1836 / 129 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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** ; ; S9. Loose zu 100 FI. 21539. ' ö Rr. Loose zu 500 FI. 112 *. 11* 5 9. ö J. 1005. G är. ; n J ö B . 9 . . 5: Sch. 607 3. 605,3. d O. 09 AI. . 8. M. oln. . ; 6. —̃ . Preuss. Eräm.-S 8 ; a. . ö ö. othigen Schritte gemacht wor⸗ ö 1836 en, d, Tn., al, 158, 6, n, lt geruht haben, sind seitdem die noͤthigen Schr u . Ende Den 7. Mai 1836. k Loose 6tz. Br. S0 Span. Anl. 8 z . 15 3 = ; w ! 7 ? 7 ĩ ic be ö 2 I 4 2 JJ h . 6 ' ö . den, um, die Anstalt se lnst an . 9 . so wie ein Etat /I, cher Ewi6r MS- , d 6 IM - (2 8 . S061 9. . Fi n 9 Verwaltung derselben,) . ; z . . . . J ißt ein Reglement fur die Der 3 „ines Hauses gefertigt 8 66 Conn. S riet. Geld. . . ö 8 . spiele entworfen, auch ein Anschlag zum Vau eines , 9 ge . 83 Brick. Cela. 7 r ., . / Köoͤnigli che äöch ] uspi w Uri J 3 ö . 831 acdk) ; 5 J . ) 8 2 ; 2. * * 36 : 8 Ir 1 8 . worden, in welchem dieselbe untergebracht werden soll, äs 6 ́ ,, 1021 . s Ostpr. ö r. 10a. 1021 Sonntag, 8. Mai. Im Opern a Di 65 al ö ; j skosten des 1 . * 3. 7 ; Fr ; Musi 2 zart. Dlie. Stephe dem Etat betragen die Unterhaltungskosten des n Reih nt. Erst or so n lo , 1 , ,, in 2 Abth., mit Tanz. Musik von hn König Ser n. n ? ö. af. lich lr. ; ; . n Neum. ,,. , , , . Doof dnn welchem zwei Lehrer angestellt werden sollen, aht ich. nähe . i iert m, glg ss! , Bonng Elvira. Fräulein v. Faß mann . of⸗ Thea e. . . darin, außer den etatsmaäßigen 19 K z Kurm. hm I. C. ; ö 1 ! —ᷣ ,,, i,, ter zu Muͤnchen: Donna Anna, als n . Lustspie ind es kon! 4, , aan n then,, Sch. do. , . . ö , se: Die seltsame Wette el in noch 8 bis 19 taubstumme Kinder gegen ganze oder . wer⸗ ö mern, n iz“ ion Rie;hnt. C und 2. / Im Schauspielhause. D. . mu fle '. Abth ia, ) 5 o R opiel 9 genomme!l ] „rl. Stadt - Ih ; g 87 ö ö, 3 . , ,,. ; 5 t ! . Erstattung der auf sie zu wendenden , veran . . i. z ö Seh. d. le. u . 5 2154 Akt. Hierauf: Die Einfalt vom Lande, , . . . ser zelcher auf 19 r* . 9 . 961 Cold àl marco 2163, 4 ] * ö, ö dee ,, an dre nn, ,,, n n, wn ltta kiringer ge,. 4 1. 1 ö vom Dr. C. Toͤpfer. ,,, J schlagt worden ist, hat beim Eintritt des dieslahrigen z uh n il a,,, 14 Neue huraten = , ö Montag, J. Mai. Im Schauspielhr ue: ö ,, b gonnen, und die Provinz wird also binnen kurzen m sey X ert sc and 1 ö J ; Der literarische Salon, gut shel 9h. 6 . ** . ö ,,, 61 thatige Fnstitute seyn 93! is cout s . 3 solle Hock stspiel i J , eines der ihr bisher noch gesehlten wohlthaͤtigen J 1 1 66 96 Cralsh . 9 103. 9. hiseol 3 ee e ü. Hierauf: Demoiselle Bock, Lustsiel in : t, . Die ö Der Regterungs-Bezirk Magdeburg hat sich à Syhst⸗ I/ e ch SI CοOꝛC6. ät en, , Dienstag, 10. Mai. Im , 8 8 6 ; Anpflanzut ind Veredlung von Obst . 537 K , MJ Hicrauf: Die Fürstenbraut, Scha, vorigen Jahre durch die Anpflgnzung unt , . JJ . naöante, Lustspiel in 1 Akt; Hierauf; n. und Vahrhen n hatnmen eh örseneree bre ieren, mn, un, me nn,, 3 n 2M i iet, mn nnn ,, ,, ,, in den funfzehn Kreisen desselben Überhaupt 3 Lenken, en u . 1 Mittwoch, 11. Mai. Im Hpernhause: . R n ( 3 ' R 52.3529 Stäim¶nmt m hurg 3067 J e nn, ; ; 2 vort siß⸗ 1 yon 6 (Ntieun i faz, 69s veredelte Stämme, uͤberhaupt allo 4d... Sn no zöh un, 2 Mt. . z ä, in 3 Abth., mit Dallets, Mustt don Soonttht. nnn auaacnflanzt und überdies noch 31, i0ß wilde Stamme r hon, l-on don ö ö Eos. Scene gesetzt. (Dlle. Stephan: Oriane.) nn, . ö ö 2 51 614 9 98 6 1D np . ö h . . h . 2 . 8 Am meisten hat ich in der Obstbaumzucht der zweite he. . n 1ryaris ) ; 306M Hr. ö ö. ( 1285.3 k n melt git hn ö ; 4 8 8Ddie Hälfte ler 13 F Mt. 1 K . K . sche Kreis hervorgethan, auf welchen beinah . ; g. 9 ö 9 . J ian, erh, ö Anpflanzungen komme Es wurden namlich in demler Anz sunra e ö 99 . ö. X Vmwaßr! Au ebener Erde und erster Stock, oder Anpflanzungen kommen. 8 ; angepflanzt, so wie 3. nn TDI. 2 Mt i.. 2 Sonntag, 8. Mai. Zu ebener Erde un ö, Ahtz üh' wilde und 5866 veredelte Stamme angepslanzt, J J unen des Gluͤckes, Lokal-Posse mit Gesang in 3 Akten, vn ,, ,, , . ll . . 1 1021 Launer ö ö , Frankfurt a. M. J SJ. Restroy. Musik von A. Muller. , wi. e 100 Rb. I 3 Woen. S é Montag den 9. Mai wird die obige ö ö ; . . . . ö,, ö . M6 9 E61 17. 6. ; e, 2 ö. e zieder olt: Meteorologische Beobachtung, . Dienstag, 16. Mai. Zum erstebmmale wied n, n Nachmittags Abends Nach einmaliger ö ö ö S . laftrunk ö historisch romantisches Drama in 5 Ut 1. ebst 1 J 10 Un. Beet and uma. / Aus würtig e 1. . 5 Vorspiel, nach dem Franzdsischen des Alexander Damn 3 ** ae . e, . aer ere ==, 1am, 2. Mni. etne n. ö Herr und Mad. Grabowski, vom Koͤni , , ·· . —ůmä ůe Qucllwarme tz 8 R Niederl irkl . ö don do. 102. Kanxz- Bill. 25. von Ed. Jerrmann. (Herr ö . ö , ( 6 . 228 27“ Bar. Queliwarr 6 Niederl. Wirkl. . . 3 6 ö .. 83 K, 3 zer: Et zelwood nd Katharina Howar), . a8 13 338“ Par. 338 27 Par. 9 . z. Schuld —. Tinsl. 163. Theater zu Hannover: E Lusrdruct .... 338. 15 Par. 3388. * ö 9 TiIußtioâr 9 R 80 39 1 Passive 14 *, 4. Ausg. cli ö ; ö Hof⸗ her J ( ü en! ö 0 * 1 ö zluß wärme 10.8 9 R. 5 Span. A7 * 6. i 364 . 1. i z mursnv arne... 4 270 R. 100 ö , ö. ö. ; 8.71 R ö rum. Sessoine 106,9. Roln. 113514. Oesterr. Met. 100. als Gastrollen.) Zhaupunkt... 130 R. 26. ö. . . . 6. . Aut worpen, 1. Mai. 5 Dunstsattizung! 35 vet. 33 *Ct. 90 pt. Ausdünstung 0107 Rh. / . Redactenr ad. Cottal. Wetler . ..., . Heiter halb heiter. , Ri erh gg b. d .. r Wetter ...... . ö. Rid . Niederschlag G. kran ö. ĩ ö ; 7 zo, 9a, gos 2150 . ö . 1dtud . k. . . Nachtkälte 4 26 92 R. Oesterr. 30, Met. 103. 104 .,. 4 n., 5 ö 1659 ., Gedruckt bei A. W. Hayn Welten zug · . 5 n, 29 95 R 59 pECt 595. 1669 2515. (. Bank-Actien 1635. 1643. artial-ObI. 1423 3 . Sagen tttel gde, er, mee Re, dn drr, d t,, ,,,. ö ö 6 6 . . z —— ü ö 888 . r 6 m . * , , , , * wd 8 Tan m. 288 8

