1836 / 275 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Und: Das Landhaus an del von Kotzebuc. r Schauspielhause: Der Jude, Schau schen des R. Cumberland. in 1 Akt, frei nach dem Fran

Solotanz. Heerstraße, Posse in 1 Akt,

Montag, 3. Okt. spiel in 5 Abth.,

11.

. Den 1. Oktober 1836.

Im tIi cher Fond S- und e IM. CO S- ZI es.

as sich auf den Militair— ir die Gräuzen, angewiesen sind, die Sitze der do's, überhaupt Alles, was für die⸗ Praris von Bedeutung ist. aussprechen, . ares Hülfsmittel historisch ö statistischer lein ein trefflicher den Geschäftsleuten R.

dessen giebt, w

achweisung Alles was Hier sehen w

aterlandes bezieht acht Armee⸗C Divisions⸗Komman r Staats⸗ r unsere Meinung dahin Bennigsen ein höchst s skundt in geographi sie demnach nicht a sondern auch

genaue N Staat unseres V die einem jeden der General⸗ und sen wichtigen Zwe ; Allen müssen wi Karte des Herrn von ur genaueren Vaterland Beziehung darbietet, daß rer für den Unterricht der Jugend, aller Klaͤfsen zu empfehlen ist.

Meteor ologisch e

nach dem Engli Der Empfindli-he, Lustspie des Picard, von C. Lebruͤn. Dienstag, 1. Okt. J letti und Montecchi, Oper in 4 Abth.,

St. - Schuld-Sch. Ostpr. Pfaudhbr.

Pr. Engl. Ohl. 30. PrämSeh. d Sech RKurm. Ohl. m. l. C. Nm. Int. Sch. do. Berl. Stadt- Obl.

Die Familien Can

m Opernhause: T Musik von Bellini.

Kur- u. Ndᷣum. 40.

en im Ottehe

Die Franzoͤsischen Theater-Vorstellungen werd Da die fruͤhn

d bis Ende Juni k. J. fortdauern. Bedingungen wiederum eintreten, so werdy ersucht, sich uͤber die Beibehaltung n widrigenfl

Rickst. C. und T. Seh. d. K. u. N. Gold al mareo.

beginnen un onnements⸗ Abonnenten us den 5ten d. M. zu erklaren, erweitig disponirt werden muß. Meldung llet⸗Verkauf⸗Buͤreaus abgegehr Oktober 1836. dantur der Koͤniglichen Schauspiel

—— 2 ä 1

Beobachtung. Nach einmaliger

Beobachtung. .

PDauxz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossh Pos. do. 4

IV e ch Se l- Corn 6.

Friedrichsd'or.

uͤber dieselben and um Abonnements werden im 2 Berlin, den 1. General⸗Inten

30. September.

Quellwärme 7,19 R. Flußwärme 118 J Bodtnwärme 1022 R. Ausdünstung 0095 Nh. Niederschlaz O o?/0 Rh. Nachttaälte 4 7 07 R. zz 126“ Par... 4 11,999 R... 4 6.90 R. ..

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 26. September. wirkl. Schuld 50. Fo Span. 2116. Préuss. Bräm. Sch.

332,846“ Par. 4 104 90R.

330.73“ Par. 4173390 R. Cw— 959 R. 4

330,21“ Par.

Luftdruck .... Lustwärme ... 4 8,10 R. Thaupunet. .. 44 5,62 R. Dunstsättigung

dd 1405, 1401½

Koöͤnigstädtilches Theater. . kt. Der Wagen des Emigranten. Mil Akten, frei nach dem Franzoͤsischen, n

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Sonntag, 2. C risches Schauspiel in 5 Friedrich Gene.

Montag, mantisches Hugo, frei Kietzky: Esmeralda.)

Dienstag, Lustsptel in 12 erstenmale: von Achat.

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Wolkenzug ... Tages mittel:

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3. Okt. Der Gloͤckner von Notre-Dame. R ia in 6 Tableaux, nach dem Roman des Ving bearbeitet von Charlotte Birch-Pfeiffer.

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7 5535

Frankfurt a.

Kanz - Bill.

Zins. S3 1. . Zum erstenmale: Der Brautschltin lkt, von Frau von Weißenthurn. Hierauf, a“

Akt, nach Sch

Ausg. Sch. —. Oesterr. Met. 9. Antwerpen, 25. September. Neue Anl. 197. Frankfurt a. M., OQesterr. SoM Met. 90z3. 90 .

Bank- Actien Loose zu 100 FI.

e 2 6522

Koͤnigliche

Sonntag, 2. Okt. große Oper in vom National⸗T Gastrolle. Herr E In Potsdam: Abth.?, mit einem Vorspiele, nach

Passive 7.

Schauspiele.

Die Zauberfloͤte, (Herr Marrder, Papageno, als

Im Opernhause: Charlatanismus. Lustspiel in 2 Abth., Musik von Mozart. heater zu Franksurt a. M.: ichberger: Tamino.)

Von Sieben die Häßlichste,

28. September.

98. 97 . 21, o 87. - 0bl. 137. Br. Preuss. Präm. “-

Redacteur Ed. Cottel.

m

Gedruckt bei A. W. Hayn.

10,9 25. Br. 6 860 FI. 111. 1101. „. do. b Anl. Span. AnI. 20. 19* i. ]

hste, Lustspiel in 3 Toldt's Erzählung, von L

poln. Loose 61). Br. lioll. 195. AM.

