1836 / 274 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Tornen soll nächstes Jahr auch ein Schiff gehen, und wer dort den Tag ohne Nacht sehen, oder den Lappen eine Visite abstat— ten will, kann dies auf die bequemste Art abmachen. Im In⸗ nern scheint sich aber die Dampsschifffahrt am meisten zu heben, wozu ubrigens kein Land so geeignet ist, als Schweden. Maschinen Fabrik des Herrn Fraser in Motala kann nicht genug ltefern, und die Werkstätte dieses kleinen John Cockerill uͤber⸗ trifft an Schoͤnheit und Soliditaͤt, besonders aber durch das vor— treffliche zur Auswahl stehende ten seiner meisten Englischen Landsleute. hier in demselben Maße im Preise, als die Nachfrage sich von Außen erhoͤht. Die Silberminen zu Sala haben neue Galle— rieen geoͤffnet und sind ergiebiger geworden ais je, allein die wahre Schatzkammer Schwedens bleiben immer seine Die Werke zu Danmora sind das Erstaunlichste, Die Kanonen⸗-Gie

Schwedische Eisen, die Arbei— etalle steigen

e, , . .

Eisenminen. was man in dieser Gattung sehen kann. reien des Grafen Ridderstolpe in Strafojo und des Grafen Wetterstadt in Finspang sind mit Auftraͤgen uͤberschwemmt, und Offiziere der meisten Europäischen sen Stuͤckgießereien (worunter die des Hofmarschall in Acker den ersten Rang behaupt ren der Geschuͤtze beizuwoh nen und sie an Ort und Stelle zu Leider hat Schweden nur Eine Steinkohlengrube in Schonen, daher die Dampfschiffe, die im weg mit Holz gefeuert werden muͤssen.

Deutsch land. arlsruhe, 25. Sept. Ihre Koͤnigl. Hoheiten der Prinz Wilhelm von Preußen, Sohn Sr. Mahjestat des K Hoöͤchstdessen Gemahlin, sind gestern gegen Abe suche bei Sr. Koͤnigl. Hoh herzogli en Familie hier ei ie zu Ihrer Verfuͤgun

Maͤchte befinden sich in die challs Warendorff um dem Gießen und Boh—

O. ; 1 znnern gehen, durch—

oͤnigs, und nd zu einem eit dem Großherzog und der Höchstdieselben haben 3égesteilte Wohnung in dem Groß— S chiosse abgelehnt, und sind in dem Gasthofe zuin inbessen brachten Sie nichtsdestoweniger oͤßtentheils in dem Kreise

ngetroffen.

herzog liel en Erbprinzen abgestiegen; die Zeit Ihres hiesigen Aufenthalts gr J unserer höchsten Herrschaften zu. Gestern war große Abendtafel bei Hofe, zu der auch das diplomatische Corps zugezogen war. Die hohen Gaͤste haben uns heute Mittag wieder verlassen, um Sich nach Stuttgart zu begeben.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Erbprinz von Hessen ist gestern von Nurnberg zurückgekommen, wo er st Uebungen des Regiments, dessen Inhaber er ist, bei— Se. Koͤnigl. Hoheit wird, dem Vernehmen nach, esgaden begeben, wo sich seine Ge— zessin Mathtlöbe, fortdauerd bei ihren Koͤnigl. Die Prinzessin Louise, Gemahlin des Herzogs Tontag nach Dresden abreisen, wo sodann aroline vereinigt seyn ußen und die Erz— Ihre Maje⸗ e von Berchtesgaden Ort. das landwirth⸗ tzt fortdauernd truͤbe daß zu diesem Feste, das uschein seinen schönsten Glanz s damit begünstigen werde.

n Verlust erlitten: der eben beschaftigt, vorzuberei⸗

Muͤnch en, 21. Sept.

den Herb gewohnt hat. sich am Montag nach Bercht inahlin, die Prin Aeltern befindet.

Max, wird nächsten N alle Prinzessinen Tochter der Königin werden, nachdem die Kronprinzessin von Pre herzogin Sophie ebenfalls dor r staten werden zu Ende der nächsten Woch Hier wird sodann am

e, , , n.

.

t angekommen sind.

zur ückerwartet. schaftliche Fest beginnen. sind, so hofft man, durch heiteres Wetter und Sonne erhält, der Himmel un

Die Kunst hat so eben einen große Inspektor der Königl. Erz den Guß der großen Statue des Kurfuͤrsten Max J. ute nach einer kurzen Krankheit mit Tode abgegan⸗ is und Neapel fuͤr seine Kunst gebildet, ist, außer der Guß der Statue des Königs Max Joseph sein wohlgelungenes Werk, das seinen Namen noch in spaäͤten Zeiten ruͤhmli

Die Bemuͤhun die Brechruhr zu A sticken und ihre Weiterverbreitung zu hindern, den, indem man nicht hoͤrt, derswo in Bayern erschienen sey. letzten Tagen 18 Aerzte zu Mittenwald.

gießerei, Hr. Stiglmair,

ten, ist he vielen kleineren Arbeiten,

ch erhalten wird.

en des Staats-Ministeriums des Innern, dittenwald gleichsam in der Geburt zu er— sind mit sind gutem Erfolge gekroͤnt wor daß diese boͤse Krankheit irgend an fanden sich in den

Weimar, 28. Sept. 26sten und 27sten d.

Zum Schluß der diesjährigen Uebun— M. das hier stehende erste llon auf die Ebene zwischen dem Webicht und um im Namen und Auftrage des Deutschen L-Major von Unter der Beguͤnstigung schoͤner vurden diese Truppen von einer ungewöhnlich gro— Schaulustiger begleitet, auf welche das stattliche lben, ihre Bewegungen und die Ausfuhrung der kennbaren Tindruck machten, noch mehr ber denjenigen, wesche stillschweigend diesen Theil des großen Deutschen Bundesheeres im Zusammenhange mit dem ganzen unseres gemeinsamen Vaterlandes zu Besondere Freude erregte es bei den Trup— am ersten Tage der lcher eben auf der

gen ruͤckte am Infanterie⸗Bata: Ober⸗Weimar aus, Bundes von dem Koͤniglich Preußischen Genera Grabow gemustert zu werden. Herbsttage ßen Menge Aussehen derse Kommando's einen unver

Vertheidigungs⸗Systeme betrachten pflegen. pen, wie bei der Masse von Zuschauern, Prinz Karl von Preußen, Koͤnigl. Hoheit, we nicht wert e tfernten Heerstreße voruberfuhr, den Weg Fe der einzuschlagen befahl und ebenfalls auf dem Musterungs⸗ Platze erschien.

