1836 / 63 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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5 . *

238 ; Jaan, ee nere .,

JI Q Linsl. 18 ,. Preuss. Främ. - Seheine 107. Polu. 1283. GCesterr. de: Le Marquis el la Grisette, vaudeville nouveau en 2 ae. A I 9 l mn k 1 f ( ö . ö.

Deu 1. März 1836. Met. 100. . tos, par Mr. Bayard. . .

meli cher Fonds- und GeId- COQur s- Zett. . Antwerpen, 22. Fehrnuur. ö. . Donnerstag, 3. Maͤrz. Im Schauspielhause: Koͤnig Ri, ( e ö 1 3

n, dar Hassire 151/. Ausg. Schuld . Zinsl. 18 Br. Neue Anl. A659. chard IIs., Trauerspiel in 3 Aßth Sher ᷣespeare 90 22

f . ; 8 . , g, , che . piel in 5 Abth., von Shaßespeare. ; ö.

l r, g 3 . fa nkfurt n, Mr 27. br,, , Freitag, 4. März. Im OHpernhause: Fidelio, Oper in? ö ö

ö . I I6z3, 1017. tyr. Pfandbr. 1 10353 10216 Gesterr. So,, Mental. 1031/5. 103. A0, 99* /. 998373. 21 7,½, vg n, ,,, , 2 1 7 kJ zoz3. 1 Ho 255), Br. Bauk-Actien 1631. 1639 Hartiʒai- hi. int; Abth. Musik von L. van Beethoven. (Dlle. Stephan: Fidelio; .

Herrn gel-, ir, or,, engen, do 1 1013s, 10119 G. Looss 'zu Sh F. 113,6. 1141. Loose zu 160 FI. 21813. G. K J , ö

a. Opi. IC. 10265, 10215 . Preuss. Prüm. - Sch. 605,8. 6059. do. AG Anl. 9835/5 G. PFoln. ö. K 5 n ig stů tisches Theater. 1 .

Nm. xt. gen. a1 10153 68ehlerisehe do. ü 107 Loose C691. 69,/?. 8 S Span. Anl. A6. La. 2M G0 Holl. . 3. Maͤrʒ. unn . n. 46 Erde e, .

ß or. n . ü . . und erste ock, oder: Launen. Gluͤckes, Lokal⸗Posse ö

Berl. Stadt. Obl. 4 1032, Rückpit. C. und Z. ; . 55 , 4. Sd d /n g : und er ster Lo 3 oder Launen des 341 3 8, 9 he mit . 9 . 2. . ( 36.

Königab. d. 4 geh. d. K. u. N. 82, T, —— Gesang in 3 Akten, von J. Nestroy. Musik von A. Muͤller. * 63. Berli n, Donner st ag den 3 ten Mar ʒ 1835

ae ,. 3 44 99 ö a. 3 . ö. 215 Meteorologische Beobachtung. . ,,, den 3. und Freitag den 4. Maͤrz wird die obige 66 . ? 9j 1*

. Th. ö 99. 5 uk. 8 4 . ö ö ; ö , . 22 D* 21138 9 viederh ( ö ö n , r , ö . , D e. . 9: . 2 g . = r . 11035 1021, ö 3*5/ 131, 1836. Morgens Nachmittag? Abends Nach einmaliger . orstellung wied erholt 2 —— * k Grosah. Pos. da. 4 104 1031, Bisconto . 3 * 29. Fehrnat. HH Ur. 766. 10 Uhr. Beobachtung. J .. 6 6

z ; Br Ger I /// d 1 .

e ci S l- . 6. . . w nähmen . Markt ⸗Preise vom Getraide. ; ; . ; ; ö . ö ; .

. , = n, eLustdruc. ... zz lzas. war. 33, . bar. Sz, Co Kar. Qurllwarme 710 R. , . . ö. n, * . Amtli ch e Na ch ri ch ten. 3 Cent, herabzusetzen. In der heutigen Sitzung verlas zu⸗ gemacht. Er wohnte damals bei der Madame Rambaut, der Aaaterdam.... . 260 . . . Lustwarme.. 4 O R. 4 a0 R. * 14633. Flußwärme 1.29 X. 2 a es,, e erlin, Len ed, Februar 183. K ! . voͤrderst der Graf Delaborde eine von ihm herrührende Pro, vormaligen Kammérfrau des Dauphin. Diese Dame erklaͤrte in

