1836 / 71 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Yfau's auf einer goldenen Säule) nennt, und bei denen Herr In⸗

Gothaische Bibliothek von dem kostbaren Psalterium vom J. 1407, i, f haisch ek v sibaren cobs in sehr gelehrten Anmerkungen, auf Seite

das man gegenwärtig höchstens in zehn Exemplaren ke Blatt besitzt, welches früher als Einband gedient hatte. 4 liche Welse fand im vorigen Jahre der gelehrte Koncepts⸗Praktitant Endlicher i Wien ein Stück aus den Jnsstttutionen Uipian's in dem Ginbande einer Papyrus Handschrift kuf schmalen Streifen, den Ueberbitibseln eines Doppelbl derfelbe bereits früber das Altdeutsche Evangeltum des Mat ! nische Leser ist es auch vielleicht ntch aus dem Vocabularius incipiens Teutonicurm an (S. 3**) solgend

tban hat. Im zw zaͤhlung die Erobert die Prinzessin Lirop schreibung d

des Uilarius de trinitate auf

einen Möedern geübte Rache. quglin's Erzdhlung an Gift, d einer vergifteten Feder gereicht ha Herausgeber mit den reich halt zeschichte un Werke, wit des Franzd z ; Deutschen Alexander des Pfaffen Lamprecht, als Luftdruck. . 330,9 Par. 320. 690 Par. 329 53 Par. Quellwärme 7,20 g, n Alexander ausgestattet worden, in Lustwarme .. 4 5, 77 0R. . 540 R. Jlußwärme 2380 R

Fur mediztt un!nteressant, atinum aus dem fünfzehnten Netiz Eber die Lithotrise des Dr. Civiale zu entnehmen: uüstn. String est instramentum metallicum parvum, ber“ urzicus virgas Eeldum calenium vel alis eurandum. tstorie Tito Livio die mertwuͤrdige en Erfindung „der wunderbaren Kunst der Trückerch“ . „kunstreichen Johann Guttenberg“ beigelegt und in das Jänr gesetzt wird.

Die achte Ahtöcilung „d

Jahrhunder:

d ahnliche damit uͤbereinstinimende 8. Mãrʒ. sischen Gedichts von Lambert Li⸗Cort oder * n.

resolntiveirs

znzen Sagenkreis v e nicht gewohnliche ; gehd⸗ sowohl Altfranzbsischer als Deutscher, bis auf , , ,

rei Lund, g , . gungen und Züsaͤtzen, unter denen be⸗ ine... fant ist, daß dle höͤchst seltene Ausgabe des Psalte⸗ zz olten ug). Jahre 1166 nicht aus der Eisenacher Schul-Bibliethek ö ind wandert ist, wie Schaab (Geschichte der J. 5326) behauptet, sondern sich noch in Eisenach ö. ein sorgfäͤltiges Negi ö ĩ ten Hefte, welches meist tbeslogischen In⸗ st, wird vereits gedruckt. J diesen Schaͤtzen he Gothaischen Bibliothek dereits sest laͤn— Stuart, Trau erer Zelt mit vieler Theilnahme zugewendet bat, und durfen daber Freitag, mit Recht werthvolle Bereicherungen dieses Feldes der Literatur er⸗

geizogen“ vom Jahre 15365, Stelle enthält, in n . ausdrücklich dem

„Romische H ren Dedicatis

d Gervinu

e Reihe von Berich

uszüge aus Handschristen“, zeser von den Schätzen der Bibllographie und Bthliophilie Mährchen und ö lexander's bes Großen i zwei Hanzschriften und zwei Drucdenl⸗ Herausgeber in diestm Abschnitte beschäftigt und Sagenkrelse veranlaßt hat.

tere Reich Es ist die

wmäͤtzbare Beitrge zu diesem 4 ieser Handschriften, die sich unter der Pezeichnung ares en Erahenis auch auf der Fenagischen Universitars⸗-Siol deffater, fuͤbrt den Titel comment es histoires de Alexandre ent ap- bnhroir due les cammains (lies: royaumes) eroissent par vertu et digenee et dectinent par vieieuse lachte Alexandre a este et conguist taut orient.“ Manuserset auf ausgesuchtem Pergament; schöͤne Gothische Schrift von dem Ende des funfzehnten Fahrhunderts, auf rothen Linien ge— schrieben, die Seiten mit rothen Linien eingefaßt; alle Anfangs— Bächstaben sind mit Gold und Farben zterlich geschmäckt, auf dem erürn Biatte jedes der neun Bücher des Werks sinben sich groß die mit breiten Arabesken in Gold und Farben von gro⸗ Fer Pracht umgeben sind. Der ganzlich unbekannte Verfasser dieser . randet's scheint ein verstndiger Mann gewesen zu sien ÄAĩusicht dabin ging, die Geschichte des Macedonischen Kdnigs du: den wahrhaften Quellen des Curtius, Plutarchus u A. er fabelbharten Geschichte entgegenzustellen, sodann einen christlichen Fatsten (ovne Zweifel Karl den Kühnen von Bur ; rung des Orients zu ermahnen. In ganz verschiedenem Geschmacke chrie ven und überladen mit Fabeln alter Art ist eine auf Befehl bes Herzogs Ivhann von Burgund (unstreitig Fohann's sans peut,

se preuve ae

Es ist ein prachtvolles

dige Heßersetzuns soll erst im pril erscheinen. Mittlerweile hat das 1. Athen aͤum zur Ero de—⸗

tödͤtiges Interesse.

Denn Alexander stirbt nach Vau⸗ as ihn Antipaters Sohn, Jobas, in t. Bieser gan ze Aibschnitt ist von dem igsten Anmerkungen sowohl uͤber die 18365.

