1836 / 197 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Courant.

Courshabende Papiere. Pakete

Stickzah).

Montag, 18. Juli,

Der boͤse Geist Lumpacivagabundut

Gold. . j . zeniger ö , . ehr. eniger. ,. vorm. mehr. weniger. vorto⸗ porto⸗ mehr. J weniger. . , mehr. weniger. a g, . mehr. weniger. gf ichtia. frei. mehr wenige pslichtis. frei. . 2 1283 108? 331161 1000 . 1831 1697620 0231281 2e lo asSooz80 zn 677636] 12767922 36631230 90061283 3s U. 1331 . ö 321 AMI1IA6 595734 37119959 11296138 n32 1701201003315 1318790 69 . 64 * 2 82 w = . 1226 8 585 2 1835 1737538157713 xo dad ĩlagoaba ß z85 38316 26688092 66 1599u 130519225 2265835850 * 9 19 544 En * =* * Mithin im Jahre 1835 gegen . 8387 gend, 73868 . ichtl , . lalsss7 ... J 1229* 0. . ö. d i ldos ; . , 73181090 ..... 33 pertofref ...... ln, ;. ö ö 2 ö 2 ö ö Eo? 7731 d JI o0os 176 ...... , 33832 1 Dorto flichtie 288 8 * ,,,, I . . n 56 J ö. ö. J . . (. nnn, , 14 , ,, 305579 portofrei.. J m ö r e. // , m e, e e. . a) die Gold-Sendungen.... wie 3: l b) Silber Sendungen... 77118 ö Papiergeld Sendungen.. = 5 9 te portopflichtigen Sendungen haben im Jahre 16h zi den erd⸗ d) cours habenden Papiergeld Sendungen? 16 freien sich verhalten: Paket Sendungen ö ) nach der Stuͤckzahll....... w . 24

Passive 1276. G. Ausg. Sch. —.

a . , r . 6 * **

Bekanntmachungen. Oeffentlicher Verkauf

Appollinarisberg

bei Remagen, Kreis Ahrweiler, E Regierungs- Bezirk Koblenz -

Dieses wegen seiner überaus schdᷣnen Lage beruͤbmte

Gät . chemals eine freie adelige Probstei, der Abtei w

Siegburg soll am 1, Au gu st, um 10 Uhr Morgens,

des Guts St.

bein? Weinhändler Joseph Nettekoren in der Neu- gehen, hingegen vom 9 Ju

gaffe Rr. 1012 in Bonn vor dem Notar Eng. Kamp sse

ßffentlich versteigert und dem Meisibietenden zuge— schlagen werden, ; . D* fuld; besteht nach der Katastermessung aus bei⸗ nahe é Morgen Weinberg, aus 917 Morgen Wal⸗ dung, bt Mörgen Ackerland, 7 Morgen Wiesen und 2 Morgen Garten und Gebaͤulichkeiten, im Ganzen aus 205 Morgen. ;

Die Weinberge, meist neu , mit außeror⸗ dentlichen Kosten in den Felsen gesprengt und mit neuen Stuͤtzmauern versehen, liefern einen der vor⸗ zuͤglichsten rothen Weine . ;

Die Gebäude bestehen aus einem Wohnbause mit 1 Zimmern und einem großen Sagl, in bewohn⸗ barem Zustande, einer geraͤumigen Kirche, Pachter⸗ wohnung, Keller, Staͤllen, Scheune zc. c. .

Bie untere niedriger gelegene Abtheilung der Kirche, aus dem 12ten Fahrhunzert stammend, in ar chitek⸗ tonische- und geschichtlicher Hinsicht merkwürdig, eignet sich sowohl wegen ihrer maͤßigen Groͤße als wegen ihrer Lage auf gleicher Flaͤche mit dem Gar⸗ en und dem Erdgeschoß des Wohnhauses ganz be—

sonders zu einer Haus⸗Kavpelle.; Der Garten, rundum mit einer auf dem Felsen

Abhang gesetzten Brustmauer umgeben, gewaͤhrt so s

wie das Wohnbaus eine der umfassendsten, reichsten und schonsten Aussichten am ganzen Rheinstrom,

Die nähere Beschreibung und die im einzelnen berechnete Schaͤtzung des Gutes sind nebst den Ver⸗ kaufs-Bedingungen einzusehen in Bonn bei dem Notar Kanp, in Remagen bei dem Burg emeister DQueckenderg und bei dem Gastwirth Hoffmann, in Foln bes den Handelshdusern J. A. Bdcker und Nie. pe Tonhgre, fe'ner bei dem Notar Dubuyen daselbst und in Berlin bei den Banquiers Mendelssohn & Comp.

