1836 / 168 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ea.

me me, gm , ,

serstraßen auch ziemlich lebhaft. Im Weinhandel werden,

der mißlichen Aussichten auf den Herbst ungeachtet, keine Geschäfte von Bedeutung gemacht; selbst nach ist wenig Nachfrage, der 1832er und 1833er werd

unverhaͤltnißmaͤßig geringen Preisen verkauft, und der von 1835

ist und bleibt werthlos.“

K ö . ö.

Der Frauen -Verein fuͤr die Armenschulen der Stadt 142. Trier hat uͤber seine Verwaltung vom Jahre 1835 öffentlich Rechenschaft abgelegt und sich dabei in einer sehr dankenswer⸗ then Wirksamkeit ausgewiesen. Seine Einnahmen betrugen pro

S3 158i! Fittzir, die Ausgaben Jzäd Rthlr., und

rechnung der nicht unansehnlichen Natural⸗Unterstuͤtzungen wirk⸗

688 Hamburg, 14. Juni.. Eugl. Russ. 10675, Bank- detion 1374. 1373.

Königliche Schauspiele,

SY½ hort. S0. Freitag, 17. Juni. Im Hpernhause: Christinens .

noch immer , 30153, Neue Anl. A0. und Entsagung, Srama in 2 Abth. Hierauf: Der dem 1834er do. 3 ½ι S0! e Faris, 10. Juni. . quis von , . 53 ö Kater, komische ö en zu ganz Fo Rente pr. compt. 108 15. fin cour. 2568. 65 ** br. ber-Ballet in 2 Abth., von Hoguet. eompt. B30. 106. Kn cour, 80. 25. S9 Neuß 100. 3b. 9 ö. 8er. Sonnabend, 18. Juni, Im Opernhause. Iphigenie Rente 21. Passive 12. Neue Aust. Seh. Aueßz. Seh. Taurts, große Gper in à Abth-, mit . Musik von C

3 Portuß. (Fräulein von Faßmann: Iphigenie, als astrolle.)

, , g, s, ai, n d, at Im Schauspielhause: 15 La Marraine, vaudeville en

5 o,, Met. Vr 29M. 3 , n. 83. 3/2 V0 6. ö. 6 2) La premiere repreésentation de: Luaurette, ou 2588. Kauk-Aetien —. Nene Anl. 5721/2. ö . on, n. vaudeville nouveau en 1 acte. 3 a,, representation de: Le Poltron, vaudeville eounn

en 1 acte.

Wien, 11. Juni.

bei Hinzu⸗

1

Bekanntmachung. August Ludwig Zernbach, einziger Cohn des Ober⸗

Amtmanns Zernbach zu Kriescht, gerieth daselbst G

am 29. Januar v. J mit seinem Vater in heftigen ssos Thlr. 1 sgr. pf, soll

; 22 . ice licsy 5 Ti , j 36. ĩ er z lich 1610 Rthlr. Da im Jahre 1835 durchschnittlich 4 Kin—⸗ Den 16. Juni K J Err nta, 10. Junt. Im Opernhause: Nomto um 3 der beiderlei Geschlechts in der Anstalt untergebracht waren, so mn Y li cker imp Rd Y G2 . gran n, n. Aßih. , . ; betragen die Kosten der Kleidung, vollstandigen i,, . 7 ö 777. . Hi Cchnusplelhause; Fran sische Vorstellung. interri ir 1 Kind ungefähr 39 Rthlr. m 1. Ja—⸗ ö 4 . k . 3 8 Mädchen und 17 64 8chuld-seh. . , 46 . ö . 6 j . ö ö in der e n . , n,. ö Sni dtisches Theater. Knaben in der Anstalt. ö ĩ ber, Sen a. Scr, = Gb lz 0s, ur- u Neun. da. 190. J . Kd n g st e ,,

Die beiden städtischen Behoͤrden zu Quedlinburg en rim b' 1 1021, 10156. d0. do. do z W- 8h. Freitag, i7. Juni. Let def s der reiten haben, dowohl' die bisherigen Ausgaben zu städtischen Zwecken Krenn. , ole; , Beuceneene e od sellschaft de Herrn Gugtr ., Die ,, den Alb bie Einnahmen der Kaͤmmerei-Kasse bedeutend uͤberstiegen haben ner. Säadts ou. 1022 102 sKiekst, C uud z. 3. ö. era Gatte nd schaft, Tücke ind, crrath; großen q und. Las Deftcit durch int hehz KommunslStensrnhhr gedeckt Löuiet. a. g 36 k mit Taͤnzen, Evolutionen und Gefechten zu Fuß und zu M werden miussen, doch zweien Lehrern an der Armenschule eine ku ins a ö ö mare -I * 8 W‘ arrangirt und in Scene gesetzt vom Ballet meister Herrn M jaͤhrliche Gehalts / Zulůge aus der Kaäͤmmerei-Kasse bewilligt, Danz. da. n , 1. . 3. . a, Wet Cas Kbee le wel. wrd ee, eee, was eine lobende Erwähnung verdient. Westpr Pfaadhr. ; 10nn . ö . Madame Bertotto und Dlle. Schi.) orher: Die in . groe. Cor. le. 4 e m Eromwell's, Drama ö. . , u . . , , . d Sonnabend, 18. Juni. Die Puritaner, Oper in 3

. 18 z ö. 3 / , . ö. 9 6. . 3 6 . Amsterdam.... 250 FI. Rara 14214 . Musik von Bellini.