Bekanntmachungen.

Noth w

Das dem Apotheker Friedrich August

gehörige, in der Vorstadt N bis- Nummer „066 und Nr, gelegene Grundstuͤc., abgesch gerichtet zu einer Medicinal iheker⸗Gerechtigkeit Nr.

de, in oder vor dem Artushofe Kdnigl Land- und Sta

ö . Nachdem über , des am 1. zu Christianstadt verstorbenen Schlossermeisters. 8 9 3 w nzulaͤnglichkeit dessel ben , . ö. . Alle und Jede, welche an die Konkurs⸗Masse, und gn h an: I,, daz am Ringe in Christianstadt u! v. 11 be legene und brauberechtigte Wohnhaus,

der Konkurs eroͤffnet,

das bei Christianstadt

irca 6 Flaͤchen⸗Inhalt, von circa 6 Morgen Flaͤchen⸗ Inhalt, s fal. eine dafelbst belegene Viertel⸗Scheune nebst hal⸗ 375 ). bem / Scheunengaͤrtchen. . ö eine ebendaseibst belegene Luglwiese von Mor

gen Flaͤchen⸗Inhalt, als Personal-Glaͤubiger od

oder Gläubiger irgend einen

vorgeladen, in dem zur Anmeldung

auf den 1. A u gn st. r. in hiesigem Partheienzimm Landesgerichts⸗Assessor angesetzten Termine entwe

zuscrläfsige Bevollmächtigte, wozu den dier Orts bekannten die Justiz⸗Kommissarien Vorschlag gebracht werden ,, ihre Forderungen gebuͤhrend anzumelden, ur

Behm in

Richtigkeit nachzuweisen, die Nichterscheinenden mit

maße praͤklüdirt, und ihnen deshalb. gegen 9 gegen die nannten Grundstuͤcke ein ewiges

gen Kreditoren, so wie

erlegt werden soll. ; Sorau, den 11. April !

Fbuigl. Preuß. Land

——

Ed iet gel * Der am 16. Februar 18 stian Gotthelf Schmidt,

und Erbnehmer werden h

vor oder spaͤtestens in dem auf den 2. Februar 1837

vor dem Deputirten, A ssesser Siemens, sigen Landgericht

widrigenfalls der Schmidt fuͤr todt tenigen, die sich a

erklär

aber dem Fiskus als herre

tet werden wird. Torgau, den 19. Königliches

April Preu

ö anntmach ung. . dad zjudlcirten, im Landraͤthlich Pr.

Meilen von Elbing belegen en

Dit der Landschaft ad Hollanbschen Kreise, 3

ÄAdlichen Güter Powunden und 1dlichen E P , . in unserm Geschaͤfts-Lokale aus freier

aus den Vorwerken: Powun⸗

am 25. Junt C.

2

verlauft werden. Die Güter bestehen

den, Budwegshoff, Buͤlow,

und enthalten: an Höhen Acker

2 8

an Niederungs⸗Acker .....

