1836 / 154 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

daß Herr Ellice sehr beschaͤftigt sen, ein neues Kabinet zu bil— den, das an die Stelle des jetzigen, durch den vermutheten Aus— tritt Lord Melbourne's sich aufloͤsenden, treten sollte. Die einzige Expedition nach dem Auslande, an welche Herr Ellice, wie wir vernommen, vor vierzehn Tagen dachte, war eine Reise oder eine Sendung nach St. Petersburg. Es ist ohne Zweifel sehr

naturlich, daß Herr Ellice in der gegenwärtigen Jahreszeit sich

damit amuͤsirt, eine kleine Vergnuͤgungs-Reise uͤber den Atlan⸗ tischen Ocean zu machen; allein wir konnen nicht umhin, zu glau⸗ ben, daß es sich fuͤr einen tuͤchtigen Reformer nicht schickt, sei⸗ ner Pflicht gegen die Radikalen von Coventry gerade im Augen⸗ blicke der Krisis ungetreu zu werden; und durch den Antheil, den Herr Ellice an den schon erwahnten politischen An⸗ ordnungen so wie an anderen Gegenstaͤnden genommen, die vor kurzem die oͤffentliche Aufmerksamkeit beschäftigten, sieht man sich genoͤthigt, allerlei Folgerungen aus der plötzlichen Abreise bes ehrenwerthen Herrn zu ziehen. Da ihm seine politischen Intriguen mißlungen sind, so wollte Herr Ellice es vie eicht wie Eajus Martius machen und sich selbst zuruͤckziehen; oder er wollte sich nur einem gewissen Prozesse entziehen, wobei er als Zeuge haͤtte erscheinen muͤssen, was sowohl fuͤr ihn, wie fuͤr je⸗ den andern Gentleman, sehr unangenehm gewesen seyn muͤßte.“ Hierauf erwiedert die Morning Chroniele: „Die angeb“ lichen Bemühungen des Herrn Ellice, ein neues Kabinet zu bil— den, die beabsichtigte Resse desselben nach St. Petersburg, so wie das Mißlingen seiner politischen Intriguen, dies Alles ver— dankt seinen Ürsprung lediglich der fruchtbaren Phantasie des Herausgebers des „Standard!é“ Here Ellie hat in Kanada und im Staate New York große Besitzungen, und er ist seit etwa dreißig Jahren nicht auf dem vestlichen Kontinent gewesen. Die Freunde des Herrn Ellice wissen, daß er zu Anfang des Jahres 1834 Anordnungen u einer Reise nach Kmerika traf, wohin er sich jetzt eingeschifft hat, und daß er nur auf die ernstlichen Vorstellungen des Gra⸗ fen Grey damals seine Reise aufschob und das Amt als Kriegs⸗Mini⸗ ster übernahm. Was seine Pflicht gegen die Radikalen von Co— ventrY betrifft, so wird die temporalte Abwesenheit ihres Repraͤ⸗ sentanten aus dem Unterhause die Masorität der Reformer nicht vermindern, da er mit Einem von der Oppositions-Partei, dem Herrn Sidney Herbert, dahin uͤbereingekommen ist, daß derselbe far den noch übrigen Theil der Session nicht mitstimmt.“ Des⸗— senungeachtet bleißt der Standard dabei, daß Herr Ellice eine etans auffallende Zeit zu seiner transatlantischen Exkursion ge—

wahlt, und daß derselbe, nachdem er seine Reise dreißig Jahre —.

aufgeschoben habe, auch wohl noch zweimal dreißig Tage haͤtte warten können, weil dann die Session beendigt seyn wurde, statt sich gerade mitten in einer politischen Krisis davon zumachen. Die Times bemerkt heute in derselben Bezle zung Folgendes: „Wir haben starken Grund, zu glauben, daß Hr. (edward Ellice auf Lord Melbourne's Abdankung rechnete und in seiner gewöhnlichen Weise darauf bedacht war, dem edlen Viscount einen Nachfolger zu verschaffen, und zwar entweder den Grasen Durham, der zwar ein schmucker Mann ist, aber nicht das Gluͤck hat, sehr beliebt zu seyn, und dem es nicht leicht werden wurde, in irgend ein Kabinet den Zutritt zu erlangen, geschweige sich zum Haupt einer bereits bestehenden Verwaltung zu ma— chen, ohne daß man daraus auf den baldigen Ruͤckjug des gan— zen Ministeriums schlösse; oder Lord John Russell, der noch weniger beliebt ist, als Lord Durham. Außer diesen Geruͤchten spricht man davon, Lord Melbourne werde sehr hald den Lord Lansdowne zum Nachfolger erhalten, und die dadurch entstehende Luͤcke werde durch den Herzog von Richmond ausgefuͤllt werden. Was den Letzteren be—⸗ trifft; so halten wir Se. Gnaden fuͤr einen Mann von ganz trefflichen Grundsätzen und folglich von ehrenwerthen Absichten, aber wir sollen noch erfahren, daß er im Stande ware, sey es durch seine Talente, oder durch seine Kenntnisse, oder durch sei⸗ nen persoͤnlichen und politischen Einfluß, das Gewicht irgend einer Partei zu verstaͤrken. Als Kollege Lord Stanley 's und Sir James Graham's gelangte er durch deren Beistand zu Be⸗ deutung, und sein gerader Charakter und schlichter Sinn machte seinen tallentvolleren Freunden keine Schande; aber getrennt von ihnen ist er so gut als Nichts, besonders da diese Trennung im vorliegenden Fall aus einer Aufgebung oder Verleug⸗ nung der verfassungsmäßigen Grundsaͤtze hervorgehen wuͤrde, die jene Partei, sowohl als Minister wie bei ihrer gewissenhaf⸗ ten Abdankung, zusammenhielten. Der Glanz seines neuen Buͤndnisses, wenn ein solches Buͤndniß wirklich im Werden ist, wird ihn für den Verlust alter politischer Freunde oder fuͤr den auf eine unbegreifliche Sinnesaäͤnderung stets folgenden Verlust des guten Namens schwerlich entschaͤdigen koͤnnen.“

