1836 / 170 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ab, wo die Koͤnigin Mutter und die ganze hier an— Königliche Familie versa

Spanien.

Die Abeja enthaͤlt noch Folgendes „Die Behoͤrden dessen Inhalt von beunruhi— r und mehrere Verhaftungen veranlaßte. der auf dem Verzeichnisse der zu ermorden— n zugedachten Tode durch indem ein anderer Einwohner statt seiner er— Die Thaͤter sind noch nicht bekannt. ter ein Priester, wurden in den Gefaͤngnissen er— daß die Nationalgarde die und diese

Bereits vor 8 Tagen waren die zu ihrer Ueber e von der Koͤnigl. Schwedischen bei dem General⸗Konsulate hiers id solche auch heute um Mittag hohen Herrschaften hier eintreffen r aufhalten werden, ist nochn

Wahl ihnen eine entschiedene Mehr satlons-Frage) von wenigstens 100 Manche sind dabei der der letzten Abstimmung gefu Aufloͤsung des Vortheil der Minister liege, daß das Resultat jener Ab— kommen ist. Aber es muß Gegnern nun auch den Ein— Beistand der Schottischen und nen auch ohne ories sind in sichert man, sollen sie indem sie sich bei der jetzi⸗ befinden glauben, als Parteikampf auszufech⸗ der Parteien scheint mir, wie truͤgerisch und entsteht vor— die Freunde der Reformen Regierung und einer zunehmen und es also nicht diesem Augenblicke ftigung zu vernachlaͤssigen. daß das Un⸗ verwirft, so

seyn sollen, daß eine neue heit (selbst uͤber die A Stimmen geben wuͤrde. der Zuwachs, den sie bei saͤchsich aus der Furcht vor einer sey und es daher im diese Furcht zu naͤhren. stimmung ihnen selbst unerwar sie um so mehr verstarken, da es h wand nimmt, daß sie sich Irlaͤndischen Radika diese eine obgleich eben dem Maße erschrocken; entschlossen seyn, gen Gelegenheit au leicht wieder finden ließe, Die jetzige ruhige Haltung ich schon fruͤher auseinanderg

ihre Sache den Mehrheit d der Muͤhe werth halten, im Allgemeinen Sollte sich aber terhaus Maßregeln annit mochte man fuͤr diese R welche die politischen Functionen von sidenten im Kanzleihofe erwartet hatte, worfen worden. det, keine eigent Ministern beg vermoͤge ihres Prin groͤßte Noth zu ver wegen war ihr wenig Gelehrten, welche diesen hohen fuͤ rn an Ansehen vermindert seh och muͤssen die Minister die Abwesenheit des Lords sonders da auch Lord Plun Sitzung nicht zugegen war. was O'Lonnell den 2lsten d fuͤr die Reform des Oberhau kanntlich die M ben; ich glaube, er wird

mmelt war.

die Zahl saͤmmtlicher, sowohl Englischer als Irlaäͤndischer und fon ce

Schottischer, Tories noch um 4 uͤberstiegen habe. Die Minister scheinen sich an onnells zu einen iner Zeit im Oberhause u wollen; wenigstens deren radikalen Parlaments-Mitgliedern ecretair füͤr Irland, ver— Die Zahl der Gaͤste r Majoritaͤt bei der letzten Reform ⸗Bill gleich,

stimmten Dampfschiff „Odin“ und „Gylse“, gemeldet worden und si Wann die

wie lange dieselben sich hie

Der „Skiold“ h und ist nach Norden gegangen. am 12ten, ein Ba Wilhelminenhoͤhe veranstaltet. Am fo Commandeur des Linienschiffes, Gesellschaft auf dem Schiffe selbst einen

Deutschland.

Dresden, 16. Juni. Am 14ten d. ist Se. K ücca von hier nach Wien, un inister von Czernischeff nach 8

Meinung, daß nden, haupt⸗ Parlaments

den Unwillen, mit welchem a Diner bei dem Lord-Lieu— aufgenommen wor— hat O'Connell vor—

die Einladung O' C tenant von Irland se den ist, nicht kehren z gestern nebst vielen gn an einem von Lord M anstalteten Mittagsmahle T war zufaͤlliger stimmung uͤber die Ir namlich 85.

Gestern wurde hier eine BVersan O Connells gehalten, um wegen eine Lonuments zu berathen. außerdem abe

id, 4. Juni. Cartagena stattgehabter n Brief aufgefangen,

angelangt. entstanden 1 Unruhen:

at heute Morgen unsern Hafen vern Waͤhrend seines Aufenmp ll fuͤr das Offizier-Corps

orpeth, dem S

heil genommen. r Karlist,

ö , stand, entging dem ihr en auf der gab dagegen der

einer eben so großen

nur durch den

Weise der Zahl de n vermoͤchten, da i

ländische Munizipal—⸗ len zu erhalte

kleine Mehrheit bliebe. dennoch, ver

vrdet wurde.

mmlung unter dem Vorsitze 6 zum Andenken Cobbett s

Es gingen mehrere ein Beitrag des Sir ngeloster Schuldverschreihun⸗ 050 Pfd. des Unwillens von

Die Behoͤrden beschlossen, Tzu verbannenden Personen bezeichnen solle, arauf ein Verzeichniß von 57 Namen, unter denen Mehrere derselben sind schon auf Die Mordthaten waͤhrten dessenunge— e Moͤrder gefangen Das Volk wuͤrde gewiß r Elenden verlangt haben, wenn die Behoͤrden sie ch Cadix gesandt hatten.“ Franzosische B ladrid vom 4. t einberufen si i gemäßigten dem Lande und es will nicht laͤnger de

nicht nachzugeben f besserem Boden zu

zu errichtenden M Subscriptionen ein, incis Burdett in der Form unei gen Cobbett's, zum We zeige davon wurde mit lauten der Versammlung aufgenommen.

. Am 19ten ist der durch seine, bekannte Dr. O Meara, fangenschaft, leußerungen

öffentliche Beamte. nach Ceutg.

bis das Volk sich bewaffnete, d s Gefaͤngniß schleppte.