Avotheke, und die Apo- 9 des Hypothekenbuchs, ner hen Utensillen und Vorraͤthen, abgeschäͤtz ö. 3 Thlr., zufolge der neost Hyyoibętensche ine und Be⸗ dingungen in der Registratur einzusehenden Tage, . Sertem der verkauft werden. din und In ; an baͤuerliche Besitzer, gegen einen Kanon und Contribu⸗

von Unwerth als

von welchem scit dem Jal 1325 aus Riga keine Nachricht eingegangen ist, oder die von ihm etwa hinterlassenen unbekannten

ls feine Erben legitimiren, event.

Allgem

an

aͤtzt auf 7333 Thlr, ein—

sollen 1

dtgericht zu Danzig.

die 2 be! belegen Heide⸗Ackerstück

al all

er als Real-Intcressenten Anspraͤch zu machen haben,

Vormittags 190 Uhr, er vor dem Herrn Qber— Deputirten der in Person oder . n⸗ Lohmann und zu erscheinen, deren unter der Warnung, Taß ihren Forderungen an die ̃ die uͤbri⸗ Besitzer der genann⸗ Still schweigen auf⸗

th

S3tz.

und Stadtgericht.

d w. . zu Jessen geborne Chri⸗ Jahre

Erben

oder in dessen Negiñt ratur . nung, den und daselbst weitere Anordnung, zu erwarten, diesem verschollene

Christian . Gotthelf t und sein Vermbgen den⸗

nloses Gut ausgeantwor⸗

1836.

ßisches Landgericht

Neu⸗Dollstaäͤdt soll en um 10 Uhr,

Hand wieder Sorge und Damenhoff, 50ꝛ M. 2 FR. Pr., 216 * 176 2 2

id m. 20 IN. Pr.,

Acker

einer

veraͤußert werden, je

Bei der Lieitatio: tes in Ostpreuß Pfand

den Antauf erleichternde werden.

Mittwoch und

Hausbesitzers und Kraͤmers ttlob tl J ihm geschehene Insolvenz⸗ Anjeige der erbffnet worden, so werden erich ts deffen' sämmtliche bekannte und unbekannte rie hiermit geladen,

1

Konkurs⸗Prozeß wegen Glaͤubiger ene

und resp. n dereinsetzung in den vorigen ; 3 D zu zuzeigen und zu besc gen,; Kegeischen Kreditwesen verordn lich zu verfahren, in nerhalb 6 Wo und sodann

der Abfassung und Publikation

jaͤbrlichen Wiesen in der

719 M. 167

der Inrotulation und Versendung der Akten nach MR. Pr, rechtlichem Erkenntniß, und sodann

Niederung... ö ,, . 6s St . 16. * 159 . ü ö Dt ; ö eudiger Verkauf. an , n 6 357 . . der Publilation des VJ ü üleinfe . ,,, . ö ht . n ,, . Hof und Baustellen, Gra— unter der Verwarnung sich z . ö ö . . 170 33 lim Fall dez Außenbleibens an e ge 68 des Hypothekenbuchs ben ꝛccte.— J, . J

zusammen 1688 M. 119 XR. Pr äbrigen haben auswärtige Int

Vorwerksland; dann ..

lons⸗-Beitrag von 1504 Thlr.

936 M. 134 MR. Pr., den Fall, daß sie in dem

1 6 pf., in Erbpacht aus⸗

nn, . 13 sgr. 6 pf. in e. ;

des April . gethan, so daß das Areal der

Schlossermeisters Ka zanzen Guͤter ... ..... betragt.

Diese Guͤter sollen im Ganzen, auch getbeilt . nachdem sich mehr Kauflust fur die einzelnen Theile dersel

ganzen Guͤter oder mzeigt.

das Kaufgeld deponirt werden,

«„ mit der Sicherheit der Die im Jahr

Auch sind wir

lassen.

cilungen zukommen zu . , g Maͤrz 1836.

Mohrungen, den 30. dnigl. Dstpreuß.

. . Torgau Wollmarkt in Torg au,

Der diesjaͤhrige Wollmarkt in Torgau Findet den i Donnerstag vor Pfngsten statt.

Torgau, den 2 Mai 1846. J

—— ——

d erg d n n n . Vermoͤgen des hiesizen Johann Gottlob Koͤgel

Nachdem von uns zu dem

ell

e

bescheinigen, ö

scheides, womit in Ansehung Mittags 12 Uhr in canturmmaniih

ird, si irti ü schaft der „Elio“. Kleine ö d me, . ren n, . 1836, , Bidliographische Mittheilungen.

5 18 d

. ü ; diejenigen, Ueber die Bewegungen un

moͤglich einen Vergleich zu treffen, woder , literatur. Vom . außehbleiben oder ob sie dem proponirten Ver- Böbhmischen Lite R u ß

sche beitreten wollen sich nicht bestimmt erklaͤren, e g denselben willigend angesehen werden sollen, Vergleichs aber

in Entstebung eines

den 16. Aug u st

758 M. 115 IR. Pr.

Landschaft vereinbare, Bedingungen zugestanden

4 . M 222 sagr. 101 seßende landschaftliche Tage der Guͤ ö 16 fgr. 10 pf, abschließen de aan dschast iche. en e er n, der Forderungen rer kann taglich in unserer Registratur ein gesehen

erden. r ö eli dieser Tare und andere etwa gewuͤnschte Mit

Landschafts⸗Direction von Schau.

s ee

zwischen

Die Fahrt der drei privilegi

Sonnabend den 14. Mai

und es werden . . Schiff von je dem der beiden Die Preise der Passage und

tanten und Guͤter sind die naͤ

8 gahre elszz aufgenommene, auf 9h, 213 Thlr. gen Tahne.

