1836 / 25 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 25 Jan 1836 18:00:01 GMT) scan diff

ten Sicilianer ju erneuen. Eine reiche Belesenheit und ein bluͤ— . lebendiger, aber nichtsdestoweniger gedraͤngter Styl sind die

ervorstechenden Eigenschaften dieses Haupt-Abschnitts des gesamm⸗ ten Werks, zu dessen Verstaͤndniß sehr schicklich eine Karte der In⸗ sel beigefügt ist. Nicht minder dankenswerth erscheint eine Ber⸗ gleichungs-Tabelle der alten und neuen Orts-, Berg⸗ und Fluß⸗ namen der ganzen Insel, woraus erhellt, daß bisweilen der neüne Name nichts anderes als ein Griechisches Synonymon des alten ist, und wahrscheinlich schon im Altertbum im Gebrauch war. Hierauf folgt eine Monographie von Segesta. Der erste Theil dersel⸗ ben, welcher die Geschichte der Stadt behandelt, durch den Mangel an literarischen Quellen nothwendig beschraͤnkt S. 191 108), hatte durch einige speziellere Forschüngen uber die schoͤnen Münz-Typen (von denen 2 wohlgewaͤhlte, aber nicht vollstaͤndig erklaͤrte ju Vignetten dienen), in Verbindung mit den Personen, welche im m e der Gruͤndung von Segesta eine Rolle spielen, vielleicht an Umfang und Interessc gewonnen. Desto größere Sorg⸗ falt hat dafuͤr der Verf, dessen Lieblingsstudium die Architektur ist, auf den zweiten Theil, Chorographie und Denkmäler von Segesta, verwandt. Eine Karte des Orts (Taf. II. erbffnet sehr zweckmäßig die Reihe der zu diesem Abschnitt gehörigen Erlaäute⸗ rungstafeln: die Tafeln III. lll geben den Aufriß, die ve⸗— schiedenen Ansichten und Details des beruͤhmten, auf einer klei⸗ nen Anhöhe im Norden der Stadt gelegenen Tempels (hexäastylos peripteros 237 x 102 palm. naß.) mit seinen sieben unkannelirten Dorischen Saͤulen auf der schwalen und 11 auf der breiten Seite, die Ecksaͤulen mit eingerechnet. Der Verf., der die⸗ sen Tempel in die Bluͤthenzeit der Stadt, 113 v. Chr, setzt, stimmt der ziemlich allgemeinen Ansicht bei, nach welcher die Unterwerfung Segesta's unter die Bothmäßigkeit Karthago's um jene Zeit den Aus—⸗ bau des Tempels verhinderte. Die Vermuthung, als waͤre das Hei⸗ ligthum der Diana geweiht gewesen, weil Cicero in den Verrinen eine Statue dieser Göttin erwähnt, die einer besonderen Verehrung in Segesta genoß, wird mit Recht als unstatthaft zuruͤckgewlesen, da jꝰa Cicero an eben dieser Stelle von einer Statue in der Stadt spricht, und der Tempel außerhalb der Stadt . Von dem durch Honel, Gaͤrtner und am besten durch Hittorf's leider unterbrochnes Werk „La 8Sieile antique“ bereits vollstͤndig bekannten Tempel geht der Verf. auf das Theater von Segesta uͤber, giebt ein gedraͤng—⸗ tes, aber anschauliches Bild von der Lage und Bauart der Griecht— schen Theater, erleichtert dadurch die Srientirung im Theater von Segesta und entlehnt daraus zugleich den Beweis, daß der wie ge⸗ wöͤbnlich an einen Abhang sich lehnende Hemteyelus mit den ver— schiedenen Reihen der Zuschauersitze offenbar der Griechischen Zeit angehort, waͤhrend der jetzt sichtbare Unterbau der Scene in die Zeit Roͤmischer Herrschaft hineinfaͤllt, wo dieser Theil des laͤngst zersfor⸗ ten Griechischen Theaters, zur Benutzung des Ganzen, einen neuen Bau erheischte. Zu diesem gehdren mehrere Saulen und andere Ar— chitektur - Fragmente auf Taf. XVI. gestochen, und 2 auf Taf. XV. gezeichnete Fragmente, die untere Hälfte cines bocksbeinigen Pan (nicht Satyr, wie im Text steht) in Relief darstellend, die zur Ber—⸗ zterung an den Ecken des Unterbaues der SFeene gedient haben sollen. Den⸗ , , n, im Theater verdanken wir eine aus Römischer Zeit herruͤhrende Grlechische Fuschrift, in welcher das Volk der Segesta⸗ ner einen Fremden (dessen Name aus der hier publizirten Inschrift nicht recht klar wird) seiner Wohlgesinntheit wegen (mit Kranz und Buͤrgerrecht?) auszeichnet; Autopsie der Inschrift und des Steines gabe vielleicht befriedigendere Resultate. Bankenswerth ist ebenfalls die Mittheilung dreier anderen fruher in Segesta gefundenen und be⸗ reits publizirten Inschriften, auf deren Erläuterung der Verf. indeß nicht besonders eingeht.

Der zweite Band, eine Monographie von Selinunt, enthaͤlt von S. 1 11 die politische Geschichte der Stadt, wozu ebenfalls eine Karte Taf. II. und eine Ansicht der verschledenen Tempel von der Hochburg aus Taf. J. gehoͤrt. S. 12 36 fuͤllt die Erläuterung der sieben Selinuntischen Tempel, von denen außer der von Hittorf zu einem Tempel des Empedoeles wunderlich restaurirten Aedieula, drei hexastyloi peripteroi auf der Hochburg lie⸗ gen, und drei andere, deren größte, 9etastyles peripteros, in der Un— terstadt sich befinden. Saͤmmtliche Tempel sind schon in fruͤheren Werken uͤber Sicilien sorgfaͤltig gezeichnet und gestochen; allein die von Daedalischer Kunst zeugenden höͤchst wichtigen Metopen des einen neben der Aedicula gelegenen Tempels der Hochburg (Medusen-Ent⸗ hauptung, Herakles, Melampygos, Oenomaos Wettlauf darstellend), sowie die im Aeginetischen Styl mit Gigantenkaͤmpfen geschmuͤckten Metopen des mittleren Tempels der unterstadt, sind hier weit mehr im . und Charakter der Originale wiedergegeben als in anderen Werken.

