1836 / 170 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

.

2 * 8 . e

Salesius Lisiecki. Lucas Kulczycki. Sosnicki.

menschen des Gutzbesitzers Za⸗

gurski, Johann Morawisli. Des Kochs des Stanislaus Sob⸗

czynski. gesiegt. Das Vermögen Anton Bojarsfi. ö Johann Bysel. Ludwig Badzkiewicz. Johann Wolansti. Johann Zallika. Michael Godebski. Hvacinth Grabowiecki. Vinzens Jelowiecki.

Nicolaus Kucharski. Johann Guzowski

Neumann. Franz Guzowski, Bernhard Potocki. Ein Küchenjunge, Pruzynski. unbekannt ist.

Alexander Swietochowski. Johann Lewkowie

Maßtin Sawicki. ,,, Szezywinski. Karl Szwavkowski. Nicolaus Jalowicki.

fen Mniszek.

abschiedeten Rit

Joseph Starczews ki. selben. Stanislaus Dombrowski. a n nnn, Luszynski. akob Waskewicz.

Joseph Tarasowskfi.

Laurentius Slowacki.

Mauritius Drzewiecki. Jofeph Sstrowski.

Fhadäus Slodkowski. Ludwig Szezepanski.

Podyminski, Bedienter des Gra Trofim, Bedienter bei dem ver— J .

Zacharko, Kutscher bei ebendem—

Nichael Holerva oder Chalperko)

genau nachzukommen.

696

Regeln, unter Vermeidung der angedrohten Verantwortlichkeit,

Aus wüäürtige Börsen. Amsterdam, 1A. Juni.

der Edelleute Meteorologische

1836. Morgens Nachmittags 17 Juni. ß Uhr. ih

8 Lustdruc .... 337 01 Par. 336, a9“ Par. Luftwärme. .. 4 15,352 R. 4 2170 R.

Zimmermann. Thaupunkt. .. 4 12, 2 R. 44 11.60 R.

Simerniann. Dunstsittißung 77 166 t. 38 vet. 2 2. 6 Wetter ...... heiter. bezogen. zes Zuname * SW dessen Zuna Wind ...... S2. 22. Kot woman ne, . 65

Tagesmittel: 336,44 Par... 41

2 . Niederl. wirkl. Schuld !. S0 do. 10. Ea Beobachtung. 2178. So, Span. A27½ 9. Passive 125u. Aug. Schuld

. Preuss. Prüm. Schéine —. Holn. —. Jesterr. Met Jab Abends . . l0hijn 10 Uhr.

n. I

Nach einmaliger

Antwerpen, 12. Juni. Beobachtung.

Neue Anl. A2. A y

452

FErankFurt a. M., 15. Juni.

Oesterr. 50M, Met. 1013.3. 10A. 40, 993M. dos. 2

z38. in Par. Quellwärme 6,99 R. 18,38 R. Flußwärme 1770 R. zo58. 19 252. Er. Bank-Actien 1661. 1659. Partial- fh 1

Allgemeine

i220 R. Bodenwärme 13.90 R. Loose zu 500 HFI. IA5. 1ũ1MI2. Loose zu 100 El 2173. 6. n

. * 2 53 / ö 7. . 61 pCt. am nm nnn, rme ß ehe S0 M. 602. do,. A GO Anl. 1007/9. G. hon. halbheiter. . 6583/8. Br. So Span. Anl. 42½. AIV. 2 a On Holl. dl

SW. Niederschlag 0. Nachtkälte 4 185 12 R.

Koͤnigliche Schau spiele.

Sonntag, 19. Juni. Im Opernhause: Romeo und

970 R... 11090 R.. 59 pêt. Trauerspiel in 5 Abth., von Shakespeare.

Ill

tmeister Dunin. n ert

Den 18. Juni 1836. m/ IE cher EiTo de Md Ge IA CGuGTS- Ze II½ .

Im Schauspielhause: Keine Franzoͤsische Vorstellun Montag, 20. Juni. Im Opernhause: Don Juan, in 2 Abth., mit Tanz. Musik von Mozart. (Fraͤulein mann: Donna Anna, als letzte Gastrolle. Dlle. Clara 5

Amtliche Rachrichten. w e g nes. Se. Majestaͤt der Koͤnig haben den bisherigen Landrath des

3 3

. Er. Cour. * Rrief. Geld.

fetter: Donna Elvira, als Gastrolle.) . Im Schauspielhause: 1) Le rève du mari, comlie

Fr. Cour.

d nere, Wa der ⸗Barnimschen Kreises, von Massow, zum Vorsteher der

7) 355 J 21 * gt · Schu d. eh. 4 192) Tir soetdr. Ffaudhr., 4 10625, 192,6

. ne,. w. . . acte. 2) Un tissu d'horreurs, vaudeville en 1 acte. 4 esigen Militair- und Ministerial⸗Bau-⸗Kommission, mit dem