Die Ein- und Ausschiffung

Liter Mag a

für die Literatur d Verzeichniß der im

Spani

ö , 6 hrt Kreditwesen ausgeschlossen gea werden bei Verlust der Rechtswohlthat der Wie⸗ Stand, gebührend . ] daruber mit dem zum des ö der , , , . recht⸗ Journale Korsisches diebeslied chen zu beschließen der oͤffentlichen Bibliotheken

1

iesi erichts ĩ falt in an hiesiger Gerichtsstelle und zwar. gleichergestalt in . 96 durch ausreichend legitimirte ,, m. zu erscheinen, guͤtliches Verhoͤr zu pflegen und w

Drei Monate im Dien st Legion in Spanien. teranen. August, September ö

Schachklub. Eine Apend⸗l

werden Geschichte Italiens, von

land Ueber den Ursprur

8 3 6 Das Englische

eines Pedͤklusio Be. Marine Ofñiziere Frankreichs der Außengebliebenen man,

verfahren werden England im Jahre 18335

Titel: Der Mensch sprüchen auf einen Namen.

1836,

Anmeldungs-Termine ver—

Gustav Eduard Bernhardi, G.-V

Dampf- Pacet⸗ Fahrt St. Petersburg und Luͤb eck.

den 29. Oftober. Feden Sonnabend geht ein

1

arische Anzeigen.

9m März 1836 von dieser r . dn nenn ehe, Monat März 1836 vo vrang, des Prof Hrn. Fr Hoffmenn, des Pro

26

Zeitschrift gelieferten Artikel:

Franzoͤsische Schauspieler in den Der Tod der Mutter Napoleons. Der Franzoͤsische Gewuürzkraͤmer Pariser ö interhaltung bei Made moiseße Buchesnois. Tourpille und Andronika Episode aus der Geschichte der Franzoͤsischen Marthe,

Lateinischen. Einige der besseren

der blinde Reisende.

Danemark

ig's mythologische Lehre. Grundtvig's my ,

land

ĩ s dem zu einem phantastischen Roman unter . ohne Namen und mit den An⸗

. ö . . - Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

ö ; 3 * 22 246 . 8 philosophischen Geschichte des Von Th. Bulgarin. des Kaukasus. gol g ü chels achtungen eines Russischen Journaltsten r dn, Schriftsteller, von Th. Bulgarin. Bi

18360,

wird. Im

eressenten, selbst auf

lu

ten schoͤnen und gro—

fuͤr Con⸗ in

mlichen wie

1 geschieht in Cronstadt

. Travem Die Abfahrt von Travemuͤnde sch inende Zeitschrift nehmen sowohl die Koͤnigl n

3 . c! 7j tt ,,, ö Erredition der Allg. Preuß. Gr

, , n ,, inen findet um 3 Uhr Nachmittags statt. erke ralsern Chrcdieien ker. Alg Prei hh bereit, Kauflustigen einen Anmeldungen geschehen in Lübeck im Comptoir zestung ohren frißt Ne 31) nnd Fie . der Dampfschifffahris-Eescuschaft. lung des Herrn Ferd. Duͤmmler in Berlin

.

3

61 es Auslandes.

86 J ; der Britischen Huͤlfs⸗ Tah, Aus dem Tagebuche eines Ve— und Oktober 1835. log 86961 nfssarius für Berlin, Rauch h msssarius fuͤr Berlin, Rauch, zu haben.

Kolonieen. Von Mery. Der Pariser

ierdurch aufgefordert, sich als dem , , in von Eug Sue. Reuere Charakteristiken. Der ier früber Gir ichtszeit n biegsam f c Langweilige. Lamartine's Jocelyn. Bibliogra— Vor m. un 11 rg. Derson oder durch gepbdrig egitimirte. Heroll tt ähh. regen, erheflun el. ö Herrn Qber-Landesgerichts igte zu erscheinen, ihre an genannten Johann , phische Mitth t alen. per en Termine bei d w . zenden Anspruͤche unter der Verwar⸗ . SRrilianischen Reise. Allgemeine anberaumten Termine hei dem hie los Kdagel habenden Anspruͤche 1 ; 3 k. ei cilianischen Reise Allgeme bean, Paß 'sie im Fall des Außenvleibens für von Freuden ner Si n M*

den aͤltesien Zeiten bis auf Oder den heutigen Tag. Von Giovanni Campiglio. Mai-

Toͤchtersprachen Itallanischen Zur i . von Adriano Balbi.

ig der

, Sberhaus. Die Besoldungen der

und Englands. Hol⸗ Die schbnen Kuͤnste in Ermordung der Mann- e Englische Provinzial⸗

Richtungen in der Neu⸗ Professor Dr. Purkinje.

graphische Mitheilungen.

Hindostan und seine Bewohner Roberts.

Franzoͤsische Literatnr. r J Zorn der Malaien— ig k h Literatur. Religise Skrupel der Buddhaisth ßen Dampsschiffe: Aleandra, Capitain J. S. Diets /

Nicolay l., Capitain R W. Stahl und Naslednik, Macy Wortley Montagu.

scitatiöon muß ein Zwoͤlftheil des Gebo-Capitain G. D. Boß, beginnt in diesem Jahre am

briefen als Abschlags-Zahlung

vori⸗ Gefellschaft in London

ein Quartal mit

Kalten und vorzuͤglich schoͤnen Instrumenten Königl.

bei E S. Mittler,

Der Kosaken-Posten jense Die Wohnungsveraͤn derung. Ben

.

Nach Miß Em

9 9 ö ö an g ; s 22 . . ' snftiaer ga— . . an Kampen und Außenteiche ö 6. ; soͤnlich , Ausfluͤge in die Umgebungen Algiers. Von 2 dar J 299 2 ; * ngen un onstiger ; . 3 6 2 . aie 15 Bona Von . an Teichen, 1. im hiesigen Orte oßer doch in der naͤchsten ö Bugia und Bon— J Umgegend unfehlbar zu . . 9. Nord Amer ila.

aug sind k in ef h . k Gerichte. Capitain Back's Expedition nach den Polarlaͤnde⸗

Neu⸗ ö. ö. Die e ; h

Amerika's.

m , Das Land Teras in Nord-Amerika. G

nalands wissenschaftliche und artistische Samm J Walter Scott und Lady Morgan . Al Porsons Gedaͤchtnißuͤbunn

Alt⸗Engl t

is 16 ire WyryisF . ) Spartanische Tanzweise. Neue. Briefe der n Eisenbahn zwischt

çalais Europaͤische Gastfreundscht

P Dover und Calais. Europaische Gastfreu .

und endigt am Sonnabend * gzterarische Notizen. Zur Statistik der Enn schen Literatur Looß der Sklavinnen in Amer

Platze ab Ma salien zur Franzoͤsischen Geschichte Loy iaterialien zur Franzoͤsischen Lty

fis Frach: 66 Journal der Asiatisc

Englische Skizzen it

Praͤnumerotion auf diese drei Mal woͤchentlich

221

sgr. und auf ein Jaht! Thlr Preuß Cour an.