HN 2 260 . . Mt. . 2 112, Fhaupantt.. 1 M0 R. - 3,10 R. ö R. Bodenwärnme 1659 R. J 1 . . ö , ö Sgr. Kronit des Ta ges. position in Betreff mehrerer Aenderungen in der Kriminal -Ge⸗ der That, in Herrn von Naundorff den Sohn Ludwig 's XVI ö . wn, n, hir, , nnd, wb. 'ner säen, zgecbunnung gare, hemd Gehirn nelh ge, gg e, * ias Maiestz eaten, ichtgordnung, so weil diese sich auf, die Kuratel der Verurthei, wieder zu erkensien. Ich behandelte anfäͤnglich dies Alles als 1. 3. . 11.6 , JJ S8. WNiederschlag 0. 25 Sar, auch 21 Stor. 3 Pf; Crbsen 1 Rthlr 8 Sgr. d Pr. aug Des Königs Majestaͤt haben den zweiten General⸗Superinten⸗ ten bezieht. Hierauf wurden die Berathungen uͤber die Kom, leere Hirngespinnste; aber bald sah ich bei dein Herrn von Naun⸗ ö z 2 Mt. , alen, l H Nachtkatte 4 028 R. 1 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf.; Kinsen 1 Jithlr. 16 Sgr., auch 1 Rthlr. denten der Provinz Brandenburg, Wirklichen Ober⸗Konsisto r ial⸗ munal / Wege fortgesetzt und der obige Vorschlag des Herrn Lemer⸗ dorff die ehrenwerthesten Personen; unter Anderen den Herrn J en, 294. 10335 . . ,,, 4210 9.. 00 S9 vét. 12 Sgr. 6 Pf. . Rath und Ptibst Dr. Roß, zum General. Super inten denten cier sammt mehreren anderen verworfen, der 2te Artikel des be⸗ von Laubespin und den Grafen von Breon, Schwager des Her⸗ e 150 P! 2 Mt. 10358 . ö . ö Zu Waßser, Hafer 25 Sgr., auch 23 Sgr. 9 Pf. der Rhein Provinz und der Drovin; Westphalen, so wie zum treffenden Gesetz⸗ Entwurfes aber unveraͤndert angenommen. Der⸗ zogs von Egcars. Dies brachte mich zum Nachdenken; ich be— J 160 Tul. 2 Mt. . . J ö . ö. Sonnabend bin 27 Februgt 1836. ö. vwvangelischen Bischof zu ernennen und das daruͤber sprechende selbe lautet seinem wesentlichen Inhalte nach also: „Reichen die merkte außerdem, daß Herr von Naundorff bei allen seinen Er, J 10 Tul. J ( Königliche Schau⸗ztele. . S Da? Schock Stroh 8 Rthlr, auch 8 Rthlr.; der Centner Heu Patent zu vollziehen geruht. J gewohnlichen Mittel der Gemeinden nicht aus, so soll die In, zaͤhlungen sich niemals verwirrte oder sich widersprach. Die Sache e m wr, , . o Fi, 2 At. 16 . Mittwoch, 2. März. Im Chernhause: Der Hagelschlag, 1 Rihlr. 10 Sgr, auch 20 Sgr Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Fuͤsilier Jakoß Wal⸗ standhaltung der Kommunal⸗Straßen durch Natural⸗Praͤstatio⸗ schien mir daher, wenn auch nicht ganz ausgemacht, döch vom k . . Lusispiel in 1 Akt, von A, vom-Thale. Hierans: Zum ersten— ther vom 30sten Infanterie Regiment die Rettungs-Medaille nen, wovon das Maximum auf dreitaͤgige Hand, und Spann, Wichtigkeit; und' ich erklar— Herr daß ich

1 , , n,. * ; . J K t ö ; . ) itägige H p tigkeit; e e dem Herrn von Naundorff, daß i . . ,, k k Redaeteur d. Cottel mit dem Bande zu verleihen geruht. dienste festgesetzt wird, oder durch einen Zuschlag von höͤchstens bereit sey, für ihn zu handeln, aber öffentlich und im Angesichte Auswärtige Börsen. A. b. Maltitz. Und; Der Marquis ven Carabas, ober: Der . r i,. r 5 Cent. zu den direkten Steuern bewirkt werden.“ Die Debatte, des Publikums. ch beschloß darauf, ein Journal im Inter

Amaterdam, 8. Februar.

gestiefelte Kater, komisches Zauber⸗Ballet in 2 Abth., von Hoguet.

Se. Koͤnigl, Hoheit der Herzog von Cambridge ist zu der dieser Gegenstand Anlaß gab, war uͤbrigens fuͤr das Aus,

Gedruckt bei A.

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; . , , n , 4 W. Han ; s k ö. Niederl. wirkl. Sehnid S346. Ser dc, 10376. and in., Im Schauspielhause:; 1) Les preinieères amourz, vande- ö von Hannover hier eingetroffen. land ohne Interesse. Ea /, So, Span. NI. Hausire 181 4. Ausg. Schull IG ville en 1 acte, par Serihe. 2) La seconde représentation . ; Der Praͤsident der Deputirten-Kammer giebt heute einen ö 6 6 6 ö. 2 . w d Im Bezirke der Koͤnigl. Negierung großen Ball, zu welchem auch der Herzog von Orleans erwar— . eee 2 w / / . w— e = —— —— 1 zu K 9 J n ist die erledigte katholische Pfarrstelle u Alten rath tet wird. . ; 33 ; 6 R ö , 4 * dem bisherigen Vikar SSndgerath zu Halberg, die erledigte Herr Legrand, Deputirter des Oise-Departements, ist statt All I n? 3 1361 rf 1 j enßetfßi 6941 1 S 5 159 Pfarr sher Bitar zu Bicken⸗ ö i , . ch y, 37 ; 253 6 55 * . 24 5 9 J rstelle zu Brenig dem bisherigen Vikar zu Bicken— S8) , 1 7 9 e 1 kJ n k * 1 n 5 l 19 k L 1 . d 1 * 11 * ö. 65 6 n en, ( dre J. Sulkursal⸗Pfarrstelle z 9 herigen Vikar; des aus dem Staatsdienste ausgeschiedenen Herrn Vitet Gencral—

Bekanntmachungen.

,,, Höherer Bestimmung zufolge soll die Fischerei⸗ und Robr⸗Nutzung nebst dem Grund und Boden folgen⸗ der im Amte Zossen, Teltow-Storkowschen Kreises, gelegener Sce'n, namentlich des Dergischower, des Hecht,, des Motzenschen, des großen Wuͤnsdorfer, des kleinen Wuͤnsdorfer und des Mellenschen See's, so⸗ wohl im Ganzen, als auch im Einzelnen, vom 1. Juni d. J. ab in Erbpacht ausgeboten werden. Der Liei⸗ tatlons⸗-Termin, in welchem sich jeder Erwerbslustige äber den Besitz der zur Erfuͤllung seines Gebots nöͤ⸗ thigen Geldmittel auszuweisen hat, steht J auf dem Königl. Rent⸗Amte Zosen an, bei welchem auch die naheren Bedingungen des Geschaͤfts einge⸗ sehen werden können. . Potsdam, den 22. Februar 18436. Königliche Regierung. Abtheil für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

Bekanntmachung.

