1835 / 356 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 24 Dec 1835 18:00:01 GMT) scan diff

Auevärtige BSrαen. Amsterdam, 17. Dezember. .

Sehuld Sass,. Zo, do. 10123. Kunz, hill. 2a wHassire 135.3. Ausg. Schuid 211. Zindl. rim · Scheins Iod .. * PHeoln. 1235, Oesterr.

. ö. nher ( . . at werpen, 16. Dezember. .

Passire 136. G. auen diu —. * 1773. Br. Neue Anl.

M*. Br. ; Frankfurt a. M., 19. Dezember. ü

an, Vester, SM Metall., i911 1 ion v, Lo, . golla. 2, f hören, i , e, ar. za Lenin zs Lcböz. Karel, fich G. Lions an Sb FI. 1172. 1175... Loos zu 100 FI. 21s. Br. Preuss. Prüm. Sch. zo*/e, Sol.. do. 97, Anl. os 3. G. Holn. Loose 70. 693. 840, Span. Anl. M8! / P77.½. 2 Paris, 16. Dezember.

SYM, Rente pr. Compt. 1c 15. fin cour. 108. 28. 8 Y pr. Lompt. 79. —. fin cour. z9. 19. So Neęnp. 96. 909. Zo, Spun. RKenie 47. Aung. Scphula 1716. 30690 Portug. —.

Wars ch au

. 18. Dezember. Pfandbr. 96 l. i. . . z

Allge Bekanntmachungen.

G Mt , . auf e ben Stralsundischen Zei⸗ tungen ausfuhrlich inserirten Prei amen vom Feu— tigen Tage werden alle und jede, welche an die Ver⸗ lassenschaft des im vorigen Monat auf der fuͤrstlichen Freibeit bei Franzburg v rsto benen Herrn! General⸗ Majors und Ritters Karl Axel von Normann aus irgend einem Grunde Red n ns Forderungen und Anspruͤche machen zu konnen dafuͤr halten“ hiemit eladen, solche in einem der folgenden Termine, als en 21. Dezember d J, oder am 11 oder auch am 80 Fan uar künftigen Jahres, ö. Morgens 10 ühr, vor dem Königl. Hofgericht rechtsbestaͤndig anzu⸗ melden und nachzuweifen, bei St afe der am 19 Fe⸗ brugr künftigen Fahres, Mo gens 109 uhr zu erken⸗ nenden Praͤclusion und gaͤnzlicher Abweisung. Hatun Greifswald, den 19. Novbr. 1835. Königl. Preuß. n fger, von Pom mern . und Rug en. . J v. Möller, Praesos.

Sonvenir

M

Pr.: 15 85. w Prosesseur du

lorẽes.

Bekanntmachung. Nothwendiger Verkauf.

Stadtgertcht zu Berlin, den 25 November 1835

Das in der . Nr. 17 bel gene Grund⸗ stück, der Witt ve Koch und den Geschwistern Koch gehbbrig, tarirt zu Gas Thir 23 sar. z pf, fol

4m 19. Juli 1836. Vormittag li uhr,

an der Gerlchrsstelle subhäfsirt werdcn. Tarte und Hhpothelenschein sind n der Reg ißratur cin hsehen Der dem Aufenthalt nach unbekannte Fr edrich

Wilhelm Koch wird hierdurch öffentlich vorgeladen.

* *

brochener B Stabl Tasch d e l b u

mehrere andere

Verkauf, elner Pavter-Fabrik. Zum offentlichen Äufbot und Verkauf meiner Pa⸗

vier Fabrik ist noch ein anderweittger Ternün auf den 8. Januar 6. J angesetzt, wozu sich Kautlieb. haber sodann Morgens um jo Uhr wiederum im Hause des Herrn Narbssekretairs Gesterding in Greifs⸗ wald einfinden wolln.

Kemniherhagen bei Greifswald, den 14 Dezember

S8. A. Hörnig.

Literarische Anzeigen.

Vor zůg lich st es Weihnachtsgeschenk! —ᷓ

Bei E S Mittler in Berlin (Stechbahn Nr 3),

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mpaͤlde von A. Asher, Linden No 20.

