1836 / 143 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ndten Koͤnig⸗

den Bericht der nach Kanada gesa t einem An⸗

ten, bevor man sich mi tigkeit befasse, veranlaßt sah, seine ugleich nicht uner— Zweck, die Un—⸗ daß man da⸗ Nach Been⸗

zweckmaͤßig sey, lichen Kommission abzuwar trage von so großer Wich Motion zuruͤckzunehmen,

waͤhnt ließ, daß die Kommissi zufriedenheit zu beschwichtiger her aus ihrem Bericht wenig digung dieser Diskussion glleder des Hauses nam Untersuchung der Verhaͤ Es sind zum groͤßten Th Verbinduͤng mit diesen Banken stehen.

Se. Majestaͤt der Konig beehrte am n Grafen von Errol auf dessen Landsitz mit ei— bei demselben zu Mittag.

gab Ihre Masjestaͤt die Koni hohen Gaͤste einen großen Staatsball

wobei er jedoch z on offenbar ihren verfehlt habe, und Neues ersehen werde. Spring Rice die em die Kommission zur .- Banken bestehen soll. eile Individuen, welche in gar

machte Herr haft, aus welch ltnisse der Actier

London, 17. Mai. Donnerstage de nem Besuch und speiste

Am Freitag Abend ren der hier befindlichen im St. James⸗Palast.

Der Lord⸗Lieutenant vo ser Tage auch eine Audienz bei zogin von Kent.

Graf Pozzo di Borg Oranien zu Ehren ein gro des diplomatischen Corps und von den Holland und Minto beiwohnten. von der er noch immer und der Marquis von nstaltetes Diner ver⸗ dten Folge zu leisten. von Barbacena wird io Janeiro einschiffen; mit ausgedehnteren Vollmachten hier⸗

gin zu Eh⸗

n Irland, Graf Mulgrave, hatte die, Ihrer Königl. Hoheit der Her—

at vorgestern dem Prinzen von ßes Diner gegeben, stern die Lords Lord Melbourne

Palmerston, nicht gene⸗

wurde durch seine Krankheit, sen ist (er leidet an einem Gichtanfalle), Lansdowne durch ein von ihm selbst vera der Einladung des Russischen Gesan Der Brasilianische Gesandte sich naͤchstens in Falmouth man glaubt aber, daß er her zuruͤckkehren werde. Zu Anfang der gestrigen Sitz Taxwell, der Praͤsident der Schluß⸗-Bericht derselben ein, itzung gefaßt hatte, ner Stimme gegen seine und endlich durch seinen Anwalt erklaren vorzubringen habe. daß O Connell und der setzmäßig erwaͤhlt seye praͤsentiren, daß vie und West

wieder nach R

ung des Unterhauses brachte Dubliner Wahl⸗Kommission, welchen sie am 14ten d. M. als sich O Connell in einer Mitbewerber befand daß er keine Ein— Die Entscheidung der mittlerweile ver⸗ die Stadt mehr die gesetz⸗ (die Toryisti⸗ s Parlament petitionirt die Stadt

in ihrer 65sten S Minorität von ei

wendungen mehr Kommission geht dahin, storbene Ruthven nicht ge Dublin im Parlamente zu re liche Wahl auf die Herren Hamilton

zitbewerber, fuͤr welche an da worden war) gefallen sey, Dublin zu repraͤsentiren. Petition gegen die jene Petition,

und daß es diesen zustehe, ugleich wird erklaͤrt, daß weder die ahl, noch die Opposition gegen Ermessen der Kommission zufolge, auf hässigem Grunde beruht habe. des Berichtes äußerte der mission, es ergebe sich zwar welche fuͤr die H chen worden seyen; doch sey es zugl Herren selbst keine Ken habt hatten. Die neuen Mitglie Gemaͤßheit dieser ihnen guͤnstigen Entse vor der Barre des Hauses eingefunden, ten Stunde wegen nicht mehr ve nell betrifft, so wartet er jetzt Einer Mittheilung im Couxier zu rsonen die Einberufung Ie ungeheuren Kosten aufzubringen, fechtung seiner Interessen bis zu die vereinigten Anstreng vativen Carlton-Klubs und der Orangist und die sich auf 100,000 Pfd. belie nur auf den vierten bei dieser Gelegenhei Achtung fuͤr seine Be ligiöser Freiheit

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Dubliner

Praäͤsident der Zeugen⸗Verhoͤr, daß erren West und Hamilton eich erwiesen, estechung ge⸗

acht Waͤhler, gestimmt, itniß von der der fuͤr Dublin hatten sich in heidung schon gestern konnten aber der spaͤ— reidigt werden. Was O Con⸗ seine Erwählung fuͤr Kilkenny folge, beabsichtigen mehrere einflußreiche Pe einer Versamm⸗ lung, um fuͤr denselbe welche er sich durch ten Momente gegen ungen des fgebuͤrdet habe, (Der Globe giebt Theil dieser Summe an,) t ein besonderer Beweis strebungen in der Sache Die Ver⸗

ihren Betrag Auch solle ihm der allgemeinen politischer und re sammlung werde unmittelbar na

gegeben werden. ch den Pfingst-Feiertagen statt⸗

nisteriellen Blaͤtter ihr Still⸗ en von den Tory-⸗Zeitungen bliche Absicht Lord Der Courier und diese Behauptungen fuͤr ß auch niemals ein Grund Der Globe sagt auch: in Betreff eines edlen Lords lich ausgezeichneten Dame im uten Grund zu glauben ha— Weise widerlegt werden.“

der Oberst Fairman, Aktenstuͤcke,

brechen die mi n den letzten Tag Geruͤchte in Vezug au Melbourne's, seine Entlassung zu nehn die Morning Chroniele erklaͤren vollkommen unwahr, dazu vorhanden gewesen sey. Gerüchte, welche in diesen Tagen und einer als Schriftstellerin ziem Umlauf waren, we ben, bald auf direkt Vor einiger Zeit t des Orangisten ; err Hume und Sir ein im Unterhause benutzt Hume erklart aber j lichen Blaͤttern, da gestanden habe. Der König hat all die zum Tode verurtheilt sin haͤngte Strafe in Sowohl fuͤr land sind jetzt hier so viel E ig auch dieser J ch erst nach mehreren gen seyn werden. Seit einiger

Heute endlich schweigen uͤb

verbreiteten f die ange

und versichern, da

rden, wie wir g e und schlagende ging das Geruͤcht, Vereins bekannt, habe die W. Molesworth gegen diesen Ver— selbst treulos ausgeliefert. fAnsuchen des Obersten in den oͤffent—= ß er mit demselben in keiner

welche H

lei Verbindung

e jetzt in Newgate besindliche Verbrecher, d, begnadigt und die uͤber sie ver— eine mildere verwandelt.