Stettiner Dampfschifffahrt. Waͤhrend des Monats Juli wird das Dampfschiff

Donnerslag Mittag 12 Uhr von Stettin nach Kopen⸗

hagen abgehen und gleich r prinzessin . seinem Durchgange durch Swinemuͤnde gegen das Land legen, um,

und Swinemuͤnde Morgens 8 Uhr von Stettin nach Swinemuͤnde ab⸗

Dienstag 12 Uhr Mittags, an jedem Donnerstag 8 Uhr 3 an jedem Sonnabend 5 Uhr Morgens erve⸗ dirt werden und die Fahrten nach Puttous so voll= bringen, daß es an den Sonnabenden nach einem kurzen Verweilen in Swinemünde gegen Mittag von dort weiter geht und am Abend am Montag Morgen A uhr wieder ab und an dem—

selben Tage bis

, wegen sieh nach Beclin begehen wol len, si

nzeiger fuͤr

dem Dampfschiff Kron⸗ so wie dies, Passagiere, Wagen auf der Tour zwischen Stettin u befdordern.

Kronprinzessin, Capt. Bluhm, 12 Uhr, am 7. Juli

ffekten und

Das Dampfschi ird am 2 und 5. Juli Mittags

li an, wegen der mit die. m Tage beginnenden Fahrten nach Ruͤgen, an jedem

Ruͤgen erreicht, um

tettin zu gehen

36. Juli

Juli 1836. . A Lemonius.

——

Stettin, den J.

. pharmaceuten, welche ihrer Studien und event.

nden in dèm dartigen phacm-aceutischen In- elitute zu Ostern und slichäelis je den Jahres seeunl- liche Aulnahme, und werden die anerkannt billi- San Bedingungen auf postfreie Anfragen von dem ULnterzeichneleén gern uitgeiheilt.

Professor Lindes.

Literarische Anzeigen.

Echo der gebildeten Welt.

Herausgegeben von August Lewald. Von dieser werthvollen Zeitschrift erscheinen im halben Jahr 13 Hefte fuͤr den Preis von 21 Thlr. Das ersse Heft liegt zur Ansicht bel uns Stuhrsche Buchhandlung zu Berlin,

es hier geschehen ist, nuel Swedenborgs im Novelle vor Augen stellt. Bearbeitung unternommen, blühenden Styls und der l wegen, sondern vielmehr um die 661 ö . abten Mann, hinzulen Das Dampfschsff Alerandee Nicolaiemitsch, Capt. 3 sicher von geistigem Nutzen fuͤr Viele seon durfte Albers, wird wegen anderweitiger Beschäͤftigung dies⸗ mal eine Reise uͤberschlagen und nur am 3. 3 in Swinemuͤnde eintreffen, um an demselben Tage wüst in allen ubrigen B nach Lubeck weiter zu gehen.

die Pr So eben ist erschienen

Das Buch Seraphita und

eußisch

n.