In einem der Times zugegangenen Schreiben aus Ba⸗ vonste vom 22. Mai wird Cordova's Unthäͤtigkeit dem ihm von Seiten der Königin Christine ertheilten Befehl zugeschrieben, er solle sich in kein Treffen einlassen, so lange sie unter der Lei— tung von Ministern stehe, die ihr von den Umständen aufge— drungen worden. Hiermit ist namlich noch das Mendizabalsche Mini⸗ sterium gemeint. Dies veranlaßt jenes Blatt zu solgender Aeu— Ferung: „Wenn die Aussichten, dem Buͤrgerkriege in Spanien ein Ende zu machen, solchergestalt von Privat-Antipathieen und Hof⸗Intriguen abhaͤngen, so ist es hohe Zeit, daß die auswaͤr— tigen Mächte sich entschließen, die Königin Isabella den Kampf mit ihrem Mitbewerber um den Thron selbst ausfechten zu las— sen. Britisches Blut wenigstens sollte nicht fuͤr eine Sache ver— gossen werden, für die ihre eigenen natürlichen Verfechter so sichtlich nicht im Stande oder nicht Willens sind, das zu thun, was sie thun sollten.“

Die Times theilt heute mehrere Aktenstuͤcke aus Ober— Kanada mit, um, wie sie sagt, zu zeigen, „daß die desorganisi⸗

renden Grundsaͤtze der Poͤbelherrschaft in jener Kolonie tuͤchtig

im Swunge seyen, und daß selbst der radikale Agent der radi, ralen Minister (der Gouverneur Sir F. B. Head) mit Schrek— ken zu der Ueberzeugung gekommen zu seyn scheine, daß sich ein einzelner Zweig einer dreifachen Legislatur nicht erlauben duͤrfe, den beiden anderen im mindesten die Befugniß zum Berathen oder Handeln streitig zu machen.“ Es sind Adressen des Ge— meindéraths der Stadt Toronto, des Versammlungshauses und einer in der Eity-Halle gehaltenen Versammlung an den Gou— verneur, und die betreffenden Antworten des Letzteren. In einer diefer Antworten sagt derselbe unter Anderem: „Ich bin kein Agltator; in der Stellung, die ich einnehme, hilde ich einen der drei Zweige der gesetzgebenden Gewalt, und ich fordere fuͤr mich eben so sehr Gedankenfreiheit, wie ich wünsche, daß den anderen beiden Zweigen dasselbe Privilegium erhalten bleiben moͤge. An das Volt zu appelliren, ist eben so verfassungswidrig ls unweise;

an seine Leidenschaften zu appelliren, ist Unrecht; aber auf den

guten Sinn des Versammlungshauses bin ich stets zu bauen ge— neigt gewesen, und an seinen guten Sinn appellire ich auch noch

mit Vertrauen.“ Die Times meint, diese Sprache klinge sehr vernuͤnftig und geziemend; merkwürdig sey es nur, daß sie aus

dem Munde eines Abgesandten des Agitations-Kabinets komme.

im Ganzen 1406 Studierende, darunter! Lubbert 2. Zweibrodt Si ibro ie

2) Juristen: 400 In 25 In- und 4 Ausl 1: 93 In⸗ II Auslaͤnder; 6)

dien⸗Semester logen: 159 In- und 15 Auslaͤnder; 23 Ausländer; 3) Kameralisten: 4) Eleven vom Foͤrst- und B der; 5) Mediziner: 234 In- und ceuten: 60 In- und 13 Auslaäͤnder; Philosophen: 32 19 Ausländer. einer Koͤnigl. Verfuͤgung bildet in Zukunft Her nische Unterricht einen selbstständigen Zweig des Bayer Die Landwirthschafts- und Gewer len stehen mit den Gymnasien, die polytechnischen Schulen! ceen, und die technische Hochschule in Muͤnchen mit Universitaͤten in gleicher Linie. 1 Darmstadt, 29. Mai. Des Großherzogs Köoͤnigl. Hr haben bereits am 24sten d. Ihren Landsitz zu Seeheim beso⸗ wohin sich vorgestern auch Se. Hoheit der Erbgroßherzon! Ihre Königl. Hoheit die Erbgroßherzogin begeben hatten. Frankfurt a. M., 39. Mai. Heute, am Namenstayʒ Majestaͤt des Kaisers Ferdinand von Oesterreich, h Graf von Muͤnch-Bellinghausen die Gluͤckwuͤnsche der h⸗ Mitglieder des diplomatischen Corps, so wie dex regiein Herren Buͤrgermeister deser Stadt, empfangen. Zur Fein Tages wird ein glaͤnzendes Festinahl bei dem Herrn 62 von Muͤnch-Bellinghausen stattsinden. Se. Durchlaucht der Landgraf von Hessen⸗Homburg 27sten d., von Homburg kommend, auf seiner Reise nach land hier durchpassirt. Oest erreich. Folgendes sind die Hof-Feste, wahrend der Anwesenheit der Franzoͤsischen Prinzen hier finden werden. Den 29. Mai.

verpflichtet sey, hierauf zu antworten; wenn er von der Geid verlange und sie es ihm verweigere, so werde was er zu thun habe. Die Herren Mendizabal und welche näch einander das Wort nahmen, erklärten, daß wissen Blättern gegen sie ausgesprochenen Belei— rachteten, weil sie sich bewußt waͤren, ihre Pflicht zu haben. .

fe es heißt, ist der Graf von M neur von Madrid ernannt worden. iben uus Lerida vom 12ten meldet, daß es den constitutionnellen Kolonnen gelungen sey, die Gue— zerstreuen, und daß dieselben jetzt sich nur noch zuwei— einen Trupps von 8 10 Mann blicken ließen. ben auch diese alle moͤgliche Exzesse. stany kurzlich die Kirche und eine Tuch-Fabrik zu La Auch das Kastell, welches die Bruͤcke Llobregat beherrscht, und das Kastell von Bacarisas, hm angezuͤndet worden, da er erfahren hatte, daß die Fhristinos diese beiden Punkte befestigen wollten.

Aus Vißaroz, in der Provinz Valencia, wird gemeldet, ß der Corregidor dieser Stadt, als El Serrador sich derselben c, eine dort kreuzende Franzoͤsische Sloop um Hülfe er— .Der Capitain näherte sich auch sogleich dem bedrohten tte, worauf die Insurgenten die Flucht ergriffen.