Alle diejenigen, welche an der Nachlaß-Masse des im Jahre 17855 zu Salzwedel verstorbenen Unteroffi⸗ ziers Johann Benjamin Loock als Erben, Legatarien oder Erbnehmer Anspruͤche zu haben vermeinen, wer—

den hierdurch aufgefordert, diese binnen 9 Monaten .

und spaͤtestens in termin

den 17 Dezember 1836, Vormittags Oubr, vor dem Herrn Ober- Landesgerichts⸗-Referendarius Schneider dem unterzeichneien Königlichen Land⸗ und Stadtgerichte schriftlich oder personlich anzuzeigen und zu bescheinigen, widrigenfolls fte mit ihren An⸗ spruͤchen an diese Masse praͤkludirt und dieselbe ent⸗ vdeder .

a) der Wittwe Stapelfeld, Johanne Susanne Eli⸗ sabeth, gebornen Nitzler, zu Hamburg,

b) der unverehelichten Antoinette Katharine Nitz ler zu Hamburg,

e) der Wittwe des Friseur Kayser, Margarethe Magdalene Henriette, gebornen Nitzler, zu

d) dem Reifschlaͤger Johann Heinrich Nitzler, deren 6 eine Tochter des Erblassers gewesen, un

e) der verehtlichten Sagert, Johanne Katharine Pohlbammer zu Petersburg, deren Großmutter eine Tochter des Erblassers gewesen seyn soll,

welche sich als Erben gemeldet, jedoch noch nicht legitimirt haben, . . er sofern diese ihre Legitimation nicht fuhren sollten,

dem Königlichen Fiscus zugesprochen werden wird, was zur Folge hat, daß die sich erst spaͤter meldenden Röen allet Handlungen und Dispositionen, welche von jenen in Betreff des Nachlasses vorgenommen wor— den, anerkennen und ubernehmen muͤssen, und von ibnen weder Rechnungétegung noch Ersatz der geho⸗ benen Nutzungen zu fordern berechtigt sind, sondern fich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft übrig ist, begnuͤgen müssen.

Den am personlichen Eescheinen Behinderten wer⸗ den die Justiz⸗Kommissarten Planck und Schmidt hierselbst in Vorschlag gebracht.

Seehausen in der Altmark, den 29. Dezember 1835.

Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

diet al⸗ Citation, Gegen nachbenannte, ihrem Aufenthalt nach, un⸗

8 tg 6 .

Der Papiermacher Johann Butcher Pickering, frü- zugestanden erachtet und demnächst die Ehefcheidung raths von Fecher zu Buͤtzow, des Masors von Ferber her zu Panckow, der zuletzt im J. 1839 aus. New⸗ erfannt werden. ͤ York in Nord-Amerika Nachricht gegeben, wird zur Verhinderung werden ihm die hiesigen Justiz Com— Insteuetion der von seiner Ehefrau, Charlotte Frie⸗ missarien von Weochem und Furbach vorgeschlagen.

derike, geb. Seiler, wegen boͤslicher Verlassung gegen ihn angestellten Ehescheidungs⸗-Klage auf den 16. Juli k. J.ä, Vormittags 11 Uhr,

hier im Amte Mühlenhof hierdurch vorgeladen. Bei

KJ Es sind von dem unterzeichneten Stadtgericht mit⸗ telst der unter hiesigem Nathhaus aushaäͤngenden und durch die Leipziger und Berliner Zeitung, sowohl das hlesige und Annaberger Wochenblatt bekannt gemach ten Vorladung alle diejenigen, welche als Glaͤubt—

grunde Ansprüche an die in dem sub & beigefuͤgten Verieichniß angegebenen alten noch ungelbschten Kauf. gelder, so wie uͤberhauvt an Christtanen Friederilen verw. Cramer und Seifensieder Rechenbergee Nach⸗ 8

Koͤnigl. Ju

seinem Ausbleiben wird die boͤsliche Verlassung suͤr Auf ehrerbietigst gehorsamsten Antrag des Legations,

Berlin, den 27. November

lasts, der Rechtéwohlthat der Wiedereinsetzung in den gen Pertinenzien, ingleichen an das Varchentinsche vorigen Stand,

, .

zur Publikation eines Praͤkluüsio⸗Bescheids sub poeng hublicati. ferner

y

ger, Erhen, pder aus irgend einem andern Rechts- zu Pflegung der Guͤte und eventualiter zu Inrotu— ö lation der Akten, endlich ,, zur Publikation eines Urthels oder Gerichts⸗Bescheids

d

ub poenn publicali.

Zu Sachwaltern bei persoͤnlicher

stiz Amt Muͤhlenhof zu Berlin

dorf, Nikolaus Hu ick, und die erledigte katholische Pfarrstelle

11k, h Ut. Secretair des Handels-Ministeriums geworden. Pʒu Dattenfeld dem bisherigen Pfarr-Kaplan Hertel zu Sieg—

Der bisherige Deputirte des Wahl- Bezirks von Nanch, Herr von Lacoste, der sich wegen seiner Befoͤrderung im Staats dienste einer neuen Wahl unterwerfen mußte, ist am 20sten d. mit großer Stimmen-Miehrheit wieder gewaͤhlt worden.

Der Oberst-Lieutenant Delarue, Adjutant des Kriegs-Mi— nisters, begiebt sich in diesen Tagen mit besonderen Auftragen nach Algier.

