1836 / 288 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

fahren, ohne daß ihm jedoch irgend ein Schade den wäre. Sogleich vergriffen die uͤbrigen anwe sich an dem Fuhrmann und rissen ihn von den Pferden fort, wahrscheinlich um ihn nach dem Rathhause zu fuͤhren; einige Christen aber, die sich ebenfalls versammelt hatten, nahmen sich des Kutschers an und verhinderten es, daß derselbe gemißhandelt und ver— haftet wurde, wobei es von beiden Seiten Mittlerweile hatte die Zahl der die Juͤdenstraße stoßenden Markttheile sich bedeutend vermehrt; nichtsdestoweniger gelang es einem Polizei-Sergeanten und einem Gendarmen, schon innerhalb 8 10 Minuten die Ruhe vollkommen wieder herzustellen, ohne daß noch andere Be— amte hatten zur Huͤlse herbeigerufen zu werden brauchen. Be— waffnetes Militair war aber weder nothwendig, noch ist auch nur ein einziger Mann der Militairwache auf dem Platze Eben so wenig hat irgend eine Verhaftung stattge— funden, da es unmoͤglich war, die eigentlichen Theilnehmer an dem Excesse zu ermitteln.

ugefuͤgt wor /

etzt zu werden, ein auch nur leichtes Vergehen enden Juden

Dersenige, welcher sich eines Vergehens schuldig Er wuͤrde, als ein schlechter Achtung verlieren, und das Militair⸗-Gesetz wuͤrde Ich zähle jedoch auf den Eifer und Generale, Offiziere, mit einem Worte der Der Verlust des Grades wird die unmittelbare eden Nachlaͤssigkeit seyn. Kameraden! Erfuͤllet getreu Erduidet, als Muster der Subordination, Mein ganzes Bestreben Huͤlfsquellen zu verschaffen, Euch Ge— widerfahren zu lassen und Euch neue Lorbeeren zu Ich werde alle Eure Muͤhseligkeiten, Eure Gefahren sen; und wenn alle Feinde des Vaterlandes werden ausge— dann können wir uns ausruhen, stolz darauf, alle panische Volk wuͤrdig ist, gesichert und ih verschafft zu haben. : Baldomero Espartero.“ Norgen wird eine große Revue üser die neuen Bataillone 3 Garde stattfinden. sich hier ein patriotischer Verein gebildet, um die 18 Soldaten der dritten Division der Nord-Armee, Corps des Gomez mit solchem Eifer verfolgt und en haben, zu belohnen. Herzog von Saragessa und General-Capitain von Don A. Seoane; er hat 30900 Realen unterzeichnet; Brigadier Dominiquez 26000, die io“ 10900 Realen. Herr Villiers, Britischer Bot— m hiesigen Hofe, ist erastlich krank und gendthigt, das zu huͤten. Es ist wahrhaft betruͤ worn wir uns befinden, in dem Augenblick, wo die Fran⸗ ren Chef verloren hat, dieses neue Ereig⸗ Verbindungen mit einer anderen befreun—

voranging, in feierlichem Zuge, unter dem Geläute der Gle nach der Schloß und Stadt-Kirche zu einer kirchlichen Am Abend war durch die Huld Sr. Hochfuͤrstl. Dur des Herzogs saͤmmtlichen Schuͤlerinnen in den festlich gesch ten Saͤlen des Gasthauses zum goldenen Hirsch ein veranstaltet, welches auch Se. Durchl. der Prinz Ge seiner Gemahlin und seinen Kindern durch seine Gegem Am folgenden Tage versammelte sich in demselben? eine zahlreiche Gesellschaft der angesehensten Staats Bean Lehrer, Buͤrger, Frauen und Jungfrauen, ehemaligen S rinnen, zu einem Festmahle, bei welchem der erste Trinfs dem verewigten Stifter dieser Schule, dem ehrwuͤrdigen Fuͤs Leopold Friedrich Franz, geweihet wurde, welchem zunach ! feuriges Lebehoch Seines Enkels, des jetzigen Her ; pold Friedrich, folgte, der, ganz im Geiste seines verewh Großvaters, die Sorge fuͤr die Schulen eine der wicht Sorgen seiner Regierung seyn laͤßt. ul.

Unter den zahlreichen Fremden, welche in diesem Som Deßau besuchten, war einer der bedeutendsten der Königl.“ rische Geheime⸗Rath von Wiebeking, welcher seine R Muͤnchen nach Berlin eigends in der Absicht uͤber tete, um die noch im Bau begriffene Bruͤcke uͤber die von 5. Bogen, jeder zu 125 Fuß Spannung, in Augenschen nehmen. Diesem, dem ersten Erfinder dieser Constrüctöonsn— steht wohl vor vielen Anderen ein guͤltiges Urtheil daruber weiches er, nach genauer Untersuchüng des Baues, und m dem er uͤber die Anlage und die Ausfuͤhrung seinen vollen y fall zu erkennen gegeben, in den Worten aussprach: . wird wohl das Andenken des Herzogs auf kommende Geschg ter bringen.“ Schwerlich wird sie noch in diesem Jahre n vollende' werden; dem Gebrauche wird sie nicht früher a6 kuͤnftigen Jahre koͤnnen uͤbergeben werden, und das würde guͤnstigen Witterungs-Verhaͤltnissen vielleicht zum 29. April. Geburtstage des Durchlauchtigsten Erbprinzen, moͤglich wan Die vor einigen Wochen in einer Zeitung enthaltene Nach von diesem Bauwerke und der Weihe desselben zum Usten beruhte auf gaͤnzlicher Unkenntniß des Standes desselben, angemessen der 36. September oder J. Oktober, die Gebuttz Ihrer Koͤnigl. Hoheit der regierenden Frau Herzogin, unde Hochfuͤrstl. Durchlaucht des Herzogs, zu einer solchen Fein keit auch seyn wuͤrden.

