1836 / 2 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

was bel der Entfernung nicht möglich daß nun eine fruͤher be— einer ähnlichen Anstalt en neuerdings soll in ganz kurzer und damit der gelehrten Schulen aus Karls⸗

anwesend war, ist gestern aus der Ruͤckreise nach Wiesbaden hier

zieller Aufsicht ha angekommen.

sich sogleich nach den Weihnachts-Ferlen wieder nach Leipzig be— Bemerkensw

wie behauptet wird, im

k angegriffen wird was, t Lord Brougham's Meinung gewesen

bewirten, Jahre iszo auch selb seyn soll.

Der bekannte laments-Mitglied, ist in Edinburg im S2sten L

der sich fruher eben so wie den T allein das wahrhaft demokratische , nnell um die Ehre mmen zu werden, hat jetzt, a ist, eine Bro⸗

erth ist uͤbrigens, Idee von der Errichtu protestantische

Sprache kommt. Dem Vernehmen na Schul-Behoͤrde ern Organisation Einer der gelehr

n beim Landtage 9 Schweiz.

Der Schweizer Beobachter meldet Basel⸗Landschaft: „Die Festigkeit des Land⸗Rathes hat t; das Franzoͤsische Ministerium hat nachgegeben und das ständniß gemacht, daß ein Versehen von seiner Seite aller, und daß der Vertrag, den es als Titel Juden zum Niederlassungs- respective israelitischen

Mit höchster Genehmigung sind die Arbeite bis zum 5. Januar unterbrochen wor

Die hiesige Zeitung meldet: handlung zu Eisenach ist eine Schri uche fuͤr praktische Heilkunde von nach den bisherigen sckliche Genehmigun Diese Vernachlaͤssigu inzelnen, wie des Ganzen gegeben inwillen erregt, wie ihn die in je— Stellung des Verfassers kaum die öffentlichen Zustaͤnde in e den sind, Beschlag genommen welche noch fort—

Landwirth Sir John Sinclair, vormals Par⸗

ebens jahre ver⸗ Basel, 26. Dez.

„In der Baͤrekeschen Buch— r dem Titel: „„V Ferdinand Jahn erschienen, Ergebnissen der Unter su⸗ g der Censur—⸗ ng eines Ge—

Zeit die oberste n auch die ins Leben treten. ruhe, den das Geruͤcht früher als bezeichnete, durfte wohl nicht eintr ter Schulmann vom Lyzeum in Die Universität Freiburg wird in was um so wuͤnschenswerther der juͤngsten Zeit bedeutende thematische Stelle werden z aus Tuͤbingen und einer aus An die Stelle des He koͤnig aus Gent beru dem Rufe folgen wird, Regierung mit den vor vorden seyn soll. ierung die Luͤcken bald moͤglich Gelehrten ausfuͤllen möchte. Darm stadt, 28. Dez. Zeitung schreibt: alten Liebe und Herzlie burtsfest unseres ßeren und kleineren g sich das Offizier⸗Corp Generalitaͤt, zu einem Festm des Darmstaäͤdter Hofes ten die heißen Wuͤnsche: „„ noch lange, Das heute er Großherzoaliche schaften Steinbach und nun ebenfalls vollständig in den II. Eine Bekanntmachu. Innern und der Justiz v er neuesten Zoll-Vereinigungs— erordneten,

fur einen Erz⸗Nadikalen aus

Herr de Israeli, oryismus verab—

gab und, den Whiggismus im Radikalismus weshalb er auch Herrn O Co nhang aufgeno g behandelt worder Lyndhurst gerichteten Schreibens ar immer noch fuͤr einen Demo und nachzuweisen kratische Partei des Whigs in allen ihren Maßregeln, und in der Munizipal- Reform, esinnt gezeigt hätten. der Marquis von Camden wiederum den Sinekuren an den konsolidirten Fonds 16 Sh., so daß das Ganze Sh. 11 P. ausmacht. e Stelle als Recorder der Stadt Jahren aus seiner Familie besetzt

ten Schulmaͤnner Mitglied dieser Kommisslon es soll dafuͤr ein bekann— Mannheim bestimmt seyn. kurzem einige neue Lehrer er— ist, als diese Anstalt in Fuͤr die ma—

welche in Jena, chung, ohne vorgängige ausdr Behörde gedruckt worden ist. setzes, das zum Schutz der E ist, hat hier eben so großen nem Buche enthaltenen, glaublichen Angriffe auf dern Bundesstaate, soweit sie bekannt gewor Die Schrift ist polizeilich in hat eine Untersuchung veranlaßt, nem Tensor⸗Amte suspendirt.“ Es ist eine traurige eines beklagenswerthen welches gluͤcklicherweise in un⸗ Allgemeine Entruͤstung nfang ohnweit Crawinkel am Mord, worüber wir aus zuver— Am vergangenen fand sich in der Wohnstube des Anfang ein fremder in Briefform sie addressirtes Papier und öffnete, mit einem Pistol Pistolenschuß

dings vorgefallen sey, er gestellten Forderung, von Immobilien zuzulassen, das angesprochene Recht keinesweges verleihe. durch die Franzoͤsische Gesandtschaft dieser veraͤnderten Ansicht des zugleich aber auch von der Ueberzeugung dessel— den obwaltenden Umständen die Israeli⸗ Anspruͤche machen durften,

scheuend, Prinzip fand, ersuchte, in dessen A er von Letzterem mit Verachtun— chuͤre in Form eines an Lord herausgegeben, wo kraten, aber zugleich fuͤr einer sucht, daß die T Landes seyen, wahrend sich die namentlich in der Parlaments als ganz eligarchisch g

Am 23sten d. hat ährlichen Ertrag seiner diesmal mit 11,4659 Pfd. 54 Pfd. 1:

Fauferech

zssische Commissair, ttelst des Vororts nisteriums, 4 ,, daß bei n Wahl auf eine Entschaͤdigung daher der zur Behandlung dieses Geschäfts ernannten aftlichen Kommission mehrere Anträge, worunter sich der eseitigung dieser nun noch obwalten— schaͤdigungs-Frage zwischen dem souverainen Stand Ba— chaft Uund dem Juben oder dem den Letzteren vertreten, Ministerium ein Schiedsgericht aus je zwei streitenden Partei bestehend, zu ernennen. Die sion wird mit Verwerfung dieses Antrages lediglich an die bestehenden

