1836 / 254 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

er plötzliche Abscheu auf, den die Nadikalen zum er— alschen Paͤssen und falschen Namen verspuͤren. Jahren waren beide eine eben so kurrente und n der Schweiz, als der Nachdruck in Reutlin⸗ Ein falscher Namen war damals interessant und empfeh / nd kein Hinderniß zu Ehrt und Aemtern. X. aerth, der unter dem Namen Muͤller hier⸗

Staats⸗Anwalts erho⸗

geil fallt d kenmale vor Vor wenigen

gterweise eingezogen worden. Da tzer von Guͤtern, die ihnen nich Pfarreien auszustatten so muͤßte der Stan altung habe die groͤßh Unfug ein Ende zu ng, ls Coryorn her gereist kam,

Fuͤrstenberg se bei seyen die unmittelbar zugehoͤrten, haͤtten. Wuͤrden auch diese Guter v ins Mittel treten. In der ganzen Verw herrscht, und einem solchen Staate das Recht zu, eben so gut a en unter Bevogtung zu stellef influß ihres Vermoͤgens benutz Auch and, nschaft von i Was das Vw so sey dies nur ten die Zahl der N Vermoͤgens zu reguliren. Am

eben so unbefu loͤster noch Besi sondern wovon sie erschwendet,

nennung eines Unter-Statthalters und Rathes zur Regierung

ikanisches Blatt enthaͤlt folgendes de⸗ „Kein Gesetz als ein geschriebenes; keine ch Auslegungen;

O esterreich.

Se. Majestaͤt haben dem in außer— Geheimen Haus, Rath, Dr. Jarke, und dem eph Edlen von Pilat, die Bewilligung zur en des ihnen von Sr. Majestaͤt dem liehenen Stanislaus-Ordens dritter

der Insel anzugehen. Ein Nord⸗Amer mokratisches Credo: Erweiterung der Constitution dur Einnahme als zur Deckung der Kosten einer othwendig sind; keine Eingriffe in die Red freiheit; keine Nationalbank; teiische Gesetzgebung; vollkommene Religionsfreih Consolidation; feste Rechte; kuͤrzere Sessionen und kuͤrzere Reden seiner Mitgliede Nach Briefen aus Bogota vom L. greß von Neu-Granada kurz vor jährigen Session einen? Schuld Columbiens gefaßt. drei Freistaaten, aus denen von dem Kongresse verwor Vertheilung der Neu⸗Granada 50 pCt, Venezuela 21 pCt. zugewiesen waren. Granada in Erwartung einer füͤr seinen Theil besch schließlich auf Abtragung der aus zu verwenden, welche Verwendun beginnt; zu demselben 3 schuͤsse der Staats⸗-Einng Anpflanzungen und der Ertrag aller Befriedigung der Alle jene Fonds sollen durch di ponirt werden, bis e epubliken definitiv regulirt seyn wird.

Nieder lande. Der Staats⸗Secretair Graf von seiner Reise in's Ausland wieder

Wien, 6. Septbr. ordentlicher Dienstleistung bei der Staats⸗Kanzlei ver Hof⸗Secretair, Jos Annahme und zum Trag Kaiser von Rußland ver Klasse ertheilt.

Aus Bucharest schreibt man, strias durch die Russen bereits begen endet seyn werde.

Die seit zwei Jahren zu Agr erschienene Zeitung erscheint jetzt in Sprache, damit sich ihr Lesek den Slavoniern und Kroaten, lesen werde.

Unsern Feinschmeckern ist du Weine ohne Ausnahme gegen En einfuͤhren zu koͤnnen, etwas sehr Fabrikanten des sogenannten Ungari pagners duͤrften dagegen in ih Ueberhaupt hat die neue Erleichterung verschafft.

Hof und

KJ

nicht mehr wendeten K. K. sparsamen Regie⸗ e und Preß⸗ eine kurrente Muͤnzsorte; unpar⸗ eit; Union ohne

des Kongresses

.

——

Nachlaͤssigkeit ge chen, stehe dem tionen aufzuloͤsen und Gemeind Dabei haͤtten die Kloͤster den E um gegen die Ruhe Kantone, wie Schwyz ren Kloͤstern uͤber die bot der Aufnahme von Novizen anbelange, poraͤr und eine alte Befugniß d vizen nach dem Verhaͤltniß des daz Leben und Wirken der Kloͤster lasse sich der Gesandte nit weiter ein; die Kloͤster waͤren nur i wenn men nicht kräftig eingeschrütten ware, werde aufhören, sobald man im Stande seyen, sich gehoͤrig kung sey keine Rede. erst kurzlich hatten ein paar

nkfurter Held G schnell zum Adjunkt des

e. .

2 28

G

er Waldstätter Bote, der in Schwyz erscheint, erlaͤßt, Radikalen gegenüber, einen „Aufruf an alle as Blut der edeln Väter er Aufruf verlangt die schleunige Entfernung aller elche an den letzten Volksversammlungen thaͤtigen Wuͤhler“ noch ferner⸗

des Staats zu konspiriren. und Zug, forderten Reche Vermoͤgens-Verwaltung.

daß die Räumung Sili— nen habe und schnell voll⸗— reiben der

Echweizer, in deren Adern noch d

Juni hatte der Kon— Beendigung seiner dies— in Bezug auf die auswärtige

Ein fruͤherer Traktat zwischen den Tolumbien bestand, war bekanntlich fen worden, weil eine zu ungleiche funden hatte, indem 281½ pCt. und Aequator nur t hat der Kongroß von Neu— billigeren Vertheilung einstweilen tel der Zoll-Einnahme aus— laͤndischen Columbischen g mit dem 1. September d. J. noch bestimmt alle Ueber— hme, der Netto-Ertrag der Tabacks, National Ländereien, welche fremden Glaͤubiger veraͤußert Regierung in die Vertheilung

am in Kroatischer Sprache zllyrischer oder Slavonischer tere und sie nicht nur von sondern auch von den Serben ge—

Beamten, w enommen und das Treiben der tuͤtzen, von ihren Stellen.

,

Aug. Gestern hatte der Abbate Don Loreto Geschäftstraͤger des Paͤpstlichen Stuhls am hiesigen seine Antritts⸗ Audienz.

