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ihm verlangten Summen erhalten. „Solche Siege aber“, sagt das gedachte Blatt, „sehen einer Niederlage ähnlich. Herr Thiers ist toͤdtlich verletzt worden; seine politische Laufbahn ist zu Ende.“ Im Temps liest man uͤber denselben Gegenstand: „Diese stuͤrmische Sitzung, wahrend welcher die Verwaltung des Herrn Thiers von seinen ehemaligen Freunden auf das schärfste getadelt worden ist, beweist uns klarer als Alles, daß von einer Gemeinschaft zwischen dem Ministerium und der doctrinai— ren Partei niemals wieder die Rede seyn kann.“ Der EConstitutionnel wuͤnscht sich und dem Lande Gluͤck zu dieser entschiedenen Absonderung, und der Impartial meint, die statt⸗ gehabte Debatte werde wenigstens die Folge haben, daß, wenn Herr Thiers jemals wieder öffentliche Bauten leiten sollte, er sich strenger als bisher innerhalb der Graͤnzen der ihm bewillig— ten Kredite halten wurde, .

Der Messager will wissen, daß es dem Marschall Clauzel gelungen sey, mehrere Deputirte fuͤr seine Ansichten uͤber die Kolonie Algier zu gewinnen, und daß demnach auch der Bericht der Kommission uber diesen Gegenstand guͤnstiger ausfallen wer⸗ de, als man es bisher vermuthen mußte. In Toulon sind vor kurzem 210 Deutsche Arbeiter angekommen, die sich in Algier niederlassen wollen.

Als ein Geruͤcht gilt, daß Ministerium erhalten wuͤrde.

Man versichert, daß der sion die bereits im vorigen

der Marschall Clauzel das Kriegs

Konig nach dem Schlusse der Ses— Jahre beschlossen gewesene Reise nach den suͤdlichen Provinzen antreten und bei dieser Gelegen— heit auch nach Toulon kommen werde, wo während seiner An— wesenheit das neu gebaute Linienschiff „Hercules“ von 1090 Ka—⸗ nonen vom Stapel gelassen werden wurde. .

Der General Allard wird seine Ruͤckreise nach Lahore auf der Korvette „Aube“ machen, die gegenwartig im Hafen von Brest liegt und in den ersten Tagen des Juni nach Kalkutta unter Segel gehen wird. 295

In der gestrigen Sitzung des hiesigen Assisenhofes ist das Zeugen-Verhoͤr in dem großen Diebes⸗Prozesse beendet worden, And der General-Advokat begann sein Requisitorium, das uͤber tz Stunden dauerte und in der heutigen Var , fortgesetzt wer⸗ den soll. Man erwartet den Urtheilsspruch gegen die Mitte der kuͤnftigen Woche.

Man schreibt aus Bayonne vom 10ten d. M.: „Seit dem Ausfalle der Englaͤnder aus San Sebastian herrscht hier dieselbe Unthaͤtigkeit wie zuvor; vielleicht daß der große Verlust, den der Generaf Evans bei dem Gefechte vom Iten erlitten hat, ihn ab⸗ hält, sich weiter vorzuwggen. Beide Theile beobachten sich ge— wissermaßen unter den Mauern von San Sebastian, und wenn der Commodore Hay mit seinen beiden Dampfboͤten nicht die Karlisten in Schach hielte, so wuͤrden diese es wahrscheinlich schon versucht haben, die Englaͤnder wieder nach San Sebastian zu⸗ ruͤckzuwerfen. Evans giebt in seinen amtlichen Berichten seinen Ver⸗ lust auf mehr als 100565 Mann an Todten und Verwundeten an, und er erwartet daher mit Ungeduld Verstaͤrkungen. Der General Eguia ist gestern mit sechs Bataillonen und einiger Artillerie in Hernant angekommen, und beide Theile durften sonach doch

wohl binnen kurzem wieder handgemein werden.“

Großbritanien und Irland.

London, 14. Mai. Der Herzog von Devonshire am 25sten d. dem Prinzen von Oranien und dessen beiden nen ein großes Diner geben.

Das Gerücht von der in wenigen Tagen zu erwartenden Abdankung Lord Melbourne's erhaͤlt sich noch immer. Der Lord⸗ Lieutenant“ von Irland soll seit seiner Ankunft in London mit dem Premier-Minister wiederholentlich uber die fuͤr den Fall der Resignation des Letzteren zu treffenden Anordnungen berath— schlagt haben. Dieser Umstagnd hat hier und da auf die Ver— muthung gefuͤhrt, daß Lord Mulgrave vielleicht dann eine hohe Stellung im Ministerium erhalten wurde. Die Times beglei— tet die Mittheilung, die sie uͤber eine angebliche Intrigue, die bei dieser Sache im Spiel seyn soll, von einem ihrer hiesigen Korrespondenten erhalten hat (s. das gestrige Bl. d. St. J.), mit folgenden Bemerkungen: „Wir haben uns bisher und wer— den uns stets jeder Einmischung in das Benehmen und die Auf— fuͤhrung von Staatsmaͤnnern in ihrem Privatleben enthal— ten; wenn sich aber ein Staatsmann durch seine persoͤn— liche Lebensweise in eine Lage versetzt hat, die das Publikum zwingt, sein Auge auf ihn zu richten, und wenn es sich dabei nicht nur um die Interessen einer Partei handelt, denn das wurde in dem gegenwaͤrtigen Fall von gar keiner Bedeutung seyn sondern um eine Stoͤrung in dem Gange der Staats— Geschaͤfte, ja wohl gar um die Gefährdung der Ruhs und Wohl⸗ fahrt des Staats, wenigstens für den Augenblick, dann wird es Pflicht, alle Gefuͤhle der Privat-Schonüng beiseitzusetzen und nur den Gedanken an den allgemeinen Nutzen vor Augen zu haben.“ Der Standard laßt sich in Bezug auf alle diese Geruͤchte neuer⸗ dings folgendermaßen vernehmen: „Vor einigen Tagen machten wir auf einen Artikel im „Spectator“ aufmerksam gman ver— gleiche das vorgestrige Blatt der St. Ztg.), der fast einem Kriegs-Manifest der Radikalen gegen die Minister gleichkam. Bald darauf behandelte die „Morning Chronicle,“ Herrn Spring Rice, das tuͤchtigste Mitglied des Kabinets, und Lord John Russell auf eine nicht viel weniger als feindliche Weise. (S. ebenfalls den Art. London von vorgestern.. Aus diesem neuen Ton, den die whigistisch-radikalen und die rein radikalen