Ein in der hiesigen Zeitung be—

Hannover, 28. Sept. 20sten d. M. giebt

findliches Schreiben aus Osnabruͤck vom ichten uͤber die dort am 12. Sept. stattgefundene oser's (in Berlin angesertigtem) Standbilde: „Das freundliche Bild Möser's lebt noch in zu vielen Herzen seiner Zeitgenossen, und seinen großen mannigfa— chen Verdiensten ist eine zu allgemeine Anerkennang geworden, als daß die Stimmen nicht hätten Anklang finden sollen, die von hieraus vor 4 Jahren um Beiträge zur Errichtung eines Denkmals fuͤr den seltenen Mann aufforderten. Sie haben ihn oͤser-Verein wurde bald in den Stand ge— ch einem Kuͤnstler umzusehen, der Wuͤrdiges zu lei— Friedrich Drake erfaßte die Idee mit der Fuͤlle kuͤnstlerischer Begeisterung, und schuf ein Modell, Berlin allgemeine Bewunderung erregte, wie dessen fruͤ⸗ er gesandte Skizze mit wahrem Ent usiasmus empfan⸗ ng des hernach verfertigten erzenen oll gearbeitetes eiser⸗ Kuͤnstler selbst heruͤber gekom—⸗ lung bestimmte 12. das allen

folgende Nachr Aufstellung von Justus M

gefunden, und der M setzt, sich na

gen wurde. Zur Aufstellu Standbildes welches jetzt ein geschmackv nes Gitter umgiebt war der und der zu dessen feierlicher Enthuͤl Fest begehen

geßlich bleiben wird.

September Theilnehmern auf immer unver allen Verehrern Moͤser's zum Feste geladenen, neben dem Kanzlei⸗Gebaäude ver den näherten sich um 11 Uhr nach 3 K gem Zuge der großen Demsfreiheit, dem aufgestellt war, und woher eine passende Musik ertoͤnte.

sammelten sämmtlichen Behoͤr⸗ anonenschuͤssen in lan— Platze, wo das Bild

1116

Praäsident des Moͤser-Vereins äußerte sich zuerst uͤber die Be⸗ deutung des Festes und uͤber die unsterblichen Verdienste des gefeierten Mannes im Allgemeinen, worauf nach kurzer musika⸗ sischer Unterbrechung ein zweiter Redner dessen Verdienste um sein Vaterland inskesondere auseinandersetzt!. Als darauf die Liedertafel einige auf das Fest gedichtete Strophen nach der be⸗ kannten ansprechenden Melodie: „integnr vile ete.“ gesungen

hatte, und von einem Dritten noch etwas zur Charakteristik Moͤser s und zur Erklärung seines Einflusses auf seine Umgebungen beige— racht war sank die Halle des Standbildes, und die ersten, die Wol⸗ ken curchbrechenden Strahlen der Sonne beschienen das in hoͤch— ster Aehnlichkeit sich darstellende Antlitz des herrlichen, unver— geßlichen Mannes, zessen ewig theures Andenken Aller Herzen feiertén. Es war ein großer Augenblick. Er gehoͤrt denen an, deren Empfindung unaussprechlich ist, und wobei jeder Versuch scheitern muß, sie in Worte zu fassen. Das enthuͤllte Bild be—⸗ gruͤßte die Liedertafel mit ergreifender Wirkung, worauf mit der Musik des vater and schen Hhmnus „Heil unserm Koͤnig, Heil!“ gegen dessen Ende noch 3 KFanonenschuͤsse fielen, die Feier be⸗ schiossen wurde. Die Aeußerung eines 88jährigen ehemaligen Moͤferschen Dieners mag hier eine Stelle finden, der mit sast jugendlichem Enthusiasmus dem Feste zugeeilt war und mit nassen Augen dein Kuüͤnst ler gestand, es sey ihm gewesen als ob sein ehemaliger Herr mit seiner gewohnten Freundlichkeit und Guͤte auf ihn zuschritte. Ein in dem geschmackvoll dekorirten Klursaale veranstaltetes Mittagsessen erwartete dann alle dazu unterzeichneten Verehrer Moͤser s, die sich zahlreich eingefunden hatten, und eine der ho⸗ hen Bedeutung des Tages werthe Stimmung erhoͤhete die Freude dieser Vereinigung. Mach den beiden ersten Toasten auf das Wohl unseres erhabenen Monarchen und dessen vielgeliebten Stellvertreters, die beide mit Königlicher Freigebigkeit das schoöͤne Werk haben fördern helsen, galt der dritte Toast dem unvergeß⸗ lichen, theuern Andenken des hochverehrten, gefeierten Man es. Der veerte sprach die Gefuͤhle des Dankes und der hohen An— erkennung gegen den jugendlichen Kuͤnstler aus, der sich durch sein bescheidenes Auftreten Aller Herzen gewonnen hatte. Die Liederrafel erfreute inzwischen die Gesellschaft durch meh⸗ ere schöne den angeregten Empfindungen entsprechende Gesaͤnge. Nach einem einleitenden Prologe und einem darauf gegebenen, fuͤr die Feier des Tages gedichteten Festspiele „der Schutzgeist Osnabruͤcks“ wurde im hiesigen Theater Lessing's herrliches dra—

matisches Gedicht, „Nathan der Weise“ , aufgefuͤhrt. Ergrissen von der Feier des Tages, hatte sich die Buͤrgerschaft und wer freute sich nicht daruͤber und schoͤpfte nicht daraus schoͤne Hoff⸗ nungen fuͤr die Zukunft! zu einem glänzenden Fackelzuge vereinigt, mit welchem sie des eingetretenen Regens ungeach⸗ tet im lauten Jubel das Standbild begrüßte, und von wo sich der Zug, um seinen innigen Dank auszusprechen, noch nach der Wohnung des trefflichen Kuͤnstlers lenkte. Es fehlte nicht an poetischem Ausdrucke der angeregten Empfindungen. Drei der bei Tische herumgereichten Gedichte waren dem Andenken des hochgefeierten Mannes selbst, eines dem sinnvollen Kuͤnstler, gewibmer, und eine vom evangelischen Gymnasium eingereichte lateinische Votivtafel verdient dabei noch einer besonderen Er⸗ waͤhnung.“

. . 1

Span ie n. ;

Madrid, 17. Sept. Die Hof-Zeitung publizirt die Erne nung des Don Manuel Maria de Aguilar, Mitgliedes des Rathes von Spanien und Indien, zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister fur Großbritanien.