. J Ani zterdneim, 6 un, j0ꝛ. Kanz - Bill. d ö 111 / . Sonntag, 159. Juni. Zu ebener Erde und erster e Kw ö . ö ö Aust Seĩula 20. LZinsl. lambuar ii 300 M. FKura 15199 2. oder: Launen des Gluͤckes, en n , mit Gesang in ] , , ö d 200 Me, 2 Me. . kro. Musik von A. Muͤller.

153 89. Preuss. K . 166 Oesterr. Met. . , ? ö . ö , 3 ren, von dꝛestroy. Ruf ö . 366 ö ö 5 ö . * . 30) Pr. 2 zt. . k . ö zaive 121. . Schuld . Ziusl. 15/3. Neue Anl., 12,3. G. Hurla= . 6. . k ö 6 a. M., 13. Jani. Wien in 29 Tr...... 163 l- 1 ). 6. 6, Redacteur Ed. Cottæe?. Oesterr. 50, Met. 1012,. 1081. 00 99d / n. 995, . AM O, Augalburg... ! 150 . . h. D 1 1 . . FSoS/Y. 100, 258. Br. kBauk - ‚ctien i53An. 1653. Hartial- bl. 1423 3. Breclau-. . ö . 1 . ö . zu 3d ni fins. 11218. Loose zu 100 h! 217.2. E Preuss. Leipalg... J ö. . ; ö . n Gedruckt bei B. W. Han Präm.- Sch. 605 3. 6036. dö. à 0 Aul. hooz n. (1. 3 i,. Frankfurt a. RMI. . . 263. . 291,½. S527. Br. Do, Span. Anl. 12. zI3. 2M Go Holl. S683. B61. Petersburg.... . i t * ; * —— —— ———d * fuͤr die Preußischen Staaten Allgemeiner Anzeiger für h chungen. i Eidos b äh idneen eue merz Liter arische Anzeigen ; Fu f. eim We J ? Neu⸗ ; ö 9 n, ,,, . gaffe Rr. 1092 in Bönn vor dem Notar Eng Kamp Fuͤr Herrschaften und Gesinde

8 6 den 15. Maͤrz 1836. ; . bot . ä e r, , Re . belegene , w und dem Meistbietenden zuge— eg Ti j Trutsck irt zu schlagen werden. ;

zan sck des Tischlern zifters Trursckhel, tarirt; 1 sch ga unh besteht nach der Katastermessung aus bei—⸗ Weinberg, aus 917 Morgen Wal⸗

In allen Buchhandlungen ist zu haben, in gt

bei E. S. Mittler, Stech bahn Nr. 3:

Allgemeine Gesinde⸗-Ordnun für die Preußischen Staaten,

; ittags 11 Uhr, nahe 14 Morgen e .

nr z ts irt werden. , n . ; zi er den, Water srscha n un ö , ö ,, einzusehen. 2 Morgen Garten und Gebaͤulichkeiten, im Ganzen Herrschaften ünd der Haus, Officianten. Mi

Königl. Stadtgericht hiesiger Residenzien, aus 205 Morgen.

Kirthschafterin Wilhelmine Mictenz durch mehrere ö und Schnitte am Halse mit cinem Brod⸗

ternden und ergaͤnzenden Anmerkungen. Firn

Die Weinberge, meist neu angelegt, mit außeror. zei und Justiz? Bramte, fo wie zur Belchtm

e . f . , sattions⸗ n . ; ; ö . messer cödte te, Wegen Lieser Mordißaten, it er sitch n ., ,,, dentlichen Kosten in den Felsen gesprengt und mit Herrschaften, Haus⸗Officianten und Gesinde ha

alelchlautende Erkenntnisse des biesigen Königl. e n nn , zur Strafe der fr ifänin Staͤu⸗ Fung, der Schleifung zur Richtstaͤtt: und des Rades von unten ö. verürtheilt, und sind diese Urtheile von Sr. Majestaͤt dem Koͤnige Allerböͤchst besaaͤtigt 2, vor der Publication des Endurtheiles hat Zernbach sich a . S burg' selost entleibt, und es ist darauf sein n Gier fllt lin ch bei Nachtzeit auf * der Richtstaͤrte verscharrt worden. a

Kriminal-⸗-Senat des 5 . Landesgerichts.

Bekanntmachung.

Alle diejenigen, welche an der Nachlaß⸗Masse des nl e d e ge. zi Salzwedel verstorbenen unteroffi⸗ ziers Johann Benjamin Loock als Erben, Legatarien

; z = irs Brock, fruͤher das Hof— . m 29sten v. M. im Gefaͤngnisse zu . k , öl. au Renn lech er lamm, b, an architek⸗

. . z Herichi ubhastert werden.“ Taxe und wegen ihrer Lage auf gleicher Flache mit dem Gar— Frankfurt a d. O, den . Ober⸗ un ,,, 3 . Registratur einzusehen. ten und dem Erdgeschoßz des Wohnhauses ganz be

1) der Gottlieb Neumann aus Groß⸗-Heinzendorff, und schoͤnsten Aussichten am ganzen Rheinstrom.

