1836 / 248 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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zu entscheiden, deren Loͤsung unter der Nation seibst, wie bei jeder späteren Nat onal-Frage in Spanien durch Mangel an Einigkeit und Kraft verhindert wurde. Ob der gegenwartige Kampf eine Ausnahme machen und eine neue Aera beginnen wird, läßt sich unmoglich vorhersagen; allein wir glauben, daß die Warnung: Ne aeαesscris in cancilium, ant equam voce: ris-* sich wenigstens eben so gut auf Buͤrgerkriege, als auf friedlichere Gegenstaͤnde anwenden laͤßt.“

Die Times enthält in ihrem heutigen Boͤrsen⸗Bericht folgenden Artitel: „Gestern ging allgemein das Gerücht, es sey deim Lord Palmerston der Wunsch des Koͤnigs der Franzosen, von der Quadrupel⸗Allianz auszuscheiden, offiziell not fizirt wor— den, und dies habe zu einer lebhaften Korrespondenz zwischen der Britischen und Franzoͤsischen Regierung Anlaß gegeben.“ Die ministeriellen Abendbatier enthalten nichts hierüber und nehmen von dem Artikel der „Times“ keine Notiz.

Es sind Briefe aus Athen bis zum 29. Juli hier einge— gangen. Wegen der beständigen Diebstähle hatte der Gemeinde— Rath von Athen die Einfuͤhrung einer National-Garde beschlos— sen, was der Regierung mißfallen haben soll. Der „Sotir“, dessen Redacteur am 3. Juli von vier Unbekannten angefallen worden, von denen sich einer in das Haus des Obersten Grivas ö haben soll, schrieb fortwährend gegen die Regierung und atte sich deshalb mehrere Prozesse zugezogen. Das Volk be— kuͤmmerte sich sehr wenig um dieses Treiben, denn die Getraide— Aerndte war sehr gut gewesen, Wein und Oel versprachen die reichlichste Ausbeute, es wurde fortwährend gebaut, und das Tage— lohn war hoch.

Nach Berichten aus Buenos-Ayres vom 3. Juni hatte die dortige Regierung die National-Bank aufzeloͤst. Die Plata⸗ Staaten waren vollkommen ruhig; das Verdienst hiervon wird dem General Rosas beigemessen.

mie der lan d—e. Aus dem Haag, 30. Aug. Heute ist der Koͤnig von hier nach dem Loo zuruͤckgekehrt.

Der Preußische Justiz-Minister, Herr von Kamptz, ist nebst Familie hier eingetroffen und in dem Hotel Bellevue ab— gestiegen.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 30. Aug. Nachdem dem General Zoll⸗Direktor Grafen A. Posse zur Fortsetzung seiner am 24. Juli begonne⸗ nen Inspections-Reise eine weitere Amtsentledigung bis zum J. Okt. bewilligt worden ist, haben Se. Köoͤnigl. Majestät verordnet, daß der Präsident des Reichs⸗Kammergerichts, af Billbergh, mit der Verwaltung des Ober-Zoll-Direktor-Amtes bis dahin fort— fahren solle.

In Landskrona sind am 17. August Deputirte von den Schonischen Städten zusammengetreten, um wegen der Bildung 2 Witwen Pupillen-Kasse für die Beamten der Schonischen

taͤdte zu berathschlagen. .

Wegen Einrichtung einer Provinzial⸗Bank in Ost-Gothland, hat der Landeshauptmann, Freiherr Palmstjerna, alle Diejenigen, welche cine solche fuͤr vortheilhaft halten und dazu durch Rath und That beitragen wollen? M einer am 5. Okt. auf dem Schlosse in Linköping zu halte gersammlung eingeladen.

D aàn k.

Kiel, 30 Aug. Se. Durch Landgraf Friedrich zu Hessen ist nicht bloß zum Statth er Herzogthumer und zum Ober⸗Praͤsidenten der Schleswig⸗Holsteinschen Regierung, sondern auch zum Feldmarschall der Dänischen Armee ernannt worden. Außer dem Chef der Danischen Armee, Feldmar— schall Landgraf Friedrich zu Hessen, besteht die Generalität der— elben jetzt aus zwei Generalen, Ihren Koͤnigl. Hoheiten den

rinzen Christian und Ferdinand zu Danemark, drei General— Lieutenants, von Kirchhof, von Buͤlow und von Castonnier, und zwölf General⸗Majors. Außerdem sind noch sieben Gene! rale verschiedenen Ranges in der Suite der Armee oder auf Wartegeld.

Am heutigen Tage soll in Schleswig die Beisetzung der Leiche Sr. Durchl. des Landgrafen Karl erfolgen. Eine Batterie der Holsteinischen Artillerie⸗Brigade ein Bataillon des Olden— burgischen und ein Bataillon des Schleswigschen Infanterie⸗ Regiments bilden das militairische Gefolge, und zwoͤlf Majors tragen die Leiche. Von der hiesigen Universität sind die Dekane der vier Fatultaten abgesandt, um dem Leichenbegaäͤngnisse bei— zuwohnen. Der Verstorbene war von der hiesigen Universitat zum Doktor in allen vier Fakultäten ernannt worden.

Am 28sten d. starb in Rendsburg der Kommandant, Oberst W. von Bille.

Schleswig, 29. Aug. Der Franzoͤsische Gesandte am K. Danischen Hofe, Baron v. Talleyrand, hat von seiner Re— gierung den Auftrag erhalten, jeder der beiden in Schleswig wohnenden Schwestern des bei dem Attentat vom 28. Juli v. J. in Paris getöͤdteten Notional-Gardisten Friedrich Chri⸗ stian Andr. Beneiter, eines gebornen Schleswigers, die Summe von 12.0 Fr. als einen Beweis der Theilnahme der Franzoͤsi⸗ schen Regierung an dem von ihnen erlittenen Verlust auszahlen u laßen. Die Zahlung dieser 240 Fr. ist durch beigefuͤgte Wechsel auf Altona bereits erfolgt. Benetter hatte seine Fami⸗ lie stets redlich nach seinen Kräften unterstüͤtzt; sie verlor in ihm einen wichtigen Beistand. Das Vertrauen aaf die Franzoͤsische Großmuth, die sich in den von der Deputirten⸗Kammer im Au— gust v. J. votirten Pensionen füͤr die Angehdrigen der Geblie— benen kund gab, ermuthigte auch die verlassenen Geschwister, ih— ren herben Verlust dem Könige der Franzosen in einer Biti— schrift zu schildern. Nachdem durch die Gesandtschaft und die hiesigen Landes-Behoͤrden die Wahrheit der vorgetragenen Um— stande bestaͤtigt worden, sind die Schwestern durch jene Gabe erfreut worden, welche durch die Zartheit des ausgesprochenen Mot vs und durch die darin beurkundete Humanität einen dop— pelien hohen Werth erhalten hat.