Dasselbe Blatt theilt näachstehendes, von dem Minister der Justiz und der Gnaden an die ihm untergebenen Behörden erlassenes' Cirkulsr mit: „Da der Augenblick der Cortes-Wah— len nahe bevorsteht, so hat Ihre Majestaͤt mir besohlen, Sie von den Absichten der Regierung in Bezug auf das Benehmen in Kenntniß zu setzen, welches Sie bei dem bevorstehenden Wahl—⸗ kampfe zu beobachten haben, der fuͤr alle Meinungen, voraus— gesetzt, daß dieselben sich in den gesetzlichen Schränken halten, gleich frei seyn wird. Ihre Maj. die Königin hat mit Mißfallen be— merkt, daß vor nicht gar langer Zeit Magistrats-Personen und Rich⸗ ter, die Wuͤrde ihres Amtes vergessend, an dem Wahlkampfe Theil genommen und sich zu Werktzeugen einer Partei gemacht haben. Ein solches Bene men darf sich nicht wiederholen, ö gierung, welche sich das Vertrauen Ihrer Majesiäͤt erworben hat, wuͤnscht auch das der ganzen Nation zu besitzen, und sie wuͤrde sich desselben unwürdig zeigen, wenn sie einen Triumph erlangte, den sie nur dem Enstssse der Macht verdanken wuͤrde. Ihre Mahjestät verlangt daher, daß Sie den Beamten des Koͤ— niglichen Gerichtshofes und den Richtern erster Klasse nicht mehr gestatten, auch nur den geringsten Einfluß auf die bevor— stehenden Wahlen auszulben. Gott erhalte Sie. Madrid, den 15. Sept. 1836. ,

Der WMeinister des Innern het solgendes Cirkuler an die politischen Chefs, die Provinzial-Deputationen und die daron abhängigen Behörden gerichtet: „Unter einer re raͤsentativen Regierung muͤssen die beratenden Koͤrperschaften durchgehends der Ausdruck der frei und ohne irgend einen ungesetz ichen Ein— fluß ausgesprochenen oͤssentlicen Meinung seyn. Die Gerechtig⸗ teit, die Achtung vor den Rechten des Volks und die Wuͤrde der Regierung sellst erfordern es, daß diese ihre Achtung vor dem erhaltenden Prinzip eines liberalen Systems zu erkennen gebe und sich aller Einmischung in die zum Besten der Buͤrger angeordneten Operationen enthalte, da jeder von der Gewalt ausgeübte Einstuß so leicht in Unterdruͤckung und Tyrannei ausartet. Die Spanische Nation, durch bittere Erfahrungen belehrt, kennt sehr wohl den energischen, fortschreitenden und sichern Weg, den wir in unserer Lage zu versolgen haben, und sie wird dielenigen Manner zu waͤhlen wissen, die am geeignersten sind, diesen Weg mit unermüdlicher Ausdauer zu verfolgen. Dee Regierung, wesche diese Prinzipien und dieses Vertrauen theilt, glaubt die Auf— merksainkelt ihrer Beamten nur auf einen Umstand lenken zu müssen, darauf nämlich, daß sie ihren ganzen persoͤnlichen Ein— fluß darauf zu verwenden haben, daß die Stellung der Waͤhler so frei und unabhangig als möglich sey. Jedes andere Beneh⸗ men von Seiten der Beamten wird die Regierung streng tadeln, da es mit der Rechilichkeit, welche die Beamten auszeichnen soll, unverträglich ist und überdies die heiligsten Rechte eines freien Volkez verletzt. Ihre Majestät hofft von Ihrem Eifer, daß Sie zur Ausfaͤsrung der in dieser Beziehung erlassenen Befehle beitragen werden, und daß die nächste Deputirten⸗Wahl den Beweis fuhren wird, welchen Grad der Festigkeit man von einer weisen und aufgeklärten Nation erwarten kann, wenn die Regierung selbst mit dem Be splele der Achtung vor den Rech— ten und Freiheiten der Nation vorangeht.

Madrid, den 14. Sept. 1836.

Joaquin Maxia Lopez.“

Die Hof-Zeitung vom 15ten d. M. enthält eine ausfuͤhr⸗ liche Bekasntmächung in Bezug auf die Bezahlung der am 1. Ottobcr d. J. fälligen Coupons der innern Schuld. Eben so

