1836 / 106 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

3 der ersten Erfordernisse ist. Die Kam— eln und, wenn es nöthig seyn sollte, indem sie dadurch ein heilsames bt, welche in hesseren Zeiten durch es Volks die mütterlichen

en Umständen eine hren Eifer verdopp ern bereit seyn, i kachfolgerinnen gieb der Freiheiten d isiren werden.“

Stadt üm so mehr am Platze Styl ausgefuͤhrt werde. ̃ ein Tempel des Ruhms zu seyn, nicht bloß einer gewissen Periode, sondern der ganzen in dem Wrede eben so gut, wie Her Platz finden werden.

ware, sondern im Griech die Walhalla he in welchem die Beruͤhn

Englischen , pCt. in mehr gehoben haͤtten, darin gemacht worden. tern Italiaänischer Fluͤchtlinge ge— der Englischen Regierung Propaganda und nstliche Besorgnisse

Steigen der Franzoͤsischen Fonds hat auch auf die Konsols sehr guͤnstig gewirkt, die gestern die Hoͤhe gingen und s wären nicht so wenig Geschaͤfte In Malta soll sich ein K bildet haben, die, wenn sie nicht von im Zaum gehalten werden, durch Schriften in den Italiänischen Staaten er erwecken koͤnnten. Das letzte von den eingeeist gewe ist vom Capitain Roß in See angetroffe Inseln gebracht worden. gewesen seyn. Schiff das Eis verließ, den Todten lagen noch im Raume, da die Ueberle Krafte nicht gehabt hatten, sie de Es ist von den um die Verbindung der land zu untersuchen. ob das Packetboot nach Halifax in Neu⸗Schott maßigsten Orte der Ve Sudwesten von Irland ausgehen und dadurch die m Kanale vermeiden konne, und ferner, weckmaäßigsten ebenfalls vorzunehmen waͤre. ew„York wird uͤber die immer mehr dstiftungen geklagt; in neuerer Zeit ist eien abgesehen gewesen, na— gedruckt werden; n Druckereien Feuer angelegt. Petstion des Ver— Hanno—

Ich verliere Vordermann. en die Guͤte ha—

as mögen Sie glauben.

Kosten gewesen.“ hen den Rekurs an meinen

er durch Ihr Ihren Empfangschein, und Sie werd des Wechsels auszuzahlen.“ so scherzen die Gesetze.

wieder um Indessen ist

ich vielleicht noch nelle Feststellung der Königin rea! m demselben Tage fand auch g des Entwurfs zur Beantwor Garely verfaßt ist.

ßen, mir den Betrag scherzen.“ Sie waren Auf diese Weise sind zehn bis zwoͤlf Fa bedeutende Summen betrogen worden und mußten der Wechsel ohne Widerrede zahlen.

schen Geschichte, Hans Sachs, wie Schiller, ihren nach seiner Zuruͤckkunft aus Griechenland erwartet man ö Se. Majestaͤt den Konig, welcher seinen Lieblingsbau,“ Walhalla und die Anfaͤnge des Donau-Main-Kanals hei in Augenschein nehmen hrscheinlich auch den Grundstein leg inser Stadt⸗Magistrat )

ö J

„Wenn das Scherz ist, Maldatgrius und mußten die Formen beobachten.“ brikanten um nicht un— den Betrag

roceres⸗-Kammer die tung der Thron-Rede

w ö

senen Wallfisch-Schiffer För.

n und nach den Orkney— gsten Verfassung Bord waren, als das lebten nur noch 3 oder 4, und viele von benden die r Meerestiefe zu uͤbergeben.

Lords eine Kommission niedergesetzt worden, Nord -⸗Amerikanischen Kolonieen mit Eng— kt dieser Untersuchung ist, land, dem zweck— nicht von dem Gefahren und

tern alsdann wa Aschaffenburg, 5. April. r datirt vom 2tsten v. M., eine Verordnung erlassen, welch lautet: „Es ist zur Anzeige gekommen, Militairs statt der erhaltenen Denkzeichen N den nur das Band derselber

bon vom 27.

Großbritanien und Irland. früheren Briefen

Die Herzogin von Kent gab gestern ortugiesische Gesandte, der Sprecher und mehrere andere angesehene Personen ein—

London, 9 Es soll in der trauri

ein Diner, zu w des Unterhauses geladen waren. Der Capitain Admiralitaͤt auf B

elchem der Von 70 Menschen, die an ? daß mehrere Nedaillen ode Dieses ist schon e Verordnung vom 20. Juni 1817 untersagt Um nicht mit Strafen einschreiten zu mjs, zur Danachachtuing Helannt !! die Meßberichte theils e Klaglieder vernahm man

srten haben 1 .

aber sie haben in letzte Freitag ein J t nuͤtzliche Gesetz u n, und nur eine

Minister,

Napier, Portugiesischer Admiral, ist von der efehl Sr. Maj. des Königs wieder in seinen Rang in der Britischen Marine eingesetzt worden,

Die Dubliner Evening viele leidenschaftslose Katholiken an, den Einfluß, welchen die katholische Geistlichkeit auf, die Irlaͤndischen Frauen ausübe, in ernstliche Erwaͤgung zu ziehen; es gebe jetzt in Irland uͤber 3000 Geistliche und, nach einer mäßigen Schaz⸗ eine Million verheiratheter Katholikinnen, und in der Beichte würden den verheiratheten Frauen oft indecente Fragen von den unverheiratheten Geistlichen vorgelegt. meint nun, wenn erst die Verfolgung der Katholiken in arden auch die Katholiken, die jetzt nur an ihre Selbst— Protestanten zu denken hätten, mehr Zeit haben, dergleichen Bedenken, die sich gegen 1h Tinrichtungen erhoͤben, zu beruͤcksichtigen, und es werde dann rm ihres Klerus kommen. choße der katholischen Kirche in Irland sich alt ein Brief im Morning Herald „Ich muß auf eine neue Es ist bereits bekannt, (Parsontown) der Versuch ottes⸗Verehrung einzufuͤhren, Ein Geistli—

die Allerhoͤchst mit strafbar. macht man dieses Verbot Aus Frankfurt enthalten theils Klagen.