Hoheit der Herzog von L Kaiserl. Rusfische Kriegs ⸗M bad abgereist.

Dle jetzige Ei wird dadurch eine Veraͤnd Monats diejenigen der dortigen male eine Strafzeit abbuͤßen Theil nach Zwickau gebr ch zu Waldheim V2 S Stenn unweit Zwickau, zuͤglicher Eisenstein gefunden wr Abbau hemmten, wird jetzt e binnen kurzem i nehmer hoffen, Aufwand hinlänglich jetzt schon und spaͤter

Nicht bloß hier, legung einer Zi Unternehmen auch beim P Rthlr. gestellten bezahlt werden.

Leipzig, ungefahr 506,990 des Quantum me schen waren im besser, als man Naͤchst den be Niederlaͤndische und mehr feine und hoch ne und feine 1è119—100 Rth

rthe . ungefaͤhr

eußerungen h ; nrichtung der Straf-Austalt zu Wald erung erleiden, daß Mitte komma Sträflinge, welche zum en und dieses ist doch der n Am 19ten d. G

in den Haͤnden der m und in

es Unterhauses sicher glaube dafuͤr ihre in

so eintraͤgliche Beschaͤ das Schauspiel lange wiederholen, umt und das Oberhaus sie stehen. Die Bill, durch den richterlichen des Praͤ— den sollten, ist, wie ich es hrheit des Oberhauses ver— hnen schon laͤngst gemel—⸗ obgleich sie von den Tories schon henden nichts ohne die Aber schon des⸗ ihr die Rechts⸗ chten Posten nicht fast einstimmig entgegen sind. dieser Gelegenheit mehr als je Brougham empfunden haben, ket, ein wahrh

Stimme aus St. Helena“ poleon's wahrend seiner Ge⸗ Bekanntlich hatte er sich Napoleon's den Tadel des welches ihn deshalb seiner Obgleich ein Whigs nicht wieder

Arzt Napo

melden Nachstehendes aus ie neuen Cortes, welche zum 29. Au⸗ nd, werden allem Anschein nach aus Mannern und konservativen Gesinnungen bestehen. über die Absichten der Exaitados die Augen r Spielball ihrer Intriguen Die Nachricht von der Einnahme der „Passage“ durch Legion ist hier mit Enthustasmus aufgenommen e über diesen Sieg ist jedoch durch die aus übt worden, aus

gestorben. durch seine über die Behandlung Britischen Ministeriums zugezogen, Stelle als Wundarzt in der Marine e Freund Lord Hollands, ist er doch von den angestellt werden. Nachrichten au

acht werden.

Straͤflinge. wo fruͤher ein gun bis die Waͤsser den fun ine Dampfmaschine erhäuh! von welcher die in

uhe nicht ein

getrennt wer große Me

Dieses ist, wie ich J lich ministerielle Maßzegel, ßte aber bei den

n Gang gesetzt werden, fuͤr den damit verknuͤpften nicht unbeträͤcht entschaͤdigt zu werden, da guter Cisn noch mehr gesucht werden wird.

sondern auch in Pirna wird jetzt de ffinerie auf Actien beabsichtigt. s die hoͤchste Genehmigung erhalt so daß die auf

um 5ten d. zufolge, war durch eine

lung der Portugiesischen Als Ursache wird die ent Majoritaͤt der Die Geschaäͤfte Herr Silva Carvalho der unter dem vorigen Mi— Man wollte o und Aguiar ihre Sitze ihrer neuen Ernennung zu n muͤssen. Doch wurde davon freigesprochen, in eil mit 63 gegen 35 be— friedenheit über die Er⸗ Feldmarschall geaͤußert, Cortes entgegen sey; daß diese Ernennung, mit dem Inhalte des das Werk der vorigen steriellen Theil der Opposi—⸗ ch blieb viel Mißvergnuͤ August zu wie die Wahlen

s Lissabon bis z die kaum zusammengetretene Versamm Cortes schon wieder aufgeloͤst schiedene Opposition angegeben, gegen die Minister gez Mai damit begonnen, uͤber die Herstellung ich zerruͤtteten Finan lva Carval

Die Freud Möonien hier eir ien hervorgeht,

von Cabrera,

igegangenen Depeschen getr daß der Oberst Valdez durch die vereinigten Quilez und Serrador geschlagen wor— Der Verlust der Königlichen Truppen soll bedeutend Die Regierung haͤt daher (wie bereits gemeldet) Theil der Garnison nach Nieder ⸗Aragonien d diese Maßregel giebt zugleich den Beweis, daß Nadrid herrscht, und daß man Vertrauen zu Herrn Herr Aguirre Solarte wird mit großer Sehn— Wenn er das Portefeuille annimmt, so wuͤrde eitragen, das Vertrauen der Spekulan— Man giaubt, es werde keine finanzielle en, bevor nicht die Regierung die defini⸗

uͤnstigt wird, mu ipes, an dem Beste ndern, Widerstand finden. Gluͤck zu versprechen,

die sich bei der Versammlun hatten am 3 seine Ansichten nisterium zieml aber den Ministern Si streitig machen, w Ministern erst wie der Erstere mit 73 gegen 2 z Letzteren aber Zweltens wurde gkoße Unzu Prinzen Ferdinand zum en Beschluß der

hat bereit ublikum Beifall gefunden, z Actien schon mit 15 20 pCt. uber den!

en vortrug. r sie gema

Auf dem hiesigen Wollmarktt n also ein hen fruͤheren Markte. D trotz der unguͤnstigen Wit arkte zu sehen ga kauften nang kanten und zwar von Die Preise stellten Rthlr., fis

eil sie sich wege der haͤtten waͤhlen lass 6 Stimmen das Gegenth

15. Juni. 0 Stein Wolle zum Verkauf; hr gegen die Durchschnitte, sonst auf dem hiesigen M kannten Wollhandlungen Saͤchsische Fabr feine Wollen.