Farschungen äber Thucydides wori die Stud

en Staate

Enzlisc lier Philalagen mehrfache

, Frankfurt a. M., 12. Juli. 9 . e, he, Meteorologische Beobachtung. Oeœeterr. do Met. 106311, jose, a,, Oos. dos, 2 7 oder: Das ,, n,, ö sang in . itt bends Nach einmaliger 8 0 ö,, Er. Bank- Actien 1651. 1653. Partial-Ghl— en, ĩ . g ; 18365 Morgens Nachmittags A i dos /. 10 25 da. 1653 Pe tial Opt 3 Akten, von J. Nestroy Uusik von h 11 gull. 3 Uhr. T2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. Loozhe zu 300 FI. 1145. 111*½. Loose zu loo hl, 2172. ; Hreuss Herr Plock.) 1 * rim. -Seh. 6115. 67a. do., A ., ' nl. oo. e e,, 7 liese ö . , zz6 3. ar, 36 0 Var 336 99 * Par. Quellwãrme 6d /g. 6 . So /, Span. Anl. AI7z. Al 3a. 21,6. Iloll. S5 */. 58! 6. uftdruck .... ! 3 14 . ; . ö t 17.96 R. 4 1860 R. Flußwärme haris, 9. Juli. . . 1 ö. ö S, 60 R. iG ro. 4 90 R. Bodenwarme Fo, Rente pr. compt. 108. 90. fin cour. 109. . 3 pr. Markt-Preise vom Getraide. Dennatieuns 70 vet. 60 pct. 77. Et. Ausdunstung eompt. B80. S5. kn our. Zo. 7c. Ss eab. S100. 66. d . Berlin, den 15. Juli 1833. Ateter ... baltbettt. att eiter. bdelkgeiter. iederschl JJ, Zu Lande; Große Gersie 26 Sgr. 3 Pf Hafer 23 Sg w kJ , n 116. 30½ Portug. SI *. 2 Pf, auch 20. Sgr. 8 Pf. Eingegangen sind 16 Wispel 1 Schessi WBoitenʒua... . W. . Zu Wasser: Weizen (weißer) Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. aut Tagesmittel: 3367 Per... 170 I. D539 R.. 7200 t. 1èRiülr. 20 Sgr. und I Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf; Roggen 1 Rthl J ; 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr.; große Gerste 28 Sgr.; Hafer 22 S; . . Königliche Scha u sp iele. ö 5 Ff, auch 21 Sgr. 3 Pf.; Erbsen, schlechte Sorte, 1 Rthlr 12 Sy . 3 53 Sonnabend, 16. Jul. Im Schauspie lhause: Der ö 6 Pr. auch 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf. Eingegangen sind 643 Win . ö . r s e. 7 Lustspiel ö . Der Zeitgeist, Possenspiel in 13 Scheffel. , ,,, ö 2 1 ö v n X. 9 . ; . 22 1 ö. J ö. 2 . ö ö. J mn / IIS cher End nd GeId- Cours en,. ö 17 3 Im Opernhause: Die Familien Ca⸗ Das Schock Stroh 3 J 8 ö ö . 3 ? ö 7 g . ö . . ö * . M5 . He . 39 1 ö ö . puletti und Montecchi, Oper in Abth. Musik , Sgr. 6 Pf; der Center Heu 1 g! ) 9 w * 7 77 76, De, Möwes, vom Großherzoglichen Hof⸗Theater zu Mecklen— Branntw zin⸗ Pe er k 6 . ] ibi, urg-⸗Strelitz: Romeo, als Gastrolle). J. , t h ] . e , . . der, e,, Gar- n eam. ao, i . 1. In Charlottenburg: Ice cl. mich ö e nl n 3 R ö . . nad ee r ki fer sz. geen räm ch. d. Sech - (63 2. 99 o8 12 ch dem Franzssischen, von C. Lebrün. Hierauf; a ichter gegen hatt Sah. . 6 fer. Karim. bl. m. I. C. 1021 /. 1013/4 do. do. d0 33 166 nach dem Franz 1 * . Schroͤd Branntwein 17 Rthlr. 18 Sgr., auch 17 Rthlr.; Kartoffel⸗Brann n. Int. Sen. 0.4 ,, n at sich gewendet, Lustspiel in 5 Abth, von Schroder. ... anntz n n, gr f. ; ö ( 1oꝛ5s9 1021 Küeckst. C. uud 2. . i n, i. Jul. Im Schauspielhause: Die Wittwe, wein j7 Rihlr, auch 18 Rihir. 22 Sgr. 6 f önigsb. 4c. . , 363. Drama in 4 Abth., von Charlotte Birch⸗Pfeiffer. Ehinger do. 43 . . . . . 166 2 Dienstag, 19. Juli. Kein Schauspiei. Dauz. do. in Th. ö K z 1. 3 . Pfandhlir. . 6 Friedrie hi dor 9 * 2 6 Redacteur Ed. Cottel. 18h. P 9 do. 1 104 2 . Dineonto . ö r . , . ; 5 . dene Kreuz, Lustsptel in 2 JJ Sonnabend, 16. Juli. Das go Kreuz Lu . ö n, , 8ähr . Atten, frei nach' dem Franzoͤsischen, von Gerrg Harrs. Hier— Gedruckt b 6 , n , . . 3. zuf.! Der Educations⸗-Rath, Lustspiel in 1 Alt, von Kotzeh ue edert. irt. Schul. r, de . . Sonntag, I7. Juli. Zum erstenmale: Die Jäger, länd— rie Feäenr, T änli. 16. Bene Au wr. liches Sitten Cchemälde in s Aufzügen, von A. W. Issland

Beaelilung

63.

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der Mystik. Jen), übersichtliches Vertheilen des, Sloffes die Verbannten. lem ' Commentac, Umarheitung der Indices Von Balzac. . 12 neun hinzuzekommene in Kupfer ges toch⸗ sischen von F v. R. Charten, gehen dieser zeilen. Ausgahe ei

Aus dem Franzd Soo. br.

Es gehdrt, wie der Herr rede sagt, nich Zeit, die anmut

Stuttgart. Zu haben bei F. Du

Pei G. Eichler in

ist vorrütlhig:

et tabula atque de vila

Dr. Phil. Prof. Gym Cum lahali

16 dit

auetior

Smaj.

sich die Verlagshandir

Neue Ansichten und

Schloßplatz Nr. 2.

Inning Maria, Capt.- Lieutenant Lous, an jedem

zen, Rücksicht auf

t zu den unbedeutendsten Zeichen der hige und gewandte, bis Janz andere Weise gebrauchte Feder eines Balzae mitn, Preunden Fiassischer S!

acdigem Ernst ein Thema behandeln zu seben, wie . indem er die tiefe Mystik Ema—

Hallberger swe BVerlagshandlung.