Nerpféndung ist ; Verpfändungen tit angenom—

Der Hauptpun einzige Stimme war dagegen, näm—

all sagt, in Irlar

ünverheirathete rbindung mit England, Natuͤrlich! armstadt, 9. April. Nach dem in unserm d rungsblatt vollstaͤndig erschienenen der Berhandlungen in Strafsachen in sen betreffend, koͤnnen von Prinzip der Oeffentlichkeit d nahmen stattfinden, wenn in chen vor einem fuͤr die Provinz Rhein Gerichte eine Verhandlung stattsindet, we che Ordnung und Sicherheit, oder fuͤr die guten Sunn Die betreffenden Gerichte sind dann befugt, die j, Thuͤren zu verordnen. Im hiesigen Deut er genau den hiesigen Meß⸗Venh aͤußerst lebhaften am

nicht Zeit gehabt zubereiten; auch koͤnne das Gesetz von keinem t die Roͤmische Juris en würde. Diese Bemerkungen erregten großes Kammer. Das Gesetz über die Rekrutirung der Gegenstand einer der Pairs-⸗Kammer vor. sten Pinto Pizarro und dem Finanz-Minister Haus eine Zeit lang, wurde aber, zum Gluͤck fuͤr Es ist ein merkwuͤrdiges Zu—

Verzoͤgerungen in dem . Geschäfte wegen, die Einschiffung von Soldaten nicht am; fen auf der

In Briefen aus N um sich greifenden Bran es hesonders auf die Buchdrucker mentlich auf solche, wo Zeitungen allein wurde kurzlich in drei solche

Ueber die in London eingegangene von Unter-Kanada aͤußert sich die „Die Papineau-Partei in ichtiger ei—

. Rede vor der Provinz Rhein. ( . ö. moll dieser Provinz gehn t haben er Gerichts-Verhandlungen j Kriminal- oder Zucht⸗-Poltzei⸗ Hessen angeyid lche gefaͤhrlich fie

. in einem Der Courier Reer zefagt h Gelächter in der der Armer ist und liegt jekt schen dem belustigte das Haus en die Regierung, friedlich beigelegt. nmentreffen, Verwaltung Dwüarrd,;, diejenigen sind, die, wahrend sie sich als Emigran— und Frankreich befanden, naͤßigkeit, eine

fhör ' 2 aufhöre, w er Debatte geworden Ein Wortwechsel zwi—

vertheidigung gegen die in Boston

sammlungs⸗Hauses versche 3 Unter-Kanada hat eine r nen weitläuftigen Befehl an Se. Maj. langes Verzeichniß von Privilegien i der Spitze ihrer Beschwerden steht, lonie nicht wählbar sey, wel wunderbar annehmen, mit der Briti spruch stehe. Diese A Daniel O Connell es im Reichs— das Haus der Lords wählbar zu n Bittsteller scheinen es ganz ruhig fur Franzoͤsische Partei in Kg keit von der Krone von England in ein Recht habe, nicht nur an die Stelle der j republikanische zu setzen, ng der Englischen Bevoͤlkerung der und daß endlich jede M des Parlaments, welche die sofort zugeben, zu den Beschwerden gez eine beständige Unruhe rechtfertigten, um Die Papineau-⸗Partei ha ärgerlichen und politischen Freiheit, sich jetzt erfreuen, und welche sie gewissenlos s Geschenk der Englischen Guͤte ist, an ein Recht hatte, als das, welches seine und daß ohne die unvor— iens, womit es jene repraͤsentative aͤndig der Gegenstand des Murrens jetzt nach denselben Grundsaͤtzen erden wuͤrden, wie Guadeloupe bhaͤngigen Länder des Staa— Kanada durch die Waffen entrissen wurde; daß es be— ürde von einem Gouverneur, einem Conseil Gott verhuͤte, daß die Krone und das Par— lament von Großbritanien genoͤthigt seyn sollten, die um die Abneigung dieser Kolonie zu unterdruͤcken; e Anhaͤnger thaͤten besser, zu rech— Es ist jetzt klar, daß der versoͤh— Gosford keinen Erfolg hatte, sondern

gewiß zu einer Refo

Ueher die im S zeigende Spaltung enth zus Tuam vom 23. Maͤrz Folgendes: katholische Sekte aufmerks welche reißende Fortse at, eine reinere Art der G der Roͤmisch-katholischen Kirche besteht. dessen Bestrebungen schon oft die öͤffentliche land erregten, hat so eben ein Sendschreiben SGeder eines katholichenPriesters „„Protestanten von Irland! ritterlichen

handlungen bei geschlossenen

3 M Journal liest man: den ununterbrochen fortdauernden Transport, die frohen Mienen der meisten Verkäufer un übergroßen Anzahl hier einfan Treiben auf dieser Messe gn inzugestehen, di Deutschen Zol j

eitung folgendermaßen: veitlaͤuftige Bittschrift oder r erlassen und darin ein n Anspruch genommen. ) daß das Oberhaus der Ko— wie die Verfasser hoͤchst schen Verfassung in Wider— nnahme wird wahr genug seyn, wenn Parlamente durchgesetzt hat, jachen; aber eher nicht. Die ausgemacht zu halten, daß die abe, ihre Unabhaͤngig—⸗ Anspruch zu nehmen; daß sie etzigen Verfassung eine e iblikanische Ver⸗ Kolonie aufzudringen; d jeder Beschluß

9 2 j 11. April. Deputirten- Kammer,

lch Pinto

Barreio Feio, ten in England po wie gegen die Zweck zal zu unternehmen, geschrieben haben. der, daß sie Gegner

um Regulirung des Han

am machen. gegen Dom Pedro,

edition nach Portu— ist daher kein Wun— os waren. Das dels mit den Ostindischen Be— er Majoritaͤt von nur einer Stimme ange— mmtliche Minister, welche Deputirte sind, es entstand ein hoͤchst lächer— ͤ eine Portugiesische Besitzung )t. Herr Gomez de Castro wurde von Hrn, Lionel Tavaras duinm und unwissend genannt, weil er behauptete, Herr Celestino Niederlassung Jahre 1557, stets als zu Portugal gehörig betrach— Jahre 1622 die— abe, daß

hritte in Birr die frohen brikanten, die sich in einer

wer uͤberhaupt das ganze rege beobachtet, der kann gewiß nicht umhin, e Frankfurter Messe, in der Mitte des els-Verbandes gelegen, im Allgemeinen ein sehr gun bluͤhen der Deutschen Handels-, Gehe chste Zukunft stell. trotz der unguͤnstigen Witten an keinem eim

gemacht h ches doch, als sie in der cher, Herr Crotty, Aufmerksamkeit in Eng veröffentlicht, worin folgende aus de merkwuͤrdige Stellen vorkommen Erinnert euch, daß Ihr die Nachkommen jener orreichen Revolution von 1688 fuͤr die und religioͤser Freiheit bluteten und dann Vaterlandes wieder aufrichteten gslosen Despoten, welcher sei— mit seinem Volke ottloser Jesui— keine Religion

valtung Carve

sizungen ist mit ein nommen worden. stimmten mit der Minoritat, und licher Streit darüber, ob Macao

