1836 / 215 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Großbritanten und Irland.

Parlaments⸗ Verhandlungen. Oberhaus. Siz⸗ zung vom 27 Juli. Lord Ashburton wuͤnschte zu wissen, ob man nach Vernehmung der Zeugen uͤber die Staffordschen Parlaments⸗Wahlen mit der Bill, wonach der Stadt Stafford das Wahl Recht ö. werden soll, noch weiter vorzuschreiten gedenke; seiner Ansicht nach würde es besser seyn, die fernere Erwägung derselben bis zur naͤchsten Session zu verschieben, Der Marquis von Clankicarde, der die Leitung dieser Bill abernommen hat, erklaͤrte darauf, er wolle, da die Irlaͤndische Kirchen- Bill und die Bill wegen der Trauungen dem Hause vorlagen, morgen nicht auf die weitere Befoͤrderung jener Maß⸗ regel dringen; der Vertagung bis zur nächsten Session muͤsse er'sich widersetzen, doch habe er nichts dagegen, wenn man die weite Lesung bis zum Freitage verschieben wolle, wo er dann feine Ansicht uͤber die Bill vollständig darlegen werde; das Er— gebniß des Zeugen“ Verhoͤrs scheine ihm jedenfalls stark genug, um das Haus zur Ausfuhrung der Maßregel zu bewegen.

Unterhaus. Sitzung vom 27. Juli. Auf Anlaß einer von Herrn Walter uͤberreichten Petition wider die Ar— mengesetze entspann sich eine lebhafte Diskussion, und Herr Walter kündigte an, daß er die Debatte daruͤber am 1. August aufs neue anregen wolle. Sir J. Hobhouse uͤberreichte eine Bittschrift von Bombay zu Gunsten der Dampfschifffahrts⸗ Eommunication zwischen Ostindien und England und benutzte diese Gelegenheit, um dem Hause den Untergang des Dampf— boots „Tigris“, eines der Schiffe von der Expedition des Oberst Chesney anzuzeigen. (S. den Art. London.) Der Kanzler der Schatzkammer erklaͤrte auf eine Frage des Herrn Ro⸗ binson, daß er in dieser Session keine Herabsetzung der Ab— gaben von See ⸗Versicherungs-Policen vorzuschlagen gedenke. Die Amendements der Lords zu der Bill in Betreff der Vertheidi⸗ gung der Kriminal-Gefangenen wurden auf Antrag Lord J. Rußsell's mit 55 gegen 5 Stimmen an einen besonderen Aus⸗ schuß uͤberwiesen. .

Oberhaus. Sitzung vom 28. Jult. Die Irländische Kirchen-Bill wurde ohne weitere Diskussion zum drittenmale verlesen und nebst ihren Amendements an das Unterhaus zuruͤck⸗ befoͤrdert. Alsdann wurde auf den Antrag des Bischof von Exeter in die Bill wegen Vefrelung der Heirathen von dem ö eine Klausel aufgenommen, durch welche eine neue Eidesformel vorgeschrieben werden soll und an die re— ligiose Natur des Ehe-Kontrakts und an dessen Unaufloͤslichkeit mahnen, damit, wie der Bischof sagte, die Ehen in England nicht zu der Schlaffheit herabsänken, wie in Frankreich. Unge— achtet des Widerspruches des Lord Melbourne, welcher an die Unvereinbarkeit dieses Amendements mit dem Prinzip der Bill erinnerte, und obgleich sich dem Premier-Minister mehrere Tories, namentlich Lord Ellenborough und der Herzog von Wellington, anschlossen, welche meinten, daß fuͤr die strenge Verpflichtung schon in anderen Theilen der Bill gesorgt sey, wurde das Amendement durch 19 gegen * Stimmen angenom—

men. In derselben Sitzung ging die Bill zur Regulirung der

Befugnisse der Britischen Gesandten und Konsuln in der Tuͤr⸗ kei durch den Ausschuß. Unterhaus Sitzung vom 28. Juli. Das Haus ver— wandelte sich auf den Antrag Lord Palmerston's in den Ausschuß uͤber die Bill zur Garantirung der Griechischen An— leihe. Der Minister trug nun darauf an, daß der Konig be— fugt werde, einen Theil des dritten und letzten Termins dieser Anleihe und dessen Verzinsung zu garantiren, und rekapitulirte die Gruͤnde, weshalb er diese Bewilligung für recht und ange— messen halte. Zuerst setzte er die Geschichte der Griechischen Anleihe auseinander. „Die drei Mächte, Frankreich, Rußland und Greßbritanien, „sagte er, „garantirten die Zinsen und den Tilgungs-Fonds einer Anleihe von 60 Millionen Fr. fuͤr die Griechische Regierung, die durch den im Jahre 1852 zwischen ihnen und dem Könige von Bayern abgeschlossenen Traktat in drei Naten, eine jede zu 20 Millionen Fr., getheilt wurde, die nacheinander, se nachdem es die Beduͤrfnisse der Griechischen Regierung erheischen wurden, erhoben werden sollten. Kraft dieses Traktats sind bereits zwei von den drei Raten garantirt und eine Anleihe von 460 Mill. Fr. ist erhoben worden. Die Zahlung der dritten Rate wurde noch aufgeschoben. Was die heiden ersten Raten betrifft, so hatten, als die urspruͤngliche Verpflichtung gegen die Griechische Regierung im Jahre 1830 eingegangen wurde, beide Theile geglaubt, daß die 69 Millionen zur Unterstuͤtzung dar Einkuͤnfte des Landes dienen sollten. Spa— r aber wurde in Konstantinopel eine Unterhandlung abgeschlos⸗ sen, durch welche noch ein großer und wichtiger Strich Landes zu Griechenlands Gebiet hinzukam, unter Ler Bedingung, daß Griechenland 40 Millionen Piaster an die Tuͤrkei zahlen sollte. Diese Summe wurde aus der ersten und zweiten Rate der Anleihe bestritten, so daß also an 11 Millionen Fr. davon nicht für die Beduͤrfnisse des Landes benutzt werden konnten.“ Nach dieser Exposition ging der Redner auf den eigentlichen Punkt seines Antrages uͤber und sagte: „Im Verlauf des vo— rigen Jahres machte die Griechische Regierung bemerklich, daß immer noch ein Defizit in den Einnahmen vorhanden sey, und daß sie eines Vorschusses auf die Anleihe beduͤrfe. Es enispann sich darauf eine Dis kussion zwischen der Konferenz und der Iriechischen Regierung uͤber den Betrag jenes Defizits und uber den Belauf, der von den restirenden 20 Millionen Fr. zur Deckung desselben Die Griechische Regierung uͤberzeugte die Konferenz, daß das Defizit sich auf 4 bis 6 Millionen Fr. belaufe. Die Franzosi— sche Regierung war anfangs unentschieden daruͤber, wie viel vor— gestreck! werden solle, endlich aber kam sie mit der Britischen ßahin uͤberein, daß die Griechische Regierung eines Vorschusses von tz Millionen unumgänglich beduͤrfe. Zu Anfange dieses Jahres brachen in den nördlichen Provinzen Griechenlands Un— fuhen aus, indem eine Anzahl von Räubern aus der Tuͤrkei in Griechenland einsielen, um es zu pluͤndern und zu verheeren. Die Ünterdruͤckung dieser Unruhen vermehrte das Defizit der Griechischen Regierung ebenfalls. Während nun England und Frankreich daruͤber . waren, daß 6 Millionen vorgeschossen werden mußten, war Rußland anderer Meinung, und nach— dem es sich anfangs ganz geweigert hatte, an diesem Vor— schuß Theil zu nehmen, schlug es spaͤter in der Konferenz vor, ulcht fuͤrs erste 6 Millionen Fr. zu garantiren, womit ingn das jetzige Desizit zu decken hofft, sondern daß die drei Maͤchte so⸗ gleich die ganzen 26 Millionen garantiren und jahrlich 2,200, 069 Fr. auszahlen sollten. Die Britische und die Franzoͤsische Re— gierung hielten aber diesen Vorschlag den jetzigen Beduͤrfnissen ber Griechischen Regierung nicht angemessen, auch nicht fuͤr täbereinstimmend mit den zu Adrianopel eingegangenen Verbind⸗ süchkeiten. Die Zahlung von 60 Millionen Franken an Grie—