ner Stadt, Herr Shaw, eine Rede an den Lord-Lieutenant, Grafen von Mußlgrave, uber die urspruͤngliche Errichtung von Gemeinde-Corporationen und deren Nuͤtzlichkeit, um zu zeigen, daß solche zwar in England zum Vortheil fuͤr das Volk einge— fuͤhrt seyen, daß in Irland aber der Fall verschieden sey, indem die Corporationen hier den anerkannten Zweck haͤtten, das In⸗ teresse der Britischen Krone und Regierung zu sichern. Der Lord-Lieutenant antwortete in einem langen Vortrage und be— merkte, er werde allerdings, welche Maͤngel auch immer den jetzigen Corporationen ankleben mochten, dawider seyn, daß sie, angeblich um sie zu reformiren, abgeschafft wuͤrden, und er muͤsse sich uͤber die Veraͤnderung, die in dieser Beziehung seit der vor— jährigen Inauguration in der Ansicht des Recorders vorgegan— fuhr er fort, „wir duͤrfen daß nach sechshundertmaliger Wiederholung der ur— alten Inaugurations-Ceremonie die diesjährige nicht die letzte seyn wird; allein ich darf auch wohl glauben, daß, da eine Union schen beiden Landern auf der dauerhaften Grundlage gemein— samer Interessen errichtet worden, klärten Zelten nicht als das einzige Land in der Welt beweisen wird, das zu irgend einer Art von Selbst-Verwaltung unfaͤhig

end durch ihre Vernichtungs-Predigten den . des Landes zu stoͤren suchen, ist es er— t digkeit ver eine Versammlung wie die gegenwartige wohlhabenden, einsichts⸗ Einwohner der Grafschaft besteht, und de— Mitglieder fuͤr die hoffentlich von jeder Graf— Es ist, sage

Aufwiegler fortwähr Frieden und die Ruhe freulich und trostreich, za sehen, die vollen und achtbaren ren Beispiel, Grafschaft ins Unterhaus gewaͤhlt, schaft des Königreichs nach ich, in einer solchen Zeit se serer Repraͤsentanten unseren alten, erprobten, unermüdlichen Freund, Herrn Cartwright, haben, de reit war, den Kampf fuͤr die Ver Rechte des Volks zu schuͤtzen. einem Ihrer Repräsentanten waͤhlten, was Sie unter dem Charakter eines B

sein Vaterland.

aus der großen Masse der erreichen w

indem sie vier konservative indem si ons nriotis mus der u einigen Schimpfreden

geahmt werden wird. nig r erfreulich, daß wir zu einem un— tua legen auf in an geachteten und r stets be⸗ fassung zu fechten und diesen Herrn zu gaben Sie zu erkennen, ritischen Gesetzgebers ver⸗ daß ein solcher ein ehrenwerther, un dessen politische Grundsaͤtze mit denen sei⸗ und der zugleich hinreichende Fe⸗ um sie im Parlament

z alle Entbehrungen. dahin gehen, Euch

Indem Sie

; . sehr wundern. „Ich hoffe“, annehmen,

deren das S erschienen.

erkennung Euer General,

Sie zeigten, giger Mann seyn muͤsse, ner Konstituenten uͤbereinstimmten, stigkeit und hinre zu vertheidigen.

wo das Ministerium diese zen wird.“ Hierauf ließ sich Herr Cartwrigh zu Theil gewordene Ehre dankend, ch gestehe, es war mir se diese Versammlung zu eine Schmach fuͤr Nort Grafschast nach dem V anderen Orten nicht au ßen konservativen Prinzips abgelegt. Gruͤnde, diese Versammlung au ch in diesem Augenblick ein sehr republik

ichendes Talent besitze, Irland sich in diesen aufge—

Ich hoffe, daß der Tag nicht mehr fern ist, s Landes aus solchen Maͤnnern beste⸗ t, fuͤr die ihm eise verneh /

Am 12ten d. M. verstarb zu Halle am Nervenschlage der Professor bei der philosophischen, Fakultat der dortigen Uni— zice-Kanzler der Universitaͤt Oxford, Herr George . und , ,,, der Akademie der Kuͤnste, Dr. Bowley, ist am Mittwoch mit Tode abgegangen. ,

Nach einer dem Parlamente vorgelegten Angabe waren während der letzten fuͤnf Jahre 1227 Soldaten von dem in Großbritanien stehenden Heer und 235 1459, koͤrperlich gezuͤchtigt worden. 242 die zweite und 4“ die dritte Zuͤchtigung erhalten.

Die großen Kohlengruben-FBesitzer haben wirklich durch den Ausschuß fuͤr den Kohlenhandel in Neweastle eine betraͤchtliche Erhöhung des Kohlenpreises vom 10ten d. an bekannt gemacht.

Ein Waffenschmidt zu Easingwold in PVorkshire hat eine Laͤrm-Lampe erfunden, zum Ersatz für die Fußangeln, welche jetzt Sie kann in jedem Hofe oder Garten, wo es etwas zu stehlen giebt, an einen Baum oder Pfosten an— gelehnt werden, und so wie Jemand in ihre Nahe koͤmmt, ent— zuͤndet sie sich und verursacht 15 bis 20 Schuͤsse, die einige Englische Meilen weit gehort werden können. Fur Waldgehege wird sie so eingerichtet, daß eine Rakete in die Luft fliegt, an welcher man abnehmen kann, in welcher Richtung der Wilddieb Sie ist fuͤr Andere gänzlich gefahrlos, aber dazu dem verwegensten Diebe Schrecken einzujagen. Vaurhall-Ballon hat gestern Nachmittag, trotz des Re— gens, seine vierte Reise mit acht Personen gluͤcklich zuruͤckgelegt.

Das zwoͤlfte Schiff mit weiblichen Auswanderern ist vor— gestern von hier nach Australien abgegangen.

Wie zu erwarten stand, hat die jetzt wirklich erfolgte Auf—⸗ loͤsung der Huͤlfs-Legion in Pau den Zorn der Morning Chroöniele in hohem Grade erregt. ĩ es sey diese Legion nie ernstlich zur Unterstuͤtzung der Madrider Regierung, sondern nur zu gelegentlicher Besetzung wichtiger Spanischer Plaͤtze bestimmt gewesen, in denen die Franzosen sich dann fest eingenistet haben wuͤrden.