Verluste erlitten hat. wei tuͤchtige junge Maͤnner, einer als Kandidaten genannt. srath Birnbaum ist Professor Warn⸗ fen; es ist ubrigens noch ungew

da er neuerdings von der Belgischen theilhaftesten Bedingungen für Luͤttich Jedenfalls waͤre zu wuͤnschen, daß )st und mit anerkannten

rin er sich zw 1 Tory erklaͤrt ö erregt haben. Heidelberg, worden und Der Censor ist von sei Gotha, 29. Pflicht, am Schlusse des Ja Ereignisses erwähnen zu muͤssen, Lande zu den Seitenheiten herrscht uͤber einen zu Friedrichs A 23sten d. erfolgten gräͤßlichen laässiger Quelle Folgendes mitt Mittwoch Abend um 6 Uhr Fabrikbesitzers Christian Leffle Mensch ein, uͤberreichte der zusammengelegte versetzte ihr, wäͤ einen Schuß in den Leib und in den Nacken. Dann entfloh er, und nern, toͤdtete er sich selb st Stich ins Herz und einen Am Tage darauf st Der Verbrecher hei

ories die eigentliche demo

iß, ob er

liche befindet: zur B

gewonnen üunsere Reg den Franzoͤsischen MNitgliedern jeder sand aͤthliche Kommis in ihrem Rapporte dahin schließen, baselandschaftlichen Gerichte zu verweisen.“

Spanien.

Der Messager enthalt wieder ein Schreiben seines anti— Korrespöndenten in Madrid vom 14. Dezbr, „Wir genießen hier einer Ruhe, die nicht mehr r Männer des Fortschritts getruͤbt wird. rzunehmen, daß die Einigkeit unter h der Sache der Koͤnigin der verschuldete Schatz kann die In Andalusien und Estre— Geist, aber diese beiden Pro⸗ man mit Sicherheit rech—

nun schon 258,5 auis hat auch di aelegt, die seit länger als 76

Die Großherzog!l. Hessische licht mit aͤußerem Glanze, aber mit der hkeit ward auch vorgestern wieder daz Durchlauchtigen Großherzogs in groͤ— Kreisen gefeiert. Namentlich hatte Garnison, mit der gesammten edecken im Saale Hier wie uͤberall erschall— n der Fuͤrsten

Bath nieder,

heilen koͤnnen:

r zu Friedrichs

G. Thompson ist den Verfolgungen in Leffler schen Frau ein

Der Missionair Hr gen und am 12.

den Vereinigten Staaten entgan Neu⸗Braunschweig, nicht, wie es fruͤher gekommen.

Das hiesige Post-⸗Amt hat g lassen, wonach Zeitungen von und nach frei mit dem nach dem M boote über Cadir befoͤrdert werden können.

In Hull wurde bei der Zuruͤ⸗ den Gewässern Grönlands mit allen Glock pitain Scoffin hat in einer dortigen Versammlung di ausgesprochen, daß auch die andern Schiffe gewiß vom Eise frei werden wurden.

Kalkutta-Zeitungen vom 25. August wiederholen, 1 den Sikhs und den Afganen wiewohl an verschiedenen Vrten einige der inländischen Dost Mahomed Chan be— labad, wo er sich mit Planen zu der kuͤnfte und zur Beschuͤtzung des iner bisherigen vertrau⸗ lassen, weil sie in dem Verdacht standen, undschit⸗ Singh zu unterhandeln. die beabsichtigten Anordnun⸗ roffen und alle ihm abgeneigte kleine orfam gebracht hatte, aufs neue mit einem Peschawer einfallen. In Bauleah war es Arbeitern zu Ruhestörungen ge⸗ Burhampore dorthin beordert Bogwangolah marschirt war. beschäftigt, seine Trup⸗ t recht, zu

November in

hieß, in Liverpool, an⸗ 5 hiesiger

e, versiegeltes und an ö ahle von 135 G

hrend sie dieses Papier dann noch einen zweiten verfolgt von den Hausbewoh⸗ irthshauses durch einen Schnitt in den Hals mit einem langen arb auch die Leffler'sche Frau an ßt Karl Korff, ist ein Gold— in gebuͤrtig und lebte zeither in Rheinprovinz. That auf

ministeriellen worin es heißt: burch die Zwistigkeiten de Leider faͤngt man an, wah ihnen nicht hinreicht, Es fehlt an Geld; eduͤrfaisse nicht mehr bestreiten. madura herrscht ein vortrefflicher auch die einzigen, auf die Lopez hat in den Vorstaͤdten von Santjago di Cem— postell 8o0o Mann ausgehoben und se Guerillas damit verstäͤrkt. en, die noch von den Truppen der Koͤnigin besetzt sind, in Blokadezustand erschiißen, der Lebensmittel oder will. Die Truppen sind daher in ihren Ga sen, und die Insurgenten dur Der Schrecken ist an der Tagesordnung. Corps des Corulo bei noch so viele! Perfecto, stische Anfuͤhrer machen schaffen, als daß „Montes de Tole in der Mancha st 2Escadronen bestehende Ga ist vor einem Ueberfall nicht sicher. Einkuͤnfte, nirgends Sicherheit, nirgen ,aber er behaͤlt seine und schweigt uͤber die Mittel Zweifel an der Erfuͤllung seiner Versprechungen bemachtigt gsten. Alles läßt fuͤrchten, daß Ent— nthusiasmus treten werde Diese Besorgnisse und Unruhe n Koͤnigin und der Freiheit Unsere Reihen lichten sich, taglich bemerkt Es waͤre ein Ungluͤck fuͤr uns, wenn die in— estlichen Provinzen Vielleicht klaͤrt

versammelt. Gott erhalte den beste einen treuen Hesser chienene Regierungsbl 22sten d., sederursel vom 1. Zoll-Verband aufgenommen g des Großherzoglichen Mini ⸗· om 18ten d., wonach in Vertraͤge Se. Konig; daß vom 1. Januar llten ausländischen (nicht ver. er Einfuhr aus dem Aus Freihafen unmittel⸗

