1836 / 137 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Einfuhr von fremden Branntweinen sey zwar von 1,534,000 Gallonen auf 1,6187, 9060 G. gefallen; dagegen sey die einheimi— sche Production von 21,800,000 G. auf 24,710,000 G. gestie⸗ gen. In Beziehung auf den Seiden- und Handschuh-Handel wies er ebenfalls guͤnstigere Resultate nach, zum Beweis, daß die Einfuhr den einheimischen Fabriken keinen Schaden gethan habe. Auch die Irländische Zoll-Einnahme, sagte er, habe sich Der Minister ging nunmehr zu der Aecise und den uͤbrigen Einnahmen uͤber. Den wahrscheinlichen Ertrag der Malzsteuer fuͤr das Jahr 1837 berechnete er auf 5,600,005 Unter anderen Belegen fuͤr den gedeihlichen Zustand des Landes fuͤhrte er an, daß die Anzahl der Insolventen im i648 betragen und seitdem immer abgenommen habe, so daß man im Jahre 1835 deren nur 3890 zählte. Modification

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bedeutend vermehrt.

Jahre 1832:

nicht weniger desstrafe erlitten hätten, in den Jahren nur 159. Herr Hume war im Ganzen mit dem finanziellen Plane zufrieden, glaubte jedoch, die Reduction wuͤrde eine Mill. Pfd. betragen haben, wenn man nicht ohne Noth die Marine vermehrt haͤtte. Hr. Goulbourn wollte die Zeit des Hauses nicht lange in Anspruch nehmen, meinte aber, man duͤrfe die guͤnstige Lage des Landes nicht uͤberschaͤtzen und unvorsichtig mit Einige Einwendungen machte er gegen die Emission von Schatzkammer-Scheinen und gegen die vorgeschlagene Annahme eines gewissen Umfanges der Zei— tungen fuͤr den von ihnen zu entrichtenden Penny -Stempel, und „Morning-Post“ haͤtten. Noch beschwerte sich Sir Robert Peel uͤber den in London und besonders in Liverpool immer mehr um sich greifenden Actien-Schwindel, welcher bei dem Treiben der Landbanken leicht eine Krisis herbeifuͤhren koͤnnte. sich die Legislatur mit den auf Actien errichteten Banken be— schaͤftigen moͤchte. Herr Poulett Thompson theilte die Be— sorgnisse des vorigen Redners und fuͤhrte an, daß sich 3 400 Compagnieen mit einem Nominal-Kapital von mehr als 200 Pfd. Sterl. gebildet haͤtten, darunter eine Britische Land⸗ wirthschafts-Anleihe⸗Gesellschaft mit einem Kapital von 2, 100,000 Pfd. Sterl., welche Kornzettel ausgeben wolle, so daß inimer 10 Querter Weizen 20 Pfd. Sterl. repraͤsentiren sollten. (Gro— ßes Gelächter An eine Verwirklichung solcher Plaͤne sey gar nicht zu denken, sondern einzig und allein an einen Actien— Schacher. Der Kanzler der Schatzkammer zeigte noch an, daß die Forderungen Britischer Unterthanen an Dänemark noch im Laufe dieses Jahres beruͤcksichtigt werden sollten.

als 392 Personen bis 1835 aber

der Einnahme umspringen.

die „Times“

Er wuͤnschte daher, daß

London, 10. Mai. Der Prinz von Oranien und seine beiden Soͤhne werden etwa zwei Monate in England verweilen.

Es heißt, daß dem hiesigen Neapolitanischen Gesandten, dem Grafen Ludolff, der Befehl ertheilt worden, den Prinzen von Capua nicht bei Hofe einzufuͤhren, und daß dieser deshalb dort noch nicht erscheinen sey.

Lord Erskine ist auf seinen Gesandtschafts-Posten in Muͤn— chen abgereist.

Der (gestern erwahnte Protest des Lord Holland ge— Munizipal- Reform -⸗-Bill' in ihrer amendirten Form ist auch von dem Marquis von Clanri— carde und von den Grafen von Roseberry und von Radnor un— terzeichnet worden. Es wird in diesem Protest besonders darauf hingewiesen, daß die Bill durch die von Lord Lyndhurst entwor— fenen Amendements in eine ganz neue Maßregel verwandelt, und daß diese dem Oberhause gleich im Ausschusse vorgelegt worden sey, ohne die durch das Reglement vorgeschriebenen Sta— tionen der ordnungsmaͤßigen Einbringung so wie der ersten und zweiten Verlesung passirt zu haben, ein Verfahren, dessen Bil— ligung zu vielen Mißbräuchen Anlaß geben könne.

Zum 17ten d. hat Herr Morrison eine wichtige Resolution angezeigt, wonach bei der Anlegung von Eisenbahnen und son— stigen oͤffentlichen Arbeiten die Anzahl der Dividenden beschraͤnkt und dem Parlamente das Revisions-Recht uͤber die Statuten, so wie das Recht, am Schlusse von je 20 Jahren die Trans— port-Kosten zu bestimmen, vorbehalten werden soll.

Zu Portsmouth ist unter dem Vorsitze des Mayors von 00 der angesehensten Einwohner, sowohl Whigs als Torzes, an das Unterhaus eine Bittschrift wegen buͤrgerlicher Gleich stellung der Israeliten mit den uͤbrigen Englischen Unterthanen beschlossen worden.

Die beiden Personen, welche (wie gestern erwahnt) in Greenock so viel Aufsehen gemacht haben, nennen sich Eduard Stuart und Johann Sobieski Stuart und geben sich fuͤr Enkel des Praͤtendenten Karl Eduard aus, von welchem sie allerdings, wenn auch auf unehelichem Wege, abzustammen scheinen. Sie tragen Hochlaͤndische Kleidung Und reden, außer Englisch, Franzoͤsisch und Italiaͤnisch, die Gaͤlische Sprache mit großer Vollkommenheit.