ö . F HUCVLYVDIDIS de bello beloponnesiaco Ad optimorum sihrorum siem, ex veterdit, nolalio- nibus, recenliorum obs er valionihus recen? mentis er adnotatione perbetua illustravit

Franciscus Goellar: ö

Bei Ed. Klöͤnne in Wesel ist so

Bei dem EWrscheinen dieser 2den

Umgestaltung dieses durch G6 ausgezeichneten Werkes aufmerksam zu

läuterunt; und Untęerstülzung

1 Thlr. 10 sgr. Herausgeber

ö 2 K . ; eigenthämlichen Werth Die in der Vor bemülit gewesen, dem Werke jeh aber auf und ist überzeugt, dass es in mene Erscheinung seyn wird. ; ,, ipzig, im Juui 1836. Hirn? ltc Jeisteckthen Heibi i

Darum wurde auch dlese nicht, sowohl um des Neuheit der Erzaͤhlung Deutsche größere den reichen und hochbe⸗ dessen nahere Bekannt

und Auslandes zu haben:

Le

en Allemagne en Suisse, 2 baris et à St. Péêtershourg,

ken,

mmler, Linden Ne. 19, so

uchhandlungen in Berlin. sienx de hains, des voyages

navigation sar le Danuh, et l'äasege de tout le monde. Berlin, Belirenstrasse No. AM.

libri eto. lin, erschien so eben:

Die Sch u

Suit, argzu - iudices der ge ĩ 8ro. Broschirt. 73 sgr Schulstande gehören,

s chronolozgicas

adieoit aurtoris praesalus esk

n. Colon. ad RKhen. Culhol. om l. II.

s aeri ineisis XlI.

io secunda

el emendatior.

Pr. 7 Thlr.

und in Berlin in der Ensl allen uͤbrigen

Ausgahe erlanh! auh die Bęereislieruns und zcündlichkeit und Geist machen. Beobachtungen, Weitere Er- früßerer Bemerkun- die Ergebnisse der neuesten

Preis 7! sgr. Lohmann, Dr. Fr. Neumann, H

drei a n, Wisseler, E.

und heiteren Laune ze.

11 118.

Preis J

zügen desselben . Auslaltung zu tze

——

Bei F. A. Herbig. „unter den Linden No. 5,

arschienen und in allen Buchhiandlungen des!

Vo yageur, à Véinise, à Amsterbh

avec une ö partieulis ro dus pris

lluit-üùime édition, avee une nouv. Cartz. ir in Graire Bien reli et en Gui.

Bei W. Logier, Friedrichsstraße Nr. 161 in

enwaͤrtigen Zeit. Auch Lesern,

(Ferd. Müller), Breitestraße Nr. 23, so Buchhandlungen zu haben:; 66 Homer's Ilias im Versmaße des Originals fetzt von H. Mon je. Erster Gesang ald

redigten. Preis 1 II Des Di . Heiz. Gedicht

Vielfarbige Bluͤthen

Verlugsliùndlung eine den innera!

seiner neuen G

udien eine will

Carl Cu obloch

par M. Reieham

aux inontagnes. de sur le Rhin. Min Traduit de l' Allem

g Thlr.

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n Ei Dial die nicht zu empfehlen.

eben ersch

in schen Buchbanzs it

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Preis 123 sor.

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naͤdigst zu ernennen geruht.

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nd 110,304.

tairischen Ehren empfangen.

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echtigkeit ausuͤben sollen.

di

* weiten Steppen des Astrachanschen Gouvernements und der aukasischen Provinz nomadisirten.“

reüßis

Allgemeine

te Stagts⸗-Zei

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Assessor und Stempel— kal von Schutz in Koblenz zum Regterungs-Rath Aller—

Bei der am 14ten und 15ten d. geschehenen Ziehung der 1sten

lasse 7äster Koͤnigl. Klassen-Lotterie fiel der Haupt-Gewinn vn 6000 Rthlr. auf Nr. 51204; die nächstfolgenden 2 Gewinne

15900 Rthlr. fielen auf Nr. 22,607 und 68,438; 3 Gewinne

1009 Rthlr. auf Nr. 4292. 66,183 und 71,531; 4 Gewinne

609 Rthlr. auf Nr. 23,699. 31,840. 59,856 und 77,267; . [

Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. S0, A*, 75,873. S5 124.

FS3z und 1o8, 337, 10 Gewinne zu 109 Rthlr. auf Nr. osg. 363. *, 506. 19, 065 z. 62,831. 7877633. S2, 63. 92, S583. 97, 9ꝛ6

1

Die Ziehung der Aten Klasse Fäster Lotterie nimmt den 1I.

ugust d. J. ihren Anfang.

Berlin, den 16. Juli 1836.

(Knierien Röͤniglich Pͤreußische General-Lotterie⸗Direction.

Nit Bezug auf die fruͤheren Bekanntmachungen wird hier—

it in Erinnerung gebracht, daß 1) der Besuch der Koͤniglichen Pfauen-Insel dem Publikum

nur Dienstags und Donnerstags gestattet, an jedem anderen Tage aber durchaus nicht erlaubt werden kann, daß 2) Speisen und Getraͤnke auf der Pfauen-Insel weder ver— langt, noch dahin mitgebracht und dort verzehrt werden durfen, und daß

Kaͤhne und sonstige Wasser- Fahrzeuge, welche nicht zur Insel gehoren, nicht bei der Pfauen-Insel, sondern nur bei dem derselben gegenuͤber liegenden Ufer anlegen duͤrfen. Berlin, den 27. Juni 1836.