estern eine Bekanntmachung er— Spanien fortan porto⸗

eere segelnden Packet⸗ in der Nähe des W

ittelländischen M . att enthält: J. Eine wonach die Ort—

Januar 1836 an

Verordnung vom um den Triump

kunft des „Duncombe“ aus en geläutet. Der Ca- e Hoffnung

ihren Wunden. 25 Jahre alt, aus Koͤ unweit Altenkirchen in der Preußischen Nach den bei demselben gefunden der verehelichten und in aller Beziehung grund dazu aber Liebe gewesen, w mer 1833, als er in Eefurt bei Arbeit stand und damals die no Wunder'schen Familie zum Besuch war der Ermordeten diese Neigung je zu erk wissend, daß sie mit Kassel, 28. Dez. Finanz N Verhaͤltnisse mit N ertrags mit Baden, vom l en Deutschen Zoll- und Handels! ben des Finanz Ministeriums vom Baden vereinbarten gemeinschaftlichen as⸗Abgaben betreffend. Dem amtlichen allgemeinen Ver— ses Jahres in hiesiger Stadt geboren 74

steriums des vinzen sind Gemäßheit d liche Hoheit der Großherzog v 1836 an 1) die Einlagen von verzo Getraͤnken, welche d aus Lagerhaͤusern, rund der Abfertigungen mitte uittungen, von Entrichtung dis n solcher besteht, befreit seyn aaren und anderen notorisch auslaͤn dem Falle, wenn sie in den kuͤnftighin kein Kommunal II. Eine Bekanntmachung ums der Finanzen vom 23sten d, es Vertrazs vom 12. Nat oßherzogthums Baden zum Zoll. Die Großherzoglich Badische ö auf der Sirecke zwischen der Großher d mit zwei Drittheilen ihrer Neckar ⸗· welche wegen gegenseitiger s freien Verkehrs von den schen dem Großherzogthum rn und Wuͤrttem⸗. ird in dieser Be— Verhältniß bestehen: 1d alle Gegensiände des freien Koͤnigreicht herzogihums Baden mit Ausnahme de

en Schriften ist seine auf Selbstmord gerichtet vorbedachte, der Beweg— elche der Verbrecher im Som— dem Goldarbeiter Wunder in unverheirathete Leffler bei der zu dieser gefaßt, ohne ennen gegeben zu haben,

effler und

eine berechnete, ine schon zu zahlreichen

Er hat außerdem die wenigen Ort— in Galicien läßt Jedermann Handels-Artikel dorthin bringen nisonen eingeschlos⸗ chziehen ungestraft das ganze Land. Isidro hat zwar das Yebenes vernichtet, allein es giebt deren Tercero und 16 bis 12 andere Karli⸗ den Kolonnen der Christinos zu viel zu es unter dem Namen

in den Feindseligkeiten zwischer ein Stillstand eingetreten sey, Indiens Unruhen Häuptlinge sich zum Krie fand sich noch in Dschalla Hhesseren Eintreibung seiner Ein Landes beschaͤftigte. ten Anhänger einsp

einslaͤndischen) lande oder dem Bezuge bar folgen, port⸗Scheinen und Octrois in den Gemeinden und 2) von Kolonial⸗W

dischen Erzeugnissen,

ausgebrochen waren und ge ruͤsteten.

erklaͤrt und

auf den G der Zoll⸗ Q

Leffler verlobt war.

Unsere Gesetz Sammlung en dinisteriums vom 2lsten d. M, assau betreffend; 2. Nov. d. J.,

Er hatte mehrere se

selbst auch in

das Ausschreiben des halten sind,

die Zoll, und Handels- die VBerkuͤndigung des V iber dessen Beitritt zum groß Verein, und 3) ein Aus 23sten d. N Anmelde⸗Stellen und Uebergan Hamburg, 29. Dez; zeichnisse zufolge, sind im und deren Umgegenden: Kinder (worunter 784 une ben 5101 Individuen. München, 26. Maj. des Koͤnigs ist hier eine durch die Adventszeit, in welch selten stattfinden, erhöht wurde. wohnlichen ruhigen Gang, at es fast gaänzsich gesehit, ein Duell wohl es sich an einen bekannten ser nicht naͤher beruͤhren woll Privatleben angehd kenswerthes dar. Wien ist gewiß, Urlaub erhalten. ; ner Ruͤckkehr nach Wien hi geben wollte, hat uns die nach Wien uͤber ? Man hofft die Anzeige vo in Griechenland noch vor espannt auf Nachri Augsbure beläuft sich die Bevölkerung u Militairs, auf 31, 208, wohner, worunter 18, 527 92 Israeliten. Stuttgart, 25. Dez. vom General⸗Quartiermeisterstabe i Eisenbahnen seit einiger ie Oberschwaben interessiren si daß sie in Gedan

fruheren Tarifen ent Octroi mehr erhoben werden des Großherzoglichen Ministeri Artikels 15 d

man auf die Ruhe d „bekannten Landstrichs rechnen koͤnnte. Die Corps reifen bis an die Thore von Ocaña, ohne daß die aus rnison sich darum bekuͤmmert. Aran juez Nirgends giebt es mehr ds eine Regierung. Men⸗ Verbesserungs⸗Plaͤne zur Ausfuhrung derselben.

Häuptlinge zum Geh surchtbaren Heere in unter den Fabrik- und Land kommen, weshalb Militair von und eine Abtheilung desselben nach Der Radschah von Burtpore war eifrig zu organisiren, man wußte nich Die Regierung zu Kalkutta drang nachdrücklich Möoͤrder des Herrn Blake und derer,

Als Mitschuldige waren schon fünf gerichtet worden, allein es war rforschung des Haupt-Anstifters

die Ausfuͤhrung des 1835 uͤber den Vereine betreffend. mit ihren Rhein- Zoͤllen zoal. Hessischen Gränze un Zoͤlle der Uebereinkunft beigetreten, Beguͤnstigung der Schifffahrts Abgaben, Hessen und den Koͤnigreiche

Beitritt des Gr 9 2 Regierung ist

Laufe diese kopulirt 1866 Paare, heliche, getauft 4552 Kinder,

. dizabal arbeitet viel welchem Zweck.

auf die Bestrafung der die den Mord angestiftet. Eingeborne uͤberwiesen und hin der Regierung besonders um E

Gegenstaͤnde de sruͤher zwi n Preußen, Baye In Folge des J. an nachstehendes

sich allmaͤlig auch der Glaͤubi muthigung an die Stelle des E Lage ist ein Gegenstand fortwährender fuͤr uns, die wir in kompromittirt sind. man Abtruͤnnige. surrectionelle Bewegung, die sich in den w sich n , ausdehnen sollte! orizont sich morgen auf; heute ist er sehr finster und mi Wolken bedeckt.“ ; J .

