1836 / 309 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 30. Oktober. Niederl. wirkl. Sehuld 83 g. Bo do. —. Zins. S264. Passive Soros. Nous Anl. 171. Antwerpen, 27. Oktober.

bassivs 9. Aus. Sch. 2373. Zinal. Neue Anl. 16314. Br. Vν. G.

Frankfurt a. M., 1. November.

Gesterr. SoM Met. 1022 6. 1021½.

57. 10 251“ 6. Br. Bank- Acuen 1609. 1607. Loose zu 569 FI. 1131. 113. Hiim. Sch. Sz 1. (G. do. Ao, Anl. 395, Br, 65 l. SoM dpan. Anl. 161. 16A. Paris, 29. Oktober.

Fartial

50, Rente 106. 5. Spau. Rente 1896. Passive SM. . 30,½9 Portug. S5 *,.

Ausg. Sch. —.

Königliche Schau spiele. Sonnabend, 5. Nov. Im Schauspielhause:

vom Tande, Lustspiel in 8 Nöth, vom Verfasser von „Luͤge und

Wahrheit.“ Hierauf: Die Leibrente, Schwank G A. v. Maltitz. Sonntag, 6. Nov. Oper in 3 Abth., mit Tanz. Im Schauspielhause: Lustsplel in 4 Abth., von Albini.

Musik von Boheld Hierauf:

Cosmar. Montag, 7. Modv. Trauerspiel in 5 Abth., von G. E. Lessing. In Potsdam: Theater-Vorstellung mit Tan Dienstag, 8. Nov. Im Opernhause, mit All

nehmigung zum Benefiz des Königl. Schauspielers Herrn Be schort, auf Veranlassung seines 0 jährigen Jubilaͤums: Maria

Ao 98... 98. Loose zu 100 FI. 219. n L'oln. Loose 652. 21/9 9 Holl. 2 . 52

zo, 4d0. 79. 35. 5G Nenp. 98. 5. 2 ; ö' Neue Ausg. Seh.

Im Opernhause: Nothkaͤppchen, Feen⸗ Die gefaͤhrliche Tante, Original⸗ Hummer und Tom—⸗ pagnie, Lustspiel in 1 Akt, frei nach dem Franzoͤsischen, von A.

Im Schauspielhause: Emilia Galotti,

kKanz - Bill. 22.

2 Go Op. 1371. Br. Preuss.

9 5 49

Das Fraͤulein

in 1 Akt, von

ieu.

irh ch ter Ge⸗

La R Stuart, ter Akt. Hierauf: Minng von Barnhelm, ter Akt, Dann: Hamlet, 3Zter Alt. Und: Quintin Messis, Schauspiel in 2 Abth., von J. v. Voß. . Billets zu dieser Vorstellung sind vom Sonntage, den Gten d. an, in der Wohnung des Herrn Beschort, Kanonier / Straße Nr. 28., zwei Treppen 963 von Morgens 9 bis Mittags 2 Uhr, ü folgenden Preisen zu haben: . ; lage Platz in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. ö Abonnements zu diefer Vorstellung sind nicht guͤltig; doch werden die abonnirken Plätze bis Montag, den Jten d. Vormit— tags 11 Uhr reservirt, nach welcher Zeit aber die nicht abgehol⸗ ten Billets anderweitig verkauft werden muͤssen. Im Schauspielhause: Der Freischuͤtz.

Köͤnigstädtisches Theater,

Sonnabend, 5. Nov. Nornia. Oper in 2 Atten, nach dem Italianischen, von Seyfried. Musik von Bellini. ( orma; Dlle. Hähnel. Adalgisa: Olle. Limbach. Sever: Herr Erl. Grovist: Herr Höfer.) 9 /

Sonntag, 6. Nov. Zum erstenmale wiederholt: Auagzampo, oder: Dir Entdeckung der Chinarinde. Historisches Melodramg in 4 Akten und? Abth., aus dem Franzdsischen des Montigny und Meyer. Von A. Cosmar.