2 6. 5 Slusiczuk. . ; J . re ei ier Rat 88526 zran Kahtpin. 96 6 6 n uski (oder J Hr. Engl. 0Obl. zo 16169 join komm. do. 4 19k 6 195“ 4 Saint-Cyr, vaudeviile en I acte. ä arakter eines Geheimen Regierungs-Raths, Allergnaͤdigst zu RNadoszyns ki. Marimi 36 ö r 3 ü 61 60 ,, scur. a Neum. do: 3 109012 199 ienst 21. Gun Im Oper h f ennen geruht. Anton Radziszemwsti. . 1 , mn, , n, ,,,, , e,, Dien stag;. 21. Jun. Inn psrnhausz: n run nnen ? Martin Hryniewicz. Nikita Iwanicki. , Hern n n e, K ,,, 163 F wiederholt; Mary, Max und Michel, komische Oper nin e, Königl. Hoheit der Prinz Wi 8 Joseph Pomorzynski. Peter Korecki (oder Kuncewicz). Nin; Lut. Se. a 1021, 102 . e , ,, und mit Musik von Carl Blum. Hierauf: Der Nutte j e, Kon, . ,. Wilhelm gSohn Sr. Johann italewic renne e f ů I 86 menstag, oder: Der geprellte Alkade, komisches Bale s Hüät des oͤnigs) ist von Duͤben hier eingetroffen. Martin; Rile ; Peter Matwieeff und Sui, go. / , Att. von Hoguet : w 2164 ; . e, gen . Elin do. Ii gold al niureo 2] G8. 4 124 kt, von Hoguet. . . s ö. . . Fein dreh gf 7 Eyrillus Jakowlew. 14 1. . 2 . ö . gere . . . ö. Prinz und die 6 . . a) saͤmmtliche Kreditoren der vorbenann⸗ Westpr pfaudhr. 1 1025 9 102 8 R riedrie hs dor . 13* . 1 K d ni 9 st a d . 2 e 8 41 9 t e r. hrinz essin 69 a w 6 5 1wi . nach Teplitz.

ö. , . . 56. E. ' Grossh. Bo. do. 4 1032 3 Discouto en. ; Sonnt 19. Juni. Zu ebener Erde und erster e ; ten Personen und uͤberhaupt 1. diejenigen, vel n, . . e,. * 3. r . . Gli hes, Lora sf Hofe ait r mn an ihr konfiszirtes Vermoͤgen zu haben vermeinen; M die Schuld— e cti Se I- Cour. 14. 2M. wan , Meteo. Muslt von M. Mäuler, zer derse Verbindlichkeit bereits eingetreten n. ; ĩ 112 —— ten, von J. Nestroy. Mul Muͤller. . ; ner derselben, deren Zahlungs , n. eit be nget , Dü. . . Montag, 26. Juni. Zu ebener Erde und erster Stut— 3 eit ungs⸗Nachrichten. ist oder spaͤter erst eintreten wird; e) alle diejenigen, welche von , 250 FI. 2 Mt. . Dien fag, 2i. unt. Auf Hoͤchsten Befehl:; Die vorgenannten Aufruͤhrern bewegliches Vermögen, Kapitalien oder Uambur.. .... 30 Me. khur= 1311 . . , . . Jim A 35 d was imnier fuͤr Dokumente oder ihnen sonst zugehörige Kredit— ö Ww Mk. A2 Mt. 130,5: Capuleti und ,, , . ö nach dem Ju . aen d. wa Dor ; e e , , . ; ; 142 8t. Mt. 6 211 M n Bellini. (Letzte Vorstellung dieser ; ; Billets und Obligationen in Händen haben; ,, J , 5 9 2e , 9 . vor deren . ö 3. 2 dr 8nhrei ch. Kirchen, Kloͤster, Lehr, und . ö i g, ö , a *. e, Haris, lz. un, Der Englische Botschafter wurde vor= Gouvernements. Confiseations , n. l, . en ,,,, 169 pi. 2 Mt. lie, . k tern Abend in Reuilly von dem Köoͤnige empfangen. Gestern ubrigen Obrigkeiten, und endlich f) alle Gerichts⸗Behoͤrden . e, , d, n,, . 9 Tin. 2 MI. e . * Redacteur Ed. Cot tel. (cueten Se. Majestaͤt mit dem Minister des Innern. ; J [ ! . ö ö 8 z 2. 2 ; ; . 8 2 1 8 1 4 2 = 2 . mit öffentlich aufgefordert, den oftmals schon bekannt gemachten beine. , , dite g,. 109 Tul. 8 Tage 1933 J Tarncl bo A. W. San Die Pairs, Kammer genes mige. in ihren heutigen Siz= Punkten 1. 2. 3. 4. 5. 6 und 7. der am 28, Juni 1832 zur Li⸗ Frankfart . A. W. ...... 150 9 2 1. 149 163 9 ; ö 1 ig den Rechnungs-Abschluß von 1833 und ließ sich durch den suidirung der Schulden der Aufruͤhrer Allerhoͤchst bestaͤtigten ! Hetersburt... ih Rh. ö arquis Laplace den Kommissions-Bericht uͤber die Einberu—

2

g des Kontingents von So, 000 Mann von der Klasse von

Allgeme Bekanntmachungen. K

unterschlagung einer ihm anvertrauten sehr bedeu⸗

, in Spanischen Obligationen, Staats⸗ h schuldscheinen und Eldinger Stadt⸗Sbligationen schul big gemacht hat, ist am 2asten v M. ohne Paß und

dam ausgefertigten, fuͤr das Jahr 1836 guͤltigen Ge⸗

werbescheine zum Alufsuchen dn Waares-Pentell un- schen Hatciotischen Vereins für Landwirthschaft und gen versehen, von hier entwichen. Alle öffentliche Indust eic

Ichdrden des In- und Auslandes werden ergepenst k auf den unten naͤher bezeichneten Bonheim RMittwitz ein wachsames Auge zu haben und ihn im Betretungsfalle sofort verhaften, die bei ihm sich etwa noch sindenden Effekten in Beschlag zu nehmen and ihn hierher trancwortiren und an üns abliefern zu laffen. Unter Versicherung unserer Bereitwillig⸗

keit zu ähnlichen Gegendiensten erklaͤren wir uns ist so eben erschlenen und in allen Buch handlungen

zur uüngesaͤumten Erstattung der Kosten bereit. Beelitz, am 15. Juni 1833 Roönigliches Preußisches Stadtgericht.