Meteorologische Beobachtung. Morgens Nachmitlags Abends Nach einmaliger

Paris, 3. März.

393 ff., die Nach⸗ Ho, Rente pr. eompt. 1169. 15. sin Cour. 110. 320. 30, pr. ahmung der am Burg undischen Hofe gefeierten Rittersplele darge⸗ Compt. SI. —. fin eour. 81, 30. So Nsap. 100. 10. à 185. 30, pan. eiten Theile sind die Hauptgegenstͤnde der Er⸗ RKente A6. Occidents und auch der Niederlande fuͤr 1775. 30½ Eortug. —. die fabelhaften Indischen Feldzuͤge, die Be⸗

Passive 1851... Neue Ausg. Sch. —. Ausg. Sch.

Wien, A. Müræ.

buigin Candaffe, die Feste in Babylon, der Tod 5 ο Net, 1066 3. M66, 99. . 3 ,) Di z. 2 1,½ Gυ, Alexanders und die durch feinen und der Tandasse Sohn, Alior, an 189 Bank-Ketien 135912. Neue Anl. 570156.

Beobachtung.

6 uhr. 2 uhr. 10 uhr.

2

BVelesenheit in alen hlerher gehß. haupuntt.. 4. S0 R. - 5,960 R. 4 7 R.́ Bodenwärme 3209

*]

ster bilden den Schluß dieses

ln n en, dae ern, Radnhs Donnersta⸗ , 9 ö in 5 Abth., von Fr. v. Schiller. 11. Maͤrz. Im Opernhause: Die Puritane, große Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von Bellini. J. Im Schauspielhause: 1) Keittlz, vaudeville en 1 ace, 2) La premiere représenlation de: La femme qui se Fenge, Athenaeum liefert in London vaudevflle nouveau eu 1 acie, par Mr. d'Ennery. 3) l- „ge aus rie drt ch, von Rn u mer o. ert uͤber Mari de la Veuve, comédie en 1 acte. ö. . ö. Sonnabend, 12. Maͤrz. Im Schauspielhause: Der grun ͤ ö Domino, Lustspiel in 1 Akt, von Th. Korner. Hierauf: Gloͤch chen⸗Konzert mit Variationen, von Paganini, fuͤr ein Holz und Stroh⸗-Instrument arrangirt und auf demselben vorgetragen von (s-Zeitung gegebenen Anzeige, ohne daß der Uebersetzer es für Herrn Gusikow. Dann: Der Zeitgeist, Possenspiel in Abt), gefanden, seine Quelle zu nennen. Mistretz Austin's vollstan⸗ von E. Raupach. Und: Großes Potpourri, fue ein Holz und e . Stroh-Instrument neu arrangirt und auf demselben vorgetragen ich veranlaßt gesehen, noch mehrere Aus zůg⸗ folgen zu von Herrn Gusikow. Bei der obschwebenden Frage uͤber die Irlaͤndischen Ver⸗ hältnisse hat die Darstellung des Elends, wie es ein unbetangener Frrmder schldert, noch ein besonderes, nach einigen Zeitungen wohl⸗

Die Uebersetzung

Tagesmittel: 830,60“ Par. .. 4 6,10 R... 4 500 R... 92 p6t. Königliche Schauspiele.

141

! 9 3E pCt. 3 pCt. .

988 . 3 ö. d pe Ausdünstung O ois / h

regnig. halbheiter. regnig. . . lh. S598 SO. SS. Niederschlaz O, o νμ:)j SSO. Nachtkälte 506g.

19. März. Im Schauspielhause: Math

Allgemein

ein, ,, .

„Hat man jemals“, fragte dieser,,

einer ganzen Koͤrperschaft uͤbertragen? fur verantwortlich seyn? Ich weiß sehr we Frage eine von denen ist, wo man (Reclamationen „Der Zwist beginnt!“)

man naͤmlich theilen zu kaͤmpfen hat.

1 1 1 ch e i . der Koͤnig hab Scherwinzůki zu Reppen, Regierungs-Bezirk Frantfurt a. 8. O., den Rothen Adler-Orden dritter Klasse zu verleihen geruht.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben den hei Havpt-Ritterschafts-Direction angestellten Rendan— tin und Kanzlei Direktor Thiede zum Hofrath zu ernennen

, daß die vorliegende elten ein verständiges linken Seite. Dies ist unbestreitbar, m. H., Nasse von Vor Ich wuͤnsche, nicht mißverstanden werden: es giebt zweierlei Veranswortlichkeiten:; diejenige der Maͤnner, die im Angesichte des ndes und zu seinem Besten handeln; beide sind himmelweit Ohne Zweifel hat die Kammer und haben die General-Conseils eine Verantwortlichkeit: jen das Land, diese muͤssen das Departemen Dies ist aber eine allgemeine Verantwortlichkeit, die sich mit der eines Ministers oder eines Praͤfekten gar nicht vergleichen Berathschlagen und Vollziehen Dinge: das erstere gebuͤhrt betreffenden

Eine Stimme

sehen hat. Se. Majestaͤt Superinte

mit einer

r Kur⸗ und Neu⸗

maͤrkischen Wahlkörper und diejenige der

von einander verschieden.

Durchlaucht der wohl repraͤsentiren. dajor, Fuͤrst verschiedene Staats-Köͤrpern, Verwaltungs einem Präfekten nicht in gemisser Beziehung freie Hand lassen will, so wird er nie etwas Gutes stiften können.“ Minister ergriff unter allgemeinen Zeichen der Neugier Herr

Nach dem

Königstädtisches Theater.