Den Nachrichten aus St. Thomas bis zum 2. Septem— ber zufolge, wahrten die Auswanderungen nach Demergra und dem Britischen Guayana uͤberhaupt von den Westindischen In— seln aus noch immer fort. Fuͤnf Schiffe mit solchen Auswan— derern waren in 14 Tagen angekommen und drei zuruͤckgekehrt, um ihrer mehr zu holen, meist aus St. Christoph, Nevis und Antigua.

Die neuesten

in folgender W lbst sehr darum zu thun, daß Stande kam, denn ich fühlte, hamptonshire gewesen wäre, hätte diese organg von Lancashire, Warwickshire und ch ihr Zeugniß zu Gunsten des gro— Aber ich hatte noch andere

zu wunschen. anischer Geist welche sich zu die—

Billarobledo geschlag An der Spitze

In Culm und Graudenz haben sich neuerdings Ver— eine gebildet, welche die Verschoͤnernng dieser Städte und deren Umgegend bezwecken, und in Marienwerder wird ein solcher In Culm sind dem Vereine auch die Da— men beigetreten, welche, durch Verloosung der reichlich angefer— tigten Handarbeiten, im verflossenen M von 100 Thlr. beigetragen haben. pflanzungen und Anlagen neuer Promenaden wird das Aeußere dieser, durch ihre Lage von der Natur schon beguͤnstigten Städte, unzweifelhaft noch sehr gewinnen.

Seesoldaten, zusammen

Heneral Belcido 32090, der Von diesen Genera z

acteure des „Eco del Comerc Im Español liest man:

Verein vorbereitet.

onate allein die Summe

ifs angelegentlich ste Durch die beabsichtigten An—

Es hat si . , ., in i ge. Lande verbreitet, und diejenigen bend, daß in der kritischen bekennen, mehr in Gang zu bringen. Konservativen

she Gesandtschaft ih zie diplomatischen n Nation hemm Durch einen Bestimmun st gesetzt, wong nFamilie angehoͤ

Sollen nun diese Leute thäͤ— des Landes schlummern? Augenblick das Benehmen des Herrn 2 Manne gelungen, die Oran— und doch war

gesetzlich verboten sind. In denjenigen Gegenden des Marienwerderschen Re—

gierungs-Bezirks, wo der Boden von guter Beschaffenheit ist, namentlich in den Weichsel-Niederungen, hebt sich der Wohlstand Landguͤter, so wie kleinere Grund— besitzungen finden Käufer und steigen im Preise. Die Ursachen dieses steigenden Wohlstandes sind wohl mit Recht in den wohl⸗ en Wirkungen der Regulirungen und Auseinandersetzungen aͤndereien Und demnächst in der gewinnreichen Production In den uͤbrigen Theilen des Re— Quelle fuͤr die Einnahme

Aoͤniglichen Befeh! vom 28. Sept. werden August 1811 wieder in ch in Zukunft jeder Spanier, der einer acht— rt, wenn er auch nicht von Adel ist, in die Inir-Schulen und unter die Kadetten aufgenommen werden

Betrachten Sie einen O'Connell in Irland. Es ist diesen gisten Vereine in jenem Lan die einzige Suͤnde dieser V Kirche und Staat unterstuͤtzten. Nachdem er einen anderen Verein zu gruͤnden, der protestantischen Kir

gen des Dekrets vom 19.

de zu unterdruͤcken, ereine, daß sie die Verfassung in dies bewirkt, schrei⸗ fur dessen eigent— che in Irland fuͤr Koͤnnen wir nun, als Freunde protestantischen Kirche, so Versammlungen, wie bereit sind, die eine und zu be— Schuldigkeit

der Grundbesitzer sichtbar.

tet er dazu, lichen Zweck ich halte, immer den Garaus zu machen. der Versassung, als Vertheidiger der etwas ruhig geschehen lassen, ohne durch die gegenwärtige, zu beweisen, daß wir andere aufrecht Oberhaus hat

das Englische d unversehrt bleiben. haus sich in seinem Verfahren durch par aͤnde habe bestimmen lassen. Es nicht bloß aus Oppositions— fassungsmaͤßigen Privilegien useln in Bills verwarf, die den der den Katholiken Irlands ungerech— l Macht eingeraͤumt haben wuͤrden. Indem es es stellte sich in diesem iffen des Volks als eine Schranke Gelegenheiten Eingriffe von Sei— andere Umstaͤnde

O Connell oͤchte man sagen, seine Zuerst belehrt ' Connell Schottischen und ann droht er mit Es ist nun die m Fall thun wird. sie kamen zu

u suchen ist. ; ; ,

Nach der Fortweisung der des Kn mus verdächtigen Personen ist hier nachstehender Po izei⸗ „I) Jeder Einwohner, der einen Fremden bel aufnimmt und nicht innerhalb vier Stunden den Namen! Stand desselben, so wie den Ort, woher er kommt, der Pe anzeigt, verfällt in die in den Gesetzen bestemmte Sun 2) Wenn ein solcher Fremder ohne Paß reist oder Befehl erhalten hat, die Stadt zu verlassen, so wird der 6 wohner, der ihn aufgenommen, aͤbgesehen von der Geldbußen von noͤthigenfalls noch ernstlicheren Strafen, aus der Stadt g wiesen. 35) Wenn auch bei dem Fremden keine erschwerennen Umstaͤnde obwalten, so wird der, welcher ihn beherbergt, noch aus Madrid fortgewiesen. x wird, außer etwa noch anderweitig zu verhaͤngenden Sti der Gasthof geschlossen; ist derselbe jedoch nur ein Diehm n Gasthofe, so muß er bloß Madrid verlassen.“

Die Revista enthält Nachstehendes: mit jedem Tage schwieriger. Einigen auswärtigen Bläwern; folge, ist an der Pariser Boͤrse das Geruͤcht im Umlauf geh sen, daß die Französische Regierung mit Don Carlos Unterhaj Villareal's Uebergang uͤber den C an der Spitze einiger Bataillone ist auch ein wichtiges Ereigt Da die Absichten Villareal's mehrere Tage lang bekannt ga sen sind, so läßt sich erwarten, daß die Regierung alle Vor rungen gegen einen Handstreich getroffen haben wird. Stillschweigen, welches man uͤber Gomez beobachtet, wird al mein gemißbilligt. Wenn man absichtlich so temporisirt, so l len wir wuͤnschen, daß die Regierung allen nur moglichen M zen aus diesem System ziehen moͤge, obgleich die aufgefangell Posten uns lebhaft beunruhigen.“ .