England selbst als fuͤr Deutschland un isenbahn-Schienen bestellt, Zweig in Großbritanien betrie⸗ Jahren alle diese Aufträge zu be—

n fahren zwei neue Dampf⸗Omnibus re— chen London und Paddington. Sonnabend ist das Schiff „Trinculo“ mit d 309 Stuͤck Elephantenzaͤhnen von Sierra— Als es am 28. Maͤrz von 22 Spanische Sklavenhaͤnd— des neuen Traktats angehalten worden waren. ch Amerika finden während dieses n England als von Irland gehoren zu der Klasse der Anfang des vorigen Monats bal“ mit 30 Kajuͤt-Passa—⸗ n und während des gan— onats sind nicht weniger als 1500 Auswanderer Amerika abgegangen. daß unter den ange— 1 bis 1 Mil— ten Staaten gegen 3 pCt. Zin— r in ihrem Boͤrsen⸗ dieser Sache,

gelmäßig zwis

Unzen Goldstaub un Leone in Portsmout jener Kolonie abseg ler⸗Schiffe, die kraft

Die Auswanderungen na Fruͤhjahrs nicht m aus statt; die mei Landleute und Handwerker. Zu ist das Amerikanische Schiff „Hanni ) andern Auswanderer

h eingetroffen. elte, lagen dort

inder zahlreich vo sten Auswander

gieren und 20 zen vorigen M Jon der Themse aus nach

Am Sonnabend hieß es in der Eity, sehensten hiesigen Kapitalisten eine lionen fuͤr die Bank der Vereinig h. Die Times stellte abe hrere Gruͤnde auf, weshalb man bei

Anleihe von

Werke sey.

Bericht me

588

ein so maͤchtiges Institut auch jene Bank sey, mit großer Vor— sicht zu Werke gehen muͤsse, und gestern vernahm man, daß die Anleihe wahrscheinlich, jedoch nur zum Belauf von 1 Million Pfund Sterling und gegen 5 pCt. insen, zu Stande kommen wuͤrde. Die letzten Berichte aus New. York sagen, daß uberall in den Vereinigten Staaten großer Geldmangel herr⸗ sche, was den neuen Anordnungen der Regierung, nach— dem sie die offentlichen Deposita aus jener Bank genommen, so wie vornehmlich auch dem Umstande zugeschrieben wurde, daß die Regierung, allen fruͤheren GrundsaͤtJzen und dem Herkommen entgegen, sehr viel Geld in eigenem Verwahrsam behielt und dem Ümlauf entzog; und da bekanntlich die Einnahme der Union in kurzer Zeit ihre Ausgaben um ein sehr bedeutendes uͤberschrei⸗ ten wird, so glaubte man, daß, wenn nicht Mittel erdacht wuͤr⸗ den, den Ueberschuß wieder in Umlauf zu setzen, nothwendig große allgemeine Verlegenheit die Folge seyn muͤsse.

In Lissabon hat man am lsten d. M. telegraphische Nachrichten aus Porto vom Tage zuvor bis 4 Uhr, denen zu— folge die Ruhe in dieser Stadt nicht ferner gestoͤrt worden war. Der Eivil-Gouverneur von Porto soll abgesetzt worden seyn. In Lissabon hatte ein Dekret des Ministers Freire, demzufolge ihm sber alle Anhaͤnger Dom Miguel s, welche in Staats diensten stehen, Bericht erstattet werden soll, einige Unzufriedenheit und Beforgniß vor einem reactionairen Systeme des Ministeriums erregt. Die Maßregeln desselben Ministers zur Aufrechthaltung der Sicherheit im Innern des Landes waren dagegen mit vie— sem Beifall' aufgenommen und bereits mit Erfolg gekroͤnt wor— den. Die große Revue der National— Garde, welche von dem Gemahl der Koͤnigin am 30sten v. M. abgehalten wurde, war von den Gardisten nicht sehr zahlreich besucht, und ein von dem— selben dem zweiten Linien-Regimente zugedachtes Geldgeschenk mußte unterbleiben, weil man gewiß wußte, daß dasselbe von den Soldaten zuruͤckgewiesen werden wuͤrde. Dem Ministerium sol— sen neue Beraͤnderungen bevorstehen. Es heißt, daß der Mar⸗ schall Saldanha Kriegs⸗Minister, der Herzog von Terceira dage— gen Chef des Generalstabes des Prinzen werden wuͤrde.

Die Moͤbel, welche in Porto von dem Poͤbel zertruͤmmert worden sind, waren groͤßtentheils aus Hamburg eingefuͤhrt wor— den. Man schaͤtzt den Schaden auf 2000 Pfd. Sterl. Auch in Porto war, den letzten Nachrichten ufolge, wie in Madrid, gegen Ende Aprils und in den ersten Tagen des Mai eine fuͤr diese Jahreszeit unerhoͤrte Kaͤlte eingetreten, und man fuͤrchtete, daß die diesjaͤhrige Wein-Aerndte in Folge dieser Witterung sehr schlecht ausfallen wuͤrde.

Die Zahlung der am J. Juni faͤllig werdenden Dividende der 5pCEtgn. Portugiesischen Anleihe ist durch Herrn Ricordo offiziell angezeigt worden.