Vorgestern wurde hier udwig in der Franzoͤsischen National amt gefeiert, wobei der Franzoͤsische Botschafter, Mar⸗ Latour-Maubourg, und mehrere Nachmittags besuchte der m Altare des Heiligen zu verrichten. aj. des Koͤnigs von Wagner auf der Villa allen hiesigen w”Theilen Deutschlands,

er Regierung,

K

reis erwei

hrem Untergang entgegengeeil Die Bevogt sich uͤberzeugt habe, d ie Kl zu administriren; von Unterdrit Die Geistlichen hätten auf dem Rigi eine Franken gemacht; einige seyen gegenwaͤ Tagsatzung zu.

rch die Erlaubniß, aus laͤndische trichtung eines maͤßigen Zolles Angenehmes widerfahren; die schen und Steyerischen Cham— Speculationen getaͤuscht wer— Zoll-⸗Ordnung in vielen Artikeln

Quoten der Schuld stattge

Freiheit ger

Zeche von els rtig in Ben (Alles Wen einige katholisc

das Fest des hei⸗

lossen, ein Ach kirche durch ein gro—

chen Hundert und hoͤrten vielleicht sogar in der det sich nach der Galle Geistliche, aber in weltlicher Kleidung, befinden.) Schließt ich g kennt er der Tagsatzung kein Recht zu, sich ir es Kantons zu mischen und verwahrt die Sonn Uri. Wenn es sich auf die vo so geschehe es einzig, weil es sich hi he bei den

Kardinäle gegenwärtig

rie, wo sich wirklich Kardir irt Papst die Kirche, um seine

wecke sind Gestern, an seinem Geburtstage e einer Unterleibs-Ent— Graf von Chotek, im Allen, die seinen vor— Er ist ein Bruder der Fuͤrstin Burggrafen Grafen von Cho— ept. III geboren.

Prag, 6. Sept. Abends nach 6 Uhr, starb hier in Fol zuͤndung der Ollmuͤtzer Fuͤrst Erzbischo F6sten Jahre seines Alters, b trefflichen Charakter kannten. Clary zu Teplitz und des Oberst Er war den 5. S

hindacht an de der auch das Namensfest Sr. NM st, wurde durch den Professor um des Koͤnigs, im Verein mit

w die inneren A gelegenheiten d rainetätsrechte seines Standes. liegenden Petitionen einlasse, von einer Verletzung der Verfassung handle, uͤber wel eschwerde gefuhrt worden. Aargau haß aber keine Beweise dafuͤr vorgebracht, kein einziges J Behauptungen standen die Petitionen Man habe die Kl

ausschließlich zur werden sollen.

der Bank von England de der Schuld unter die drei R

etrauert von Nalta, Eigenth

uhera und vielen Kuͤnstlern aus aller roh gefeiert.

tons⸗Behoͤrden fruchtlo . Die Cholera soll seit

Vieles gesagt, tenstück gewiesen. Seinen Tausend Unterschriften entgegen. asse der gewohnlichen Bevogteten hinalg Man spreche von Erspe

tek zu Prag. J. dem 19ten d. in Ankong ausgebro— Mit Gewißheit weiß hier Niemand etwas dar— Regierung, welche die ganze Woche hindurch von dort erhielt, aber nichts bekannt orgekommene Falle, doch iter sich noch im Streit, ob es die Militair-Kordon ist um die Stadt wo sich die Krankheit auch ekanntmachung droht unfehl— Personen ohne Ausnahme, die es ver— Wir haben näm— seit langerer Zeit einen Kordon, haben sich dort erfrecht, ohne auf die ohne Quarantaine ins Land Besatzung solle zur Ver— ie Buͤrger⸗ rheit der Stadt an⸗

Die hiesige Zeitung meldet: des Koͤnigreichs Boͤhmen mit der ffnung ist in Erfuͤllung gegan— Vaterland ewig denkwuͤrdigen ät des Kaisers Ferdinand Boͤhmen, statt, welche nach dem Rr. 246 und die folgenden Num— Domkirche vorgenommen euen Unterthanen mit dnung vor sich gegan— uf der herbeige⸗ as hohe Gluͤck zu Theil ter im Kroͤnungs-Or— und aus dem bis zur Be— die lautesten Wuͤnsche fuͤr stammten Herrschers, abenen Tugenden seines Durchlauch— Ereignisse dieses unvergeßlichen Details der ein—

Prag, 8. September. „Die von allen Ständen groͤßten Sehnsucht genährte Ho Am gestrigen fuͤr unser Tage fand die Kroͤnung Sein des Ersten, als Koͤnigs von herkoͤmmlichen Ceremoniel (. mern der St. 3.) in der Metropolitan— allgemeinen Freude aller getr eier und mit der groͤßten Or der freudige Zur

Aus dem Haag, von Schimmelpennink ist hier eingetroffen.

Die Herzogin von Glouce Graͤfin von Connaught reist, i Bruͤssel abgegangen.

Der General⸗L hier eingetroffen.

mehreren ster weit unter die Kl setzt, unter rungen un Man spreche von Versch nichts daruͤb Bund ist verletzt. sey der Todesstoß der Kloͤster. n: es stehe ihm zu, lle, das Klostergut sey Staatsgut; als irgend ein anderes Vermoͤgen. Artikel des Bundes aufzuheben, so sey der ga Stimmt fuͤr Beruͤcksichtigung der Eing und Ruͤckstellung der Kloͤster in den vorigen Stand. und Unterwalden eben so. kann nicht glauben, daß bei der fruͤheren Aufsicht der A

uruͤckgekommen seyn solle Ausgleichung, und wenn die as Aargauische Dektt

ber, als die R eden Tag Staffetten erden läßt. e nd die Aerzte in Ankona ur holeta sey oder nicht. no die naheliegenden Ortschaften, Fgzeigt hat, gezogen, are Todesstrafe allen

uchen wurden, den Kordon zu ich gegen die Lom nd mehrere Individuen chuͤsse der Soldaten zu achten, Man sagt, unsere ganze Provinzen abgehen, d

die Geistes-Unmuünnigen. Briefe melden mehrere v d setze neue Beamte mit fetten Vesoldungen leuderungen von Millionen und Mit Schmerz sage es Uri, ja d Die Aufhebung des Noviziats ohne Grun Die Behauptungen Aargm die Corporationen aufzuhebe dies sey es ab Wenn man

ster, die unter dem Namen einer

st vom Loo nach Antwerpen und er Majest

er beweisen.

ieutenant von Gödecke ist aus Luxemburg und eine B

gingen dahi durchbrechen.

wenn es wo so wenig, statte, einen Bund vernichtet.

Belgien.