Den groͤßten Werth aber erhaͤlt dieser Band durch die im Jahre 1831 vom Herzog von Serradifalco entdeckten Metopen des dem Meere zunäͤchst gelegenen Tempels der Unterstadt, welche hier zum erstenm al Kunst⸗ und Alterthumsfreunden zur Anschauung gebracht werden. Dieselben uͤberraschen eben so sehr durch Neuheit und In⸗ teresse der Vorstellungen, als durch Eigenthuͤmlichkeit des Styls, welcher, so weit man den lithographirten Zeichnungen trauen kann,

ö * r u,

98

sich weniger an die Aeginetische Schule, als an dit der Tempel⸗Skulp⸗ turen von Olympia anschließt. Die 2 ausgegrabenen Metopen des Posticum deutet der Herausgeber auf Apollon und Daphne, ünd auf den Sieg der Athene über den Giganten Ephialtes; in den 3 Metopen des Prongos, deren ursprungliche Stelle glückiicherweise, vermoͤge des Orts ihrer Findung, sich mit Gewißheit bestimmen laͤßt, erkennt derselbe links den Kampf des Herakles um den Gürtel der Amazonen⸗-Königin Hippo lyte, rechts die Züchtigung des mit Hirsch fell bekleide⸗ ten Aktaeon durch die bon Artemis angefeuerten Freunde, und in der Mitte, jedoch als bloße Vermuthung, Zeus, wie er der Semele schwoͤrt, naͤchstens im vollen Glanze seiner Goͤttermacht mit der Waffe des Blitzes zu erscheinen.

Die Stelle, welche der Kuͤnstler dieser letzten Metope angewie⸗ sen hat, naͤmlich eine der beiden Central⸗Metopen, und zwar der Vorder- Fagçade des Tempels, zu bilden, gehört unstreitig zu den eh⸗ renvollsten und bedeutsamsten, die sich wahlen ließen; weshalb die rich⸗ tige Deutung ihrer Vorstellung vielleicht auch über die Gegenstaͤnde der ubrigen Metopen und die Bestimmung des Tempels selbst ein neues Licht zu verbreiten im Stande seyn mochte.

Bei einer sorgfaͤltigeren Prufung der sitz enden baͤrtigen Haupt⸗ figur, in welcher der Verfasser mit Recht eine Gottheit vermuthet, tritt uns nicht sowohl das Herrscherbild des Vaters der Goͤtter vor die Seele, als vielmehr ein in den Kunst-Darstellungen demselben aͤhnliches, welches jedoch ein milderer Ausdruck und als Kopfschmuck eine Stephane besonders charakterisirt: wir meinen das Bild des Heilgottes Asklepios. Bei dieser Hypothese fragt sich nun, wer jene durch Kranz und Schleier als Braut bezeichnete weibliche Figur seyn koͤnne, die zu Aesculap herantritt, der ihren lin⸗ en Unterarm bereits gefaßt hat. Ein Vergleich dieser Scene mit dem schoͤnen Pompejanischen Bilde (Nus. Borh. Vol. II. JT. IX.), wo Rhea auf ahnliche Weise als Braut dem sitz enden Kronos zugefuͤhrt wird, der ebenfalls ihren linken Unter⸗ arm ergreift, und mit einem von Millingen (eint. d. Vas. Pl. XV;) bekannt gemachten Vasenbilde, auf welchem Klytaäͤmnestra sich als zukuͤnftige Gattin mit ahnlicher Armbewegung dem sitzenden Llegi⸗ sthos naht, berechtigt wohl hinlaͤnglich, in unserer Selinuntischen Tempelmetope eine gleiche Handlung, d. h. eine Vermaͤhlungs⸗ Scene zu erkennen, und demgemäß der dem Asklepios sich naͤhern— den Frau den Namen Epione (die Lindernde, Hetlende) zu geben, unter welchem in Epidauros die Gattin des Aesculap als Statue neben der des Heilgetts verehrt ward. (Haus. II. 29. 1.) Ist nun aber Asklepios an dieser Hauptstelle dargestellt, so knuͤpft sich hieran die naturliche Vermuthung, der ganze Tempel möchte diesem Gotte geweiht seyn. U

Daß Aeseulap in Selinunt eines Tempels und besonderen mit Opfern von Haͤhnen verbundenen Cultus sich eifreute, hat bereits Ottfr. Müller aus den Silbermünzen der Stadt nachgewiesen, deren Praͤgung dieser Gelehrte in die bluhendste Epoche der Selis nuntischen rh vor der Karthagischen Zerstdrung (OI. XC. A), in die achtziger Olympigden setzt, nachdem Empedoeles die Stadt von einer großen Pest befreit hatte. . .