wird Soͤh⸗

Blaͤtter an⸗ genommen haben, ist es wohl nicht vorschnell, zu schließen, daß sie irgend eine Ministerial⸗Veraͤnderung und wahrscheinlich die Ersetzung der jetzt am Ruder befindlichen Maͤnner durch Radi— fale erwarten. Mit Widerstreben deuten wir auf den Grund hin, der fuͤr Lord Melbourne's muthmaßliche Abdankung angefuͤhrt wird, Diese Geschichte gehört zur Klasse der— jenigen, die wir, aus Gerechtigkeitsgefühl, niemals in un— sere Spalten aufnehmen, denn die oͤffentliche Presse ist kein Tribunal füͤr Sachen, bei denen es sich um Zeu— gen⸗Aussagen handelt, weil wir kein Gegenverhoͤr anzustellen im Stande sind, und so schwach auch die Argumente seyn moͤ— gen, auf die eine Anschuldigung oft gestuͤtzt wird, so ist es doch nicht in allen Faͤllen moͤglich, dem Unschuldigen die gehoͤrige Gelegenheit zu einer hinreichenden und uberzeugenden erthei⸗ digung in den Spalten eines Zeitungsblattes zu geben. Mit der geheimen Ursache also, die fuͤr Lord Melbourne s Resigna⸗ tion angefuͤhrt wird, wollen wir weiter nichts zu thun haben, als daß wir an diejenigen unserer Leser, die auf anderem Wege davon hoͤren, die Warnung richten, daß sie es bis jetzt der Ge⸗ rechtigkeit schuldig sind, anzunehmen, es sey keine solche Ursache vorhanden, und daß ihnen dies nicht allein die Gexechtigkeit, sondern auch die Vernunft gebietet, denn dergleichen Anschwär— zungen Sr. Herrlichkeit liegen der Bosheit am naͤchsten, sie kann am wohlfeilsten dazu gelangen, und sie sind das gewoͤhn— lichste Mittel, wodurch gemeiner Neid Personen von Rang zu erniedrigen sucht. Wir können eines Privat⸗Grundes fuͤr Lord

Herrlichkeit war,

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Melbourne's angeblichen Entschluß um so eher entrathen, als die öffentlichen Ürsachen wahrlich dazu hinreichen. Seit zwei Jahren und laͤnger schon befindet der edle Viscount sich in einer falschen Stellung, denn er kaͤmpst gegen alle Grundsaͤtze seines fruͤheren Lebens an, in welchem Kampf er freilich durch das Bei— spiel seiner Kollegen aufgemuntert wurde, aber, was noch viel schlimmer ist, auch gegen seine in ihm keiner seiner Genossen als Vorbild gedient hat, denn kaum Einer von ihnen besaß, so wie Se. Herrlichkeit, einen schlichten, geraden Charakter und eine ehrenwerthe Aufrichtigkeit, an Keinem war eine solche Eigenschaft zu verderben. Lord Mel— bourne's erster Fehler war, daß er nicht mit Lord Stanley zu— fammen abtrat, obgleich er mit ihm, wie man weiß, in den An⸗ sichten, welche zu der ersten Spaltung in dem Whig⸗Ministerium fuͤhrten, vollkommen uÜbereinstimmte. Der näachste Fehler Sr. daß er sich nicht mit Lord Grey zurück zog, da er doch uͤber die Intriguen der Herren Litt leton, O' Connell und Konsorten eben so entruͤstet war, wie jener. Daß Lord Melbourne die Premier-Stelle annahm, wollen wir ihm nicht als Fehler anrechnen, weil wir glauben, daß er es nur auf dringendes Ersuchen des Koͤnigs that; aber das spaäͤtere Benehmen Sr. Herrlichkeit verdient einen haͤrteren Namen, als den eines bloßen Fehlers, denn obgleich er selbst ei— gentlich zu dem Ministerwechsel im November 1833 gerathen hatte, ließ Lord Melbourne es doch geschehen, daß sein Koͤnig licher Herr von Boͤswilligen in falschem Lichte dargestellt und daß dieselbe Handlung, die in Wahrheit Lord Melbourne selbst Sr. Majestäf an die Hand gegeben, fuͤr eine Ungerechtigkeit und Laune des Koͤnigs erklart wurde; und dann gesellte er sich sogar selbst ohne Anstand zu der Faction, die dazu organisirt und bestimmt war, jene Verwaltung, zu deren Bildung sein Rath und Verfahren den Konig gendthigt hatte, in Verlegenheit zu bringen und endlich ganz zu stuͤrzen. Doch die Strafe folgte den Suͤnden Lord Melbourne's auf dem Fuß. Zwoͤlf Monate lang hat er sich als knechtisches Werkzeug unter einen Mann ge— schmiegt, den er noch im Februar 1834, wie Lord Brougham bezeugen kanu, in einer eigenhaͤndig geschriebenen Rede als den schlimmsten Feind des Staats angeklagt hatte. Und stuͤndlich wird die Knechtschaft bitterer und schmachvoller. O Connell wird immer ungestuͤmer in seinen Forderungen, je schwerer es fallt, sie zu gewähren, und da die Lage des Herrn immer auf den Sklaven zuruͤckwirkt, so stuͤrzen, je mehr O Connell sinkt, alle seine Knechte in immer tiefere Schmach. Wir sagen, jr mehr G'Eonnell sinkt, und wir freuen uns, zu sehen, daß noch Nie⸗ mand seinem Sturz so schnell entgegeneilte wie dieser Mann, so niedrig auch der Platz war, den er vor sechs Monaten ein— nahm. Die Vorsehung ist uns nicht so unhold, daß sie einem solchen Mann wie O Connell stets seine Plaͤne sollte gluͤcken und uns an ihrer eigenen Gerechtigkeit zweifeln lassen. Zwar ist es ihm gelungen, in Nottingham und Hull den Poͤbel um sich zu ver— sammeln; zwar hat er Leute gefunden, die seine lügenhafte Ab⸗ leugnung jener schmutzigen Verleumdung der Englischen Muͤt— ter anhoͤrten; zwar ist er der Gefaͤngnißstrafe fuͤr den Betrug, den er Herrn Raphael gespielt hat, entgangen; zwar faͤhrt er fort, jenen usurpirten Parlamentssitz, den er sich durch ein Sy⸗ stem des mannigfaltigsten Meinkids zu verschaffen gewußt, Zoll fuͤr Zoll zu vertheidigen; zwar ist er im Stande gewesen, der Frage uͤber die Irlaͤndischen Armen-Gesetze zu entschluͤpfen, und hat dafuͤr gegen die in den Fabriken arbeitenden Kinder ge— stimmt; aber trotz alledem wird es bald mit ihm aus seyn. Ohne Zweifel wird es seiner Bettelei von Nutzen seyn, wenn die Welt erfährt, daß die Nichtverwerfung der neuen Fak— torei Bill des Herrn P. Thomson nur dem Umstande zu verdanken ist, daß O'Connell durch seine Winkelzuͤge noch im⸗ mer seinen Parlamentssitz behalten hat, denn der ganze Schweif stimmite fuͤr diese Bill, O'Lonnell selbst stimmte dafür; haͤtten aber die Herren West und Hamilton schor die Sitze (fuͤr Du— blin) eingenommen, die ihnen rechtmaßig zukommen, und von denen sie nur durch O'Lonnell s Schliche und Kunstgriffe noch fern gehalten werden, so wurde die Majoritat bei der Abstim— mung uͤber jene Bill sich ganz anders gestellt haben. Genug, es giebt in diesem Augenblick keine tiefer gesunkene Person in Großbri— tanien, als Daniel O'Lonnell. Brauchen wir außer dem Gefuͤhl dieser Schmach noch nach anderen Motiven zu suchen, die Lord Melbourne bestimmen konnten, seine Entlassung zu nehmen? Einige wollen mit der vermutheten Ministerial⸗Veränderung eine Auf— loͤsung des Parlaments in Verbindung bringen. Wir glauben dies nicht. Der Koͤnig wird die Auflssung schwerlich genehmi— gen, und wenn Lord Melbourne zu seiner Abdankung staats— maͤnnische und ehrenwerthe Grunde hat, nicht geheime und schlechte, so wird er gewiß nicht zu einer Aufloͤsung rathen, die einen rechtlichen Nachfolger nur in Verlegenheit setzen müßte, wiewohl freilich eine solche Maßregel durch die politische Ver— wirrung, die sie erregen wuͤrde, einem Privat Skandal zum sicheren Ruͤckzuge dienen könnte.“