——

nur wurden die Kriegsruͤstungen am hellen Tage betrieben, nicht nur gestattete man, daß sich Freiwilligen⸗Lompagnieen organisir⸗ ten ünd mit Gepränge in Marsch setzten, sondern es ward auch ein Mexikanischer See-Offizier, der Kommandant des von einem Texianischen Korsaren gekaperten Schiffs Curreo, von letz— terem nach New-Orleans gebracht und hier trotz der Protesta— tion des Mexikanischen Konsuls ins Gefaͤngniß geworfen und als Seeraͤuber gerichtet. Jetzt beobachtet General Jackson kein Maaß mehr. Aus Anlaß eines Schreibens, das Santana mit der Bitte an ihn erlassen, sich zu verwenden, daß man in seiner Person die Wuͤrde des Praͤsidenten einer großen Nepublik achte, haben einige Journale versichert, General Jackson „habe ein lebhaftes Interesse fuͤr diesen erlauchten Gefangenen bezeugt“, worauf er aber in seinem Journal Globe anzeigen ließ, daß dies ganz unrichtig sey, denn „er haͤtte im Gegentheil mehrmals erklart, daß Santana den schmachvollsten Tod verdiene, und wenn etwas die Milde, die man gegen ihn beobachtete, rechtferti— gen koͤnnte, so sey es der Umstand, daß man, wenn man ihm das Leben lasse, sich seiner bedienen koͤnne, um die Mexikanischen Heere von Texas entfernt zu halten.“ daß der Amerikanische General Gaines, der das Beobachtungs⸗ Corps der Vereinigten Staaten an der Gränze von Texas be⸗ fehligt, und die Gesinnungen des Generals Jackson, dem er sehr ergeben ist, genau kennt, die Amerikanische Neutralitaͤt nach Unter dem Vorwande eines von den Indianern dreißig Stunden von dem Amerikanischen Gebiete begangenen Mords, oder vielmehr in Gemaͤßheit der von dem Texianischen vormaligen Jber-General Rusk an ihn ergangenen Aufforderung, beschloß er, seine Truppen in Texas einruͤcken zu lassen, um die vorruͤckenden Mexikaner einzuschuͤchtern und die sich unter einander streitenden und auseinander laufnden Texia— Diese Politik der Vereinigten Staaten ist weit von den Grundsätzen der Unparteilichkeit und Mäßigung entfernt, zu denen sie sich in den Zeiten ihrer Schwaͤche bekann⸗ ten. Und wie wenn es an dieser ossenbaren Intervention noch nicht genuͤgte, wurden Intriguen angeknuͤpft, um in Mexiko das Foͤderativ⸗System wieder aufzuwecken, das noch fehlt, den Un— tergang jenes ungluͤcklichen Landes zu vollenden, um es zu einer leichten Beute fuͤr alle Abenteurer zu machen, welche die Unter— nehmung von Texas in anderen Provinzen erneuern moͤchten. Was zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten geschieht, schen zwei Voͤlkern, von denen das eine voll Thaͤtigkeit, das andere voll Schlaͤfrigkeit, das eine energisch, das andere entnervt ist, geschehen ist und geschehen wird: das Starke druͤckt auf dem Schwachen. der starken Voͤlker ist, sich auszudehnen, das der schwachen Anfangs zurückgedraͤngt, und dann erobert zu werden. Man muß gestehen, daß wenn sich auch die Prinzipien einer strengen Ge— rechtigkeit nicht immer mit diesen Resultaten vertragen, die Sache des Menschengeschlechts deswegen nicht schlimmer geht. Die Voͤl— ker, die in Traͤgheit und Ignoranz versinken, verdienen eine Strafe. Die Laͤndereien, welche die Mexikaner unangebaut las⸗— sen, wuͤrden die Nordamerikaner anbauen und reichliche Ernten daraus ziehen. An die Stelle der

Barre von Portugalete oft vierzehn Tage lang und daß selbst unter guͤnstigen Umstaͤn⸗ im Wasser gehenden Schiffe nur waͤh—⸗ Fluth durch die Barre kommen koͤnnen.“

deren Einwohner fruͤher noch nie des Gluͤckes theilhaftig gewor— den waren, den Kronprinzen in ihrer Mitte zu sehen, außerte sich die allgemeine Freude auf eine jedem Preußischen Herzen u (Die am 24Asten erfolgte Ankunft Sr. Königl. Hoheit im Haag ist bereits im gestrigen Blatte St. 3. gemeldet worden.) .

Am 26sten v. M. verstarb zu Oliva im zurückgelegten Z6sten Lebensjahre Se. Durchlaucht der Furstbischof von Erm— land und Abt von Oliva, Prinz Joseph Wilhelm von Hohen— zollern⸗Hechingen. J Aus dem so eben in Druck erschienenen gram des Gymnasiums zu Stettin ergiebt sich, daß im Jo— hannis-Quartal 1835 in sämmtlichen 6 Klassen 55 Schuͤler au— wesend waren. Aufgenommen wurden im Laufe des Schuljah— res 1835 115 Schuler, versetzt 291 Schuler, es gingen ab und es waren im Johannis? Quartal i8stz im Ganzen 134 Auf Ostern 1836 wurden 19, und zu Reife zur Uni— Theologie, 5 Theologie und Phl⸗ Jurisprudenz und Kame— 3 Kameralia und 1 Theolo—

macht die Spanische Bank (San Fernando) bekannt, daß g Dividende auf ihre Actien in regelmäßiger Weise erhoben n. den koͤnnen. An der hiesigen Boͤrse war heute die zproc, inne Schuld zu 321 zu haben; vorgestern stand dieselbe 291 j

Il, beides auf Abrechnung. 6 im es enthalt folgende Privat-Korrespondenz g Bilbao vom 14. September: „In meinem letzten Schrell benachrichtigte ich Sie davon, daß die Constitution ven 19 hier proklamirt worden; seitdem hat hier eine Feier, was m eine luncion nennt, zu Ehren derselben stattgesunden; das 5) g velches der General bekannt mac ein Schauspielzettel, zuerst kam ein Tedeum in der Kolleg Kirche um 4 Ühr Nachmittags, oann eine Stierhetze, hen Feuerwerk und freiwillige Illumination (auf Befehl) und) mit einem Maskenball und Abendessen. stitut on ist hier, wie ich schon früher berichtet habe, mit m Zeichen der Zufriedenheit aufgenommen worden, und au! j in Unzufriedenheit verwanderr ber darf man sich nicht i

kt, daß die assiren ist, le mehr als 12 F

wahrhaft erfreuliche Weise.“

Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika. New-3York, 23. Aug. Der Globe meldet, daß der ganze

hetrag der von Frankreich zu zahlenden Entschaͤdigungs-Summe

kommen sey.

Staaten, wo die Ernennung der W

Praͤsidenten⸗Wahl bereits stattgefunden hat, ist

esultat sehr unguͤnstig fuͤr die Partei des Herrn van Bu⸗

Zähler fuͤr die hte, lautete fast 1

Präsident hat die von dem General Gaines verlangte Mann in den Staaten Tennessee, Ken— ehmigt, indem die fuͤr mit den freundschaftlichen zereinigten Staaten zu Mexiko unvereinbar seyen. Der Handel der Vereinigten Staaten mit Rußland ist sehr der Zucker einen bedeutenden Vom Jahr 1832 bis 1835 wurden jahrlich auf Amerikanischen Schiffen in St. hetersburg eingefuhrt, ohne die anderen Russischen Häfen, z. B. Die Hälfte aller nach nerikanischen Schiffe gehoͤrt der Stadt Stadt Salem die meisten.

