1836 / 236 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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nut go Mann unter mir) ober dem Fangtismus zuschreiben kann?

Er beruht lediglich auf nieiner Gerechtigkeit, die der Araber wohl u würdigen weiß und die meine alleinige Kraft ausmacht., Das nteresse aber, weiches ich habe, mir diesen Einfluß zu bewah—

ren, muß Ihnen, wenn sonst meine bekannte Denkungsart dazu nicht hinreicht, die erforderliche Buͤrgschaft leisten, daß ich nach meiner Ankunft in Konstantine keine periodischen Enthauptun gen vornehmen werde. Durch willkuͤrliche Härte stuͤrz man sich in Afrika eben so leicht ins Verderben, als durch allzugroße Schonung fuͤr die Schulbigen, Es bedarf vor Allem der Ge rechtigkeit, und diese muß rasch gehandhabt werden. Nur mit Widerwillen, m. H., antworte ich auf Ihren Angriff; doch habe ich die Gelegenhelt nicht vorüber gehen lassen wollen, um mich far den Eifer zu bedanken, mit welchem ich von Anderen in der Kammer vertheidigt worden bin. Die Freude, die ich hier⸗ über empfinde, uͤberwiegt den Schmerz, den Ihre Verleumdun“ gen mir verursgcht haben.“

Ein Schreiben aus Tunis vom 17ten d. enthalt Folgen— des: „Im Bardo herrscht die allerlebhafteste Besorgniß; der Pascha setzt sich daselbst in Vertheidigungs⸗Zustand; aber nicht mit der Zuversicht, die schon ein Schutzmittel gegen die Empoͤ⸗ rung ist. Die sehr zahlreichen Agenten der Pforte bearbeiten die Einwohnerschaft und regen sie gegen den Bey auf, den sie als den Franzosen verkauft schildern. Ihre Declamationen fin⸗ den besonders bei den Mauren Eingang, denen ihre Algierschen Landsleute immer von dem Elende erzaͤhlen, in das sie seit der Invasion der Franzosen versunken sind. Es ist zu befürchten, daß jene Machinatlonen doch endlich den Sturz des Bei Sidi— Mustapha herbeiführen werden, und man giebt schon als den Zeitpuntt dieser Katastrophe den Augenblick an, wo die Miß— vergnuͤgten auf den Beistand der in Tripolis gelandeten Tuͤr ki⸗ schen Truppen zählen konnen. Wenn es also Frankreich wirk⸗ lich um die u g nn, des Bei's zu thun ist, so darf es sich nicht auf fruchtlose Wuͤnsche beschraͤnken, sondern muß den⸗ selben bald und kraͤftig unterstuͤtzen.“

Das hiesige Italiaͤnisch e hen rer wird, wie gewohnlich, am 1. Oktober d. J. wieder eroͤffnet werden. Folgende Sänger und Sängerinnen sind fuͤr den bevorstehenden Winter, in dessen Laufe mindestens zwei neue Opern gegeben werden sollen, enga⸗ girt: die Herren Kubini, Lablache, Tamburini, Santini, JIva⸗ off. Magliano. Monterasi und Pesanti, so wie die Damen Grisi, Tacani, Albertazi, Assandri, Schironi, Amigo, Vecchi und Rossi.

Sroßbritanien und Irland.

Parlaments- Verhandlungen. Oberhaus. Siz?⸗ zung vom 17. Aug ust. Die Bill in Betreff der Griechischen nieihe (s. das gestr Blatt der St. Ztg.) erhielt die dritte Le sung. Sodann en eine Konferenz mit dem Unterhause statt, worin letzterem die Gruͤnde mitgetheilt wurden, weshalb die Lords bei ihrem Amendement zu der Dill uͤber die Vertheidigung der Kriminal⸗Gefangenen behgrren mußten. Am Schluß der Sitzung,

dit nicht lange dauerte, wurden noch auf den Antrag des Mar—

ats von Lansdowne die von der Kommission über die Eisen⸗ ahn-Bills vorgeschlagenen Resolutionen als bleibende Regeln angenommen.

Oberhaus. Sitzung vom 18. Aug. Nachdem eine Vill uͤber die Gebuͤhren, welche an den gewohnlichen Gerichts⸗ höfen erheben werden, die heute zum zweitenmal verlesen wer, den sollte, auf den Antrag des Lord Lang dale auf drei Monate ausgesetzt, also für diese Session verworfen wor— den war, erhob sich Lord Lyndhurst und trug auf Vorlegung eines Verzeichnisses aller der auf StaatsAngelegenheiten bezuͤg⸗ lichen Bills an, die in der gegenwartigen Session im Ober⸗ oder Unterhause eingebracht worden, nebst Angabe des Resultats, zu welchem die Berathung daruͤber gefuͤhrt, Als Haupt ⸗Motiv zu diesem Antrage gab er die von Lord Holland gegen ihn und andere Lords der Opposition erhobene Beschuldigung an, daß sie alle aus dem Unterhause heruͤbergebrachte Bills verstuͤmmelten, und daß dies allgemeinen Unwillen im Lande erregt habe. Die Oppositlon, sagte er, habe sich in dieser ganzen Session sehr mild und nachgebend gegen die Minister gezeigt, sie habe sich nicht ihrer gewöhnlichen Waffen bedient, sondern sich rein de— fensis verhalten. Wenn einer von den Ministern eine Bill auf di e Tafel des Hauses niedergelegt, oder wenn sie aus dem Hause heruͤbergebracht worden, so habe man sie aufmerksam gepruͤft und, wenn sie fehlerhaft im Prinzip besunden worden, auf ihre Verwerfung angetragen, wahrend sie im Gegentheil, wenn sie sich uͤberzeügt, daß die Bill dem beabsichtigten Zwecke entspreche und mit den allgemeinen Interessen des Landes vereinbar sey, Alles aufgeboten hatten, um den beabsichtigten Zweck zu erreichen.