Dasselbe Blatt meldet in einer Nachschrift: geht uns aus Manzanares vom 2h. September Folgendes Poelillos, der Anfuͤhrer der Karlisten in der M ĩ offenbar in Uebereinstimmung mit Gomez handelt, hat s Santa / Elena aufgestellt, wo er die Verbindung zwischen 2 drid und Andalusien abschneidet. . Andujar angekommen. Man glaubt, daß er, nach seine zuge in Andalusien, das Gebirge uͤbersteigen und sich in Bergen von Toledo festsetzen wird, um die Hauptstadt neuem zu bedrohen.“

Es geht das Geruͤcht, Gomez sey, ohne Widerstand gt den zu haben, in Cordova eingeruͤckt. ;

Im Liberal liest man:

cho nl and. Sept. Der Prozeß des Sotir ist nunmehr ent— Vertreter des verantwortlichen Redacteurs waren Petfalis und Scuffos, welcher Letztere bekanntlich he Redacteur dieses Journals ist. Faats-Prokurators lautete dahin, daß das Journal Amt beschimpft und durch Verbreitung beun— des Landes gefaͤhrdet habe. dauerten von fruͤh 9 Uhr bis Abends 9 s Gesuch der Vertreter des Journals um itglieder des Gerichtes von diesem verwor— entwickelte der Staats Prokurator in einer Da Herr Scuffos in seiner holten Malen in Analysirung Köoͤnigl. und namentlich der uͤber die Ernennung des von dem Gerichte

der Oelsamereien zu suchen. gierungs-Bezirks ist die ergiebigste des Landmannes die Schafzucht. An mehreren Orten ist die Schur bereits mit 10 pCt. theurer als im laufenden Fuͤr den Ruf, den sich die Wolle die— spricht der Um⸗

Madrid, 1. 9kt. Athen, 6.

erschienen:

Die Haupt-An- der naͤchsten Jahre verkauft worden. ser Gegend selbst im Auslande erworben hat, stand, daß in diesem Jahre durch ein angesehenes Wiener Hand⸗ lungshaus die kuͤnftigjährige Schur der bedeutendsten H unmittelbar angekauft und bis 120 Rthlr. fuͤr den Centner, und

alle Sorten ohne Unterschied, bewilligt ist.

r d ilde si ic ic will j sf Staatskanzler⸗ und England wir Man bilde sich nicht Sie will jetzt gar wissen Stgatstanz er Amt be ein, daß das Ober . ö. Nachrichten die Ruhe suͤchtige, unwuͤrdige Beweggr widersetzte sich gewissen Maßregeln sucht. Nein, es uͤbte nur se aus, indem es hinterlistig Dissenters dieses ter Weise zu vie dies that, hande Fall nur eben so den Eingr entgegen, wie es bei fruͤheren ten der Krone verhinderte. vorhanden, Die Radikalen fangen an, ungeduldig zr hat so eben sein Edikt erlassen. Bulle vom Vatikan herabgeschleudert. den Lord Melbourne, daß er die Englischen; Irlaͤndischen Radikalen befri einem Konflikt zwischen Unte Frage, was Lord edle Lord sagt, e

Verhandlungen

Nachdem da sation zweier worden war, ührlichen Rede biederung zu ordnungen, ngatskanzlers, einging, so wurde ihn! r e Art der Vertretung, als den besehrnden Gesetzen zu— er, untersagt, worauf denn die beidn Redacteurs, die jene Ang ' Untersuchung uͤber die Gesetzmaäͤßigkeit dieser Koͤniglichen mit ihrer Vertheidigung nenhaͤngend erklaͤrten, den Gerichts Saal verließen. de sodann Letzterer zu einem Jahre Gefaͤngniß und 2600 ichmen Geldstrafe verurtheilt; Herr Sceuffos aber wurde en Ueberschreitung seiner Anwalts-Befugnisse auf einen nat von seinen Functionen suspendirt. em nicht erschienen; es sind aber sowoh! in Athen als in uͤbrigen Städten des Koͤnigreiches Sub eriptionen fuͤr dasselbe net, so daß man glaubt, es werde da selbe bald wieder er— nen. Man sagt, es werde dieser Gegenstand demnaͤchst durch rn Scuffos vor den obersten Gerichtshof gebracht werden, mseine Annullirung zu erwirken. aͤhrend das Appellations-Gericht dem en Erkenntnisses des Tri—⸗ itersagte, der hoͤchste Ge—

—— ——

In der Zeit vom 28. August bis 27. September d. 3 sind an dem Packhofe zu Magdeburg 104 Fahrzeuge ange— kommen und 15 Fahrzeuge sind von da abgegangen.

seine Anklage.