Die Dubliner Blätter enthalten wieder neue Schilde— rungen der in den Irländischen Grafschaften Sligo und Done— gal immer mehr uͤberhandnehmenden Hungersnoth. Es ist dort auch ein allgemeines Viehsterben eingetreten, und die uͤberle— benden Thiere werden nur kaͤrglich von Kartoffel-Ueberresten er— An diesem Nahrungsmittel leiden aber die Menschen selbst Mangel, und ohne die schleunige Huͤlse, welche die Re— qierung durch Vertheilung von Geld und stet hat, wuͤrde das Elend noch viel großer

In der Grafschaft Limerick ist es be Zehnten wieder zu Tumulten gekommen, ein Kna todtet und ein Zehnten-Beamter halb todt geschlag

Während der Cour ier (wie gestern g Angaben uͤber die Zusammensetzung des sterlums dahin berichtigte, daß nicht He Herr von Albuquerque Minister der Y stimmt dagegen die Mittheilung des Lissaboner ten der Times vollkommen mit jenen fr her gelangten (und auf demselben Wege mitgetheilten) Angaben uͤberein, so tigen anzunehmen sind. wäre das Dekret,

Irlaͤndische

.

ebensmitteln gelei—

i der Erhebung des be wurde ge—

gemeldet) die fruͤheren Portugiesischen Mini— rr Miranda, sondern geworden sey, Korresponden⸗ uͤher uͤber Paris hier— auch in der St. Ztg. sso daß diese wohl als die rich— Demselben Korrespondenten zufolge, wodurch der Prinz Ferdinand zum General— Feldmarschall und zugleich zum Chef des ausgezeichneten Hten ernannt wird, schon am 1. Januar erlassen, Ministern aber geflissentlich vor den Eortes t Die Gegenstaͤnde, welche den zum 29. Nai einberufenen außerordentlichen Cortes vorgelegt werden soll⸗ ten, sind das Finanz-Budget, wobei man die Einnahmen und Basis zuruͤckfuuͤhren will, dann ein definitives ken und verschiedene andere durch die Umstaͤn— Angelegenheiten. Die Anordnungen des neuen Herrn Silva Carvalho, hatten allgemeine Zu— ; aum zwoͤlf Stunden nach Ueber— machte er bekannt, daß er bereit und

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Jaͤger⸗Regiments von den fruͤheren verheimlicht worden.

Ausgaben auf eine feste Gesetz uͤber die Hypothe de dringend erforderte Finanz ⸗Ministers, sriedenheit in Liss. nahme seines Po

abon erregt. K rtefeuilles

5690 im Stande sey, allen Staatsbeamten einen dreimonatlichen Ge— halt auszuzahlen. Zugleich erklärte er, daß er von der seinem Vorgaͤnger durch die Cortes ertheilten Vollmacht, eine bedeu⸗ tende Zahl Schatzkammerscheine ausgeben zu duͤrfen, keinen Ge— brauch machen werde. Durch diese und andere Mittel wurde das Vertrauen zu dem Staats-Schatze bald wieder hergestellt, so daß es an Anerbieten von Seiten der Lissaboner Bank, der Bank von Porto und einzelner Kapitalisten nicht fehlte. Die— senigen Personen, welche sich unter der fruͤheren Verwaltung des Herrn Silva Carvalho erboten hatten, die unter dem Na⸗ men „Leizirias“ bekannten Domainen am Tajo fuͤr 2500 Con— tos zu kaufen, unter der Verwaltung des Herrn Campos aber ihr Anerbieten zuruͤcknahmen, haben dasselbe jetzt erneuert. Un— ter allen diesen Umständen war es dem Finanz -Minister moͤg— lich, mit der Tilgung der Staatsschuld fortzufahren, und es wa— ren bereits Anordnungen zur Verbrennung von Staats-Schuld— Scheinen zum Werthe von 2081 Contos getroffen.

Lord Ponsonby, der Britische Botschafter in Konstantino— pel, hat auf die Vorstellungen des Wallachischen Geschäftstraͤ— gers, Herrn Aristarchos, dem Britischen Konsul zu Bucharest eine scharfe Ruͤge ertheilt und den Vice-Konsul zu Gallacz, Herrn Gesse, abgesetzt, weil sie eingebornen Wallachen Briti— schen Schutz bewilligt hatten.

NM dern g nde

Aus dem Haag, 19. Mai. Se. Majestaͤt der Koͤnig haben der Niederlaͤndischen Dampfschifffahrts⸗-Gesellschaft gestat— tet, ihr bisheriges Kapital von 750,000 Fl. auf 1,700,000 Fl., die in 3400 Actien zu 500 Fl. vertheilt sind, zu vermehren.

Durch eine Königl. Verfuͤgung vom 15ten v. M. ist eine Kommission ernannt worden, welche uͤber die Zweckmaͤßigkeit ei— ner Aenderung des Niederläͤndischen Muͤnzwesens Untersuchun— gen anstellen soll.

Rel gie n.

Bruͤssel, 10. Mai. Ihre Koͤnigl. Hoheit die Prinzessin Adelaide ist gestern Abend um 10 Uhr in Schloß Laeken einge— troffen.

fe er Gesetz-Entwurf hinsichtlich des Kanals von Zelzaäate ist in Folge eines von dem Senat dazu gemachten Amendements, kraft dessen die Halfte der Kosten des Unternehmens den Provinzen zur Last gefallen waͤre, welche zunächst Vortheil von demselben ge⸗ zogen hatten, von dem Ministerium zurückgenommen worden. Oef— fentliche Blätter bemerken: „Man ließ sich in dieser Hin— sicht von einem engherzigen Lokalitaͤtsgeist leiten, und hat nicht eingesehen, daß eine Verbindung des innern Flanderns mit der Nordsee durch die weitere Entwickelung, deren das Unternehmen faͤhig ist, eine politische Bedeutung hinsichtlich der Frage der Frei— heit der Schelde und mithin ein allgemeines Interesse hat. Die Re— rung wird die Sache nicht aufgeben, und man wird statt eines beson—⸗ dern Entwurfs die Summe jährlich auf das Budget setzen; aller Wahrscheinlichkeit nach duͤrfte sie auf dem fuͤr 1837 erscheinen. Man wird da die Sache naͤher beleuchten und besser berathen seyn. ; ö. Die Sitzungen der Kammern nahen ihrem Ende. Es ist von einer außerordentlichen Session im August zur Diskussion des Budgets fuͤr 1837 die Rede. Möglich ist es, daß die Kam— mern, bevor sie sich trennen, noch die Gesetze uber die Militair— Organisation votiren, welche die Stellung der Offiziere hinsichtlich des Avancements und des Verlusts ihrer Grade in bestimmten Faͤllen festsetzen. Fuͤr den letzteren Fall wird ein aus sieben Mi— litairs, je nach dem Range des angeschuldigten Offiziers, zusam— mengesetztes Untersuchungs⸗Gericht seine Meinung abgeben, nach welcher dann der Konig entscheidet.

