1836 / 288 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Kreutzer. (Herr Erl, vom Theater an der Jose neu engagirtes Mitglied dieser Buͤhne: G Sonntag, 16. Okt, Zum erstenmale: Dienstpflicht. spiel in 5 Akten, von Iffland.

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 15. Okt. Im Schauspielhause, zur Hoöͤchsten Geburtsfeier Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen: R gedichtet von A. E. Wollheim, gesprochen von Mad. W Hierauf, zum erstenmale: in 5 Abth., vom Verfasser von „Luͤge und Wahrhei Im Opernhause, zum erstenmale wie— Die Liebe im Eckhause, Lustspiel in 2 Abth.,, aus dem . nach einer Idee des Calderon bearbeitet

Berliner Rr n é.

Den 14. Oktober 1836. Int? Scher FEM S- un d Ce Id- COur S- Zettel.

hk zu

Das Fraͤulein vom Lande,

Markt-Preise vom Getraide.

Berlin, den 13. Oktober 1836. Zu Lande: Weizen 1 Rthlr. 22 Sgr, 6 Pf., auch 1 Rt

St. Scuuld- Sch. 4 Ostpr. Pfandbr.

Pr. Engl. Obl. 30. PrämSch. d. Seeh

Sonntag, 16. Okt.

Kur- u. Neum. do.

Allgemeine

Yteurßische Staats s

eitung.

Franzoͤsischen

8. kt.

Sgr. 6 Pf.; Roggen i Rthlr. Sgr., auch 1 Rthlr 2 Sgr. Gerste 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rtihlr. 1 Sgr. Gerste 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr; Hafer 22 Sgr. auch 20 Sgr.; Erbsen 1 Röhir. 17 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. ; 6 Pf.; Linsen 1 Rthlr. 20 Sgr. 3. Scheffel.

Zu Wasser: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf 1Rihlr. 26 Sgr. 3 Pf. und 1 Rthlr. 25 Sgr.; Rog Eingegangen sind 96 Wispel A Scheffel.

Mittwoch, den 12. Oktober 1836.

Das Schock Stroh 35 Rthlr., auch A Riblr.; der Centna

1Rthlr. 5 Sgri, auch 28 Sar. ̃ Branntwein ⸗Preise bis 13. Oktober

Kurm. Obl. m. l. C. Nm. Iut. Seh. do. Berl. Stadt- OblI.

Hierauf: Johann von Paris, Singspiel in 2 Abth', Musik von Boieldieu. (Herr Marrder, vom Natio⸗ den Groß⸗Seneschall, als

Schlesische do.

Rückst. C. und B. Sch. d. K. u. N.

Gold al mareo.

mit Tanz. nal⸗Theater zu Frankfurt a. M.: Gastrolle.)

Im Schauspielhause:

Eingegangen sind 61 2

w .

Pour la rentrée de Mr. Clozel: 1) Laurette, drame- vaudeville nouvenu en 1 acte. 2) Con- cert donné par Mr. Th. laumann: de: 1) Concertino composé et execute , mann. 2) Ouverture à grand orehestre. 3) Fantaisie com- biosée et exäcutée par Mr. Ih. Ilgumann. I sermins par: Rabelais, vandeville aneedotique en 1 acte. (Mr. Clozel remplira le role

In Potsdam, zum erstenmale: Lustsplel in 5 Abth,, vom Verfasser von Hierauf: Solotanz.

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandhr.

Friedrichad'or.

ce concert sera composèé

zar Mr. Th. Hau-

ee, , .

2 Sgr. 6 Pf.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

t der Konig haben dem bei Allerhoͤchstihrer Haag angestellten Leggtions-Secretair Karl Werther die Kammerherrnwuͤrde zu

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 9. Oktober.

Niederl. wirkl. Schuld 53s, g. Neue Anl. 2 Antwerpen, 8. Oktober. Ausk. Sch. 237. Frankfurt a. M., 11. Oktober. 103. 1023. Aetien 1605. 160M. Loose zu 100 FI. 2161. Poln. Loose 6M. Br. SM

do do. Kan- Bill. 227. e sbeclacle sera de Rahelais.)

Das Hraͤulein vom Lande, „Lüge und Wahrheit.“

Se. Majestaͤ

Philipp von reihen geruht.

eit der General der Infanterie und kommandirende e-Corps, Herzog Karl von Mecklen— Neu-Strelitz hier wieder eingetroffen.

Passive —. Zinsl. 10. Neue Anl. 2A. (. vor. 30. ö bartial - Obl. 138. Br.

98. 1675 25. Br. Loose zu 500 FI. 113. 1127. Fiüm. ch. 618, pan. Anl. 24. Z35.. 2!

do. A0 Anl. 100 Der Scheffel , ch 12 S

. , ö e . artosse 1 . . 2 Sgr Har icht bze nir, äs, ch eff c 9 f., auch Sgr. 6]

Paris, 8. Oktober.

Fo Rente pr. compt. 105. 75. sin cour. 78. 85.

Hhassive 7.