Deutschland.

Hannover, 2 Sept. Der Königl. Preußische Gesandte am hiesigen Hofe, General⸗Major von Canitz, ist von Kassel hier angekommen.

In verflossener Woche wurden beim Vertiefen eines Brun— nens zu Wartjenstaͤdt, Amts Wohlden erg, sossile Ueberreste eines großen urweltlichen Thiers gefunden. Herr 'r, mel. Schreiber sandte davon die Hälfte eines großen Stoßzahns an den Herrn Mintster und Erb -Landmarschall Grafen von Muͤn— ster zu Derneburg, welcher eine werthvolle Sämmlung solcher in jener Gegend ausgegrabener Ueberreste besitzt. Da der Herr Minister, der sich sofort an Ort und Stelle begab, aus der Lage des Zahns schloß, daß das Skelett des Thieres unter dem am Garten herlaufenden Gemeindewege verborgen seyn muͤsse, so

dennoch Anderen heimlich oder oͤffentlich mitzurheilen unterneh⸗ Kaiseri ,, 3 nn, ö. . ew men solte. ert Jol an die ihm nächste, fur Velizeisachen zu. k en ,, g ennie gene ile hh ,,, ten, sollen einige Personen an der Cholera gestorben seyn. ö, standen ö. den neuesten Verichten nur noch 3 Deutsche standige Qbꝛrigleit Abzuliefern, . sich , , . (s. Nr. 233 der Staats Zeitung) bestinmte, den feierlichen Ein Landmarschalls mit dem aufcecht gehaltenen Schwerte des heiligen . . Schwetz. , ,. er ufer Segen 866 stieg die Erbit⸗ schreiben haben, wenn auf dem Wege, den die Gesetze den zug in diese Hauptstadt gehalten. Die Anrede, welche der DOocrst! Venjel, wie auch unter Boiragung des Reichsapfels, des Sæeepterß ö n r i . m e ,, nnr n, schon hatten einige Sol— Obrigkeiten vorschreiben, nach Befinden gegen ihn, als gegen Burggraf, Graf von Chotek, vor dem Köoͤnigl Schtosse in Bil And. des für die Krone beftimmten Polsters in den Speisesaal. Neuchatel, 27. August. Der hiesige Constitutionnel daten den Versuch gemacht, ihn zu erschießen, und waren nur

eg gr ah ,, . Alda waschen LÄllerhöchstdieselben Sich die Hände, won Ler Erbe sagt:; „Die Klagen der Schweizer Liberalen uͤber den Wankel, mit Muͤhe durch die Wachen des Gefangenen von ihrem Vor—

ster des Kurprinzen Regenten von Hessen, deren Gesundheits⸗ gnädtgster Herr! Inmitten des Jubels iner fanjen Nation, welcht

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1912 suchte er um die Einwilligung der Gemeinde nach, den Weg Der Wein wird den Erwartunzen nicht entsprechen, die Das Hochamt geht nun zu Ende. Nach Ablesung des letzten En an— sundheit auf das Wohl des Landes zutrinken, Der Obtrst . Burg= Zweck verfehlen, denn nichts ist geeigneter, die schon vorhandene etwas umzuleiten, und läßt jetzt nach dem Gerippe grahen— In man sich im Monat Juli davon machte. Die Witterung des zeliums ertheilt der Konsekrator den feierlich zn Segen, websi man das ef, dankt ehrerbictigst und bittet zuerst auf die Gesundheit Ihrer Spaltung zu vergrößern, als wenn man sich weigert, die belei⸗ f al die Kanonen auf den Stadtwällen löset und alle Glocken läu⸗ Majeftätten und der Durchlauchtigsten Familie, dann aber auf eine digte Partei anzuhören, sobald dieselbe nach der Verfassung zu ͤ

einigen Tagen wird in Derneburg der Besuch des Naturforschers Augusts war nicht anhaltend heiß genug, und wegen Mangel Grafen von Muͤnster aus Bayreuth, des Mitarbeiters am Gold an Regen wurde sein Wachsthum auch zuruͤckgehalten. Von fußschen Werke uͤber die Petrefakten, erwartet, und während dem n, ,, Erwachs . noch viel auf ö. trotz dez einer Anwesenheit soll dis Ausgrabung mit groͤßter Sorgfalt großen Marktes, den unsere Weinbauer jetzt zum Absatz haben,. gazgl' Ntons lauf den Faupte zu gewähren. betrieben werden. = Von dem oft erwähnten Schloßbau vernimmt man in Wien m n, f , Von der schönsten Witterung beguͤnstigt, haben die Wett, baden noch nichts Gewisses; fur dieses Jahr ist die Zeit wohl

aber die bisher geschlossenen Burgthöre öffnet, um bei dem lange glorreiche Regierung trinken zu dürfen. Nach erhaltener höch⸗ ; e nf ös̃ . .

hen Sr. Majeftät aus der Kirche dem harrenden Volke den sten Erlaubniß trinkt derselbe stehend dem Oberst⸗Landhofmeister auf nn, , ist, W. Jen sie anhoͤre. 1

chtmätigen Erb-Königs in der Königl. Kleidung und die erwähnten Arten zu— steilt jedoch das Glas nicht zurück, sondern ern. 27. Aug. Der Entwurf zu einem ntwortschreiben ͤ auf die Note vom 18. Juli liegt in diesem Augenblick der

