1836 / 76 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

orhanden, und ich hoffe, sie erden alle publizirt werden. Brief geschrieben h wenn ihn nicht ver Was die Orangisten⸗ viel gesagt worden, daß ich niemals bei einem en Logen in die Armee Cumberland: Der Graf Londonderry seinen Freundlichkeit und Lord Wynford's eine so lächerliche Bes es fuͤr seine

sind noch andere Briefe v publizirt, ja, ich hoffe, sie w kann einen abgeschmackten gewiß keinen verbre duen so auslegen.

trifft, von dener teste versichern, rung von Orangist Der Herzog von in einen solchen Vorschlag gewi dessentwillen der schoben hatte,

timmte in seiner bei, indem er erklaͤrte, daß er, digung gegen die Orangisten gehalten haben wuͤrde, Ihre men Ausschusses un aufzufordern, damit d Tag gekom Hause mit, kein einzelne iloͤsen, sondern da oge zustehe, um daruͤber gen Umstaͤnden zu nen werde, um in derselben das ches er zur Sicherung Interessen des Landes er, daß, wenn saͤtze derselben i

chte Indivi⸗ der Armee be⸗ ch aufs bestimm⸗ ag zur Einfuͤh⸗ ärtig gewesen habe auch nie Roden, um

cherischen,

so kann i

Marquis von er dankte demselben fuͤr seine Rede ganz den Aeu

oͤglich gehalten, Herrlichkeiten zur Ernennung eines Abhoöͤrung von Zeugen in der Sache Abscheulichkeit der Verleumdung an den hort! Schließlich theilte ätzen des Grangisten⸗Instituts acht habe, diesen Verein auf nur der Großen Orangisten— April versammeln

men ware. ( daß nach den Grunds s Individuum die M ß diese Befugniß sich daher auch am 14. u berathen, was sie unter den gegenw hun habe, welcher Versammlung er beiwoh⸗ Verfahren anzuempfehlen, wel⸗ rderung der besten

der Ruhe und zur Foͤ d x e; jedenfalls hoffe

fuͤr das geeignetste halt Bruͤderschaft aufhoͤre, doch die ord Plunkett, der Lord—

mmerdar bestehen wurden. thum, wenn

ler fuͤr Irland, bezeichnete es man glaube, daß die Aufloͤsung des der Starke zwischen Katholiken und sey ja doch die darauf bezuͤ hause angenommen worden, testanten und nur zu e so waͤre diese Maßrege Protestanten, son Gesetzes uͤber ein Gesetz (hoͤrt, cht aufgeldͤst worden, ein religioser mit Ausschlie lso eine fortw d Katholiken i

als einen großen Irr Orangisten⸗Vereins ein Protestanten habe seyn sollen; Resolution von einem Unter— das zu neun Zehnteln Zehntel aus Katholiken bestehe, und nicht ein Sieg der Katholiken uͤber die Protestanten, der Katholiken und des System verabredeter Widersetz „wenn aber trotz der Aufloͤsung diese weil er ein geheimer, sondern ßung anderer Glaubensbekennt⸗ ährende Erbitterung zwischen n Irland genährt habe, wenn licher Vereine unter einem erhalten werden sollte, werde Irland niemals uͤrfe man dem edlen Grafen keines weges in Irland als gleichbe—⸗ denn es gebe dort viele ligidse Protestanten, die Der Redner d besonders die Irlaͤndische Parteilichkeit und forderte stimmten Fall zu nennen, begangen oder etwas „Ich will hier“, fuhr wissen Mannes nicht unter su— e Regierung des Landes wie denn es handelt sich nicht hanigkeit, sondern die Dienste eines Mannes annah⸗ nit dem Anerbieten seines Beistandes beehrte, irgend⸗ rundsaͤtze aufgeopfert haben.“ (Hoͤrt! von der leugnete nün der Redner und fuͤhrte an, O'Connell seines Einflusses bedienen moͤge, einem so ruhigen Zustande be— h dessen seit seinem Gedenken sterium die Un— dividuums zurückgewiesen habe, ch nicht des Beistandes von gewesen, welche er bekampst, ause alle Huͤlfe von Seiten hren politischen Grund saͤtzen

aus Pro⸗

lichkeit gegen das

nisse gewesen und a den Protestanten un m der Grundsatz ausschließ gen Protestanten hartnaͤckig aufrecht wie es Graf Roden anzudeuten scheine, so r Ruhe kommen; uͤbrigens d wenn er den Protestantismus deutend mit dem Orangismus bezeichne, angesehene, achtungswuͤrdige und entschiedene Feinde des Orangistens rechtfertigte nun das Ministerium un Regierung gegen den Vorwurf der die Gegner heraus, einen einzigen be wo die Regierung in Irland ein Unrecht Rechtes unterlassen haͤtte. er fort, „das Benehmen eines ge chen, von dem es heißt, daß er di eine Art von Großmeister beherrsche, um dessen Benehmen oder u ob wir, indem wir

Wesens seyen.

(Hört, hört )

m unsere Untert

men, der uns r wie unsere eigenen G Opposition.) wie sich auch doch Irland sich iha finde, wie nicht erinnern könne. ng eines einflußreichen In Herzog von Wellington si die für Reformen kuͤrzlich im Unterh derjenigen verschmaͤht haͤtte, die in ĩ mit ihm nicht ganz uͤbereingestimmt. Connell“, so schloß Lord Plunkett seine Rede, „mag z nich: den geziemenden Ton beob⸗ Regierung ein Verzeichniß über die eren sich ehrenwerthe Mitglieder oder edle Lords das Temperament eines Jeden zu kennen, der Warum sollte die Regterung durch Ich habe waͤh⸗

tsaͤchlich jetzt in er (Lord Plunkett) sich

Er fragte, ob je ein Mini

Personen bedient, ob Sir R. Peel

en Reden gegen dieses Hau achtet haben; soll denn aber die Epitheta führen, d bedienen, um genau das, nen Beistand anbietet? mackte Vorschrift gefesselt werden? n Lebens manche Schimpfworte von Duigenan war durch seine poͤbelhaf⸗ worden, und doch hat er an meh⸗= Theil genommen; ich traf ihn an zum Mitgliede des Ge— So kann ich denn auch nicht begreifen, ß die Regierung von Herrn O'Con⸗ . Ew. Herrlichkeiten und des Was die Vertheilung der Aemter in Irland abei weit besser weggekommen, iel seit dem Beginn der Ver⸗ ! Richterstelle am obersten und diese bat ein Protestant erhalten gen, wenn sie die protestantlschen uu schuͤtzen unterlassen, wenn sie ihr iner Seite hin ausgeuͤbt hat, so trete Einer vor eist und offen, ohne vage Allgemeinhei⸗ rzeit Rede zu stehen bereit seyn.“ (Hort,

eine so abgesch t end meines langen politische beiden Seiten gehört; der Dr. ten Ausdrücke zum Spruͤchwort ge reren Irlaͤndischen der Tafel der Lord⸗ n⸗Raths befbrdern. lb der bloße Umstand, da nell unterstuͤtzt wird Tandes rauben muͤßte. anbetrifft, so sind die Proötestanten d als die Katholiken. waltung Lord Mulgrave's Gerichtshofe vakant geworden, Wenn die Regierung sich vergan Geistlichen in ih

