1836 / 7 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

G. Loose zu 500 FI. 11836. 11816. Loose zu 100 El. 2is

Meteorologische Beobachtun Anl. o85.:. 6. Fon.

CG. Preuss. Prüm. - Sch. 5)7 /. 595,8.

its in Nr. B] der Staats⸗Zeltung Fo Span. Anl. 505/s. 30! .

folgendermaßen: repraäͤsentatives seyn. Nation zerfallt wie bisher ve und die richterliche, die unter kei⸗ irfen. Die Ausuͤbung wird einem Kongresse uͤbertragen, der aus Deputirten und den Senatoren, besteher Die Constitution wird Wahl, uͤber die Qualisi⸗ Die executive Gewalt der von dem Volke gewaͤhlt wird und Fuͤr die richterliche Gewalt Das National Gebiet n Zahl, Volksmenge, Aus tion näher bestimmen wird. Jebes Departement?

Nach einmaliger

der Auslaäͤnder betressend, bere Beobachtung.

orden sind) lauten solg d ein republikanisch Gewalt der

mitgetheilt w „Das Regie⸗ , rungs⸗System wir Ausuͤbung der hoͤchsten in die legislative, nerlei Vorwand der legislativen Gewalt Kammern, den

soll, die von dem

baris, 30. Dezember. 3 06 do. 80. 30. 8 6 Noap. 97. 75. 50, 30, Portug. —. !

. OQuellwärme G6,.099 R. Flußwärme 0,190 R.. Bodenwärme O, 8 O R. Ausdünstung O, 032“ Rh. Niederschlag 0,276“ Rh. Nachtkälte 4 180 R.

509 Rente 108. 55. Span. Rente A9! “,. Ausz. Schuld ]

334 30 Par. 4— 2.59 R. - 4 080 R.

Luftdruck. .... lʒzx si Par. . 6060R. Thaupunkt ... Dunsisättig . ..

die executiv emals vereinigt werden di

——

365 2*.

Königliche Schauspiele. Im Schauspielhause: n Shakespeare, uͤbertragen von Kauf in der Rolle des Koͤnigs Lear wieder

Die Ein falt C. Toͤpfer. Hierauf Frangosischn

Mittwoch, 6. Jan. Konig Lear,

Trauerspiel in 5 Abth., vo (Herr Rott wird auftreten.)

Donnerstag, 7. Jan. u vom Lande, Lustspiel in 4 Abth., vom Dr. Frau und Regenschirm, Posse in 1 Akt, nach dem

Im Opernhause:

Volke gewaͤhlt werden. das Nähere uͤber die Zeit und Art der

cation der Wähler u. s. bleibt dem Praͤsidenten, ein geborerer Mexikaner seyn muß. wird ein hoͤchster Gerichtshof eingesetz wird in Departements eingethe s. w. die Constitu hält einen Gouverneur und eine er von dem Velke erwählt werden. Juntas, von der ober⸗

ben die Gou— Die Juntas

Wolkenzug. . .. Hol * .

w. festsetzen. rezmittel: 335,7“ Par.. 4 1.69 R. ..

Im Schauspielhause: Den 5. Jannar 18365. m t IZ eher onde ., G G2 I CO 2un 6 =

von L. Angely. Freitag, 8. Jan. - und Montecchi, Over in

dehnung Departement ent Junta, deren Mitglied werden, mit Zustimmung der In den Departements ha der exekutiven Gewalt.

sen Mitwirkung die Gouverneure Departements geeignetsten Maßregeln rung der Municipal, legislati⸗ heiten eines jeden Departements bleibt den Heamten eines jeden Departements so wie sen in demselben geboren oder ansaͤssig richterlichen Gewalt in den Departements daselbst befindlichen und Kriminal⸗ ganze Na⸗ die Verwaltung der Finanzen wird eich ein Tribunal einge— fentlichen Schates revi⸗

Die Familien Cn 4 Abth., mit Tanz. Musik von (Der vierte Akt von Vaccai neu einstudirt. Franzilla Pixis: Romeo,

Im Schauspielh acte, par Seribe. tron . vaudeville nouveau par Mr. ] ment d'uniforme, vandeville nouveau en l acte.

Köͤnigstädtisches Theater. Zum erstenmale: n, nach dem Italiaͤnischen des F. Romani, von Musik von Mercadante.

n. Eulenspiegel, oder Schabernack uͤber Lokal⸗Posse mit Gesang in 4 Akten, von Musik von Adolph Muͤller.

St. Sesuld. Sch. 4 101 16 Ostpr. Ffandhr.

pr. Enzl. Ohl. 30) 4 1601, 5 Prüm Sli. d. e eh - Kurm. Ohl. m.. G. 1014 Nm. Int. Seh. do. 3

Berl. Stadt- Gbl.

Gouverneure ten Regierung ernannt.

die Ausuͤbung inen Rath, unter

2 6 . * . * * Wohlfahrt der

Kur- u. Nwum. do. 1 Schlesische ao. 41 Rickst. C un d Z Sch. d. K. u. N

als Gastrolle.)

1) Le Chaperon, vaudeville en!

La seconde reprèésentation de: Le Pol. 3) Un change.

za Megul Die Regu! ö e „eg Cold al mare

Danz. do. in Th. * Wertpr. Pfau dur. 4 10 ö ar,, .

