1836 / 249 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

und alle daselbst befindliche Kavallerie und Infanterie zu seiner Verstaͤrkung zu beordern, die erst den Befehl hatte, zu Lande seine Operatibnen zu unterstuͤtzen. Durch das Dampfschiff „African“, Malta verlassen hat, erfaͤhrt man, daß Anfangs dieses Monats fuͤnf Nord⸗Amerikanische Kriegsschiffe auf der Rhede von Korfu

welches am Sten d. M.

Polen.

Der General-Lieutenant Golowin, mission des Innern, der heiten, ist am Montage

.

Warschau, 2. Sept. General-⸗Direktor der Regierungs⸗Kom eistlichen und Unterrichts-Angelegen ierher zuruͤckgekehrt, und der General Graf Nesselrode ist von hier nach Lublin abgereist.

Deutschlan d.

3. Sept. Se. Koͤnigl. Hoheit der Vicc-Köͤ— George von Cam— hier wieder einge—

ö ö. . *

4

*.

.

Hannover, . nig so wie die Frau Herzogin und der Prin; bridge K. K. H. H. sind vorgestern von C

ach, beahsichtigt Se. Koͤnigl. Hoh. M. das See⸗ aber Aurich, Oldenburg,

Sicherem Vernehmen n der Prinz George von Cumtertand, bad Norderney wieder zu verlassen, um m Bremen und Luͤncburg nach Berlin zuruͤckzukehren.

Dem Vernehmen nach, werden Königin am 5ten d. nach Teplitz im Namen

am ten d.

Dresden, 3. Sept. Majestäten der König und die. und am 6ten von dort nah Prag, und zwar unter de eines Grafen und einer Gräfin von Hohenstein rei gleichen wird am 11. September wittwete Großherzogin von Toscana uebst unter dem Namen einer Graͤfin von Coltano die hier uͤber Nuͤrnberg, Straßburg nach ist hier vieles Leben; J land sehen. Vormettags ist Artiller wird „Robert der Teufel“

Gotha, 3. Sept. Un am vergangenen Sonntage beg Wetter beguͤnstigt wird, trägt auch in d große Theilnahme, welche es bei allen Staͤꝛ den zahlreichen Besuch aus der Fremde und durch d faltigen Vergnuͤgungen und Gent rakter eines wahren Volksfestes. herr mit des Prinzen von Wuͤrttembe mals dieses Volksfest mit Höchstihrer Ge Begleitung Hoͤchstihres Sachsen⸗Meiningen Durchlauch

Munchen, 30. August. 8 Uhr ist Se. Maj. der Konig Otto in B lichen Staats⸗Ministers und Bundestags ⸗Gesandten, welcher erst Tags zuvor angekom Berlin abgereist, von wo aus der denburg machen wird. H Schleißheim, dem Geburtstage der Frau Er Darmstadt zu Ehren, der Die Bevollmächtigten de en sehr befriedigt in ihre Heimath zurück; si ihre Wünsche und Antraͤge heute dem Könige vorgetragen, allerhoͤchste Entschließung hierauf ist auch bereits obige Antraͤge durchgehends genehmigen, diese uit der Bedingung der Ausfuͤhrung inner bestimmten Zeit verbunden seyn. tionsgesetz durfte d Staͤndeversammlung seyn. soll, wie man wissen will, die Kammer Zuwachs an erblichen ur Die Bildung von Fan Tagesordnung und der bedeutend gestiegen. Adel seit einiger Zeit auch mehr mit werden im kuͤnftigen Jahre im Untermain— Rittergutsbesitzungen Dieser Industriezweig het uͤberhaupt gefunden.

Ihre K. K. Hoheit die ver— Höchstdero Nichten Ruͤckreise von Florenz antreten. Snig von Griechen— se⸗Mandver gewesen; Abends

edermann will den K

er beruͤhmtes Vogelschießen, welches onnen hat und von dem schöͤnsten iesem Jahre durch die nden findet, ie mannig— sse, die es darbietet, Unser durchlauchtigster Landes— rg Hoheit beehrten mehr— genwart und einmal in Gastes, des regierenden Herzog von

(Allg. Zeit.)

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Heute Morgen egleitung des König— Hrn. v. Mieg, men war, nach Dresden und selbe auch einen Besuch in O Heute war noch Familien-Diner in bgroßherzogin von nach Darmstadt

en Gemahl morgen Da r Bayerischen Eisenbahn⸗

zuruͤck geht. Comité's kehr

Genehmigung halb einer Ein erwetltertes Cxpropria— aher eine der ersten Aufgaben der Bis zum Zusammentritte der Stände der Reichsraͤthe einen iedern erhalten.

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nd lebenslänglichen Mitg ülien-Fideikommissen ist wieder an der Werth der Guͤter in den letzten Jahren igens beschaͤftigt sich der gutsbesitzende Industrie; namentlich und Unterdonau— Runkelruͤben⸗Fa⸗

*

2

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emporbluͤhen. in Bayern sehr viele Jahre werden weni Se. K. Hoh. der Kronprinz nächsten Sonnabend Der zur Feier des 25. Augusts geh der Königl. Akademie der Wissenschaften in M der Koͤnigl. Staats-Minister des Innern, Fuͤrst Wallerstein, und mehrere ausgezeichnete fren mentlich der beruͤhmte Robert Brown, und von Sr. Koͤnigl. Majestaͤt bestaͤtigten Mitglieder, deren Namen in dieser Sitzung bekannt Ehrenmitglieder: Lord nern Sr. Majestaͤt d Abercromby, Sprecher des Unterhause Parlament; hr. John Bowring, Mitglied des Unt Großbritanischen Parlament; Karl Ottfried Muller, Hofrath und Professor in Goͤttingen, und Dr. Horace Hayman Wilson, Sanstritsprache an der Universitat zu Oxford, philologischen Klasse; Dr. Mitscherlich, Professor der Che⸗ mie und Mitglied der Koͤnigl. Akademie der Wissenschaften in Berlin, in der mathematisch-physikalischen Klasse; Dr. Georg Pertz, Koͤnigl. Hannoverscher Archiwar; Franz P riograph der Stände des Königreichs Boͤhmen; Augustin Mitglied der Koͤnigl. Framzoͤssschen Akademie arls; Freiherr Aloys v. Mednyansky, Kdͤnigl. Ungarischer Rath in Pesth, und Joachim Jose da Losta de Macedo, bestandiger Secretair der Köoͤnigl. Akademie der Wis— senschaften in Lissabon, in der historischen Klasse.