——

Anzeiger fuͤr storben und deren Vermdgen A1 Thlr. 9 sgr. 3 pf. und resp. 573 Thlr. 18 sgr. 1 pf, betraͤgt; verwittweten Anne Rosine Gohla, die den 21. Mai 1835 gestorben und deren Vermdgen ch auf 3 Thlr. 1 sgr. belaͤuft; 12) des Hilfs⸗Hautboisten Aman Foͤrster genannt, gebürtig, der den ermöͤgen A dem in einem Hypotheken⸗

96 Thlr besteht des Tuchscheerer

7

Allgemein

Bekanntmachungen.

Bekanntm ach Alle diejenigen, wel

reußischen Staaten.

. der intabulirten Forderungen nebst;

die P So ehen erschien: kReilsiger. F. h. le Pian. Truhn.,. F. 11. Sey mein! Singstimme mit Begleitung des Pste. Ju⸗ Galoph und Walezsr aus der Oper: Mary. ] und stichel. im Verlage von Moritz Zreitestralse No. 20.

Quatre Rondeaux sacile! Pr. 20 sgr. von Gerhardt für Pr. 5

mindestens haben selbige eine Erstattung der Liqui⸗ dationskosten nicht zu gewaͤrtigen,

Gegeben Guͤstrow, den 8. Juli 1836. Großherzoglich Mecklenb st iz⸗ Kanzlei all tor, Vice

hung. Nachlaß ⸗Masse des benen Unteroffi⸗ als Erben, Legatarien zu haben vermeinen, wer⸗ diese binnen 9 Monaten

Vormittags 9uhr, Landesgerichts ⸗Referenda neten Königlichen Land⸗ r persoͤnlich anzuzeigen nfalls sie mit ihren An⸗ kludirt und dieselbe ent⸗

che an der 1ꝗSalzwede

niamin Loock urgsche, zur

im Jahre 1755 zu nete Direk⸗

ohann Be ĩ zbnehmer Anspruͤche den hlerdurch aufgefordert, und spaͤtestens in termino

den 17. Dezember 1 vor dem Herrn Ober; r dem unterzeich chte schriftlich ode

d Teichmann, Grottkauer Kreises, 18. Februar 1835 gestorben und Thlr. 18 sgr. betraͤgt und außer⸗ Instrument über

erhdchst verord

aus Gauer, d ch t Direktor und Raͤthe.

Westplal in bei

Berichts zu Fein, n Nan Nachweisungen :e, ni unentgeltlich verabreiGh

In der Expedition des Cours wird eine Anzeige uͤber die dort zu habende Tabellen, Verloosungs Listen, rere Staatspapiere betreffend,

Die Inhaber von Certificaten der Russ. Hollünd Anleihe bei llope & CQ n., Ae Serie. Welche die am Tz. Novhr. d. J. fällis werdenden, Linsen in Berlin zu erheben wünschten. geordert, die betreffenden Coupons his sbätesiens Jen 28. d. M. bei den Unterzeichneten vortuzeigen und mit dem erforderlichen Vermerk versehen zu lassen. Der Einlösungs- Termin der aut diese Weise angemeldelen Coupons wird s. . durch die zffentlichén Blätter bekannt gemacht werden. Berlin, am 1. Oclober 1836.

Auhalt und Wagener, Bräderstralse No. 3.

5 Gottlieb König, der den 4. Maͤr; itz; gestorben und dessen Vermögen 6 Thlr. 25, sgr.

cher Rosine Kluge, ge— 3. August 1835 gestor⸗ in 7 Thir. 19 sgr. 7 pf. che uͤber70 Thlr. besteht; verwittweten Holzwaͤchter Lange, August 1834 ge⸗

Stadtg eri ͤ und zu bescheinigen, w spruͤchen an d

a) der Wittwe sabeth, gebornen N b) der unverehelichten ler zu Hamburg, e) der Wittwe des Magdalene Henriette, geborn Braunschweig,/ Reifschlaͤger tter eine To

und e) der verehelichten Sagert, J Pohlhammer zu Petersburg, zinc Tochter des Erblassers g welche sich als Erben geme nicht legitimirt hab oder sofern diese ihre Legitim lichen Fiscus zu hat, daß die

werden hiermit au-

14) der verwittweten Tuchma bornen Schubert, die den ben und deren Vermögen und in einem Spar kassen bu 18) der Johanna, gebornen Schönfeld, die den 5 siorben und deren Vermoͤgen 28 Thlr. 23 sgr. 10 pf. betraͤgt;

lo) des Barbiers Anton Hernick, der hier am 18. Februar dessen Vermbgen 3 17) des in der Nogath 1823 ertrunkenen T May, dessen Vermdgen in 1s) des Privatschreibers Mor dorf, Landshuter Kreises, vember 18335 hierselbst gestor mogen 3 Thlr, betraͤͤ 19) des Nachtwaͤchter 22. Mai 1835 ge cirea 169 Thlr betraͤgt; 20) des Kutschers Friedri der den 16. Januar Vermbgen sich auf hierdurch oͤffentlich vorgeladen, in dem auf

den 19. April 1837, vor dem Herrn Stadtgerichts⸗Rathe ten Termine zu erscheinen und sowo erson nachzuweisen, als auch der Verstorbenen zu legitimiren. Bei ihrem Ausol Erben mit ihren An vorbenannten Verstor solcher den sich meldenden E timation oder in deren Er er ad II aufgefuͤhrten verwittweten Masse, der hiesigen Kaͤmmerei, Königl Fiskus als herrenloses

iese Masse praͤ Stapelfeld, Johanne Susanne Eli⸗ Katharine Nitz

r, Margarethe en Nitzler,

Johann Heinrich Nitzl chter des Erblassers

ohanne Katharine deren Großmutter ewesen seyn soll, ldet, jedoch noch

Schriften für das weibliche Geschlecht chhandlung Jo sef Max un ienen und in Berllu he

Im Verlage der Buchhe Cd mp. in Breslau ist ersch G. Eichler, Behrenstraße Nr. M, zu haben. Lehrbuch der Deutschen Literatut fuͤr das weibliche Geschlecht,

Antoinette

Friseur Kays

aus Troppau gebur⸗ 1835 gestorben und Thlr. 19 sgr. s pf. betraͤgt; bei Marienburg am 15. Jun! dͤpfergesellen Karl Wilhelm 25 Thlr. besteht; aus Pfaffen⸗ gebuͤrtig, der den 9. No⸗ ben und dessen Ver⸗

fuͤr hoͤhere Toͤchterschulen.

