1836 / 268 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

mit Behaglichkeit bearbeitet. n Vorwurf, es sey ein grober, leicht zu durchschauen— daß man, anstatt die ganze Gewalt der Gruͤnde zoͤsische Ministerium zu kehren, sich stelle, als den Urheber der Sache nicht, um desto ungestrafter die Herren von Montebello und von val freien Lauf zu lassen; es sey unverkennbar, wie man Ausfuͤhrung die Form eines richterlichen Straf- Er— J am Ende statt des Urtheils den faßt habe, die nun gaͤnzlich aufgeklaͤrte Sache dem r Franzoͤsischen Regierung zu uͤberlassen. Das sey hitterer, aber sehr unpolitischer Ausfall des Schwachen ge— den Starken.

in dieser Periode der Epidemie ihre Ganze Ferner macht sie dem haben. In dem Dorfe Kruͤn, wo dasselbe medizinisch-polizeiliche System sogleich in dem ersten Momente des Auftretens der Brechruhr hatte angewendet wer, en das den koͤnnen, ist auch bei den erwahnten so nachtheiligen Witte, rungs⸗Verhältnissen nicht ein einziger fernerer Fall vorgekommen und es moͤchte mit Bestimmtheit anzunehmen seyn, daß dor die Ausbildung des Krankheits⸗Miasmas nicht stattgefunden hat Von den neulich aus dem Ur, laub einberufenen Soldaten ist ein Theil bereits wieder in die Die hiesige Besatzung setzt uͤbrigens nfreundlichen Witterung unge

handlung scheint namentlich volle Wirksamkeit bewahrt zu

it, um in einem Lande sesten aäglich wichtiger und die Emirs Pundschab, Rund— Beute der Anarchie werden kriege nicht in Ruhe bleiben die Gegenwart eines Bri— Rundschit Sing kann nicht mehr so dringend.“

denn es ist die beste Gelegenhe Fuß zu fassen, das in der Politik von Ostindien t Der Vortheil für Sind liegt am T wissen sehr wohl, daß, wenn der L schit Sing, stirbt, sein Land eine und daß Sind bei diesem Buͤrger wird; sie suchen daher ihr L tischen Beamten zu schuͤtzen. lange leben, uud daher sind die Emirs

ö ; 20. Sept. Der Minister des Innern, eutschland hier wieder ange—

und die Sache muͤsse durch die Cortes entschie⸗ y der Visconde Sa da Bandeira nicht sten Offiziere des Portugiesischen Hee— ann von großer Rechtschassenheit konne daher der von ihm gegebenen, freiwil⸗ rtrauen nicht versagen. nister in England. Der agegen ist bereits nach i dorthin abgehen, um Diplomaten

entwortlich seyn, den werden; uͤbrigens se nur als einer der tapfer ;, sondern auch bekannt, und man ligen Ver wartet die Spanische Ex / Premier M Bstende abgereist oder wird bi haltenden

Kunstgriff,

als ein M sicherung einiges Ve zeln Laune gegen abgesetzten Portugiesischen Mi inister Isturiz d nnen kurzer Versammlung

e

Karlsruhe, 19. Sept. sinises gegeben und, nur

Heimath entlassen worden. münken be der eingetretenen naßkalten und u achtet, ihre Herbstuͤbungen fort. Gestern Vormittag wurde eine Speclal⸗Musterung vorgenommen,

ten vom Bodensee lassen fuͤr die neue Konstanzer Messe einen guten Anfang erwarten. Sie wird heute erdffhi Wuͤrttembergische und Bayerische Fabrikan— n, mit mehreren tau,

Aus dem Haag,

als die vom „Manchester“ t Baron van Doorn, ist aus D

der City das Geruͤcht, Absendung einiger Kriegsschiffe e Station zu verstaͤrken Britischen Unterthanen kräftigen strige Globe sagt: zaltene Geruͤcht,

Nachrichten aus Lissabon, Es ging indeß h daß die Britische Regierung die nach Portugal beabsichtige, und den daselbst ansaͤssigen Schutz zu verleihen. onnabendblatt enth Portugal, ihr an Bord eines ist ungegruͤndet. Theil des diplomatischen Corps in den Es wuͤrde vorzeitig tar zu den Ereignissen in

uͤberbrachten.

Dem Stoffe, wenn auch nicht der Behandlung nach interessanter, als der Bericht der ssion uͤber die Angelegenheit Conseil's, ist der egierungs⸗-Statthalters Roschi von Bern vom 21. Aug. Iz uͤber die Bestrebungen der politischen Fluͤchtlinge. ni aus Genua soll zuerst den Gedanken wie er sich ausdruͤckte, der Voͤlker Unter dem Namen des jungen sollten sich alle Nationen verbruͤdern, und zu gemein— Zu dem Verbruͤderungsakte

lbend die Nachrichten zuͤrich, 17. Sept. den Eindruck, Boͤrse vom 17ten d. ge—

sind heute auch die Holländischen

an gestern 2

In Amsterdam erhielt n l so wie uͤber

uber die Veränderung in Lissabon, den dieses Ereigniß auf die In Folge dessen Course nicht Unbeträchtlich gewichen.

Po En.

Die General-Direction des land ereins macht bekannt, daß auf de sigen Muͤnz-Gebaͤude in Gegenwo aftlichen Kredit-Verein nachstehen nd zwar an verloosten und ein— Fl., mit den dazu gehoͤrigen eben so an eingeloͤsten und außer

um die oortig und es haben viele zungskommi ten, auf die an sie ergangenen Einladunge send Stuͤck Tuchen und Wollenwagren sich daselbst einzufinden Auch die Zufuhr an Leder und andern Fabrikaten dürfte nicht unbedeutend ausfallen; Holzwaagaren, meist aus dem benachbarten Bregenzerwald, bilder ohnehin schon den Hauptverkau platz der dortigen Gegend. Auf der andern Seite wird dir wohlorganisirte Dampfschifffahrt wesentlich dazu heitragen, vo den weitausgedehnten Ufern des schoͤnen Sees, den Rhein hen auf, aus Schweiz und Schwaben, zahl ; bringen. Konstanz und besonders sein Anlandplalz (von einen Hafen darf man leider noch nicht sprechen) werden, fuͤr kun Zeit wenigstens, ein belebtes Schauspiel weisen. Auftrag der Regierung werden sich, wie es heißt, not im Verlauf dieser Woche drei inlaͤndische Aerzte nach Bayer vornehmlich naͤch Mittenwald begeben, um die daselbst brochene Krankheit zu beobachten. kus Pr. Zeller von Emmendingen, hat fruͤher schon in Oestin reich Studien uͤber die Cholera gemacht.