Montag, 7. Nov. Lebende Bilder, arrangirt vom Decora⸗ tions Maler Herrn Deny. 1) Die golbene Hochzeit, nach einem Gemaͤlde von Schroͤdter; dazu: Deutsches Volkslied: „Ueb inuner Treu' und Redlichkeit.“ 2) Die Soͤhne Eduard's, nach einem Gemaͤlde von Hildebrandt; dazu: Quartett fuͤr Maͤn⸗ ner Stimmen aus „Joseph in Aegypten.“ 3) Die Wahrsage— rin, nach einem Gemaͤlde von Kruͤger; dazu: „Ungarische Na⸗ tional-Melodieen.“ 4) Der Zwist, nach einer Zeichnung, von Elsholtz; dazu das Lied: „Das waren mir selige Tage.. 3) Die Heimkunft aus der Schenke, nach einem Franzoͤsischen Bilde; mit Musik⸗Begleitung nach der Melodie: „Ei was braucht man um gluͤcklich zu seyn.“ Vorher, zum erstenmale: Der

Buͤhnen⸗Dilettant. schen, von Georg Harrys.

Lustspiel in 1 Akt, frei nach dem Fran Zu Anfang: Charlatanismus. Lust,

spiel in 1 Akt, nach Scrlbe, von Achat.

H

Markt-Preise vom Getraide.

Zu Lande:

1 Rthlr. 5 Sgr. Gerste 1 Rihlr.

9 Pf., auch 18 Sgr. 9 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch

1 Rthlr. 5 Sgr.

Eingegangen sind 182 Wispel 16. Scheffeh; . Zu Wasser: Weizen (veißer) 2 Riblr. 3 Sgr. 9 Pf., aut

2 Rihlr. 2 Sgr. Sgr. ) Pf., auch

Das Schock

Berlin, den 3. November 18306.

Weizen (weißer) 2 Rihlr., auch J Rthlr. 28 Sgr. 9 Pf. und 1 Rihlr. 16 Sgr. 3 Pf.; Roggen 1 Rihlr. 9 Sgr., auch große Gerste 1 Rthlr., auch 27 Sgr. 6 Pf.; klein;

3 Sgr. 9 Pf., auch 27 Sgr. 06 Pf.; Hafer 23 Sgr. „Linsen 1 Rihlr 23 Sgr., auch 1 Rthlr. 18 Sg.

6 Pf.; Roggen 1 Rihlr 7 Sgr. 6 Pf.z. Hafer 2 22 Sgr. 6 Pf. Eingegangen sind 290 Wispel. Mittwoch, den 2. November 1835.

Stroh 5 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 4 Riblr. 18 Sgr.

der Ceutuct Heu 1 Rthlr. 8 Sgr., auch 28 Sar.

Branntwein ⸗Preise

vom 28. Oktober bis 3. November 1836. Das Faß von 200 Suart nach Tralles r pt; oder A0 pe

Branntwein 22 Rthlr., au

wein 19 Rihlr.,

Der Scheffe

5 Di .

5

Richter gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung: Korn ch 18 Rihlr. 15 Sgr ; Kartoffel⸗Brannn

auch 17 Rihlr 22 Sgr. 6 Pf.

Kartoffel⸗Preise. l Kartoffeln 17 Sgr. 6 Pf., auch 12 Sgr.

Nedarteur Ed. Cotteæl.

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Gedruckt bei A. W. Hayn.