Wie nun, wenn der Bau dieses Tempels sich an dieselbe Be—

frelung von der Pest anknuͤpfte, deren Andenken die Silbermuͤnzen Selinünts uns vergegenwdrtigen? Keinem anderen Anlaß verdankte der Apollo⸗-Tempel zu Bassae bei Phigalia (nach Pausantas um Ol. LXXXVIII.) seine Entstehung. In dieser Voraussetzung siele der Bau des Selinuntischen Tempels etwa um Ol. LXXNXV, d. h. in eine Zeit, welche dem Styl seiner Metopen, offenbar dem juͤng— sten unter den drei verschledenen, deren Kenntniß wir den Selinun⸗ tischen Tempeln verdanken, voll kommen entspricht und zugleich mit der des Jupiter⸗Tempelz zu Olympia (um Ol. LXXNVI vollendet) uͤbereinstimmt, dessen Bildwerke in Absicht auf Styl und Behand⸗ lung mit unseren Metopen eine unverkennbare Aehnlichkeit ver⸗ rathen. Ist aber der Selinuntische Tempel wirklich dem Aesculap ge⸗ weiht gewesen, so wird auch die von Apoll aus Liebe verfolgte Nymphe nicht Daphne, sondern Koronis, die Mutter des Aes⸗ cul ap, vorstellen, so wie der von Athene besiegte Gigant jedenfalls nicht Ephialtes, sondern, da ez sich von Sicilien handelt, Enkela⸗ dos helßen muͤssen, welchem bekanntlich die Göttin ein Stuͤck Aetna auf den Kopf warf. Vermuthlich nahm diese Metope an dem Posti⸗ cum dieselbe Stelle ein, welche der Metope mit der Bestrafung des Actaͤon am Pronaos angewiesen ist. Desgleichen moͤchte wohl Apoll und Koronis am Posticum dem Heraklez mit Hippolyte am Pro— naos gegenuber gestanden haben. ye,

Hier konnen wir noch die den Kunstfreunden willkommene Nach— richt anfügen, daß der Herzog von Serradifalco auch die, Herauß= gabe der Normannischen und Ärahischen Alterthüͤmer Siciliens vor⸗ . wobei ihm, dem Vernehmen nach, Deutsche Architekten Hälfe geleistet

Allgemelner

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung.

Das Domainen⸗Gut Saalau aus dem Vorwerke

Katrinlaken zwei Meilen unterhalb Insterburg am

rechten Ufer des Pregels belegen wird mit dem 1. Juni

1856 pachtlos und soll von da ab auf 21 Jahre im

Wege der Submission anderweit verpachtet werden. Die Pachtgegenstaͤnde sind:

2) Daz Domainengut Saalau mit dem Gesammt— slaͤchen⸗Inhalt von 127 Morgen 91 MRuthen, wovon 693 Morg 5 Ruth. Acker, 9 a. 13 AMRuth. Garten und 2091 Morg. 72 Ruth. Wiesen, das Vorwerk Katrinlaken mit dem Gesammt⸗ flaͤchen Inhalt von 1702 Morg. 130 URuth., wovon 578 Morg. 150 Ruth. Acker, 11 Morg. k Garten und 51 Morg. 159 Ruth Wiesen, die Getraͤnke-Fabrikation und das Krugver— lagsrecht. . . die Fischerei in den Graäͤnzen der Vorwerke; das slinimum des Gesammtypachtzinses, unter welchem ein Gezot nicht angenommen wird,

genommen. Gumbinnen, Kön

des ehemaligen den

von Lundbladsch

theils, daß die

auf ihre Gefah

wohnen, Nachgebote werden jedoch dabei nicht an—

Abtheilung fur die Verwaltung der direk— ten Stenern, Domainen und Forsten.

Zur vergleichsweisen Vertheilung der Debitmasse suls, Legationsraths von Lundblad, steht auf

. J. ; Terminus an, und werden gesammte nicht praͤeludirte

xo Lermino, Morgens 10 Uhr, in Caria vor einem Magisirats-Deputirten zu erscheinen und sich uͤber den ihnen sodann vorzulegenden Distributionsplan mit Bestande zu erklaͤren, eventuell die fuͤr sie aus⸗ sfallenden Vergleichsquoten in Empfang zu nehmen und daruber zu quitiren, bei Vermeidung des Nach—

wendungen gegen den Distributlonsplan nicht wer— den gehort und die ihnen

zeiger

An für di

den 12 Januar 1836. ig liche Regierung.

Sch luͤ tz.

Koͤnigl. Schwedischen General-Con⸗

1

Fe b rin gh k,

e Glaͤubiger hiemit geladen, in prae— en s der Akten⸗Inrotulagtion und den si eb ehen Ju

l chan dessen Nachlaß hatten, werden Nichterscheinenden mit ferneren Ein⸗

,. Accordquoten

r und Kosten ad dehositum werden

ist neben den festgesetzten Bedingungen auf , , werden. Fuͤr diejenigen Creditoren, welche zu bestellen.

2826 Thlr. inelusive 830 Thlr. in Golde ali— jaͤhrlich angeordnet.

Die naheren Nachrichten uͤber die Domaine wer— den im Geschaͤfts⸗Buͤregu des Departementsraths, Hrn. Regierungs⸗Rath Schrader, mitgetheilt.

Pachtbewerber muͤssen sich personlich bei dem Justi—⸗ tiarius der Abtheilung, Herrn Regierungs-Rath Nast, melden, demselben ihr Vermögen und ihre sonstig« Faͤhigkeit zur Annahme der Pacht nachwelsen, die kestgestellten Pachtbedingungen vollziehen und ihr

sprechenden Ori haben, wird d Vergleichs⸗Bed

hre angemeldeten Forderungen durch die daruͤber

deren Erledigung bei Vermeidung des auf den Un—

terlassungsfall bestimmten Praäͤjudizes gewaͤrtiget.

Datum Greifswald, den zten Dezember 1835. Buͤrgermeister und Rath hieselbst

ginal-Documente noch nicht verifieirt ie darauf bezuͤgliche Bestimmung der

ner. , , , , r n,, . . , .

e Preußischen Staaten.

ben und Aufenthalte Nachricht gegeben zu haben Auf diesfallsigen Antrag seiner Geschwister und praͤ⸗ sumtiven Erben werden daher Stadtgerichtswegen ernannter Christian August Meißner sowohl, als alle n feil diejenigen, die als Erben oder Glaͤubiger oder sonst sigen Marktpreise in Rechnung gestellt werden; Mh aus irgend einem rechtlichen Grunde au dessen all. hier zuruͤckgelassenes bewegliches und unbewegliches Vermbgen Anspruͤche haben, geladen,

den sechsundzwanztgsten April 1836 zu rechtsfruͤher Gerichtszeit im hiesigen Rathhause an ordentlicher Gerichtsstelle persoͤnlich oder durch legitimirte Gevollmaͤchtigte sich zu melden, und he— ö zichendlich Leben und Aufenthaltsort oder etwaige Anforderungen nachzuweisen und sodann

den sechsundzwanzigsten Mai 18358

der Bekanntmachung eines Bescheids beizuwohnen. Im Falle des Ausblesbens aber wird ernannter Meiß⸗ ner fuͤr todt, diejenigen dagegen, welche Ansp euͤche

waigen Rechts der Wiedereinsetzung in vorigen Stand

fuͤr verlustig erkannt und mit Publication des Be⸗

scheids,s wird in conlumaciam verfahren werden. Auswaͤrlige haben Procuratoren im hiesigen Orte

Stadtgericht Bischofswerda, am 21. Novbr. 135.