Signalement.

eim; 3) Geburts- und ) Aufenthaltsort Beelitz;

teeliglon; mosaisch; o) Alter 22 Jahr; 3 Größ: nach den Geundsatzn der historischen oder verglei—=

5 Fuß 6 Zoll; 85 Haare; schwatz; 93 Stirn; frei;

163 Augen braunen? dunkelblond; 1) Augen; braun; im Auszuge aus Grimms deutscher und Bopp's ver—

125 Nase: siart; 13) Mund; gewohnlich: 14) Bart: wenig und schwarz, 15) Zaͤhne; gesundz 16) Kinn:

ind so, als wenn sie in Folge eines Schnupfenz ge⸗ dampft waͤre: 21) besondere Kennzeichen: am Dau nen ber linken Hand eine Schnittwunden⸗ Narbe. Bekleidet war derselbe bei seiner Entfernung: init einem kurzen braunen Tuchuͤberrgcke; 2) mit elnem langen blauen Tuch uberrocke, welchen er über ben Rock 1 trug; 3) mit blauen Tuchhosen; )mit einem Paar zweinaͤthlgen Wichsstiefeln: 3 mit einer schwarztuchenen Muͤtze mit ledernem Schirm; 5) mit einem grauen Tuchmantel.

1

Bekanntmachung.

achstehende hiesige Kaufleute, naͤmlich: e, n, Georg Dettloff Neumann, = = Levin Abraham, Johann Ludwig Lent, Joachim Adolph Friedrich, Ulienfeldt, ; Johann Friedrich Wilhelm Fick, haben, um das Ein⸗ und Ausschwaͤrzen hoch besteuer⸗

*

er Wanren verhindern zu helfen, am 22. April d J. ö zum gerichtlichen Protololle erklaͤrt, daß e natkerlfch keinen Schleichhandel e, ,,. unterdrückung desselben aber nach ihren Kräften dadurch beiträgen wollen, daß sis ersprechen, leine Haaren, welche einer Einggngs-Abgabe unterliegen, on unbekannten oder verdächtigen Persgnen zu lan fen oder kaufen zu lassen, und, wenn einer oder der

S andels auf irgend keit mit jedem seines gleichen in Deutschland mes nen, ei n ehrt gend angiebt. 6 n en, n, . und cl 93 sen. Hierzu konimt, daß ez, mit dem Jahre 1826. zu treffenden polizeilichen Vorkehrung 9 6 ale dem Denuncianten eine besondere Beloh⸗ dem Anfange des zweiten Viertels unsers Jahrhun

5 Thir. Eourant zu zahlen, welche indeß . ang nnn, ein Königlicher Steutr⸗Beam ter . zur Men ,, , w. fließt Dies wird dem eigenen gemaͤß hierdurch zun ren riichen Kenntniß gebracht. Lychen, den 26. Mai 1836. . 68 946

mer r , rr .

ö

Sagt ; 6e . sam 21. und 22 Maß, verbundene Bock⸗-Auktion hat Der hiesige Kaufmannsdiener und angebliche Dis⸗ Täufer. Und Vert gufer zufrieden gestellt ponent der Material- und Schnittwagrenhandlung ausgezeichnete Thiere fanden zu angemessenen Pret— feiner Mutter, der verwittweten,. Gerson Mittwiß sen woiüige Abnehmer Um Kaufliebhäbern für nach t hierselbsl, Namens Bonheim Mittwitz, welcher nach zahrige Thierschau cinen umfaͤnglicheren Markt zu den uns gemachten Anzeigen sich des Betrugs durch sicheru, Herden 'alle Stammschaferei-⸗Besttzer des Jh

fuͤr diesen Markt, auch zur Konkurrenz, zu Wetten und Praͤmien aufzubewahren. Februar 1837 wird

z ; dieser vorlaͤufigen Einladung eine naͤher bezeichnende mur init einem von der Königl. Regierung zu Pots= felnen.

des genannten Lexikons hat der durch sorgfaͤltige li⸗

in Schlesien Leben oder geboren sind, da er fer

2 j ö —— ; iner Anzeiger fur Thierschau zu Guͤ sst row.

Die mit der diesjaͤhrigen Thierschau zu Guͤstrow Alle sehr

ind Auslandes ersucht, einige ihrer besten Thiere,

Langhagen bei Guͤstrow, den 1. Jani 1836. von Wedemeyer.

/

Die deutsche Grammatik chenden Grammatik

gleichender Grammatik. Mit einer ausführlichen Einleitung.

schaft vertraut machen wollen. Von Pe. J. Karl Friedrich Riline. Svo. A0 Bogen. Preis 1 Thlr. 17 sgr.

Bel Wilhelm Gottlieb Korn in Breslau ist so eben erschienen und in der Naur schen Buch⸗ handlung, Hausvogteiplatz Nr l, zu haben: Schlefisches Schriftsteller-Lexikon

oder bio⸗bibliographisches Verzeichniß

der im zwelten Viertel des 19ten Jahrhunderts leben⸗ lin Lell Cn C' mt tter d Etechkahn Rr.

den Schlesischen Schriftsteller,

von Karl Gabriel Nowack. Erstes Heft. So. VIII und 160 S. Geh. 223 sar Mit dem so eben fertig gewordenen ersten Hefte

terarische Arbeiten schon anderweit ruͤhmlich bekannte Hr. Verf. ein Werk in Ausfuhrung zu bringen be= gonnen, welches unter allen Deutschen Laͤndeen fast nur unserm Schlesien bisher ganzlich mangelte. Da der Beef darin alle Schriftsteller aufnimmt, welche

ner von den bedentenderen unter ihnen, so weit es möglich war oder zulaͤssig erschien, ausfuͤhrlich ere, den Gang ihrer Ausbildung darstellende Mittheilun⸗ gen guz ibrem Leben liefert, überdies ein vollsiandi⸗ eg, meist sogar sede kleine Atzhandlung umfassendes BVerzeichniß ihrer Schriften beifuͤgt, so darf, sich das Verk an Pollstaͤndigkeit, Gediegenheit und Genauig⸗