Am lsten d. M. ist die Britische Fregatte „Endymion“ von 50 Kanonen von Lissabon nach der Nordkuͤste von Spanien ab⸗ gegangen, und es heißt, daß das dort vereinigte Britische Ge— schwader unverzuͤglich zur Wiedereroberung von Plencia, Lequei- tis und Guetaria schreiten werde. Es befinden sich jetzt unter dem Befehle des Lord John Hay eine Division von 1200 Ma⸗ rine⸗Soldaten und 150 Marine⸗Artilleristen. Der Morning Chroniele zufolge, sind schon wieder 1000 Mann bereit, um die Britische Legion in Spanien zu verstaͤrken und den Verlust zu ersetzen, welchen sie am Ften d. M. erlitten hat. Man er— faͤhrt jetzt, daß die Karlisten an jenem Tage nur 145 Todte und 226 Verwundete gehabt; „ihre geschuͤtzte Stellung hinter sehr starken Verschanzungen“, r das oben genannte Blatt, „erklart den geringen Verlust im; erhältniß zu dem der Angreifenden, und derselbe wuͤrde noch unbedeutender gewesen seyn, wenn nicht die von den Schiffen aus geworfenen Bomben eine so vernich⸗ tende Wirkung gehabt hatten.“

Der Ports muth-Herald versichert, es seyen durchaus keine Befehle dort eingegangen, die, wie es geheißen, auf die Ankunft eines Franzoͤsischen Geschwaders aus Toulon, das mit dem Englischen zusammen an der Nordkuͤste von Spanien ver— wendet werden sollte, hindeuteten.

Nach einem Schreiben im Courier waͤre Sagastibelza vor San Sebastian nicht durch eine Kanonenkugel oder Granate von den Englischen Schiffen getoͤdtet, sondera von einem Sergean⸗ ten der Westminsterschen Grenadiere vom Pferde geschossen worden.

In einem von der Morning Chronigle mitgetheilten Schreiben aus Madrid vom 7ten d. wird versichert, der Gene— ral Cordova habe seine Interventions⸗Pläne jetzt aufgegeben und sich mit Herrn Mendizabal zaͤnzlich ausgesoͤhnt.

Der Spanische Kammerherr Munoz, den man voreilig todt gesagt hatte, ist von einer langen und schweren Krankheit genesen.

Nachrichten aus Neu⸗Suͤd⸗Wales zufolge, war dort am Williams-Flusse ein Dampfschiff gebaut worden.

Aus Bagdad erfaͤhrt man aus einem Schreiben in dem Morning Herald, daß die dortige christliche Bevölkerung durch die Unbesonnenheit eines Missionairs, Namens Jakob Samuel, in die groͤßte Gefahr gebracht worden ist. Derselbe ließ sich namlich ein⸗ fallen, mit zwei Kameel-Ladungen von religiosen Schriften und Buͤchern gegen Muhamed und den Muhamedanismus in dem Bazar von Bagdad zu erscheinen und dieselben zu vertheilen. Das Volk versammelte sich sogleich um den Mann unter dem Rufe: Rache an den Christen. Dem Stellvertreter des mit dem groͤßten Theile der Truppen abwesenden Gouverneurs gelang es zwar momentan, die Ruhe herzustellen, doch sammelte sich das Volk am folgenden Tage von neuem und wurde nur mit vieler Muͤhe zur Ordnung zuruͤckgefuͤhrt. Der Urheber dieses Unheils entkam in einem Boote mit Huͤlfe des Englischen Re— sidenten, Oberst Taylor, nach Bussorah, mehrere tausend katho— lische und Armenische Christen aber waren genoͤthigt, sich Tage lang unter Lebensgefahr in ihren Haͤusern zu halten und ihre Geschaͤfte zu vernächlaͤssigen. Der Kadi und Mufti haben den Jakob Samuel zum Tode verurtheilt und vorlaͤufig, da sie sei⸗ ner selbst nicht habhaft werden konnten, alle seine Papiere, die er zuruͤckgelassen hatte, oͤffentlich verbrannt. Die Ankunft von 6 Mann Soldaten gab einige Buͤrgschaft fuͤr die Dauer der

Tsuhe. Aus Jamaika vom z31sten März wird gemeldet, daß die Baptisten in einer Adresse an den Marquis von Sligo diesem ihr Leidwesen daruͤber bezeigt hatten, daß er, wie es heiße, die Insel verlassen wolle. .

Die neuesten Berichte aus Havana sprechen mit vielen Lobeserhebungen von der Verwaltung des General-Capitains von Cuba, Herrn Jacon, welcher nicht nur die öffentliche Si⸗ cherheit aufrecht zu erhalten weiß, sondern auch viel auf. die Verschoͤnerung der Hauptstadt der Insel vexwendet. Die Kolo— nial⸗Regierung hat vor einiger Zeit einem Englaͤnder, Herrn E. Campbell, ein funfzehnjaͤhriges Privilegium auf eine von ihm erfundene Maschine zur Zucker ⸗Raffinirung ertheilt, durch welche, bei großer Schnelligkeit der Fabrication und bedeuten⸗ der Ersparniß an Brennmaterial, 25 pCt. mehr Zucker aus dem rohen Stoff soll gezogen werden konnen, als nach der bisheri—

anton vom 12. Januar melden, daß die e Unruhe dadur Durchfahrt nach

Befehl ertheilt worden, da n“, welches bei den Fort La Bo de, geschossen werden solle; zugl eines dieser Schiffe in Grun hen worden, wenn aber der Gow

auf je⸗ tich n v d zu *wofesso

d. h. als Sklave zu den aufleute zu Canton wuͤnschen sehr sschifffahrt zwischen dieser Stadt un 9h und wollten daher, ungeachtet 3.

daß doch alle Bote, de hrer Mannschaft schnell nach Whampyn treit mit den Eingebornen zu vey diesen Rath fur sehr verstaͤndig, we en und dem Niederlaͤndischen Kön laͤndischen Handels da war

ngend gebeten,

Aus dem Haag, Sach sen⸗Koburg⸗Gotha Soͤhnen auf dem Dampf

B elgien⸗

Die Prinzessinnen Adelaide uw Ruͤckreise nach Paris antreten. Ober⸗Stallmeister des Kong,

Bruͤssel, 17. Mai. Marie werden morgen die Der Marquis von Chasteler, befindet sich gefaͤhrlich krank und hat bereits die letzte

Professor Lelewel lebt, hat so eben ein h Titel „Pitheas und die Erdkunde se theas war der erste Griechische Seefahrer, gekommen, Großbritanien entdeckte und die

Schweden und Norwegen.