Meteorologische Beobachtung. 1836. Morgens Nachmittags Abendt Nach einmallger 22 Januar. 65 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung,

Quellwärme 700 ö Flußwärme O3 0 J Bodenwãrme 1003 Ausdünstung O MM n Niederschlag O.

Nachtkãälte 9490 9 3 00 8. 73 e

,, Den 23. Januar 1836.

337,86“ Par. 4 05 0R. 4,2 0 R. 67 pCt. trübe. SO.

337, 38“ Par. Luftwärme ... 3,3 O R. Thaupunkt .. 440 R. Dunstsättig ... 9g1 pCt. heiter. SO.

337,31“ Par.

4 159R. 3,1 0 R.

67 pCt. heiter. 8

2.

Luftdruck

,, Wolkenzug ... . Tagesmittel: 337,52“ Par. ..

88

0,40 R...

Geld. 1005, 60 */ 1015 8 10911 4 162

8 Briet. 102 23 1611,

Ostpr. Pfandbr. Pomm. do.

Kur- u. Noum. do. Schlesische do. Riückhst. C. und Z. Sch. d. I. u. N.

St. Schuld- Sch. Pr. Engl. Ohl. 30 PrämSch d. Seeh Kurm. Obl. m. I. CG. Nin. Int. Seh. do.“ Berl. Stadt- Ohl. Königsh. do.

Elbinger do.

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do. 1

102

13 „2

A1 1021 102 1037“. 1032,

II & Ch Se (I- CO ν S ·

Gold al mareo Nene Dußk-. Friedrichsd' or Disconto

Kurz

2 Mt. Kurz

2 Mt. 3 Mt. 2 At. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woch.

250 Fl. 250 Fl.

3060 Mb.

Amsterdam do. m,, do.

London 300 Fr.

150 FI. 150 FI. 100 Thul. 100 ThI. 150 FI. 100 Rh.

Auswärtige körs-ceun. Amsterdam, 18 Januar.

Niederl. wirkl. Schuld S551 5. 5G do. 1031, 3. Kan hl

13,3. 57½υé, Span 513. Hassive 17. Ausg. Schuld 26. Iinl

1. Preuss. Präüm.-Scheine itz. Poln. 1237, Oesterr. Met. Gh

Antwerpen, 16. Junuar.

Ausz. Schuld —. Zinsl. 183.

Augsburg

Breslau

Leipzig

Fraukfurt a. RN. Wz. Petersburg

Passive 185! 2. Neues An 85/9. . 33. Erank furt a. M., 20. Junuar.

Oesterr. So,, Metall. 1027. 1021. A0, 99s,z. 9958. Ad, Ih z/J. 1 G 25564. (4. Bank- Actien 1672. 16709 PHartial-Obl. lid G. Hoose zu 500 FI. 119. 118143. Loose zu 100 FI. Asi, Br. Preuss. Prim. -Seh. 601. 85973. 409. A0, Anl. 99. G. Poi Loose 71. 7027. S3, Span. Anl. 50s. 50 !“. 213 èυ Ha 3d 5, 8. 551½. Königliche Schauspiele.

Sonntag, 21 Jan. Im Opernhause. Die Vestalin, ly sches Drama in 3 Abth., mit Ballets. Musik von Spontin (Dlle. Stephan: Julia. Dlle. Hagedorn: Die Ober-Vestalin

Im Schauspielhause: Die Aussteuer, Schauspiel in 5 A ten, von Iffland.

Montag, 25. Jan. Im Schauspielhause: Friedrich M gust in Madrid, Schauspiel in 5 Abth., von C. Blum.

Dienstag, 25. Jan. Im Opernhause: Der Maurer, Oy in 3 Abth., mit Tanz. Musik von Auber. (Herr Mantis Léon von Merinville.)

Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.

Königstädtisches Theater.

Sonntag, 26. Jan. Die Erbin aus Brandenburg, Ort nal-Lustspiel in 3 Atten, von C. P. Berger. Vorher: Albret Duͤrer in Venedig, Lustspiel in 1 Akt, von E. v. Schenk.

Montag, 25. Jan. Auf Begehren: Der Gloͤckner wn Notre-Dame, romantisches Drama in 6 Tablegux, von Charloth

Birch-⸗-Pfeiffer.

Redactenr Ed. C,. Gedruckt bei A. W. Hayn.

ö /

Der Hengst steht zu Schoͤneberg in der Trainit hh sialt. Stuten ibnnen daselbst untergebracht werd und wird die Stallung von dem Trainer Herrn Ho möglichst wohlfeil und die Fourage nach dem sh

bleibt es den Herren Besitzern überlassen, fuͤr h Fourage selbst Sorge zu tragen. Riddlesworth tritt durch seine Leistungen den th gezeichnetsten Pferden an die Seite; derselbe gewmm 1s! den 4. April die Riddlesworth⸗ J Stakes mit. 2100 Pfd. Ci. den 7. April die Dinner-Sta—⸗ tn 1831 den 19. April die 2000 Gs⸗Sta⸗

ä 1831 den 21. April die Newmarket⸗

Sthn s mile

183

1000

Summa vösd pfꝭ Sn

Anmeldungen sind an den Herrn Stallmeist

Seeger oder den Herrn Tralner Hart einzusenden. Berlin, den 16. Januar 1836.