„Das in ei— die Koͤnigin von Ex ⸗Minister worden seyen, ch der groͤßte Palast zu Lissabon Kommen⸗

macht hat. ziglicher Gemahl und einige der Britischen Schiffs aufgenommner

Wir glauben andererseits, daß si

Innte Joseph Mazzi jt haben, einen Bund, en ihre Fürsten zu stisten.

zugesichert. . aus größerer Ferne Warsch au, 13. Sept.

schaftlichen Kredit⸗ der fruͤhere Herbstjahrmarkt

seyn, schon einen

zu geben; en Zwecken zusammentreten.

Vern am 15. April 1834 fanden sich wirklich Leute ein, wel⸗ sich fuͤr Reprasentanten der Polnischen, Italiaͤnischen und Nationen ausgaben, und diesen neuen Bund stifte— ind trat von Anfang an in Gegensatz mit deren geheime

Deputation vom landsch nt werden sollen, u geloͤsten Pfandbriefen 4, 822,7 Toupons von 806,816 Fl.; Lours gesetzten Coupons 4,166,

Warschauer Blätter enthal unterschrieben von dem Regiments-Arzte dem Doctor Spilsbury erfundene Hei es in den Englischen me ü hr angepriesen und schon fruͤher bekann an einem hiesigen Kranken, vom angewendet worden. rauf das Heftigste ergriffen; in einer Minute, er konnte nur an Lebenskraͤften erschoͤpft, köͤr— Bruststechen und fortwaͤh— lichen und uͤbelriechenden all, welcher ihm seine Krafte immer me ließen das traurigste Ende fuͤr diesem Krankheitszustande schritt thode; dem Kranken wunde nämlich zw Stunde lang die Brust, die Seiten und der rlich empfahl ich ihm ein kenden Diät. Schon! Symptome der Krankheit in ihrer Tagen verminderte sich nicht nur sondern der

vermessen,

die daraus hervorgehen werden. friedlich abgelaufen, und wir Weiter sagt der Globe, der fuͤr Lord Palm gan gilt, noch nichts uͤber diese Sach mit feinen Bemerkungen nech zuruͤck; niele äußert sich heute folgendermaßen: in Spanien oder in Portug sen Laͤndern irgend eine Veraͤnderung tet oder schwaͤcht sie die tats? Das ist eine Frage, scheiden laßt, sondern eine saͤtzen des Voͤlkerrechts beruht, an die um dieselbe zu loͤͤen. Was war der Wahrlich nicht die in Lissabon oder Madrid, nicht die Unter Statuts oder der Versassung von 1851. m Volke die groͤßtmoͤgliche Freiheit Angelegenheiten selbst festz on 1812, Portugal die as folgt daraus? Daß d oben ist? Wunderbarer

Bis setzt ist Alles piere verhra hoffen, es wird auch so erston's spezielles Or⸗ er Courier haͤlt nur die Morning⸗-Chro— „Hat die Revolution Verhaͤltnissen zu die⸗ hervorgebracht? Vernich des Quadrupel⸗Trak—⸗ die sich nicht durch Sophisterei ent— Frage, die auf den ersten Grund— man sich nur zu erinnern braucht, Zweck der Quadrupel⸗Allignz? besonderen Regierungsform stuͤtzung des Koͤniglichen sondern man wollte sichern, seine ustellen. Spanien hat Verfassung von 1829 er Quadrupel⸗⸗ Traktat Wir haben egen fremde Einmischung rungsform, sie moͤge eine Republik seyn, ga— lich ist die hes Raisonnement! gen, durch die wir mit wichtige Thatsache Sl5 anerkannt und erneuert wor— 3. Als das Lissaboner Kabinet, demokratischen Verfassung, der stipulirte Unterstuͤtzung von Großbri⸗ ar da die einmüthige Ansicht unseres War es die ide zerstoben, daß un— rpflichtungen zerrissen seyen? Nein, der dessen Politik geistig noch immer in un— sagte dem Parlament und dem Lande, Verfassung eine wesentliche Veraͤnde⸗ die von Üüns eingegangenen Verbind— and unveraͤndert geblieben seyen. r Unterschied zwischen diesen beiden 5 anerkannten und erneuerten Ver— aͤnkten Regierung abgeschlossen, mokratischen Ver⸗ und dies ist dieselbe s in Lissabon proklamirt worden. Wien eingegangenen Verpflich— Jahre 1829 nicht annullirt wur— ch die Vorfaͤlle

reiche Kaͤufer Dieser Br e; auch d Charbonnerie,

ten folgende Veroffentlichung,

zerwinski: „Das von lmittel gegen die Lungen dizinisch⸗wissenschaft⸗

universelle) des Hochverraths an der Freiheit und heit der Vöͤlker beschuldigt werden. Man klagt sie an, einem zuölkanischen Papstthum, dessen Haupt P Hhzustreben, und die Nevoluti ehemmt zu haben.

urt im Fahre 1833 vereitelt.

aris werden sollte, on Europa's durch ihre ängstliche Sie habe das Unternehmen zu Sie habe Lyon zu einer Freiheit werden lassen, und ungeachtet sie nun ä Jahre lang konspirirt habe, sey sie noch immer nicht geneigt. Das junge Europa will rascheren Schrit— Die Lenker der Pariser Propaganda Die Leiter

al in unseren schwindsucht, welch lichen Journalen so se gemacht wurde, ist von mir guͤnstigsten Erfolge gekrönt, war bereits von der Fehris lent sein Puls ging 129 160mal auf der linken Seite liegen, war perlich ganzlich vermagert, wurde von rendem Husten gequält, hatte ei

Verpflichtungen Einer dieser Aerzte, Phjs Der Kranke O e st erreich. örtyrerin der (Schl. Ztg.) Die hiesige Buͤrgt schast trifft bereits Vorkehrungen zu einem feierlichen Empfan Der Buͤrgermeister, an der Spitze eine Ausschusses des hiesigen Magistrats, wird das Kaiser-Paar mn der Taborlinie empfangen Und Allerhoͤchstdemselben ein vn Deinhardstein fuͤr diesen Anlaß verfaßtes Bewillkoꝛ Gedicht auf Pergament in einer eben so sinnreich als kunstw gearbeiteten Kapsel von Silber uͤberreichen. Di Buͤrger werden sich dem Reisewagen Ihrer Masestaäͤten anschlit ßen Und denselben bis zum Lustschloß von Schönbrunn begleiten waͤhrend das uͤbrige Buͤrger-Militatr in den Straßen der Stad durch welche der Zug fuͤhrt, aufgestellt seyn wird.

