1836 / 147 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ston erklärte sodann auf eine an ihn gerichtete Frage, daß er 1 Stand der Unterhandlungen mit Portugal in ls-⸗Traktats noch keine naͤhere Aufschluͤsse er⸗ Herr P. Thomson gab einem Mitgliede, das ihn uͤber die Absicht der Regierung in Bezug auf die Bau⸗ te, eine der von Lord Glenelg im Oberhause ab⸗ klaͤrung (s. das gestr. Bl. der StZ.) ganz gleich⸗ err Maclean wuͤnschte zu wissen, da die lampfe im Norden von Spanien einen so bedeutenden Antheil nehme, ob die an jener Küste befindliche Britische Seemacht Verhaltungs-Befehle hinsichtlich der Briti⸗ erhalten habe, und ob die Kreuzer Lord tion hatten, gesetzt, daß Britische, Rus⸗ Kaufleute init den Anhaäͤngern des Don Earlos Handel treiben wollten, dies zu verhindern. (Hoͤrt, Lord Palmerston erwiederte hierauf nur, daß die dem enes Britischen Geschwaders ertheilten Instruc⸗ der Englischen Regierung durch den Qua⸗ eingegangenen Verpflichtungen angemessen

reundlichkeit, mit Großmnth, andelt wird, mit der Gerech⸗ t seyn müssen und, wie ich anen zu Theil werden ju 1793, in dem Geiste der ation bekannten Konzes— die Zwangsge— bereit, zu be⸗ Ihr politisches jemals seine Zu⸗=

Nachsicht, mit F Gerechtigkeit beh länder stets berei bereit sind, ihren Mitunterth Getste der Konzessionen von katholischen Emaucip Geiste, in welchem seit jener rt worden sind, so bin ich cht rückwärts schreite ellen, dieses Haus nie and alle Hoffnung und für immer z de es nicht nur par Angelegenheit h eine unheilbare

will nicht sagen mit sondern wenn es mit figkeit, welche glaube, auch

lassen, in dem unter dem on und in dem und nach gemilde daß, wenn Sie ni Sysiein gänzlich umwandeln w stimmung dazu wird geben k al-Einrichtungen gan

uͤber den jetziger Betreff eines Hande theilen koͤnne.

Namen der

holzzöͤlle befrag gegebenen Er lautende Antwort. Regierung an dem

Wenn das teiisch und ungerecht andeln, sondern dem Wunde schlagen und Verschiedenheit und Theilung der Begleiter aller freien Verf icht länger zu billigen, noch auch

schen Handels⸗Interessen John Hay's die Instruc

sische oder Amerikanische

s dies thäte, so wür Betreff einer Irländischen er Verfässung selbst erklären, daß Diskussion, Ansichten, die Felgen un Englischen Unterhause n den seven.“ . John Sinclair trat hie welches er gewisserm Ministern einge

Geiste frei assungen, in dem uur zu dul— efehlshaber j rauf als Vertheidiger des aßen als den Revisionshof Entscheidungen des Un—

drupel Traktat

Oberhauses auf, . und daß

c von den

sagen koͤnne, was Lord John

e in einem der oben gesetzten Faͤlle zu thun fuͤr gut halten moͤchte; sollte aber ein Fall vorkommen, wo diese See⸗

ammlung bezeichnete, welche in gen ereignißschweren Vertrauen, der Achtung Theiles des

ses und als diejenige Ver Augenblicke, in der gegenr Stelle in dem ligioͤsen und aufgeklaͤrten

dem jetzigen Krisis, die vorzuͤglichste und Dankbarkeit des re

macht bei der Vollziehung

ehrenwerthe Herr ihr Ver

ihrer Befehle so handelte, daß der fahren fuͤr unrecht halten muͤßte, so

Sache dann nur zur Sprache bringen, und er

moͤge dieser die

Mehrheit derjenigen, w eser (der Minister) werde ihm

Volkes einnehme und von der großen e Haupt-Bollwerk der Kirche

eiwas zu verlieren hätten, als das

gern Rede und Antwort stehen. Herr

die Unterthanen Sr. Maj. wohl ein Recht haͤtten, danach zu fragen, ob sie nach diesem oder jenem Hafen Handel treiben durften. („Nach welchem Hafen?“ frag⸗ ten hier einige Mitglieder. Er meine, fuͤgte er hinzu, die Hafen, welche von den sogenannten Insurgenten, von den Anhängern des Don

der Demokratie be! C. Wynn glaubte, daß Theil des neuesten lk, in welchem derselbe derung des Oberhau— Irland Gerechtigkeit daß dasjenige,

Schranke gegen die Eingriffe

Er verlas alsdann eine ll's an das Englische Vol einer organischen Veraͤn lich noͤthig erklart, wenn erkannte es als richtig an, Irland nenne, nur a

und die Haupt⸗ trachtet werde. Briefes O Conne die Nothwendi ses fuͤr unumgaͤn u Theil werden solle,

O'Connell Gerechtigkeit gegen leute wissen sehr wohl,

Lord Palmer ston: „Die Kauf⸗ welche Beschraͤnkungen die Spanische

andelsverkehr jener Haͤfen mit anderen Na⸗ Herr Wynn: „Die Frage ist, ob die en Britischen Kaufleuten erlauben werden, ungestoͤrt zu treiben. (Hoͤrt, hoͤrt!) Ich habe was die Königin von Spanien gethan hat, sondern England thut. Ich wuͤnsche zu wissen, ob die Schiffe des Königs von England dem Handel Englischer Hinderniß in den Weg legen werden.“ Da Lord Palmerston hierauf keine Antwort gab, so zeigte Herr Mackean an, daß er nach den Pfingstferien auf eine Ab⸗ chrift der dem Britischen Geschwader an der Spanischen Kuͤste ertheilten Instructionen antragen werde. Capitain Boldero hn Hay, als er in dem letzten Treffen tterieen gefeuert, auf Befehl der Briti⸗ schen Regierung oder auf Verlangen der Köoͤnigin von Spanien Generale so gehandelt habe, worauf Lord Palmer— Lord John Hay habe dabei nur seine Instruc⸗

Regierung dem H tionen aufgelegt hat.“ Britischen Kreuzer d ihren Handel nicht gefragt, was der Konig von

und fragte die Minister, eine solche Maßnahme vorzuschla—⸗ dann, meinte der Redner, werde Kraft erheben und den kuͤh— higs oder Radikalen gehoren, niederschmet⸗ en das Ober⸗

Weise werde erlangt werden koͤnnen,

ob sie bereit seyen, gen. Sollte dies wi das Oberhaus sich

nen Ritter, moͤge r den Kampf zu unterne

Uebrigens habe es mi aus nicht viel auf sich, anden, und doch ha u setzen, was

dem Könige rklich geschehen, in seiner ganzen er nun zu den W hmen wagen sollte, den Drohungen geg seyen schon im vorigen Jah emand es uͤbernommen, sie ins allerdings den gegen die Maß— schrieben werden muͤsse, welche nhänger von der radikalen Par⸗ chen verstnden, so daß selbst das Middleser (Herr Hume) auf⸗ gegen die Ver— Patronats der

.