D e ut s ch land

Dresden, 8. Mai. (Nütnb. Korr.) Am Gten d. fand vor Sr, Koͤnigl. dem Prinzen Mitregenten ein in dieser Art seltenes Exercitium statt; nämlich ein Gewehr- und Ba— sonettfechten, verbunden mit Gymnastik und Manövern im Feuer. Es wurde von dem Offizier- und Unteroffizier⸗-Lorps und den besten Fechtern des Leih- und ersten Infanterie⸗Regiments aus— gefuͤhrt und gewaͤhrte ein hoͤchst imposantes Schauspiel. ö Am Leipziger Thor, wo nun die Leipzig-Dresdener Eisen— bahn muͤnden soll, war von der Leipziger bis zur Königsbruͤcken— Straße das Terrain schon fruͤher zu einem neuen Stadttheil ersehen worden, dessen Ausfuͤhrung nunmehr entschieden ist. Im sogenannten Italiänischen Doͤrfchen verschwindet von den alten Haͤusern eines um das andere auf Königliche Kosten, um den beabsichtigten Koͤniglichen Neubauten (Theater, Gewächshaus, Monument des Hoͤchstseligen Koͤnigs u. s. w. Platz zu machen, so daß an die Stelle dieser Huͤtten neue Zierden fuͤr unsere Hauptstadt treten werden. ö. Waͤhrend die Bewohner Dresdens uͤberall, wo Huͤlfe Noth thut, mit vollen Haͤnden unterstuͤtzen, steht es um den gewoͤhnli⸗ chen Haupt-Allmosenfonds aͤußerst mißlich, besonders seit dem letzten Landtage, wo die Staäͤnde die bis dahin aus Staatskassen zugeschossenen 15,000 Thaler jaͤhrlich gestrichen haben. Es ist nun, um das Defizit zu decken, eine Stadtumlage auf Viktua— lien angeordnet worden, die aber mit scheelen Augen angesehen wird, da man dabei auf den Scheffel Roggen 4 Groschen abge— ben muß. . . Darmstadt, 7. Mai. (Schwäb. Merk.) Unsere Kam— mern sind jetzt uͤber ein Jahr versammelt, und nächsten Montag haͤlt unsere zweite Kammer ihre 144ste Sitzung, Noch immer läßt sich der Schluß des Landtages mit einiger Gewißheit nicht voraussetzen. Die zweite Kammer ist jetzt wieder mit dem Forst— Strafgesetz beschaͤftigt. Es war schon zweimal in derselben, aber da die erste Kammer den Beschluͤssen der zweiten Kammer nicht zutrat, wurden Recommunicationen noͤthig. Das Gesetz uͤber Abloͤsung der Grund⸗Renten wird ebenfalls naͤchstens wieder zu neuer Berathung kommen. Der Bericht des ersten Ausschusses der zweiten Kammer, welcher vermittelnd zwischen die Beschluͤsse der zweiten und die so sehr abäͤndernden Beschluͤsse der ersten Kammer tritt, ist im Drucke begriffen. Man vermuthet, daß alles Mögliche gethan werde, jenes Gesetz zu Stande zu brin— gen. Indessen liegt dann auf der Hand, daß es auf eine fuͤr die Verpflichteten und fuͤr die Staats-Kasse so vortheilhafte Weise, als man anfaͤnglich beabsichtigte, nicht moͤglich seyn werde. Das Interesse des Publikums an den Verhandlungen nimmt übrigens sichtlich ab. Auf den Gallerieen der zweiten Kammer finden sich selten mehr als drei oder vier Zuhoͤrer, und als neu— lich einmal der Praͤsident klingelte, damit die Zuhoͤrer sich ent— sernen sollten, indem nun in geheimer Sitzung abgestimmt wer— den sollte, machten ihn einige Kammer-Mitglieder darauf auf⸗ merksam, daß gar keine Zuhörer sich zu entfernen haͤtten, indem die Galleriren voͤllig leer seyen. k Munchen, j0. Mai. Hiesige Blatter schreiben: „J. Majestäͤt die Kaiserin Mutter von Oesterreich wird, einer allerhoͤchsten Einladung entsprechend, auf einen Besuch bis zum

15ten d. hier ankommen; die Gemaͤcher in der sidenz sollen fuͤr diesen allerhoͤchsten Gast scho Wie man weiter vernimmt, staͤt einige Wochen hier aufhalten und si nach Marienbad begeben. Wie schon fruͤher gemel auch Se. Majestaͤt Koͤnig Otto von Griechenland

quelle besuchen und gebrauchen, und beide aller ten duͤrften gleichzeitig dorthin reisen.“