Am loten wurde in Kilkenny eine Versammlung gehalten, um O'Connell's Wahl fuͤr diesen Ort zu sichern, was die Ti— mes fuͤr sehr unnuͤtz erklaͤrt, da sieben Achtel der Waͤhler durch und durch O Connelliten seyen, Herr Sullivan, der zu Gun sten O' Connell's die Chiltren Hundreds angenommen und dem— nach auf seinen Sitz fuͤr Kilkenny verzichtet hat, präsidirte und erklärte, daß er „dem besten und. groͤßten Mann im Reiche“ Platz gemacht habe, worauf er O Connell's (bereits im Auszuge mitgetheilte) Adresse an die Waͤhler verlas, Die Wahl wurde auf den naͤchsten Dienstag, den 1JIten d., festgesetzt, so daß die Nachricht von O Connell's Erwaͤhlung am 20sten, gerade an dem Tage, wo das Unterhaus auf zehn Tage prorogirt wird, in Ton⸗ don eintreffen kann, worin die Times wieder ein sehr geschick— tes Mandver erblickt. Uebrigens soll Herrn O Conneli diese Wahl nicht einen Schilling kosten.

Aus Lissab on vom 39. April erf laͤngerung des an diesem Tage ablaufenden Handels-Traktats mit Großbritanien vergebens gehofft worden war, denn die Mi⸗ nister hatten schon den Befehl an die Zollhaus-Behoöͤrde ergehen lassen, die Klarirung von Britischen Waaren unter Entrichtung der bisherigen Zoͤlle nach 12 Uhr Nachts nicht mehr zu gestat⸗ ten; indeß glaubte man, daß Lord Howard de Walden dagegen Vorstellungen machen wurde.

. 636 nöe—

Amsterdam, 17. Mai. Das Handelsblad enthaͤlt heute einen längern Artikel, in welchem es zur Widerlegung anderer Hollaͤndischer Blaͤtrer darzuthun sucht, daß die Verwendung des Hollaͤndischen Theiles von Limburg zur Entschädigung des Deut— schen Bundes und der Nassauischen Agnaten fuͤr die Abtretun— gen im Luxemburgischen keinesweges im Widerspruche mit dem Grundgesetze seyn würde, und daß auch die Generalstaaten voll⸗ kommen ermächtigt waren, die Regierung zu dieser Verwendung des Limburgischen zu autorisiren. Der Ümstand, daß sich keine Limburgische Deputirten bei den Generalstaaten befänden, konne

aͤhrt man, daß eine Ver—

ganze fruͤhere Gewohnheit, wor—

ver . ( n koͤnne, da der Handel gesetzlich erlaul nd dieje⸗ in vertreten und doch von Nord⸗Niederland geschieden sey. Lin ö ne. sich damit e, . Abgaben . . . . burg habe sich von Anfang an zu den Belgischen Revolution ; 39. Hierauf erwiederten die Leute, daß sie sich selbst helfen wunden ren gehalten; es habe Repräsentanten nach Bruͤssel und Mili 366 zogen, 200 bis 300 Mann stark, nach dem Tajo, wo sie da⸗ und Buͤrger⸗-Garden in das Belgische Lager gesandt; welche 71 . begannen, mehrere dort eben ausgeladene Pianofortes und spruͤche habe Limburg also, um auf einem andern Fuße beseh eres zusländische Waaren zu zerstören und, dl. Erh delt zu werden, als ganz Belgien? mer in den Fluß zu werfen. Von da begaben h sich nach der Wohnung des Daͤnischen Konsuls, der einen