Ganze schl suchebung von 1960 ssippi und Louisiang nicht gen Verstärkung angegebenen Gruͤnde Schuͤler in der Anstalt. chaelis d. J. 8 Schüler mit dem Zeugniß der versitaͤt entlassen, von denen ; Philologie, ralia, 5 Medizin, gie und Pädagogik studiren wollen.

wenigen haben sich jetz werden es doch bald, und daruͤ Die Christinische Partei in Bilbao und der Provinz uͤberhn haͤngt eben so aufrichtig an ihren karros und Privilegien Bis zur Proklamirung tution hatte noch nie ein Minister der regel vorgeschlagen, wodurch ein Eingriff in diese Privile geschehen wäre, und dieses Verfahren, eben so gerecht als z tisch, gewann die mächtige Partei, welche sich fuͤr die Sache Koͤnigsn erklaͤrt hat, und stellte das Verfahren der Karlistis Partei sehr ins Dunkel, denn es war augenscheinlich, daß ; Krieg nur begonnen worden, um Carlos auf den Thron, setzen und nicht um ihre Privilegien zu verth Niemand angegriffen hatte. der Verfassung gab der Brigadier San Miguel einen davon, wie wenig ihn die lueros kuͤmmerten, Umstaäͤnde die alte Deputation entließ und eine andere ernam Alles in direktem Widerspruch mit den Freiheiten der Pron wonach diese Deputation von den ausdrücklich zu diesem istrikte, in welche die Provinz getheilt ist, ernennenden Wahler ernannt werden soll. Einer der von! General bestellten Herren (Don Federico Victoria) weige zu dienen, indem er mit Recht anfuͤhrte, daß seine Ernennung ben militairischen Ober-Befehlshaber gesetzwidrig sey, und erk erkzeug in den Haͤnden Anderer s um die Freiheiten seines Vaterlandes zu vernichten. rrte, so befahl ihm San Miguel, Stadt in 23 Stunden zu verlassen, und verbannte ihn Valladolid, wohin er heute fruͤh abgereist ist. Don Manuel Murga, Jose Maria Lama und zwei Andere, nahmen das Amt! Widerstreben an, um nür den Beamten der Koͤnigin kein Vorwand zu geben, die Einkünfte und das Eigenthum d vinz in Beschlag zu nehmen, wovon sie, tro des Krieges, doch noch halb und halb leben kann. den sich erinnern, daß durch Cordova's Dekret vom verflosseng Dezember aller Verkehr mit den Insurgenten verboten wurdt das heißt, daß Niemand einen im Besitz der Truppen der Kt nigin befindlichen Platz anders, als mit einem xegelmaͤßigen auf irgend einen anderen Platz mit einer solchen Garmson lautenden Paß verlassen durfte und daß auch in dicser Em— schränkung keine den durften, wenn der Absender nicht Buͤrgschaft dafuͤt l anders hin als nach abgeliefert

erhaͤltnissen der Es ist leicht begreiflich, Orientalia,

edeutend Uund namentlich bildet Jurisprudenz,

handels-Artikel. ; kwa 25,9000 Tonnen Zue nigin eine M

srchangel, Niga 163 f. w. zu rechnen. handelnden hoton und naͤchstdem besitzt die

er seiner neueren Blatter enthält das Journal hstehende Betrachtungen uͤber das Verhaͤltniß * Mexiko zu der revolutionirten Provinz ö esten Nachrichten aus Amerika zufolge ist es gewiß, einen zweiten Feldzug gegen die Insurngenten von vungene Anleihe von? Milltonen Pia⸗ d befohlen, und scheint bereits zu Stande ando der Armee ist dem General 0,900 Mann unter seinem Befehle haben wird. Praͤsidenten Santana, 4umt hatte, ist vor ein Filisola durch diesen ist mit seinen Gefan— Es ist sehr

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Der Preußische Staat nach seinen wesentlichsten Beziehungen entworfen und gezeichnet von Rudolph von Ben⸗

Magdeburg. 18356.

Unserem, in der Rr. 267 der Staais-Zeitung gegebenen Ver— sprechen gemäß, kommen wir noch einmal aiff diefe Karte zurück, um auch einige Worte über das Statistische derselben zu sägen. ̃ aumerischen Angaben verdienen hier um so mehr Perirauch, da wir ; Wirklichen Geheimen Ohrr-Regierungsrathes Herrn Hoffmann unter denen auf der Karte finden, die dem Herrn sser Mittheilungen gemacht haben.

Die Größe des Preußischen Staats, die Herr von Beunigsen in einer Tabelle nach den Ober-Präsidien (Provinzen) und den Kreisen angegeben hat, ist den Lesern der Staats-Zeitung bereits durch den des statistischen Bürcaus mitge— und es wäre daher überslüssig, hier nochmals dar Sehr interessant isi die Uebersicht, die Herr von Bennigsen von der allmäligen Zunahme des LAlreals des Prenßi— schen Staals in der Karte Nr. XI. gegeben hat. fast genau in der Mitte des jetzigen Umfangs, die Altmark mit einem Flächenraum von etwa 60 M., als das Stammland der Branden burgischen Markgrafen, und wie sich, von diesem Stamme aus, dis Braändenburgische Herrschaft allmälig nach allen Weltgegenden hin verzweigt und fast um das Neunhundertfache erweitert hat. Beunigfen hat in der Karte Rr. XI. durch eben so geschmackvolle a sinnreiche Illumination die durch Belehnung, Erbfchaft oder Kauf gewonnenen Erwerbungen des Srandenburgischen Hauses nachger sen und in einer heigefligten Tabelle nähere Erläuterungen über sen für das Preußische Volk so wichtigen Gegenstand mitgetheilt.

Der Preußische Stagt wird in seinem gegenwärtigen Umfange und nahe in der gegenwärtigen Zeit (wir sagen absichtlich „nahe in der gigenwärtigen Zeit“, weil das Volks-Kapital ein statistisches Ele⸗ ment ist, das mit jedem Augenblicke fluctuirt) von ungefähr 131 Wie diese Zahl seit der Wiedergestal⸗ tung des Staats im Jahre 1816 allmälig angewachsen und auf ihren gegenwärtigen Standpunkt gekommen ist, das ist den Lesern der Staats-Zeitung aus den interessanten Mittheilungen des Wirlli— chen Geheimen Ober-Regierungsrathes Herrn Hoffmann bekannt. demselben Wege haben solnte Volksmenge unter die einzelnen Provinzen und Regierungs— e. Es gestaltet sich daraus der Begriff der Volis— Dichtigkeit, d. h. derjenigen Bevölkerung, die auf einer gegebenen 9 Dies Verhältniß hat Herr ven Bennigsen sehr anschaulich auf der Karte Nr. IV. dargestellt, indem er die verschledenen Abstufungen der absoluten Bevölkeru eine sinnreiche und leicht zu unterscheidende Schraffirung und Kelo— rirung angegeben hat. e ö

Die 13 Millionen Bewohner gehören verschiedenen Stämmen an, unter denen der Germanische im Laufe der Jahrhunderte bei weitem das Uebergewicht erlangt bat. hn leren Provinzen, den größeren Theil der östlichen Provinzen und fast ausschließlich den westlichen Theil des Staates und nur in den östl— chen Gränzländern finden wir Slaven, so wie in einer Ecke der Rheinprovinz einen Ueberrest Französischer Abstammung. Verbreitung der . der Genauigkeit

seinem Belieben auslegt.