„Ich kanu; fuhr der Redner fort, „bei dieser Gelegenheit nicht umhin, Sie auf die Thron⸗Rede zu Anfang der gegenwärtigen Session nud auf den Kontrast zwischen! den darin enthaltenen glänzenden Verheißungen und der Erfüllung derselben, so wie auf die stolze und erhabene Stellung, die der edle Viscount (Melbourne) damals, und auf die demüthige Stellung, die er jetzt einnimmt, aufmerksam zu machen. Einer der Gegenstände, rücksichtlich dessen in der Thron⸗Rede roße Erwartungen erregt wurden, war eine Reform in den Ge— etzen und namentlich eine Reform des Kanzleihofes. Allein eine Woche nach der andern, ein Monat nach dem andern verging, und es geschah nichts. Endlich erschien mein edler und gelehrter Freund (der Lord-Kanjler) mit einer Bill, die ich aus zu großer Achtung vor feinen Kenntniffen unmöglich für sein Werk halten kann, und die todtgeboren auf die Tafel Ew. Herrlichkeiten fiel. (Beifall von der Opposition. Sie erhielt nirgends Unterstützung, weder in noch außer dem Hanse, weder von den Tories, noch von den Whigs, weder von den Radikalen, noch von den Konservativen. Selbst die edlen Lords auf der andern Seite des Hauses, die stets die Regierung zu unterstiltzen pflegen, verdammten fie im Voraus. Keiser cut in Barz! Ich will ibre Asche nicht beunruhigen, (Hört und Gelächter Richt ßeffer erging es der Bill über die geistlichen Gerichtshöfe; der von einer Kominission darüber abgestattete Bericht ist auf die Tafel des Hauses niedergelegt worden, und seitdem schläft die Bill, und die Minister haben teinen Versuch gemacht, diese wichtige Maßregel durchzuführen, so daß es fast scheint, als billigten sie den von einem . Herrn (dem Geueral-Prokurator) gebrauchten Ausdruck, der

as Oberhaut ein Dormitorium“ nannte. (Hört! und Beifall von der Oppofsition.) Rücksichtl ö. der Abschaffung des Zehnten in Ir— land wurde in der Thron-Rede empfohlen, Maßregeln zur Erledi⸗ gung dieser Angelegenheit zu treffen und dadurch Ruhe und Einig— keit in diesem Lande herzustellen. Dies waren die Worte der Rede, und wir haben demgemäß gehandelt. Die von uns angenommene Maßregel wurde von den Ministern verworfen, weil sie kein Prin—⸗ zip enthielt, dessen man sich lfte zur Plünderung der Irländischen Kirche bedienen fönnte.“ (Lauter Ruf: Hört! vom Marquis von Westieath und einigen anderen Lords in seiner Nähe)

Nachdem der Redner noch uͤber mehrere Bills in dieser Weise gesprochen, sagte er weiter:

„Ich habe die Grsinde angegeben, nach denen wir verfahren siud. oder wenigstens die Gründe, die mich geleitet haben. Wir bilden hier einen großen Zweig des Conscils der Nation, wir repräsenti= ren die großen Juteressen der Nation. Es ist unsere Pflicht, den

uns gewordenen Auftrag treu zu erfüllen, und wir glauben, dafür

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verantwortlich ju seyn. Ich metnersetts hin bereit, und ich Flcube— meine edlen , um mich her sind es , . mich auf das Land

u berufen. (Beifall von der Opposition.) Wir haben nicht auf unserem Horn geschlafen. Wir haben den erlich a gen nn, Müßiggang oder zum Vergnügen nicht nachgegeben, wir haben keine ? regel gr Leg: lg. constitutionnelle Wachsamkeit vorübergehen lassen. Wir haben red— lich und furchtlos unsere Pflicht gethan; und unbekümmert um das, wie Andere gehandelt, haben wir nichts gethan, was unverträglich wäre mit unferer hohen und verantwortlichen Stellung.“ (Beifall von der Opposition. .

Der Redner führte hier mehrere Bills an, die von dem Ministerium bis auf eine gewisse Station durchgeführt, dann aber, gezwungen durch den Einfluß einer gewissen Partei, auf— gegeben worden seyen, und fuhr dann fort: ;