Von den hinterlassenen Buͤcher-Sammlungen,

9

Ober-Landesgerichts Praͤsidenten Hrn. ichs, des Geh. Ober-Tribunals Rath Hrn. Zelomon, des Pr. mel. Hrn. Colberg, des

u n

rn. Lange und des Koͤnigl. Schwed. Konsu.

Rogen starte gedrucrte hei dem Koͤnigl gerichtl. Bucher · Auetiong h . Schuͤhenstraße NM

Für Hesch . . ö so wie füuͤr Schulmänner. In allen Buchhandlungen ist zu haben, in n Stechbahn Nr. 3 , Moritz Graf von Görtz-Wris berg: ͤ Woͤrterbuch uͤber die . Schwierigkeiten der Deutschen S* bequemes Nachschlagebuch, n e, rigen Fallen, sowohl hinsichtlich der Sprachle ; auch der n . verwandten Wörter nn zu erholen. reis 1 Thlr 15 sgr. ö ö und ü beri

die Aufnahme

neuen Woͤrterbuchs. Auf jeder Seite find Verfasser als ö. . Sprachforschung mit hoher Vorliebe 9 hat. Dem Schul- und ; daher dleses höchst brauchbare Werk mit len werden.

Recht em

Ein halbes Wort zur

19ten Jabrhundetz,

welche den 20. Juni in Berlin vecsteiget den sollen, ist der 22.

angehende Geschaͤfes- und Kauflt!! u

Rechtschreibung und der rend. gn, .

98

dn

Deutschen Sprache gebraͤuchlichen Fremdhun n Lies Hegreislich, daß den Factionen der Muth sinkt; keine der! scheut, einen Theil dieser Kammer, der dem Lande so eminente . in n i chli, eil. . ah i mehr der Hoffnung aberlassen, die so mühsam, aber so Dienste geleistet hat, den Feinden des Thrones an die Seite zu Deutschen örtern, so wis klarer, gemesntz : en mchngrändete Ordnung zu stören. Die Utopisten, wer sie auch stellen.“ Herr Vatout bekämpfte den Vorschlag des Herkn

9 Vorzüge

dem Geschaͤftsmann

Allgemeine

relßischt Stagts-Zeitung.

ö. . / 5129. Berlin, Montag den gt Mai l m , , , K / e n , m n , , ann , = ——— 2 A ml ĩ e N 8 ch'r 6 en. denen vorwaͤrts stuͤrzen, die eg versuchen möchten, das A ch ) ch Land gesaͤhrlichen Wechselfaͤllen Preis zu geben; eben so w g es. wenig wie es sein Geschick Maͤnnern anvertraut sehen

mochte, die es ruͤckwaͤrts fuͤhren und ihm eine Verwaltung wieder auferlegen wollten, die man bekämpfen und stuͤrzen mußte. Ew. Majestaͤt buͤrgen uns fuͤr die Gegenwart, und sogar die ferne Zukunft Frankreichs ist durch jene jungen Prxinzen gesichert, denen Ihre Lehren eingepraͤgt worden, die durch Ihr Vorbild gereift sind, edle Kinder des Staats, die das Va— terland mit Stolz heranwachsen sieht, und die es schon jetzt mit gleichem Vertrauen seinen Freunden und, wenn es noͤthig seyn sollte, auch seinen Feinden entgegenfuͤhren kann.“ Der Koͤ— nig erwiederte. „Ich bin der Deputirten-Kammer fuͤr ihre Wuͤnsche sehr dankbar. Ich freue Mich, von ihr die erneuerte Versicherung jener fuͤr Frankreich so glücklichen, so nothwendi—⸗ gen, so vortheilhaften und fuͤr Mein Herz so theuern Eintracht . . zu hoͤren. Ja, m. H., der hochherzigen Mitwirkung, die Sie Angekommen: Der Fürst von Hatzfeldt, aus Schle⸗ Mir geleistet haben, verdanke Ich den Vorzug, daß Ich Meinem Vaterlande habe nuͤtzlich seyn, daß Ich es zu jenem bluͤhenden Zustande, den Ihr Praͤsident so gut geschildert hat, und beson, ders zu jenem Zustande der moralischen und materiellen Sicher— heit habe leiten koͤnnen, der es bewirkt, daß wir nichts mehr zu fuͤrchten, oder vielmehr, daß wir nur noch die kuͤhnen Pläne de⸗ rer zu vereiteln haben, die sich noch schmeicheln sollten, uns Furcht einzufioͤßen. Frankreich erfreut sich endlich jenes Ver— trauens zu sich selbst, das ihm die Entwickelung seiner Macht und seines Wohlstandes erleichtert, und welches eines der gluͤck⸗ lichsten Resultate ist, die wir nur immer erlangen konnten. Ich danke Ihnen fuͤr die Mitwirkung, die Ich immer bei Ihnen gefunden habe; Sie wissen, welchen Werth Ich auf die Besin— nungen lege, die Sie Mir bei allen Gelegenheiten ausdruͤcken. Diejenigen, welche Sie so eben fuͤr Meine Kinder ausgesprochen haben, sind ein neuer Beweis dafuͤr, und fuͤr Mich ein neuer Gegenstand der Dankbarkeit. Meine Sohne werden sich derselben würdig zeigen; sie werden Meinen Schritten folgen, und in der Eintracht, die sie zwischen den drei großen Staats-⸗Gewalten zu erhalten wissen werden, wird Frankreich zuverlaͤssige Buͤrg⸗ schaften seiner Freiheiten, des Reiches der Gesetze und der voli— kommenen und ungehinderten Ausuͤbung aller Rechte der Nation sinden. Nur um diese zu vertheidigen, habe Ich den Thron bestiegen, und es macht Mein Gluͤck aus, daß Ich sagen kann: Ich habe sie alle vertheidigt! Von Ihren Nachfolgern, oder von Ihnen selbst unterstuͤtzt, werden Meine Soͤhne Mir auf dieser edlen Laufbahn folgen. Ich vertraue im Voraus ihren Erfolgen und denen der Kammer, und Ich hoffe, daß Frankreich dereinst von uns sagen werde, daß wir uns um dasselbe wohl ver— dient gemacht und Alles erfuͤllt haben, was es von uns erwartete.“