Gestern wurden in der hiesigen Bank richtenden Buchhan⸗ Das Kapital der Ge— jede zu 10660 Fr. bestehen; zu

würdevoller F Unbeschreiblich war enschenmenge, als derselben d ward, den geliebten König und L nate auf dem Balkon zu erblicken, geisterung gesteigerten Jubel erscholler die lange und glorreiche R des treuen Erben der erh tigsten Vaters. Tages folgten einan zelnen Feierlichkeiten und uns heute nur auf daß Se. Maj. sich ungeachtet d und Bankette verbundenen me sten Gesundheit erfreuen.“

Schwetz.

3. September. Tagsatzungs euchatel giebt uͤber die Petition Verwahrung zu

Bruͤssel, 6. Sept. bardei schon die Subscriptionen z del und Druckerei⸗Gesellschaft eroͤffnet. sellschaft soll aus 300 Actien, diesem Kapital von 300,000 Fr. waren v9, 9tz, 900 Fr. an Unterzeichnungen eingegan jede unterzeichnete Summe von 100,000 Fr. e einer Actie kommen wird.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 2. Septbr. Die Königliche Familie bewohnt Drottningholm, bald Rosersberg.

zur Uebung und Bele en Armee während des langen und dauer

u den Actien der zu er stroͤmten M

mdringen. äöärkung der Kordons in den olle wieder errichtet und ihr die Siche Das Koͤnigreich Neapel hat seine Gränzen nd es wäre interessant zu sehen, wenn man ob dadurch die Krankheit abgehalten wird. Vikariat bekannt gemacht, daß mit läufig die Beobachtung der Fasttage Roms und von dessen Gebiet erlassen sey. vornehmsten Feste. Beruhigung fuͤr

err

gen, so daß auf egierung des ange Glarus ad referendum.

twa ein Drittel ertraut werden.

Hanz geschlossen, u onsequent bleibt, Hier wurde gestern vom Schluß dieses M len Bewohnern lusnahmen machen einige Vorabende der Diese Anordnung ist eine große Vorschriften der Kirche halten,

schen Regierung die Kloͤster so Stimmt wo moͤglich fuͤr guͤtliche nne, dringe es darauf, daß d die Stande instruiren und man dann auf der naͤchsts

Freiburg findet die Maßregeln An ndet und dringt auf Aufrechthaltung de Note des Nuntius betreffe, Papstes, nicht in der Eigenschas Oberhaupt din

Die freudigen der so schnell, daß wir die dem naͤchsten Blatte vorbehalten muͤssen die erfreuliche Nachricht beschraͤnken, er mit dem Krönungs-Ceremoniel hrstundigen Anstrengung der be—

.

nicht geschehen suspendirt werde, Tagsatzung entscheide. gauss keineswegs begruͤ Garantie der Kloͤster. eche dieselbe im Namen des Noͤmischen Staaten, sondern als ause sey, wo sich eine katholische Kir hier keine Einmischung eines fremden Solothurn vertheidigt die Maßregeln Basel⸗Landschaf ung moͤge sich in vorliegender Sa Baselstadt findet Lie getroffen lich begruͤndet, um allgemein angewenm Im Jahre 1834 seyen die Kloͤster nos hrer guten A .

2

zonats vor

seit einiger Zeit bald Unter den Einrichtungen

.

hrung un— nden Frie⸗ der guten Jahres— Uebungslager, Lehr⸗Bataillone. s einem Soldaten oder Kor— aller Infanterie⸗Regimenter mit ei—⸗ Brigade oder Division. Wiederein⸗

Was die

serer zahlreich dens, den wir genießen, bildet man wahrend zeit, nach Beendigung der solches Bataillon wird aebil poral von jeder Compagnie oder Unteroffizier von jeder sich, um bei dem die Lehrer ihrer Kameraden da nicht allein alle Arten militairischer das Schreiben kleiner Rapporte über

das militairische Rekogn Artillerie⸗Kunde,

gegenwartig aber der Sorge zur Erhaltung ihrer ethen, nachdem man die Fasten—

treng an die zoischen ihrem Gewissen und Gesundheit in die Klemme geri speisen fuͤr sehr nachtheilig erklart.

als Fuͤrst der Kirche, das uͤberall zu H es sey daher Monarchen vorhanden. Aargaus und st ; traͤgt darauf an, die Tagsatz als inkompetent erklären,

Maßregeln nicht hinlaͤng det werden zu konnen.

von der Aargauischen Regierung wegen i Stimmt fuͤr eine Einladung an den ruͤckzunehmen. Hi

Sitz ung vom en von Humbert— , mit der Er— lche luͤgenhafte und ver— chtigen werde, als An der Tagesord— Zuerst wird Es entspinnt sich nge Diskussion über eitig mit den Petit onen be— 7 wofuͤr sich keinerseits eine Um der Versammlung Zeit zu geben, wird mit Verlesung der 1 Gegenstand fortgefah— 12 Uhr. Hierauf ergreift s auf alle Anschuldigun⸗ u gemacht wurden, antworten age hierzu und zur Vertheidi— f bloße Anklagen hin den st die weiteren Eroͤffnun— Waadt will rund der Frage ibestand der Kloͤster sey durch enthum werde nun aber durch Fortbestand da⸗

1 Droz u. Anderen eine klaͤrung, daß die dortige Regierung so leumderische Petitionen eben s die Tagsatzung die Adresse von Flawyl. nung sind die Petitionen der Aargauer eine Note des Papstlichen Nuntius verlesen. auf Anregung Thurgaus eine la nungsfrage, ob diese Note gleichz andelt werden solle, oder abgesondert

Protokoll pa nmnien,

Madrid, 28. August. (Franzoͤsische Blaͤtt revolutionaire Zustand der Dinge dauert no behalt sein duͤsteres Ansehen; die vornehmere ihte Reihen immer lichter werden; die Auswanderung scheint s eine Mothwendigkeit betrachtet zu werden; man geht ins lusland, um fich vor einer Zukunft zu wahren, die noc hender erscheint, als die Gegenwart niederschlagend ist. Bewegung folgend, oder begierig, sie suchen, sich zu Deputirten in den Cor⸗ Ihre Aussichten zum Erfolg sind uͤbri— Wer weiß auch uͤberhaupt, Ein unvollstän— gierung herrschen zwar

nem Offizier Diese Elite⸗ Soldaten unterrichten tritt in ihre Regimenter Man lernt lebungen, sondern auch militairische Evolutionen, Terrains, ein wenig Fortification, ein Veteran noͤthig hat, um den jung dienen zu konnen. nehmen, wodurch ihre phy⸗ Unser Kronprinz und mehrere ch ihre Aufsicht und Gegen— diesen Uebungen bei.