. K liefern einen der vor— garei en er g. 9 e r wg 6 äaͤglichsten gothen Rene t uflage? 8yo. . a,, Gebaͤude bestehen ,,, , l ö. 1 6. J Verkauf. 14 Zimmern und einem großen Saal, in be Bei Duncker Humblot, Franzbsshh en , g, szzo. darm Zustande, einer geraͤumigen Kirche, Pachter Nr 29 *, ist erschienen und in allen Hutam Das in be Tie garten ie e dhe 3 beieg'ne Grund wohnung, Keller, Staͤllen, Scheune ze, ze. gen u babtn: ö Ble untere niedriger gelegene Abtheilung der Kirche, Su Cb er den gegenwartigen Stand! rinos⸗Schaaf-Zucht, mit einer kur n sicht der Einführung und Verbreitung dast besonders im noͤrdlichen Europa Nebs kurzen Darstellung des gegenwart Ganges des Woll‘ Handels Von! Wagner. Geheftet. 20 sgr.

Bekanntmachung.

tonischer und geschichtlicher Hinsicht merkwürdig. . 1836, Vormittags 11 uhr, eignet sich sowohl wegen ihrer maͤßigen Große als

sonders zu einer Haus-Kapelle. ;

Der . rundum mit einer auf dem Felsen p 4 Abhang gesetzten Brustmauer umgeben, gewaͤhrt so

Von dem unterzeichneten Gerichts Amte werden: wie das Wohnbaus eine der umfässendsten, reichsten

Bei Ferd. Dumm ler, Linden Nr. 19, ht ; . die Presse verlassen: .

, , . ff 8 den l zl, welcher nach Ainzeige Die nahere Beschreibung und, die im einzelnen Hoffmann, br. K Js. doppelte aus den io r r cfm l, roß 4 e fir berechnete Schaͤtzung des Gutes sind nebst den Ver mn n hit! Bchfpseltan nun fit die Jahre 1807 in der Schlacht bei Jena geblieben kaufs . Bedingungen einzusehen in Bonn bei dem der kleinen und großen Grammatik von;

sp ö urge metster st einer Beispielsammlung fuͤr die 8 r . aben vermeinen, wer⸗ ; Notar Kamp, in Remagen bei dem Bi nebst einer; ß Für beh. ,,, nm innen Monaten 2 hin nr Johann Christoph Ehrlich von Her- Queckenberg und bei dem Gastwirth Hoffmann, in ee a und einem ' Lesebuche für Anfaͤnget

aͤtestens in iermino ken n ne, 1836, Vormittags uhr, vor dem Herrn Ober Landesgerichts Refereudarius Schneider dem unterzeichneten Königlichen Land, und Stadtgerichte schriftlich oder personlich anzuzeigen ; rad zu beschein gen, widrigenfalls sie mit ihren An- sprächen an diese Masse praͤkludirt und dieselbe ent

w fabeth, gebornen Nitzler, zu Hamburg, b) . are hre Un to iette Katharine Nitz

ler zu Hamburg, e) der g nm, der Friseur Kayser, Margarethe

Nagdäalene Henriette, gebornen Nitzler, zu z) ber David Scholz aus Hein zen burg, welcher am

Braunschweig,/ . z) dem Reifschläger Johann Heinrich Nitzler, deren 2 Matt? 6 ec. des Erblassers gewesen,

und

é) der verehelichten Sagert, Johanne Katbarine 6) die Gebruͤder Gottfried und Shristtan Klictsch

Pohlhammer zu Petersburg, deren Großmutter

ö. Tochter des Erblassers gewesen seyn soll, wesche'sich als Erben gemeldet, jedoch noch

nicht legitimirt haben, . .

oder sofern diese ihre Legitimation nicht fuͤhren sollten,

dem Königlichen, Fis cus nue hre fn werden wird, 7) Gottlies Scholz aus Heinzendorff, welcher am x

Fölge hat, daß die sich ers spaͤter meldenden ,,. ndr gen und Dispositionen, welche von senen in Betreff des Nachlasses vorgenommen wor—= den, anerkennen und ubernehmen muͤssen, und von ihnen weder Rechnungslegung noch Ersatz der geho⸗ benen Rutzungen zu fordern berechtigt sind, sondern sich lediglich mit dem, was altdann noch von der Erbschaft uͤbrig ist, begnügen můssen. .

Den am versöͤnlichen Erscheinen Dfhin derten wer⸗ den die , nl und Schmidt ĩ n Vorschlag gebracht. ki rr n. hi ther, den 29. Dezember 18335. Könlgl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.

Sekanntmachung.

oth wendiger Verkauf. , zu Berlin, den 26. April 1836

Das in' der Köpnicker Wassergasse Nr. 185 belegene Grundstuück des Holzhaͤndlers Warneyer, tarirt zu

oe Thlr. 15 fr 3 vf, soll Schulden halber am 3. en . ,, 11 ubr, an der Gerichtsstelle subha ; Hopothelenschein sind in der Registratur inzusehen.