In Privat-Briefen aus welche die Times enthält, wird gemeldet, daß Herr Mendiza⸗ bal noch im Laufe der Woche die foͤrmliche und unbedingte An— erkennung der Unabhaͤngigkeit der ehemaligen Spanischen Kolonieen Amerikas durch eine gesetzgebende Maßregel bei den Staͤnden in Antrag bringen werde. Man sah dies als die Folge der seit eini⸗ ger Zeit mit den Bevollmaͤchtigten von ela, Herrn Santa Maria und General Soublette, gepflogenen nterhandlungen an.

Der Englische Courier theilt mehrere Briefe mit, wel— che ihm aus St. Sebastian von einem Offizier der Britischen Huͤlfs Legion, dem Major Greville, von den Lanciers der Koͤni— gin, der jetzt die in jener Festung stehenden Englischen Truppen kommandirt, zugesandt worden sind. Es bestätigt sich danach,

Seit der Abreise Sr. H berg getroffen worden ist. . herzogthum Hessen sir Landes und der

ez. (Allg. Ztg.) große Stille eingetreten, er oͤffentliche Vergnügungen nur Die Geschaͤfte gehen ihren ge⸗ an erzählenswerthen Vorfaͤllen

ausgenommen, das wir Englischen Namen knuͤpft, en, da die Veranlassung nur dem heater bietet wenig neues Bemer⸗ ang unserer großen Schroͤder nach e lange Zeit Badischen Antheile an d Die Großherzo

ziehung vo 14) Im Groß

Verkehr des Bayern und 2 welche die R

der Sache der

die Botschaft des Praäͤsiden⸗

Gestern glaubte man hier, d . „angekommen seyn

n mit dem Schiffe „Josephine New-⸗York nach Antwerpen bestimmt, Do. daß dieses Schiff wohl

ten Jackso mochte, welches, von ver passirt war; schon vor dem 7.

heute meint man aber, Dezember von Amerika abgesegelt ware.

Mme e h . Aus dem Haag, 27. von Oranien ist aus dem

Der Korn Gesetz⸗Entwurf ist vorgelegt worden, die sich wahrscheinlich schäftigen wird.

Vom 19ten auf den Nord-⸗Holland ein aäͤußerst h dꝛnen Punkten an den See An einer Stelle wurde z. B. die Steinbekleidung in e von 1800 und einer Breite von 6 Ellen gänzlich auseinanderge— Auch der große See Damm litt sehr. Die Wuth des dieser Seite ist so groß gewesen, daß Niemand sich erinnert, etwas der Art schon gesehen zu haben, und daß nur die Sturmfluth von 1807 damit verglichen werden kann.

Deutschland.

Se. Majestaͤt der Konig haben „Die vielfachen Beweise

Der Abg und Mad. Spitzeder hat fuͤr ein Herr Strauß, welcher noch einmal erher kommen und einen großen Ball ses Vergnügen durch seine Ruͤckkehr nsburg und Passau entzogen. des Koͤnigs

drid vom 14. Dezember,

Koͤnigl. Hoheit der auptquartier hier eingetroffen. bereits der ersten Kammer uͤbermorgen damit be— Tüuͤrnberg, Rege n der Ankunft Sr. Maj. Neujahr hier zu erhalten, und ist au. chten aus jenem Lande. Zufeolge der neuesten Volkszaͤhlung nserer Stadt, einschließlich des hne Militair auf 29, Si Ein. Katholiken, 11,212 Protestanten und

20sten d. wuͤthete an den Kuͤsten von Rike und von Vene, eftiger Sturm, welcher auf verschie— Wehren großen Schaden verursachte.

iner Laͤnge in den andern,

saͤmmtlichen Wasserz gleich falls vorbehaltli Großherzogthum Ba zude des freien Ver zogthums. Hessen Wuͤrttemberg, eben n Waaren, bei den Rhein— Rekognitions⸗Geb dischen Rheinstre bis Neuburg der lich der Recognitions⸗ mit demjenigen, auf der Station M sische Antheil an de ben wird, auf der S fuͤr die Gegenst den Rhein⸗Zöͤlle Zoll⸗Stationen der haltlich der Recogni

Die auswaͤrtigen Feuer Agenten sich, dem

—v ———

Sie reichen bis zum 17. daß St. Sebastian, welches nach Beendigung des Bombardements in den ersten Tagen des Dezem⸗ bers noch immer von den Karlisten blokirt wurde, am 10ten Verstaͤrkun⸗ gen aus dem in Santander stehenden Depot der Englischen Huͤlfs⸗ ͤ Es wurden naͤmlich unter dem Befehl des De— pet Kommandanten, Obersten Arbuthnot, 150 Mann Infanterie, 30 Mann Kavallerie und 110 Mann Artillerie, nebst vier Ge⸗ schuͤtzen und einer bedeutenden Menge Munition, auf dem Spa— nischen Kriegs⸗Dampfschiffe „Isabella“ von Santander nach St. Kaum waren diese Huͤlfs-Truppen zwei Tage in der Festung, als, nach Ablauf des von den Karlisten bewilligten Waffenstillstandes, sedoch von den Belagerten Anfang nahm. Bei Abgang des letzten Briefes soll der groͤßte Theil des Karlistischen Geschuͤtzes bereits zum Schweigen gebracht gewesen seyn, so daß die Einwohner von St. Sebastian, welche ihr bewegliches Eigenthum und ihre Personen bisher in bom— benfesten Gebäuden geborgen hatten, gröͤßtentheils wieder in ihre Wohnungen zuruͤckgekehrt waren. Nur eines der Außenwerke, die Gueteria, wurde noch stark vom Feinde beschossen. Am 14ten hatte der zum provisorischen Kommandanten von St. Sebastian ernannte Oberst Arbuthnot mit dem Karlistischen General-Kom— mandanten von Guipuzcoa, Sagastibelza, der sich bei dem Bela— gerungs-Corps befand, eine Konferenz, um zu erfahren, ob das Geruͤcht wahr sey, demzufolge Don Carlos das Dekret zuruͤck— genommen haben sollte, welches die unverzuͤgliche Niederschießung der Gefangenen von den fremden Huͤlfs-Corps verordnet, ins— sich auf Ansuchen der Munizi—

