1836 / 67 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

zwischem dem Drucke der betr ihungen daruber im Hause.“

versichre, Herr Maclean

Spanischen Angelegenheiten.

(. 6 1 * . J. ö ö . . 4 . ö ö 21 * 3

behauptet, die Sache

lich nicht besonders

K

r 5 2 8

——

.

23 * . 8 ö

r

solutismus stiy.

.

.

Barcelona aus erhaltenen

betrachtet werden köoͤnnte. vels hat zuruͤckzlehen muͤssen. kämpfen, aber ich

Armeen stets so glüů

wurde (6tzelaͤchter), allein da die wabhrscheinlich ift, so fuͤhle ich

uͤber die Puͤnktlich keit, womi kommen wird. los kann ich uͤbri Bergen und Sch in das Eskurial halten sehe.“ Fapitain Parker in Barcelona bemerkte der Minister, emaͤß gehandelt habe, daß en Instructionen auf die

An das Geli

ustructionen braäͤuchlich sey, dergle zu legen. „Man heschuld ter dem Scheine der Ni

vertheidigen hat, solle sich nicht u interventrten stet

betreffenden Laͤnder. Dies

ö

die Englands,

ich habe nur gesagt, daß, wenn die Maßregel in der letzten Zeit der Session eingebracht wird, viele ehrenwerthe Mitglieder schon die Hauptstadt verlassen haben werden und demnach nicht die Aufklärung erlangen koͤnnen, welche der Gegenstand fordert. Ich wuͤnsche nicht mißverstanden zu werden, ich habe nichts ge— sagt, was meinen sehr ehrenwerthen Freund kranken sollte, fuͤr den ich die groͤßte Freundschaft hegte, als er noch keine so glaͤn— zende Stellung hatte, und die ich zu erhalten wuͤnsche, obgleich manche Verschiedenheit der politischen Ansichten zwischen uns heirscht. Ich wuͤnsche zu erfahren, wie lange Zeit bewilligt werden soll effenden Antraͤge und der Bera— Der Praͤsident der Handelskam— mer, Hr. P. Thompson, sagte hierauf: „Ich bin erfreut, daß sich der sehr ehrenwerthe Herr keiner Worte bedient hat, die unsre Freundschaft, auf die ich stolz bin, verletzen koͤnnten. dem, was der edle Lord im Oberhause, und dem, was ich hier in Betreff des Zolles auf das Bauholz gesagt habe, naͤmlich, daß es uicht die Absicht der Regierung sey, Zeit der Session eine Maßregel uͤber diesen Gegenstand einzu— bringen, herrscht keine Verschiedenheit. ten doch erst im Jahre 1837 Maßregeln nach den Anem— pfehlungen des Ausschuß⸗ . in Kraft gesetzt wer— daß eit Voischlage und der Berathung seyn wird.“ lenkte nun angekuͤndigtermaßen die Auf⸗— merksamkeit des Hauses auf die Einmischung Englands in die Er sagte, bei der ersten Anwer— bung Englischer Unterthanen fuͤr den Spanischen Dienst habe es geheißen, es sey bloß eine Insurrection in einer obskuren Spanischen Provinz zu unterdruͤcken. rung, wie es zugehe, daß jene Insurrection einen solchen Um— fang gewonnen habe, daß sie alle Anstrengungen der Spanischen Regierung, sie zu unterdruͤcken, vereitle. merston) habe im Wesentlichen

waͤren,

In Bezug

zu

in so fruͤher

(Hoͤrt, hort!) Es koͤnn—

Er frage nun die Regie—

Der edle Lord (Pal⸗ Koͤnigin sey im und die Fortdauer zes guten Vernehmens zwischen dem constitutionnellen Spanien, dem constitutionnellen Portugal, Frankeeich und Enzland haͤnge von dem Ausgange dieses Kampfes ab. nun aber, wer, im Falle Don Carlos auf den Thron gelange, die großen Summen fuͤr die der Armee der Koͤnigin gelieferten Kriegs-Beduͤrfnisse bezahlen werde. wahrlich nicht thun.

Er (der Redner) frage

Don Carlos werde es doch Auch sey dies nicht der einzige Nachtheil, aus dem Eintreten

denn Don Carlos

. guͤnstig gegen ein Land gesinnt seyn,

das auf solche Weise gegen ihn aufgetreten sey.

England nur allein dabei verlieren, indem Frankreich hicht an

der Intervention Theil genommen habe.

Lord, was er in dem Falle thun wude, wenn Rußland, Oester—

reich oder Neapel dem Don Carlos effnen Beistand leisteten.

Er koͤnne nicht begreifen, wie Don Carlos, wenn er, nach der

Angabe des edlen Lords, in stiller Zuruͤckzezogenheit zu Oñate

lebe, eine Armee von 50,9900 Mann habe aufbringen konnen.

Wenn der edle Lord ihm erlauben wolle, einen Rath zu erthei—

wuͤrde er sagen, man solle die Englischen Trup—

pen aus einem Kampfe zurückziehen, in keine Ehre zu erwerben naͤre. es sey allerdings auffallend, daß Don Carlos, als Papist, von den Tories und den-Nicht-Papisten bewundert werde, allein der

Grund davon wäre, daß Don Carlos der RNepraͤsentant des Ab—

Er (O Connell) sey der Erste gewesen, der den

General Mina ein Ungeheuer genannt habe, aber er habe eben

so sehr die Grausamkeiten Zumalacarreguy's verabscheut.

gab dann eine Urbersicht von den Spanischen Gesetzen und sprach scine Ver vunderung daruͤber aus, daß Don Carlos von gesetz— lichen Rechten spreche. Wenn die Armee des Don Carlos so stark sey, wie man angegeben habe, so wurde er direkt nach Madrid marschiren.

Briefe aus Vittoria meldeten, ungeachtet aller Versicherungen

vom Gegentheil, die gute Aufnahme der Britischen Truppen da—

selbst. Er sey uͤberzeugt, daß Don Carlos nicht siegen konne, wenn sich nicht Verräther in dem Lager der Christinos faͤnden,

(hört!) und wenn er an dem Quadrupel-Traktat etwas zu ta—

deln faͤnde, so sey es der Mangel einer St spulation, welche eine

schnellere Beendigung des Kampfes festsetze.