Die Statstidning findet st Morgenblad aus

der noch immer hier seinen Studi istorisch- archäologisches Werk unter dn

der in die Nordse Niederlande beruͤhrn.

Stockholm, 17. Mai. jetzt veranlaßt, die aus nommene Nachricht von der eines moͤglicherweise von Seiten streichs für ungegruͤndet zu erklaͤ Allehanda meint, daß eine so n wuͤrde, indem es sich Schweden zum Freunde ende Deutsche Schau mehrere Seenen in Deutscher Sprach

dem Norwegischen e Befestigung zweier Haͤfen wennn

abgeschmackt seyr Englands liege, 9 hier gnwes auf dem Koͤnigl. Theater auffuͤhren.

u erhalten. ieler werden hin

n ch 14a n

Die wesentlichsten Bestimmungn

Hannover, 20. Mai. n er Koͤnig hat i

des neuen Apanage⸗-Gesetzes sind folgende seine Familie und seinen Hof nach Staats-Grundgesetzes außer einem Kapital Sterl. die Kron-Dotation im Betrage von Königliche Wittwe erhält nach di als Witthum, außer einer standesmaͤßigen in Gold und zum Behufe on 10,000

esem Gesetze

40,000 Rthlr. Einrichtung die Aversional⸗Summe v Der Kronprinz erhaͤlt vom Zeitpunk ein Jahrgeld von 30,000 Rthlr. in angemessene Wohn maͤhlt, noch einen

Rthlr. in Gi te seiner Volljaͤhrigkeit Gold, eine seinem Ram sich zum erstenmale n (, 000 Rthlr. in 6 lt als Witthum, außer eih oͤblirten Wohnung, faͤhtl Soͤhne des Koͤnigs, und bel iht

ung, und, wenn er Zuschuß von jaͤhr Eine verwittwete Kronprinzessin erhaͤ mäßig eingerichteten und m Die Prinzen, ld von 24,006 Rthlr. in Gold, einen jahrlichen Zuschuß von 6000 Rthltʒ innen, Toͤchter des Koͤnigs, erhalten n olhjaͤhrigkeit an ein Jahrgeld von 06000 , bei dem Ableben ihres Vaters auf 9000 Bei ihrer Vermaͤhlung erhalte Die Soͤhne des Kronprinzen Volljährigkeit an, jeder ein Jahrgehalt die Toͤchter des Kronprinzen er hrgehalt von

20,000 Rthlr. halten ein Jahrge Vermaͤhlung noch Die Prinzess Zeitpunkte ihrer in Gold, welches in Gold steigt. in Gold als Mitgift.

n sie 50, 000 Mt

von ihrer Rthlr. in G Zeitpunkte

ihrer Volljährigkeit an ein Ja . 6000 Rthlt. halten sie eine M brigen Enkelinnen des Koni Die Apanagen der

prinz verstirbt, ihrer Vermaͤhl in Gold, und die maͤhlung 20,000 Rth im Mannsstamme, un Descendenz des ersten Apanage durch Nthlr. in Gold sinken, bis zu diesem Betrage ergänzt. mannlichen Descendenten des erste faͤllt die Apangge an den Stagt Prinzessinnen fallen bei ihrer Ve an die Staats⸗-Kasse zuruͤck. In Bezug auf die vorges daß die Doktoren Koͤnig und zwar zum Th Üntersuchungs⸗ urtheilt worden sind. 1. April d. Dresden, 18. Mai. g von Anhalt⸗ dem Namen eines Gra

itgift von Ah, Gl n

rinzen ne d zwar eine jede allein in der Erwerbers der Apanage.

r den Betrag von) aus der Staats

den Erbgang bis unte so wird dieselbe Mit dem Abgange des lt n Erwerbers der Apgf Die Jahrgelder hlung oder bei ihrem

rige Meldung ist zu bericht Freitag in zweiter Instanz, il auch in Beruͤcksichtigung der bereits erlitt Haft, nur z Das Ober⸗Appellationsgeri J. dieses Urtheil zweiter J Heute Vormittag ist S Koͤthen, auf der 1 fen von VBy

hriger Zuchthaus⸗Straf cht in Cell

unterm 2 nstanz hett

Bau ⸗Akade er, ;

Gartner gaben dez Frechheit betrieben. Das Einzige, was durch den Vorschlag Die Allgemeine

„Uber 200 Personen speisten

gen Weise erzielt worden, und dabei sey, heißt es, die Qualitzt zu diesem Zwecke im Freien aufgeschlagen waren. Als des Zuckers vorzuͤglich, ic

Nachrichten aus C Chinesen in groß Englisches Dampfschiff die des Feuers der Forts auf Es war darauf der des „Rauchschiff der Fremde vorbeizusegeln versuchen wuͤr ist dem, welchem es gelingt, bohren, Beförderung versproe verneur des Forts dem Beseh er kriegsrechtlich bestraft.⸗ pen geschickt werden. daß eine regelmäßige Damp Macao eingerichtet werde, drohenden Dekrets, den Versuch erneu leute hatten aber sehr drir nach Canton kamen, mit i zuruͤckkehren moͤchten, meiden, und man hielt jetzt, außer dem Franzoͤsisch sul, Niemand zum Schutze des aus