Da der Conseils⸗Praͤsident erfahren, daß Herr Mendizabal eine

nleihe von 30 Millionen Realen mit Herrn Ardoin abgeschlos— n habe, und daß ein Theil dieses Geldes sich in Madrid be— wd, so verlangte er die Auszahlung desselben. Der Agent jenes Nandlungs-Hauses weigerte sich jedoch, irgend n zu lassen. . Vom 15ten bis zum 17. ist die unverzinsliche Schuld um pCt. und die konsolidirte Schuld etwa um 8 pCt. gefallen. werden gar keine Geschaͤfte mehr gemacht, da Niemand kau— will. Man spricht auch von dem ̃ gen Handlungs⸗-Haͤuser.

n e f ch lan b.

Hannover, 30. Mai. Am zweiten Kammer der Entwurf zu einem Apanage⸗Reglemer das Koͤnigl. Haus zur sich fuͤr eine Kommission zur Hinsicht der Ausgabe wichtigen und be F. 1 scheine sich auf den Inhalt des der aber nicht bekannt sey und daher Er mache; auch wuͤnsche er sehr, daß de

Apanagen gezahlt zu w te, um eine Belastüng der Finanz Geheimer

: ger blieb. Die Rennen an zweiten Tage waren von dem heitersten Himmel , keine namhafte Unfaͤlle truͤbten das Fest. Ob und in wieweit dasselbe fuͤr die Schlesische Pferdezucht im Allgemeinen ersprieß— liche Resultate hahen wird, muß die Folge lehren.

. Die der Kranken-Pflege gewidmeten Ordens-Konvente der Elisabethinerinnen und barmherzigen Bruͤder in Schlesien nahmen im vorigen Jahre 2824 Kranke in Pflege, von denen 2502 genesen entlassen wurden . nicht mehr als 156 starben. ik welche in diesen Kloͤstern taͤgliche ö 166 Personen. Die Einrichtungen i rr. aben sich seit dem Jahre 1832 bedeutend erweltert, indem da— mals durchschnittlich taͤglich nin, 148 Kranke aufgenommen und iiten us Staats-Kassen wurden ein— zelnen Anstalten seit der Saͤcularisation der 1 ti 6917 Nthlr. zaͤhrliche Unterstůͤtzung gezahlt.

. Die wohlthaͤtige Wirksamkeit des, hauptsaͤchlich der Krankenpflege gewidmeten Instituts der barmherzigen Schwe— stern in Kulm, Marienwerderschen Regierungs-Bezirks, hat sich auch in den beiden letzten Jahren auf eine er ? rt. Im Jahre 1834 wurden uͤberhaupt 195 Kranken be— handelt, davon genasen 135 und 26 starben, 29 aber blieben am, Schlusse des Jahres noch in der Behandlung. Im Jahre

1835 starben von 232 in dasselbe aufgenommenen Kranken 29; es genasen 189, und der Bestand blieb 32.

= Der Hülfs-Verein fuͤr die stadtische Ar . Pr. hat, nach einer

3. M., beschlossen, eine Kleinkinder-Be s i ; stalt des Vereins zu errichten, K eroͤffnet werden soll.

27sten d. kam auch in unsexer ath Stuͤve er und 7 Aug das Land in deutenden Gegenstandes. Gesetzes zu beziehen, laͤuterungen nothwendig r jetzige guͤnstige Zeitpunkt, erden brauchten, benutzt en insglichst Kabinetsrath ische Verhandlung nicht un— che die Sache in eine lange jedoch gab er zu, daß Eroͤrte— Rach einer langen Diskussion auf eine Kommission von ses Hauses allein, angenommen. nnoverschen Harzes, Herr F.

Berathüng. Schatzr Prufung dieses fuͤr

irasol zum Militair—

sammt⸗Unterrichts. 9 . ; Ein Schre Die monatliche Krankenzahl

da gar keine Pflege fand, war

werden moͤch hinauszuschieben und zu beschraͤnken. Rose glaubte, daß eine kommissar umgaͤnglich erforderlich sey, Eroͤrterung hinausschieben konne rungen zu geben seyn wuͤrden. ward ein Antrag des Herrn Stuͤve funf Mitgliedern, und zwar die Der Berghauptmann des Han O. B. von Reden, ist am 26sten d. M. seinem bedeutenden Wirkungskreise durch den Tod entrissen worden. (Leipz. Ztg.) Schon seit laͤnge—

Einwohnerschaft der Bequemlich— Stadt gelegtet

So hat der Prle⸗ unterhalten werden konnten.

Falla in Brand gesteckt.

freuliche Weise

Dresden, 27. Mai. rer Zeit erfreut sich die hiesige keiten, welche die in d Trottoirs gewähren. Material, cherlei, weshalb man hin und durch Granitsteine zu ersetzen. z. B. Berlins, nich einsichtsvoller Magistrat beschloß am Ende, Kommune-⸗Repräsentanten mitzutheile tzern fuͤr den Fall der L

en Hauptstraßen unserer Freilich bot das dazu am meisten ge— der Nachtheile wieder bereits anfing, dasselbe Dabei blieb das Beispiel ande— t ohne Einwirkung, und unser einen Vorschlag den welchem den hiesi⸗ egung der Trottoirs von itrag aus der Kommun-Kasse bewilligt wer— ntanten haben sich zwar einem orschlage nicht abgeneigt gezeigt, jedoch zuvoͤrderst den uͤber die Motive zu dem von und das demselben zu Grunde

menpflege zu Köͤ—

Sandstein, Bekanntmachung vom 29

etwas verabfol⸗ welche mit dem 1. Juli d. J.

: soll. Von dem Gelingen dieses Versuches soll es zbhaͤngen, inwiefern spaͤterhin auf die Erweiterung des nuͤtzlichen Instituts durch Anlegung noch mehrerer Schulen in den uͤbrigen Stadttheilen wird Bedacht genommen werden

rer Staͤdte, . sien, 28. Mai.

gen Hausbesi Granttsteinen ein Be d Die Kommun⸗Repraͤse

Vormittags: Ankunft um 11 Uhr. zy und Gegenbesuch. Mittags: Tafel in Schoͤnbrunn in Gi Abends: Theater. Vormittags: Aufwartun Corps und Adels. Mittags: Familien-Tafel in Schoͤnbrm Abends: Bal pars beim Fuͤrsten Mett Vormittags: Fahrt nach Baden, Str Musik im Helenen-Thal. Tafel beim Erzherzog Ku

Falle eines der ersten hie⸗ Die Koͤlnische Zeitung vom z31sten v. M i

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den Hirtenbrief mit, den der Erzbischof von 'n 5

solchen V sai an seine Diszesanen erlassen hat.