Von Friedrich Noͤsselt. Zweite Aufl

gr. 8x0. 1836. Geheftet 3 Thlr. 25 sgr. Oolges Werk hat zum Zweck Arten des postischen und prof ander zu setzen belegen; 2) das mit dem Gange unserer L rühmtesten Schriftstellern in so fern deren K ist, bekannt zu machen. des Unternehmens werden theilt seyn, und uͤber zur Herausgabe ei zig jaͤhrige Erfahru tung einer höheren richte selbst, genuͤgen thig gewordene 2te Beweis, daß dieses

Bekanntmachung

in Betreff der Zinszahlung von den Hol-—

laͤndischen 5procentigen un

schen n und 3zeprocentigen Amortisations⸗ . Syndicat⸗ Obligationen.

Hiermit benachrichtige ich die betreffenden Interes⸗

senten, daß schon von heute ab die am 1. Oktober é.

faͤllig werdenden Zins-Couv

Holludischen 5procentigen Certificaten, als

den Hollaͤndischen 4. und 3M procentigen Amortisa

tions Syndicat-Obligationen, zum vortheilhaftesten

Course bei mir realisiet werden koͤnnen.

Berlin, den 29. September 1836.

Arons Wolff, Linden Nr. A.

2646 die versch eden aischen Styls aus Musterstellen

d den Hollaͤndi⸗

und durch passende : heranwachsende weibliche Geschll iteratur und mit den und ihren Hauptwel ebildeten nil Ueber die Nuͤtslich die Stimmen nicht zeruf des Herrn Verf olchen Werkes duͤrfte die z 1g desselben, sowohl bei det Toͤchterschule, als auch beim un de Buͤrgschaft leisten. Die Auflage fuͤhrt endlich Lehrbuch als ein zweckmiß und brauchbares sich geltend gemacht hat. Einzelne Bande werden jetzt nur von den Auflage, so lange davon noch h Ber Preis des! ten, 3ten und Nur das con

ation nicht fuhren sollten, gesprochen werden wird, sich erst spaͤter meldenden ispositio nen, welche von chlasses vorgenommen wor⸗ d ubernehmen muͤssen, und von noch Ersatz der geho⸗ rechtigt sind, sondern was alsdann noch von der nuͤgen mussen. nen Behinderten wer⸗ Planck und Schmidt

g Joseph Hentschel, der den . 6 storben und dessen Vermdgen Erben alle Handlungen u jenen in Betreff des anerkennen un der Rechnungslegung ungen zu ford ch mit dem, Erbschaft übrig ist, be Den am versoͤnlich den die Justiz⸗ Kom! st in Vorschlag gebracht n in der Altmark,

Königl. Preuß.

ons, sowohl von den ch Woiczeski oder enntniß jedem G i831 gestorben und dessen Thlr. 6 sgr. belaͤuft: benen Nu vor oder spaͤtestens ĩ digl ; . Vormittags um 11 uhr, Hahn anberaum⸗ bl die Identitat sich als Erben

den die unbekannten pruͤchen an den Nachlaß der enen ausgeschlossen und wird röen nach erfolg⸗ P mangelung, mit

Literarische Anzeigen. Bei Velhagen C Klasing in Bielefeld ist er⸗ enen und in allen Huchhandlungen zu haben, Mittler (Stechbahn Nr. 3),

en 29. Dezember 1835. und Stadtgericht. eiben wer staͤnden der 1sten plare vorhanden, abgelassen. Bandes ist 71 sgr.; des 2 seder einzeln 1Thlr. 5sgr. Werk ist für 3 Thlr. 23 sgr. zu haben. Lehrbuch der Weltgeschichte Toͤchterschulen und zum Privat-uns richt heranwachsender Mädchen von Friedrich Noöͤsselt. Fuͤnfte verbesserte und stark vermehrte Auflih Mit 6 Stahlstichen. 3 Baͤnde, gr. 8vo. ĩ Die Kenntniß der Welt⸗ ist, wie allgemein anerkannt, ein Haupi⸗ Elemen weiblichen Bildung und Erziehung geworden, obige Lehrbuch giebt in reicher und wahl, fo wie in lebendig veranschaulichender lung, eine Uebersicht der bedeutendsten cheinungen und Charaktere, ansprechenden Lektuͤre, auf je ildend, veredelnd und belehrend = Den vier ersten Auflagen, ch vergriffen haben, ist ! Die jetzt ers hrij und verb hohen, mit meisterhms ke fuͤr Schulen nd zu haben terschulen

d verme

in Berlin bei E. S. Posen und Bromberg: Prondzyn

Theorie aus d

E diet al⸗ Citation Von dem unterzeichneten Koͤnigl. S werden die unbekannten 1) des Posamentier⸗Ge den 3. Funi 1838 * ab int und deffen Vermbge des ehemaligen Kret der den z0 September 1833 und dessen Vermög des Musiklehrers der den 25. und dessen Vermdge der verwittwet g Lucas, gebornen hierselbst gestorben in 5 Thlr. 3 sgr, au die verehelichte Hauptmann orderungen von?