Koͤnigstädtisches Theeter. . Zur Hoͤchsten Geburtsfeier Seiner Koͤniglichen Hoheit des Kronprinzen, zum erstenmale: Nachtlager in Granada. Oper in spiele gleichen Namens von Friedrich Kind, bearbeitet von Karl Musik vom Kapellmeister Conradin

neral des Gard rg⸗Strelitz, ist von

Bekanntmachung. aͤßheit unserer Bekanntmachung vom 10.

attgefundenen Ziehang sind von den See— 36. 51. 74. 75.

Sonnabend, 15. Okt. ö ö Redacteur Ed. Cottel.

Gedruckt bei A. W. Hay

do g Neap. 98. 18. S0 Span. Akten, nach dem Schau—

compt. 78. 65. e Neue Ausg. Sci. Ausg. Sch. —.

Rente 25*/. 35,9 ortug. 337.

Bei der in Gem r e. heute st X Praͤmien-Scheinen die 108 Serien: 165. 178. 190. 214. 226. 265 439. 475. A81. 491. 502. 721. 740. 766. . 922. 929. 9355. 9653. 1042. 1081. 1170. 177. 1211. 1225. 1393. 1509. 1515. 1529. 1723. 1775. 1786. 1835. 2019. 2053. 2063. 2217. 2252. 2262. 240“ gezogen worden, welche die

Freiherrn von Braun.

en Staaten.

Charge desselben und bei wel⸗ cher Truppen-Abtheilung der— selbe gestanden.

die Preußisch

Name

ö 05. 122. 134. 16 ö zö5. 357. 358. 105. . 615. 619. 621. 630.

D. 33. 840. S690. 872 . 2.

, ,

Allgemeiner .

Bekanntmachungen.

nen, daß, im Fall des Außenbleibens, die Abwesen, den fuͤr todt, die Uebrigen hingegen fuͤr ausgeschlos sen und ihrer Anspruͤche, auch beide der Rechts⸗ wohlthat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand für verlustig werden geachter werden; hiernaͤchst sich zu legitimiren, die Anwruͤche unter nurgedachte: Verwarnung gehdrig anzuze mit dem bestellten Contra rechtlich darüber zu verfahren, und den fünften Juni 1837 der Inrotulation der Akten, so wie den neunten September 15837 der Publication eines Erkenntnisses gewaͤrtig zu seyn Dresden, den 26. September 1836. Königl. Saͤchsisches Stabs⸗-Kriegsgericht August Funcke, Auditeur.

Aus welchem Feldzug

C dietal-⸗Lad ung. ; Saͤchs. ind rl geh chicht werden selbe nicht zurück gel demselben bis Ende Oktober vorl= nen Antraͤge der betreffenden m beigefügten Verzeichnisse senden Militairpersonen, che an deren Vermdgen te, oder auch sonst

,, Verfchellen en. 2661. 26073. in Folge der bei gen Jahres eingegange Interessenten, die in de unter O aufgefuͤhrten abwe so wie alle Bicjenigen, wel aus einem Erb- oder andern Rech aus einem Grunde, Anspräͤche haben, peremtorisch

dritten April 1837

e allhier in Person oder so viel die Auswaͤrtigen Vollmacht, besonders auch Ausfertigungen versehene Verwarnung zu erschei⸗

z3) Friedrich August Schlegel aus 3schopau. Grenadier.

zu) Johann Georg Petschel aus Welkau bei Trainsoldat. Bisch offs werda. 38) Johann Samuel Doͤrr aus Oberschindmaas. Soldat im Infanterie⸗Regi⸗

z6) Jobann Gottfried Knecht aus Nieder—

dem Feldzuge von

12

Desgleichen.

Aus dem Feldzuge vom 1813.

ᷣᷣ , - 2 2, ᷣ·ᷣ· 0 0.

einschl. von bis einschl. von bis einschl. S500 iilol

en und zu bescheinigen, ctor binnen 6 Wochen mente Prinz Anton. Muthmaßlich von der Kaval⸗ lerie zum Infanterie-⸗Regi⸗ mente von Low im Anfange des Jahres 1813 abgegeben. Wachtmeister bei der Garde

hierdurch geladen , an Stabs- Kriegsgerichtsstell durch gehnrig ellt betrifft, mit gerichtlich er zu Annehmung kuͤnftiger Gevollmaͤchtigte unter der

bestellte und, Aus dem Feldzuge von)

Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen.

37) Jobann Christian Friedrich Carlsohn aus Sppurg bei Neustadt an der Orla. 38) Johann Gottlob Kotte aus Luͤttewitz bei

Meißen. z9) Johann Christlieb Kretzschmar aus Luͤtte⸗ tz bei Meißen. z0) Jobann Gottlob Scewald aus Ottewig. AI) Johann Gottfried Carl, und ohann Gottlieb Gebruͤder Seyfert 3 orchheim bei Doͤbeln.

Gemeiner im Infanterie⸗Regi⸗ mente Prinz Friedrich August Trainsoldat.