München, 1. Sept. J Königin und Se. Koöͤnigl. Hoheit der nach Berchtesgaden augereist.

Der Fuͤrstl. Taxissche Geheimerat rector Freiherr v. Brins Berberich ist zu München angekommen.

Der Orden der barmherzigen Schwestern hierselbst wird mit dem 1. October d. J. nun auch die Verwaltung des heck. Es heißt, dem genannten Orden soll nunmehr auch ein eigenes Kloster nebst einer geräumigen Kirche erbaut werden.

Da die Verhandlungen der Eisenbe— eits geschlossen sind, so haben die Abgeordnete reise in ihre Heimath angetreten. gebnisse der Berathung sehr befriedigend sind. mit der Augsburg Münchner Bahn naächstens der macht werden. .

Aus Tyrol sind einige Commissiongire hier angekommen, um sich mit dem hiesigen Eisenbahn-Comits hinsichtlich einer Eisen bahn von hier nach Innsbruck und Triest zu benehmen.

Anhaͤnger gstens zwoͤff Fabriken im Gange seyn. wird dem Vernehmen nach am angau zuruͤckkehren. altenen offentlichen Sitzung uͤnchen wohnten von Oettingen— ide Gelehrte, na—

Hohenschw

gemacht wurden, waren sol— John Russell, Minister des Sir James s im Großbritanischen

es Koͤnigs von Großbritanien;

und auswaͤrtige Mitglieder: der Archäologie

in der philosophisch—

der Inschriften in

Statthalterei

Ihre Masestäten der Koͤnig und die ronprinz sind gestern

h und General⸗Post⸗-Di—

Geist⸗Spitals übernehmen.

ihn-Delegation in Mün— n die Ruͤck⸗ Es bestaͤtigt sich, daß die Er— Jedenfalls soll Anfang ge—

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Man spricht von einem Militair-Kordon, der zur A weh rung der Cholera an der Bayerischen Graͤnze gegen die Schweiz und Tyrol gezogen werden soll.

Nurnberg, 2. Sept. Se. Hoh. der Erbgroßherzog von Hessen ist von Munchen hier angekommen, um den bis Mitte diefes Monats dauernden Herbst-Uebungen des Infanterie⸗Re⸗ glments, dessen Inhaber Höchstderselbe ist, beizuwohnen.

Karlsruhe, 1. Sept. Ihre Hoheiten der Markgraf und die Markgräfin Wilhelm von Baden sind gestern von Ihren Besitzungen am Vodensee, wo Hoͤchstdiesel'en längere Zeit zuge— bracht hatten, und Se Hoheit der Markgraf Maximilian bereits vor inechreren Tagen aus Doberan wieder hier eingetroffen.

Mannheim, 306. August. Gestern wurde hier der Ge—

burtstag des Großherzogs gefeiert. Ein zahlreich besuchter Buͤr—

gerhall beschloß das Fest, welches gluͤcklicherweise froͤhlicher en⸗ dete, als das vor wenigen Tagen in der benachbarten Rheinschanze gefeierte Geburtsfest des Königs von Bayern. Dort hoͤrte man am Vorabend und am Tage des Zestes selbst haͤufig kanoniren; Tuͤrkische Musik ertoͤnte vom jenseltigen Ufer fast unaufhörlich; Alles war froh und munter, bis die Nacht in ihrem Schoße Unheil brachte. Der Inha er des dortigen Speditionsgeschastes hatte seine Vermählung auf diesen Tag verscho; en und langte gegen Abend mit seiner jungen Frau an, Zur Verherrlichung bieser Vermähllng wurde cin großes Feuerwerk abgebrannt. Ein noch ziemlich bedeutender Vorrath von Pulver, den man unvorsichtigerweise nicht bei Seite geschafft hatte, sing durch eine mißlungene Rakete Feüer und beschadigte drei Menschen so sehr, daß einer davon noch nicht außer Lebensgefahr seyn soll. Ein heftiger Wortwechsel, bei dem mit Stock und Pruͤgel demon— strirt wurde, machte das Finale. Die Veranlassung dazu soll allein dem wohlfellen Weine zuzuschrzihen seyn. ö Freiburg, 31. Aug. Gestern Abend ist Se. Excellenz der Staats-Minister Winter, aus der Schweiz kommend, hier ein— getroffen. . . = Frankfurt a. M. 2. Sent. Es erscheint hier seit gestern eine Boͤrsen⸗Zeitung. In welchem Sinne dieselbe redi— girt wird, ersieht man an der ersten Nummer, worin Mendiza, bal ganz im Ernst lobend geschildert wird, als ein „patriotischer⸗ Mann, dem in diesem Augenblick selbst daran gelegen sey, den Cours der Spanischen Effekten „so niedrig als moͤglich“ zu halten, weil fur ihn ein reeller Vortheil daraus entspringe. Dieses Mandver Mendizabal scheint des vegen in der Boͤrsen⸗Zeitung

empfohlen zu werden, um gewinnsuͤchtige Laien zur Speculation in Ardoins zu verleiten. Eine so offenbar nur auf Befoͤrderung 893

des Papier⸗ Geschaͤfts angelegte Zeitung erscheint vielen hiesigen Buͤrgern als eine Kalamitaͤt.

Bern, 306. August. In der gestrigen Sitzung der Tag— satzung wurde die AÄntwortsnote an die Franzoͤsische Gesandt⸗ schaft mit 18 Stimmen genehmigt. Sodann kam die Cellardsche Angelegenheit an die Reihe (S. unten). Der Kommissional⸗Bericht ging dahin, daß die dermalige Sach Lage von der Art sey, daß weder die Tagsatzung, noch der Vorort, noch der Franzölsche Botschafter sich darein zu mischen hätten, denn der Gegenstand sey strengrechtlicher Natur. In diesem Sinne solle die Bot—⸗ schaft des Franzoͤsischen Gesandten durch den Vorort beantwor⸗ tet werden. Rach mehrstuͤndigem Sprechen, das häufig von der Hauptfrage abschweifte, sich in staats⸗ und civilrechtliche Theorieen verlor und auf den rechtlichen Gesichtspunkt einging, stimmten 12 Stände fuͤr diesen Kommissional⸗Auntrag.