Mahon fragte, ob der Capitain Parker bei den Vorfaͤllen in

eigenem Antriebe

Instructionen

Ereignisses

Auch werde

Er frase den edlen

in welchem fuͤr sie Herr O Connell

(Veifall.) Lord

oder den gemaͤß gehandelt Er sey ubrigens uͤberzeugt, daß durch Einmischung der Englischen Regierung die Schwierigkeiten immer groͤßer wuͤrden, und er rathe der Regierung, die Britischen Truppen aus Spanien zu— ruͤckzuziehen, weil die Flamme des Buͤrgerkrieges dadurch nur vergroͤßert worden sey. Lord Palmerston, weicher hierauf das Wort ergriff, sagte:

„Ich bin überzeugt, daß, je mehr dieser Gegenßand diskutirt wird, auch um so mehr die von der Regierung besolgte richtige Po— litik und die Gerechtigkeit der Sache der Koͤnigin anerkannt werden wird. Man hat gesagt, daß, im Falle Oesterrcich und Rußland den Don Carlos unterstüßen sollten, wie mit diesen beiden Maͤchten in einen Krieg verwickelt werden würden. Haͤtten wit uns durch einen Vertrag verpflichtet, die Koͤnigin von Spanien zu unterstüͤtzen, so koͤnnte dieser Fall wohl eintreten; allein so hat die Regierung nichts gethan, was als Grund zu einem Krlege ö t we 1 Man hat es getadelt, daß die Britische Legion sich, im Angesicht des Feindes, unter dem Schutze eines Ne— 18 hat. Ich glaube, daß die Nebel unpar— teissch sind und weder fuͤr die eine noch fuͤr die andere Seite frage die anwesenden tapferen Offiziere, ob eldzug mitgemacht haben, in weichem die lich waren, daß felbst ihre kleinsten Detasche⸗ niemals gendthigt gewesen Was die Zahlung der Sümmen für gelleferte Kriegs⸗Krtikel' betrifft, so ist es allerdings moglich, daß Don Carlos, im Fall er auf den Thron gelangte, nicht sehr treu in der Abtragung derselben seyn ser Fall, wie ich hoffe, nicht sehr auch nicht den geringsten Zweifel t Spanien seinen Verpflichtungen nach— ngen des Unternehmens von Bon Car⸗

ens nicht cher glauben, als bis ie uchten Bis ay. 3 herabfte ch ibn von den

Ich sehe dies nicht ein.

zuruͤckzuziehen.

gen und seinen Einzug auf das Benehmen des daß derselbe r l. istructi afel des Hauses t die Minister“, fuhr er fort, „daß fe . t⸗Jatervention, interveni⸗ten; dem der Traktat und der Geheime⸗Raths⸗Befehl auf d Hauses niedergelegt worden sind, daß es der zweck nicht sey, zu intervenlren.

t den . Ministern ferner vorgeworfen,

allein nach⸗ uf die Tafel des kann man nicht mit Recht behaup— (Hört, hort!) daß sie sich zu gelegenheiten anderer Laͤnder mischten, einen Handel ware es der größte m die Angele

i und Kuͤsten zu Wahnsinn, zu verlangen, es genheiten Europg's beküͤmmern. eigenen Vortheil und zum Besten der war der Fall mit unseren Interventio—

giebt sich, daß England Bajonnette, 900, 090 Pfund genstaͤnde der Koͤnigin von Spanien uͤber dieser Artikel belaͤuft sich auf 386,000 Pfd., jrtzt nicht bekennen, das es mir scheint, punkte der Frage beruͤhrt hat. Er spricht von der Nebel, denen die Regierung in diesen Ich muß indeß gestehen, daß ich no die mehr Nebelartiges gehabt haͤtte, als di Lord gehaltene, Hauptpunkte,

würden, zu Einmischung bessrittenes Erdfolge Der O

bis

ben ob eine nien,

sich uberhaupt rechtfertigen laͤßt. der Krone ratisizirt worden un vollzogen werden. Jedes Mini Traktat zu erfuͤllen, wie das gegenwaͤrtige. den Seiten des Hauses.) Nach diesem Grun

holt.

hat.

allen diesen Gelegenheite gesprochen, die man jetzt Die Angelegenheiten grdßeres Interesse. fur Ich habe mich din nicht Willen

cinen

welche

uͤber

Pfennig

und vermoͤge in umgehen.

d

276

als die

die der Arn

„Wenn

Es

nisterium, an dessen Spitze ich stand.

Spanische Arm

der Verpflichtung, den

(Beifall von den Mint gestellten Grundsaͤtze in B wie ich sie noch nie in dem Britischen wenn man ö de rung geben, die nicht ein Recht hätte, sich in die genheiten ihres Nachbars zu mlisch Ihr an unserer Politik zweifelt, . Tarlos.““ Dles ist nicht der Fall, denn ich verabscheue von gan⸗ zer Seele die Grausamkeiten, welche von beiden krie teien in dlesem blutigen Kampfe veruͤbt worden sind. Beifall. Ich war niemals ein Anhaͤnger des Don Carlos. (Unge⸗ en Selten des Häuses.) Alles, was ich wuͤn⸗

henrer Beifall von beide ĩ . ich in diesem Kampfe betheiligt und nicht in un⸗

annehmen wolte,

sche, ist, daß wir nicht

serker gegenwartigen peinlichen Lage waͤren. Lord sagt, und Portugal interbenirt und auf erwiedere ich, daß unsere als zu

Der

Verfassung zu geben, schen und unseren Zweck nicht durch den igt Was mich betrifft, so zweifle ich an dem glůcklichen Krieges, den wir jetzt unterstuͤtzen.

Baͤnken) Wenn die Regierung der Königin e Fnfurrection nicht ohrte fremde Hülfe unterdracken kann, kann auch nicht glauben, eine solche

von Dauer nird. die Politik

welche eine in fremde Dienste treten laͤßt, Fall gewesen, so zweifle ich, ob sie zu billigen ist. schlagen, so beleidigt dies den National-C Wird ihre Zahl in Folge, der N n a. 26,900 Mann vermehrt, und kehren sie stegreich zuruͤck, so will ich Ihnen nicht die Gefahren verhehlen, zwei Armeen entstehen,

ston

nder

Natsonal⸗Geist.

Sie.

Quadrupe

ter Ruf: Nein! stimmt.) Ich habe sehr ehrenwerthen

selbst wuͤrdig (o, o!); e trages noch weiter gehen sollen, da

die legitime Regierung in Spanien zu unte Beifall von den ministeriellen Banken.) ; erst spaͤt in der Nacht geschlossen, ohne zu irgend einem Resul⸗

tat gefuͤhrt zu haben.

stimmung die zweite Lesun erwogen werden, wo Sir R. dem Ausschusse zu ertheilende besondere Instru O Loghlien, Hause den die ges

will. Irland, einander, die den Zweck hat, nizipal⸗Corporationen allen zur gelegenheiten durch gewisse Qua zu oͤffnen und die Orts-Verwaltungen, so wie in England und Schottland, nur unter gewissen von ben Umständen und von den Verhaͤltnissen gewisser Irlaͤndischer Städte erheischten Mo— dificationen, der Kontrolle des Volks zu unterwerfen. Peel sprach sich in einer langen Rede gegen die beahsichtigte

Kanzler der Scha gung einer Bill in Be Durham und die kuͤnftige nen Civil-Functionen von beinselben. d pal⸗Reform-Bill erhielt nach einer langen Diskussion ohne Ab⸗ g und soll am Montag im Ausschusse Peel mit einem Antrage auf eine ction hervortreten Prokurator fuͤr

Maßregel

dem

irgend

nicht

Baronet

haͤtten

erhalten

der

handelt in den gegenwaͤrtigen Kampf entscheiden uadrupel⸗ Traktat Ist von muß daher nach dem. Buchstaben sterium ist eben so verpflichtet, diesen (Lauter Beifall von bej⸗ dsatz verfuhr das Mi⸗ Es uͤbecsandte einen Theil der in den Veranschlagungen verzeichneten Waffen u. s. w. an die ee, und' es befreite die Spanische Regierung von Werth jener Gegenstaͤnde sogleich zu bezahlen. fer ⸗Baͤnken.) Bie von dem edlen Lord guf⸗ etreff der Intervention sind von der Art, Unterhause gehdrt habe, denn es keine Regie⸗

einem

hat.