Das Journal des Débats enthaͤlt heute wieder einen Artikel, worin es auf die schwierige Lage hindeutet, in welcher sich, seiner Meinung nach, das jetzige Ministerium befinde. „Dem neuen Kabinet“, sagt das doctrinaire Blatt, „liegt kein politischer, ja nicht einmal ein finanzieller Gedanke zum Grunde, da die Renten-Reduction unter den jetzigen Ministern nicht fruͤher zu Stande kommen wird, als sie unter den abgetretenen zu Stande gekommen waͤre. Die stattgehabte Ministerial⸗-Veränderung ist also nichts als eine Veranderung * der Per sonen, und eben des— halb moͤchte sie schwerlich von Dauer seyn. Ein Ministerium kann seine Existenz nur fristen, wenn es handelt. Was das jetzige Kabinet nun aber auch thun moͤge, seine Handlungen muͤssen irgend eine politische Farbe ha—

urg verliehen worden. auf Meltz, des Hauptmanns von Ferber auf Klein! Helle, und des Koͤnigl Preußischen Lieutenants a D.

- Angekommen: Se. Durchl. der Koͤnigl. Wuͤrttembergi— August von Ferber zu Duͤsseldorf, werden alle diejen— sche General- Lieutenant, Für st zu Hohenlohe-Oehringen, gen, welche aus irgend einem civilrechtlichen Grunde aus Schlesien ö ; ö

an das zur Verlassenschaft des weiland Landraths J f von Ferber auf Varchentin und Wattmannshagen gehdrig gewesene, von den Provokanten verkaufte, in Amte Stavenhagen belegene Kunkel-Lehngut Var— shentin mit der dazu gehörigen Meierei und sonsti.

18635.

Odebrecht. Zeitungs⸗Rachrichten. JN

Rußland.

(St. Petersburg, 24. Febr. Die hiesigen Zeitun— gen enthalten folgendes Restript Sr. Majestät des Kaisers an den See⸗Minister, Admiral von Moller: „Anton Wassiljewitsch! Ihr langjaͤhriger und stets eifriger Dienst, Ihre unermuͤdliche Sorgfalt fuͤr den Vortheil der Krone in allen Theilen des Ih— nen anvertrauten Zweiges der Verwaltung und die Anstrengun—

Patrimonialgericht, dingliche Anspruͤche und Forde= rungen zu haben vermeinen, peremtorié hiermit gelahen, .

am 16. April d. J, Morgens um 10 Uhr, auf hiesiger Großherzoglicher Fustiz-Kanzlet zu er— scheinen, und solche ihre Anspruͤche bestimmt anzu— geben, widrigensalls aber zu gewaͤrtigen, daß sie da— mit unter Auferlegung eines ewigen Stillschweigen? auf stets werden praͤkludirt und abgewiesen werden.

Von dieser Anmeldungspflicht werden indeß hier⸗

u st 1836,

1836,

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1836,

laßmasse zu machen haben sollten, aufgefordert worden, Marienberg, den 4. Februar 1830. durch ausdruͤcrlich ausgenommen: gen, womit Sie, Meinem Wunsche gemäß, den Bau so vieler ben, und alsdann ist es unmoglich, daß dasselbe nicht d . . 1) alle diejenigen Glaͤubiger, deren Forderungen bei der Flotte des Baltischen Meeres nothwendigen Schiffe be— twoed 2 der Redner bn b undi

zu Anmeldung und Bescheinigung dleser An spräche Dae Sendt gericht. in des bbc Vatenten enn benen lie eit bel, determine, dhe duß hn, ö j o, e, 1 , en, n. 3 herat ver lündigten

* h ö ) ; ö ge 5 w ö ö ö

zut poend präeclusi und unter Ändrohung des De Kempe. dergelegte Hypothekenbuch eingettagen worden, ir . 9 e e n. a, ,, . Erfol 3 . . en. oder mit der n . ö. es seine Existen; ver⸗

wegen solcher ihrer Kapital-Focderungen und Seiten des Reichs lchaßes, mit voltomḿe e ge ren ankt, in Widerspruch gerathe. Das Kabinet widerspricht seinen

O. 18 der darauf in terininn Johannis v. J noch nicht wurden, legen mir die Verpflichtung auf. Ihnen dieselbe voͤllige Grundsaͤtzen, wenn seine Handlungen einen andern Geist athmen

j . 6 faͤlig gewesenen Zinsen;; Erkenntlichkeit zu bezeugen, welche Ich Ihnen schon oftmals be⸗ und andere Absichten verrathen, als diejenigen der vorigen Mi—

2d 2) der Engere Ausschuß der Ritter- und Landschaft wiesen, und die Ich Ihnen mit Vergnuͤgen jetzt wiederhole, nister. Es widerspricht der Bewegung, der es seine Existenz ver⸗

d , n n n n e d mn, . 9 , , . ö. da ö ö . ,, ö ö dankt, wenn es jenen Grundsaͤtzen getreu bleibt, denn es ist ja

Ber 3 Betrag der ontstehun Und jeder ternino nehm , d mne dem Mich selbst uͤberzeugt, bis zu welchem Grade aus einem Buͤndnisse aller Nuancen der Opposition gegen das Angabe der Benennung . Entstebung an; i nn, ,, z R , ,, . m Opp geg

rel uren ü i, J Hypotheken⸗Inhaber. der a,, ae , Mr . . ö , ,,. . , nn,, ah ,, dn n, me, n n. ö ö 24. 1 . 9 ; 6. ö. 2 ö ö * 5 . 6 . * I . j ĩ 2 9 8 z ̃ 7 ü v ö 1 ĩ * ĩ . 5