II e ch Se I- C Oνοuνυ,

, 2Cahl-⸗ Angel

Friedrielisdrom

Mittwoch, der Dan

Oper in 2 Akte J. L. Gruͤnbaum.

Donnerstag, 7. Ja Schabernack. J. Nestroy.

e unminelbaren agen

ie Ausübung de aus weitere Bestimmung, den en und Richtern uͤberlassen.

Die Civil⸗

eie Justiz⸗Verwaltung sollen fur die

. d

d .

K 768

res Gesetz erlassen und zugl bas die Nechtjungen des

JJ

Markt-Preise vom Getraide.

Berlin, den 4. Januar 1835.

thlr. 20 Sgr., auch 1 Rthlr. 15 Sat große Gerste 2.7 Sgr. 6 Pf.: kleine f auch 28 Sgr. 9 Pf.; Hafer 33 Sgr. Pf; Erbsen 1 Nthlr. 2 Sgr. 6 Pf. 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch Rthir. 15 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 19 Sgt, Hafer 23 Sgr. 5 Pf. . anuar 1836. h 5 Rthlr. 20 Sgr., auch 3 Rthlr.; hir 10 Sgr., auch 20 Sgr. (

Wien in 20 Xr . 3u Lande: Weizen 1 R Roggen 1 Rthlr. 3 Sgr.; Gerste ! Nthlr. 1 Sgr. 3 P 8 Pf., auch 22 Zu Wasser: 20 Sgr. und 1 7 Sgr 6 Pf.; Sonnabend, den

.

Fnlan d.

In Koͤnigsbergi. 2135 Kinder gedoren, nämli

Es starben dagegen 2164 Perso— n und 1083 weiblichen Geschlechts; hr gestorben als geboren. ilings- Gehurten, und die Zahl der ichen verhielt sich wie 2 zu 48 ein Alter von 81 99, Eine Person wurde

d

Weizen (weißer)

Berlin, 5. Januar. Pr. wurden im

verflossenen Kirchen- Jahre Knaben und 1030 Mädchen. nen, wovon 1651 männliche mithin sind 28 Ind den Geburten waren 15 Kinder gegen die der ehel Gestorbenen erreichten n ol 106 Jahren. rden 528 Paare.

Auswvürti ge Rörsen.

Amsterdam, 31. Dezember. Niederl. wirkl. Schuid S5s/ e. Passive 175. Foln. 1285 G.

Antwerpen, 30. Dezember. . ö. Ausg. Schuld. —. Zinsl. 19/3. Neue Anl. S2.

auch 1 Rthlr.

Das Scheck Stro

2. Kanz- Bill. 223 e. Centner Heu 1 Rthlr.

dy ao. 1021 Linsl. 19 5) .

Ausg. Schnid 262. Oesterr. Met. 99.

ividuen me So Spaun. 2. Pi Preuss. Prüm. Scheine —.

unehelichen Redacteur Ed. Cottel.

Unter den und 12 ein Alter vo über 169 Jahre alt.

Passive i7*4.

Frankfurt a. M., 2. Januar. 102 16176. ö Bauk- Actien 1660. 1658

Gedruckt bei A W. Hayn.

Gesterr. 50 Metall. om. G. 1 7, Wr /p. Er.

e

Allge

Bekanntmachungen.

diet al- Citation.

em uͤber das Vermoͤgen der Grafen d namentlich des juͤngeren Grafen sten Haͤlfte des vorigen Prozesse jetzt noch

Sta

Lindes, Prof. W., Vollstaͤndige Sammlung alle Verordnungen, welche in B Apothekenwesen fuͤr die Kö⸗— ßischen Staaten erlassen sind g. 2 Thlr., auf Schreibpapie

meiner Anz 53) der Kammerdiener Jacob Odelga und Thaddeus

Mriniger, verw Gebler; nfels, geb.

um 11 Uhr, ssor Hellwich

S365, Vorm. Landesgerichts⸗ Asse scheinen, ihre Forderun⸗ gsrecht derselben anzu delten schriftlichen Be chst aher die weitere Sache zu gewaͤrtigen, wo en mit ihren Ansoruͤchen von de geschlossen und ihnen deßhalb ei ird auferlegt werden.

den 25. September 1835.

Landesgericht von Ober— Schlesien.

den 13. Februgr 1 vor dem Herrn Ober⸗ anberaumten Termine zu er Art und das Vorzu ie etwa verhan

Ge ssetze und zug auf das

Bruckner: niglich Preu

YM) die Anna Catharina. geb. 58) die Maria 2

56) die Kriegelsteinschen Erben;

hristian Pitschmannfchen Erben; hann Thaddeus Bruͤckner: 595 der Samuel Hilscher rl Adam von hann Anton Bachste 625 die Erben des Banquiers

Inna Kroyer von Kirche geben, und d

weismittel beizubringen, rechtliche Einleitung gegen die Ausbleib Masse werden aus ewiges Still

Unter den bis jetzt erschienenen Sammlumn Medicinal-Gesetze befindet sich keine, J Apothekern angehende Vet so daß das pharmaceutische Pu sich in Werken Raths zu er hen von ihrem hohen Prei die Uebersicht der, den Verordnung

. in d von Proskau 1 ö Proskau in der er handelten Concurs⸗ Proz Gerichts-Amts Zuͤlz ein Bestand von eirea 12, saͤmmtliche unbekannte, Distributions⸗ Ve⸗ setzten Glaͤubiger,

verw. Graͤsin von Proskau;

ammlungen Prer⸗

57) die C

s38) der Jo n die, vorzugsweise den

ordnungen enthielte, blikum gendthigt war, holen, welche, abgese durch ihre umfassende Tendenz die Pharmaceuten insbesondere wichtigen ungemein erschwerten. Es laͤßt sich daher mit Be die Nuͤtzlichkeit der Bearbeit von jedem Unbefangenen : reis desselben die allgemeine Va Apothekern befoͤrdern, und auh lte, jüngere Pharmaceuten veranlg dasselbe anzuschaffen.