(Anhaltender Beifall.) Griechenland, Gutes dadurch bezweckt. Stellung zu Portugal eine ganz anderen bei Spanien klagt man uns an, daß wir, um dem Lande eine freie uns in die inneren Streitigkelten desselben mi⸗ auf eine Weise zu erreichen suchen, die -Traktat gerechtfertigt wird. (Hort hort h Ausgange des Oppositions⸗

der

sich Recht

so wuͤrde

nicht geirrt

der

und seine um Verzeihung; der Baronet sagte, nachdem er von dem Stande der Niederlagen in diesem Kampfe gesprochen hat, es wäre noch aefaͤhrlicher, wenn General Evans gesiegt haͤtte. (Hoͤrt, hort!) Ueber die Scherze des sehr eh nur, daß sein Genie zu gewichtig . lächter.) Der sehr ehrenwerthe Baronet hat das Haus nicht red⸗ lich behandelt, er sprach nicht des Gegenstandes und nicht seiner die Regierung haͤtte vermoͤge ihres Ver— er die Verpflichtung enthalt, rstuͤtzen.“ Die Debatte wurde

General Plan der chlossenen Irlaͤndischen Mu— Verwaltung der staͤdtischen An— lificationen geeigneten Buͤrgern

. Punkte freili

billigen koͤnne,

nen in Griechenland, Belgien und Portugal (Beifall), und bei eiten wurden dieselben Prophezeiungen aus⸗ in Ruͤcksicht auf Spanten wieder⸗ Spantens haben offenbar ei erwaͤhnten diese Angelegenheit ausgesprochen, und s, das Geringste võn meinen Erwartungen in Rück⸗ sicht auf den endlichen Ausgang dieses Kampfes auszugeben.“ Hierauf erhob sich Sir Robert Peęl und sagte; Papier, welches ich hier in ber Hand habe schlagungen fuͤr das Feldzeug-Amt), derjenigen Kriegsbeduͤrfnisse, worden sind, so wie die dafur gezahlten tieen, welche die Koͤnigin fuͤr die noc Ich bedaure, daß das ehrenwerthe (Hume) schlaͤft“ (Beifall und Gelaͤchter.) erwachte, sagte, er sey eingeschlafen, weil S Stunde lang unnuͤtzes Zeug gesprochen h ter.) Sir R. Peel fuhr sort: glaubt, daß ich ei nichts gesprochen habe, Lords (Palmerston) fuͤr die meinige genommen hat. und Gelaͤchter. Aus den Veranschlagungen des Feldzeugamts er= 20, 060 Gewehre, 10,000 Karabiner, 10900 Pulver und eine Menge andere sandt hat. wovon das Feldzeugamt muß offen als ob der edle Lord nicht die Haupt- Unparteilichkeit der ch nicht gleicht. ch nie eine Rede gehört habe, e so ehen von dem edlen

Ich

es ihm gelungen der Diskussion belaͤstigt naͤmlich

hen. Der edle Lord sagt: „„Wenn so bezuͤnstigt Ihr die des Don

gfuͤhrenden Par⸗ ungeheurer

Lande.

Beifall von den ; eine Gebirgs⸗

bedeutende Menge Britischer Soldaten auf die Weise wse es mit der Britischen Legion der Werden sie ge⸗ harakter und erstickt den Niederlagen auf

die aus der Anwesenheit von die beide demselben Lande angchdven, aber hurch verschiedene Bande an ihre Offiziere geknüpft sind“ Der Redner erklaͤrte schließlich, daß er das von Lord Palmer— besolgte Verfahren er kein'sweges eine Anklage gegen das Ministerium unterstuͤtzen. C. Hobhouse sagte: „Der sehr ehrenwerthe Ba— ronet begnügt sich nicht, die auswärtige Politik der Minister an— zugreifen, er sagt noch, es waͤre gefährlicher fuͤr England, wenn General Evans an der Spitze einer siegestrunkenen Armee, als mit einer durch Niederlagen gebeugten, nach Hause käme. (Lau— in welchen Sir Robert Peel mit ein— und lauten

renwerthen Baronets sage ich fuͤr Scherze ist. (Lautes Ge⸗

unterhaus. Sitzung vom 29. Februar. Herr Pou— lett Thom son legte den ersten Bericht des ernannten allgemei⸗ nen Untersuchungs-Ausschusses uber die Eisenbahnen vor. Der tzKammer versprach die baldige Vorle— ziehung auf den erledigten Bischofssitz von Trennung der damit bisher verbunde- Die Irlaͤndische Munizi⸗

damit das Parlament die noͤthigen Ver fuͤ⸗

Was die Intentionen der Regierung be— treff, so koͤnne man nicht erwarten, daß er sie kundgeben solle; seine Ansicht aber sey, daß das ausschließliche Privilegium der beizubehalten sey. .

Der Courier bestaätigt die Angabe des „Courrier frangais“, kaß unsere Regierung, und in ihrem Namen der Dr. Bowiing, niemals differentielle Vortheile in Zoͤllen zu Gunsten Englands irgendwo nachgesucht habe; fuͤr dergleichen Anspruͤche scheine die Zeit, mindestens in Europa, voruͤber zu seyn.

Heute bezann hier der Verkauf von 4 Millionen Pfd. Thee der Ostindischen Compagnie. z

In den Klubs des West-Endes heißt es, die Flotte, die in diesen Augenblick ausgerustet wird, sey zur Verstaͤrkung des He— chwaders im Mittelläandischen Meere bestimmt und werde unter die Befehle des Admirals Sir R. Stopford gestellt werden, un—⸗ ter dem als Contre⸗Admiral Sir P.