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Band 4, 6, 6 von Sillers Werken, )

mit Stahlsichen, den,. treffen Mittwoch, den 23. d M bei uns cin und

we den an die resp. Subseribenten, der Reihe nach,

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el Georg Wigand in Leipzig ist so eben er— ich *. und ke E * n ft len i, Berlin (Stech⸗ bahn Nr z), Posen, Bromberg, Cuim unt Gnesen zu haben: * K , h

a r U ͤ f ür 1838.

Entbaltend die Genealsogic der Aynastien und Standegberren, und ture Gtatinst d)! civilisirten in, n in und außer Europa, mit Bemerkungen

ber die Religion, den jeßigen Handel, den geisi⸗ en und materiellen Veriehr? die Berblkerung, den atz Nr. ] ö iegsstand, die Verfassungen, die Verwaltung und fortwaͤhrend as Staatseinkgmmen, auch Hilcke in bie nahe Zu / A kunft der erschüͤtt Iten Staaten. Herausgegeben don F. A. Ruder. Neue Folge 1* Jahrgang. Ta⸗ schenformat . Broschlrt Press 269 ,

1 .

Das Lied der P No. 3 Trinklird. Die Fröselie und die Unken. No. 6. Frühlings liehe. du bal. D

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Bei unterzeichnet · m is ers ienen und durch alle ! . e. nr Buch han p lunge Wenn ein Werk, wie das hie an a eküͤn digte schon

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1188

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gstädtisches Theater.

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Mittwoch, 23. Dez. Eulenspiegel, oder:

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Martt⸗Peeise vom G etratbe. erlin, den 21. Dezember 1833.

eizen 1 Rthlr. 21. Sgr. 3 Rtblr. 6 Sgr., 31

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abend, den 19. Dezember 1835.

„Das Schoct Stroh 8 Rthlr. 13 Sar, auch' Nthlr. 20 6 der Centner Hu 1 Rthlr. jd Sgr., auch 20 Sgt.

Schabernack. Wiener Lokal-⸗Posse mit Gesang J. Nestroy. Musik von Adolph Muͤller. Donnerstag, 24. Dez. Kein Schauspiel. . Freitag, 25. Dez. Beimonte und Constanze, oder: Die Entfuͤhrung aus dem Serail. Komische Oper in 3 Akten. Musik von Mozart. . ;

in 4 Akten, von

e

zeiger

Ergänzungen und Abänderungen der Preuß ischen Gesetz bucher, von M. .. Ma nnz opff, Koͤnisl Preuß Kreis. Justiz⸗ Rath. 6 Theile. Subleriptions Pi eis 7 Thlr.

Erschienen sind hiervon bereits:

der Iste Theil, welcher die Ergdnzungen zum Allg Landrecht Thell J. Tit 1 bis 23,

der Te Theil, weicher die Ergänzungen zum Allg. Landrecht Theil 1J. Tit. Ibis 8,

der ste Theil, welcher die Ergänzungen zum Allg Landrecht Theil 15. Tit 9 biss fz uh

der Ste Theil, welcher die Ergänzungen . Allg. &erichtsordnung ed m pie tk enthät.

Unter der Presse befinden sich und erscheinen ohn⸗

fehlbar im Laufe des Winters:

der te Theil, welcher die Ergänzungen zum Allg Landrecht Theil ji. Tit. iz bid 25 und

der Cte Theil, welcher die Ergcnzungen zur

Qypotheken⸗ Erimin al- und Deposital⸗

Ordnung, zum Stempel⸗Gesetz und zu den Geb übrentaren, aucih das Repertoriuin der Ministertal⸗-Restripte enthalten wird.“

Von den erstgenannten beiden Werken sind auch noch Exemplare in gr. So und großem Druck zu respeet, 7 Thlr. 20 sgr. und 12hlr. 22 sgr. 6pf. vorraͤthig.

har dt.

Op. 10

Au s eleg den

Daß reits

Freunde. No. 4. Trinklied No 3. Snldalentrene.

Ihr

ive riissement p. L Piano. —1 7 sg r.

d.

une Valse et un Tenmète de Sehlni!z.- No. 1. Quadrilie et Valse. : 18 38ͤ.