Die Comittée des Aktien-Vereins.

m

i 56h)

deren und des et⸗

, in Betreff des von der Desterreichtscht, Regierung im Jahre 1831 mit M. A Roth, schild und Sohne negociirten Anlehns vo

25 Milltonen Gulden Conv⸗Muͤnze, n

35 Mit Hinweisung auf Fen bei mir zur naͤhern 9

ingungen ausdrücklich wiederholt und

gez. vom Grafen v. Jersey 1828

r. C. Gesterding.

unter diesen Bedingungen abzugebendes Pachtgebot s . , , . 3. ö.

em 12. April d. J. wird das Submissions⸗ Verfahren geschlossen und am 15. April d. J. in der, Sltzung der unterzeichneten Abtheilung werden die eingegangenen Submissions-Schriften eröffnet, den Pachthemerhern steht es frei, dieser Erbffnung heizu

Der Buͤrger Meißner von

ESdietal- Ladung.

1769, ist seit dem Brande hiesiger Stadt, 12. Mai 1813 stattfand, von hier weggegangen, ohne bis jetzt zuruͤckgekehrt zu sein, noch von feinem Ce—

und Fleischermeister Christ an August Bischofswerda, geboren am 3 Maͤcz er am

Der Vollbluthengst Riddlesworth Desterr-Rothschildschen Anlehns,

der Felagree, E. G. St. B. vol. III. pag. 135, wird vom 1. Februar an Stuten decken; solche, die fruͤher abfohlen oder rossen, können auch schon fruͤher zuge⸗ lassen werden. Das Sprunggeld betragt y Friedrichs⸗ d'or und 1 Thlr. Trinkgeld, welche praenumerando zu entrichten sind. Die bedeckten Stuten werden am neunten Tage dem Hengst wiederum vorgeführt, die⸗ . lad jenigen aber, welche fünfmal in diesen Zwischenrku⸗! Berlin, den 14. Januar 1846. 1ff men den Sprung angenommen haben, köunen erst Arons Wolãßff nach der doppelten Zeit wieder zugelassen werden.

ic i BVerloosungs-Plan des obgedacht⸗ sicht vorliegenden Verloosungs⸗P in, dercn

am 1. t

dem geschaͤftstreibenden Publikum an, daß 3 El

brüar d. J in Wien die erste Verloosung der . rien von 1300 Stuͤck Obligationen 3 300 u stattfinden wird. Von diesem Anlehn deri ich zum möglichst billigen Tages Course nicht i, ganze Partial-Obligatlonen 309 Gulden, on auch einzelne Abtheilungen derselben à 100 Gu deren 5 eine Obligation ausmachen.

vom Emilius und

Linden Nr. M.

Allgemeine

ta ats-Zeitung.

k

ie ,,

Montag den 25st Januar

Amtliche Nachrichten. Rr nil de dan es.

. Berlin, den 24. Januar. Die Feier des Kroͤnungs- und Ordens-Festes wurde auf

hen Allerhoͤchsten Befehl Seiner Masestaͤt des Koͤnigs heute be—

jagen. Demzufo he versammelten sich Vormittags die in der Fesdenz anwesenden, seit dem 29. Januar v. J. ernannten Or— enztitter und Inhaber, so wie diejenigen, deren Seine Majestaͤt er König am 18ten d. M. Orden und Ehrenzeichen zu verlei— en geruht hatten. Letztere empfingen von der General-Ordens— tommission im Allerhsöchsten Auftrage die fuͤr sie bestimmten Decoratlonen und wurden demnaͤchst von derselben mit den zuerst wähnten Ordensrittern und Inhabern in den Rittersaal ge⸗ ihrt. Der General-Major von Hedemann verlas hier in Ge— enwart der Königlichen Prinzen und der dazu eingeladenen Ritter se von Seiner Majestaͤt vollzogene Liste der neuen Verleihungen. ö der religioͤsen Feier des Festes begaben sich Se. Mojestaͤt der önig, Se. Königliche Hohe't der Kronprinz, die Prinzen und hrinzesinnen des Koͤniglichen Hauses, die Ritter des Schwarzen blrOrdens, die Ritter des Rothen Adler-Ordens 1Üster Klasse, d die von der General-Ordens-Kommission gefuͤhrten neuen stter und Inhaber nach der Schloß-Kapelle, wo der Bischof r. Eylert, unter Assistenz zweier Hos-⸗ und Dom-⸗Prediger, die lurgie hielt. Nach dem Schlusse derselben und nachdem der degen gesprochen worden, wurde das Tedeum angestimnit. Aus r Kapelle verfuͤgten Se. Majestaͤt Sich mit den Prinzen und rinzessinnen, den Hohen Fuͤrstlichen Personen und allen Anwesen— m nach dem Ritter saale, in welchein saͤmmtliche zu dem Feste eingela— mn Ritter und Inhaber versammelt waren. Der Bischof Dr. hlert hielt hier eine der Feier des Tages gewidmete geistliche

jide, nach deren Beendigung Sr. Majestäͤt dem Koͤnige die seit

mm vorjaͤhrigen Feste ernannten Ordens-Ritter und Inhaber mn Ehrenzeichen durch die General-Ordens-Kommission vorge— lt wurden. Se. Majestät geruhten den ehrfurchts vollen Dank der— hben huldreichst anzunehmen. Allerhoͤchstdieselben, so wie die Prin⸗ hund Prinzessinnen des Koͤniglichen Hauses, denen die Versamwi— ng folgte, begaben sich hierauf zur Königlichen Tafel, die in der ider⸗Zallerie und dem Weißen Saale angeordnet war. In der ern und den anstoßenden Zunmern nahmen ahh, und in Weißen aale 9 Personen daran Theil. Nach aufgehobener Tafel kehr— Se. Majestaͤt der Koͤnig mit den Amwefenden in den Ritter— Al zuruck, wo die Versammlung von Ihnen huldvoll entlassen ard. Allgemein sprachen sich die innigsten Wuͤnsche der An 'senden für das Wohl Seiner Majestät und des gesammten hniglichen Hauses aus.