Dem Vernehmen nach ist ein Theil des Reise Maj. des Koͤnigs Otto von Griechenland den 16 einer Griechischen Brigg vom Piraͤus nach und der Koͤnig wollte kurz darguf diesem in der zweiten Hälfte des Mai's in Die Unruhen waren, den neuesten N gedaͤmpft, die Raͤuber nach Thessalien, die Insurgenten Albanien ausgewandert, oder zerstreut und unterworfen, alten Krieger des Freiheitskampfes haben gebote zufolge, aller Orten unter die Waffen gest mit diesen argen Feinden auf ihre Art, d. h. im Gue schnell fertig geworden. Einige Capitaine der Räuber um surgenten stellten sich mit ihren Truppen bei den Koͤnig um sich zu unterwerfen, und nachdem sie auf die Toͤnigl. geschworen hatten, fochten sie mit der größten Entschieh unmittelbar darauf gegen ihre ehemaligen Genossen. pitaine von bedeutendem Ansehen, wie Hadschi Petros, sich mit ihren Verwandten und allen Waffengefaͤhrten unth Koͤniglichen Anfuͤhrer gestellt, und diese Bewegung, welch, alte Streiter der Unabhaͤngigkeit, die es wuͤnschten, wiede Thaͤtigkeit gebracht hat, ist von einer solchen Wirkung gen daß man die Wiederkehr ahnlicher Scenen, wie die an Graͤnze und in Akarnanien, nicht mehr zu besorgen haben zh

Augsburg, 11. Mai. Mit dem 11ten Tag des Mu nats, an welchem nach der „Kreuz⸗Kirche“, zu dem dort hin lichen „Wunderbaren Gut.“, eine starke Wallfahrt geht Prozession gehalten wird, ist auch ein Blumenfest verbun an dem die hiesigen Kunstgaͤrtner ihre Fruͤhlingskinder zur E Dieser Genuß ware uns dich bald verschneiet worden, aber es konnte, wie der Landmann heute vor Kaͤlte nicht schneien. Leider haben wir seit zwei gen eine empfindliche Temperatur, die jeden Morgen Et fert, und im Oherlande soll viel Schnee gefallen seyn. trockene Luft doͤrrt das Erdreich aus und droht dem Viehsn zu schaden, wenn nicht bald Regen eintritt. nicht nur bei uns die Witterung so unguͤnstig, sondern im zen suͤdlichen Deutschland.

Stuttgart, 10.

gliedert, getheilt und getrennt sey, und erklären weiter, daß beiderlei Geschlechts und Einwohner, sowohl weltlichen als gelstlichen Standes, Priester, Beue

Ordens und

met“ in die Bai ein. und 8. Regiment der tenants Godefroy und des Majors Harley. dieser Verstärkung unmittelbar darauf geleist ordentlich gewesen. haftes und wohlgerichtetes Der „Phönir“ derbarer Genauigkeit;

fernung von 4500 Fuß chen Werken,

Koͤniglichen . ste, ent

'in Gr Am Bord dieser Schiffe befanden sich das 4.

Kommando des Oberst-Lieu— Die Dienste, welche von et wurden, sind außer— die Englischen Schiffe eröffneten ein leb— Feuer auf die letzten Verschanzungen des namentlich richtete seine Mörser mit wun— seine Bomben trafen ihr Ziel auf eine Ent, und eröffneten eine Bresche in den feindli— durch die unsere Truppen in das Der Feind vertheidigte sich

jedoch zuletzt völlig in die Fl

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Handbuch fuüͤr Kaufleute, oder Uebersicht der wichtigsten Gegenstaͤnde des Handels und Manufakturwesens der Schifffahrt und der Bankgeschaͤfte, auf National-Oekonomie und Finanzen. Nach dem Eng— lischen des J. R. M'Culloch in alphabetischer Ord— nung frei bearbeitet und mit den noͤthigen Anmerkungen und Zusaͤtzen versehen von C. F. E. Richter. Supplementbd. J. Lieferung (bearb. von L. R. Schmidt.) 935, 1063 und 432 S.

Legion unter dem

gesetzt seyn.

ee iaten und Mönchs-Orden Kaiserl. Maje

die in der Dis von der ordentlichen Gerichtsbarkeit getrennt seyn und als solche diesem entgegen stehen, was esonders angeführt werden 2tz. April 1836.“

llen sich befinden, von Chur einstweilen befreit, chlet werden sollen, und nichts soll vorliegender Sache auch b nnte. Gegeben zu Schwyz, in unserer Residenz, (Folgen die Unterschriften.)

l (Landschaft hat unterm 3. Mai r Stadt Basel erlassen, worin

mit steter Beziehung höchste Herrs

; pen in innere eindrangen. mit beispielloser Hartnäckigkeit, wurde ucht geschlagen.“

Der Regierungsrath von Base nSchreiben an die Regierung der« r tzeigt wird, daß der Negierungsrath von Basel⸗-Landschaft, beauftragt vom dortigen Landrath, in Betreff des von Seiten Stadt Basel bisher gehinderten freien Gewerb-Verkehrs, aemessene Gegenmaßregeln eintreten zu lassen, sich vorerst mit begnuͤgt habe, diesen Auftrag bloß auf die Verkehrs⸗Artikel Schneider, Schuhmacher, Baͤcker und Metzger anzuwenden; Maßregel aber mit dem 15ten laufenden Monats in Wirk— mnkeit treten zu assen, und zwar so, daß von besagtem Zeit— nkt an keine Artikel oder Fabrikate der bezeichneten Hand— Erks-Kelassen mehr auf die Landschaft gebracht werden duͤrfen, brigenfalls selbige konfiszirt werden wuͤrden.

us den Fabrik-Orren des obern Elsasses wird unterm Mai gemeldet, daß nun allen Angehoͤrigen von Basel⸗Land— aft bei Strafe der gewaltsamen Entfernung befohlen worden den Franzoͤsischen Boden bis zum 1. Juni zu verlassen.

Ancona abge incong abgegan Schiffe folgen,; Deutschland einzutr⸗ achrichten zufolge, gi

Lo. Mit 4 Karten und Stuttgart, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, 1834 35.