Dem Obersten Chesney ist es endlich gelungen, seine beiden Dampfschiffe auf dem Euphrat flott zu machen, und sie waren am 39. Dezember im Begriff, ihre Fahrt den Fluß hinab anzu—

s Lissabon sind Nachrichten vom 14ten v. M. einge⸗

In der Sitzung vom 9ten hatte die Deputirten⸗ Kam mer das Ministerium zur Ausgabe von Staatsschuldscheinen um Belaufe von 12,009 Contos befugt, welche taglich von G0, 900 Reis 10 Reis Zinsen tragen, bei allen oͤffentlichen Kas⸗— sen angenommen und durch den Ertrag der Lizeiras getilgt wer— . Die Deputirten⸗ Kammer heime Sitzung geha ten, in welcher beschlossen worden seyn soll, zie Regierung um Aufhebung des Postens eines Generalissimus u ersuchen, weilchen das Geruͤcht allgemtin dem neuen Gemahl der Königin bestimmte.

Der Senat der Vereinigten Staaten hat nach mehrtaͤgigen Debatten den bekannten Antag des Herrn Benton, so viel, als zur National Vertheidigung fur erforderlich erachtet wuͤrde, von dem Ueberschuß⸗Einkommen beiseit zu legen, bloß auf die Tafel Eine Bill, wodurch eine halbe Million Dol— lars zur Verfügung des Kriegs-Secretairs zur Unuterdruͤckung der Aneriffe der Indianer in Florida gestellt wird, ist im Kongreß Man hatte in New-⸗York aus Key⸗West vom 14. Jan. die Nachricht, daß das in Havana liegende Geschwader der Ver— einigten Staaten eiligst nach ersterem Platze zuruͤckbeordert wor— den sey. Die Jadianer mordeten die Einwohner auf der Kuͤste von Florida und hatten eines der L.uchtfeuer zerstoͤrt.

Das in Vera-⸗Cruz erscheinende Blatt El Cen sor zeigt an, daß General Cos, der Vertheidiger von San Antonio de Bejar, der seinen Tod bei der Erstuͤrmung des Forts gefunden haben sollte, noch am Leben ist. Durch die Umstaͤnde und be— sonders den Mangel an Lebensmitteln sey er gezwungen worden, zu kapituliren, und habe die Stadt mit 5650 Mann verlassen, nachdem er eine Belagerung von 56 Tagen ausgehalten habe und wahrend der (letzten 6 Taze fortwaͤh wesen sey.

cher er eine gaͤnzliche Zerstoͤrung der alten

Maßregel aus, in wel Maßreg . rundeten Corporati

zu protestantischen 3 erblickte; er meinte, schen Munizipalwesen vorgesch den bisherigen und den neuen lichkeit seyn, als zwischen den alten und Verwaltungen Frankreichs; die Bill erklaͤre, tenant seder Irlaͤndischen Stadt Corporations-Nechte bewilligen konne, wenn nur ein in derselben ansaässiger Hausbesitzer ihn darun ersuche, so daß also die Interessen der Masoritaͤt denen der Minorith Es wuͤrde besser seyn, sagte St R. Peel, die Corporationen in Irland ganz abzuschaffen, a durch die vorliegende Maßregel die Rechtspflege und die theuerst Interessen der Einwohner zu gefaͤhrden; lieber solle meinte er, eine Königliche Kommission ernennen und die Corp; rations-Fonds von derselben verwalten lassen, als daß man a Eigenthum der bestehenden Corporationen einer anderen Parn Er beschwor das Haus, nicht durch 1 nahme der vorgelegten Bill den Anlaß zu einer ewigen A die bei jährlich wiederkehrenden M, tbar werden und die Sicherheit ih Der Kanzler he die ministerielle Bill, Stanley unterstuͤtzte die Ansicht Sir R. Peel's, und dien erklaͤrte schließlich, daß er der zweiten Lesung der Bill keine ; position entgegensetzen, sondern seine Vorschläge sich fuͤr zn Ausschuß vorbehalten wolle; wuͤrde aber die Instruction, er fuͤr diesen zu beantragen gedenke, nicht genehmigt, so koͤnne n dem edlen Lord (Russell) versichern, daß er sich dann um Details der Maßregel im Ausschusse nicht mehr viel kuͤmme

Anzeige zu machen, wecken in Irland beg , ,, es wuͤrde hach den in der Bill im Irl gungen treffen könne lagenen Veranderungen zwischen Corporationen keine großere Aehn, neuen Departemental

daß der Lord-Lien,

, auf 392. er Stadt. Bank nicht

die Veran⸗ enthaͤlt die genaue Nachweisung ee der Königin geliefert Summen und die Garan⸗ bezahlten Summen gestellt the Mitglied fuͤr Middleser Herr Hume, welcher ir Robert Peel eine halbe Beifall und Gelaäͤch⸗ das ehrenwerthe Mitglied ne halbe ö lang . 6 9 . o ist es klar, daß er die Rede des e

. (Lauter Beifall

aufgeopfert werden wuͤrden.

in die Hande spicie dalcolm befehligen wuͤrde. ie.

gung in Irland zu geben, nizipal⸗ Wahlen dort furch en Staats in Gefahr bringen wuͤrde.

atzkammer vertheidigte

din sollen. hatte am 10ten eine ge—

Die diplomatischen Verbindun ] aager Kabinette sind jetzt g Akkreditirung des Sir Cromm

London, zwischen unserem und dem H wieder hergestellt, nachdem der Disbrowe im Haag die Ankunft des Herrn Dedel in Lond gefolgt ist. Derselbe wird als außerordentlicher Gesandter r bevollmaͤchtigter Minister des Koͤnigs der Niederlande am H von St. James fungiren.

Im Palast zu Kensington bei der Herzogin von Kent der Prinzessin Victoria werden Einrichtungen zur Aufnahme Prinzen Ferdinand von Porto und seines Bruders, die mi zum 15ten aus Bruͤssel erwartet, getroffen. .

Lord Melbourne hat im Oberhause an im Kabinet mit Berathung uͤber betraͤchtliche Aenderungen n dem neuen Armen⸗Gesetz beschaͤftige.

Der Courier weiß, mit Hinsicht auf das Verfahren Ministeriums in der Orangisten-Sache nicht Worte genug zun Lobe bes Lords John Russell zu finden, der „wie ein vermi telnder hoͤherer Engel“ zwischen den streitenden Factionen au treten sey und so einen in der Geschichte politischer Kaͤmpfe vis leicht nie erhoͤrten Sieg uͤber einen Verein davongetragen „dessen Anschlaͤge und Umtriebe, waͤren sie je gelungen, wi fährlicher als Fieschis gewesen seyn und das Koͤnigreich mi lut uͤberstroͤmt haben wuͤrden.“ wir uns pflichtgemäß uͤber den Gegenstand der Orangisten-Gesel aussprechen, muͤssen wir bemerken, daß der Briefwechse Dienstag Abend ans Licht gezogen wurde (naͤmlich dutt Namens Fairman, dann Lon Lord Wynford figu

des Hauses gelegt.

gezeigt, daß man stz

rend im Gefechte ge—

Die Times sagt: „Inden Dänemark.