Jahrhunderts ver im Deyosito des eursmasse gehöriger ermittelt worden namentlich aher

Paezensky und Tenczin; schweigen w

Jean Horquelin zu

aͤhndrich Michael Czerly; Gottfried Schumache zu

ing Apotheke

60) der Ca 615 der Jo

so werden folgende in dem

. Königl. Ober—⸗ sch ide 46 publ. 1. Maͤrz 1751 ange

3) der polnische Faͤhnd 6n*) der r. der Mediein

685) Grose und Walter auf der Salʒzr zu Breslau;; 66) der Apotheker Johann

holomäus Heinrich von Oderfeld; 685 der Joseyh Graf Schlegenberg; gl. Feldmarschallin von b. von Siegroth;

aadalena Perschel; Verwalter Franz Anton von Rihn

im Regiment Markgraf Heinrich, Baron von Puttkammer;

73) der Hof⸗Juve 7) der Goldacbeiter C

ner Johann Christian Arlet ; onn Abraham Hoffmann, Huf⸗ fenschmidt zu Beesigu⸗

utstaffirer Christian Johann David

Bestimmtheit erwarten, dil ung eines Werkes, fie anerkannt, Mr

13 ; ) die Erben der Cecilie, der Mundkoch Anton 3 der Fasanwaͤrter M der Haushofmeister, „der Eonvent der heil. D

Subhastations-Patent.

Nothwendiger Verkauf. Ober ⸗Landesgexricht Das im Herzogthum S Kreise gelegene, im Hypot XG. 29, Pag. 238 fz. eingetrager zangenberg ober witz-Muͤhle und dem Bornitzer Muͤ 6A, 072 Thlr. nebst Hypotheken der Konkurs⸗-Registratur de den Taxe, soll mittags 11 uhr, ichtsstelle subhastirt werden. n werden aufge⸗ Praͤelusion, späte⸗

das obige, v gewiß villige P breitung unter weniger bemitte sen werde, sich

artin Fohrmbaum;

Anton Kuhn;

reieinigkeit zu Sarchau: lester Stanislaus Trzesiglowsty;

ann Graf von Prosfau;

eth, verwittw. Graͤfin von

Naumburg. und dessen Zeitzer heken⸗ Buche Tom. II. sub ne Erblehn- Rittergut Theils nebst Poesch⸗ Allodial⸗Beistücken, insbesondere hlstuͤcke, abgeschaͤtzt auf 9 sgr. 11 pf. . Schein und Bedin⸗ 8 Ober⸗Lan⸗

Weiß auf der Albrechts⸗

6) der Erzpr 7) der Erdman ra 8 die Friederike Elisab

57) der Bart n und untern

69) die Koni Buddenbrock,

70) die Maria M

715 der Ober⸗Post⸗ zu Breslau;

72) der Oberst

Franciska von Waikerle:

ina Schindler;

von Weitzenfeld; ;

Paczinsky und Tenczin;

aus Bontemps;

. Josepha von Steinfels, geb. Schrder, Eenst Ferdinand Baron von Mudrach;

e Anton von Kalkstein:

Franz Carl Thometzech:

Johann Anton von Masse;

Dionys von Laubsky:

2603 der Carl Friedrich Seean;

Johann von Varena:

Tharonische Handlung:

Caroline von Strachwitz;

arimilian von Baes;

von Havers⸗Pleneckische Kasse:

Leovold von Altmannsche Tutel;

orie durch

Erschienen und versandt ist: Jonrnal kür praktise gegeben von ( S cẽhweigzer-Seidel. 23 Heft, 1835., No. 17.

Chemie. Erdmann

Glen Bandes l n n Doppelheft. 0j

9) die Anna Rof der Johann Franz der Cathgrina von 135 der Nicol

zufolge der

erichts einzusehen l Klein zu Breslau; Juli 1836, Vor hristian Gottfried Menzel ju

u Breslau;

lier Danie . an ordentlicher Ger

Alle unbekannte boten, sich, bei Vermeidung der ens in diesem Termine zu melden. Naumburg, den 11. Dezember 1835.

5. Ober⸗Landesgericht n Sachsen.

Mahlmann.

preis des Jahrgangs von 3 Bänden oder 2M Heften 8 Thlr.

Real Praͤtendenten wer Inhalt: Organische Chemie in techniseld

783) der Rier

lo ee . Beziehung. I. Chemische ntersuchung der jet

R f im ande vorkommenden Branntweine, hauptsic . n , rn rh ich des Kartotfel=-Branntweins, auf beigemens Rupprecht daselbst; Muͤller daselbst

ve daselbst;

77) der H 78) der Rademacher 79) der Tischler A Maler Johann n Schmidt Michgel Kip Glaser Samuel Carl daselbst;

Klempnet Leopold Fend daselbsuet; sabeth Frommer daselbst;

Koͤnigl. .

der Gesundheit nachtheilige Stoffe, angestellt II. Finige Versuche mit dem lHopler . Frommsdorff. Metallo x)dũ der Oxyde, hinsichtsi⸗

Witting.