Das Dictionary, practical, thedreticul and historical, of com- merce and commercial navigation, von M Eulloch (( Professor der Stgatswissenschaften an der Londoner Universität) wurde bei seinem Jahre 1832 in England mit eben so allgemeinem als verdientem Beifall aufgenommen, und ungeachtet der Stärke der er— sten Auflage und des nicht unbedeutenden Preises 1 ward bereits 1834 ein zweiter durchgehends Und bedeutend verbhesser⸗ ter und vermehrter Abdruck nöthig. Nur in einem Lande, wo Alles, was Verwaltung, finanzielle Verhältnisse, Handel, Verkehr und Ge— werbe betrifft, der Kenntnißnahme eines Jeden v und das Daseyn eines Centrums die konnte ein solches Werk eutstehen, Geschäftsmann wie jedem Gebildeten theils nöthigen, iheils wün— schenswerthen Wissens umfaßt und mit solcher Gründlichkeit in das Detail der Praxis sowohl als der Theorie eingeht. bekennt, daß er von der Regierung so wie von den und dem Handelsstande vielfach unterstützt worden ist. macht dem Kaufmann und dem Seefahrer manches spezielle Werk über Waarenkunde, Technologie, Handel, Geographie n. s. w.

ge n 3 81.

Lissabon, 29. April. (Times.) Das neue Kabinet be— Die Exminister Louls, d' Albuquerque und Loureiro hatten noch einen Ver— such gemacht, sich zu halten, jedoch unter der Bedingung, daß z Ferdinand nicht Ober⸗Befehlshaber des Heeres werden Königin erwiederte ihnen aber, sie brauchten sich keine weitere Muͤhe zu geben. Der Prinz hat das 5te Jager Regi— ment, zu dessen Oberst er ernannt worden, gemustert, Und wurde ßem Jubel empfangen, worauf er den Gemeinen 100 Sovereigns und dem Musik-Corps 25 schenkte. war wieder Musterung. General⸗Feldmarschall.

ralstab, worunter Saldanhg, waren zugegen Abends bee Herzogin von Brag

steht aus 4 Pairs und

2 Deputirten. Mouzinho

sich, dem Koͤnigl . nn, ellt und n Erscheinen im

sollte; die

lig freigegeben ist, se Kenntnißnahme erleichtert,

zeme men,) a0 Am 26. April das so manche, Zweige des den

Der Prinz trug seine Uniform als Die Koͤnigin und ein glaͤnzender Gene⸗ der Herzog von Terceira und der Marschall Im Publikum hoͤrte man aber kein hrte die Königin nebst dem Prinzen und der anza den Ball des Lissaboner Klubs mit ih— rer Gegenwart. Es waren an 700 Personen, fast saͤmmtlich in Uniform mit Ordenssternen, anwesend, worunter der hohe Adel, das diplomatische Corps und die Britischen Heute, als am Jahrestage der Charte, sterung der Linientruppen und der National-Garde stattfinden.

Hr. M'Lulloch tanufafturisten Sein Buch

Spanien.

. Mai. Die Hof-Zeitung meldet nunmehr amtlicher Form die Ernennung des Grafen von Almodovar

Minister der auswärtigen Angelegenheiten und die des Ge— als Rodil zum Kriegs⸗-Minister.

Dasselbe Blatt berichtet ferner die Ernennung des Ge— rals Rmmon Sanchez Salvador, kommandirenden Generals Provinz Huesca, zum Ober-Befehlshaber des Lagers von braltar, und des Brigadiers Evgriste San Miguel zum in— imistischen General-Capitain von Aragonien.

Durch ein Koͤnigliches Dekret vom 1. Mai werden die oͤf— tlichen Audienzen bei der Koͤnigin an jedem Sonnabend, wenn sich im Prado oder in Madrid befindet, wieder hergestellt.

In der Sitzung der Proceres-Kammer vom 298. April gte der Marquis von Miraflores, in Abwesenheit des Eon— ß⸗Praͤsidenten und des Kriegs-Ministers, den Minister des nern, ob man uͤber das Geruͤcht, daß mehrere constitutionnelle Biere, die bei den letzten Gefechten in Catalonien in die Ge⸗ igenschaft der Insurgenten geriethen, erschossen worden seyen, Er wuͤnschte, die Regierung hte fuͤr Catalonien dieselben Maßregeln ergreifen, wie fuͤr Na— ra. Der Minäster des Innern erwiederte, daß er nichts heres über diesen Gegenstand wisse, doch habe er erfahren, 5 den Karlisten 100 Gefangene wieder abgenommen worden en, und daß Cabrera neue Excesse begangen habe. zu, deß die Regierung die von dem vorigen Redner gemach⸗ Bemerkungen in Erwägung ziehen werde.

In der Sitzung der Prokuradoren-Kammer vom 36. ril zeigte der Consels-Präsident an, daß die Koͤnigin an sie gerichtete Bittschrift in Betreff der Aufhebung der bster in Erwägung ziehen werde. Herr Pare jo sagte darauf, habe nebst 26 anderen Mitgliedern gegen die von der Regie— ig erlassenen Dekrete uͤber den Verkauf der National-Guͤter testirt. Sie haͤtten eine Petition deshalb unterzeichnet, und gleich dieselbe, dem Reglement der Kammer gemaͤß, durch drei jmmissionen gegangen sey, so haͤtten doch zwei Kommissionen ht gestatten wollen, daß sie in einer oͤffentlichen Sitzung dis— Sie haͤtten darauf die Petition auf das Bureau Praͤsidenten niedergelegt, der sie aber, als dem Reglement ider, nicht habe annehmen wollen; weshalb sie sich nun ge— higt saͤhen, einen Protest einzulegen. Die Herren Gamindez , Florez Estrada unterstuͤtzten den Herrn Parejo.

Franzöͤsische Blaͤtter enthalten nachstehendes Schrei— „Das Ministerium befindet wieder in seiner provisorischen und ungewissen Lage. Der neral Rodil ist das einzige neue Mitglied, welches bis jetzt, nur unter gewissen Bedingungen Fats-Zeitung), in das Kabinet getreten ist. Die Herren Gon— gz und Ferrer, aber namentlich der Erstere, haben die aus— chnteste Mitwirkung der durch den Quadrupel-Traktat mit snien verbuͤndeten Maͤchte zur Bedingung ihres Eintritts Ministerium Bedingung

Schifffahrts-Verhältnisse, enthehrlich, indem es über alle dahin einschla— gende Gegenstände die nöthige, sehr oft ausf Viele einzelne Artikel sind so erschöpfend behandelt, daß sie als werth⸗ volle Monographien gelten können; und es möchte felten d eintreten, daß dies Handbuch eine wirkliche Lücke darböte, Zweifel ungelöst ließe.

