1836 / 113 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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von Fremden gleichsam repraͤsentirt wird und sohin, wenn auch sein Betragen noch so musterhaft und seine Leistungen noch so vorzuͤglich waͤren, die Sympathie des Landes nicht fur sich hat. Dieses und das finanzielle Interesse des Landes beruͤcksichtigend, scheint das Gouvernement die neue Formation der Land⸗Armee beschlossen zu haben, die von dem Staatsrathe sowohl als auch sonst bei den Bewohnern mit Beifall aufgenommen worden ist und an dem Militair-Etat eine jährliche Ersparniß von 14 bis? Nillionen Drachmen abwerfen soll. Die naͤheren Bestimmun⸗ gen dieser Formation werden naͤchstens nachfolgen. Das Geruͤcht von einem Minister-Wechsel, das so oft auf— etaucht und wieder untergegangen war, ist nun auch eine Wahr⸗ ö geworden. Von den seitherigen Ministern sind zwei, der der Justiz und des Innern, Herr Praides, und der der Fi nanzen, . Tescharis, ihrer Stellen enthoben worden. Das Portefeuille des Ministeriums des Innern erhielt der Staats. rath Herr Drossos Mansolas, das der Justiʒ provisoꝛ sch der Mlinister des Auswaͤrtigen, Herr J. Risos, das der Ma— rine der Schiffs⸗Capitain erster Klasse, Herr Ehriezis; das der Finanzen ist noch unbesetzt, mit der einstweiligen Leitung der Geschaäfte dieses Ministeriums wurde der Ministerial⸗ Rath in diesem Ministerium, Herr Lasanis, beauftragt; das Kriegs, Ministerium, welches interimistisch von dem Herrn Oberst Lieutenant Heß versehen wird, wird dem Verneh⸗ men nach seinen seitherigen Minister, den General Schmaltz, welcher von seiner Krankheit wiederhergestellt ist, behalten das Kultus, und Unterrichts-Ministerium bleibt noch ferner die Halb— schwester des Ministeriums des Auswaͤrtigen. Die Wahl der Manner, die zu wirklichen Ministern ernannt wurden, des Herrn Drossos Y f ar und Herrn Chriezis, hat allgemein befriedigt, und besonders ist der Letztere, der ruͤhmlich bekannte Seemann, als ein Ehrenmann allgemein bekannt. Da diejenigen, welche als Kandidaten fuͤr das Finanz‘ und Kultus-Ministerium im Publikum genannt wurden, zu diesen Aemtern bis jetzt nicht elangten, so wollen wir ihre Fahigkeiten und ihren Charakter . nicht mehr beleuchten. Jedenfalls ist die gluͤckliche Besez⸗ zung des Finanz⸗Ministeriums mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden; im Publikum wird haufig der Name Kontouriotis als der bezeichnet, dem man allein mit vollem Vertrauen diesen wichtigen Posten anvertrauen konne, wenn man ihm einige Ge⸗ schäftskundige und verlaͤssige Beamte an die Seite gaͤbe. We—⸗ niger schwierig ist die Besetzung des Kultus und Unterrichts⸗ Ministeriums; Griechenland zahlt mehrere achtungswerthe Tanner von gruͤndlicher wissenschaftlicher Bildung, denen es zu— gleich Ernst ist mit der Bildung und Aufklaͤrung des Volkes; die Beiden, die im Publikum als Kandidaten dieses Ministe⸗/ riums passiren, duͤrften diese Eigenschaften schwerlich besitzen.

Dieser Tage ist der neue Franzoͤsische Gesandte, Herr La⸗ grené, hier eingetroffen; auch Fuͤrst Puͤckler befindet sich seit einigen Tagen hier.

Nach Angabe der [, Journale soll dieser Tage ein Protokoll der . onferenz hier eingetrossen seyn, demge, mäß alle Griechen, die in Provinzen wohnen, welche der Tuͤrkei unterthaͤnig sind und an dem Griechischen Freiheitskampfe An⸗ theil genommen hatten, das Recht haben, bis zu dem Ver⸗ lauf elnes Jahres ungehindert nach Griechenland auszuwandern.

Die so eben erschienene Nummer der Athina sagt mit Bezug auf die Vörfaͤlle in Akarnanien: „Die Bewegungen der Rebellen haben nicht nur keinen Fortgang, sondern sind gaͤnzlich mißgluͤckt; obwohl es an den verschiedenartigsten Geruͤchten nicht fehlt, die zur Beunruhigung des Publikums ausgestreut werden, so können wir dasselbe doch versichern, daß hieran durchaus nichts Wahres ist, und daß sie nur in boöͤswilliger Absicht verbreitet werden.“

Es soll hier eine Schule fuͤr Deutsche eingerichtet werden, welche die Griechische Sprache erlernen wollen. Man hat in Griechenland einen zum Lithographiren passenden Stein gefun— den; die ersten damit angestellten Versuche sollen recht guͤnstig ausgefallen seyn.

Ueber die Realtsirung der dritten Serie des Anlehns ver— nimmt man noch nichts Zuverlaͤssiges.