Königl. Hof⸗Garten-Intendantur.

Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath,

raf von Harrach, nach Dobberan.

Se. Excellenz der General-Lieutenant und Commandeur

er Aten Division, von Rummel, nach Halberstadt.

Zeitungs⸗Nachrichten. k

Rußland.

St. Petersburg, 7. Juli. Der General⸗Major von radke ist zum Chef des Generalstabes des zweiten Reserve⸗

kavallerie⸗Lorps ernannt worden.

Man schreibt aus Astrachan vom 31. Mai: „Bei Gele— nheit der Einfuhrung des neuen Reglements fuͤr die Verwal— ng der Kalmuͤcken gingen im Hause der hiesigen adeligen

zesellschaft die feierlichen Wahlen zu verschiedenen Stellen, und ar aus Personen von dem Stamme der Kalmüͤcken, vor ch. Diese Wahlen begannen nach folgender Ordnung: Um 11 hr des Morgens begab sich der Gouverneur von Astrachan in

s Haus der Gesellschaft, und wurde bei seiner Ankunft von r Wache des Kaukasischen Linien-Bataillons Nr. 11 mit mi— Nach seinem Eintritt in den aal, der mit Ofsizieren und Beamten in voller Uniform, mit n Vorstehern der Kalmuͤcken, mit den Saissangen (Edelleuten) nnd Gelungen (Geistlichen), in ihren buntfarbigen Kleidungen, gefuͤllt war, vollzog der ehrwuͤrdige Greis, der Protohierej s obengenannten Bataillons, das Gebet mit der Wasserweihe, nd nach der Bitte um langes Leben fuͤr Se. Kaiserl. Maj. nd das ganze Kaiserl. Haus begannen die Sanger der hiesigen Com— agnie der Militair-Kantonisten das: „Herr Gott dich loben wir.“

darauf wurde eine, in die Kalmuͤckische Sprache uͤbersetzte Nede des

Militair-Gouverneurs vorgelesen, welche sich guf die Vorsteher nd auf die Personen bezog, die an den Wahlen zu den ver— chiedenen Stellen Theil nahmen. Diese Rede schloß mit der rklarung, erstens, daß mit der Einfuͤhrung dieses Reglements lle fruͤheren Unordnungen aufhoͤren sollen, daß sest angeordnet ey, wie die Beamten zum Wohle des Volkes wirken muͤssen, hne die Rechte der Vorsteher und die alten Vorschrif—

en der Lamaischen Religion zu verletzen, daß alle Quellen zu iner dauerhaften Wohlfahrt offen stehen und zugleich der Er— verb in den Kalmuͤckischen Ublussen wirksam belebt werde, und zweitens, daß die, welche aus der Mitte des Kalmuͤcken⸗Stam—

es erwählt werden und nun in Dienst treten, ihre Pflichten eilig erfuͤllen, in Uebereinstimmung mit ihrem Gewissen han— eln, und ohne Ansehen der Person Gericht halten und Ge— , Darauf erklärten alle Kalmuͤcken berhaupt ihre Bereitwilligkeit, thäͤtigen Eifer zu beweisen und

sch dadurch der , . Gnade des allgeliebten Monar—

en, dem die Wohlfahrt aller seiner getreuen Unterthanen so

sehr am , liegt, würdig zu machen. Hernach wurden vor

ie aältesten Geistlichen der Kalmuͤcken die Vorsteher, Saissan⸗ en und Gelungen zum Eide gefuͤhrt, und als darauf die Ersten on ihnen sich dem E ichtetscỹ der anstaͤndig geschmuͤckt war, nd auf dem die Wahltugeln aufgestellt waren, näherten, so erließ der Militair-Gouverneur den Saal der Versammlung.

Dm dritten Tage darauf aber gab er, nach dem Empfang der Inzetge von der Beendigung der Wahlen, den Vorstehern ein

astmahl. Im Verlaufe desselben ertoͤnte Musik, welche die esondere Aufmerksamkeit von einigen dieser wahrhaften Söoͤhne der atur, die selten ihre Zelte verlassen hatten, auf sich zog. Auf diese eise wurde hier die neue Verwaltung der Kalmuͤcken eroͤffnet, e, aus der Mongolei ausgewandert, seit undenklicher Zeit in

Berlin, Gent den 17ten Juli

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1836.