„Und dies, Molords, ist eine Regierung! Giebt es in unserer ganzen Geschichte, unter unserer Verfasfung. ein einziges Beispiel von einein Ministerium, wie das ist, welches die edlen Lords gegenüber bilden? (Hörtj von Lord Holland und Beifall von der Opposition.) Sie fönnen in diesem Hauft gar nichts bewirken, und wir auf dieser Seite des Hauses müssen die Pflichten der Minister übernehmen und Maßregeln, die aus dem anderen Hause herüberkommen, vollenden. Im anderen Hause haben sie Maßregeln, die sie zum Besten der großen Inter⸗ essen des Landes einbrachten, auf Befehl einer Abtheilung ihrer Anhänger aufgeben müssen. Das sind die stoljen Männer, die ausgezeichneten Staatsmänner, die sich herablassen, die Zügel der Regierung zu füh⸗ ren und dennoch auf die angegebene Weise mit Füßen geireten wer⸗ den. (Hört! hört! vom Marquis von Landsdowne und lauter Beifall von den Opposizionsbänken.) Aber wird vielleicht ihre Ver— waltung im Innern durch den Glanz ihrer auswärtigen Politik geho⸗ ben? Wird etwa die Schwäche und Jämmerlichkeit, die auf der einen Seite von Downingstreet so sichtbar ist, durch den glänzenden Ruhm auf der andern Seite gemildert? Dies ist indeß ein zu weites Feld, um mich jetzt darauf einzulassen. Ich werde daher die Klugheit und Zurückhaltung des edlen Herzogs nachahmen. Ich fordere jeden einzelnen Pair auf, Tag für Tag zu beobachten, was hier und auf dem Kontinente von Europa vorgeht, und mir zu sagen, ob die Maßregeln und die Po⸗ sstit der Minister Sr. Majestät wohl geeignet sind, das Vertrauen und die Achtung der anderen Rationen zu erwecken. (Lauter Bei⸗ fall von der Opposition) Aber ich muß noch einige Worte über Spanien sagen. Da vertheidigen sie das Prinzip der, Intervention, das entgegengesetzte Prinzip von dem, wozu sie sich früher bekannten. Die von ihnen' befolgte Politik wird jetzt, nach einer höchst mäßigen Schätzung, dem Lande nicht weniger als 2 Millionen Pfd. kosten. Was erhalten wir dafür? Täuschung, Verachtung, Un⸗ dank. Sie haben die Regierung kompromittirt und den Ruf und Charakter der Briten befleckt. Es ist unmöglich, sich bei Spanien nicht daran zu erinnern, daß es die Wiege der glorreichen Thaten des letzten Krieges war, daß in jenem Lande unsere Armee gebildet und durch den edlen Herzog neben mir von Sieg zu Sieg geführt

wurde. Es ist, als ob ein böser Dämon sich erhoben habe, um die

Geschichte jener Armee zu befleckden. Es ist unmöglich, auf andere Weife jene Expedition zu erklären, die, unter dem Patronat der Minister der Krone, uns den Haß der Spanier und die Verachtung des Übrigen Enropa's zugezogen hat. (Hört, hört! und Beifall Ünd dennoch steht der edle Viscount aufrecht unter al- len Widerwärtigkeiten und Gefahren steht er unerschüttert, seine Sorache ist stets in demselben Verhältniß erhaben und hochmüthig, As der Boden, worauf er steht, zittert und schwankt. Frührr gab es nur einen Weg für, Minister, die in keinem der beiden Häuser eine Maßregel durchführen konnten. Allein das ist jetzt veraltet. Von einer . thörichten Delikatesse weiß der edle Viscount nichts. Trotz der Insubordination und dem aufrührerischen Betragen seiner Mannschaft will der edle Viscount auf seinem Schiffe bleiben, so lauge noch ein Stück von der Flagge vorhanden ist. Ich bewundere diesen Geist und diesen Muth, allein ich will dem edlen Viscount rathen, sich so bald als möglich in ruhiges Wasser zu begeben. Fortitur 9ccupa portum; nonne viqes, ut nudum remigio latus, et malus celeri sauzius Africo, antennaeque gemaut? ae sine funihus „iz durare carinae possint imperiosius aeduor? (Hört und Beifall) Es ist unmöglich, uicht den tapfern mitten unter den Stürmensdes Schick⸗ sals kämpfenden Mann zu bewundern. (Gelächter. ) Mein Trost, meine Hoffnung, mein Vertrauen ist, daß der edle Viscount nicht stark ge⸗ nug ist, um die Pfeiler des, Gebäudes umzustürzen. Ich hoffe, er i . Anstrengungen überleben.“ (Großer Beifall von der Op— position —̃

Lord Holland begann seine Erwiederung auf diese Rede mit der Bemerkung, daß er nicht Sophist genug sey, um die Scharfe derselben abstumpfen zu koͤnnen; er wolle, fuͤgte er hinzu, den Vortrag des edlen und gelehrten Lords nicht gesetz⸗ widrig, nicht factids, nicht einen Schwall von Sophistereien und persoͤnlichen Bitterkeiten nennen, sondern in ehrlichem, einfachen Englisch sagen, daß das Verfahren desselben schelmisch sey, indem

er die Sache so zu drehen gesucht habe, als ob er und die an⸗

deren Lords der Opposition in dieser Session wer weiß was ge— than, die Minister aber nichts zu Stande gebracht häaͤtten; der edle Lord, meinte er, habe es gemacht, wie Dryden's Alexander, der, vom bacchischen Wahnsinn der Eitelkeit ergrissen, alle seine Schlachten noch einmal durch fechte und die Erschlagenen dreimal er— schlage; so lauge aber der edle Viscvunt an der Spitze der Regierung und dessen Kollegen das Vertrauen des Volkes besaͤßen, koͤnn—⸗ ten sie sich uͤber die sarkastischen Ausfalle des edlen und gelehr— ten Lords mit Verachtung hinwegsetzen; es sey ein schlechter Ruhm, sich damit zu bruͤsten, wie der vorige Redner es gethan, daß man alle Maßregeln, groß und klein, die das Volk gewuͤnscht und die es den Lords durch seine Repraͤsentanten zugeschickt, verworfen habe. Was die auswärtige Politik betreffe, so sehe er (Lord Holland), er moͤge nach Ssten oder Westen blicken, keinen Beweis von einer Herabwuͤrdigung des Britischen Anfehens; in Bezug auf Spanien sey des jetzige Mi⸗ nisterium nicht von der Politit des Herzogs von Wel⸗ lington abgewichen; Portugals Zustand sey geregelt, und England lebe mit der ganzen Welt in Frieden, obgleich, als die Whigs vor sechs Jahren ans Ruder gekommen, ein edler Lord gesagt habe, sie wuͤrden den Europaͤischen Frieden nicht drei Monate zu erhalten im Stande seyn, vermoͤchten sie es, so wolle er sie die groͤßten Staatsmaͤnner Englands nennen. Lord Mel— bourne sagte, es sey ihm nichts mehr aufgefallen, als der merk⸗ würdige Unterschied zwischen der erärmlichen Motion des edlen und gelehrten Lords und der pomphaften Rede, womit er die— selbe begleitet habe; es scheine derselbe gern das haben durchsetzen zu wollen, was er den Vertheidigern der KriminalGefange⸗ nen verweigert, nämlich das letzte Wort zu erhalten, und zwar wahrscheinlich deshalb, weil er mit Schmerzen die Wirkung des ersten Wortes fühle, welches die Minister beim Publikum hatten. Nachdem sich darauf noch der Herzog von Wellington und der Lord Kanzler hatten vernehmen lassen, wurde der Antrag Lord Lyndhur st's ohne Weiteres ge⸗ nehmigt. Letzterer bewirkte in dieser Sitzung auch die Verwerfung der Bill in Betreff der Munizipalwahlen, einer von den drei Maßregeln, welche die vom Ir rn. fruͤher verworfene Bill zur Verbesserung der Englischen Munizipal, Akten ersetzen soll⸗ ten. Er trug nämlich darauf an, daß dieselbe erst in drei Wo⸗ chen in den Ausschuß gelangen sollte, was mit 30 gegen 14 Stim⸗ men angenommen wurte. ö Unterhaus. Sitzung vom 17. August. Herr Wilks überreichte eine Petition, worin um Abschaffung der Kirchen,