Niederl and 17. Mai. Der regierende Herzog po hat sich in Notterdam mit seinen beiden schiffe „de Batavier“ nach London en, EGtuttgart, 16. Mai. In der heutigen Sitzung der mer der Abgeordneten stellte die Kommission den Antrag, Kammer. möge bei der Regierung die Bitte wiederholen, Hhelche sie im Jahre 1833 stellte; „daß zum Zwecke Lines heschleunigten Ganges der Vorbereitung und Anschaffung Deut—⸗ Her Gesetzbͤcher im Civil und Kriminalfache eine Gesetz— cöungs⸗Kommission gleich bald niedergesetzt werde, und daß die m ner im Voraus ihre Zustimmung zu dem hierdurch ent— röhenden Aufwande gebe, welcher theils aus dem Reservefonds, 6s aus den Ueberschuͤssen Deckung erhalten moͤge.“ Geh. ! . ih v. Sch layer— Die Regierung ist in materieller Be⸗ iner Zeit“ vollendet. M chun' im Wesentlichen mit der Kammer einverstanden. Das wiminal, Gesetzbuch liegt der hochansehnlichen Kammer vor, e Revision des Entwurfs der Kriminal-Prozeß-Ordnung, iche im Jahre 1830 eingebracht wurde, ist bei dem Ju stiz⸗ departement in Arbeit. Auch ein vollstaͤndiges Kriminal⸗Gesetz⸗ 6 wuͤnscht die Regierung. Wuͤrde man dasselbe ohne Beruͤck— Hiigung der bestehenden Gesetze entwerfen, so muͤßte sich, wie 1 Frankreich geschah, im Laufe der Zeit eine Supplemen— Englands zu besorgenden Han Gesetzgebung bilden, die eben so weitläufig ist, als die fruͤ— Die Zeitung Dayli . Die Verpflanzung eines fremden Gesetzbuches aber waͤre lche Besorgniß uͤberhaupt si nn so muͤhevoll, als die Entwerfung eines eigenen, denn ein augenscheinlich im Inte Heͤbuch muß vor Allem aus den Sitten und den Beduͤrfnis⸗— des Volkes hervorgehen. Darum hat die Regierung es vor zen, auf dem Grund des Bestehenden das neue Gebaͤude FGufüͤhren. Das Pfandrecht ist größtentheils neu hergestellt, Par die rechtlichen Verhaͤltnisse der Ehegatten wird eine revi— hirte Gesetzgebung vorbereitet. Sind so allmaͤlig die ein— . Theile gebildet, so wird es noͤthig, eine Redaction

während des Essens die Nachricht verbreitete, Se.

efühlen des Dankes und der Liebe

atte, geru

(nicht gehörig Folge leistet, sfl . gegenuͤber, Grenz · rin simmensetzung au

r volle Zufriedenheit auszudruͤcken, un

l zurückbtachten.“

re Adresse somit unterbleiben koͤnne.

Frankfurt a. M, 18. Mai. Die fuͤr den Abschluß des uu zu kreirenden Anlehens niedergesetzte Special ⸗Kommission a unterm 11Iten d. zur Einreichung von Submissionen fuͤr

ces Geschaͤft aufgefordert. Zur Einloͤsung der hiesigen 4 proc. Rindt- Obligationen und zur Tilgung älterer und neuerer Rech⸗ heichulden soll namlich ein neues 3

. 4 neun Millionen Gulden im 24 Fl. Fuß fuͤr die freie Stadt

uimfurt unter solgenden Haupt⸗Bestimmungen kontrahirt wer⸗ en; Y Das Anlehen soll ein gemischtes seyn, und theils aus erzins ichen Obligationen, theils aus unverzinslichen Lotterie—

loosen, jedoch so viel die verzinslichen Obligationen betrifft, aus hicht weniger als 4 und nicht mehr als 3 Mill. Gulden be— stehen. 2 Die verzinslichen Obligationen sollen zu einem Zins— üß von 3 pCt. oder auch 3 pCt. jährlicher Zinsen emittirt berden, sofern die Disserenz zwischen 31 pCt. und 3 pCt. dem

lerar zu Statten kommt, und dadurch fuͤr dasselbe eine verhaͤlt— sißmäßige Ersparniß nach dem in F. 4 angegebenen Maßstab

iich werden wird. 3) Die Tilgung dieses Anlehens von 9 illinen Gulden im 24 Fl. Fuß in verzinslichen Obligationen

j d umerzinslichen Lotterie Loosen soll laͤngstens binnen einem eitruun von 53 aufeinanderfolgenden Jahren stattfinden.

.

5

a In Triest ist am 13. Mai Herr Konstantin Michgel ö asg einer der gelehrtesten Neugriechischen Schriftsteller, im oösten Jahre seines Alters mit Tode abgegangen.

.

. 3. Mai. Der Vorschlag des Tesoriere, mehrore ashnd fetten an den Graͤnzen zu errichten, um die Ein- und so wie den Transithandel zu erleichtern, ist im Regie—

rum ; ö . ,, nicht genehmigt worden. Unser Nachbarstaat Tos kndet efolzt liberalere Grundsätze bei seinem Zollsystem, und be—

sich wohl dabei; zugleich aber wird der Schleich— on dort nach dem Kirchenstaat, mit einer ganz unglaub—

. bewirkt wurde, ist, daß noch einige Compagnieen aten, zu Pferde und zu Fuß, angeworben werden sollen,

7 Koͤnig konime so eben angefahren, erreichte ch versetzt worden sind, daß ein h siasmus den hoͤchsten Gipfel. Die ganze Gestsf e n , Macao, ungeachtet j „ihm entgegen, und er zog unter unbeschreib⸗ beiden Seiten des Flusses, er wungen in den festlichen Raum ein, waͤhrend der