Ver zeichniß

der in vorbefindlicher Edietal-itation vorgeladen en verschollenen Militairpersonen Desgleichen

Soldaten beim Regimente Prinz Johann Dragoner.

Charge desselben und bei wel⸗ cher Truppen⸗Abtheilung der⸗ selbe gestanden.

aa 2 ᷣᷣ·᷑ ᷣ¶—em]t fᷣrroʒ 1) Johann Daniel Backmann aus Benndorf Trainsoldat.

Gemeiner im Infanterie⸗Re⸗ gimente von Low.

Soldat im Infanterie⸗Regi⸗ mente von Rechten.

Bei einem provisorischen Re⸗

Name Aus welchem Feldzuge der—

selbe nicht zurückgekehrt ist. zol 29700

Merleker, Dr. K. F. Historische Schuldis n M 30100

als Repetitionsbuch 2 Baͤnde gr. vo. I Olshausen, hr. Herrm. Commentar uͤhh zten Bandes l ste Abthä

Gr. Sv. Subscriptions- Preis 17 Thlr. Rosenkranz, K. Das Verdienst der Deutscha

die Philosophie der Geschichte. Dessen Kritik der Schleiermach

Wolke, Br. C. Die Befangenheit des si religibsen Urtheils unserer Zeit. So.“

Nachdem der Sohn des verstorbenen Hauswirths Vick zu Eldena, Namens Franz Vick, geboren den 27. Siytember 1782 zu Eldena, vor laͤnger als 30 Jah⸗ ren in die Fremde gegangen ist und seit der Zeit von seinem Leven oder von seinem Aufenthaltsorte keine Nachricht gegeben hat, demgemaͤß auch das ihm von seinen Eltern angefallene Vermögen bisher unter Curatel gestanden hat so wird nunmehr, auf Antrag seines Curators, in Gemqaͤßbeit der landesherrlichen Ve ordnung de 8. Maͤrz 1774 der abwesende Franz BVicr aus Eldena, oder eventualiter dessen ebeleibliche Rachkommenschaft hierdurch edietaliter geladen, sich laͤngstens binnen 2 Jahren a dato beim unterzeich⸗ neten Amtsgerichte zu melden, suh pracjudicio hro omni, daß sonst das bisher sub enra gestandene, uͤber 100 Thlr N 3. betragende Vermdgen, den sich legi— timirenden naͤchsten Anverwandten des Abwesenden in Grundlage der Verordnung de 8. Maͤrz 1774 wird üäberwiesen und nach den weiteren gesetzlichen Be⸗ stimmungen uͤber dasselbe wird verfuͤgt werden. Grabow, den 30. Maͤrz 1836.

Großberzogl. Mecklenburg. Amtsgericht.

Stettiner Dampfschifffahrt. Waͤhrend des Monats Oktober wird das Dampf⸗ schiff Dronning Maria, Capitain Lous, am 6ten und 1zten Mittags 11 Uhr seine gewohnlichen Fahrten von Stettin nach Kopenhagen machen und am zten, sIten und 18ten von dort zuͤruͤckkehren, um nach Voll⸗ bringung der letztern Reise die Winterlage zu beziehen

Das Bampfschiff Kronprinzessin, Capitain Bluhm, wird fortfahren, an jedem Montag und Donner stag en von Stettin nach Swinemuͤnde abzugehen ch Maaßgabe der vorfallenden Bugsirungen, am Dienstag oder Mittwoch, Freitag oder Sonn—

schiff Alexander Nicolajewitsch wird nach einer andern Anzeige der Direction in Riga in diefem Jahre keine Fahrten mehr zwischen Swine⸗ muünde und Riga und Swinemuͤnde und Luͤbeck machen, indem verschiedene bedeutende Reparaturen seinen Aufenthalt in Riga zu sehr verlaͤngern. Stettin, den 28. September 1836. A. Lemonius.

Verschollenen.

. 1. Feldzuge vom Jahre Desgleichen. Desgleichen. ee ., Feldzuge vom Jahre

bei Borna Neue Testament. 2) Johann Gottfried Hennig aus Koͤhra bei

ristouh Leonhardt aus Brun⸗ e n gn, n, war lob Franz aus Mischuͤtz.

Johann Gottlob Wagner aus Neudorf ian Arnold aus Sbrnewitz sch aus Seifertsmuͤhle bei st Adolph Maaß aus Wurzen. 10) Johann Carl Kniep von den Straßen⸗

z Kleinpretzschendorf.

Gr 8m. 1 erschen Glan

3) Johann Ch ) , bei . ) Johann (Georg del Zwickau.

Johann Gott

104101 104200 los00l 1098100 177401 109801 169900 111101 111200

Gemeiner im Infanterie⸗Re⸗ 26 gimente . 240301 210100

Gemeiner in demselben Re⸗

un dem Feldzuge vom Jahre

Desgleichen.

Desgleichen.

Desgleichen.

Desgleichen.

Desgleichen.

Desgleichen.

s dem Feldzuge vom Jahre

Desgleichen.

Aus dem Feldzuge vom Jahre 1812.