sicht in der naͤchsten Session ters zufriedenstellen werde. Hause an, daß 24t wegen Aufruhr im Jahre 1831 aus Hampshire nach Neu ⸗Suͤd⸗Bn deportirte Individuen bis auf 16, die in der Kolonie neuerdin Hungen nicht befolgt zu werden scheinen. ) Die neuesten Briefe

des Amendements der Lords Verbrechern zu gestattenden

kehren. Die Hof⸗Zeitung

fuͤr England.

der diesjährigen Parlaments

laments haben sich waͤhrend

dien der Berathung haben

Verhandlungen.)

ten⸗Plaidoyers bezeichnet.

schaft Nothumberland habe Laut Briefen aus Du

In Liverpool brannte

Herr Bunn, der neue wird, wie es heißt, dieses einer Deutschen Gesellschaft sehr darauf.

mittag in Paris eingegange

wenn man nicht annehmen

worden seyen, ohne offiziell Courier aus guter Quell

sammenzusetzen, und habe

den- und Justiz-Minister;

zentrirung der militairischen

in Mina's Hand, werde machen.

zusprechen sey, unter diesen

Garde erzwingen koͤnnen. hen, die Auslieferungsfrist,

Then der Mitglieder des welches mit der Empfangna Furcht vor der Rache des

1812 proklamirt worden sey gens nicht aufzufinden war,

Die Bedraͤngnisse der men immer mehr zu. Das

ren Offizieren versehen.

Tratte von 6060 Pfd. die

Steuern gebeten wird, bei welcher Gelegenheit Lord J. Russe ll

erklärte, er hoffe, daß die Maßregel, welche er in dieser Hin

wegen Mangels der noͤt

Verbrechen begangen, vom Koͤnige begnadigt worden seyen. N Haus vertagte sich nach einigen unerheblichen Dis kussionen ij nach Annahme der Bill uber die Bestechungen bei den Wahl bis zum Freitage, an welchem Abende Lord Russell die Annnjn

vom 15ten d. meldet die Ernenn Eckehren. des Lords John Russell zu einem der kirchlichen Kommissm r Halb

Die Vorbereitungen zu dem auf morgen festgesetzten Sthz h Aus Konstantinopel wird vom 27sten v. M.

Probefahren der Königlichen Equipage erstreckten, sind wisn der letzten Tage getroffen worden.

wendigsten Geschäften befaßt und werden dieselben in der n gen letzten Sitzung beendigen; indessen werden auch außen wichtigeren Bills, welche Jetzt die unerledigten Gegenstaͤnde Streites zwischen dem Oberhause und Unterhause abgeben, gar manche Gesetzes⸗Entwuͤrfe uͤbrig bleiben, die nicht all

dieses unbefriedigenden Zustandes der Dinge will natuͤrlicg der beiden streitenden Parteien auf sich nehmen, sonderng dieselbe den Gegnern zuzuweisen (Man vergl. die Parlam

Die Times erklaͤrt die von Lord Lyndhurst in der gen Sitzung des Oberhauses gehaltene Rede, selbe das Verfahren der Masoritaͤt der Pairs während Session vertheidigte, fuͤr ein Meisterstuͤck der Beredsamkel, rend der Eo urier sie als das Muster eines schikanoͤsen nn

Als ein Beispiel fuͤrstlicher Freigebigkeit wird in den tungen angezeigt, daß der Herzog von Northumberland sels zem nicht weniger als 14 Kirchen und Kapellen in der

O'Connell sogleich nach Derrynane abzugehen und erst in! vember nach Dublin zuruͤckzukehren. Wahrend dieser Zeit j er die Agitation durch Briefe und Adressen zu befoͤrdern si

Der neue National⸗Verein (General-⸗-Association) in Ih soll seit einigen Wochen eine weit groͤßere Stärke, als de] landisch-katholische Verein je besaß, erlangt haben.

Herren Sands Hodgson und Comp. mit 4900 Ballen n kanischer Baumwolle zum Belauf von 30,000 Pfd. ab.