behält es zum tief verehrlichen Andenken an das glückliche Ereigniß 96 ö n diefes Tages. Ebenfo trinken die übrigen an der Tafel des Obersi— Kommission zur n, vor. Man sagt, es sey so abgefaßt, r . den Reichs⸗-Apfel in die linke Hand, und wenn Allerhöchstdieselben von Burggrafen befindlichen Gäste und nach und nach die Oberst⸗Landes⸗ daß es der oͤffentlichen Meinun genuͤgen werde. rennen in Celle in diesen Tagen sortgedauert. Bis zum vor⸗ zu weit vorgeruͤckt. dem Throne Sich erheben, legt der Konsekrator, der Klerus, die Offijtere und Gäste aller übrigen Tafeln. ö Zürich, 27. Aug. Die Bundes-⸗Revision ist jetzt wieder gestrigen Tage waren 1238 Fremde angezeigt, welche auf einen Frankfurt a. M. 2. Sept. Von den in England angt, Fhast Landes- Offizier und der anwesende Adel unter Trompeten und Auch der i e von Prag trinkt während der Mahlzeit hinausgeschoben, 13 Stimmen wollten eine Revision, 6 waren Tag oder mehrere, um an der seltenen Festlichkeit Theil zu neh⸗ kommenen politischen Deutschen Fluͤchtlingen, welche in dor snenschall den n , , . ab. ö nn, auf. das dot ,, , . af Allerhöchsisie dagegen (die drei Urkantone, Wallis, Neuchatel und Zug.) Auf men, dort verweilten. Schweiz ausgewiesen und durch Frantreich geführt wurden, n 6 ae n n fer bee m ö n . . ö die Gcfundhrit diicch den K. K. Oberst-Küchenmeister be der entgegengesetzten Aeußersten stehen St, Gallen, Zuͤrich, Lu⸗ Schwerin, 2. Sept. Wegen des Ablebens Sr, Durch- sollen viele aus Mangel an Sudbsistenzmittela gesonnen seryn, Kip lg or sich, wodei bi. 5 dahin an Eingang in dẽ Pres⸗ Während der Tafel ertönt Vokal- und Instrumental-Musik, zern, Aargau und Thurgau; einen Mittelweg empfehlen Solo laucht des Landgrafen Karl von Hessen Kassel hat der Großher- Dienst bei der Englischen Legion in Spanien zu nehmen, Um gien un gestandenen sechs ir zieren und sechs üingarischen Leibgar— Wenn das Descrt (welches, so iwie anch schon früher die zweite Tracht ihurn, Glarus, Schaffhausen, Buͤndten, Waadt, Genf und Frei— zogliche Hof vom 28sten v. M. an auf 14 Tage in zwei Ab- ter diesen Flüchtlingen befindet sich auch Kaufmann L zule 16 beiden Seiten Sc. Majestät die Begleitung leisten. von Ten K. K. Edelknaben allein und ohne Vortretung des Erb⸗— burg, indem sie nicht eine Vertretung nach der Volkszahl, son⸗ stufungen Trauer angelegt. Lohnbediente) Rottenstein von hier, dessen hier sitzender Brudes⸗ hrenden Seitenthür, durch Truchsessen-Stellvertreters auf die Tafel getragen wird) einige Zeit dern nach dem jetzigen Grundsatz der Kantonal⸗Souverainetaͤt

Kafsel, J. Sept. Se. Hoheit der Kurprinz und Mit neulich vom hiesigen Appellationsgerichte, politischer Vergehrnn ̃ l ; zeschieht, bleiben der Konsekrator, da, gestanden hat, meldet der K. K. Obersi⸗Küchenmeister dem an der empfehlen. Der Gesandte von Waadt aͤußerte dabei, wenn man regent hat den Kriegs-Minister, General-Masor von Hesberg, wegen, zu mehrjaͤhriger Zuchthausstrafe verurtherlt wurde, wa simmtliche Klerus und die zwei Königlichen Assistenten zurück. Königlichen Tafel sitzenden Fürst-Erzbischofe un den an den zwölf nicht an die Revision gehe, so spiele man sie den Vereinen (d. h. unter Verleihung des Charakters als General-kieutenant in der gegen er appellirt hat. . Se. Majesilt die Krong mit dem darunter befindlichen ähh, Söircntafeln fpeifenden Sberft-Landes Offizieren, daß Seine Majzstät der Gewalt und dem Zufall) in die Häͤnde. Die sonderbarste hun den Scepter und den Reichsapfel nicht ablegen, so tragen der aufzustehen willens seyen, worauf ersterer an der Königlichen Tafel Rolle spielt Bern, das in dem neuen Einheits Staat gern die

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Suite der Armee, in den Ruhestand versetzt und dagegen den 4 ,. andrick 9 5 l gessel ß f n,. 5 , , , 9 est err. andschreiber und der Oberst⸗Landrich⸗ aufsteht und. vor seinem Sessel stehen bleibt, die Oberst⸗ 4 ; j . bisherigen Cemmandenr der Iten nfanter e, Dr gade, General⸗ i ö s ̃ eg Ofe ier die leeren Polster und der Oberst⸗Land⸗ Kämmerer nur die Tasse. Landes -Offsiziere nebst allen ihren Gästen aber gleichfalls er ste Rolle spielen mochte und mit der Sprache zuruͤckhaͤlt. Masor von Loßberg, zum Kriegs-Minister ernannt, Wien, 31. August. Nachrichten aus Ofen zusolge, is t Seine Mijcftät ziehen unter dem Pracht Himmel und unter aufstehen, wöbei die Oberst Landes-Sffizierr und jene von Der Verfassungsfreund berichtigt das kuͤrzlich erwähnte then der Begleitung, mit welcher Allerhöchstdieselben Sich aus der ihren Gäsien, welche zur Aufwartung und Begleitung berufen Politisir⸗Verbot an die Lehrer der Berner Hochschule dahin,

Dresden, 3. Sept. Gestern Abend sind Se. Maj. Ihre Kaiserliche Hoheit die Frau Erzherzogin Maria Dorothen, der Konig Otto von Griechenland, unter dem Namen ei— Bemahlin Sr. Kaͤiserlichen Hoheit des Erzherzogs Palatinus, nes Grafen von Missolunghi, von München hier angekommen am 23. August Vormittags um 11 Uhr im Koöͤniglichen Schlost und im Hotel de Saxe abgestiegen. Im Gefolge Sr. Maj. daselbst, gluͤcklich von einer Erzherzogin entbunden worden. Tau befinden sich der Adjutant Graf Saporta und die Oberst-Lieute, pathe waren Ihre Masestät die Kaiserin, deren Stelle Ihn nants Mauromichalls und Miults. Auch Se. Koͤnigl. Hoheit Kaiserliche Hoheit die Erzherzogin Hermine vertrat. Die nen der Großherzog von Oldenburg nebst Gemahlin und Familie geborne Erzherzogin erhielt die Namen Maria Henrica Ann trafen gestern Abend, von Franzensbrunn kommend, hler ein Der gesammte Erzherzogliche Hofstaat Ihrer Kaiserlichen Ho und stiegen im Hotel de Pologne ab. heiten wohnte in Galla dem feierlichen Akte bei. Das Befim