Nachdem der Anklaͤger vorgestern de die Ver—

immt fuͤr Tages-Ordnung.

wiederun o wenig beruͤcksi 3 ch fort; der Pardo

Gesellschaft sieht

u werden.

tion belobt worden. ßen Rath, se wird die Sitzung abge

uberhaupt was en konskri⸗ birten Kameraden einst als Fuhrer laßt man gymnastische Uebungen sischen Kraͤfte entwickelt werden. ausgezeichnete Offiziere trag Aufmunterung in istia nia, 1. Sept. Gerichte seine Deduction geschlossen, wur nen, und hierauf trug der An— wie folgt: 1) Daß der Staats⸗ theilen sey, sein Amt verwirkt zu als Schaden⸗Erstattung an die der nach der eignen Schaäͤz— Gerichtes, oder nach der von gerechten auf seine Mannern, als durch die unzeitige Auflösung en gegangen, so wie die Repräsentanten von und nach dem und endlich 4) die mit dieser Sache rundete hierauf der Defensor xreellenz der Staats⸗Minister r Anklage gänzlich freizusprechen und ihm, dem Defensor, ein geeignetes Salarium zuzuerkennen sey.

Deutschlan d.

Dresden, 9, Sept. Heute fruͤh sind Se. Maje⸗ stat der König Otto von Griechenland von hier nach Potsdam, und Se; Koͤnigl. Hoheit der Großherzog von Oldenburg nebst Gemahlin und der Prinzessin Amalie von hier äber Leipzig ab⸗ gereist, nachdem gestern die Ehepakten uͤber die Vermaͤhlung des Königs Otto mit der Prinzessin Amalie von Oldenburg (geb. den 231. Dez. 1818), beiderseits allhier unterzeichnet worden. Se. Koͤnigl. Hoheit der Infant und regierende Herzog von Lucca sind in der vergangenen Nacht von Prag hier eingetroffen.

sein Dekret vom 7. Nov. 1835 brochen und auf den folgenden Tag vin

Proceres, eniweder der u bekämpfen, wollen ver es erwählen zu lassen. ens im hoͤchsten Grade zweifelhaft. b die Cortes sich werden versammeln koͤnnen. iges Ministerlum, eine gewaltthätige Re n Madrid, aber in jeder Provinz erhebt sich eine nebenbuhlerische Macht. Die Junten schreiben Befehle vor; noch hat sich keine Einzige unterworfen, und steht nicht geschrieben, geiheilte Reich untergehenm uß. Gewißz ist es, atrapan nur dem Namen nach Conseils-Präsident ist. Er thut ichts, um den Kredit zu befestigen; aber Mittel bei ihm voraussetzen, als Mendi nseren Finanzen aufzuhelfen? Mendizabal ist jetzt, die Seele es Conseils; aber obgleich er den geheimen Berathungen des Kabinets beiwohnt, so will er doch dann erst oͤffentlich auftre— n, wenn die Erxeignisse ihm reif zu seyn scheinen. er Mann, der fuͤr seine politischen Freunde arbeitet ft, sich als den Retter aus aller Noth herbeigewuͤnscht zu sehen. Er wird Praͤsident des Conseils werden zekommen ist, und dies kann nicht mehr Ministerium befindet sich in der That in einer fuͤr seine Dauer beunruhigenden, isolirten Stellung. Organ der oͤffentlichen Meinung fuͤr sich. Das Eco und der 85 stillan erwarten nur den guͤnstigen Augenblick, um sich ohne Nuͤckhalt gegen das Kabinet auszusprechen, wahrend die unab⸗ hanigen Journale und die, welche die Entfesselung der Volků⸗ Lkeidenschaften nicht haben unterstuͤtzen wollen, sich nach und nach von dem Kampfplatze zuruͤckziehen. umschraͤnkt; der Soldat, durch seinen Triumph in La Granja zufgebläht, verkennt jede hoͤhere Autorität; er empfaͤngt keine Befehle mehr, sondern er ertheilt deren. pfung der Karlisten bestimmten Detaschements zum Ausmarsch aus Madrid zu veranlassen, bedurfte es nicht gllein großer Be— redsamkeit, sondern auch des Beispiels des Generals Seoane, der sich an die Spitze des Expeditions- Corps stellte. . Truppen bis Alcobenda gefuhrt hatte, erhielt er nur mit ( Muͤhe von ihnen die Erlaubniß, nach Madrid zuruͤckkehren zu dürfen, um dort den Pflichten seines Kommandos obzuliegen. 5 Der General Palafox ist zum Inspektor der Garde und der Provinzial-⸗Miliz ernannt worden. Die Hof-Zeitung enthalt die nachstehende Koͤnigl. Ver—

Mehrheit ergab. zu besinnen, was sie thun wolle, eingekommenen Bittschriften uͤber dieser ren. Diese Verlesung dauerte bis nach Aargau das Wort und erklart, gen, die gegen den Stand Aarga wollte, so beduͤrfte es etlicher gung des Standes, uͤber den man au Stab brechen wolle. en der Stände abwarten. Thurgau eben so Wallis geht in den G

Folgende Kundmachung wu der Kanzlei von Obwalden zuzeschich iger durch den kompetente „An Hrn. J. J. Leuzingg Ant. Cellard und Cellard Phil Goldhuͤgels, nun in Altnacht amtlichem Wege in Kenntniß setzen, di Summe von 20,0090 Fr., die Ihnen S33 auf naächstkuͤnftige ng verabfolgen zu lassa in unwidersprochenen rechtlichen Besitz dessen was Sie Ihnen, in Gemaßheit vn Vorbehalt verkauft habn

Luzern, eytember. durch die

damit die

wart zur

Herren Cellard selbe ste dem Hrn. Leuzit Richter in Luzern zustellen lass in Luzern. Die Herren Gebruͤder Departement des blirt, lassen Sie anmit auf sie sich bereit finden, laut Tauf⸗Instrumen 9. Sept. verfaͤllt, sobald Sie selbe gen gesetzt gemeldter Kau Altnacht, 29. .