Die hiesigen Blaͤtter enthalten bereits die vorgestern 10

Art. Frankreich) uͤber die Annahme der Constitution vo von Seiten der Koͤnigin Christine; ja, sie theilen sogaa n Zusaͤtze zu den in jenen Depeschen gemeldeten Nachrichten ; weiche indeß wohl auf bloßen Vermuthungen beruhen dulst

Mittheilungen hier eingegangen und unter der Hand ver

sey von der Koͤnigin beauftragt worden, ein neues Kabin

daß die nachstehenden Maͤnner Mitglieder werden wurden: Gil de la Quadra Minister des Innern; Herr Calatrqpa (

General Mina General⸗Capitain aller Spanischen Armeen Eourier glaubt, ein so zusammengesetztes Kabinet werde di stitution von 1812 zur Basis einer Verfassung machen, nf die in dem Koͤniglichen Statute enthaltenen Bestimmungt weitem an Liberalismus uͤberbieten werde, und hofft, dit

Es stehe indessen noch dahin, wie sich Cordon Quesada, denen beiden einiger Einfluß auf das Heer ni

here, in Englischen Blaͤttern enthaltene Briefe aus Mih Lom' 8. d. M melden, daß Gen. Quesada fehr vielen passph derstand gegen die Ausfuhrung des Dekrets voms5. d. M. durhh ches die National⸗Garde aufgelöst wurde, erfahre, und daß mu glaube, er werde die Auslieferung der Waffen der

tag dazwischen getreten sey, bis zum 9ten zu erstrecken 9 1 dahin die Anwendung der Todesstrafe, welche den Widersft ö. so statt, daß mit derselben eine Abfahrt auf der Eisen—

en angedroht ist, auszusetzen.

Am Abende des 7ten waren auf Befehl der Reger . Kaffee- und Weinhaͤuser geschlossen worden, und zahlreich trouillen durchstreiften alle Theile der Hauptstadt. .

An der heutigen Boͤrse war das Geruͤcht verbreitet, auch in Portugal an zwei oder drei Orten die Lon stitutfis

auf die Portugiesischen Fonds.

Kleidungsstuͤcke und ohne Schuhe. en in ter sind noch immer fast in offenem Aufstande, die 9 m Regimenter drohen, ihrem Beispiele zu folgen, und fur . u länder und das Schuͤtzen-Regiment hatten unter allen 6 rungen treu zu ihrer Fahne, sind jedoch nur mit wenigen r . Nach den' neuesten Verfügungen,

Spanischen Regierungs- Commissaire

einzubringen gedenke, die Di äatktungen in England fahr die Legion gaͤnzl

Der Minister zeigte dann ‚. 1 Na auch die bereit bense me fen hal e e rn gz Zertruͤmmern von Maschinen i n der Zahl, aus den Depots entlassen werden. (Man vergl doch den Artikel aus dem heutigen Globe, wonach diese Ver

, Gan Sebastian sind vom 11Iten d. M. und werden von der mes mitgetheilt. An jenem Tage war ein Courier mit De— n . . . , ,, (von welchem ; batum sie sind, wird nicht gesagt), in welche

u der Bill wegen der den Köpn em Letzteren meldet, daß er auf dem ai . efension beantragen will, Dis bra sey, um sein Kommando in die Hände seines

Amendement geht bekanntlich dahin, daß dem Defensor jj olgers, den er uͤbrigens nicht ; Beendigung der Replik des Kron. Anwalts nicht noch 9 itzß gehe, ; cht nennt, nieder uleg'n, das Wort gestattet werden soll.

London, 19. Aug. Der Konig, der heute im St. Jim Pallast 6 3. . 9. , n, ,, i in welcher Lord Melbourne St. Majestaͤt die Thron. Rede fir dienen. Es sollen noch 20090 Mann in England

Schluß der Session zur Bestaͤtigung vorlegte, wird morgen erden, um die durch Tod, Krankheit und . . 39. Parlament in Person prorogiren und dann nach Windsor fu mndenen Lucken auszufuͤlen. Man glaubt, der General Evans

Der heutige Globe meldet: „Morgen werden 100 junge ekruten am Hor des „Glasgow“ ö. San a hal . Ihen. Heute wurden sie von dem Obersten Wetherall gemu— It. Bei ihrer Ankunft in den Duͤnen erhaͤlt jeder Rekrut Pfö. und verpflichtet sich, ein oder zwei Jahre in der Legion

erde in kurzem zur Herstellung seiner Gesundheit hierher zu— Nehrere Offiziere, die wahrend ö . . insel in der Britischen Armee gedient haben, schiffen h auch am Bord des „Glasgow“ ein.“ ( Session, welche sich sogar au n ß die Pforte, besonders zur Verhuͤtung des 3a g ern, ne alte Verfuͤgung wieder in Kraft gesetzt hatte, wonach aus— smdicche Schiffe keinen Küstenhandel im Kanal von Konstanti— Le, dre n denn i, . . und dem Helles—⸗ ant, sollen treiben duͤrfen. miral Roussin war i ri f Urlaub nach Paris abzugehen. ö BVeiefe aus New⸗-Yort vom 20sten v. M. bestaͤtigen die ĩ a nehmung der Texianischen Offiziere, welche wegen Aus— Ichselung der Gefangenen mit den Mexikanern unterhandeln Len, und melden zugleich den Anmarsch des General Urrea, der Spitze von 000 Mann, gegen Texas. Die Mexikani— e Regierung hatte zu den Kriegskosten eine Zwangsanleihe 2. Millionen Dollars dekretirt. Die Texianer ruͤsteten sich Gegenwehr bis zum Aeußersten. General Rask hatte sich Ktweisyen etwas zuruͤckgezugen, um eine guͤnstigere Stellung unehmen. In Philadelphia hatte ein Auflauf stattgefunden, anlaßt durch das unbesonnene Auftreten einer Englaͤnderin uh Wright, gegen die neue Bank von Pennsplvanien. Rut k Mähe gelang es den Behoͤrden, die 5 66090 Menschen, 6 sich versammelt hatten und ihren Unwillen uͤber den weib— u Demagogen thaͤtlich zu äußern drohten, zum Auseinander— wu bewegen. . Das Königliche Packetschiff „Reindeer“ ist mit 110,000 Hlirs aus Mexiko hier angelangt; es hatte Veraeruz am 3. ü verlassen, woselbst, wegen Unruhen in Puebla, eine Con— n ausgeblieben war. In der Hauptstadt Mexiko soll jedoch ruhig gewesen seyn. ; Nach den Berichten aus Montreal vom 16ten v. M hat partei der Regierung bei den Wahlen zur Kolonial-Ver— smlung einen vollstaͤndigen Sieg davongetragen. Sie zaͤhlt Mitglieder in dem , rr, wahrend die de⸗