Grund n che ö , ö Hypotheken. den Landesschuülden, der Steuer nach der Norm, Dienstes ge ö o woh mit 16 . Ve , deine das Ministerium es jetzt vorzuͤglich vermeiden, sich irgend einen

selben. Ihlr. J gr. pf. und der etwan igen desfallsigen Monituren;: Einwilligung gebe, Sie Ihres Dienstes als See-Minister zu bestimmten und entschiedenen Charakter beizulegen; es wird die

e //

Das suh No.,

Christianen 8 18 163 assekurir⸗ 3

Friederiken, 6

Elisabeth Jabnin, geb. Röbling Erben, . Martha, verw. Pfarrer Strunz, geb. Roͤhling

te im Wolken verw Rechen in Ruͤckerswalde Erben, . steiner Viertel herger Ver O 8 Marien Renniger, verehel. gewesener Jahn, geb. allhier bele⸗ lasseenschaft. Ahling Erben, als. gene Buͤrger⸗ 7 Thlr. gr. Erdmann Jahn, haus. 1 21 Anna Maria Pietsch, . 1 11 Johann Andreas Jahns Erben Uls. 14 Sophien, verw. Pfarrer Hilmer, geb. Rohling Erben, . v 15 Jungfrau Rosinen Roͤhlingin nachgelassene Erben, 28 97 Euphtosinen Siegel, geb. Roͤhling Erben, als:

19 Thlr. 1A gr. n pf. Gottfried Siegels Erben,

19 4 14 45 Johannen Elisabeth, verehel Stadr. Schmidt, geb. Sie—

gel, nachgelassene Erden, 19 14 15 Johann Ernst Siegels Erben, 19 14 44 Johann Gottfried Sieg ls ö. Buchbinders, nachgelassene

einzige Tochter,

Christiane Kettmann.

126 38 711 8a. Marlenherg, den 4. Februar 1836.

Auf ehrerbietigst gehorsamsten Antrag des Legations⸗ raths von Ferber zu Buͤtzow, des Majors von Ferber auf Meltz, des Hauptmanns von Ferber auf Klein—⸗ Helle, und des Köͤnigl Preußischen Lleutenants a. D. August von Ferber zu Duͤsseldorf, werden alle diejen— gen, welche aus irgend einem cioilrechtlichen Grund an das zur Verlassenschaft des weiland Landrathz

bekannte Personen:

1) den Arbeitsmann Christian Koͤthe, Sohn des gehörig gewesene, von den Prorolanten verkaufte, Schuhmacher Christian Köthe zu Schneidlingen, im Amte Guͤstrow helegene Lehn ut Wattmanns— aus der Ehe mit einer gebornen Deichmuͤller; hagen e p, namentlich an die dazu gehßrige auf dem

2) die verchel. Wahnfried, Johanne Sophie, geb Schrader von hler;

3) den Baͤcker Heinrich Andreas Oelgart aus Sins⸗ leben, Sohn des Freisassen Johann David Chri⸗

stian Oelgart und der Marte Sophie Ebert; ist der Antrag auf Todeserklaͤrung gemacht. Si

und ihre unbekannten Erben und Erbnehmer werden hiermit vorgeladen, sich vor oder in dem im hiesigen

Gerichtslolal

auf den 13 Oetober 1836, Vorm. 11 Uhr,

anberaumten Termine 1 melden, widrigenfalls di

Provokaten fuͤr todt erklart werden sollen. Aschersleben, den 9. October 1833.

Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

von Ferber auf Varchentin und Wattmannshagen

Friedrichshaeger Felde belegene Windmühle, und an das Wattmannshaeger Patrimonialgericht, dingliche Anspruͤche und Forderungen zu haben vermeinen, peremtorie hiermit geladen,

am 19. April d. J. Morgens um 10 Uhr,

auf hiesiger Großherzoglicher Fustiz⸗Kanzlei zu er— scheinen, und soiche ihre Anspruͤche bestimmt anzu— geben, widrigenfalls aber zu gewaͤrtigen, daß sie da⸗ mlt unter Auferlegung eines ewigen Stillschweigens auf stets werden praͤlludirt und abgewiesen werden. e Von dieser Anmeldungspflicht werden indeß hier⸗ durch ausdrücklich ausgenommen:

1) alle diejenigen Glaͤubiger, deren Forderungen in das uͤber Wattmannshagen (c. p. niedergelegte Hypothekenbuch eingetragen worden, wegen sol⸗ cher ihrer Kapital⸗Forderungen und der darauf

D as kö,

.

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in termine, Johannis v. wesenen Zinsen;

* e 96g y. itter⸗ d Wan * chaft . ö. 39 , n, ,n, ,, unseres Mineralwassers hiermit ergebenß⸗ und jeder in termino Johannis v J. faͤllig gewesener dffentlicher Abgazen gassen-Nseitr . M n ,, . leer ach der Norm, denheit zu erfuͤllen in den Stand gesetzt werden. und etwaniger desfallsiger Monituren; Indem die Ritterschaft Amts Guͤstrow, wegen

2 .

dem gedachten Termin senen Amts- Anlagen; *) die Kirche, Pfarre und

hagen, wegen aller in solchem Termine nicht zahlbar gewesenen Gefaͤlle, und

. diejenigen, welche auf einem von hiesiger . 9 , , stiz⸗Kanzlei kortoborirten, und mit dem darunter befindlichen Beisatz;

Großherzoglicher Ju ihnen tempes tive ante Postenzettel ihre

richtig

mindestens haben dieselben eine Erstattung der Li⸗ quibationskosten nicht zu gewärtigen.

Gegeben Guͤstrow, den 12 Großherzoglich

stiz Kanzlei allerhdchstverordnete Direk⸗ tor, Viee-Direktor und

(L. 8.)