. nigsen⸗Foͤrder. . In einem gsen-Foͤrder idigen, da n Dbats nee Aber bald nach der Publich

ner zu ermuthigen. indem er n 5 den Ramen de exas vorbereitet. Eine gezr irn (10 Millionen Fr.) war kommen zu seyn. as Komm durch die oben genannten Herrn Direktor heilt worden, auf zurückzukommen.

er werde nimmer ein W gleicht dem, was von jeher zwi Hier schen wir,

seiner Weigerung be schossen werden. ißt es, Santana sey an ein Kriegsger dexikanern fehlt es an Geld fuͤr die inner 3. Sie haben keinen Heller, um ne e der Spanier zu repariren, um i lten, oder die Rauber, von denen ihr Land uͤber um die Besoldungs- Ruͤckstaͤnde der Beamten oder le Zinsen der Staatsschuld zu bezahlen. s zu verschaffen, um die N Unabhängigkeit zu vertheidigen; denn es ist die die in Texas angegriffen wurde. bstammen, ähnlich, haben sie der hein von Energie; sie las— oder Straßenräuber

Das Geschick

zu bahnen oder hre Haͤfen im Stande zu zogen ist, zu

Don Manuel Jane, ue Straßen

Es ist ihnen jedoch ge— üngen, sich Fond ational⸗Eigenliebe zu ichen und ihre Mexikanische Unabhängigkeit, Den Spaniern, von denen sie a nneren Tyrannei gegenuͤber keinen S n sich von einer Handvoll Faktionister seherrschen. Wenn sie ihre Nationalität fuͤr bloßgestellt halten, P stellt sich ihr Muth wieder ein;

lder wurden Baumwollen— Das Eingreifen der Nordamerikaner geschieht aber unter Formen und mit Umstaͤnden, die es gehaͤssig machen. Die Mexikanische Regierung hatte in einem Anfall unglaubli— chen Vertrauens ihnen die Hand gereicht. wanderer mit einer Zahlung von 1690 Fr. ein fuͤr allemal einen Sitio, das heißt, eine Quadratmeile Landes an. den Klauseln ihrer Souverainetät keine zu großen Forderungen und bestand nur darauf, daß die Sklaverei auf ihrem Gebiete nicht eingefuͤhrt werden solle. So lange die Nord-Amerikanischen Kolonisten nicht sehr zahlreich waren, blieben sie demuͤthig und versicherten ihrem Adoptiv-Vaterland ihre Ergebenheit. xiko hatte keine anhaänglicheren Bürger. verei, die sie den Verordnungen der Mexikanischen Constitution zuwider eingefuͤhrt hatten, geheim zu halten. aber fuͤr stark genug hielten, erhoben sie die Fahne der Unab— haͤngigkeit: sie gaben sich als die S ten Provinz Texas, die man auf ein Drittel von Frankreich schaͤtzte, sondern auch des ganzen noͤrdlich gelegenen Landes aus, wo noch kein einziger Acker umgepfluͤgt ist. Die zwischen den von ihnen gezogenen Graͤnzen begriffene Länderstrecke ist fast so groß, wie die von ganz Frankreich. E Staaten von der Große von New-York vorhanden. proklamirten sie die Sklaverei mit so strengen Verordnungen, wie man sie bisher nicht gekannt hatte. Texianer und der ihnen jetzt von dem General Jackson direkte Beistand kompromittiren das Gleichgewicht der sie den Nordamerikanern die Herrschaft der ganzen neuen Hemisphaͤre zu sichern trachten. Interessen von Europa, indem daraus fuͤr Mexiko, das einen wichtigen Absatzort fr die Produkte von Frankreich, England und Deutschland bildet und der Mittelpunkt der Produktion kostbarer Metalle ist, Anarchie folgen und dadurch die Handels— Beruͤhrungen mit Frankreich immer beschraͤnkter werden muͤßten. Sie verletzen die heiligsten Prinzipien der Menschlichkeit; denn sie pflanzen die Sklaverei in großen Landstrecken fort, wo sie durch kein Beduͤrfniß gefordert wird. Man muß bedauern, daß die ernsten Debatten, deren Schauplatz Europa ist, den großen Maͤchten nicht gestatten, den Ereignissen, die sich unserm Kon— tinente gegenuͤber in Landstrecken ergeben, die sich uns durch die Fortschritte der Transportmittel immer mehr naͤhern, großere Aufmerksamkeit zu schenken.“

felder treten. Millionen Menschen bewohnt.

Sie bot jedem Aus—

diesmal ist aber sehr zu ihre Bemühungen und Opfer fruchtlos seyn Texas ist westlich von dem Rio de las Nuecces be— dessen Lauf fast von Norden nach Suͤden geht. In sei— eile, dem einzigen, der gegenwartig bewohnt es von Flüssen, welche alle dieselbe Richtung haben, ten, dem San Antonio, dem Guadalupe, dem Colo— „San Jacinto, Trinidad und Sabine, der es von r nordamerikanischen Union trennt. ssungen befinden sich in den Umgebungen des Rio Brazos, n beträchtiichsten seiner Fluͤsse. aͤhlich die Texianer von s zuruͤckgedrängt. her uͤberfallen, geschlagen und gefangen. leg mit neuen Kosten von dem Rio de las Nue— Sie sind weniger vorgeruͤckt als vor dem er— d die Texianer nicht besonders zu färch— nn. Sie sind nich: sehr zahlreich und scheinen kaum 20690 Mann ter die Waffen stellen zu koͤnnen. Sie haben keine Finanzen d sind eine Beute der Zwietracht und der Anarchie. kein Scheisibild der Ordnung aufrecht zu erhal— u; man feuerte unter ihren Augen Pistolenschuͤsse auf den fangenen Santana ab, den sie doch zur Befriedigung ihrer mer in Ketten gelegt haben. tande, ihrer Nominalautoritàͤt Anerkennung zu verschaffen. o heißt es jetzt, daß der Praͤsident Burnet in n sey, und daß ihn der kuͤrzlich aus Virginien gekommene r. Archer ersetzen werde. In drei Moneten haben die Texia⸗ r ihren Ober-General dreimal gewechselt. Dem General Hou⸗ n solgte General Rusk, diesem General Lamar, und die von Nesem erlassene Proclamation deutet von Seiten der Chefs auf inen mittelmäßigen Grad von Vertrauen und von Seiten der oldaten auf geringen Eifer. Man bietet jedem, der sechs Mo⸗ te lang dienen will, 259 Hektaren Ländereien und die Hälfte In den Vereinigten Staaten hoͤchstens 64 Hektaren.