Aus Venedig wird berichtet, daß der Tuͤrkische Botschaß ter Ahmed Pascha nach uͤberstandener 21Itägiger Kontumaz sem Stadt am 2sten oder 29sten d. verlassen werde, um seine Reise hierher fortzusetzen.

Briefe aus Volo berichten (in Uebereinstimmung mit dem neulich mitgetheilten Schreiben aus Bitoglia), daß die Insur, rection der Engpaßbewahrer im Suͤden der Europaͤischen Turkei durch Konzessionen von Seiten der Pforte gedaͤmpft worden jh. Sowohl in Ansehung des Gehalts als auch sonstiger Rechte hat ihnen die Pforte ausgedehntere Zugestaͤndnisse geniacht. M wohl dadurch die allerdings sehr gefaͤhrdete Sicherheit with einigermaßen hergestellt ist, so bedauert jeder Resultat dennoch insofern, als es nutzes und der Willkuͤr uͤber Eivilisation und Gesetz lichkeit be

Jene Engpaßbewahrer waren in le zeit nichts anders als um uns nicht des Wortes zu bedienen Menschen, die und vorzugsweise belaͤstigten schwelgerisches Leben fuͤhrten.

Begruͤndung einer dien, , Geht, ĩ

dasselbe Ziel verfolgen. Hillen sich mit undurchdringlichem Geheimnisse. neuen Bundes beeilen sich, als solche ihren Bruͤdern zu er— Ein junges Polen, ein junges Italien, ein junges eutschland und auch eine junge Schweiz wird konstituirt. Am uigsten will es mit dem jungen Frankreich gelingen. Die Fran— ischen Republikaner in der Schweiz scheinen praktischer, und halb behutsamer. Vielleicht gefaͤllt ihnen auch der alte Bund seiner Einheitsregierung zu Paris besser, als die neuen al— dings „jungen“ Versuche des andern. hr 1835 unter Mitwirkung der Gebruͤder Breidenstein, Pe— Scharpff, Rauschenplatt und Anderer verfaßten s sind so merkwuͤrdig, daß es sich Mahe lohnt, einige Bestimmungen anzuziehen. Voran steht r große Gedanke, eine Enropäische Republik zu gruͤn— n, vermuthlich um den patriotischen Wahnsinn recht von vorne rein so zu steigern, daß dann die ubrigen fuͤr die einzelnen flieder der Verschwörung bedenklichen Bestimmungen desto kuͤh—⸗ t Ein Ausschuß von fuͤnf Mitgliedern leitet se ganze Verbindung, die sich sodann in eine Anzahl Klubs spal— , de durch ihren Präsidenten mit dem Ausschusse in Verbindung ken. Der Ausschuß beschließt Waffen-Unternehmungen. tiösdenten der Klubs sorgen fuͤr die Bewaffnung ihrer Klubs. Ale Mitglieder haben, unter welchen Verhaältnissen sie leben ßzen, der Aufforderung des Ausschusses zu jedwedem Unter— hmen zum Behufe der Begruͤndung des neuen Deutschlands Der Ausschuß und die Klubs uͤben e eigene Gerichtsbarkeit uͤber alle strafbaren Handlungen der „Fuͤr jede von dem Ausschusse angeordnete, er verungluͤckte Waffen-Unternehmung ist derselbe dem Tode rfallen.“ „Jeder Verrath eines Verbindungs-Mitgliedes Die Erkennung steht dem

Ihrer Majestaͤten

Auswurf, verbunden mit Durchf. mehr raubte. Alle diese Sympto den Kranken erwarten. ich zu jener taͤglich eine halbe Rücken mit Speck gerieben und inne HLecoctum album Sydenhami! nach einigen Tagen ließen die Heftigkeit nach, und nach 16 der Brustschmerz, so wie Kranke kam uͤberdies zu Kraͤsten, gen und wurde von dem quälenden Husten gaͤnzlich befrei

ganz einfach de eigenen innern die Verfassung v angenommen. r Luͤfte zerst * e Spanien und Portugal Sicherheit

in die Regulirung ihrer eigenen Reg reine Monarchie, eine Constitution oder eine rantirt. Sie haben sich dieser Sicherheit er Garantie mit Fuͤßen getreten! Wir übergehen die Masse von alten Verträ Portugal eng verbunden sind beiseit, daß dieselben im Jahre 1 den, und kommen auf das Jahr 1d nisterium einer, Verfassung von 1826, die tanien verlangte, was w Parlaments, unsere Ansicht, daß unsere sere pergamentenen Ve aufgeklaͤrte Minister,

seren Conseils dominirt, daß, obgleich Portugals rung erlitten habe, lichkeiten gegen jenes L man sage es uns, wo ist de ie im Jahre 181 mit einer unumschr vährend des Bestehens einer de annt und befolgt,

zebst einer staͤr Die vermuthlich im

freut, solg age das Fieber bedeutend,

Ein vortrefflie nde konnte auf beiden Seiten lie—⸗

tatuten des jungen Deutschland wir setzen die Deutschland.

Se. Majestaͤt der Konig sjier nach Leipzig reisen, und bei zandͤvern, welche die jetzt in dor— beiwoh⸗ Muͤnchen

wohl gemerkt, werden Morgen Abend von

dieser Gelegenheit auch den tiger Gegend kanton

er verdaut werden.

nirenden Truppen ausfuͤhren werden sseitig: Bevollmächtigte bei den in ndels-Konferenzen, Geheime ckgekehrt; uͤber die dort ge⸗ ch'nichts offiziell bekannt geworden. iesigen Buͤhne, Madame Schroͤ— nd Herr Emil Devrient, welche Festlichkeiten

s Volks und unserer P Verträge in die Wir veranstaltet gewesenen FZoll- und Har Finanzrath Wehner, ist hierher zuruͤ pflogenen Verhandlungen ist no

Die drei Mitglieder der h der⸗Devrient, Demoiselle Bauer u nach Prag zu Gastspiel eingeladen waren, sind von Ersteren sind b namentlich war dieses vorge der Fall, welche nach einer Abwesenheit in stenmal wieder auftrat gruͤßt wurde.