Nachstehendes ist das

Verzeichniß der geschehenen

s. *

Ver⸗

hungen:

l. Den Schwarzen Adler-Orden erhielt: er General der Infanterie und Gesandte am Bundestage, von Schdͤler.

II. Den Rothen Adler-Orden 1ster Klasse mit Gichenlaub: tt General⸗Major und Insperteur der Garde⸗Kavallerie⸗Insper⸗ tion, Graf Brandenburg ö

ö (ohne Eichenlaub) er Bischof von Hommer zu Trier.

Den Stern zum Rothen Adler-Orden mit Eichenlaub: . Der General⸗Major und Prases der Ober-Militair-Examina— tetions⸗Kommission, von Stuͤlpnagel. Der General -Major und Commandeur der 2ten Landwehr— Brigade, von Schmidt. 3. Der Wirkliche Geheime Ober-Regierungsrath und Direktor des statistischen Buͤreaus, r. Hoffmann zu Berlin. . Der Chef⸗ Praͤsident des Revisions- und Cassationshofes zu Berlin, Sethe. ö. Der Kanzler des Königreichs Preußen und Praͤsident des Tri— bungls zu Königsberg, von Wegnern. ö. Der Wirkliche Geheime Sber-Finanzrath und General-Steuer⸗ Direktor, Kuhlmeyer in Berlin.

Ir. Den Rothen Adler-Orden 2ter Klafse mit . Eichenlaub: Der General-Major und Commandeur der ?ten Brigade, von Zglinitzki. Der General-Major und Commandeur der ?ten Kavallerie⸗ Brigade, von Zollikoffer. ö. Der General-Major und Conmandeur der Isten Garde Land⸗ wehr⸗Brigade, von Strantz II. ; . Der General- Major und Tommandeur der 2ten Garde⸗Infan⸗ terie⸗Brigade, von Quadt !). 3 Der General- Major und Commandeur der Dea Brigade, von Hedemann. Der General- Major und Commandeur der 5. Infanterie⸗Bri⸗ Da Ride von Rohr II. Ver General⸗Major a. D., und Hofmarschall Sr. Koͤnigl Ho⸗ 8d heit des Prinzen Albrecht von Preußen, v. Stockhäusen. ( 9 . 6 . Fit Wirkliche Geheime Rath Graf von Alvensleben. Der Wirkliche QAber⸗Konsistorialrath, erster n. tendent der Provinz Hrandeunburg und Bischof, Dr. Nean⸗ der in Berlin. . Der Wirklichẽ Aber-Konsistorialrath und General-Superinten⸗ d dent, Probst Roß. Der General- Prokurator beim Rheinischen Revisions⸗ und 0 Gassotions. Hofe zu Berlin, Eich horn. . n. Virkliche Geheime-⸗Ober⸗FJustizrath v. Goßler in Berlin. er ber- Landesgerichts-Praäͤsident von Schlechrendal zu D Paderborn. . um mer gerichts. Pr sident von Grolman in Berlin. R. r-⸗Lan desgerichts⸗-Praͤsident Steltzer zu Halberstadt. ebe n e g r n srath und Gesandte, Freiherr von Buů— 188 T* on. . . Ihr, ener. gon Bodelschwingh zu Koblenz Dber⸗-Bau⸗Direktor und Professor Schinkel in Berlin. ohne Eichenlaub)

( ber Wirkliche Geheim= Kriegsrath Ppitschel.

2ter Klasse

Infanterie⸗

6ten Landwehr—

Die Schleife zum Rothen Adler-Orden zter Klasse Der General⸗Major und Commandeur der? Landwehr-Brigade,

3. Der Oberst und Kommandant von Graudenz, von Toll 3. Der Qberst- Lieutenant und Gesandte in der Schweiz, von

.Der Major und Chef des Generalstabes der General—

Der Professor und Director der Koͤnigl. Sternwarte in Ber— Der Director des Friedrich-Wilhelms⸗Gymnasiums zu Berlin, Der Rittmeister, Direktor und General⸗Kommissarius zu Bres⸗ 2. Der Geheime Justizrath und General Advokat zu Köln, Berg— Der Gehesme Regierungsrath und Vorsteher der Militair- und

1. Der Regierungs⸗ 3. Der Landrath des Franzburger Keöeises, Major von Soden«

3. Der Regierungs-Viece-Praͤsident Leo zu Posen.

Der Ober- und Geheime Regierungsrath Rothe zu Breslau. 8. Der Regierungs⸗Direktor Wlocha zu Oppeln.

Der Qber⸗Regierungsrath Daniel zu Erfurt.

Der Qber⸗Regierungsrath Cramer zu Trier.

Der Geheime Postrath Ptstor in Berlin. 22. Der Geheime Postrath Seidel in Berlin. 23. Der Postmelster, QOberst von Beyer in Stargard.

Der Bischof und General-Superintendent

Der General⸗Major und Kommandant von

5. Der Oberst und Commandeur des Aten

Der Oberst und Direktor der vereinigten Artillerie und

Der QOberst⸗Lieutenant Stein von Kaminsky, vom

.Der Geheime Oher⸗

3. Der Aber⸗-Landesgerichtsrath von Bigeleben zu Der Geheime Justizrath und Direktor des Admiralltäts? und

von Monsterberg. Der Oberst vom Ingenieur-Corps, von Gayette

Der Oberst Wag ner vom Generalstahe.

Rochow.

Inspec⸗ tion der Artillerie, von Radowitz. ,

Der Vice⸗Präsident des Provinzial-Konsistoriums, Schul- und

Medizinal⸗Kollegiums, von Krosigk, zu Magdeburg.