Prognostikon dem Auf und Fabrications-Thaͤtigkeit fuͤr die naͤ der verflossenen M im Waaren⸗ Tage ein Stillstand . der vorhergehenden Woche zu Ende Tage der vorigen Woche begann lene Verkauf in Leder und Leinen-Waaren, von hehht Wollen-Waagren, sehr bedeutende Zufuhren hier asnmunn

.

Kanada ein Necht h ; eßwoche w

Verkauf und Transport derselben bemerkbar; der Großhandel war schij gegangen, Und am en der außerordentlich reich i

Ahnen seyd, die in der gl Zache buͤrgerlicher e finkenden Freiheiten ihres iber dem Sturze eines erbarmun nen Krönungs-Eid verletzte, seinen Vertrag brach und ein Werkzeug ward in den Haͤnden g ten und Pfaffen, welche die Lehre predigen, daß estehen könne ohne Papstthum,.

Friege mit der Tyrannei und der Ger kathollschen Hierarchie dieses Landes; wir sind, wie und unerschütterliche Kampfer unveraäußerlichen liches Machtwort gebieten darf. wird es von den wohlthaäͤtigsten Folge Religion in Irland beg s in diesem Augenblie erwarten mit Zittern den

; 3 scy oder nich

sondern auch diese repr ;

ö . cao gehöre zu China,

aßregel des Koͤnigs un ö ,, . 9. . , . Portugiesen

Gerechtigkeit dieser Anspruͤche nicht

aͤhlt werden mußten, welche

die Oberherrschaft Eng—

t ganz vergessen, daß

dessen die

daselbst, im , . tet worden sey, und daß, als die Hollaͤnder im. der Chinesische Katiser nicht geglaubt l

selbe angriffen, 8 . n sey, folglich koͤnne das Gebiet

er im Kriege mit den Hollände Men der Kolonie auch nicht zum Chinesischen Reiche gehören. vwaͤren im Jahre 182 vor allen ei scher Gouverneur und eine Portugiesische Eden. Der Deputirte erinnerte ferner das Haus daran, daß der Kaiser von China sich im Jahre 1368 der Besitznahme der Ko— lonie durch die Englaͤnder nur wegen der mit der Regierung von Macao abgeschlossenen Verträge widersetzte, welches doch eine stillschweigende Anerkennung sey, daß das Gebiet nicht zum Ehi— isch Herr R. F. Magelhaens behauptete daß Macgo und Canton nichts weiter seyen, als Faktoreien und Niederlassungen, die von den Chinesen geduldet würden um Großbriranien Und Portugal in den Stand zu setzen ihren Handel mit ihnen zu treiben. E J wuͤrdige Petition des patriotischen Klubs in Li den, worin derselhe darauf anträgt, die Stelle eines Ober-Befehls— habers in der Armee ganz und gar und fuͤr immer abzuschaffen Sie wurde der Kriegs-Kommission ühergeben. f . dieser Kommission zeigte darauf der Kammer an, daß der Be— richt uͤber das Kriegs-Budget fertig sey, e der darin uͤbereinstimmten, daß ein Ober⸗Befehlshaber der Armec un— noͤthig sey. Dies wird dem jungen Prinzen nicht sehr angenehm seyn Da Herr Campos eine Geld-ünterstůtzung von den Tabacks— Kontrahenten gefordert hatte, so fand am 22sten d. eine Ver⸗ sammlung aller dabei Betheiligten statt, in welcher die Forde— rung des Ministers nicht nur verweigert, sondern auch nit ei⸗ nigen sehr unerfreulichen Bemerkungen erwiedert wurde. endlich davon überzeugt zu haben, daß er un— bleiben kann, weil das Volk kein Vertrauen er hat seine Entlassung eingereicht, die jedoch Kürzlich hatte sich zu bewaffnete Schaar

9. zril. (Franz. ruͤnder, als jemals, und die populaiten Olozaga, Gil de la Eu die wohl in das Kabinett en von Seiten Englamt Majoritaäͤt der Prom

valtherrschaft der Roͤmisch— Ihr, kuͤhne fuͤr religioͤse Freiheit, fuͤr die kein mensch— Gelingt uns unser Werk, so n fuͤr die Sache wahrer Viele katholische Priester ke ihre Augen auf uns gerichtet und Erfolg unsekes Unternehmens. Sehen mit Huͤlfe der Protestanten, muthig auf unsere schreiten und die Ketten der Unterdrückung brechen, le von ihnen sich ermuthigt fuͤhlen, ünser Bei— und ihre Heerden zu befreien von Die neue ischung von Katholizismus und so behält sie z. B. die Messe bei, Dank,, nicht als ein Suͤhnopfer. In 2909 Anhaͤnger der neuen Sekte.“

gangen, ohne daß die Bank die Absicht, ihre Vorschuͤsse auf Staatspapiere auf Zeit auszudehnen, angezeigt haͤtte, und man glaubt Direktoren fürs erste damit aufhoͤren werden. Times, „sollten alle diejenigen, die sich in als das erste Anzeichen Wasserstand

lands abzuwerfen. jeder Theil der b Franzoͤsischen Kanadier mißbrauchen, ein freie Volk, welches kein anderes lieberwinder ihm aus Gnade bewilligten; sichtige Freigebigkeit Großbritan Verfassung ertheilte, die jetzt best ist, diese undankbaren Kanadier bis der willkuͤrlichen Gewalt beherrscht w und Martinique und die ubrigen a

Madrid, 3. Der Kredit J

bal's scheint fester be— men Arguelles, Onis, Almodovar werden als diejenigen bezeichnet, duͤrften. Die letzten die offenbar guͤnstige Stimmung der ren hat das Vertrauen wiederhergestellt.