Heil! zu der rauschenden Musik

u' Ihm so innig geliebten Hellas auszubringen. Mit hohem Ü Hästasmus aufgenommen, und von dem Toast auf das Wohl r. Maj. erwiedert trugen diese Ergießungen der herzlichsten Liebe h der gefuͤhlvollsten Verehrung bei, diesen Stunden den Cha— Ukeer einer unvergeßlichen Weihe und Ruͤhrung aufzudruͤcken, an derselbe Jubel, der den Monarchen empfangen, begleitete , nachdem er noch auf vielfache Weise sein Koͤnigliches Wohl⸗ ien gegen die Anwesenden ausgesprochen hatte, zu seinem Wa⸗ 4 zurück. So groß aber war die feierliche Aufregung der wither, daß, als der Prof. Gartner von dem Koͤniglichen en zuruͤckging , umstroͤmt von seinen Eleven, diese ihn auf 7 Amen emporhoben und so nach seiner Stelle an der Ta—

es ganzen in urttemberg guͤltigen Civil-Rechts zu machen, amit nicht ferner bald auf das Voͤmische, bald auf das Germa—⸗ den Bestimmungen di ssche, bald auf das kanonische Recht hingewiesen werde. Ein e von 600, 60 Pin PHelehrter ist bereits damit beauftragt. Ueber die Einfuͤhrung 00, 000 Rthlr. Di ler Muͤndlichkeit in zweiter und dritter über die Apangz trsten schon bestehe, sind gute Vorbereitungen getroffen. Spaͤter Residenz, jaͤhtss ast wird es dann thunlich seyn, ein allgemeines Civilrecht durch der standesmäßtn ne besondere Kommission bearbeiten zu lassen. Was das Han—

ss⸗Gesetzbuch betrifft, so ware zu wünschen, daß fuͤr alle Ver, Unsstaaten Ein gemeinschaftliches Gesetzbuch gegeben werden Fnnte. Da dieses aber sehr weitlaͤufig und schwierig seyn wuͤrde, ich hierbei die Zugrundlegung eines fremden Gesetzbuchs weni— *Anstand hat, so hat die Regierung beschlossen, ein Handels— Fesetbpuch zu bearbeiten, welchem der Franzoͤsische Code de com- nere zu Grunde liegt. (Allgemeine Bewegung der Zustim— Hung.) v. Zwergern glaubte, daß die Kammer der Regierung ch solche Vorsorge zum Dank verpflichtet sey, und die beson—

Instanz, da sie in der

nlehen bis auf die Summe

u deren Organisation bereits ein Offizier vom Generalstab nach Incona abgegangen ist. Vor einigen Jahren entließ man einen Theil dieser Truppe als uͤberfluͤssig, so daß gegenwartig die Ver⸗ mehrung nur als eine Wiederherstellung der fruͤheren Anzahl zu betrachten ist. Auch wird das Corps nicht unter den Befehl eines Obersten gestellt, sondern jede Compagnie steht wie bisher unter einem Capitain, der unmittelbar vom Minister seine In— structionen empfaͤngt. .

Die Aufloͤsung der Freiwilligen ist beschlossen, was in den Provinzen große Freude erregen duͤrfte, da sie nach allgemein hergestellter Ruhe dem Staate nur Kosten verursachten und durch ihren Eifer mehr Schaden als Nutzen stifteten. Bei Be— setzung anderer Stellen will man besondere Ruͤcksichten auf die Verdienste dieser Leute fuͤr den Staat nehmen und fuͤr ihre Zu— kunft sorgen.

Spanien.

Madrid, 8. Mai. Die Köoͤnigin musterte gestern Abend auf dem Prado 700 Mann Kavallerie, die zur Verstaͤrkung der Nord-Armee bestimmt sind, und wurde von diesen Truppen mit Enthusiasmus begruͤßt.

Herr Mendizabal hat so eben 6 Millionen Fr. fuͤr den Dienst der Armee nach Bilbao gesandt; man weiß es sich nicht zu erklaren, wie er in einem Lande, wo das Geld so selten ist, diese Summe hat aufbringen koͤnnen.

Dreißig Prokuradoren haben eine Adresse an die Koͤnigin unterzeichnet, worin sie um eine baldige Intervention von Sei ten Frankreichs bitten. Man glaubt, daß die ganze Kammer dieser Adresse beitreten und daß sie dann sogleich Ihrer Maje— staͤt überreicht werden wird. n

Portugal.

Lissabon, 21. April. (Allg. Ztg.) Der Prinz Ferdinand von Koburg war gerade nicht unter den guͤnstigsten Verhaͤltnissen ans Land gestiegen, denn die Cortes stritten sich noch, ob er Ge— neralissimus seyn duͤrfe, wahrend er schon im Hafen war, und sogar die religioͤse Sitte des Landes hatte sich ein Paar Stun⸗ den lang seinem Erscheinen auf dem Grund und Boden Portugals widersetzt (da bekanntlich in der Osternfeierzeit, bevor nicht die Auferstehung des Erloͤsers Mittags 12 Uhr durch Glockenklang verkuͤndigt worden, kein feierlicher Aufzug bei uns statthaben darf); inzwischen scheint sich der Himmel um ihn her etwas aufzuklären. Hierzu wirken die Koͤniglichen Geschenke, womit der junge Fuͤrst aufgetreten ist, nicht ungeeignet mit. Dem ritterlichen Herzog von Terceira mißgonnt man seinen Ehrensaͤbel nicht; er ist im Allgemeinen wohlbeliebt und man weiß, daß sein rasches und hochfahrendes Wesen aus einem biedern, gutgesinnten Portugie— sischen Herzen koͤmt, Dagegen mag man, in den Mittelstůn⸗/ den wie unter dem Adel, die Marquise de Ficalho nicht leiden; und es ist wohl manche Nase geruͤmpft worden uber den Hals⸗ schmuck, welchen diese Dame davon getragen hat. Man giebt ihr Schuld, daß sie einen unbegraͤnzten ger n me, ausuͤbe, indem sie alle ihre Minen gegen die junge Koöͤnigin richte, und diese oft leichsam im Schach halte. Man fragt sich im Publikum, ob Prinz Ferdinand wohl eben so, wie sein Vorgänger, es zur Sprache bringen werde, daß jene Ehrendame nicht befugt sey, un— angemeldet, oder nach leisem Anklopfen in das Kabinet der Neu⸗ vermaͤhlten zu treten. Daß der biedere, kenntnißreiche Visconde de Sa das Ministerium ebenfalls verlassen hat, war Vielen unange— nehm, und es ward ebenfalls mit einer Hof-Combination in Ver— bindung gesetzt. Inzwischen hat Carvalho das Finanz ⸗Ministerium wieder uͤbernommen, und dadurch den fast erloschenen Staats—

Gestern waren die Ulemas nebst den Welt, und Ordens,; Geistlichen zu einem Diner unter den Zelten von Beschiktasch eingeladen. Heute speisen daselbst die Offiziere, worauf die hoöͤchste , . und das diplomatische Corps an die Reihe kommen werden.