Leber die kReihenkolge jhrer Verwandischalt zu den Säuren, wendungen, die sich daraus ergeben, von Pers dl jj. i cher wasserhaltige Salae und NIetalloxjᷣ nebst Bemerkungen üher die Lehre ric, von Graham. III. Uelser Lasammensetfzung chlorürs, von Joöhnsto w. . siber die Veründerungen, wele nen Verhältnissen aufgelösten Salve eie des Wassers hervorbringen, von llegra V. Uéeher die Kobaltoxyde und ihre Salze, winkelbleeh. Säuren.

lüssige und feste Kohlensäure. . e Kohlensäure in der almos härischen li III. Ueber die Eigenscha ; trocknen Sehweselsäure, von Aimé.

die Mittel, die Gegenwart de in der küullichen Salzsäare zu er rardin. Mittheilungen verm den 185. Decbr. 1835.

n Certificaten der Comp. Ate Serie. n eingereichten verloosten leihe bei Hope C Comp“ Zuruͤckgabe der dagegen ne von heute an bis undert fünf und Rabatt fuͤr das Eerti⸗

Zahlung von verlooste Russ. Anleihe bei Hope Die bei den Unterzeich Certificate der Rass. An te Serie, werden gegen ausgelieferten Emp 31. Januar c. zwanzig Thaler 10 gr sicat von 500 Rub wbezahlt. Berlin, den 35. Januar 18536. Anhalt und Waßener, Bruͤderstraße Nr. 3.

,, Literarische Anzeigen.

Von den wohlgetroffenen Bildnissen von Dupuytren und C. F. v. Grafe

Abdruͤcke auf extrafeinem Papier eide Portraits auf einem Blatt

es besonders 16 sgr. Veit & Comp., Oberwallstr. Nr 6.

7) die Car

die Churfürstlich Bischöfliche Execut

Gottfried Baron von Spaettger;

Y der Ehristoph Joseph Final:

der Anton Reichel und

Menzelscher Vormund:

ia Dorothea von Hellwig:

) der Breslauer Domherr Baron von Frankenberg;

der Christoph Johann Finagli: f

n die Maria Catharina Freyin von Pinelli;

3 der Johann Carl Graf Choteck;

die Mäxrlmiliane, verwi

a7 der Carl Heinrich Brettschneider;

35 der Kalserl Königl. Feldmarschall Graf Bathiani

95 der Kaiserl. Königl. Kriegsrath von Lowenegg;

ar die Baron von Hennische Vormundschaft;

„) die Früedreischen Erben;

ua) der Vincent von Barlasko;

Az) der Johann Anton Peschel;

ä) die Älniesloische Exccutorie zu Breslau

3) die Catharing, verw. Freyin von Schmettau, geb. von Rosenberg;

a) die Johanna, verw. von Roth fuͤr sich und ihre

*) die Toͤpferin Eli Kaufmann de la Veaur; Andreas Comtessa & Comp.; Tuchhaͤndler Joha ss) der Kaufma: zu Breslau, S9) die Handlungs⸗Consor Molinari zu Breslau; 9) der Schneider Johann

r I30ne von der! ; wurdel

die clhiemisel des krystallisirten Antimono ntersuchung he die in verschied in dem dien

nton Steinfels als un Traitmann; Gottfried Baumgarten

fangs Schei ten Canove, Salice und Ghristoph Schaede zu Sleg mund Albrecht! Friedrich Wilhelm

on Wichard zu Breslau; lieb Siegmund Nagel zu

J. Ueber tropl II. Ueber

ttwete Graͤfin Sobeck, sI) der Knopfmacher And reaz

a2) der Reichkramer⸗Aelteste i n,, Venhky, dun Bres lan von Walson. az) der Weinhändler Ant In) der Posamentier Gott

os) die Handlungs. Compagnie Praiir et Iloffinann; 96) die Christian Pitschmannschen Erben, 7) der Wachsfabrikant Bernhard Scholz zu

9 os) der Paul Weidinger zu Neustgdt; . Ig) der Dr. der Nedicin Bernhard Ignatz Biener

obgnn Heinrich Schibowsky, onstige Nachfolge hierdurch vorgeladen, in dem zur Anmeldung und Nachweisung ihrer Anspruͤche auf

r schwefeligen 8 I. kennen, von u ischten Inhalts.

haben wir besondere abziehen la 15 sgr, jed

In Berlin nimmt Bestellungen an Ludwis mig ke, Buegstrasse No. 8.

27) die Johanna Theresia Preusel;

Johann Christoph von Wimmersberg die Anna Maria von Cornet;

der Anton Ihm; norte, verw. Gr Freyin von

zu Oppeln; 100) der Hr. medicine

oder deren Erben oder

Bei Ludwig DOehmig ke in Berlin ist fo even erschienen

Allgemeine

ta aks⸗

um * 2.

titung.

.

Amtliche Nachrichten. Kröni des Rwgges.

Des Königs Majestaͤt haben dem Ritterguts-Besitzer, Ritt— meister a. D. von Kamecke auf Egsow, die erledigte Land— rathsstelle des Schlaweschen Kreises, im Regierungs- Bezirk

Koͤtlin, zu verleihen geruht.