Gestern wurde in der Prokuradoren-Kammer die von Olivan, einem jungen Prokuradoer und ehen an der „Abeja“ entworfene ] Thron-Rede verlesen.

ngen dorthin ein Portugiesi Bewissens ; ,, . 6 ewissens, Barnison gesandt wor⸗ zemonstration

leitet seyn. ialigen Minh

zur Beantwortum tlichen fol

nesischen Reiche gehoͤre.

so werden auch vie Sie lautet im Wesen spiel nachzuahmen und sich der Knechtschaft und dem Despotismus Roms.““ Glaubensform scheint eine M Protestantismus zu seyn; feiert sie aber nur als ein Birr allein giebt es uͤber

Der Donnerstag ist voruͤberge

herrscht werden wi

üund einem Prevot. rokuradoren versichern ihre Treue gegen Isabelln!

ertrauen zu der Weisheit und tin. Sie empfangen mit Dankharkei Wahlgesetzes, in Folge dessen die Fundament reridirt und vervollkommnet werden sollen. = ondere Aufmerksamkeit auf die se ka's richten und

Es ist der Kainmer eine merk—

den edlen Absichti⸗ ibon überreicht wor⸗

erklären ihr ergreifen, Königin. Regent aber Herr Papineau und sein chen eines nenen ter Zelt verstandig zu seyn, nende Auftrag des Lords nur Schaden und Lächerlichkeit herbeifuͤhrte.

.

hwierige Frage da! dabei allein dan gen. Jeder gute Spann daß die Souveraine der Sunn eundschaft und ihres aufrichligen n binsel wiederherzustellen, gegeben! dieselben Inn

werden bes Der Praͤsident kennung des Spanischen Amer: schriften der Ehre und Billig gnügen gehört haben Allianz neus Beweise ihrer Fr sches, den Frieden auf der Hal Frankreich, Spanien,

, 6 . . von England und daß alle Mitglie—

noch laͤngere daher, daß die „Dies“, sagt die nbertriebene

Aus London Der Bischof von Leon, Finanz— gestern London verlassen und uͤber Belgien nach Frankreich; er fuͤhrt sehr bedeutende Person dem Souverain seiner Wahl Die Franzoͤsische Polizei wird ihn den Don Carlos, reisen lassen. durch unsern Korrespon— r hinzufuͤgen, daß der zu Bruͤssel war; daß er den icht in Spanien an—

wiühsses, 9. Blätter.) schreibt man vom 5. April:

. . J Festigkeit Verwalter des Don Carlos, hat ,,

zur Vernichtung des Fanatismus und muß auch die Furchtsamsten über de Kampfes beruhigen. Fortdauer Europa's ,;

peculationen einlassen, pavon betrachten, daß der Strom seinen höͤchsten Die Verblendung und Speculationswuth ist frei— mand eine solche Warnung hierin gut, darauf ausmerk—

der Empörung vel n Ausgang des gegenhm Ihrer Masestät Glück der andern Vereinigten Lobe bei, welches den en ertheilt wird, deri n t, und die jene blutdürstigen ens beflecken, vertilgen werden. den Französischen, Sie verkündig

erreicht hat. lich jetzt so groß, daß Nie wird sehen wollen; dessenungeachtet ist es sam zu machen.“

In der City bildet sich, hauptsaͤchlich au Indien in Verbindung stehenden K zu Errichtung einer Koloni noch nicht ganz genau, doe ston auf Jamaika ihren Sitz haben und sämmtliché Westindische Inseln ausdehnen solle. Der Mangel an einem solchen Institut hatte sich seit langer Zeit hei allen de—⸗ Jemacht, die in jenen Kolonieen Geld-Geschaͤfte es bezeichnet das Unternehmen

Sie wünschen der Freundschaft und des Wohlwollens des Kaisers ten von Amerika. Sie stimmen dem schrockenheit und Ausdauer n keit der Sieg vorbehalten i che den Boden Spani auch in das Lob mit ein, welches Truppen ertheilt wird. Bewohnern der Thäler Navarrg's gege daß die Spanier, rch die Beterant Kampfe entge

Summen bei sich, die er in zu uͤbergeben suchen wird, ohne Zweifel nicht so frei, wie d Der Mercure sagt: „Zu den obigen, denten mitgetheilten Betails ks Bischof von Leon vor zwei Tagen Weg nach Paris eingeschlagen hat, und le zukommen hofft.“

Mann scheint sich moͤglich in Amte auf ihn setzt, und noch nicht angenommen worden ist. bei Valenga zusammengerottet, streut; an einem anderen Or . ;

streut; an einem anderen Ort, zu Moncgo, sind 4 bewaff— Guerilla-⸗Chef Namens Bar—

s den mit West— aufleuten, eine Gesellschaft Man kennt zwar den Plan h heißt es, daß diese Bank zu King— ihre Geschaͤfte uͤber

nserer Trupp Los Neves von Miguelisten

Portugiesischen daß das von den zahlreiche R näckig bei der 70,000 jungen Krieger, welche un zerstreut seyn werden. Sie l llen Punkten der He hren und geben zugleich ihre Regentin Maß

2 (i syr diguelisten

, bosa festgenommen worden.

Wir haben nun offiziell die erfreu— ajestaͤt im Sommer wieder Wie gewoͤhnlich sollen bereits An⸗ larhuus zusammengezogen werden, Kavallerie und Artillerie, wogegen Zuͤtlaͤndische In⸗

achahmer finden wird, und Empörung beharren, bald du geduldig den fen dem von der

albinsel bewiesenen

Aarhuus, 5. April. liche Nachricht erha Juͤtland besuchen wollen. fangs Juni Truppen bei Ag aber dann fuͤr diesmal nur Kava die Infanterie, das fanterie⸗Regiment in ih exerziren sollen, bis Se. über diese Regimenter halten werden.