Meeres an Herr Oberst-Lieutenant von Berger

st von seiner Reise zur Besich⸗ st 1 Tagen aus Frankreich ch so sehr fuͤr die f der Bahn sind.

tigung mehrerer zuruͤck gekehrt. D Eisenbahnsache,

Ulm ist die Theilnahme eben Der Deutsche Courier

„Dem Studienwesen der derung bevor. soll nämlich fuͤr das sie nach Bee udien aufgenemmen wuͤrden.

soll dieser A Ein Mitglied des Reise nach Tuͤbingen u lche der unsrigen zum u lernen.

falls mit A und Neckar⸗HZoͤllen, Art statt: a) daß auf ich Hessischen Rhein⸗Zoll, vor wonach in Verbindu 1 und 2 bemerkt

der Großherzoglich 9 bei der Thalfah

ken schon au so lebhaft.

schreibt aus dem Badischen katholischen Theologen Auf den Antrag des dieselben ein Kon— ndigung ihrer philoso⸗ Wie man aus sicherer bꝛreits hoͤchsten Orts ge— Domkapitels in Freiburg hat zu nternommen, um die Muster dienen soll, Dem Antrage des Konvikt in das Seminariuns— weitert werden,

Dresden, 30. Dezbr. : nachstehende Kundmachung erlassen: ö inniger Liebe und Anhaͤnglichkeit, welche Ich in diesen Tagen, auf Anlaß Meines durch die adöttliche Enade erlebten So0sten Sehurtsfestes von Meinen Unterthanen aller Klassen und Stande und aller Theile des Landes, insonderheit aber auch von den Bewohnern Meiner Residenz und der Dresdner Amts-Land, schaft aufs Neue erhalten habe, sind Meinem Herzen uͤberaus wohlthuend gewesen. Ich fuͤhle Mich gedrungen, dies hierdurch öffentlich auszusprechen und Meinen herzlichen, vaͤterlichen Dank ö la Möge das schöne Band wechselseitiger Liebe Sachsens Fuͤrsten und Volk umschließen fort und fort! Dres- den, am 29. Dezember 1835 . Leipzig, 30. Dez.

uͤhr, in der cke von der Großherzog Nachlaß in dem vollen Gebuͤhr besteht;

orstehend unte annheim nur noch n Rhein,Zoöͤllen in bisheri tation Neuburg aber, nten Art die volle Befrei saͤmmtlichen Nech Neckar⸗Zoͤlle, n

Gesellschaften, dat ichen Verordnu er Zudringlichh⸗ des größten Let ch diese Verordnh sen worden, deren ( Unterthanen traf, fs aͤußerste dadur men abhangig gemth

vom 24. Dez.: steht , Veraͤn erzbischoͤflichen Ordinaria Dan oh. errichtet werden, in Sebastian uͤbergefuͤhrt. phischen S Quelle vernimmt, so nehmigt seyn. dem Ende im Herbste eine dortige Einrichtung, we in allen ihren Theilen kennen 3 Ordinariats zufolge, Gebäude in Freiburg ver daß etwa 160 bis 150 Zögl Diese wurden, wie

das Bombardement,

begonnen, von neuem seinen

ande der genan n eintritt; b) daß auf den Nachlaß 2 Drittheile der tions⸗Gebuͤhr, betraͤgt. Versicherungs Großherzogl

dafuͤr zu sagen.

3. - , ; . Hier wurde gestern Halevy's Oper „die Juͤdin“ (zum erstenmale in Deutschland q s Senn . schland) mit rauschendem Hr. Gusikow, der besonders durch seine Konzerte in Wi bekannt gewordene Virtuos, gab hier am 28sten ö an ,. Konzert auf seinem Instrument von Tannenstäben und Stroh— Die Virtuositaͤt dieses Orientalen, der nach dem Gehoͤr spielt, ist außerordentlich. Die beiden kleinen Hammer von Eben⸗ holz scheinen sich in seinem Fingerspiele ins Unendliche zu ver— . So reich und leicht ist der Tanz ihrer Wirbeltöne, so rhythmisch und so feurig, als ob Oberon's Horn die kleinen Wesen begeisterte. Wir freuen uns (sagt die hie sige Zeitung) auf das dritte Konzert, welches der in dieser Art einzige Kuͤnsi— ler auf das Verlangen des Publikums den 2. Januar zu geben Willens ist. Uebrigens mochte die höchst einfache Bildung des von ihm ersundenen Instruments und die Stellung des Tisches unter dessen Fuͤßen eine metallene Folie mitwirkt, auch die Auf merksamteit der Physiter verdienen. Weimar, 30. Dez. herzog, welchtr am 24sten d. M'.

wuͤrde das legt und letzteres so er inge darin ausgenommen we bisher, ihre S d dort ihre gewohnlichen

ch und Unter gehöriger

Die Stipendien, enen Fonds ausbezahlt wur— und noͤthigenfalls dazu ein um die Studirenden der Theo— zu konnen. das Ganze eine Staats- Anstalt, tung mit kloͤsterlicher Verfassung, Rechnung getragen wird, rießlichem Nutzen fuͤr die Von einer Ver⸗ war wohl schon ernst—⸗ ee nicht durchzu⸗ en Vertheidiger nstalt unter spe⸗