8 a r

hat

frei, Zeile diese bliku

N 21 sg uns

hant au Canservathire z Paris.

s favorites (avec des paroles

Noritz West hal, Breite irass⸗ No. 29. Lager englischer du rch⸗

Korbläͤtter in

In der Rein schen Buchhandlung in Leipzig ist erschienen:

Dor sch, CK „;, der Uferbau an Füussen. rappen, K . . fuͤr den ö. der ,,, . tgenstaͤnde zu den billig besonders fuͤr niejenigen, welche an den fern eines 3 ; 3 Flusses auf die wöbifeilste Art und Weise zum, Schuhe und zur Wiederherstellung der beschadigten Ufern etwas vorkehren wollen. Mit erklaͤrenden Abbildungen. Sr. geh 111 sgr . Der Veinfasser hat vielfältige Gelegenveit gebabt lder des Orients vonlzu beobachten, wie oft der Laie in der Wasserbau-= 5 Alt orer Baß- Stimme kunde . Ausbesserung schadhafter Ufer eine Menge 9 Vianoforte. 15 sgr. in e iger Mittel vergebens prob rt, weil er die 5 Gruündsaͤtze nicht kennt, nach weichen verfahren wer⸗ * den muß er hat aber auch gesehen wie Leute vom Fache einen kleinen Uferschaben mit geldverwuͤstender Schwerflligkeit betandelten, und wie Beides die Veranlassun war, daß mancher Besitzr von Ufer⸗ Ländereien lange Zeit lieber gar nichts that, und den Verwüstungen fresen Lauf lͤeß in Leivzig ist so eben er Es wird daber diese; Werkchen allen denen, welche uchhandlungen (in Berlin U sache haben, sich fuͤr den Uferbau zu interessiren, Stechdahn Ne 3) zu baben: seines allgemeinen faßlichen Vortrags und seiner E.., Der lamartons⸗ ü- Kurze un Wohlfeilheit wegen, eine willkommene . . . . ung J. K r. arthtepreis fr 10 Erępl Beste ungen hierauf ni , ; H. Wag en fübr s Buch- u. Idgerstraße Nr. 12.

bu cher, Visitenkarten⸗ nun

Brieftaschen, Na⸗ Poip

erschienen und in allen Mu—⸗

Heoimallis - Walzer sg r.

10

Die

N

elnes Sommer s“ ; in obigem Kächlein, da⸗ Ant ündigung. Die deutsche Literatur

von Wolfgang Menzel Zweite, sehr vermehrte ä uflage A Theile; jeder an 20 Bogen und darkber. In Lieferungen von 5 Bogen. Die giererung 12 gar, odec * sar

des kindlichen Gemünbes ju sinden, ganz dazu eignen, das Freundlichne anzuzeten.

8 Für

14 a Sang

in Berlin durch E H. hei seinem e sten Erschei gen eine fo allgen in el An

erkennung fand, öen Raf des Verfasse 5 uf (ine so enischie ene Weise begründete und seinen Namen zu je nem e tor dischen erhob, so darf int Rea t ange nommen werden, daß die Anz ige ei er zweiten, umgearbeitet?en und sehr ver . mehrten Auflage die Theilnahme aller Freun de unse rer Literatur auf das Lebhafieste erregen muß Die um die Haͤlfte gegzn früh r, erweiterte Rusdehnung, die der gelst seiche Verfasser seinem Werke verlieh, wird, bes se— hen aner aunten kritischen Scha fsinn, als volle Kuͤraschaft dienen, daß jede, seit der erst n Auflage nktbig gewordene Ergänzung bier reigefugt, jeder neuen, wicht gen Erscheinung in den verschied enen Faͤchern ihre S tesse angewiesen, i der bedeutende Name besprochen und somit eine Ueberscht uͤber alles Ausgezeichnet? und Heme kenswer he im Bereich deut icher Wissenschaft und Literatur geboten wird Felst und Tenden; der f üheren Auflage sind unver⸗ aͤndert geblieven . . senlh Die ste Lteferung ist so eben versandt, und es len die andern ununterbrochen und rasch folgen Bestellungen nehmen alle Buchhandlungen an (in , namentlich E S. Mittler, Stech hahn 6,

Rheinisch es,

Jabr 1836 , Adrtan. Mit 7 Stahl

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Für

eu hagen Da Sil aten; des jungen Sam s Abenteuer drian. Sarastro Von E. Duller Genrebild. Von Frern. von Bie⸗

in England, thei s lern gefertiget, und tragen das n Vollendung.

u lle r, E. ;

Gemälde für 1836.

I.

III.

IV.

sich zu Weihnachts

im December 1835.

ovem ber 1835. Hallberg er'sche Berlagshandlung.