Gemand ist ohne Zweifel von den drei Mächten garantirt wor— den, aber der Vorschlag Rußlands wuͤrde Griechenland nur

nen. Handel und Ackerbau mußten natuͤrlich daniederlie⸗

vorzuschießen sey.

880 einen Vortheil von 4 Mill. von den G0 Mill. gewähren, und die Grlechische Regierung in einem Zustande der Insolvenz las⸗ sen, weil ein Defizit von 6 Mill. vorhanden ist und sie nur 2,500, 0090 Franken erhalten wuͤrde, so daß sie ohne alle Huͤlfs— mittel ware, um der Differenz zwischen diesen beiden Summen k begegnen. Wir glaubten . daß es mit dem Geiste des

raktats unvertraͤglich und dem Zwecke der drei Maͤchte, Grie⸗ chenland zu einem freien und unabhangigen Staate zu machen, nicht gemäß sey, auf den Voirschlag Rußlands einzugehen und wir beschlossen, ein anderes Verfahren zu beobachten. Allein nach der Parlaments-Akte, welche die gin der Griechischen Anleihe garantirte, war es zweifelhaft, ob England fuͤr sich ir⸗ gend einen Schritt in dieser Beziehung thun koͤnne, wenn nicht sowohl Rußland als Frankreich sich uns anschloͤssen. Wir be⸗ schlossen daher, dem Hause eine Bill vorzulegen, die den Zweck hat, England von der Verpflichtung zu befreien, Schritt vor Schritt Rußland folgen zu muͤssen, um die Englische Regierung in den Stand zu setzen, dasihr zufallende Drittheil der Anleihe zugarantiren, wenn auch Frankreich und Rußland nicht geneigt seyn sollten, dasselbe zu thun. Die Bill wird daher unsere bestehenden Verbindlich⸗ keiten nicht vermehren, sondern die Regierung nur ermaͤchtigen, den Traktat wahrhaft nuͤtzlich und mehr seinem Zwecke entspre⸗ chend zu machen.“ Den Redner bemerkte hier, daß die Ein⸗ kuͤnfte Griechenlands in den letzten Jahren sich vermehrt, die Ausgaben dagegen vermindert hätten. Das Defizit habe im Jahre 18331 10 Millionen, im Jahre 1835 nur noch 6 Millio⸗ nen betragen und sey fuͤr das laufende Jahr bloß auf 4 Millio— nen angeschlagen. Es sey ganz natuͤrlich, daß ein Land, wie Griechenland, welches erst eine Regierung organisiren muͤsse, nicht hinreichende Einkuͤnfte besitze, um den Ausgaben zu begeg—⸗ nen. Bis eine regelmaͤßige Regierung eingesetzt, die Polizei und die Gerichtshöͤfe organisirt und Gesetze entworfen seyen, duͤrfe man nicht auf. Ruhe und Wohlfahrt im Lande rech—