Honsistortalrath und Professor an der Universitat zu Ber—

lin, Hr. Neander.

Der

in, Dr. Enke. Spillecke. lau, von Rothtirch.

haus.

Ministerial⸗Bau⸗Kommission zu Berlin, du Vig nan. und Landrath Hüllmann zu Martenburg.

stjerna.

Der Kurfuͤrstlich

. Freymark in Po— sen.

3. Der Konsistorialrath bei der Reglerung zu Bromberg, Rom—

berg.

25. Der Profesor und Direktor des Gymnasti zu Erfurt, Me,

Straß.

Der Konsistorial⸗- und Schulrath Dr. Koch zu Stettin. 3. Der Rezierungs⸗Praͤsident Thoma zu Gumbinnen.

9. Der General⸗Landschafts⸗Direktor von 30. Der Landrath des Bonnschen Kreises, von Hh mmn, 31. Der Neglerungsrath van Langenberg zu Muͤnster. 32. Der Superintendent und Archidiakonus zu St. Petri in Ber⸗

Poninsky zu Posen.

lin, Pelkmann.

323. Der Aber⸗Mundschenk von Arnim auf Beerwalde. 34. Der Superintendent von 3schock zu ueckermuͤnde. 35. Der Professor und Vice-Direktor des botanischen Gartens zu

Berlin, Kunth.

36. Der Geheime Regierungsrath von Michalsky in Berlin.

Den Rothen Adler⸗Orden zter Klasse mit der Schleife⸗

1 Königsberg, von

Kosch ku ll.

2. Der General⸗Major und Commandeur der z3ten Infanterie⸗

Brigade, von Pfuel.

Der General-Major und Commandeur der Aten Landwehr-Bri—

gade, von Troschke.

Der Oberst und Commandeur des zisten Infanterie-⸗Regiments,

von Bresler. Infanterie · Regiments, von Dedenroth.

Der Qberst und Brigadier der 2ten Artillerie- Brigade, von

Neindorff.

Der Oberst und Commandeur des 12ten Infanterie-Regiments,

von Werder.

Der Oberst und Commandeur des 26sten Infanterie⸗Regiments,

von Uech tritz.

Der Qberst und Commandeur des Garde-Reserve-Infanterie—

Landwehr⸗) Regimentz, von Knobelsdorf.

Der Qberst von Zur-Westen, vom Kriegs-Ministerlum. .Der Oberst und Chef des Generalstabes des 2ten Armee Corps,

von Roͤder.

w

FInge⸗

nieur⸗-Schule, Plumicke.

3. Der Oberst- Lieutenant und Commandeur des Aten Kuͤrassier⸗

Regiments, von Stranz. erst⸗ Li Kriegs⸗ Ministerium. .

3. Der Qberst⸗ Lieutenant und Commandeur des 2ten Kuͤrassier—

Regiments (gen. Koͤnigin), von Stuülpnagel.

Der Major und Cbef des Generalstabes des Aten Armee Corps,

von Reitz enste in.

Der Major und Ehef des Generalstabes des Garde- Corps,

von Salpius.

Der Maior und Commandeur des 6ten Husaren-Negiments,

von Schdnermarck.

Der Kriegsrath und Proviantmeister gangheinrich in Berlin. Der Garten-⸗Direktor Lenné.

Der Geheime Medizinalrath Dr. Bartels in Berlin.

2. Der Superintendent, Professor und erste Direktor des Prediger⸗

Seminars zu Wittenberg, r Heubn er. Justiz⸗ und Geheime Oher-Revisionsrath Duesberg in Berlin.

Der Geheime Justijrath von und zur Mühlen zu Berlin. Der General⸗Prokurator, Geheime Sber-Fustizrath Bierg ans

in Koln.

g. Der Geheime Qber⸗Tribunalsrath Köhler in Berlin. Der Geheime Ober⸗Tribunalsrath Reinhardt in Berlin. Der Ober⸗Landesgerichts⸗Praͤsident Fülleborn zu Marien—

werder.

9. Der Geheime Qber⸗Revisionsrath und Ober-Landesgerichts⸗

Praͤsident, Oswald zu Breslau.

30. Der Geheime Justiz⸗ und Kammergerichtsrath von Scholz

und Hermensdorff zu Berlin.

3. Der Geheime Justiz- und Tribunalsrath Eh m zu Königsberg

in Pr.

2. Der Geheime Justiz⸗ und Ober⸗Landesgerichtsrath Gerschow

zu Stettin. Arnsberg.

Kommerz⸗Kollegiums, Stelter zu Königsberg in Pr.

35. Der Land⸗ und Stadraerichta Direktar Se Ii. ... T..

Der pensionirte

.Der erste Secretair der Kaiserlich

8. Der Oberst⸗Lieutenant von Valtier,

Der Oberst⸗ Lieutenant von Blumen,

Der Ober? Appellations⸗Gerichtsrath

8

Der Geheime Legations- und vortragende Rath im Minlste—⸗ rium der auswärtigen Angelegenheiten, von Bülow zu Berlin

37. Der Regierungs-Pr4sident Wißmann zu Bromberg. 2 Der Seni 2.9 5 s 198 358. Der Regierungs⸗Praͤsident von Ladenberg zu Trler.

Der Regterungs⸗Vice⸗Praͤsident von Porbeck in Arnsberg. Der Geheime Finanzrath Reuß zu Berlin. Der Regierungs⸗ und Landbaurath Umpfenbach zu Duͤsseldo

2. Der Geheime Finanzrath Wollny zu Berlin.

3. Der Geheime Finanzrath Rolcke zu Berlin.

.Der Kommerzienrath Muttrey zu Memel.

5. Der Freiberr von Chambrier, Mitglied des Staats⸗Ratht

in Neuchatel.

5. Der Geheime Ober⸗Fingnzrath von Zschock J. zu Berlin. Der Geheime Hofrath Bork zu Berlin.

Der Ober⸗Regierungsrath von Brandt zu Erfurt.