Ist Letzterer ein Gastwirth,

lte es verfassungsmäͤßig;

Anwälte des ver—

„Unsere Lage wir rung oder vielmehr

Wissenschaft, Kunst und Literatur. Ausstellung auf der Königlichen Akademie der

Blätter aus Jamaika enthalten nichts Neues. In Barbadoes herrschte ein boͤsartiges Fieber. Sir Lionel Smith, der bekanntlich zum Gouverneur von Jamaika ernannt ist, hatte sich, nach Empfang einer fuͤr ihn sehr schmeichelhaften Adresse von den Einwohnern von Barbadoes, am Bord einer Britischen Fregatte nach Jamaika eingeschifft, und die Regie⸗ rung von Varbadoes ruhte nunmehr in den Handen des Praͤ— Ein Korrespondent der „Guigna-Chroniele“ ag ihrer Plantagen Chi— Aeußerst fleißig uns den Ackerbau liebend, waͤren die Chinesen auch mit sehr geringem Tagelohn zufrieden, und China sey so bevoͤlkert, daß es mehrere Millionen Einwoh— ner ohne Nachtheil entbehren konne.

e

Aus dem Haag, 10. Oktober. fand bei Ihren Koͤniglichen Hoheiten dem Prinzen und der Prinzessin Friedrich der Niederlande ein Diner von achtzig Cou— verts statt, dem Ihre Majestäten der König und die Königin, die übrigen Mitglieder der Koͤniglichen Familie und Seine Kaiserliche Hoheit der Großfuͤrst Michael beiwohnten. Königliche Hoheit der Prinz von Oranien trug bei dieser Ge— legenheit die Russische Uniform.

Das Handelsblad theilt nachstehende Bekanntmachung des General-Gouverneurs von Niederländisch⸗Indien mit: Rath von Indien hat beschlossen, daß, vom 1. Juni an, von den in den Niederlanden angefertigten und mit einem Ursprungs— Zeugniß versehenen leinenen und baumwollenen Zeugen, die auf Niederlaͤndischen Schiffen in das Niederlaändische Indien einge— fuͤhrt werden, ein Eingangs-Zoll von 12“ pCi,, und von allen fremden leinenen und baumwollenen Zeugen, die aus Laͤndern westlich vom Kap der guten Hoffnung kommen, unter welcher Flagge es auch feyn mag, vorausgesetzt, daß sie nicht in einem Lande angefertigt worden, mit dein das Königreich der Nieder— lande in nicht freundschaftlichen Verhaͤltnifsen steht, ein Ein— gangszoll von 275 pCt. erhoben werden soll. Der Gebrauch, diese Waagren in Entrepots zu bringen, bleibt fuͤr beide Arten auf Batavia, den 25. Mai 1836.“

Zeitungen aus Java vom 13. bis zum 20. April ent— halten unter Anderem Folgendes: Uhr Morgens, empfand man zu Dschockschokarta einige in der Richtung von Norden nach Suͤden, die Zu derselben Zeit spuͤrte man diese Erschütterung in Patschitan, wo sie zehn Sekunden dauerte; man will jedoch bemerkt haben, daß die Erdstoͤße an letzterem Orte die Richtung von Suͤden nach Norden hatten. indeß weder Regierungs- noch Privat-Gebaͤude dadurch besch a⸗ digt worden.“

mich diese Versammlung

werden, nothwendig zu⸗

Er hat, m lungen angeknuͤpft habe.

Wir kemmen nunmehr auf ein anderes Schlachtstück, von dessen sondersamer Manipulation schen neulich die Rede wa wenn man das herbe Aeußere einmal überwunden hat, doch manches Es ist dies das mittelalterliche Schlacht— Künstler, welcher, wie verlautet, von mit der geldenen Medaille

Es stellt die Schlacht von lche Ludwig XI. gegen die soge— Ludwig besiegte hier den

edigen muͤsse. r⸗ und Oberhaus. Das Journal ist Beachtenswerthe darbietet. stück von Deb on, einem jungen der Pariser Akademie für diese Leistung der Aufmunterung ausgezeichnet word Montlherv (am 16. Juli 1165) vor, we nannte lizus pour se bien public lieferte. Grafen Karl von Charolais (später Karl der Kühne von gund genannt) und befestigte da Feuergewehr war schon erfun

sidenten Beckles.

Melbourne in diese empfiehlt den Pflanzern, zur Bebauu

gehe nicht zu den Radikalen, dies aber aus dem hervor, was mit Hin— Bill stattgefunden hat? ord Mulgrave, obgleich

nesen einzufuͤhren. f die Irläͤndischt Kirchen“ zufgh

O'Connell geht Hand in in demselben zu berauben entschlossen sey.

Hand mit L erklaͤrt, Daß Er nimmt fuͤrs erste, was er be- kommen kann, in Zukunft wird er schon mehr fordern, ja, er daß er nicht eher ruhen werde, bis er die g der Irlaͤndischen Kirche bewirkt habe. Wird ch nicht scheuen, mit einem Individuum gehen, welches solche Absichten so Es giebt drei Parteien im Lande, Von der ersten Klasse be⸗ zwei Jahren waren ihrer Ist das nicht ein erfreulicher Be— der Sache des Konservatismus?“

wegen verletzter Forn enswerth ist, daß, w rn Scuffos in Folge des richterlich ster Instanz das Auftreten ur shof durch einen Gerichtsbeschluß ihm diese Erlaubniß fuͤr s Gericht ertheilte, also den Beschluß des Tribunals erster anz als fuͤr sein Forum nicht anwendbar erklärt

Augenblick s Französische Königthum. aber daneben bestand noch die mit— d die volle Eisenrüstung der Ritter. drehend gegenüber; die Haupimasse besteht aus Armbrüsten geworden,

ancha, well

bekennt geradezu, Am vergangenen Freitag

agaͤnzliche Beraubun nun Lord Melbourne si zusammen eines Weges zu unumwunden kundgiebt?

Konfervatwe, Radikale und Whigs. zo0 im Unterhause.

Gomez ist in Ballen in i

handgemein haben den Einzelkampf versucht und eingelegter Lanze, gegen einander zu spornen. Im einen verwundeten ĩ

Ritter von beiden Seiten

andere scheinen die schwar⸗

ungeduldig, geharnischten Streithengste yzordergrunde sieht man eben den, sein Sohn scheint es zu sepn, der Sieger, der bereits den zweiten im Schwertkampf hin zeigt sich noch ferner raufbegierig; Kunst richtet sich mittlerweile, auf den H etwas auf und bezeugt mit seinem z Gelüst, den Strauß zu beginnen mancherlei lustige Raufseenen.