gen, und es seyen daher auch keine regelmäßigen und bedeutenden Einkuͤnfte zu erwarten. Der Handel sey jedoch schon im Zunehmen, und somit wuͤrden sich auch die Einkuͤnfte ver— mehren. „Es wird jedoch“, fuhr er fort, „wohl Niemand die Nothwendigkeit des gegenwaͤrtigen Vorschusses leugnen wollen. Eine Verweigerung desselben wuͤrde die Regierungs⸗ Maschine zum Stillstand bringen, und ich kann nicht glauben, daß das Unterhaus sich in seinen Gesinnungen gegen Griechenland so ge⸗ andert hat, daß es ihm gleichgültig waͤre, ob Griechenland fer⸗ nerhin als freier Staat fortbesteht oder wieder in Anarchie und Sklaverei versinkt.“ Herr Robinson stimmte zwar insofern mit den Ansichten des Ministers uͤberein, als derselbe der Mei⸗ nung sey, daß man nicht von der bisher in Bezug auf Grie— chenland befolgten Politik abgehen duͤrfe, aber bei den jetzigen Verhaͤltnissen Griechenlands, da dieses Land sich in der aͤrgsten Anarchie befinde, hielt er es fuͤr sehr bedenklich, dem— selben einen solchen Vorschuß zu gewähren, wie der edle Lord ihn verlange. „Rußland“, sagte er, „hat es fuͤr einen hinreichenden Grund erachtet, seine Verbindlichkeiten nicht zu erfuͤllen, da ihm die Zinsen nicht gezahlt worden sind, die es zu fordern hatte, und es fragt sich, ob wir eine bessere Buͤrg⸗ schaft fuͤr die Ruͤckzahlung des jetzt vorzuschießenden Anleihe⸗ Theils haben, als die, welche wir fuͤr diejenigen Theile der An⸗ leihen einpfingen, fuͤr welche Griechenland die Zinsen zu zahlen verabssumt hat? Ich behaupte, daß das. Haus der vorgeschlage, nen Resolutlon nicht beistimmen kann, wenn es nicht Willens ist, die ganzen 20 Millionen zu zahlen und Griechenland, sobald diese Summe erschopft seyn wird, noch mehr Unterstuͤtzung zu ewähren, damit die Regierung dieses Landes fortbestehen kann. Noöge das Haus die Folgen bedenken, wesche die Sarantirung der Rus⸗ sisch⸗Hollaͤndischen Anleihe, der Entschäͤdigung fuͤr die Belgischen Fe⸗ stungen und der Abschaffung des Portugiesischen Sklavenhan— dels fuͤr Großbritanien hatte. Der . schlug demnach als Amendement vor, daß die verlangte Garantie, ohne Zu⸗ stimmung aller Theilnehmer an dem Traktat, fuͤr unangemessen erklärt werden sollte, weil Griechenland seinerseits den Traktat von 1832 nicht erfuͤllt habe. Herr Pryme stimmte diesem Amendement bei, denn, sagte er, obgleich die Wiederauferwek⸗ kung Griechenlenids das Ziel seines jugendlichen Strebens ge— wesen, so sey er doch nicht berꝛit, der Regierung jenes Landes eine neue Verguͤnstigung zu bewilligen, bevor sie den Wil— len gezeigt hatte, ihre Versprechüngen endlich zu erfuͤl⸗ len. Auͤch Lord Dudley Stuart erklarte sich fuͤr das Amen— dement, indem er behauptete, der Minister habe keinesweges hinreichende Gruͤnde angefuüͤhrt, um zu beweisen, daß England irgend wie verpflichtet sey, die Sache Griechenlands zu der sei— nigen zu machen, oder daß jenes Land von Englands Einmi— schung einen Nutzen haben wurde; im Gegentheil, meinte er, jeder Beistand, den Großbritanien der Grlechischen Regierung angedeihen ließe, wuͤrde am Ende nur dazu dienen, die Zwecke der' Russischen Partei in England zu foͤrdern. Herr Hume pflichtete ebenfalls dem vorigen Redner bei, aber aus anderen Gründen; er behauptete namlich, England duͤrfe deshalb die verlangte Garantie nicht bewilligen, weil Griechenland jetzt von einem reinen Militair-Despotismus beherrscht werde, und man gar keinen Versuch gemacht habe, ihm liberale Institutionen zu geben; seiner Meinung nach ware Griechenland fuͤr eine mo— narchische Regierung zu arm, und es sollte vielmehr eine von dem Volke gewahlte Foͤdergtiv-Regierung haben. Dieser An⸗ sicht war auch der Major Veauckerk, der selbst in Griechen— land gewesen ist und behauptete, es neige sich dort Alles zu ei⸗ ner republikanischen Regierungsform hin. In ähnlicher Weise sprach sich hr. Bowring aus, der. die bisherige Erhaltung König Otto's auf dem Griechischen Thron nur der um densel— ben versammelten Bayerischen Truppenmacht zuschreibt. Alle diese Redner drangen jedoch mit ihrer Opposition gegen den Palmerstonschen Antrag nicht durch; derselbe wurde bei der Ab⸗ stimmung mit 81 gegen 10 Stimmen genehmigt. In dieser Sitzung gelangte auch die von den Lords amendlrte Irlaͤndische Kirchenbill wieder ins Unterhaus zuruͤck, und die Diskussion der vom Oberhause darin vorgenommenen Veränderungen wur— den auf Dienstag festgesetzt. Am Montag sollen die Amende⸗ ments des Oberhauses zu der Englischen Zehnten-Bill eroͤrtert werden.

London, 29. Juli. Der Herzog von Sussex empfing vorgestern im Kensington⸗-Palast die Herren Lainson und Salo⸗ mons, Sheriffs von London und Middlesex, die in ihren Staats⸗ kutschen von Guildhall kamen, um Sr. Köͤniglichen Hoheit in Folge der Wiedererlangung seines Augenlichts eine Gluͤck⸗ wunsch Adresse des Gemeinde⸗-Raths zu uͤberreichen.

Der Königlich Preußische Gesandte im Haag, Graf von Wylich und Lottum, ist vorgestern hier angekommen.

Der Grof von Suffolk hat zu den Fonds fuͤr O Connell 20 Pfund beigesteuert. Herr Hume hat darauf folgendes vom 22sten Juli datirtes Schreiben an den Grafen von Suffolk er—

„Mylord! Ich habe Ihr Schreiben mit den elugeschlesse der ) Pfd. it ri⸗ OJ *ub h ? End n n un igt Hin . ble Anhaͤnger ber Bank der Vereinigten Szgaten, als dt welches die Sache der bürgerlichen und religiösen Freiheit zu befn, dern strebt, indem es den Drangisten in Irland und England zei daß es Engländer giebt, welche die beharrlichen Bestrebungen Oh nell's zu würdigen wissen und bereit sind, demselben gegen Verfol . beizustehen, ist erfreut, daß Ew. Herrlichkeit feine geringen Besnn ungen in dieser Sache billigen. Die gegenwärtige Ruhe und Zufriedene welche in Irland herrschen, sind ein Beweis, daß schon ein bessen System in jenem Lande begonnen hat, und sie müssen als das R. sultat der vernünftigen und patriotischen Agitation zum Besten seing unterdrückten und, leidenden Landsleute betrachtet werden, und g Haus der Lords sollte daraus lernen, was das Vertrauen zu der weisth und liberalen , Mulgrave's bewirken kann, obgleit sie jenem Lande gleiche Gesetze und gleiche Gerechtigkeit verwegen haben. Wir mtissen allerdings zugeben, daß die Bestrebungen Ogg, nell's in eine Zeit fallen, die ihnen günstiger ist, als die, in welcher Gratin und Newport für die Rechte ihres Landes kämpften; aber da keine Bessn, J bungen in einer guten Sache vergeblich gemacht werden, so haben aucht eifrigen und anhaltenden Bemühungen jener Männer zu dem E

kieberschusses.“

cretairs mitgetheilt, daß hinreichende Nachrichten davon nich

zu verschaffen, getroffen werden sollten.