Vorrath von den verhaßten Gegenstaͤnden hatte. achen sie die verschlossenen Thuͤren und zerstorten Al—

chen konnten. Wahrend sie damit beschaͤftigt

ja auf ganz Belgien angewandt werden, das ebenfalls nicht da ; * h, Oqh

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sie ö

Brussel, 15. Mai. Der Finanz-Minister legte am 14 d. der Repräͤsentanten-Kammer einen Gesetz⸗-Entwurf wegen Km trahirung einer Anleihe von 39 Millionen Fr; vor. Unter ö deren sollen daraus die zur Erbauung der Eisenbahn kraft (. Gesetzes vom 1. Mai 183 ausgegebenen Schatzscheine all f eingeloͤst, die ferneren Kosten dieser Bahn bestritten und m kurze Anted andere neue Straßen angelegt werden. 1 hr Beschwerden beruͤcksichtigen werde, daß ein Alquier Herr Dubost, Chef der General⸗Administration der Postg acht mehr als 489 Reis kosten solle, und daß man sie auch noch mit meh in Frankreich, ist aus Paris hier eingetroffen. rn anderen Wohlthaten aͤberschutten würde, wenn le sich als . Dem Mercure Belge zufolge, hat das Trinity Hon Hurger zeigen und ruhig nach Hause gehen wollten ., hiese enden seine vor einlger' Zeit gegen bie Beigische Flaggen FRäse gelang es, den Pöbel aus dem k geordneten Maßregeln, wonach unsere Schiffe auf der Then! bringen und eine groͤßere Abgabe zu zahlen haͤtten, als andere auslaͤnds I unmelten sich viele Leute vor dem Zollhause, dessen Fahrzeuge, jetzt foͤrmlich zuruͤckssenommen. 4 sprengen suchten, doch zogen sie s bem Erscheinen der In Antwerpen wird jetzt eine Gesellschaft gebildet, die ) J Hzehhrden zuruͤck. Gegen Ahend durch zog der Poͤbel d. Str 3 mit umgeht, die mit Gas von Traubenkernen- Oel) sen und begnügte sich damit, einigen Portügicfischen Hanfleu erleuchten. een, die, mit auslaͤndischen Wahren? handeln,” die Zenster einzuwerfen. Heute ist es ziemlich ruhig, doch zogen feine Haufen von einem Korn Han zum anderen und zwangen dieselben, ihren Mais zu 489 Reis zu verkaufen, ohgleich der gestrige Marktpreis Sö6h Reis betrug., Die Folge hiervon wird seyn, daß der geringe Vorrath Korn bald er— schöpft senn wird, und daß wir dann, da unter den gegenwaͤrti— gen Umstaͤnden keine Zufuhr kommen wird, von Reis werden ssen, der gluͤcklicherweise in Menge vorraͤthig ist. Die

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mit entbloöͤß

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Schweden

Stockholm, 13. Mai. Die Staatstidning im aus dem Norwegischen Morgenblad einen Artikel uf, y nach die Garnisosten in Christiansand und Frederiksvarn ver, mehrt werden sollen, um diese Punkte vor jedem mog zen Handstreiche zu sichern. Ein Krieg sey zwar, heißt es in n Artikel ferner, vorlaufig nicht zu besorgen, doch muͤsse man n (leben muͤssen, sedenfalls einer Aggression vorbeugen, die leicht von Eng wahre Ursache dieser Unruhen ist der hohe Preis des Brodtes ausgehen konne, das gern einen Hafen und einen festen Pu und die Unfähigkeit des vorigen Ministeriuns welches die Ein. in der Ostsee oder beim Einlaufen in dieselbe zu haben wunst fuhr fremder Manufaktur⸗Waaren erlaubte aber ftemdes De

Fuͤr die Provinz Schonen ist ein Hypotheken-Verein zun rraide verbot, obgleich der Mais seit der vorigen Alerndie un

mehr als 106 pro Cent gestiegen ist.“

mengetreten, der bereits über 4 Millionen Thaler Banko unn In dem Schreiben vom 27. April heißt es: „Heute Mor—

zeichnet hat.

In Gothenburg ist der Preis des Eisens bedeutend gen gen sind viele Personen aus den benachbarten Doͤrfern mit gen; hier hat sich diefe Steigerung bis jetzt noch nicht sos Backen hereingekommen, um wohlseiles Korn zu kaufen Die bemerklich gemacht. Kaufleute haben ihre Läden geschlossen, und der mit Sacken der. sechene Poͤbel versammelt sich auf der Praga das Virtudes. Der Herzog von Palmella ist in Begleitung des Herrn Fonseca

Nagelhaens, nach London abgereist, um einen neuen Handels— Traktat mit England abzuschließen. Man glaubt hier llgemein im Volke, daß bei allen Verträgen dieser Ai mit England die Interessen Portugals aufgeopfert vorden seyen, und dieser Glaube wird noch durch die radikale Presse und diejenige Partei genährt, die jetzt nicht im Amte, Laber stets bereit ist, den Vorurtheilen der Menge zu schmei— hheln. So ist in diesem Augenblick ein Artikel in einem hiesi— en Blatte erschienen, der die Ueberschrift führt: „Portugal

urch England ruinirt“, und worin der Verfasser dem Publi— kum erzaͤhlt, daß Portugal jährlich durch Zahlung des Zolles von Portwein große Sulnmen zu den Einkünften Briti⸗ schen Schatzes beitragen muͤsse!“

Unterm 29. April berichtet der Korrespondent noch Folgen— des: „Ruhe und Ordnung sind wiederhergestellt. Am 2 sten war die Stadt mit Landleuten angefuͤllt, deren Viele sich dem Poͤbel anschlossen, um Mais zu wohlfeilen Preisen zu kaufen.