Der eidgendssische Vorort hat unterm 23. August folgendes Kreisschreiben an sammtlsche Stande erlassen:

„Tit. Der unterm 11. August letzthin von einer Mehrheit der Stände theiis ohne theils mit Ratisications-Vorbehalt angenom⸗ mene Tagfatzungs-Beschluß, betreffend die unruhigen Fremden in der Schweiz, welchen wir Ew Hechwohlgeboren vermitelst eines besonde ren Kreisschreibens vom gleich.“ Tage mitgetheilt hatten, ist am 23. August, zufelge. der allmälig tingelangten Standes Ratificatienen, in Kraft erwachsen und beruht dermalen anf der definitiven und allgemein verbindlichen Zustimmnng folgender sechzehn eidgenössischen Stände, als: Bern, Zütich, Luzern. Hi, Schwyz, Unterwalden, Glörus, Zug, Freiburg, Selothurn, Basel, Schaffbausen, Graubündten, Aargau, Wallis und Neuchatel. Beauf⸗ tragt, über die getreue, schnelle und gleichförmige Vollziehung dieses

Beschluffes in der Eigenschaft als cidgeuössischer Vorort zu wachen,

sollen wir Hochdieselben dringend einladen, alle diejenigen 5 ( oder Fremde, welche sich auf SEucrem Standesgebirte befinden und durch“ den J. Art. des erwähnten Beschlusses auf irgend, cine Werfe betroffen werden, unverzüglich anhnatten und im Einverständniß mit dem eidgenbssischen Vorort auf cine Weise aus dem Sch weizeri⸗ schen Gebiete entfernen zu lassen, welche möglichst große Sicher⸗ hrit gewährt, daß dieselben nicht mehr in die Schweiz zurück⸗ kehren können. Ganz besonders aber sollen wir Euer Hoch—

. * 31 * . 56. wohlgeboren anunweisen,

ast- jum Zweck führende Mittel zu ergreifen,

damit nachstchende besenders, grävl'rte Judipiduen verhahier und auf die Franzésische Gränze abgeliefert werden, als da sind: Joseph Maz—⸗

zin genannt Strezii, aus Genug; Johaun Ruffini, aus Genüg; Augustin Ruffini, aus Genua; Ernst Herrman von Rauschenblatt, unt Kater, aus dem Hanneverischen; Georg Peters, genannt

*

'8* d s ! 8 . d do * * . Fack und Zoler, aus Berlin; Bernhard Litzins, genannt eis, dus Aschaffenbürg. Indem wir uns vorbehalten, Euer Hechwohlgeboren

2 4 1

y,, J K. k nächstens weitere Einladungen in 3 zug auf die Vollziehung des er⸗

wähnten Beschlüffes zugehen zu lassen, benutzen wir diefen Anlaß, u. s. w.“ (Folgen die ünterschriften)

Die Allgemeine Schweizer Zeitung sagt: „Die Streitigkeit zwischen den Herren Cellard, aus dem Departement des Goldhügels in Frankreich, und Herrn Leuzinger von Alp— nacht, Kantons Unterwalden, worin die Ersteren die Dazwi— schenkunft des Franzèsischen Gesandten angerufen haben, droht das Seitenstuͤck zur Wahlschen Geschichte zu werden. Im Jahr 1833 kauften die Cellard von Leuzinger bedeutende, in der Gemeinde Alpnacht gelegene Wälder und errichteten daselbst ihr Hendlungs⸗Buͤreau. Im Jahr 1835 ging Leuzinger von Alp— nacht weg und ließ sich in Luzern nieder. Im Juni 1836 zog er, ohne dazu berechtigt zu seyn, einen Wechsel auf die Herren Cel— lard, dessen Annahme dieselben natürlich verweigerten. Den

25. Juli gelang es dem Leuzinger, auf diese ganzlich nichtige, werthlose Ansprache hin, den Amts-Gerichts-Präsiden en von Lu— zern zu bereden, einen AÄArrest auf das durch das Luzerner Ge⸗ biet tüanzportirte Hotz zu legen. Obschon der Gerichts, Yräsi= dent gleich nachher den widerrechtlich gefaͤllten Arrest selbst wie⸗ der heben wollte, so erkannte das Ober-Gericht auf Leuzinger' s Rekurs hin, daß, einem bestehenden Gesetze zufolge, der Arrest nur durch die obere Instanz zurückgezogen werden könne. Vergeblich ver— vendeten sich die Franzosen dei den richterlichen und administra— tiven Behoͤrden Luzerns um Aufhebung einer Maßregel, welche ihnen ungeheuren Schaden zufügt, indem die kurze Zeit, wo der Wasserstand die Holzsläßung zuläßt, schnell verstreicht und die größten Tannen und Balten aus Unterwelden ihnen auf dem Transit nach Frankreich zu Floͤßen dienen, auf welche sie das unterweges an den Ufern der Flusse und Kanäle zum Transport bereit liegende kurze Holz laden und weiter schiffen. Wird nun

darüber aus, daß unsere Landsleute sich in einen Streit der sie uichts angehe, und im Namen deg Freiheit gegen die Provinzen des Nordeng kämpften, wo scit Jahrhunderten eine Sie dußerten sich ohne tand der Sache des Don Carlos und hegten glücklichen Ausgang, indem Insurrection daselbst auf diefe Weise das Licht an beiden Enden nämlich in Ara⸗

Der Qugdrupel-Traktat ist mir von jeher als das seichteste di⸗ plomatische Aktenstülck erschienen, das jemals aus der Feder eines Ministers hervorgegangen ist, und die Idee, den Westen Europa's gegen den Osten zu verbinden, war um derer willen, mit denen wir uns zu diesem Zwecke coalisirt haben, absurd; aber jetzt ist dieser Traktat eine Ungerechtigkeit, indem er unzureichend ist, der einen ; schaffen, aber hinreichend, die andere an dem Siege zu hindern. Wäre der unglückliche Duadrupel⸗Traktat nicht unter⸗ zeichnet worden, so hätten jene Ereignisse nicht stattgefunden, u gd entweder die Königin oder Don Carlos wäre Sieger durch eigene Mittel und ü u 2 Und wären wir weiter gegangen und hätten die Angelegenheit zu unserer eigenen gemacht und wären, aus Rücksicht auf einen Handels-Vertrag, thätig eingeschritten und hätten die Revolution unterdrückt, wie es vor achtzehn Monaten möglich war, so würde die Politik unser Benehmen entschuldigt haben; aber wir haben unseren Beistand wie ungern verabreichte Allmosen darge⸗ boten, wir haben uns die eine Partei zu Feinden gemacht, ohne die andere wirksam zu unterstützen, und haben so lange ein System des Temporisirens befolgt, bis das Land von Mördern durchzogen wird und der Vater gegen den Sohn, der Bruder gegen den Bruder den Degen zieht.“