Koͤnigl. Englische Brigg „Snake“ in neun

folgeè, welcher die Arbeiten des Herrn O'Connell gekrönt hat, ben tragen. Die Ausgaben & Connell s, bei der Vertheidigung der lauientssitze für sich und seinen Sohn, betragen über 12,500 Pfun und die am 1, Juni in der Kron- und Anker Taverne gehalten Versammlung iss'in ihren Erwartungen nicht getäuscht worden, ij h sie sich zur Deckung dieser großen Ausgabe, an die Englischen . fermer wandte. Schon hat das Comité 7 8000 Pfd, zu ip . . n,, , ,, 1 Galle s die Töries seyn, daß kein Mitglied des hig⸗Ministeriums Sr. MM en mi ie Brasilt ;

jestät einen Schilling zu jener Summe ,,, hat, und eh ö afen mitgenommen, und die Brasilianer setzten ihnen nach.

gm r g n d e,

lich werden fie jetzt zugeben, daß, wenn das Melbeitne che Mi rium von der koloslalen Macht s'Connell's unterstützt wird, din w. , Amsterdam, 29 Juli. Se; Maj, der Konig und Ihre c habe das Perihanen, daß ein Feder, d;. marge Hoheiten die Prinzen Friedrich der Niederlande und

. .

stehen, das Feuer nicht brennen.

im gegenwärtigen Falle von der genannten Verwaltung nicht unn

n ist. . ;

em Unternehmen des omités beiträgt, finden wird, daß Si Albrecht von Preußen werden am naͤchsten im .

DäConnelliz Bemihungen, zur Förderung einer guten Pefwaltzn oon Reyen erwartet. Dort und in ö n n, .

e , , ,s .

gaben, a6 nglän Mineurs und Sappeurs bei Kaats ö ö. ö . agatscheuvel besuchen

von Rutzen seyn werden. Ich habe die Ehre u. s. w. Tilburg wird Se. Koͤnigl. Hoheit der . 36 ö 9

nen erlauchten Gästen ein großes Diner geben. Die jetzt im

Joseph Hume.“ Lager von Reyen befindlichen Truppen werden alsdann, wie es

Der Globe macht die Bemerkung, es sey doch bezeichm fuͤr den Fortschritt der Ereignisse, daß die Lords sich jetzt ] heißt, durch die unter dem Befehl des General van Geen ste— enden beiden Divisionen abgeloͤst werden.

Irlaͤndische Kirchen-Bill gefallen ließen, die, selbst ohnt Appropriations⸗Klausel, immer noch fuͤr die Irländische Ez lichkeit weit unvortheilhafter sey, als diejenige, die dasß s. Belgien. haus im Jahre 18351 fast ohne die Diskusston ganz und? Bruͤssel, 29. Juli. Ihre Majestaͤten sind gestern Abend verwerfen habe. uum J Uhr im Schlosse Laeken eingetroffen. Für Neweastle hat der konservative Kandidat, Herr H Saäͤmmtliche Anmeldungen zu der neuen Anleihe von 30 son, uͤber den ministeriellen, Capitain Blackett, mit 1576 9 Nillionen betragen, einer Bekanntmachung des Finanz-Ministers 1538 Stimmen den Sieg davongetragen. ufolge, nicht weniger als 69l,073, 000 Franken ( Der Sun will bestimmt versichern koͤnnen, daß naͤchs . S000 neue Monturen, nebst Schuhen und anderen Beduͤrfnis fuͤr die Huͤlfs-Legion nach Spanien abgehen wuͤrden. Direkte Nachrichten von der Englischen Fremdenlegion San Sebastian vom 21 sten, weiche man in London empfan hat, sprechen nur von der immer mehr uͤberhandnehmenden! zufriedenheit der Soldaten und Offiziere. Unter Anderem ha nicht weniger als 112 Mann von dem ersten Lancier-Regime die Erlaubniß benutzt, nach England zuruͤckzukehren. Gem Evans war noch immer ernstlich krank. . An einheimischen interessanten Nachrichten leiden die ne . sten Blatter großen Mangel. Sie bestaͤtigen jedoch die traum

e r n.

Kopenhagen, 26. Juli. Wie man erfaͤhrt, hat der ' ö . . ö. 6 . n, . ö ierung eine bedeutende Anzahl Vaser ö . 6 . . zahl Vasen von der Durandschen Oeffentliche Blaͤtter hatten die Nachricht aufgenom z bie Frohndienste auf einem zum Elo e rann; ,,,, renden Haupthofe vermehrt worden und die Bauern, als sie sich swidersetzten, von der Regierung den Befehl erhalten haͤtten Folge zu leisten. Dies klang allerdings sehr unwahrscheinlich, roß . da, wie bekannt, die Dänischen Gesetze eine Vermehrung der Nachricht, daß eines der heiden Dampfyodte, welche der Euphl Frohndienste unter keiner Bedingung, eine Veranderung dersel— Expedition des Obersten Chesney angehdren, der „Tigris“ n ben gegen den Willen der Festebauern nur dann gestatten, wenn 21. Mai durch einen Orkan umgestüͤrzt worden und Unmitsh 8 gesetzmäßig bewiesen ist, daß die Dienste durch verandert darauf gesunken ist. Zwanzig van der Mannschaft, unter n Listung derselben nicht vermehrt worden. Jetzt macht nun Hr I3 Engländer, sind ertrunken. öerst Chesney selbst, nebst i. H. Classen, d. d. Corselitze, den 17. Juli, in „Laalands Avl⸗⸗ Anderen, war es gelungen, durch Schwimmen das Ufer zu öcinnnt, daß es sich aus ker aüf Beschl der Rete, Kammer vor⸗ feichen und sich zu retten. Von dem gesunkenen Schiffe n benommenen Untersuchung ergeben habe, wie die Frohndienste

bes Gutes durch die mit denselben vorgenommene Aenderung

jede Spur verloren, man hatte selbst nicht einmal durch t Wenkölci seink Lage entdecken können. Ungeachtet des UüOh icht bloß nicht vermehrt, sondern vielmehr den Bauern erleich- ert worden seyen.