Desgleichen.

Aus den Feldzuͤgen von 1812

und 1813.

Aus dem Feldzuge vom Jahre 1812.

Desgleichen.

Desgleichen.

Desglelchen. Desgleichen.

Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Aus dem Feldzuge vom Jahre

Bei Ernst Günther in Lissa ist erschienz in allen Buchhandlungen, in Berlin in der lin schen Buchhandlung (Ferd. Muller), straße Nr. 23, zu bekommen: z

fen nig Magazit

des Nutzlichsten und Neuesten

fuͤr Haus- und Landwirthschaft, Kunst und Ga 75 und 88 Heft.

Inhalt: ueber Licht und Waͤrme in Bezug! Bäͤukunst. Erhaltung der Lehmwaäͤnde durch kohlentheer. Aus ausgewachsenen Roggenkoͤrnmz gutes, wohlschmeckendes Brod zu gewinnen, handlung gesunder und kranker Augen. Vl um durch Kohlendampfe erstickte Personen i Ueber Reichwolligkeit und der Schaaf. Dammar⸗Firniß. Verfertigm ner transparenter Kerzen. Verfahren, um Haken, Stecknadeln und andere kleine metlh genstaͤnde zu uͤberfirnissen oder z dichte Kautschuck⸗Stiefelwichse. Bohnen höͤlßerner Fußboden in Wohngebaͤu die Art und Weise, waͤhrend der Winterm hende Sommer⸗ Levkojen zu haben. Verfahth Spargel im Winter im Lande zu zi chen zu allen Jahreszeiten zu zie Kaͤses Bereitung der Lab. Neues Wan gen mittel res Mittel, Fliegen aus Stuben, Staͤllen ze zu v ben. Die Gruͤndungung in Gemuͤsegaͤrten feiles Nachtigallenfutter. Anba tung des Runkelruͤbenzuckers in tungen. Wartung und Krankheiten der H deren Heilung. Ein vortreffliches Magenp

ln der Buch- und Musikalienhandlung Von 1 Lesch in Berlin (Schloseplatz und Bresteslr- E ist erschienen:

Le retour de la Tyrolicnne. avec cοοmpagnement du kjanotorte. de Madame Malibran.

PLie Rosen, von Günther im Jul dichtet, für eine Singstimme mit Begleitung von Louis Schneider.

und Musikalienhandlun Friedrichsstraße Nr. 165, n

6 der Bekanntmachung des Herrn Chefs des See— 30. Juli 1832 zufolge, wird die aus—⸗ fuͤr jeden Schein drei Monate hung, also am 15. Januar 1837 und an hier in Berlin durch die Haupt⸗-Seehand— gegen Ruͤckgabe des Original— dessen Legitimation einer fen wird, in Preußischem Cou—

bei Döbeln. Johann Christ bei Meißen.

Gottlob Jent Großenhain. Johann Augu

ndlungs⸗Instituts vom doste Praͤmie von Ich der heutigen Zie folgenden Tagen, gö⸗Kasse (Jagerstraße Nr. 21), raͤmien⸗-Scheines, an jeden iteren Pruͤfung nicht unterwor nt gezahlt.

Wer aber seine

g Kanonier der reitenden Artil˖ 60 Rthlr.

Unter⸗Kanonier bei der Fuß—⸗

Unteroffizier bei der reitenden Artillerie. .

Gemeiner im Infanterie⸗Re⸗ gimente von Rechten

Gemeiner im Infanterie⸗Re⸗ gimente Prinz Maximilian Gemeiner im Infanterie⸗Regi⸗ mente Prinz Friedrich Aug ust Gemeiner im Infantertle⸗Regi⸗ mente Prinz Friedrich August. Schuͤtze bei der leichten In—

Dragoner beim Dragon er⸗Re⸗ gimente Prinz Johann. Gemeiner bein Infanterie⸗ Regimente Prinz Clemens. Gemeiner im Infanterie⸗Re⸗ gimente von Rechten Grenadier im

häusern bei Leipzig. Immanuel Muͤller au

Johann Gottlieb Richter aus Niederpretz⸗

riedrich Bonitz aus Bruͤnlas im Amts⸗Bezirke Stollberg. Johann Christtan Schmidt aus

ristian Goͤhler aus Groͤdel bei David Haferkorn aus Grimma. Johann Ehrhardt Krause aus Ruderitz tt Busch aus Prausitz bei h . ) Gottfried Franke aus Griesbach dei Schneeberg. Carl Gotthelf, und ; Johann, Gottlieb Gebruͤder Estler aus n Rietzschel aus Geis⸗ 23) Johann Adam Degenkolb aus Gassenreuth. 24) Johann Georg Adam Poßler aus Unter⸗ 25) Johann Gottfried Schmidt a dach im Voigtland 26) Carl . Ro 27) Christian Gottfried Bauer aus Altmanns⸗

Bothe aus Zwenkau.