Verwaltungen Lieutenants, ich sah ihn

ihr das Vertrauen E

Es ist zum Beisp erst eine einzige ren Rechten zu

und beschuldige sie dessen dr ten, und ich werde ihm jede

Lord Hatherton (der ehemalige Herr Littleton), der die knuͤpfte an die letzten Aeußerungen des Lord— rland an und fuͤhrte dessen Behauptungen noch ine Uebersicht von der Zahl der Katholiken hig⸗Ministerium im Jahre 1833, als Herr Secretair fuͤr Irland war, dort Aemter bekleidet hatten, wie gering ihre Zahl gegen die der protestantischen „Die Zahl der Irländischen Friedensrichter“, mals auf 2668; darunter waren 292 Ka— 5 Polizei⸗Magistratspersonen befanden sich Polizei⸗Inspektoren 22 Katholiken; unter unter den 32 Grafschafts-Lieute— und unter den 32 Assistent-Barristers 3 Ka— Statt also meinen edlen Freund (Lorb Mul— lten, weil er Aemter, die er zu die er dazu auser⸗ er sich bemuͤht hat, r ches bisher zwischen der Zahl der katholischen und protestantischen Beamten herrschte, welche die Regierung zu ernennen hat, moͤglichst zu vermindern.“

Debatte schloß, Kanzlers fuͤr 23 weiter aus, indem er e unter dem W

um zu zeigen, Beamten gewesen. sagte er, tholiken; unter den 2 2, unter den 216 Unter— den 34 Anwalten der Krone 2, nants ebenfalls 2 tholiken. (Hort!) fuͤr tadelnswerth zu ha hat, an die Personen ertheilt hat, sehen, freue ich mich vielmehr das große Mißverhältniß, wel

belief sich da

zu hoͤren, daß

312

Niederlande.

Amsterdam, 10. Maͤrz. Die gestern erwahnte neue Fi⸗ nanz⸗Maou0eel, welche man von Seiten der Griechischen Regie⸗ rung erwartet, hat an unserer heutigen Boͤrse die Nachfrage nach Obligationen der alten Griechisch⸗Englischen Anleihe noch vermehrt, so daß dieselben abermals um 2 pCt. gestiegen sind.

In Havana sind waͤhrend der letzten sechs Monote des vorigen Jahres nicht weniger als zehn Niederlaͤndische Schiffe angekommen, die saͤmmtlich mit Hollaͤndischem Kaͤse befrachtet waren und dafuͤr Zucker als Ruͤckfracht einnahmen.

Belgien. Bruͤssel, 9. Maͤrz Se. K. Hoh. der Prinz Ferdinand von Portugal ist gestern Abends mit seinem Bruder dem Herzog August don Sachsen Koburg nach Paris abgereist. Sie werden durch den

2090

afen von KLavradio begleitet. Die Prinzen werden im Elysee⸗

urbon absteigen, 3 Tage zu Paris bleiben und sich von dort

Firekt nach London begeben, wo sie ihren Vater und den Prin— zen von Leiningen finden werden. Die Union hatte kuͤrzlich von der nahen Ankunft der Koͤ— nigin der Franzosen zu Bruͤssel und von der projektirten Ver⸗ mählung zwischen dem Herzog August von Sachsen-Koburg und der Franzoͤsischen Prinzessin Maris gesprochen. Der Inde pendant sagt, daß an dieser Nachricht nichts Wahres sey.

Die zweite Kammer schritt heute zur zweiten Abstimmung uber den Gesammt⸗Inhalt des Kommunal-⸗-Gesetzes und hat das selbe mit 62 gegen 22 Stimmen angenommen.“ Der Gesetz⸗ Entwurf wird nunmehr dem Senate zur Berathung vorgelegt werden.

Herr von Hassenpflug, Kurfuͤrstlich Hessischer Staats-Mi— nister, ist zu Bruͤssel angekommen; er hat am 6ten dieses Mo— nats die Werkstätten des Herrn Dietz besucht; er ließ sich uͤber die Remorquers fuͤr gepflasterte Straßen Bericht abstatten, pruͤfte mit einer ganz besondern Aufmerksamkeit die Erfindungen des Herrn Dietz und bewunderte vorzuͤglich einen neuen Remorquer, woran Hert Dietz in diesem Augenblicke arbeitet, und der, im Vergleich mit dem schon vorhandenen, weit vollkommener ist. Diese Remorquers werden einen kleinen Umfang haben, sehr dauerhaft und sehr leicht zu leiten seyn.

Am T7ten dp. M. hat in der Provinz Hennegau die feierliche Eroͤffnung der zur Forderung des Steinkohlen⸗Verkehrs erbauten Eisenbahnen von Ober- und Nieder⸗Flènu stattgefunden.

Brüssel zaͤhlt gegenwartig 13 eigentlich politische Zeitungen, namlich 3 ministerielle; der „Monitenr belge“, der „Indepen— dant“ und der „Franc-Parleur“; 1 Blatt des tiers parti: der

bser ra, auastrẽpublikanische: der „Belge“, die „Eman⸗ f „Observateur“; 3 quasirer blikanisch ele. . Woch, schr ihn! ländische Fonds erfuhren eine n Impuls dazu kam vornehmlich dischen Papiere, in Folge des ans, zu hoherer Notirun alen und Syndikats-Obli

cipation“ und der „Eclgir“; 1 gemaͤßigt republikanisches: der „Courrier belge“, und 1 heftig republikanisches: der „Liberal (ist bekanntlich eingegangen); 1katholisches: die „Union“; 1 drangistisches: der „Lynx“; 1 farbloses: das „Journal de la Belgique“, und endlich 1 fast ausschließlich den Handels ⸗Inter⸗ essen gewidmetes, der „Mercure belge!.

Deutschlan d.