G Mit dem Eintritt der bessern Walhalla wieder ruͤhrig aufge— Der etwas steil zu der Donau sich herabsenkende Substructionen zu prächtigen, nach bei— welche vom Ufer

nen sehr fuͤhlbar zu führen haben, und die Tim Als bedeutender Und umfassender denn irgend eines der Projekte, mit denen, bei dem jetzigen Ueberfluß an Kapitalien und großen Gedeihen des Handels, der hiesige Geldmarkt uͤberschwemmt i

Die ministeriellen Blatter behaupten, es hatten schon meh⸗ rere Offiziere erklart, daß sie unter Lord Brudenell, der fruͤher wegen einer unrichtigen Aussage vor einem Kriegsgericht aus st entlassen und jetzt wieder angestellt worden ist, nicht dienen wurden.

Lord William Bentink, der fruͤhere Genergl-Gouverneur von Ostindien, hat bereits durch einen General⸗Befehl vom 24. 5 alle körperliche Zuͤchtigungen in dem Theile des sches aus eingebornen Ostindiern besteht, abgeschafft aus dem Dienste an deren Stelle gesetzt. ellschaft wurde kuͤrzlich eine ein farbiges Netz, dessen Maschen so Zoll ins Gevierte haben koͤnnen, schon hinreicht, um die gewohnlichen Stubenfli erfullt auch ein ; Zoll ins Gevierte haben. er stacken Vergroͤßerung und dem kurzen Focus der Augen dieser Insekten.

Der Laufer Townsend hatte Stunden den Vincent-Platz in Westminster 100 Mal zu umge— zurückzulegen, ein Dutzend Glaͤ⸗ ahlzeiten zu halten.

lten, daß Se. N

täglich auf a tigkeit widerfa erkennen, daß die Königin⸗ diejenigen Rational-Gardisten mit noch daran fehlt. Sie dr stattgehabten Unorduungen, mißbilligen und bieten ihre thätigt Mitwirkung zur der Autorität der Gesetze an. daß in Folge des Vertrauens— V Volke aufgelegt worden sind. Sie erwarte diesem Votum gemacht wo

; oͤffentliche Ruhe stören; n demelben Tage wurden dort zwei . ö ö lange Streit zwischen der Infantin e,, er Herzogin von Braganza uͤber nigin scheint am vorigen Do worden zu seyn, als die Reiter-Ge der Reitschule des Palast

regeln getro n zu versehen, ücken ihr Bedaue indeß in der E einstimmig

, . 3 3 5 c X 1 * ; Fuͤhnensche und das dritte u Donna Isabella Maria Und ren Standquartieren bleiben und dort ö ;

Majestaͤt eintreffen und Spezial⸗Revuͤe

erstag durch hre Maj. erledigt t sellschaft des Herrn Avrillon ig, tes von Belem vor der Koͤnigin und hren Königlichen Hoheiten ihre Kuͤnst J. , n , ten Roniglichen Hoheiten ihre Kuͤnste zeigte; bei dieser Ge— genheit wies naͤmlich die Königin . . der Infantin und den zu ihrer L

Die Kammer ist Rechenschaft i) rden ist, und en können. if die Reformen

den Sitz zu ihrer Rechten

Regensburg, 6. April. Linken der Kaiserin an.“

Jahreszelt wurde der Bau der ,, sie die Handlunge? Kammer verspricht, ihr rungen und die Maßregeln; den verschiedenen finanziellen Zwei

Februar 18 Heeres, we ind Entlassung

Bor der Entomologischen Gef Abhandlung verlesen, wonach

. an d. Münch. pol. Ztg.) paz unlängst die Regierung ergriffen hut merksamkeit des Publiküms bis lie geeignet ist, diese in viel nämlich die hen und beim S

ö zu the ind be Staats wird zugleich ein botanische den Straßen

Berg traͤgt bereits die den Seiten auslaufenden Marmor- Treppen, Der Bau wird größtentheils mit weißem am Untersberg ausgefuͤhrt und hat Dorische Saulen an der Außenseite erhal— man von dem Bau, der bereits bis und bis zu dessen Vollendung noch ften, nichts als das unge— alb dessen die Maurer arbeiten. Walhalla bietet ein Bild der re unübersehbaren Reihe von Häuschen, einer arbeitet laͤrmend euten und Steinmetzgern, und die in verschiedenen Massen Viele Reisende haben rum das den beruͤhmten Maͤnnern heiligte Gebäude nicht im Deut— n der Nahe unserer uralten

Atko 9 T Athen, 24. Febr.“

(S jis Sy 6 5. welche ünlangst Eine Maßregel,

ergriffen hat, scheint der Auf— jetzt entgangen zu seyn, obwohl n zu verdienen. von zwei Central-Baum— mit ersterer Auch sollen an

hinauffuͤhren sollen. Marmor aus den Bruͤchen bereits 52 kolossale In der Ferne sieht zum Dache gediehen ist, fuͤnf oder sechs Jahre ver etterhaus, inner

K. Beratbulig

e r Denselben Zweck Netz von feinem schwarzen Drahte, wo die Der Grund davon

P ah halten ; . den Verlust aus ugleichen, den unbefriedigenden

Sie erkennt ebenfalls die

der Gesetzbücher

beitragen, lichen Einkünfte durch zen erlitten habe ner Revidirung von dem Verfahren gor, welches rung der von der Ki waltung vorgeschlagenen gaben mit der Einnahme d dits, Gleichmäßigkeit in der t und Srdnung, dies Al nämlich durch

, . ielfachen Beziehung Wit nieinen Errichtung ziehunge

schulen zu At

· —— —— ——

gute Tyrinth; verbunden. Athen, bes—

fließen duͤr heure Br befolgen deu! Umgegend der

8 bretternen Stadt nicht unaͤhnlich, zaͤhlbare Menge von Zimmerl Eichenst mme

Marmerbloͤcke behauen.

nigin in den v Verbesserungen, ie Wiederherstell Justizpflege, die les läßt sich nur A des Bürgerkrieges. imponirende d Prokura doren itschiedene Unter an Stärke ge!

ick ö . ; 5 , Fe ich anheischig gemacht, in 12 gsten Thaͤtig⸗ Gleichstellu⸗ dem Piraͤus fen, oder 37 Englische Meilen ; gung ff n, ser Ale zu trinken und seine gewohnlichen M Er begann seinen Lauf Morgens üm 7 Uhr, blieb 20 Minuten bei dem Frähstücke, 18 Minuten bei dem Minuten beim Thee und hatte? Minuten vor der gesetzten Zeit den Weg vollendet.