ski, Ferd v., Versuch einer Kriegs⸗ em Gesichtspunkte des Sudaltern— Sffiziers als Erfahrungs- Wissenschaft folgerecht dargestellt. Lexikon Svo. Druckvelinpapier. Geh. dhl 8 gr

tadtgericht

orge Stertzling, der hierselbst verstorben hlr 13 sgr. 9 pf. betraͤgt; schmer Friedrich Sternberg, hierselbst gestorben hlr. 28 sgr. belaͤuft; Christian Heinrich Bergmann, hierselbst verstorben n 22 Thlr. 6 pf. betraͤgt; senen Goldarbeiter Hedwige die den 4. Aprtl 1827, baares Vermdgen ßerdem aber aus zwei gegen v Frankenberg zu⸗ 90 Thlr. nebst d pCt. pril 1827 und in von drei

Löwenfeldschen, 700 Thlr, und tenden 1000 Thlr.

Ausschluß d Gohlaschen Nachlaß⸗ die ad 11 aber dem Gut zugesprochen werden. Breslau, den 3. Juni 1836. Stadtgericht h J. Abtheilung

iesiger Residenz. . , ;

Bei Reimann in Leivzig ist erschienen und in der Stuührschen Buchhandlung zu Berlin, Schloß— platz Nr. 2, zu haben: ford's Briefe uͤber Italien oder der unter- de Selbstlehrer der englischen Sprache, die siche ste Methode, in zwei bis drei Monaten ge laͤufig sprechen zu lernen, vom Kunst, sprechen zu lernen, und des phraseologi⸗ schen Handbuchs. 8Sr0. 3 Thlr.

en sich auf T Thlr. 2 und Menschengesch

Seytember 1832 gehorsamsten Antrag des von Sal⸗

laffen, als bisherigen Se diland Hauptinanns von Below Advokaten Voß auf Marxhagen, besagter Verlassenschaft, werden alle iz irgend eiʒnem eivilrechtlichen d Forderungen an die gesammte Verlassenschaft des wailand Hauptmanns von eie an das dazu gehoͤrige, Stavenhagen belegene Lehngut und an das Devensche Patri⸗ s der von dem von Sal—⸗ als früherem curalore hrredditatis chstigen Seguester dieses Nachlas wie aus der Wirth⸗ Inspektors Voß zu remtorie hiermit ge— Morgens um 10 Uhr, herzoglicher Justiz-Kanzlei zu er⸗ ntlichen Anspruͤche

omni praeelusionis et perpetui

Auf ehrerbieti dern auf Gr. P Verlassenschaft des w auf Deven, als Acquirenten diejenigen, welche ar Grunde Anspruͤche un

questers der

Rohnstock,

und deren gluͤck licher!

Herausgeber der

Momente, die, it des h

gebenheiten, Ers dem Reiz einer In der Enslinschen Buchhandlung (F. Mul nn, Gender led), Breitestraße Nr. 23, ist zu haben: ĩ Weiß, bre, die Geburtskund e, m der wichtigsten Krankheiten der Schwangeren, der der neugeborenen Kinder, in stellt. Preis 27 sgr. e, die Homdopathie und die hombopathische Apotheke in ihrer wah— ren Bedeutung dargestellt.

———

Bei dem Buchhaͤndler Ferd. Dümmler, Lindern, Nr. 19, ist zu erhalten: Handbuch über und Stant tür das Jahr 1836. Da mir von E. K. Behoͤrde der Verkauf der noch plare dieses so eben erschienenen den ist, so bemerke ich, daß sarget me not. A Lhlr. 6 6s. durch meine Handlung zu 7, Flilr. Engl f Aunna], 715, Thlr. Juve Geortze Gropius,

stehenden F Zinsen seit dem 4. unsichern Forderungen: Hauptmann v. Gambertschen per : f dem Hause Nr. ASß haf

Maurer, aus Dresden ge⸗ erselost gestorben r. Ipf. betraͤgt;

auf Deven, in spe terschaftlichen Amt Deven eum peorlinnntiis monial Gericht, namentlich au dern auf Gr. Plasten sacentis und demnaͤ ses, gefuͤhrten Administration, so . schaftsfuͤhrung des vormaligen Braͤutigam, Deven zu haben vermeinen, pe am 25. Oktober d. J.,

wirken geeignet ist. in wenigen Jahren si meiner Beifall zu Theil geworden. nene 5te Auflage ist abermals verme und, ohne den Preis zu er Stahlstichen geziert worden. Ein Auszug aus obigem Wer unter folgendem Titel erschienen u Kleine Weltgeschichte fuͤr Toöch zum Prsvat- Unterricht heranwa chen, von Fr. Noͤsselt. Auflage. gr. 8. 1831. 7] sgr.

it Einschluß

Woöͤchnerinnen und ie, en Karl gedraͤngter Kurze darge burtig, der den 9. A und ien Vermdge des Zeugmachers der den 17. Vermdͤgen si der verwittwe tember 18341 gesiorben un 18 Thlr. betraͤgt; des Toͤpfergesellen

und dessen 9) der unvereh

pril 1831 hi 3 Thlr. 17 s9 Johann He Oktober 1830 ge ch auf circa 13 T ten Degentesch,

r.

storben und dessen laden, hlr. belaͤuft; die den 20. Sep⸗ scheinen, raejudicio pro i bestimmt anzuzeigen.