2

eder . 1 ö h J . . 8 ö a) der Wittwe Stapelfeld, Johanne Susanne Eli⸗ ) der Gotifrich. Thiel aus Hein jendorff, welcher herßage, Mittags 12 Ühr, von Steltin nach Kopen

Taxe und

43 r 17öꝛ, welcher Köln bei den Handelshäͤusern J. A. Bdcker und Nie irrer gerne . versch wunden, de Tongre, ferner bei dem Notar Dubuyen daselbit Bei List S Klemann in Berlin, 31 . von seinem Leben und Aufenthalt keine Nach- und in Berlin bei den Banquiers Mendelssohn C Comp Nr* H, ist so eben erschienen und in allen Vn richt gegeben; ; . . sreider Johann Christoph Gleß aus Hein⸗ e . ne, Stettiner Dampfschifffahrt.

endorff, geborch den 12 Maͤrz 170, welcher seit . ken order n Fahre 1757 von seinem Wohnorte Were di WMondiz unt Bird dos Dimpfschiff ch wenᷓer fen e helge r Thfärhtin Dronning Maria, Capt. E. S Lous, an jedem Don- den Gesctzen und Verfuͤgungen, welche bel

ohne alle Nachricht abwesend ist; ö . 85 r 363 High j . Si , e abwesend ist, und seit dieser Zeit keine Nachricht Wagen, Postsachen und offene Briefe gan; unter Gr se. 272 Selten. Saub. droch. Pr 1 T4 von feinem Leben und Aufenthalt gegen bat gieichen Bedingungen wie za; Dampfschiff Kronprin⸗ * j ö ent“ Pahre jessin zwischen Stettin und Swinemünde befdͤrdern saͤtzen, sammiliche bis heut erschienene 96 26. Sktober 1786 geboren, und seit dent Jahre s Had Dampfschiff Kronprinzessin, Capt v*luhm, orönüngen und Verfüͤgungen ter die Etch s8o6 oder 1807 von seiner Heimaih abwésend ist, vom F. bi zum ie Juni an jcdem Montag und je halten den, mit doppeltem Register versck h ohne von sich die geringste Nachricht gegeben zu dem Donnerstaz, Morgens 3 Uhr, vom 16. Funisan wird noch ganz besonders erhöͤhet dar n , haben; aber zum Anschluß an den Beginn der Swinemün⸗ welche die Verordnung uͤber die zin si chin i 94 . der Badesaison an jedem Dienstag und an jedem fugnisse der Kreis-Justiz Raͤthe, das Ri n aus Neudorff, von denen der Gottf ied den 2. No, Sonnabend, Mittags 12 Uhr, und an jedem Don- die Instruction fur Auctionatoren, Haut 1 vember 1788, der Christian dagegen den 19. Mai nerstag, Morgens 8 Uhr, von e tettin nach Swine torch, Haͤuser⸗Administrations Insperhen . 1791 geboren ist, und welche beide, eingezogenen münde fahren und das Dampfschiff AÄlctander Nico- bei Haus, ÄAdministrationen zu beobachtem Raͤchrichten zufolge, in der Schlacht bei Leipzig lafewitsch, Capt. Albers, am 4 und 21. Juni von ren dollstaͤndig mittheilen. 6 geblieben seyn sollen. Swinemünde nach Lübeck und am d und 27. Juni Von demsel ben Ver fasser sind be 3 von Swinemuͤnde nach Riga abgehen. wenigen Monaten erschienen:: risti 35. n. 1283 w si Stettin, den 1. Juni 4 . Der , Din g fein kla eh z0 Jahren abwesend ist, o ; Bagatell⸗Prozeß, J z eben zu haben; ö der Gebuͤhrentare, deren Erlaͤutecung in , . wirklich verstorben seyn sollten, d, ful. 221 sgr. ny deten unbekannte Erben hierdurch aufgefordert, sich Das Rechtsmittel der Re vision u binnen neun Monaten, spaͤtestens aber in tarnring tig keits befch werde, nebst allen . den 7. Fanuar 1837, an m rs n . ; gen 1. 1835. Brochirt pres o b . ,, J,, e , te, St. Petersburg und Lubeck. BJ ,, . ren entweder persenlich oder, schriftiicha? . Die Fahrt Ter drei privilegirten schoͤnen und gro- dige Verzeichn aller in nr Be , , , ,,. k 6h , n ge Damp schiffe: . Eapifain J C. Dlets, bis 4 Juni 1838 ,, erwarten, daß die genannten wesenden per gen- ßen ĩ nn, ,, tahl, und Nasiednik, Abhandlung enz ne , , . osttorio befindliches Bermbgen ihren naͤchsten sich Capitain . ö. g 4 ͤ rtet werden wird. Sonnabend den 14 Rai ünd endlgt am Sonnaben . note und einsachöts legitimirenden Erben ausgeantwor Fenrre gftober. w Jeden Sonnabend geht ein Die allervollbommenste e üion ist in Glogau, den 26. Januar 1836. en 29. 3) 9 und Wein- Ess igsprit - Fahri atio ,

d in-Schiff von jedem der beiden Plaͤtzz ab,. ig,, n , He richte , . ire Sf Preise der Passage und die Fracht für Con- sungen à 2 Filr. Bei iir zu h . Hertel.

d ; 3 : ö Mhandsung von mie zu beziehe ir . . . JJ,, 1, rr wie fen r ,,, r ] andeldösrüber bestehenden soge . 8 ni Oeffentlicher Verkauf und Travemünde. Die Abfahrt von Travemuͤnde darüter t er hierin ö. g des Guts St. Appollinarisberg

lernen will, sin Schu findet um 3 Uhr Nachmittags statt. nn,, , bei Remagen, Kreis Ahrweiler, Anmeldungen geschehen in äbeck uin EComptolr brahtischer Hel , . poi bend Regierungg⸗Bezirk 6

Dampf ⸗Packet⸗

. Fahrt zwischen

3 j is c 8 ' . j A . der Dampfse ifffat ris⸗ Hesell schaft. , im ö. ieses wegen feiner übergus schznen Hage berühmt mn nn es Mint e rg eine frest ahtfige Prebssts, der Khtst

. 41 6 6 kan L igehsend und brébtischtr Essl iht

renßischt

Allgemeine

Amtliche Nachrichten.

rente dee wages. Se. Koͤnigl. Hoheit der Großherzog von Mecklen—

urg Strelitz ist von Neu-Strelitz hier eingetroffen.