Das durch die Nicht-Intervention in Spanien verursachte

Unterhaltung

. sind h . Inspektor e reits

̃ . Baumschule Herr, Faos, fur die beim ldministrator, Herr Haupt— deren Einsichten und erwartet werden kann,

angewiesen, then wurde taats⸗Gute ügnn v. Weech, .

nur Gutes

Beendigung die Regierung annehmen. zre offene und er dieselbe dadurch

Thrinth aber der zwei Maͤnner,

Nittagstische und 5 umherliegenden schon verwundert gefragt, wa und Frauen Deutschlands ge

schen Styl, der, wie sie meinen,

der Regierung ih sie glaubt, daß

viel man jetzt schon vernimmt, sind in der Baumschule zu Tyrinth bereits einige tausend junge Bäume angesaet; auch die Baumschule und der botanische Garten zu Athen neh— men den erwuͤnschten Fortgang, und die oͤffentliche Baum— pflanzung um Athen mit Platanen 234. von Euboͤa hat die— ser Tage abermals begonnen. Wenn man beruͤcksichtigt, wie wichtig die Vegetation im Allgemeinen fuͤr die Gesund⸗ heit und Fruchtbarkeit eines jeden Landes, insbesondere aber fuͤr Griechenland ist, wo sie zur Zeit noch sehr mangelt, und wenn man gleichzeitig bedenkt, daß die Baum-Früchte, wie die Oliven, Feigen, Mandeln, Citronen, Orangen, Maulbeere ꝛc. zu den vorzüglichsten Boden-Ertraͤgnissen und Ausfuhr⸗-Artikeln Griechen lands gehoͤren, so kann man nicht mehr zweifeln, daß jede Maßregel, welche die Staats-Regierung zur Beförderung der Baumzucht ergreift, auf das physische und materielle Wohl der Griechischen Nation zugleich vortheilhaft einwirken muͤsse. Um aber zu zeigen, wie ergiebig die Baum-⸗Kultur in Griechenland wirklich ist, mag ein Beispiel schon genuͤgen: Auf Poros wird der ausgewachsene Baum im Citronenwalde, welcher auf Mo— rea liegt und ungefahr 22,0900 Baume zählt, fuͤr 49 Colo— nati oder 240 Drachmen im Kaufe bezahlt; das jährliche Er— traͤgniß zweier Aerndten eines einzigen solchen Baumes steigt

bis auf 009 Stuͤck und daruͤber; das Tausend wird zur Aus— fuhr nach Konstantinopel 1c. mit 6 12 Drachmen bezahlt,

was vom Baum bis 16 Colongti (6h Drachmen) jahrlich beträgt. Hiervon kommen ungefahr 23,696 für die Unterhaltung der Was⸗ serleitung und 10 pCt. als Staats⸗-Zehent in Abzug; der Brutto⸗ Ertrag dieses Citronen-Waldes kann also im Durchschnitte jäͤhr— lich auf eine halbe bis eine Million Drachmen angenommen wer— den. Aus diesem Beispiel allein kann man zugleich auf die Wichtigkeit der Kultur der Fruchtbaͤume in Griechenland schließen. Der Staats⸗-Regierung scheint dieses auch bei der im Dotgtions— Gesetze aufgenommenen Bestimmung, wonach jeder Dotirte angehalten werden kann, auf das Stremma bis fuͤnf Frucht— Bäume zu setzen, und bei den Verpgchtungen von Staats— Guͤtern, nicht entgangen zu seyn. Dadurch nun, daß für jetzt in den beiden Haupttheilen Griechenlands, auf Morea und dem Festlande, zwei Central⸗Baumschulen errichtet wor— den sind, sichert sich die Staats-Regierung den Vollzug dieser so ge⸗ meinnuͤtzigen gesetzlichen Anordnung hinsichtlich der Baumpflan⸗ zung, indem sie dem Publikum Gelegenheit giebt, ohne Schwie— rigkeiten und besonderen Kostenaufwand die zur Pflanzung noͤ— thigen jungen Baume erhalten zu konnen; auch kann kuͤnftighin die Baum-Kultur mit weit mehr Erfolg als bisher betrieben wer⸗ den, weil die jungen, aus Kernen gezogenen Bäume bekanntlich viel leichter und schneller gebeihen Und versetzt werden koͤnnen als die aus Schoͤßlingen; ja, man darf sagen, daß von der bis jetzt in Griechenland befolgten Methode, aus Schößlingen die Daum-Pflanzungen zu machen, so wie von dem übertriebenen Weide⸗System, der verhältnißmäßig tiefe Stand der Baum— Kultur herruͤhrte, Wird doch selbst in denjenigen Landern, wo die Boden- Kultur schon viel weiter als in Griechenland gediehen ist, die Baumzucht mit großem Eifer betrieben, und warum sollte dieses nicht auch in Griechenland, wo, wie gesagt, noch so manche andere wichtige Gruͤnde dafuͤr spre— chen, geschehen? Indem die Staats-Regierung kleine Summen opfert, um Baumschulen einzurichten und zu unterhalten, welche sich bald selbst hinreichend rentiren muͤssen, befoͤrdert sie gleich— zeitig indirekt die Baum-Kultur und mit dieser sowohl das Ein⸗ kommen der Nation als das der Staats-Kasse selbst. In kei— nem Lande ist es wohl mehr nothwendig fuͤr die Staats: Regie⸗ rung, staatswirthschaftlich zu wirken, als gerade in Griechen⸗ land: denn nur dadurch, daß die Volks-Wirthschaft gehoben wird, kann sich auch gleichzeitig der finanzielle Zustand gůnsti⸗ ger gestalten. .