Von dieser Meldungspflicht werden jedoch a enommen:

Behoͤrden wegen aller und jeder

auf hiesiger Großherze und solche ihre vermei 6te verb. un

Vermbgen eirca aub ]

aus Liegnitz ge⸗ : 1834 gestorben lich hierdurch ausg 1) alle öͤffentliche

offentlichen Abgaben und G 2) die Pfarre und Kuͤsterei zu

deren Hebungen, un z) alle diejenigen Glaͤ

Deyenschen Hypot

len K anisl. Pr euls. Ilof, 2 Thlr. 10 sar. Taschenbücher für 1837. 1m n,, Ackerm Biblical Kerps⸗

Karl Werner, den 17. Sept Vermdͤgen cire elichten An gestorben un Thlr. 29 sgr. Christiane Beier, die

Englisehe vorhandenen. Eem Flowérs o Lozeliness, Handbuchs uͤbergeben wor dasselbe von jetzt an nur

beziehen ist.

a 2 Thlr. betragt; die den 30. Au⸗ d deren baares Vermögen Y pf. belaͤuft; gebornen Bergmann, den 13. Maͤrz 1835 ge⸗

ish Aunäünl, 33 Thlr. ile furget me not, Kpnigl? Bauschule No.

Varchentin wegen

deren Forderungen im hekenbuche verzeichnet

verwittweten

Hier

Allgemeine

———

Amtliche Nachrichten. Front des Tages.

Heute wird das 16te Stuͤck der Gesetz⸗ Sammlung ausge— ben, welches enthält unter - Nr. 1738. den Tarif fuͤr die Erhebung des Markt-Standgeldes zu Borken. Vom 23. Juli d. J. ; den Tarif fuͤr die Faͤhr / Anstalt auf dem Szeszuppe⸗ Flusse beim adeligen Gute Lenken im Kreise Ragnit, Regierungs-Bezirk Gumbinnen, von demselben Tage; die Allerhoͤchste Kabinets-Hrdre vom 31 sten dessel— ben Monats, wodurch die Einführung der 1sten Klasse des Tarifs fuͤr die im Besitze des Staatz befindlichen Faͤhr-Anstalten auf dem Rhein und des— sen Neben⸗Fluͤssen vom 25. Mai 1829 auch bei den Faͤhr-Anstalten zu Himmelgeist und Itter-Jucht ge— nehmigt wird; den Tarif zur Erhebung des Ueberfahrts, Geldes bei den Privat-Fähr⸗Anstalten zu Himmelgeist und It— ter⸗Jucht. Vom 39. August d. J.; und die Allerhoͤchsten Kabinets-Ordres vom 28sten ejusd. m., D wonach zu allen von den Regierungen zu veranschla— . genden und auszufuͤhrenden Neubauten uͤder 509 Rthlr. und Reparaturen uͤber Liz Rihlr., ohne Un— terschied des Ressorts, hohere Genehmigung nachg« sucht werden und die Anschlage dazu der Revision durch die Ober-Bau⸗-Deputation unterliegen sollen; vom 29. September d. J., betreffend die Bestaͤti—⸗ gung des Reglements fuͤr die Tilgungs-Kasse zur Erleichterung der Ablöͤfung der Reallasten in den Kreisen Paderborn, Buͤren, Warburg und Hoͤxter, des Regierungs-Bezirks Minden, nebst dem Re— glement selbst, vom 8. August; und vom 29. September d. J., wegen Beseitigung der in den Kreisen Paderborn,; Buͤren, Warburg und Höxter, des Regierungs-Bezirks Minden, aus der Anfiedelung der Juden auf dem platten Lande und deren Verkehr mit den Landbewohnern baͤuerlichen Standes entsprungenen Mißverhaͤltnisse.

Berlin, den 3. Oktober 1836. Debits-Comtoir der Gesetz-Sammlung.

di 1739.

1740.

14.

1742.

1743.

1744.

Zeitungs⸗RNachrichten. k FS Paris, 26. Sept. Lord Granville wurde

bend in Neuilly von dem Koͤnige empfangen. Der neue Kriegs-Minister, General Bernard, hat das nach—

ssen: „Paris, 25. Sept.

nn dazu berufen,

beseelt, welche

serer tapfern und schoͤnen Armee Tugenden

sig das Beispiel aller militairischen

Din

mpfangen Sie ꝛe. (ge R nd,

eit einzufloͤßen, als gerade setzt.

nd Wohlstandes begegnen. Die

O rie . 21 J

vorgestern

ehende Cirkularschreiben an die kommandirenden Generale er⸗ M. H., der Koͤnig hat mir das riegs⸗Departement anzuvertrauen geruht, und so sehe ich mich den beruͤhmten Marschaͤllen zu folgen, die it unserer politischen Wiedergeburt die Zuͤgel dieser weitläufti— n Verwaltung mit so fester und gewandter Hand gehalten ha⸗ n. Ich fuͤhle lebhaft, wie sehr ich der Mitwirkung meiner zaffenbrüder zur Erfuͤllung des mir aufgetragenen wichtigen tes bedarf. Indessen wird meine Aufgabe minder schwierig hn, wenn jedes Glied des großen militairischen Verbandes taͤg— ch seinen Eifer verdoppelt, um den heiligen Pflichten zu genuͤ— n, die ihm die Liebe zum Vaterlande, die Hingebung fuͤr den önig und die Achtung vor den Institutionen des Landes gebie—