. Donnerstag, 10. Maͤrz. Zum funfzehnten Male: Zu ebener

im Jahre 1419 starh) verfaßte Geschichte Alegander s, deren Ur— beter Väaäuqualin Cso wird er am Ende der Handschrtst genannt), um historische Wahrheit, das Leden und die Thatra der airen Beit durchaus und überall nitt den Farben des Ritterthums und seiner Zeft bedeckt. Die ses Werk zerfallt in zwei Theile, deren erster Ali— 's (so wird der Namẽ geschrieben) Aeltern, Geburt, Jugend, sei⸗ nen Zug nach Persien, die Einnahme von Tyrus und Tarsus, die Erobe— rung von Fralten und Afrika schildert, wo er die Stadt Alcxandrien gruͤn⸗ det und wohin er zu ihrem Schutz die Gebeine des Propheten Jeremias J Darauf opfert Alexander in Daire (Darius) und zieht nach dessen Tode Hier sind die Beschreibungen von großen Festlichkeiten in der Stadt Phesonne eingeschoben, welche der Verfasser le voeun du pacu und! le restor du au (das Gelübde des Pfau's und die Aufstellung des

s w ürti Amsterdam, A. Mär. wirkl. Schuld 565. .

knbefümm:

5, SFan

1„reuss Hbräni, Sch-ine 1071, Aut werpon, 3. Müræ. .

G. Aus. Schuld —. Zinsl. 18. Neue Anl. A6 lu. C.

London, A. Märæ.

Bel. 103.

Hasasive 153 Ferusalem, siegt gegen

bringen läßt. . gegen den König Porugs.

0

1ssive 14,4 ö 8 781 2/9 1 Ort. 18 2* Columb. 30* .

5 n.

n, 95 /

Hain. —. Gesterr. Het. 100! /a.

. Cortes —. Ob. v. 1834 45. 2m c Holl. Sd. Soo lobi. Enxl. Russ. iii /. Bras. beru 24. Chili A8.

Erde und erster Stock, oder: Launen des Gluͤckes, Lokal- Post

mit Gesang in 3 Akten, von J. Nestroy. Musik von A. Muͤller Freitag den 11. und Sonnabend den 12. Maͤrz wird die

0. 103. Kanz- Bill. obige Vorstellung wiederholt.

Passive 133 39. Ausg. Schuld . TZinsl.

Redacteur Ed. Cottel.

r

Gedruckt bei A. W. Hayn.

. . . 3 p. 5 E 2 714 . ten Erben der am 29. Fe zu Targowisko verstorbenen Theresig, gebore⸗ nen Rykaczewska, angeblich verbeirathet gewesen an einen Gutsbesitzer Poprawdowskl;

13) die Tauschsche von 8 Thlr. 20 sgr. 2 pf, dem Peter Paul Tausch gehörig: . Die Eigenthuͤmer dieses Massen oder deren Erben 3. 391 des Anhangs zur meinen Gerichts-Ordnung und der Allerhoͤchsten Ka⸗ binets⸗Ordre vom 19 Maͤrz i539 hierdurch aufgefor⸗ dert, sich binnen 4 Wochen bei uns zu melden und als solche zu legitimiren, damit die Auszahlung an sie erfolgen könne, widrigenfalls die obigen Deposita Wittwen⸗Kasse

Allgemeiner

Bekanntmachungen.

. . Landesgericht zu zur erbschaftlichen Liquidations-Masse des Gutshesitzer Gruendemann gehörige Guts⸗Antheil Voeljckow, Schievelbeinschen Kreises, abgeschaͤtzt auf 12,626 Thlr. 29 sgr Apf., zufolge der nebst Hyps⸗ thekenschein und Bedingungen in der Registratur cinzusehenden Taxe soll

den un beka ͤ ) J auf hiesigem Justiz⸗Amte angesetzt, wozu all

werden in Gemaͤßhei

Vormittags um 160 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle! subhastirt werden. idrigenfa Alle unbekannten Real-Praͤtendenten und insbeson- zur allgemeinen Justiz-Offizianten pere der ehemalige Besitzer Joßann Bartholomaeas, Kohlmey ober dessen Erben und Nachfolger werden zugleich mit vorgeladen sich mit ihren Anspruͤchen Termin zu melden, widrigenfalls dieselben mit ihren Anspruͤchen an Voelzckow unter Auferlegung eines ewigen Stillschweigen werden praͤ— cludirt und der im Hopothelenbuch Kuhrica II. Ro. l. eingetragene Vermerk vom 6. Mai! J. daß nicht nachgewiesen sei, wie dieses Gut an di damaligen Verkäufer, Geschwister Kohlmey, von dem vorigen Besitzer Johann Bartholomaeus Kohl— mey gekommen sei, wird geldscht werden. Coeslin, den 23. November 1838. Königl. Ober⸗-Landesgericht von Pommern. Civil Senat.

werden abgeliefert werden. . Loebau in Westpreußen, den 19. Februar 8. Koͤnigl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.

spätestens in diesem (gez.) Richelot.

Der Freischulz Friedrich Schmidt und dessen Ehe⸗ frau Charlotte Louise, geborne Arndt, welche beide resp. im Jahr 1831 und 1833 zu Baester verstorhe. sind, haben in dem von ihnen errichteten wechselsei⸗ tigen Testamente den naͤchsten testatorischen Ehefrau von muͤtterlicher Seite ein Le— gat von 300 Thlr. ausgesetzt. d sonen, welche sich als Berwandte dieser Art gemeldet haben, hat sich bis jetzt Niemand legitimiren können; und es werden daher alle unbekannte Blutsverwandte der verehelicht gewesenen 3c. Schmidt, gebornen Arndt, von muͤtterlicher Seite hierdurch aufgefordert, sich in termin den 2. Mai e., Vormittags 9 uhr, in dem hiesigen Gerichtsgebaͤude einzufinden, und ihre Verwandtschafts-Verhaͤltnisse gehbrig nachzuwei⸗ sen, unter der Verwarnung, daß sie sonst mit ihren Anspruͤchen an das gedachte Legat praͤkludirt werden, und das letztere an den eingesetzten Universal-Erden zur ůckfaͤllt. . Denjenigen, welche sich bei der Anmeldung eines Bevollmaͤcht gten bedienen wollen, wird hierzu der Herr Justiz⸗Kommissarius Schuͤtz in M Friedland in Vorschlag gebracht. Callies, den 25. Februar 1836. . F

utsverwandten der

Von denjenigen Per⸗

——

, ,

Im Pupillen-Devositorlo unterzeichneten Gerichts befinden sich mehrere Massen, deren Eigenthuͤmer entweder ganzlich oder doch ihrem Aufenthalte nach unbekannt sind, namentlich:

I) die Blasiniewskische von 9 Thlr. 17 sar., den

unbekannten Graduszewski und Blaszniewstki⸗—

schen Erben;

die Wisniewskasche von 8 Thlr. 25 sgr. 5 pf, den Erben der am 16 Juli 1823 hier verstorde⸗ nen Katharina Wisniewska;

die Schoensche von 2 Thlr. 18 sgr. 11 pf., den

Erben der am 28. Abril 1825 in Froedenau ver⸗

storbenen Wittwe Katharina Schoen; die Raffalskische von 2 sgr. 5 pf, dem seit dem

Jahre 1807 verschollenen Johann

JZaionckowo: die Thiemsche von 19 Thlr. 18 sgr 2 pf, dem unehellchen Sohne der hinterher an den Gott⸗— lied Thiem verehelichten Elisabeth, gebornen N. N, Vornamens Johann; . die Blaszkiewitzsche von 63 Thlr. 28 sgr. 1 pf, den ibrem Aufenthalte nach unbekannten 6 Ge— schwistern Simon, Mathias, Marianna, Katha— rina, Anton und Lorenz Klaszkiewih;

7) die Ciychowskische von 5 Thlr. 7 sgr. 3 pf, de⸗ ren gaͤnzlich unbekannten Eigenthuümern;

8) die Gallinskische von 2 Thle. 27 sgr. 2 pf, dem

Johann Gallinski; ö

die Machholjsche von 1 Thlr. 12 sgr. 5 pf, gaͤnz⸗

lich unbekannten Eigenthumern;

die Bennarskische von 90 Thlr. 28 sgr. pf, den

, m , , , . . . ,

affalsti aus ö

Auf den Antrag der Besitzer der verpfaͤndeten Grundstuͤcke ist das oͤffentliche Aufgebot 1) der Obligation vom 25. September 1779, aus welcher 800 Tolr. Courant Darlehn auf der suh No. 6 zu Neu⸗Holland belegenen, in unse⸗— rem Hypothekenduche Vol. XVII. Folie 21 ver⸗- zeichneten, dem Erbsitzer Carl Friedrich Bartel gehörigen Erbsitzerstelle kRukrrien III. Jo. 1 für k Christian Schmidt haften,

in dem Gerichts-Lokale zu entweder persönlich oder schriftlich zu melden, und weitere Anweisung, im Ausbleibungsfalle dagegen zu erwarten, daß die genannten Abwesenden per senw sentjan fuͤr todt erklaͤrt, und deren in unserem De— positorio befindliches Vermögen ihren naͤchsten sich des Duplleats des Kaufkontrakts vom 27. April 1806, aus welchem 390 Thlr ruͤckstaͤndige Kauf⸗ gelder auf dem hieselbst sub No. 14M belegenen, im Hypothekenbuche Vol. VII. neten, dem Burger Ernst Friedr

Das Gerichts⸗Amt

ch Blankenburg

den 25. April 1836, Morgens 11 Uhr,

nigen, welche als Eigenthuͤmer, Eessionarien,

Liebenwalde, am 31. Dezember 1835. Königl. Preuß. Jnstiz-Amt.

——

. 4 Von dem unterzeichneten Gerichts-Amte werden

l) der Gottlieb Reumann aus Groß-Heinzendorff, geboren den 12. Juli 1789, welcher nach Anzeige der Orts⸗Gerichte von Groß-Heinzendorff im Jahre 1807 in der Schlacht bei Jena geblieben

seyn soll; . . . der Bauer Johann Christoph Ehrlich von Her⸗

bersdorff, geboren den 15. Januar 1762, welcher seit dem 25. Mai 1822 von dort verschwunden, und von seinem Leben und Aufenthalt keine Nach⸗ Wenn das Urtheil, welches ein grosser Mann üher

richt gegeben; , . der Schneider Johann Christoph Gleß aus Hein⸗ zendorff, geboren den 12 Maͤrz 17*A0, welcher seit

ungefahr dem Jahre 1757 von seinem Wohnorte

ohne alle Nachricht abwesend ist;

der Gottfried Thiel aus Heinzendorff, welcher nach Angabe der Orts-Gerichte zu Heinzendorff

seit langer als 60 Jahren von seinem Wohnorte abwesens ist, und fit dieser Zeit keine Nachricht von feinem Leben und Aufenthalt gegeben hat; der David Scholz aus Heinzenburg, welcher am 20. Oktober 1786 geboren, und seit dem Jahre 1806 oder 1397 von seiner Heimath abwesend ist, ohne von sich die geringste Nachricht gegeben zu haben; ö die Gebruͤder Gottfried und Christian Klietsch aus Neudorff, von denen der Gottfried den 24. No⸗ vember 17858, der Christian dagegen den 19. Mai 1791 gehoren ist, und welche beide, eingezogenen Nachrichten zufolge, in der Schlacht bei Leipzig geblieben seyn sollen:

Gottlieb Scholt aus Heinzendorff, welcher am

25. Dezember 17853 geboren, und seit laͤnger als

30 Jahren abwesend ist, ohne Nachricht von sich gegeben zu haben;

oder wenn dieselben wirklich verstorben seyn sollten, deren unbekannte Erben hierdurch aufgefordert, sich binnen neun Monaten, spaͤtestens aber in termin

den? Jannar 1837, Vormittags 109 Uhr,

legitimirenden Erben ausgeantwortet werden wird. Glogau, den 25. Januar 1836.

enhurg. . . .

gehörigen Klein Buͤrgergute ex deer. 27 April 1801 fuͤr den Buͤrger Johann Friedrich Blan⸗ kenburg eingelragen sind, l verfuͤgt, und ein Termin zur Anmeldung etwaniger 12) die Rykaczewskische von 06 Thlr. 11 sgr. 6 pf, Anspruͤche auf

Anton Bednarskischen unbekannten Erhen;

die Londzynskische von 1 Thlr. 15 sgr. 2 pf, dem im Jahre 1819 entwichenen Pferdediebe Lorenz Londzynskt;

Bekanntmachung, in Betiehung auf die Anmeldung der Landschaftl. Polnischen Pfandbriefe.

Behufs der am 1. April d. J. in Warschau zur

die Preußischen Staaten.

Verloosung kommenden Landschaftl. Polnischen Pfand⸗ e die je⸗ Pfand⸗ oder Brief⸗-Inhaber Rechte auf jene Documente an die daraus eingetragenen Forderungen zu haben ver⸗— meinen, unter der Verwarnung vorgeladen werden, daß bei ihrem Ausbleiben ihnen ein ewiges Still— schweigen auferlegt, und mit der Loͤschung im Höoo— thekenbuche verfahren werden wird.

(Stechbalm No. 3) so wie dessen Handlungen u

der vorliegen-

Neuguth bei Pockwitz,

der Herrschaft Hein⸗

Odilon-Barrot das Wort, um das Amendement des Hrn Montozon zu unterstuͤtzen, und mithin d Thiers zu bekaͤmpf

Ansichten des Herrn um so mehr wundern, meinte er, daß der Minister sich gegenwärtig mit selcher Wärme fuͤr die Präfekten interessire, als er selbst in dem von ihm aus— gearbeiteten urspruͤnglichen Gesetz-Entwurfe die die es sich hier handele, habe. Herr Thiers erwiederte hierauf: aussprechen und nicht mit Worten spielen. daß, nachdem das General Conseil oder das Bezirks-Coaseil oder e andere berathschlagende Versammlung deliberirt hat, di Vollziehung der Verwaliung obliege.“

Er muͤsse s

Petersburg, wegen des Ablebens Ihrer Majestaͤt lien, Maria Christina, auf 2* gelen

Se. Majestaͤt der Kaiser haben der Akademie schaften ein neues Statut verliehen und bei diesem Anlaß folg den Ukas an den dirtgirenden Wi fuͤr nuͤtzlich erachtet

zefugntß, um en General-Conseils beigeleht gehabt llen uns hier offen Unsere Meinung ist,

nat gerichtet: . ahen, Unserer Kaiserlichen Akader Vissenschaften eine den gegenwartigen Beduͤrfnissen Zustande dieser gelehrten Anstalt entsprechend

Organisation, so Als der Reduer k

diesen Worten von der linken Seite unterbrochen wurde, wandte er sich nach der Seite hin, wo die Herren Odilon-Barrot und Laffitte sitzen, und sagte: „Ihr Gemurre, m. H., beweist mir bloß, daß Sie mit mir nicht einerlet Meinung sind; i Murren heißt indeß nicht Raisonniren. wiederhole meine obige Behauptung, daß die Ve der Fonds zur Instandhaltung der Feldwege, nachdem diese Fonds von dem General-Lonseil einmal bewilligt worden, den

wie auch die dazu erforderlichen Mittel zu geben, und die dem— gemäß im Reichsrathe durchgesehenen, hierbei folgenden, Pro— jekte der Statuten und des staͤätigt haben, so schreiben Wir dem dirigirenben selben in Kraft zu setzen, jedoch in laͤufiger Uebereinkunft des Ministers des oͤffentlichen Unterrichts mit dem Finanz-Minister, die Verabfolgung der zum fruͤhern Etat als Zuschuß festgesetzten Geldsumme ihren Anfang nehme.“

2 . . 71 . . Etals der genannten Akademie be— R. 138 NS- 1 * *

engt vor, vid? 16h iduß te

erst nach vor⸗ dies im Voraus.

briefe, konnen solche bis zum 12ten d. M. bei mir angemeldet werden Berlin, den 7. Maͤrz 1836. Arons Wolff., Linden Nr. A4.

Literarische Anzeigen.

Stuttgart. Bei uns hat so eben die Presse ver.

lassen und nehmen alle gute Buchhandlungen he.

stellungen darauf an, in Berlin E. S. Mittler,

bosen und Bromberg: D . 6 . ] (68a Précis des Guerres de Césa! dar Napolä on . . éerit par M. Marchand à l'ile de St. Hélène gol la dicte de l'empereur el suivi de plusieurs fragmens inédit: par Napoléon. Preis Z2 sgr.

einen Andern fällt, überhaupt von Interesse ist, so

Am 23. Fehr. wurde hier in der neuen Admiralität der Kiel des Kriegsschiffes „Roßija“ (Rußland) von 120 Kanonen Se. Maj. der Kaiser langte kurz v in der Admiralitaͤt an, woselbst Se. 8 . Admiral und die Generale, ; wesens Hoͤchst