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Sa JFæ 33 16 * 3 352 Bekanntmachungen. * . 36 83 B elan nt m ache un g. ; 22 Numme 22 Nummer 3 Rummer 132 Da zur Äusführung der von der General, Ver= , n n n, J. ö . nn lung des Chur und Neumaͤrkschen Ritterschaft⸗ der ö. ö. 32 a 33 6. 32 lichen Kredit- . an 6 35 5 268 35 kan 28. November v J. beschlossene ö 56 k 4 ie * f tiefe. 3 2 . r g nch nizten Herabseßung des Zins. Pfandbriefe. 3 Pfan dor iert. ES. Pfandbriefe. * Pfandbriefe. J uses sämmlicher im Course befindlichen Chur- und z J . 2 Ne nnäckschen Pfandbriefe, deren . 9 ü, Thl. Thl. Thl Thl. und z De c Kundi üun erstl ben gegel . ᷣᷣᷣᷣ , ; . ; 2 . e, ,, , , , 3 * T bes 8 g . 8 . gun eng eln hemd deit Tr T e, sncf z on . Ji s,, , ne,, ,, . . Der i gti nm n, des Nachtrags vom 2. April 1783 12708 bis 12711 incl. 200 z0n02 bis 30496 ö. 10900 . . . . h. 6 3. . . 1 nd X 28 dit? J 3 13735 bis 127a9 inci 15 z0a97 bis z0502 incl. doo sd? bis 37221 inck 210 3530635 bis 380 130 nnd 8. 281 des Kredit-Reglements vom 14. Juni 1777 1272 w 1000 zorg bis 36282 ,, . 36hh , n wir eine fernere 2 12751 und 12782 00 z0z6z bis 30507 inch 300 37072 bis 37981 inch. 196 39281 * . erfolgen soll: so haben wir eine fernere Ausloosung 12351 und 12722, z0oshß bis 393 zo es dis zeges ner Ugo Bässe bis zozog incl. 16 der zu kündi ief 12753 bis 1277* incl. 1690 30508 bis z0si! incl. 200 37832 bis 378. 'ne 30 30282 bis e mne, , der zn kündigen en Pfandhriefe her att, ah! . . d sos di sos lz iel, Po zs? dis zzood incl zh zhzt dis zaszd inch 26h cher' die im beiliegenden Verzeich nisse aufgefuͤhrten . 375 37992 160 39330 bis 39381 incl. 1090 Nummern gezogen worden sind 13495 bis ö 500 30516 . nel 50 ö. . ö k is 39381 inel. 9 r e , ̃ ̃ . 33503 bis 135 I. 300 36517 bis 30520 inel. 1000 37093 bis 322 1000 393823 .* . 3 Demgemäß werden die darin bemerkten Chur- und 13503 bis 1351 1ine 30 5 30520 g . nl, n, n nan ,. Pfandb:iefe den Pfandbriefs⸗Inhabern 13511 bis 13518 incl. 200 30521 bis 30524 incl. 500 33099 bis 38006 incl. 0 n bis . g, . hiermit zur Cmipfangnahme der ihnen darin ver⸗ 13519 bis 13824 incl. 100 30766 bis 30770 incl. 200 38007 bis 38012 inel. 200 3062 bis 30691 inch

schri 82 er Beobachtung der durch 13523 bis 13532 inch. 50 30771 bis zoꝛss inel. 190 schriebenen Summen, unter 9 ö 13533 bis 13535 incl. 1900 30796 bis 30799 incl. 50 13550 dis 13852 incl. 500 z0son bis 30808 incl. 3060

die Vorschriften unseres Kredit Reglements bestimm⸗ ten Kündigungsfrist, hiermit zum 1. Juli k. J. foͤrm⸗ lichst aufgekündigt, mit der Aufforderung

Hieselben Rebst den dazu gehdrigen Zins⸗Coupons Ne 7 und 8 in dem nächsten Zins- Termine vom

Allgemeiner

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Anzeiger für die Preußischen

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13553 und 1355

13559 und 13569

13561 und 13562

nzelnen Pfandbriefe und resp dessen Coupon be. . und 13611 nannten Propin zial RitterschaftsDireetion obet 13. in dem rächsten Zinszahlungs-Termine vom 1. bis 13615

11. Februar k. J. bei der Kasse der unterzeichneten 13530 bis 13688 incl., 500 3089 bis 308532 incl. 30

Haupt- Ritterschafts⸗ Direction ad depositun, zu geben, dafur den vorgeschriebenen Depositenschein

13763 bis 15770

a gewärtigen und demnaͤchst nach Ablaufe der 11771

eändigungäfrist in dem alsdann einttetenden Zins= zahlungs-Termine vom 1. Juli k. J. das Pfand⸗ riefs-Kapital nebst den bis zu die em Zah⸗ sungs-Termine faͤlligen Zinsen, gegen Ruͤckgabe des vorher erhaltenen Devositenscheins, bei der⸗ jenigen Kasse, welche denselben ertheilt hat, in Empfang zu nehmen, widrigenfalls die Pfand⸗ dvries⸗Inhaber zu gewaͤrtigen baben, daß wegen der nicht abgelieferten Psandbriefe nach Vorchrift des Nachtrages vom 2. April 1781 zu 8 28 des