Die halbe Bevölkerung Smyrna's ist hier angekommen, um den Festlichkeiten beizuwohnen. Am vorigen Sonntag brachten das Dampfboot „Ferdinand 1“ 120 und das Dampfboot „Cres— cent“ 136 Bewohner jener Stadt mit.

Ferik⸗Ahchmed⸗Pascha trifft Anstalten, um sogleich nach Be— endigung der Vermaͤhlu s(Feierlichkeiten auf seinen Gesandt⸗ schaftsposten nach Wien abzugehen.

Der Sultan will seinen Geburtstag, der auf den 20. Juli faͤllt, diesmal mit ungewoͤhnlicher Pracht feiern.

Das Journal de Smyrne schreibt aus Kon stan⸗ tinopel: „Das Englische Dampfboot „Essex“, uͤber dessen Ausbleiben man schon sehr besorgt war, ist am 22sten hier an— gekommen, nachdem es in Coruna, Lissabon, Gibraltar, Malta Und Athen ang gt hatte, wodurch eben seine Ankunft so ver— zoͤgert wurde. Zwei andere Dampfboͤte, die zu demselben Zwecke, wie jenes, bestimmt sind, namlich die Schiffe durch die Darda— ,. den 6 zu e werden in einigen Ta— gen erwartet. Der Kapuüdan⸗Pascha wird nächstens na

Mittellaͤndischen Meere abgehen. Die 3 i mit sich nimmt, tragen einen rothen Rock und an der Muͤtze . , en, Die Fregatte „Nusredieh“ von 74 anonen, welche die Admirals-Flagge tr ist ein Meisterstuͤ . Flagge tragt, ist ein Meisterstuͤck

Smyrna, 19. April. (Journal de Smyrne.) Di meisten fremden Gesandten am Griechischen D . Abwesenheit des Koͤnigs benutzen, um sich während der Fieber zeit von Athen zu entfernen, Einige gehen nach Aegina, waͤh— rend Andere die Inseln des Archipel besuchen werden. Der Oesterreichische Gesandte wird einen Theil des Sommers in dem Dorfe Burnaba, in der Naͤhe von Smyrna, zubringen, wo er ein Haus gemiethet hat, und man behauptet, auch der Russische Gesandte werde hierher kommen.

Griechenland.

Athen, 14. April. (Journal de Smyrne ie Ab⸗ reise ,, Otto ist auf den 2. Mai e n. . ** die Englische ampf⸗Fregatte „Medea“, worauf sich Se. Maj. nach Ancona einschiffen wird, bis dahin in Athen eintrifft. Der Koͤnig wird uͤber Venedig und durch Tyrol nach Muͤnchen ge— hen, und von dort sich nach Marienbad in Boͤhmen begeben. Vor seiner Ruͤckkehr nach Griechenland wird er Wien besuchen. Als Zweck seiner Reise wird die Vermaͤhlung Sr. Maj. mit einer Wuͤrttembergischen Prinzessin angegeben. .

; Die Unruhen im westlichen und oͤstlichen Griechenland sind gluͤcklich gedaͤmpft, indem die Rebellen uͤberall, wo sie sich den Königlichen Truppen . zu stellen wagten, voͤllig geschla⸗— gen oder mit Verlust zuruͤckgetrieben wurden. Die heftigsten und entscheidendsten Kampfe fanden indeß am 35. und 6. April

statt. Am erstgenannten Tage hatten die Infurgenten ihre Hauptmacht, etwa 1600 Mann stark, in dem Kloster Karitida zusammengezogen und widerstanden hartnäckig dem Angriffe des Vbersten Tzavellas. Sig machten einen Ausfall und es gelang ihnen, die Koͤniglichen Truppen zu umzingeln, denen sie uͤbel mitgespielt haben wuͤrden, wenn nicht am Morgen des 56ten die , von Grivas und Mamuri zum Beistande erschie— n waͤren.

Kredit wieder etwas angeblasen. Es ist unglaublich, welche hohe

Meinung man, besonders in der Handelswelt, von den Faͤhig— keiten dieses Mannes hegt. Indesfen wird auch er . so richten koͤnnen, wie er, mit dem reinsten Patriotismus, wuͤnscht, denn wir wollen uns keine Illusion uͤber den traurigen Zustand unserer Finanzen machen. Einen angenehmen Eindruck macht die allgemein verbreitete Sage, daß der Herzog von Palmella als Gesandter nach England zuruͤckkehren werde, denn man hofft durch ihn guͤnstige Bedingungen fuͤr den neuabzuschließenden Handels— Vertrag. Besonders für unsern Weinhandel waͤre dies sehr wuͤn⸗ schenswerth. England fuͤhrt zwar immer noch sehr große Quan— titaͤten von Portwein und von unsern weißen Weinen, die als Cherry gehen, ein, aber die Consumtion im Lande selbst hat nach—⸗ gelassen. Die ssaͤrkste Reexportgtion geschieht nach Amerika und Westindien. Die verringerte Nachfrage nach unserm Gewaͤchs ist nicht das einzige Uebel, das unsere Weinbauer druͤckt. Nach Aufhebung des Monopols durch die Porto⸗Wein Compagnie haben sich nämlich mehrere Kapitalisten, darunter besonders reiche Eng⸗ länder, alle Muͤhe gegeben, die kleineren Weinbauer ganz in ihre Haͤnde zu bekommen, und dies ist ihnen um so leichter, als die Armuth in den noͤrdlichen Provinzen durch den Buͤrgerkrieg auf eine traurige Weise zugenommen hat. Man hofft, daß Carvalho's Ministerium sich auch das Verdienst erwerben werde, dem Land bau aufzuhelfen. In der Naͤhe von Setubal ist durch den Obersten des Genie⸗Corps, Baron v. Eschwege, einen Deutschen, ein reiches Torflager entdeckt worden, zu dessen Ausbeutung sich eine Actien⸗Gesellschaft vereinigt. Da das Brennmaterial bei uns immer theurer wird, so ist der beste Erfolg von dieser Unternehmung zu erwarten. Noch immer erfahren wir von traurigen Exzessen in den Provinzen. Mord und Todtschlag sind an der Tages— ordnung. Die Moralitaͤt des gemeinen Volks ist tief zesunken und von der gegenwaͤrtigen Generation ist keine radikale Ver⸗ besserung zu erwarten. Wenn, wie es bei uns der Fall war, Alles in Frage gestellt worden, entwickelt sich eine ungezuͤgelte Selbstsucht im Einzelnen. Mangel an Bildung und Irteligio⸗ sitaͤt geben einander die Hände, und es bleibt nichts als die Hoffnung, daß es einmal wieder besser werde. Aber wann? So fragen Alle. K