Der Cwil⸗ Gouverneur berief die Munizipalität, die hoͤchsten . BVehorden und die Mitglieder der Handels „Gesellschaft zu sich. Es wurde in dieser Versammlung beschlossen, sofort die Einfuhr des fremden Weizens zu gestatten, von welchem sich einige Schiffsladungen im Hafen befinden. Man glaubt, das Alquier werde zu 655 Reis verkauft werden. Die Einwohner haben lich mit den Behoͤrden vereinigt, und jeder fernere Versuch die '. Ruhe zu stoͤren, wird sogleich mit Gewalt unterdruͤckt werden ö

nnn 8 . dler

,

Hannover, 18. Mai. Die hiesige Zeitung theilt von der Justiz-Kanzlei in Celle erlassenen und von dem richte zwelter Instanz in Stade bestaͤtigten Erkenntnisse on die Doktoren Koͤnig und Freitag aus Osterode mit, die im nuar 1831 an den Aufruhr-Versuchen in Gottingen und o rode Theil genommen. Beide sind zu zehniähriger Zuch Strafe, zur Removation von der Advokatur und zur Trag der Kosten verurtheilt

k Unsere Buͤrger-Repraͤsentation, sogenannte „erbgesessene Buͤrgerschaft“, genehmigte in ihrer t tigen Versammlung unter mehreren Anträgen des Senates g den auf Aufhebung des naͤchtlichen Thorschlusses und Forth der Thorsperr-Gebühren wahrend der ganzen Nacht. wurde die im vorigen Jahre bewilligte Steuer um ein

erhöht.

. 91221 81.

des

Spanien.

d (Franzoͤsische Blatter. ier stattgesundene Annahme uspendirung der Dekrete fuͤr den Verkauf hat großes Aufsehen gemacht, indem jene mer dadurch in direkte Opposition gegen die Prokure Kammer getreten ist. Dies Votum muß dem Ministei neue Verlegenheiten bereiten, obgleich Herr Mendizabal, din Ausgang der Berathungen vorhersehend, wiederholt erklärt daß er die Frage nicht als

Madrid,

28 2 . . der Proceres⸗Kamt Be

!

11 1 * * J

eine Kabinets⸗-Frage betrachte. glaubte allgemeln, die Proceres wuͤrden heute, wo j die erste oͤffentliche Audienz in Madrid ertheilt, ihre Petition! ö reichen. Allein der Praͤsident der Proceres-Kammer erhiel g : Schreiben von Herrn Mendizabal, worin derselbe ihm anzeig, die Königin Deputation der Proceres nicht einpfn Duüsseldorf liefert fortwährend guͤnstige Resultate, indem ö. koͤnne, daß er indeß beauftragt sey, Ihrer Majestät die . n . wenn gleich bei geringen . n . tion zu uͤberreichen. Dies unerwartete Verfahren hat i etztere sind offenbar eine Folge ber steberfuͤllnn . 8. . verschiedenartigsten Deutungen Anlaß gegeben. doch mindert fich deshalb die Baulust der Die gestrige Sitzung der Prokuradoren-Kammer! der Näͤhe von Essen ist im Laufe des , . sehr stüͤrmisch. Die Diskussion betraf die,. Ausfuͤhrung eine Tazoͤllige Dampfmaschine , . von dem Minister der Justiz und der Gnaden beschle, norden, Handel und Schifffahrt waren 6 , ah richterlichen Neuerung. Es handelte sich dabei um die Fun ee leöhaft, auf dem Rartte zu Neuß aber w . V welche eine der wichtigsten Veranlassungen zu dem Auf unbedeutend. Die Abfuhr bestand in . 933 Sch 6 X ö. in Ravarra und den Baskischen Provinzen geworden sind, Wo Scheffel Roggen, 21354 Scheffel Gerste, , 5 ö Praͤfident der Kammer kan dem Ministerium zu Hi weizen zu einen? Geldwerte von ctwa e, nn, ö hob plöͤtzlich die Sitzung auf. Bei dem Hinausgehll gi Verßesselung des Einkommens der k , Ele . der Graf de las Navas die Herzöge von Ossuna vn en lar und hoͤheren Bürgerschulen sowte für Rex . n Carlos sehr freundlich und sagte so laut, daß es Jedunn ter Schu Gebäude und Neubauten sind ln e n , , im Regierungs-Bezirke Duͤsseldorf aufgebracht und verwendet

hoͤren konnte, zu den Pairs, die stolz waren auf den n Minister davongetragönen Sieg: „.Ich . U. 1) durch freiwillige Beitraͤge, Schenkungen und Ver äächtnisse in den evangelischen Gemeinden 3181 Rthlr., in den

die

Berlin, 21. Mai. Der Steinkohlen⸗Bergbau im Reg. Bez

rio r

wuͤnsche 9 Gluck, meine Herren! Sie sind die einzig wahren Neprͤst ten des Landes. Wir haben abgedankt, und unsere Mit kann nicht mehr von Nutzen seyn.“ Die Sitzung am M J wird nicht weniger stuͤrmisch seyn, indem der Justiz⸗Min . dann uͤber die Neuerungen, welche er in der Justiz-Verfis 8s IIA 5 Ravarra's Und der Baskischen Provinzen, so wie uͤber das 2 ! 1h

stem der Gleichheit, welches er in der allgemeinen Justizn 2 a beabsichtigt, Erläuterungen geben imnußz. = Beka unt mach ungen.

Der Oberst Fontivero, dessen Frau auf Befehl Cabin Bekannt! 4 269. dem Praͤsidenten der Prokuradoren / Zur weiteren Ausffihrm . ,

. en Ausfuhrung der von der General 1 a mmlung des Chur und Neumaͤrkschen Ritter

worin er die Umstaͤnde alk 6 aftlichen Kredit- Tnstituts, nach nba Heini Kredit-Instituts, nach Inhalt unserer

.

bis 1. andersetzt, welche hergegangen

vorgebracht hat, 3 der Strenge darzuthun.