In der Pairs-Kammer berichtete heute Herr Girod zunaͤchst uͤber den Gesetz Entwurf wegen des kuͤnftigen Verfahrens bei der geheimen Abstimmung der Jury und trug auf die un, veränderte Annahme desselben an. An der Tages-Ordnung war sodann die Fortsetzung der Berathungen uͤber den Gesetz-Ent— wurf wegen der Feldwege. Der 7te Artikel wurde auf den

Ihre Majestaͤt die Königin der Niederlande sind aus n Dag Hier angekommen. J Ihre Durchlauchten der regierende Zurst, die Fuͤrstin die Prinzessinnen Mathilde, Adelheid und Ida on Schaumburg-Lippe sind von Bückeburg hier eingetroffen.

Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung zu Erfurt ist der bisherige Diakonus zu Eckartsberge, sarl Adolph Mann, zum Prediger zu Kirchheim, und der Endidat des Predigtamts, Ludwig Theodor Herrmann slume, zum Pfarrer in Werningerode, im Kreise Nordhau— ernannt worden.

Se. Excellenz der Königl. Niederlaͤndische Ober-Schenk, zrn Snouckaert van Schauburg, aus dem Haag. Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, kuf von Hardenherg, nach Schlesien.

PDer Kaiserl. Russische Ceremonienmeister, Graf von Schu— saloff, nach St. Petersburg.

Der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Majestaͤt des Koͤnigs der Franzosen am hiesigen Hofe, resson, nach Halberstadt.

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DParts, 2. Mai. Der Koͤnig empfing gestern an seinem mmenstage Nachmittags um 4 Uhr das diplomatische Corps, dessen Namen der Graf Appony folgende Anrede an Se. ajestät hielt: „Sire, das diplomatische Corps, stets bereit, Ew. WMajestat seine Huldigungen und Wuͤnsche darzubringen, ergreift mt Freuden die Gelegenheit Ihres Namensfestes, um Ihnen selben, als den Ausdruck der persoͤnlichen Gesinnungen der Mouveraine, die es zu repraͤsentiren die Ehre hat, zu uͤberbrin—

Europa, Zeuge des weisen und umsichtigen Weges, den Negierung Ew. Masjestät befolgt, freut sich der Ordnung d des Gedeihens, das Frankreich demselben verdankt; es er— kt darin zu gleicher Zeit mit Vertrauen ein Pfand des all— jeinen Friedens, der das beständige Ziel der Wuͤnsche der inschheit und der gemeinschaftlichen Bestrebungen aller Re— ungen ist. Eng und innig ist diese Wohlthat mit den baren Tagen Ew. wir bitten die

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Majestaäͤt verknuͤpft; R sehung mit Inbrunst um die Erhaltung derselben, und er—

en Sie, Sire, an die Aufrichtigkeit der Wuͤnsche zu glauben, Antrag des Grafen Mols dahin geaͤndert, daß kuͤnftig bei der 44 1 d 5 153 kronr . . . . f 9 . . J

vir für das ungestönte Glück Ew. Majestamt und Ihrer Anlage neuer Vizinal-Wege uͤber die Richtung derselben nicht

Ebenen Familie hegen.“ Der Koͤnig antwortete: „Ich bloß das General⸗Conseil, sondern auch die betreffenden Munit—

ke Ihnen sehr fuͤr die Wuͤnsche, die Sie Mir im Namen diplomatischen Corps darbringen; es thut mir wohl, durch Organ diesen erneuten Ausdruck der persoͤnlichen Gesinnun— der Souveraine zu empfangen. Stolz und gluͤcklich uͤber gegenwärtige Lage Frankreichs, danke Ich der Vorsehung, Leindem sie Meine Bemuhungen kroͤnte, Mir erlaubt hat, ufrechthaltung jenes allgemeinen Friedens beizutragen, des— Dauer der gemeinschaftliche Wille aller Regierungen immer b ond mehr verbuͤrgt. Indem wir auf diesem Wege sort— kiten, werden wir das Vertrauen auf die Zukunft sich täglich ren schen, jenes gluͤckliche Vertrauen, das, einmal fest Fündet, die strafbaren Hoffnungen derer, die die Ruhe der t noch stren möchten, entmuthigt und den Nationen jene herheit verbuͤrgt, die das beste Pfand fuͤr ihr Gluͤck und ihr

zipal-Conseils zu Nathe gezogen werden sollen. Die naͤchstfol, genden sechs Artikel erlitten gar keine oder nur sehr unwesent— liche Aenderungen. Um 41“ Uhr (wo der uns vorliegende Be— richt schließt) dauerte die Debatte noch fort.