Hannover, 12. Maͤrz. Durch eine landesherrliche Ver—

ordnung vom 7ten d. ist, einem Antrage der Staͤnde gemäß, und im Einverstaͤndniß mit der Herzogl. Braunschweigschen Re⸗ gierung, die Eingangs⸗Abgabe von Getraide auf der von Schna—⸗ kenburg aus in nördlicher und westlicher Richtung bis Stolzenau sich hinziehenden Graͤnz ⸗/Steuer⸗/Linie, vom 24sten d. ab erhoͤhet worden, und zwar von Weizen, Spelz, gedoͤrrtem Roggen und roher Hirse auf 2 gGr. 4 Pf., von Bohnen und ungedoͤrrtem Roggen auf 2 gGre, von Buchweizen und Gerste auf 1 gGr. R Pf., von Hafer auf 1 gGr. fuͤr den Himten. Die gedachte Steuer-Linie umfaßt den noͤrdlichen Theil vom Luͤneburgschen, den Landdrostei⸗Bezirk Stade, das Hoyasche und Diepholzsche und die Landdrostei⸗Bezirke Aurich und Osnabruͤck, und graͤnzt dem⸗— nach gegen die Elbe, die Nordsee, Bremen, das Oldenburgsche, Holland und das Preußische Westphalen. Hildesheim, 10. Maͤrz. Nach erfolgtem Ableben des Bischéfs Osthaus wurde, nachdem ber hiesige bischoͤfliche Stuhl i' Wochen erledigt geblieben war, hier am heutigen Tage durch das Geläute der Dom-⸗Glocken angezeigt, daß, nach einer feier⸗ lich abzuhaltenden heil. Geistmesse, die Wahl eines neuen Bi⸗ schofs vom Dom⸗Kapitel vorgenommen werden sollte. Nach kur⸗ zer Berathung wurde der allgemein hochgeschaͤtzte Dom ⸗Kapitu⸗ lar und General-Vikar, Herr Ferdinand Fritz, als erwaͤhlter Bi⸗ schof der Hildes heimschen Didzese feierlich proklamirt.

Stuttgart, 8. März. In der Kammer der Abgeordne⸗ ten begann heute die Berathung des Gesetz Entwurfes uͤber die Volks schulen. Praͤlat von Maͤrklin eröffnete die Debatte, indem er den Entwurf fuͤr eine Art von Expropriations / Gesetz erklaͤrt, da die Kirche ihre seitherigen Rechte auf die Beaufsich⸗ tigung und Leitung des Schulwesens abtreten solle, und zwar ohne alle Entschaͤdigung. Er wolle wuͤnschen, daß kein Streit äber diesen Gegenstand entstehe, und mache daher den Vorschlag zur Güte, daß der Herr Departements⸗Chef erklaͤre, daß aus biesem Gesetze kein Rechts-Nachtheil fuͤr die Kirche erwachse. Geheime Rath von Schlaher entgegnete, daß die fragliche An⸗ sicht aus dem Begleitungs Vortrage zu dem Gesetze hergenom⸗ men sey; da aber nicht dieser, sondern das Gesetz selbst zur Ver⸗ abschiedung komme, so moͤchte der Herr Redner seine etwaigen Einreden gegen dieses erheben. Uebrigens wisse er nicht, wie die Kirche mit einer Einsprache kommen koͤnne, wenn der Staat in Hinsicht auf das Schulwesen seine Pflicht thue, wobei zudem die Kirchendiener mitwirken sollen.

Darmstadt, 19. Maͤrz. Das heute erschienene Regie— rungs⸗⸗ Blatt enthalt eine Bekanntmachung des Großherzoglichen Ministeriums der Finanzen vom 7ten d. M., daß in Folge der Verhandlungen, welche wegen des Beitritts der freien Stadt Frankfurt zum großen Deutschen Zoll⸗Vereine gepflogen worden sind, auch zu Offenbach, in Absicht auf den dortigen Han— del mit unversteuerten Meßguͤtern, sowohl die Bewilligung von Meß-Konti, als wie von fortlaufenden Konti der Großhaͤndler ganz in derselben Weise stattfinden kann, wie dies zu Frankfurt a. M. der Fall seyn wird. Die naheren Bestimmungen, unter welchen die Bewilligungen von Meß- und resp. fortlaufenden Konti zu Offenbach stattfinden, koͤnnen bei dem dortigen Haupt— Zoll⸗Amte eingesehen werden.

Frankfürt a. M., 12. Maͤrz. Zu Art. 14 des Zoll⸗Ver, trags der freien Stadt Frankfurt ist in Auftrag des Senats folgende nähere Bestimmung zur Nachachtung bekannt gemacht worden: „Innerhalb der Stadt Frankfurt ünd deren Gebiets bleibt, wie in andern Vereins⸗Staaten, die Fertigung von Hand werks⸗Arbeiten, sowohl in als außer den Meßzeiten, den daselbst ansaͤssigen Handwerkern vorbehalten. Dagegen ist a) das Ein— bringen fremder Handwerks Arbeiten, welche als Handels⸗Artikel fuͤr den Großhandel oder fuͤr andere zum Handel mit solchen Gegenstaͤnden berechtigte Gewerbtreibende zu Frankfurt einge⸗

hen, sowohl in als a b) duͤrfen jederzeit, al werker aus den Vereins— dustrie auf Bestellur darf derselben, nach

ußer den Messen erlaubt; nicht mi so auch zwischen den Fier er nenn anden Produkte ihrer gewerblichen In⸗ zg Frankfurter Einwohner, zum eigenen Pe Frankfurt bringen oder senden. . dachts- Fallen kann von hochansehnlichem Nachweisung daruͤber gefordert werden, daß die einge— ks„Arbeiten wirklich auf Bestellung nach Frank, e) Die unter a und h ausgedruͤckten Be⸗ den Gewerbtreibenden der freien Stadt

nfalls mit Gewalt der Waffen het uͤbrigens, daß es zwischen Religissen bereits zu blutigen

Franzoͤsischen Or⸗

nung nöoͤthige

liche Ord eien 6 Man vermut

ya, , trioten und nannten Patviote sogr seyn wird.“ Die Execution der Landschaft scheint allgemein eingestellt zu die Austreibung BaselLandschaftlicher ur von wenigen Lokal-Behoöͤrden ernst— Man hoͤrt durchaus nicht, daß Vertrie— Dagegen wurde seit einigen ftlichen Graͤnz⸗Gemeinden wieder erlaubt, ihre den gelegenen Felder zu bebauen. Blätter schreiben:

l S. Maͤrz. jungeren Buͤrgermei⸗ sie auch, was en anbelangt, n men wurde. ommen waͤren.

henden Handwer furt geliefert werben. fugnisse stehen gleichmäßig Frankfurt in andern Vereins⸗Staaten zu.