Im Bezirke des Königl. Konsistoriums der Provinz Brandenburg ist der bisherige Superinten— t Schmidt zu Prenzlow zum reformirten Superintenden⸗ Rund Pfarrer in Neu⸗ Ruppin, und der Predigtamts⸗Kandi⸗ t Buttmann zum Gehulfs⸗ und Fruͤhprediger an der Neuen Jerusalems⸗ Kirche in Berlin ernannt worden.

Angekommen: Der General⸗Major und Commandeur der n Landwehr⸗Brigade, von Hedemann, von Treuenbrietzen. Der General-Major und Commandeur der 11ten Kavalle—

Brigade, von Grävenitz, von Breslau.

Abgereist: Der Kaiserl. Russische Geheime Rath und

f⸗Marschall, Fuͤrst Serge Gagarin, nach Dresden.

Zeitung s-Nachrichten. A n ,, Frankre Hh

paris, 11. Juni. Der eon hielt heute nach seiner An—

st aus Neuilly einen Minister-Rath, ertheilte dem Obersten sarey, Aga der Afrikanischen Zouaven, eine Audienz und kehrte nächst nach seinem Sommersitz zurück. Die Pairs-Kammer ließ sich gestern durch den Vicomte jmeon den Kommissions-Bericht uͤber den Gesetz-Entwurf in ug auf die Vollendung der in der Hauptstadt im Bau be— r offentlichen Denkmaͤler abstatten, und genehmigte so⸗ n, ohne irgend eine Aenderung, die beiden Zoll-Gesetze mit gegen 8 Stimmen. ö 3 der Rede, womit der Großsiegelbewahrer ge— nin der Deputirten-Kammer die Vorlegung des Gesetz, twurfes begleitete, in welcher die Regierung eine namhafte umme zur Wiederherstellung der Kathedrale von Chartres be— hit, bemerkte er, daß die Gesammt⸗Ausgabe uf etwa 800, 090 nabgeschatzt worden sey; da indessen die Reparaturen sich in em Jahre nicht beendigen lassen wuͤrden, so verlange er vor— nig bloß die . Summe, als Nachschuß zu dem dies rigen Budget. Nachdem der Gesetz-Entwurf zum Drucke wiesen worden, wurden die Berathungen uͤber das Budget Kolonie Algier fortgesetzt. Herr von Laboulie war der nung, daß man nicht bloß die vier Hauptpunkte Oran, Al— t, Bona und Bugia, sondern uͤberhaupt das ganze Gebiet, sich gegenwartig im Besitze Frankreichs befinde, be— halten muͤsse, indem die National-Ehre es ver— e, darauf zu verzichten. Herr Desjobert, ein Mitglied Budgets⸗-Kommission, rechtfertigte die Antraͤge dieser letztern, keinesweges dahin gingen, daß man die Kolonie aufgebe, laber, daß man zu einem friedfertigeren Systeme zuruͤckkehre. e Verwaltungs-Maßregeln, die man bisher in Algier getrof— (behauptete er), haͤtten sich eben so verderblich erwiesen, als militairischen Operationen; es sey eine wahre Schmach fuͤr nkreich, daß es einen Theil seiner Autorität an einen Elen— wie Nussuf abgetreten habe. Diese Aeußerung erregte ein altiges Murren in der Versammlung. Es sey unangemessen, man, einen in Franzoͤsischen Diensten stehenden Offizier, der kurzlich das Kreuz der Ehrenlegion erhalten, auf solche Weise insultiren. Herr Desjobert bemerkte aber, Yussuf sey nichts än Renegat und ein Barbar, wenn er der Armee auch noch Rue Dienste geleistet habe. Die Herren Mauguin und RNancé verlangten, daß der Redner zur Ordnung sesen werde, indem Jussuf der tapferste Offizier des sizungs-Corps sey. Der Praͤsident erwiederte ihnen aber, vielmehr sie zur Ordnung ermahnt zu werden verdienten, sie den Redner unterbräaͤchen. Als hieruͤber der Laͤrm immer her wurde und mehrere Deputirte dem Präsidenten den Vor— ff machten, daß er einen Offizier der Armee ungestraft einen nden, Barbaren und Renegaten nennen lasse, sagte Herr pin: „Sie alle, meine Herren, stoͤren die Ordsiung, denn berstoen gegen die Disziplin dieser Kammer. Wenn ein tzlied zur Ordnung ermahnt werden muß, so ist dies meine, ä Ihre Sache. Hatte Herr Desjobert einem Franzosen jene iwoͤrter gegeben, so wuͤrde ich ihn ohne Zweifel zur Ordnung Perufen haben. So aber sprach er von einem Fremdling. tr Mauguin: „Es ist ein Franzose!“ Ich habe sein