„derts, beginnend, in unsern Zeitgenossen die Gegen⸗

sitz, dann . an nn,, ö. 9 . In Auf r He irelti ben. Die verschiedenen Entwuͤrfe werden in ihrem 3 . ent; ,, , ,, , , , w mitgetheilt; zugleich Ein Handbuch für Landraͤthe, Kreis Secretate ist aber durch unmittelbare Hinzufuͤgung der Erin- minien, Polizei⸗Distrikts⸗-Kommissarien, Dat nerungen, Bemerkungen und. Beschlüsse zu den ein⸗Woyts, Scholzen, Schoppen und Gem ein schtelbt zelnen Paragraphen der Entwuͤrfe, auf weiche sie sich den bsilichen Provinzen der Preuß. Monarchie, . beziehen, in uͤbersichtlicher Art dargestellt worden, 3 * rn wie ein Entwurf in den andern, der letzte in das Koͤnigl allgem Gesetzbuch, dieses in das Landrecht, durch Zweite mit einem chronologischen Register verm.

Literari sch l Anz eig en. Modification oder Verwerfung einzelner ,,,, , , er , He da keinem Gutsbesitzer und Scholzen fehlen s Deutschlands und der angraͤnzenden Laͤnder zu haben, diese Aenderungen veranlaßt haben. Der erforder⸗ r GJ n Berlin bei C. S. Mittler (Stechbabn Nr. 3), l ö. Dümmler, Duncker C Humblot, Enslinsche Buchhe, Log ier, Nicolai, Oehmig ke, Plahn⸗ 1) Familienname? Mittwitz; 2 Vorname; Bon- sche Buchh, Stuhrsche Buchbh. u. s. w:

Die Bemerkungen von Suarez sind ihrer Wichtig⸗ keit wegen mit lateinischer Schrift gedruckt Zum zes eh in Berlin (Schlofsplatz und hBreitest'- praktischen Gebrauche folgt im Anhange für jede der I 69 chen erschienen: beiden Lehren ein Verzeichniß, welches nach der Pa—= ragraphenfolge des A. E R bei jedem 5 auf die ihn eelduternden Stellen der hier mitgetheilten Materig !! . . pi lien zuruͤckweist. In den, im Anhange befindiichen Seiner Königlichen lloheit dem Prin „Stu dien“ haben die Herren Herausgeber versucht, 1. : einige dun le und. zweifelhafte , , , . ., An enzliseliens und deutschen Texte. Für i . ichts : . fi t ; Huͤlfe der Mate⸗ und 17) Gesichtsbildünz: oval; 13) Gesichtsfarbe; Cin Handbuch für Kehrer und für Alle, welch? sich , . , A L R mit Huͤlf zesand; lo) Gestait: schlank. 25 Sprache: Deutsch mit dem gegen wärtigen Standbunkte dieser Wissen—⸗ als dritten Band der Zeitschrift für wissen« schaftliche Bearbeitung des Preußischen Rechtes zu besitzen wünschen, ist ein Neben-Titel-szig und Torgau ist so even erschienen und bill blatt beigefuͤgt worden.

zz abstatten. Bei dem Abgange der Post war die Kammer Eden beiden Gesetz-Entwuͤrfen zur Beguͤnstigung des Wall— dStockfischfanges beschaͤftigt.

In der Deputirten-Kamm'er war heute die Berathung er den Gesetz-Entwurf wegen Anlegung einer Eisenbahn von zris nach Versailles an der Tagesordnung. Herr Salverte langte, daß die Eisenbahn nach dem Antrage der Regierung fdem rechten Seine-Ufer angelegt werde. Auch der Gene— Direktor der Bruͤcken und Chausseen, Herr Legrand, be— iht sich, die Vortheile hervorzuheben, die es fuͤr das Publi— n haben würde, wenn man die Bahn auf dem rechten Ufer beinem Nebenzweige auf Asnièeres anlegte. Herr Arago ent— jtd sich dagegen schon um deshalb fuͤr das linke Seine-Ufer, die Bahn alsdann minder lang seyn wuͤrde und man da— ich die Hoͤhe bei St. Cloud umgehe, die, insofern man sich

das rechte Ufer entschiede, durchstochen werden muͤßte. Ue— igen, meinte der Redner, gebe es ein sehr einfaches Mittel,

bie Ueberzeugung zu erlangen, welches System das bessere man solle naͤmlich beide Bahnen in Entreprise geben und nnaͤchst derjenigen Gesellschaft den Vorzug einraͤumen, welche niedrigste Taxe zur Befsoͤrderung der Reisenden verlange. rr Legrand behauptete seinerseits, daß der Weg auf dem hten Seine⸗Ufer nicht länger als auf dem linken, ja, daß er eicht gar kurzer seyn wuͤrde. Was den Tunnel anbetreffe, man unter dem Park von St. Cloud anzubringen ha—

die Preußischen Staaten. Fruͤher erschien daselbst:

Heinsius, Theodor, Hygea und die Gn sien. Gr. Spo. Geh. 73 sgr.

In unserm Verlage sind so eben erschienen: Materialien des allgem. Landrechts zu den Lehren vom Gewahrsam und Besitz und von der Verjaͤhrung herauzgegeben mit Genehmigung

Ihrer Excellenzien der Herren Justiz-Minister So ehen ist erschienen und durch Th. Hennig

* in Neiße, so wie durch alle Buchhandlungen p Geh ö i Sin fr uig. Rathe ziehen, in Berlin durch die Plahn sche Buchhe 3 und a 66 Strampff . lung y'. Nitz e), Jaͤgerstraße Nr 37

amm ; e e, .