Abgereist: Se. Durchlaucht der Prinz Bernhard zu

Solms⸗Braunfels, nach Braunfels.

Zeitungs-Nachrichten. , Rußland.

St. Petersburg, 39. Dez. Mit Bezug auf die ( kuͤrz— lich erwahnte) von dem bis herigen Obersten . . Stiftung einer Kadetten-Anstalt in Orel haben Se. Majestaͤt der Kaiser unterm 6. (18.) d. M. einen Ukas folgenden Inhalts an den dirigirenden Senat erlassen: . Der verabschiedete Oberst Michael Bachtin, von dem ge— setzlichen Rechte der freien Verfugung uber sein wohlerworbenes Eigenthum Gebrauch machend, hat all sein Vermoͤgen zum Be— sten eines in Orel zu errichtenden Kadetten-Corps bestimmt und bittet nun, zu diesem Zweck alsobald eine Million fünfmal Hunderttausend Rubel, welche in den Kredit-Anstalten liegen, nach seinem Tode aber noch 2700 Bauern mit allen dazu gehoͤrigen in den Gouvernements Orel und Kursk befindlichen Grundstuͤcken und Vortheil bringenden Besitzthuͤmern anzuneh— men. Indem Wir mit besonderer Zufriedenheit dieses, eines Russischen Edelmannes, der seinen Wohlstand zum Besten der adeligen Jugend verwendet, vollkommen wuͤrdige Opser der ö Wohlthaͤtigkeit entgegennahmen, haben Wir schon die dem An— suchen des Obersten Bachtin entsprechenden Befehle ertheilt, und da Wir diesem wuͤrdigen Sohne des Vaterlandes Unsere Er— kenntlichkeit zu beweisen und zugleich das Andenken an eine so ruͤhmliche Handlungsweise der Nachwelt aufzubewahren wuͤn— schen, so ernennen Wir den Obersten Bachtin Allergnädigst zum General Major, mit Verbleibung außer Dienst, und befehlen, daß das in der Stadt Orel zu errichtende KadettenCorps, nach seinem ersten Gruͤnder, das Bachtinsche Corps genannt ö. ö Die Reglements uͤber die Reorganisation der Trans⸗Kauka— sischen geistlichen Schulen sind ar i Majestaͤt dem Ine. bestaͤtigt und es ist von Höͤchstdemselben befohlen worden, daß zum Besten der genannten Schulen jahrlich folgende Summen verabfolgt werden: fuͤr das Tiflissche Seminarium 9680 Rbl. Ss für jtde Trans, Kaukasische Kreisschule 10650 Nbl. S., ind fuͤr jede Trans-Kaukasische Parochialschule 400 Rbl. S. , Von den beim Tiflisschen Seminarium angestellten Individuen so len an Jahres-Gehalten beziehen: der Rektor und seder der 6

h Professoren 400 Rbl. S., der Inspektor, die Lehrer der Tata—

. lischen und Oßetischen Sprache aber 200 Rbl. S. Fuͤr die . . und den Bibliothekar sind jährlich 150 zibl. X h gewiesen.

Frankreich.

Paris, 31. Dez. Herr Dupin hatte gestern, nachdem er äfs neue zum Praͤsidenten der Deputirten⸗Kammer gewaͤhlt werden, eine Audienz beim Koͤnige. Mit der Gesundheit der Königin bessert es sich seit gestern. Der Herzog v. Nemours war vorgestern Abend dem Herzoge von Orleans bis Fontaine— bleau entgegen gefahren und traf mit demselben gestern Nach— mittag gegen 4 Ühr in den Tuilerieen ein. . Ueber die gestrige Sitzung der Deputirten-Kammer ist noch Folgendes zu melden: Die Zahl der anwesenden Depu— bei der Praͤsidenten⸗Wahl Thei nahmen, belief sich auf 278. ö ö. . . Stimmen wiedergewählt worden, wollte der Alters-Praͤsident die

tirten, die an der Abstimmung

Sitzung aufheben. Die Cent : ö n . Die Centra verlangten indessen, daß 97 sofort zur Wahl der 4 Vice⸗Praͤsidenten schreite0 ie Mehrzahl der Versammlung erklaͤrte sich hiermit

einverstanden, weshalb zu einem zweiten Skrutinium geschritten vurde. Die Zahl der Mitstimmenden belief sich jetzt nur noch uf 260; absolute Masjoritaͤt 131. Herr Sauzet hatte 132, Herr . vom Departement des Norden 128, Herr Pelet vom aöere, Departement 114 Herr Passy 112, Herr B. Delessert . Herr Bouillẽ de Fontaine 93 Stimmen u. f. w. Hiernach konnte . nur Herr Sauzet zum Vice-Präsidenten proklamirt . n n. und es sollte am folgenden Tage eine zweite Abstim⸗—