J noch nicht faͤllig ge⸗ als halben Kruͤgen, sogleich in Niederlahnstein an

Kuͤsterei zu Wattmanns- wassern möglichst zu begegnen, die Bemerkung belsu⸗

Forderungen und Anspruͤche

entlassen. In der Hoffnung, daß bei verminderter Arbeit Ihre Gesundheit wiederhergestellt und Sie in den Stand gesetzt wer— den, zum Besten des Dienstes an den Geschäften des Reichs— aths, dessen Mitglied Sie bleiben, Theil zu nehmen, ist es Mir angenehm, Sie Meines unwandelbaren Wohlwollens zu . J . fuͤr immer . verbleibe. , 6 . St. Petersburg, 2. (14.) Febr. (gez. Nikolaus.“ a , t ,, ,, ö Mitte st. Allerhoch sten Ukases haben Se. Majestat der Kai— Postenzettel ihre Forderungen und Anspräch *r die Fuͤrstin Nina Lewanomwna, Tochter des Herrn von Min— richtig werden verzeichnet finden; rgrelien, General-Lieutenants Fuͤrsten Dadian, zum Hof⸗Fraͤulein mindestens haben dieselben eine Ecstattung der Li, Ihrer Majestaͤt der Kaiserin zu ernennen geruht. quidationskosten nicht zu gewaͤrtigen. Die St. Petersburgische Zeitung sagt: „Wir haben Gegeben Guͤstrow, den 12. Januar 1845. unsern Lesern schon gemeldet, dat auf dem am 2. Februar statt— Großherzoglich Mecklenburgsche, zur Ju— gehabten Ball der Adels⸗Versammlung des St. Petersburgischen ttz Kanzlet allerhöchstverordnete Direk. Gouvernements gegen 11,0090 Rubel (10,360 R. in B. A., sie⸗ tor, Vice-Direktor und Raͤthe. ben halbe Imperiale und sieben Silber-Rubel) zum Besten der G. Brandt. beim Brande der Lehmannschen Bude Verunglückten zusammen— gebracht worden. Die „Nordische Biene“, indem sie in ihrer heutigen Nummer diesen Akt der Wohlthaͤtigkeit zur offentlichen Kunde bringt, zeigt an, daß Se. Maj. der Kaiser eine Komission l(bestehend aus dem General-Adjutanten Grafen Benkendorf, dem Adels-Marschall des St. Petersburgischen Gouvernements, Ober⸗Stallmeister Fuͤrsten Dolgorukij, Und dem General, Adju— anten Djakoff) niedergesetzt habe, um sowmohl die obenbenannten ilden Beitrage, als auch die von Ihren Majeslaͤten dem Kai— er und der Kaiserin, Ihren Kaiserlichen Hoheiten dem Cesare— vitsch Thronfolger und den Großfuͤrsten und Großfuͤrstinnen zu demselben Zweck Allergnaͤdigst bestimmten Summen zur Unter— ätzung sowohl der durch den Brand beschäͤdigten als auch der perwaisten und uberhaupt aller durch diefen Unglücksfall ihres Versorgers beraubten huͤlfsbedürftigen Personen und Familien zu verwenden.“

Session moͤglichst abzukuͤrzen suchen und sich für die kurze Zeit, 3. sie noch dauert, lediglich auf einer vorsichtigen Defensive alten.

Vor dem hiesigen Zuchtpolizei-Gerichte erschien am 23sten (wie bereits gestern gemeldet worden) ein Herr von Naundorff, der sich fuͤr Karl Ludwig, Herzog der Normandie, Sohn Ludwig's XVI. und der Marie Antoinette, ausgiebt. Er war bei seinem Erscheinen vor Gericht von 206 bis 30 Personen begleitet, unter denen sich mehrere Damen befan— den, die alle seine Worte mit Zeichen der tiefsten Ehrfurcht auf— nahmen. Herr von Naundorff hat eine schoͤne, regelmäßige Ge— stalt; sein Bourbonisches Profil und der untere Theil seines Gesichts, der an die Zuͤge Marie Antoinette s erinnert, haben leicht dazu beitragen koͤnnen, die Taͤuschung, die er beabsichtigt, zu unterstuͤtzen. Neben ihm erschlen Madame Rambaut, vor— malige Kammerfrau im Dienste des Dauphin, und in einer Broschuͤre, die im Gerichts-Saale vertheilt wurde, las man von Seiten dieser Dame folgende Erklaͤrung:

.... „Ich glaube, hier eidlich versichern zu muͤssen, daß ich am 17. August 1833 den Herzog der Normandie, dem ich seit seiner Ge— burt bis zum 10. August 1792 zu dienen die Ehre hatte, wiederge⸗ funden habe; und da es meine Pflicht war, Ihre Königliche Hoheit die Herzogin von Angouleme davon in Kenntniß zu setzen, so schrieb ich ihr im Monat September 1833. Der Prinz hatte ais Kind ei⸗ nen sehr kurzen und auffallend faltigen Hals.. . Nun! Sein Hals hat sich nicht veraͤndert, er ist nur staͤrker geworden. Sein Kopf war dick, seine Stirn brelt und offen, sein Haar dunkelblond und in natuͤrlichen Locken herabfallend. Er hatte ganz den Mund der Köͤ— nigin Marie Antoinette und ein kleines Mahl am Kinn; seine Ge— stalt war damals sehr gekruͤmmt und sein Gang eigenthuͤmlsch; kurz, es war genau dieselbe Person, die ich wiedergefunden habe, ausgenommen der Unterschied der Jahre. Dem Prinzen wurden, als er 2 Jahr alt war, die Schutzpocken eingeimpft; ich war Zeuge dieser Impfung, der man die Form eines Dreiecks gab, und der Herzog der Normandie traͤgt noch heute sichtbar diese Zeichen.

3) die Ritterschaft Amts Starenhagen, wegen allkt in dem gedachten Termin noch nicht faͤllig ge— wesenen Amts-Anlagen: .

A) die Kirche, Pfarre und Kuͤsterei zu Varchentin,

25. Jun 174 wegen aller in solchem Termine noch nicht

angewiesen zahlbar gewesenen Gefaͤlle, und ö 3) alle diejenigen, welche auf einem von hiesigt

Den 11. Febr. 719 hinter⸗ stellig vernlie⸗ ben und den

16 85

Geilnauer Mineralwasser.