Weimar, 3h. Aug. Eine Bekanntmachnng der Großh. den Ihrer Kaiserlichen Hoheiten, der Frau Woͤchnerin und de Landes-Directlon vom 11. August d. J. bringt den Bundes“ jungen Erzherzogin Marla ist, nach Beschaffenheit der Umstaͤnd Beschluß vom 5. Juli 1832 in Erinnerung, wonach keine, in fortwährend erwuͤnscht. einem nicht zum Deutschen Bunde gehoͤrige Deutsche Zeit— Der General Major Eugen Graf v. Wratislaw ist zun schrift oder sonstige Druckschrift politischen Inhalts unter 20 Feldmarschall-Lieutenant mit Zutheilung beim Hofkriegsrathe ke Bogen in einem Bundesstaate, one vorgaͤngige Genehmigung foͤrdert worden. . der Regierung desselben, zugelassen und. ausgegeben werden Prag, 31. Aug. Seit dre Tagen sind die En darf, und setzt Folgendes hinzu: „Wir verwarnen ugleich ; ö , . 58 . . , herzöͤge Karl, Franz Karl, Maximilian und Ferdinand Este, dam diejenigen Unterthanen und Bewohner des Großherzogthums, 3 sten krHnden Gesandten am Kaiserl. Hofe hi ek weiche briefliche Mittheilungen revolutionairen Inhalts empfan⸗ , . . . een sd 5 ö. j 2 4 gen, daß sie solche nicht weiter mittheilen und verbreiten, indem . . . Tier e . 6 ,, ,,, 1

. , h sränm ste Yen sfag . 51 30 Sor 6 8 9 . sott hiermit die gement ner dertng , Ablieferung der sel, Bischoͤfe von Budweis, Leitmeritz, Koͤniggrätz, Bruͤnn u. A. n tung des Erb Silber-Kämmerers gedeckt,

Königl. Burg in die Dom⸗Kirche verfügt haben, üher den von der sind, sich bei Sr. Majcslät, Allerhöchsiwelche sitzend Sich indessen daß der Erziehungs-Rath, ohne hoͤhere Ermächtigung, den Pro⸗ SGeitenihůr der Dom⸗Kirche um Huldigungs⸗Saale eigens hergestell⸗ auf die frühere Weise die Hände waschen, wieder einfinden, Der fessoren den Rath ertheilt habe, zu verhuͤten, daß sie ferner ten zu beiden Seiten mit Trabanten⸗Leibgarden besetzten Weg in den Oberst⸗Land⸗ Kämmerer setzt St. Majest at die Krone, jedoch ohne nicht als Verfasser von Artikeln gelten, die das Verfahren der scben genaunten Saal und, durch diesen in die Landstube, vor welcher Käppchen, auf der Oberst-Land⸗Hefmeister rückt den Sessel, und Regierung entstellen, indem dadürch 2m Ende die Existenz der der Erb⸗Thür-⸗Hüter mit seinem Amts⸗Schlüssel siiht. Allerhöchsidieselben erheben Sich. Sobald der. Konsekrater unter Hach schule und die Stellun der betreffenden Professor In diese Stube treten nur der Stell Vertreter des K. K. Oberst, Assistirung des Hof⸗Ceremoniars das Gratins aßimus gesprochen hat, f ; ) e,, , 9 ressende ofessoren ge⸗ Kämmerers und die zum, Tragen der Köuigl, Insignien berufenen entfernen Sich Se. Majestät unter Vortragung des Reichsapfels, faͤhr et wer en donnte. 2. . ö. ; berst-Landes-Offiziere mit Seiner Majestät ein, welche Letztere aber des Scepters und des für die Königliche Krone bestimmten Polsters, Juͤngst ist die Reserve⸗Kasse, die die Vororte insgeheim ge⸗ nach Niederlegung des Schwertes, der Polster und, der Schale in den worauf das Käppchen liegt, unter Veörtretung des Oberst⸗Landmar—⸗ habt hatten, zur Sprache gekommen; die Tagsatzung hat die roßen Saal zurückkehren, wo alle Uebrigen, die Seine Majestät schalls mit dem entblößten Schwerte des heiligen Wenzel, des He⸗ Sache „in das Meer der Vergessenheit versenkt“, wie Herr e et haben, mit Einschluß der beiden Erb⸗Paniere versammelt ö. und h , , dem Stabe und . Tscharner sich ausdruͤckte. Freiburg und St. Gallen blieben eben. gleitung des Adels, der Toisonisten, Großkreuze, Hofchargen, Garde⸗ it ei . Er 'der ; Mi ĩ 3 ö Der Erbthürhüter nimmt seine Stellung an der Landstuben⸗ Hauptleute und des General-Adjutauten, von den Leibgarden rechts mietet n e ne n , ,,, ,, thüͤr. Die Garden der Begleitung bleiben gleichsalls im großen Saal und links umgeben, unter Trompeten- und Paukenschall aus dem Kantone gegen die 6. (err, lr 13 . j . * uräck und schließen sich daselbst den übrigen dort bereits unter der Saale über den mit Grenadieren besetzten Gang nach Allerhöchstih⸗ pick lic J 3 ; 6 . ö / zern) die durch ge⸗ enen Bilbne, Foran die Könlzl. Tafel sicht, aufgestellten Karden an. ren Apartements, in dessen Borgemächern Leibgarde Spaliere aufge. schichtliche erdienste die Wuͤrde der Vororte besitzen und, in Ein Posten der Arzieren- und der Ungarischen Leib-Garde hält stellt sind. JJ einem Kreise von 6 Jahren mit der Fuͤhrung der Bundes-An⸗ dit in die Landstube führende Thür und auch von innen den Ein— Bevor Seine Majestät Sich in Ihre Wohnzimmer verfügen, gelegenheiten abwechseln. ang in ,. cin Trabanten-Doppelposten aber hält letzteren 6. ,, . e fen Balkon n, . 86 . ereignen e in diesem Sommer hier ungewoͤhnlich viele on außen besetzt. . ; em auf dem Platze versammesten Volle zu zeigen Da ilitair elbstmorde; viel Theilnahme erregt auch 8 sal ei Piehreßt Saal ist zur Krönungs-Tafel bestinmmt. Diese wird Und die Hewaffnes Bin gerscenft ba dirt daselbst, das Spiel wird 56. Arztes aus . der ine gg, 96 Kren d. auf ciner mit rothem und weißem Tuche helegten Bühne Ünter Lei, beim Anblicke Seiner Majestät gerührt, die Fahnen der Truppen sich hier aufhielt. Er ruderte einezs Abends auf den See hin

. e nach ö Groß über den Seffel Sr. Maj. und Bürger⸗-Miliz gesentt und die Zünfte s ihre F (