Eingange einer 3 zufolge, des Hausirens, d Gesetze und zum mindest cht hatten, Strenge unterwor Großherzoglichen chkeit der Versicherung au erigen For nde ist nunme von Sr. Koͤniglichen orden, wodurch, unn Münchener F= den gegen andere G nicht unterliege, Gesellschaft erhält un ormen entbunden wird,

der Umgehung der sinns schuldig gema Maßregeln von großer wicht aber zug dem die Mogli schwert, minde

tudien an der Uni— Kollegien besuchen, Aufsicht in einem welche bisher

waren dur

versität machen un aber gemeinschaftlich Hause wohnen und speisen. den Einzelnen aus den verschied den, sollen zusammengeworfen Staats ⸗Beitrag geleistet werden unentgeltlich wie zu erworten steht, Klerikal⸗Einrich uͤchen der Zeit gehoͤrig so moͤchte das neue Institut von ersp Bildung unserer jungen Theol legung des Seminariums nach lich die Rede, gehen, obwohl sie im haben soll,

stens von letzteren Uebelsta den. Unterm 22sten d. M. ist Großherzoge eine Vero der Erklärung, Versicherung ten ausgesproch Rechte einer meisten jener zeitrau

Frankfurt a. M., Regierungs⸗/ Direktor Magd her Unterhandlungen des Zoll⸗An

aufnehmen besondere aber auch, palitaͤt von St. Sebastian zu erkundigen,

lung die etwa gefangen genommenen Stadt-Milizen, aus de— erwarten haben 3 Das Benehmen des General Sagastibelza bei .

onferenz wird als sehr zuvorkommend geschildert, indeß war seine Antwort auf die erste Frage des Englischen Obersten, wegen der präsumirten Aufhebung des Dekrets von Don Carlos, ohne Umschweife folgende! „Das Dekret besteht noch in voller Kraft;

in das Konvikt rdnung er

e Achener und S8 Gesellschaft enen Anstaͤnden

und nicht eine welche Behand⸗ wenn den Anspr

der Garnison

inländischen

ogen werden Meersburg chgerade die Id Ministerium einen kraͤfti iche Kurie will die

doch eint na h sch welcher langere Ze

schlusses Nassau's,

Se. Koni

liche Hoheit, der Erbgroß⸗ ier angekommen ist, wird

Die erzhischofl

ö

wir haben keine Befehle bekommen, welche uns verpflichten, Par⸗ don zu geben; wir betrachten die Britische Legion nicht als re⸗ gulaires Militair, das gekommen ist, um Spanten Huͤlfe zu lei—⸗ sten, sondern als Truppen, die rekrutirt sind, um der Christina beizustehen.“ Der General betonte dabei die Worte „Spanien“ und „Christina“ ganz besonders. Außerdem wurde noch auf die Frage wegen Behandlung der Stadt-Milizen erwiedert, daß diese und die Ehapelgorris ganz wie die Soldaten der fremden Huͤlfs⸗ Corps behandelt werden wuͤrden. ö Der Globe enthaͤlt in einem Schreiben aus Vittoria vom 5. Dezember eine Schilderung des Marsches der Britischen Legion von' Briviesca nach Vittoria, der ohne Hinderniß von Statten gegangen ist. Am Schluß dieses Schreibens heißt es: „Unsere Aufnahme in Vittoria war wirklich enthusiastisch; die Haͤuser waren illuminirt, die Musik-Corps der National⸗Garde spielten National -Lieder, als wir in die Stadt einzogen, und das Volk begruͤßte uns mit Freuden-Geschrei. Bie Stadt soll sich seit der beruͤhmten Schlocht, welche der Herzog von Wellington hier gewann, um das Dreifache vergroͤßert haben. So schoͤne Haͤuser, wie hier, habe ich bis jetzt in Spanien noch nicht gesehen; die Straßen sind reinlich und fuͤr eine Spa⸗ nische Stadt ungewoͤhnlich breit. Die Stadt hat zwei oder drei huͤbsche Plätze, und der Kirchen und Kloͤster sind so viel, als ob Spaniens ganzes Leben in Andachtsuͤbungen bestaͤnde. Die Zahl derselben uͤbersteigt die Beduͤrfnisse des Volks eben so sehr, wie die Zahl der protestantischen Kirchen in Irland die der dortigen Bevoͤlkerung. Die Spanischen Regimenter, welche bis jetzt hier standen, werden die Stadt in wenigen Tagen verlassen, und die Britische Legien wird dann allein die Garnison bilden. General Eordova ist hier angekommen und wird morgen die Truppen mustern. Alles laßt glauben, daß binnen kurzem ein entscheidender Angriff auf die Haupt-Positionen der Karlisten ge⸗ macht werden wird.“ . In den Privat-Korrespondenzen, welche der Courier und der Globe in Uhren neuesten Blattern aus dem noͤrdlichen Spanien mittheilen, wird auch berichtet, daß der bisherige Be— / fehlshaber der Spanischen Kriegsschiffe an der Nordkuͤste, Herr Chacon, abberufen worden sey und, was sehr Noth thue, durch einen ihaͤtigeren und unternehmenderen Mann ersetzt werden solle, so wie, daß die Karlisten die der Provinz Biscaya aufer⸗ legte Contribution von 2 Millionen Realen auf die Haͤlfte dieser Summe herabgesetzt haͤtten. .

Griechenland.

Athen, 4. Nov. Der Sotir aͤußert sich uͤber die Sy⸗ node folgendermaßen: „Unsere Hoffnungen sind in Erfuͤllung gegangen. Das Personal der Shnode wurde unverändert und so bestaͤtigt, wie es vom Minister des Kultus, Herrn Rizos, vor⸗ geschlagen war. Manner, deren Wuͤrdigkeit alle wahren und un— parteinschen Freunde des Vaterlandes anerkennen, deren vielfaͤltige Erfahrung, deren Widmung fuͤr die Hellenische Kirche, das Va— terland und den Thron keinem Zweifel unterliegen, wurden von unse⸗ rem gerechten und frommen Könige den kirchlichen Angelegenheiten vorgestellt, und so moͤge denn die ganze christliche Heerde unserem Menarchen ihren Dank darbringen! So hoͤre denn von heute die Kirche auf, Leid zu tragen, der Tag ihres Frohlockens ist gekommen. Die Zusammensetzung unserer Synode kann als eine der schoͤnsten Maßregeln betrachtet werden, welche, wahrend sie die Zuneigung der Hellenen fuͤr unseren Koͤnig vermehren, auch die zukunftige Treue des Volks fuͤr den Thron gewaͤhrleisten, auf welche er alle seine Hoffnungen gerichtet hat. Die Glieder der heiligen Synode sind: der Bischof von Kinauria als Vor⸗ sitzender; die Bischoͤfe von Argolis, Attika, von den Cykladen, von Demala, und als Ergäͤnzungs-Mitglied der Bischof von Phokis und Lokris.“

e

Literatur und Kunst.