versender Wer Sie machte in auch erfahren,

l irchten, daß 9 daß 63

stete, daß at n Bezirke vertheilt ist Dies war ein Theil von Cordova's laͤcherlichem, verkehrn Blokade⸗System, wonach die Staͤdte das hungern sollten, gegen allen gesunden Menschenverstand und! lle natuͤrliche Ordnung der Dinge. schrumpfte der Handel der Stadt Bilbao zu Nichts zusammn und die Einfuhr aus Großbritanlen nahm um vier Fuͤnft von ihrem fruheren Betrage ab. sem a geschmackten, albernen Plan Vortheil zogen, waren,! Spanischen Generale, die sich die Erlaubnißscheine zur Ausst von Waaren aus den Garnisonsstaͤdten tuͤchtig bezahlen liegt Als das Verbot im Flor war und es den Karlisten sehr an? back fehlte, da Niemand auch nur eine halbe Unze aus Thoren hinausbringen durfte, kam ein Mann mit einem sehl Cordova's an den hier kommandirenden General, dl selben die Ausfuhr von 16,00 Pfd. toria zu gestatten. Das geschah, die Wagen mit passirten das Duranger Thor, und in einer Viertelstunden E in den Haͤnden der Karlisten. einfältigen Dekret wer, daß der ganze Bedarf der Prenf statt, wie vordem, von Bilbao geliefert zu werden, von Fin reich bezogen wird, zur großen Freude haupt mit dem Kriege ausnehmend zufrieden sind. kerung dieser Stadt, ihrer Leiden endlich muͤde, hat an die gierung eine Vorstellung dieserhalb gerichtet, und die wel Britischen Kaufleute hierselbst haben ein Gleiches bei dem lischen Gesandten in Madrid gethen. Werth der mehr als 20,900 Pfd., durchschnittliche

gleich großen Landfläche wohnt.

m suͤdlichen T

and blokiren und an

——

Unter diesem Systt i bine, Sie wußten die Skla— Die wichtigsten Nieder— So wie sie sich

———— ——

General Santana hatte all— nie zu Linie bis uͤber den Rio Bra— An der Linie von San Jacinto wurde er Die Mexicaner muͤs⸗

Die Einzigen, die von R 519 . 1 2 F = z Dentsche bewohnen die mitt—

ouveraine nicht nur der al—

s an beginnen.

ken Feldzuͤge. An sich sin Bennigsen

Es ist Raum fuͤr drei

·

loben Veranlassung gefunden haben. ligions-Verhältnissen des Preußischen Volks, wobei es, wie wir gern einrdumen, seine technischen Schwierigkeiten haben mußte, das gegen⸗ seitig' Ineinandergreifen und RNebeneinandersern der Konfessisnen lich or 3 Auf dieser Karte (Rr. IX.) hat de Verfasser, wie sich von selbst versieht, auch die Kirchtn-Verfassung des Preußischen Staats, d. h. die geographischen Gränzen der ver⸗ schiedenen Kirchsprengel nach Konsistorien in der evangtlischen und der Erjbisthümer und Bisthümer in der kathelischen Kirch: angege— Hicran reiht sich, immer auf derselben Karte, ine Nachweisung der höheren Unterrichts-Ansialten, namentlich der Universitäten und derjenigen Schulen, welche befugt sind, Schüler unmittell versität zu entlassen.

Die Karte Nr. XII. enthält die administrative Sintbrilung des Staats nach Provinzen oder Dber-Präsidial-Bezirken und nach Die Kleinheit des Maßstabes gestattete cs Herrn Verfasser nicht, auch die Gränzen der einzelnen Kreise zirfen darzustellen; diese finden sich in der That auch schon so oft auf Karten angegeben, daß sie hier, wo es sich nur un allgemeine administrative Berhältnisse handelt, überslüssig göwesrn

Taback von hier nach V Eben dasselbe gilt von den Re—

ö

. ie Bestrebungen der er 1 hefs vermoͤgen Die Folge von dieß deutlich hervor zu heben.

Sie sind nicht einmal im Sie bedrohen die industriellen der Bayonneser, die spopulair gewor—

Bis jetzt belaͤuft sich England kaum? wahrend in den Jahren 1832 Werth derselben 150,060 R siberstieg. Haͤtte Cordova nicht dieses lächerliche System Cn so würde uns der Krieg nicht so schwer fte danieder. I

dies ja hrigen ; gierungs Bezirken.

1833 der

ir dreimonatlichen Dienst an. steht ein gewoͤhnliches Gut aus le Nation aber, deren entlaufene Kinder die Insurgenten nd, ist entschlossen, sie zu unterstuͤtzen und ihnen ihre Unab— aͤngigkeit zu sichern, daß heißt, Texas von der Amerikanischen Die Idee der Eroberung leuchtet er Demokratie sehr ein. Die Masse der Nord-Amerikaner verach, tdie Mexikaner, die sie dafuͤr, wie Herr Adams sagte, herzlich ver— Die Nord-Amerikaner sind sich ihrer Ueberlegenheit, hren indolenten Nachbarn gegenuͤber, bewußt und schließen Laraus, daß sie bestimmt seyen, diese zu beherrschen und anzu— Die 13 Sklavenstaaten der Union haben überdies ein hektes Interesse an dem Erfolg der Insurrection von Texas. Denn diese wurde nur das Vorspiel ihrer Einverleibung in die— Lord⸗Amerikanischen Staaten seyn; Texas wuͤrde bald mehrere Ztaaten bilden, und dem Sklaverei-System neue Kraft geben. 9 hnung wird oͤffentlich von den Koryphäen ses Südens zugestanden; sie sloͤßt ihnen beredte Ausfälle gegen zie Autorität der Priester und die Tyrannen von Mexiko ein, ie jetzt in ihren Banketsaͤlen, seitdem die Kongreßsaͤle geschlossen ind, wiedertönen. General Jackson, der ein Südländer und die dersoniftzirung der heftigsten demokratischen Leidenschaften ist, it, seine Parteilichkeit zu Gunsten der serborgen. Er kuͤndigte in seiner letzten Botschast an, daß allen Re⸗ erunasprokuratoren (United states altornies) befohlen sey, ernst—⸗ h daruber zu wachen, daß die Buͤrger, die Pflichten, die ihnen . Neutralität der Union auflege, beobachten. Man hat seitdem sehen, wie diese feierliche Verpflichtung erfuͤllt wurde; nicht