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Ein Deutscher Reisender schreibt aus Algier uͤber die Deutschen Kolonisten jener Provinz: „Von Algier nach Be— lida fuhrt durch die Ebene von Metidscha ein schmaler Weg, der fruher nur Lastthieren und Fußgaͤngern zugaͤnglich war, aus dem die Franzosen aber jetzt eine ziemlich bequeme Fahr— straße gemacht haben. Nach einer zweistuͤndigen Wanderung auf dieser Straße in suͤdlicher Richtung erreicht man Ibra⸗ him, ein freundliches Kolonistendorf, das groͤßtentheils von Deutschen Auswanderern bevölkert ist. Seine Lage ist die anmuthigste, die man sich denken kann, und wenn gleich die Ebene, je mehr man dem Gebirge sich naͤhert, an natuͤrli— cher Fruchtbarkeit noch zuzunehmen scheint, so ist doch keine Gegend so schoͤn gebaut, so bluͤhend, als die naͤchste Umge⸗ bung von Ibrahim. Jener herrliche Boden belohnt die we— nige Muͤhe, die man bis jetzt noch auf seine Bearbeitung ver— wendete, mit einer uͤberreichen Fuͤlle der Erzeugnisse, die mich in Erstaunen setzte. Ibrahim ist etwas großer, als das weiter oͤstlich gelegene Dorf Kuba. Seine Bewohner haben sich be— reits so ziemlich in diesem fremden Welttheele eingewoͤhnt, und viele scheinen mit ihrer Lage wenigstens halb zufrieden, obwohl sie noch zuweilen dem guten Vaterlande sehnsuͤchtige Erinnerun— gen schenten. Ein seltsames Volk sind doch wir Deutsche! Wir lieben unsere Heimath, unsere Sprache so innig, und dennoch sind es jetzt die Deutschen, die mehr als jedes andere Volk den lang bewohnten Heerd, wo es ihnen an Brod und Brennholz nie gefehlt, mit der ungewissen Fremde vertauschen. Deutsche Handwerker trifft man jetzt in den auswärtigen Staaten eben so viele, als in Deutschland selbst. In Palma und Cagliari, jenen Inselstaͤdten des Mittellaͤndischen Meeres, von denen so selten die Rede geht, hoͤrt man unsere kräftige Muttersprache so gut wie in den Wildnissen der neuen Welt. Nun scheint auch Algier bestimmt, eine Franzoͤsisch-Deutsche Kolonie zu werden, wo mit unserer Sprache auch unsere nordischen Sitten sich ein— ,, machen. Zu Ibrahim giebt es bereits Tanzboden, wo die Araber dem Walzertanz mit Deutschen Frauen zusehen. In wenigen Jahren vielleicht toͤnen unsere Alpen-Jodellieder in den Thälern des Atlas. Die Zahl der Kolonisten Ibrahims und Kubas schmolz durch eine möͤrderische Seuche im Jahre 1832 sehr zusammen. Von dieser Zeit bis zu dem furchtbaren Aus— bruche der Cholera im August 1835 war der Gesundheits-Sustand in beiden Doͤrfern der beste, und die Sterblichkeit dort im Ver— hältnisse geringer, als in den meisten Gegenden Europa s. Das Klima scheint besonders auf die Frauen eine gesegnete Wirkung * aͤußern, denn es wimmelt dort von kleinen Deutschen Afri—

anern, die, obwohl in dem Lande der Wilden und unter einer gluuͤhenden Sonne geboren, doch das blonde Haar und die frische Farbe ihrer Germanischen Ahnen tragen.“

von Lorbeer und Eichenlaub.

A62

,,

Mexiko, 6. Febr. (Amerikanische Blaͤtter.) Dem Kongreß ist ein Gesetz-⸗Entwurf vorgelegt worden, um den Krieg mit Texas fuͤr einen National-Krieg zu erklären und einen mi, litairischen Orden, der den Namen „Orden der Ehren Legien fuͤhren soll, zu stiften. Dieser Orden soll denjenigen verliehen werden, die sich in dem gegenwartigen Kampfe auszeichnen, so wie denen, welche die in Tampico eingedrungenen Fremden zu⸗ rückgetrieben haben. Die Ehren⸗Legion wird aus Rittern, Of⸗ sizieren, Commandeuren, Großkreuzen. und einem Großmeister bestehen. Diese Mitglieder werden auf Lebenszeit ernannt und koͤnnen ihren Titel nür zugleich mit ihrem Buͤrgerrecht verlie⸗ ren. Der Gesetz-Entwurf stellt die Zahl der Dienstjahre fest, so wie diejenigen Thaten, die zur Erlangung der verschiedenen

Grade erforderlich sind. Die Decoration besteht in einem Stern

Den Mittelpunkt umgiebt ein Kranz Auf der einen Seite befinden sich das National⸗Wappen mit der Umschrift: „Ehre, Tapferkeit, Vaterland“; auf der anderen Seite die Angabe des Feldzugs oder der Großthat, wodurch der Orden erworben wurde, mit der Umschrift „Mexikanische Republik“. Der Orden ist rein militairisch. . ; Blatter aus Neu-Orleans enthalten Nachstehendes uͤber

mit fuͤnf doppelten Spitzen.

den Krieg in Texas: „Die aus Texas zuruͤckkehrenden Frei⸗ willigen sind sehr unzufrieden und erklären, daß sie nicht mehr

Lust haben, fuͤr die Bereicherung einiger Land-Spekulanten zu fechten. In dem Lager bei San Antonio hatten sie mehrere Tage lang ein Brod und mußten sogar das Futter fuͤr ihre Pferde stets zezahlen. Die Bewohner von Texas sind nach den Aussagen der . sehr arm und es ist ihnen ganz gleichguͤltig, unter welcher Regierung sie eben. Geld war nir— gends vorhanden, außer dem, was die Freiwilligen selbs mit⸗ brachten. Die Mehrzahl der Bewohner hat nur die Waffen ergriffen, um bequemer rauben und plündern zu koͤnnen. Die Truppen Santana's werden auf 86060 Mann geschaͤtzt, und man glaubt, er werde vor dem Anfange des Sommers den Feldzug nicht eroffnen. Der Oberst Bowie hatte sich zu den Kaman— tsche⸗Indianern begeben, um eine Unterredung mit den Haͤupt⸗ lingen zu haben und sie wo moͤglich zu bewegen, sich ruhig zu verhalten. Die Wahlen in Texas sind beendigt, und die Un— abhaäͤngigkeits-Erklaͤrung sollte am 4. März stattfinden.“