Stuttgart, J D. Sauerländer. . t g ** n Alle solide Buchtandlungen? Deutschlands und!n * simmtliche Wohllbbliche Posamtet nehmen Bestel EX. lungen an auf den am Jsten Fanuar 1836 seinen zten Fabrgang beginnenden Berliner Modenspiegel, welcher fuͤr den heispiellos billtgen Preis von jaͤhr⸗ lich 8 Thir, halbiaͤhr lich z Thlr, und vierteljaͤhrsich 16 Thlr / so Bogen Tert mit unterhaztenden guf⸗

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Redacteur Cotte/.

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in dem, den Modenspiegel beg leitenden, sen Anzeiger“ so viel an Insernn wie er Praͤnumeration gezahlt hat, wohn nh mit 15 sar. in Abrechnung kommt, so daß u . das Handel- und Gewerbtreihemt jn m den ; Moden spiegel gratis erb aͤlt icht Pran ümeran ten zahlen für lie Jill r Insertions Gebühren. Das Blatt wind vn jedem Interessenten frei in 3 Haus geschict Die Verlags⸗Erpebditig am Kupfergraben Nr. 6.

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. auch 20 Sn

.

2A

t m

.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tag es.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben den bei dem Ministerlum

der auswärtigen Angelegenheiten angestellten Geheimen Secre—

iren Cottel und d m und die daruͤber sprechenden

e la Croix IIs. den Hofraths⸗ Eharakter

Patente Allerhoͤchstselbst

zu volliehen geruht.

General des Garde⸗Corps, Herzog Ka

Se. Hoheit der General der Infanterie und kommandirende rl von Mecklenburg—

Strelitz, ist nach Neu⸗Strelitz abgereist.

Ernst August Frenzel zum Asjunkten des

Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung u Gumbinnen ist der visherige Predigtamts Kandidat Pfarrers bei der

Kirche zu Gonsken ernannt worden,

tag) hatte der Englische Botschafter

Zeitung s-⸗Rachrichten—

Ausland

Rußland.

St. Petersburg, 16. Dei. Am 13ten 8. M. (Sonn⸗ Graf von Durham, eben so

wie der Köoͤnigl. Preuß. Gesandte, Herr von Liebermann und

mehrere andere Ihrer Kaiserl.

Mitglieder des diplomatischen Corps, die Ehre, Hoheit der Großfuͤrstin Helena vorgestellt zu

verden.

Staatsrath Kriwoschapkin, ist nunmehr

Post⸗ Departements, Wirkliche

Der bisherige Vice⸗Direktor des zum Direktor dieses

Departements und der Wirkliche Staats rath Prjanischnikof zum

Post ⸗Direktor von St. sind jaͤhrliche Gehalte von

luͤnder, z Esthlaͤnder, 122 Kurlaͤnder,

Beiden 6009 Rubel ausgesetzt worden.

Im zweiten Semester 1835 studiren in Borpat: 202 Lief⸗ 156 aus Russischen Gou—

Petersburg ernannt worden

dernements, 19 Ausländer, zusammen 581; und zwar: 37 Theo⸗

logie, 53 Jurisprudenz,

296 Medizin, 195 die verschiedenen

philosophischen Disciplinen.

den Gtahlfabriken Rußlands nimnst

stersz J. G.

Vitese Fabrit befindet sich in einem remetemw towschen seit einer Reihe

In der hiesigen Deutschen Zeitung liest man: „Unter gegenwartig die des Mei⸗ awjalow einen sehr ausgezeichneten Rang ein. dem Grafen D. N. Sche⸗ ehoͤrenden Kirchdorfe Namens Worsma (im Gorba⸗ reise des Nishegorodschen Gouvernements), welches

von Jahren der Sltz von Messerschmieden ist.