Soldat der Kaiserlichen Regierung, voll der Erinnerung unsere Siege, beglückt, daß ich von dem größten Feldherrn uerer Zeit in einer Epoche ausgezeichnet worden, wo unsere Prreichen Armeen so viel ehrenwerthe Wetteiferer zahlten, konnte Hauch noch stolz seyn auf die ausgezeichnete Gunst, die mich die Naäͤhe der Person des Koͤnigs, jenes Monarchen ge— llt hatte, welchem Frankreich seine hohe Zukunft anvertraut t. Aber der erste meiner Anspruͤche auf das Vertrauen Sr. ajestaͤt ist ohne Zweifel der Eifer, der mich suͤr das Beste unab⸗ da bietet. bas zu ihrem Wohl und ihren Erfolgen beitragen kann, wird ts von mir bereitwillig ergriffen werden, und sie wird mich mer beschaäͤftigt finden, ihre Dienste bei dem Koͤnige geltend machen und die Anspruͤche jedes Einzelnen seiner vaͤter lichen zorge zu empfehlen. Von diesem Geiste beseelt, habe ich das ewicht der Verantwortlichkeit übernommen, welche die Wahl 6 Königs mir auflegt; derselbe Geist wird Ihnen auch die atur der Mitwirkung, die ich von Ihnen erwarte, an die and geben, während er mir zugleich den Beistand zusichert, n ich bei Ihnen fuͤr die Aufrechthaltung der Mannszucht, hne welche keine Armee bestehen kann, und fuͤr die rasche, feste d wirkfame Unterdruͤckung der Unordnung in allen Faͤllen nden werde, wo diese sich Bahn zu brechen versuchen möchte.

Das Journal des Debats sucht heute das Publikum überzeugen, daß in dem finanziellen Zustande Frankreichs rchaus kein Grund zu einer ernstlichen Gefährdung des öffent— chen Kredits zu finden sey. „Niemals“, so sagt es, „war die nanzielle Lage Frankreichs geeigneter, eine unbedingte Sicher— Man richte den Blick auf die dülfsquellen des Schatzes oder auf den kommerziellen und in⸗ öustriellen Zustand des Landes; von allen Seiten wird man n bedeutungsvollsten Anzeichen eines beispiellosen Ueberflusses Zahlung des halbjährlichen

die der Schatz zur Verfuͤgung liegen hatte. Man hat weder zum Kredit seine Zuflucht zu nehmen, noch Vorschuͤsse von der Bank zu verlangen brauchen; und wenn die Zinsen bezahlt seyn werden, so muß noch ein Ueberschuß in Kasse bleiben. Dieses Zustroͤmen von Kapitalien hat, seinen Grund in der außeror— dentlichen Regelmäßigkeit und Leichtigkeit, mit der die Abgaben eingehen, und in der täglich wachsenden Vermehrung der Ein⸗ nahme. Vor sechs Monaten kehaupteten mehrere Personen, daß man nicht langer auf eine Zunahme des Staats- Einkom— mens rechnen duͤrfe, sondern sich nur gluͤcklich schaͤtzen müͤsse, wenn man den jetzigen Standpunkt behaupten koͤnne. Diese Voraussagungen sind nun aber durch die Wierklichkeit zu Schan— den gemacht worden; die oͤffentliche Einnahme ist fortwährend im Steigen geblieben und in einigen Monaten besonders hat diese Steigerung alle Berechnungen, alle Hoffnungen uͤber— troffen.“

Der neue Spanische Gesandte, Herr Campuzano, hat noch nicht dazu kommen koͤnnen, sein Beglaubigungs⸗Schreiben zu uͤberreichen, obgleich er schon von dem Minister der auswaͤrti⸗ gen Angelegenheiten empfangen worden ist, bei dem er sich uͤber die Sprache der ministeriellen Blaͤtter in Bezug auf die Spa— nischen Angelegenheiten lebhaft beklagt haben soll.

Nach Briefen aus Tsulton vom 2lsten war der Oberst⸗ lieutenant Delarue, nach uͤberstandener Quarantaine, von dort nach Paris aufgebrochen, um uber das Resultat seiner Sendung an den Kaiser von Marokko St. Majestaͤt dem Koͤnige person— lich Bericht abzustatten.

Das Dampfschiff „le Sphynx“ an dessen Bord sich Herr Thiers mit seiner Familie eingeschifft hatte, ist nach Toulon zu— rückgelehrt. Die Reisenden hatten sich in Civita⸗Vecchia ans Land setzen lassen und von dort am anderen Tage ihre Reise nach Rom sortgesetzt. f

Ven den 13 Maurern, die am zesten d. vor dem Zucht⸗ polizei Gerichte zu Nantes unter der Anklage erschienen, daß sie mehrere ihrer Kameraden zur Einstellung ihrer Arbeiten haͤtten zwingen wollen, sind 7 freigesprochen, die uͤbrigen 6 aber resp. zu einmonatlicher und zehntaͤgiger Haft kondemnirt worden. s fielen uͤbrigens (wie beretts erwähnt) nach Verkuͤndigung dieses Urtheilsspruchs nicht die geringsten Excesse vor.

ö. Das Journal de anf zeigt heute seinen Lesern an, daß es fortan nicht mehr das halboffizielle Organ des Ministe— riums seyn, aber deshalb doch zu erscheinen fortfahren werde. Es erklart, daß es in seiner jetzigen unabhangigen Stellung das Ministerium nach wie vor unterstuͤtzen werde, so lange dasselbe den Weg verfolge, dem die Regierung seit sechs Jahren zu so großem Nutzen des Landes unablaäͤssig treu geblieben sey.

Die Italiänischen Opern-Vorstellungen werden hier am J. Oktober wieder ihren Anfang nehmen.