Elektoral⸗Wolle 1530 125 r., fuͤr Mittelwolle 90 Ri ng vom ersten Tage werde nur ein sehr kleing

Se. Majestaͤt der Kin Namen eines Besuche bei JJ. KK. Mm

109. Juni.

rz hat. t erwartet. s nicht wenig dazu b wieder zu beleben. Mßregel angenommen werg Entscheidung dieses Ministers kennt.“ Korrespondenz-Berichten der Eng(lischen Blaͤtter Madrid vom 4. Juni wird die L

aft kraͤftiger Redner, che sind begierig auf in Bezug auf seinen V ses thun wird, welchem Vor— widerstehen versprochen ha— ihn selbst fallen lassen.

Niederlande.

13. Juni. estaͤt die K breise den lcher Stadt IJ

n Oranien wird sich morgen von hier Aufenthalt auf dem Schlosse

General⸗ Gouverneur von Niederlaͤndisch⸗ em hier erwartet.

Feier der Universitat he— stern ein sehr festliches An⸗ diejenigen herbeigestroöͤmt, f der genannten Universitaͤt

Hinsicht de:

nennung des weil dies dem ausdruͤcklich allein der Herzog von Terceira zeigte, anuar in Uebereinstimmung Vertrages stattgefunde

schlage be inister zu

age Spaniens als sehr wie dies auch schon aus dem Umstande her— dem gaͤndzlich erschoͤpften Schatze kein Mann dazu verstehen wolle, das Finanz⸗Ministe⸗ Aguirre Solarte habe sich geradezu ge— gin selbst ihm geschrieben und ihn zur Eine gleiche Weigerung sey von id, wie es heiße, auch Cordova beschaͤftige sich Vorbereitungen zu seinem ersehn— ber mit Intriguen, welche J verlassenen Heeres Es solle ihm kurz vor den Ge— f diesen Schauplatz seiner Tha— gedacht gewesen seyn. le los Asondras (Herzog der Lerchen)

schon im I Vermaͤhlungs⸗ Minister seh, was den jetzt ant tion zum Schweigen uͤber zuruͤck. berufen, und man war ausfallen wurden. Tachrichten aus Sing aus Siam vom 26. Dez der Aufstand in Cochin

ch geschildert, che, daß bei Bedeutung sich n zu uͤbernehmen. Bert, obgleich die Koͤni bewegen gesucht. Herrn Fortagud Gargolli ur Seiten des Herrn Remisa terweile angeblich mit den premier⸗Ministerthume, gewiß a Beduͤrfnissen des s zu schaffen haͤtten. hen bei Arlaban bezuͤglicher Titel zu mn iha nur den duque Anspielung auf sein pomphaftes Buͤlletin, nen Truppen gesagt worden, n, wo der Adler kreiset. Koͤnigin in Nieder-Aragonien eine schimpfliche e itten, wo angeblich 850 Mann durch Karlisten gefangen genommen und 43 ebenfalls gefangen ge— nmene Offiziere erschossen worden seyen. Christinos, Oberst Valdez, sey mit Muͤhe entkommen. Aus Raga lauteten die neuesten Berichte auch nicht guͤnstig fuͤr die Maierung, und aus Barcelona erwarte man mehrere AÄbressen n die aufgelsste Kammer der Prokuradoren, in welchen dersel— fur ihr Votum vom 16. Mai, das Mißtrauens-Votum, ge— ü Dieses Votum selbst trage aber den Voti— den noch immer auch schlechte Fruͤchte ein, wie denn neuer— s wieder 16 bis 17 Personen, unter ihnen Landero, der erste „Beamte Cataloniens, wegen ihres Votums gegen die Mi⸗ er ihrer Aemter entsetzt worden seyen. Der Courier enthalt Privat, Briefe aus San Se tian vom 6. Juni, worin die Zahl der Engländer, die an Hefecht dieses Tages Theil genommen, auf. Soo, die Staͤrke garlistischen Angriffs-Kolonne dagegen auf 79009 Mann an— gien wird. Diese Briefe fuͤgen hinzu, daß nur 4 Compag— ( 66 zur Besetzung von Hernani zuruckgeßlieben seyen, e . Verwirrung, welche bei dem ersten Angriff unter 1 nglischen Vorposten entstanden, durch eine Kriegslist der Risten veranlaßt worden sey, die am Tage zuvor durch einen zeblichen Ueberlaäͤufer haͤtten melden lassen, es seyen g desertiren, und . . an folgenden Morgen ausfuͤhren zu koͤnnen, ö. . ß sey den BVorposten der Befehl ertheilt worden, auf ( en welche sich am naͤchsten Tage zeigen wuͤrden, nicht Hiehen, so daß diese mit Leichtigkeit jene Vorposten haͤtten . . In San Sebastian glaubte man, daß . . ht vor dem 12. Juni wieder in Vittoria zurück sehn werde, a neue Intriguen seine Abwesenheit noch verlaͤngerten. . vans hatte zu Ende des verslossenen Monats ein Schrei⸗ ö . Kriegs⸗Ministers, General Rodil, bekannt ge— a welchem derselbe den Dank der Königin fuͤr die An— , 6er Legion am 5. Mai ausspricht und die Absicht une daß jedem in der Schlacht zugegen gewesenen Kom⸗ mien ein Kreuz oder eine Medaille ertheilt werden solle. . hrien vom 17. April, die der Oesterrei— Beobachter mittheilt, . Folgendes 6 14ten auf den 15ten d. M. desertirte ein Soldat von erusalem in Garnison liegenden 25sten Regimente. nandant wollte die Mannschaft dafuͤr verantwortlich nd verurtheilte 36 Mann von der Compagnie des De— (i hundert Stockstreichen jeden, wofern nicht der Feh— 1 4 Stunden ausfindig gemacht wurde, Daruͤber 3. zwei Compagnieen, welche in der Citadelle lagen. um Thore hinaus, erbrachen das Thor des Gou— Palastes, ergriffen den Bimbaschi und forderten mit * Schluͤssel der Stadtthore und des Pulverthurms. ersicherung, es habe sie der Gouverneur, stießen Bajonne In der Meinung, der Mann n sie ihn liegen und begaben sich zum Bouverneur.!