. , . Großherzogthums, be Fabinets, Couriere kommen häufig an ünd gehen wieder cl ist ain Baldachin aufgerichtet, unter ö ein r e Ter ch 3 . i rs f n , e een aus, um zu baden, denn er war ein guter Schwimmer; der

zuͤglich unter Hinwessung auf ihre Unterthanenpflicht Terbinden, Die Wirren in Spanien geben viel zu deliberiren. Morgra] ausgebreitet. Zu der Königl. Tafel ist der Fürst-Erzbischof von Prag und begeben Sich in Ihre Zimmer, der Oberst-Land⸗Kämmerer hebt Wind trieß den leeren Kahn bei dem Lustorte Seefeld an das

damit sie daduäch den Verdacht der Billigung und Theilnahme eim Einzug wird gan pr auf den Beinen seyn. Da F. als ber Konseftator geladen.. Der Erb⸗Küchenmmeister führt die din id Cru voss dem Säaupfe Seiner Masestät ab, legt sie, so wie die Ufer, der Leichnam ward sechs Tage lang vergebens gesucht, end⸗

von sich abwenden und gesetzliche Nachtheile vermeiden. Wer, dieser die Eau ö ö . 0 e,, schon esehen hat, so ist es 14 sicht über die Art, die Speisen zu siellen Deiselben und dem Erb: übrigen Sberst⸗ Landes-Ofsiziere die, von ihnen getragenen andern lich stieß ihn das Wasser aus. Er soll der einzige Sohn einer

Verwarnung und Aussorderung zuwider, in Briefen enthaltene ö , des sehr geliebten i f,. 6 6 tail Sllber-Kämmerer geht der K. K. Oberst-Küchcumeister sowohl in Königl. Insignien auf die hierzu bestimmten Polster, und entfernen Wittwe seyn. Das Zimmer, das er bewohnte, hat schon fruher 1 . 2 ö .

oder Briesen beigefügte oder sonst ihm zukommende Mittheilun⸗ mehr als hundertaufend Augen warten. Von dem Vllde n dieser seiner Eigenschaft, als auch in Vertreiung des K. K. Oberst- sich hierauf, dieselben ehrerbietigst aus den innern Gemächern. Des Reinen Bewohner auf unnatuͤrliche Weise verloren, den Fluͤchtling 5 ionairen * Mittheilur d andschrif , . ] . ö. . gen revolutiongiren Inhalts, Mittheilungen von Handschriften, chWess die' Stadt mit ihren tausend und aber tausend Fahnen un

39 . Ir R 6 j g); Borschrei 1 zer 8 ( D h . D ĩ Briefen oder sonstigen Niederschreibungen, deren Inhalt Her, allen Thuͤrmen und von allen Haäusern herab darbietet, kan

Eilber-⸗Kämmerers an die Hand. Sobald es zum Auftragen kommt, Wilitair, die bewaffnete Bürgerschaft und die Zünfte 36 ab, die Lessing. werden unter Vorlretung des Erbtrüchfesfen-Stellvertreters mit dem Stände und der Adel verlassen allmälig die Königl. Burg und die Aus Tessin wird berichtet, die Cholera sey so im Abneh⸗ ! . 4 'ürdi . der Absck ö h e s8⸗V ffas⸗ ñ ] f ff j f ,,, ö ö man sich schwer einen Begriff machen. Die Stadt gleicht von fin ung, Schmmahnng de e e ,. . einem Hafen mit vielen Tausend Segeln und Wimpeln. Dutt

Aumtssiabe die Speisen von jenem K. K. Kämmerer und ständischen Garden beziehen die gewöhnlichen Wachposten, womit diese Feierlich⸗ men, daß 3. V. in Lugano das Hospital schon ? Tage leer steht / 2 2 . . *

Fami es Lal R ten, des T— sc Bund sei . ; t sc

Familien des Landes-Regenten, des Deutschen Bundes und sei, die vielsn Fremden verbreitet sich der Larm von der Cholen

Mitgliedern, welche der Stell vertreter des Erbtruchsessen hierzu ge⸗ keit beendigt ist.“ . saden hat mit Beihülfe C. K. Edelknaben unter Reben-Begleitung ; 6 . ö . , ö get Teplitz, 2. Sept. Gestern Abend sind die beiden ner Verfassung in einer, direkt oder indirekt zur luflehnung uberall hin. Die Furchtsamen reife e n ,, a . ö 26 ; e ; stsamen reisen ab, und wird am oder Empörung gegen gedachte Verfassungen, Staats-G'ewalten 3 . . 64 , ,. . so wird die Fam 2 ö bi P

von Trabanten-Leib-Garden aufgetragen. Vereinigte Staaten von Nord ⸗Amerika. ober Personen' auffordernden Sprache zum Gegenstand hätte, Prag, 2. Sept. Ihre Majestaͤten der Kaiser und j

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Ber Wberst Land- Hefineistet' macht nun Sr. Majestät die Mel, Schwestern des Fuͤrsten Clary von Prag, wohin sie erst vor Nach Berichten aus New-York vom 2. August, die von dung; Allerhöchsidieselben lassen Sich die Königlich Böhmische Krone wenigen Tagen abgegangen waren, wieder hier angekommen. Englischen Blattern mitgetheilt werden, erwartete man da— von dem Oberst Land⸗Kämmerer, welcher sie . in der . Der Fuͤrst und sein Schwager, der Fuͤrst Rad iwill, werden ] selbst fast taͤglich die Nachricht von einem entscheidenden Treffen siube von dem Haupte Sr. Majestät abgenommen hat, sammt dem noch heute erwartet. In dem Hause, das sie in Teplitz bewohn— zwischen den Mexikanern und Texianern. Die Avantgarden der⸗

einen staatsgefahrlichen oder hochverrätherischer Umtriebe ver? mischer Sprache an Se. Majestaͤt hielt, lautet in der von du

? J S 19 6 ageschritte ssen.“ 3 1 z j 5. 7 K , . ,, * hiefigen Zeitung mitgetheilten Uebersetzung folgendermaßen Reiningen, 24. Aug. Unsere Herzogin, juͤngere Schwe Auerdürchlauchtigster, großmächtigster Kasser und König, all!