Frankfurt, den 10. Maͤrz

Die Ankunft des Kaiserl. R duͤrfte nun sehr ba

Stadt ⸗Kanzle i.“ ussischen Gesandten, Geheimen ld erfolgen, da bereits ein getroffen ist. Die Zuruͤckkunft det

„Der Fuͤrst von Mont—

chweizer chi * Ne des Ankaufs einer Besitzung bei Kon—

egenwaͤrtig wegen rhandlung.“

Raths v. Oubril, c n * * * ö * Theil seiner Effekten hier ein f Herrn Grafen Muͤnch⸗Bellinghausen wird dem gegen Ostern stattf Unsere Hande Gruͤndung eines Kapitals zum es soll nun eine S

Vernehmen sin Spanien.

ourrter frangais enthalt ein Schreiben seines us Madrid vom 29. Februar. Nachdem der— ie wenig Mendizabal bis jetzt gethan, die ihm das Vertrauens-Votum ver— wie wenig Aussicht vorhanden sey, daß weiter: „Dies „man sich auch huͤten digkeit der Karlistischen Partei und des Don Carlos unbedingt Glauben zu schen⸗ ch auch nicht in Abrede stellen, daß die In⸗ auch Wichtigkeit erlangt hat, und ale nicht viel besser sind, der Karlistische Soldat doch mehr Vertrauen innen kurzem werden wahrschein— ationen wieder beginnen, und wenn rtheil erlangen, so werden sie ihn Erst ganz

ls-Kammer hat schon seit laͤngerer Zeit die Zwecke der Erbauung einer Börse umme vorhanden seyn, dutch Planes erfolgen kann. ner Eisenbahn puoi, a. M., Mainz und Wiesbaden ist nun so wel an deren Rusführung nicht mehr zu zweifeln i ereits gehörig untersucht, die Richtung der im Wesentlichen bestimmt, di eitung des Ganzen ist in ehmens in jedu

bewerkstelligt; welche die Ausfuͤhrung jenes enheit wegen Errichtung eir

f hingewiesen, w Bersprechungen, erfuͤllen, und sagungen eintreffen werden, hei und sehr betruͤbende Resultate, nuß, der uͤbertrieben

roclamationen kann man do ch ihre Dauer arlistischen Gener

schen Frankfurt gediehen, daß Das Terrain ist Bahn auf dem rechten Mainufer Geldmittel sind vorhanden, solchen Händen, Hinsicht verbuͤrgt ist. Hanau ist bereits mit Darmstadt wird ebenfalls

Ueber die beabsich land und England vernimn des Sommers zur Ausführun in den Sommermonaten eine Wasserstandes nicht zu nen Schiffe sowohl hier Versandung des Flußb

en Ruhmre

und die L daß die Soliditaͤt des Untern Eine weitere Fortfuͤhrung desselben hiß und die Verbindum gleichzeitig hergestellt werden. ahrt zwischen hier, Ha it man, daß die Sache noch im Lauf g kommen duͤrfte, und daß selhs Unterbrechung wegen niedrigen hefuͤrchten ist, da bei dem Bau der eise⸗ auf, als auf die Hindernisse, welche dur ettes erwachsen koͤnnten, Ruͤcksicht genom

bgleich die K r Koͤnigin, Anfuͤhrern hat. litairischen Oper en dann einen Vo um nach Madrid vorzudringen. 20600 30990 Insurgenten unter Batanero sieben Stunden genaͤhert. er Verfolgung ausgesandt, allein ler ist man indeß ganz ruhig, einen Grund fuͤr diese Sicher sind hier

in Aussicht genommen,

tigte Dampfschifff

lurzlich ha der Haupt wurde mit 1500 er konnte sie nicht erreichen. wierig seyn wuͤrde, mancherlei Fall, heißt es, sey nahe, er habe sich geweigert wodurch die Einfuhr Es heißt ferner, Herr von ier⸗-Minister seine Unterstuͤtzung entzo⸗ on einem neuen Ministerium, woran Arguelles und ihre Freunde Theil zisterium behauptet, die Wah⸗ allen, so neigen sich diese doch Partei hin, und es wird fuͤr sich bis zur Versammlung Man sieht diesem Zeit⸗ Sollten dann unguͤn⸗ oder die Nachricht ein⸗ Marsche nach Madrid sey, so welchen Eindruck dies auf die f das Volk machen wurde.“

stadt bis auf Mann zu ihr

pbgleich es sch heit anzugeben. ] Mendizabal s

gen Gasthaͤusern ist fortwaͤhrem e eintraͤglich hier das Geschij n moͤge der Umstand dienen, daß fuͤr di zas Vertraue Kaiser, dessen Inhaber vor wenigen habe, ein ts eine jährliche Summe von S000 ] fremöer Zeuge er wurde und die Eigenthüͤmer noch nicht Rayneval habe dem Prem g Auch spricht man v die Herren Calvo

nehmen wurd len seyen z

Die Frequenz in den hiesi sehr bedeutend. Als Beweis, wi eines Gastwirths ist, Gasthaus zum Roͤmischen Tagen gestorben ist, b als Pacht geboten diesem Preise das Geschaͤft absch Frankfurt a. M, 12. m Effekten⸗Handel.

Koöͤnigin verloren, Dekret zu unterzei laubt werden sollte.

ließen wollen. Es war im Laufe diest Oesterreichische und Hülñ nerkliche Besserung im Cours. Dt Amsterdam, woselbst dle inlän⸗ den Generalstaaten vorgelegten F— g begehrt blieben. Die Umsaͤtze h gatlonen waren sowohl pr. Casi Zz-Termine ungewdhnlich belangreich; es fanden , wodurch natuͤrlich dse Course an z procentige und 5procentige Meta .