Die Allgemeine Sch „Der auf das transitiren Amtsgerichts⸗Praͤsidenten indem Leuzinger keine liquide aufweisen konnte. lung auf den 9. Se Wechsels vor diesem dete keine Arrestlegung. es koͤnne ein Arrest in der willkuͤrlich,

im Reichs⸗ lesung der Dokumente vorgenomt kläger seine Schluß Anträge Minister Loͤvenskiold zu verur haben; 2) daß ihm aufzuerlegen, Staats⸗-Kasse so viel zu zahlen, entwe

Es wolle vorer aß. daß Herr Ca⸗

Ihnen die t vom 9. Sept. 1

oͤren und referiren. Das Eigenthum und der For die Bundes⸗Akte garantirt; das Eig die Entziehung der Verwal durch gefährdet, daß man Wallis, ganz treu den geäußert keit des Verfassungs⸗V nicht eintreten und behalte Der Pakt enthalte die G gau getroffenen M demselben.

kann man auch mehr zabal deren besaß, um

zung des Reichs— Kosten ernannten des Storthings am 8. Juli d. J. verlor Reise⸗Kosten aller Art der außerordentlichen Storthinge, verknuͤpften Kosten. seinen Gegenantrag: von der unbefugten

ohne einige Weigeru

tung verletzt und der die Aufnahme von Novizen verbiete. en Grundsaͤtzen der Ünverletzlich⸗ koͤnne in solche Neuerungen sich das Protokoll offen arantie der Kloͤster,

haben werden, chrift, ohne weitern

Er ist nicht sein Plan

Gestern be Daß Se.

ellard und Cellard Philipet.“ weizer Zeitung bemerkt hieiß olz gelegte Arrest wurde von deß von Luzern leichtsinniger Schuldforderung an die Cellard Kaufkontrakt sollte die erste Zu Die Nichtacceptation eint Termin durch die Herren Ceilard b Der „Verfassuͤngsfreund“ sagt fie Regel ohne Unters

Neuch a⸗ die von Aar— m Einklang mit in diesen nicht stimme daher instruk⸗ n ihren Rechten. Genf Zuͤrich moͤchte gern wissen, was denn sent sey? worauf das Praͤsidium erwi— n, ob durch die Versuͤgungen der Re⸗ Art. 12 des Bundes⸗-Vertrages verletzt eine solche Verletzung erblicke es Gerechtigkeit dieser Maßregeln er wahren, wirklichen Be— ten, was Aargau eziehung auf die Vote des n das Ausland. llung eines be— Taßregeln, sagt es, seyen durch eine Verord— halten gewesen, jaͤhr⸗ aushaltung abzulegen. eine Million zuruͤckge⸗ ein Inventarium

wenn der Augenblick ige dauern; denn das

aaßregeln seyen aber nicht i t Unterdruͤckung sey zwar

weise ver haͤng)

Das Wor ausgesprochen, aber die Thatsache sey da; tionsmaͤßig fuͤr Erhaltung d will hoͤren und berichten. eigentlich in Umfrage ge dert, es handle sich davo gierung von Aargau der sey? worauf Zurich fortfaͤhrt: nicht darin, sondern es kenne die an; es sey Pflicht, die Kloͤster zu ihr stimmung zuruͤckzufüͤhren. Luzern vorbringen wird und verwahrt, in B Nuntius, die Stellung der E Aargau erhalt nun endlich das Wor stimmten Antrages. nichts Neues; schon fruͤher und namentlich nung vom Jahre 1817 seyen die Klöst lich der Regierung Rechenschaft uͤber ihre

Es habe sich nun gefunden, daß sie etwa um weshalb man sich veranlaßt gefunden, habe es sich ergeben, daß die Kloͤster ben und nicht einmal alle ihnen gehö— anches haͤtten sie unterschla— die Regierung gensͤ— nzufuͤhren, denn die fur die Zukunft zu sorgen. So sey der

Es hat sogar kein einziges

Nach dem

er Reclamanten i . pt. geschehen.

Dies mag in de in Bern soll der Richm Vorhanden

erlassen werden. allein z. B.

chung, also Tuͤrkei der Fall seyn, ; den Arrest nie anders als auf, Bescheinigung des esetzlichen Bedingungen bewilligen, hen, daß auch in Luzern wenigstens die J uldforderung der Bewilligung zum Da Leuzinger nicht im Stande , Cellard's durch den Sequester zugefl or den duzerntt n der Stel

Der Saͤbel regiert jetzt un—

seyns der g steht zu ver nigung einer n Arrest vorausgehen solle⸗ den moͤglich ten Schaden zu vergu

will war

Um die zur Bekaͤm—

Gotha, 8. Sept. Heute Vormittag ist die regierende Fr liquiden Sch ö . 2 rau iquiden Sch Herzogin auf der Ruͤckreise von dem Seebade ö . ;

Koburg im erwuͤnschtesten Wohlseyn hier eingetroffen.

Emden, 31. Aug.

idgenossenschaft gege t zur Ste

erweise den ten, so wollen sich diese v it Leuzinger einlassen, sondern i schaͤdigungsforderung, anton Luzern, der eir

Die getroffenen M

Nachdem

Gerichten nicht mi lung bleiben, ihre Ent ansteigen koͤnnte, gegen den Ka rer Schuldner ist als Leuzinger, geltend zu i wendung des §. 3 des Rechisgelehrten bestritten werden Montebello's Sache sagt die Allge Montebello ist offenbar dat ichs der Pariser Polizei, Person des Conseil ihm den duͤmmsten andten des Koͤnigs der mit einem

Die Thaͤtigkeit unseres Ha

schreitet vor; als ein sprechender Beweis . , ,, daß in diesen Tagen seit Menschengedenken das erste Schiff di⸗ rekt aus Amerika in den hiesigen Hafen eingelaufen ist, mit Ta— back und anderen Amerikanischen Produkten befrachtet.