Kammergerichts⸗-Rathe. ö ö. ; A6 Bogen in gr. So. Preis 3 Tblr. 20 sgr. über saͤmmtliche, das Land⸗Gem einwtsn

uerst werden hier die Materialien vom Be⸗ die Dorfverfassung und. Verwaltung ät , . / treffende Gesetze, Ministe rial um Regierungs-Reseripte

( i, , Fügen dat, Koͤniglf Fuͤrstenthums⸗Gerichts⸗Rath.

. Aluflage. Gr. Se. Preis 2 TLblr. Ein allgemein als vortrefflich anerkanntes!

wuͤrde, so glaube er, daß Herr Arago uͤbertreibe, erforderlich te; er (der Redner) sey der Meinung, daß sich diese Arbeit zwei Jahren ganz fuͤglich vollenden lassen wuͤrde; eben so Zeit wuͤrde aber auch erforderlich seyn, um die ganze Bahn dem linken Ufer herzustellen. Herr Vatout verglich Kommissions-⸗Bericht mit einem Plaidoyer zu Gunsten linken Seine-Ufers und mit einer Anklage-Akte gegen das ste. Da Herr Arago unter Anderem auch geltend gemacht k, daß die Reisenden bei einer Fahrt durch den Tunnel sich ,, t erkaͤlten und Schnupfen und Husten holen koͤnnten, so . ö u . Vatout, daß unter diesen Umstaͤnden alle Aerzte . den Tunnel stimmen muͤßten. Der Berichterstatter, Herr lpandy, vertheidigte dagegen mit vielem Eifer das In— e der Bewohner des linken Seine-Ufers. Zwei andere sutirte waren der Meinung, daß der Gegenstand uͤberhaupt hönicht reiflich genug erwogen worden sey. Um 414 Uhr mne vorliegende Bericht schließt) dauerte die Debatte h fort. Die diessͤhrige Session der Kammern ist ihrer Beendigung IE Die Deputirten⸗-Kammer hat hauptsaͤchlich nur noch uͤber Dudget des Finanz-Ministeriums und uͤber das Einnahme— yet zu berathschlagen, so daß der Schluß der Kammern in ersten Tagen der kuͤnftigen Woche erfolgen duͤrfte. Der 2d n sident der Deputirten⸗ Kammer, Herr Dupin, kuͤndigte zwar Landwirthe, welche derartige Har h Betern, beim Schluffe der Sitzung, der Versammlung an, legen oder nur daz Roh -⸗Produkt an uni se zwischen dem Ausgabe. und Einnahme⸗-Budget noch uͤber

ö . j 3 21 ngemell l z 6 . z . ; ; ö ,,,, . 6 868i ssebßz Entwurf wegen der Salzsteuer zu , ha⸗ Schon jetzt

n s. bärde; indessen ist hieran nicht zu denken tise szeilfchen Vorkehrungen. 0 ekonomie. Kommissar. Preis za s J ist hier cht zu denken. gie e ls f, ü n , 36 ng hof / Selono 8 s v ussen die Deputirten schaarenweise die Hauptstadt, um die

Die großen Verheerungen, welche die Seuchen e shoöne Jahreszeit in ihrer Heimath oder in den Baͤdern und ansteckenden Krankheiten unter unseren Haäus= ; E. ingen, so daß bei der Abstimmung uͤber das Einnahme-⸗ thieren anrichten, und die Gefahr, mit welcher manche Retzsch's umrisse zu Shakspeare⸗/ det nicht viel mehr als die strengerforderliche Zahl von 230

iche historische und kritische Apparat ist beigefuͤgt. In der Buch-

und Musik alienliandlung vn

Lie

Geistliches comnponirt von

George von Cumberland.

Fur diejenigen, welche dieses selbststandige Werk In der Wienbracksschen Buchhandlung i

Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. ), Bromberg, Culm und Gnesen, zu haben: n. Die Fucker- und Syrupfabrikats, Runkelrüͤben und Kartoffeln, (. neuesten und vyrtheilbaftesten Miethrn nn Fuͤr Thierärzte und Polizei-Behdrden. iner vollstandigen An mw e l shs h In allen Zuchhandlungen ist zu zaben, in Ber— Runkelruͤben für diesen Zweck, unter . tigung des Bodens, der Duͤngung, det j folgen und der uͤbrigen Kultuͤrmsttel, n nendsten anzubauen. Für allꝑe dielens⸗

ĩ j

Nieolaische Buchhandlung in Berlin, Bruͤderste. Nr. 13.

F. X. Kdͤrber's: (Koͤnigl Preuß. Kreis- und Departements Thierarztes)

Handbuch der Seuchen und ansteckenden Krankheiten der Hausthiere, mit besonderer Beruͤcksichtigung der dabei noͤthigen

derselben die Gesundheit und daz Leven des Men— te Lieker nn; . zugegen seyn duͤrfte. Dle Session wird sonach, da , , , N om eo undd. b. Dez v. J. eröffnet wurde, ziemlich 6 Mongte gedauert ha⸗

dere Wichtigkeit? Das gegenwaͤrtige Werk ist nicht gate ich'i Dabsertptions]

nur fur al Thier de, . inzbefondere fur die . i, vas , n herben e fer l an

betreffenden adininisfrativen- Behörden bestimmt, da wa; nfst Beh ug Kuf frühere hin zeigen bicrm

es, außer den medizinischen Mitteln, ag lech n 3 . , r 2 9 votirt worden sind

die weg mäßig in Börbannungss Mm reg lind die Dic früher erschienenen zwei Lefrungehn, sh don ite ur publizirt in seinem heutigen Blatte das lber *

. 12 a? eare, ; r . tigen Retz sch's ümrifsen zu Shalsp 4 das gerichtliche Verfahren gegen diesenigen Franzo—