Konst antinopel, 29. April. (Journal d'odessa Die Festlichkeiten zur Feier der . der 5 Mihrmah haben am 27sten begonnen. Die Huͤgel um Beschick— tasch sind mit zahlreichen und prachtvollen Zelten fuͤr die zum Hofe gehörenden Personen und die Großbeamten des Reichs bedeckt. Von diesen Zelten bis zu dem großen Todtenfelde sind noch etwa fünfhundert andere Zelte fur Kaufleute und Hand— werker aufgeschlagen. Am Abend ist Alles erleuchtet und an verschiedenen Punkten des Bosporus werden Feuerwerke abge— brannt. Personen aller Staͤnde und aller Nationen stroͤmen bestaͤndig in großer Zahl derthin, um dieses schoͤne Schauspiel zu genießen, doch herrscht uͤberall die groͤßte Ordnung und Ruhe.

Da der Sultan erfahren hatte, daß der Pascha von Cypern, wegen der großen Entfernung dieser Insel, bei den Festlichkeiten zu erscheinen verhindert war, so gab er den Befehl, das Engli⸗ , . ,,. um ihn hierher zu bringen,

erpflichtete er den Capitain desselben, in sieben T wi

. 3, . pitain desselben, in sieben Tagen wie⸗

Athen, 18. April. (Munch. Ztg. Die Abrei . Maje aͤt des gl. nach Deutschland so auf die i,. 9. des Monats Mai festgesetzt seyn. Außer den in meinem letzten

Berichte genannten Personen werden auch zwei Adjutanten des

Königs, der Schiffs-Capitain Miaulis ünd Major Katzakos Mauromichalis, Se. Majestaͤt begleiten. Morgen wird die Brigg „Nelson“ mit mehreren Effekten von Piräus nach An— cona absegeln. Se. Majestät werden die Reise auf dem Engli— schen Dampfschiffe „Medea“ machen, welches den Koͤniglichen Vater Sr. Majestaͤt nach Griechenland gebracht hatte. Unter den neuesten Regierungs, Maßregeln verdient beson⸗ ders die Verabschiedung der Zehent-Commissaire und Ober-Com⸗ missaire beachtet zu werden. Es war diese Maßregel namentlich . dem Staats-Rathe der Regierung dringend empfohlen Eine andere Verordnung erhoͤht die Zollgebuͤhr auf die Ein— fuhr fremden Getraides, und ermaͤßigt die . der Aus⸗ fuhr k Getraides um 3 pCt. a eruͤcht sagt, es sey wieder eine wichtige Ver r in der Administration beschlossen. Es ' d n ern, marchien (Kreis-Regierungen), die dermalen uͤber den Eparchien befstehen, abgeschafft und die Zahl der Eparchien auf 24 festge— setzt werden. Es wuͤrde dadurch nicht nur eine Vereinfachung des Geschäftsganges, sondern auch eine bedeutende Ersparung der Verwaltungstosten erzielt werden. Auch spricht man von ,, ö. ,, ,, einer auf den Grundsatz moͤglichster Sparsamkeit basirten Reorganisati F Ver 3 9 s s eorganisation der Forst-Ver— . Errichtung der National-Bank soll nunmehr nicht nur kein wesentliches Hinderniß mehr im Wege stehen, sondern es soll dieselbe auch unter noch vortheilhafteren Bedingungen rea— lisirt werden, als man fruher erwartet hatte. Es heißt naͤm— lich, die Bank werde sich zu Anleihen zu 6 pt., statt zu 8s und 12 pCt, verstehen. Auch soll der Bevollmaͤchtigte eines Engli— schen Hauses bereits auf dem Wege seyn, um das gesfel f Arrangement definitiv mit der Negierung abzuschließen Ver dem Geldmangel, der im Lande herrscht und alle Unterneh⸗ mungen der Agrikultur und des Handels hemmt, hat diese Nach— richt eine freudige Sensation gemacht, U Die Macedsnische Kolonie in Atalante und die auf der Stelle des alten Sparta neu zu erbauende Stadt erfreuen sich eines raschen Fortganges. Namentlich in die erstere wandern täglich neue Ansiedler aus Macedonien ein. Die Nachrichten aus den Graͤnz-Provinzen uͤber die Raͤtt⸗ ber und Rebellen lauten sehr befriedigend: Es hatte sich zwar der brave Oberst Zavellas, der bei der Verfolgung der Rebellen so wenig Widerstand gefunden hatte, von dem Eifer in Verfol— gung der Feinde so fortreißen lassen, daß er die noͤthige Vor— sicht außer Acht ließ, einige wichtige Punkte in seinem Ruͤcken zu besetzen, wodurch es den Rebellen, die sich an der Tuͤrkischen Gränze mit den Räubern vereinigt hatten, gelang, ihn von der Communication von den uͤbrtzen K. Truppen abzuschneiden und ihn in eine mißliche Stellung zu bringen. Auch lieferten sie ihm ein Gefecht, das zwar ohne Resultat blieb, den Konigl Truppen jedoch mehrere Todte und Verwundete kostete Ba kamen zu guter Stunde die Obersten Grivas und Namitis

dem Zavellaschen Corps zu Huͤlfe; das feindliche Corps, von