Unterthanen

zum Theil amten Ministern zuge Geschicklichkeit ihre Willen fuͤgsam

regel gestin mit große tei ihrem sonst unermuͤdlich gehort habe,

schwendung un Minister geltend z Zohn Sinclair

fragte noch, ob Lord Jo auf die Karlistischen Ba e wie son

Ausuͤbung des Den Schluß der Rede des Sir Vorzuͤge einer erb⸗

raft seiner Zung d die ungebuͤhrliche u machen. chte eine Vergleichung der

oder ihrer ston erwiederte, (Beifall.)

Ehe das Haus sich bis zum

zosten d. M. vertagte, zeigte Herr G. Price noch an, ersten Gelegenheit nach den Ferien dar⸗ n werde, daß die heutige Anzeige des ehrenwer⸗ then und gelehrten Mitgliedes fuͤr Kilkenny in Bezug auf das Protokollen des Unterhauses wieder ausge— da sie sich mit der Wuͤrde des Parlaments rundsaͤtzen einer auf dem Gleichgewicht be⸗ erfassung entgegen sey und eine Verletzung der Oberhauses in sich schließe.

ebenden Kammer. ord John Rus⸗ liegenden Gegen⸗ Redner, ohne alle Veranlas—

durch Wahl erneuerten gesetz Bemerkung von Seiten bschweifung v

der vorige Ministers)

sich den Ministern ang daß fie zwar gegen die Au Prinzip der schlossen hätten. en Lande keine fuͤr die öͤffen

lichen vor einer Nach einer kurzen

sell's uͤber die A auf antrage

on dem vor Oberhaus aus den strichen werden solle, nicht vertrage, den G

von seiner (des nahm Herr Hume warum die Radi als Grund an, i gestimmt, dafuͤr aber sich dem Gerechtigkeit zu erweise daß es im ganz

aus einander, eschlossen, und gab fhebung der Union Minister, Irland Er behauptete itliche Ruhe

Privilegien des

geradezu, London, 21. Mai.

Der regierende Herzog von Sachsen—

Koburg besuchte gestern mit dem Erbprinzen ünd dem Prinzen gl. Hoheiten die Prinzessin Auguste, die Land—⸗ Homburg, die Herzogin von Gloucester, die ophie, die Prinzessin Sophie Mathilde und die t Sussex und von Cumberland.

Lord Melbourne ist gestern zum erstenmal nach seiner Un— efahren.

theiligere Corporation gebe, als das ner Kollision kommen, das Oberhaus und Unterhaus, setzt, und wenn er— so sey dies

Verwaltung nach Möge es immerhin zu ei sie nicht gesucht. das Wohl des Landes einge ine stoͤrend in den Weg trete, ebieten, sondern eher ein Es sey daher unvernuͤnf— Mittel zu Gebote stän⸗

Albert Ihre Koni grafin von Prinzessin

Herzoͤge von

Oberhaus. Unterhaus habe beide waren fuͤr steres der kein Grund, Grund, das Hemmrad zu behaupten, daß

Staatsmaschine derselben Stillstand zu g zu repariren.

dem Volke keine

chkeit wieder ausg

Der Bischof von London ist eine Zeit lang gefaͤhr

n

lich krank

ewesen, und obgleich Se. Herrlichkeit sich jetzt in der Gene⸗

dem Oberhause vorzunehmen. Die Lords nicht er und seine Freunde; er er habe an die Stelle der verfaul⸗ ches System errichten wollen, dem nur Wege stehe. Sir James Gra— Er berief sich auf eine Maxime f der Laufbahn der Kon—

eine Reform mit ie wahren Destruktiven, nstruktiver, in neues, fris s Oberhauses im he und Umsicht. daß man au

ing befindet, so glaubt man doch, derlich seyn duͤrfte, werde unterziehen konnen, ganz erschoͤpft Die verwitwete ist dieser Tage mit

.

sey vielmehr ein Ko ehe er sich wieder

ten Corporationen das Benehmen de ham empfahl Ru des Fuͤrsten

haben soll. Herzogin von B

Talleyrand, Tode abgegangen;

daß noch lange Zeit erfor— seinen Berufsgeschaͤften deren angestrengte Erfuͤllung ihn

uckinghgm und Chandos ihr Erbe ist ihr einziger

Sohn, der Marquis von Chandos, bekannt durch seine zahlrei⸗ chen Motionen zu Gunsten der ackerbautreibenden Klasse.

e, wie weit man gehen werde. chnete er als verfassungswidrig und r glaubte nicht, daß die Masoritaͤt halb Jahrhunderten bestehenden Ver⸗ verhehlte sich zwar nicht, daß eine er, von seinen früheren Ansich⸗ duͤrfen, weil er eine Transaction als un⸗ Shaw, der Recorder von Dublin, meinte, koͤnne gar nicht die Rede seyn,

mals wissen koͤnn Oberhauses bezei evolutionair, n der seit andert t sey. Er erklaͤrte ab

essionen nie

eform des folglich r der Natio fassung entfremde Krisis eingetreten sey, ten nicht abweichen z moglich ansehe von Gerechtigke

Sir Robert Peel hat mit Stadt verlassen und sich nach Drayton b 36sten d. bleiben will. Herr von Bourqueney, Geschäftsträger des Königs der von Paris hierher zuruͤckgeke zu beginnen.

it fuͤr Irland

seiner Familie am Mittwoch die egeben, wo er bis zum

erster Gesandtschafts-Secretair und Franzosen am hiesigen Hose, ist hrt, um seine Functionen wieder

ung meldet die Ernennung des Herrn Sa⸗ Britischen Konsul in Jassy. Der Morhing Herald meint, es muͤsse für Lord Mel—