ö. iste Lief: Hamlet. 6 Thlr. C⸗M. Sub das ger ; Bei Ludwig Kold, in Berlin, synge aße en . inn, „Tölt C-⸗Hi Sunk Bern ich in der Levante oder in der Varbarei eines Ver—

. welcher Zeit auch zwei der wichtigsten Gesetze, die das gon laͤngst mit Ungeduld erwartete, naͤmlich das Gesetz . icinal⸗Wege und das Zoll-Gesetz, von beiden Kam—

wart und ihre geistigen Interessin umfaßt und so mit die Aufmerksamkelt nicht nur der Gelehrten,

sche der Vorgedachten sonde n überhaupt aller Freunde der Literatur im

umfassendsten Sinne des Wortes verdient Es bedarf daher keiner weitern Empfehlung, um die Theilnahme des gesammten wissenschaftlich gebildeten Publikums in Schlesien und Deutschland fuͤr das Werk, welches in 3z bis A Heften beendet seyn wird, rege zu machen.

ens . . i ö ö 5 Este N G2, neren der Post, ist so eben erschlenen: Diese 1ste und 2te Lieferung jetzt zu in eng,, äche BVergehens schthdig machen. Dasselbe besteht aus Ueber die Nothwendigkeit der Trennung ; S Thir. 5 Tus s eh das nd ist vom 28. Mai datirt. . von Gymnasien und Realschulen und Alle Buchhandlungen des An— und Auslan zn z Scheem Handlungshause Balguerie in Bordeaux zugehoͤ— einer Reform des Gymnasial-Unterrichts. Eine men Bestellungen auf diese Kunstwerke an, Ita. ö ple Courrier de la CGudyra'* ist kuͤrzlich nach einer irland ng. veranlaßt durch Lor inseris Auf- lin E. S. Mittler (Stechbahn rn s Zlelsh⸗ gi r. Fahrt aus Otahaiti angekommen. Es ist dies das satz zum Schutz der. Gesundheit ,, . Leipzig, den 28. Mat 1836. fern e gn, das der Franzoͤsische Handelsstand direkt nach so . . i das Beste . ewaͤssern ausgernstet hatte; dasselbe uͤberbringt als

Ruͤckladung Perlmutter, echte Perlen und andere kostbare Ge— genstaͤnde.

Ueber die Niederlage des Obersten Valdez in Nieder⸗-Ara— gonien berichtet nunmehr ein Schreiben aus Saragossa vom aten Folgendes: „Ein Bataillon der Division Cabrera erschien am 30. Mai vor dem Dorfe Banñon, 25 Lieues von Saragossa, auf der großen Straße von Daroca nach Teruel. Nachdem es hier fouragirt, wollte es den Ruͤckmarsch antreten, als es ploͤtz⸗ lich von 12090 Christinos unter der Anfuͤhrung des Obersten Valdez angegriffen wurde, der, da er die Uebermacht hatte, die Karlisten zu einer schleunigen Flucht zwang. Schon hatte er sich der Rationen wieder bemaͤchtigt, die diese mit sich fuͤhrten, als er sich unversehens von fuͤnf Karlistischen Bataillonen mit 300 Pferden umgeben sah, die ihn so umzingelten, daß an einen Ruͤck⸗ zug nicht zu denken war. Valdez sah sich genoͤthigt, mit seinem ganzen Corps zu kapituliren, und nur 12 . entkamen durch die Schnelligkeit ihrer Pferde. Diese Nachricht scheint keinem Zweifel zu unterliegen.“ Nach anderen Berichten waͤre es dem Valdez gelungen, sich durchzuschlagen; dagegen waͤre eine große Menge von Offizieren in die Haͤnde der Sieger ge— rathen. Das Geruͤcht, daß dieselben sofort auf Cabrera's Be— fehl erschossen worden seyen, scheint sehr der Bestaͤtigung zu beduͤrfen. In jenen Berichten wird die Zahl der gefangenen Christinos auf 600 und die der Todten auf 200 angegeben.

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz— zung vom 13. Juni. Der Lord-Kanzler beantragte die zweite Verlesung der Bill wegen Reform des Kanzleigerichts— hofes und Trennung der Functionen des Lord⸗Kanzlers als Praͤ— sidenten dieses Gerichtshofes und als Praͤsidenten des Oberhau— ses. Lord Lyndhurst aber widersetzte sich diesem Antrage und schlug als Amendement vor, daß die Bill in sechs Monaten zum zweitenmal verlesen, d. h. mit andern Worten, daß sie ver— worfen werden moͤge, und zwar hauptsaͤchlich aus dem Grunde, weil die Tendenz der Bill dahin gehe, dem Amte des Lord— Kanzlers die noͤthige Wuͤrde zu rauben. Lord Langdale un— terstutzte den urspruͤnglichen Antrag und hielt es fuͤr durchaus nothwendig, daß unter dem Namen eines Lord - Keeper ein besonderer Justiz⸗Minister ernannt wuͤrde; er bedauerte es, daß die Bill nicht noch weiter gehe und das politische Amt des Lord— Kanzlers von seinem richterlichen Amte nicht gehoͤrig sondere. Lord Abinger, der das Amendement unterstuͤtzte, war der Mei— nung, daß dem vermeintlichen Eiassuß, den eine politische Vor⸗ liebe auf das Verfahren der Lord-Kanzler ausuͤben koͤnnte, viel zu viel Wichtigkeit beigelegt werde; er hielt es daher fuͤr einen großen Irrthum, wenn man glaube, daß politische Ruͤcksichten eine Veranderung nothwendig machten, indem man gewiß nie daran gedacht habe, daß politische Ansichten auf den Kanzlei— Gerichtshof den geringsten Einfluß ausuͤbten. Lord Melbourne dagegen behauptete, es seyen zahlreiche und bedeutende Beschwerden uͤber die Art und Weise, wie die Geschaͤfte am Kanzlei-Hofe gefuͤhrt wuͤrden, eingelaufen, und es sey daher hohe Zeit, die— sem Uebelstande abzuhelfen. Was die Besorgniß anbetreffe, daß, wenn die Bill durchginge, inskuͤnftige nur ausgezeichnete Red— ner auf den Wollsack gelangen wuͤrden, so moͤge das Haus sich erinnern, daß auch fruͤher oft Personen, die das große Sie— gel erhalten, ihre Erhebung hauptsächlich ihren Redner-Talenten verdankt haͤtten, wie sn Beispiel Lord Eldon und Andere. Der Herzog von Wellington raͤumte zwar ein, daß er we— nig Kenntniß von dem Kanzlei⸗Gerichtshofe habe, indeß, fuͤgte er hinzu, sitze er seit vielen Jahren im Rathe Sr. Maj. und habe da— her einige praktische Erfahrung, die ihm die Ueberzeugung ge— waͤhre, daß es sehr wichtig sey, daß der hoͤchste Rechts⸗Beamte des Landes eine Stellung einnehme, in welcher er dem Conseil des Souverains durch seinen Beistand wesentlich nuͤtzen konne; seine Ansicht sey nun aber, daß, wenn die Functionen des Lord— Kanzlers getrennt wuͤrden, das Amt, welches derselbe jetzt in diesem Hause bekleide, schlechter verwaltet werden und daß diese Veraͤnderung eben so nachtheilig fuͤr die Geschaͤfte des Oberhau— ses wie fuͤr den Dienst Sr. Majestaͤt seyn würde. Bei der Abstimmung ergaben sich 29 Stimmen fur und 94 gegen die zweite Lesung, so daß also die Bill mit einer Majoritaͤt von 65 Stimmen verworfen wurde.

