1836 / 201 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Der Marquis und die Marquise von Londonderry tag len, wie die Reor nin g. ze that e hren dem Haag zu eine Besuch bei dem dortigen Hofe abgehen. .

5 Lort Granville Britsscher . n g hglt 9 senst ier e d rgester Dlenstag hier angekommen und hxatte vo 2 Amte. Er 36 noch im Laufe dieses Monats wieder näch Paris zuruͤckkehren. . ie ö en, der Franzoͤssche Botschafter 3 6. gen Hofe, ist gestern nach Paris abgereist, um I . , , ʒöͤsischen Badeorte die Badekur Me hn in wenigen Monaten wieder hier zurnct. J 6. Es heißt, daß die Tories e e irt nn endende.

i ; ; der Irlaͤndischen Kir 1 gen, , n, ,,, s⸗Klausel im Oberhause ver⸗ derselben einverleibten Appropriattons—er ne 6 ĩ Die Diskusston wird wohl nicht vor dem 2 Aug. sfuchen werden. Die Dis kussion wird ,, Au tattfi . er meldet, die To— stattfinden, zu welchem Tage, wie der Couri t, die . gane Kraft ihrer Partei durch den Carlton⸗Klub haben

fbieten lassen. . . ; aufb ö. Hält es fuͤr ausgemacht, daß beide Parlamentshaͤuser

sich wenigstens uͤber die Englifche Zehnten Bill ganz einigen werden. ö ; ö Der Spectator prophezeit eine baldige Aufloösung Parlen ent 7. raͤth den Waͤhlern, sich zum Herbst auf einen Kampf gefaßt zu machen. Er hegruͤndet diese , . 1 folgende Betrachtungen: „Die Tory⸗Opposition im Unterhause nahm am vorigen Montage En das Approprigtions⸗ Prinzip in der Irländischen Zehnten? ill ihre ganze Stanz n e n, Es handelte sich darum, ob die 50ste Klausel der Bill , men werden sollte, welche Frage nach einer lebhaften . ö mit einer Majorität von 26 Stimmen bejaht wurde. , . selbe Punkt am 4. Juni streitig war, betrug die n . . rität 39; die Tories hatten also das letzte Mal 13 Sti . gewonnen. Die „Chronicle“ hat, ohne Zweifel mit wo 1 meinter Absicht, die Wirkung dieses Abfalls durch , n der Verluste bei neuen Wahlen und der en, . hen ö. ralen Stemmen von Abwesenden zu mildern gesucht. 3. käenzäerlüste durch Wahlen anbetrifft, so ist es , Trost, wenn man sagen muß, daß liberale * ö durch Tories ersetzt worden; und was die Abwesen 1 anbelangt, so fuͤrchten wir, es mochte sich , . 3 das Haus vollzählig gewesen, die Marit zt. h erl. h . . gewesen seyn würde. Nach der von der , . gege . Tiste waren 47 Mitglieder abwesend; gon diesen ,, w . sie gegenwartig gewesen, aber nur 20 die Minister n nf g, haben. Dies scheint das wahre Sachverhaͤltniß zu 6 Ve der Frage uͤber die Irländische Kirche koͤnnen die . einem vollen Hause auf keine großere Masjoritaͤt als 2 . men zaͤhlen. Es ist traurig, daß man zu einem solchen Resu ö gelangt; aber es wäre eine jaͤmmerliche Politik, wenn . über diesen Punkt taͤuschen wollte. Laßt uns unsere wirkli 1 Starke oder Schwaͤche, unsere eigentliche Lage erkennen 3. unsere Maßregeln danach nehmen. Am Vorabend einer allge⸗ meinen Wähler-Registrirung ist es besonders wichtig, daß 36 sich uͤber die Nothwendigkeit gehdoͤriger Anstrengungen ö Klare setze. So bedenke man denn; daß, wenn die Tories bei den nächsten Wahlen eilf Stimmen e nnen, eine Majorität in Bezug auf die Irlandische Kir⸗

ihnen ; ; , . . , . hen-Frage im Unterhause gewiß ist, in Bezug auf. e ge, ö rn, Jahre das Peelsche Minister lum stuͤrzte. Ohne

Zweifel haten die Tories sich am Montag Abend eben deshalb feen n, versammelt, um die Starke der Macht zu ,. auf die sie sich verlaffen koͤnnten, und um zu a , 4 Zäwachs sie noͤthig hatten, wenn sie die Masoritat haben woll⸗ Ren. Der Erfolg der Abstimmung hat ihre g . n,, aber duch die Reformer konnen sich den Fall * , . zum Nutzen dienen lassen. Wir fragen, ob die Lories . an⸗ zen nicht kluger und fuͤr ihren Zweck passender gehande . h. tren „enn sie mit ihrer wirklichen numerischen Starke hinter dem Berge geblieben wären. Betrachten wir die Abstimmung aus nem anderen Gesichtspunkte, so ist sie nicht t guͤn⸗ stig fuͤr die Opposition. Man hat es, den Liber ö Vorwurf gemacht, daß sie ihre Majoritat den Irlaͤndis . Nitgliedern verdankten. Bei Irländischen ,,, er ist es sehr wuͤnschenswerth, eine Majoritat von Irlaͤndischen Repraͤsentanten fuͤr sich zu haben; und es ist nicht recht von einem Minister, wenn er auf eine Maßregel fuͤr Irland dringt, die dieser Majoritäͤt zuwider ist. Der Umstand also, daß . 52 Irlaͤndischen Mitgliedern, die an der Abstimmung ö. nahmen, 53 auf Seiten des Ministeriums gestimmt haben, spri ht gerade sehr zu Gunsten pon Lord Morpeth's Bill. Aber die Unwissenden und Vorurtheilsvollen werden dabei bleiben,; daß erh Maßregel heilsam und weise seyn koͤnne, die vermittelst einer Majoritaäͤt von Irlaͤndischen Mitgliedern durch esetzt werde. So nehme man denn die Irländischen Namen beider Parteien von der Stimmliste hinweg, und man wird immer noch eine Majorität von 237 gegen 235 Englische und Schottische Mitglie⸗ der zu Gunsten der Bill behalten. Außerdem mögen die Tories, um ihr ʒFrohlocken zu mäßigen, auch diejenigen Mitglieder der Minoritat nicht vergessen, die bei jeder anderen Frage, außer dieser einen uͤber bie Verwendung der Kirchen-Einkͤnfte, in den liberalen Reihen stimmen, ja, die wahrscheinlich selbst so weit gehen wuͤrden, ei⸗ nen Antrag auf Entfernung eines jeden Tory⸗ Ministeriums zu unterstuͤtzen, und, sie werden deren 6 bis 7 (was bei einer Abstimmung fuͤr 13 bis 14 zählt) finden, nebst 3 bis 4 unter den Abwesenden. Wenn wir jedoch der liberalen Partei auch alles Mögliche in Anrechnung bringen so ist es doch unbestreitbar, daß die geringste Saunseligkeit, der mindeste Mangel an Eifer sen ihrer Seite den Tories die Moͤglichteit gewähren würde, sich durch neue Parlaments⸗Wahlen die Major ität zu verschaffen. Wahrscheinlich sehen sie selbst ihre Lage und Aussichten noch von einer guͤnstigexen Seite an, als wir, und in diefem Fall muͤssen wir es, da ihr Einfluß bei Hofe bekannt ist, fuͤr sehr unbesonnen halten, wenn ein Liberaler sich mit der Elnbildung schmeichelt, daß die Tories eine Auflöͤsung des Par⸗ laments gar nicht verfuchen koͤnnten. . Am vorigen Donnerstag hat das Unterhaus einen Untersu⸗ chungs-Ausschuß uͤber die jeßige Communication zwischen Lon⸗ don Und Dublin und uͤber die Mittel zur Verbesserung dersel⸗ en ernannt. 393 Nach einem Kommissionsbericht des Unterhauses hat die Archiv⸗Kommission, die den Druck von oͤffentlichen Aktenstuͤcken besorgt, und die so viele schaͤtzbare Geschenke von Exemplaren nach dem festen Lande gemacht hat, 24, 000 Pfd. Schulden, Der Globe sagt, wenn Sir Francis Freeling einen Nach⸗ folger erhielte, so würde dessen Stelle den Anordnungen unter—