Die Hof-⸗Zeit

te nur von einer Partei auf die muel Gardner zum

Schatzkammer igung der Amendements wuͤrde Resolutionen inkonsequent han⸗ beiden Haͤusern muͤsse allerdings t aber auf Kosten der Rechte und

Munizipalrech

wenn man die Der Kanzler der

andere uͤbertragen woll endlich bemerkte, dur das Unterhaus gegen Eine Kollision vermieden werden, nich

ch die Genehm seine eigen bourne eine der empfindlichsten Krän seine Verwaltung seir

der Talente a

ien Gegnern im Obe ls der Zahl, vollig huͤlflos

kungen seyn, daß, obgleich berhause, sowohl ruͤck— gegenuͤberstehe,

«E beiden edlen Lords Grey und Spencer, urspruͤng⸗

dennoch di Haͤupter der zur Unterstuͤtzung ihre oͤffneten, wenn diesel

eigentliche Diskussion uͤber diese

Unterhauses. leich nach den Pfingstferien be—

vilegien des ses. egenheit wird g

wichtige Angel Whig-Verwaltung in beiden Ha

Mehrere Bills , ,,

usern, nie⸗ r ehemaligen Kollegen den Mund hren Gegnern unterdruͤckt wuͤr—

Blatt hält dies fuͤr einen Beweis, daß die fen den Zustand der Knechtschaft verachte⸗

Oberhaus. Sitzung vom 20. Königliche Genehmigung, de mit der Ueberreichung vo an kam aͤberein, daß das Haus si 30. Mai vertagen sollte.

Das genannte erwahnten edlen en, wozu der

habe, und ein so tum müsse Lord Melbour

und der uͤbrige Theil der n Bittschriften ausge⸗ ch am folgenden Abend

erhielten die Rumpf ihrer eheinaligen

in die Augen fallendes und unleugbar

Partei sich erniedrigt es Fak⸗ ne mehr als Alles von seiner Herab—

die er selbst herbeigeführt, uͤberzeugen. pectator, ein radikales Vlatt, glaubt ebenfalls an eine baldige Aufloͤsung des jetzigen Ministeriums, wenn auch aus anderen Gruͤnden als die Tory-Blaͤtter, denen er es zum

vom 20. Mai. Herr O Con wuͤrdigung, lkenny einnahm, uͤberreichte sogleich hl der Herren West und Hamilton hlen legte eine andere vor, wo—

die nach dem Tode des Herrn

sS⸗- Sitzung

Unterhau ee e, n n.

nell, der seinen eine Petition gegen für Dublin, und

rin das H

Herr O' Log aus ersucht wurde,

Vorwurf macht, daß sie eine Privatsache mit in

diese politische

Angelegenheit hineinzoͤgen, indem er sie an frühere Privathaͤndel

erhandlungen der Dubliner. Wahl—⸗ Die Debatte uͤber

Ruth ven noch stattgeh

KRommission fuͤr null un Lord Lyndhurst's erinnert.

d nichtig zu erklären.

Seiner Meinung nach, wuͤrde das

Ministerium deshalb zusammenfallen, weil es sich von dem Ein⸗ fluß der Tories nicht freizumachen wisse, so wie fruͤher Lord

Mai vertagt.

bis zum 39. als O Connell

im Hause, hervortrat, chsuchen werde, gestaltung desselben in und daß er am 23. zur Sprache hringen

etitionen wurde

sts Gelächter err hierauf mit der

Stanley's Einfluß zum Sturz „Die Staͤrke des jetz Blatt unter Anderem, „scheint zu liegen, ments Akten

Erlaubniß na rhauses und zur Um bringen zu durfen, Baron von Bode

zur Reform des Obe einen Wahlkoͤrper ein Sache des

und bei

Juni die

des Greyschen Kabinets gefuhrt igen Ministeriums“, sagt Rieses im Erwägen, das heißt im Still⸗ der Durchfuͤhrung von Parla—

Lord Lyndhurst, wenigstens negativ,

Premier ⸗Minister erwiesen, seit Lord

as der eigentliche Melbourne diesen Titel Lyndhurst⸗ A

daß O'Connell uzeigen, und be— ann wie O' Con]

uͤber lustig,

se Times macht sich dar gleichen Antraͤge a der sich einen

jo thoͤricht seyn koͤnne, der

den armen Baron, delbourneschen Verw

dauert nur

führt. Das Land ist aber dieser altung muͤde und wuͤrde es fast

wenn die Tories fuͤr ihr Thun offen verantwortlich

lieber sehen,

heit an ihm Es scheint uns daher na

ebiafene Eitelkeit eine vöoͤllige Krank d Palmer

nell, dessen aufg ; seinem Patron gewählt habe.) Lor

geworden sey, zu

ch sorgfaltiger Erwägung aller

Freunde der Minister wollten Unterschriften fuͤr eine Adresse an die Koͤnigin zu Gunsten Mendi den von allen Klassen der Bevd Adresse der National“ Garde hat eine schriften, die der Kaufmannschaft dagegen fast gar keine erhal—⸗ t daß eine kleine Zahl von Prokuradoren eine Adresse an die Königin habe entwerfen wollen, furchtsvoll das Bedauern auszudruͤcken, e Majestaͤt ein Ministerium entlassen Diese Demonstra⸗

egen Stuttgart

zer Bahn im Donaukreise zunächst von Ulm erbindung mit

anzufangen, im Neckarkreise Ulm zunaͤchst. auf diejenige ist, wurde wegen der Befuͤrchtun dadurch die Bahn von Ulm nach Friedrichshafen benachtheiligt werden koͤnne, weggelassen. Nach siebenstuͤndiger Debatte wurde beschlossen, die Berathung und definitive Annahme saͤmmtlicher übriger Paragraphen dem verstaͤrkten Ausschusse der 75 zu uͤberlassen, auch die erste Einzahlung von 2 pt. sogleich vor—

Mai. Se. Königl. Hoheit der Prinz Besuche bei der Großherzogl. Familie n dem Großherzogl. Schlosse abgestiegen. f Veranlassung des heutigen Geburtsfestes urchlaucht der