. e * X * 1 . 8 10 vy 9 h d Die Times enthaͤlt mehrere Schreiben aus Pig 25., 27. und 28. April uͤber dort stattgehabte Unruhen. Dat i Schreiben, vom 27sten, lautet solgendermaßen: Ge ster j hier sehr unangenehme, wohl schon lange

imungen

des Nachtrages vom 2. April ar n m des Nachtrages vom 2. April

281 des Kredit- Nrglements vom 13. k , frfolgen sollh heben wor eine, ferner el vorbereitete uch. zu küͤndtgenden Pfandbriefe veransaltet, statt, welche nicht aur die Vernichtung von auslaͤndischen hrrent die in dem beiliegenden Verzeichnisse auf— bein, sondern auch die von ausländischen Waagren im Alz Hen ru mmiern gezogen worden sind? ... nen zum Zweck hatten. Ein Haufe von Nuhestoͤrern, von . gu iiber egherden ö. in diesem Verzeichnisse Tischler angeführt, verlangte von dem Civil⸗Souverneur, (eren Inhabern 6 und Neumaͤrkschen Pfandbriefe die Einfuhr ausländischer Moͤbeln verboten werden solle. 5 pa hr enn , , ,, 1b. Gouverneur suchte sie zu beruhigen, sagte ihnen er bestimmten en in gn, . fn r zugleich, daß er ohne Instructionen von der Regi r hierdurch foͤrmlich . alt der ihre Wuͤnsche nicht erfuͤllen und sich überhaupt nicht fuͤr sit erung e

*

sen,

585 katholischen Gemeinden 6ä9 Rthlr.; 2) durch Umlagen 45,610 Rihlr, im Ganzen 495140 Rthlr. . . Monate April d. J. wurden im Regierungs⸗Bezirke Düsseldorf 2536 Kinder geboren, und es starben 1855 Personen mithin betragt der Zuwachs 681 Individuen. Unter den Ge⸗ sorbenen erreichte der Wilhelm Kastenberg zu Hilden im Kreise Duͤsseldorf das Alter von 102 und der ehemalige Schifferknecht Theodor Diener zu Wesel das Alter von 103 Jahren.

Im Mindenschen will sich, wie man von dort meldet, noch immer keine Aussicht zu einem lebhaftern Verkehr im Garn und Leinwandhandel eroͤssnen; doch wurden zu Bielefeld während des Monats April 4182 Stück feiner Leinwand zur Legge gebracht, auf den Leggen im Kreise Luͤbbecke S6, 010 Ellen grober Leinwand fuͤr 13,360 Rthlr, verkauft und von Versmold 1639 Stuck Segel- und Packtuch versandt. An mehreren Orten sind zur Aufmunterung der Pferdezuͤchter wiederholt Remontemaͤrkte abgehalten worden; diese Maßregel besoͤrdert offenbar den beab sichtigten wohlthaͤtigen Zweck, da der große Nutzen von Pferden mit völlig regelmäßigem Körperbau immer mehr kannt wird wozu auch das belehrende Benehmen der Offiziere Remonte Kommission sehr wirksam beitraͤgt.

. Der Bischof von Paal erborn, Freiherr von Ledebur, hat der Sonntagsschule daselbst wieder 150 Rthlr. geschenkt und sich durch gleiche Gaben seit einer Reihe von Jahren um das Aufbluͤhen und Bestehen dieser hoͤchst nützlichen Schule derdient gemacht. Der Instrumentenmacher Heitemeyer zu Paderborn hat aus dem Ertrage einer ihm erlaubten Verlosung musikalischer Instrumente einen Beitrag von 100 Rthlr, zum Vat eines Leichenhguses, 59 Rthlr, fuͤr das Krankenhaus und 9 Rthlt, fur die Sonntagsschulen hergegeben.

n Cäünbhen hat Menschenfreund, der ungenannt seyn will, dem dasigen Waisenhause und der Versorgungs-Anstalt ur alte und gebrechliche Personen beiderlei Geschlechts zwei Tapitalien zum Gesammt-Betrage von 1146 Rthlr. geschonkt Die vor kurzem verstorbene Ehefrau Roͤmer in Eupen hat an dasselbe Waisenhgus 156 Rthlr. und eben so viel an die Haus⸗ Armen jenes Instituts vermacht. Von einem anderen ungenann⸗ ten Wohlthaͤter wurden der Armen-Verwaltung zu Wegberg im KLreise Erkelenz, Regierungs-Bezirk Achen, vor 2 Jahren 123 Nthlr; mit der Bestimmung zugewendet, eine dieser Verwaltung zugehörige Haideflaͤche in Kultur zu bringen. Funfzig Morgen dieser Flaͤche sind hierdurch mit Fichten besat worden“, die fich eines guten Fortkommens erfreuen und Gedeihliches hoffen lassen. Der in Achen gehildete Verein zur Verbreitung nutz licher Wissenschaften und Gewerbe hat vielseitige Theilnahme gefunden und scheint ein segensreiches Wirken zu versprechen. J Nhein— und Mosel-Zeitung giebt folgenden interessanten Beitrag zur Naturgeschichte der Hunde: „Zu Lutz unweit der Mosel, schon lange bei den Jagdliebhabern durch die treffliche Race von Hunden, welche dort gezogen werden, beruͤhmt starb unlaͤngst der Schoͤffe Wilhelm Christmann. Sein treuer an die Kette gelegter Jagdhund riß sich in der Nacht los eiste zum Kirchhof, sprang mit der langen eisernen Kette am Hale äber die ziemlich hohe Kirchhofsmauer und fing an, das Grab scn. nes verstorbenen Herrn, welches er hoͤchst merkwuͤrdiger Welfe ohne bei der Beerdigung zugegen gewesen zu seyn, ausfindig gemacht, mit solcher Kraft aufzüscharren, daß man ihn des Mor; ö gus ging bedeutenden Vertiefung hervorzog, um ihn wie, der an die Kette zu legen. Doch ihm gelang es abermals sich bei Nacht loszureißen. Mit Staunen fand man ihn des Mor! gens an der Lade seines Herrn, bis zu welcher er sich dic smai

der

Dunsisättigung

rer. . , e a e, e , oe, d, , re, , . , . ö 7 ö oer . ., , ma e , , . ü // / ö. —— 1