Vor einigen Tagen starb hier eine beinahe Sojaͤhrige Wittwe, die anscheinend in den duͤrftigsten Umstanden gelebt hatte, und hinterlaͤßt lachenden Erben ein Vermoͤgen von etwa 30,000 Fr. Renten. Einige Tage vor ihrem Tode hatte sie eigenhaͤndig ihr Testament geschrieben, und nachdem sie dasselbe unterzeichnet und besiegelt hatte, stellte sich bei ihr ein fuͤr ihre Erben sehr gluͤckliches Zeichen ihres Gedaͤchtnisses ein; sie eroͤffnete naͤmlich das Testament wieder und fuͤgte noch die Worte hinzu: „Ich glaube mich zu entsinnen, daß mein Mann und ich im Jahre 1814 etwa 45,090 Fr. in der Verkleidung uͤber meinem Alkoven versteckt haben.“ Die Erben hatten natuͤrlich nichts Eiligeres zu thun, als an der bezeichneten Stelle nachzusuchen, und sie sanden nicht 40,009, sondern Si, 000 Fr. in blanken Fuͤnffranken⸗ Stuͤcken. Drei arme Teufel, weitlaͤuftige Verwandte der Ver— storbenen, die sie immer fuͤr eben so arm als sich selbst gehalten hatten, sind ihre einzigen Erben.

Die Regierung hat folgende Nachrichten aus Perpignan vom 2z3sten erhalten, „Der General Aldama ist von der Spa— nischen Regierung seines Kommandos entsetzt und fuͤr die mili— tairischen Operationen durch den General Gurrea, fuͤr das po— litische Kommando aber durch den General Serrano ersetzt wor— den. Die Verbindungen in Catalonten sind sortwaͤhrend sehr schwierig.“

Der in Bayonnt erscheinende Phare vom 22sten enthalt Folgendes: „Die aus Madrid hier eingegangenen Nachrichten lauten unguͤnstig fuͤr die liberale Sache in Spanien. Gomez hat neue Vortheile in der Provinz Cuenga errungen und sich der reichen und bluͤhenden Stadt Requeng bemäͤchtigt. Das Betragen, das er hier beobachtet hat, beweist, daß er nicht mehr als Guerilla-Fuͤhrer, sondern als Ober ⸗Befehlshaber eines be— deutenden Armee-Corps und zugleich als Vermittler des Friedens erscheint, denn er hat sofort eine Amnestie erlassen. In einem Schreiben aus Madrid vom 16ten wird uͤber die Einnahme von Requena in folgender Weise berichtet; „Nach dem Siege des Gomez uͤber Lopez schlug jener den Weg nach Cheiva ein, um sich mit den Karlisten⸗Coͤrps in Nieder⸗Aragonien und Valenz ia zu vereinigen. Die Division des Brigadiers Alaix folgte ihm bis Tuenga, blieb aber in dieser Stadt stehen, um sich mit Schuhen und sonstigen Bekleidungs Gegenstaͤnden zu versehen. Mittlerweile setzte Gomez seinen Marsch guf Re— Jueng fort. Diese Stadt liegt auf den Graͤnzen der Provinz CLuenga und des Koͤnigreichs Valencig, etwa 12 Stunden von Madrid, an der großen Straße von Valencia derthin; sie hat 12,500 Einwohner, baut viel Getraide und Huͤlsenfruͤchte aller Art und hat nicht unbedeutende Seiden, und Tuch-Fabriken. Die Division des Gomez zahlte etwa 7009 Mann, worunter eine ziemliche Anzahl von Gefangenen, die in dem Gesechte mit Lopez gemacht worden waren und seitdem die Waffen fuͤr Don Carlos ergriffen hatten. Kurz vor Requena stieß aber noch ein anderes Corps von 3000 Mann zu Gomez; dasselbe stand un— ter einem gewissen Llorenz, von dem man bis dahin noch nichts gehort hatte und der ein Unterbefehlshaber Cabrera's zu seyn scheint. Gomez forderte jetzt die Siadt Requena auf, zu kapi—

Widerstand uͤberfluͤssig seyn wuͤrde, so ergaben sie sich, worauf

. der 5procentigen Rente, mit der man seit drei Tagen chaͤstit ist, wird ausschließlich durch Summen bewirkt,

Herrn

Gomez in die Stadt einruͤckte, im Namen seines

tuliren, und da die Einwohner sich bald uͤberzeugten, daß jeder

eine Amnestie erließ und auf die Einwohner, ohne Unterschied, ob sie der Karlistischen oder der liberalen Partei an 54 eine Contribution ausschrieb. Er fand uͤberdies 1500 Gewehre, so wie verschiedene Munition, und nachdem er noch 300 Pferde mit sich genommen, setzte er seinen Marsch fort, um seine Ver⸗ ut, 53 Cabrera 3 bewirken.“

Aus Bayonne schreibt man ferner vom 22sten d.: „Herr Bidaud, Adjutant des Kriegs⸗Ministers, ist hier . nern, den Befehl der Regierung zur desinitiven Aufloͤsung des in au versammelten und nach Spanien bestimmt gewese⸗ nen Huͤlfs⸗Corps. Er ist heute von hier nach dem Landsitze des Generals Harxispe abgereist, um sich mit ihm uͤber die unver⸗ zuͤgliche Ausfuͤhrung dieses Befehls zu verstaͤndigen. Man wird den Soldaten die Wahl lassen, ob sie wieder in ihre resp. Corps eintreten, oder ob sie in Algier dienen wollen.“

Die Chroniqgue de Paxis, ein mit mehreren Mitglie⸗ dern des Kabinettes in enger Verbindung stehendes Blatt, ent— haͤlt heute folgende Zeilen: „Wir haben durchaus keine Vorliebe fuͤr Don Carlos; wer vermag aber zu leugnen, daß er, Angesichts der Republik, das 5 Prinzip der Ordnung und des Heils fuͤr das monarchische System in Spanien ist; ohne ihn giebt es in jenem Lande keine regelmäßige Regierung mehr. ie viel Gutes haͤtte man wirken koͤnnen, wenn man sich ihm genaͤhert und von ihm Bürgschaften fuͤr die Freäheit als Be⸗ dingungen zu seiner Thronbesteigung verlangt hätte! Den Freunden Riego's muß man auf keinen Fall einen Bot— schafter senden, sondern lieber die Ereignisse abwarten. Europa ist vorsichtiger; schließen wir uns ihm an. Zwischen der Repu— ö ö . zwichen ,, Gesellschaf en und den Koͤnigl. Freiwilligen kann die Wa : ö. ĩ . 3 hl nicht einen Augenblick