ö

Berlin, 21. April. Nach Berichten aus dem West— phaͤlischen ist man dort uͤberall mit Einfuͤhrung der Staͤdte— Ordnung beschaͤftigt und wirkt auf Verbesserung des Schul— wesens hin; die in Hattingen eingerichtete Fabrikschule hat eine bessere Gestaltung bekommen; in Siegen ist die Errichtung einer hoheren Buͤrgerschule regulirt und wird der Unterricht darin hoffentlich noch vor Ablauf des Jahres beginnen können. Zu kirchlichen und Schulzwecken

wurden im Bezirke Arnsberg im abgelaufenen Jahre vermacht

und geschenkt: den katholischen Instituten 15.3312 Rthlr., nebst einer Bibliothek; den evangelischen 11465 Rthlr., zusammen 16,787 Rthlr. In eben diesem Bezirk sind im vorigen 2 Kirchen, z Wohnungen fuͤr Geistliche, 19 Schulen, 3 Schul—

lehrer⸗Wohnungen, 3 Todtenhoͤfe, 2 Rath- und 7 Spritzenhau— ser neu gebaut; 174 Bruͤcken und Durchlaͤsse angelegt; 6913

Ruthen chaussirt; 34 Rathhaͤuser aber, 3 Justiz-Lokale, 16 Ge— faͤngnisse, 25 Spritzenhaͤuser, 180 Kirchen und Kapellen, 157 Wohnungen fuͤr Geistliche, 209 Wohnungen fuͤr niedere Kirchen— diener, 52 Schulen und Lehrerwohnungen, 33 Todtenhoͤfe, 256 Bruͤcken und Durchlaͤsse und 17,557 Ruthen l sirte Wege reparirt, wodurch ein Kosten⸗Aufwand von 94,500 Rthlr. veranlaßt worden ist.

freiwillige Beiträge zu decken.

Nachdem im vorigen Jahre der eben so geschmackvoll als solide ausgefuͤhrte Bau des neuen Salzthores zu Naum— burg beendigt worden, soll nun auch der weite Raum zwischen der alten Stadt und ehemaligen Vorstadt daselbst durch die An— lage einer mit Bäumen besetzten breiten Straße und gefällige

gartenähnliche Anlagen zu beiden Seiten verschoͤnert werden.

Zum Ankauf von Remonten in Westpreußen durch eine dazu ernannte Militair-Kommission sind fuͤr die Regierungs⸗ Bezirke Marienwerder und Danzig in diesem Jahre nachstehende Markte anberaumt worden, als: den 17. Juni in Schwetz, den

18ten in Ober-Gruppe, den 206sten in Neuenburg, den 2lsten

in Marienwerder, den 22sten in Mewe, den 23sten in Dirschau,

den 25sten in Neustadt, den 27sten in Neuteich, den 28sten in Tiegenhoff und den 29sten in Elbing. . . werden zur Stelle abgenommen und baar bezahlt. Außer den dreijährigen sollen auch vier-, fuͤnf- und sechsjährige, zum Ar— tillerie⸗Zugdienste vorzugsweise sich eignende Pferde, bei entspre—

chender Qualität, gekauft werden. ** 37 57 or Gyoise G binner Regaienr 5 Be⸗ Im Angerburger Kreise, Gumbinner Regierungs-Be

zirks, ist eine Kartoffel-Zucker-Fabrik ins Leben getreten, indem ein Gutsbesitzer das Brandhaus und Brennerei-Geraͤth fuͤr die—

sen Industriezweig hat einrichten lassen.

In der Provinz Preußen erwartet man in diesem Fruͤh—

jahr eine bedeutende Einfuhr von Holz aus Rußland und Po—

len, weil die stattgehabte gute Schlittenbahn vielen von den Stroͤmen entfernten Wald-Besitzern die Anfuhr von Hoͤlzern zu

den Strom Ablagen moͤglich gemacht hat.

Nach spaäͤteren Nachrichten aus Reichenstein in Schle— sien hat die in der Nacht vom 19ten auf den ilten d. M. dort ausgebrochene Feuersbrunst (6. Nr. 108 der St. 3.) 17 Wohn— haͤuser und 18 mit Getraide-Vorraͤthen reichlich versehene Scheu— nen in Asche gelegt; 32 Familien sind durch dieses Ungluͤck ihrer ganzen Habe beraubt und sehen einer traurigen Zukunft ent—

gegen.

Vom 27. Februar bis zum 27. Maͤrz sind bei Halle auf der Saale stromaufwärts 39 Elbkähne, als 2 mit Guͤ— tern, 1 mit Getraide, 1 mit Eisen, 4 mit leeren Tonnen, 1 . un Saalkähne, als 5 mit Guͤtern, l mit Getraide, 4 mit Stein— kohlen, 36 mit Bruchsteinen, 2 mit Mauersteinen, 1 mit Kalk— steinen, A mit Dachsteinen und 5 leer gefahren; strom abwärts fuhren 58 Elbkähne, als 1 mit Gütern, 1 mit Knochen, 34 mit Salz, 1 mit Eisen und Jleer, und 656 Oder- und Saal— kähne, als 4 mit Guͤtern, 1 mit Getraide, 3 mit behauenen Steinen, 1 mit Dachsteinen, 9 mit Salz, 4 mit Braunkohlen

Kartoffeln, R mit Steinkohlen und 26 leer, 58 Oder

und 43 leer.