Die beiden Haͤuser des n dieser Zeit nur mit den allem

durchlaufen koͤnnen. Die Eg

in welcher

bauen lassen. blin vom 12ten d. gedachte h

1 katische Partei nur 14 aufzuweisen hat.

Belgie⸗n.

Paͤchter des Englischen Opern Drässel, 18. August. Gleich na Theater mit Deutschen pm ih aus dem Lager 2 . . 6 , eroͤffnen. Das Publikum fun lung von der Abreise nach Ostende abgehalten wird) ward Nele aufgehoben, und die Truppen kehrten in ihre Garnisonen uc. Inzwischen werden die der ersten und zweiten Division 1 zu einem neuen Lager dort rinruͤcken. in einem hiesigen Blatte liest man: „Der Koͤnig ist be⸗— nich vor einigen Tagen nach einem langeren Aufenthalt . paris zuruͤckgekehrt. Gut unterrichtete Personen versichern, f en eine dortige Anwesenheit von großem Nutzen fuͤr die In— will, daß noch sonstige telegtns sen des Landes gewesen sey. Man weiß uͤberhaupt, daß der i Alles, was auf die Forderung aͤußerer und innerer Ver— hisse und Interessen Belgiens Bezug hat, sich auf das eif— sie persoͤnlich angelegen seyn läßt und in vielen Dingen ät untersucht und pruͤft. an sagt, daß er besonders

am Dienstag das Waarenhanh

nen telegraphischen Depeschen

publizirt zu werden. So zl! e wissen, Don Augustin Argth

sich diesem Auftrage unterzogen wünscht, und darin trifft er durchaus mit den Wan— der Nation überein. Denn trotz allem aͤußern An— KRöist, man hier bei weitem weniger Französisch gesinnt, als im Auslande 6 Tausend Thatsachen sind vorhanden, ther line Art Abneigung, als eine zu große Hinneigung ge— . i beweisen, und nichts ist im Lande selbst unpopu— ( ö, als Belgien als in vollkommener Abhangigkeit von Frank— ö J zu betrachten. Die oͤffentliche Meinung, alle Jour— it fz Unterschied der Farbe und politischen Gesinnung ha— . noch in diesen Tagen erst auf eine sehr energische Weise [ch iin Journal des Debats enthaltenen Brief Michel ; ö. . Belgien ausgesprochen, worin derselbe zwar Ji erhebungen uͤber die Belgische Industrie macht, das . ö aber als eine Franzoͤsische Provinz betrachtet.“ j . 6 Dampfschiffahrts Gesellschaft fährt in ihrer 1 . ö. und mit dem besten Erfolg. Nachdem wieder⸗ i. 1 he die Ueberlegenheit ihrer Schiffe erwiesen, ist es i. . zwischen ihr und der großen Londoner Ge— . 9 . bei dem das Publikum nur gewinnen kann, w entlich zwei regelmaͤßige Abfahrten von London und mwerpen statthaben. Die Ankunft der Schiffe findet ge—

Herr Mendizabal Finanz“⸗Mnh

Obergewalt in einer einzigen dem Karlismus baldigst in

ÜUmständen benehmen wuͤrden.

nh Nun Er hatte sich bereits genoͤthiht 1 unter dem Vorwande, daß ein!

brrespondirt und man auf diese Weise in 20 bis 21

di J. uf diese Weise in 260 bis 21 Stun—

66. 1 London nach Bruͤssel, und umgekehrt, zuruͤck—

n . Eisenbahn einmal bis Köln vollendet, so wird Hrn nndort nach London zu gehen, im Ganzen 30 Stun

Mittlerweile hatte der Ayuntamiento (der Muniipalls hnie der Waffen beauftragt i. 4 Volkes seine Dimission genen

Schweden und Norwegen.

Stogholm, l6

rm 16. Aug. Die Statstidning berichtet nach . 1 durch einen Courier eingegangenen gi g n sen ö ampfschiff „Odin“ (bekanntlich auf der Juͤtlän— ier Walt derungluckt) nicht von London zuruͤckgekommen ere 66 beschlossen habe, mit seiner Gemahlin und . 7 en Land nach Norrkoͤping zu reisen, so wie

In Line ö ampfschiffe „Kometen“ nach Stockholm. fende . Cern lange dauernden gerichtlichen Untersuchung, . han lung welche dem Marine-Lieutenant von nc nen . Kameraden widerfahren, hat jetzt der oͤffent— las Dal 6 eilf Premier- Lieutenants, mit Berufung sunzsstrafe in , auf Verlust ihres Dienstes, zweijaͤhrige in London, die i , w 6. . 1 ͤ ö X , in Hinsi ö ĩ rafen Cronstedt seinen Antrag ö. , . ö.