hatt die Expedition doch nach den letzten Nachrichten vom Mai alle Hoffnung auf Erfolg. Das uͤbriggebliebene St In einem Dorfe an der Westkuͤste von Juͤtland fanden sich or kurzem Consumtions-Beamte ein, um eine Untersuchung we—

hatte die Reise schon wieder fortgesetzt. (Man vergl. den! m Hen ungesetzlichen Branntweinbrennens anzustellen. Die Bauern

Türkei in Nr. 210 der St. Ztg.) iber machten einen entsetzlichen Tumult, sammelten sich in gro—

Aus Alexandrien wird vom 1. Juli gemeldet, die C bahn nach Suez sey noch nicht angefangen, . Gallowahl in Haufen und schafften die Consumtions,Beamten unter der hictioön, daß es Rationalisten seyen, die einen neuen Glauben

. 6 ö . andere aus gewissen Stein ,

jen nach dem Hafen vin anzulegen. nfuͤhren wollten, wieder aus dem Dor ; Nachrichten aus Griech ischen Blättern vom 27sten J Boch den mindesten Schaden J . l.

zufolge, foll in Kandien ein Treffen zwischen den verbuͤns Begenvorstellungen derselben mit der Erklärung uͤbertaͤubten, daß

Griechen und Tuͤrken vom Berge Olympus einerseits und, e bei ihrem alten Glauben bleiben wollten! j

Aegyptischen Gouverneur Emin-Pascha andererseits vorges

seyn, in welchem Leßterer, obgleich er uͤber 1000 Mann Deutsch hand.

ligte, von Jenen, die nur 600 Mann stark waren, aufs ) Hamburg, J. Aug. Se. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst

Nöichael von Rußland ist gestern von hier uͤber Weimar nach

geschlagen worden waͤre. . Die Times hat Briefe aus New-York erhalten, n 71 ö. nicht, wie früher gemeldet wurde, nach Karls— abgereist.

die Politik der Maßregel, den Ueberschuß der Einkuͤnfte R die verschiedenen Staaken nach dem Verhaͤltniß ihrer Bo Se. Königl. Hoheit der Prinz Gustav 3. Wasa-ist gestern eingetroffen und wohnte, so wie Se. Koͤnigl. Hoheit der

rung , hel n ,, „Was die Korth ö

denten fuͤrchten“, bemerkt dies Blatt, „ist, daß die Maj großherzog von Mecklenburg-Schwerin, dem Pferde—

einen heftigen Kampf unter den gesetzgebenden Versammly Wandsbeck bei. . . ö

der einzelnen Staaten wegen des ihnen gebuͤhrenden Aln Deßau, 31. Juli. Der im, Sommer 1831 be, nene Bau einer neuen Bruͤcke uͤber die Elbe hierselbst ist

erregen wird, und daß nur ein kleiner Theil, wenn uͤber j . mnnehr so weit vorgeruͤckt, daß in diesen Tagen der Ueberbau

6 ö. dem ,, denen gelangen wird, Ha

rasprünglich gezahlt haben. Sie glauben auch, daß dadutth r Holzbogen zwischen den massiven Pfeilern beendigt w

Serit gwischen den Manufaktur, und Ackerbau⸗Interessen ] . so daß nur hoch die eigentliche 3 harter 3 3 „welche chaussirt werden wird. Eine Anfuhrt auf dem rech

. einmal der . . zu werden drohte, wiede e if st wachen werde; da die Vertheidiger der Maßregel, welche fer ist ebenfalls bereits zur Haͤlfte voll ; er fluß auf die verschiedenen Legislaturen peer gie aufbi oc in diesem Jahre ganz k . werden, um den Zoll auf i,, Waaren zu erhoͤhen, dam lit Sicherheit noch nicht vorausbestimmen. Gleich wie das Her⸗ Ueberschuß von Jahr zu Jahr sich vermehre und eine gr othum der landesväterlichen Fuͤrsorge Sr. Durchl. des Herzogs Summe zu vertheilen sey. Bie Briefsteller sind gleichfell. ele viele nuͤtzliche Einrichtungen zu verdanken hat, so hat Meinung, daß dieselbe Ursache die Operationen der Cen döchstderselbe durch Erbauung dieser schoͤnen Bruͤcke sich ein Regierung hemmen wird, weil alle öͤffentliche Geld⸗Bewilliss 6. begruͤndetes Recht auf die Dankbarkeit nicht bloß seiner nterthanen erworben, indem dadurch die Moͤglichkeit einer Un—

gen nur . Widerstreben wuͤrden genehmigt werden, . n. man sie als Verminderungen der zu vertheilenden Sun techung der Verbindung bei hohem Wasserstande und Ei

Ve bi ; . nd Eis

zungen ganzlich beseitigt wird. ( .

betrachtet. Man glaubt, der Praͤsident Jackson sey dieser r

keinesweges guͤnstig, allein es blieb ihm nichts Anderes itt als sie zu unterzeichnen, denn haͤtte er sich geweigert, so w 8. . ien, 28. Juli. Se. Majestät der Koͤnig beider Sieilien aben vorgestern das Lustschloß Schoͤnbrunn verlassen und sind

sie in beiden Häusern von einer Majorität von mehr als n Begleitün zes ins Höß. g Ihres Oheims, des Prinzen von Salerno Koni oheit, nach München abgereist. ö Königl.