* ö. Jahre

chaus⸗

Die Ausbesserung und Verschoͤnerung der alten, groͤßtentheils schon zertruͤmmerten Burg auf dem Navens— berge ist zur Freude der An- und Umwohner nunmehr von Staats wegen genehmigt; die Arbeit hat schon begonnen, und da des Koͤnigs Majestaͤt dazu einen Beitrag von 290 Rthlr. zu gewähren geruht haben, so hofft man, die uͤbrigen Kosten durch

Die gekauften Pferde

Meteorologische Beobachtung.

Nachmittags

1836. Morgens 20 April. 6 Uhr. 1 /

Luftdruck ....

Wetter ...... Wölk, Wolkenzug ...

Allgemeine

Nach einmaligen

s 337,79 Par. 337,965 Par. Quellwärme 690 .

338, 16 Par. 4 1170 R. 4 680R.

Lustwärme. .. * , SQ R. Thaupunkt ... 4 3.2 0 R. Dunstsättigung S8 pCt. halbheiter. S2.

Fluß wärme 6,20 3

Bodenwärme , 69

April

Ausdünstung ohm 7 Niederschlen 9.

Nachtkälte Mon Tagesmittel: 337,97“ Par... 4 7,89 R... 180 R. ..

H 6

J 1 Den 21. April 1836. m SIS cke M FOn de- VM 8 e 2 . 2 ette /

keine andere Strafen, als die im Strafgesetzbuch enthaltenen, und die darin festgesetzten Maxima oder Minimn solle verfugen

J

Länder vergleichen, jedenfalls aber nur langsam und mit großer

.

81 St. Schuld. Seh. 4 pr. Rugl. Ohl. 30. 4 PrümScli. d. Seeh Kurm. 0 hI. m. l. C. 3 Nm. Int. Sch. do. 6 Berl. Stadt- Gh 4 ͤ Könzash do. 4 Ellbiuger do. 43 Danz. do

in Th. . Westpr Pfaudhr. 4 Grolsli. Pos. do] 4

Vorsicht eine Aenderung in jenem Systeme eintreten lassen; man habe viel von dem Deutschen Zoll? Verbande gesprochen; . beabsichtige aber nichts Anderes, als die Einfuͤh— rung einer großen Handels-Linie, die den in dieselbe begriffenen Staaten einen allgemeinen und gegenseitigen Schu Franzoͤsische

sthr. Pfandhr.

durfen, wurden noch einmal an die Kommission verwiesen.

k

Majestaͤt der Koͤnig haben dem Gutspaͤchter Länser Popowken bei Riesenburg die Rettungs-Medaille mit dem ande zu verleihen geruht. Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung u Arnsberg ist dem bisherigen Pfarrer in Benninghau⸗ katholische Pfarre in Lippstadt, und dem Friedrich Frahne die evangelische

3 10112 a 9 e . dio soꝝy⸗ Mor ,,, Aus der (gestern kurz beruͤhrten) Rede des Conseils-Praͤsi— . denten über das der Depurtirten-Kammer vorliegende Zoll— Gesetz sind Nachstehendes noch einige vervollständigende Auszuͤge:

„„Zwei Ansichten“, sagte der Minister, „theilen bei uns die Ge— müther; wir wollen dieselben etwas genauer prüfen und der Wahr— heit so nahe als möglich zu kommen suchen. Ist es wahr, ? daß wir es mit eingewurzeiten Vorurtheilen zu thun haben! Ist es wahr, daß, wenn wir zu Gunsten des Prohibitiv-⸗Sypstems sprechen es aus Scheu vor einer nothwendigen Reform geschehe! Rein: wir

Schlesiselie Rückst. C. und Z.

Sch. d. KR. u 3 Gold al marco Neue Ducaten Friedrichs'dor

rung im Auge vorliegenden Ge

habe, Niemand orliege esetz-Entwurf pruͤfe, behaupten, daß die Regierung Mißbraͤuche bestätigen und inmitten der allgemeinen Bewegung still stehen wolle, das Gute koͤnne aber nur Schritt vor Schritt geschehen, und indem die Regierung diesen Grundsatz befolge,

Cen, Rustem ey er, die redigtamts Kandidaten

e ct Se l- C Hz“.

fare in Brechten verliehen worden. sind überzeugt, daß das Land dem Probibitir-Szsteme vicl Gutes zu Fsen sie hauptsaͤchlich darauf bedacht, allen Interessen einen gleich,

Austerdam lo.

Hamhurg do.

ö6n nn,

Haris kJ, Wien in 20 r.

Augsburg .. Breslau. Leipzig. Frankfurt a M. Petersbure

verdanken hat; ich sage dies, weil es der Gedanke der Regierung ist. Ich behaupte nicht, daß jenes System nicht zuweilen übertrieben worden sey; ich sage nicht, daß man immer am rechten Orte beschützt habe, weil ich überhaupt kein Spstem kenne, welches unfehlbar ist; das beste Spstem schützt nicht vor IArrthümern. Ich will daher das Prehibitiv— System nicht in allen seinen Details vertheidigen; aber im Allgemeinen, und mit Rücksicht auf seine Resultate muß ich es unterstützen. Das Prohibitiv-System ist gleichsam aus dem Instinkt der Völker her— vorgegangen; zwei Beispiele mögen als Beweis dafür dienen. Frankreich nach den Kriegen der Kaiserlichen Regierung mit gan; Europa im Frieden lebte, bemerkte es, daß während der langen Kriegs— Periode verschiedene Industriezweige sich durch die Nothwendigkeit, in der man sich befand, für die National-Bedürfnisse zu sorgen, be—

mäßigen Schutz angedeihen zu assen. wurde die allgemeine Debatte geschlossen und die Berathung uͤber die einzelnen Artikel auf den naͤchsten M Sitzung war vorzugsweise den bei der Kammer Bis um 41, Uhr (wo