In der 38sten Sitzung der Staͤnde— Versammlung vom 26. Januar brachte der Graf von Rantzau zuvörderst ein von ihm verfaßtes Mingritäͤts-Bedenken, in Betreff der ven der Versammlung gefaßten Beschlußnahme uͤber die Oef— fentlichkeit der standischen Verhandlungen, ein, zu welchem sich je⸗ doch nicht die volle Zahl von 18 Mitglledern der Minoritaäͤt be— Nach einer uͤber die Zulaͤssigkeit eines solchen Be— denkens erhobenen Diskussion vereinigten sich die meisten Ansich- ten dahin, daß die Aufnahme des fraglichen Minoritäats,Votums q Hiernaͤchst zeigte das Praͤsidium den Eingang mehrerer Petitionen an, untir denen eine von der Gesellschaft der Hanbeltreibenden in Altona, die Aufrechthaltung der Berechtigungen dieser Stadt, so wie ihres bisherigen Ver—Q— haͤltnisses zum Jalande betreffend, welche der Abgeordnete Roscher zur Beruͤcksichtigung der Versammlung empfahl. Der Vice Praͤ— sident brachte am Schlusse der Sitzung zur Anzeige, daß der Abgeerdnete von Halem eine Proposition wegen Verminderung der Kriegs Flotte eingebracht habe. l. Februar wurde eine Petition der Zuͤnfte in Altona und Ueter— sen, wegen Beeintraͤchtigung ihrer Gewerbe durch die Landhand— werker, eingereicht.

Freie Stadt Krakau.

Die hiesige Zeitung meldet: „Am 26sten d. hat die Konferenz der Herren di gern dem regierenden Senat angezeigt, daß die drei Durchlauchtigsten Schutz⸗ Hoͤfe der Vorstellung des bisherigen SenatsPraͤsidenten, Herrn Kaspar Wieloglowski, der, seine Kraͤfte durch langjährige Dienste und durch das Alter geschwächt fuͤhlend, gebeten hat, ihn von der ferneren Bekleidung seiner Wuͤrde zu entbinden, gewillfahrt, seme Resignation anzunehmen und den bisherigen Senator, Herrn Joseph Haller, so lange zur Wuͤrde des Senats-Praͤsi⸗ denten und zur Leitung der Regierungs-Angelegenheiten des Lan— des zu berufen geruht haben, bis auf dem durch die Verfassung bezeichneten Wege eine neue Praͤsidenten⸗Wahl erfolgt seyn wird.“ Der Oesterreichische Beobachter enthaͤlt in seinem BVlatte vom 28. Febr. wieder folgenden Bericht uber die Ver— haͤltnisse in Krakau: „Nach den letzten aus Krakan bis zum 23. d. M; eingelaufenen Nachrichten ist ein Kaiserl. Russisches In— fanterie⸗Bataillon, nebst einer Abtheilung Kosaken, in dle Stadt eingeruͤckt und sofort zur Bewirkung der Epurationemaßregel in die Umgegend abgegangen, was auch theilweise mit den einge— ruͤckten Kaiserl. Oesterreichischen Truppen der Fall ist; zu Ende sind auch ven Seiten Preußens Kavallerie A

über die Granze des Freistaates vorgerückt. Senats i

Itzehoe, 1. Marz,

Hrn. Hume), worin eine Person, Folge haben.

enyon und, zwar in etwas geringerem Grade, riren, beweist, wie leicht es Leuten ohne Besonnenheit, gesund Vernunft und Mäßigung wird, sich wie Muͤhlsteine der hei Hals zu haͤngen und ihr durch die ihne; Fuͤrwah

ligsten Sache an den kannt hatte.

beigemessene G es konnte eine

emeinschaft mit derselben zu schaden. Anstalt dem Volke von England nicht sehr zus ihren Fuͤrsprechern nicht viel Erfolg versprechen, R einen Obersten Fairman als ihr Fakt dadurch empfahl, daß sie eine „hoͤchste, das frele Handeln von mehr als 100,00 E Haͤnde als die des Koͤnigs legen wollte.

J. Russell) benahm sich klug. : Ünterhauses in diesem Stuͤcke als einen,

Blatter theilen mehrere Schreiben an die) von denen eines, vom 26st erzog von Cumberland un Wuͤrdentraͤger des Instituts unt Besorgniß vor dem Schenn rmahnung basirt wird, Durch mehrere andere Schreiben t des Ordens den Entschluß mit, i Ob jedoch diese Schritte und Erm Haͤupter des Instituts zu dem von ih wird von den Zeitun aus Dublin zufol

nicht zweifelhaft seyn konne. erhalten hat.

otum praͤsentirte oder si willkuͤrliche Gewalt uͤb nglaͤndern in Anden Der Minister (en Wir betrachten den Beschluß e wozu dem ganzen Lam

Regierung

Gluͤck zu wuͤnsche

laͤndischen Orangisten⸗Logen mit, vorigen Monats datirt, von mehreren der einflußreichsten t eichnet ist, und in welchem auf die Illoyalitaͤt der Rath und die E Gesellschaft aufzuloͤsen. len einige der Beamten Wuͤrden niederzulegen. nungen der vornehmsten gewuͤnschten Resultate fuͤhren werden, noch bezweifelt, da, gleich nach Eingang des Unterh auf dieselbe, Comité s gehalte kam, daß die B sen durften, durch die Minister ausgespr Adresse des Unterhauses, G nen in der Ausuͤbung ihrer ver Die Irlaͤndische Beschlusse, hegten die au r ung Sowuverains, aber sie achteten die Freiheit her und wuͤrden sie zu behaupten wissen; Verfassung nicht umgestoßen sey, nicht beraubt werden, es Einwirkung aller drei Zweige Wan will wissen, daß noch in diesem mente von Seiten der Regierung der Antra veraͤnderten Verwaltung der Grafschaften, Lord Lieutenants durch Grafschafts-Kollegien (hoards), gemac

Lords Dudley Stuart wider die Russisch Polisst wird in einem besonderen Abdruck zu einem aͤußerst g

. Ausschuß uͤber die Carlowsche Wahlsa⸗ en gehalten und unter einigen E onnell's Zeugen abgehoͤrt. ine Deputation von National⸗Bank von Irla eine Unterredung mit dem Kanz vornehmlich aber den, der privilegirten 1. April 1837 ablaufen

In der Pesten Sitzung vom

Krakau, 29. Februgr. selbst geheim gehalten werden.

den neuesten Berichten der Nachricht aus London in Betreff e auses und der Antwort Versammlung

des Koni großen Orangist n worden ist, in welcher man zu dem Beschlus ruͤder sich nicht zu der neuen Lehre verleiten als ob der bloße Wunsch des Souverains, wenn ochen werde, als Antwort auf ein esetzeskraft haben oder die Unterthe fassungsmäßigen Rechte hinden n Orangisten, heißt es ferner in diest frichtigste Achtung gegen den Willen de der Unterthanen ) so lange die Britit sie dieser Nec enn durch gemeinschaftltz, der gesetzgebenden Gewalt. Monate dem Par g zu einer gaͤnsl mit Ersetzung d