J

Doie Böorsenhalle enthaͤlt nachstehenden Auszug aus einem Schreihen aus Lima vom 15. Dezember: „Zahlreiche Banden von Räubern streifen in der Naͤhe der Stadt umher und kommen haufig herein; aber mehr, um die Soldaten zu necken, als um Uebel anzurichten. Noch gestern sah ich von unserm Dache ihrer 30 in der Vorstadt S. Lazaro. Kleine Be— raubungen fallen naturlich vor, und so ist es das Sicherste, nicht weit aus den Stadtthoren zu gehen. Morgen kommen Soll daten von den fremden Kriegsschiffen herauf, um im Nothfall einzuschreiten. So leicht werden die Rauber sich an die Haͤu⸗ ser der Fremden nicht wagen, wo man sich auch für den schlimum, sten Fall mit handfesten Leuten und Schießgewehren versehen hat. Ueber den Stand der politischen Dinge im . lande weiß eigentlich Niemand in Lima etwas Bestimm⸗ es. General Salaberry ging vor etwa sechs Wochen nach Pisco ab, und von da nach Guamanga . trieb die Feinde uͤber den Pampas-Fluß und kam dann auf Pisco zu⸗ rück. Vermuthlich ist seine Absicht gewesen, die Hauptmacht der Bolivier auf Guamanga zu ziehen und sie so uber feine Plaͤne zu taͤuschen, was er auch erreicht hat. Von Pisco hat er sich mit allen seinen Truppen zu Wasser und zu Lande nach dem Suden begeben, wahrscheinlich nach Arequipa, welches er ohne Vertheidigung finden durfte. Nach seinem Abzuge sind die Feinde am 8. Dezember in Pisco eingetroffen eigentlich in JIca, der 13 Stunden davon entlegenen Hauptstadt der Provinz), haben ein leeres Nest gefunden und sich, wie es heißt, gleich wieder auf. den Weg nach dem Suden gemacht. In ein paar Wochen koͤnnen wir Machricht haben, ob etwas Erhebliches vorgefallen:

Der Handel leidet natuͤrlich gar sehr unter solchen Verhaltnissen.“

.

. Berlin, 15. April. Das Prorektorat der Un iversitt Königs— . r ö. am löten d. auf den Geheimen Regierungs⸗Rath, Professor ö. Lobeck, das Dekanat in der theologischen Fakultät auf den Professor Dr. Sieffert, in der juristischen auf den, Professor Hr. von Buchholtz, in der medizinischen auf den Professor Pr. Sachs, und in der philosophischen auf den Professor Pr. Dru— mann uͤbergegangen.

. Nach der von der Sparkasse zu Königsberg in Pr. bekannt gemachten Uebersicht der bei derselben im Jahre 1835 stattgehabten Versur, blieb Ende 1834 die Zahlungs-Verbind— lichkeit der Sparkasse incl. der Zinsen 83,153 Rthlr.; im Jahre 1835 wurden eingelegt 40, 937 Rthlr., so daß sich ein Kapital von 123,199 Rthlr. ergiebt. Zurückgezahlt wurden 26,168 Rthlr.; die Ende 1835 verbleibende Zahlungs-Verbindlichkeit ist daher M7, ee Rthlr., welche Summe sich durch die zugeschriebenen Zinsen bis Ende 1835 auf 90,5 tzs Rthlr. erhoͤht hat. Da die Weichsel im verflossenen Monat Maͤrz vom Eise frei geworden ist, so hat der Getraide-Handel in der dortigen Gegend einiges Leben gewonnen; es sind z. B. von Graudenz nach Danzig 116

15 Last Weizen, nach Elbing aber 63 Last Wei— zen und 29 Last Leinsaamen verschifft worden. Bei Thorn sind

15 Gefäße stromaufwärts und 5 Gefaͤße mit 49 Mannschaften abwaͤrts gegangen.

In dem Henneberg-Neustäͤdter Berg⸗D Erfurt sind im verflossenen Jahre gewonnen worden: 279 Mark Silber, 127 Ctr. Gaarkupfer, 53 balt, 19, 80g Tonnen Eisenstein, 11,054 Ctr. Roheisen, 9135 Ctr— Stabeisen aller Art, 4027 Ctr. Stahl, 2456 Ctr. Blech, 2254 Ctr. verschiedene Schwarz⸗B werk Sorge am Harz lieferte 4217 Ctr. 10 Ctr. Modell-Blech' und A3 Ctr. verschiedene Schwarz⸗Bleche Auf dem Koͤnigl. Braunkohlenwerke zu Voe Magdeburg, wurden im verflosser gewerkschaftlichen Braunkohlenwer Tonnen Braunkohlen gefordert, und auf Wefensleben 935 Etr. Eisenvitriol, auf dem Blaufarbenwerke zu Hasserode aber 1230 Ctr. B ductlon der Königl. Salinen zu Schoͤnebeck und Staßfurt be— Jahre auf 17,335 Last 5 Tonnen wei— Last 8 Tonnen schwarzes Sal; und i18ätz Schef—

istrikte des Re— gierungs⸗Bezirks

Stabeisen aller Art,

lpcke, Reg. Bez nen Jahre 33,109 und auf den ken bei Hamersleben ꝛc. 206,685 dem Vitriolwerke zu

aufarbe produzirt. Die Pro—

lief sich im verflossenen

fel Duͤngesalz.

r Stadt Wernigerode hat sich der seit 1825 bestehende Huͤlfs-Verein der Gesellschaft der M zur Unterstuͤtzung huͤlfsbeduͤrftiger Kinder in der Abänderung sei⸗

enschenfreunde jetzt als Verein Grafschaft Wernigerode, unter Ergänzung und ner Statuten, organisirt und als solcher unterm 27sten Maͤrz J. die Bestätigung des Herrn Grafen zu Stolberg⸗Wer⸗ nigerode erhalten. Waͤhrend des Zeitraums vom 16. Februar bis 153. Marz sind in Koͤln 445 beladene Schiffe angekommen, 179 von dort abgefahren und 83 vorbeigefahren. 4h, 26zz Ctr. in Koͤln geloͤscht, dagegen fuhren vorbei 20,529 Ctr nach Mainz, 3549 Ctr. nach Mannheim, ünd 4632 Ctr. nach dem Main, so daß Koͤln aus den Niederlanden 11,452 Ctr. mehr als saͤmmtliche hoher gelegene Haͤfen erhielt. Dagegen versandte Köln dorthin kaum ein Drittheil der Gesammt⸗Versendungen Die Rheinischen Dampfschiffe ha— ben ihre direkte Fahrt von Koͤln nach Leopoldshafen wieder be— dieselbe bis Straßburg

Von Holland aus wurden

aller hoͤher gelegenen Haͤfen.