Schinkel's (Königl. Preußischen Geh. Raths und Ober— Bau⸗Direktors) Moͤbel-Entwuͤrfe, welche bei Einrich—⸗ tung Prinzlicher Wohnungen in den letzten zehn Jahren ausgefuhrt wurden; herausgegeben von Ludwig Lohde, Architekten in Berlin. Berlin 1835, bei Duncker und Humblot. Bis jetzt 2 Hefte.

Alle großen Kuͤnstler haben den ganzen Umfang ihrer Kunst, zu umfaffen gestrebt, und wiederum kann kein wahrer und, wohlthäͤti= ger Fortschritt gemacht werden, der sich nicht sehr bald ausdehnte auf aües Verwandte. So hat denn auch der Kunstler, deni wir einen so wichtigen Schritt zur Regeneration der Architektur verdan⸗ ken, die Herrschaft selner Hunst zugleich in viel größerer Allgemein⸗ heit hingestellt. Das Wert des Architekten ist nicht abgethan, wenn das Gebäude auf dem Papier entworfen ist, noch auch wenn ss im solidessen Stoff, in praclser, sauberer. Ausführung, sich mit allen se— nen Zierrathen darstellt: gleiche Aufmerksemkeit wird der Decora⸗ tion der innern Räume zugewendet, damit die sinnige Uebereinstim⸗ mung auch hier nicht aufhöre und vielmehr die heitern Farben-Er⸗ scheinungen hinzukommen, um einen Reiz uber das Leben der Be⸗ wohner ju verbreiten, Aber auch hier feht seine Kunst nicht still; sie uͤberllefert nicht bloß die leeren, wenn auch dekorirten Waͤnde, sondern sie verbreitet sich auch uͤber alle Geraͤtbe des geselligen Le⸗ bens, gießt uͤber alles Noͤthige den Zauber der Schdoͤnheit auz, und macht das verschiedene Unentbehrliche zu Einem zusammenstimmen⸗ den Schmucke. Durch solchen edelsten Genuß des alltaͤglichen Le⸗ bens haben ich die Zeiten des klassischen Alterthums jenen unver⸗ gänglichen Ruhm gesichert und diese Sinnegart scheint auch bei uns immer mehr, Gewohnheit, Bedärfniß und Natur zu werden. Von der fürstlichen Pracht und Herrlichkeit bis durch alle Kreise des buͤrgerlichen Lebens will sich mehr und mehr ein solcher Geist erstrecken; die Kunst macht den werthlosen Stoff bedeutsam und achtbar, und man darf wiederum sagen, daß sie auch dem anspruchs—= vollen Prunk des kostbarsten Materials erst den Adel verleihe

Es war laängst bekannt, wie viel Schinkel durch seine Mdbel⸗ Zeichnungen geleistet, namentlich bei der Ausschmuͤckung der Prinz⸗ sichen Palaͤste; allein nur Wenigen konnte ein naͤheres Anschauen vergönnt seyn. Wie sehr muß es darum erfreuen, sie in einem wuür⸗ dig ausgestatteten Werke zum allgemeinen Studium dargeboten zu sehen. Ber Herausgeber, Herr Ludwig Lohde, hat durch eine Darstellung, welche überall seine Liebe zur Sache belundet, nicht wenig beigetragen, Alles noch ansprechender und augenfaͤlliger zu machen. Eine feste, gewandte und durchgebildete Zeichnung, Geschmack in der Behandlung sowohl der fuͤr den Kupferstich als auch der für den farbigen Steindruck bestinimten Blatter und na-, mentlich die sinnreiche Benutzung der farbigen Platten und des ver⸗ schiedenen Golddrucks, wird ihm den Beifall der Kenner sich erlich erwerben. Das Gold spielt bald mehr ins Gelbe, bald, imebr ins Gruͤne, und ahmt so, mit den entsprechenden Schatten und weißen ausgesparten Lichtern, die Bronce und Goldbronce vortrefflich nach Mit großem Bewußtseyn sind überall die Gränzen, welche der far⸗ bige Steindruck nicht uͤberschreiten darf, beobachtet, die eigenthům · lichen Vortheile genutzt und mit den wenigsten Mitteln sehr viel ge— leistet. Auch die Ausfuhrung von Seiten des Drucks verdient noch besonders bervorgehoben zu werden; obgleich immer mehrert Plat: ten mitgewirkt haben, zeigt doch das zusammenpassen keine Spur und vollends keine Berschiebung.

Wir können nicht umhin, hier zu bemerken, daß dieser farbige Steindruck bis jetzt fast noch ausschließliches Eigentbum der Deut⸗ iwar, daß er am haͤufigsten und vesten in Berlin Die Deutschen haben mit dem Steindruck ihr ge⸗ icks⸗ von uns ist die Erfindung au?— aber in ihrer Ausuͤbung haben unsere Nachbarn uns den nnen: offenbar auch darum, weil sich bei ihnen die ngungen des praktischen Gedeihens besser vorfan—⸗ Steindruck hat das Ausland auch einen Versuch der Nachsolge gemacht, so sehr man un⸗ ungen darin freimüthige Anerkennung zu Theil wer⸗

schen ist, und geuͤbt wird. e woͤhnliches Schicksal erfahren: gegangen, Rang abgewo aͤußeren Bedi nur in diesem farbigen noch kaum sern Bestreb

Werk sind bereits zwei Hefte, jedes von 6 Blattern erschienen, und man darf sich schmeicheln, nders und der wachsenden Theil— efte wohl noch nicht so Wirkung hat man sich das Beste rden die verschiedenen Hand⸗ 1dwerker von diesem Geschmack beherrscht werden, genstäͤnde hoffentlich noch weil sie Mode ist, auch ngesch mack

Von dem in groß Quer -Folio, Rustigkeit des Erfi nahme des Publikums, sich die bald schließen werde. zu versprechen; arbeiter und Har so daß die Formen der umgebenden Ge ben Launen der Mode entriss n werten, die, eben

von Zeit zu Zeit der vloß cheint verfallen zu müͤssen. dung an uns voruͤber, es Geräthe mancherlet es nicht Platz greifen werde.