zeichniß dieser Vergehen, wie sie in dem hierauf erfolgten amt— lichen Schreiben des Gemeinde⸗-Rathes aufgefuͤhrt und im „Cour⸗ rier grec“ veroͤffentlicht sind: „„Zwei Mordthaten, wovon die eine im Winter, die andere im Herbste in einer Entfernung von mehreren Stunden von der Hauptstadt vorfiel, eine Mordthat, vor mehreren Monaten in dem Oliven-Walde bei Athen verübt, zwei Mißhandlungen in Athen, sechs (kleine Dieb stäl zwei Versuche zum Diebstahl.““ Diese Vorfaͤlle in und in der Umgegend einer Hauptstadt von fast zwanzigtausend Seelen, de— ren Bau-Plan so ausgedehnt und deren Communication durch die vielen Ruinen und dergl. so sehr erschwert ist, sollen? lassung geben zu der Behauptung, daß in und un Athen die oͤffentliche Sicherheit gefaͤhrdet sey! . Regierungen des eivilisirten Europas gluͤcklich schätzen, wenn in dem Zeitraume eines Jahres so wenige Verbrechen bei einer so zahlreichen Einwohnerschaft vorfielen? mit gerechtem Erstaunen fragt, wie der Munizipalrath von Athen selbst eine solche Akte erlassen konnte, die geeignet ist, die Haupstadt selbst in einen uͤblen Ruf zu bringen und die Frem⸗ den von ihr fern zu halten, so laßt sich nur in dem Wunsche derselben, die Errichtung der National-Garde deren Etabli— rung in den großeren Staͤdten die Regierung ohnehin seit laͤn⸗ 9 eschleunigt zu sehen, das Indecente, Unwahre und Skandaloͤse der darin aufgeführten Ueberdies erfolgte die Beschlußfassung uͤber diesen Antrag des Präsidenten der seitdem seine Entlassung nahm so sschnell, daß manche der achtbaren Mitglieder dieses Koͤrpers die nachtheiligen und unangenehmen Folgen dieses Schrittes erst nach der Veroͤffentlichung dieser Akte im „Sau— Es heißt seitdem im Publikum, daß der Redacteur des „Sauveur“ den Praͤsidenten des Munizipal— Rathes zu diesem Vorschlage vermocht habe, ein Geruͤcht, das durch die vorschnelle Publication im „Sauveur“ an Glaub— Uebrigens hoͤrt man, daß sowohl ein Theil er Athens

das Unterwaldnerholz zuruͤckgehalten, so muß alles andere aut uͤckbleiben, und die HH. Cellard können ihren eingegangenn Verpflichtungen zuͤr Holzlieferung kein Genüge leiste

epräsentgtiv-Verfassung bestanden habe— lber den S sichtliche Vertrauen auf einen

aus Catalonien zeigten, daß di

Verletzung eines bestehende

Der Arrest ist zudem eine offenbare ; ssenschaft. Um i

Vertrags zwischen Frankreich und der Eidgeno rem naturlichen Richter nicht entzogen zu werden und um & Handhabung des 5. 3 jenes Vertrags en Eellard an' den Gesandten. Dieser 5§. 3 lautet: „„ hen oder Handelsverhaͤltnissen, welche sich nicht gütst schenkunft beenden lassen, wird de Sache vor dem naturlichen Richt Parteien i

alle Nachrichten Partei den Sieg zu n vollem Gange sey; da ̃

gezündet worden, so müsse rs auch schnell in der Mitte anden ganz offen vie Schwäche ihrer Kavallerie, angel au Geld, der sie zwinge, mit dem Solde der Truppen aren sie nicht nur hinsichtlich

auszuwirken, wandten st

, , m Sie ge wie den durch den Willen der Nation. Monate im Rückstande zu seyn; dessennngeachtet w 3 oll Hoffnung, sondern voll Be hnen gemachten Fortse das wir gekommen und das vor 12 Monate nos militairisch besetzt gewesen, jetzt aber g ein wohläussehender Mann, etwa 45 J esicht verräsh viel natür— Er trug einen

und ohne richterliche Dazwi Kläger gehalten seyn, seine des Beklagten zu betreiben; es ware denn, daß die Orte selbst, wo der Vertrag geschlossen wurde, gegenwaͤrtig, od es Richters uͤbereingekommen wären, vor w gemacht hatten.“ daß der Gesandt auf die H Administrativwege dringt,

rtrauen und beriefen sich, hritte auf den Zustand des Landes, n von den Chri⸗ anz vom Feinde befreit ahre alt, mit

6 Wuͤrden sich daß sie in Ansehung d chem ihre Anstaͤnde zuschlichten sie sich verbindlich Es scheint nach obigem Wortlaut ngtuͤrlich,

ohne weiter in den Grund der Sache einzutreten, bung des Sequesters auf dem Streitigkeiten zwischen den betreffenden Parteien Wortlaut des zitirten 5. vor dem naturlichen Richter des Be lu ten betrieben werden sollen, welcher in diesem Falle im On ossen wurde, nämlich in Alpnach im Verfahren in Luzern ein ähwinkel-Chikane sehen, ohne Grund verhaͤngten Arrests zu h Blätter in dieser Sac aufenen Wah

ey. Gomez ist iner hohen, etwas kahlen Stirn; lichen Verstand, wenn nicht große Fähigkeiten.

Ramenszug Esterica, der Chef seines Generalstabes, ist ein schner Fuß hoch, mit einem tüchtigen Knebelbarte, ein echter uführer, mit der Samara und Boyna.

gleichfalls ein liebenswürdiger Mann. Art des Dienstes und über seine Pläne. at aber ein scharfes klares Auge, das viel Geist verräth; e zu erkennen, als er sich enntnisse als Artill exie⸗ bekannte Vorsicht stärkste Partei halte. nißreicher Mann und Arm in der Binde, gestürzt war. ber⸗Befehls⸗

Portugal.