gierung wohl erbittern, aber nicht zu Nachsicht und Gnade be—

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Man hat nun hier offizielle Depeschen uber die Absetzung des Reis-Efendi und uͤber die Ernennung Achmed Pascha's an seine Stelle erhalten. (S. den Art. Turkei.) .

Vorgestern wurde in der Kron und Anker. Tavern eine Versammlung von Radikalen gehalten, um uͤber die Schritte zu berathen, welche zu Gunsten des wegen Theilnahme an . republikanischen Komplotte und an den April⸗ Unruhen in Pari

verhafteten Dr. Beaumont, eines Englaͤnders, zu thun seyn moͤchten. O Conn ell praͤsidirte und aͤußerte sich sehr he flig egen den Koͤnig der Franzosen, den er als den Tyrannen ven . reich, als den groͤßten Tyrannen, der jemals existirt ha e, ö zeichnete. „Dr, Beaumont“, sagte er, g ist auf die . Weise eingekerkert worden. Man hat sich damit , digt, daß die Franzosen eben so behandelt worden; das ist a . ö. ner Meinung, die allererbaͤrmlichste Entschuldigung, . nur auffinden konnte. Die Franzoͤsischen . . P ö. ein Haar besser sind als die Englischen. (Gelaͤchter), a en de

Dr. Beaumont verurtheilt, ohne einen einzigen Zeugen gegen ihn zu vernehmen.“ Als jedoch ein Handwerter, Namens e , die Frechheit hatte, den Wunsch zu aͤußern, er hoffe, daß, . dem seit einem Jahre zweimal ein Versuch 3 das ¶. . Ludwig Philipp's gemacht worden, der „naͤ . Mann, der ein aͤhnliches Attentat unterne hne gluͤe . seyn werde“, wurde derselbe durch den Praͤsidenten . scharfer Ruͤge zur Ordnung gerufen. Aber dessen n ee soll, nach dem Bericht des Globe, diesem Redner a, e. fall von der Versammlung gespendet worden seyn, der indeß 6. drei Parlaments-Mitglieder, O'Connell, Oberst ö le. Herr Buckingham, beiwohnten. Das Resultat der Versamm un war eine vom Oberst Thompson vorgeschlagene Petition . ö Parlament, in welcher dasselbe gebeten werden soll, die nge ö genheit des Dr. Beaumont zu untersuchen und die ö Person gekränkte National ⸗Ehre zu schützen. Die J ö. Blatter sprechen uͤbrigens offen ihre Mißbilligung . . dieser Versammlung gefuͤhrte Sprache aus. Der. . ö. sagt: „Wir bedauern es, daß O Connell sich so starker us n . gegen die Regierung Ludwig Philipp s bedient hat, , . des Hrn. Beaumont durch eine mäßige und geziemende , es . gedient werden wuͤrde. Herr O'Connell wird wohl von uns nichter

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daruͤber belehrt zu werden brauchen, daß solche Reden eine Re⸗