uralisations-Patent nicht gesehen, wiederhole aber, daß die

ie Würde der Kammer erheischt, einen Redner nicht zu un— brechen.“ Herr Desjobert fuhr darauf fort: „Er glaube tE daß Jussuf naturalisirt worden sey: er sey ganz einfach enegant. Herr von Salvandy stuͤrzte bei dieser ens der Rednerbuͤhne zu, um dem Herrn Dessobert mit . das Wort zu nehmen. Dieser wurde indessen von dem . nten bei seinem Rechte geschuͤtzt, so daß jener wieder auf mn Platz zuruͤckkehren mußte. „Wollen Sie vielleicht wis— cih jetzt Herr Desjobert fort, „wie jener Yussuf sich in te, als er zum Bey von Konstantine ernannt wurde? n, Sie: „Sobald ich von meinem Beylik Besitz genom— gn agte er, „„werde ich den sechs reichsten Einwohnern of ööschlagen lassen und ihre Guͤter einziehen; und um . stets in einer heilsamen Furcht zu erhalten, werde ich och einem Einwohner den Kopf vor die Fuͤße legen las— erti Jzeichen der Entruͤstung. Der Ruf : „Es ist ein Elen—⸗ . ufs neue; der Tumult steigt aufs hoͤchste. ) Nach— tue ed go sgb rt noch einige andere Zuͤge aus Yussuf s sa cher Laufbahn in neuerer Zeit mitgetheilt, gab er der ung noch eine Uebersicht der Verluste, welche die Armee

Berlin, Sonnabend den 18ten Juni

r k ee,

8

E

*

r

seit der Besetzung von Algier erlitten; hiernach sind in Afrika be— reits 11,438 Mann bloß in den Lazarethen gestorben (also dieje— nigen nicht mitgezaͤhlt, die auf dem Schlachtfelde geblieben), und 302 Verwundete sind mit Pensions-Anspruͤchen nach Frankreich zuruͤckgekehrt, wodurch der Pensions-Etat sich um 94,009 Fr. erhoͤht hat. Herr Laurence nahm sich des Eskadrons-Chefs Yussuf an und tadelte es, daß der vorige Redner diesen Mann bloß von seiner Schattenseite geschildert, dagegen aber seine der Armee geleisteten großen Dienste gaͤnzlich außer Acht gelassen habe. Herr Guizot bekämpfte die von der Kommission bean— tragten Reductions-Vorschlaͤge und sprach sich sehr entschieden gegen eine bloße militairische Besetzung einiger Kuͤstenpunkte aus; eben so wenig aber wollte er von dem in neuerer Zeit befolgten kriegfuͤhrenden Systeme etwas wissen. Das beste System, meinte er, sey dasjenige, das er bereits im vorigen Jahre vorgeschlagen habe, und das darin bestehe, sich in gewissen Theilen des Nord-Afrikanischen Kuͤsten-Gebietes moͤglichst zu be— festigen, mit den Eingebornen Handels-Verbindungen an— zuknuͤpfen und auf einem moͤglichst friedfertigen Fuße mit ih— nen zu leben. Er wisse sehr wohl, daß es schwer seh, sich im— mer streng auf dieser Linie zu halten, daß man sich vielmehr leicht von diesem Systeme zu einem Agressiv⸗Systeme fortreißen lasse; hiervor habe die Regierung sich aber vor Allem zu huͤten, und die Befriedigung des militairischen BSuhmes immer nur als eine Nebensache zu betrachten. „Und jetzt nur noch ein Wort“, so schloß der Redner; „Sie koͤnnen nicht daran zweifeln, m. H., daß die schoͤne Position, die der Besitz Algiers uns im Mittel— meer sichert, fuͤr gewisse Maͤchte ein Gegenstand eifersuͤchtiger Besorgniß ist, daß man insgeheim intriguirt, um uns zu bewe— gen, jenen Besitz wieder aufzugeben, daß man zu diesem Behufe die Arabischen Stamme gegen uns aufhetzt, und uns von allen Seiten Hindernisse bereitet. Dies darf uns aber nicht bewegen, auf unsere Afrikanischen Besitzungen zu verzichten; vielmehr muͤssen wir in jenen Umtrieben den Beweis finden, welchen Werth gewisse Mächte selbst auf die Kolonie legen; es muß aber auch zugleich ein Grund mehr fuͤr uns seyn, mit großer Vorsicht zu Werke zu gehen, und den Hindernissen, die man uns nicht noch andere, selbstgeschaffene hinzuzufuͤgen. Die Kammer moͤge hiernach, wenn das von mir angedeutete System einmal angenommen worden, in ihren Bewilligungen an Geld und Mannschaft ja nicht karg seyn; sie wuͤrde sich sonst, wenn jenes System dennoch scheitern sollte den Vorwurf machen muͤssen, daß sie selbst daran Schuld sey. Eben so schuldig wuͤrde sie sich aber machen, wenn sie die Verwaltung nicht gehoͤrig kontrollirte. Die Kammer muß zugleich die Regierung unterstuͤtzen und sie im Zaum halten. Ich stimme fuͤr die unverkuͤrzte Bewilligung der von der Regierung verlangten Summen, beschwoͤre Sie aber zugleich, unsere gegenwaͤrtige Lage reiflich in Erwaͤgung zu ziehen. Nach dieser Rede, die einen großen Eindruck auf die Versammlung machte, ergriff der Conseils-Präsident zum zweitenmale im Laufe dieser Debatte das Wort, um namentlich den Ausdruck des vorigen Redners, daß die Kammer die Regie— rung unterstuͤtzen und zugleich im Zaum halten muͤsse, zu ruͤ— gen. Die vorigen, wie die jetzigen Minister, bemerkte er, waͤ⸗— ren daruͤber einig, daß Frankreich die souveraine Herrschaft uͤber die Kolonie Algier bewahren, und daß man sich nicht auf die bloße Besetzung einiger Kuͤstenpunkte be— schraͤnken muͤsse; die angebliche Meinungs-Verschiedenheit be— treffe hiernach bloß die Frage uͤber das kuͤnftig zu befolgende System; das bisherige aber, das Herr Guizot ein Agressiv-Sy— stem nenne und mißbillige, ruͤhre ja nicht von dem gegenwaͤrti— gen Kabinet her, sondern sey ein Vermaͤchtniß des vorigen, und in der That koͤnne man an ein System des Friedens und der Unterhandlung nicht fuͤglich eher denken, als bis der Feind durch die Waffen-Gewalt sich zur Annahme desselben gewissermaßen gezwungen sehe; erst nach dem Kriege koͤnne der Friede kom— men, und wenn dieser die Fruͤchte trage, die Frankreich sich der— einst davon verspreche, so duͤrfe man nicht die Verluste beklagen, die er dem Lande gekostet habe. Nach einer Entgegnung des Herrn Guizot, an deren Schlusse er dem Conseils-Praͤsidenten fuͤr seine guten Absichten in Bezug auf die kuͤnftige Verwal— tung der Kolonie Algier mit dem Bemerken dankte, daß er von seinem Geiste und seiner Einsicht nichts Geringeres erwartet habe, schloß der Marschall Clauzel die Debatte, indem er der Kammer die Versicherung gab, daß er seine Instructionen in keiner Beziehung uͤberschritten habe, und daß er sich jeder Untersuchung seines Betragens willig unterwerfe. Die Berathungen uͤber die einzelnen Artikel des Budgets wurden sodann, da es bereits 6 Uhr war, bis zum folgenden Tage aus— gesetzt. In der heutigen Sitzung wurden diese Artikel saͤmmtlich so genehmigt, wie der Kriegs-Minister sie urspruͤng— lich der Kammer vorgelegt hatte. Keine der von der Kommis— sion vorgeschlagenen Reductionen ging durch. Auch ein von dem Marquis von Morna) vorgeschlagenes Amendement, wonach es keinem Offizier des Besatzungs-Corps und keinem der dorti— gen Civil oder Militair-Beamten gestattet seyn sollte, in Nord -Afrika unbewegliche Guͤter zu erwerben oder als Actionair bei einem dortigen industriellen oder Acker— Bau-Unternehmen einzutreten und Zinsen davon zu beziehen, mußte von dem Antragsteller wieder zuruͤckgenommen werden, weil es keinen Anklang in der Versammlung fand. Herr Jau— bert hoͤrte nicht auf, immer wieder darauf zuruͤckzukommen, daß die Beibehaltung von Algier nur ein Ungluͤck fuͤr Frank— reich seyn wuͤrde, und klagte besonders auch daruͤber, daß sich unter der ganzen Franzoͤsischen Presse kein Blatt finde, was dreist und offen gegen die Occupation Algiers aufzutreten wage, das einzige „Memorial Bordelais“ ausgenommen; seine Ansichten wurden aber von der Kammer verlacht. Au— ßer ihm ließen sich namentlich die Herren von Lamar— tine und Mauguin in dieser Sitzung noch ziemlich weitlaͤuf— tig und unter haufigen Unterbrechungen der ungeduldig werden— den Versammlung uͤber die Algierische Angelegenheit vernehmen. Der Erstere meinte, man muͤsse Algier als eine theure Reliquie, als ein schoͤnes Vermaͤchtniß der gestuͤrzten Dynastie bewahren,