Karlsruhe, 14. Septbr. es zu einem baldigen ernstlichen Resultat kommen. 9 diese Angelegenheit dem Vernehmen nach beim Staats-Ministe⸗ rium, und man zweifelt nicht, daß die dorthin gemachten An— träge des Ministeriums des Innern: „Die Ausfuͤhrung des Bahntheils von Heidelberg und Mannheim nach Karlsruhe im nächsten Frühjahre guf Staatskosten zu beginnen“, durchgehen

die auf eine

haust haͤtten, aufzunehmen. Hier ganzes Vermoͤgen angege rige Grundstuͤcke gewußt hätten; M gen, das sich nachher gesunden, und so sey thigt worden, eine bessere Verwaltung ei Vergangenheit sey eine Aufforderung, Dabei hätten noch Verschleppungen stattgefunden. Abt von Muri mit 375,ů 60 Fr. aus dem Lande verschwunden; er habe diese Summe mit sich genommen, ohne dazu berechtigt gewesen zu seyn. Ein Kapital von 100,900 Fi. bei dem Fuͤrsten von

Konkordats von 1828 in diesem Indessen soll Pro. hinneigen.“

chnell sich zur Ansicht

In Bezug auf die Conseilsche Schweizer-⸗-Zeitung: es ungeschickten Stre

Mit unserer Eisenbahn duͤrfte Sam. S

. „Da Ich wuͤnsche, dem blutigen und verwuͤstenden Kampfe, ö die rebellische Partei nech in einigen Provinzen des Reichs na erhalt ein Ende zu machen, und da es Mein . Truppen mitwirken, die sich in Garnisonen oder Kan⸗ in rungen befinden, nachdem sie von mobilisirten Corps der 1 tional-Miliz, die eine Reserve bilden sollen, abgeldst seyn

erden; so habe Ich, nach Anhoͤrung des Minister-onseils, im

Opfer ein Wille ist, daß

indem sie in der schickte und emp bei der Eidgenossenschaft pion der Polizei bloßstellte.

fahl, den Ges. in den Beruͤhrunger In der Angelegenheit des C

1637

Namen Meiner erhabenen Tochter, der Koͤnigin Mabella II., beschlossen, Nachstehendes zu dekretiren: Art. 1. Die Natlio⸗ nal⸗Milizen von allen Waffen⸗Gattungen, die unverheirathet oder kinderlose Wittwer sind, von 18 bis 40 Jahren, sollen sich am 20. September d. J. in dem Hauptorte ihrer resp. Bezirke versammeln. Art. 2. Die Munizipalitaͤt dieses Hauptortes wird eine doppelte Liste von allen sich einfindenden Milizen nebst Bezeichnung ihres Namens, Standes, Alters, ihrer Waffen⸗Gat⸗ tung und Uniform anfertigen. Eine dieser Listen erhält die Pro⸗ vinzial⸗Deputation, die andere der kommandirende General des Distrikts. Die Provinzial-Deputation wird aus den verschiede— nen Listen ein General“Verzeichniß anfertigen und dieses durch Vermittelung des politischen Chefs dem Minister des Innern zusenden. Art. 3. Die Munizipalitaͤt wird jedem Individuum einen Schein aushaͤndigen, worin die oben erwähnten Angaben und außerdem das Datum, an welchem er ausgefertigt ist, ver⸗ zeichnet sind. Dieser Schein dient als Paß, um sich nach der Hauptstadt der Provinz zu begeben. Art. 1. Am 28. Sep⸗ tomber müässen sich alle in dem Art. 1. erwähnten Milizen in den Hauptstäͤdten der Provinzen einfinden, um dert von den kommäandirenden Generalen gemustert zu werden. Art. 5. Die General- Capitaine werden in Uebereinstimmung mit den kom— mandirenden Generalen und den politischen Chefs dafur sorgen, daß die Milizen in Compagnieen und Bataillonen organssirt werden. Art 6. Die Provinzial-Deputation hat in Ueber— einstimmung mit dem kommandirenden General die Offi⸗ ziere zu ernennen. Art. 7. Die Offiziere erhalten wah— rend der Mobilmachung 2 des Soldes eines Offiziers der Armee. Die Sergeanten, Korporale und Soldaten erhal— ten die Ration an Brod und Fleisch und außerdem taglich 2 Realen. Art. 9. Die durch dieses Dekret vorgeschriebene Mobälisirung der Milizen wird nicht länger als 6 Monate, von dem Tage an, wo die Milizen ihre Provinzen verlassen haben, dauern, sie muͤßten denn, wenn die Regierung ihrer noch be— duͤrfen sollte, den Dienst freiwillig fortsetzen wollen. Art. 10. Alle Civil- und Militair-Behoͤrden werden dafuͤr sorgen, daß die ganze Organisation dieser National-Miliz bis zum 10. Oktober d. FJ. beendigt ist. Art. 11. Ausgenommen vom Dienst sind: 19 Ulle diejenigen, die körperlich unfähig zu demselben befunden werden; 2) die einzigen Sohne von armen Wittwen oder von Vä— tern, die uͤber 0 Jahre alt sind, oder ihrer Armuth halber nicht durch sich selbst ihr Leben fristen koͤnnen; 3) die aus der Armee entlassenen Soldaten und diejenigen, welche schon Stellvertreter in der Armee gestellt, oder sich fruͤher vom Dienste losgekauft habe:. Art. 13. Den Studenten wird ihre Dienstzeit zwar, als auf der Universitäͤt zugebracht, angerechnet, ohne daß jedoch deshalb hinsichtlich des von ihnen zu bestehenden Examens eine Aende— rung eintritt. Art. 13. Die Beamten behalten ihre Stellen und ihre Gehalte bei, muͤssen sich dagegen den Abzug der Haͤlfte ihres Soldes gefallen lassen. Art. I4. Da sich unter den Einberufenen Personen befinden konnten, deren Interessen durch diesen Dienst bedeutend gefährdet wuͤrden, so konnen dieselben sich durch die Zahlung von 1500 Realen als Infanterist, und von 2006 Realen als Kavallerist von demselben befreien. Ge— geben im Palaste, am 26. August 1836.

(gez) Ich, die Koͤnigin-Regent in.“

Durch ein zweites Dekret von demselben Tage werden noch, in Ausfuhrung des Dekrets vom 24. Okt. v. J., 50, 00 Mann zum Dienst in der regulairen Armee aufgerufen, die auf die verschiedenen Provinzen vertheilt und durch das Loos be⸗ stimmt werden sollen. Diejenigen, die sich vom Dienst befreien wollen, muͤssen vor dem 15. Nov. 309i Realen bezahlen, diese Summe wird auf 2209 Realen herabgesetzt, wenn man sie vor dem J. Oktober bezahlt. Nach Ablauf jener beiden Termine kann man sich auf keine Weise mehr vom Dienst befreien. Die auf diese Weise eingehenden Fonds werden zur Verfuͤgung der Junta gestellt, die mit der Prufung der fuͤr den Krieg bestimm⸗ ten Huͤlfsquellen beauftragt ist.