Reihe der H

denn mehr und mehr we

en Veraͤnderung wegen in den U Leider geht jetzt aber eine solche Wen⸗ taucht in der Verzierung und Form der Barockes auf doch darf man , daß

Die Uebersicht der Verhandlungen der Stande der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder -Lausitz auf dem Jahre 1831 gehaltenen Provinzial-Landtage, vem

fuͤnften, im estat Aller hoͤchst

30. März 1831, nebst dem von Sr. Konig ziede vom 26. Ottober 1835 ist chhandlung, Hausvoigtei⸗Platz Nr. 1, alle Buchhandlun⸗

vollzogenen Landtass-Absch der hiesigen Nauckschen Bu zu haben, auch von derselben, so wie durch Sgr. zu beziehen.

gen fuͤr den Preis von 10

Meteorologische Beobachtung.

Nachmittags Nach einmaliger

31. Dezember Beobachtung.

Quellwärmt 6,99 R. Flußwärme O0, 3 8 R. Bodenwärme 0,9 0 R. Ausdünstung O, 937 Rh. Niederschlag O, Rh. Nachtkälte O00 R. 630 R... S8 pCt.

339.40“ Par. 340,47“ . 3,690 R. 77790 R.

339.68“ Par. ..

Tagesmittel⸗

Aus würtige Börsen- Amsterdam, 26. Dezember.

Niederl. virkl. Schuld SA 3,6.

assive 156.

Ausg. Schuld Neue Anl. 5056.

29. Dezember.

A0Mν s 16 20's C artial-Gbi.

Zins. 18. krank lĩurt a. M., enter. 30 Metall. 0 173. 1013. 1, 253,3 B.r. Baunk-Actigu ij 6565. 165 ( Loose zu 5 0 FI. 1175/3. 1176, G. Ereuss. Hrämm.- Sch. 5907. Loose 79. 6932

dus do. M,, Anl. 983. s Bpan. Ani. S038. A978. London, 22. Dezember.

Cons. 30, 9164. Belg. 1001/4. Cortes —. Ausz. Sch. Zö. 291 ; 49, 389M 3 / Mex. 3811

baris, 26. Deremher. 5. 3 0, do. 79. S9. 30, Nenn. 97. 70 do, Ausg. Sehuld 181,

o/ 1011½.. Engl. [Enss. Columb. 323/. 25. Chili A.

509 Reute 198. Span. ente 391 2.

z, hortuꝶ. 5A.

Königliche Scha

Sonnabend, 2. Jan. schuͤtz Oper in 3 Aoth. In Potsdam:

Im Schauspielhause; Musik von C. M. Zwei Stunden, Lustspiel

Zum erstenmale; 1dler's, von L. Aagely.

Akten, nach einer Erzählung Spir Die Verraͤtherin, Lustspiel in 1 Akt, von F. Die jungen Penstongirinnen, komisches Baller in

use: Die Vestalin, lyrisches dusik von Spontini. Dlle. Hagedorn: Ober⸗Vestalin)

553 ñ . ; 2 Themisto, Trauerspiel in 5

1 Akt, von P. Taglieni.

Sonntag, 3. Jan. Im Opernha Drama in 3 Abth. Stephan: Julia. . Schauspielhause: von E. Raupach.

Köonigstädtisches Theater. Das goldene Kreuz.

Das Ehepaar aus der alten Zeit. Zum Beschluß:

Mit Tanz.

Sonnabend, 2. Jan. Lustspiel in Akten, von Harrys.

Vaudeville in 1 Akt, von L. Angeli,

Taverne,

2) Das Portrait, nach einer Portrait, gesungen vom Chor. 3) Haäus— aͤlde von Schroͤter, dazu: „Mich fliehen alle Freuden.“ ch einem Gemälde von Pisto— 5) Erinnerung vom Mansver, nach einem Luͤtzow's Jagd“, gesungen nach einem Gemaͤlde

einer Franzoͤsischen Zeich klied aus dem Freischuͤtz. Zeichnung:

Franzoͤsischen llt ihr wohl ꝛc.“

Herr Maler wo liche Scene, nach einem Gem mental⸗Musik nach der Melodie: 3) Der Sonntag J rius, dazu: Choral, Gemälde von Rabe, vom Chor. 6 von Kirner, dazu; von Herrn Nicolini.

Sonntag, 3. Jan. Wiener Lokal⸗ Musik von Adolph Muͤller.

Markt-Preise vom Getraide. Dezember 1835.

Roggen 1 Rihlr. 8 Sgr, auch 1 7 Sgr 6 Pf., auch 25 Sgr;

Tachmittag, na

dazu: Lied: Der Schweizer-Grenadier, „Ha! weiche Lust Soldat zu seyn“, gesungen

Schabernack uͤber

Eulenspiegel, oder: Posse mit Gesang in 4 Akten, von

Schabernack. SJ. Nestroy.

Berlin, den 31 Rtblr 3 Sgr gr; Hafer 21 Sgr, 7 Szr. 6 Pf. Eingegangen

Zu Lande: kleine Gerste 3 Pf.; Erbsen 1 Rihlr. 6 Scheffel. Weizen (weißer) 1 Rtblr. 27 Sgr. 6 Pf, auch und 1 Rthlr. 15 Sgr. Roggen 1 Rthlr. s auch 1 Rthlr. 6 Sgr. 11 Pt.; Mittwoch, den 30. Dezembec 1838. Das Schock Stroh 3 Rthlr. Centnhier Heu 1 Rthlr 19 Sgr., auch ? Branntwein⸗ vom 25 bis 31. Dez mber 1835. von 200 Quart nach Tralles n pCt. oder 10 vCt. lung und sofortige Ablieferung Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf.; Karioffel⸗ auch 16 Rthlr. Kartoffel ⸗Preise vom 2X. bis 30. Dezember 1833 Der Scheffel 18 Sgr, auch 10 Sgr.

auch 21 Sgr. sind 153 Wisvel 1 Zu Wasser:

Hafer 2 Sgr. 6 Pf

Sgr. 9 Pf., auch 3 Rthlr. ;

Das Faß Richter gegen baare Zab Branntwein 16 Rtblr, Branntwein 18 Rthlr.

ctenur FE. Cotto / ö. e . . Gedrnfkt dei

w. Hayn