Unterhaus. Sitzung vom 13. Juni. Das Haus versammelte sich schon des Vormittags und nahm zuerst den zwischen den beiden Mitgliedern, Herrn Wason und Sir F. Trench, entstandenen Streit vor. Beide hatten sich namlich in der Sitzung eines Ausschusses uͤber die Eisenbahnen gegenseitig der Luͤge bezuͤchtigt, und ihr Wortwechsel drohte zu einem Zwei— kampf zu fuͤhren, als sie am Freitage in den Verwahrsam des Hauses gebracht wurden. Mit großer Muͤhe und mit vielem Zeitverlust wurde nun heute endlich die Sache beigelegt, und jene beiden Mitglieder erhielten ihre Freiheit wieder, mußten aber jeder 12 Pfund Gebuͤhren an den Sergeant-at⸗Arms be⸗ zahlen. Alsdann fuhr das Haus mit der Erwägung der Amendements des Oberhauses zu der Irlaͤndischen Munizipal— Bill fort und stellte mehrere Klauseln der urspruͤnglichen Bill wieder her, wogegen es andere, von den Lords eingeschaltete ausstrich. Um 3 Uhr vertagt sich das Haus, und als es sich um 5 Uhr wieder versammelt hatte, kuͤndigte Lord J. Russell an, daß die Aenderungen, welche das Ministerium seinerseits nun in der Irlaͤndischen Munizipal-Bill vorzuschla— gen gedenke, bis morgen gedruckt seyn wuͤrden, so daß die Dis— kussion derselben am folgenden Abend werde beginnen konnen. Sodann ging die Bill in Betreff der Registrirung der Gebur— ten, Trauungen und Todesfaͤlle durch den Ausschuß, und die Verhandlungen uͤber die Bill hinsichtlich der Trauungen der Dissenters wurden im Ausschusse bis zur 28sten Klausel gefuͤhrt. Auch erhielt in dieser Sitzung die vom Kanzler der Schatz— kammer eingebrachte Bill wegen Emancipation der Juden die erste Lesung.

London, 14. Juni. Se. Majestaͤt haben am Sonnabend in Windsor ein Kapitel des Bath⸗Ordens gehalten und dem Land-

af. von Hessen-Homburg das Großkreuz dieses Ordens ver— iehen.

Der Herzog von Sussex hat sich am 19ten d. M. einer Staar⸗Opergtion unterzogen, welche, den aͤrztlichen Bulletins zu— folge, die guͤnstigsten Resultate verspricht.

Der Courier behandelt die Muthmaßungen der Pariser Blaͤtter uͤber die angeblichen Unterhandlungen wegen einer Ver— heirathung der Prinzessin Victoria mit großer Geringschätzung und meint, man werde hoffentlich die Arrangements, welche in dieser Beziehung etwa getroffen werden moͤchten, nicht zuerst aus den . Blaͤttern in Erfahrung bringen muͤssen.

Der Herzog Peter von Oldenburg, General in Russischen Diensten, ist gestern mit dem Dampfschifse von Hamburg hier angekommen, und der Herzog Wilhelm von Braunschweig hat sich gestern fruͤh nebst Gefolge in Dover nach Calais eingeschifft.