Nach diesem Vortrage

. . ontag verlegt. Zeitung s⸗RNachrichten. er 9 eingegangenen Bittschriften gewidmet. der uns vorliegende Bericht schließt) fiel nichts Erhebliches vor. Madame George Sand E(Dudevant), die beruͤhmte Ver— fasserin der „Valentine“, „Indiana“, „Lelia“ und vieler ande— ren Romane, hat, wie hiesige Blaͤtter versichern, eine Erbschaft gemacht, die ihr ein jährliches Einkommen von 25,0900 Fr. sichert. Die beiden (gestern erwahnten) großen Diebstähle stehen

k Der Russische Botschafter und der wmvorgestern Abend von dem Koöͤnige Gestern arbeiteten Se. Maj. mi

Paris, 16. April. Preußische Gesandte wurdet

mehreren Mini—

Niederl. s6 *.

Pussive 148/.

Preuss, Loose 66141. Br. Sm 3. S6 Mn g.

kank-Aꝗctien 1369. Nene Anl. 45.

30,9 82

dM Rente pr. compt. 107.

tin cour. 81. Pnssive 141. —. 3 0,½9 kortug. 537.

81. 8h. Atz .

comyt. Rente

do, Mert.

09

stern und dem Marschall Gérard.

Man versichert, der H des nächsten Mon ir ahtreten und einige Zeit be Pyrenäen verweilen. ĩ uf den Monat September f h .

In der gestrigen Sitzung der Pairs-Kammer gab (wie bereits erwähnt worden) der 22ste Artikel des Gesetz-Ent— rfs uͤber die Verantwortlichkeit der Minister, wonach jede rivat-Person, die sich durch die Maßregeln, um deren willen Minister in Anklagestand versetzt worden, persoͤnlich beein— frächtigt fuͤhlt, zugleich auch seinerseits bei dem Pairshofe sollte r zu einer lebhaften Debatte Anlaß. Einige Pairs waren der Meinung, daß durch eine solche Be— immung die Prozesse sehr verwickelt werden wuͤrden; Andere selten vielmehr jene Bestimmung fuͤr nothwendig, damit der Privatmann in den Stand gesetzt werde, seine Anspruͤche an den ngeklagten Minister zu verfolgen; noch Andere verlangten, daß m und die Privat-Klage nur Um diese verschiedenen Ansichten zu

nicht in Verbindung mit einander, wie man irrthuͤmlicherweise Das Dienstmaͤdchen des Herrn Nivet, Euge— nie Birquet, die ihrem Brodherrn mit 42,900 Fr. davonge— laufen war, befindet sich bereits in den Händen der Polizei. Das Geld war ihr aber von ihrem Liebhaber, einem gewissen Dranssard, abgenommen worden, der den Weg nach Marseille . von der Polizei eifrig verfolgt wird. Der Dieb, der dem General-Lieutenant von Bruges 69,0600 Fr gestohlen hat, ist bis jetzt noch nicht zu ermitteln gewesen.

Im heutigen Moniteur liest man uͤber die Spanischen Angelegenheiten Folgendes: „Nach den neuesten Depeschen vom ten stand Cordova noch immer in Vittoria und der General Bernelle im Thale Lanz, ihm gegenuͤber 7 Karlisten-Bataillone. Aus St. Sebastian schreibt man unterm 11ten, daß man dort Die Karlisten haben ihre Anstrengungen auf Le— queitio gerichtet, das sie seit dem 10ten mit sechs Kanonen he—

deutend entwickelt hatten. Man konnte diese Gewerbzweige nicht un— beschützt lassen, ohne ihren Untergang herbeizuführen. Im Jahre 181 öffnet? man einen Augenblick die Märkte des Landes allen answär— tigen Produkten; bald aber erschrack man über die Resultate dieses tan mußte die Tarife, deren unbedingten Dies ist eine Thatsache, die

Börsen. erzog von Orleans werde im Laufe keise nach Bordeaux und Bayonne der Observations⸗Armee eise des Königs nach Bordeaux soll

stgesetzt seyn.

3 wüäürtig e Amsterdam,

wirkl. Schuld 57 1,½. 255,6. SY Span. A618. Fäassive 1478. Ausg. Sehuld-— Ig Preuss. Prüm. Scheine 1063,4. Antwerpen, 15. April. Ausg. Schuld —.

Frankfurt a. M., 18. April.

OQesterr. 30, Met. 1018 3. 1041 83. d §91 Mg. 90“. 60. Br. 1969 25 98. (. Bank-Actien 1637. i645. Partial- Ob. i kr. Loose zu 500 FI. 11. Prim. Sch. 605,4.

vermuthet hatte.

plötzlichen Ueberganges. Nutzen man einsah, wiederherstellen. zugetragen

loln. . OCesterr. Met. j

Nene Anl. Is⸗ Abschlu 5 des eingeschlagen hat l = ) 5 *

Frankreich, während der langen Kriege, die sie gegen einander geführt, der Ge— werbfleiß auf eine außerordentliche Weise entwickelt hatte, weil er das Vorrecht gehabt hatte, allein für die Bedürfnisse des einen wie Von dieser Zeit an schreibt sich in England und Frankreich die Einführung der Tarife her. Das Pro— hibitis Spstem ist also nicht das Resultat eines Irrthums, und feine Nun gestehe ich aber auch gern ein,

Loose zu 100 FI. 216i, 0 1 , 2 n ö do. AM Anl. 100. 6. 6 des anderen Landes zu sorgen.

fagbar werden duͤrfen,

Hamburg,

8341 . Wirksamkeit ist unbestreitbar. Engl. Russ. 1063.