Die Koͤnigin hat sich nach dem Pa— laste ven Mafra (28 Meilen von Lissabon) begeben; man will unsch erkennen, ziemlich weit von der Hauptstadt zu seyn, weil sie sich dort gegen eine Ueberrumpelung und gegen ein Abfuͤhren in Triumph zum Beschwoͤren irgend einer neuen Constitution, wie es ihrer Nachbarin Christine ergangen, sicher

Der General

Er sprach Lissabon,

Nontenegro ist anz offen chr klein, h und die Karlisten gaben öffentlich ihre Freud shuen anschloß, nicht sowohl wegen seiner K Ffstjier, als vornämlich deshalb, onen eine Bürgschaft war, daß er sie für die Der General Slvester ist auch ein feiner kennt in ausgejeichneter Ingenieur. Er trug den einen da er bei einer Recognoscirung mit dem Pferde sere Gesellschaft wurde noch durch Seg haber der Provinz Gnipuzeog, und den ffizier Isturiza vermehrt. Knebelbärte und waren schöne Repr führers, was sie in der That mehr sind, als regulaire So Es befanden sich auf diese Weise in nicht weniger als fünf kommandirende Männer, mit ihren Stabs-Sfsizieren, die den angeseben⸗ lien Spaniens angehörten, so daß t eigenen Augen zu Überzeugen, daß chibare Männer um sich hat, die, w lichkeit gefalgt wären, in ihrem Range und G jn der Armee der Königin geblieben seyn würden. Als wir uns von dem General Gomez beurlau er uns zum Mittagsessen ein, an welchem auch d renden Generale und die beiden Adjutanten, die uns füge in die Umgegend ven San nahmen. Das Diner war gut und reich Confekt und Liqueure. Es wurden zwei Toast Jedermann einstimmte, der eine auf das Wohl des ohl seiner Freunde in England. Einer de genug Englisch verstand, um die Worte T gab uns vielen Stoff zum Lachen, tische Bedeutung dieser würden sofort ein Regiment T und seine Whigs zu schlagen. daß die Liberalen gegen die constituti fämpften, und behaupteten, daß die Irl chen Abstammung von Ansiedlern den Basfischen Provin ien, wozu kein Castil und sie beklagten sich über die Undankb en. Nach aufgehobener Tafel nahmen wir mi cke von allen Anwesenden Abschied, die i daß mehrert Engländer hierher gekom üm sich von dem wahren Zustande der Provinzen und der ten Lage des Don Carlos zu überzeugen. Wir wollten nach Tolosa. vorüber kamen, stürzte aus demselben ein, offenbar wahnsiur hervor, warf sich uns entgegen und rief: „Malditos sean los zes, las le rihones que vienen aqué p nuestro Rey! Malditos, maldito die Engländer, diese Schurken, fenen Königin gegen unsern König zu dienen sie auf ewig!“) Sie war nicht ganz so ma „Rob Rop“, welches den Zug der Sassenachs Ton ihrer Stimme und dic feierlichen Berwünschnngen v sn eine unbehagliche Stimmung, und wir trieben unsere kleiner an, um aus dem Bereiche ihres Angthemas Wir erreichten bald den Fluß Urumea

sich besindet. ͤ daraus ihren gerer Zeit beabsichtigt moͤglichst weilen nichts anderes als eine Kre r die Ungerechtigkeit des . deftigkeit, womit einige Lärm blasen, und welche auch der schmaͤhlich abgele schen Sache voranging, soll vielleicht die oͤffentliche Meinnn irre fuͤhren und das gute Recht, welches hier ken scheint, ersetzen.

In eben die sem Blatte liest man: enwartig unstreitig das vom Vice⸗Praͤsidenn der Muͤnsinger-Versammlung u ung bei der Franzoͤsischt rzogs von Montebil

ner 1 Motive erklaren. weil seine wohl

Herr Rodrigo da Fonseca Magalhaes, ein Ministerial-Be— amter, steht im Begriff, auf eine geheime Mission nach Porto abzugehen, was einigen Verdacht erregt. Viele sprechen von der Constitution von 1826, und daß Portu— gal unvermeidlich den Schritten in Spanien folgen muͤsse. Das wird sich wohl in wenigen Tagen ausweisen.

Herr da Silva, der die Aemter eines Franzoͤsischen und Belgischen Konsuls in St. Ubes der dortigen National⸗Garde und Postmeister ist, schisste sich vorgestern mit Einigen seines Corps nach Arrabida, eine halbe Meile außerhalb der Barre, ein, um mit Anderen, die zu Lande abgegangen waren, eine Schaar Miguelisten anzugreifen und zu Dieser Zweck soll auch erreicht seyn; da aber diese Patrioten seitdem noch nicht wieder nach St. Ubes zuruͤckgekehrt sind, so wirkte die Angst dermaßen auf die Gattin des Herrn da Silva, daß sie ploͤtzlich starb.

gewaltig zu hi stibelza, den Sbe Hier herrscht Ruhe. veur“ wahrnahmen. ihm zuünächst im Kommando Beide trugen starke Backen—⸗

äsentanten eines Guerilla⸗

„Die groͤßte Fan

CX.

Tages ist Tagsatzung als Praͤsident zeichsete Begehren, daß die Tagsatz egierung anf die Entfer

ö.

wuͤrdigkeit gewinnt. des Munizipal-Rathes als der groͤßere Theil der Buͤrg eine Adresse an die Regierung vorbereitet, wodurch jener Akt des Gemeinde-Rathes desavouirt werden soll. gen des streng orthodoxen Theiles der Bewohner, namentlich aber der Geistlichkeit, gegen das Treiben der Amerikanischen Gesellschaft dauert fort und nimmt taͤglich an Bitterkeit zu. Nachdem in Paris eine Griechisch geschriebene Broschuͤre unter dem Titel; „Welches ist der verborgene Zweck der Amerikanischen Gesellschaft in Griechen— land““ dieselben mit harten Worten der Proselytenmacherei :0. beschuldigt hatte, ist auch das theologische Journal „die evange— lische Trompete“ gegen sie in die Schranken getreten. lassung gab ihr ein von einem gewissen Burger geschriebener und im „Auslande“ mitgetheilter Bericht uͤber die Erfolge der Amerikanischen Gesellschaften, den die „evangelische Trompete“ in Griechischer Uebersetzung mit derben Randglossen mittheilte. Dagegen hat sich auch ein Kämpfer fuͤr sie erhoben in der Per⸗ son des geachteten und auch im Auslande bekannten Professor Bambus, der seither in Syra dozirte und nunmehr Director der Schule der Chioten in Piraͤus werden soll. schuͤre ist eine Widerlegung der in Paris erschienenen, die er der Luͤge und Verleumdung beschuldigt. ohne die großen Wohlthaten zu verkennen, die Griechenland den Amerikanern fuͤr ihre Bemuͤhungen um die Befoͤrderung der Bildung schuldet, mit Recht behaupten, daß sich die Nepraͤsen— tanten der Letzteren in Griechenland wenigstens große Unvorsich— tigkeiten und unstatthafte Aeußerungen in religidͤser Beziehung zu Schulden kommen ließen, die nicht ohne Reactionen bei ei— nem Volke bleiben konnten, das mit einer seltenen Gewissenhaftigkeit auben lebt und mit sorglichem Blicke auf die Bewahrung der Rechte seiner Kirche sieht. Zur Löoͤsung der Dif⸗ ferenzen, welche zwischen Griechen und Ottomanen wegen unbeweg— lichen Eigenthums bestehen, hat das Gouvernement eine gemischte, aus Griechen und Ottomanen bestehende Kommission niederge— setzt, welche bereits ihre Functionen begonnen hat. deren Einsetzung in Uebereinstimmung mit dem Geiste der Konferenzen der Repraͤsentanten der drei Groß⸗ maͤchte zu Poros im Jahre 1828 und des Protokolls vom 22. Mai 1829 ist, eine doppelte Vollmacht, die der Ausgleichung und die der richterlichen Entscheidung. Die Beschluͤsse der Kommission sollen volle Kraft haben und nach dem beigefügten Exequatur des Prä— sidenten des Tribunals erster Instanz das derselbe in keinem Falle verweigern darf vollziehbar seyn. diesem Wege die fraglichen Differenzen am schnellsten das ge— wuͤnschte Ende erreichen werden. daß gleichzeitig mit dem Bevollmächtigten der Pforte, der wegen Ausgleichung der Differenzen hinsichtlich der Turkischen Besi J gen in Euboͤa hierher geschickt wurde, viele Ottomanen, die fruͤ— her Besitzungen in Theben hatten, hier eingetroffen sind, um äber ihre früheren Besitzungen zu verfuͤgen. unbestreitbar, daß in Euboa die Griechische Regierung nur auf jene Guͤter Anspruch machen kann, die nicht im Privat-Eig hebens aber bestimmt das Protokoll von ausdruͤcklich, daß die Tuͤrki— das Recht