Umstaͤnde, daß Lord Melbourne nur zwischen Entlassung zu wählen hat. rschled. Zwingen ihn die Lords zun er der Fuͤhrer der Nation und, wenn doch mächtiger als je und im Besitz aller M Die einsichtsvolleren Tories fuͤrchten dan

s; sie saͤhen ihn n ne g gesturzt un

Irland! und da das Oberhaus solche nicht zu— dert er das Britische Volk auf, sich mit ihm dieses Instituts zu vereinigen, oder der Auf— waͤrtig zu seyn. Natuͤrlich haben die Tories eres zu thun, als daß sie den Ministern die⸗ es großen Suͤnders aufbuͤrden, und so war r O'CLonnellsche Brief der Hauptgegenstand der sich bei der gestrigen Debatte ver—

t Abdankun

Allein zwischen beidem i 34 1 Abdanke auch in der 8

abal's sammeln, allein sie wur⸗ kerung kalt aufgenommen. Die Anzahl von Unter—

aber neben der mit Heilbronn Bedacht zu nehmen

er Union ge einiger Ober⸗Schwaben, daß

ittel, wieder : Ruder zu gelangen. , legentlich

eine freiwillige Resignation Lord Melbourne Man sagte auch, ber unwiederbringlich in der offentlichen Achtun dann entlassen. Jetzt also ist für ihn der Augenblick gekomme ließen und zu handeln.“ In ähnlicher Weise der Examiner die Lage des Ministeriums. eweis, wie es sich mit der angeblichen Rn imes an, daß seit Lord Mu ortigen Gerichten sch wegen Gewaltthaͤtigkeiten erlassen un botäön worden sesn Britischen

welches sie daruͤber em⸗ pfaͤnden, daß Ihr welches das Vertrauen der Majoritaͤt besitze. tion wird indeß, wenn sie stattgefunden hat, keine Folgen haben.

Acht Uhr Abend s. Obgleich in der Audienz, welche Herr Mendizabal heute Abend sich erbeten hatte, Entlassung noch nicht offi

men ließen. zunehmen.“

Karlsruhe, 21. von Wasa ist gesterm z hier eingetroffen und Desgleichen sind, au Ihrer Koͤnigl. Hoheit der Großherzogin, Se. Fuͤrst und Ihre Hoheit die Fuͤrstin von Fürstenberg gestern hier angekommen.

Frankfurt a. M., 24. Mai.

sich zu entsch urtheilt auch Als einen B in Irland verhalte, fuͤhrt die R s Abwesenheit von Dublin von den d&

Belgie n Mai. Ein beklagenswerthes Ungluͤck hat in der a Grappe“, stattgehabt. Das . mdieser Güube in einem Au— it, wo eine große Anzahl Kohlengraͤber darin Fuͤnfundreißig bis vierzig dieser Ungluͤckli, den durch das Wasser fortgerissen und ertranken; hatten Zeit, sich zu retten und die e r ch lo nd (Frankf. Journ.) Der hiesige Di⸗ des Zollwesens, Herr von Kassel nach Hannover abge—

Bruͤssel, 22. rube bei Mont, genannt löͤtzlich die Arbeiten in die

die Annahme seiner ntla u ziell angezeigt worden ist, so ließen doch die niedergeschlagene Miene des Conseils-Praͤsidenten und die Proceres, welche in einer Privat⸗ wurden, keinen Zweifel über Die Königin ist nach dem ruck Die Hauptstadt befindet sich in einer dumpfen Gährung, aber die militairischen Vorsichts, M sind so gut getroffen, daß eine Emeute unmoͤglich ist,— Listen mit den Namen der Kandidaten t Man bezeichnet Herrn Isturiz als Lonseils Praͤsidenten und Minister der auswärtigen Angelegen⸗ heiten, Herrn Portazza als Justiz-Minister, Herrn San Miguel t errn Aguirre Solarte als Finanz⸗Mini— ster, Herrn Galiano fuͤr die Marine und den Herzog von Gor suͤr das Ministerium des Innern. Herr Villalba, heißt es, werde seine Stelle als Unter⸗Staats⸗Secretair im Ministerium der aus⸗ beibehalten und der Marquis von Tor— Ministerium des Innern erhalten. Man nennt auch die Herren Calatrava und Anglona.

Nachschrift vom 135. Mai. lassung des Herrn Mendizabal angenommen. interimistisch als Conseils-Praͤsident ersetzen und auch das Porte⸗ feuille der auswaͤrtigen Angelegenheiten ubernehmen. m Finanz⸗Minister ernannt, der General ; der Herzog von Rivas zum Mi— nister des Innern und Herr Galiano zum Marine-Minister. Fuͤr das Justiz-Ministerium ist noch die drei Kandidaten fuͤr dasselbe nennt man die Herren Ballejo, Por⸗ tazza und Villosa. Herr Pontejos wird, wie es heißt, an die Stelle des Entlassung angenommen worden ist, zum Die mor⸗

neun Proclamationen . zh Pfd. fuͤr die Entdeckung der Thaͤter ge Der Observer findet es den Regeln des meedienstes nicht gemäß, daß dem General⸗Evans, der bekan lich in der Britischen Ärmee nur Oberst-Lieutenant ist, von hiesigen Regierung der Titel a ; insel“ verliehen werden sollte, was, d Werke ware, denn dieses Blatt hatte doch die Br Spanische Regierung gemeint, sichtigten Ernennung nun der Courier,

blick überschwemn freudigen Gesichter mehrerer

Audienz von der Koͤnigin empfangen das Resultat dieser Unterredung.

Se. Durchlaucht der Her— Prado zuruͤckgekehrt.

Oldenburg, Kaiserl. Russischer General, ist hier Im Gefolge desselben befinden sich Baron von 9 Oberst und Adjutant Sr. Maj. des Kaifers, und Baron von Malzoff, Adjutant des Herzogs.