Praͤfekten m. H., und kuͤmmern uns um alle zur Unzeit aufgestellte Theorieen wenig; unser Ziel ist das allgemeine Beste, die mate— rielle Wohlfahrt des Landes; uͤberall auf diesem Wege aber tre— ten uns irrige Ansichten entgegen.“ ti „Ihre Ansichten sind irrig!“

feierlichst gelegt. Hoh. der General— ö Unterbrechung. Sesichtigung der Eh—

nselben erwarteten. zur Linken:

he von der 5ten Flotten-Equipa ich verlange das Wort Minister beleidigt uns ja offenbar!“ men im Centrum: „Das Buͤndniß ist nur von kurzer s gewesen.“ Der Conseils-Praͤsident: mich, irgend Jemanden beleidigen zu wollen; ich habe zuweilen fahren, dergleichen aber niemals Anderen zuge— oft wir etwas Gates unausfuͤhrbaren Ideen Stimme zur

Barrot: „Das ist zu arg; ö Gefäße von eben zertiefung ritben wird) upferne, vergoldete des Linien⸗

ieuen Admira—

demselben Metalle und goß es in die, (da, wo der Zapfen des Hinterstevens eir zigte sich hierauf und legte daselbst ein Platte, mit folgender Inschrist, nieder: schiffes „Roßija“, von 12) Kanonen, ist litaͤt, unter einer steir Sr. Maj. des Kaisers Nitolaus L, am 11. Februar des Jahres Der Baumeister desselber uf diese Platt

n ne, darauf den Za

Beleidigungen Ich sage nur, n man uns mit utopischen, uberwoibten in den Weg tritt. (Abermalige Unterbrechung: Linken: „Sie tragen sich mit ganz anderen Hirügespinnsten her— um!“) Ich wiederhole es: es handelt sich hier nicht um Grund— t habe und immer ehren werde; e handelt sich um die praktische Anwendung derselben, und hier beschwoͤre ich die Kammer, sich nicht durch falsche Begriffe irr r lassen, sondern das wahrhaft Gute ohne Vorürtheil zu hun.“ Nach einer etwas bittern Replik des Herrn Odilon— Barrot kam es zur Abstimmung, worauf das Amendement des

i836 gelegt worden. Ingenieur⸗Obherst Popow.“ staͤͤt der Kaiser Wolle bestrick stevens, oder des Hauptgliedes am Hintertheil des Harz, welcher auch Ko . die ausgehauene Ver

. die ich immer gee des Achter⸗

Schiffes mit

tiesung am Hinter auf begab sich Se.

ĩ 898 ( .é*ifrods n ile des Schiffes gesenkt 5

Schiffs schnabel

r

Majestät zum

dürfte die Beurtheilung cines Cäsar durch einen

Napoleon einen um se grölsern Werth haben, als j . K. . . .

dies Lage, die Verhltnisse, die Thaten und das

Glück, sc wie die geistige Grösse des Römischen

Imperators und des Franzssisclien Kaisers so manche

J darbieten. Napoleon giebt in

aus den eigenen Werken Cäsars, theils eine ge— drängte Uebersicht der von diesem nieht mehr selbst geschriebenen Thaten und Begebenheiten von den ersten Auftreten des grolseu Römers in Gallien bis an seinen Fod und Tnüpft sodann an jeden Al schnitt seine eigenen kestischen Bemerkungen an

welche sich sowohl über die Kriegs- Operationen Cäsars im Allgemeinen verbreiten, als auch im he. sondern die Dispositionen, die Märsche, das Heer

wesen der Alten in Vergleichung mit den neueren etc, mit der Kenntnis des olt bewährten Meisters

und mit dem ilim eigenen Scharfblick in das Augs

lassen. Eignei sicli in dieser Beziehung die Schril vorzugsweise für Militairs, so dürfte sie dach auch für Nichtmilitairs in so fern von grolsem Interesss seyn, da Cisars Ilandlungen mehr als einmal aue von dem rein menschlichen Standpunkte zus benrtheilt werden und sich an das Werk selbst

und schlug mit einem Fundamental⸗Bolzen: so nennt mar Vordersteven, oder das Hauptglied des Schiff Kiele verbindet. Bolzen auf gleiche Weine miral; darauf wurden denn, saͤmmtliche Bolzen in den Kiel des Schiffes ein, Beendigung dieser Cerem

tliegenden Hammer Herrn v. Montozon verworfen wurde. Man kann sich die— ses Ergebniß nur dadurch erklaren, daß die doctrinaire Partei selbst, nachdem sie gesehen, daß die linke Seite sich fur jenes Amendement so lebhaft interessire, dasselbe fallen ließ, so daß bei der Abstimmung bloß die linke und rechte Seite, so wie einige wenige Mitglieder der Centra sich zu Gunsten des Amendements erhoben. Das Resultat dieser Abstimmung erregte eine gewaltige Sensation; die Sitzung war langer als eine Viertelstunde gaͤnz— lich unterbrochen; umsonst ließ der Praͤsident wiederholentlich seine Glocke ertoͤnen; die Aufregung war zu groß; die Deputir— unterhielten ü ĩ wollte seinen Praͤsident

olzen, der den Nach Sr. Majesiät dem Koͤnigl. Hoheit der Ge en Schrift tbeils einen kurzen Auszuz nach dem Kommando des Erbauer, t te wurde auf Lem Flagger tertheils des Schiffes die Russische Kriegsfiagge, auf dem des Schiffschnabels aber die Festungsflagge aufgehißt, während dem praͤsentirte das Militair, und die nen National⸗ Hymne. Nachmittags.

kock hes Hin—

Regimentsmuüsi? spielte die ieses war gerab . s. Am Hintertheil des als ein Zeichen der zunehmenden ! en Kraft und Macht. schuͤt von A8pfuͤndigem Kaliber bewaffnet werden.