Prämie im Laufe von vier Jahren nicht sie nach den näheren Bestimmungen, welche die vor⸗ dem Praäͤmien-Scheine beigedruckte Bekanntmachung kt, und wird ihr Betrag zu milden Zwecken ver—

.

thalt, verwir

endet. Mit der Absendung der Präͤmien-Betraͤge durch die Post d der damit verknüpften Korrespondenz wird sich die Haupt— eehandlungs-Kasse nicht befassen. Berlin, den 15. Oktober 1836. General-Direction der Seehandlungs⸗-Societaͤt. (gez. Kayser.

zurückzubringen.

Gorschmitz Lei Leisnig. ) Johann Eh 1 . ĩ u lackiren. Mn

Vom Einlisl̃ Wentzel.

ehen. Mittel,

bei Plauen. hen. Fabrlenth

3) Johann Traugo abend zuruͤckkeh

nfanterie⸗ Re⸗ Das Dampf

Angekommen: Ihre Durchlauchten die Fuͤrsten Lud— Bentheim-Steinfurt, von Steinfurt.

Der Köͤnigl. Bayerische Kämmerer und Staatsrath, außer— dentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am hiesigen Graf 9 . . Dresden. bgereist: Der Staats-Secretair und Chef der Haupt— raͤsident Friese, nach Stettin. . Haup

Dragoner im Sragoner⸗Re⸗ ig und Julius zu

gimente Prinz Johann. Trainsoldat.

Schütze bei einem Schuͤtzen⸗ Bataillon.

Soldat im Infanterie⸗Regi⸗ mente Prin Mousquetier Regimente Konig,

Bet einem provisorischen Ba⸗

u des Mais,. dj

Tauen stein ö

Johann Ehristia mannsdorf.

m Infanterie⸗

Literarische Anzeigen.

Bei Aug. Wilh. unzer in Königsberg ist er— schienen und durch alle Buchhandlungen, zu Ber— lin durch die Stuhrsche, zu haben:

Dulk. Dr. R. P. de lucis efsectibus eliemieis

Commentatio. Amuj. 3 Thlr.

Ebel, Dr. J. W Die Treue. Predigten nach dem Beduͤrfnisse der ,,, un serer

Gotthold, Hr F A. Widerlegung von Lorin⸗

ser' s Beschuldigung der Schulen. Gr r. 1 Thlr. Heinel, Lr. E. Heschichte Preußens fuͤr das Volk und die Jugend. zte Aufl. 6 der Geschichte Brandenburgs.

hlr. L. A. Abriß der christlichen Sitten⸗ lehre. 1Istes Heft. Gr. Syo. 2 Thlr.

Zeitung s-⸗Nachrichten. Aus lan d..

Rußland.

St. Petersburg, 8. Okt. em General-Major und Feld-A tam segimenter der aktiven Armee, Sergejeff, en erster Klasse mit der Kaiserlichen Krone verliehen.

Das Departement der Wasser- und Wege Communication nd der oͤffentlichen Bauten macht bekannt, daß auf Befehl Sr. Maj. des Kaisers die Telegraphen von St. Petersburg, Schlüs⸗ lburg und Kolpina ferner nicht mehr bestehen sollen. Die Ober-Direction ver Russisch-Amerikanischen Compag⸗ ie zeigt den Actionairs an, daß am 30. Juni des laufenden

Gemeiner im Infanterie⸗Re⸗ gimente von Rechten. Gemeiner im Infanterie⸗Regi⸗ mente Prinz Friedrich August. Gemeiner im Infanterie⸗Re⸗ gimente von Rechten. Gemeiner im Infanterie⸗Re⸗ gimente von Niesemeuschel. Geme ner, angebl. im 2ten Re⸗ gimente leichter Infanterie. Train soldat.

Soldat beim gimente P Soldat beim Regimente von

Gersdorf Chevaurlegers.

us Reichen⸗ the aus Ottendorf bei

Se. Maj. der Kaiser haben an der Donischen Kosaken— den St. Annen-Or—

grun im Voigtlan 28) Johann Friedrich

29) Johann Gottlieb Birkner aus Laas bei

Oschatz

30). digen. Gottlob Schimmrich aus Erd—⸗ mannshain.

zu) Christian Gottfried, und

32) Christian Gottlob Gebruͤder Gruͤbler aus Pausitz bei Riesa.

In der Buch⸗ Gu stav Crantz, Behrenstraße, ist so eben erschienen: Sammlung älterer Musik aus dem 16te

Jahrhundert, 1ste Lieferung

(1520 1394).

fuͤr Sopran, Alt,

handschriftlichen Co ben von S. W. Deh n. Partit

e, ng Feldzuge vom Jahre Desgleichen. Desgleichen.

Aus dem Feldzuge am Rhein Jahre 1795.

Drei sch erz Tenor und Baß. der von 1895 h

nfanterie · Re⸗ O 9 fen Gr

Kaͤhler, Dr.