. , . Bei der heutigen Abstimmung waren 1 4 Deputirte zugegen; absolute Majoritaͤt 121. Jetzt er⸗

en Herr Passy 140, Herr Pelet 139, Herr Martin 132 Herr Calmon 124 Stimmen u. w, Vice Praͤsidenten

der Kammer sind sonach fuͤr die ĩ 2 Fa: . h fuͤr die gegenwaͤrtige Session: die Herren Sauzet, Passy, Pelet? vom Lozère⸗De⸗

wartement und Martin vom Departement des Nord

ö , , n. Praͤsident ernannte hierauf durch das . ö . der großen Deputation, die morgen dem Koͤnige . ckwunsch der Kammer zum neuen Jahre darbringen soll. . . wurde zu einer neuen Abstimmung Behufs der Wahl Nich ecretaire der Kammer geschritten. Nur 2 Deputirte Yhielten jedoch die absolute Majoritaͤt, naͤmlich die Herren Fe lix— 1 al und Piscatory, und wurden zu Secretaͤren autzgeru⸗

Berlin, Donn er st

den

er *. ĩ X f. K e,

,

7ten Januar

7 3 1 —— —— —— —— fen. Das Resultat der zweiten Abstimmung Behufs der Wahl

de, . Secretaire war beim Abgange der Post noch ls Erwiederung auf die Betrachtungen der verschiedener Hypositions. Blätter in Betreff der K enthalt . Journal de Paris folgenden Artikel. „Am deutlichsten geht aus den Bemerkungen der Oppositions-Blaͤtter hervor, daß sie mißvergnuͤgt daruͤber sind, in der Thron-Rede keinen Anlaß zu Declamationen zu finden, denen sie sich so gern uͤberlassen. Die Rede beschraͤnkt sich darauf, die sich stets bessernde Lage unserer inneren und aͤußeren Angelegenheiten und die vollstaͤndige Wie— derherstellung der Ordnung und des oͤffentlichen Wohlstandes hervorzuheben, und die Vorlegung der organischen Gesetze, die

digen. Inmitten eines seit langer Zeit unbekannten Zustandes der Ruhe und der oͤffentlichen Sicherheit laͤßt sie ö kriege⸗ rischen Ruf ertoͤnen und regt keine irritirende Fragen an; das ist genug, um einer Opposition zu mißfallen, der die Ruhe toͤdtlich ist, und man merkt es ihrer Sprache an, daß sie sich in diesem Augenblick am meisten dar— über beklagt, daß sie keinen Grund zur Klage findet. Wir bemerken indeß mit Vergnuͤgen, daß einige Blatter, und zwar die der äußersten Opposition, die in der Thron-Nede herr— schende Sprache besser verstanden haben und ihrer Maͤßigung fast ohne Ruͤckhalt Beifall zollen. Wir haben in den Angriffen der Opposition vergebens einen Vorwurf gesucht, der eine Ant— wort verdiente; man tadelt an der Rede fast nur das, was sie nicht enthaͤlt; man beklagt sich nur wegen ihres Stillschweigens uͤber die Fragen, die sie nicht anregen durfte. Ein einziger Pa— ragraph wird ernstlich angegriffen, naͤmlich derjenige, der die An⸗ nahme der Englischen Vermittelung in der Amerikanischen An— gelegenheit ankündigt. Die Oppositions-Presse hatte die Re— gierung fruͤher bitter angeklagt, daß sie die Vermittelung Eng— lands zur Beilegung eines Streites, der sich nur um Worte drehe, ausgeschlagen habe; jetzt tadelt sie wieder die Annahme derselben und sucht die Verfasser der Adresse der Kammer mit Unwillen gegen jenen Schritt zu erfuͤllen. Dies ist ganz in der Ordnung bei der Opposition; aber die Kammer wird sich wahrschein⸗ lich nicht veranlaßt finden, einen so inkonsequenten und so unbegruͤn— deten Zorn zu theilen. Die Session fuͤr 1836 heginnt auf eine würdige Weise zur Erfüllung der Mission, die der Kammer obliegt, nam, lich, die Organisation unserer Institutionen in Frieden, mit Ruhe und Ueberlegung zu vollenden. Bei Berathung der Ge— setze, die ihr entweder schon vorlagen, oder die ihr jetzt zum er— stenmal vorgelegt werden, wird sie vielleicht wenig Gelegenheit haben, sich jenen großen parlamentarischen Debatten zu uͤberlas⸗— sen, die der Beredtsamkeit der Redner Spielraum geben, aber sie wird viel fuͤr das Wohl des Landes zu thun haben.“