Mittelwoiler abwaͤrts. Der Verkauf gi so daß wohl anzunehmen, es unverkauft zuruͤckgehen. Stuttgart, 13. Juni. Griechenland sind heute fruͤ von Missolunghi zu einem eingetroffen. Luxemburg, rungs⸗-Blatt entha April d. J. wer phen des Gesetzes vol Einwohner des Groß tzlichen Autorität Folge leisten hdem dieses Gesetz seit dem Wirksamkeit gewesen. Frankfurt a. ral⸗Agent saͤmmt Weisweiler, beauftragt wor der Spanischen Klosterbiblior nuskripte und Druckschriften und solche nach Frankfurt z daß diese besonders fuͤ sehr reichhaltigen Quell demnaͤchst zugänglicher,

Hiesigen Blattern zu— oͤnlgin bei Ihrer am 1. Juli Weg uͤber Wiesbaden nach hre Majestaͤt eine Zeit

Aus dem Ha folge, werden von Berlin erfolgenden Holland nehmen, in we lang verweilen durften.

Die Prinzessin v nach ihrem Sommer

brachte; do Die neuen Cortes sind zum 15. sehr gespannt darauf,

h unter dem Miahme zu

apore vom 14. Januar zufolge, war ber dorthin gemeldet worden,

china gedaͤmpft und die Ruhe herge⸗

laut Nachrichten vom 10. Maͤrz, d Sten große Verheerungen ange—

ch alle Kollek

Soestdyk

Durch eine im hiesigen! ltene Hroßherzogliche Verordnung an Bestimmungen der vier ersten vn n 3. Nov. 18350, welches gegen dis gerichtet ist, die einm aufs neue in Kraß t Monat Dezember Wo

Der interimistische Indien, Herr Ba Heute hat in

Die Stadt hatte Von allen Seiten waren au fruͤheren Jahren einmal au studirt hatten. .

ud, wird binnen kurz Utrecht die Saͤkul bereits ge

Bouxbon hatte, ein Orkan am 6ten, 7ten un

Von New⸗ dem dortigen B durch denselben eher reicher als

Am Sonnabend kamen mit chte aus Rio

ten fuͤr die bei herzogthumes

Jork aus hat man si Die Stadt

rande Verungluͤckten verbeten. aͤrmer geworden seyn. dem Packetschiffe „Range Janeiro bis zum 17. A 20. Mai an. Letztere chiffe aus Rio G noch sehr Rio Janeiro dort hinges enten uͤbergegangen wären. J Kaffee sehr im

Jetzt nenne

Buͤll. in welchem von sie seyen hoͤher gestiegen, Mittlerweile hatten

erfaͤhrt, ist det

ser zu Madtik tlichen Versti kommenden Hebraishh Rechnung zu h Man darf somit Literar-Geschichte des M en den Forschungen der neuen C als seither, werden duͤrften.

D 6 . Der Kaiserl. Hof hat am llth Tajestaͤt den Konig Anton von?

2, 16. Juni. Wie man licher Rothschildschen Hau den, die bei der oͤffen heken vor fuͤr deren

Belgien. Die Kammer ⸗Kommission, welche n 30 Millionen Man ist von zuruͤckgekommen und diejenige Combination scheint; auch hat man Bedingung gemacht. nen als Mitbewerber auftre— n Agenten hier hat, wuͤnscht, pCt. als Basis angenommen Speculation nachhaltiger zu n k wird in die Schranken treten; 12 der angesehensten Pariser Ban— ch in dieser Hauptstadt gebildet t Rothschild konkurriren

Falmouth Beri aus Bahia bis zum das mit einem dort angekommen war und daß die zur Verstaͤrk pen zu den Insu war bei großer Der Vorrath bes Aerndte, welch gebracht; die hatte im Marz 4,500 bet Am 11Iten kam das P welches Tampico am 14. und Bei seinem Ab ruͤcht, daß Santana's nehmste Stadt in Texas, macht hatten, was, wenn e digen wuͤrde. en Finanzen

zu den Hoͤhe ruppen der sederlage bei Bañon erl

12. Juni. Frage einer Anleihe vo Annahme beschlossen. f u pCt. Hand gelassen,

die vortheilhafteste r unerlaͤßlichen

Bruͤssel, mit Untersuchung der beauftragt war, hat deren der Interessen⸗ hat dem Minister freie zu waͤhlen, welche ihm die Konkurrenz nicht zu Die auslaͤndischen Banquiers schei ten zu wollen; Rothschild, wie man versichert, daß 3 um die Anleihe fuͤr di Auch die Belgische Ban sich einer Gesellschaft quiers angeschlossen, hat, um bei großen

Die Modificatione Einfuhr, sind bis zur n nen plausiblen Vorwand den Entwurf an verschiedene Han erst deren Meinung zu

Die beiden juͤngeren Sach sen⸗Kobur sind es, die ein zubringen w um ein Hot auch, wie von Sach

bringen ein Sol in 17 Tagen der Bestätigung bedarf, ndten Trup⸗ Rio Janeiro Preise gestiegen. 2500 von der neuen waren schon an— Staaten allein

Bestimmung au

u senden, Der Befehlshaber achfrage der tand in 9000 Saͤcken; ich schoͤn gewesen, Ausfuhr nach den Vereinigten

aketschiff „Mutin Veracruz am Veracruz ging an Felipe de Austin, die vor⸗ d 600 Gefangene ge⸗ den Krieg bald been—⸗ er, da die Mexika⸗ astaͤnden befanden, und die Ausgaben unge—⸗ hr wenig Kontanten mit, und 55,000 Doll. 1. Mai abging, als gerade der inen Schnellsegler aus New⸗ n Havana zu glau⸗ heile seiner Trup⸗ der Mexikanischen von einer Abtheilung der Texianer erschossen worden. Privatbriefe der Gefangennehmung und e Texianer sich im V isse in Mexiko wurden immer

e ungewoͤhnl

Wien, 14. Juni. kt werden solle.

die Trauer fuͤr Se. M auf sieben Wochen angelegt.