daß Einwendungen gegen dasselbe zu machen sind. häufig zwei Verbrechen vor; zuerst nämlich, daß es die Ratur zwin⸗ gen und künsiliche Resultate hervorbringen wolle; und dann, daß es dem auswärtigen Handel zum Rachtheil gereiche. Gewiß wäre es lächerlich, in einem Lande Dinge hervorbringen zu wollen, die mit sei— nem Klima im Widerspruch stehen; aber ich gestehe, daß,, seit ich den Rnn— kelrüben-Zucker, über den es gewi' an Spöttereien nicht gefehlt hat, auf eine so wunderbare Weise habe gedeihen sehen, ich nicht mehr den Muth habe, leichthin über die Möglichkeit irgend einer Production abzusprechen. Welche Resultate hat das Prohibitiv-System für Frankreich gehabt?

o. po . unbesorgt sey. don Hor. g) Man wirft ihm sorgt se

Von der Spanischen Graͤnze gehen unterm 12ten d. M. folgende Nachrichten ein: „Einem Geruͤchte zufolge, sollen die Karlisten, 5000 Mann stark, die kleine Stadt Teruel in Ara— gonien belagern. Cordgya wartet, um mit seiner Gesammtmacht aus Vittorig aufzubrechen, nur das Schmelzen des Schnees ab, der in manchen Gegenden noch 3 Fuß hoch liegt. In Vittorla sollen nach Cordova's Aufbruch nur 400 Chapelgorris zuruͤckblei⸗

einen Mittelweg einschlage D gewissen Faͤllen zulasse. einigen, fand der Baron Pas quier sich käsidentenstuhl an den Grafen Portalis abzutreten. rfahren, das sonst nicht in seiner Gewohnheit liege, heigkeit des Gegenstandes entschuldigt, äußerte

Jo⸗9 Nenp. 102. Nene Ausg. Seh. 211“ veranlaßt, Nachdem 10.

n . 9.99 V. Bank-Actien 1370.

3 9 75a Neue Anl. 57221.

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Murch die hohe?

Königliche Freitag, 22. April.

Boieldieu. auf:

Lullot 5

Serihe.

Sonnabend, drich l., Vierter Schauspiel in

Sonntag, 26.

*

in 2 Akt, Hierauf:

von J. Haydn.

ges 1 Nthlr, ze.

w ,

Die Erbin aus Brandenburg,

nal-Lustspiel in 3 Akten, von C. P. Berger.

lustige Rath, Lustspiel in: Sonnabend, 23. Maͤrz.

Freitag, 22.

von Bellini.

Sonntag, 24. April.

dirt.)

Es hat die Steinkohle, das Eisen, die Wolle beschützt und ihnen eine ungeheure Entwickelung verschafft. Wenn wir aber so viel Ei— sen und Kohlen besitzen, wie die Engländer, heißt es daun die Na— tur zwingen, wenn wir ihre Production zu fördern suchen“ Einwand mag gelten, wenn es sich von exotischen Produkten han— delt; aber er hat keinen Sinn, wenn von Produkten die Rede ist, die unser Boden leicht und in Massen hervorbringt. man ferner, wenn Frankreich keine Wolle, kein Eisen, keine Kohlen produzirt hätte, so würde es sich auf etwas Anderes gelegt haben. Das sind Allgemeinheiten, denen keine Thatsachen zum Grunde liegen. Was hätte man in Marseille thun sollen, wenn man keine Manl— beerbäume gepflanzt, in Rouen, wenn man keine Wollen-Stoffe fa— brizirt, und in Lille, wenn man keine Wolle, Eisen und Kohlen pro— Erinnern Sie sich nur, m. H., wie es Portugal er— gangen ist. Die Engländer sagten ihm, es bringe bessere Weine her— vor, als man in Großbritanien jemals erzielen würde; so möge es sich denn lediglich auf diese Kultur beschränken, man werde ihm alle an— dere Consumtjons-Gegenstände liefern. Ist nun aber unter Ihnen irgend Einer, der Frankreich in gleicher Lage mit Por— Augenschein—⸗ meinerseits

der Praris der gexingste Werth zu legen ist. Man wendet aber noch ein, unser auswärtiger Handel habe seit vierzig Jahren bedeutend gelitten. Dies wäre eine wichtige Thatsache. ser Behauptung zu überzeugen, habe ich die offiziellen Aftenstücke die älteren sind leider nicht sehr genau; werden aber begreifen, daß die Irrthümer eher zum Vortheil als zum Nachtbeil stattfauden. Im Jahre 1787 beliefen sich Frankreichs Aus— fuhren auf 352 Millionen; aber von dieser Summe kamen etwa 153 Mill. auf unsere Kolonieen, so daß die Ausfuhren des Mutterlandes J bet Die Nachweise von 1834 ergeben, daß unsere Ausfuhr sich jetzt, nach Abzug der Kolonieen, auf 65M Mill. beläuft; unsere Ausfuhr hat sich also feit 1787 um mehr als ein Drittel ver— mehrt.“ Herr Thiers suchte hierauf zu beweisen, daß die Regie— rung, ohne irgend eine Parteilichkeit, stets alle Interessen gleichmäßig zu beschützen gesucht habe, und schloß dann mit folgenden Worten“ „Ich,sehe sehr wohl ein, daß in gewisser Hinsicht der Süden ver nachlässigt und weniger günstig als der Norden behandelt worden Ich beklage dies aufrichtig suchen, so viel in meiner Macht sieht. deaup, und diese Stadt, die den Verfall ihres Handels mit so viel Ruhe und Ergehung trägt, ist der Theilnahme und der Gerechtigkeit des Landes im höchsten Grade würdig. det ein, weil dieselben vielfach zur Sprache gebracht worden sind. das System des Gesetzes an und für sich betrifft, so hat dasselbe weit Fast alle Redner sind demselben beige—