Hier herrscht schon seit eir Regen begleitete Witterung und ist sogar gelegenen 4 Meilen von hier entfernten schon Schnee, ein paar Zoll ho

Jena, 20. Sept.

Aufgeklaͤrte diestt ein Triumph des Eigem

trachtet werden muß. en wahrend der Kroͤnungs— bedingt Folge zu leisten. dort zurückgekehrt und die beiden illtem Hause wieder aufgetreten; stern bei Madame Schroͤder-Devrient beinahe anderthalbjaͤhrigen Urlaubs, ntecchi und Capuletti“ zum er— und daher mit rauschendem Beifalle be—

Zumuthun Erpreßten Es scheint, daß der Pascha vm Larissa einen sehr uͤbertriebenen Bericht von den Mitteln un Streitkräften der Capitani's nach Konstantinope! r waͤhrend allbekannt ist, daß die Bewohner der Umgegend ihn nur mit Widerwillen Beistand geleistet haben, welchen sich do selben dadurch sicherten, daß sie die Chodscha Baschi's (Ort Aelteste) der Ortschaften mit andern, oft 39 und mehr . duen als Geiseln in ihre Berge abfuͤhren ließen. ann regulairer Truppen hätte gewiß hin die christliche M

ereits bei uͤberfi

trage wurder sie wurden r fassung aner? fassung, welche am 10. d. Monat Wenn die durch den Kongreß z ch die Ereignisse im kann da der Quadrupel- Traktat dur Was haben wir mit der inne— d Portugals zu schaffen? Ist das inister die Zuͤgel unserer auswaͤr⸗ die von dem

Gals todeswuͤrdig angesehen. ub mit Vorbehalt der Berufung an den Ausschuß zu. pecutipn des Urtheils ist jedes Mitglied verpflichtet.“

Die Helvetie (das Organ der Berner Regierung) erklart Geruͤchte, daß man die Flüchtlinge mit Unmenschlichkeit zum nde hinausstoße, auf Nebenwegen, baarfuß u. s. w., fuͤr abge⸗ jmackte Erfindungen, es seyen vielmehr auf Kosten der Regie— ngen alle ihre Beduͤrfnisse befriedigt worden, man habe sie in kten Wagen bis über die Graͤnze gebracht und die Landjaͤger, e sie begleiteten, seyen verkleidet gewesen, um den Vertriebe— n auch den demuͤthigenden Schein zu ersparen.

Die versammelte Orts⸗-Gemeinde von Altorf (Uri) hat ih n freisinnigeren Gemeinde-Rath zum Trotz die vom Landrath egierung) beschlossene Einberufung der Jesuiten gut geheißen. Das Benehmen der Glarner Katholiken wird immer leiden— oser; ihr jungstes Schreiben verwahrt sich

der Oper „Mo

sa 0G VHS M bermacht hah

igen Wochen sehr rauhe von vorgestern in der hoher Altenberger Gegend

tungen dur den, wie

von 1836 aufgehoben we ren Regierung Spaniens un die Lehre, mit der ein Tory⸗M tigen Verwaltung zu ergr Volke verlangte und von

bewilligte Regierungsform: ihn rtraͤge „„mit Fuͤßen getrete Wenn jenes aus

ch, gefallen.

Die Anzahl der bei der gestrigen der Naturforscher-Sitzungen hier versammelten Man bemerkt darunter den Kollegien⸗

von einigen Tausend M gereicht, die Rebellen zu Paaren zu treiben, völkerung wuͤrde denseiben allen Vorschub geleiste

Aus Griechenland lauten die neuesten Berichte son dauernd sehr erfreulich, nur sprechen einige ihr Bedgätern du uͤber aus, daß die Griechische Geistlichkeit in neuerer die evangelischen Schulen in Griechenland, so wie gegen Pn testantismnus überhaupt so sehr eifern, daß man fremde E f. sterung hierbei muthmaßt. Der Koͤnig wird mit Sehnsucht“ wartet und Alles war der Zuversicht, daß mit ihm zugleich Königin den Boden Griechenlands betreten werde. In & und den Haͤfen Griechenlands ist fuͤr Schiffe und Reis Italien wegen der Cholera eine Quarantaine von res II Tagen angeordnet worden.

Prag, 20. Sept. ist Se. Kaiserliche Hoheit der Erzherzo sichtigung der Festungen Königingraͤtz, Josephstadt und sienstadt ebenfalls von hier abgegangen; der Erzh ö lian aber ist uͤber Linz, zur Besichtigung der besfestigten T oder eigentlich Thurmfesten, abgereist. Die Cholera hat h noch nicht wesentlich nachgelassen; es werden aber doch bei We tem mehr Erkrankte als fruͤher davon geheilt.

6 t, d Repr. von Chotek, ist heute mit Familie von Prag hier angekoimmn und wird, dem Vernehmen nach, einige Zeit hier verweilen.

Schweiz. (Schwäb. Merk.) ist nun zwar beendigt, aber die Debatten uͤber Angelegenheiten dauern fort, und das langere der obersten Bundes⸗-Behoͤrde ware so wuͤnse ie Vermuthung aufstel Als Grund hierfür giebt sie heum die von Außen eingetroffen seye it Tscharner di

Eroͤff nung rten belief sich bereits auf 191. Kaiserl. Russischen Ge Nath Brandt aus St. Petersburg, in Hamburg, Staatsrath von Struve, d'Halloy aus Luͤttich, die Herre ton Wight aus London, den P den Grafen Kaspar von Sternberg aus Prag, Lichtenstein, den Kammerherrn v Weiß, Ehrenberg, Wolff, Magnus ꝛc. aus Rath Grafen Muͤnster aus Baireuth ꝛc. de machte Herr Geheime Hofrath Kie⸗ welches diesen Versammlun⸗ dals solches bezeichnete er e Bedeutung der Natur⸗ Die Versammlung hat war 1) fuͤr Physik, Ma⸗ he Chemie (Praͤses: „Geographie und Minera— ) fuͤr Pharmacie (Praͤses: Graf v. Sternberg);

eifen wuͤnscht d den Herrschern befreundeter Länder nicht gefaͤllt, und daß daher un— n““ und „„in alle Winde Sophismen und Unsinn hroniele zielt hier sortwaͤh⸗ uns jedoch nicht vorliegt) deutlich, daß, wenn Lory-Partei

neral von Tscheffkin und den Kol den Russischen Gesandten den Herrn d'Omglius

stoben““ sind? hnson und Nor—

sehende Manifest (die Morning C rend auf einen Artikel der Times, der eine Bedeutung hat, sagt es uns nicht Anhaͤngern des Absolutis ans Ruder zu bringen, Treu un Verpflichtungen der Verträge fuͤr Hinderniß mehr darbieten wi wie die „Times“ meint, seine darum England dasselbe thun?“ inem Panegyricus auf Lord Palmerston Geschicklichkeit und Klugheit“, womit ngelegenheiten leite, dem Lande das das Parlament

n Percival, Jo rofessor von Littrow aus Wien, den Geheimen on Buch, die

hftlicher, aber auch erfol egen jede pflichtwidrige Theilnahme katholischer sGemmeinde“ (die des schlechten Wetters wegen um 14 Tage ver—