Dem Oesterreichisch Herzdͤge von Orleans lach, Lienz, Botzen un

Die Wiener 3 haben aus beso bischofe von Cäsare en⸗Congregation,

e in Falmouth an, 24. April verlassen

dort das Ge⸗ 4 en Beobachter zufolge,

Nemours uͤber Klagen d Verona nach Mailand g . eitung meldet: K. Gnade sich bewogen gefunden, Abte der hiesigen die angesuchte Den Buͤcher zu ben

welche si Unternehmungen mi

n im Tarif, hinsichtlich der Fr ession vertagt worden. Vertagung zu haben, hat man dels-Kammern geschickt, um

ruppen S r eingenommen un s sich bestaͤtigte,

um so noͤt anzoͤsischen

Dies schien auch sich in den erbaͤr Schatz leer, die Einnahmen gerin r waren. Die „Mutine“ bringt 5 Dollars fuͤr kaufmaͤnnische aus Havana, von wo st Nord ⸗Amerikanische Ko Orleans die Anzeige ben geneigt war), S pen durch das Anschwellen Hauptmacht abgeschnitten, en genommen und sogleich Tdexiko melden zwar nichts von inrichtung Santana's, doch schien eil zu befinden, und die Besorgn

aͤchsten S a und General—

Aristazes Azaria, lunahme des Vereins zur Verbreitung guter

,

,, wurde hier mit liche und weltliche Körperscha dinäle und Bischoͤfe n die nur in Rom mit ho Des Papstes fromme Haltu des Aussehen machten auf die versam ö uͤnstigen Eindruck. noch immer nicht sommermaͤßig gesta tag besonders sch

Der komman wurde gestern in seiner moͤrderisch angefallen, und nur Generals rettete ihm das Leben. W derbares daruͤber erzaͤhlte, so hat sich oldat gar keine Ursache gehabt, zu trachten, sondern daß sich s gen die deutlichsten Spuren von Geistesv zeigt hatten.

Es ist lange die Rede davor zu errichten, um der ge rung Gelegenheit zu vers unterzubringen. dieses Vorhaben auf sehr und es steht zu e meinnuͤtzigen 3 Institut alle bi

Neapel, 31. Sr. Majestaͤt des K Majestäͤt die verwittwete dinischen Fregatte Salerno war der K

rinzen Ferdinand von hen Diensten, ihrem Oheim, hierher gekommen, Man erwartet den regierenden Herzog n beiden Söhnen auf ihrer

Soͤhne des P schalls in Oesterreichise

nsul durch e dem König,

halten hatte (der man antana sey mit einem T des Colorado von

Die vorgestꝛ

Rom, 4. Juni. der herkömmlich

leichnams⸗ Prozession Alle geist äanwesenden Kar kirchlichen Function, gangen werd ruͤstliges, gesun einen besonders g

Bruͤssel bei hrer Beamten ist

erden; einer i szuwahlen.

el zu ihrer Wohnu wohl nur auf kurzen sen⸗-Koburg nebst seine Ruͤckreise von London nach P

Der beschleunigt dem naͤchsten 15. Ju ist fuͤr beide erforderlich, w

wird erst mit dieser Aufschub igung von neuen Wagen Reisende gegen Erlegung ird hier jeden Tag am folgenden Tag Mittags zu dieser Reise 40 d wird auf diesem Frankreich eroͤssnet.

e Postdienst mit Frankreich li seinen Anfang

ü Anfert

Das Wetter, h errumpeln koͤnnen.

lten will, war dirsen

Papstlichen Jh Soldaten j

Regierungen z elche einen oder zwei von 40 bis 50 Fr. mitnehmen. Abend um 6 Uhr abfahren und um 11 Uhr ankommen. Mehreren T Wege eine schnellere Korrespondenz mit

Bruͤssel, 13. Juni. sich am 11ten d. M. Blätter bed Zweikampf no Gebrauch immer allgemeine

zwei Monaten mehr als zr

dirende General der Wohnung von einem das entschlossene as man auch a

Das Unterhaus hat zu Gun— ch die groͤßte Mehr—

sich gehabt, so oft ries galt; es waren als sie damals hatten, da f Reform der Irlaͤndischen welchen die Mehr— t. Bei der Ent⸗ Mehrheit des Oberhauses sich nuͤsse, oder umge— daß Jedem die Ue⸗ nachgeben,

London, 14. Juni. er Minister entschieden und zwar dur die sie noch in diesem Parlamente Frage zwischen ihnen und de timmen, also hrem Vorschlage au n Grundsatz entgegenstellte, ses seitdem gelte e also, ob die Unterhauses unterwerfen n so viel vergroͤßert, wenn die Tories nicht hause und dem jetzigen Un— Da man aber nicht er— wird, und man auch nicht die mit der Creirung neuer daß das Ministerium as Unterhaus aufloͤsen eschehen muͤssen, weil haben bereden lassen, daß eine

indem die N och der Mehrheit Minister uͤberzeugt

Jetzt braucht man

Stunden. heilen von Deutschl

diesesmal 6 S 22 mehr, Lord Egerton i Corporationen de heit des Oberhau scheidung der Frag der Mehrheit des hat sich diese letztere um leuchten muß, daß,

daß der S Die Repraͤsentanten⸗ Kammer hat dem Leben nbestimmte Zeit vertagt. Gesetz⸗ Entwurf uͤber den eser barbarische da seit ungefähr (bei Bruͤssel)

nige im Namen gebundenes Exemplar „die Hugenotten“

crwirrung bel

Hiesige

nd gemacht ha Mnuhrichten aus S

auern, daß dieselbe den ch nicht erledigt habe, indem di r zu werden scheine, Gemeinde Schaerbeek Duelle konstatirt worden sey icomte Vilain XllIlI. des Komponisten Meyer der handschriftlichen P uͤberreicht.

a gewesen, hier ene 6 benden Klasse unsel affen, ihren eruͤbrigten ch eine Gesellschaft v liberalen Grundlagen a daß die Regierung, cken es nie an Aufmunte llige Vorrechte angedeihen lasse

Mai. Gestern, als gerade de begangen wurde, Sardinien

berzeugung ein bloß in der

ein Einklang zwischen dem nicht zu erwar Ersteres geschehen haben scheint, en, so erw chlusse der Session d werde darum g

terhause gar ten steht. wartet, daß geringste Lust zu auch nur zu dro wenigstens am