doch behauptete er, es wuͤrde dort nie zum Frieden kommen, so lange Algier militatrisch regiert werde, Und er wuͤrde im naͤchsten Jahre jede Bewilligung fuͤr diese Besitzung verweigern, wenn 6 Ministerium nicht eine besondere Verfassung fuͤr dieselbe vorlege.

Es sind gestern hier Nachrichten aus Madrid vom 4ten ein—⸗ gegangen. Die Zeitungen bis zu diesem Tage erwaͤhnen noch nicht der Ereignisse, die sich in Karthagena zugetragen haben, was sich nicht anders, als durch die schlechte Verbindung zwischen dem suͤdlichen Spanien und der Hauptstadt erklaren läßt. Die letzten Nachrichten aus Valencia reichten bis zum 29. Mai. Der General-Capitain Palareg verfolgte damals das Insurgenten⸗ Corps des Quilez in der Richtung nach Albarraim; ein anderes ziemlich zahlreiches Corps durchzog noch immer die Umgegend von Toledo, und in Galizien schlenen die Karlisten⸗Haufen eher u⸗als abzunehmen; man schreibt aus der ,, Pontevedra: „Die Insurgenten haben hier mehr Mannschaft rekrutirt, als die letzte Aushebung dem Gouvernement verschafft hat.“ er Prokura⸗ dor Olivan ist zum Unter-Staats-Secretair im Ministerium des Innern ernannt worden.