koͤnnen, n seiner Vergleichung mit der EChurchillschen . scheint . uͤbersehen zu haben, daß . mont's Vergehen gegen die Franzdsische Regierung gerichtet . während Herrn Churchill's zufaͤllige Unheilstiftung ein In ö. duum traf, dem er Genugthuung anbot. Nun . ö Vergehen, die sich ein Ausländer gegen eine Negitrung zu chul⸗ den kommen laͤßt, selten so mild behandelt, wie Vergehen gn Individuen, und als bei uns die Fremden⸗Akte noch. in . Fraft war, wuͤrde ein Franzose um eines weit geringeren . gehens willen, als das, welches Herrn , n . wird, hoͤchst wahrscheinlich, so wie General Gonrgaud, ö. Stelle außer Landes geschafft worden seyn. Herrn . . merkungen waren daher wohl eben so ungegruͤndet, h. 966 gegen die Franzoͤsische Regierung indiskret war. Mit noch st rhe⸗ rer Entruͤstung aͤußert sich der Globe daruͤber. „Wir ,, / sagt dieses Blatt, „erstaunt und empoͤrt zugleich, einen Eng . so kannibalisch sein Bedauern uͤber das Mißlingen eines ö en Verbrechens in Worten, die er dem Weuchelmorder entlehnt, der so eben sein abscheuliches Attentat in Paris gebußt hat, aus drücken und andere Englaͤnder diesen Aeußerungen und dem „bra—⸗ ven Alibaud“ Beifall klatschen zu hoͤren. Jede Versammlung in einem freien Lande wurde sich durch solche Demonstrgtionen entehren. Keine Klasse von Menschen waͤre zu entschuldigen, wenn sie einem solchen Verbrechen Beifall zollte außer etwa davongelaufene Sklaven, die noch von der Peitsche bliste n n nun dem Vorschlage, einen despotischen Aufseher zu ermorden, ihre Sympathie zujauchzen. Kein Mensch, der se ner Bun und Haͤnde mächtig ist, laͤßt sich entschuldigen, wenn er auch nur einten Augenblick mit der Hand sompathisirt die eine That, welche nur der Verzweiflung des Sklaven angehört, und, dieser allein, veruͤben, und mit der unge, die sie vertheidigen konnte. Es ist lächerlich und abgeschmackt, von der Sklaverei der Franzosen zu sprechen, wenn sie , leicht aus eigener Schuld nicht so frei sind, als ö nn⸗ ten. Das Attentat des „braven“ Alibaud muß die . noch gesteigert haben, die nach dem des „braven. Fiesch die Annahme von Gesetzen zur Beschraͤnkung der Fig ihelt veran laßten. Talleyrand soll geaußert haben wahr schein lich aber ist es eine bloße Erdichtung), diese That Alibaud.s sey einer der drei Laufe, die an Fieschns Hoͤllenmaschine nicht losgegangen. Sollten nun, wie damit angedeutet zu Jeyn scheint, die beiden uͤbrigen Feuerröhre auch noch losgehen, und sollte ö Wirkung hervorbringen, welche die Herren der Kron und? ö ö. vern herbeiwuͤnschten, so prophezeien wir, daß durch ein solchee ingluͤc nicht sowohl die Monarchie, sondern vie eher die constitution⸗ nellen Schranken, von denen die monarchische Gewalt in ö reich jetzt umgeben ist, wuͤrden umgestuͤrzt ö., Eine. ö e Regierung muß die noͤthige Kraft entwickeln um si und ihre Mütglieder gegen jede direkte Gewalt zu schuͤtzen, und wenn Angriffe auf eine Regierung und auf die Personen, aus , sie besteht, die fanatische und wahnsinnige Huͤlle des patriotischen Meuchelmordes annehnien, so erscheint der strengste Des potis⸗ mus am Ende nur wie Selbstvertheidigung und laßt sich durch die Nothwendigkeit rechtfertigen, jenen Geist der Wuth, jenen Krieg à oulrauce mit den Staatsbehörden, der aus den Klubs in die Straßen herabsteigt und on der Emeute bis zum Königsmerd schreitet, zu belampfen und zu zermalmen. Wir wollen gegen keine Partei im Ganzen genom⸗ men, weder in Frankreich, noch in England, die Anklage erhe— ben, daß sie an der Verruchtheit der Fieschi's und , Theil habe, aber wir erheben mit aller Macht unsere Stim⸗ me gegen die freiwillige Theilnahme an jenen Freveln, ö.. . Perfonen, welche dergleichen Thaten ihren Beifall zollen, . . gegeben wird. Und wir sagen es noch einmal, daß in demse 3. Verhältniß, wie solche schlechtangebrachte Sympathie um . greift, und leider greift sie unter dem mißvergnuͤgten Thei der Franzoͤsischen Bevölkerung nur zu sehr um sich ,. in demseiben Maße eine Nation auch fur freie a , nicht reif, sondern fuͤr die Zwangs jacke jener nnn ö ten 3 rannei geeignet ist, mit der Ockavius und seine Nachfolger den Läsar's rächten. .

ö. Sire . der Uhrmacher Naundorff, der sich belanntlich fuͤr Ludwig XVII. ausgiebt, in Dover angekommen. Derselbe war in Eälais durch Gendarmen, welche ihn von Paris, aus weiter transportirt hatten, an Bord des nach Dover bestimm⸗

worfen werden, die im Post-Departement fuͤr noͤthig erachtet werden dürften. n

Die Herren Birkbeck und Jowitt, Friedensrichter in dem westlichen Bezirk von Yorkshire, sind die ersten Quaͤker, die zu diesem Amt erwaͤhlt worden.

ten Packetbootes gebracht worden. . Die We stminster Review behauptet, daß die Sterblich—

worden: Die Brighton Ga

stimmte Geschwader von

sich zum Absegeln bereit z

Orte, und als die Sache

gabe zuzulassen. Handzeichnungen von R

Eben dieses Blat gens und Ruins von Actien

aber auf 20pCt. Prämie gegraben war. Belauf von 9 Pfd. fuͤr schwankten zwischen 10 u mit erfahrenen Bergwerk und die Arbeit begann. man glaubte, Gold enthi

reich befunden waren. 'die Hälfte einer fruͤher ausgeschrieben . gewohnlicher Mangel an verschaffen wollten, die Bank selbst kein Silber

ind daß dieselbe daher helfen koͤnne.

den an den Kassen einger

Es heißt,

Wie Briefe aus V Mann gebracht worden. ezahlt wurden,. D Begriff, mit 769 Balle nigten Staaten.

Aus Quebek und 16. Juni eingegangen.

F. B. Head in Ober⸗Kanada ist auch

mee. Man glaubte, daß und die Armee bis auf worden, und man schien lichen einraumen zu wol daß die echte Chinesische folg angebaut werde.

bis zum Ende Mai's m hoben ist. Der Handel

d. M. giebt in ihrem ar

keit unter den Mitgliedern des Unterhauses großer sey, als un= ter einer gleichen Zahl anderer Maͤnner desselben Standes.