1

.Das Geruͤcht, dessen Duell äußerte einen nachtheiligen Ein

Britischen Legion in Spanien Corps befindet sich ohne Sold, h

Die Schottischen . 0g

Annahme verweigert haben,

Selbststaͤndigteit Belgiens im vollsten Sinne des Wor-

In den Regierun r i , Gumbinnen . Sai gzl e 332. 667 k Ni 88

3 . in der Provinz Preußen.... 2, M3, 275 . kJ 2 758, 28 nne, 362, 384 . , , 1/120, 68 Potsdam mit Berlin.. .. J 7I M in der Previn Dramen, 1,651,320 Stettin J 43, 989 1 . 333 250 k in der Provinz Pommern. ...... 9âl, 193 Breslau . d 991,561 ? Oppeln dd . 7 57 986 J K ros zz in der Provinz Schlesien .. 2,60, S0 , 577, 178 Ierseburg '.... J e,, in der Provinz Sachsen ...... 6 l, 190, 583 ,, 399,929 ü 107,17 ö, in der Provinz Westfalen—..... 1,292, 902 w, T 1 w 729, 086 ö. ,, w . 52, 817 ö. dd 437, 324 1 361,831

Dàanem aret.

Kopenhagen, 15, Aug. Da in den letzten Jahr tha Aug. en di 6h. der misitairdienstpflichtigen Leute, welche . , j j und Gebrechen bei den Land⸗Mijitair⸗Sessionen von der usschreibung frei erklaͤrt wurden, gegen fruͤhere Jahre sehr . hatte, so ist von der Königl. Daͤnischen Kanzelei unterm 5. Juli ein Plakat heraus ekommen, in welchem die⸗ ,, . und Gebrechen, . 1) im Allgemeinen die . ung nicht verhindern koͤnnen, 2) nicht von der Aus— , zur Probe in den beikommenden ee . en duͤrfen, namhaft gemacht und naher be⸗ Die politische Fehde zwischen den Norwegischen und = . Blaͤttern hat noch nicht aufgehoͤrt. 3. ö . e findet eines jeden Norwegers Nationalgefuͤhl dadurch ge⸗ . daß die offizielle Mittheilung der Schwedischen Staats“ Zeitung aber, die Aufloͤsung des Storthings in Deutsche und Franzoͤsische Blatter unter der Aufschrift: „Schweden“ uͤber⸗ geg ngen ist. Unter den in den Schwedischen Blattern abgege⸗ . timmen außert sich der Up salg-Korrespondent in ei⸗ . , betitelt: „Ein Blick auf die Nordischen . egenheiten“, eben nicht guͤnstig uͤber das Verfahren des t , n, und schließt mit den Worten: „Auch in Schweden in . man sich herzlich dafuͤr, daß die Norwegische Frage auf . eise geloͤst werde, welche das Gluͤck des Volkes und nicht 7. ie augenblicklichen Siege weniger wechselnder Parteigaͤn⸗ ö cfoördere: Siege, die nicht fuͤr das allgemeine Beste, fon— ö . diese Leute selbst errungen sind. ie die Sach: auch 6. en mag, so steht doch das Urtheil der Geschichte zuruͤck, 4 in der aagschaale der Nachwelt wiegt oft eines einzigen . Celmuth mehr, als die Undankbarkeit eines ganzen 1 . Norwegen niemals vergessen, was es Karl 2 verdankt, so gewiß wie Schweden es nie vergessen Die Schifffahrt durch den Sund ist in di 6. diesem 6 ö ö 4 dem , ii . . der pa iffe auch nicht die Zahl dere ie i Di 1832 passirten erreicht hat, so a,, n,, . 9 adungen doch bei weitem nicht gegen den des erwahnten Jah—

Schiffe das Schloß Kronburg passiren, wel ü . ein unbeschreiblich schoͤnes . ann i . Eingange des Sundes stationirte Dampf⸗-Bugsirboot, welches . Jahre eine neue Maschine erhalten hat umd jetzt in 33 ichem Stande ist, ist in diesem Jahre nicht viel gebraucht en, wird aber zu seiner Zeit fuͤr die Schiffe von außeror—

Dampfschiff zu seinem jetz! i

amn jeßhigen Gebrauche bestimmt wurde, l 4 Masse großer hl die nicht . starken enden z reuzen konnten, 6 Wochen vor Anker, nördlich von der Fe⸗ . Kronburg; waͤhrend kleinere Schiffe, die um Kronburg ,, . den ,,. Haͤfen der Ostsee gin“

en, neue Ladungen ei Sund wieder auf ihrer Rückkehr . n,,

Oest erreich.

Wien, 19. August. Ihre Majestaͤten der K i n *. ͤ z 4 Kaiserin sind, von Poisdorf kommend, . n m nn . bei Sr. Kais. Hoheit dem Herrn Erzherzog Karl in , de en n, Mittag smahl eingenommen hatten, ach mit ĩ ĩ 9 n, w. ittags im erwuͤnschtesten Wohlsein Se. Majestaͤt haben dem Hofrathe und Hof-⸗D ö olme . I . die Erlln 9. 1c e von Großbritanien verliehene C . des Guesphen-Ordens und eben . so e , taats . Ran leirathe von Huszär den ihnen von dem Sultan verliehenen Ottomanischen Verdienst-Orden annehmen und tra—

gen zu duͤrfen. ,,

Ergebniß der Geburts- und Sterb ßischen Staats für da⸗ , . pre u⸗

Nach der Zahlung zu Ende des Ja i an res 1824 nachtraͤglichen Berbesserung enthielt der . . 3.