de Rosas, Obgleich das Mir seinen Gunsten ausgef hr zu der Bewegungs⸗ Kabinet höchst schwierig seyn, Maͤrz zu behaupten. großer Aengstlichkeit entgegen. n der Armee eingehen,

der Cortes punkte mit gen stige B

fehlen in effektive zar ßten daher mit 101 bezahlt werden Coursen der gangbaren Effekten—⸗ Paris und Madrid; die Tenden In Bezug auf die Span an wieder einmal Lam 16. Maͤrz) einen pants wollte kaufen und die proc. Ardo int gesehen. Da indessen zum Gluͤck einige Lom, non die unseren Platz waren, so erholte sich die Not⸗ zuletzt wieder 433 2. orse nach und die Notirung bhlig anischen Schuld wur Nach Lottecie-Effekten war kein Begeht; Fl.Loosen fanden elnhf sel auf fremde Plaͤh r Fall mit den Dr Das baare Geld f

als auf Lieferung sich taglich bereite Käufer Auch für Oesterreichische

zeigte sich viel Speculationslust. Stuͤcken an dem Markt und muß

erichte vo daß Don Carlos auf dem vorstellen,

nn man sich leicht prokuradoren und au

Ben ferneren Aufschwung in den Sorten hinderten die Berichte aus blieb gegen Ende der schen Papiere erlebte m schen Schrecken; Niemand waren schon zu 42 offerirt. missionen zum Einkaufen am rung etwas und ma jedoch schon an der gestri nur mit Mühe fationai aͤußerst wenig

nur in Oesterre

(Allg. Ztg.) Dieses Land bietet die Geschichte der Menschheit noch selten r alt Folgendes: (Folgt Lesern bereits bekannte Depesche in Bezug auf der Mutter des Cabrera und der Verhaftung Dieses geschieht zum bessern Dienste der Durch dieses Blut soll der Thron des un— etzt, da sich erwiesen hat, fangenen im Castell del Hort, welche rwande dienen sollte, Zeitungen diese Graͤuel sogar zu eine reine von den Anarchisten Alle jene Gefangenen wurden bei Der Ex⸗Prokura⸗

Madrid, 27. Fe n dar, wie sie Zeitung von Saragossa enth

Woche eher fiau.

die Erschießung seiner Schwestern.) Mutter des V uldigen Kindes befestigt werden, daß die Ermordung der Ge den Blutscenen in Barcelona zum Vo und durch welche Englische rechtfertigen die Stirn hatten, aẽusgesprengte Erfindung war! der Einnahme des Hort lebend vorgefunden. dor Carrillo, der vorgestern hier angekommen ist, bezeugt, daß Batanero ihn auf das beste behandelt hat; und nun sagt der Minister-Praͤsident: keine Thraͤne, meiner Verwaltung vergossen worden! Man schicke doch die ta⸗ die Hunderttausend aus, die Einwohner der Pro— man fange den Cabrera Aber was geschieht? „Die Factiosen des Cabrera, der Zeitungen vernichtet sind, befinden reiben Rationen aus Der Oberst Villapa⸗

Die Frage lich In zinsloser Sp

schischen und Polnischen 300 den Courfen statt. Die Wech vornehmlich war dies de

is und Wien.

Heute, am S beschraͤnkt; Integrale un damer Notirung auch hier etw

wichen um kein Tropfen Bluts ist unter

33 pCt.; O pfern Truppen, vinzen vor den Factiosen zu schuͤtzen; und seine Spieß gesellen, Anm ltzten schreibt man aus Teruel: Torner 1., die zufolge sich zusammen in Camarillas und sch kind ihrer 2000 zu Fuß und 109 Reiter. dierna, Noguera' und Palacio sind mit ihren Truppen hinter ih⸗ Die Amnestiirten der Provinz lles in Schrecken.“ Segovia auf das Einruͤcken des Batanero Widerstand entgegensetzen konnen,

Nach Briefen aus Ankona vn man erschieße sie! Packetboot, welches Ankona zu versehen hat, du

Da man nun in Anh nig von Bayern seine Il war hei Eingang dil Allein man i

23. Februar soll das heueste Dampf Fahrt zwischen Patras und Stürme gänzlich verungluͤckt seyn daß Se. Majestaͤt der Patras antreten wollte, so nn in Schrecken gerathen. Angaben, daß Se. Majestät, begleitet iffe, auf einem eigens bereiteten 6. ckfahrt antreten wird, und daß son verdienen. Aus Skutari hi nach welchen dort fortwährend

reise uͤber Geruͤchtes Jederma aus offiziellen Englischen Kriegssch lischen Dampfschiffe die Ru jene Geruͤchte keinen Glauben wir ganz neue Nachrichten, groͤßie Ruhe herrscht.

nen her, ohne sie anzugreifen. sind wieder aufgesta 22sten war man in gefaßt und haͤtte ihm keinen da die Nationalgarde weder Pulver noch Blei hatte. seht empfindliche Lehre hat das Widerstand, welchen die Nationalgarde von Madrid d fehle, nach Santander zu marschiren, entgegensetzt. Weigerung beruft sich die Nationalgarde mit Recht darauf, daß jener Befehl gesetzwidrig sey und dem von Herrn Mendizabal selbst erlassenen Gesetze äber die Nativnalgarde widerstreite (ver⸗ möge dessen die Regierung die Nationalgarde nicht außerhalb ihrer resp. Provinz verwenden darf), daß die Kosten des Hin- und sches sich auf 25, 000 Piaster belaufen wuͤrden, und daß es abge— schmackt sey, die Miliz von Madrid nach Santander um 1000 Flinten zu holen, waͤhrend die Factiosen Thore der Hauptstadt streifen. Selbst das Eco von heute sagt: „Die Wuͤrde der Reglerung leidet weit mehr dadurch, daß sie auf ihrem Fehler beharrt, als wenn sie ihn eingestände, und die Interessen der Gesellschaft duͤrfen nicht einer eiteln und laͤcherli, chen Unbeugsamkeit, einem gesetzwidrigen Eigensinn aufgeopfert werden.“ Der Diktator wird nun einsehen, daß seine Macht vor dem Willen derer scheitert, die ihm diese übertrugen. In der Nacht vom Alsten griffen bie Factiosen, wiewohl vergeblich Ciudad⸗Real in der Mancha an. Alle von der Englischen Le gion eingehende Briefe melden, daß sie ihrer Auflösung entge— gen geht; diesenigen Offiziere, die noch etwas in England zu hof— fen haben, gehen in ihre Heimath zurück die Soldaten enltegen ohne Pflege und unbedaueht, ihrem Schicksal. ĩ ans hatte in dieser Beziehung einen heftigen Streit mit der Munizipalitat von Vittoria, welche sich weigerte, den Anforde— i n der Englaͤnder Genuͤge zu leisten. 6 e n fn Zustande. Fruͤhere (nicht auf dem Schlachtfelde) geniachte . rperliche Anstrengungen haben seine Gesundheit laͤngst untergra—⸗ ö und jetzt hat sich ihm gar ein Krebs⸗Schaden im Halse n welchem alle Bemuhungen, selbst Franzoͤsischer Aerzte, sche

nden und setzen A

Ministerium erhalten durch den

Schwei; Bei dieser Bern, 7. Marz. Gestern, Sonntag, war der Regiernn⸗ bis 9 Uhr versammelt und beschloß, eine Batterie Artillerie und eine hi in das Bisthum abzusenden. zathe vorgelegt und von di Einheit graͤnzenden Mehrheit angenomm tlichkeiten vorge ind solche

Rath von Abends 4 Bataillone Infanterie, Compagnie Kavallerie schluß wurde heute selben mit einer an nd noch keine Unordnungen und aber nach den Berichten der ck zu befuͤrchten, da es allgemein verweigert wird, teten Bäume wegzuschaffen.