Sawjalow hatte sich von Jugend auf als gemeiner Fabrikarbeiter

be

ben, vorzuͤglich solcher, die für Ein innerer Trieb spornte kommnung seiner Arbeiten j legte nun selbst nach eigenem Gutdünken Hand siche Versuche haben ihn endlich

Verfertigung von Messern abgege⸗ den gemeinen Mann bestimmt waren. ihn an, alle möglichen Mittel zur Ver voll⸗ zu ver suchen. Et verließ seinen Meister und ans Werk. Viel— so weit gebracht, daß er nun

verschiedenen Meistern mit

Stahlsachen, besonders Messer verfertigt, welche ihrer Gute und vortrefflichen Arbeit nach, den Englischen dreist an die Seite ge⸗ sellt werden durfen. Bedenkt man, mit welchen Widerwaͤrtig⸗

ut

ten dieser Mann anfangs zu kaͤmpfen hatte, indem seine Mit⸗

beuͤder, erklaͤrte Feinde von Neuerungen, ihm alle lichen 9

vu Kaiser schon im lleid und 50090 Röl. Auestellung zu wunderung Augen besonder g dabei beharrt, allen

Zahl der thne dies

indernisse in den Weg legten und er selbst nur ungebildeter auer war, so wird man seine Leistungen um so mehr zu rdigen wissen. Dieses bewog denn auch Se. Majestat den Jahre 1834 ihm ein goldgesticktes Ehren⸗ zu verleihen. Bei der letz ten Industrie⸗ Moskau erregten Sawjalow's Fabrikate die Be⸗ ller, selbst der Auslaͤnder. Was ihn in unseren achtungswerth macht, ist, daß er mit Festigkeit Erzeugnissen seiner Fabrie nur seinen eigenen tempel aufzudruͤcken. Bieser traͤgt freilich nicht dazu bei, die Abnehmer seiner Waaren zu vermehren, doch ist auch schon sein Absatz fo betrachtlich, daß 50 Arbeiter in

suner Fabrik nicht hinreichen, um alle Forderungen zu befriedigen.“

Gall um 10

. 18 Chiwa und der Bucharei eine Karawane, welche auf

z

irdene Spiegel, Juchten, Kupfer,

mit sich fuhrte.

statt des neral⸗ gewaͤhst.

E

Fuͤr die Stadt Reval ist der Einfuhrzoll von auslaͤndischem Kopeken Silber das Pud herabgesetzt worden.

Vom 15. September bit zum 28, Oktober ging von Oren—

ameelen baumwollene, seidene und Tuch⸗Waaren, Thee, Honig, Pfeffer, Wachs, Cochenille, Sandaf, Glas perlen, Geschirre, Spiegelglas, Papier, Eisen, Schloͤsser, Zinn, ; Stahl, Gußeisen, Alaun, Spiauter, s. w., uberhaupt zum Werth von 464, 295 Rubel,

ucker,

nadeln u.

Frankreich. Der S

e? dottet, zum Deputirten s Ministeriums.

t daß bei Besetzung der Stel— air⸗Verwaltung , auf

höherer Staatsdiener uͤcksicht genom⸗ Nepotiemus gießt den Oppositions⸗ Blattern Angriffen gegen die Minister,

unf Jahre nach der Juli⸗

che habe einreißen konnen.

1 I 9. eine . er schen 96 a, em jetzigen doctrinairen Mini erium.

a dabei unter Anderm: „Das Ministerium der Restaura⸗ atte allen Angriffen der geheimen Gꝛsellschaften widerstan .

kt man,

ag den 24sten Dezember

z . d J , * - . ö

hat ebenfa

nen Feldz

weniger a

wagt hat, die Folgen fassen. Die innere P 9 jetzigen Minister.