dem Zimmer des G ffjiere, sämmtlich

2. 2

g des He bekleidet und auch Oberst

*

w”Conseil und Schuler sind dem V Die Reibun—⸗

der mit der Spezial⸗Untersuchung beauftragt i

wir Gelegenheit hatten, Don Carlos keine Aben⸗ enn sie ihm

Die Aktenstuͤcke geger hoͤrrichter leurer, sondern a4 ; eitung enthalt folgende Prim nicht aus Anhäng Mittheilung aus der Schweiz vom 26. August; „Aus zier lich zuverlassiger Quelle erfahren wir, auswärtigen Maͤchte wenig Zutrauen der von der Tagsatzung beschlossenen Maßregeln in Betreff Fluͤchtlinge und es kaum verhehlen, daß die der l sicht gestellte Sperre wir daß der Oesterreichische Gesandte, Badere se nach Scheveningen, welche anzutreten er im Begrif der aufgegeben hat, wie man versichert, einzig in Foh der immer groͤßer werdenden Verwickelungen der Scl Verhältnisse. Auch wird von dem Herzoge von Montebello h daß er aus einem gleichen Grunde di ben habe, cinen sich unterweges befinden beln bis auf weitere Anordnung nicht nach Bern zu schicken“

Spanten. zadrid, 23. Aug. (Franzoöͤsische Blätter.) Ruhe der Hauptstadt ist seit dem 19ten nicht ernstlich gest worden; aber die Stimmung der Gemuͤther und namentlich z on, die Liberalen zu trennen, sind nich Ruhe zu verbürgeß

Die Hann oversche 3

ben wollten, ie fünf kommandi— auf einem Aus⸗ hatten, Theil

daß die Gesandten setzen in die Wirksamtt Sebastian begleitet lich und ihm folgte Kaffee, Desert, SL ausgebracht, in die natürlich Königs Carlos, der an⸗ r Offiziere, welcher hig“ zu verstehen, en die poli⸗

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Konstantinopel, 11. Tekwimi Wekaji vom 25. Rebi el Achir (7. August) enthalt eine Verfugung des Großherrn, kraft welcher die in Anadoli ande ausgehobenen Milizen, sowohl zu ihrer ferneren Ausbildung im Dienste, als zu Erwerbung anderer nuͤtzlichen Thei Jahres in groͤßere Staͤdte verlegt ; Von jedem (aus vier Buͤluͤk oder kleineren De— taschements bestehenden) Bataillon (Tabur) wird, dieser Verfuͤ— gung gemaͤß, jedesmal ein Buluͤk drei Monate des Jahres in einer bestimmten Stadt seinen Dienstpflichten obliegen und nach Ablauf dieser Zeit von einem anderen Buͤluͤk desselben Batail— bg. In den betreffenden Städten sind beson— dere Kasernen zur Aufnahme eines Buͤluͤk Milizen zu errichten. Damit die nothwendigen Feldarbeiten in Anadoli keine Stoͤrung erleiden, hat der Sultan seine Asiatischen Milizen von dem einen der beiden großen Mandoͤver, die im Verlaufe jedes Jahrrs statt—⸗ in . Einer serneren Bestimmung des Sultans zufolge, sollen zur Unterweisung der Landwehr-Toptschi's (Artillerie) von Konstantinopel gus an jeden betreffenden Ort zwei Instructions- Offiziere abgehen.

Die uͤbrigen Nachrichten des vorliegenden Blattes der Tuͤr⸗ kischen Zeitung sind theils keine Neuigkeiten mehr, theils von So beschreibt sie in einem langen Artikel die feierliche Zusendung und den seierlichen Empfang eines Groß— herrlichen Bildnisses, womit Se. Hoheit am 19ten Rebi el Ewwel die Kaserne Selimije begluͤckte. die Militair-Schule von Matsch ka, und das zweite die Kaserne i der Staats-Zeitung) bekommen. Beschreibung gleicht der im vorigen Blatte gegebenen fast wie ein Ei dem anderen; den wesentlichsten Unterschied zwischen bei— den begruͤndet die Lokalität. ss Nachricht, daß der neue Osmanische Gesandte am Wiener Hofe, Ahmed Fetschi Pascha, am 7ten Rebi el Achir nach Triest unter Endlich erfahren wir als Beitrag zur Mißgeburten-Kunde, daß einem Tuͤrkischen Landbewohner auf der Insel Cypern eine Tochter geboren worden sey, die unter den Brauen keine Spur von Augen, dafuͤr aber am unteren und in dem Loche zwei schwarze

Schweiz in Au

Thatsache Die Tuͤrkische Zeitung

rklich eintreten duͤrfte. Graf von Bombelles, ei dert auf das W

als er seinen Freund klären versuchte; er hoffte, wir ories absenden, um den General Evans Alle sprachen sich tadelnd darüber aus, onnellen Provinzen Spanieus äuder, wegen ihrer muthmaß— Bürgerrecht in

pweizerisch V s Worte zu er Kenntnisse einen

Teisung geg werden sollen.

ransport von M Seine Bro— aus Bilbao, das Man kann uͤbrigens auf Privilegien Ansprüche hät⸗ 3 ger Spanier berechtigt wäre; arkeit der Irländischen Hülfs⸗ t einem herzlichen hre Freude darüber men seyen,

en besäßen und

aner oder sonsti lons abgeloͤst werden.