Im Journal des Débats liest man: „Briefe aus Lissabon vom 12ten d., die auf außerordentlichem Wege hier eingegangen sind, melden, daß der erste Akt der neuen Ordnung der Dinge darin bestanden habe, dem Prinzen Ferdinand den Oberbefehl uͤber die Armee zu nehmen und die jaͤhrliche Apa— nage dieses Prinzen einzuziehen. Die Koͤnigin, die sich mit ihrem Gemahl und dem ganzen Hofstagte in dem Palaste Las Necessidades eingeschlossen haͤlt, moͤchte sich geen an- Bord eines Englischen Kriegsschiffes begeben, aber der Prinz Ferdinand widersetzt sich diesem Vorhaben, weil er Nachrichten aus Lon⸗— don von dem Koͤnig Leopold, seinem Onkel, abwarten will.“

An der heutigen Boͤrse brachte der ermuthigende Artikel des „Journal des Débats“ (s. oben) die erwartete Wirkung hervor. Alle Fonds waren gefragt und stiegen ziemlich bedeu⸗ tend. Die Spanischen Papiere, die am Sonnabend einen Au⸗ genblick bis auf 17 heruntergedruͤckt worden waren, schlossen heute zu 21 , und die Portugiesen sind seit Sonnabend von 3 bis 32 . „In bewegten Zeiten,“ sagt ein hiesiges Blatt, „sehen die Spekulanten an einem Tage Alles in einem schwarzen, am andern Alles in einem rosenfarbnen Lichte. Heute war ein rosenfarbner Tag, dem wir noch recht viele Nachfolger wuͤnschen, obgleich sich uͤber die Spanischen Angelegenheiten noch keinesweges ein solches Licht verbreiten zu wollen scheint.“

Großbritanien und Irland.

London, 27. Sept. Der Koͤnig hat sich gestern i

gestern in Be—

leitung der Herzogin von Gloucester von Schloß Windsor . . ö ster Schloß Windsor nach

Der Kaiserl. ussische Gesandte in Washington, Frei von Krůͤdener, der sich jetzt hier befindet, . wie ,,, den Freiherrn von Maltitz zum Nachfolger erhalten. ;

Die Brighton-Gazette sagt: „Wir loͤnnen, nach Er— kundigungen, die wir eingezogen, bestaͤtigen, was eine Notting hamer Zeitung gemeldet hatte, daß namlich Se. Masestaͤt, sobald

öͤchstdieselben vernommen, daß der Herzog von Bedford zu dem

ntschaͤdigungs⸗Fonds fuͤr O Connell unterzeichnet, Befehl ge ze⸗ ben haben, das Standbild Sr. Gnaden von dem Orte, wo es bisher im Schlosse zu Windsor gestanden, fortzunehmen.“

Der Globe meldet; „Herr O Loghlen hat, wie jetzt ver— lautet, die erledigte Richterstelle am Irlaͤndischen Schaͤtzkam⸗ mergericht abgelehnt; die Stellung, welche der sehr ehrenwerthe Herr (General⸗Prokurator fuͤr Irland) in der Barre einnimmt berechtigt ihn auch vollkommen zu einem höheren Posten. Ver⸗ muthlich wird nun Herr Sergeant Woulfe der neue Richter seyn; entweder ihm oder dem fetzigen Irlaͤndischen General⸗ Fiskal Herrn Richards wird die Stelle angeboten werden. Sollte der Letztere sie erhalten, so wuͤrde seine Erhebung den Parla— ments itz fuͤr Cashel erledigen und wahrscheinlich der Bruder des Lord-Lieutenants von Irland, Capitain Phipps, von der liberalen Waͤhlerschaft an die Stelle des Herrn Richards ins ö gesandt ,

Der Inverneß Courier publizirt einen bisher ich in Druck erschienenen Brief . Scott's aus ö 1825, woraus sich ergiebt, daß Sir Walter schon drei Jahre vor der Einbringung der katholischen Emancipations Bill durch den Herzog von Wellington von der Zweckmäßigkeit dieser Maß— regel überzeugt war, und daß er ein versoͤhnendes Regierungs— System in Bezug auf Irland, so wie die Einsüͤhrung eines all⸗ gemeinen Unterrichts-⸗Plans ohne Ruͤcksicht auf den verschiedenen religibsen Glauben der Bewohner von Irland, fuͤr raͤthlich hielt . Die beruͤhmte Saͤngerin Malibran-Garcia ist nicht mehr; sie verschied am Freitag Abend zu Manchester, wo sie, oogleich schon sehr unwohl, noch bei dem dortigen Musikfest mitgewirkt hatte, nach einer neuntaͤgigen Krankheit, in einem Alter von 28 Jahren, nachdem sie sich erst kurze Zeit zuvor zum zweitenmal und zwar mit dem Viglin⸗Virtuosen Beriot, verheirathet hatte

as Packetboot „Tyrian“, welches vorgestern in Falmouth anlangte, hat Nachrichten aus Lissabon vom 12. Sept, uͤber⸗ bracht, wovon der Globe das Wichtigste in folgendem Artikel zusammenfaßt: Die Berichte aus Portugal sind von unguͤnsti— ger Tendenz. im 109ten wurden die Dekrete erlassen, welche die Ernennungen der neuen Minister enthalten (s. Portugal,),

man erwartete aber stuͤndlich eine Contre⸗Revolution. Die Kö—