drr , nz, 2, 392, 407

higen Fonds nicht nur

res zuruͤck. Es ist nicht selten, daß an einem Tage 2 bis 360

dentlichem Nutzen seyn. Im Jahre 1834, das Jahr, ehe das

Vas Meilttaͤr ist vorstehend uberall der Bevölkerung derso⸗ nigen Neglerungsbezirke zugerechnet, worin es am eh. . r. 1834 stand; auch die preußischen Besatzungen in den , 26 Luxemburg sind in der Einwoh⸗ r ,,, nachbarten Regierungsbezirke Koblenz und

Im Laufe des Jahres 18335 sind in den zu Anfange des-

selben vorhandnen vorstehend und zwar h steh angegebnen Einwohnermassen,

in den Reg. Bez. geboren gestorben 6 . * ü ,, 3 un s innen 21,362 19,267 ne,, 13,444 10, 306 Mat en werder 21,121 14, 027 also in der Provinz Preußen. 3, 53d 65. d 78 Voß 29, 954 260, 93 ö . n . 9 = 3 , affo der Provinz Pofen—— 6 31661 otsdam mit Berlin.. ... 33, 602 25, 355 1 26 515 ö also in der Provinz Brandenburg 6060, 148 14, 174 Stettin 16,546 . T , 1H zz 3 Stralsund , 82 5, 58 * 4,029 also in der Provinz Pommern.. 6, i55 24, 175 , i e, er, ,, rn, ,. 5 J zd ld 2 30 w. z0 623 28 363 allo in der Provinz Schlesien 105,557 S2, 718 Magdeburg . 21,869 . 15, 689 k . 2071 15, Eiutt . . also in der Provinz Sachsen.———— F FJ 38, 989 . d , n, n 2 9, 35 ö ., ,, 17,450 11,072 rns r 19,254 11,954 lso in der Provinz W 2, 45 a ovinz Westfalen .. 9, 078 32, 451 Koln. 15, 882 1 11,411 D l dor . 2360 10 18 363 . 1 . 18,107 11, 395 5 i., 17,286 10,286 . , 13,551 9, 612 also in der Rhein⸗Provinz -=-. 93, 988

im ganzen Staate ohne Neufchatel 577,7

Hiernach sind auf hunderttausend zu Anf i nfange des 1835 lebende Einwohner wahrend k eldn in, n.

ö Zuwachs 36. . den Reg. Bez. geboren gestorben 5 9 nigsberg. . . ...... . 3,809 3, 063 746 umbinnen. ..... *r . ö. . 4, 041 3, 098 943 . , , mn, , er, 4,543 2, 975 1,568 in der Provinz Preußen 7, d 5d 7, 7 71 Posen. 3, 950 2.760 . 760 1,190 wn, H2e59 2826 1139 in der Provinz Posen ..... 1,050 2, 780 1,270 Potsdam mit Bersin . . . 691 876 Frantfurt .... . ...... zis Tzo530. 1, 668 in der Provinz Brandenburg. J. 5d Tos 967 Stettin 3, 727 3 ; . 72 * 62 2,545 1 182 3 . w 1351 Etta lun , ii 1,010 in der Provinz Pommern F T6 1,273 Breslau. 1, 022 3 . w ) 035 987 geren. J . oss zo33 mr, zo nne, 3, 838 3,171 667 in der Provinz Schlesien.. 71, f gag, , 38891 Naz debug DFF TXT TIF die ts ,, , w en hoe TI 1, e, . 4108 23502 1, 606 . . Sachsen ... 3, 525 X, 6606 n, , 5 Gr 5 Fruen,,,,,!.. zes, F, ,b Arnsberg ö 3, 963 2, tz 1 1,502 in der Provinz Westfalen.. . 3,796 2,511 14285 d // S or. . Moo09 259 1481 ger em- n , 3, o9 23539 1,160 . w 3953 2,352 1,691 3715 2,656 1,0689 in der Rhein- Provinz ..... 3, 929 2,557 1, 572 . 2 im ganz. Staate ohne Neufchatel J, 937 2, Seh 1, 127

Es bestand demnach eine Tr e chi ei einzelnen Regierungs-Bezirke im k . ,, der Geburten uͤber die Sterbefälle. ; 3. 3 erttausend Einwohner durchschnittlich schwankte der Gebornen zwischen 3,094 und 4,638, also 5 der Gestorbnen zwischen 2,352 und 3, 635, 6 ö. 6 der Zuwachsenden zwischen 387 und 1,606, also um 1219 Diese Verschiedenheit ist hiernach so groß, daß aüf die gleiche Menschenzahl in demselben Zeitraum hier zwei, dort drei sowohl geboren wurden, als starben; und daß der Zuwachs in einem Bezirke mehr wie vierfach stärker war, als im an— dern. Es sind theils nur voruͤbergehende, theils bleibende Ver⸗ haͤltnisse, welche diese Verschiedenhelt bewirken. Zu den ersten ehoͤren hauptsaͤchlich Epidemien, welche die Sterblichkeit chnell und betrachtlich vermehren konnen; Miserndten und . entstehender Mangel an hinreichenden und gesunden ahrungsmitteln, wodurch sonst leichte Krankheiten toͤdlich wer⸗ den, und besonders schleichende Uebel entstehn, deren Opfer gro— ßentheils erst in den folgenden Jahren fallen; endlich Air

* 0 , ¶mꝓ⏓uuauuauuOuuawwC im ganzen Staate ohne Neufchatel.. 13, 508, Rf

gewohnten Verkehrs und Gewerbes, welch : he das Entstehen Haushaltungen hemmt, unter den bestehenden ,