Dle dlesjaͤhrigen Fuͤllungen des duich seine Hell

kraͤfte ruͤhmlichst bekannten Geilnauer Mineralwassers

werden, sobald es die Witterung gestattet, unverzüg lich ihren Anfang nehmen, und es ist zugleich zu zequemlichkeit der Abnehmer die Einrichtung getro⸗ fen, daß das frisch gefuͤllte Wasser, sowohl in ganzel

Johanne

Rhein bezogen werden kann. . Wir ersuchen daher die bisherigen und kuͤnftige!

noch nicht ihre Bestellungen zeitig und direkt an uns gelang und Brand⸗szu lassen, damit wie alle eingehende Auftraͤge durch Beitragr zu die prompteste Ausfuͤhrung ju ihrer vollen Zuftie— . Frankreich.

Indem mir te, Bersicherung, erthzilen, daß g Paris, 25. Febr. Der Russische, der Oesterreichische und Endlich hätte ich noch, als ein überaus wertßvolles Andenken, einen

aller in die reinlichste Fuͤllung m . stets die . ich nie alli So zerwendet wird, haben wir nur noch, um

nech nicht faͤllig gewe⸗ Sorgfalt verwendet wird, h ; nu

6 vorgekommenen Unterschleifen mit andern Minesdl,

blauen Anzug aufgehoben, den der Herzog nur einmal in seinem Le⸗ ben getragen hatte. Ich zeigte ihm diesen Anzug, und um zu se⸗ hen, ob er sich nicht taäͤuschte, sagte ich ihm, daß er denselben in Paris getragen habe. „„Nein, Madame““, erwiederte er mir, „ich habe ihn nur in Versailles und zu der und der Zeit getragen.““

Die von beiden Theilen vorgeladenen Zeugen beliefen sich auf einige 60). Der Praͤsident lud jede der Parteien ein, nur fuͤnf oder sechs Zeugen zu bezeichnen. Der Präsident zu dem Angeklagten: „Ihr Name?“ Der Angeklagte mit Wurde:

der Englische Botschafter wurden vorgestern Abend von dem Koͤ— ge empfangen. gar Der König hat, statt des zum General-Intendanten der LiwiKbdiste beförderten Barons Fain, dessen Sohn, Herrn Ca— ill Fain, zu seinem Kabinets-Secretair ernannt,.“ Der Contre⸗Admiral von Martineng ist zum See⸗Praͤfekten zen Cherbourg, der Contre⸗Admiral Leblanc zum Major Général der Marine in Brest, und der Contre⸗Admikal Gallois zum Ma⸗

Geilnauer Mineralwasset bestehend in einem auf „Geilnau „im Her⸗

und das auf der Verpichung al—

noch fügen, daß fuͤr das aͤchte das hisherige Krugzeichen, end rechtstehenden Bären mit der Umschrift:

zogthum Nassau⸗“,

terminum vorgezeigten ud d. , , . gebrachte, ebenfalls die Figur eines aufrechtstehenden

. or⸗ Genc ral ine in? n er ; 8 . 6. . ö fchrsfr: * ), Gell⸗ éral der Marine in Toulon ernannt worden. t mich Karl Wilhel Naundorff.“ Der Praͤ— zei . ; Baͤren zeigende Siegel, mit der Umschrift: „G . Man nennt mi ar ilhelm von Naundorf,“ Der 7 ra ,, . ze e lor nlenl, unveraͤndert geblieben sind mn Schlusse der gestrigen Sitzung der Deputirten; söident? „Ihr Alter! gt. 50 Jahre Jr. Ihr Geilnau, beü Limburg an der Lahn, im Herzogthu mer wurde noch der 1ste Artikel des Gesetz Entwurfes Stand?“ Antw. „Ich habe keinen.“ Der Präfident zu

ber die Kommunal⸗Straßen, deren Instandhaltung auch ferner

Januar 1830 Nassau, den, 23 Februar 1836. : r dem Klaͤger: „Ihr Name und Stand?“ Antw. „Alexander Y r fend urgsche, zur Ju⸗ Mineral⸗Brunnen Comptoir. 3 Gemeinden obliegen soll, angenommen. Der 2te Artikel be⸗ Thomas, Liter dt Der Praͤsident: „Tragen Sie Ihre Klage Ru dolph. mnt, einen Zuschlag von höchstens 8 Centimen zur Bestreitung vor.“ Herr Thomas; , Ich wurde batch ine Perfön, weiche

