ta t zu entsinnen, daß

96. ; ; D e 5 9 sch i inisterium der auswaͤr, das letztere rschten

Schluß der Session dennoch erklaͤrte sich die M jedoch, die Sache moͤglichst zu betreiben.

solutionen wurden nun durch Aufhebun entschieden, naͤmlich 1) mit 100 Stimm (ungefahr 20 enthielten sich de geber der „Tribune“ und des „Reformateur“ zeichner des inkriminirten Schreibens vor die mer geladen; 2) daß diese Resoluti den Unterzeichnern Deputirte seyeWn, Botschaft mitgetheilt und 3) auf den

nier, Bérenger, Dubouchage, Villema aber erst nach einer lebhaften O ser Resolution dem Großsiegel um die Regier d

zu setzen,

Ses unverantwortlich, da t einmal auf seinem Posten b haͤtten in Bezug auf die Hewandtheit bewiesen. He dem Herzog von Bro terhandlungen mit dem und mit der Belgise ages, so wie ferner uͤber „Holland und Portuga erzog von Broglie erklaͤrte, von dem vorigen Redner sage absichtlich in we ät gluͤcklicherweise so heiter sey, ilungen durchaus keinen Stoff Spanien betrifft“,

ieses Landes durch au ß sich von dessen Zu

Die Schuldforderung an Por— en beiden Regierungen beinahe regulirt, g des getroffenen Abkommens gewaͤhlten

urzem zur Verfuͤ Regier e , . kurzem zur Verfuͤgung der Regierung ge— 8 Mitstimmens

strigen und heutigen Sitzung ür das Budget des Ministe— lgende Summen be— Verwaltung 534,700 3. Gehalte fuͤr die J die diplomatischen r die Konsular-Agenten 1,ů 730,000 Fr. jehalten 80,900 Fr.; tungs-Kosten der Gesandten und Konfuls

on, in Betrach genheiten fo horten werde; j slitische Horizont

hrlichen Mitthe

Was zunaͤchst aͤußerte der Minister, „so

s nicht fuͤr verzweifelt, son⸗

u den Einrich— kunft noch immer das Beste zu de ch

ö egeln in Kenntniß 300, 000 Fr.; 6. zu 8 mtniß