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2 2

Am 25sten v. M. wurde die Gegend von Witebsk von ei— nem furchtbaren Sturme heimgesucht; gluͤcklicher Weise war seine Dauer nur kurz, dessenungeachtet aber die Verwuͤstung schrecklich. In wenigen Minuten waren Tausende von Baͤu— men zersplittert, entwurzelt und weit von ihrem fruͤheren Stand⸗ punkte weggeschleudert, hin und wieder ganze Gebäude, mitun— ter auch steinerne Kirchen, Wohnhäuser und Huͤtten bis auf den Grund zerstoͤrt, Menschen und Thiere auf mehrere hundert Schritte weit fortgetrieben und erschlagen; pfundschwerer Hagel machte zuletzt der graͤßlichen Scene ein Ende, ein Leichentuch uͤber die zerstoͤrte Flur und die Hoffnung manches Landmannes deckend. Bei dieser furchtbaren Naturscene fand unter Anderem folgendes merkwuͤrdige Ereigniß statt: Ein auf dem Felde arbei— tender Bauer, vom Sturm ergriffen, fiel in den nahegelegenen Teich, aus welchem er durch einen neuen Windstoß wieder em— porgehoben und aufs Land geschleudert wurde. Schrecken und Verwundung haben ihn aufs Krankenlager geworfen, doch ohne Gefahr fuͤr sein Leben. )

8 e 6 ch,

Paris, 10. Juli. Der König ertheilte gestern dem Mi— nister⸗Residenten Sr. Koͤnigl. Hoheit des Großherzogs von Ba— den eine Privat-Audienz und nahm aus dessen Haͤnden ein Gluͤckwuͤnschungs-Schreiben seines Souverains, wegen der Er— haltung des Lebens Sr. Majestaͤt, entgegen.

Die Session der Kammern wird, wie es heißt, am kuͤnftigen Montag ö werden. Der General Jacqueminot will gegen den gewohnlichen Gebrauch in dieser letzten Sitzung noch seinen Bericht uͤber den neuen Gesetz-Entwurf in Betreff der Pariser National-Garde vorlegen. Wahrscheinlich wird derselbe alsdann in dem Moniteur erscheinen und kann von den Mitgliedern der Kammern bis zur naͤchsten Session gehoͤrig gepruͤft werden.

Gestern , nach beendigter Sitzung des Pairshofes, soll in den Redactions-Buͤreaus der Abend -Zeitungen, namentlich in denen der Gazette de France und des Messager, ein Polizei— Kommissarius erschienen seyn und den Redacteuren im Namen des Polizei⸗Praͤfekten erklaͤrt haben, daß, wenn sie die Rede Alibaud's abdruckten, ihr Blatt in Beschlag genommen und sogar die Ver theilung desselben in Paris verhindert werden wuͤrde. Die Nach— richt hiervon brachte eine ungemeine Bewegung in Paris hervor. Um neun Uhr Abends sammelten sich eine Menge Menschen auf den Boulevards, und man hoͤrte von allen Seiten die Worte: Cen sur und Ungesetzlichke it; man fragte sich, kraft welchen Gesetzes die Verwaltung eine solche Maßregel anordnen konne? Das Geruͤcht verbreitete sich, daß alle Journalisten sich in der Nacht versammeln wollten, um, wenn ihnen ein ähnlicher Be— fehl zuginge, gemeinschaftlich gegen ein Verfahren zu pro— testiren, welches die durch die Charte verliehenen Rechte angriffe. Man erzaͤhlte sich über die Veranlassung zu jenem Schritte der Polizei Folgendes: Als der Pairshof sich gestern zur Fallung des Urtheils in sein Berathungs-Zimmer zuruͤckgezogen hatte, wurde die Frage aufgeworfen, ob es nicht jweckmaͤßig seyn wuͤrde, dem Moniteur die Veroͤffentlichung der Alibaudschen Rede zu untersagen? Die große Mehrheit der Pairs erklärte sich fuͤr diese Meinung, und Herr Thiers glaubte darauf, aus eigener Veranlassung, diese Maßregel auf alle ubrigen Jour— nale ausdehnen zu muͤssen, und deshalb erging an die Abend— Zeitungen jene Eroͤffnung. Die Wirkung auf, das Pu— blikum und der Unwillen uͤber eine solche Maßregel aͤußerten sich aber so uͤberraschend und heftig, daß die Regierung sich veran— laßt fand, heute fruͤh durch den Moniteur Folgendes zu pu— bliziren: „Die Abend-⸗Zeitungen erklaͤren, daß sie auf ein ihnen zugegangenes foͤrmliches Verbot die Bekanntmachung der Ali— baudschen Rede unterlassen mußten. Die Thatsache ist nicht

richtig. Es hat sich zwar allerdings ein Agent der Be— hoͤrde in den Buͤreaus der Abend- Zeitungen eingefun— den, um deren Redacteure aufzufordern, die Veroͤffent— lichung einer Rede zu unterlassen, die den Charakter

der gehaͤssigsten Provocation an sich trüge. Aber es ist kein Befehl ertheilt worden, der die Anschuldigungen der Ungesetzlich— keit, die gegen die Verwaltung laut geworden sind, rechtfertigte; denn ihre einzige Absicht war, sich an die Gesinnungen der Schicklichkeit, die sie gern bei den Redaeteurs jener Blaͤtter vor— aussetzte, zu wenden.“