Ein Schreiben aus des: „Die Aufregung im Jura hat einen sehr ernsten Ch eint aus einer religiösen in eine politit, chen Gemeinden sind,“ Aufruhrbäume (arbres de revolte). rden haben auf die Aufforderh die Bäume umhauen zu lassen, mit scht Stelle des Geschreie es lebe die Religion“, ist ernern, Trennung ie Kommissarien haben in ihren aͤrt, daß sie, weil sie den Zwe u erreichen vermochten, wieder nach Hierauf hat so eben 0 Stimmen beschlossen, die vier Bezirke Pruntrut, mit Truppen zu besetzen un

ö Dieser d dem großen R ; u schicken, . Thi is vor die Kommissarien s

Bern vom 7. Maͤrz besagt Fo ter angenommen und sch uͤbergehen zu wollen. dem offiziellen Berichte, Viele Gemeinde⸗Behoͤ

In allen katholis

der Kommissarien, chen Weigerungen erwiedert. den Doͤrfern: „Es lebe der Papst, Nieder mit der Regierung, nieder mit den B Kanton Bern“ getreten. D en Berichten erkl

Der General

Sendung nicht ; Eorbobas ist in hoch ruͤckkehren wurden. Mehrheit gegen 1 Rath zu ermaͤchtigen, Freibergen und Muͤnster

der große R. den Regierun

ö

Am Alsten ist die erste Portugiesische Brigade, 3009 Mann ]

und 360 Reiter, in Palencia eingeruͤckt. Bei der gestern hier stattgefundenen Wahl wurden (wie bereits erwähnt) folgende Prokuradoren zu den näachsten Cortes fuͤr die Provinz Madrid gewahlt: Calderon de la Barca, Antonio Mar⸗ fel (stirmmten in den letzten Cortes mit der ministeriellen Mino⸗ ritaͤt, der Civil-Gouverneur Olozaga, der Minister Mendiza⸗ bal Und Manuel Cantero. Dies betrachten die Freunde des Mi—

nisterlums als einen großen Triumph. Die unabhängigen Blatter

*

hatten dem Hrn. Olbozaga gerathen, auf den Fall er die Wahl annahme, des Anstanbs halber, wenigstens seine Stelle als Ci⸗

vil. Gouverneur niederzulegen; allein er erklaͤrte gestern den Wah, lern, er wuͤrbe dies erst dann thun, wenn seine Ansichten nicht mehr mit denen des Ministeriums uͤbereinstimmten; und es ge⸗ winnt den Anschein, daß alle die Civil⸗ouverneure, die Hr. Men⸗ dizabal so schleunig ernannt hat, als Prokuradoren zuruͤcklommen

* .

werden. Was würde man in Frankreich sagen, wenn die Pro⸗ vinzen lauter Präfekten in die Kammer schickten? Nie ist ein so

schamloser Mißbrauch mit der Wahlfreiheit getritben worden,

vie von den sogenannten Freunden der progressiven Freiheit. Er—

2

fuhr die anarchische Partei, daß irgend eine Provinz vernünftige Maͤnner wählen wollte, so ließ sie in die Revista einruͤcken, diese seyen gestorben, oder lehnten die ihnen zugedachte Ehre ab. Die Wähler von Cordova machten sogar bekannt, daß sie einen Brief von Herrn Mendizabal erhalten haͤtten, in welchem sie dieser auf—⸗ fordert, den Grafen de las Navas nicht wieder zu waͤhlen. In Malaga ruͤckte, wie schon gemeldet, am 18ten das erste Bataillon der Nationalgarde in das Ayuntamiento und uͤberreichte unter Trommelschlag und mit den Bajonnetten eine Liste der zu erwählen⸗

den Personen. Hieruͤber sagt der Espanol: „Die Verantwort⸗ lichkeit dieses Vorganges lastet auf dem Ministerium; denn die⸗

Zutrauens zu geben.

R rt ug nn Lissabon, 20. Februar. 8 der innere Wohl—

stand Portugals, seit Beendigung des Buͤrgerkrieges, im Lande uͤberhaupt und ganz besonders in den Handelsstadten, bedeutend gesteigert worden ist, scheinen die Staats-Finanzen mit raschen Schritten dem alten Chaos wieder entzegen zu gehen. Die tem⸗ poraire Huͤlfsquelle der auswärtigen Anleihen ist erschoöͤpft, und der Ertraͤg des Verkaufs der National-Guͤter, obgleich selbige meist zu ziemlich hohen Preisen weggehen, reicht nicht hin, um cuch nur das Gleichgewicht zwischen der laufenden Staats⸗Ein⸗ nahme und Ausgabe herzustellen. Die Besoldung der meisten Eivil⸗Beamten ist seit wenigstens sechs Monaten im Ruͤckstande; ja sogar die Sold-Zahlung der Truppen und der Arbeiter im See⸗Arsenale hat bereits angefangen, ins Stocken zu gerathen; und ganz kuͤrzliche Versuche des Finanz⸗Ministers, kleine Noth⸗ Anleihen von etwa 24,006 Rthlr. Preußisch auf dem hiesigen Platze zu bewerkstelligen, sind roͤllig gescheitert. Die Anhaͤnger des vorigen und die des jetzigen Finanz⸗-Ministers schieben sich gegenseitig die Schuld dieses von Veiden gleichmäßig als hoͤchst britisch anerkannten Zustandes zu. Die von dem jetzigen Finanz⸗ Minister zur Untersuchung saͤmmtlicher vom offentlichen Schatze seit dem 19. Dezember 1834 bewerkstelligten Finanz⸗Operationen niedergesetzte Kommission hat kurzlich ihren Bericht in Betreff der während dieses Zeitraums in England kontrahirten Anleihen, die angeblich den Zuruͤckkauf der 5 und zproe. Schuld⸗Verschrei⸗ bungen und deren Verwandlung in 3 pCt. tragende Papiere be⸗ zweckten, beendigt. Die Schlußfolgerung dieses so eben bekannt gewordenen Berichts lauft darauf hinaus, daß aus jenen Anlei— hen der Portugiesische Staats-Schatz mit 740,090 Crusaden

jährlich mehr zu zahlender Zins

mordet worden seyen.