e „Ich halte es fuͤr unumgänglich pFthig, daß die Gerichtsbarkeit des Pairshofes bei der Anklage enes Ministers genau festgestellt und in die gehoͤrigen Graͤnzen ei Ich gebe zu, daß sich an den uns vorlie— enden Gesetz⸗ Entwurf verschiedene Fragen knuͤpfen, deren Loͤ— ng allerdings wuͤnschenswerth ware. zu berufen, hier ein vollstandiges Gesetzbuch uͤber alle die ein— nen Falle abzufassen, die zu einem Rekurs gegen einen Mi— Wir haben meines Erachtens in Nesem Augenblicke bloß uͤber einen Gesetz-Entwurf zu berath— schlagen, der von den Vergehen handelt, um deren willen die Deputirten Kammer die Minister in Anklagestand versetzen kann. Vas ist nun der Charakter dieser Vergehen? hei denen es sich um das allgemeine Interesse des Staats Undelt, und vor diesem muͤssen alle Privat-Interessen weichen. ie! Wo es sich um die Sicherheit des Staats, wo es sich darum handelt, ob ein Minister seinen Koͤnig oder das Land ver— kathen hat, da soll noch der Privatmann auf einen Schadenersatz klagen durfen? Nein, m. H., deshalꝙb— dwir nicht dazu berufen, ein Richteramtuͤber die Sensation.) Hierzu koͤmmt aber auch noch, daß die Dazwischenkunft der Privaten uns die Ausuͤbung unseres Richteramtes fast unmoglich achenwuͤrde. Bedenken Sie, m. H., daß z. B. bei dem letzten Pro—⸗ asse der Minister Karl's X. 7 800 Personen als Civil-Par— Wo waren wir geblieben, wenn wir alle diese ute mit ihren Vertheidigern haͤtten hoͤren wollen? Wuͤrde nicht Rhe olche Prozedur ganz dazu geeignet gewesen seyn, den Prozeß : zu hintertreiben? Allerdings koͤnnen die

ger den Hrivatmann schuldig machen, und es muß diesem, er in seinem Eigenthume gekränkt worden, ein Weg offen aͤdigung zu verschaffen; indessen ha— der Frage, wie eine solche Entschädigung zu aͤrtig nicht zu beschaͤftigen, und ich glaube so— Besten thun, den 23sten Artikel des uns vor— 5-Entwurfs ganz und gar zu streichen.“ nachdem der Großsiegelbewahrer sich mit „tanden erklart, mit großer Stimmen-Mehrheit

sesy 1 o so iche so: j 1 q ö 3 sich im Wesentlichen also ben. Nach Briefen aus Barcelona vom 6ten hätten die Kar—

listen einen Versuch gemacht, sich der Stadt Berga durch Ueber— rumpelung zu bemaͤchtigen; es war ihnen sogar gelungen, bis zum Markte zu gelangen; hier wurden sie aber mit empfangen und nach einem Scharmuͤtzel wieder zur Stadt hin— ausgejagt. Don Carlos befand sich am ö5ten noch in Elorio.“

Auf außerordentlichem Wege sind hier Briefe aus Madrid . Bei dem Abgange derselben waren die ersten Paragraphen der Adresse ganz nach den Vorschlägen der Kommission von den Prokuradoren angenommen worden. Der 5te §., der vorzuͤglich von den diplomatischen Verhaͤltnissen handelt, war noch in der Berathung. der Kammer hatten sich in einer besonderen Konfer gegeben, Herrn Mendizabal zu unter bald das Ministerium vervollstaͤndigte. mer dagegen hat der Premier-Minister kaum 10 Stimmen fuͤr sich. Der General Mina hatte seine Entlassung als Ober-Be— fehlshaber in Catalonien eingereicht; sie war aber von der Köoͤ— nigin nicht angenommen worden. aus Catalonien zufolge, sollen gegenwärtig dort 30,900 Mann regulairer Truppen und 38,000 National- Gardisten unter den Die Karlisten ihrerseits sollen in jener Pro— nur 13,900 Mann unter Torres, Ros d' Eroles, Tristany

Sch auspiele. Im Opernhause: Auf Begehren hann von Paris, Singspiel in 2 Abth., mit Tanz. (Dlle. S. Loͤwe: die Prinzessin, als Gastrolle) h Der Polterahend, komisches Ballet in 1 Akt, von H Im Schauspielhause: 1) La premiere représentation de: Les deux ingnues, vaudeville en 1 acte, par Mr. häu 2) La reprise de:

ngeschlossen werde.

. Nachdruck n , Indessen sind wir nicht SBGi) (dLehilt GC Naht Le Marin. i : IH n . vom gten eingegangen. a * Mster Anlaß geben koͤnnen. 39ang 0 112rd1Iehn, Uvaudeville (Dans la premiere piece Muc. Tallet remnhlin! röle de Zo, et dans la seconde celui de Laure.) . 23. April. Im Schauspielhause: Kaiser n Friedrich's A'schied, historst

duyirrt hatte Einige 50 Mitglieder e enz das Wort stuͤtzen, insofern er recht

In der Proceres⸗Kam⸗

2. Es sind solche Theil, oder: / solche,

5 Abth., von E. Raupach. April. Im Opernl Abth., mit Tanz. Musik von Auber. burtstag, Divertissement in 1 Art, von Hoguet.