Der gemeine Rath (Landes-Regierung) „, als gegen eine verfassungsmaͤßige Maß— Tschudi und Muͤller, die wegen ihrer endung an die Tagsatzung in Untersuchung gezogen werden alten, haben sich gestuͤchtet, wahrscheinlich in das katholische peerlager nach Schwyz. Vor ihrer Abreise verhießen sie ihren Eine besondere Wuth sollen die

Mediz inal⸗Rath Buͤrger an der Lan⸗ Professoren Zeune, Berlin, den Regierungs In seiner Eroͤffnungs⸗-Re ser auf dasjenige Moment aufmerksam, gen ihr großes Interesse verliehen habe, un die zu allgemeinem Bewußtseyn gekommen wissenschaften fuͤr das Leben der Zeit. sich in sieben Sectionen getheilt, und z

mus gelänge, die d Glauben der Nation und die die Erreichung ihrer Zwecke irden? Gesetzt auch, Frank— Traktaten mit Fuͤßen Die Chroniele

hoben worden ist). sHickte das Schrei reich hätte, El gerichtet, zuruck. getreten, soll Blatt schließt dann mit e und behauptet, daß die derselbe die auswärtigen A vollkommenste Vertrauen einfloͤße, und daß, wenn e, jeder Antrag eines Tory-Mitgliedes Minister befolgte Politik eben so erfolglos uaͤrde, wie in der vorigen Session.

orgenblatt meldete gestern in den Sonnabend ganz unbefangen: f dieses Tages gar

Nach der Abreise Ihrer g Franz Karl zur

nhaͤngern auswärtige Huͤlfe. tholischen Weiber zeigen. Die Nachrichten von Abnahme der Cholera in Tessin schei— en im Interesse des dortigen Verkehrs etwas uͤbertrieben wor— In Mendrisio, das sich hermetisch abgesperrt hat, Die hiesige Regierung soll

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thematik, Astronomie und physikalisch und Doͤbereiner); 2) fuͤr Geognosie Präses: Graf Muͤnster); zorff); 4) fuͤr Botanik (Praͤses: r Anatomie, Physiologie und Zoologie (Praͤses: stein); 6) fuͤr Medizin, Chirur von Türkheim); und 7) fuͤr Tech ses: Schweizer). Kuͤnstlerin Angelika Facius in W nerung an dle gegenwartige Versa Heute Nachmittag wird eine große Spazierfahr herzoglichen Lustsch losse Belvedere stattsinden, ehr ehrenvolle Aufnahme (Munch. Ztg.) Laut neueren it in Folge der r diese Witterung begleitenden tur-Wechsels von 18 auf ten naßkalten Moor⸗Aus— sentlich an Kraft gewonnen, und die ung zu dem acutesten Charakter entwickelt. jedoch bis jetzt nicht vermoͤgend gewesen, das polizeilichen Maßregeln Berichte lassen eine un— entnehmen. Die ophylaktische Be⸗

morgen zusammenkaͤm gegen die von vorübergehen w

Ein hiesiges M bericht uͤber ist im Verlau Wiederhol sser dieses der ob er vielleicht gar Vorgestern wurd

en zu seyn. sie nun auch ausgebrochen. nachricht vom Ausbruch der Krankheit in Chur erhalten haben.

ö

Rom, 10. Sept, (Allg. Ztg.) Vorgestern hat der Papst mne außerordentliche Congregatione mit den Kardinglen gehalten tren Gegenstand jedoch fuͤr das Publikum noch ein Geheimniß ist⸗ Nan versichert, der General Resta, Befehlshaber der Paͤpstlichen fruppen, habe gleich nach der Versammlung Ordre erhalten, sich ach Foligno zu begeben, um dort oder bei Seravalle ein Lager tsammenzuzlehen. Der General soll bereits abgereist seyn, Dies zre seit vielen Jahren wieder das erstemal, daß die Paͤpstlichen ruppen ein Lager bezogen. Man sagt ferner, es sey die Rede n Te fen, die Kordons aufzuheben, da aus mehreren Thei— 4 ö. Staates, namentlich aus Ancona, dringende Vorstellun⸗ 4 ,, , worden, und man sich auf das Verfahren ö. . Regierung in der Lombardei berufe. In wie . Angaben wahr sind, muß ich dahin gestellt seyn lassen, 6. . lebten Nachrichten aus Neapel auch nicht zu verbuͤr— ö nach welchen man große Hoffnung haben soll, die Kor—

an unserer Graͤnze naͤchstens aufgehoben zu sehen. Der Koͤ—

seinem Boͤrsen⸗ Der Oberst⸗Burggraf, E „Aus Portugal nichts eingegangen, was des h waͤre.“ Der Globe fragt, ob der Ver⸗ Artikels am Sonnaben nicht in der e von hier wieder viel Go

gie und Geburtshuͤlfe ( nologie und Agronomie (Praͤ— ie bekannte

Die Universitäͤt Jena hat durch d eimar eine Medaille zur Erin— mmlung prägen lassen. t nach dem Groß— zo der Natursor⸗

1èTag geschlafen dt gewesen sey. ld nach New⸗York

Zuͤ rich, 16. Sept. Die Tagsahun die oͤffentlicht scher eine henswerth, dal . Muͤn chen, 19. Sept. lt, sie werde bal Nachrichten aus M eingetretenen Negen⸗-Witterung, de Nebel und des gleichzeitigen 2 Grad Reaumur, so wi momentan we

autet, soll Joseph Bonaparte alle seine Besitzungen in den Vereinigten Staaten verkauft haben. ourier enthält ein Schreiben vorin es heißt: Zeit von dem O