Schwere einiger Verbrechen,

gelegt werden.

zung erfordert hat.

theilungen , Von Seiten des ; st nach dem erfolgten Einmarsch der Truppen der be— uͤtzenden Maͤchte eine Kundmachung erschtenen, worin alle Orteobrigkeiten aufgefordert werden, gemeinschafilich mit den da⸗ mit beauftragten Truppen⸗-A1Abtheilungen zur Auffindung der revo— lutionairen Fluͤchtlinge und deren Stelluͤn ö n hat 2 Kau urch die Wachsamkeit der Kordons - Mannschaft ve suches einer Anzahl Fluͤchtlinge, die Oesterrei , zuuͤberschreiten, und auf erhaltene A denverfalschungen, um die zur E durch derlei ungerechte Dokument hen, die geeigneien Anordnungen zu Verhuͤtun getroffen. Da erkannt wurde, daß die Kraka großentheils aus Individuen, welche der Expulsion, als nich? dem Freistaat angehörige Theilnehmer an der Polnischen Revo lution, unterliegen, zusammengesetzt war, so fand sich der Gene— Kaufman in dem Falle, zur Aufloͤsung derselben zu schrei⸗ che in größter Ruhe und ohne Anstand vollzogen wurde. iliz stattfinden. Das ruppen guf

es sey d

g nach Podgorze mitzu—

uͤrde. ö werden w fman aus Anlaß eines

Die Rede des Wien, 25. Febr.

erreichische Graäͤnze gewalisam nzeige von vorkommenden Urkun⸗/ rpulsion geeigneten Individuen ßregel zu entzte⸗ 8 dieses Unfügs üer Stadt/ Miliz

ringen Preis verkauft. Der Untersuchungs⸗ hat bereits mehrere Sitzun wendungen von Seiten O Vor einigen Tagen hatte e der (O Connellschen) O'Connell an der Spitze, Schatzkammer uͤber verschiedene Punkte, zu erfahren, ob es beabsichtigt wor von Irland“ in Dublin ihren am : f alsdann zu verlaͤngern, oder ihr einen neuen zu e ce sagte, er sey init der Bank von Ir se erforder

e dieser Maa

chstens wird die Reor

. anisation dieser krpuissontgeschaft wird

eit dem Einmarsche der

Herr Spring Ri te, über die Sache in Communication und gedenke d

277

das Krakauer Gebiet mit Erfolg bewerkstelligt; bis zum 22sten Februar Abends belief sich die Gesammtzahl der zu Podgorze Die vollkommenste Ruhe herrscht in Alle Wohlgesinnten erkennen mit Dank die Wohl— that der Ruͤckkehr eines geregelten Zustandes. Die Buͤrgerschaft von Krakau hat beschlossen, dieses Gefuͤhl durch Anordnung ei— nes glaͤnzenden Festmahles an den Tag zu legen, welches am 25. Februar zu Ehren des Offizier⸗-Corps der zur Wiederherstellung der gesetzlichen Ordnung in Krakau dermalen daselbst befindlichen Truppen der Schutzmaͤchte stattfinden sollte.“ (Vergl. Nr. 64 der Staats. Ztg.)

Deutschland.

Hamburg, 4. Marz. In einem hier eingegangenen Schrei⸗ ben aus Sta. Cruz , ,, 6 irn ger . „Wir haben ein neuts Ausfuhr-Produkt an der Cochenille er halten, die hier jetzt in dem Grade erzielt wird, daß voriges Jahr 10, 00 Pfd. ausgefuͤhrt worden. lars das Pfd.

Am 25sten d. verstarb auf seinem Garten Grundstuͤcke unweit Dresden, Elisensruhe genannt, der vormalige Königl. Preußische Premier -Lieutenant Friedrich Waͤ⸗ ber, Ritter des eisernen Kreuzes. Seit laͤnger als 14 Jahren, wo er jene schoͤne Besitzung erworben, nachdem er sich von seinem Geburtsorte Schmiedeberg in Schlesien ganz nach Dresden ge— wendet, hatte er die ohnedies schon reizende Anlage vollends zu einem der geschmackvollsten Gaͤrten umgeschaffen und namentlich darin die Gewaͤchshaͤuser erweitert und bereichert. Jahren aber war durch den Ankauf beträchtlichen Raumes zu dem Garten, so wie durch den Aufbau ganz neuer, umfangrei— cher und nach den neuesten Entdeckungen und Ecfahrungen in diesem Fache aufgesuͤhrter kalter und warmer Gewäͤchshaͤuser eines der großartigsten und ausgezeichnetsten Institute in botani— scher Hinsicht entstanden, das keinen Nebenbuhler in Deutschland zu scheuen brauchte. Ausfuͤhrliche Verzeichnisse der seltensten und kostbarsten Pflanzen in der reichsten Anzahl, welche dort zu fin— den waren, sind aus diesem Waͤberschen Garten in die ganze Welt verbreitet worden, und der Besitzer scheute keine Kosten noch Muͤhe, durch Huͤlfsmittel aller Art diese botanische Samm⸗ lung lebender Gewaͤchse noch zu vermehren und zu vervollkom— men. Dabei war aber auch der feinste Geschmack und die aus— gesuchteste Sorgfalt in Aufstellung und Anordnung sichtbar. Stuttgart, 28. Febr.

Darm stadt, 27. Februar.

Prag, 3. Marz. Dienstag am J. Maͤrz um 4 Uhr Nach—⸗ mittags wurden fuͤr den verewigten Kaiser Franz J. die Vi— gilien und heute die Exequien in der Metropolitan-Kirche bei St. Veit von dem Dom-⸗Probst Medlin in Vertretung des Fuͤrst⸗ Erzbischofs, der von einer Unpäßlichkeit befallen ist, in Gegen—⸗ wart des gesammten Dom⸗Kapitels abgehalten. Andacht wohnten das Landes-Gubernium in Corpore mit dem Oberst⸗Burggrafen, das Appellationsgericht mit dem Oberst⸗Land⸗ hofmeister und Appellations⸗Präsidenten Freiherrn von Heß, die obersten Landes⸗Offiziere, der kommandirende General Graf von Mensdorf Pouilly an der Spitze der Generalitaͤt und eines sehr zahlreichen Offizier Corps, der Adel, die ubrigen Landes-Behoͤr⸗ den, die Universitaͤt und der Prager Magistrat bei.

.

Florenz, 22. Febr. Am 15ten d. ist eine Convention zwi⸗ schen den Hofen von Toskana und Sardinien wegen gegenseiti⸗ ger Auslieferung von Verbrechern abgeschlofsen worden.

Spanien.