Berlin, Sonntag den 16tn Oktober

Jahres im Hafen von Ochozk die der Compagnie gehörige Brigg „Ochozk,“ unter dem Befehl des Flotten-Lieutenants Iljasche⸗ witsch, aus den Russisch Amerikanischen Kolonieen mit einer La— dung Pelzwerk an Werth 1B 350,000 Rubel angekommen war. Nach dem bei dieser Gelegenheit eingegangenen Berichte des Ober-Direktors der Kolonien, Kaprejanow, waren die Ko— lonieen saͤmmtlich in gutem Zustande.

Frankreich.

Paris, 9. Ott. Sammtliche Minister haben sich gestern Abend nach Fontainebleau zum Könige begeben. Alle hiesigen Blaͤtter machen heute die durch den Moniteur publizirte Amnestie zum Gegenstande ihrer Betrachtungen. Das Journal de Paris nimmt die Ehre der Initiative fuͤr das vorige Ministerium in Anspruch und versichert, daß man mit der Bekanntmachung jener Begnadigungen nur gewartet habe, um sie an dem Geburtstage Sr. Majestaͤt zu publiziren. „Wir koͤnnen sogar“, sagt das genannte Journal, „die Zeit angeben, wann jene Arbeit vorbereitet wurde. Wenige Tage nach dem letzten Attentate gegen die Person des Koͤnigs ließen einige politische Verurtheiste in ihren Gefaͤngnissen den Ruf: Es lebe AÄlibaud! ertoͤnen. Eine so schimpfliche Aeußerung rief von Seiten eines Theils ihrer Mit-Gefangenen eine ehren— werthe i, ganz entgegengesetzter Gesinnungen her⸗ vor. Diese Gelegenheit ergriff das letzte Ministerium, um der Gnade des Königs diejenigen Verurtheilten zu bezeichnen, die ihm derselben wuͤrdig schienen. Es ist unnoͤthig hinzuzu⸗ fuͤgen, daß die Zustimmung Sr. Maj, nicht auf sich warten ließ.“ Mit Ausnahme des „Journal des Debats“ und der „Paix“ tadeln alle uͤbrigen Blatter die geringe Ausdehnung der obigen Maßregel und behaupten, daß, wenn die Regierung sich wirklich stark fuͤhlte, wie in dem Bexichte des Herrn Persil gesagt wurde, sie eine allgemeine Amnestie haͤtte ertheilen müssen. Daß viele Gefangene erklart haben, sie wuͤrden, sobald sie ihre Freiheit erhielten, von neuem Verschwoͤrungen anzetteln, hindert naturlich die Opposition nicht, auf eine Maßregel zu dringen, die man ihr nach den einfachsten Gesetzen der ge unden Vernunft nicht gewaͤhren kann, wahrend sie die den Umstaänden angemessenen partiellen Begnadigungen, die der Konig bewilligt hat, geringschaͤtzt und bespöttelt. Der National geht sogar so weit, daß er die Namen der Begnadigten nicht einmal nennt, weil er es in seinem republikanischen Stoicismus den Gefange⸗ nen zur Schande anrechnet, daß sie ihre Vergehen bereut und die Gnade des Königs angerufen haben. Das Journal des Débats aͤußert sich uͤber denselben Gegenstand folgendermaßen: „Die Gnade des Königs hat mehr als 69 wegen poli⸗ tischer Verbrechen oder Vergehen Verurtheilten die Frei⸗ heit wiedergegeben. Das Land wird diese grohe Maßre⸗ gel mit einer lebhaften Freude, aber ohne Ueberraschung aufnehmen. Sie ist des hochherzigen Fuͤrsten wuͤrdig, der nicht gewollt hat, daß unter seiner Regierung fuͤr rein politische Ver⸗ brechen Blut auf dem Schaffotte vergossen werde, Sie ist ei⸗ ner Regierung wuͤrdig, an deren Großmuth die Reue sich nie⸗ mals vergeblich gewendet hat, und die bei der schwierigen Auf⸗ gabe, die Unordnung zu unterdruͤcken immer Mäßigung mit Festigkeit zu verbinden ö hat. Indem das Ministerium vom 6. Sept. zu dieser Maßregel der Gnade schreitet, aͤndert es seine Politik nicht, sondern es entwickelt dieselbe nur. Die Po—⸗ litik des Widerstandes ist nicht eine Politik des Angriffs; sie haͤlt da inne, wo die Gefahr aufhoͤrt; gegen jede Drohung ge—⸗ waffnet, weicht sie der Bitte, verzeiht dem Irrthume und geht der Reue auf halbem Wege entgegen. Sie verlangt von denen, die die gesellschaftliche Ordnung angegriffen haben, nur, daß sie sich nicht den Menschen, wohl aber den Gesetzen unterwer— fen. Es ist dies die zweite Amnestie-⸗Verordnung, die die Regierung erlaͤßt und die der Großsiegelbewahrer, Herr Persil, vorschlaͤgt, ohne die zahlreichen Straf⸗ Erlasse zu zahlen, die die Regierung aus eigenem Antriebe bewilligt hat. Und das ist „die Regierung, die man erbarmungslos nennt! Die Gerechtig—⸗ tigkeit unseres Jahrhunderts und der Nachwelt wird im Ge— gentheil sagen, daß die Gnade sehr ruhmvoll ist, wenn ihr nicht rachsuͤchtige Proskribirungen vorangegangen sind, wenn sie nicht die Folge einer ermatteten Tyrannei ist, welche Gnade erzeigt, um felbst Gnade zu erhalten. Die Juli-Regierung verzeiht und hat nicht nothig, für sich selbst um Verzeihung zu bitten. Mit einer unerhoͤrten Gewaltthätigkeit angegriffen und heraus— gefordert, hat sie sich strenge in den Schranken einer rechtmäßi⸗ gen Vertheidigung gehalten. Als Siegerin hat sie von den. Ge⸗ setzen und Gerichtshöͤfen nur verlangt, daß sie die besiegten Auf⸗ ruͤhrer entwaffne, die Gesellschaft vor ihren Unternehmungen sicher stelle und der Reue wie der Gnade Zeit goͤnne. Dies ist die wahrhaft neue Erscheinung, die die Geschichte der Juli⸗Ne⸗ volution darbietet und die auf ewige Zeiten Frankreich, dem Koͤ⸗ nig, den wir auf den Thron erhoben haben, und den Maͤnnern, die unter ihm mit der Verwaltung des Landes beauftragt sind, Ehre bringen wird.“ Es heißt allgemein, remont sey bestimmt, den . als General-Gouverneur unserer Afrikanischen zuloͤsen. J Der General Schramm, Unter⸗Staats-Secretair im Kriegs⸗ Departement, soll, wie man sagt, seine Entlassung eingereicht haben. Man legt diesem Schritte verschiedene Beweggruͤnde Unter. Einem Abendblatte zufolge, waͤre der General daruͤber unzufrieden gewesen, daß man mit einer von ihm vorgelegten Arbeit, ohne ihn weiter zu Rathe zu ziehen, wesentliche Veraͤn⸗ derungen vorgenommen habe, Andere behaupten, daß die Un— zufriedenheit des General Schramm ihren Grund in der Algier⸗ schen Angelegenheit habe und in Folge sehr lebhafter Explica⸗ tionen zwischen ihm und dem Herrn Guizot zum Ausbruche gekommen sey. ö Mehrere Journale theilten gestern die Nachricht mit, daß Herr Thiers in Rom fuͤr mehr als 300,000 Fr. Alterthuͤmer