Im Schauspielhause: Der Ball zu

Mittwoch, 27. April. Im Opernhause: 6 melt, von Mozart. S

er Maurer, Mr 3

er Maurer, h Der Vertrag wurde abge—

der Handels ⸗Industrie

wünschte“ Allgemeinheiten,

Die Erholungsreise, Lustspiel, Allerbrunn, Lustspiel in)! Symphosse Die Schoͤpfung, Oran Ausgefuͤhrt von der Sängerin des K. M Opern-Theaters zu Wien, Dlle. Sophie Lowe, den Kön Saͤngerinnen Dlles. Gruͤnbaum, Lentz, Stephan, Saͤngeran Herren Bader, Eichberger, Mantius und; e so wie von den uͤbrigen Sängern und Sängerinnen, den im lichen Mitgliedern der Koͤnigl. Kapelle, der Koͤnigl. MNuslksh und dem gesammten Chor-Personale des Koͤnigl. T ter Direction des Königl. General- Musik- Direktors, n Herrn Spontini. Die Einnahme ist zum Besten einer ll terstuͤtzungs-Kasse (Spontini⸗Fonds) fuͤr huͤlfsbe Mitglieder bestimmt. Die Abonnements und f

von 10 oder 26,000 Fr ö 2 , ö / Den neuesten 1 . Ii il neuesten Nachrichten Waffen stehen. Um mich von der Wahrheit die— ff n

ien auftraten. zu Rathe gezogen;

Bei Erdoͤffnung der heutigen Boöͤrse ging die Spanische aktive Rente auf 46! hinunter, weil man der naͤchsten Zinszahlung immer noch keinen rechten Glauben schenken wollte; spaͤterhin hieß es aber, daß der am 1. Mai faͤllige Coupon richtig einge— loͤst und daß die desfallsige Anzeige uͤbermorgen an der Boöͤrse ange— schlagen werden wurde. Vergl. den Art. Haag.) Der Cours ging darauf wieder um L pCt. in die Hoöͤhe. An mancherlei Geruͤchten fehlte Ein Hollaͤndisches Geschwader sollte aus Rotterdam l um den Karlisten Kriegsbedarf zuzufuͤhren. In Burgos und Murcia (versicherte man) waͤren Unruhen aus— Auch in Saragossa herrsche große Gährung, und man besorge, daß die Karlisten, die mit bedeutenden Streitkraͤf— ten in der Umgegend waͤren, sich der Stadt bemaͤchtigen mochten.

eln

Oberhaus. Der Marquis von Londonderry trug, wie er am Abend vorher angekuͤndigt, auf Vorlegung einer Abschrift von den Instructionen an, die dem Lord John Hay in Bezug auf den Krieg in Spanien von der Admiralität er Lord Melbourne aber behauptete, es sey ge— gen alle Regel und gegen alle Grundsaͤtze der Politik, die In⸗— structionen, die ein Offizier erhalten habe, um sich bei der Er— fuͤllung seiner Dienstpflichten danach zu richten, vorzulegen und vor der Welt zu veroͤffentlichen. (Hört, hört! „Die Vorlegung solcher Instructionen“, sagte der Minister, würde den Feind von der Lage, worin der Offizier sich befaͤnde, von der Bestimmung der von ihm befehligten Streitkräfte und von all seinen beabsich“ tigten Maßregeln, zu denen er von seiner Regierung autorisirt Wenn es in diesem Hause einen edlen Lord giebt, der Don Carlos seine Mitwirkung zu werden lassen will, so hoffe ich, ein Solcher wird von Ew Herr—

inister sich auch 389 Mill. betrugen.

kehen, um sich eine Entsch en wir uns mit der wirken, gegenw wir am Be egenden Gese ntrag wurde demselben einve angenommen. tte Anlaß. WMungen fortge n dem Urt! muß mindeste

duͤrstige Then sind ohne Ausnahme nicht guͤltig. ; ausgelaufen seyn, Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des erstel

. gebrochen. und werde dem Uebel abzuhelfen Besonders bedauere ich Bor—

Großbritanien

Parlament s-Verhandlungen. 1.

rden die Bera— Ich ehe i iese Details ö Ich gehe in diese Details Norma, Oper in: . : zung vom weniger Widerspruch erregt. treten, und Niemand ist darüber hinausgegangen. über dieses Resultat', weil die Regierung eine verderbliche Gesetzge— bung nicht länger auf dem Lande lasten lassen durfte.“ ö. Nach Herrn Thiers ergriff der Berichterstatter Herr Du: cos das Wort, um namentlich seine Verwunderung daruͤber auszudruͤcken, daß die gegen seine Antraͤge gemachten Einwen— dungen von dem Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten, und nicht von dem Handels- oder von dem Finanz⸗Minister erhoben wuͤrden. Der Handels-Minister fand sich durch diese Auf— forderung veranlaßt, auch seinerseits noch die Rednerbuͤhne zu besteigen. Um uberhaupt uͤber ein Handels-System abzuspurechen, meinte er, muͤsse man vor Allem die Ersahrung zu Rathe zie— hen und die Boden-Erzeugnisse und Fabrikate, .

Der Glockner von Notre— Ich freue mich mantisches Drama in 6 Tableaux, von Charlotte Birch, (Mad. Berger, vom Herzoglichen Hof⸗Theater zu Braun Gervaise, als vorletzte Gastrolle.)

Montag, 25. April. mité von Krähwinkel, scherzhafte Scene. ser sind tief, Lustspiel in 4 Akten, von Schroͤ (Dlle. Nina Herbst, vom Koͤnigl. Ho den; Baronin von Holmbach, als Gastrolle.)

satz an: „so theilt worden.

. Gison! i Zum erstenmale: Das Eisen h

„Theater zu

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worden, in Kenntniß setzen.

so wie die Sit

ten und Gewohnheiten eines Landes mit denen der ubrigen

Gedruckt bei A