Ganzen nicht verkennen, allei alles möglichst stark ausdrücken, nung noch auf sehr schwachen Füßen steht, Der Tumult der Schlacht geht in einem rei und allerdings giebt das von Kriegsschaaren zerstampfte, mit Mohn⸗ durchwachsene

Fnland.

mn.

fia den sich ; nicht halb so viel darin. wels von dem Gelingen Schließlich versicherte seitdem er die Grafs allen wichtigen Fragen stets auf seinem

ö rwun Ritter entklei⸗

Berlin, 15. Okt. Man schreibt aus Posen unterm 13. der liebreich um ihn beschäftigt M.: „Die Hamburger Zeitung vom 8. Oktober mhäͤlt einen aus Hanüooer vom 5. Okt. datirten Artikel, in chem, nach einem Schreiben aus Berlin, ganz ernsthaft er— st wird, daß vor kurzem zu Posen, in Folge einer uͤbrigens her gar nicht ergangenen polizeilichen Verordnung, nach wel⸗ in amtlichen Schriften die Juden nicht mehr Israeliten alttestamentarische Glaubensgenossen, sondern Juden ge— nt werden sollten, zwischen Christen und Juden so blutige 1del vorgefallen wären, daß zu deren Dampfung militairische ; wesen se So umstaͤndlich die Nachricht h erzählt wird, so ist sie doch voͤllig erdichtet, indem hier Orte nichts von dergleichen Excessen n unrichtig sind die Behauptungen ls, daß das niedere Volk im Großherzogthüm Posen in gem Religionshader lebe, daß Lutheraner und Katholiken sich uͤberall feindlich gegenuͤber staͤnden, und daß beide Reli— neparteien sich in ihrem Hasse gegen die Juden vereinigten. ' Steuer der Wahrheit muß angeführt werden, daß, was die istlichen Religions-Parteien betrifft, Beispiele gegenseitiger dung und Liebe zu den nichts weniger als seltenen Erschei⸗ ngen gehören, und daß, wenn eine Abneigung gegen die Ju— bemerkt wird, diese sich nur hinsichts derjenigen Klasse un ihnen kund giebt, die, von einem nicht zu vertilgenden Scha— rgeiste getrieben, sich auf ungesetzlichem Wege auf Kosten ih— christlichen Mitbürger zu bereichern sucht.“ Ohne Zweifel hat das nachstehende Ereigniß zu dem in der mburger Zeitung erschienenen Artikel, der ganz das Gepräge ichtlicher Entstellung ĩ Am Sonntag den

„Gomez hatte auf seinem durch die Provinz Valencia den wuͤrdigen Pfarrer von My gefangen genom;men, weil er im Rufe des Liberalismus 6 Die Schwester dieses ehrwuͤrdigen Geistlichen eilte, nachdus von Gomez das Versprechen erhalten, ihren Bruder gegelsh lung von 10,090 Realen freigeben zu wollen, nach Muzo p ruͤck, brachte dort die verlangte Summe auf und legte nu von einem Diener begleitet und auf einem schlechten Pfhn reitend, in 21 Tagen 189 Stunden Weges zurücklegt; sie dut. zog Valladolid, den Paß der Somosierra, Osma, Sigur Canta Vieja, bis sie Gomez endlich in Utiel traf. ar nn einer Frau, die keinen anderen Schutz hatte, als ihre Geschb, sterliebe, moglich, dem Insurgenten Gomez in seine zahlreicht Schlupfwinkel zu folgen, aber sie sah von Siguen . broneras nicht einen einzigen Soldaten der Königin. ser Kontrast nicht beschaͤmend?“ ö

Dem Eco del Comercio zufolge, ist Talavera de la Rein seit dem 28. September durch 150 Karlistische Kavalleristen J wissermaßen belagert, und zwei achtbare Bürger der genannt Stadt, die fuͤr Liberale galten, sind von den Karlisten in Ceboli ergriffen und erschossen worden.

Der Castillan enthaͤlt Nachstehendes: same Neuigkeiten aus Santander. Castor blokirt mit 12009 Mann nicht nur diese Stadt, so wie L ganze umliegende Land, so daß unsere Truppen besetzt haben, und dennoch stehen 5060 Mann zur Vertheidigun dieser Provinz auf dem Etat. Derselbe Castor dient den Expl ditionen, die aus Biscaya abgesandt werden, zum t also zwei Functionen, waͤ

Nr. 259 das erste Opfer seiner änden kriechend, wieder erbrochenen Schwerte ein nenes In Hintergrunde giebt es noch Leben und Geist läßt sich jwar im n der Künstler wollte mit solchem Eifer daß er, zumal da er in der Zeich— häufig ins Possirliche fiel. fen Weizenfelde vor,

chaft Northampton im Parlament Platz gewe⸗ vesen sey; er sprach en Feind eben so

vertrete, be sen und seine Pflicht zu erfuͤllen beeifert ger daß das Land den inner schon oft auswärtige Feinde uͤberwunden daß er sich im Fall einer Aufloͤsung des Repraͤsentation

den Wunsch aus, besiegen werde, wie es habe, und erklaͤrte, Parlaments jedenfalls wieder um die Ehre der von Northamptonshire bewerben werde.

Die Morning Chroniele warnt die Radikalen in urg ernstlich wegen ihres Vorha nem großen Schmause zu laden, wiewohl sie ihm seine Verdienste nicht absprechen will.