Der Qber⸗Regierungs⸗ und Geheime Ober⸗Rechnungsrath von Schaper zu Merseburg.

Der Regierungs⸗-Direktor Krug von Nidda zu Arnsberg

Der Geheime Regierungsrath Wilke, zur Zeit in Manchen.

Der Hofrath Frese in Berlin.

(ohne Schleife.) Hessische Etappen Göbel zu Hersfeld. Der Kurfuͤrstlich Hessische Geheime im Kriegs⸗Ministerium.

Major Kriegsrath von Stark

Kommandant,

3. Der Praäͤsident der Königl. Niederlaͤndischen Ministerlal-Kom-—

mission in Luxemburg, hr. Clasen.

3. Der pensionirte Geheime Justizrath Bennewitz zu Berlin. Der Qber⸗Konsistorialrath Fuchs zu Munchen. 3. Der Erzbischoͤfliche General⸗Vicar und Dom-Dechant Dr.

Hüsgen, zur Zeit Erzbisthum Verweser zu Cöͤln.

Geheime Regierungsrath von Handel zu Trier.

Der Freiherr von Spies-Buͤllersheim auf dem Hause Hall, Kreis Heinsberg.

Der Landrath Freiherr von Hilgers zu Neuwied.

Der Landrath Graf Beißel von Gymnich zu Bergheim.

Der Geheime Kommerzienrath Endel in Berlin. 2. Der Kdͤnigl. Württembergische Assessor im Finanz⸗Ministerium,

Autenrieth. ö. erst i Russischen Botschaft zu Wien, von Koudriaffski.

4. Der Kurfuͤrstlich Hessische Ober⸗Finanzrath und Vereins-Kom—

missartus Carvaecchi zu Muͤnster. VII. Den Rothen Adler-Orden ater Klasse—

Der 2Qberst von Werder, Commandeur des Sten Infanterie⸗

Regiments (gen. Leib⸗Inf.⸗Regt)

2. Der Oberst Graf von Huͤlsen, Kommandant von Weichsel—

muͤnde.

3. Der Qberst von Massow, Fluͤgel-Adjutant 4. Der Oberst von Beaufort, Kommandant von Cosel. 38. Der Oberst von Buddenbrock, Commandeur des 5ten

8 I n⸗

fanterie⸗Reaiments. Der Oberst v d. Schleuse, 2ter Kommandant von Stettin

Der Oberst Knackfuß, vom topographischen Buͤreau des Ge—

neral stabes.

; Brigadier der 2ten Gendarmerie ⸗Brigade.

Commandeur de; 20sten Landwehr⸗Regiments.

Der Oberst - Lieutenant von Heuduck, Commandeur des 3ten

Kuͤrassier⸗Regiments.

Der Oberst⸗Lieutenant Graf Waldersee, Commandeur des

Regiments Garde du Corps.

Der Oberst⸗ Lieutenant von Wurmb, Commandeur des z3ten

Uhlanen⸗Regiments.

3. Der Major von Natzmer, Brigadier der Sten Gendarmerie

Brigade.

4. Der Major von Chappuis, vom Kadetten-Corps.

5. Der Kaiserl. Russische Titular⸗Rath Hackel zu St. Petersburg. Der Konsistorial Rath und Professor Hr. Hahn zu Breslau. Der Geheime Medizinal-Rath und Professor Dr. Berndt zu

Greifswald. -

Der Landrath des Schweidnitzer Kreises, Hufeland. 3. Der Stadtgerichtsrath Grabow in Berlin. Der Kriminal⸗Polizet⸗Kommissarius Dosse in Berlin. Der Land- und Stadtrichter Zahn zu Unna. 22. Der Prediger Ette zu Eichberg bei Filehne.

Der Konsistorialrath Möller zu Erfurt.

25. Der Konsistorialrath r. Hoßbach zu Berlin.

Der Regierungs⸗Medizinalrath e. Borges zu Muͤnster. Der Professor und Medizinalrath Hr. Bürdach zu Königsberg in Preußen.

Der Schul⸗Inspektor Wilberg zu Elberfeld.

Der Doktor und Wundarzt de Leu we zu Graͤfrath.

Der General⸗Muͤnz Direktor Gbdeking in Berlin.

Der Ober⸗Regierungsrath und Direktor der General⸗Kommỹ

sion zu Stargard, Bethe.

31. Der Oekonomie⸗Commisarius Zimmermann zu Soldin. 2. Der Landgerichts Praͤsident Hoffmann zu Elberfeld. Der Geheime Ober⸗Revisionsrath Graun zu Berlin. Der Kammer-Praͤsident Schramm zu Duͤsseldorf. 35. Der Ober⸗Prokurator von Tollenvbach in Göoͤln. 5. Der Geheime Ober⸗Justizrath und Haupt-Ritterschafts⸗Direktor

v. Voß zu Berlin.

Der Geheime Justizrath Starke in Berlin. Der Geheime Ober⸗Tribunalsrath Pudor in Berlin. Der Ober⸗LandesgerichtsVice⸗Praͤsident von Gerlach zu

Frankfurt.

Der Ober⸗Landesgerichts⸗Vice⸗Praͤsident Selbstherr zu Mag⸗

deburg. Sonnenschmidt zu

Greifswald.

2. Der Geheime Justiz⸗ und Kammergerichtsrath Wolfart in

Berlin.

3. Der Geheime Justiz⸗- und Ober⸗Landesgerichtsrath Möller in

Frankfurt a. d. O.

„Der Geheime Justiz⸗ und Ober⸗Landesgerichtsrath Hertel zu

Breslau.

Der Geheime Justiz⸗ und Ober⸗Landesgerichtsrath Guischard

zu Magdebur

Der Geheime liz. und Ober⸗Landesgerichtsrath Vetter

zu Halberstadt.

Der Geheime Justiz⸗ und Ober⸗Landesgerichtsrath Sch luͤ⸗—

2—