Die oben erwähnte Angelegenheit beschaͤftigt, begreiflicherweise, heute die hiesigen Journale sehr lebhaft. Das Journal des Debats sagt mit kurzen Worten, daß es sich den Schritt der Polizei nicht erklaren koͤnne. Der Temps theilt die Rede Ali— baud's nicht mit, sagt aber in Bezug auf das erlassene Verbot: „Alle Freunde der Regierung werden mit tiefem Bedauern eine Maßregel aufnehmen, gegen die wir unsererseits nicht protestiren zu muͤssen glauben, die uns aber unuͤberlegt, unpolitisch und dem wahren Interesse der Regierung zuwider scheint.“ Der Lonstitutionnel theilt die mehrerwähnte Rede ebenfalls nicht mit, erklärt aber zu gleicher Zeit, daß er der Behoͤrde das Recht, eine solche Mittheilung zu verbieten, nicht einräume, da die Censur, nach den Worten der Charte, nie wieder eingefuhrt werden konne. Die Quotidienne glaubte dagegen, die Worte Alibaud's nicht unterdruͤcken zu durfen. „Wir betrach— ten dieselben“, sagt sie, „als einen wichtigen Theil des eben beendigten Prozesses und besonders als eine schreckliche Ent⸗ huͤllunz der moralischen Unordnung, die sich der Franzoͤsischen Gesellschaft bemaͤchtigt hat. Die Grundsaͤtze, die Alibaud kundgegeben, konnen fuͤr das Publikum, an das wir uns zu wenden pflegen, nicht ansteckend werden; man weiß, mit welchem Eifer, mit welcher Beharrlichkeit die Quotidienne dieselben zu

I) Etwas Aehnliches wird aus Elberfeld von dem daselbst er— scheinenden täglichen Anzeiger“ berichtet. In der Gegend der na⸗— hen Ruhr soll nämlich der Sturm vor einigen Tagen eine Frau, die mit zwei kleinen Kindern am offenen Fenster stand in das Zimmer zurückgeschleudert, die Kinder aber durch das Fenster in die Ruhr geworfen haben, wo man sie aber bis jetzt noch vergeblich gesucht hat. Das genannte Blatt findet sich veranlaßt, die Bethenerung binzuzu—

fügen, daß diese Geschichte ganz wahr sey.

allen Zeiten bekaͤmpft hat, und vielleicht ist es das beste Mittel, sie zu bekampfen, wenn man sie in ihrer schauderhaften Nackt— heit zeigt.! Von den beiden Journalen, die sich ausschließ— lich mit den Verhandlungen der Gerichtshoͤfe beschaͤftigen, theilt das eine, das Droit, die Alibaudsche Rede mit, das andere dagegen, die Gazette des Tribunaux, unterlaͤßt diese Mit— theilung, äußert sich aber folgendermaßen: „Jene Praͤventiv— Maßregel erscheint uns, unter der Herrschaft der Charte und der Gesetze, als eine sehr unnuͤtze Strenge. Im Jahre 1820, während des Louvelschen Prozesses, existirte die Censur fuͤr ge— richtliche Debatten; das Gesetz daruͤber war erst ganz neuerlich erlassen worden, dennoch ließ man die Worte, die jener Moͤrder u seiner Vertheidigung sprach und die weit heftiger waren, als Alles was man heute in dieser Art hört, ganz ruhig drucken.“

Als Alibaud gestern in sein Gefaͤngniß zuruͤckgebracht war und die Verlesung seines Urtheils mit . Ruhe angehört hatte, schrieb er einen Brief an seinen Vater, den er einem seiner Wächter offen uͤbergab, damit derselbe sogleich be— sorgt werden koͤnnte. Es wird Niemand zu dem Verurtheilten gelassen, und sogar sein Vertheidiger hat bis heute Morgen vergeblich um Einlaß gebeten.

Ein gewisser Hubert, der vor einiger Zeit als Theilnehmer an der Neuillyer Verschwoͤrung zu mehrjähriger Gefaͤngnißstrafe verurtheilt wurde, bediente sich vor einigen Tagen eines seltsa— men Mittels, um Alibaud zu sprechen und ihm einige Rath— schlaͤge, hinsichtlich seiner Lage, zu ertheilen. Er sprach in sei— nem Gefängnisse davon, daß er vor einiger Zeit mit Alibaud in näherer Verbindung gestanden habe, und alsbald fand sich Herr Zangigcomi im Bicetre ein, um ihn uͤber die naͤhern Umstaͤnde jener Verbindung zu befragen; dieser weigerte sich aber, Rede zu stehen. Als aber die Herren Pasquier und Martin zu ihm kamen und ihm Versprechungen machten, wenn er Alles bekennen wollte, so stellte er sich dadurch verfuͤhrr und verlangte mit Alibaud konfrontirt zu werden. Man glaubte, daß diese Zusammenkunft zu wichtigen Aus⸗ schlüssen fuͤhren wuͤrde, und bewilligte dieselbe; aber wie groß war die Taͤuschung jener Herren, als Hubert auf Alibaud zu— ging und ihm mit außerordentlicher Schnelligkeit sagte: „Mein lieber Alibaud, ich kenne Sie nicht, aber ich hatte große Lust, Sie kennen zu lernen, ich kannte nur dieses Mittel, und ich habe es benutzt; damit aber mein Besuch nicht ganz unnuͤtz sey, so gebe ich Ihnen den Rath, nichts zu sagen; sie wissen nichts und werden Ihnen das Leben versprechen, um Sie zum Reden z bringen. Aber denken Sie an Fieschi.“ Man kann eicht denken, daß dieser Unterredung so rasch als moöͤglich ein Ende gemacht wurde.