Griechenland.

Athen, 2. Maͤrz. Das Projekt wegen Errichtung einer Griechischen National Bank, welches der Staatsrath bereits an— genommen hatte, ist gescheitert. Man schreibt dies den Einwen⸗

dungen eines einfluf

Armansperg ist loch immer leidend, von einer Ministerial⸗Veraͤnderung, mählung des Koͤnigs Otto die Rede ist. Die in Muͤnchen eingegangenen B land reichen bis zum 7. tz. Februar, als an dem in Griechenland, wurde d lichen Residenz feierlichst vollzogen. ten an demselben Tage dem in der Tedeum bei, während dessen 101 Nach Beendigung Ihre Majestäten nach dem Bau— gefuͤllt waren. Der Professor Gärt warf und den Bau leiten wird, reichte n den ersten Schlag zu thun.

und man spricht fortwährend so wie auch von der Ver—

riefe aus Griechen⸗ Februar und besagen Folgendes: Jahrestage der Landung Konig Otto s se Grundsteinlegung zur neuen Koͤnig—

Die beiden Könige wohn— Kirche der h. Irene gehalte⸗ Kanonenschuͤsse geloͤst des Gottesdienstes begaben Platze, wo die Tribunen mit Schaulustigen Die Geistlichkeit Grunostein ein.

segnete den der den Plan ent—⸗ st dem Koͤnige Otto Der Koͤnig aber nigl. Vater, und zwar mit so in— nigen Worten dar, daß ihn Koͤnig Ludwig, im Angesicht des tief⸗ Volkes zweimal mit Thraͤnen im Auge G gefuͤrchtete Räuberhauptmann Kou⸗ von seiner Bande gefangen; die Einwohner sie fest und uͤberlieferten sie dem Stations⸗ nach Nauplia brachte, wo die Guillotine der rtet. Graf Armansperg hat seit Ende Januar seine indem dies seine Gesundheitsum⸗ Dessenungeachtet erhalt sich in er Graf im Sommer einen Urlauß einen heimathlichen Guͤtern zu erholen.“

den Hammer, ur reichts den Hammer seinem K geruͤhrten, umarmte und kuͤßte. drojanni ist sammt 5 von Bostizia nahmen Offizier, der Verbrecher Geschäfte wieder angetreten, staͤnde bereits wieder gestatteten. Athen die Nachricht, daß nehmen werde, um sich auf

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Berlin, 15. Maͤrz. Man schreibt aus Trier unterm ten d. M.: „So entmuthigend auch die dauernd niedrigen Preisẽ der Boden- Erzeugnisse fuͤr den Landw dennoch vielfaͤltig zu bemerken Gelegen nutzung des Bodens immer mehr Herkommens geloͤst werden, und der Verkehrs- und Verbrauchs-Verhaͤltnisse ganzen Wirthschaftsplanes immer fle herrschende Aufmerksamkeit, sen dem Bau der Oelpflanze gewidmet wird, als erfreulicher Beweis hierfuͤr. ngeht, so sind unsere großeren Etablissements besonders von Im Handel

ses kannte schon lange den Zustand von Malaga aufs genaueste und wußte auch, wie wenig es in Bezug auf die Aufrechthal⸗ tung der Ordnung auf die Behörden rechnen konnte.“ Der Auf— schwung, so gering er auch war, den die Boͤrse seit einigen Ta—⸗ gen genommen hatte, ist wieder auf nichts herabgesunken, und man sieht deutlich, daß die Spekulanten kein Zutrauen in die finanziellen Plaͤne des Herrn Mendizabal setzen, Nachdem der erste Schwindel vorübergegangen ist, zeigen sich ihnen die Schwaͤ⸗ chen des den Verkauf der Nationalguͤter verfuͤgenden Dekrets um so deutlicher. Wer ist fuͤr dieses Dekret verantwortlich? fragen sie; denn es ist an Herrn Mendizabal gerichtet, aber nicht von ihm unterzeichnet. Wer hat die Macht gehabt, alle Kloͤster auf⸗ zuheben; denn ein diese Maßregel verfügendes Dekret ist noch nicht erfchienen. Von welchem Zeitpunkte an wird die in 5pro— centige Schuld umzuwandelnde bisher unverzinsliche Schuld ihre Zinsen genießen? Hierauf erwiedert die Vertraute des Ministers, die Revista: „Die Fekrete uͤber Aufhebung der Kloͤster und Ueberwei— sung ihrer Guͤter an den Staat werden naͤchstens erscheinen (es geht also, auf echt revolutionairem Wege, die Verurtheilung dem Prozesse vorauf; denn man überweist die Klosterguͤter der Staats⸗ schuld, ehe ein Dekret die Kloͤster aufhebt); und dann auch das Dekret uber die Consolidation der unverzinslichen Schuld; die se wird in jährlichen Serien vor sich gehen.“ Mit dem letzteren Punkte sind aber die Glaͤubiger keinesweges zufrieden. In wel— cher Lage sich die Finanz / Verwaltung befindet, mag folgender Vorfall beweisen. Der Militalr ⸗Intendant von Aragonien war von der Regierung angewiesen worden, eine Million Realen auf den General -Zahlmeister der Armee in Madrid zu ziehen. Da aber dieser den Wechsel nicht honorirte, so wird nun den hoͤchst⸗ besteuerten Einwohnern von Saragossa aufgegeben, diese Summe zu decken und dadurch dem Finanz⸗Minister einen Beweis ihres

irth sind, so findet man heit, daß Kultur und Be⸗ von den Fesseln des einseitigen daß der Landmann den Einfluß auf die Wahl seines ißiger beachtet. Die vor⸗ artig in mehreren Krei⸗ ist ein eben so Was den Ge⸗

die gegenw

sprechender werbe Betrieb a lebhaftem Leder-Fabrication namentlich in dem fuͤr Weinhandel, stockt es dagegen. n Guͤte ungeachtet, noch immer wen fuͤr Mittelsorten uͤbersteigt selten 100 gaͤnzlich im Unwerthe. inzer 2 leere Fuderfaͤsser um ein Fuder ließ dabei noch die Wahl in seinen Wein— Kehring wurde kuͤrzlich 1835r Wein ver— zugeschlagen, wonach sich die Ohm anschlagen laßt. Der Iferde und des Rindviehes scheint sich dagegen etwas

Schwunge; im Kreise die Mosel⸗Gegenden Nach 1834r Wein ist, seiner ig Nachfrage, und Rthlr. pro. F Zu Trittenheim

vorzugliche der Preis Der 1835r ist tauschte unlaͤngst ein 18358 Wein ein und Vorräͤthen offen. steigert und zu einem Preise ohne Gebin Preis der P zu heben.“

Literatur und Kunst. Ausstellung des Kunst-Vereins.