Die gestrigen Wahl⸗-Operationen der Deputirten - Kammer geben dem Courrier frangais zu folgenden Betrachtungen Anlaß: „Herr Dupin, dessen Wahl sich das Ministerium nach reiflicher Ueberlegung nicht zu widersetzen wagte, ist, wie man erwartete, zum Praͤsidenten ernannt worden. Aber von 28 Stimmen haben ihm 114 gefehlt. Die wuͤthenden Ministeriel⸗ len haben protestirt, indem sie theils dem Herrn Sauzet, theils dem Herrn Martin ihre Stimmen gaben. Die Freunde der Her— ren Jaubert und Bugeaud sind wahrscheinlich uͤber die Schwaͤche eines Ministeriums erbittert, welches nicht wagt, den Herrn Du— pin wegen seiner angeblichen Opposition und wegen seiner Witze— leien zu bestrafen. Andererseits haben etliche 30 Mitglieder der Opposition, nur ihren Sympathieen Gehoͤr schenkend, zu Gunsten des Herrn Laffitte gestimmt. Wir sind es gewiß nicht, die es tadeln, wenn man dem Manne, der den Sitzungen waͤh— rend der Juli⸗-Tage mit so vieler Kaltbluͤtigkeit und Wurde praͤ⸗ sidirte, Zeichen der Dankbarkeit giebt. Haben wir noͤthig, zu versichern, daß wir, wenn seine Kandidatur einige Aussicht auf Erfolg gehabt hätte, es uns zur Pflicht gemacht haben wurden, dieselbe zu unterstuͤtzen? Aber vor allen Dingen bedurfte es ei— nes der Versammlung nuͤtzlichen Resultates; man mußte es ver— meiden, dem Ministerium die Freude zu bereiten, daß sich außer⸗ halb seinem Bereiche noch eine Partei befinde, die Herrn Dupin vom Praͤsidenten⸗Stuhle zu entfernen suche. Die Vertheilung der Stimmen zwischen den verschiedenen Kandidaten zur Vice— Praͤsidentschaft scheint auch kein Zeugniß fuͤr die Uebereinstim— mung abzulegen, von der man gesprochen hatte, und der zufolge alle anti⸗doctrinaire Stimmen zweien Kandidaten des tiers parti und zweien der gemäßigten Linken zu Theil werden sollten. Zu unserm Bedauern muͤssen wir sagen, daß es uns gewun⸗ dert haben wuͤrde, wenn eine so leicht auszufuͤhrende Combination auch nur versucht worden ware. Unver— träglichkeit und Zwiespalt scheinen seit mehreren uͤber den Baͤnken der Opposition zu schweben, die weit schwaͤcher durch ihr Schwanken und durch ihre Spaltungen, als durch ihre Anzahl ist. Dieser Beweis bestarkt uns mehr als je in dem Gedanken, daß fuͤnf oder sechs rechtliche und talentvolle Maͤnner, die zusammenträͤten, um gemeinschaftlich ihre Grundsaͤtze zu ver— theidigen und ihre Ansichten darzulegen, ohne sich darum zu kuͤm⸗ mern, wer sich ihnen anschließt oder sie verläßt, bald einen ganz andern Einfluß auf das Land erlangen wuͤrden, als der der an— geblichen Parteien ist, die man nur durch ihre ohnmaͤchtigen Ver, suche und durch ihre bestaͤndigen Widerspruͤche kennt.“

Alle gestern verbreitet gewesene Geruͤchte von Verschwoöͤrun— gen, Attentaten und Verhaftungen scheinen grundlos gewesen zu seyn. Eine einzige Person, der die Polizei schon lange Zeit we⸗

haftet.

Das neueste Stuͤck der Gesetz⸗ Sammlung enthaͤlt verschie⸗ dene Koͤnigliche Verordnungen. Eine derselben (vom 10. Dez) reduzirt die Zahl der Veteranen-Fuͤsilier / Compagnieen von 25 auf 16 und verfuͤgt die Bildung von 4 Veteranen-Kavallerie— Compagnieen (Cavaliers vétärans). Die Verordnung besagt, daß die Offiziere dieser Compagnieen nicht beritten seyn sollen, wonach man annehmen muß, daß es auch die Gemeinen nicht

lichen Ausgaben bewilligt.

von den Kammern noch nicht berathen werden konnten, anzukuͤn⸗

prüft und gleichsam revidirt hatte. seit 5 Jahren von dem Köͤnige der Franzosen befolgt. Philipp will sich selbst uͤber die Ausuͤbung seiner hoͤchsten Praͤ

nach Catalonien aufbrechen.

Dezember:

wollen. aͤußerste zu vertheidigen. neralen Cordova und Evans am 20sten Abends um 9 Uhr in Pampelona angekommen.“

Jahren

gen Diebereien auf der Spur war, wurbe auf der Straße ver⸗

seyn werden. Der Kriegs⸗-Minister soll die Uniform bestimmen. Eine andere Verordnung vom 16ten schreibt die Bil dung einer neuen Fremden --Legion vor, die bloß aus Auslaäͤndern bestehen soll; indessen soll vorlaͤufig nur ein Bataillon dieser Legion organisirt werden, indem der Konig sich vor— behält, die Bildung der uͤbrigen anzuordnen, je nach— dem der Dienst es erheische. Durch eine dritte Verordnung wird dem Kriegs-Minister auf sein Budget fuͤr 1835 ein Nach— schuß von 5, 637,900 Fr. zu den Fouragen und zu außerordent— ichen Ausgabe Zu der Zahl dieser letzteren gehoren 668,900 Fr. fuͤr die außerordentlichen Garnisonen in Lyon und im suͤdlichen Frankreich; 966,000 Fr. fuͤr die Besetzung von An— cona; l, 450,900 Fr. fuͤr das Observations⸗Corps an den Pyre— näen; 240,000 Fr. zur Unterstuͤtzung der Cholerakranken, und

763,000 Fr. fuͤr die Expedition nach Mascara.