der nach Algier gesandte General Dam— Marschall Claüzel in seinem Posten Besitzungen ab—

in Civita⸗ Vecchia unter die Mannschaft des Dampfschiffes, auf dem er die Ueberfahrt gemacht, eine Gratification von 10,0090 Fr. vertheilt habe. Das Journal de Paris bemerkt dazu:

„Diejenigen, die das Vermoͤgen des Herrn Thiers kennen, haͤt—

ten Grund uber so gut erfundene Luͤgen zu lachen, wenn die gehässige Gesinnung, die sich die Verbreitung solcher Geruͤchte angelegen seyn läßt, nicht eben so viel Unwillen als Mitleid einflößte.“

Die in Paris anwesenden Repraͤsentanten der Kolonieen haben dem Könige eine Bittschrift uͤberreicht, in welcher sie die Nachtheile, die ihnen aus der so sehr vermehrten Kultur der Runkelruͤbe erwuͤchsen, aufzaͤhlen, und entweder um Erniedri— gung des auf dem Kolonial-Zucker lastenden Zolles, oder um die Erlaubniß bitten, ihre Produkte ungehindert in alle fremden Lander ausfuͤhren zu duͤrfen.

Der Advokat Dupont hat auf Cassation des von dem Assi— senhofe gegen ihn erlassenen Urtheils, welches ihn ein Jahr lang von seinem Amte suspendirt, angetragen.

Ueber die Spanischen Angelegenheiten liest man im Jo ur—⸗ nal des Dabats Folgendes: „Die uns vorliegenden Madrider Zeitungen vom J. Skt. enthalten keine wichtige Neuigkeit, und geben keine bestimmte Auskunft uͤber die Operationen des Ge— neral Gomez. Aber es scheint, daß die Division dieses Gene— rals fortfaͤhrt, in der von uns bezeichneten Richtung vorzuruͤcken, denn am Ende des vorigen Monats schnitt sie die , Andalusiens mit Madrid ab. Die Post von Andalusien war am 28sten ausgeblieben, und am andern Tage war die Pest von Carthagena und Valenzia um 24 Stunden zurück. Man erzählte, daß Gomez von der Sierra Morena ein kleines Corps detaschirt und daß sich dieses der ganzen Korrespondenz bemaächtigt und dieselbe verbrannt habe. Die Repartition der 18 Millionen Realen, die der Madrider , , sind, giebt noch immer zu lebhaften Reclama⸗ tionen Anlaß, denen jedoch die Bewaffnungs⸗ und Vertheidi— gungs⸗Junta kein Gehoͤr zu schenken geneigt ist. Die Erschoͤ— pfung des Schatzes und die dringenden Beduürfnisse der Verwal⸗ tung erlauben nicht, auf verletzte Interessen Ruͤcksicht zu neh— men, und die Regierung will um jeden Preis Geld haben. Der Brigadier Sans, der am 27. September durch Torre⸗la⸗ Vega, dicht bei Santander, kam, hat am 30sten im Angesichte von Gviedo seyn muͤssen. Villareal fuͤhrt zu gleicher Zeit eine Operation in der Richtung nach Burgos aus, deren Zweck und Bedeutsamkeit sich noch nicht ermessen laßt. Espartero eilt von ren herbei, um Burgos zu decken, wobei er den rechten Fluͤgel seiner Linie entbloͤßt lassen muß. Rodil kantonnirt in der Provinz Cuenga und erwartet noch die wirkliche Verbin— dung mit San Miguel, um nach Nieder-Aragonien zu mar— schiren, und vielleicht, wenn er daselbst angelangt ist, geht noch eine dritte Karlistische Expedition bei Calahorra uͤber den Ebro, um durch die Provinzen Soria und Guadalaxara neuerdings die Unmgegenden von Madrid zu beunruhigen, die ihrerseits von Truppen entbloͤßt sind.“