Drittheilen der Mitglieder angenommen und ohne seine Zu

mung ein Gefetz geworden seyn. Der „Globe, das N k sagt 9 I us . i Angelegenheit: a n raͤsident wird bei der ersten elegenheit seinen Man schreibt aus Briren (Tyrol 20. leuten sagen, was er von diesem ö . Gegensti ngefahr à0 Secunden vor 99 ö e f haͤlt. Es ist jetzt nichts weiter noͤthig, als zu h 1 ein Erdbeben. Sitzende nahmen schnell aufeinan⸗ er nere. in drei Abtheilungen, wovon die erste und zweite g 3 bis 4 Secunden, die dritte F bis 8 Secunden dauerte,

ren, daß er bei Unterzeichnung der Bill keinesweges die sicht gehabt habe, durch die Central-Regierung Geld rhei e lassen, um es unter die Staaten zu vertheilen.“ Ungcih zr. Die kurzen Zwischenräume waren mit unbestimmtern

Die Nord⸗Amerikanischen Blaͤtter melden Geheimeraths / Vefehl der Englischen Regierung ,. kanischen Schiffen bei schwerer Strafe verboten sey auf dem Vorgebirge der guten Hoffnung andere als Amerikanische Pro⸗ dukte zu löschen. Der Praäsident Jackson hat auf die Anfrage des Nord-Amerikanischen Senates vom 18ten v. M. wegen ge— nauer ausführlicher Auskunft uͤber den buͤrgerlichen, militairischen und politischen Zustand von Texas den Bericht des Staats-Se—⸗

vorhanden seyen, jedoch die erforderlichen Maßregeln, um sich Ei solche zum Behuf der Entscheidung uͤber , a. . ö.

Aus Maranhao vom 11. Juni wird gemeldet, daß die 8 .

6 dort angekommen war und die Nachricht , ö Indianer hätten mit ihrem Praͤsidenten Eduardo die Flucht er⸗ i. worauf die Stadt Para am 13. Mai von den Kaiserl rasilianischen Truppen befetzt worden sey. Man fand das ʒoll⸗ haus und fast alle Privathäuser gaͤnzlich ausgeleert, auch die Stadt an sechs Stellen angezuͤndet, doch wollte zum Gluck we⸗ gen der Beschaffenheit des Holzes, aus welchem die Haͤuser be⸗ Die Indianer hatten ihre

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im Schatten 2203 das Barbmeter stand ? lichen Mittelstand in der Abtheilung: an,, em gews

reiherrn Karl von Bruckenthal feierlich der Schlußstein de

t jaͤhrlich durch mehrere Ungluͤcksfaͤlle beruͤchtigt wurde.“ reiben aus Bassano vom 2lsten d. giebt folgend

merkte man die letzte Erschuͤtterun die ö i ö

seyn moͤgen, erregen sie doch eine immer großere S

Risse von nachtheiligen Folgen seyn konnten.

unter Zelten lagerten.“ Schweiz.

die je unternommen worden.

Art Pyramide 400“ hoch.

ten Fernglaͤsern beobachteten. sehr peinlich fuͤr die Reisenden, denn es herrschte Wind und

große Kaͤlte auf dieser Hoͤhe, und sie wurde i n alle Au von dem Krachen der Gletscher und dem Donnern der ö.

Gipfel, z. B. den Brevent, wie Inseln umfluthete.

mide mitten aus der Ebene zu erheben, und im i. ; Sonnenaufgangs warf sie ihren Schatten gegen ö . westlich. Bald darauf erhellte sich der Horizont, die Wolken sanken auf die niedrigeren Berge und endlich ins Thal hinab; der Montblane entwoͤlkte sich auch und zeigte seine strahlende Spitze im Morgenlicht. Ungefaͤhr um 5 Uhr 50 Minuten be— merkte man in Thamonix die Reisenden in einer Reihe. Sie sahen aus, wie schwarze Punkte, und kamen eben auf dem Pe⸗ 4 Plateau an. Von nun an verfolgte man in Chamonix von 4 en Stellen, aus allen Fenstern, ihre Reise mit Fernglaͤsern m 6M Uhr kamen sie auf dem Grand Plateau an, wo sie e⸗ frornes Gefluͤgel mit gefrornem Wein fruͤhstuͤckten. Run ö begann immer zunehmend ihr Unwohlseyn, uͤber das alle die klagen, die auf den Gipfel des Montblanc gelangt sind, jenes furchtbare Unwehlseyn, das de Saussure's Gesundheit far sein ganzes uͤbriges Leben untergraben hat. Das Barometer, das im Thal auf 27740 gestanden hatte, war hier auf 160 gefallen; ö. , wurde immer kuͤrzer, schwieriger und peinigender 6 n , n. im Kopf, Uebelsein, Schwindel und entseß⸗ ‚— e 8 hwäche. Durch alles dies ward die Weiterreise fehr s hwierig. Und doch wurde das Weiterkommen jetzt mit jedem Augenblicke muͤhsamer, denn es mußten immer Stufen in das Eis gehauen werden, um in Abgruͤnde hinab-, und dann an 9 wieder hinauf zu steigen. Endlich gelangten sie um 1 a Uhr auf den Gipfel des Berges, wo es mehrere Fuͤh— rer nicht lange aushalten konnten, sondern gleich wieder hinab— stiegen, Nur Waddington blieb mit zweien oben, und in der U“ Stunde, die sie hier verweilten, machten sie einige anzie— hende. Beobachtungen und Versuche, ungeachtet ihres Zustandes 9 Tieber, wo ihr Puls in der Minute zunehmend 98 bis 05 Schläge zeigte. Das Hinabsteigen war wegen des durch die Sonnenhitze erweichten Schnees ehr ermuͤdend. Um 6 Uhr Abends kamen sie aber doch bei der Pierre de l'Echelle und in der Sennhuͤtte des Pélerins an. Befreundete Engländer waren ihnen bis hierher entgegengekommen, um sie vor allen Andern zu be— . denn drei Stunden spaͤter geschah dies von allen , Fremden in Chamonix selbst, unter Musik und ö ,, Diese gluͤckliche Besteigung wurde also in zwei 546 eendigt, und zwar ohne bedeutende Unfaͤlle. Nur einem

Uuiden erfror ein Fuß und zweien anderen die Nase. Alle hatten furchtbar an den Augen gelitten, waren aber sonst gesund.“

Spanien.