Norwegische Storthing,

gesehen wurde, ist nach Spithead gesegelt. . Der Globe meldet, daß im Mai das Englische Schi „Hebe“, mit gesalzenem Fisch beladen, vor Vianna in Port

tet wurde, und dieser den Ministern Villareal und Silva Cn valho vorgestellt hatte, daß die Kaufleute in Vianna hond ih in der Zuversicht zu Werke gegangen seyen, daß von einer En höhung des Zolls erst vorher Anzeige würde gemacht werd gab Herr S. Carvalho Befehl, diese Ladung zu der alten A

In' der Times wird gegen die Moͤglichkeit, daß gewis

land weggehen koͤnnten, heftig geeifert.

wurden die Actien der Goldbergwerk-Compagnie zur Ausben tung der fuͤr sehr ergiebig gehaltenen Minen in Fredericksbnr im Staate Virginien, in Folge eines einer Amerikanischen Cn pagnie von der Legislatur jenes Staates bewilligten Freibriesss hier auf den Markt gebracht. d zu deponirende Summe betrug nur 1 Pfd.; die Actien stieg

Vald darauf wurden neue Einzahlungen bis n

zirten aber nicht eine Unze Gold an Gewicht, obschon fruher Proben des Erzes in London untersucht und als sehr gehah

elbst nicht einmal zu einem hohen Diskonto verkůuflich lin 6 da eine fernere Einzahlung von 11 Sh. 3 P. pr. At

rere Banquiers, welche sich Silber von der Bank von Engla ntwort erhalten hätten, es koͤnne di selbe nur auf einen besondern Befehl der Lords des Scha Amtes verabfolgt werden; zugleich wurde angedeutet, . on der Muͤnze geliefert wer

Der Hauptgrund des Mangels soll der gry Begehr des Silbergeldes im Innern des Landes , Auszahlungen an die Tagelohner, besonders, bei den Eisen ö Arbeiten, zu machen . . Silber nach den V einigten S en ausgefuͤhrt worden. , 39 S ner des Drurylane / Theaters, hat al das Englische Opernhaus fuͤr 3599 Pfd. pr. Jahr auf 3 Ich gepachtet; eine verhältnißmäßige Summe muß jeden Abend

der Pacht bezahlt werden. 5 . Der Brigade-General von der Britischen Legion in & ien, Le e ist hier ekommen. ö nien, Le Marchant, ist hier angekonn . daß auch in der Naͤhe von Smyrna, w 9 * * 5 112 104 5 zee 46 ird Athen, eine Anglikanische Kirche gebaut werden wird., den andiemensland vom 9. März n den, waren alle aus England dort angelangte weibliche Einn⸗ derer, mit Ausnahme von A0, wovon 38 noch Kinder sind,

fand sich in einem bluͤhenden Zustande; es waren, nicht 8 als 8i, tz o Pfd. in derselben deponirt, wofür 83 * pt, . Das Amerikanische Schiff „Corvo stand n

Und' man erwartet einen ausgedehnten Handel mit den Vm

gegen Ende des genannten NVꝛonats allgemein beginnen. 9 Montreal Eourter vom 15. Juni erwähnt cines in

Kanada verbreiteten Geruͤchts von der Zur ckberufung des / In Folge der erhoͤhten Preise der Lebensmü

Nachrichten aus Washington zufolge, beschaͤstigte n sich im Kongreß mit der Frage uͤber die Vermehrung der Die Depositen-Bill war dem Repraͤsentanten⸗Hause vorgtl Niederlegung der Regierungs-Gelder den Vorzug vor den h

In Florida setzen die Indianer in Raͤubercien ungestraft fort.

Einem vom 12. d. M. datirten Erlasse des Koͤniglichen Geheimenraths zufolge, welcher bei Lloyds angeschlagen worden ist, sind die folgenden Orte als durch die Pest iunfizirt erklart . Alexandrien (in Aegypten), Damiette, Tunis, Kon— stantinopel, Marokko, Smyrna und die Insel Candien. zette meldet aus Portsmouth vem 12. d. M., daß das zum Kreuzen waͤhrend des Sommers be Linienfchiffen (so bezeichnet das Blat die neu ausgeruͤstete Escadre unter den Befehlen des Contre . Admirals Sir Charles Paget) am 12. Befehl erhalten habe, u halten, und daß dasselbe am 14. abse. Es hieß, die Escadre werde erst die Kuͤste von Sp dien und dann das Mittellaͤndische Meer besuchen. Von Zeit u Zeit gehen auch noch in mir Soldaten von der Marine⸗Artille,

dem Lord Howard de Walden bexih

aphael und Michel Angelo aus En

t fuͤhrt folgendes Beispiel des Fehlsch Compagnieen an: „Zu Ende des J. 18

Dle fuͤr jede Actie von 100 Pf

. noch ehe ein Spaten voll Erde ch jede Actle geleistet, und die Acthh nd 29. Maschinen jeder Art wurden s⸗Verstandigen aus England abgesenden Ungefaͤhr 40 Tonnen Erde, welche, wie elten, wurden ausgegraben; sie predu

Die Folge ist, daß die Actien seitden

en Einzahlung) von den Direktor

In ihrem Boͤrsen-Artikel meldet die Times, daß ein u

Silber eingetreten sey, und daß m

daß di geld v auch nicht dem Publikum damit au

1ommenen Eintrittsgeldern auf Absch

Die Sparkassenbank der Kolonü

n Schafwolle nach Voston abzug,

Montreal sind Zeitungen bis Die Wahlen in Ober-Kanada sall

uͤberall das Arbeitslohn erhoͤht wohnt

noch dreizehn neue Regimenter err 10,460 Mann vermehrt werden wur

den Banken der fuͤdlichen Staaten füt

len. Aus Charleston wird gemi Theepflanze im Staate Ohio mit

Handelsbriefe aus New⸗ Orlen

elden, daß der dortige SGeldman pe in Baumwolle war nicht sehr k

nt Ei , die sich Der Vorrath mit Einschluß derjenigen Baumwolle, den Sire gi nd, betrug 9ꝛ, 9ay Ballen, also 14,000 Vil mehr als zu derselben Zeit im vorigen Jahre. Schweden und Norwegen. Stockholm, 12. Juli.

Die Staatstidning den ntlichen Theile die Motive, womi

ei d König die zum drittenmale vorgelegten Propositionen an

wegen eines absoluten Veto, und w

wpositionen vom Storthing erfolgte schon vor einigen Monaten. Es ist eine Kaiserl. Russische Brigg, befehligt vom Capi— tain Murawiew, mit Kauffahrtei-Kadetten, hier auf dem Strom angekommen.

CTomitats und Obercurator der reformirten Gemeinden, im FZæ2sten Jahre seines Alters. Er stand über 50 Jahre mit Ruhm in

Mörder des am Kordon meuchlings erschossenen Soldaten des Ogu— liner Regiments zu bestrafen und die ohne Ursache in feindseliger

mit der Ausführung dieses Unternehmens beauftragte General—

vertrieben, die Flucht nach Bihach ergriffen.