Es war natürlich, daß der Verfasser vor berücksichtigte und für seine Landsleute schrieb, sagen, daß sich hieraus ein Uebelstand für Leser aus anderen Natio— nen ergäbe, da die merkantilische Stellung und die Institutionen des genannten Staates von so großer Wichtigkeit sind. Wir wollen damit nicht behaupten, daß nicht noch viel mehr, der Bearbeitung füglich hätte abgekürzt ode nen, wenigstens scheinen die Kontinental-Staaten zurückzustehen. Uebersetzung, als eine völlige fragt sich, ob felbst der ausdauerndste Fleiß das gew herbeizuführen im Stande gewesen wäre. Uebersetzer das Zeugniß geben, daß er und das Original an sehr vielen Stellen

Um einen ungefähren Begriff v

ͤ ; . ührliche Ausk sebt. Marine Offiziere ührliche Auskunft giebt

soll eine allgemeine Mu—

und zum Kauf darbieten. allen Großbritanien

. ß und man kann kaum Die Morning Chroniele und die Times enthalten at⸗Nachrichten aus Konstantinopel vom 13. April. Da— ssischen Bergvoͤlker zu Anfang Maͤrz einen t, der von Taman nach Tiflis bestimmt war, uͤberfallen und genommen haben. „Die Straße nach Georgien“, sagt der Korrespondent des erstgenannten Blattes, „ist sehr un⸗ sicher, und es sind bedeutende Truppenmassen erforderlich, um Man hat verschiedene vergebliche Versuche ge— macht, um von Anapa aus laͤngs der Kuͤste eine neue Straße zu eroͤffnen, wodurch der Weg um den dritten Theil verkuͤrzt Die jetzige Marschroute nach dem noͤrdlichen Kuban ist nicht nur ein bedeutender Umweg, sondern wird auch von den Cirkassiern und von den unbezaäͤhmbaren Bewohnern Vom Oberst Chesney, der die Eu— achrichten in Kon⸗ Er war von seiner Exkursion zu den umwohnenden Arabischen Stämmen und zu Reschid Pascha nach Bir zuruͤckgekehrt, und die Expedition, Alles in Bereitschaft gese Maͤrz aufbrechen.

nach sollen die Cirka

42 2 2 2 Russischen Transpor als wirklich geschehen, in

r weggelassen werden kön— t J verhältnißmäßig uhelfen, wäre freilich nicht sowohl eine lmarbeitung nöthig gewesen, und es

Inzwischen Um diesem ab

Der von der Abgeordneten mer bereits angenommene v. Zwergernsche Antrag zu Ar des Exproprigtions-Gesetzes in Betreff des Schaͤin Verfahrens wurde in der heutigen Sitzung derselben Kam vielfach, als jedes großere Unternehmen im hoͤchsten Gran schwerend, nachtraͤglich angegriffen, und Kanzler v. Wähl g, diesen Beschluß zuruͤckzunesn und den urspruͤnglichen Artikel des Regierungs⸗Entwurfs nehmen. Dieser Antrag ward mit 45 gegen 40 Stimm angenommen. Der Abg. v. Zeller sagte: „Im Art. 10 ist die n von Uebertragung eines Theils der Gesetzgebung an Privaten. Cᷣ man leicht daruͤber hinweg, wuͤrde man dieses Recht der Stin vergeben, und die Nachwelt wuͤrde schreien. (Bewegung in schiedenem Sinne.) Er habe kein so großes Vertrauen in stge einen Departements-Chef noch in den ganzen Geheimen-Rm daß er denselben uͤberlassen koͤnne, das Expropriations-Rehh Der jetzige Departements-Chef ein sehr talentvoller, verehrungswuͤrdiger Mann, aber nach koͤnne ein schlechter Minister kommen, wie auf schoͤnes Wan schlechtes folge. Mit den Eisenbahnen (fuhr der Redner so geht es wie einem empirischen Arzte, der einem Schmidt Rezept verschrieb, dem es half, während ein Schneider da schrieb er in einen Schmidt, aber nicht fuͤr einen Schneider. So wird es wohl auch mit den Eisenbahnen seyn, die seyn moͤgen fuͤr ebene Länder, aber nicht fuͤr bergige. Redner fuhr noch eine Zeit lang fort, in humoristischem seinen Antrag zu begruͤnden, wuͤrzte dabei seinen Vortrag o Fragen und Ausrufungen, die an seine Nachbarn gerichtet st und schloß mit dem Antrage, daß alle Verleihungen von g zessionen an Privat-Gesellschaften die Zustimmung der Sh haben muͤßten. Geheime Rath v. Schlayer machte bemerhl daß es ganz der bereits verworfene Antrag des Abgeordnn Nach einer weiteren Debatte schlug Uh land den Artitel 19 wieder an die Kommission zu verweisen. ) Uhlandsche Antrag ward hierauf mit 47 gegen 37 Stimm angenommen und somit der fragliche Arthkei ; mission zuruͤckgewiesen. rathung des Budgets.

ünschte Resultat e. Sonst muß man dem höchst gewissenhaft gearbeitet ergänzt und berichtigt hat. on dem Reichthum und der Man— nigfaltigkeit dieses Buches zu geben, dürfte es nicht unpassend seyn, jenigen Artikeln namentlich anzuführen, wel fmerksamkeit verdienen und sich durch sehr sorg⸗ fältige und ausführliche Behandlung vorzugsweise auszeichnen. So Banken und Bankwesen,

sie zu decken. hts Bestimmtes erfahren habe.

werden wuͤrde.

einige wenige unter den

stellt den bestimmten Antra che eine besondere Au

Daghistans beunruhigt.“ phrat⸗Expedition leitet, waren guͤnstigere ann en.