Die ministeriellen Blätter triumphiren über die bedeutende Majoritaͤt von 85 Stimmen, mit welcher in der Freitags-Sitzung des Unterhauses der von Lord John Russell gegen das Haupt— Amendement des Oberhauses zu der Irlaͤndischen Munizipal— Bill gestellte Antrag angenommen wurde, waͤhrend die Times gar nichts dabei zu verwundern findet, daß aus einem Gemisch von so vielen Meinungs-Schattirungen, wie die jetzige ministe—⸗ rielle Partei im Unterhause, eine solche Majoritaͤt herausgekom⸗ men sey; doch meint dieses Blatt, daß der jetzige Stand der offentlichen Angelegenheiten allerdings einige Besorgnisse einfloͤßen muͤsse. Die Morning Chronicle rechnet heraus, daß, wenn alle Mitglieder des Unterhauses bei jener Abstimmung zugegen gewesen waͤren, die Majoritaͤt zu Gunsten der Minister mehr als 100 Stimmen betragen haben wuͤrde. Der Courier haͤlt dieses Resultat nicht allein für entscheidend in Bezug auf das Schicksal der Bill, da die Pairs bei der fortdauernd sich mehrenden Masjoritaͤt zu Gunsten der Bill Lgegen das Amendement des Lord F. Egerton erklaͤrte sich eine Mehrheit von 61 und fuͤr die zweite Verlesung der Bill eine Majoritaͤt von 64 Stimmen) jetzt zum Nachgeben gezwungen seyen, sondern auch fuͤr das beste Mittel, die mehrfach besprochene Aufloͤsung des Parlaments unnoͤthig zu machen, und fuͤr die sicherste Stuͤtze des Melbourneschen Mi— nisteriums. Das letztere, meint der Courier, sey zu keiner Zeit so stark gewesen als eben jetzt, das fanatische Geschrei, welches man gegen dasselbe zu erheben versucht habe, muͤsse jetzt von selbst verstummen, und so gern man auch von . Seiten her die Wiederholung des Staatsstreichs vom November 1834 wuͤnsche, so koͤnne man doch gewiß glauben, daß kein Versuch der Art werde gemacht werden, der ohnehin jetzt um so thoͤrich⸗ ter erscheinen wuͤrde, da die Majoritaͤt, welche Sir Robert Peel bei einem unter seinen eigenen Auspizien gewahlten Parlamente zum Abtreten gezwungen, nur 30 Stimmen betragen habe, während sie jetzt in demselben Parlamente auf mehr als 100 gestiegen sey. Wer den Zweck wolle, muͤsse auch die Mittel wollen, und so werde es denn gewiß auch Lord Mel— bourne nicht an den noͤthigen Maßregeln fehlen lassen, um den Erfolg des von dem Unterhause angenommenen Gesetzes zu sichern. Daß aber diese Mittel vorhanden seyen, daß man die Macht in Handen habe, Uebereinstimmung zwischen den beiden Haͤusern des Parlaments herbeizufuͤhren, dazu liefere die Parlaments- Reform den Beweis, welche ebenfalls von den Pairs auf das heftigste bekaͤmpft und ebenfalls zuerst gänzlich verworfen, aber doch endlich durch Vermittelung des Greyschen Ministeriums vom Oberhause angenommen worden sey. Daher koͤnne man denn auch die Erklarung der „Times“ und der „Morning-Post“, daß die Tories auch jetzt noch fest und unerschrocken bei ihrem Widerstande gegen das Unterhaus beharren wurden, als hoͤchst gleich tin betrachten. Weniger sicher scheint der Erfolg, ohne Anwendung außerordentlicher Mittel, dem Spectator. Er legt kein Gewicht darauf, daß sich die ministerielle Masjoritaͤt um 22 Stimmen vermehrt hat, und zweifelt daran, daß Lord Melbourne die Macht besitze, das Oberhaus zur Nachgiebigkeit zu zwingen. Die liberale Partei habe vor zwei Jahren eine noch einmal so starke Majoritaͤt fuͤr die Irlaͤndische Zehnten⸗Bill und andere vom Unterhause angenommene Gesetz⸗Vorschlaͤge gehabt, und doch sey es damals den Tories gelungen, Lord Melbourne zu verdraͤngen und das Parlament aufzuldsen. Was eine Majoritaͤt von 170 Stimmen nicht habe verhindern koͤnnen, werde eine Majoritaäͤt von 86 nicht verhindern. Auch sey nichts geschehen, wodurch die Tories der Macht beraubt worden waren, den Staats streich vom November 1834 zu erneuern. Noch besaͤßen sie denselben Einfluß am Hofe, eine eben so große Majoritäͤt im Oberhause und eine viel bedeutendere Minorität im Unterhause. Die Ab⸗ stimmung in dem letzteren uͤber die Irländische Munizipal-Bill bezeuge die Staͤrke der liberalen Partei im Lande; aber nichts Geringeres als die Macht, die Haupt-Maßregeln seiner Ver— waltung auch im Oberhause durchzusetzen, sey nothwendig, um Lord Melbourne mit Ehren und zum Vortheile des Landes in seinem Amte zu erhalten. Koͤnne er den Beschluß des Unterhauses so nutzbar machen, daß er dadurch die Lords zwinge, denn nur dem Zwange wuͤrden sie sich fuͤ— gen, dann lasse sich nichts dagegen einwenden; wenn er aber dies nicht vermoͤge, dann sey der Premier-Mini— ster genöthigt, zu resigniren, so ungelegen dies auch fuͤr Manche seyn wuͤrde. Die Morning Chroniele schließt sich in ihren Bemerkungen dem ministerlellen Abendblatte an und giebt eine ausfuͤhrliche Analyse der Abstimmung am Freitage oder vielmehr am Sonnabend Morgen, da die Diskussion erst gegen 3!“ Uhr geschlossen wurde, aus welcher sich ergiebt, daß die Minister unter den Repraͤsentanten von Schottland eine Ma— joöritaͤt von 14, unter denen von Irland eine Masjoritaͤt von 23 und unter denen von England eine Majoritaͤt von 49 fuͤr sich gehabt haben. Die Morning ⸗Chronicle benutzt diese Zahlen⸗Ver⸗ gleichung, um den Behauptungen der Oppositions⸗Blatter zu be⸗ gegnen, welche immer wieder darauf zurückkommen, daß die Er⸗ folge der Minister lediglich den demagogischen Umtrieben des O'EConnellschen Anhanges und der Schottischen Radikalen zuge—⸗ schrieben werden mußten, wogegen die Chronicle anfuͤhrt, daß bei der neuesten Abstimmung die Zahl der Englischen Reformer

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