Madrid, 20. Juli. (Franzoöͤsische Bl Berichte uͤber die Wahlen lauten . an . 3 e vinzen sind ministerielle und gemäßigte Kandidaten gewählt worden und das Ministerium hat bis jetzt eine Majoritaͤt von 40. Zu Ea⸗ dix sind Isturiz Galiano, Mendizabal und Badillo erwaͤhlt wor— den; är die beiden anderen Kandidaten dieser Stadt, Domecg und Montes de Oeg, ist eine neue Wahl uöͤthig. Man zwei— 6 an der Erwaͤhlung des Herrn Martinez de la Rosa in ranada. Diese fuͤr das Ministerium günstigen Resultate werden einigermaßen durch die unguͤnstige Stimmung von Ma—

Vicser' offlziellen Erklarung ist es fehr zu bezweifeln, ob h agungen ausgefällt; die Wände der Zimmer krachten, und Stagten sich in Bezug auf diese Maßregel nicht zu starl . als ob jemand über die Decke der Zimmer der oberen die Regierung erweisen werden, da eine große Majorit verke mit festen Tritten schreite; zugleich war ein Getoͤse

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lassen:

at Freunde des Generals Jackson fuͤr dieselbe stimmte. orsfle ferner Donner zu vernehme. Sie Schwingung schien von

laga, welches ungeachtet der Bemuͤhun

la h h r Be gen des Grafen v

. Deputirten in die Kammer senden ö ö urch die gemischt ausgefallenen Wahlen in Albaceres Sara⸗ gossa und Estremadura aufgewogen. Das Resultat der Wahlen

Freunde der Regierung sind Vertheidiger der Vertheilung * or nn g, n mn, , e, n. —̃ n⸗

Aus Fogarasch in Siebenbuͤr r gen wird unte ĩ emeldet: „Gestern wurde unter der Leitung des ,

Nachrichten. „Das Erdbeben ha : t sich im Laufe des . Tages zweimal verspuͤren lassen, und um 10 ly , . ̃ ͤ Die staͤrkste war die um So leicht diese Erschuͤtterungen aber auch 4. ? a es die Gebaͤude verspuͤren, und die an denselben ö ; Auf d naͤmlich laͤngs dem Gebirge, welches sich von . . sagno hinzieht, erfuhr man sehr betraͤchtlichen Schaden; es sind . eingestuͤrzi und mehrere Individuen verungluͤckt . ebaͤude der Familien Vignola, Roer, und selbst das Haus . in Passagno haben Schaden erlitten; die Einwohner von , trugen ihr Hausgeraͤthe und ihre Betten auf den Platz nd auf die nahe liegenden Wiesen, wo sie die Nacht hindurch

Ueber eine neue Besteigun e g des Montbl r . ö. . . Folgendes gemelt et! , * ' zwei Jahren wieder eine Besteigung des blanc statt, die in jeder Dr ieh g, 2 den ö . . er Englaͤnder Alfred w . . 5. 9. mit fuͤnf . ; aͤgern oder Gehuͤlfen, von Chamoni Es war herrliches Wetter, der Montbl l . herrli ; Montblanc stand J dar, und im Thale zeigte das k D , ohne Schwierigkeit auf den Bossons⸗-Gletscher don wo 3. ö en , . zuruͤckkehrten. Man ging ichen Vorsicht uͤber diesen schwierigen Glet und bald nach 1 Uhr Nachmittags wurde der Fels⸗ ] ,, na en der Gr . erreicht. Hier sollte die Nacht . . is zum Gipfel des Montblanc ist dies der letzte Fei⸗ sen, der etwas Schutz , . er erhebt sich wie eine r ngefähr 50 unter sei . ., er aus 4 6“ breit und 18. . ö. Di ö 3 koͤnnen sieben bis acht Manner mit Muͤhe neben einan⸗ 8 er liegen, jedoch so, daß ihre Fuͤße uͤber den Rand des Felsens hinaus reichen und uͤber dem Abgrund schweben. Um 4 Uhr kam ö J . Donnerschlaͤge und Ha— ; n ganz einhuͤllten und die Reise ö ganz unsichtbar machten, die ihren Gang in ,. Der erste Theil der Nacht war

aufgeweckt. Um 3 Uhr fruͤh brach man wied i i u er auf. nn. unter ihren Augen lag in diesem . k t und schien ein Schneemeer, das die hohen Spitzen und

2 * *. G Nordwesten, nach Dijon hin, schien sich eine ungeheure .

n Madrld wird wohl am spaäͤ b

6 , u spaͤtesten etannt werden, ha, den von

* . c weer. zufolge, die Wahlen daselbst erst eneral Quesada hat vorgestern nachstehend ĩ

an den Gouverneur von Madrid . 3 .

durch diesen Distrikt fährenden Post, und Ha r vergangenen Nacht, in Begleitung des Chefs des Generalstabes

dem Persänyer Berge an der Gränze des * i 3 ‚. ö ie ne , , Ber e des Kronstaͤdter Distrikts

gelegt, und damit eine Arbeit beendigt l ;

den alle Gefahren eines We ,,,

h ͤ ges beseitigt hat, der fuͤr

dieses Großfuͤrstenthums so ne, e Thin it ö .