In der heutigen Sitzung der Deputirten-Kammer verlangte unmittelbar nach der Verlesung des Protokolls der letzten Sitzung der Graf Jaubert das Wort. „Meine Her⸗ ren“, so hob er an, „einige meiner Kollegen haben den Wunsch zu erkennen gegeben, daß die gestrige Antwort des Koͤnigs auf die Gluͤckwuͤnschungsrede unseres Präsidenten der Kammer vor— gelesen werde; ich komme, um mich diesem Wunsche anzuschlie⸗ ßen. (Larm. Mehrere Stimmen verlangen, daß man zur Ta— gesordnung schreite, und einer der Deputirten meint sogar, daß

be die Sache die Kammer nichts angehe.) Ich bitte um Verge— Rihen ist. Ich bin sehr gerührt von dem Werthe, den Sie hung; der Herr Praͤsident hat seine Rede und die von Sr. die Erhaltung Meiner Tage legen, und von den Wuͤnschen, Masestaͤt gegebene Antwort vertheilen lassen, und Die Sie fuͤr Meine Familie und Mich hegen.“ Sache geht sonach die Kammer allerdings an. In dem Von den uͤbrigen bei dieser Gelegenheit gehaltenen Reden Vortrage des Herrn Praͤsidenten befinden sich direkte An—

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Kammer; ich verlange, daß Herr Dupin gerieth uͤber diese Zumu— thung in großen Eifer und sagte: „Ihr Praäsident hat nichts zuruͤckkunehmen; ich habe keinen Theil dieser Kammer angegrif— fen. Hohn dem, der sich Arges dabei gedacht hat; nur diejeni— gen, die gewisse Anspielungen auf sich beziehen, haben sie auch

sent die des Herrn Dupin als Praͤsidenten der Deputirten⸗ griffe gegen einen Theil dieser nmet um so mehr einer besonderen Erwähnung, als sie die er sie zuruͤcknehme.“ inaite Partei tief verletzt, auch am folgenden Tage in der putirten, Kammer eine etwas lebhafte Debatte herbeigefuͤhrt

S. unten. Herr Dupin aͤußerte sich im Wesentlichen endermaßen: „Sire, das Geburtsfest des Koͤnigs ist auch

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ungige, und jedesmal, das dieser gluͤckliche Tag wiederkehrt, verdient. Im Uebxigen hat der Praͤsident, als er zum Könige n Sie, wie die Deputirten- Kammer Sie mit ihren Wun sprach, in seinem Namen und nicht im Namen der Kammer ge⸗ nr den Ruhm und das Gluͤck Ihrer Regierung umgiebt. sprochen.“ Herr Piscatory erwiederte hierauf Folgendes:

putirten⸗ Kammer hat sich mit Ew. Majestaͤt wechselseitig ver— u sie itweit erhaben uber die engherzigen Berechnungen des per— ichen Ehrgei es; und, einzig beschäftigt mit den allgemeinen eressen des Landes, theilt sie aus vollem Herzen alle großen anken des Koͤnigs und seine muthigen und beharrlichen An— gungen, um den Gesetzen Achtung zu verschaffen, unsere itutionen zu befestigen und der Nation den friedlichen Ge— der Nechte zu sichern, auf denen ihre moralische Wuͤrde hte Freiheit beruhen. Bei einer so vollkommenen Eintracht,

„Es muß uns Wunder nehmen, daß der Herr Praͤsident in sei— ner Rede an den Koöͤnig eines Theils dieser Kammer erwahnt, ohne zuvor irgend Jemanden befragt zu haben. Meines Erach— tens wird die Kommission, die sich in diesem Augenblicke mit der Revision unseres Reglements beschaͤftigt, wohl thun, wenn sie zugleich die Frage eroͤrtert, ob es nicht angemessen seyn moͤchte, daß der Herr Praͤsident hinfuͤhre die Reden, die er an den Koͤnig halten will, zuvor einer Kommission oder den Mitgliedern des Buͤreaus mittheile. Der Herr Praͤsident hat sich nicht ge—

kch , muͤssen deutlich einsehen, daß das Land sih weder 1 Tumult und das Geschrei der Menge einschuͤchtern sich jenem systematischen Geiste in die Arme wer— d hinter

Piscatory und behauptete, daß die Rede des Praͤsidenten nichts als die Meinung der Majoritaͤt der Kammer ausdruͤcke, eine Ansicht, die von der gesammten doctrinairen Partei auf das Leb— hafteste bestritten wurde. Herr Guizot, der nach Herrn Va— tout die Rednerbuͤhne bestieg, erklaͤrte, wie er glaube, daß jener Vorschlag des Herrn Piscatory allerdings eine Beruͤcksichtigung verdiene, ja vielleicht zum Gegenstande einer besondern Propo— sition gemacht werden muͤsse; indessen sey es nichtan der Zeit, im Laufe

reiflich erwogenes ö wuͤnschend, uͤber viele durch ale Arten von Versuchen und Er—