Vorschneider das von einem e K, Coglindben demselben ein gehsen digte müth Frankreichs versiegen nicht; man glaubt, die auf. Naxos haben abgebracht worden; die Ursache der Erbitterung war die

Becken un e th ,, , ,, verlassene Ariadne zu hoͤren. Es ist leicht zu sehen, daß von neue Invasion der Mexikaner. Die Mexikaner unter Urrea

ääer daz von, dem Erb- wi ber nnn, mplangehe än nam f allen Erniedrigungen, uͤber die sie sich beklagen, diejenige sie am waren, 7000 Mann stark, uͤber den Fluß Nueces gegangen und

reicht. Der Oberst⸗Land⸗Hofmeister rückt den Sessel, Se. Majestät lassen nnd lichst . ö , n, , n, 9 j ae n, . ch Verstark . 5 , ,

Eich nnter Erompeten. und. Paupenschall zur Tafęl nieder, Der empfindlichsten trifft, daß man sie fär Trepfe gehalten; sie wie, erwarte hnioch erstaͤrkungen aus Vera. Cruz. Die Texianer waren ) derholen sich alle Dummheiten, die sie seit sechs Jahren auf nur 3000 Mann stark, doch hofften sie durch Rekrutirung in den Verei⸗

DOherst⸗Land⸗Kämmerer ninmnt, die Krone ab und übergiebt dieselbe ) J Cen Stell-⸗Vertreter des Erb-Mund⸗Schenken, der sie auf den fleinen Antrieb Frankreichs etwa begangen haben, und tadeln dasselbe nigten Staaten ihre Truppen bis auf 6009 Mann vermehrt zu sehen. 6. rechten Seite Seiner Majestät vorbereiteten Tifch, werauf man mit Bitterkeit, als ob es nicht von ihnen abgehangen haͤtte, sie Sie hatten vierhundert Mexikaner als Gefangene bei sich, welche

chon vorläufig das. Schwert des heiligen Wenzel, den Reichs⸗Apfel, zu vermeiden. Waͤren diese Herren weniger Neulinge in der Politik ermordet werden sollten, wenn die Mexikaner einen Angriff zu den Scepter und deu Ur. die Krone bestimmten ha fit gelegt hat, gewesen, so wuͤrden sie eingesehen haben, daß die Franzoͤsische Regie! machen unternahmen. Bedeutsam erscheint unter diesen Umstaän⸗ München, 30. August. Ihre Königl. Hoheit die Frau Fer Licbe und! Ergebenhcit, zwichen dent Monarchen und di intel, nel öer disse, n gnien ge, ,,, kung, wis alle Regicrungen der Welt, ihre Politik nach den Umstän, den die Meldung der Ameritanischen Zeitungen, daß Feneral Herzogin von Leuchtenberg ist Sonntag Abends mit JJ. DD. Unterihanen. noch ter 'ocfn pfl werde. Kain ist ein Jin 6 . ö , ö den oder nach den Personen, welche die Leitung der Angelegenheiten Gaines von der Armee der Vereinigten Staaten, welcher seit dem' Prinzen Max und der Prinzessin Theodolinde, so wie Ih, feilden' verfloffen, wo alle Böhmen sich der Anwesenheit En, J en l e; e n ber zifsistitung dez Hef Eeremoniars des Bene übernahmen, äͤndern konnte, und daß, wenn es ihr rathsam einiger Zeit an der SuͤdWest-Graͤnze der Vereinigten Staaten rer Hoheit der Frau Erbprinzessin von Hohenzollern Hechingen, Majestät und der erlauchten Gemahlin Ihrer Majestät di gieite und setzt sich ebenfalls uicder' Der Erb⸗Küchen-Meister über⸗ schien, eine gewisse Partei in der Schweiz momentan zu beguͤnsti⸗ ] stand, uͤber den Sabine⸗Fluß gegangen und in Texas eingedrun—⸗ im erwünschtesten Wohlseyn wieder hier eingetroffen. Kaiserin mehrere Wochen lang erfreuten, indem sie mit eigenen Augen reicht Sciner Majestät unter einer tiefen Ferbeuzung das Verzeich⸗ gen, daraus nicht folgte, daß diese Partei dadurch ein Recht gen ist, auf dringendes Ansuchen des Brigade Generals Rusk,

Auf der Reise von Parts nach Prag ist Se. Konig l. Ho«⸗ jene hohe Frömmigkeit, unveigleich ich. Güte Gerechtigkeit und Hi niß, der Speisen und die Tafel-Musik beginnt. Ihre Majestät die auf den immerwaͤhrenden Schutz Frankreichs, selbst zum Nach« der die Texianischen Streitkräfte in jener Gegend befehligt. heit der Prinz von Salerno am zo. August in Bamberg an— y,, . Alle e n. ö e , , , n, Kaiserin und die übrigen höchsten Herrschaften beünden Sich, wie theil der eigenen Interessen dieser Macht, erlangt habe. Alle General Gaines hatte den Befehl an die Staaten von Missis— zckonrmen? ,, ,, 6 m n , 1 . bei der Suhbigungs Feier ichheit auf . , , . Vorwuͤrfe, die sie Frankreich machen, fallen auf sie selbst zuruck; sippi, Kentucky, Tenessee und Louisiana geschickt, ihm jeder ein

Der Koͤnigl. Staatsrath und Bundestags- Gesandte, Herr nun die rr de , n u Behn ischen' Gauen hei nn, ir lich 18 . 56 . 2 . Wenn . nn gn, mn Jluclande nicht als ein Tropf erscheinen will, so Regiment . und als Grund seines Vorrückens angege— v. Mieg, ist von Frankfurt in München angekommen. mällksmmlen eincs gestebten Monarchen. Geruhen Ew. Maseft t il Fer a fn, eputirten von Mahre J muß man die Interessen es Vaterlandes nicht den Haͤnden des ben, daß die insurgirten Indianer mehrere Ermordungen an der

Vermsöge Allerhochster Entschließung vom 24. August wer däeser allgemeinen, Bewegung der Herzen und Gefühle der Böhm, Fe*'Dkerll Tand Vofmeister mit dem Amtsstabe stellt sich hinter Auslandes übergeben. Man mußte die Schweiz nicht auf Befehl Mexikanischen Gränze vorgenommen haͤtten. Fuͤr den wahren den nunmehr auch bei der gesammten Infanterie die Jaͤger⸗ Allergnädigst auch auf die Mitglieder der hiesigen Regierung En ̃ Frankreichs und zum Vortheil Frankreichs regeneriren; man mußte Grund hielt man aber den Wunsch, in der Naͤhe der Texianer

l, e. . 3 , ö den Sessel Sr. Maj, links an denselben reiht sich der Erh⸗-Hofmei⸗ . J . Sunsch, Offiziers-Sabel statt des bisherigen Degens eingeführt. Zu—⸗ K . ,,, ser cbellfalls mit dem Limtsstabe. Zu beiden Seiten gleichfaus rück. nicht jenen, wie man sagt, von Frankreich gesendeten Polen⸗ zu seyn, fuͤr den Fall, daß dieselben durch die Mexikaner gleich wurde von Sr. Majestat dein König vererdnet, daß der Organe der erhabene ich d Sorgen des milde Sen