Mine zu verlassen. zog Peter von angekommen.

ls „General-Major auf der Hin Budherg, Kaiserl. Russischer

em Courier zufolge, itische, nicht als es von dieser angeblich he Auf jene Bemerkung erwien ja der General Evans den Oberhef über die Englische Legion mit vollkommener Zustimmung bernommen habe, und daß von Seh Russell zun In

Kassel, 20. Mai. or der indirekten Steuern und der vor kurzem von « um dort Unterhandlungen uͤber moͤglichste Beseiti⸗ gel-Handwerks, das auf den Hanno— zum groͤßten Nachtheil der Zoll-Ver— getrieben wird, einzuleiten, ist von da in diesen Da die Koͤnigl. Hannov. Regie— falls ein hohes Interesse hat, daß der Schmuggelei, hr uͤberhand zu nehmen droht, ein Ende gemacht indem bei der Verschiedenartigkeit d e fe eben so wohl Waaren aus den Preußisch-Hessischen Zoll⸗

e Hannoverisch-Braunschweigischen Zollver⸗ gekehrt Waaren, die

Es zirkuliren zahlreiche

. des neuen Ministeriums. N (Franzoösische Blätter.) ministerielle Krisis ist fruher eingerreten, als man erwartete. Gestern Abend entschlossen sich saͤmmtliche Minister, ihre Ent⸗ è Dieser Entschluß wurde indeß erst nach mehrfachen Zusammenkuͤnften gefaßt; doch machten die geringe lebereinstimmung, welche seit einiger Zeit zwischen der Koͤnigin und den verantwortlichen Rathgebern der Krone herrschte, so wie die neuerdings stattgehabten Kollisionen zwische meinen Bruch unvermeidlich. Nach dem Siege bei San Sebastian hatten die Minister beschlossen, dem General Evans fuͤr seine der constitutionnellen Sache geleisteten Dienste das Großkreuz unseres Militair⸗Ordens zu verleihen und am 11te desfallsige Patent zur Unterzeichnung vorzulegen.

Gelegenheit zugleich dazu benutzen, von der Koͤnigin ein neues gramm zu verlangen, uͤber dessen Hauptinhalt man im Voraus mit der Partei Caballero's, welcher an der Spitze der Masorität in der Prokuradoren⸗ Kammer steht, uͤbereingekommen war. Aber die Königin war hiervon schon vorher unterrichtet worden, und der General Rodit, welcher den Auftrag hatte, persoͤnlich die Köoͤni— gin zu bestimmen, sich den Wuͤnschen der exaltirten Partei zu fuͤgen, fand die Koͤnigin im Prado und in einer Stimmung, die dem von Caballero entworfenen Plan nicht sehr guͤnstig war. Die Königin mißbilligte es, daß die Minister dem General Evans die Insignien des Ordens direkt uͤbersenden wollten, statt ihm dieselben, wie es gebraͤuchlich sey, durch den Ober⸗Befehlshaber der Armee zustellen zu lassen. suchte der Kriegs dung zu erreichen und schlug Ihrer M geln vor, die, nach der Aussage seiner Kollegen, dazu dienen sollten, die oͤffentliche Ruhe zu verbuͤrgen. Er verlangte dem— nach: die Absetzung der Inspektoren San Romano, Navarro und Espeleta; die Entfernung der Garnison aus der Haupt— stadt und endlich die Kreirung von 60 neuen Pairs. Auf der Liste, die er zu diesem Zwecke vorlegte, standen unter Anderen a Baños u. s. d schlug vor, die drei Inspektoren San Romano, Navarro und Espeleta durch Lahera, Piquero und Barrutil zu er— Kandidaten tau aͤnner ohne Ruf und ohne Faͤhigkeit. Die Antwort der Königin fiel verneinend aus, da sie sehr wohl wußte, von welcher Partei diese Bedingungen ausgingen, und sie sich nicht diesen ersten Forderungen fuͤgen wollte, indem sie ahnte, daß man bald noch weiter gehen und die Entlassung der Generale Cordova, Quesada und Anderer verlangen werde. Der Weigerung gab seinen Verdruß daruͤber zu erkennen das Ministerium

des leidigen Schmug Madrid, 14. Mai.

n 3 ; diesseitigen Regierung u s hrssischin Granzen als Kriegs⸗Minister, H der letzteren in a gade⸗General in Major in Persien ernannt Aus Malt Donnerstage sind hier d am 109ten d. M. auf dem Koͤniglichen von Beirut abgeg Sadeh Roda Ko und Schach Sadeh Taymuhur Mirsa. Titel Naidel Muk, der Andere Wadi und der Ein Secretair und Dolmetscher, Namans M Beamter, Namens Apa efinden sich in ihrer Prinzen sind Enkel des verstorbenen Stz tzigen Herrschers. ) Koöoͤnige von Grrg Es ist das erste

hnlichen Faͤllen Lord William

Portugal und Sir H. Bethune zum Gunmn lassung einzureichen.

her zuruͤckgekehrt. April wird gemeldet: „Am lesth waͤrtigen Angelegenheiter rei Persische Prinzen angekommen, remija dasselbe Amt im Dampfboot „Astin Diese Prinzen heißen Sch li Mirsa, Schach Sadeh Najof Koli M Der Erste fuͤhrt ! Dritte Hossn

a vom *. er beiderseitigen Zoll n den ver⸗ Die RKoͤnigin hat die Ent—

schiedenen Staatsgewaltei Isturiz wird ihn

einsgebieten in di Bruch ist jetzt erfolgt.

s„-Gebiete eingeschwarzt werden, als um che Hannover einer geringern Eingangs -Abgabe als in Kurhessen, aus dem Hannoverischen ins so haben, wie man vernimmt, die Propositionen Bevollmaͤchtigten in Hannover Anklang gefunden. dort bereitwillig gefunden hat, zur Ab— n Uebereinkunft die Hand zu bieten, daß eine solche zu Stande kommen nstructionen fuͤr Herrn hen derselbe hren wird, und die ihn,

angen waren.

Aguirre Solarte ist

n der Koͤnigin das Seoane zum Kriegs

. ; 2 5 Jakub Najot, und ein anderer Man wollte diese

8 ; int, daß man sich der den Titel Kasnader fuͤhrt, b ,,

ließung einer gegen d man zweifelt nicht, fte. Im Finanz⸗-Ministerium sind J Schmerfeld entworfen worden, mit denen verse aller Kuͤrze nach Hannover zuruͤckke ges heißt, ermächtigen zum Abschluß und zur Unterzeichnung es Traktats in dieser Beziehung, der nach erlangter Natifica⸗ n von beiden Regierungen gleichzeitig im Koͤnigreiche Hanno⸗ und in Kurhessen in Kraft treten wird. . ;

In der hie sigen Zeitung vom heu⸗ Kurfürstlich Hessischen Fuͤrsten von

Diese drei iemand erwaͤhlt. von Persien und Geschwisterkinder des je haben die Reise unternommen, um dem tanien einen Besuch abzustatten. nach Europa kommen.“

Auf die lange Ruhe

Herrn Olozaga, dessen Civil⸗Gouverneur von Madrid ernannt worden. gende Sitzung der Prokuradoren⸗Kammer duͤrfte von großer Wichtigkeit seyn, indem man heftige Bemerkungen gegen die Proceres erwartet. Man hat bemerkt, daß Herr v. Rayne⸗ val sich von den neueren Ereignissen durchaus fern gehalten, während Herr Villiers ein großes Interesse fuͤr H bal an den Tag legte. Die unverzinsliche Schuld stand eute auf 121, und gestern auf 12.