Naturalisirung von Ausländern hatte begleiten lassen. Die im Allgemeinen loͤbliche Vorsichtigkeit in Beziehung auf Vorschlaͤge u Aenderungen am Grundgesetze findet der Koͤnig uͤbertrieben, penn man das Ohr der Stimme der Vernunft und der Erfah⸗ rung verschließe. Weder die Gesetzgebung, noch der König, wel— cher die Bestimmungen des Grundgesetzes sanctionirt, haͤtten die Absicht gehabt, Aenderungen, die sich als nothwendig zeigen, unmoͤg⸗ lich zu machen. Vorschlaͤge zu solchen ohne Prufung zu ver— werfen (wie es das letztemal im Storthinge geschehen war, weil die Sache schon das vorigemal hinlaͤnglich erörtert worden) reite wider die constitutionnellen Gesetze. Schließlich wird er— wähnt, daß Se. Majestaͤt auch Ihren Vorschlag vom vorher⸗ gehenden Storthing zu einem besonderen Fundamental-Gesetze, wonach die Staatsräthe den Verhandlungen des Storthings, sedoch ohne Stimmrecht, sollten beiwohnen duͤrfen, hatten er— neuern lassen. Die Verwerfung der gedachten Königl. Pro—

9 est erreich.

Wien, 14. Juli. Am 2ten d. M. starb in Pesth ö Joseph Szilassy von Szilas und Pilis, Kaiserl. wirkl., Geh. Rath, Königl. Ungarischer Kronhuͤter, Obergespan des Torner

fffentlichen Aemtern.

Die Agramer politische Zeitung vom 9. Juli giebt Folgendes als den ihr aus authentischer Quelle mitgetheilten Hergang der an der Bosnischen Gräͤnze stattgefundenen (und bereits erwaͤhnten) Vorfaͤlle: „Nachdem der Bihacher Ca— pitain wiederholt vergebens aufgefordert worden war, die bekannten

Absicht aus 11 Capitanaten zusammenberufene Kriegsmacht zu ent— lassen, wurde zu der ihm angedrohten Zuͤchtigung geschritten. Der

sajor Baron von Waldstätten ließ am 2ten d. M. fruͤh Mor— gens den Ort Jachich mit 4 Kolonnen angreifen, mit Haubitz— Granaten und Raketen bewerfen und aus zwei sechspfuͤndigen Kanonen beschießen. Die erste Kolonne des Ottochaner Graͤnz⸗Regiments unter Anfuͤhrung des Obersten von Csollich griff hach einem lebhaften Tirailleurfeuer diesen Ort an und wurde durch die zweite Ottochaner Kolonne unter Kommando des Majors Stipetich so kräftig unterstuͤtzt, daß die Tuͤrken, welche den hartnaͤckigsten Widerstand leisteten, Izachich raͤumen mußten und sich, von den Unsrigen lebhaft verfolgt, gegen die waldigen Anhoͤ⸗ hen hinter das Dorf Vikichszello zogen. Dem linken Fluͤgel unserer Truppen gegenuͤber, hatte sich ein Reiterhaufen, mit Fuß— volk gemengt, aufgestellt, er mußte jedoch dem Kanonenfeuer und dem entschlossenen Vorruͤcken dieses Fluͤgels bald weichen. Izachich ist beim Angriff in Feuer aufgegangen, eben so das Dorf Vikich— stzello, als der Wohnort der Moͤrder des besagten Soldaten, wel— cher von den Ogulinern erstuͤrmt und in Brand gesetzt wurde. Bei diesem Dorfe theilten sich die Tuͤrken, sie zogen sich fech— tend zum Theil nach Bissovacz und Brekovieza, zum Theil in das Thal nach Turia, von wo sie, nach einem hitzigen Gefecht Turia wurde da—⸗— bei ein Raub der Flammen. Mittlerweile hatte auch der rechte Flaͤgel, welcher dem alten Schlosse Izachich gegenuͤber aufge— stelt war, den Angriff begonnen. Dieses Schloß wur— de durch Liccaner genommen und eine Kanone erobert; nebenbei sind auch die von den boͤsartigsten Tuͤrken bewohnten Nester Klokot, Paparevichszello und Kolische genommen und eingeaͤschert worden, wobei die Raketen gute Dienste thaten. Am aͤußersten linken Fluͤgel war Fähn— rich Roknich des Oguliner Gränz Regiments mit einer Serexa— ner-Abtheilung in den Wald Bugar entsandt worden, um etwa— nige Hülfe von Terxaez und Mutnik zuruͤckzuhalten. Er voll— suͤhrte diesen Auftrag mit vieler Klugheit und Kuͤhnheit und kehrte, bestöndig fechtend, und nachdem er das Raubnest Gutta in Asche gelegt hatte, ohne einen Echec erlitten zu haben, wie— der zuruͤck. Nach beendigtem Gefechte nahmen die Truppen ihre Aufstellung auf der Anhoͤhe von Izachich; um 3 Uhr Nach— mittags wurde jedoch der Ruͤckmarsch an die Kordons-Linie an— getreten und daselbst die Aufstellung bezogen, welcher, sobald es ohne Gefährdung der Sicherheit unseres Gebiets geschehen kann, die Entlassung der Mannschaft nach ihren Häusern folgen wird. Die Tapferkeit der Truppen verdient alles Lob. Der beider— seitige Verlust ist noch nicht genau bekannt, doch soll der der Türken betrachtlich seyn.

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Madrid, 6. Juli.) (Franzoͤsische Blatter.) Die finanziellen Unterhandlungen der Regierung sind endlich gluͤcklich beendigt, und die Kontrakte wegen der so nsthigen Vorschuͤsse gestern Abend unterzeichnet worden. Die Regierung hat schon 5 Millionen Realen erhalten, 30 Millionen werden im Laufe d. M. und 20 Millionen in den folgenden Monaten ausgezahlt werden. Haupt-Agent bei diesen Unterhandlungen war Herr Gavoria. Die zur Abzahlung dieser Vorschuͤsse bestimmten Ein— kuͤnfte sind: 1) Die Provinzial-Einkuͤnfte; 2) die Zoll-Einnah— men; 3) die Subsidien des Handelsstandes; 4) die Subsidien der Geistlichkeit; 5) die Abgaben vom Stroh und den Utensi— lien; 6) die staͤdtischen Abgaben.