. r . n m n,, , näirts des Sessels Sc. Maj, steben die Garde Capitaine und der Ge⸗ Schwarm mit offenen Armen emp angen den, wenn man es üͤberwaͤltigt wuͤrden, damit er ihnen dann seine Unter— Feldmarschall Fuͤrst Wrede den Degen beizubehalten habe, nach⸗ Sergins? dienen n . . . 5 Ehrfun 2. 3 enn Lralzldiutant; zur rechten Seite Sr. Maj. stett sich der erste K. K. gewollt hatte, ein einziger Gendarm sogleich wieder uͤber die stuͤtzeng angedeihen lassen kͤune. Er hat mit den Trup— dem dieser Felsherr von den Offizieren des Heeres einen Degen . . glücklichen und langen Regierung Ew. Majestät! Obersi Sofie ter e n nn n , nn, n, , Graͤnze gebracht haben würde; man mußte ihn nicht in Ver⸗ pen unter seinem Befehle eine Stellung bei Nacogdot⸗ . zum Andenken erhöelt. Der Sabel wird von den Generaien, Füßen legen, , Wir geb ö vertreter des K, K. Oberst Kämmerers au der inte, Seite, 14. bindung mit den anderen Fluͤchtlingen aller Nationen jenes Un— sches eingenommen. Schon das Ueberschreiten der Graͤnze um hel 1 Prag, 30. Aug. Wir geben hier den Schluß de doch unter der Bühne der Stellvertreter des Erbtruchsessen mit dem ter ,, . 2 ** * so wie von den Regiments Inhabern, auch wenn diese nur Ober, (gestern abgäbrochänen) Programms über das bei der Kroͤmsh Aumtsstabe, und links, neh. denfelben der Erb-Klchenmeister, welche ternehnien gegen Savshen organtstten lassen, das nicht, wie man welchss kein Zweifel zu unterliegen scheint, verletzt natürlich sten find, an einer Schwinztuppel pon Silberborten, mit zwei Sr Wee fer des Kassers als Königs von Böhmen zu beobrt Beidz bis zu Ende der Königl. Tafel aufwarten. behauptet, durch die Anstrengüngen der Schweizer Regierungen, die Neutralitaͤr, welche der, Prästdent der Vereinigten. Staaten Streifen von hellolauer Scise durchwebt und von sammt ichen tende Eeremoniel: ö Die Erbpantere stellen fich mit den Landesfahnen, und, zwar sondern lediglich durch den Mangel an Sympathie bei behaupten zu wollen erklaͤrt hat. Die Nord-Amerikanischen Zei— Stabs, und Ober-Offizteren der Infanterie on einer Schwing⸗ gl es zur Kemmunion kommt, begeben Sich Seine Maj jener des Herrenstandes unter der breiten Bühne rechts, und ihm ge⸗ der Bevoͤlkerung jenes Landes scheiterte; man mußte nicht tungen berichten auch uͤber eine Korrespondenz, welche angeblich kuppel von schwarz lackirtem Leder mit vergoldeten Beschlaäzthei— stät, bloß Inter 'Voriretung des Oberst-Land-Hofmeisters mit deu ö ann, jener des Ritterstandes auf. Der Herold stellt sich zur Tag und Nacht die Thur des Franzoͤsischen Gesandten zwischen dem General Santana und dem Praͤsidenten Jackson len getragen. Stabe, zwischen Allerhöchslihren afsistirenden Bischöfen nach den echten des Erbpaniers vom Herrenstande. an , n belagern, um von ihm das Losungswort fuͤr die Politik gefuͤhrt worden ist und durch welche der Erstere beabsichtigte, Das Programm zu dem diesjährigen Central-Landwirth⸗ Fochaltan, wohin zugleich der Sbersi-Burggzaf. sich verfügt. Alt, g . des n n . , des Tages zu empfangen; man mußte nicht durch das Prahlen die Garantie der Vexeinigten Staaten fuͤr den von ihm mit schaftsfeste in Munchen ist erschienen. Dieses Fest wird in die— höchtidiefelben, fnieen auf, die oberste Allarsstufe, (ine Siufe licht . bird. . . pe e ö 1 nin hien mit einer Unterstuͤtzung, die im Augenblicke der Noth ausblei, den Ferianern Abgeschlossenen Vergleich in Anspruch zu nehmen. sem Jahre am 2. Oktober, als am ersten Sonntage in diesem aber inis en die zwei Alssisten en nieder; der vbenfalle nie dert nie if . ,,,, ken mes Mitglied des Rirtersiandes. ben konnte, alle anderen Staaten Europa's herausfordern und Die Antwort Jackson's soll keinesweges freundschaftlich ausge⸗ Monte, auf der Theresienwiese bei München gefeiert. Den sel— Klerus betet mit lauter 6, ,. i n, ahh Bei dem ersten Trunkte Sr. WMajcstät werden die Kanonen ge— nicht drohen, das Kreuz der Confoͤderation auf den Thuͤrmen fallen seyn, vielmehr soll derselbe bei Empfang des Schreitens en werden nicht nur Se. Maj. der Koͤnig, sondern auch Se. *r n f! ,, , Ülöst, .und begeben fich die Sberst-Landes-Lfsizere mit den von, ihnen Wiens und Berlins aufzupflanzen. Wenn man dies Alles un, geäußert haben? Santana verdieng den. schimpflichsten Tod, Maj. der Konig von Griechenland beiwohnen. schenft. J ; geladenen Gästen zu ihren zwölf Tafeln. Diese üind unter der Bllhne terlassen und sich zur rechten Zeit erinnert hatte, daß die Politik und nur die bedraͤngte Lage ihres Landes koͤnne die Texianer Aus der Werkstaͤtte Thorwaldsen's in Rom ist dieser Tage Bei dem Empfange des Hech:pürdigsten wird Sr. Majestãt en zu beiden Seiten der Königlichen Tafel so geordnet, da eben echt der Kabinette sehr dem Wechsel unterworfen ist, wenn man auf verhindern, an ihm ein Exempel zu statuiren. In Mexiko das Gyps⸗Modell zu der kolossalen Meiter⸗Statue Maximilian s ., dem Dberst-Burggrafen und deni Söriss. Land. Sofmeist er die gegn ine des Sberst· Sn sprafen liufe 6. die Tafel ö. , den Rath eines treuen und uneigennuͤtzigen Verbuͤndeten gehoͤrt selbst finden Santana s Wuͤnsche eben so wenig geneigtes Ge— Kurfuͤrsten von Bayern, fuͤr den Wittelsbacher Platz bestimmt, einander, seucr zur röchten, dieser aber mit dem Siabt in, der zn n J und kluͤglich überlegt hatte, daß nicht derjenige, welcher den hoͤr. Filisola, der auf seinen Befehl das Gebiet von Texas hier angekommen. Se. Maj. der Konig haben befohlen, daß zur linken Seite des Aliars knien, cin Altartuch untergefalten. Wh ö in e en, Ves he 11 . ö ( Rath giebt, Gefahr läuft, sich zu kompromittiren, sondern der, raͤumte, soll vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Der Ver— diese Statue von heute an bis naͤchsten Sonntag den 4. Sep⸗ . . ß . . . ,. ö. gens eine i . Tafel gedeckt. zu welcher sich dieselben nach aufgehobe⸗ welcher ihn befolgt, so wurde man niemals diese Verlegenheit trag den Santang am 14. Mai mit den Texianern geschlossen tember zur Ansicht ausgestellt bleiben soll, wonach die Vorar— Wenzel, die. aniere und . , gesentt nh ol ner Tafci Sr. Majellät begchen. ö und diese Kraͤnkungen erfahren haben. Jetzt erinnern uns die hat, ist bekanntlich schon fruͤher fur unguͤltig erklart worden. lange in dieser Lage belassen, bis Se. Majestät Sich wieder im Thron artei unwillkürlich an die lakonische So eifrig indeß die Mexikanische Regierung bemuͤht ist, das