Dieses, meint man, Manche sich von einigen Tories neue Wahl fur sie gunstig ausfallen wuͤrde, tion weder das Verfahren der Minister, des Unterhauses guthieße;

beer ein prachtvoll artitur seiner Oper

artet man,

Danemark.

rzogin von Leuchtenberg und Fa⸗ in den Zeitungen gemeldet wor— Stockholm gehen, ihre Reiseroute uͤber hier zu ma—

oͤnigs feierlich Koͤnigin von lo Felice“ hier ein. dͤnigin entgegengefahren,

Kiel, 16. Juni. milie werden nicht, uͤber Travemuͤnde sondern haben es vorgezogen,

wie fruͤher

oder Stettin nach m Bajonnett nieder.

während die

699

Dieser hatte mittlerweile alle Zugänge seiner Wohnung verrgum— melt und mit Chawassen, Dienern u. s. w. besetzt. Als die Meuterer diesen Widerstand fanden, zogen sie mit großem Lärm gegen das Thor von Bethlehem, e . mehrere andere der Ihrigen auf, ließen sich in den Stadtgraben hinab und gin— gen mit Waffen und Bagage davon. Der Gouverneur machte sich auf und sperrte die zuruͤckgebliebenen Soldaten in ihre Ka⸗ sernen ab, aus Besorgniß vor einem großen Komplotte nicht nur unter den Entflohenen, sondern 3. unter anderen bereits in Karak versammelten Mißvergnuͤgten und TDeserteurs, dem selbst das Landvolk nicht ganz fremd seyn koͤnnte. Bei Tages— Anbruch wurden 5 Soldaten aufgebracht, die beim Herunter— eigen Arme und Schenkel gebrochen hatten. Die Uebrigen, 217 an der Zahl, scheinen wirklich den Weg nach Karak einge— schlagen zu haben, denn man fand mehrere Waffen und Mon⸗ turstücke in der Richtung nach dem Todten Meere. Der Laͤrm war bedeutend, eben so die Angst unter den Bewohnern von Jerusalem. Man besorgte eine Pluͤnderung. Der Gouver— sieur rief die Bewohner zur Vertheidigung auf; allein da sie entwaffnet sind, so hatte dieser Aufruf keine Folge. Da er auf die Soldaten kein Vertrauen setzt und Huͤlfe von Außen nicht bald erlangen kann, so ist er auf seine eigenen unbedeutenden Huͤlfsmittel beschraͤnkt, die darin bestehen, daß er die Stadtthore sorgfaͤltig bewachen und die 269 Mann starke Garnison genau beobachten laßt. In der Osterwoche sprach man viel uͤber die Unsicherheit der Straßen und Wege. Mehrere Pilger, sagte man, seyen angefallen und ausgepluͤndert worden. Allein drei Faͤlle gusgensmmen, die sich am untern Jordan ergeben hatten, tst nichts vorgefallen, was zu dieser Behauptung berechtigen koͤnnte. Wohl aber ist die naͤchste Zukunft etwas truͤber. Leute, welche aus ihrem Vesitzthume vertrieben, Landstreicher, Verbre— cher, hauptsaͤchlich Deserteurs und Conscriptions⸗Fluͤchtige aus ganz Palaͤstina haben in Karak, jenseits des Todten Meeres, einen Sammelplatz errichtet und organisiren sich zum Widerstande. Ihre Stuͤtze sind Beduinen aus der Wuͤste des steinigen Ara— biens. An diese schließen sie sich an und ziehen alle Mißver— gnuͤgten und Bedruͤckten in Palaͤstinn und in Syrien an sich, denen sie mit der Befreiung von dem Aegyptischen Joche schmeicheln. Ihre Anzahl wird verschiedentlich von 13 bis 15, 000 angegeben. Es fehlt ihnen weder an Munition und Waffen, noch an Lebensmitteln und Pferden. Ihre Taktik besteht be— kanntlich darin, nur dann anzugreifen, wenn der Feind viel schwächer ist als sie, und sich in die Wuͤste zu fluͤchten, wenn er ihnen uͤberlegen zu seyn scheint. Offiziere, welche vor zwei Jah⸗ ren der Erstürmung und Zerstoͤrung von Karak und Salta bei— gewohnt haben und die durch Jerusalem nach Jaffa ziehen, er— zählen, daß weder Geld noch Amnestie vermögend sind, die Re— bellen zu gewinnen. Von der Amnestie wuͤrde Niemand Ge— brauch machen wollen, denn die Syrier ziehen das Nomaden— leben dem der Kasernen vor und fuͤhlen sich gluͤcklicher unter den Beduinen als unter den Aegyptischen Gouverneuren und Gene— ralen. Indessen streifen diese Banden bis in die Gegend von St. Saba und Tecqua (drei bis vier Stunden von Jeru— salem). Ibrahim Paschg weiß es und bereitet sich zu einem kombinirten Angriff von Hama aus. Einige Truppen und Pro— viant-Vorraͤthe sind bereits am oberen Jordan eingetroffen; der Pascha selbst wird in kurzem in Damaskus erwartet.

In spaͤteren Nachrichten qus Syrien vom 20. April heißt es: „Seit dem Aufruhr der Garnison von Jerusalem ist die öffentliche Sicherheit auf den naheliegenden Straßen und selbst in den Vorstaͤdten gefaͤhrdet. Die Raͤuber pluͤndern die Rei— senden am hellen Tage aus, treiben die Viehheerden weg und dringen nächtlicher Weile in die offenen Städte und Doͤrfer, um zu pluͤndern. Ungefaͤhr dreißig von den Deserteurs sind . worden; die uͤbrigen scheinen Karak erreicht zu haben. Mittlerweile ist die Besatzung von Jerusalem durch 160 Mann aus Rama und Kaiffa verstärkt worden. Da diese Soldaten aber Tarsioten sind, so ließ man sie ohne Waffen und Gepaͤck marschiren, aus Besorgniß, sie mochten nach Karak uͤber⸗ . dies bereits fruͤher mehrere ihrer Landsleute gethan atten.

Smyrna, 7. Mai. Am vorigen Sonnabend gegen ei Uhr Nachmittags hatten wir ein keen, Erdbeben.