ĩ ĩ 1 ' : stantins pel eingztrossen. Bank von England historisch sowohl, als fahren, ihren Gesetzen und Privilegien nach, besprochen wird, wel— cher sodann die Provinzial-Banken Englands, die S Irischen, und endlich die der übrigen Länder folgen, Vereinigten Staaten beginnend, und zur Banque de kr burger, der Dänischen u. s. w. übergehend. Banken betreffende Theil i Zugabe des Uebersetzers.

worin vorerst die ihrer Einrichtung, ihrem Ver⸗ zu deren Vorruͤcken man t hatte, sollte zu Anfang des Monats berst beklagt sich bitter uͤber die In— triguen Ibrahim Pascha's, der Alles versucht hatte, um die Ex— pedition ruͤckgaͤngig zu machen. sches Dampfboot, der „Essex“, in Konstantinopel angekommen. Die Eigenthuͤmer hatten es zu regelmäßigen Fahrten zwischen dieser Hauptstadt und Trapezunt bestimmt; man versprach sich aber keinen guͤnstigen Erfolg von dieser Speculation, da der hohe Preis der Kohlen in der Levante nicht erlaubt, das Passagier— geld und die Fracht niedrig zu stellen. Dampfschifffahrt zwischen Konstantinopel und Smyrna hat aus demselben Grunde den Unternehmern nur Schaden gebracht.

chottischen und letztere mit den anee, der Ham. w. Der die Kontinental— st eine werthvolle und fleißig gearbeitete Ferner die Artikel: Baum wolle, mit fast ausschließlicher Berücksichtigung Englands, wobei freilich ben üher andere Länder, namentlich Belgien, sen wären; Bergelohn (die Vergütung Ladungen u. s. w. ganz oder zum Theil santen Zusätzen des Uebersetzers; Buchh taillirte Darstellung des Handels und Verkehrs di Bengalens, nebst statistischen Tabellen Uebersichten de geführten Waaren; Canal und Canäle, mit Ausn taniens vielleicht weniger ins Einzelne gehend, dürfte; Canton, nebst sehr schätz Handel mit Indien, England, Rord⸗Amerika, stellung der Ein und Ausfuhr⸗-A1rtikel; Handel besonders ausführlich über die Britischen Colonieen und deren Handels⸗-Verhältnisse, ein Gegenstand, über welchen England in den Wer« ken Edwards und des neuerlich auch bei uns eingeführten Mont? gommery⸗Martzin vortreffliche Arbeiten besitzt. vor: Docks (die Großbritanischen ein Auffatz, der 9a Seiten umfaßt), die Beschreibung derer an der Themse, in Liverpool, Bri— stol, Hull, Goole und Leith, nebst einer sehr detaillirten Taxpreise, Lagermiethe und sonstigen Gebühren und Unkof ahrzeuge und Waaren; Ein britaniens, Verordnungen in Betreff dersel Contreband-Waaren und einer tabellarischen tanischen Handels nach Qualität, Quantität und Werth der Hamburg; Handel, dessen Ursprung und Verzweigungen, Briti— scher Binnenhandel, jener anderer Länder; Abgaben, Gesellschaften, Verträge, wobei viele der neuen Trafiate Europäischer Mächte mitgetheilt werden.

Gehen wir nun zum zweiten Bande über, so finden wirf vorzüglich bemerkenswerthe Aufsätze: schichte von dem beschränkenden Ausfuhr-Gesetz unker Heinrich VI. (1136) an bis zu 9 Georg 1V. c. 60, und ihre Grundsätze innerhalb des Landes und im Verkehr mit der Fremde, so wie d des Getraidehandels nebst tabellarischen Uebersichten der des Verbrauchs; Alles mit entweder aus schender Berücksichtigung Großbritaniens. rer Staaten sind einige Schluß⸗Bemerkun völlig genügen, z. B. jene über die H übrigens mehr im Artikel Odessa. die nicht ohne Wichtigkeit, werder cherung und Lebens-Versicherungs⸗ Uebersicht der von den verschiedenen (36) Britischen Lite-assuranes- societies geforderten Prämien; ĩ Metalle (edle), deren Hervorbringung und Verbrauch; nebst Münztabellen, in der Uebertragung bedeutend m NewYork, ein Tablean des Handels und der Schifffahrt der Vereinigten Staaten nebst dem neuesten Zoll-Tartfe d. J. 1833 (welcher, wir wissen nicht, warum, Englisch mitgetheilt ist) enthaltend. Einer der inhaltreichsten Artikel ist der über die Ostindisfchen Com— pagnieen, die Englische und die Dänsche. ihrer ursprünglichen Stiftung im Jahre 16900 an (die erste Erxdedi— unternommen unterwegs) merkantilisch eine Uebersicht der Größe, Einwohnerzahl, Indiens, so wie der tributairen und unabhängigen d

ie Artikel Schiffe, Schifffahrt-Gesetze, Seele tzte, See recht geben genügende Auskunft, letzterer wenigstens fummarisch auch für andere Staaten; die über Seide, Sklaben, S len, Versicherungen (gegen Feuers imd Seegefahr, Wallfisch ang, Wech selgeschäfte, Wege, Wein, Wolle, Zucker, kön nen wir, mit Uebergehung einer Menge anderer, nur in anführen, da der Raum ein weiteres Eingehen nicht

Der fleißige und kenntnißreiche Bearbeiter dieses Handbuches starb kurz nach Vollendung desselben, und Herr Schmid übernahm es, die Zusätze der zweiten Auslage des Originals in einem Suppe Diese Spaltung des Werfes har nun asler—

Am 9. April war ein Engli—

Privaten zu uͤbertragen. unf

wünschenswerth gewe⸗ an solche, welche Schiffe, . e,. mit interes⸗ andel; Calcutta, eine de⸗ eser Hauptstadt r ein- und aus— ahme Großbri⸗ als man wünschen baren Bemerkungen über China's Und einer Zusammen« Colonieen und Colonial—

Die schon bestehende

aus Madrid vom?

J n gn d.