beiten zum Guß dieser Statue beginnen werden. . r, - a, Für jede dieser Tafeln ist ein eigener Stabelmeister bestimmt Klagen der revolutionairen P ; ; efinden, vel Allerhöchstsie Sich em Ge des heil ) [!: 2 . . . r ö ĩ lor ĩ ; so schei jf mi Die Sitzungen der Bevollmächtigten zur Errichtung von , he mn en, ul welcher beim Auftragen der Spelsen jedesmal vorangeht, nnz sich Korrespondenz zwischen Carnot und Fouché nach der Restauration Verlorne wieder einzubringen, so scheinen ihre Huͤlfsmittel doch

Eisenbahnen sind bereits geschlossen Und damit die Srrichtun im Stabe, wi in Beglet „Obenssenndnd d lunttltzischt ann hinter den Sesfel des Oberst Landes Offiziers stellt. Für die im Jahre 1813: „„Wohin willst Du denn, daß ich mich nun wen, sehr beschraͤnkt zu seyn. Neuerdings hat sie eine erzwungene , y a , n, . . 6. 6 n , n , ,,. sęe⸗ i erte, der Haupisiadt Prag und der n ,,,, den soll, resther „„Wohin Du willst, Schwachkopf.““ Anleihe von 2 Millionen Dollars ausgeschrieben. . . Weskbaden, 2h. Aug. Dem Vernehmen nach kehrt scstit von dem Oberstland Kämmerer des roh dem Stell vertreler de n t gh, i 6. n , . . In demselben Blatte liest man: „Die Bergthung der lische so wie der Franzoͤsische Geschäftstrager in Mexiko haben Herr Regierungs-Dlrcktor Magdeburg, der sich bei dem Zoll, Vice⸗Land-Kämmerers dargereichte atlassene Käppchen, und von ö. ö , n ,,, Tagsatzung am 17ten uͤber die Angelegenheiten von Glarus ge- bei dieser Gelegenheit gegen jede außerordentliche Belastung ih— Vereins-Kongreß in München befindet, gegen die Mitte des Sberü-Burggrafen die Kröne aufgesetzt. Der Herold bedeckt sich 1 ji erschallen J. . Pauken = der Fůrst. Erjbischof lr ben uns Veranlassung zu zwei Bemerkungen: einmal, daß die rer Landsleute feierlich protestirt. Der Indianerkrieg in den naͤchsten Monats nach Wiesbaden zuruͤck. In ungefähr 14 Ta— ä n n nlghen, ,, . 1 ,, f jc unf sr rb fo fiauge stchen, bls Al llerhdchstdieselben Staͤnde, welche sich weigerten, den katholischen Deputirten an! Vereinigten Staaten ist noch immer nicht zu Ende. Die Wil, gen sollen die Arbeiten des Zoll-Kongresses, von welchen viele ef n ern 6 . 1 bas Glas vom Munde abfetzen. zuhören, weil sie darin das Mittel zu einer Trennung des Kan⸗ den fahren fort, Schrecken und Tod uberall hin zu ver— nur vorbereitender Natur seyn und erst bei dem naͤchsten Kon— hfn e in, ge waschen hat 34 folgenden ohne 6 vi ich leren He⸗ Sobald man sich bei den Tafeln der Ober-Landes⸗-Offiziere ge⸗ tons zu sehen glaubten, gerade diejenigen sind, die durch Gewalt breiten. General Scott, den der Prasident Jackson vom

die Hände gewaschen hat, en ohne Jufe n Lu. Stellv. der Waffen die Trennung des Kantons Basel bewirkt haben; Kommando abberufen hat, soll vor eine Untersuchungs⸗Kom⸗

gresse zur ernsteren Betrachtnahme kommen sollen, beendigt seyn. beten gesegnet: Omnipatens Leus, qui, Te pabuli sui volui setzt hat, lassen nach einer Weile Seine Majestät durch den Stellver⸗ de Sah 6 1 3m e. 1 Hun Von wesentlichen Modificationen des Zoll⸗Vereins⸗Tarifs ist rectarein ete. dann: Coneedutque Tibi contra omnes ete. und; triter des Erbschenken zem Oberst-Burggrafen ein mit Wein gefüll- ist das Inkonsequenz oder Reue? Zweitens bemerken wir, daß, mission gestellt werden und sich deshalb rechtfertigen, daß

keine Rede. (Q untenus Te gubernacula reßni tenente ete. tes Glas überbringen und melden, daß Allerhöchstdieselben die Ge⸗ ! wenn jene Staͤnde wirklich diese Besorgniß hegen, sie ihren der Krieg durch ihn in die Lange gezogen worden ist.

Zustand in den letzten Jahren so viele ernste Besorgnisse ein- diese glorreich: Andunft beglückt, ireie auch ich mit dem Glfühle da siözte, ist zur Freude aller Einwohner des Landes fat vollig höchsten Freude, an der Spitze der obersten K. K. Landes Offizier wiederhergestellt. In diesem Jahre haben die Aerzte nicht ein. und des Guberninms, vor die geheiligte Persen Em. Kaiserl, Maj mal fuͤr noͤthig befunden, daß sie wieder das Bad in Ems be stät. Em. Kaiserl. Majftzt haben dis au pr stgdt, des Reichs bin juche. Sie hat bloß einen Theil des Sommers in unserem jassen und Ihre, getreugn Böhnneu , ,, durch die Bini Bade zu Tiebenstein zugebracht. scht Königl. Krönnng sovoh Ew, Majestät, als uch unserer Ale ö guädigsten Kaiserin und Königin, das gegenseitige alte Ban