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komme es vorläufig bloß darauf an, die Erklaͤrung des Praͤsi— denten zu Protokoll zu nehmen, daß er lediglich in seinem eige⸗ nen Namen zu dem Könige gesprochen habe, und daß es dabei in keinerlei Weise seine Absicht gewesen sey, die Majorität der Kam— mer zu vertreten. Der Präsident bestaͤtigte diese Behauptung, indem er noch einmal die Versammlung ersuchte, in der von ihm gehaltenen Rede bloß seine eigene Meinung zu erkennen. Die Kammer schritt darauf zur Tagesordnung, nämlich zu den Debatten uͤber das zweite Zoll-Gesetz. Herr Roger, vom Departement des Rorden, hielt einen fehr ausfuͤhrlichen Vor— trag, dem aber die aufgeregte Versammlung nicht die geringste Aufmerksamkeit schenkte. Herr Gauguier, bekanntlich ein sehr schwacher Redner, der nach ihm das Wort ergriff, versetzte da⸗ gegen mehrmals seine Zuhoͤrer in die froͤhlichste Stimmung, in— dem seine Rede nichts als eine Reihefolge von Persoöͤnlichkeiten gegen die Weinbergsbesitzer des Gironde-Departements war, de— nen er gar kein Verdienst, es sey denn die Verfaͤlschung ihrer Weine, zuerkennen wollte. Die Herren Hennequin und Anisson; Duperron vermochten eben so wenig, wie Herr Roger, die Aufmerksamkeit der Versammlung zu fesseln. Der Letztere hielt bei dieser Gelegenheit dem Deutschen Zoll-Verbande eine Lob— rede; er betrachtete denselben als einen großen Fortschritt unse— rer Zeit, welchem die Franzoͤsische Regierung sich anschließen sollte. Herr St. Mar c⸗-Girardin verlangte, daß man mit Deutschland eine Handels-Convention abzuschließen suche. Hr. Lunin-Gridgine war der Meinung, daß der Deutsche Zöll— Verband den Franzoͤsischen Manufaktur-Staͤdten einen unbere— chenbaren Schaden zufuͤge; er wolle sich zwar nicht herausneh— men, fuͤgte er hinzu, die Mittel anzugeben, wie dem Uebel am besten abgeholfen werden könne; doch halte er dafuͤr, daß der Handels. Minister den Gegenstand bei Zeiten in ernstliche Ueberlegung nehmen muͤsse, damit das Uebel nicht noch aͤrger werde. Der Lonseils-Praäͤsident, der hierauf das Wort ergriff, hob also an: „Seit einiger Zeit ist der Deutsche Zoll- Verband der Gegenstand einer fehr lebhaften und ich moͤchte fast sagen, laͤcherlichen Polemik.“ Als Herr Cunin-Gridgine sich laut gegen diese letztere Aeußerung erhob, fuhr der Minister also fort: „Meine Bemerkung, gilt nicht Ihrer Rede; ich spreche hier ganz im Allgemeinen. Wenn man glaubt, daß es in der Macht unserer Regierung, oder über haupt in irgend Jemandes Macht gestanden habe, den Deut schen Zoll-Verband zu hintertreiben, so ist dies eine Meinung, die eine voͤllige Unkenntniß der kommerziellen Lage Deutschlands voraussetzt. . die in den Jahren 1826 IS29 dieses Land besucht haben, wissen, daß man nicht 20 Meilen reisen konnte, ohne auf eine Zoll⸗Linie zu stoßen. Dieser Zustand der Dinge aber war fuͤr alle Deuische Voͤlker in gleichem Maße laͤstig, und uͤberall verlangte man daher, daß demselben ein Ende ge— macht werde. Der Deutsche Zoll-Verband, der diesem allge— mein gefuͤhlten Beduͤrfnisse sein Entstehen verdankt, hat daher zunaͤchst gar keinen politischen Zweck. Hiermit soll nicht gesagt seyn, daß man demselben nicht in seiner Entwickelung aufmerk— sam folgen muͤsse; eben so wenig aber darf man sich einbilden, daß die Franzoͤsische Regierung, weil sie sich jenem Verbande nicht widersetzt, das Interesse des eigenen Landes vernachlaͤssigt habe.“ Nach Herrn Thiers bestieg Herr Anisson. Dupe?, ron zum zweitenmale die Rednerbuͤhne, um den Beweis zu fuͤh⸗ ren, daß der Deutsche Zoll-Verband lediglich eine Retorsions— Maßregel gegen Frankreichs Handels-Polttik sey, während Herr St. Marc-Girardin diesen Verband vielmehr als einen Na— tional⸗Akt, als den Ausdruck des Beduͤrfnisses, die Einheit un— ter den Deutschen Völkern zu befestigen, betrachtete. Beim Abgange der Post begannen die Berathungen uͤber die einzelnen Artikel des vorliegenden Gesetz-Entwurfes. ; Das Journal des Debats ist im hoͤchsten Grade erbit— tert uͤber die obige Rede des Herrn Dupin. „Wenn wir“, sagt es, den uns so eben zugegangenen Mittheilungen glauben durfen, so ist der Empfang der großen Staatskörper in den Tuilerieen durch eine jener constitutionnellen Anomalieen bez eich net worden, die man im Interesse der Freiheit der Meinungen und zur Ehre der wahren Grundsaͤtze der Repraͤsentativ⸗ Rente rung herausheben muß. Der Herr Praͤsident Dupin, der im Namen der Deputirten⸗ Kammer den Koͤnig anredete, soll sich in einer den Meinungen jener Versammlung offen widerspre chenden Weise ausgedrückt und die hohe Stellung, die er der Majoritat verdankt, benutzt haben, um deren Handlungen, deren Doktrinen und deren System, so wie die Männer, die durch das Vertrauen jener Majoritaͤt sechs Jahre lang unter stuͤtzt wurden, mit Tadel zu uͤberschuͤtten. Dem Berichte einer großen Anzahl von Personen zufolge, welche Zeugen jener auffallenden Scene gewesen sind, haͤtte Herr Dupin die der Re volution und der Juli-Dynastie feindlich gesinnten Maͤnner und die Bekaͤmpfer derselben die er Utopisten zu nennen sich erlaubt, in einer gemeinsamen Mißbilligung zusammengestellt, er hätte die zerstoͤrenden Leidenschaften, die den Staat so oft in Gefahr gebracht, und die Grundsaͤtze eines muthvollen Widerstandes, durch die derselbe stets gerettet wurde, mit demselben Bannfluchs belegt. Wir wuͤnschen, daß die amtliche Bekanntmachung der Rede des ehrenwerthen Herrn Dupin uns beweisen moge, daß unsere Freunde falsch gehört haben; sollte aber der, Moniteur“ ene Rede so wiedergeben, wie sie uns mitgetheilt worden ist, so wuͤrden wir uns fuͤr berechtigt halten, diesen schweren Ein griff in die parlamentarischen Konvenienzen zum Gegenstand ei— ner ernsten Pruͤfung zu machen.“

Der Courrier frangais zeigt an, daß morgen, wo di Buͤreaus der Deputirten⸗Kammer ihre Praͤsidenten und Secte— taire erneuern, Herr Dupin die Anordnung treffen werde, daß die Namen der nicht anwesenden Deputirten durch den „Mo niteur“ bekannt gemacht wurden. Das genannte Blatt hofft, daß durch diese Maßregel die Deputirten veranlaßt werden würden sich zahlreicher als gewohnlich zu jenen monatlichen Wahl Ope'

rationen einzufinden, um den Doctrinairs die bisherigen Siegc, die sie ihrer Puͤnktlichkeit zu danken gehadt hätten, streit g zu

wird unser Frankreich sich nicht mehr mit

der Sitzung selbst eine so wichtige Frage zu eroͤrtern; vielmehr

machen.