Die Gazette des Trib unaux enthält folgenden Artikel: „Gestern Abend war das Geruͤcht verbreitet, daß die Hinrich— tung Lacenaire s und Avril's heute fruͤh stattfinden wuͤrde. Es war dies ein Irrthum, und wir benutzen diese Gelegenheit, um eine allgemein verbreitete Meinung zu berichtigen. Man glaubt namlich mit Unrecht, daß die Hinrichtung der Verurtheilten drei Tage nach Verwerfung des Cassations⸗Gesuches stattfinden muͤsse. Dem Art. 375. des Strafgesetzbuches zufolge, soll die Hinrich⸗ tung allerdings 21 Stunden nach erfolgter Mittheilung des Ur⸗ theils des Cassations-Hofes an den General⸗Prokurator erfolgen; aber die Zeit, binnen welcher diese Mittheilung erfolgen muß, ist gesetzlich nicht sestgesetzt. Man hat bemerkt, daß seit 1830 ein ziemlich langer Zwischenraum zwischen der Verwerfung des Cassations-Gesuches und der Hinrichtung der Verurtheilten liegt. Wir glauben, ohne eine Indiscretion zu begehen, die uns uͤber den Grund dieser Zoͤgerung zugekommenen Details mittheilen zu koͤnnen. Man weiß, daß unter der Regierung Friedrich s des Großen in den Staaten dieses Monarchen kein Todes“ Urtheil vollzogen wurde, ohne daß er nicht vorher den Prozeß selbst ge— Dieses edle Beispiel wird Ludwig

rogative aufklären, und nur mit vollkommener Kenntniß der Sache von seinem Begnadigungs-Rechte Gebrauch machen.“ Herr Rodde, der bekannte Redacteur des „Bon Sens“, ist gestern hierselbst mit Tode abgegangen. . Briefe aus Bayonne vom 2uasten enthalten Folgendes: „Es bestaͤtigt sich, daß Don Carlos damit umgeht, eine neue Expedition nach Catalonien zu unternehmen. Er hat hierzu das 2Ate, Ate und 5te Bataillon von Navarra bestimmt, und haben diese Truppen sich bereits unter den Befehlen des Don Thomas

Tarragual in Discastillo gesammelt, wo ihnen ihre Bestimmung

bekannt gemacht worden ist. Außer ihnen sollen noch 3 andere Bataillone und 2 Schwadronen aus den Baskischen Provinzen a ien Die Vorbereitungen zu dieser Expe—⸗ dition sind soweit vorgeschritten, daß die Truppen sich in den ersten Tagen des Januar werden in Marsch setzen koͤn— nen.“ In einem Schreiben aus Bayonne vom 2bsten liest man: „Heute Morgen ist hier ein reisender Englaͤnder einge— troffen, der drei Wochen lang im Hauptquartier des Don Car—

los zugebracht hat. Derselbe versichert, daß Don Carlos nicht nur keine Niederlage diesseits des Ebro fuͤrchte, sondern daß er sogar im naͤchsten Fruͤhjahr stark genug zu seyn hoffe, um den Kriegs⸗Schauplatz nach Castilien verpflanzen zu koͤnnen. Gewiß

ist, daß die Zahl der Insurgenten taglich zunimmt, und daß alle

Flinten Transporte, die ihnen zugehen, sofort vertheilt werden.

Doch sind nicht alle Anwerbungen freiwillig, vielmehr werden die waffenfaͤhigen Verwandten der Deserteurs mit Gewalt einge— stellt. Aus St. Sebastian schreibt man unterm 2ä4sten „Die Karlisten halten noch immer ihre Po— sitionen bei San-Bartolomé, in geringer Entfernung der Vorstadt San-Martin, besetzt, was uns hier die groͤßte Wach— samkeit, namentlich in der Nacht, zur Pflicht macht. Wir he—

gen zwar keine große Besorgnisse fuͤr die Stadt; nichtsdestowe— niger ist es unangenehm, daß wir unsere Thore bestaͤndig ver— schlossen halten muͤssen, und daß nicht das kleinste Fahrzeug in den Hafen einlaufen kann, ohne von den feindlichen Batterieen bedroht zu werden. Aldamar ist unter den Kanonenschuͤssen eingestuͤrzt, was den Be—

Die vordere Front des Hauses des Herrn lagerern von Nutzen seyn kann, wenn sie einen Sturm wagen

Der Gouverneur ist aber entschlossen, sich bis aufs Der Kriegs⸗Minister ist mit den Ge⸗—

GSroßbritantien und Irland. London, 29. Dez. Der Herzog von Sussex hat auf drin—

gendes Bitten der Mitglieder der Royal-Society eingewilligt, wiederum zum Praͤsidenten dieser Gesellschaft fuͤr das kommende Jahr gewaͤhlt zu werden, obgleich er, seiner noch anhaltenden Augenkrankheit wegen, nicht im Stande seyn wird, in ihren Versammlungen zu praͤsidiren.

Die Herzogin von Kent und die Prinzessin Victoria, die

sich im besten Wohlseyn befinden, sollen beschlossen haben, noch mehrere Monate in Ramsgate zu verweilen.

Der Herzog von Wellington speiste am Freitage bei dem

Grafen von Westmoreland in Apethorp Hall, woselbst sich zu . . Feiertagen eine zahlreiche Gesellschaft versam⸗ melt hatte.

Aus dem General-Feldzeugamt wurde am Freitag Abend

folgender Armee⸗Befehl erlassen: „Das Amt macht den gemesse⸗ nen Befehl bekannt, daß kein Offizier oder irgend ein anderer beim Geschuͤtzwesen angestellter Militair⸗ oder Eivil⸗Beamter bei den bevorstehenden Munizipal⸗Wahlen mit seinem Einfluß oder seiner Autorität auf diese Wahlen einzuwirken sich erlauben soll.“

In Edinburg ist unter dem Vorsitze des Marquis von

Tweddale vor einigen Tagen eine große oͤffentliche Versammlung