Die verwittwete Koͤnigin wird sich morgen, in Begleitung des Ministers der Justiz und der Gnaden, nach La Granja be— geben, und am Sonntag wird der Conseils-Praͤsident eben dahin abgehen, um sich mit der Koͤnigin uͤber die Staats-Angelegen— heiten zu berathen.

ö . herrscht hier vollkommene Ruhe. Die Boͤrse ist wenig ebt.

Der General Espartero war, den letzten Nachrichten zufolge, nur noch sechs Stunden von dem Karlistischen Corps unter Go— mez entfernt. Man hofft hier, daß die Armee der Koͤnigin den

leg davontragen und das dem General Tello widerfahrene Ungluͤck rächen werde.

Die Korrespondenzen der Times, des Courier und der Morning-Chronicihe aus San Sebastian stimmen alle darin uͤberein, daß die Differenzen zwischen General Evans und der Spanischen Regierung fuͤr jetzt beseitigt seyen, und daß der Britische Gesandte zu Madrid, Herr Villiers, Alles zulbieten werde, um den guten Willen, den die Spanische Re— gierung jetzt zeige, dem Britischen Huͤlf⸗Corps wirklich nützlich werden zu lassen. Auch hat eine Versoͤhnung zwischen dem ommodore Henry einerseits und dem Spanischen Marine—

ö

Der gestrige Artikei Madrid ist vom Aten statt vom 10ten zu

S2*

Minister andererseits stattgefunden. Was die Plaͤne Vil— lareal's betrifft, so wird in einem der oben erwaͤhnten Briefe darauf aufmerksam gemacht, daß, waͤhrend der fruͤ⸗ here Karlistische Oberbefehlshaber Eguia. seine Truppen stets zusammenhielt und in großen Massen durch Eilmaͤrsche nach den bedrohten Punkten befoͤrderte, Villareal es vorziehe, sein Heer zu theilen und in kleinen Divisionen zu gleicher Zeit an mehreren Orten Angriffe machen zu lassen, ein System, welches den Karlisten offenbar verderblich seyn und sie bei kraͤf— tigem und raschem Handeln von Seiten der Christinos in ein— zelnen Niederlagen aufopfern muͤsse. Das wahrscheinliche Re— sultat der Expedition nach Asturien, meinen jene Korresponden⸗ ten, welche von Espartero so lebhaft verfolgt wird, daß ihre Verwundeten ihm in die Haͤnde gefallen seyen, wuͤrde den Be— weis fuͤr die Verderblichkeit des neuen Systems liefern. Jene Briefe, vom 7. Juli datirt, behaupten noch, daß am ten ein mißlungener Versuch der Karlisten auf Bilbao gemacht worden, und daß dieselben auch bei ihrem Angriffe auf Peñacerrada durch die Portugiesische Legion mit einem Verluste von 400

. an Todten und Verwundeten zuruͤckgeschlagen worden eyen.

Sultan

uns dann nur verachten

thuung zu suchen.

geknuͤpft worden sind, liche Weise beizulegen,

gien fuͤr den Englischen

Portugal.

Nach Berichten aus Lissa bon vom 3. Juli wird der Ge mahh der Koͤnigin nun doch, nach vielem Widerspruche und vie— len Intriguen, namentlich, wie es heißt, von Seiten des Herrn Freire, seine Neise in die noͤrdlichen Provinzen unternehmen und bis zum September von Lissabon wegbleiben, die Reise— kosten aber aus seinem Privatvermoͤgen bestreiten. Die 15 Con tos, die ihm zu Reisekesten bestimmt waren, hat der Prin edelmuüͤthig ausgeschlagen. Die Miguelisten, durch falsche Ge richte und die Proclamation eines bei Don Carlos befindlichen Niguelistischen Generals, Namens Pinheiro, aufgereizt, haben sich an mehreren Orten reactionaire Aeußerungen erlaubt, die jedoch ohne Folgen geblieben sind. Die Wahlen zu den neuen Lortes werden lebhaft betrieben. Herr Imbreque, einer der Spanischen Kommissarien zum Behuf der Abschließung eine— Traktats wegen Beschiffung des Douro, ist von Lissabon abge— reist, ohne die Ratifizirung des Traktats durchgesetzt zu haben. Es heißt, in Setubal solle der Salzpreis fuͤr fremde Schiffe herabgesetzt werden.

ret.

Die Englischen Zeitungen sind jetzt voll von Nachrichten aus Kon stantinopel uͤber die Entlassung des Reis-Efendi und uͤber die Churchillsche Angelegenheit. Der Korrespondent der Times aͤuert sich daruͤber unterm 22. Juni in folgender Weise: „Am 16. Juni erhielt der Divan ein eigenhaͤndiges Schrei⸗ ben des Sultans, worin der Versammlung angezeigt wurde, daß die durch Entlassung des Akif Efendi erledigte Stelle des Ministers der auswaͤrtigen Angelegenheiten dem n , des Groß ⸗We⸗ sirs, Achmed Kolusi Pascha, uͤbertragen worden sey. Als diese voͤllig un—⸗ erwartete Nachricht bekannt wurde, war man im Publikum anfangs der Meinung, daß die Entlassung eines so hohen Staats-Be— amten, der die Wuͤrde des Englischen Repraͤsentanten gekraͤnkt und die Rechte der Nation groͤblich verletzt hatte, ein entschiede⸗ ner Triumph des Britischen Einflusses fey. Man betrachtete dies Ereigniß als einen Beweis, daß der Sultan der Stimme der Bernunft, der Gerechtigkeit und dem eigenen Interesse mehr Gehsor gebe, als den trugerischen Rathschlägen des Fanatismus und der Anmaßung. Man glaubte, er habe es vorgezogen, lie— ber einen Guͤnstling aufzuopfern und dem Mißfallen feiner Nathgeber zu trotzen, als die Fortdauer der freundschaftlichen Verhaͤltnisse mit einem Lande zu kompromittiren, das so unge— mein bei dem Fortbestehen seines Reiches interessirt ist. Jedermann erwartete nun, die Pforte werde dem Britischen Votschafter offiziell anzeigen, daß das ungesetzliche Verfahren Akif, Efendi's ihm den Ünwillen des Sultans zuzezogen, und daß die Entlassung desselben die Strafe fuͤr die Ueberschreitung sei— ner Pflicht sey. Diese Erwartungen sind nicht erfüllt worden. Lord Ponsonby mag privatim die Entlassung diefes Beamten

beschworen.