Der Verein der Kunstfreunde im Preußischen Staat eröffnete eine ÄAusstellung der in diesem Jahr zur Verloosung er⸗ Man sieht eine reiche Zahl sorgfaͤltig gewaͤhl—⸗ vat⸗Besitz am erfreulichsten sind dem großeren Theil in einer gewissen llein es finden fich auch, wie schon in fruheren licherer Dimension und vollerem großen Ausstellung der Kö— inz verleihen werden.

ade nicht hoͤher als auf 20 Sgr.

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worbenen Gemaͤl de. J ter Bilder, wie sie fuͤr den Pri Mit Recht hielt man sich bei mittleren Große, a Jahren, einige Stucke von ansehr Gehalt, welche wohl kuͤnftig noch der kademie einen besondern Gl ehreren Jahren ist das Publikum gen dorfer Kuͤnstler den auch der Kunst-Verein sein diesmal außer einigen Landschaften ausgestellt wurde, dahin nicht eing ngen. mer, denn die Berliner diesmal abgeldͤst. stellung: die Fee Lurlei, von Begas, d bein, Sakontäla, von v. Kloͤber, und Raphael, die Madonna della Sedia malend, von Hopfgarten.

Wenn Begas geistreicher Pinsel längst Anerkennung gefunden hat, so muß man ihn hier bewundern diesem Meister des Kol leuchtende Carnation, s giebt dem Bilde ; ie Eindruck, sodann verwei

niglichen A vohnt, die Duͤssel⸗ und so leitete e großen Loose meistens daher ab. daß nun wenig von den Duͤsseldorfern weil die bestellten Stucke bis Und doch ist die Ausstellung um nichts aͤr⸗ Tuͤnstler haben ihre Kunstbrüder am Rhein ßere Gemaͤlde bilden den Kern der Aus⸗ er sterbende Pilger, von Hol⸗

eis davontragen zu sehen,

ist nur zufaͤllig,

Nach Allem, was wir von doch nie so gemalt die die Schönheit, Zartheit und Lebendigkeit des unaͤchst eine schlagende Wirkung; dies lt man mit Vergnuͤgen auf dem at romantischen Kostuͤm der Fee, die in bocken⸗= Kamm neben sich, die Laute spielt und Schiffer mit ihrem schwankenden

orits kennen, hat er

seltsamen, in der Th der Stellung, Spiegel und in den Grund hinabblickt, wo die Kahn gegen den Felsen treiben und hier scheitern. den scheinen Vater u unheimlich schoͤnen Fee Untergang zieht. das Echo und die Gefahr aber nicht als ob die Fee verde chiffern tuͤckisch und unerbittl

ö Die Scheitern⸗ nd Sohn, sie strecken flehend ihre Arme zu der aus, welche sie mit starrem Auge in ihren utsche Sirene; in itzr hat sich am Lurletfelsen volksporctisch personifizirt; nicht als ob sie den

sie singt nur ehen

Lurlei ist die

rben wollte, en belastet worden sey, was also ich nachttellte zu beweisen schien, daß, wenn diese 710,000 Crusaden Zinsen, zu 3 pet. gerechnet, ein Kapital von 185 Millionen Crusaden dar— stellen, Portugal, außer dem Ertrage des Verkaufes der Natio⸗ nal⸗ Guter, in dem Zeitraume von ungefaͤhr einem Jahre letztere Summe mehr verausgabt als vereinnahmt habe. Die von Herrn Silva Carvalho zu erwartenden Erläuterungen in dieser Hin⸗ sicht werden diesen Gegenstand voͤllig aufklären muͤssen. In den Provinzen veranlaßt der Parteigeist noch immer Mordtha— ten. Vor zwei Tagen meldeten z. B. die hiesigen Zeitungen aus Faro in Algarbien, daß daselbst Franz da Paula Aranjo, fruher Major in Dom Miguels Heer, und ein gewisser Joseph Custo— dio Simas, ihrer politischen Meinungen wegen, vom Volke er⸗

Das hat eine wundersame, zewalt'ge Melodet chiffer im kleinen Schiffe it wildem Weh; die Felsenriffe, Er schaut nur in die Hoͤh. Es ist also mehr die Lust am Gesange, Gefahr vergessen laßt und ihn dem lintergang ß hierin wesentlich die Poesie ruht. doch wohl dem Gedicht von Heine gef ja es kehrt sich welche einsam auf dem Felsen Schiffer da unten, i wurde ein feindseliges, dem Blick ihre Opfer anstarrt; aus von den Zaubertoͤnen gefesselt und gessen, werden vielmehr mit ausgestreckten Armen diese Wir glauben nicht, und vortheilhafteste war; im wohl auf den verschiedenen Bed Der Dichter konnte sange nur ahnen lassen befürchten

Ergreift es

zelche den Schiffer die e preisgiebt; wer saͤhe Aber der Maler, der faßte anders auf, Aus der Fee, „unbekümmert um das Treiben der denes Haar kaͤmmt und thr Lied singt, mitleidloses

eigentlich um.

den Schiffern aber, die, nur berauscht, des Steuerns ver⸗ hr Wohlbekannte, boͤfe Fee um Erbarmen anflehen, aber ssung die schoͤnste aber beruht die Differenz ngungen der Poesie und Maleret rund des Unterganges in dem Ge⸗ sa er ließ sogar den Untergang selbst nur

zreichen Philhellenen zu. Eine Broschuͤre von Finlay, die die Nachtheile des Bank⸗Systems fuͤr Griechen⸗ land schildert, scheint nicht ohne Einfluß auf diese Entscheidung gewesen zu seyn. Waͤhrend einige die Bewilligung der Ausgabe der dritten Serie des Darlehns der drei Mächte als sicher an— geben, sagen Andere, der Koöͤnig Ludwig wolle seinem Sohne I Million vorstrecken. Daß der Schatz erschoͤpft und der Fi— nanz⸗Zustand der traurigste ist, daran zweifelt Niemand. Graf

uns den Gru

aube, die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn;

s hat mit ihrem Singen

Ole Lorelei gethan