„Lausanner Zeitung wieder einberufen werden. ruhigende Nachrichten an, Auch die behutsamen Worte, womit der Praͤsident Versammlung aufloͤste, scheinen solch ein halbes die Umstaͤnde zu verrathen; man duͤrfe, sagte er, Schutze der Vorsehung die Schweiz no Von den letzten G auptsaͤchlich die Angelegenheit Coäheil mit Eifer von Seiten der Mehrheit behandelt w D Allgemeine Schweizer Zeitung hat Recht, wenn Beweise seyen mit einem wahren Luxus von In

aus Bhudsch in ittenwald hatte die Krankhe r Lieutenant Bur⸗ bersten Pottinger nach gekehrt und sehr gluͤck—⸗ Während seines Auf— s, einen neuen Traktat uaͤnglichen gruͤnde und die Hofe von Hyderabad Maßregel kann kein daß sie die halten sollte,

Ostindien vom Februar,! nes, welcher vor einiger Sind gesandt wurde, ist von dort zur seinen Unterhandlungen gewesen. in Sind riethen ihm die Emir der sich auf den urspr Britischen Residenten am fesssetze. Ueber die Politik einer solchen Zweifel obwalten, und es ist kaum zu erwarten,

Mißtrauen i

e der vermehr jetzt hoffen

duͤnstungen entschiedenste Hinneig Auch diese Krisis war Gegengewicht der u Überwaͤltigen, und die allerneuesten kennbare Ruͤckkehr zu dem milderen Verlaufe mit strengster Beharrlichkeit durchgefuͤhrte pr

daß unter dem und gluͤcklich fortbesteh der Tagsatzung ist h

zu entwerfen, en werde.

Ernennung eines vereinten ärztlichen und

dizien gefu

10693 nig soll sich dafuͤr erklaͤrt haben, nachdem er die Krankheit in Wien beobachtet, und sich mit den beruͤhmtesten Aerzten dort und in Paris besprochen hat, welche insgesammt erklärten, die Cholera sey durch Absperrung nicht abzuhalten, wie die Pest und andere kontagiose Krankheiten. Wenn indessen dieser Entschluß sich verwirklichen sollte, so ist wohl der Wunsch seiner Untertha⸗ nen und ihr Wohl das Hauptmotiv der Maßregel. Es ist jetzt gerade die Jahreszeit, wo die Neapolitanischen Kaufleute ins Aus⸗ land gehen, um Verkaufe zu machen und die Landesprodukte zur Ausführ aufzukaufen. Doch wer wird eine Reise unternehmen, wenn er zum Voraus weiß, daß er nicht zuruͤckkehren kann? Das Diario di Roma giebt die hiesige Einwohnerzahl in dem mit dem letzten Osterfeste zu Ende gegangenen Jahre auf 13), 6 8 an, ohne die Juden. Es befinden sich 41 Bischoͤfe, „1468 Weltgeistliche, 2023 Moͤnche und 1476 Nonnen hier. Die Zahl der Eretici, Turchi und Infideli belief sich auf 201 (im Jahre 1830 auf 260). Gestorben sind in diesem Jahre 3275 Personen, geboren wurden 4373 Kinder. Zunahme der Bewvoͤl— kerung seit Ostern vorigen Jahres 1221 Seelen.

Die Regierung hat hier eine Commissione sanitaria errich⸗ tet, und den Kardinal Sala als Präfekten an ihre Spitze ge— stellt. Mitglieder sind die Prinzen Roviano und Colonna, die Monsignoren Marint und Zacchia, mehrere Aerzte und Privat— personen. Durch Staffette ist hier die Nachricht eingelaufen, daß bewaffnete Leute aus Ancona den Versuch gemacht, den Kordon mit Gewalt zu durchbrechen, wobei ein Soldat das Le— ben verloren haben soll. Wie viele von der andern Seite ge— blieben, ist nicht bekannt, da sie, von der Nacht beguͤnstigt, den Ruͤckweg suchten. Der ruͤhmlich bekannte Monsignore Eng⸗ land, Bischof von Charlestown, ist nach einer mehrjaͤhrigen Ab— wesenheit aus Amerika wieder hier eingetroffen.

Spanien.

Madrid, 11. Sept. (Franzoͤsische Blätter.) Das Ministerium soll jetzt definitiv und zwar folgendermaßen konsti— tuirt seyn: Conseils-Präsident Calatrava, Finanz, Minister Men⸗ dizabal, Minister der Justiz und der Gnaden Lopez, Minister des Innern Olozaga, Marine-Minister de la Cuadra, Kriegs⸗ Minister Rodil, der eben nicht sehr eilt, sich auf seinen gefaͤhr⸗ 3 Posten zu begeben und sich an die Spitze der Armee zu

ellen.

Durch die neueren Maßregeln der Regierung zur Verstaͤr⸗ kung der Armee hat diese keinen sonderlichen Zuwachs an Kaͤm— pfern erhalten, und der letzte Aufruf hat mehr Realen als Sol— daten eingebracht. Die Langsamkeit, mit der die Aushebung der doo, 00 Mann und die Mobilmachung der National⸗Garde be⸗ trieben wird, kontrastirt auf eine betruͤbende Weise mit der be— draͤngten Lage des Landes. Dagegen sind die geheimen Gesell— schaften, deren gemeinsames Oberhaupt der General Vigo Pedro seyn soll, um so thaͤtiger.