den, Osnadruͤck,

war ein halbes 3 . in der naͤmlichen Kirche

als eine Folge seiner Vorstellungen betrachten, aber offiziell kann det: Die Witterun er es nicht. Wenn ihm nicht amtlich das Gegentheil versichert die erwuͤnschteste.

wird, so muß er in der That glauben, daß diesem Ereignisse Motive zum Grunde liegen, denen er fremd ist. Das Benehmen des Sultans laͤßt sich unmoglich anders als auf folgende Weise erklaͤren. Es scheint, daß man dem Sultan, nachdem er erklärt, er werde niemals auf Verlangen eines fremden Gesandten einen Minister entlassen, bemerklich gemacht, in welche unangenehme Lage er nn, werde, wenn die Britische Regierung auf der von Lord Ponsonby verlangten Genugthuung bestehen sollte. Die Ent— lassung des Reis- Efendi, ehe noch eine Antwort aus England eintreffe, schien ihm daher das beste Mittel, um jenes Dilemma zu vermeiden, indem es ihn der Erniedrigung, sich den von einer fremden Macht ihm vorgeschriebenen Bedingun— gen unterwerfen zu muͤssen, uͤberhob und zugleich gegen die Folgen einer Weigerung von seiner Seite sicher stellte. Die— ser diplomatische Kunstgriff des Sultans ist eben so geschickt ge waͤhlt, wie die List des Bibers in der Fabel, der, um dem Jaͤger zu entgehen, mit seinen eigenen Zaͤhnen den Theil seines Kör— pers abbeißt, der der Hauptgegenstand der Verfolgung ist.“ In etwas anderem Lichte betrachtet der Korrespondent der mini— steriellen Morning Chronicle die Sache. „Der Reis, Efendi, sagt derselbe, „ist abgesetzt, oder vielmehr, man hat ihm erlaubt, sich zuruͤckuziehen. Es heißt, daß der schlechte Zustand seiner Gesundheit den Sultan veranlaßt habe, den wiederholten Vor⸗ stellungen desselben nachzugeben und seine Entlassung zu bewilligen.

halber, versprechen

Winter ⸗Saaten,

Tage fruher bemerkt.

fuͤr immer verloren seyn wuͤrde.

than in der Tuͤrkei ein Opfer di Eine weise Politik schrieb . d

sie Rußland besitzt. Alle auf 8 pCt. reduzirt werden. erhielt Herr Ellis reiche Geschenke. zu Tauris, wo er seinen Nachfolger,

Berlin, 20. Juli. Die wird naͤchstens ihr tausendjä Blatt giebt dazu folgende historische FS36 war es, als der Tempel, den d an der Muͤndung der Mosel Dienste des Allerhöschsten geweiht wurde. Zeit wurde die Weihe . ten Gebeine eines Mannes

men fuͤhrt daher die Kirche.

Synode der Bischoͤfe von Koͤl ; Worms, das Heil der Kirche; manchen edeln Streiter fuͤr das Grab des Heilandes warb von der Kanzel zu St. Castor das Feuerwort des heil. Bernhard von Clairvaux im 11Iten Jahrhundert. Wie so manches Gluͤhroth des Abendhimmels, ist auch die schoͤne Flamme der Begeisterung voll Liebe und Muthes, welche das Zeitalter der Kreuzzuͤge erhellte, in die Nacht versunken. Kaum dert seit den letzten vergangen, da suchte u St. Castor, wo Bernhard's Ruf sten erschollen war, Koͤnig Eduard lf. von England die starke Hand der Gerechtigkeit von Kaiser Lud— wig dem Bayer, als dem obersten Richter in irdischen Dingen, inmitten seines praͤchtigen hier gehaltenen Reichshofes gegen den westlichen Nachbar, König Philipp von Frankreich (1333). Doch an die Geschichte der Volker, welche wir hier nannten, knuͤp en sich seitdem auch fuͤr unsere Stadt insbesondere, ja füt die Kirche, deren Jubelfeier bevorsteht, der Erinnerungen so viele und so mancherlei, daß einzelne Bilder zu veranschauli— chen nur die Andacht zerreißen hieße, womit in erhabenen Mo— menten die Vergangenheit das 5 Jubelfest beginnt mit dem 9ten Sonntage nach Pfingsten, am 21. Juli, und endet mit dem darauf folgenden Sonntage, dem 31. Juli. An den bezeichneten Sonntagen und an allen Zwi— schentagen findet in der Jubel-Kirche feierlicher Gottesdienst statt, und zwar Morgens 6 Uhr ein Fruͤhamt, um halb 10 Uhr Hochamt und Abends 5 Uhr Predigt . Aus dem Regierüngs Bezirk Trier wird gemel— des verflossenen Monats Juni war . Die mit dem zweiten Viertheile dessel— ben eingetretene bis jetzt anhaltende gedeihliche Warme foͤrderte in Begleitung wohlthaͤtiger Gewitter⸗-Regen die Entwickelung der Boden⸗Erzeugnisse ungemein. Fast alle Besorgnisse einer fuͤrchtenden Miß⸗-Aerndte sind verschwunden, und wenn auch die Nachtheile, welche Kaͤlte und Duͤrre der fruͤheren Monate den Wiesen und Klee⸗Feldern zufuͤgten, der vorangeruͤckten Jahreszeit nicht vollstaͤndige Beseitigung finden s dagegen die toffeln und Obst⸗Baume reichliche welche sich,

fuͤr Gottes Sache nach 8

dem Zustande erhalten haben. knuͤpfen sich an die Roggen Aerndte. rasch vorgeschritten und steht fast allgemein in der Bluͤthe; er ist so reich an gesunden Rheinen, daß man hierauf die Erwartung eines vollständigen Ertrages in diesem Herbste bauen konnte, al— lein gegen fruͤhere Jahre noch immer merklich zuruͤck; wurden die ersten bluͤhenden Trauben um 8 Tage, 1834 um 20

Welches Vertrauen könnte d u dem Schutze einer Macht haben, die sich nicht 3. mal selbst vertheidigen will oder kann? Es ist klar, daß man

koͤnnte, und daß jeder Britische Unter—

Als bemerkenswerthe Thatsache wird Buͤrgermeisterei Budeshe im (Reg. Bez.