Franzosische Blätter melden Nachstehendes aus Ma— drid vom 22. Februar: „Die Regierung hat heute das De⸗— kret in Betreff der National⸗Schuld bekannt gemacht. Es bezieht sich auf den Verkauf der National⸗Guͤter und verspricht den Kaͤu⸗ fern derselben die größten Vortheile. zweierlei Weise ihre Zahlungen zu leisten, namlich in Forderun⸗ gen an den Staat, nach deren Nominalwerth, oder in baarem Gelde. Im ersteren Falle wird ihnen eine Frist von 8 Jahren gegeben, in dem ersten Termin wird in 5procentigen, im zweiten in 4proc., und im dritten mit der unverzinslichen Schuld be— zahlt. Im letzteren Falle betragt der Termin 16 Jahre, und es wird saͤhrlich abgezahlt. Die eine Halfte des reinen Ertrags von einem Viertel der verkauften Guͤter wird zur Tilgung der konsolidir⸗ ten A und 5procentigen Schuld und die andere gung der unverzinsten Schuld verwendet. Das ausfuhrlich und mit einem langen an die Koͤnigin gerichteten Vor⸗ worte von Mendizabal versehen. Die uͤbrigen Dekrete sind weniger wichtig. Man hofft, daß viele Fremde von den Vortheilen Ge— brauch machen werden, die durch das obige Dekret den Kapitalisten geboten sind, welche National⸗Guͤter kaufen. ben schon vor einiger Zeit mehrere Englaͤnder Herrn Mendiza— bal . hinsichtlich des Verkaufs der National⸗Guͤter gemacht.“

Dieser Trauer⸗

er Preis ist 1. Dol⸗ Wir glauben, daß sie mit der Zeit der wichtigste Ausfuhrartikel von diesen Inseln werden wird, da sie besonders gut fortkommt. Bei der Spanischen Regierung ist auf Nieder— lagefreiheit fuͤr diesen Hafen angehalten worden; der Erfolg ist noch unbekannt.“ Dresden, 29. Febr. Es gestattet ihnen, auf

Vor einigen

aͤlfte zur Til⸗ ekret ist sehr

Wie es heißt, ha—

Moldau und Wallachei.

Die Schlesische Zeitung enthaͤlt folgende Privatmitthei⸗ lung von der Oesterreichischen Gränze vom 20. Februar: „Wir haben Ihnen neulich einen aus augenscheinlich unparteii— scher Quelle gekommenen Artikel uͤber die Verhaͤltnisse in der Moldau mitgetheilt, und fruͤher schon haben fremde Blatter und auch Ihre Zeitung jene Verhaͤltnisse in verschiedenem Sinne Wenn wir nun bisher, theils aus der einem regie— renden Fuͤrsten schuldigen Ruͤcksicht, theils aus Mißtrauen und Zweifel an der Wahrhaftigkeit, die uns von Zeit zu Zeit zuge— kommenen offenbar in einem dem dortigen Gouvernement feind— lichen Sinne verfaßten Berichte, welche die ärgsten Verunglim⸗ pfungen gegen den Fuͤrsten Stourdza aussprechen, zuruͤckhielten, so glauben wir jetzt, nachdem andere Blatter ahnliche Berichte be⸗ reits mitgetheilt haben und wir durch unsere Berichte in unpar⸗ teiischem, so wie Sie durch jene im Sinne der Regierung auf den Grad der Glaubwuͤrdigkeit der folgenden aufmerksam ge— macht haben, gemaͤß des Grundsatzes: Audialur et altera pars“, dieselben ohne weiteren Anstand mittheilen zu muͤssen. Sie stam⸗ men aus verschiedener Quelle, aus Jassy und Botoschan in der Moldau und lauten wie folgt:

„Fassy, 7. Dez. 1835. Mein Stillschweigen ist den hiesigen politischen Gaͤhrungen zuzuschreiben, die in der Verbannung der Herren Alexander Stourdza, Groß⸗Wisternik, Konstantin Stourdza, Groß-Logothet, und Georg Ghika, Groß-Postelnik, ihren Grund

„Bote sch an, 23. Dez.

; (Allg. Ztg.) Die neueste Er⸗ karung der Wuͤrttembergischen Eisenbahn‘ Gesellschaft laßt den nahen Schluß der Unterzeichnungs-Listen voraussehen. Gestern und heute sind, wie man hoͤrt, die bedeutendsten Unterzeichnun⸗ gen vom In— und Ausland eingelaufen. Unter den ersteren nennt man die der hiesigen Banquiers, dann des Fuͤrsten von Taxis, unter den letzteren mehrere hohe Fuͤrstliche Personen und eine große Zahl der ersten Wechselhäuser aus Nord- und Suͤd— Deutschland. Ohne Zweifel wird die Feststellung der benoͤthig“ ten Summe und in Verbindung mit derselben der Schluß der Haupt-Subscription noch eine groͤßere Zahl Anmeldungen zur Denn wie viele Eisenbahn⸗-Projekte auch bis jetzt bekannt geworden sind, so ist und bleibt doch eine der fuͤr den gan⸗ zen Kontinent hochwichtigsten Verbindungen die der Donau mit dem Rhein (in kuͤrzester Linie) eine Verbindung, deren Her— stellung durch Eisenbahnen durch die nachgewiesene Unausfuͤhr⸗ barkeit des Kinzig-Kanals von dem Rhein uͤber den Schwarz— wald nach der Donau eine wo moͤglich noch erhohte Bedeutung Außerdem haben wenige Regierungen sich fuͤr Eisenbahn-Unternehmungen so reell thaͤtig und foͤrdernd gezeigt, als die Wuͤrttembergische, indem dieselbe die ersten Ausgaben durch ein unverzinsliches Darlehen gedeckt und hunderttausend Gulden fuͤr die auf Kosten der Regierung vorzunehmenden tech— nischen Vorarbeiten bei den Ständen in Exigenz gestellt hat. Die Vereinigung der fruͤher isolirt bahn⸗Gesellschaft mit der hiesigen in Eisenbahn ⸗Gesellschaft, ist nunmehr im Wege des Vertrags er—

besprochen.

Aus Jassy haben wir traurige Nach⸗ richten, fast alle Frauen haben wegen der drei Verbannten Trauer Heute erfahren wir aus sicherer Quelle, daß auch der Groß⸗Wisternlk, Nikolaus Rosnowan, in ein Kloster verbannt, sein Vater aber zum Groß⸗Logothet (Minister des Innern) ernannt worden sey, an die Stelle des sehr geschaͤtzten Alerinder Ghika, der seine Entlassung genommen, weil er in die ihm vom Fuͤrsten ange⸗ sonnene z0proc. cönstitutionswidrige Steuer-Erhdhung nicht einge⸗ Unter welchen Bedingungen der gleichfalls geschaͤtzte Ros nowan ins Mlnisterium getreten, verlautet noch nicht. ist habsuüchtig, ungerecht und in hohem Grade bestechlich. wahrscheinlich das nahe Ende seiner Regierung und trachtet darum, sich auf jede Weise zu bereichern. dignation, Niedergeschlagenheit und Trauer aller Gutdenkenden, denn nicht genug zu beklagen ist das Mißgeschick des Landes. druͤckungen sind endlos. Armes Land!“

„Jassy, 25. Dez.

u Ulm bestandenen Eisen⸗ ine, die Wuͤrttembergische

Die Verhandlungen unserer ersten Kammer werden ziemlich wenig im Publikum bekannt, weil, ohne Zweifel dem Willen der hohen Kammer gemaͤß un— sere Landeszeitung nichts daruͤber mittheilt und die Sitzungen geh So flattert denn nur von Zeit zu Zeit ein Bogen gedruckter Verhandlung oder Beilage an die wenigen Subskribenten hinaus. Kammer, ihrer Majoritaäͤt nach, von extremen Anspruͤchen auf's Aeußerste zuruͤckgekommen ist, so ist es doch bisweilen der Fall, daß die erste Kammer den Beschluͤssen derselben nicht heistimmt.