. Man schreibt aus Chios, daß, in Folge der nachtheiligen Einwirkungen des strengen Winters auf den Ackerbau, die Noth dieser Insel sich auf eine traurige Weise vermehrt. Viele Land- leute und Handwerker sinö genoͤthigt gewesen, auszuwandern, un sich anderswo ihren Unterhalt zu erwerben, indem selbst die Wohlhabenden jenen Ungluͤcklichen in diesem Jahre keine Arbeit geben koͤnnen. Eine andere Ursache des allgemeinen Elends ist der immer mehr zunehmende Verfall des Handels, der durch die Vermehrung der Zoͤlle und namentlich durch die schlechte Beschaffenheit des Hafens bewirkt wird.

. In einem Schreiben aus Syra vom 27. April heißt es: „In dem Handel von Syra ist eine voͤllige Stockung eingetre— ten, und statt der Ermunterungen, die man von Seiten der Re— gierung erwartete, drohen ihm vielmehr neue Beschraͤnkungen. Man spricht unter Anderem von neuen Zoͤllen auf fremdes Ge— traide. Sollte dies gegruͤndet seyn, so wuͤrde dieser Ort, der wichtigste des Reichs, bald zu Grunde gerichtet und von den vornehinsten Handelshaͤusern verlassen werden.“

n gn

Berlin, 19. Juni. Am heutigen Tage fand die 14te Jah— resfeier der Stiftung des Vereins zur Befoͤrderung des Gar⸗ tenbaues in den Preußischen Staaten in dem Akademie-Gebaͤude statt. Die Saͤle desselben waren auch diesmal mit den schoͤnsten und seltensten Topfgewaͤchsen geschmuͤckt. In dem Vestibuͤl er— regte besonders eine von Hn. Eduard Otto gezogene Sammlung von einigen So verschiedenen? rten von Stiefmuͤtterchen (viola tricolor) durch ihre außerordentliche Groͤße und- schoͤne Färbung die allge— meine Aufmerksamkeit. Ebendaselbst waren die koͤstlichsten und fuͤr die Jahreszeit seltensten Fruͤchte ausgelegt, in deren Mitte sich eine mit Blümen gefuͤllte Vase durch geschmackvolle Anordnung auszeichnete. In dem Saale zur Linken zierten den Hintergrund mehrere Palmen, Pancratien und andere seltene und schoͤne Pflanzen, vor denen sich die Buͤste Seiner Majestaͤt des Koͤ— nigs erhob, und auf einem Tische standen einige gelbe Rosen (Kosn lun) und ein Exemplar von Rosa mulstissara. Der Sitzungssaal . Rechten von dem Vestibuͤl war mit einer rei— chen Auswahl von Hyacinthen, Tazetten und anderen Zwit— belgewächsen geschmuͤckt, auch waren daselbst mehrere von Herrn Joh. P. Bouché gezogene Ananas aufgestellt. Von 11 12 Uhr standen die Saͤle auch den nicht zum Verein ,,,, Personen gegen besondere Eintritts-Karten offen. im 12 Uhr mußten sie jedoch geraͤumt werden, weil in dem

Saale zur Linken die Vorbereitungen zu der Sit 6e ; . r tung getroffen wurden, waͤhrend in dem zur Rechten die statutenmaͤßige Wahl

eines neuen Vorstandes begann. Die Wahlen fielen wie im vorigen Jahre auf folgende Personen:

erwählt Herr Geheime Medizinal-Rath ersten Stellvertreter Herr Garten-Direktor Lenné, zum zwei—⸗ ten Stellvertreter Herr Professor Stsrig, zum General⸗Secre⸗ tair Herr Geheim? Medizinal⸗Rath Professor Lichten stein, zum Schatzmeister Herr Rechnu As Secretair des Vereins verblie Nach beendigter Wahl hielt der Geheime Medizinal- Rath Dr. Link in dem Saaie zur Linken die Fest-⸗Rede und machte die Preis-Aufgaben fuͤr das nächste Jahr bekannt. Gegen 3 Uhr versammelten die Vereins-Mitglieder sich zu einem Diner im Lokale des Englischen Hauses. Koͤniglichen Akade mittag von 2 bis noch morgen von Einlaß⸗Karten der Eintri uͤber diese Feier, nament im verflossenen Jah einer der

um Direktor wurde rofessor Link, zum

s3⸗Rath Schneider, und der Kriegsrath Heynich.

Die Pflanzen-Ausstellung im mie⸗Gebäude war dem Publikum heute 6 Uhr gegen Einlaß⸗Karten geoͤffnet; auch ist 9 bis 2 Ühr gegen die bereits ausgegebenen t Ein ausfuͤhrlicher lich uͤber die Thaͤtigkeit des Vereins uͤber die neuen Preis-Aufgaben, naͤchsten Nummern der Staats- Zeitung

14ten d. M.: „Zu

tt gestattet.

Man schreibt aus Koblenz unterm hat man seit einiger Zeit mit der Sr. Koͤniglichen Hoheit dem Kronprinzen Stolzenfels begonnen; der Ingenieur-Haupt— hat die Leitung des Baues uͤbernommen, nach dem noch vorhandenen Plane der alten Ritterburg und zu welchem Se. Königl. Hoheit n. Man vermu⸗

allgemeiner Freude derherstellung der angehoͤrigen Burg Naumann

ausgefuͤhrt werden soll bereits eine bedeutende Summe bestimmt habe daß an der Stelle der Burg die Romer eine militairische Nieder⸗ Den Stolzenfels findet man zuerst unter dem J. (1242 1259) erwahnt; doch laͤßt sich Burg bereits früher gestanden und daß der mehr befestigt habe. Stolzenfels galt fuͤr erischen Landes; man findet eine T ahnt bis zum Jahre 1688. wie viele andere am Rhein, Interessant zur Vertheidi⸗

lassung gehabt. Erzbischof Arnold ! vermuthen, daß die Erzbischof sie nur die staͤrkste Burg des Tri sche Besatzung darin erw genden Jahre ist diese Burg, Franzosen zerstoͤrt worden. Burgmaͤnnern (Ritter, die Andern gehörigen Burg verpflichtet waren, . lige erbliche Besatzung bildeten) eine Familie von Brandenburg genannt findet, aus dem Luxemburgischen stamm Das kuͤrzlich erschienene 14te Ve Lehrer und Studirenden auf der Koͤni lau giebt folgende 18365 befanden sich sind abgegangen 162, in diesem Semester gekommen 115, die trikulirten Studirenden beträgt daher tholisch⸗theologische Fakultat die evangelisch-theologische der; die juristische medizinische Fakultat 117 Inlaͤnder, Fakultät i265 Inlaͤnder, 3 Ausländer; diesen immatrikulirten Studirenden besu zum Hoͤren der Vorlesungen berech imatriculation noch in suspenso ist, 7; 2) die shirurgischen Lehr- Anstalt, I6; die Gesammtzahl der