Stadtrath noch um Auskunft ihm vorgeschlagenen Beitrage liegende Verhaͤltniß ersucht. Man schreibt aus dem Erzgebirge: es in den Werkstaͤtten unserer Fabriken und Manufakturen aus, wo alle Hände Beschaͤftigung finden, und sonderlichen Vorraͤthen kommer hoͤchst bemerkenswerth, daß B „wenigen Monaten so ge arke Nachfrage erfahren, und es scheint, der bezahlt werden.

Madrid, 19. Mai. Nachdem in der Sitzung der Pro— üuradoren⸗ Kammer vom 18ten einige Artikel des Wahl— Hesetzes angenom men worden waren, nahm Herr Cantero das zort, um den Zustand der Madrider Boͤrse zu schildern. Er hauptete, daß seit 8 Stunden mehrere Handlungshaͤuser der auptstadt ihre Zahlungen haͤtten einstellen muͤssen, indem das Mißtrauen der Staats-Glaͤubiger gegen das neue dinisterium alle Operationen gelaͤhmit worden seyen und die nhaber von Staats,-Papieren durch das seit zwei Tagen ein— tretene Fallen derselben einen sehr bedeutenden Verlust er— schlug vor, 25 50 pt.

g des diplomtts .

„Sehr erfreulich sieht Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Die Geschichtsbuͤcher des Sanch uniathon.“)

So eben erscheint hier im Verlage der H lung ein Werkchen, dessen Juhalt zu w zeichnete nicht auch in diefer Zeikung d sollte, zumal da bei dieser Gelegenheit no kann, womit er das Vorwort zu jenem anschwellen wollte, als wirklich geschehen ist. Urgeschichte der Phönizier in einem Haudschrift von von Fr. Wagenfe

deren Lager zu keinen Bei dem Bergbau ist lei und Zinn, die lange Zeit hin— druͤckte Preise hatten,

können. Mittags: er Hahnschen Hof⸗Buchhand⸗ ichtig ö. . 3 der Unter⸗ arauf aufmerksam machen ch Manches gesagt werden rkchen nicht noch mehr , . . . ii i nem? ge aus der wieder aufgefundenen Phils 8 vollltän diger Ucbersetzung, nebst n n . lde dem der Oberst Pereira die in einem alten Schranke k in Portugal nebst dreizehn anderen un— vichtigern Handschriften ganz zufällig aufgefundene k zugesandt sey. , n n,, Kenner aus dem beigegebenen Facsimile heurthein X J . 1gegebt ) . lie Schluß des ganzen Werkes enthält: hier mag . merken, daß die Handschrift, sauber auf Perg 127 großen, 25 bis 35 Zeilen enthaltenden 8 Inhalt demnach mehr als das Do tragen mag. Wie Uebersetzung Urschrift, und so wie man in jener leicht scheidet, so erkennt man in die ö t n ,,, ie wichtigste über Tyrus Macht und Völkerv Königs Joram oder H . ö

durch und noch vor nun unausgesetzt st Ctr. Zinn werde wurden manche seit Zinngruben in kurzer werke hatten in diesem Jahr liche Periode als die jetzige, und der immer noch im Steigen begr einem Plane um, bei Zwick ichten, welches mit Kokes zu be

Abends: Theater. Vormittags: Truppen-Musterun fel beim Franzoͤsischen Abends: Thegter in Schoͤnbrunn. Vormittags: Frohn-Leichnams-Prozess FJamilien-Tafel in Schon Pirutschade daselbst. Abends: Theater. Vormittags: Besichtigung der militain Etablissements in Wien, Fahrt nach ;

Q . . 3 1 nh tten haͤtten. Regierung,

bald mit 40 Rthlr. ne Anleihe

Aufhebung der Kontinentalsperre verlassene Zeit wieder erstehen. Unsere Eisenhuͤtten— hunderte wohl noch keine so gluͤck—= Werth ihrer Produkte ist an geht deshalb schon mit au ein neues großes Eisenhuͤtten— treiben wäre. gebirge wieder viele. aͤlt es schwer, die namentlich Maurer, zu erhalten iel gebaut wird und die Ei— beiter beschaͤftigt.

Mittags:

r auf, sich uͤber die Dekrete, die sich auf die Konsolidirung r Schuld und auf den Verkauf der National-Guͤter beziehen, Der Conseils-Praͤsident erwiederte, daß er p das Fallen der Fonds nicht verantwortlich seyn koͤnne, indem sselbe nur das Resultat der Ansi Las die Staatsschuld und den Verkauf der National-Guͤter be—⸗ Teffe, so werde er, da das Minister be, das thun, was die Interessen des Landes erheischten. Er derte dann die Mitglieder der Boͤrse auf, sich zu beruhigen nd die bald stattfindende

Mittags: iffen. M

Handschrift zur sey, mögen die welches den g seyn, zu be⸗ ament geschrieben, aus uartseiten besteht, deren Doppelte des gedruckten Auszuges be— ist mit gleicher Treue verfaßt, als die cht Philo's eigene Zusätze aus— ser die verschiedene Darstellung der angegebenen

Wie alt die Handschrift

.

Werk zu err en der Spekulanten sey.

Es wenden auch in diesem Jahre im Erz neue Haͤuser gebaut, und an erforderliche Anzahl Arbeiter zumal da in Leipzig ungewoͤhnlich v senbahn ebenfalls fo manches Hundert Handar

(Goth. Anz.) In Betracht, daß mundschaft ein veralteter und den anpassender Rechts Gebrauch sey, e Verordnung vom 6. April d. J. dieselbe urg und Gotha aufgehoben. Es ist bei allen ihren gerichtlichen und sich eines männlichen Bera— ter bei gerichtlichen Ver— Bei Intercessionen und maͤnner bleibt die Zu— ichen Berather, deren Auswahl wesentliches Erforderniß fuͤr die Guͤl—⸗ r liegt dabei ob, die Erklaͤ—⸗ tswohlthaten und buͤrgschaftlichen Ein— n allgemeinen Ausdruͤcken, sondern mit der ge— d Ausfuͤhrlichkeit, unter Erinnerung an weise dadurch treffenden Nachtheile zu

manchen Orten h um sich zu nichts verpflichtet

Mittags: Tafel in Laxenburg, Strals Abends: Theater. iskussion der Vormittags: Besichtigung der K. K Ih Gallerle, Production der K. K. Hoffish Mittags: Tafel beim Fuͤrsten Colbert. Abends: Soirée beim Fuͤrsten Esterhg;.; Vormittags: Besichtigung der uͤbrigen wuͤrdigkeiten Wiens. Mittags: Diner im Prater. Fahrt im Prater. Abends: Theater. Vormittags: Abschieds-Besuche. Mittags: Familien-Tafel in Schoͤnbm Abends: Theater in Schoͤnbrunn. lrchiv-Direktor von Ernst i General-Majors-Titel auf Pension gesetzt, dagegen der! aus dem Pensionsstande, Hannekart, zum Kriegs-Archiva tor befoͤrdert worden.