2 Monaten werden sie

ausdehnen konnen.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Das am 10ten d. M. auf der hiesigen Bühne zum erstenmale aufgeführte und von dem zahlreich versammelten haftem Beifall aufgenommene uene Lustspiel des Herrn E. Deyrient, „die Gunst des Augenblicks“, kann, ohne daß wir es übermäßig lo— ben wollen, ganz füglich als Maßstah dienen, was ein Lustfspiel lber⸗ haupt seyn soll, und was es namentlich in unsern Zeiten seyn müßte; denn wir können dir alte Klage nicht oft genug wiederholen, daß dte reine Kombdie im Allgemeinen bei uns noch immer zu sehr durch s Sentimentalen verdrängt und daß das Inter— esfe noch viel zu sehr aus der Empfindung und aus sittlichen Rüh Die Heiterkeit und Freibeit des Gemüths— welche hervorzubringen das schöne Ziel des Lustspiels ist. kann durch sene Beimischung nimmer erreicht werden, und es ist jedenfalls sehr zu bezweifeln, ob die etwanige moralische Wirkung für diesen Per— Mit Recht macht die Theorie einen Unter— schied zwischen den verschiedenen Gattungen der Komödie Charakter- und Intriguenstücken, wenn auch in der Praxis die Grän— i In dem hier in Rede stehenden Lust— spiel giebt es nun allerdings einen Charakter, aber nichts weniger Wotivirun Auch würde eine solche einseilige oder auch nur hauptsächliche Charakterzeichnung darsem Lustspiele den Beifall, den es sich erworben, eben so wenig verschafft haben als den Moltereschen Charakterstücken, die in Paris schon vor 50 Jahren nicht mehr besucht wurden, in Berlin dagegen noch vor 30 Jahren ast die besuchtesten waren, jedoch bleß aus dem Grunde, weil Fffland mit seinem unübertrefflichen Talente Personen und Charaksere des wirklichen Lebens so genau und in einer so ansprechenden Form zu . daß man sich in das wirkliche Leben versetzt Und was die Intrigue, diesen zweiten wesentlichen Unter— chied de so ist sie in dem neuen Deyrientschen Siücke so gut wie gar nicht vorhanden, wenn anders man nicht einige leicht besritigte Mißverständnisse dazu zählen will. unn, so wird man sich fragen, das diesem Stücke eine so günstige Aufnahme verschafft hat“ Die kürzeste Antwort hierauf ist, daß eben ein guier praktischer Kopf sich allgr jener Elemente zweckmäßig zu bedienen gewußt hat, daß er uns seine Charaktere nur in ihren her⸗ vorspringendsten Momenten vorüberführt, daß obenhin als Weittel,

Publikum mit

die Beimischung

lust einen Ersatz bietet.

zen oft in einander laufen.

als in gründlicher Motivirung.

portraitiren schied des Lustspiels, betrifft,

Was ist es denn

nente ü die Intrigue nur ol 1 4 die Fabel aber, so unbedeutend sie auch an sich ist, als Hauptsache lebenvoll darzustellen wußte. . m B tracht mancher Zuschaner die Handlung nicht rasch ge— nug gefunden haben; wer aber Alles im Galopp schauen will, der genießt auch nur Alles im Galopp. sere Achtung vor der Kunst des Dichters gerade darauf, daß er die Handlung, dem Charak vor Schritt fortbewegt.

Zwar mag auch

Wir unsererseits gründen un— der Hauptpersonen gemäß, nur Schritt l tb Auch ist in seinem Lustspiel keine Person geradezu überflüssig, selbst die Vertraute der Geliebten nicht, in— dem ihre Rolle durch kleine, vorübergehende Mißverständnisse cin überaus unterhaltendes, nicht von der Hauptsache ableitendes Reben⸗ ert. Sprach em Gegenstande angemessen, ungesucht und natürlich, sie Übersprudelt nicht von Witz, aber sie jagt anch nicht darnach, am allerwenigsten nach jenem wohflfeilen, wie ihn die eigung zu Spöttercien darbieten. allergewöhnlichste Thema, wie wir sie von e n erwartet hätten, wollen wir gern übersehen. gegen können wir die mimische Darstellung dieses Stückes, die du das ineinandergreifende Ensemble, insbesondere aber durch das feine und geistreiche Spie! des Fräuleins von Hagn zu Aufnahme desselben so wesentlich beigetragen hat, nicht ungerübmt lassen, wenn wir auch aus Achtung vor der Bescheidenheit des Dich⸗ ters seinen eben so gewichtigen Antheil als Schauspieler mit Still— schweigen übergehen.

spiel liefert. Die Sprache ist

Tageszeit und ihre Ausfälle auf das Höhe herab kaum

beifälligen

Bereits vor zwei Jahren fand sich in diesen Blättern Gelegen⸗ heit, auf Anlaß der Aufführung des Oratoriums „Rnth“ jungen Tonktnstler Karl Eckert, einiges Rähere über die Entwicke— lung und Ausbildung dieses schönen, früh zur Reife gelangten Ta— ; Der jetz! funfzehnjährige Knabe legte nun gr stern wieder einc öffentliche Probe von seinen weiteren Studien ab, die von gediegenem, nicht auf prnukhafte Effekte, sondern auf ein—

iche, ru edle Schönheit gerichteten Streben zeugte. ; nämlich seit jener Zeit eine komische Oper vollendet, zu welcher ibm h Friedrich Förster, den Text lieferte. die binnen einiger Zeit vielleicht in ihrer Publikum J . demie gestern unter Leitung des jungen Kompo— nisten mehrere einzelne Stäcke, die Duvertüre, drei Arien und ein Wechsel-Gesang— e Der Verfasser des Textbuches zu „Käthchen“ (dies ist der Titel des Singspiels) scheint sich, so viel man aus diesen wenigen Fragmenten entnehmen kann, bei seiner Dichtung sehr angemessen in die Gränzen eines nech so jugendlichen Empfindungs-Vermögens, wie das seines Pfleglings, J * denschaften als verwickelte Intrignen von dem Inhalt derselben fern gehalten zu haben; wenigstens war der vorherrschende Charakter der für den gestrigen Abend ausgewählten Musikstücke anmuthige Naivetät Eben so leuchtete aus einer Symphonie

lents mitzutheilen.

fache, ruhige,

sein Pflegerater, der Hofr Aus dieser Ton Vollständigkeit Saale der Sing⸗Ak

ausgeführt.

eingeschlossen und sowohl gewaltige Lei—

und idyllische Einfachheit.