t

stigun

Steuern, Zoll. Systems, das beso die in den Kammern damaligen Verwaltun

nopole und eines

rer berechnet ist,

Prinzipien der jetzigen sind. Auch selbst fuͤr die Geistlichkeit zeigt sich jetzt eine allerdings gemessenere und verstecktere, aber darum nicht weniger wirksame Tendenz, wie unter Ville se. Herr von Villsle war der Presse nicht feind⸗ licher gesinnt, als unsere jetzigen Staatsmaänner; er verfuͤgte uͤber die Censur, die er nach Gefallen eintreten lassen konnte; man hat jetzt an deren Stelle die Einschůchterungs. Gesetze votiren lassen. Was aber besonders beide Ministerien charakterisirt, ist ihre unumschraͤnkte Herrschaft über die Deputirten Kammer. Es giebt nichts, was Herr von Villele nicht von seinen De⸗ putirten erlangt halte, von der Milliarde fuͤr die Emi⸗ grirten an, bis zu den Gesetzen, die dem National Geiste am meisten widersprachen. Wer kann behaupten, daß die setzigen Kam— mern dem Müinisterium irgend etwas abgeschlagen hätten? Wenn sie bei dem Votiren der 25 Millionen, deren Zahlung die vorige Kammer verweigert hatte, ein Amenbement hinzufuͤgte, wodurch Alles in Frage gestellt wurde, so war dieses unerwartete Ereig⸗ niß nur einem Leichtsinn des Herzogs von Broglie zu verdanken, der dem Vorschlage des General Valazs beitrat; denn man weiß sehr wohl, daß ein anderer Minister sich geruͤmt hatte, daß das Amendement nicht durchgegangen seyn wurde, wenn er in der Kammer anwesend ewesen ware. Hat sie nicht alle Gesetze, die man gegen die Freiheit in Referve hielt, und die man nach dem Fiesch schen Attentate eiligst vorbrachte, ganz wie die Restauration nah der Ermordung des Herzogs von Berry, mit Enthu stasmus angenommen? Man weiß, wie das Ministerium Villzle und die Majoritaͤt, die es unterstützte, sich aufiösten. Di⸗ aͤhnliche Stellung des jetzigen Ministeriums laßt vermur en, daß dem System, das es verthei⸗ digt, ein aͤhnliches Schickfal bevorstehe. Wenn es unrecht war, daß das Ministerium Ville le bestaͤndig darauf hinarbeitete, die Volks / Freiheiten zu beschraͤnfen und die Privilegien der Privi⸗ legirten und die fit img der Reichen zu vermehren, so ist es nicht weniger Unrecht, Henn die jetzigen Minister nach dem⸗ selben Ziele streben; und sie werden ebenfalls daran scheitern. Man hat in der neusten Zeit versucht, die politischen Rechte von dem, was man die gesellschafilichen Verbesserungen nennt, zu trennen, indem man die ersteren als eine bloße Sache der Form, die letzteren aber als das Wesentliche betrachtet wissen will. Dies ist ein Irrthum und eine salsche Ansicht, wenigstens in dem Zustande der Transition, in dem sich die Gesellschafcen jetzt befinden, Die politischen Rechte und die gesellschaftlichen Verbesserungen sind wesentlich mit einander verbunden, und mussen Hand in Hand gehen. Der Beweis dafür findet sich schon darin? daß beide in einem Repraͤsentativ⸗ Staate dieselben Gegner haben. Diejeni⸗ gen, die den Kreis der Wahl⸗Rechte beschraͤnkten, waren auch die, die alle Handels Privilegien und die unbillig vertheilten Auflagen vertheidigten; diejenigen, die die PreßFreiheit bekampf. ten, bekämpften auch die finanziellen Maßregeln, welche darauf berechnet waren, den gesellschaftlichen Zustand der Massen zu ver⸗ bessern; und dies war eben so anwendbar auf das System des Herrn von Villsle, als auf das der jetzigen Minister.“

Es ist bereits vor einiger Zeit gemeldet worden, daß sich un⸗ ter den in den April⸗Prozeß verwickelten Gefangenen ein gewis⸗ ser Arthur Beaumont, ein Englaͤnder von Geburt, befinde, und daß ein von ihm an Lord Polmerston gerichtetes Gejuch, daß derselbe seine Freigebung bewirken mochte, damit er in England gerichtet werde, von dem Minister zurückgewiesen worden sey. Nachdem Herr Beaumont daraus den Herrn O Connell ersucht, seine Vertheidigung vor dem Pairshofe zu uͤbernehmen, hat der⸗ selbe ihm jetzt geantwortet, daß er diesen ehrenvollen Auftrag willig uͤbernehmen würde, wenn er nicht fuͤrchten mußte, daß es ihm schwer seyn wurde, die Der ge e ne in Franzoͤsischer Spra⸗ che zu fuͤhren. Im ferneren erlaufe seines Schreibens laͤßt Herr O' Lonnell sich altdann also vernehmen:

„Wie lebhaft indessen auch der Antheil ist, Miß geschick nehme, und wie sehr ich auch bedaure, daß mir das Talent abgeht, dessen ich bepnrfen wuͤrde, um Ihnen behuͤtflich zu seyn, so glaube ich doch, um jedem Mißverstandnisse uͤber meine Gesinnungen vorzubeugen, hier laut erklären zu muͤssen, daß ich Ibre repnblikanischen Grundsae nicht theile. Ich gebe zu, daß Feankreich keine hinreichenden Buͤrgschaften fůr ine Freiheit hat; ja, ich füge hinz, daß es deren böchstenz eine einzige besitzt; ich gebe zu, daß die Franzofen in politischer Hinsicht Sklaven sind, und da, mit Ausnahme einiger Formen, dieses Volk so vollstaͤndig aller politischen Freiheit entbehrt, wie ctwa die Alglerer vor der Erobe⸗ rung der Negentsch aft durch Frankreich. Es ist vollkommen wahr, daß die Franzosen die Sklaven dessen sind, der ihr Piener seyn sollte; bei dem Allen aber bin ich Kber eugt, daß das Rettungsmit⸗ tel nicht in der Republik zu suchn fi Um eine friedfertige und vaͤterliche Republif zu bilden, mi ß: e Frankreichs Gebiet in Föͤdera⸗ tiv⸗ Staaten getheilt seyn. Die Feriheit erfochert das Lokalisiren, nicht daz Centcalisiren der Gewalt. Gestatten Sie mir überdies, Fhnen hbemerklich zu machen, daß es jn Frankreich noch nicht genug positische Kenntniß ünd Nein heit der pol sichen Gerinnung, vorzůglich aber noch nicht Religion genug giebt, um einen Frein gat zu bilden. Sryen Sie überzeugt, daß die ein ac dauerhafte Grundlage einer großen Revudlik das innige Gefühl des Glaubens an eine ewige Belohnung oder Strafe ist, und die ses Gefuͤbl kann allein die Rellgion geben und erhalten. Verzeihen Sie wenn diese Aeußerungen Sie etwa verletzen sollten. Sie nennen mich einen Bürger; dieser Name, so unschuld ig und freundschaftlich er auch an ch ist, ist doch in F ankeeich zu anderen Zeiten von den verabscheuungswuͤrdiasten und blutduͤrstigsten Maͤn⸗ nein ertheilt worden. Ich meiß vollkommen, wie pimmelwest Sie

den ich an Ihrem

und Ihre Partei, sowohl in der jenen Maͤnnern verschieden sind, unwürdigen Verleumd schuͤttern oder ge

den Mißgriffen o

gierenden ein Auge zugedrüͤckt habe, also verma

Volke zu schmeicheln und

„Rhone“ aus New-⸗Hork an⸗

t am 24sten Nov. verlasfen, und

nde Nachrichten von dort mit.

Auszug aus dem in New. York erscheinen⸗

ommer ce; „Die allgemein verbreitete

schaft des Prästdenten Jack⸗

bgefaßt seyn wird, die Frankreich veranlas⸗

sen muͤssen, uns freundschaftlich die Hand zu reichen. Er wird

allerdings kein Zugestandniß in Betreff der Entschaͤdigung ma⸗

chen, uber deren Zahlung auch beioe Nationen einverstanden sind;

aber er wird das Hinderniß aus dem Wege raäͤumen, welches

Frankreich unter den gegenwaͤrtigen Umstaͤnden veranlaßt, seine

Schuld nicht zu zahlen, aus Furcht, die Welt könnte glauben, daß es unter dem Einflusse einer Drohung handele.“

Man schreibt aus St. Jean de Luz unterm L2ten: „Die Beschießung von San Sebastian hat gestern wieder begonnen; wir haben hier den ganzen Tag uͤber den Kanonendonner gehort. Man will wissen, es sey der Garnisen von Bilbao her eine Ver⸗ starkung von o5b0 Mann, worunter einige Attilleristen, zuge⸗ gangen. :

Das in Oñate erscheinende amtliche Journal des Don Car— los vom Sten enthalt eine Krit; der von der verwittweten Koͤ— higin von Spanien bei Eröffnung der Cortes gehaltenen Rebe. Der Artikel schließt mit folgenden Worten: „Was in der An rede dieser ungluͤcklichen Prinzessin am meisten auffallen muß, ist, daß, während sie einerseits ein unbedingtes Vertrauen zu dem Spanischen Volke aͤußert, sie anderer seits wie derholentiich von sremden Huͤlfstruppen, die zu ihrem Beistande herheigeeist, und von einer Portugiesischen Intervention spricht. Wenn sie dech so sehr auf die Mitwirkung und den Eifer der Spanier gahltz weshalb wendet sie sich unaufhörlich an fremde Bayon⸗ nette?

Großboeitanten und Irland.