In dem Hoͤrsaale der medizinischen Fakultaͤt fand gestern eine sehr lebhafte Unterbrechung der Ruhe statt, woruͤber das Journal des Déebats folgenden Bericht abstattet: „Die Er—⸗ nennung des Herrn Brechet zum Professor der Anatomie, nach einer Bewerbung, an der 2 bei den Studenten beliebtere Aerzte Theil genommen hatten, wurde heute in der medizinischen Fakultat oͤffentlich verkuͤndigt. In dem Augenblicke, wo der Praͤsident der Jury das Resultat der Abstimmung mittheilte und den Namen des Herrn Brechet nannte, erhoben die Studi— renden einen furchtbaren Tumult und stuͤrmten mit solchen Drohun⸗ gen auf die Professoren ein, daß diese sich genoͤthigt sahen, durch eine Hinterthuͤr zu entfliehen. Der Rektor versuchte, nicht ohne Gefahr, die Ordnung wiederherzustellen, aber er konnte sich kein Gehoͤr verschaffen und mußte der Gewalt weichen. Ei— nige Studirende sammelten sich um ihn, um ihn gegen die Steine, die ins Fenster flogen, zu schuͤtzen. Nun kannte die Unordnung keine Schranken mehr; alle Fenster wurden einge⸗ schlagen, die Thuͤren und Spiegel zertruͤmmert, das Sprachzim— mer der Professoren vollständig verwuͤstet u. s. w. Nur durch das Eintreffen der Polizei wurde dem Unfuge ein Ende gemacht, und etwa funfzig der Raͤdelsfuͤhrer verhaftet und ins Gefängniß gesteckt. Abends war der Platz vor dem Gebaͤude mit Trup— pen besetzt; aber es fielen keine weitere Unordnungen vor.“

Herr Berryer ist gestern Abend von Nantes hier einge— troffen, um die Gazette, die zu uͤbermorgen wegen eines Preß— Vergehens vor die Jury geladen worden ist, zu vertheidigen.

Die hiesigen Blätter theilen die Rede mit, welche der Ad— miral Macau, Gouverneur von Martinique, am 23. Mai bei Eroͤffnung der Session des Kolonial⸗-Conseils gehalten hat. Die selbe bietet nichts besonders Bemerkenswerthes dar.

Die Gazette de France theilt nachstehendes Schreiben aus Villafranga vom 2. Juli mit: „Don Carlos befindet sich noch immer hier. Die Division des General Gomez hat nach dem glaͤn⸗ zenden Gefecht bei Villacava ihren Marsch ohne irgend ein weiteres Hinderniß fortgeseßt. Es scheint, daß der General Castaneda in Folge seiner Wunden gestorben ist. Die ganze Artillerie ist nach Vittoria abgegangen, und das Feuer auf diefe Stadt wird heute Abend oder morgen fruͤh ersffnet werden. Wenn Cordova ihr nicht schnell zu Huͤlfe kommt, so durften wir uns derselben bald bemächtigt haben.“

Sroßbeitantien und Irland.

Parlaments, Verhandlungen. Oberhaus. Siz zung vom 8. Juli. Bis um z' Uhr beschaͤftigte sich das Haus wieder mit dem Zeugen Verhör in der Staffordschen Sache. Dann empfing es eine Botschaft vom Unterhaufe, worin gemeldet wurde, daß in der Bill uͤber die Trauungen der Dis— senters ein Fehler vorgefallen sey, mit dem Ersuchen, das Ober⸗ haus möchte die Klausel ausstreichen, deren Streichung im Un— terhause vergessen worden. Dies geschah, und die zweite Le, fung dieser Bill wurde auf den Montag angesetzt. An eben diesem Tage soll auch der Bericht uͤber die Kirchen Disziplin Bill erstattet werden.

Unterhaus. Sitzung vom 8. Juli. Herr Heath cote ersuchte den Präsidenten der Handels- Kammer, idm eine Frage in Betreff eines fuͤr die ackerbautreidende und fabrizirende Klasse sebr wichtigen Gegenstandes zu gestatten; bekanntlich werde sehr viel Englische Wolle nach Frankreich ausgefadrt; im