Diesen beiden Dekreten geht eine Darlegung der Gruͤnde voran, die von saͤmmtlichen Ministern unterzeichnet ist.

Das Journal des Débats enthalt nachstehendes Schreiben aus Madrid vom 26. August: „Ich schrieb Ihnen gestern uber den Kampf zwischen der Provinzial⸗-Garde und dem dritten Bataillon der Garde. Am folgenden Tage hieß es, das dritte Bataillon sey verabschiedet worden. Das ware sehr ge— scheidt gewesen, und deshalb geschah es nicht. Dagegen erließ der General-Capitain eine Proclamation an die Truppen, worin er sagt, daß er beauftragt sey, ihnen im Namen der Koͤnigin und des Vaterlandes die Anerkennung ihres trefflichen Beneh— mens auszudruͤcken. Dies treffliche Benehmen bestand darin, daß sie sich gegen ihre Offiziere vergessen und Drohungen gegen sie ausgestoßen, daß sie mehrere ihrer Kameraden ohne irgend einen Grund getoͤdtet und verwundet hatten, und zwar in einem Augenblick, wo die Insurgenten unter Basilio nur zwanzig Stunden entfernt waren und die Communication abgeschnitten hatten. Da sie den General-Capitain so nachgiebig sahen, so suchten sie dies zu benutzen. Sie weigerten sich am solgenden Tage, ihr Kommisbrod zu essen und verlangten Weiß brod; man gab ihnen Weißbrod, und die Regierung zeigte an, daß die Koͤnigin „in ihrer unerschsͤpflichen Dankbarkeit“ be— fohlen habe, daß sechs Tage lang den Truppen Weißbrod ver— abreicht werden solle. Man scheint darauf gerechnet zu haben, daß man ihrer am siebenten Tage los seyn wuͤrde. Allein man brauchte nicht bis dahin zu warten. Der Ungestuͤm dieser mo— dernen Praͤtorianer fing an, die Bewohner von Madrid zu be— unruhigen, und Einige unter ihnen, die wohl wußten, daß die Regierung kein Geld habe, um jene Truppen fertsenden zu koͤnnen, brachten die erforderliche Summe auf. Die Truppen sind daher ausmarschirt, aber damit ist es noch nicht aus. Sie verlangten mit großem Geschrei, daß der General ⸗Capitain mit ihnen gehe, und der General -/ Capitain ging mit ihnen. Kaum hatten sie jedoch Madrid verlassen, als sie sich weigerten, weiter zu marschiren, unter dem Vor⸗ wande, daß Jeder von ihnen nur vierzig Patronen habe, und daß man fie wolle von dem Feinde vernichten lassen. Man gab ihnen hiersuf noch Geld. Außerdem gab es noch zwei oder drei Beschwerden, und der General Seoane kehrte dreimal nach Madrid zuruͤck, um ihnen das zu verschaffen, was sie wuͤnschten; da sie indeß immer noch zu neuen Forderungen und zur Ruͤck⸗ kehr nach Madrid geneigt schienen, so erklärte er ihnen, daß sie ihn toͤdten mochten, wenn es ihnen beliebte, aber niemals werde er darein willigen, sie nach Madrid zuruͤckzufuͤhren. Hierauf gaben sie nach und setzten sich in Marsch. Ich wuͤrde kein Ende finden, wenn ich alle Erzählungen uͤber die, sen Gegenstand mittheilen wollte. Das Wahre ist, daß die Offiziere jetzt die sehr unterthänigen Diener der Soldaten sind, die, seitdem sie die Freiheit proklamirt haben, nichts mehr von Disciplin hoͤren wollen. Man koͤnnte dies fur Uebertrei⸗ bung halten, allein es ist die reine Wahrheit. Die Begriffe, welche das Volk hier von der Freiheit hat, gleichen in nichts

Rechte und gegenseitige sie besteht in nichts wei⸗ schlagen und die Offiziere nt die Revolution der Die Regierung giebt its hat sie nicht einen Pfennig, ittel anwenden, um verharrt daher in einer die Karlisten

ener Freiheit, die sich auf gegenseitige chtung gruͤndet; sie ist viel einfacher, ter als in der Freiheit, die Fenster einzu mit Kolbenstsßen zu traktiren. Uebrigens schei vergangenen Woche schon fast verges kein Lebenszeichen von sich. Einerse und dann will sie keine revolutionaire M sich Geld zu verschaffen, und sie tigkeit, die gewiß vol wenig beunruhigt, we seit acht Tagen nun Frankreich angehalten Spur mehr vorhanden, un heit versunken, wie zuvor.

sen zu seyn.

kommen gesetzlich ist, die aber lche ihren Weg ungestoͤrt verfolgen und zweltenmale die Couriere aus haben. Von Volks⸗Enthusias mus ist keine d Madrid ist wieder in dieselbe Schlaff⸗ Nur in der Armee hat sich eine geheime Gesellschaft, unter dem Namen „„Junta de Padilla““ gebildet, de⸗ ren Zweck es ist, die Soldaten zum man alle Elemente der Unordnung, welch Mangel an Geld, die Zu

schon zum

Ungehorsam aufzureizen. e das neue Ministe— chtlosigkeit der Trup— Volkes, die bevorstehenden Wahlen, Intriguen ein neues Feld eroͤffnen, ird man ohne Muͤhe begreifen, daß Don Carlos in

rium umgeben, den pen, die Gleichguͤltigkeit des welche dem Ehrgeiz und den erwägt man dies Alles, so w sich hier Alles vereinigt, was noͤthig ist, damit drei Monaten in Madrid sey.“ Die ministeriellen Eng lischen Blätter enthalten sol⸗ adrid vom 27. August: „Gestern elcher die Nachricht uͤber— sch der fruͤher zugesagten habe einstellen lassen, in Madrid eine be— Die Ruhe ist indessen ungestoͤrt geblie— nter der Garde und ein Regiment Pro— rd-Armee abgegengen. 21. August ihren Ruͤck⸗ Eine Angabe, ein Preis gesetzt fuͤr einen Hochverraͤther General Palafox ist zum Provinzial-Garden ernannt worden. E ational⸗-Garde in ganz s⸗-Gesetzes von 1 Madrid ist sehr groß, Maßregel von