und drei anderer Offiziere, die Wacht-Posten revidi ö ; z 1 . 5 fe. großen Anzahl Personen . 9 . . K,, vorhatten, so fragte ich, wer ihnen 6. Gian J 3 sie erwiderten, sie wollten w . . . ringen. Ich vermuthete sogleich, daß sie die oͤffentliche Ruhe zu stöͤren beab sichtigten und forderte sie auf, sich zuruͤckzuziehen, wor⸗ . indeß mit Geschrei und Verwuͤnschungen antworteten. Dies 3 ö. fort, bis eine Patrouille herbeikam, bei deren Erscheinen sich die . streuten, unter denen ich mit Bedauern auch mehrere be⸗ , ational⸗· Sardisten in Uniform bemerkte. Vier derseiben . verhaftet, jedoch, nachdem sie ihre Namen und Woh— ö 3 , ,. wieder entlassen. Es ist um so mehr zu be— w . National-Gardisten an Auftritten dieser Art Theil J man bedenkt, daß die IAnhanger ker m, . , genblicke beschäftigt sind, die Liberalen J ö. haftigt en, . ei⸗ , , d, e, ,, ü,, . Hen, ind aller Demonstratione ie . ö stöͤren konnen . 365 . . en verschiedenen Corps der National-Garde mit Das durch die Maͤßigung der Waͤ ovi rege gewordene Vertrauen wird durch . ö ö alicien sehr herabgestimmt. Es ist jetzt gewiß, daß weder spartero, noch Latre den Marsch der Karlisten unter Gome haben aufhalten konnen, und daß der Einfluß der en le, und die in dieser Provinz aufgehaäuften Reichthuͤmer unermeßliche Huͤlfsquellen darbieten. Wahrend Cordova in Vittoria krank ist und nichts unternimmt, scheinen die Karlisten ihre Thaͤ— tigkeit zu verdoppeln. Gomez ist nicht der Einzige welchgr die Insurrection weiter zu verbreiten droht; e gn die Provinz Soria eingedrungenen Karlisten marfchtren nach Castilien, und in Unter- Aragonien ist es so unsicher, daß die Abreise des Infanten Don Francisco de Paula nach Valencia aufgeschoben worden ist. Diese Stadt wird unaufhoöͤrlich von ö. . . hofft daher mehr als jemals ran ösi ; ö . . hen Regierung versprochene Verstaͤr— of⸗-Zeitung vom 18ten enthaͤlt ei tirten Bericht des General⸗-Capitains 6 ö * neral Castellon, worin gemeldet wird, daß Cabrera die Belage⸗ rung von Gandessa aufgehoben habe, und diese Stadt von

dem General Breton mit ; worden sey. it einer starken Truppenmacht besetzt

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Aegypten.

Der Englische Courier enthaͤlt ein Schreib en a

hira vom 25. Juni, worin es heißt: ,, ?. . mein, daß Frankreich und England den Pascha bewogen haben ö. Flotte in diesem Sommer nicht in See zu senden. Die ses Geruͤcht wird dadurch einigermaßen bestaͤtigt, daß die Flotte jetzt, wo sie gewoͤhnlich auf dem Meere zu seyn pflegt, im Ha— fen liegt und daß die , der Mannschaft eines jeden Schif⸗ ,, ö. Innere des Landes gesendet worden ist, wo sie theils . gen , n m mn, n, e,, . der Ka⸗ Instituten geschehen und dies inn , ,

cheh geht so weit, da . ier ü Tagen in Alexandrien ö. Befehl . 2 . . die in der Absicht, ihre Lage zu verbessern s ihre rfer verlassen haͤtten, zu verhaften und in ihre Heimqath u⸗ ruͤckzusenden. Etwa 150 Personen wurden in Folge dieses S. fehls unter militairischer Eskorte abgefuͤhrt. Der Pascha fangt ,, , Besitz seiner Macht .

ö. ollen atz oder, w i

fuͤllte Vorrathshaͤuser haben . . 3 . 3 nehmenden Einfluß und die Macht der Pforte behaupten un Einige betrgchten sein jetziges Verfahren als die letzten ver⸗ zweifelten Anstrengungen eines Sinkenden. Der Geldmangel war hier niemals so groß, wie jetzt, selbst nicht zur Zeit . Syrischen Krieges. Man glaubt jetzt, daß der Pascha nicht nach Syrien gehen, sondern daß Ibrahim Pascha vielmehr hierher kommen werde; so daß auch die Ruͤckkehr des Obersten Campbell zu erwarten steht, dessen Anwesenheit hier sehr noͤthtt ist, ware es auch nur, um endlich die Regulirung der y und Spiritus-Zoͤlle, dieser ewigen Quelle von Verdruß und Streit, zu Stande zu bringen.“ ö

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Berlin, 3. Aug. Das Gefuͤhl, mit dem das tr

1 . 6 5 j ö der Preußen den Geburtstag seines vaͤterlichen 1 steigert sich mit jedem Jahre zu innigerem Danke gegen die Vorsehung, die so unverkennbar das Land und 6 3 schuͤtzt. Mit den Segnungen des Friedens vermehren sich . die Quellen des Wohlstandes, verbreiten sich die Strahlen ner auf wahre Religiositaͤt gegruͤndeten Aufklärung immer 66 dehnt das Reich der Wissenschaft sein Gebiet stets welter ö. und ladet die heitere Kunst zu immer neuen den Menschengeist ,,, e 3 ein. Wo aber ö

ö kall ist es die Hand des Königs . Gute gefoͤrdert und die Zustaͤnde herbeigefuͤhrt 1h , an l k Zeiten oder andere Zustaͤnde J a, ist jedes Herz von den Koͤnig erfuͤllt, und wenn rere ö. zu . . ö. ausspricht, so geschieht es doch ganz besonders an dem . . 7am das ö. gegeben, das die allliebende Vorse— ö h lange so sichtbar schuͤtzen moͤge, als es bisher gesche— ie Koͤnigliche Akademie der Kuͤnste begi r

Fest auf besonders feierliche Art, . 6 ö . Malerei und zugleich in der musikalischen Composition zuerkannt wurden. Die Sale wurden um 9 Uhr Morgens geoͤffnet Die Festrede hielt der Secretair der Akademie, Professor 6 ken. Der Preis in der Malerei wurde dem Eleven der Akademie, Theodor August Kaselowsky aus Potsdam Schuͤler des Professors Hensel, zuerkannt. Der Inhalt des idyllischen Bildes war folgender: Zwei Hirten wetteifern um den Peeis auf der Nohrfloͤte; ein aͤlterer Hirt hält einen Widder als Preis des Sieges; eine Frau nebst einem Kinde sind zur Vervollständigung der Gruppe ebenfalls gegenwaͤrti Sechs Konkurrenten hatten an dieser Bewerbung Theil 3.

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