. sie do . . . . ; . Berlin, 16. Mai. Mit der eingetretenen milderen Jah reszeit hat der See⸗Verkehr in den drei Hafenplaͤtzen des Regierungs⸗-Bezirks

Dann kommen

Regsamkeit gewon⸗ Es liefen im verflossenen Monat daselbst 26 Schiffe viel Boͤte ein, Der Werth der in jenen Plaͤtzen wird auf 29,910 nige der ausgefuͤhrten Waaren auf 46,412 Rthlr. angegeben. Unter den Ausfuhr- Artikeln sind besonders zu bemerken; fuͤr 23,113 Rthlr. Leinwand, wovon ein Drittheil nach Kopenhagen ging, so wie 303 Klafter Brennholz eben dahin; ferner 615 Etr. Thierknochen, 2584 Scheffel Hafer, 783 Etr. Syrup, Ruͤboͤl, Rapskuchen, nach inländischen Seeplaͤtzen. ; 1 Auslande war nur gering und beschraͤnkte sich hauptsaͤchlich auf 605 Tonnen Haͤring, fuͤr 87 Rthlr. Brucheisen und einige Ma— terialwaaren. In der letzten Haͤlfte des verflossenen Monats war der Lachsfang an der Kuͤste des genannten Departements so ergiebig, daß der Preis an einigen Sgr. pro Pfd. fiel und starke Versendungen gemacht wurden.

Angabe der ten bei Be⸗ und Ausfuhr Groß— ben, nebst Angabe der Uebersicht des G

Menzel sey.

Praͤsident nutzung fir

Boͤte gingen

angenommen ; J eingegangenen

n,konnte sich nicht uͤber die anderen Mitglieder des neuen inets einigen. Die Unterhandlung wurde daher abgebrochen. nun die öffentliche Meinung zu sondiren, sprengten die po— schen Freunde des Herrn Mendtzabal aus, er habe seine Ent— Wir konnen indeß versichern, daß dies nicht

Die Kammer schritt sodann zu d Handels⸗-Beschränkungen, d h m,, i,. Das Dokument uͤber die Trennmn Doppel-Bisthums Chur und St. Gallen, welches der Pan. Nuntius in der Schweiz der Regierung von Graubuͤndten ii sandt hat, lautet wie folgt: . „Philipp von Angelis, Patrizier von Ascoln, durch die Ghü Gottes und des apostolischen Stuhles Erzbischof von Carthago, M lat des Hauses Gregor's XVI., unseres durch göttliche Vorsicht ö wählten Papstes, Assistent des apostolischen Stuhles, Nuntius Helvetien, Rhätien und Wallis, wie auch bei den Städten und A zesen von Konstanz, Basel, Sitten, Chur und Lansanne bevollmit, Als Se. Heiligkeit Papst Gregor XVI. in sellh

Ung angeboten.

Bern, 9. Mai. , als Minister Die Einsuhr vom neral Rodil, als Kriegs-Minister, Minister des Innern, und dem Etiz. Minister, sich bis aufs Aeuße ä MarineMinister wird heute Abend ernannt werden. Die ahl des Conseils-Praͤsidenten ist auf Herrn Chaon gefallen, sih gegenwaͤrtig in Ferrol aufhaͤlt.

ht, dez ein so zusammengesetztes Ministe ken konnen. P

auswärtigen Angelegenheiten, dem Herrn Herrn Becerra, als behaupten

Korngesetze, deren Ge—

b Preise und schließlicher oder vorherr— Dem Kornhandel ande— ne. gen gewidmet die indeß nicht äfen des schwarzen Mecres, wovon Auch Sicilien und dessen Korngefetze, mübergangen. Lebens Verfi— Anstalten,

trandorten bis auf 1“

Man glaubt jedoch rium sich lange wird storgen werden beide Kammern Sitzungen Di Proceres-Kammer wird die Diskussion des Gesetz⸗ twurfs sber die Verantwortlichkeit dein der Prokuradoren- Kammer“ wird das . Die wiederholten Geruͤchte von einer Inter— ikreichs werden hier sehr guͤnstig aufgenommen.“

Im Jahre 1835 sind bei der Civil und Militair-Be— völkerung des Regierungs-Bezirks Marienwerder ehelich getraut: 5958 Paare, geboren TI, 421 Kinder, gestorben 14,027 Perso⸗ nen, mithin 7394 Personen mehr geboren als gestorben. Im Jahre 1834 zaͤhlte der Regierungs-Bezirk uͤberhaupt 6 1,357 Seelen, hierzu die Mehrgeburten von 7394 pro 1835, giebt die setzige Bevoöͤlkerung auf 7l,751 Seelen an. Von den im Jahre 1835 Geborenen waren 11,078 Knaben und 10,343 Maͤdchen, unter welchen 245 Zwillings- und 2 Drillings-Geburten vorge— Unter den Gestorbenen erreichten 99 ein Alter

ligter Gesandter.

obliegenden ö: der Minister sortsetzen, . erw J setz verwaisten Wahl-Gesetz ver—

Chur und

Leibrenten Interessen: Münzen,

ngearbeitet;

kommen sind. von mehr als 99 Jahren.

Die erstere wird von

Im Deutsch-Croner Kreise des Regierungs-Bezirks Marienwerder ist das (schon vor einiger Zeit in der Staats— Zeitung erwahnte) Verbrechen sehr haufig geworden, Schaafe in der Absicht zu toͤdten, die Haute mit der Wolle zu entwen— So fand ein dortiger Freischulz unlaͤngst, als er des Mor— gens seinen Schaafstall betrat, 43 Stuͤck Schaafe geschlachtet, uber einander geschichtet und der Häute beraubt.

betrachtet, und zugleich Einkünfte des Britischen

Leiche geliefert.

der Kürze

Unerschrockenheit und Zweckmä— Lord John Hay die Truppen der Königin umerstützte, ñ Bei Tagesanbruch, wenige Mi— n Beginn des Kampfes, lief Se. Herrlichkeit mit der bur“ und den Dampfböten „Salamander“ und „Ko

06 , =

sederfahren lassen.

mentbande zu geben.