Der Speetator meint, die Kraft und Thätigkeit der n gefallen, als gerade jetzt; die Klubs seyen beständig in Arbeit, artei zu organisiren; jede Post bringe Berichte von Mahlzeit oder Versammlung, wo die Waͤhler durch Zusicherung des Sieges zu Anstrengungen gespornt wurden; die Reformer hätten zwar auch ihre Mahlzeiten und allein diese gaͤben dem Spotte der Tories, daß en, ohne sich zu zanken, volle Nah— r Liberalen werde der Zwie⸗ Whigs und Radikalen immer sichtbarer; es sey unmog⸗ den Widerstand der Whigs gegen Re—˖ airie zurückzuhalten; sie muͤsse ausbrechen, wo es Refor⸗ die diesen Namen im Ernste fuͤhrten; alle Hoffnung die Tories koͤnne nur auf

den Whigs und Radi— werde nicht ein bestimmter Plan zum Handeln rksame Mittel zur Herstellung jener Einig— mmen und unzweideutig verkuͤndigt, so koͤnne ens wieder am Ruder zu sehen. ation des neugewaͤhlten Lord— hielt der Recorder je—

lfe nothwendig gewesen sey. Kornblumen anziehenden

bens, Lord Brougham zu ei— Es war aj allein dies ist historische der Maler auf die

sein Haupt⸗

Erfindung des Künstlers anzurechnen; Ueberlieferung. Treue des Kostums und Alles, was dazu gehört, sein Streben ging dahin, ohne poetische und g uns eint mittelalterliche Schlacht mit r Wahrheit im Einzelnen Unbehülflichkeit der von arnischten Ritter und die Schwere es hat das

bekannt geworden

Demgemäß überhaupt

dem gegenwärtigen Fuße. augenmerk gerichtet; fünstlerische Verschönerun ihrem Charakter im Ganzen und mit alle vorzuführen. Kopf bis zu Fuß wie die Krebse geh der gepanzerten Rosse Bild dadurch

ries seyen nie so in die Auge

weige des Carlton „Am 22. Maͤrz, gegen

Provinzialz um ihre P einer oder der anderen starke Erdstoͤße, etwa zwei Minuten waͤhrten.

kaum stärker hervorheben, und ein gewisses archäologisches Interesse. Seite des Studiums soll sich denn auch ganz besonders die Auszeichnung der Französischen 2 legt, was recht bemerkenswerth ist, einen großen, vielleicht übergrof Gewiß aber geht auch

Versammlungen, jene nicht zusammen essen konnt edes Beisammenseyn de

ir erfahren stl rung; durch j lkademie beziehen, denn man spalt unter jetzt überhaupt in Frankreich spalt unter den ; ö * Wahrheit der Ko—

lich, die Unzufriedenheit uͤber

ßen Werth auf die hier die poetische Wahrheit über die und der Charakter des Ganzen über die Richtigkeit des

Daß aber jene Belobung nicht dem Technischen ge— denn hier ist weder

aredo, sondern auch zn en n g r . nur die Kuͤst Vorgestern und gestern wurde hier das Jubelfest des funfzigjaͤhrigen Bestehens der hlesigen Herzogl. Töchterschule, ohne Zweifel einer der ersten besser Schulen fuͤr Tochter der hoͤheren und mittleren Stände in Deutschland, gefeiert, wozu der Dir durch eine gut geschriebene Nachricht von dieser Anstalt einge— laden hatte. Früh um 160 Uhr verfügten sich sammtliche Schuͤ— lerinnen, geführt von den Lehrern und Lehrerinnen der Anstalt, denen das Herzogl. Schul-Ephorat und die Geistlichkeit der Stadt

for n der P mer gebe, auf erfolgreiche Qpposition gegen

Einigkeit zwischen

Einzelnen. golten haben kann, liegt freilich sehr zu Tage, Schule noch Manier und es läßt sich in aller Art die Unmanier—⸗ lichkeit nicht weiter treiben. Die Farben sind zugleich so romantisch ufgetragen, daß man den Liebhabern des Bildes eine Das Werk soll

Deßau, 5. Okt.

Kundschafte

hrend unsert der Wahrheit

l . September Nachmittags fuhr Posen ein christlicher Kutscher mit einem mit zwei Pfer— . der Breiten Straße nach der aße. Bei dem in diesem Stadttheile stets stattfin⸗ den Gedraͤnge muͤßiger Inden wurde einer derselben, unge— tet des fortwährenden Zurufs Seitens des Kutschers, umge—

und Vortrab und versi Truppen gar nichts thun.“

Der General Espartero hat am 25. September aus de oñio eine Proctamation an die Nord- Arm, erlassen, die folgendermaßen schließt: „Soldaten! Ich nicht daran, daß Ihr blind den Befehlen Eurer Verge Ich hoffe, niemals in die traurige?

Herstellung der kalen beruhen; und wurden nicht wi keit bald angeno man erwarten, die Tories nach Bei Gelegenheit der Inaugur Tayors von Dublin, Alderman Hodges,

und so plastisch a Vervielfältigung durch Abguß vorschlagen könnte. das erste größere des fehr jungen Künstlers seyn und man sollte meinen, daß er sich darin hinlänglich ausgetobt haben müßte, um nunmehr sogleich mit seinem fräftigen Talent die wahre Bahn der Kunst betreken zu können.

ektor derselben, W. Große, be enn n, , rn

Hauptquartier Logr

gehorchen werdet.

Aber so sehr diese beiden Schlachtstücke, sowohl der Vengeur als der Kampf mit der Ligue, sich auch auf bestimmte historische Vorfälle beziehen und mit aller Treue das Geschichtliche festzuhalten bemüht sind, so können sie doch im fünstlerischen Sinne ntcht zu den historischen Stücken gerechnet werden. Ihrer ganzen Auffassung nach und zumal wegen der ironischen und spaßhaften Beimischung siellt sich die Schlacht von Montihery vicimehr unter das Genre und selbst der Fengeur kann in diefer Rücksicht keine höhere Stelle in Anspruch nehmen. Ja, bei aller seiner Trefflichkeit, welche wir ins Licht zu stellen gesücht, bleibt unter diesem Gesichtspunft doch der Tadel, falls es einer ist, auf ihm haften, daß die Figuren das Interesse mit bem Secstück theilen müssen und zu letzterem nur in das Verhältuiß der Staffage treten. Mit anderen Worten: es ist Schade, daß sich die hinreißende Vorstellung des Moments und eine so marfvolle Fassung der Charaktere nicht zugleich malerisch in wenigeren Figuren von größerem Maßstabe und noch ernsterer Haltung geben ließ, denn hiervon sst (inmal uünabänderlich die höhere Sphäre der Kunst bedingt. Der höchste Eindruck, deffen die Kuünst fähig ift, kann nicht erfelgen, ohne daß zugleich Ernst, Schönheit, Reinheit und Maß der Formen mitwirke nud daß überhaupt eine größere Einfachheit und Sammlung statt⸗ finde, als sie die bloße Katur darbietet. Man möge die letztere noch se glücklich wiedergeben, so wird man doch immer nur noch im Genre bleiben, und man möge wiederum in solche Genrebilder nech so viel Ausdruck, ja selbst Wärme und Begeisterung legen, o wird man dadurch doch nie den wohlthuenden und befriedigenden Eindruck eines historischen Bildes erreichen. Dies ist eine Wahrheit, welche die Franzosen immer mehr empfinden werden, denn selbst ihre größe⸗ ren Bilder mit lebensgroßen Figuren erheben sich, ihrer ganzen Er⸗ findung, Auffaffung und Anordnung nach, noch immer nicht in die Sphäre der Geschichts-Malerei, und falls die beiden zu uns getem— menen Bilder dieser Art keinesweges zu den hesten gebören sollten, was Französische Künstler leisten, so liegt dech allerdings in der ganzen Art ihrer Entwickelung die Wahrscheinlichkeit enthalten, daß auf die⸗ ser Seite Überhaupt ihre schwache Seite seyn müsse.