Gruppen, einnehmen. ( h Umstaͤnden aterlandes, eses Linienschiff soll mit

5 88 M 4 8V einigen Bomben M

seiner wachsend Ruhe ein.

Der Conseils-Praͤsident aber entfernte sich, nur noch drei Minister

(Pelet, Passy und Duperré) im Saale Die beiden letzten Paragraphen des 7.2) r⸗ den darauf ohne erheblichen Einspruch angenommen. Actidel lautet also: „Zu der Instandhaltung Feldn isteuer aus Departemental-Fonds bewilligt werden. Beisteuer erfolgt mittelst der gewohnlichen Zusatz-Centim durch einen Zuschlag, der jahrlich von dem General-Consei

Frankreich.

Paris, 4. Marz. Köoͤnis hielt gestern in * zin . in Koͤni) hielt gestern einen !* stuͤn⸗ digen Minister⸗Rath. 1j In der gestrigen

2

* ĩ 1 . . g * R Sitzung der Deputirten⸗Kammer

ach ein Anhang anschliesst, weleher ebenfalls Loh

Napaleon herrührend Bemerkungen über den Selbst.

mord, über das zweite Buch von Virgils Aeneis

und üher Voltaires Mahomed, so wie das zweite

noch nie im Druck erschienene Codicil zu Napo- leons Testament enthält.

Fr. Brodhas' sche Buchhandlung.

Fieschi und feine Mitangeklagten.

Eine genaue aktenmaͤßlge Schilderung der blutigen

That vom 28. Juli 1835 zu Paris, des Thaͤters un seiner Mitschüldigen, ihres Prozesses und ihrer Bestrafung.

Mit 5 Portraits. Gr. S0. Br. Preis 10 st

erscheint bei W. Zirges in Leivzig und wirt

zum 16. Maͤrz in allen Buchhandlungen Berlin s,.

zunaͤchst aber in der Stuhrschen Buchhandlung / ju

hahen seyn.

hrachte der, Minister des gentlichen Unterrichts Entwurf ein, in welchem ein Kredit vo Terrains verlangt wird, schichtliche Museum gewonnen werden soll. die Berathungen uber den Gesetz-Enatwäarf und namentlich über den zweiten Theil de ags zuvor der erste Theil genehmigt Es kam dabei zu einer Debatte, Roßer Wichtigkeit war, als sie eine Sp dem Ministerium herbeifuͤhr Artikels bestimmt

tirt wird. růͤcksichtigung r Gemeinden, dem General-Conseil Rechnung ablegt. mdie ihnen zur Last fallenden Unkosten durch ihr Einnahmen und, insofern diese nicht ausreichen, Natural-Leistungen und zwei Conseil votirten

Die Vertheilung der Hülfequellen, Praͤ f krien .

steuer geschieht, n 48,900 Fr. zu dein das fuͤr das naturge— Hierauf wurden wegen der Felowege, 8 J. Artik

Ankaufe ein. Ankaufe eines der daruͤber

Die Semeinder

——

durch zweitägige rittheile der von dem Munizipal usatz⸗Centimen.“

Man versichert, daß saͤmmtliche bei der Kammer eingegan— gene Bittschriften in Bezug auf die Bewilligung einer allgemei— nen Amnestie in einen einzigen Bericht zusammengefaßt und end— lich morgen uͤber 8 Tage (I2ten) durch Herrn Sauveur-la Cha— pelle zum Vortrag gebracht werden wuͤrden.

Dem Journal du Commerce zufolge, wurde das Mi— isterium, als Buͤrgschaft fuͤr seinen guten Willen, die Renten, Reduction zu bewirken, gleich nach Abstattung des Berichts in

der Kammer eine besondere Kommission zur Entwerfung des Ge—

ie insofern von il ung zwischen der linken ohgedachte

zweite Theil des us Departemental-Fonds zu leistende Präfekten vertheilt n ctrinair, verlangte, daß die Vertheilung durch das Drei andere Doctrinairs, die und Bresson, unterstuͤtzten den aͤsident ihn bekämpfte,

nämlich, Beisteuer auten von dem zon, ein Do ener al⸗Conseil selbst erfolge. eren Leyraud, Laurence ntrag, wahrend der Confei

w J 1 Herr Monto⸗

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welches in der naͤchsten Session vorgelegt wer

Journal des Debats liest man: „Mehrere Blaͤt— daß die Herren Passy, Pelet und Sauzet die innister zur ersten Einrichtung bewilligten 12,000 Richtiger hätte man sagen muͤssen, daß genannten Herren jene 12,9000 Fr. weder verlangt noch ge jerbieten ablehnen, abe Niemand hatte den Auftrag, ein solches zu machen. Wenn uͤbri— gens die Herren Passy, Pelet und Sauzet die erwähnte Summe

ö verlangt noch genommen haben, so hatten vor ihnen schon inister dieselbe Uneigennuͤtzigkeit an den Tag gelegt, e sich dies oͤffentlich zum Verdienst anzurechnen.“

Der Streit, der sich in der gestrigen Sitzung der Deputir ten-Kammer zwischen Herrn Thiers und Herrn Odilon-Barrot erhoben hat (s. oben), kann leicht wieder zu einer Modification des Ministeriums fuhren, indem alle Welt dadurch zu der Ueber— zeugung gelangt ist, daß die Allian dynastischen Opposition durchaus auf keiner festen Basis beruht

haben erzählt, jedem neuen

5 7 * F. .