Bestrebungen der Facti geeignet, eine lange Dauer der oͤffentlichen Die riedenheit ist allgemein, die Feinde des Landes hh ng der Gemuͤther, und wenn seit dem Igtr n Schrecken gesetzt h üg!ich keine Nacht ohn

ju erkennen gaben, ie Unzuf finden, zu dispensiren geruht. nutzen diese Stinmu noch keine Kanonen die Buͤrger wieder ben, so geht doch kein Tag und vorz niger ernstliche Streitigkeiten voruͤber. vat-Rache farbt noch immer das Straßenpflaster mit die von der Behoöoͤrde getroffenen diese Ausbruͤche der Leidenschaf Die Hauptstadt ist jedoch nicht scheultchen Excesse. Briefe aus Zerruͤttungen.

i einem einzelnen Hause und Hingebung fuͤr seinen Gl

iges Weib

Als wir b

ara la leina infame, ; ( „Verslucht seyen die hierher kommen, um der verwor⸗ Berflucht, verflucht seven lerisch, wie das Weib von aufhielt, aber der tiefe ersetzten uns

neh . der we neh odr er s para scempre!

Taßregeln haben geringem Interesse. Es hat diese

druͤcken konnt Spezial⸗Kommission,

ten des Volkes unter der einzige Schauplatz dieser ii Valenera schildern diese Stu Die Buͤrger bew affhn ersonliche Sicherheit, und da die gesetzlichen B ien Schutz gewähren koͤnnen, so sind sie en Es ist nichts Selteng ie Zähne bewaffnet, mit Do

as erste Bild hatte

zu kommen.

und setzten unseren Weg bis wie Tolosa, die Hauptstadt von Guipuzeoa, einer in Europa,

für ihre p Rami (vergl. Nr. hörden ihnen kei schlossen, sich selbst zu vertheid Bewohner jener Stadt bis an d und Pistolen im Guͤrtel und einen großen Steck in der Ha Es ist ein auffallender Zustand der Dinge, der e und ruhige Bevölkerung zwingt, zanditen-Chef zu bewaffnen! ider groß, als die Entmuth

längs seiner llfer fort, einen fo düsteren und traurigen Ort, wie, irgend Man ist hier allgemein der Königin ergeben, und a Christinos die Provinz besetzt hatten, war enthalt derselben; es wurde indeß nach der Belag franca aufgegeben, und die unbeschützten Einwohner w Don Carlos kapituliren zu können. wohner wegen ihrer feindlichen Gesinnun her besteuert worden wären, als andere theil den Befehl gegeben, überall sen und zu vergeben, und diese Lindruck auf die benachbarte Stadt Bergara, daß die hete Ergebenheit gegen die Königin bekannt Anhängern des Don Carlos gehören. Villafranca, wo wir

latt enthält die offizielle Man hofft, daß auf

Tolosa ein Lieblings-Auf— erung von Villa— aren froh, mit ß die Ein⸗ Carlos hö⸗ er hat im Gegen⸗ r komme, Alles zu verges⸗ weife Politik machte einen solchen durch ihre frü— vohner derselben

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lebrigens ist es auffallend, zu ihrer eigen t Segel gegangen sey. Sicherheit sich wie ein Ich hörte nicht. da

uhe der Burger ist nicht n gen, gegen won in dem Palast, wo die Königin ihren Schmerz ist ihr offenbar aufgedrungen. Sie hat ihn schon seit langer Zeit, ch 's zu erkennen gegeh

. Theile der Stirn Es ist allerdings Punkte hatte, die sich wee Pupillen ausnahmen. Dies chyklopi— sche Monstrum verschied gleich nach der Geburt.

thum sind; hinsichtlich Konstantinopel vom Grundbesitzer Veräußerung ihrer Guͤter

jetzt zu den eifrigsten glaube, es war zwischen Tolosa und ui, Geburtsort des Zumalacarregui, kamen. den Augen und vertrieb. Ich nd ihm tin Monument eiche sey einbalsamirt n, bis die sie mit allen gebührenden die Christinos, wenn des Helden ent—

Geil ,,

Athe Aug. (Munch. polit. Ztg.) tair⸗Verhaͤltnisse in Griechenland betrifft, so ist der „Sauveur“ und seine Freunde, wie gewohnlich, schlecht unterrichtet, wenn sie sagen, daß der Abgang des Deutschen Militairs sich im Gan⸗ zen nur auf 40 Mann belaufe. vielen wegen Krankhei

gung erhalten, Guirega ist Capitain von kunft der Cortes ist auf den 2. allgemein, daß di t Anwendung kommen werden, doc Verlegenheit, welche fuͤr die ? Königliche entstehen duͤrfte.

durcs das Dorf Ormast Athen, 1. Aug. Was die Mili— in Theben Die Einwohner sprachen von ihm mit Thränen in ; zeigten uns den Berg, von dem er einst die Ch vermuthete, er sey in der errichtet worden, allein man sagte mir, di und seinem Brnder übergeben worden, um sie zu verberg— Beendigung des Bürgerkrieges gestatte, Ehrenbeztugungen beizusetzen, damit nicht etwa sie wieder in Besitz des Landes kämen, das Gra