gende Nachrichten aus M erregte die Ankunft eines Couriers, w brachte, daß Ludwig Philipp den M Huͤlfs⸗Mannschaften deutende Sensation. Zwei Regime vinzial⸗ Milizen sind von Madrid zur No Die Portugiesische Huͤlfs-Legion hat am marsch von Vittoria nach Portugal angetreten. als sey auf die Koͤpfe von Isturiz und und Jeder, der sie verbergen wurde, erklärt worden, ist ersichtlich unwahr. General⸗en⸗-Chef der Dekret verfuͤgt die Reorganisation der N ch den Vorschriften des Corte Der Einfluß des Englischen Gesandten in er wird unablaͤssig von den W deutung konsultirt.“ bekannte Sergeant Garcia von der Provinzial mercio folgenden „Zahlreich s den hat, um die e in der Racht vom 12ten zu dertigen Garnison geäußert hat. nnd absurde Verleumdung hinzugefügt, daß jene M durch veranlaßt worden seven, theilt habe, welche den Muth hatten, der den Blick unserer erhabenen Königin⸗Re verhinderte, das Unglück des Ration, welche sie beherrscht, zu erkennen. Ein J meinen Menschen-Verstand und Ueberlegung bjesitzt, el die Falschheit einer sol wägt, daß jene Manifestatien seyn konnte, welche in allen Provinze bewerkstelligt Machtbesitze

Spanien na

inistern bei jeder einiger Be dem äten Regi⸗ dem Eco del Brief zur Publication uͤbersandt e falschen Berichte, welche die Bosheit erfun— dle Erhebung der Gefühle zu begeifern welche sich San Ildefonso unter den Truppen der Ihnen wird noch jetzt die plumpe anifestationen da⸗ Diejenigen ver— den Schleier hinwegzuziehen, geutin verhüllte und sie chten Wünsche der eder, der nur ge⸗ wird ohne Zwei⸗ chen Beschuldigung einsehen, wenn er er⸗ nur das Ergebniß der Bewegungen n des Königreichs zu dem Individuen Vaterland

Garden

daß man Geld unter

Landes und die gere

vertreiben, der Ret⸗ wieder einzuführen, welches durch welches sie in zwei ver⸗ orden ist, Perioden, welche deshalb doch nicht gegen den inneren sches, ausgezeichnet durch seine Bor⸗ hlfahrt Spaniens zu sicht genug besitzt,

Fundamental⸗Gesetz Ration selbst sich geschaffen hat, und schiedenen Perioden beherrscht w unglücklich gewesen sind, aber Werth eines Werkes zeugen, we trefflichkeit, allein geeignet ist, die wahre We Dessenungtachtet, da nicht Jedermann Ein Lage der Dinge ju erkennen, fühle ich mich verpflichtet, t eraden, die beleidigende zuweisen, welche man gegen uns allein durch die

allerdings

um die wahre in eigenem Ramen und Namens meiner Kam Beschuldigung als unwahr zurück vorgebracht hat, und zu erklären, tem Vaterlande, we

daß wir, einzig und lche in unserer Brust slammt, bewo⸗ ind, die Verfassung zu proklamiren, aus keinem anderen Wunsche, unsere Freiheit und den Thron Obgleich nicht hochgestellt im n uns doch weder Muth, noch hochherzige Gesinnungen, d eben so fähig wie Andere, mit festem und entschiedenem Wir haben unser Leben gewagt, welches uns lle Güter der Welt, und als wahrhafte Spa— s für unser Vaterland aufzuopfern. Ich for⸗ wenn er es vermag, einen einzi und erkläre im Na⸗

Liebe zu unse gen worden s Beweggründe als dem eifrigen der Königin Isabella il. zu bewahren. Heere, fehle und wir sin Heroismus zu handeln. mehr gelten muß, als a nitr sind wir bereit, un dere hierdurch einen Jeden auf, Beleg für jene bos men der Nation, daß die T lichkeit und Rechtscha nes und zum Besten auch beide stets zu un jren übereinstimmend, daß wir

hafte Beschuldigung vorzubringen, pen ju San Ildefonse mit der größten Red⸗ heit zu Gunsten des constitutionnellen Thro⸗ unseres Vaterlandes handelten, wie wir denn terstützen und zu vertheidigen bereit sevn werden.

alle diejenigen, welche die atriotischen Erklärung zu verdächtigen suchen, die wir u Gunsten der Constitution von 1812 gemacht haben, der Königin Isabella II., und ihrer erhabenen daß wir sie als Anhänger des Karlismus blutdürstigen Despotismus ansehen wer— Publication dieser Erklärung, ihre Angriffe aften Patriotismus der ehrenwerthen welche nichts anderes wünschen, als eine schleunige der politischen Wirren, welche das Land zerreißen. Higinio Gareia, Chef der Bewegung ven

Motive der p in La Granja ; als Feinde der Freiheit, Munter betrachten werden, oder irgend eines wenn sie, nach der auf den wahrh setzen sollten, Beendigung

Truppen fort

La Granja.“

Ein Brief in der Times aus Bilbao vom 26. Aug. berichtet, daß das Corps des Castor am 26sten in der Naͤhe von Balmaseda gänzlich geschlagen worden sey und 3060 en habe; dadurch werde Gomez's Ruäͤckzug nach Biscaya noch schwieriger, als er schon gewesen. onstitutionnellen eine Niederlage bei⸗ Aus Santander wird demselben Blatte Villareal, sich mit

J Todte und 120 Gefangene verlor

soll indessen Gomez gebracht haben. gemeldet, daß der Karlistische Ober-General, 6000 Mann in der Richtung dorthin in Bewegung gesetzt habe, worauf das 9te und ein Theil des Legion sich von dort nach S uhalten oder ihm den Ruͤckz

eine Summe

zten Regiments der Engli— antona eingeschifft häͤt⸗ ug abzuschneiden. Pfund Sterling Britischen Legion angekom—

schen Huͤlfs⸗ um ihn au In Bayonne so zur Bezahlung des Soldes der men seyn.

. ä re i antinopel, 17. Aug. Portrait Sr. Hoheit zur hohen Groß ⸗Wesirs) feierlich uͤberbracht w Divans-Saale aufgestellt und soll das fuͤr den Sultan bestimmte Kiosk der

Pascha's nach Wien ent— Es ist der Wunsch

Im Laufe des gestrigen Ta—⸗ Pforte (Palast des Dasselbe wurde im am dritten Tage von da in hohen Pforte gebracht

ges ist das

Ueber die Sendung Ferik Ahmed che Zeitung folgenden Artikel:

halt die Tur kis ĩ 8 Kaiserlich Oesterreichischen Hofes,

der hohen Pforte und jener des