Ueber den bereits vor einigen Tagen im „Moniteur“ ge— meldeten Angriff der Karlisten auf die Linien des Generals Evans schreibt man jetzt aus Bayonne vom 7. Juni Fol— gendes: „Gestern haben die Karlisten den General Evans auf seiner ganzen Linie angegrissen; sie sind aber zuruͤckgeschlagen worden. hren Verlust kennt man nicht genau; der des Ge— neral Evans belaͤuft sich auf 250 Mann, meistens Verwundete. Es ist nicht wahrscheinlich, daß bis zur Ankunft des Generals Cordova irgend etwas Ernstliches unternommen werden wird. Auch muͤssen erst noch Proviant-Wagen angeschafft werden, da— mit man nicht stets genoͤthigt ist, umzukehren, sobald die von den Soldaten selbst mitgenommenen Lebensmittel aufgezehrt sind. Die Nachrichten aus Catalonien vom 30sten und 31sten v. M. lauten beunruhigend. Es sollte eine Junta eingesetzt wer— den und Mina verhehlt es gar nicht, daß er sich zu denselben Gesinnungen hinneige, welche die fruͤheren Demonstrationen her— vorriefen. Der hiesige Spanische Konsul, Herr Duron, ent— wickelt seit der Uebernahme seines schwierigen Amtes eine Thä— tigkeit, die fuͤr die Spanischen Truppen in den Granz-Provinzen die gluͤcklichsten Resultate herbeifuͤhren muß. So laͤßt er es sich sehr angelegen seyn, die zur Unterhaltung jener Truppen noͤthi— gen Gelder ihnen immer moͤglichst schnell zu übermachen. Am 2. Juni sandte er 500,000 Fr. nach Saragossa und am 4. Juni 200,009 Fr. nach San Sebastian. In wenigen Tagen werden neue Geldsen— dungen stattfinden, um den Truppen der Qperations⸗-Armee in Navnr— ra und an der Kantabrischen Kuͤste den Sold auszuzahlen. Die Franzoͤsische Regierung hat noch einem zweiten, 140 Mann starken Bataillon des Regimentes „Saragossa“ die Erlaubniß ertheilt, auf demselben Wege, wie das fruͤhere, durch das Franzoͤsische Gebiet zu marschiren. Es kommt aus Navarra und begiebt sich nach San Sebastian, um sich dem Corps des Generals Evans anzuschließen. Es hat heute den Franzoͤsischen Boden betreten und wird sich am 9ten in Socoa einschiffen. Der General Marotto ist hier angekommen. Er verlaͤßt den 6 des Don Carlos. In Pampelona herrschte in den letzten Tagen eine gewisse Aufregung, weil der General Bernelle zum Befehlsha— ber der Armee von Navarra ernannt worden ist, und weil, statt der National⸗Garde, 1500 Mann jenes Corps in die Stadt einruͤck— ten. Diese Neuerungen mißfallen den Spanischen Truppen und die Offiziere haben erklärt, daß sie sich denselben nicht unterwer— fen, sondern dem Beispiel des Barons v. Meer folgen wuͤrden.“

Großbritanien und Irland.

London, 10. Juni. Der Herzog von Richmond, der neuerdings durch seine vermittelnden Vorschlaͤge im Oberhause bei Gelegenheit der Irländischen Corporations-Bill und durch das Geruͤcht, daß er vielleicht im Fall einer partiellen Verände— rung des jetzigen Kabinets wieder in die Verwaltung eintreten wuͤrde, viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, ist kuͤrzlich durch das Ableben des Herzogs von Gordon zu noch größe— rem Vermoͤgen gelangt, worunter namentlich der Besitz von Gordon Castle, nachdem er schon im Jahre 1827

von dem damals verstorbenen Alexander, vierten Her— zoge von Gordon, seinem Großvater von muͤtterlicher

Seite, bedeutende Besitzungen ererbt hatte. Er ist der Schwiegersohn des Marguis von Anglesey und hat zehn Kin— der, wovon der aͤlteste Sohn, Charles, Graf von March und Darnley, 18 Jahr alt ist. Der Herzog selbst ist 45 Jahre alt. Er war unter dem Greyschen Ministerium General-Postmeister und Kabinets-Minister. In der Armee hat er General-Lieute— nants-Rang, ist Adjutant des Koͤnigs und Vice Admiral von Sussex; er war auch bei der Schlacht von Waterloo. Vor we— nigen Tagen hat er in London das Haus auf dem Portland— ö bezogen, welches vor kurzem der Tuͤrkische Gefandte be— wohnte.

Dem Courier zufolge, haͤtte der Herzog Karl von Braun— schweig bei seinem . kurzen Besuch in England die Wie— dererlangung seines Privatvermoͤgens zum Zweck gehabt.

Eben die ses Blatt sagt: „Mehr als e in Pariser Blatt giebt sich die Muͤhe, zu versichern, daß zwischen den Regierungen von Frankreich und England in Folge des letzten Ministerwechsels in Madrid keine Unterbrechung in der gegenseitigen Eintracht und Freundschaft stattgefunden habe. Warum sollte dies auch? England hegt nicht den Wunsch, sich in die Angelegenheiten an— derer Nationen zu mischen, und seine Staatsmaͤnner, Whigs sowohl als Tories, haben mit den inneren Angelegenheiten ih— res Vaterlandes vollauf zu thun, wenn sie dieselben gehoͤrig ver— walten wollen.“ i

Der Standard äußert seine Verwunderung daruͤber, daß der Spanische General Mendez Vigo, der vor einigen Jah— ren in London seine Gattin, die Tochter von Canga Arguelles, in oͤffentlichen Konzerten habe singen lassen, und auf dessen Be— fehl ebenfalls vor einigen Jahren ungefahr 50 Personen, wor— unter mehrere Liberale, auf der See paarweise zusammengebun—

.

, ee, eee, mr, e r · .

nr me ren e,, .

an,,