J. eintretenden Zinszahlungs-Termi ö. ntretenden Zins gs⸗ ine das Pfandhriefs-Kapital gleichzeitig mit i auf den Coupons r H s gegen Ruͤckgabe des erhaltenen Deposi n, gegen. r Depositen⸗ . bei derjenigen Kasse, welche . . hat, in Empfang zu nehmen, widrigen . ed san d eri fe ha en, daß wegen der nicht abgeliefe Pf. ,,, gelieferten Pfand⸗ J 1 96. 1 1 e nn, j ft des Nachtrages vom 2 * 177 9 Iuni 1777 verfahren werd ' a n ,. werden wird. Da es bei der noch taglich fortdanternden Konver—

durchgescharrt. An einem dritten Morgen war er wieder von der Kette verschwunden; auf dem Kirchhofe, wo man hn suchte⸗ fand man ihn jetzt nicht, sondern nüt, daß das Grab des Schoͤffen wieder zum Theil aufgescharrt war. Bald darauf horte man, daß ein benachbarter Foͤrster einen herrenlosen Hund, weil er in der Hegezeit gejagt, erschossen und bei näherer Unter su⸗ chung gefunden habe, daß es leider der große schwarze ö des verstorbenen Schoͤffen zu Lutz sey, welchen des Ebern Fa milie dem dortigen Pfarrer nicht fuͤr den angebotenen Preis 9 18 Thalern hatte uͤberlassen wollen, Wahrscheinlich hatte , ein Wild in der letzten Nacht dem Kirchhofe zu sehr . . des Hundes Trauer und Treue war uber aältint worden, Ee war so vom Grabe weg dem Wild nachgeciltt.

Meteorologische Beobachtung. 1836. Morgens 20 Mai. 6 Uhr.

ö = Lustdruck .... 337.79“ Par. Lustwärme... 4 S8, 20 R. Thaupunkt... 4 130 R. 57 pCt. Wetter heiter. we Wolkenzug ...

Nachmittags Abends Na⸗ 2 Uhr 10 Uhr.

einmaliget Beobachtung.

Quellwärme 65? R Flußwärme 1169 R. Bodenwärme 10,20 R. Ausdünstung 0 12090 Rh. Niederschlag 9. Reachtfalte . 5.1 0 R. 4 3,19 R... ß p Ct

336.334“ Par. 335,71“ Par. 4 1410 R. 4 9,10 R. 4. 320 R. 4 480 R. w d, 69 6. heiter, halbheiter. . WN W. P 3N W. .

Par 1 10 590 R ;

; . ö d TZagesmittel 336.69“

1

B e h Den 21. Mai 1836. In IüIicher Es n d - R Re Id. Cure Zattaæl.

83 Briek,. rn f Hog ng St. Schuld. Beh. 102 Io, Pr. Engl. Ohl. 30. 4 1018, 1025 brämCeh. d. Sec 611 1005. kKurm. Obl. m. l- d. 4 1013 3 Nm. Int. Seh. do. 1 1012 kerl. Stadt · Mul. 4 103 4, Elbinger do. J 991 2 Danz. do. in ru. = A Westpr Pfandbr. 4 1021! 2 J

r. Uonr. Celd.

101 1. . Pomm.

0 ,n: 1011

1 Ostpr. Pfaudbr. do. 2 Kur. n. Nenm do. do. d9. do Sohlesiache do. Riekst. C. und Z. Seh. d. K. u. N Gold al mare Neue Ducaten Friedrichs ' dor

1021,

Köuigsh.

1032, II é ch SCI- COnr .

J. 5 ; Grossh. Pos. do. Discaonto

Brlef lass , 1417 15115 1501, J . z 6 253 Haris ; . r Mi 81 Wien in 20 Xr. 1027 9 53 1023“ 991, 1027 1021

Geld

256 FI ö 256 F] 3M Mr. M ME

151

8

Aunshur Breslau Leiprig Frankfurt

Hetersburg

1060 Thi 8 Tags 1504 Fi 2 Mt 100 Rh 3 Wach.

3. M. W

Aus würtige Börsen.

ö . Amsterdam, 16. Mai. ö. Niederl. wirkl. Schuld 57 1/9. So do. 1023.3. Kanz - Bill 23 *. 590 Span. 3716 Passzive 181,2. Ausg. Schuld z3 ) Linsl. 15! 2. Preuss. Prüm. -Scheine 1061 2. Holn. OQeslsrr. Mes 10907. ; ö

Antwerpen, 15. Mai.

Neue Anl. Aß*, .

Frankfurt a. M., 18. Mui.

Oestorr. S0 Met. 1031/9. 1041,½ . 4A0½ 9911 890, 591 ½. G 0 259 ,. . 6 , 88 12. G. LC 287 28 186. Bunk-Aetien 1638 167. Hartigl- 0h! r2 2. G. Laose zu 300 H. II51. 147. Loose z. 100 Hl. 213! 5 s'oreuss. Prüm. Sch. 61. 60s. do. A Gο, Aul. 10054. G. Hol dose 657 *. . 9 Sp 37 3 1. j . ö 576. Br. S0, Span. Anl. A6 7. A6. 213 G Holl. S6 1513

3

210

St. Fetershburg, 13. Mai. Amsterdum 53. Lond. 101227. Hamburg 95 .

Silher-KRub. 358.

——

Paris 1113.