In der Gazette de France liest man: „Die auf außer— ordentlichem Wege hier eingetroffenen Nachrichten aus Madrid vom 2. Oktober besagen, daß die Hauptstadt durch die Furcht vor der Annaͤherung der Generale Gomez und Sans aufgeregt sey. Die Verbindungen mit Andalusien waren noch immer un— terbrochen. Die Gesundheit des Englischen Botschafters gab zu ernstlichen Besorgnissen Anlaß.“

Im National liest man: „Einige Journale haben ange— zeigt, daß ein von Barcelona kommender Adjutant in Montpel⸗ lier eingetroffen sey, um den Doktor Lallemand zu ersuchen, sich unverzuͤglich zu dem General Mina zu begeben, dessen Gesund⸗ heitszustand fortwaͤhrend die lebhaftesten Besorgnisse einfloͤße. Die Thatsache ist richtig; aber wir erfahren, daß es dem Dok— tor Lallemand unmoͤglich ist, Montpellier zu verlassen, indem strenge Pflichten seine Anwesenheit in dieser Stadt gebietrisch erheischen. Er hat indeß dem General Mina einen seiner erfah⸗ rensten Gehuͤlfen gesandt.“

Man unterhaͤlt sich in diesem Augenblick in allen diploma⸗ tischen Salons fast nur von den Absichten Englands und Frank— reichs in Bezug auf Portugal. Bekanntlich ist die Flotte des Admirals Huͤgoᷣn nach dem Tajo bestimmt, und andererseits ist die Englische Station daselbst bedeutend verstaͤrkt worden, so daß die See-Streitkraͤste der beiden Laͤnder vor Lissabon sich auf 12 bis 15 große Schiffe belaufen. „Man persichert“, sagt ein hiesiges Blatt, „daß diese außerordentliche Vermehrung der See— Streitkraͤfte im Tajo durch die Koͤnigin Donna Maria veran— laßt worden sey, die, im Verein mit den 2 der Charte des Dom Pedro, eine Contre⸗Revolution in Lissabon zu bewerk— stelligen trachte. Die Koͤnigin von Portugal wolle aber, ehe sie diesen Staatsstreich unternehme, sich des Vile bee einer Eng⸗ lisch⸗Franzoͤsischen Flotte versichern, die ihr im Falle der Noth Schutz und Huͤlfe leihen konne. Man sieht binnen kurzem Er— eignissen von der groͤßten Wichtigkeit in Portugal entgegen.“

Großbritanien und Irland.

London, 8. Okt. Die Hof-Zeitung meldet, daß am 5. d. M. das Parlament wieder bis zum 8. Dezbr. prorogirt worden ist. ;

Vor der Abreise des Freiherrn von Maltitz, bisherigen Russischen Gesandten zu Rio⸗Janeiro, war sein Nachfolger, Graf Lomonossoff, von Falmouth in 47 Tagen dort angekommen.

Gestern fand zu Northampton ein großes konservatives Diner zu Ehren des einen der Parlaments-Mitglieder fuͤr Northamptonshire, des Herrn Cartwright, statt, bei welchem Herr George Payne den Vorsitz fuͤhrte. In der Rede, wo— mit dieser den auf das Wohl des Herrn Cartwright ausgebrach— ten Toast begleitete, sagte er unter Anderem: „In diesen kriti schen zen uh le en Zeiten, wo Kirche und Verfassung durch die Angriffe revolutionairer Demagogen gefaͤhrdet sind, die unter ihren wilden, phantastischen Revolutionsplaͤnen auch von einer Reform des Oberhauses sprechen, weil diese erlauchte Koͤrper⸗ schaft es gewagt hat, zerstdͤrerische Maßregeln nicht zu Landes—

und Kunstgegenstnde gekauft, und daß er bei seiner Ankunft

gesetzen werden zu lassen; in solchen Zeiten, wo umherziehende

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