ö 4. Mai.

an der hiesigen Boͤrse ist ploͤtzlich bedeutende Aufregung gefolgt; es zeigte sich gestern große! Verkauf fast in allen Englischen Staatspapieren,

gung zum Noch mehr äußerte sich h

nach Geld war großes Begehr. auswärtigen Fondsmarkt, besonders e Nachmittags ploͤtzlich um 2 pCt. fielen. kten hierauf die dunklen Geruͤchte von einer die bereits hier im Un s Paris bes

gassel, 23. Mai. z Kassel, d errn Mendi⸗

en Tage befindet sich eine von dem

in Kassel an Se. Durchlaucht den Waldenburg⸗-Schillingsfuͤrst gerichtete Ediktal⸗Ladung, ird, im Namen seines noch min— Victor, die Anspruͤche, die iburgische Quart zu haben ochen (vom 17ten d. M. ab) geltend

Wechsel am Papieren, di scheinlich wir nisterial Veranderung in Madrid, waren und Abends durch einen Expressen au

üngeachtet dieser Niederlage ; . Minister den eigentlichen Zweck seiner Sen— irn derselbe aufgefordert wh ajestaͤt mehrere Maßre— sihrigen Sohnes, des Prinzen .

be auf die sogenannte Rother 'meine, binnen sechs A

Ko . In der Statthalterschaft Tripolis dauern Umtriebe und Unruhen fort, und die Pforte soll mit den neuesten Berichten Andeutungen erhalten haben, die es fast unwiderleglich herausstellen, daß Mehmed Ali seine Hand Die Flotten⸗Abtheilung, welche nach en Tagen, nach Andern lichkeiten, mit 2500

Konstantinopel,

Das Oberhaus hat den des Herzogs von Richmond, daß wen andere groͤßere Stadte ihre Corpwotatu mochten, neuerdings durch eine große Mehrhäh y die Gegner gaben sich nicht einmal die Muͤhe,! en. Was man auch von den Veranderungen Tories in dieser Bill gemacht haben eiischer in Abrede stellen, daß die ise, wie sie sich dabei gegen die Irlaͤndische ken benommen haben, nicht staatsklug genannt werden! bedarf es unter diesen Umstaͤnden wahr lichen Gruͤnde gekränkter Eitelkeit, wie ill, um zu erklaren, wie so maͤßige d Herr Spring Rice, bei einer Männern, den ssen, ohne Ruͤcksich it der Gesetze angedeihen zu li kann es nicht anders als inhuman erscheinen, wenn man Volke, seiner Religion wegen, dit ill, die man den anderen Theilch Uebrigens beruht ja auch die 3 * jetzigen Ministeriums auf mit England um anten, und es wuͤrde seine venn es das Verfahren der den demnach bemerken, daß Verlesen der Bill im en gegen alle Anerkennmh— fuͤr sich selbst, wie fuͤn li verwahrte und sogar nicht unterließ, das Hat Verfahrens zu warnen, Die Art, womit ifnahm, als er gestern Abend g bedeutungsvoller.

einmat, daß, d ssern zu helfen,! das Unterhaus l üäbereinstimmen koͤnne. D dem ausgezeichneten Aus bei einer ähnlichen Begebenheit im vn Maßigung und g gaben zu einer

Ton don, 20. Mai. 5hnenden Vorschlag ublin und 5

im Spiele habe. Tripolis bestimmt ist, wird in den naͤch erst nach dem Schlusse der Hochzeits Mann Landtruppen an Bord, die Dardanellen passiren, und es wiederholt sich das Geruͤcht, daß sie auch Tunis und die Kuͤste von Albanien besuchen werde. aus 12 Segeln; eine nicht unbetraächtliche Flotte, bestehend aus 8 Linienschiffen, 11 Fregatten, 5 Korvetten und mehreren ande⸗ ren Schiffen, bleibt hier zuruͤck,w nur des Winkes zum Auslaufen gewaͤrtig.

In dem heutigen Beiblatt zum ö Bezug auf die projektirte Ham— becker Eisenbahn gemeint, daß die diesem Voraussetzung, die Daͤnische Regie⸗ n, nicht fuͤr

Hamburg, 25. Mar. tonger Merkur wird in rg⸗Altong⸗-L Espinosa, te zum Grunde liegende de ihre Zustimmung zu der Eisenbahn gebe Der Konig von Danemark sey durch— gung einer die Nordsee mit der eren Endpunkt Luͤbeck waͤre, Territorium Vorschub zu leisten, wie solches schon dar— ein bereits im Jahre 1834 eingereichtes Gesuch g Ingenieur Giles, welches nur auf die Erlaubniß ging, den lan und den Kosten-Anschlag einer auf Holsteinischem Gebiete isenbahn zwischen Hamburg und Luͤbeck zu ent— anderes zu Anfange d. J. erlassenes Gesuch uͤller, welches sich auf den Plan einer Eisen— burg durch das Lauenburgische Dagegen sey die Frage, ob eine Ostsee, mit⸗

Gruͤnde zu wiederhol ken mag, welche die kann doch kein Unpar

rundet zu erachten sey. Diese Abtheilung besteht nur z nicht gesonnen, der Anle . ssee verbindenden Eisenbahn, d

erstaunen, denn es sind M

e, , em =. =. / .

lich keiner pe

h. * s erhelle, daß sie der Standalb z

Moldau und Wallachet.