Zweibrücken, 1. März. Am 29. Februar wurden die As⸗ sisen des Rhein-Kreises fuͤr das erste Quartal 18356 in hiesiger Stadt eroͤffnet. Waren die litzten Assisen schon merkwuͤrdig we—⸗ gen ihrer langen Dauer, der Anzahl der Angeklagten und der re ein so zeichnen sich in dieser Hin— sicht die jetzigen noch mehr aus; denn das Assisen⸗Gericht hat in 29 Sitzungen uͤber 22 Verbrechen, deren 24 Personen angeklagt sind, zu erkennen, und das Spezias-Gericht in 3 Sitzungen uͤber eben so viel Personen, denen 3 verschiedene Verbrechen zur Last Die Verhandlungen nehmen also eine Dauer von 32 Tagen ein, ein Zeitraum, wie seit Jahren keine Assisen⸗Siz⸗ Eben so zeichnet sich diese Session, der Schwere einiger Anklagen wegen, vor manchen der vorhergehen— den aus; es kommen unter anderen 1 Meuchelmord, 1 Toͤdtung, U Kindesmord und 1 Brandstiftung zur Verhandlung; auch ein Verbrechen, das in den Annalen der Rhein ⸗Bayerschen Rechts— pflege noch nicht vorgekommen, namlich: jahrelange, gesetzwid ige Einsperrung eines Maͤdchens durch ihre Aeltern, Peter Adam Kettenring und dessen Ehrfrau von Hermersberg.

8 e e,,

(Schles. Ztg.) St. Hoheit der Her⸗ zog Ferdinand von Sachsen-Koburg irifft Anstalten zur Reise nach Bruͤssel, welche er den 29sten d. antreten wird. Bruͤssel aus wird der Herzog seinen Sohn, Don Ferdinand, Infanten von Portugal, nach London begleiten, zu welchem Ende die hohen Reisenden Bruͤssel den 12. Marz verlassen werden. Von London aus wird der erlauchte Gemahl der Königin Donna Maria in alleiniger Begleitung seines juͤngeren Bruders und eines Adjutanten des Vaters seine Reise na welche Letztere jedoch bald wieder nach Deutschland zurückkehren sollen, um den Durchlauchtigen Aeltern muͤndliche Nachricht uͤber den Empfang ihres Sohnes zuruͤckzubringen. jungen Regenten wird von London aus wieder hierher zuruͤck⸗ kehren, soll jedoch die Absicht haben, im kuͤnftigen Jahre einen Besuch in Lissabon abzustatten,

Der Fuͤrst

Obgleich unsere jetzige zweite Unbeschreiblich ist daher die In—

Die Be⸗

Der Groß⸗Wisternik, Nikolaus Rosno⸗ wan, ist in das „Sekul“ genannte Kloster exilirt worden, um da— selbst zum Fasten und zum Gebete angehalten zu werden. ist einer der Patrioten, die wegen Verletzung der Constitutlon Klage erhoben haben. Da ihm der Fuͤrst auf keine Art beikommen konnte, aus Furcht vor dem großen Einflusse und dem hohen Ansehen, in welchem der Vater desselben steht, so intriguirte er so lange, bis er Vater und Sohn entzweit und den Ersteren durch seine unwürdige Umgebung dahin bearbeitet hatte, daß er selbst vom Fürsten die obige Corrections-Maßregel gegen seinen Sohn erbat. die Falle.“

(Aus anderer Quelle.)

Der Alte ging in „Jassy, 28. Dezember. Am St. Ni⸗ kolaus Tage 6. (18.) Dezember verfügte sich der Erzbischof von Jassy in Begleitung mehrerer Bojgren zum Fuͤrsten und baten um Zurücknahme des gegen die drei Bojaren erlassenen Verbannungs⸗ Dekrets. Der Fuͤrst ergriff diese Gelegenheit mit Vergnügen, um eine Maßregel zurückzunehmen, die eine so große Entrüstung im Die Exilirten aber wiesen die Begnadigung ͤ „daß sie getrost die Entscheidung der Pforte auf ihre an dieselbe gerlchtete Beschwerdeschrift abwarten wollen. Welchen Ausgang die Sache nehmen wird, ist um so mehr ungewiß, als es der mit Recht Unzufriedenen sehr viele giebt,. (Die Ver⸗ bannung der drei Bojaren erfolgte in Gemaͤßhett eines Großherrli⸗ chen Fermans.) ;

„Hotoschan, 17. Jan. 1836. In Jassy geht es sehr traurig Die Bojaren, 150 an der Zahl, haben bet der Pforte gegen den Fuͤrsten Beschwerde gesuͤhrt und dringen, gestuͤtzt auf die Constitu= sion, auf seine Absetzung, indem sie rechtsgenuͤgend nachweisen, daß er über 146 0090 Dukaten in Gold, tbells erpreßt, theils auf, Schleich⸗ wegen (durch Aemter und Justizhandel), an sich gebracht, überhaubt sich vieler gesetzwidrigen, in der Constitution vorgesehenen Handlun⸗ gemacht hat, worauf die Absetzung als Strafe gesetzt nliche Beschwerdeschrift ist auch dem Russischen Kabi⸗ esendet worden, und man sieht der Ankunft einer Untersu⸗ chungs⸗Kommission mit gespannter Sehnsucht entgegen.“

(Aus einer anderen Quelle.) „Jassy, 21. Jan. Hier herrscht eine große Unordnung, der Fuͤrst hat mehrere Bojaren (Alex. Stourdza, Kenst. Stourdza, Georg Ghikag und Nikol. Resnowan) ͤ uͤrsten stuͤren wollen, waz auch sehr wahr⸗ scheinlich geschehen wird, weil er viel schlechter ist, als man glaubt Seine Regierung ist grͤͤuelhaft, iede seiner Hondlungen verräth die

Lande verursacht hat. zuruck, mit der Erklaͤrun

Lissabon fortsetzen,

Der Vater des verhannt, weil sie den