Der Español, welcher einen langen Artikel uͤber die Ent— lassung des Franzoͤsischen Ministeriums enthält, macht folgende Betrachtungen uͤber die Quadrupel⸗-Allianz: „Wir glauben im Interesse der gerechten und edlen Sache Spaniens, daß der Vertrag der Quadrupel⸗Allianz nicht verletzt worden ist. Er muß, wenn es moͤglich ist, sowohl von Seiten Englands als Frankreichs voll⸗ staͤndig und streng ausgefuhrt werden, und wir sehen mit Vergnuͤgen, daß unsere Regierung von dieser Wahrheit uͤberzeugt ist, indem sie in einem offiziellen Blatte die Versicherung giebt, daß die Coope⸗ ration von den befreundeten Nationen weder verweigert, noch auch von Seiten Spaniens aus Nationalstolz uruͤckgewiesen werden wird. Je wirksamer und thaͤtiger dieselbe ist, um so groͤßere Verpflichtungen hat die Regierung gegen ihre Verbuͤn⸗ deten. Unter so schwierigen Umstaͤnden, und da es sich um die Loͤsung einer fuͤr uns so wichtigen Frage handelt, hat uns die Ernennung unseres Gesandten in Paris uͤberrascht, und dies Gefuͤhl ist allgemein gewesen. Wir sind weit entfernt, Herrn Campuzano auf irgend eine Weise kraͤnken zu wollen, aber wir stehen nicht an, zu sagen, daß die Stellung eines Spanischen Botschafters in Frankreich eine sehr schwierige ist und ausge— zeichnete Faͤhigkeiten erfordert. Mag nun Herr Thiers wieder ins Ministerium treten oder Herr Guizot und seine Freunde ihm folgen, wir haben stets den Wunsch, das System der Coo— peration und nicht das des Temporisirens in den Tuilerieen herr— schen zu sehen, und jene wichtige Sendung haͤtte unserem ge— schicktesten Diplomaten anvertraut werden muͤssen.“

Herr Gamindez, den die exaltirte Partei auch als einen Kandidaten zum Ministerium bezeichnete, hat einen Artikel in den „Castellano“ einruͤcken lassen, worin es heißt: „Durch die Wiederherstellung der Constitution sind die alten Anleihen de facte annullirt. Die aus Kaufleuten bestehende Kommission muß sich von jetzt an mit vorbereitenden Arbeiten in Bezug auf diefe wichtige Frage beschäftigen, die den naͤchsten Cortes vor— gelegt werden sollen.“

Die Geschaͤfte des Ministeriums der auswaͤrtigen Angele— genheiten werden jetzt von Herrn Olivier, einem Freunde des Herrn Arguelles, und Civil-Gouverneur der Provinz Madrid, unter dem Ministerium Mendizabal's besorgt. Die Stelle als Un— ter⸗Staatssecretair in diesem Ministerium wird, wie es heißt, Herr Viniegra, Bruder der Wittwe des bekannten Torijos, und seit kurzen Divisions-Commandeur, erhalten.

Die Beharrlichkeit, mit welcher die Regierung die Paͤsse nach dem Auslande verweigert, erreicht ihren Zweck keinesweges, denn es wandern sehr viele Menschen ohne Paͤsse aus.

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Lissabon, 10. Sept. Vorgestern Nachmittag, als das Dampfboot „Terceira“, mit den in Porto und den Nord-Pro— vinzen gewählten Oppositions-Deputirten am Bord, in den Tajo einlief, zeigten sich die ersten Spuren einer Gaͤhrung unter dem Volke. Es versammelte sich in großer Anzahl am Ufer, um sie zu empfangen, und da es durch ein Edikt des Gouverneurs vom Tage zuvor verboten war, Feuerwerke am Lande abzubrennen, wahrscheinlich um allen lauten Freuden-Bezeugungen vorzubeu— gen, wurden Böͤte in dem Flusse stationirt und dort Freuden feuer angezuͤndet. Um vier Uhr Nachmittags landeten die De⸗ putirten an der Praga do Commereio. wo eine ungeheure Menschenmenge sie mit der Hymne von 1820 empfing. Bereits ließ sich auch hie und da der Ruf: „Es lebe die Constitution von 1820!“ vernehmen. Die Menge zog dann durch die Rua Augusta, gefolgt von dem Kommandanten der Na⸗ tional- Garde, ais sich plotzlich uberall der Ruf: „Es sebe die Constitution von 1820!“ erhob und man den Kommandanten der National-Garde zu zwingen versuchte, in denselben einzustimmen. Dieser rief dagegen: „Es lebe die Charte und die Königin!“ worauf aus einem Fenster mit einer Bouteille nach ihm geworfen wurde und das Volk Steine nach ihm zu schleudern anfing. Waͤhrend des Tumultes erhielt sein Pferd einen Dolchstich, und er wurde endlich genoͤthigt, zu ent— fliehen, Bin nr sein Leben zu retten. Bei Sonnen Untergang

Billigung der Regierung von Bengalen nicht er

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den Generalmarsch, und bis ge⸗ llen. Da erst ver⸗

Klubs und beschlossen, die ung der Revolution

die Koͤnigin auf⸗—

schlugen die Tambours der National⸗Garde einige Garden versammelten sich in ihren Kas gen 10 Uhr schien Alles ruhig einigten sich mehrere der liberalen Stimmung des Volkes zur Bewerkstellig Es wurde eine Adresse ar lcher Anhaͤnglichkeit an ihre Person ausgespro⸗ auch erklaͤrt wurde, Constitution

bleiben zu wo

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zu benutzen.

gesetzt, in we chen, zugleich Proklamirung der Veranderung des Ministeriums wuͤnsche. wurde der Koͤnigin dur Offizier von jedem Corps, die Königin mit ihrem Gema tage von Cintra aus angelangt war, um Die Königin nahm dar jedoch mit Vorbehalt einer Mod der Cortes bei ihrer nächsten Versammlung.

auf wurde Dom Thomas de Mello Breyner, merherren, nach dem Rocio-Platze abgesandt, w und die National-Garde unter den Waffen standen und, von dem General George d'Avilez, Visconde von Requega, dirt (während der Nacht hatte ein Ex-Deputirter,

Oberst Sogres Caldiera, den Befehl gefuͤl Adresse erwarteten. Herr Mello war beauftragt, den Veschluß der Konigin mitzutheilenl und ihn die Soldaten in ihre Quartiere zu entlassen.

blicke der Mittheilung feuerten die K ges und auf den Kriegsschiffen im Tajo e Die Soldaten zogen darauf zunaͤchst vor den Palast der brachten der Constitution vön 1820 ein Lebehoch, und zogen sich dann friedlich in ihr schien darauf in einem

ch eine Deputation, bestehend aus einem im Palast de las Necessidades, wo hle und dem Hofe am Nachmit— “z Uhr Morgens uͤber⸗ auf sogleich die Constitution an, ifizirüng derselben von Seiten Unmittelbar dar— einer der Kam— o die Truppen

der Miliz hrt), das Resultat der dem General u beauftragen, n dem Augen— m Fort St. Geor⸗ ine Koͤnigliche Salve