Das der ersten Oesterreichischen Donau-⸗Dampfschiffe Gesellschaft gehörige, von dem Englischen Capitain Ich Everson gefuͤhrte Dampfboot „Ferdinand J.“, Mai dieses Jahres Mittags von Konstantinopel abgefahm am 16ten d. M. um 3 Uhr Nachmittags gluͤcklich in eingetroffen, von wo es am 12ten Morgens wieder nach stantinopel zuruͤckgehen wird. Fahrten zwischen diesen beiden Stadten regelmaͤßig a nate zwelnal fortsetzen und auf solche dung auf der vervollstaͤndigen. erste Fahrt von K

stattfindende zinanz-Gegenstaͤnde Auf eine Frage des Herrn Ech evarria zeigte herr Isturiz an, daß er eine Darstellung von dem wahren Ustande des Landes vorlegen werde. itzung bot nichts von Interesse dar.

Gotha, 31. Mai. die bestaͤtigte Geschlechts-Vor gegenwärtigen Zeiter hat eine Herzoglich r in den Herzogthuͤmern Kob jedoch den Frauen verstattet, außergerichtlichen Angelegenheiten thers zu bedienen, welcher von ugelassen werden muß. fuͤr ihre Ehe

Der uͤbrige Theil der erkehr zur Zeit des

Foram oder Hiram sogar wörtlich aufgenommei r als ein schriftliches Denkmal aus dem , ö . rieb ungefähr um die Zeit, da

ztete, und würde uns daher das hun geschlossen haben, wenn er sich nicht seine Urgeschichte nur bis auf den Stamm— herrschenden Königshauses her— schon . Kaulabas und Ande— chtschreibern genügend beschrie— zu seiner Geschichtschreibung scheint durch welches die Säulen im Vor— us, zt wurden, auf wel— Priester gleiches Namens einer— achius (Ophyr oder amals bekannten Länder

nicht mehr

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Berlin, 3. Juni. In den zum Kurmaͤrkischen Land-Feuer⸗So⸗ Ftaͤts⸗Verbande gehörigen 13 Kreisen sind in dem Zeitraume vom!. irz l35 bis dahin 1835 141 Braͤnde vorgekommen und dadurch 2 unhe sonstige Gebaͤude, als Scheunen, Ftaͤlle, Muͤhlen u. dgl. ganzlich eingeaͤschert, 23 Wohnhaͤuser Fer und 21 sonstige Gebaͤude von den Flammen beschaͤdigt wor— n. Zur Bestreitung der der Sozietät hierdurch erwachsenen t 419 Rthlr. 18 Sgr. 7 Pf. sind von r Versicherungs-Summe a) der Gebaͤude erster Klasse (von 2,359 Rthlr.) ein Beitrag von 5 Sgr., b) der Gebaͤude Er Klasse (von 8,942,939 Rthlr.) ein Beitrag von 8 Sgr. der Gebaͤude 3Zter Klasse (von 23,307,750 Rihlr.) ein' Bei⸗ Ag von 22 Sgr., und é) der Gebäude Ater Klasse gvon BD„bb0 Rthlr.) ein Beitrag von 1 Rthlr. 5 Sgr. vom Hun— d Von den stattgehabten Bränden WD öö durch nicht ermittelte Zufälle, 7 durch Gewitter, 32 durch ung, 3 durch eingestandene absichtliche ; durch schlechte Bauart, 2 durch Fahrlaͤssigkeit nd urch Unvorsichtigkeit entstanden. Die wegen der muth— Flichen und absichtlichen Brandstiftungen eingeleiteten gericht Hen Untersuchungen sind theils ohne Erfolg geblieben, theils weben diese noch. . Am 31sten v. M. wurden auf der Bahn bei Breslau Tages zuvor begonnenen Pferderennen fortgesetzt und been— Den Anfang machte das von Sr. Königl. Hoheit dem en Karl gestifteten Rennen um das von ihm als Preis aus— fte silherne Pferd, im Vesitze des Grafen Renard. ihn maß 1900 Ruthen. In die Schranken traten A Pferde n denen der „Soccerer“ des Grafen Renard nach einem schar⸗ n Nennen voll 5 Min. 31 Sek. siegte. poͤblebt sonach in den Händen des gegenwärtigen Besitzers. Rennen um den Vereinspreis von 300 än. liefen sechs Pferde. Sieger blieb der „Little-Fox“ des . ien zu Karolath. Das dritte Rennen war ein Herrenrei— Um einen von der Stadt Breslau ausgesetzten silbernen Po— „Von den acht Pferden, die sich den Sieg streitig machten „Wendlock“ des Geheimenraths von Bally zuersi

trachten ist. Sanchuniathon selbst s Ezechiel sein 27stes Kapitel dichtet ganze Phönikische Alterthum auf damit begnügt hätte, vater des zu seiner Zeit in Byblus abzuführen, weil dessen Geschichte ren im Faesimile aufgezählten Geschichtse ben war. Den nächsten Anlaß ein Erdbeben gegeben zu haben hofe des Melikertes-Teinpels zu Tyrus umzestür chen der König Joram durch einen . seits die Entdeckungsfahrt nach der Insel des R y, ö Verzeichniß aller d und Völker hatte eingraben lassen. Jene Entdeck z

deutlich auf der umgestürzten ,, , war zertrümmert und würde daher fuͤr un wenn nicht Joram schriften für seine

handlungen z Buͤrgschaften der Ehefrauen ziehung undzustimmung solch den Frauen allein zukommt, tigkeit des Geschafts. rung der weiblich reden nicht bloß i hoͤrigen Deutlichkeit un die die Frau moͤglicher