Seelen zaͤhlt, während der Monate Mai und Juni gar kein Todesfall vorgekommen ist.

2

eser Gesinnu aher vor, vo

Ich habe au Ponsonby und der Pforte im ö

.

erz fuͤllt.“

Sommer Saaten, die Aerndte; ; : fruͤheren sehr stigen Witterung ungeachtet, uͤberhaupt in sehr befriedtlgen— Besonders guͤnstige Aussichten Auch der Weinstock ist

der

. werden muͤßte. staͤndige Genug⸗ daß zwischen Lord terhandlungen an⸗

um die Angelegenheit auf freundschaft⸗

: und daß Achmed Pascha und die ander bisher unbestraft gebliebenen Theilnehmer . dem .

höchst wahrscheinlich ihren Lohn erhalten werden.“ dieser Korrespondent meldet? „Es ist hier ein Tartar aus Te; heran angelangt, mit der Nachricht, daß es Herrn Ellis gelun⸗ gen sey, kurz vor seiner Abreise von Teheran dieselben Privile⸗ , . in Persien

infuhr / und Ausfu Bei seinem Abschiede vom Schach Er befand sich am 3. Juni Herrn M'Neil, erwartete.“

FJnland.

Pfarrkirche zu St. Castor in Koblenz hriges Jubelfest feiern. Ein dasiges Erläuterungen: „Im Jahre er Erzbischof Hetti von Trier in den Rhein erbaut hatte, dem ; Nach der Sitte der 9 6 die . der geheilig⸗ n neuen Gotteshause, der mehr

als vier Jahrhunderte fruͤher das Evangelium ö . Ge⸗ gend segensreich gepredigt hatte, des heiligen Castor; seinen Na— J ͤ ; Sie stand erst wenige Wochen,

da suchte hier der Kaiser der Deutschen, Ludwig der Fromme, den Trost, welchen die Bewohner der Palaͤste wie der Hutten nur da finden, wo der Palast ver Vertrauen die Huͤtte erleuchtet seh von dem Glanze der vor— gefuͤhlten ewigen Seligkeit. Sechs Jahre darauf beteten an der— Elben Stätte die Koͤnige Karl und Ludwig, welche auch im Jahre 860 den aufgerichteten Frieden bei den Gebeinen des Heiligen daselbst unter Zuziehung vieler Bischoͤfe und Edeln In diesen Mauern berieth im Jahre 922 eine

Mainz, Wuͤrzburg, Min—

Eben

i erlangen, wie r⸗Abgaben sollen

essen wird und Glaube und

und Paderborn

Das Dank⸗ und

koͤnnen, so Kar⸗ eben so die unguͤn⸗

22 1835

emeldet, daß in der rier), welche 1256

Sein Nachfolger ist der Kaimakan des Groß⸗-Mesirs. Die Pforte scheint zu glauben, sie koͤnne durch diese laͤcherliche Ausflucht sich den Forderungen der Britischen Regierung entziehen; allein ie vergißt, daß sie, indem sie auf eine so wenig freundliche Weise nachgiebt, sich einer großen Erniedrigung unterwirft, ohne dadurch der Versoͤhnung ihres mit Recht entruͤsteten Ver— buͤndeten auch nur um einen Schritt naher gekommen zu seyn. Es ist dies nichtsdestoweniger in einiger Hinsicht zufriedenstel— lend, insofern daraus hervorgeht, daß wir einen großen diplomatischen Sieg gewonnen und das wieder erlangt haben, was wir augenscheinlich verloren hatten, und welches das Geheimniß aller Macht und alles Einflusses in Konstanti— nopel ist, namlich die Meinung. Drei Monate nach dem Tage, wo Lord Ponsonby persoͤnlich von dem Sultan mit der groͤßten Auszeichnung und den feierlichsten Freundschafts-Ver— sicherungen gegen die Britische Regierung empfangen worden war, wurde ein Englaͤnder aufs grausamste gemißhandelt und in den Kerker geworfen, und Lord Ponsonby, als Repraͤsentant . Koöͤnigs, auf eine stolze und veraͤchtliche Weise beleidigt. Er sah sogleich ein, daß diese Angelegenheit nicht leicht be— handelt werden duͤrfe, daß, wenn nicht die strengste Genug⸗

dem Namen L Apoteo

datiren.

thuung fuͤr dies Verbrechen gefordert werde, die Meinung, welche die Basis unseres ganzen Einflusses im Orient bildet,

——

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Aus Pempeji, 2. Jult. Man hat sich in der letzteren Zeit erustlich damit beschäftigt, die schönsten der bisher auf den Wänden alt⸗Pompejanischer Häuser zurückgebliebenen Malereien auszunchmen; ihre Versetzung nach Reapel ist größtentheils bereits erfolgt.

Unter

diesen Gemälden, funfzig an der Zahl, befinden sich die schönen unter 1 und L'Abbondanza bekannten Gruppen aus der Cusa delle kaccanti, die Todtenbahre aus der Casa di Mercurio, die verlassene Ariadne aus der Casa de' capitelli colorati, Prome— theus und Herkules eben daher, endlich die drei bis jetzt wieder ver— mauerten und fast der Vergessenheit überlieferten, Ipbigenia, Phädra und die gequälte Pspche, welche man ungefähr vor einem Jahre in cinem Hause hinter der Casa delle Vestali entdeckte. ; Der Minister des Innern, Herr Santangelo, welcher seine be— kannte, eifrige und einsichtige Kunsiliebe in seiner gegenwärtigen Stellung nicht verleugnet und für die Versetzung der gedachten Ge— mälde nach Neapel insbesondere Dank verdient, hat neuerdings Be— fehl gegeben, ansehnliche Ruinen zu untersuchen, welche in Olife bei Piedimonte (22 Millien von Neapel über Caserta hinaus) zum Vor— schein gekommen sind. Es sind die lleberreste eines alten Theaters oder Amphitheaters, ungefähr 120 Palmen im Durchmesser; fünf Sitzreihen desselben sind bereits entdeckt.