Die Allgemeine und die Schlesische Zeitung ent— halten gleichzeitig nachstehende . aus ö „Der Russische General⸗Konsul, Freiherr von Ruͤckmann, ist seit 8 Tagen in Jassp und untersucht, wie behauptet wird, im Stillen die gegen den Hospodar erhobenen Beschwerden, was aus dem Umstande gefolgert wird, daß er weder die Einladung des Letzteren zur Tafel, noch die Aufwar— tung der Bojaren angenommen hat. In Jassy angekommen, war⸗ tete er indessen dem Fuͤrsten Sturdza sogleich auf und empfing hier⸗ auf einen mehrstuͤndigen Gegenbesuch desselben. Seitdem hatten Beide haͤufige geheime Konferenzen, welcher Umstand Aufsehen erregt und die Behauptung veranlaßt hat, die Opposition habe deshalb die hohe Aufmerksamkeit und Dazwischenkunft fremder Kabinette anrufen zu sollen geglaubt, auf daß dieser große Pro⸗ zeß unparteiisch entschieden werde. Diese Behauptung, obgleich allgemein verbreitet, scheint doch wenig Glauben nen, da man im Gegentheil auf die ruͤhmlich bekannte Loyalitaͤt und Charakter⸗Festigkeit des Herrn General-Konsuls allgemein vertraut und demnach uͤberzeugt ist, daß die den Phanarioten abgelernten, gewiß auch jetzt nicht unversucht bleibenden Argu⸗ mente bei ihm kein Gehoͤr finden werden. Ruͤckmann ein zu scharfsinniger Diplomat, um nicht die Intriguen u durchschauen, welche zur Verschleierung der Wahrheit ohne ich Das Ende der beklagenswerthen Wirren scheint demnach nicht mehr fern, auch kuͤndigt man noch immer die Ankunft des Tuͤrkischen Untersuchungs⸗Tommissairs als sehr nahe an. Moͤge sie bald erfolgen, denn es ist sehr zu wuͤnschen, daß man schlöüunig und kräftig zu Werke gehe und dem Lande einerseits die so noͤthige Ruhe, andererseits die Buͤrg⸗ schaft verschaffe, daß in Zukunft die Willkuͤr nicht ungestraft ihr Spiel erneuern duͤrfe. In Jassy soll die Gaͤhrung sehr groß seyn. Die mit Aufsehen vorgenommene Verhaftung eines Bojaren hat neuerlich die oͤffentliche Stimmung wieder mehr gereizt. Die mei⸗ sten Bojaren, welche die von des Hospodars Privat Secretair Aga Georg Assakj verfaßte lobpreisende Adresse unterzeichneten haben, an ihrer Spitze der Bischof von Roman, ihre Unterschriften al ö erzwungen oder erschlichen widerrufen und gehen offen zur Op⸗ Auch die nach den Oster-Ferien wieder zusam— mengetretene Deputirten⸗Versammlung der Verlegenheit des Hospodars bei. einer vorige Woche gehaltenen Sitzung das Verbannung nach Jassy berufenen Groß⸗Wornik Jorgu Ghika übertragen, sie aber weigerte sich dessen und erklärte, daß keine Untersuchung gegen ihn Platz greife, indem er seine Strafe die Verbannung bereits ausgestanden, die Unter⸗ suchung aber, nach den Landesgesetzen, der Strafe hätte vor— . ,,, ö = z zuruͤckkehrende Abtheilung der zarnison von Silistria s neue dahin marschirende Truppen ersetzt, die a, . ee, . dessenungeachtet aber schon im Juli bewirkt werden. Mr ewesenen Vettern des Hospo— n werden durften“

funden haben w wie Lord Lansdowne ug vie diese heftig werden konnt ernstlich darum zu thun i Kirchenglauben, Gleichhe

zulegenden E rfen, und ein s Herrn Emil M hn zwischen Luͤbeck und Luͤne zog, zurückgewiesen worden. seichterte Communication zwischen der Nord⸗ und ss einer auf Holsteinischem Territorium anzulegenden und aus— ewerkstelligen seyn möchte, keineswe— s verneinend entschieden und schon vor längerer Zeit zu de— n Begutachtung eine Kommission ernannt, welche indessen mit ken Arbeiten zür Zeit noch zu keinem Resultate gelangte. Baht der „Merkur“ seine Nachrichten habe, ist genau nicht gegeben. Welche Bedeutsamkeit seiner „guten Quelle beizu⸗ essen, muß den Lesern uͤberlassen bleiben. e Nünchen, 22. Mai. Gestern Mittag traf eine Estafette n, welche die Nachricht uͤberbrachte, daß Se. jtto von Griechenland am 17ten in Ankong vollkommen wohl gekommen sey, und daß Hoͤchstderselbe nach vollbrachter Qua— antaine am 29sten d. hier einzutreffen gedenke. Stuttgart, 290. Mai.

Koͤnigin, schan vom 6. Mai:

und deutete genoͤthigt Bedingungen cht a In diesem Augenblick erschien Hr. Mendizabal, der, noch dringender als der General Rodil, die Königin um ihre Zustimmung bat; aber sie erklaͤrte mit der groͤßten Festigkeit, daß sie ähnlichen Maßregeln niemals ihre Herr Mendizabal, welcher gehofft triumphiren, suchte hetische Schilderung

darauf hin, J sich zuruͤckzuziehen, nicht angenommen wuͤrden.

st, allen Kla

sagen einem ganzen Gerechtsame entziehen w Reiches gelassen hat.

Starke, ja die Existenz de der Gleichstellung Irlands

ndenden Eisenbahn zu b Zustimmung geben werde. hatte, uͤber den Widerstand der Koͤnigin zu sie vergebens zu bewegen, indem er eine pat von den Gefahren entwarf, die dem Lande drohten, wenn J. Maj. nicht die vorgeschlagenen Maßregeln zu genehmigen geruhte. Die Köoͤni— gin blieb unerbittlich und antwortete auf Mendizabal's nur durch Vorzeigung des Programms von Ca— ballero und fragte den Premier⸗Minister in einem eben so festen, als ernsten Tone, ob etwa die in dem Kabinette Caballero's be— anner in einem politischen Klub die heute mit so vielem Feuer von dem Conseils⸗Prasidenten vertheidigten gungen verfaßt haͤtten, und ob diese M waͤren, sich Repraͤsentanten der offentlichen Meinung zu nennen? Sie wolle und duͤrfe dergleichen auffallende Forderungen nicht hmigen. „Nun wehl, Señora“, riefen beide Minister, „so unsere Entlassung zu nehmen!“

Grundsatz Katholiken mit den Protest Grundvesten untergraben, elassen zugaͤbe. ansdowne, ̃ sich in den kraftigsten Ausdruͤck Bill in ihrer jetzigen Gestalt,