2 Wohnhaͤuser und 4

Der Oberst und Krieg Dem Richte z esammt-⸗Ausgabe von

en, ö dies Verzeichniß i. Us verloren gewesen seyn age; durch seinen Schreiber Sydyk vier Ab⸗ . könige in Sidon, Böblus, Aradus und Be— rytüs hätte machen lassen, wovon die eine im Zemp der ö zu Byblus noch erhalten war. : entreißen, schrieb er sie wörtlich ab geschi che von Erschaffung der Welt Vie geeignet zu dieser Geschichtschreibung Sanchuniathon war, TWgiebt sich leicht wenn wir bemerken, daß er, aus einem edlen, durch Thaten und Bildung gleich ausgezeichneten G ö entsprossen, ein Königlicher Schreiber, wie sein war, und noch im Knabenalter seinen mütterlichen Großvater

dem ihm für seine Thaten geschenkten Landstriche belagerten Ty—

Die Ankunft Sr. Majestaͤt des gen zwischen vier und Seine Koͤnigliche Hoheit der Kronprinz er bis Kufstein entgegengereist. n werden Seiner Majestaͤt in Posten von hier entgegenfah— hr umfassenden Vorbereitungen der von den Verhaͤltnissen gebo— kanntmachung eingestellt worden, da Sr. n Monarchen eines engverbundenen und n oͤffentlicher und in allen Formen der iten seiner Durchlauchtigsten Behoͤrden ꝛc.

Munchen, 28. Mai. Otto von Griechenland wird mor thlt.) sechs Uhr erwartet. t eusgeschrieben worden. ist seinem Koͤniglichen Brud Die hier studirenden Grieche funfzehn Wagen bis auf Die großen und se Buͤrgerschast sind zwa tene magistratische Be Majestaͤt, als einem der befreundeten Volkes, ei Etikette glänzender Empfang von Se Aeltern durch das Koͤnigl. M bereitet wird; doch hindert dies iebten Sproͤßlings des vaterlaͤndischen Koͤn wahres und allgemeines Fre seres Wetter zu erwarten, Tage schlimmer. ter dem Gefrierpunkte, gen vom Reife weiß. da wo das Korn in die Aussichten auf die Extr In den Gebirgen bis in ihre see, Schliersee, liegt frischgef gen sich unter beispiellose Witter

Dasselbe wird nunmehr ; Um nun diese dem Untergange zu

und schickte ihr die ganze Ur— an voraus.

c säthẽmaßliche Brandstiftung, Weise die direkte) aohmstung, Preßburg und K Dieses Dampfboot onstant nopel nach Galac; in 614 Fahrsh nachdem es in Warna und Sulina einige Stunden w

r durch die

eschlechte zu Boblus Großvater Okalothon, Kidmon, nach Nebithäer

dem Zuge begleitete,

uu ire rs we fen Belagerung, Kidmon selbst beschrieb. Seine Geschichte ist in neun Bit

) , . ö . ) Il = theilt, von welchen das erste die schon bekannten, . Mythen enthält,

w

silitair, die Koͤnigl. es natürlich nicht, daß der Einzug igsstammes ein Waͤre nur bes— Mittwoch wird es mit jedem n stand das Thermometer 2 Grad un⸗ arten und Daͤcher waren am Y Man besorgt selbst fuͤr die Feldfruͤchte, Bluͤthe steht oder der Vluͤthe hahe ist, und aͤgnisse des Jahren verduͤstern sich. vorderen Abdachungen bei Tegern⸗ llener Schnee, und die Baume beu— Unsere Meteorologen bringen diese in Verbindung, die so viel Ano—

aber zum Theil welche dadurch klar l d man zwei Hauptquellen der felt en die 3 ber . von den Kabiren und ihrem achten Bruder Asklepios geschricben, und Aegyptisch⸗Griechische Sagen, unterscheidet. ; 69. . beginnt ö mythische Geschichte von de eesten Kolonicen in Kittium und auf der gegenüberliegenden Küste Kilikicns, durch des Melikertes . JJ und Riesen im Lande, ron der Entstehung des todten Meeres und der Entdeckungs-Reise des Melikertes nach den Scealpen, den Ba⸗ learischen Fuseln und Tartessus, bei deren Erzählung Sanchu n ta⸗ thon die Gesänge zum Grunde legte, welche der Priester Slerbas hoe rm uthlich der, Hierombal des Porphprius) am Tage vor der Abfahrt der Tyrischen Schiffe nach Tartessus unter Okalothon vor— lrug, Noch zu Sanchuntiathons Zeit wurden am Mielifertesfeste die Lieder gesungen, in welchtn Melikertes seine Geliebte pries, um deren willen ihn sein häßlicher. Bruder Isroas bekämpfte. . , . Phönikischen Poesie geben. cht zwar tödtet der Habicht, und auf Berge igt die fal—⸗ lende Ceder ihre Schw zu ae, JJ nig nach der Schlacht, warüm nach Kampf gegen deinen Bruder? Du kennst mich als cinen Tapfern; dir aber möchte ich nicht in der Schlacht begegnen. Sind wir nicht zwei Gießbäche, o Bruder, die aus derselben Schlucht herverbrecheun ; und Streit gegen mich, Isroas? (Böser Mar

udenfest seyn wird. entstellten, Das erwaͤhnte Klei⸗ Mit dem zwei⸗

dem zweiten r Gründung der

k

Madrid, 18. Mai. Die Proceres Kammer J

der Sitzung vom 17ten das Gesetz in Betreff der Verinn J lichkeit der Minister mit geringen Mod In der Sitzung der Przokürgdoren⸗-Kammer von ersuchte Herr Garnica den Conseils-Praͤsi nen Artikel des „Joro nungen der vorzuͤglichsten Mitglieder denen der gemaͤßigten Partei von La Granja u Herr Isturiz erwiederte hierauf, daß was im „Jorobado“ stehe, nicht verant de man dieses Blatt gerichtlich belangen. die Ansichten

seiner Last. ung mit kosmischen Ursachen welchen die Erscheinung des letzten Kometen, males hatte (“, nicht fremd seyn duͤrfte.