Wir cerbirelten ein Bild von Rogueplan, dessen Inhalt uns der Katalog angiebt mit den Worten; „Scene aus der Barthélo— mäusnacht.“ Diana von Turgis beschwört auf den Knieen ihren Ge— liebten Mergy, einen Hugenotten, seinem Glauben zu entsagen.“ Daß der Künstler dies habe darstellen wollen, ziehen wir in keinen Zwei fel, aber es läßt sich wohl schwerlich behaupten, daß der unbefangene Beschauer eine Scene der Art in dein Bilde erkennen werde. Wenn sich aber die Situation so wenig ausspricht, so liegt dies wohl kaum daran, daß sie etwa über die Gränzen der Malerei hinausginge. Wir erkennen zwar, daß die männliche Figur sich mit Kampflust und stolzer Mannheit gegen die Andringenden zur Wehr setzen will; Mergy ö hoch aufgerichtet auf die Straße hinaus, schreitet vor und zieht den Degen; allein seine Dame, welche ihn nicht etwa mit flehender Geberde zurückbält, sinkt vielmehr ohnmächtig zusammen und ermangelt so sehr des angemessenen Ausdrucks, daß man verführt ist, die Scene ganz anders zu verstehen. Wer nun zumal die nur schwach angedeuteten Würger unten auf der Straße uicht bemerkt, sollte eher den Kampf gegen einen RNebenbuhler 9h erkennen glauben; auch sieht das Zusammensinken der weiblichen Hestalt einer verstell— ten Ohnmacht Fielleicht am ähnlichsten. Das meiste Verdienst hat unzwelfelhaft die männliche Figur, in der namentlich das plötzliche Auffahren zur Wehr vortrefflich ausgedrückt ist. Die Malerei bestei— ßigt sich eines breiten Pinsels und hat sich gewissermaßen Paul Ve⸗ ronese zum Muster genommen, doch bleibt hinsichtlich der Klarheit und des Schmelzes der Farben, so wie auch hinsichtlich des Verständ—⸗ nisses der einzelnen Formen wohl noch ein recht merklicher Abstand.

Das andere Bild ist von Boulanger. Wegen seines Ver⸗ ständnisses ist man wieder an den Katalsg gewiesen, welcher folgende

ufklärung ertheilt: „Jugend des Nicolas Poussin. In sei— nem neunzehnten Jahre, nachdem er das Schloß seines Herrn in Poitou, von dem er gemißhandelt wurde, verlassen hatte, gerieth Poussin in das größte Elend. Auf dem Wege nach Paris begegnet er in einer Schenke Werbern und die Roth treibt ihn, sich auwer—⸗ ben zu lassen.“ Man muß gestehen, daß diese Werbungs⸗Scene tref⸗ fend, kraftvoll und mit vieler Originalität gefaßt ist. Der Wein kann beim Werben natürlich nicht fehlen, allein nicht Poussin ist es, der seinem Genuß unterliegt, der Feldwebel selbst ist diesma! der Besiegte; mit lallender Zunge wäljt er sich in dem Armstuhl während Poussin sich oberwärts entkleidet hat, das Hemd über die Pluderhosen fallen läßt und feine schöne Gestalt zeigt. Er spannt eben den rechten Arm an und befühlt den Muskel, um zu zeigen, daß er, obwohl jugendlich und schlank gewachsen, doch Nerv genug habe, um das harte Kriegshand— werk mit Paleite und Pinsel zu vertauschen. Der Sffizier prüft ihn auch darauf mit gewichtiger Amts- und Kennermiene und scheint nicht ganz unzufrieden. Die letztere Gestalt und der unglückliche Peoussin, aus dessen Antlitz und Auge wirklich der Künsiler im Ge— gensatz des Soldaten sehr kenntlich spricht, sind von vielem Verdienst, doch fehlt es auch hier nicht an mancherlei Extravaganjen. Daß Poussin's Hund sich ängstlich an seinen Herrn dräugt, würde recht wohl zur Sache gehören, allein die Art, wie dies hier gegeben ist, so daß sich das Thier mehr an ihm reibt als ihn liebkest, hat ct— was Abstoßendes. Auch finden wir hier wieder eine große Aufmerk— samkeit auf das Kostum verwendet, nur hat der Künstler das Schwere, Baufchige und Schlottrige desselben gar zu stark hervorgehoben, und die großen Stiefelklappen des Offiziers sind, mit, Shakspeare zu rt⸗ den, „um eine Welt zu weit.“ Mit einiger Mäßigung würde das Bild sebr schön seyn, wenn es die halbe Größe, oder noch weniger hätte; für lebensgroße Figuren scheint überhaupt der Gegenstand nicht geeignet. Das Bild ist so nur auspruchsvoll, ja aufdringlich, wäh⸗ rend es bei bescheidener Dimension anziehend und interessant seyn würde. Gr.

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Deu 15. Oktober 1836. mtl? cker Hunde- un d Ge lId.- COMMS- Ze e.

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