Rath e. dieser A

G. Brandt usgabe. Herr Lemercier schlug vor, das Maxsmum auf

Geschaͤfte halber zu mir kam, mit Herrn Naundorff bekannt

esse des Herrn von Naundorff herauszugeben; dieses Jowt, nal erschien unter dem Titel Ja Justice, und die Cau— tion sollte von dem Grafen von Breon gestellt werben Darauf übergab mir der Herr von Raundorff tine Vollmacht, die Karl Ludwig, Herzog der Norm ande, unterzeichnet war, und in welcher er mir den Auftrag gab, vorn Gericht die Rechte, die er durch seine Geburt besaͤße, geltend zu machen und die unterm 8. Juni 1795 aufgenommene angebliche Todes-Akte fuͤr falsch erklaren zu lassen. Die von dem Grafen von Breon versprochene Caution blieb indeß aus; das Journal machte Schulden, und trotz seiner taͤglichen Versprechungen gab der Herr von Naundorff keinen Sou. Endlich mußte das Jour nal wegen nicht bestellter Caution eingehen. Ich hatte mich in ziemlich bedeutende Schulden gesteckt; ich forderte den Herrn von Naundorff auf, dieselben zu bezahlen, und erhielt schoͤne Ver“ sprechungen, aber kein Geld; und so erlangte ich die Ueberzent gung, daß der Herr von Naundorff nichts als ein Intrigant und Betrüger ist. Dies hat mich veranlaßt, Klage zu fuhren?“ Der Präsident: „Hat Herr von Naundorff persoͤnlich die Summen benutzt, die Sie verloren haben wollen?“ Anttä— Nein.“ Herr Briquet (der Vertheidiger des Herrn volt Naundorff): „Hat Herr Thomas fuͤr die Beduͤrfnisse des Jour nals mehr oder weniger bedeutende Summen von dem Herrn von Naundorff erhalten?“ Herr Thomas: „Ich habe 17,359 Fr. erhalten.“ (Aufsehen.) Der Prasident: „Was haben Sie bei der Sache persoͤnlich verloren?“ Herr Thomas: „Ungefaͤhr 16,000 Fr.“ Der Präsident: „Hr. Naundorff!“ Der Angeklagte hoͤrt auf diesen Namen nicht. Der Praͤsident ruft ihn zum zwei⸗ tenmale und fordert ihn auf, sich zu erklaͤren. Herr Nauns dorff: „Das Alles ist falsch. Madame Pitet (Zeuge): „Der Herzog der Normandie.. . .“ Der Praäsident: „Wit kennen hier diesen Namen nicht; sagen Sie: „Herr Naundorff.“ Der‘ Zeuge bemerkt hierauf, daß er uͤber die Publication des Journals nichts wisse. Der Baron Deshardoins erklaäͤrt, daß er aus Neugierde den angeblichen Ludwig XVII. zu sehen gewuͤnscht habe, daß er aber uͤber die Thatsachen des Prozesses nichts wisse. Herr Mantocis: „Ich war von Herrn Thomas beauftragt, die Kammer-Verhandlungen fuͤr sein Journal zu bearbeiten. Ei— nes Tages kam ich aufs Bureau und fand daselbst den angeb— lichen Ludwig XVII. Eine Person, die mit mir eintrat, kuͤßte ihm die Hand und begruͤßte ihn mit dem Namen Königliche Hoheit. Man gab mir auch die Hand zum kuͤssen; ich be— gnuͤgte mich aber lächelnd damit, sie zu druͤcken. Mir schien dies Alles eine List der Polizei, und ich rieth dem Herrn Tho— mas, sich nicht laͤnger in die Sache einzulassen. Aber trotz meiner Bitten und meiner Neckereien beharrte Herr Thomas auf seinem Unternehmen. Ich weiß, daß Herr Naun— dorff immer von Zahlungen sprach, die nicht eingingen. Er sagte: „„Wenn ich meinen Thron wieder besteige, so wird alle Welt gluͤcklich und reich seyn.““ „„Sie werden sehen““, erwiederte ich ihm lachend, „„daß auch Ihr System von Gluͤck und Reichthum noch Opponenten finden wird.““ „„Diese““, rief er aus, „„werde ich verbannen.““ (Gelächter. Der Zeuge Pasguel:; „Herr Thomas hat mich in Begleitung des Herzogs der Nermandie besucht. ...“ Der Präsident: „Das ist nicht sein Name.“ Herr Pas quel lebhaft: „Es ist der Herzog der Normandie; ich werde es beweisen.“ Der Präsident: „Fah— ren Sie fort.“ Herr Pasq uel: „Also, der Herzog der Ror— mandie hat mich besucht, aber er hat niemals etwas von mir verlangt. Der Praͤsident: „Das Alles ist der Sache fremd. Herr Thomas erklart selbst, daß Herr von Naundorff die angeb— lich verlornen Summen nicht persoͤnlich benutzt habe.“ Der Ge— neral-Anwalt erklaͤrt, daß nach diesem Gestaͤndnisse der Grund zur Klage wegfalle; und das Gericht, ohne die Advokaten der Parteien zu hoͤren, spricht Herrn von Naundorff von der gegen ihn erhobenen Klage frei. Nach diesem Ausspruche erfolgte lau tes Bravorufen; mehrere Damen stuͤrzten auf den angeblichen Herzog der Normandie zu und kuͤßten ihm ehrerbietig die Hand. Der General Drouot hat dem Museum der Stadt Nanch einen Tuͤrkischen Saͤbel geschenkt, den er von Napoleon in dem Augenblicke der Thron-Entsagung als ein Zeichen der Freund— schaft erhalten hatte. Das nachstehende Schreiben begleitete die— ses Geschenk: „Herr Maire! Als der Kaiser Napoleon im April l814 dem Throne entsagte, schenkte er mir einen Tuͤrkischen Sa, bel, den er aus Aegypten mitgebracht hatte. Dieser Saͤbel ist das kostbarste Gut, welches ich je besessen habe. Ich hatte ihn in meinem Testamente dem Museum meiner Vaterstadt ver— macht, indem ich mich gluͤcklich schaͤtzte, meinen Mitbuͤrgern einen Beweis meiner Dankbarkeit und meiner innigen Anhaͤnglichkeit zuruͤcklassen zu koͤnnen. Da indessen der gänzliche Verlust mei— nes Augenlichts mir nicht mehr erlaubt, mich einer Waffe zu be, dienen, auf die ich einen so hohen Werth lege, so bitte ich Ste, dieselbe schon jetzt fuͤr das Museum von Nanch, wo sie fuͤr ewige; Zeiten aufbewahrt werden soll, anzunehmen. Genehmigen. Sie u. s. w. 1: (gez) Drouo t,“? Der Andrang zu dem Café de lg Rengissance nimmt zu

Vorgestern, als am ersten Tage, wo Ning Lassave ihre Stelle als Demoiselle de camptoir eingenommen hatte, ließ der ber jsnes Ka ffeehauses sich ein Eintritte geld von 6 Cenlünen

9 nha⸗

gegen eine Karte zahlen, die am Buffet an Zahlungs Statt an,