Muͤnchen, 39. Mai. Majestat die Koͤnigin sind gester Perlach abgereist, um dort den ankommenden Griechenland zu begruͤßen

Se. Majestaͤt der K 7 Uhr Nachmittags hier im besten Garnison der Hauptstadt war um Se. Majestat der König wur chaft vor dem Isar⸗Thor

ificationen angenoh 21 erforderlich. denten, sich! „Nedgountlet“ klären, wonach di

dee nine Kab Ersiphonia an, um dieses Land besser

tessier zu decken, auch das Städtchen an de

ö. er Meere der großen und kleinen Insel; und die Byblier 66 den n,, n , , Kolonieen zu schicken; dagegen Askalon. Sidon behauptet seine H ĩ

noch im sechsten Buche, obwohl der n i un , . 1 Gem in der Nähe von Tartessus eine Kolonie anzulegen, se . lingt, daß selbst die Tartesster die Kolonien der Sidonier iu und Ersiphonia verwüsten. Alle Phönifischen Serstadte mußt damals mit den BVergbewohnern verbinden, um si n n fich am Hebräer zu behaupten. Was füt Aufschlüsse durch diese und andere Geschichten da abendländische Alterthum gewinnt, 6 , ,. und

hadß,, , zu zen t alten den Substribenten ver oost, wurde, n Kammerherrn Grafen von Puͤckler auf Thomaswaldau fuͤnfte Rennen war mit Schlesischen Landpferden Preise von 109, 40 und 20 Rthlr. Zehn Pferde strit⸗ Den ersten Preis gewann der Bauer Chu⸗ den zwelten der Bauer Hirschfelder aus der Bauer Kliem aus Wettschuͤtz. Die Aus— gdieses dritten Preises mußte jedoch noch vertagt werden Zweifel über die vaterläͤndische Abkunft des gerittenen erhoben. Hbschon mehrere Reiter sielen, so war dies , Folgen. In dem 6e chsten und letzten Rennen 1 Urten Pferden um den Vereinspreis von 150 RNthlr. Ur zwei Pferde, von denen der „Doxer“ des Herrn

Se. Majestaͤt der Koͤnig und Ihre n „Den Ha⸗

n Morgens um 16 Uhr nach

Koͤnig Otto von Warum aber bist du begie⸗

die Meiner wortlich seyn

44 ne um dieselben. Voguschütz, den dritten

n zwischen 6 und doch wer

Wohlseyn eingetroffen. Die 2 Uhr Nachmittags ausge— den von der Koͤnigl. Stadt— e ehrfurchtsvoll empfangen, 90 Kanonen geloͤst.

af bereits gestern fruͤh aus

önig Otto sind gester

suchst du denn Kampf

die Frage im Stande tete Herr J

nie verleugnet. ob die Minister

des Staates zu bestreliten, antwor Y) Vir entlehnen der Hannoverschen Zeitung diesen Bericht über die für jeden Geschichts- und Alte rthunr; e .

sante Phö

Kommandants und bei dem Einzuge wurden Der Staatsrath von Kobell tr Griechenland hier ein. Die hiesige Universität inskribirte fuͤr gegenwaͤr

Frennd überaus interes⸗ der Uebersez⸗

nizische Geschichte des Sanchuniathon, nach die bekanntlich vor kurzem in Portugal

zung des Philo von Byblos, aufgefunden worden.

; ö . all it ur El Jorobado, wörtlich: „der Belästigte“, im siss sefen Sinne: „der Buckeli

tiges Stu⸗ ; tha nach Ceplen schließt. Das achte Puch ent

Im dritten Buche wird die älteste Geschichte von Byblus durch

die Genealogie der Kabiren und die Ju ;

; gendgeschi 2 r ö dein das todte Meer 6 6 t . , scheint aus den Thaten und Verdiensten des Bybli— ö. lg. Beihebal geschöpft zu feyn, die cin Priester des Kro— ,. 13 us schrieb; aber, auch mehrere Lieder werden mitgetheilt vie das Siegeslied, worin die Schlacht mehrerer Phönikischen Städte gegen die einzringenden Kerater (Philister aus Kreta) geschildert und die Gerechtigkeit des Königs Sydok bei der Vertheilung der gemach—

ten Beute gepriesen wird. Bald darauf inige ĩ 8 2. B werden einige Worte aus ei 1 auf zwei Brüder e nn, welche die ö r ,, . , . erwähnten Buche der Helden der Gesänge findet sich hier auch ein Lied des vertriebenen Königs . Hamath voll Kraft und Feuer, mit dem unverkennbaren . n, ,, , . warf mich aus der Stadt? meine Kuechte verhöhnten mich. Die Kn ei ße deen n nn, 3 Knechte aber werde ich geißeln, und e, Pfühl mar Seide aus Babplon; nun ist der Fels mein Haus, 9 mein fühl die Wüste. Aber glaubt ihr, daß ich zittere, wenn 9 en, 6 ö und der Sturm durch die Bäu— ahrt, wie ein brüllendes Wild, oder daß ich erschreck dem Glanze der Felsen im Mo schein ,, der z Mondenscheine, und vor den bleichen Gesi tern, die aus jeder Erdscholle h zorblicken⸗ , 1, die ö ervorblicken? Ist auch der muthlos im Dunkel seine J . Furcht n . mute f r es , l 3 . 1 chlucht, und des Löwen Gebrüll cht jegli . ö Li rüll macht jeglichen Fei ittern.“ Außer der Gründun ltest e ,,,, ußer ö g und ältesten Geschichte der Stadt ? in Sprien, werden am Ende des dritt , ,, n 8 r ze des dritten Buches auch di ih k . . . ö ia eich: Eren ö . te ch. ben den Phöniken ansiedelten. wird ö . schon der späteren Einwanderung der . ö. AUnchuniathon zwar nach dem Begriffe seiner Zeit durch Judd 1 . ö. deren Einwanderungszeit er e gene . n su er alle Köni fzäͤ l in den ber ch bene, an wenrsh ch e ,,, Im vierten Buche beginnt die Geschichte Si . h j 8 ich le ; e König Bimalus, der im Vorworte r gen . ö . Mitte zes neunzehnten Jahrhunderts vor Christi Geburt ö. Hegemonie über alle Phönikische Städte errang. Damals wur. ,, und Damaskus gegründet, und zehn Pflanzstädte 1 ,, ö. n. (vermuthlich Eitium und athus e . in Rhodus und 3 in Aedle , bei Athenäus IV. 76. oder 1 Ile πιλσά , re. Err abe* Xsh 6. gain, 1 in Kreta (vermuthlich Borsa, hei Steph. B. 3 1 öè. . der Mylita geweiht, Und 2 in Ersiphonia oder dem gion an e Ligurien, wgrguf bald nachher auch von Kreta aus der pracl t⸗ ,, Astarte auf der Insel Kythera erbaut wurde i. . . ö , mit Mauern Gadera genannt ar ? den Bimalus aus seinen Besitzun ief sich auf 1000 Talente, unz sein Heer zahlte h r e nn e f wagen, welche der Gründer von Damuskus, Damasfon, aus . . hatte, und 70 große Krieg sschiffe mit unzähligen Lastschif⸗ fen: 1000 Leibwächter begleiteten seinwn Wagen mu sibern en Pan zern. Vergleicht man damit Joram's Macht, desfen Bater Berto khas zur Zeit des Königs David die Hegemonie von Sidon! : Tyrus übertrug, so wie sein Sohn Shdyk die von des 3 Enkel Belirus gestiftete Hochschule hinter den Kronueteimpeĩ . Tyrus verlegte, damit die studirenden Priestersöhne in stren . Zucht gehalten würden, so kommen zu jenen ,, welchen Gadera oder Kythera noch viele Dörfer und Burgen 26