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 22. Mai. Im Opernhause: Der Bettler, Drama in 1 Akt, von E. Raupach. Hierauf: Der Aufruhr im Serail Ballet in 3 Abth., von Ph. Taglioni. ö

Im Schauspielhause: Wallenstein's Tod, Trauerspiel in 3 Abth., von Fr. v. Schiller.

Montag, 23. Mai. Im Opernhause: Der Freischuͤtz,

in 3 Abth. Musik von E. M. v. Weber Fraͤulein vhn

6

Dienstag, 24. Mai. Im Schauspielhause. Die Sohn Eduard's, Trauerspiel in 3 Abth., nach Delavigne, von Th Hel

In Potsdam: Zum erstenmale: Der Landwirth, Lust pie in 16 Aufzuͤgen, vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit.“ Hier auf: Solotanz. 3

Mittwoch, 25. Mai. Im Opernhause: Zum erstenmale: Die Nachtwandlerin, Oper in 3 Abth., frei nach dem Italiani⸗ schen, von Friederike Elmenreich. Musit von Beslini ?.. D S. Loͤwe: Amine, als Gastrolle.“)

Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung

. Koöͤnigstädtisches Theater. Sonntag, 22. Mai. Der Schlaftrunk, historisch-romanti— sches Drama in 5 Akten, nebst einem Vorspiele, nach dem . zoͤsischen des Alex. Dumas, von Ed. Jerrmann. und Mad. Grabowski, neu engagirte Mitglieder Ethelwood und Katharina Howard, als Debüts. Montag, 23. Mai. Der Treulose, oder: Saat und dramatisches Gemälde in 2 Abth. und 3 Akten, von 3 Musik von A. Muͤller. Erste Abth., in 2 Atten. 4 Zweite Abth., in 1 Akt. Die Aerndte (spielt um 25 spaͤterg ͤ Dienstag, 2. Mai. Der Spieler, Schauspiel in 5 von A. W. Iffland. feld, als Debut.)

1 *öIsIe —14*

[Herr und

dieser Bühne

11 Aerndte, Nestroy Die Saat Jahre

. Akten, (Herr Grabowski: Baron von Wallen«

Redacteur Ed. Ce νυ .

ö

Gedruckt hei A

*

1p 2 68 91 j ĩ ; meiner Anzeiger für die Preußisch daß die Inhaber dieser Pfandbriefe ; ir nebst den dazu gehdrigen ö 56. . . 8 in dem . Zinszahlungs Termine vom bit Juli d. J. bei der Kasse der auf dem in zelnen Plandhriefe und resp, lesen rn in bent te n Provinzial⸗Ritterschafts-Direction, oder in den naͤchsten Zinszahlungs⸗Termine von 6 14 Uugust d. J. bei der Kasse der unter— zeichneten Haupt-Ritterschafts- Direction, gegen . des vorgeschriebenen Depositen. cheins 4d daepositum gebe k ichst 1 , ö 3 und demnaͤchst nach gungsfrist, in dem alsdann mit dem 2. Januar

4 procentiger Pfandbriefe i . ger Pfandbriefe in

dem Verzeichniß aufgeführt stehen. J. abgelaufenen Kundi! 1)

er ch ze sie sich zur Konvertirung ders— Eifler g Tr erde n wen z ertirung derselben

vom 28. November v. J, ihren und Bedingungen nach, naͤber

ber zu gewaͤrtigen ha—

281 des Reglements vom 14.

zu lassen, und daß wir uns

nicht moglich gewesen ist, diese inzwischen konvertir— ten Pfandbriefe aus den bereits er . eingetheilten Kaveln vollstaͤndig auszusondern, fo machen wir hier— mit ausdrücklich belannt, daß die schon konvertirten Pfandbriefe, wenn sie auch in dem Verzeichniß stehen sollten, dennoch von der Kuͤndigung nicht mitbe— troffen sind; und ebendasselbe von denjenigen soge— nannten garantirten Pfandbriefen gilt, welche in

Zugleich machen wir hierdurch bekannt, daß wir bereit sind, den Inhabern der noch nicht konver— tirten und durch die jetztige und die, fruͤheren Kuͤndigungen nicht betroffenen Pfandbriefe, wenn

33 vrocentige, wie sie in der Bekanntmachung

finden, bis zum 20. k. M. Juni bei uns melden wollen, die in unserer vorlcusigen Bekanntma— chung vom 19. v. M. gedachte Praͤmie von 2 2. pro Cent zu bewilligen, und ihnen den am 2.

Januar k. J faͤlligen Zins-Coupons nach dem fruͤheren 3Zinsfuße von w vro Cent in Handen

en Staaten.

3) vrocentige

2) erbieten, auch den Inhabern der jetzt gekuͤndig— ten Pfandbriefe diese Konvertirung J d r,, jedoch nur gegen Zablung einer Prämie von 1 pro Cent und Belassung des am 2 Januar k J.

faͤllig werdenden mprocentigen Coupons, wenn die desfallsigen Anmeldungen ebenfalls bis zum 20. F. M. Inni bei uns eingehen ö.

ö Endlich bringen wir hierdurch zur allgemeinen

Kenntniß, daß seit unserer letzten Bekanntmachung

vom 19. v. M. abermals 1193550 Thlr. und 633 165

Thlr. Courant Aprocentige Pfandbriefe in 33 procen—

tige konvertirt worden sind, daß sich daher die da—

mals angegebene Summe der noch im Cours befind= lichen küͤndbaren A procentigen Pfandbriefe von

7, 105,250 Thlr. auf 6,332,300 Thlr. vermindert hat,

und daß, nachdem durch die heutige Kuͤndigung

ln, 00. Thlr. im Ganzen gekuͤndigt worden; di

Summe, auf welche sich die weitere, imm Monat Munt

ju eriassende Kündigung bezleben wird, daher mur

noch A, 191,300 Thlr betraͤgt.

ö 91 . Mai 1836.

Chur und Neumaͤrksche Haupt⸗Ritter⸗ . schaft s - Direction. ö (gez. Graf von der Schulenburg. Graf von der Schulenburg. C vo Voß...

in dergleichen

Verhaͤltnissen sich bezeichnet