Um 3 Uhr Supplemente des Nacio-= welche an die Königin gerichtet worden ist, und durch welche sie ihre Annahme der Con— det. Die Adresse lautet folgendermaßen: Nationalgarde und die Besatzung von an Ew. Mas., um Sie zu ersuchen, daß tugiesischen Nation wodurch diese e an den Rand eines schreck— d wovor sie allein behuͤtet liche Ausrufung der Verfassung

e Quartiere zuruͤck. Nachmittags er nal die Adresse, der Beschluß derselben, stitution oͤffentlich verkuͤn „Senhora! Lissabon wenden sich Sie ihrem Verlangen und dem der ganzen Por eben wollen, um den Leiden abzuhelfen, ige Nation ungluͤcklicherweis lichen Abgrundes gefuͤhrt wird, werden kann durch die unverzuͤg von 1820, mit denjenigen Modificationen, welche die versammel⸗ ten Cortes gerathen finden wuͤrden. Auch koͤnnen wir nicht um— um die Wahl eines Ministerium zu ersuchen, Portugiesischen Nation Ew. Maj. einnehmen, Die Buͤrger, welche die Ehre ha— zu richten, sind

Die treue

hin, Ew. Maj. welches sich das Wohl der edelmuͤthigen und des constitutionnellen Th gehoͤrig angelegen seyn lasse.

ben, dieses ehrfurchtsvolle Gesuch an Ew, Maj. vollkommen uͤberzeugt, daß Ew. Maj. nichts so sehr wuͤnschen, Portuglesischen Nation, und erwarten an der Stelle, wo sie sich jetzt befinden, mit gespannten Gefuͤhlen, daß Ew. Maj. wohlwollend dieses Gesuch annehmen werden.“ Bereits in der Nacht hatte die Koͤnigin der an sie abgesandten t, daß sie ihr Ministerium entlassen, und daß und den Visconde Sa da Ban— deira mit der Bildung eines neuen Ministeriums beauftragen werde. Der Erstere ist demgemäß zum Praͤsidenten des Conseils inister, der Letztere zum Finanz-Minister er⸗ ch das Geruͤcht, daß

rones, den

als das Gluͤck der

Deputation erklaͤr sie den Grafen von Lumiares

——

und zum Kriegs⸗M nannt worden. Gestern um Mittag verbreitete si sich die Königin (welche wie es scheint, die Constitution selbst noch nicht beschworen hat) durch die in ihrem Palaste befindlichen sinister zu antirevolutiongiren Beschluͤssen habe bewe⸗ und im Begriffe stehe, ihre Zugestaͤndnisse zuruͤckzu— Auf dlese Nachricht ergriffen sogleich alle Trup— on neuem die Wassen und begaben si nach dem Palaste de las Necessidades. die Koͤnigin auf dem Balkon daß sie es ehrlich

fruͤheren M gen lassen,

ch nach dem Cam— po de Ourique und Sogleich zeigte sich des letzteren und versicherte den Soldaten, meine und ihr Wort halten wolle, worauf sich denn die Trup— pen abermals ohne Ruhestoͤrung in ihre Quartiere zuruͤckbWega— ben. (Einer anderen Nachricht zufolge, soll indeß dieser Be— such bei der Königin nicht so ganz glimpflich abgelaufen seyn. Vielmehr wird erzaͤhlt, die Soldaten, welche sich 2090 Mann stark vor dem Palaste eingefunden, hätten eine Deputation an die Koͤnigin abgesandt, mit dem dringenden Verlangen, sie solle unverzuͤglich das Dekret publiziren lassen, durch welches sie die Constitution annehme, und da diesem Verlangen nicht sogleich gewillfahrt worden sey, haͤtten sie sich in Masse in den Palast begeben und eine Deputation von drei der Ihrigen ahgeordnet, um eine Audienz zu verlangen. merherrn Dom Thomas Mello Breyner empfangen worden, der ihnen die Versicherung ertheilt habe, das Dekret werde ge— rade abgeschrieben und solle sogleich publizirt werden; dessen⸗ ungeachtet aber sey ein Herr Braacamp, Offizier der Lanciers, in die Zimmer der Königin geschickt worden, um die Uebergabe des Dekrets zu verlangen, das er denn auch erhalten und lben befohlen

Diese seyen durch den Kam—

Original⸗ den Soldaten vorgelesen habe, die den Druck desse aͤtten. In dem eben erwaͤhnten Berichte wird auch behauptet, he den Palast umstellt habe, um zu verhin— dern, daß die Koͤnigin sich mit den abgesetzten Ministern an Bord der Britischen Flotte begebe, deren Schaluppen längs dem Ufer vertheilt seyen, um sie aufzunehmen, wenn es ihr gelingen Aus einem von dem Englischen Globe mitgetheilten Schreiben ersieht man, daß es die gestuͤrzten Mi— nister nicht an Versuchen, wenn gleich nicht energischer Art, haben fehlen lassen, um die Bewegung zu

daß eine starke Wac

.

sollte, zu entkommen.)

interdruͤcken. dem Hofe waren um 4 Uhr Nachmittags am Sten von Cintra in Lissabon einge— trofffn, gerade in dem Augenblicke, wo sich der Anfang des Aufstandes kundgab. Ministerrath Koͤnigin, wo sich indeß keine Besor Aufstande zeigte.

Kasernen beordert, und um 10 Uhr Abends dessen Chef der Prinz Ferdinand ist, giment und durch ein kleines Detase Pimontel, der Oberst ebenfalls versammelten N in der Hoffnung, sie wurde aber gleich darau und genoͤthigt, sich s ging zuerst zu Jaͤger, worauf die Sold genseitig begluͤckwuͤnschten, die Absendung de schlossen, welche die uͤberbringen soll zen Aufstandes

versammelte Staatsrath gniß vor einem bedeutenden Doch wurden die Linien n aus den auf dem Platze vor dem Palaste aufgestellt noch durch das 3te Jaͤger-Regiment, durch das àte Reiter⸗Re⸗ ent Artillerie verstaͤrkt. der Jaͤger, verfuͤgte sich allein zu der ationa⸗-Garde, machte ihr Vorstellun⸗ zum Auseinandergehen zu bewegen, f von seinen eigenen Soldaten verlassen chleunigst zuruͤckzuziehen. Die Artillerie darauf die Kavallerie, endlich die aten und die National-Garde sich ge— vollkommen fraternisirten und gemein⸗ r Deputation an die Koͤnigin be— Adresse wegen Annahme der Constitution kommen ist während des gan— Niemand, mit Ausnahme des sehr unpopulatren

m Volke uͤber,

te. Zu Schaden ge