st ruhte ich auf Tyrischem Purpur, und

erg⸗

chnung zufolge,

.

der gegenüberliegenden Küste besaß, vier Tyrische in Klei

. 2 * 8 . ) 2 *

gen Rhodus über, nebst einer Aradischen, j w, nw.

pristor oder Tyrushafen (Ibeos dagrotν schreibt der Gefrchf h⸗ k 21

*

Periplus in Iriarte Catalog. God. CXX . 2 , Strabo's Tityrüs) genaunt. Tousche e e ne, , für gin e, Dörfern, tädte in aus fünf Städten der Aradier, Byblier u. a. erwachse ,. siphonia durch Sidonier gegen die inn hg in igen 5 '. . 1 und 1 Städtchen an der Meerenge zwischen der großen ge, de, t, Jasel (Sardinien und Korsika). Joram's Heer zählte d h ö, als dritthalb hundert tausend Krieger von verschtedener B . 69. 189 Streitwagen und G43 Kriegsschiffe mit unzähligen 84 daß die Lanzenträger in Gold gekleidet werden konnten sin n größ ten Reichthüm brachte aber zu der Zeit die Enideckun . . Ceylon, welche ausführlich beschrieben Ünd in nein n, ü ö fl . tert ist. Tenga und die Imprchakinen oder die (Cangrischen) 6 äu⸗ Ferne wurden schon im ersten Jahrhunderte nach der Hrliud nz eG ider hischen Hegemonie von Byblischen Abenteurern Buch der Irrfahrten erzählt war. Damals nahm man schon Bllch zur Unterhaltung uf der See mit, in welchen sich auch Abbild . von Göttern befanden. Der Roman von einem Jün ü ! die Zuhörer schr.'. . glinge ergötzte Daß die Beschichte des vierten Buches bei aller genauen Chr nologie noch zum Theil auf Volkssagen beruht, ergiebt en ⸗hzo⸗ Einmischung von Anekdoten und Volksliedern unter w 6 . Lied dar Rama berühmte Frauen verherrlichten. Aus ö N 3. der Gesänge ist Damäskon's Trauergesang um seinen en 3 Bruder, und die schöne Elegie des Sidonischen Königs . Niederlage der Seinen gegen die Tartessier entnommen 9 . Hälfte in Joramꝗs Städte⸗Verzeichnisse bei der Beschreibn 3 so wiederholt ist, daß aus den einzelnen BVerfch eden hun 3666 Uebersetzung gerade deren Treue hervorleuchtet. V . u der aber diese Verfe. mit den entsprechenden bei Ezechiel X. 8 ff. 26 ff. so wird man bei dem Hebräischen Propheten d h ßeren Ausführlichteit im Einzelnen ungeachtet, doch man. . sinden, da neben Sidon, Aradus und Byblus nicht n, , genannt ist; und der Phönikische Dichter bewegt sich fan ö . saischen Details lieber in poctischen Bildern und Verglei n . e. folgende Weise: „Hat dich die See ans Ufer gerollt 5 6 oder bist du dem Himmel entsprossen, ein glänzender ö Binnenland leuchtet von deinem Glanze, und deine ö die; Meereswegen zurück Wenn du o Königin der Wellen. Deinen vorüberschiffen siehst, freuest du dich, wie ei an die Rütter beim zinblicke ihrer Kinder. Aber, erhebt kiht uch liche die Ferne! Thränen werden üher deine Wangen wn n , benetzen, und das Meer wird ertönen von Trauergesan . . Kriegsschiffe sind zerbrochen in Tartessius, und ng er. . Söhne liegen au fernen Gestade, eine Bente der Geier estzn. dein rr Zn fn fren Buche bäöginnt schon eendéer e eie nnd Fischz dons Macht zu werden, und jwingt um 1760 v. Chr. G. den Sid R schen König Jasimon zur, Abiretung der Pflanzsiãdte iin . Ersiphonia: Die Trier dürfen. in allen Sidonischen Hell . del treiben, aber die Sidonier dürfen nicht über did dn den ,

Maphyle in Tenga (Tingis)

affnung, ätzen, fo

was im

eicht man vn, 3 ff.

zöne strahlen

das Land

eifersüchtig auf Si⸗

.

lita hinaus nach den Torischen Niederlassungen und nach Tarte sus fahren. Doch die Tyrier erleiden an der Meeren . Tartes⸗ jaurisa oder dem Feuergebiete Sicilien eine ,. 6 . von den umwehnenden Völtern, und das lhnen zi Hülfe . Sidon etlangt sein früheres Ansehen wieder. Um oz ö

Niederlage

die Sidonier fünf Koloönieen in Mazaurisa und cine in

gegen die Einfälle der Tar— nge zwischen 1d Aradier wur⸗ die Tyrier besetz⸗

so miß⸗ Tenga

sich gegen die ür mannigfaltige

eiter erörtert

u werden; aber das Intexesse steigt: mit der . ; igt. er im fiüebenten Buche, wesches mit der. .

ält die wörtlichs

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2.

——