Sie wer

ndem er auf das dritte, ; f das Flehen und die Thränen

der König zu. verdie

der n 6 s

oder, wenn ma findlichen M

den Folgen seines Lord John Rus

demselben zu drohen. Bill im Unterhause ar Druck derselben antrug, war noch heiten einzulassen, erklaͤ statt die Corporationen verbe gaͤnzliche Vernichtung beschlosse lich mit seinen Veränderungen hoffte er, das Haus aumer), wie derum Gelegenheit geben, seine Seine Bemerkungen en Debatte Anlaß, wobei es auf einer S berhaus nie wieder in eine M

Ueber die am 15. Mai hier statt— erechti ĩ : sundene General-Versammlung der r ee g rr far. K . len die hie sigen Blätter Folgendes: R (ltzterer bestimmt, daß von dem Reinertrag 25 oder mehr rocken zur Bildung eines Reserve-Fonds, bis dieser die Summe En cäöo Fl. erreicht hat, zuruͤckgelegt, der Rest aber als widende vertheilt wird) erlitten dadurch Anfechtung, daß ein— ir Ilttongite schon nach Einzahlung der ersten 25 pCt. die bhetjnsung mit à pCt. verlangten. Siber, die Verzinsung und Dividenden Zahlung erst dann eintre— nzlassen, wenn ein Theil der Bahn gebaut und in Gebrauch ge— ät seh, wurde von den zahlreichen Kapitalisten und höͤher betheilig⸗ ö ttionairen aus dem Grunde, daß jede fruͤhere Verzinsung, die an dem Ertrag, sondern aus dem Stamm-Kapital genommen de, die Kraͤfte der Gesells chaft schwäche und eine Selbsttäͤuschung nn daß ohnehin so bald als moͤglich die mit den wenigsten ö worn eiten verbundenen Bahnstrecken gebaut und befahren rden wuͤrden, vertheidigt und mit 30! gegen 215 Stimmen han Nun erklärten etwa 40, größtentheils Ulmer und hhinger Actionaire, daß sie sich von der Gesenschaft zuruͤckzo⸗ lese protestirte gegen das Recht des Ruͤcktritts, lud sie den Saal sofort zu verlassen. nahm ihre Erklarung zuruͤck, und die kleine Anzahl der nden wird durch die Neueingetretenen weit aufgewogen. 2 der Statuten (daß bis zur Vollendung der Haupt— veitere Bahnen mit Ausn g von Stuttgart nach Karlsruhe vom ausgeschlossen sind) wurde auf Antrag der Heilbronner Be— gten dahin abgeändert, daß unter weitern Bahnen eine Stuttgart nach Karlsruhe die erste Ruͤcksicht verdiene, Badischer Seite her auf dieser Straße gebaut wer Der jweits Satz des 5. 7, wonach mit dem Bau

in Einzeln rte er auf ie S5. 16 und

erh 18 * J Oberhaus, weifel nicht gespart werden.

werden wir genoͤthigt seyn, erwiederte gessen Sie nicht, die Ursache anzugeben.“ . erfreuliche Konferenz. Am folgenden Tage versuchte es Herr Mendizabal von neuem, die Koͤnigin umzustimmen, allein sie beharrte auf ihrer Weige⸗ rung. Es wurde daher am Abend im Minister⸗-Conseil beschlos⸗ sen, noch einen Versuch zu wagen und, um den Widerstand der Koͤnigin zu besiegen, ihr andere Es begaben sich daher drei Uhr saͤmmtliche Minister nach dem die Koͤnigin unerbittlich; sie erklaͤrte, daß sie sich durchaus nicht auf neue Vorschlaͤge, wie die gestrigen, einlassen werde. der Hauptstadt zuruͤckgekehrt und beschlossen, dieser fehlschlagen

Hrn. v. R Jahre, wie keit zu bew lich hefti

Der Antrag des Ausschus—

aßregel willigen h ßere Gewalt einraͤumen solle, un auses sowohl lh

Dennoch glau Seite der Tories im welche Lor

Namen und andere Maßregeln estern Nachmittag um ardo, doch sie fanden

Katholiken groͤß mit der Umgestaltung jenes H der Aufloͤsung der Union gedroht wu bemerkt zu haben, da gierde einige Winke zur Ve Russell im Anfang seiner R Beibehaltung de auch mit einiger war entweder nicht zugegen, wartete er auf einen solchen t mit einem Vorschlage hervortreten, das Unterhaus ihn einstin werfen durfen.

dahin kommen la streit gerathe. verloren, hat, w wartete, seine M benutzt, welches, Nr. i“ erschienen ist Inhalt dieses Schreibens ist das

welche den der anderen vorzuschlagen. ß man auf der rsoͤhnung aufgriff, ede hatte fallen lassen, den großeren Städten,;

Als die Minister nach position uͤber. versammelten sie sich abermals einen Versuch zu wagen, sollte jedoch auch und die Koͤnigin auf ihrer Weigerung beharren, dann unwider— ruflich ihre Entlassung einzureichen. Auch diese letzte Reise der n Mendizabal, Rodil und Almodovar nach dem Prado ben so fruchtlos, wie die fruͤheren, und demzufolge haben sammtliche Minister gestern Abend um 11 Uhr ihre Ent assung einge⸗ geben. Heute ertheilte die Königin eine öffentliche Audienz in der Die Minister haben noch eine Versammlung ge— halten, und die Prokuradoren, Kammer hat die Diskussion des Die Ruhe der Hauptstadt ist nicht Die Truppen sind in die Ka—

zur Vermehrung atte ihr nämlich in ichteramt uͤber den

r Torporationen in Beschraͤnkung des Wahlrechts.

oder sprach doch nicht. Wink und wird wahr den die Lords, nicht werden

Eine bedeutende Zahl

ö .

imig angenommen hat, Fall glaube ich, Unterhaus mit jenem SHConnell, der seinen Sitz fuͤr Dubl ährend er auf seine Erwaͤhlun uße zu einem Schreiben ar da es in unseren Zeitungen „wahrscheinlich d

Auf keinen

ssen, daß das ahme einer direkten Ver—

Plan der Gesell⸗

* di Hauptstadt. Die nach Bessarabien

ur Ki haft tische Neili nit der Ueber Bahn von saͤufer von ah. aste Thema:

Wahlgesetzes fortgesetzt. einen Augenblick gestoͤrt worden. sernen konsignirt ünd von dem besten Geiste beseelt. Man fuͤrch⸗ tet daher durchaus nichts fuͤr die Ruhe der Hauptstadt. Einige

daß die beiden verbannt dars bald nach Jassy zur