London, 16. Dez. Das Linienschff „Melville“ von 74 Ka— nonen wird in einigen Tagen mit dem Vice Admiral Sir Pe⸗ ter Hallkett, der zum Nachfolger des Sir George Ceckourn als Befehlshaber auf der Westindischen Station ernannt ist, von hier absegeln.

Der hiesige Mexikanische Gesandte, Herr Garro, ist von einer Regterung abgesetzt worden; an seine Stelle würde Here Santa Maria ernannt, der jetzt als Bebollmaͤchtigter in Mahris anwesend ist; dieser soll aber den ihm zugedachten Posten aus⸗ geschlagen haben.

Der neue Statthalter der Philippinen, General Torres, ist am 22. April mit Tode abgegangen.

Der Sohn des Grafen“ von Gosford, Viscount Ache son, ist an die Stelle seines Vaters Oberst der Miliz von Armagh geworden.

Herr Henry Kingscote, Sohn des verstorbenen Oberst Kinas⸗

cote und Associs der Firma Ladbrocke und Compagnie, ist im In⸗ teresse der Reform als Parlaments⸗ Kandidat fuͤr West⸗ Gloucester⸗ shire aufgetreten. Morgen soll zu Woolwich in den Zimmern der National— schule eine Versammlung gehalten werden, um eine Petition an das Parlament zu beschließen, in welcher man um die unverzüͤg⸗ liche Aufhebung der erniedrigenden Strafe des Aus peitschens bei der Armee anhalten will.

Die Times meldet, daß Sir F. Freeling wegen seiner sehr geschwaͤchten Gesundheit die fast 46 Jahre von ihm bekleidete Stelle eines Ober⸗Post· Secretairg niederzulegen gedenke, und daß ein Verwandter des jetz igen General⸗ Postmeisters Grafen von Litchsield sein Nachfolger werden duͤr te.

In der Versammlung des Stadtraths vorgestern die eingebrachte Bill, wesche jedem er auch nicht natüralisirt ist, alle buͤrgerliche Rechte und Privile⸗ gien der Stadt London zutheilt, zum erstenmal, wiewohl nicht ohne Widersoruch, verlesen. Demnächst wurde eine Bittschrift aus Aldgate uͤberreicht, worin die Annullirung der Wahl des Herrn Salomons zum Alderman „eine gesetzwiorige Entschei⸗ dung“ genannt wird. Aus den Verhandlungen ersieht man, daß Herr Salomons entschloffen ist, sein Recht vor Gericht geltend zu machen. Er hat fürs erste bei dem Gerichtshofe der Alder⸗ men darum nachgesucht, daß man ihm die von den Rechtsgelehr⸗ ten der Krone in Bezug auf seine Vereidigung abgegebenen

moͤchte, und dies Gesuch

Gutachten in Abschriften einhandigen ist ihm bewilligt worden.

Lord Brougham schreiht an den Redacteur der Morning Chroniele“, daß er weder der Verfasser noch der Eingeber des Artikels in dem „Morning Advertiser“ gegen Q Connell sey, und nie irgend einen Antheil daran gehabt habe. Die Mo rning Chro⸗ nicle freut sich sehr, dies anzeigen zu koͤnnen, da sie nunmehr überzeugt sey, daß der edle Lord seine glaͤnzenden Talente nicht zur Beförderung der Anstrengungen und Pläne der Anti⸗Refor⸗ mer mißbrauchen werde. Lord Broug ham ist auch kaͤrzlich aus dem Veessteak Klub ausgeschteden ⸗. Die Morning⸗Chronteie behauptet, die G sundheit des Englaͤnders Pr. Beaumont, der sich unter den NVariser April Angeklagten befindet, habe in dem unge sunden G faͤngnisse der maßen gelitten, daß, wenn er auch mergen in Freiheit gesetzt wurde, kaum an Herstellung seiner Gesundheit zu denken seny; die F reinliches Volk, und

von London wurde Ausländer, wenn

Fransosen waren nichts weniger als ein

Ste. Pelagie sey einer ihrer schmutzigsten Kerker. Lord Crewe, der in den keßzten Tagen zu Bruͤssel

ist der sechste Pair, dessen Tod binnen

worden; außer ihm starben nämli

von Beauford, der Graf von Cha

Ward und Lord Vernon.

gestorben, st gemelder

der Herzog tland, Lord