Man kann ein

des Ministeriums mit der

lerischen Betheurungen der Doctrinairs Glauben schenkte, und auf ihre Unterstuͤtzung rechnete. den Augenblick auf der einen Seite gewoͤnne, wuͤrde es auf der f Moͤge das Ministerium Folgendes bedenken. Wenn in den Elementen der vorigen Majoritaͤt nichts man sich mit vollem Rechte fragen, des Kabinets veraͤndert Wenn di- Freunde des Herrn Guizot an dem Gange der Re— gierung nichts zu tadeln haben, so ist es einleuchtend, daß Herr Guizot selbst die Wuͤnsche seiner Freunde viel besser zu erfuͤllen gerignet wäre, als die Maͤnner, die an seine Stelle getreten sind Diese Andeutung verdient, besonders nach dem, was in der ge— strigen Sitzung vorgefallen ist, reifliche Ueberlegung. einem doctrinairen Deputirten ein Amendement vorgeschla s an und fuͤr sich gar keine politische Wichtigkeit hatte; ein anderer Deputirter derselben Partei unterstuͤtzte dasselbe leb haft und es war in der Kammer allgemein bekannt, daß eine Partei sich desselben als eines Mittels zur Popular und es kraͤftig unterstuͤtzen wollte. die Wichtigkeit des Amendements hier nicht unter koͤmmt wenig darauf an: wir wollen bloß von der Taktik chen. Ein Mitglied der linken Seite nahm das Wort zu Gunsten des Amendements; der Conseils⸗Praͤsident antwortete darauf uno griff eine Seite der Kammer leidenschaftlich an, die wohl einmal über eine administrative Frage mit dem Kabinette verschiedener N nung seyn kann, die aber gegenwartig zu viel Beruͤhrungspunkte mit dem Ministerium hat, als daß dieses sie nicht mit der groͤß— ten Schonung behandeln sollte, selbst wenn es sie bekaͤmpfen zu Die Rede des Ministers rief Herrn Odilon rot auf die Rednerbuͤhne, und sogleich machte die Coterie, die Dehatte angeregt und unterstuͤtzt hatte, eine Flanken-Bewegur Amendement, welches sie selbst vorgeschlagen Die zur Bekämpfung des Herrn Thiers vorbereiteten Reden wurden unterdruͤckt, und alle Doctrinairs, mit Ausnahme der beiden, die bereits einen thaͤtigen Antheil an Debatte genommen hatten, stimmten gegen das Amendement Wir sind weit davon entfernt, zu glauben, daß sich durch dieses irs behaupten, die wahre erkennen gegeben habe, und daß Herr Guizot, wenn er wolle, schon morgen wieder in das Kabinet blicken darin nur ein leicht wiedergutzumachendes Scharmuͤtzel, und koͤnnen unsern Gegnern die Folgerung zu ziehen, daß das Ministerium einräume, ihres Beistandes nicht entbehren zu können. Ministerium kann daruͤber nicht im Zweifel seyn, daß der Bei stand der Doctrinairs ihm bald einen weit loyalern und weit wirksamern Veistand entziehen wuͤrde, ohne den es sich nicht auf— Der Beistand, den jene leisten, ist ein Fall— ber Fallstrick; denn ihre gestrige Taktik hat bewiesen, baß sie kein Mittel verschmaͤhen, und daß sie, um das Ministe rium zu stuürzen, in demselben Augenblick Ja und Nein sagen Eine Partei, die sich solcher Mittel bedient, ist nicht zu fuͤrchten, wenn das Ministerium von dieser Wahrheit voͤllig durchdrungen wäre, so wurde sein Gang weniger schwierig, und seine Stellun

weit sicherer seyn.“

Was es auf diesem Wege fuͤn immer verlieren.

verändert ist,

Es wurde

it bedienen Wir wollen den Werth ore

muͤssen glaubt.

ind beschloß, das zu verwerfen.

Votum, wie die Doctrir Najoritaͤt zu

eintreten konne. icht die Freude machen,

Es ist gewiß, und das

rechthalten kann. strick, ein

Großbritanien und Irland.

Verhandlungen. h bruar. (Nachtrag.) Der General ⸗Prokurator . oghlien, der auf die zweite Verlesung der Irlaändischen Munizipal-⸗Reform-Bil antrug, legte die Grund saͤtze und Bestimmungen dieser Bill sehr ausfuͤhrlich dar. E erinnerte daran, daß eine Kommission zur Untersuchung des Zu standes der Irlaͤndischen Munizipalitäten niedergese sey, und fuhr dann folgendermaßen fort:

„Nach dem Berichte dieser Kommission besteben in Irland 60 Muntzipalltaͤten in voller Kraft, 11 sind fast erloschen, und eine be— traͤchtliche Anzahl derjenigen, welche zur Zeit der Union bestanden sind seitdem ganzlich aufgehoben worden versebenen Staͤdten

Parlament Unterhaus. zung vom 29.

fuͤr Irland

In jenen 71 mit Muni befindet sich eine Bevölkerung unter denen jedoch nur 13,000 Aktiv⸗Bürger ar kommen von diesen Letzteren soh—0 auf vier Staͤdte ubrigen 60 Städte nur 3006 Aktiv-Buͤrger besitzen. Der Bericht beschreibt die Munizipalttäten in Irland als einer herr schenden Koͤrperschaft unterwuͤrfig, welche sich selbst durch Wahl er gänzt, meistentheils dem Machtgebot alle diejenigen von dem Aktiv-Buürgerrechte ausschließt, welche etwas mehr als Geschdpfe seines Willens seyn wollen. Naturlich werden durch solche Corporationen das Eigenthum, die Interessen oder die Wu

sche der Gemeinde nicht auf eine gültige Weise repraͤsentirt im Allgemeinen ist aus den Muninpalitäten in Irland nicht nur Jedermann, der nur die mindeste Li

zivalitàten oh, 000 Einwohnern, sind, und

desPatrons untergeben ist und daher

seder Katholik, sondern auch beralitaͤt in selnen Gesinnungen verraäͤth, ausgeschlossen.