2

daß man unter den gung einer, also eine ade von Stolzenfels

welche indessen

rzeichniß der Behörden, en Universitaͤt Bres— dichaelis 1835 bis Ostern auf der Universitaͤt 805 Studirende; davon es sind demnach geblieben 613; dazu sind Gesammtzahl der imma⸗ enwärtig 758; die ka— nlander, 1 Auslaͤnder; akultät 169 Inlaͤnder, Fakultät 152 Inlaͤnder,

Uebersicht:

2 Auslaͤn⸗ 1Auslaͤnder; die IAuslaͤnder; die philosophische usammen 758. z en die Universitaͤt als 1) solche, deren Im⸗ Eleven der medi⸗ 94; 3) Pharmazeuten und nicht immatrikulirten Zu⸗ 117, und es nehmen folglich an den Vorlesun⸗ Aus dem Vorstehenden ergiebt sich eine welche nament⸗ at. Die Univer⸗ 1390 neue Werke

Dekonomen, hoͤrer ist sonach gen Theil, 875. nicht unbedeutende Abnahme der Studirenden lich bei der juristischen Fakultaͤt stattgefunden sitaͤts- Bibliothek hat im verflossenen Jahre erworben.

Am Iten d. M. wurde bei dem Chausseebau von Oels nach Wartenberg bei Pantwitz von den Arbeitern in einem Grabenrande ein irdener Topf, in der Große von einigen Quar— chen, Deutschen

ten, mit verschiedenen Spanischen, Oesterreichis eines Pfennigs

und Polnischen silbernen Muͤnzen in der Groͤße bis zu einem Thaler, muthmalich aus dem 11ten und l5ten Jahrhundert herstammend, gefunden.

. Schifffahrt ist im Mai ziemlich lebhaft gen, davo aus Nieder 8 aus Hanseatischen Hafen u. Einfuhr waren: 2551 Etr. Roheisen, Schiffslast Bruchsteine und behauene Steine aller Art, 6206 Tonnen Haͤringe, 871 Ctr. Kaffee, backsblaͤtter, 211 Ctr. fabricirter Tab und ,, 293 Ctr. . ö. Ausgegangen sind: 92 Schiffe, davon gingen 36 Schiffe nach Englischen, 19 nach Niederlaͤndischen, . dischen, 8 nach Franzoͤsischen, R nach Russischen, 5 nach Hannöͤ— verschen Haͤfen u. s. f. Hauptgegenstände der Ctr. Knochen,

afen zu Dan s sind 86 Schi nen 2 aus Preußischen, 19 aus Englischen, 19 laͤndischen, 14 aus Daͤnischen, 14 aus Schwedischen, s. w. Hauptgegenstaͤnde der 306 Tonnen Kalk, 198

ig im Monat

t gewesen. e eingegan⸗

526 Ctr, unbearbeitete Ta⸗ 172 Ctr. raffinirter r. grobe Eisenwaaren

mn, gun e, , , . . 3 K * ẽðe .. * r ö * —— 2 P ö 66 a J s K 22 83 ö 2 / / * amm 3 * n 8 me

, C ö. ; ö .. 2 e sse Weizen, 253531 Scheffel Roggen, 1243 Scheffel Gerste, . Scheffel Bohnen und Erbsen, 16,585 Etr. Rapps und Ruͤbsaat, 218 Stuͤck Balken von hartem Holze, S171 Stuͤck fichtene Balken, 3157 Schiffslast Bohlen, Bretter und. Staͤbe, 2569 Ctr. roher Zink, 9818 Ctr. Weizenmehl, l070 tr. Weizenzwieback, C675 Ctir. grau Packleinwand, 7989 Ctr. Pott? und Woodasche u. s. w. g 12 Kuͤstenfahrzeuge mit Brennholz beladen und 1 mit en. Ausgegangen sind: 14 Kuͤstenfahrzeuge unbeladen und 1 mit diversen Guͤtern beladen. Auch sind da— selbst 317 Stromfahrzeuge nebst 3 Holztrasten eingekommen. - J Elbing ist ein Niederlaͤndisches Schiff mit Ballast eingegangen und dasselbe Schiff mit Rappssaat wieder ausgegangen. daselbst neugebautes Schiff von 228 Last ging leer nach Pillau. Außerdem sind in Elbing 92 Stromfahrzeuge mit Kaufmanns⸗ guͤtern und Handels-Gegenstaͤnden verschiedener Art eingegangen.

tr. Flachs,

w——

Ctr. Leinsaat,

Außerdem sind in

Stuͤckgut eingegangen.

r

dete orologische Beobachtung.

Nachmittags Nach einmaliger

Beobachtung.

Quellwaͤrme 7, 00 R.

Flußwärme 17,7 0 R.

Bodenwärme 11,1 0 R. Ausdünstung 0, 201“ Rh. Niederschlag O, 91“ Rh. Nachtkalte 11,20 R. Tagesmittel: 334 33 war... 4 129 R... 1020 R... 7A pt.

33 A, 36“ Par. zz 28. var. 41390 R. 4 13,80 R. 4 9509 R. w 1L00R.

] Lustdruck .... 338 02 Par. Luftwarme. .. 4 IA8 0G. Thaupunkt. .. . 10,20 R. Dunsssattigung

Wolkenzug ...

u —*