nommen gehabt, troffen haben, so aber liegen hier alle Geschä Sonnabend, den 1hten d., erfuhr Castor, der sich mit einn Bataillon zu Zalla befand, daß 300 Mann von der Garnis der kleinen Stadt Castrurdiales ir ches suͤdlich von der besagten Stadt liegt; er machte einen marsch, uͤberfiel sie und nahm A von ihnen gefangen, unter denl der Kommandant von Castro, dessen Verlust sehr bedauert wird, d er fuͤr einen trefflichen Soldaten galt Es ist unbegreiflich, daß die En nischen Offiziere durch diese wiederho ten Ueberfalle nicht am e! mehr auf ihrer Hut seyn lernen. D Legion begab sich gestern von Santander nach San Seba eichen, daß General Evans irgend 6h

In den drei bis vier letzten Entschluß der Karlisten

Die Karte Nr. VIII. hat Herr von Bennigsen einer augem: inen Uebersicht des Umfanges und der Eintheilung der Gericht der Justiz-Verwaltung gewidmet. änderungen Rücksicht genommen worden, verstebt sich von selbst; as theilung der Wohlthätigkeité⸗, Stran— und Besserungs-Austalten u. s. w. auf, dieser Karte anzubringen. sen dieser Anstalten gehören sie unbedingt, wie ts auch in der Preußischen Verwaltungs? Praris angenommen worden ist, zum Ressort der in die Karte Nr. XII.; aber auch hier räumen wir geen ein, daß es auf diesem Blatte an Platz zur Aufführung jener Austalten geman⸗ Noch müssen wir bemerken, daß auf der Karte Ne. VII. die Verbreitung der drei im Preußischen Staate gülti cher, des allgemeinen Landrechts,

9 n land. Daß hierbei auf die nei Man schreibt aus Emmerich unterm 24sten v. M.: „Am gestrigen Tage erfreute sich der öͤstlich vom Rheine belegene Theil des ehemaligen Herzogthums Kleve der Durchreise Sr. Koͤnigl. Hoheit des Kronprinzen. Uhr Vormittags trafen Hoöͤchstdieselben auf der Neise nach dem Haag, in Begleitung des Herrn an der Graͤnze des Regierungs-Bezirks Duͤsselderf ein und wurden hler von dem Regierungs⸗-Praäͤsidenten Grafen zu Stol— berg-Wernigerode und dem Landrath empfangen. wofelbst sich in allen Anordnungen der festlich verzierten Stadt die herzlichste Freude aussprach, unterhielt der hohe Reisende ich kurze Zeit mit dem Festungs-Kommandanten, General von Rottenburg und den Civil-Behoͤrden, und setzte dann unter dem lauten Jubel der zustroͤmenden Menge, die Reise uber Diersfordt, Rees, Emmerich und Elten nach Arnheim fort, wo Se. Königl. Abends anlangten und von dem diesseiti— gen Gesandten am Koͤnigl. Niederlandischen Hofe, Grafen von Lottum, und den Orts-Behoͤrden begruͤßt wurde. Der Herr Ober Praͤsident von Vincke und der General von Rottenburg hatten Se. Koͤnigl. Hoheit bis Diersfordt begleitet, wo Hoͤchstdieselben ein kleines Diner bei der Familie des Regierungs-Praͤsidenten an— zunehmen die Gnade hatten. In Rees, Emmerich und Elten,

2. i

n Dorfe Semano seyen, we 1. nion abhängig zu machen. : ;

Hel, tt, es aber zweckmäßig seü, die

möchten wir bezweifeln.

s ðte Regi Brlitischn degierungen und demnach s 8te Regiment der Britischt

Praͤsidenten von Vincke, Vielleicht ist dies ein 3 gelt hätte. Mandͤver unternehmen will. gen gingen hier Gerüchte von einem unsere Stadt anzugreifen, und man versichert zuversichtlich, di Artillerie hierher dirigirten; ich glaube sedos Angriff beabsichtigen Ausnahme eines eln besonders die de a die effekt h,

drs allgemeinen Deutschen Rechts und des Code Napoleon durch eint leicht nuterscheidbare Illumina⸗ tion hervorgehoben ist. 3.

Die Karte Rr. VII. giebt eine Uebersicht von den Gewerbe-Verhältnissen des Prenßischen Staates und sie die wichtigsten Handelsplätze, die Sech fahrtslinien auf Flüssen und Kanälen (die auf der Karte Nr. l.), die Vertheilung der wichtigsten Fabriken und Gewerbe im Preußischen Staate, und zugleich die Gränze derjenigen Deutschen Bundes-Staaten, die sich dem allgemeinen Zoll-Ver. verbunden haben. In letzterer Beziehung wünschten wir, daß von Bennigsen dieser Karte einen etwas kleineren Maßstab gegäbe hätte, indem er alsdann den ganzen Umfang der Zoll-Vereins⸗-Stas— ten bis zum Bodensee und Basel würde haben aufnehmen kennch. Jetzt schließt die Karte etwa mit Mannheim. .

Endlich haben wir noch der Karte

In Wesel, sie eine Menge lese gehaͤssig nicht, daß sie wirklich einen ernstlicher

Die Forts außerhalb der Stadt sind, mit zigen, in gutem Vertheidigungs Zustande, ames und das Desierto, und d Garnison sich auf mehr als 5000 Mann belauft, so md Bilbao wohl nicht so leicht beim Kragen packen la Dessenungeachtet ware es doch wohl gut, wenn die Seemacht hier im Flusse bei Zeiten verstärk ten die Karlisten im Ernst aggreifen und sich d ses bemaͤchtigen, so duͤrfte die Sicherheit der E schiffe auf demselben bedeutend gefährdet seyn, zumal w

häfen, Seclenchter haussen befinden sich Morro, San M f tise t Hoheit gegen 9 Uhr Insurgenten nie ernstlich

er User des Flu nglischen Kriegt

ür. V. zu gedenken,