9 J Abschlusses rflirche beerdigt n gesetzmäßigen Einkuͤnfte diese Eparchie von Tuͤrkischen Truppen zu der Zeit noch war, als der Sultan das Protokoll vom 15. Febr. 183 nahm, d. h. am : weder der einen, noch der anderen dieser Bedingungen vor ten der Tuͤrken nachgewiesen werden, indem namentlich in terer Beziehung bekannt ist, daß im Jahre 31 kischen Truppen aus dem oͤstlichen Griechenlande gen, Theben von den Griechischen Tru außer dem kleinen Fort Kargipaipa am aäußersten er chie Theben alle uͤbrigen Theile derselben in den H Es kann darum von einem recl Anspruche der Ottomanen auf diese Güter nicht die Red Die Uebersiedlungen nach Griechenland aus den nem erfreulichen Verhaäͤltnisse Hirten sind aus Epirus, und Thessalien eingewandert und bringen etwa 566,090 Ziegen und Schafe und 26,0090 Pferde mit sich. l. ihnen ungesaͤumt nachsolgen wollen, belaͤust sich die Zahl dieser 0, und obwohl sie seither ein Nomaden fuͤhrten, haben sie die Griechische Regierur daß sie wuͤnschen, verschiedenen Gemeinden des Königreichs einver— leibt zu werden. Hierzu kommen noch etwa 3069 Familien vom Aspro⸗ potamos, unter denen viele Gewerbtreibende, Handelsleute und Land— leute sich befinden, und die gleichfalls bereits darum nachgesucht hal verschiedenen Gemeinden zugetheilt zu werd haben bereits angefangen, Haͤuser zu bauen, und dergleichen mehr. A

e. Es ist bekannt, daß außer den vi vegen jeit eutlassenen Soldaten seit dem vorigen Jahre fast 60 Deutsche Offiziere den Griechischen Dienst ver— lassen haben und daß die Regierung fuͤr Organisation einer na— tionalen Armee unausgesetzt bemuͤht ist. Noch ist nicht bekannt, aßregel die Regierung in Bezug auf die fremden Trup— spricht sich in der täglichen Vermeh— Organisirung der nationalen Truppen Noch ist eines Umstandes zu er— tigkeit gewinnt, daß der „Sau— oe ihn benutzen, um sich dessen als Folie fuͤr ihre unredlichen Darstellungen der Zustände Griechenlands Der Gemeinde-Rath von Athen verfaßte naͤmlich auf den Vorschlag seines Praͤsidenten eine offizielle Akte, worin er angeblich wegen der Mordthaten, der Raͤubereien, der taͤgli— chen Diebstähle und anderer Verbrechen, die in und um Athen vorfielen, auf die Errichtung einer Sicherheits- (National-) Garde CS. den Artikel London im gestrigen Blatte der Diese Akte, die schon an und fuͤr sich, als die defu Gemeinde-Rathes uͤberschreitend, nichtig war, wurde, noch ehe sie an die zunaͤchst vorgesetzte Behörde, den Buͤrgermeister, gelangte, im „Sauveur“, natuͤr lich als ein glaͤnzender Beweis seiner Diatriben, publizirt. Das Publikum, das sich seither in der Hauptstadt voͤllig sicher glaubte, war natuͤrlich nicht wenig erstaunt, aus diesem Aktenstuͤcke des Gemeinde-Rathes zu ersehen, daß es sich so zu sagen in einer Mor ̃ Gemeinderath erhielt sogleich die Weisung, die Zeit und den Ort dieser Verbrechen, Beschluß motivirt, amtlich mitzutheilen. Folgendes ist das Ver⸗

segierung aus einer Ve

n Statuts und der Ch Nun kann aber

April 18360.

a die Entwersung oder Wi

anden wir die Gemahlin des aste), die daselbst aus freier r ich ihr Gemahl der hef— ligste Verfolger derselben ist ein Beweis, daß die Rovalisten we— nigstens tolerant sind.“

Ueber die bluti dung des Obersten

In dem kleinen Derfe Biltaregl Christinischen Ge m rals Jauregup (E

den ergreifen wird; doch Wahl mitten unter p greif doch

rung und fortschreitenden ihre Absicht deutlich aus. wähnen, der dadurch an veur“ und seine Freunde

en Karlisten lebt, obgl

93 hospset pen beseßzt

en Vorfaͤlle in Barcelona und die Ermor— Joseph O'Donnell und 76 anderer Karlisten äußert sich der Verfasser unter Anderem folgendergestalt:

„Bei Anhörung der Erzählung dieser Greuelthaten ist man wohl berechtigt, zu fragen: Ist dies die Regierung, die England zu un⸗ Haben wir für die Ermordung und Saragossa Quadrupel⸗ Traktat Munition, Gefangene

Griechen sich befanden.

zu bedienen. Landern nehmen in ei ; 800 F ise n . Aus der interessanten Schrif terstiltzen sich verpflichtet hat? 1800 Familien acedonien uͤber das Hauptquartier 4. der St. Z.) geben wir luszug. Ueber den bekann r Verfasser solgendermgßen gus:

„Da wir bei ünserer Ankunft in Hern aselbst besinde, so gingen wi

t des Engläͤnders Herrn Ho des Bon Earlos Vergl. Nr. 235. 2 hier einen vlerten und letz rlisten⸗ Chef Gomez spricht si

Barcelona Mit denen, welche

abgeschlossen? St. 3tg.)

, , . Ansiedler auf 10, Befugnisse

der Königin Und sind von dem „Rodney“ so viele Tausend Gewehre gelandet worden, um den Urbanos Mittel zur Au ligen Entwürfe in die Hände zu geben! zarcelona stationirtes Brürisches Kriegsschiff zu einem gemei fängnisse gemacht werden? Und ist nicht endlich die Zeit für Eng⸗ land gefommen, um der Regierung der Königin zu sagen: „„Wenn hr weder Ehre, noch Redlichkeit, noch Stärke besitzt; wenn Ihr un⸗ chützen und die Gesetze gegen die können wir uns nicht kom—

. : ; null und g in Kenntniß geseßt s führung ihrer blu⸗ j l Kennht 156 gesetzt,

ani hörten, daß der Gen Darf ein im Hafen von

sogleich zu ihm ö Wir fanden den Artillerie⸗G Ingenscur⸗General Silvester bei ih ohlbekannte Offiziere, die erst v ergetreltu waren. Wir wurden sehr der Oberst Esterica, gaben uns Gefechtes bei Hernani.

ral Gomez sich d ibm unser Montenegro und der der Spanischen Armee woh Monaten zu Don Carlos üb empfangen, und Gomez, so wie kurze und einfache DOfstziere ließen der hren und erklärten, daß gange aufdem Rückzuge gerettet habe. Allei

ung zu bezeugen.

, Hauser zu nd zu kultiviren leich Auch die „nsiedlung der Eretria scheint nunmehr gesichert zu seyn, nachdem ihnen das Gouvernement die von ihnen noch gewuͤnschten Konzessionen

Eure Gefangene zu s digen in Anwendung zu bringen, so romittiren; wir müssen uns von unserer Verpflichtung lossagen, enn England verbindet sich nicht mit Moördern!““

Beschreibung des G Schuldigen oͤrdergrube befinde. Tapferkeit der Britischen Legion G diefe allein die Christinos vor gän

n sie sprachen sich zu

die seinen