,, han 5 77 f. erden 21685 bis Reglements vom 13. Juni 1777 verfahren werd ö

Da cs bei der nachträglich fortdauernden Konver⸗= 296 bis

wird ⸗⸗

tirung vierprocentiger Pfandortefe in 33procentige nicht? möglich gewesen ist, diese inzwischen konvertir⸗ ten Pfandbriefe aus den bereits fruͤher eingetheilten Karen vollfanzig aus zusondern, so machen wir hier— pucch aucoräcrlich betannt, daß die schon konvertiz. ten Pfandbriefe, wenn sie auch in dem Verʒeichnisse ehen sollten, dennoch von der Kuͤndigung nicht mit hetroffen sind; und eben dasselbe von denjenigen sogen unten garantirten Pfandbriefen gilt, welche in dem Verzeichnisse aufgesuͤhrt stehen.

Mit Bezug auf unsere Bekanntmachung vom 39. Scptemher d. J. bemerken wir übrigens, daß wir für den Termin des J. Juli k. J. nöch eine ander⸗ weite Ausloosung und Kündigung vierprocentiger Pfaudbriefe im Laufe des kuͤnftigen Monats veran— lassen werden.

Berlin, den 1. November 1835.

11854 bis

26538

Chur⸗ und Neumaärkfche Haupt⸗Ritter⸗ schafts⸗ Direction. Graf von der Schulenburg. Graf von der Schulenburg. C. von Voß.

Nach wei sung er von der Chur- und Neumaͤrkschen Haupt⸗-Rit⸗

erschafts Direction unterm 1. November 1836 aus⸗

gelossten und gekuͤndig ten Pfandriefe.

n

14 . 8

Nummer ** Nummer 21 der ** der . Pfandbrieft. * Pfandbriefe. * 9 2

Thl. Th

10712 300 Lo7ä6 bis 107600 nel. hob

/ 109737 bis 10711 e e,, bis 10791 incl. 10090

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. ; 6 klassi iblio nnen. a, m w mrs r en ee nner ah ig sfische w bier s, ge ten unt nn än bis Vas nel. 1h . än Iro, ob] Der Preis ist, um diese zeiischrift auch dem Un— 26849 bis 26873 incl. 500 37076 und 37077 30 bemittelten zuganglich zu machen, und in Hoffnung

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100 356i und ö bh. 20e Sprache begriffen sind, soll das 6

ö , , Es erscheint diese Zeirschrift in w

Den Inhalt

300 auszeichnet.

1061 Eine historische

265119 bis 26128 incl. 500 35735 bis 3577 incl. 2956 zraphische und kritische Skizze eingeleitet, damit er

26129 bis 26138 incl. 3060 z5748 bis 35789 inel, 196 n Stande sey, den Standpunkt, welchen die einzel 26139 bis 26153 incl. 200 35760 bis 35763 incl.

zol nen Schriftsteller in ihrer Literatur 1000stig zu würdigen

1000 35765 und 35766

200 Das z erlis!l⸗

danach streben, al

s d s, incl. 10h einer zahlreichen Tbeilhahmf, auf, 300 37078 bis 37089 inel. 1909 za vierteljähriich 20

en Buchhandlungen . 1909]! Bielefeld, im Oktober 1836.

30 37134 bis 37139 inel. 1009 1000

Bei G. A. Kummer in Zerbst ist

200 37922 his 37926 inel.

z0 187 bis z0oh9o incl. 100137927 dis z7936 incl. 1000! Bromberg, Culm und Gnesen:

Literarische Anzeigen. f 5 ⸗. iefe 135 3558 inc! 8 is 308181 uo Für Freunde der englischen Sprache und Literatur. Daß die X ĩ andbriefe 13586 bis 13558 incl. 200 368141 bis 39818 incl. 2160 Fuͤr Freun llise brach „daß die Inhaber dieser betreffenden Pfo f ,, n, gen n. z 30g ö. 30822 (. A eltuice sclechion fror lie Works 2. bis J3. Januar 6 J. bei der Kasse der auf. dm 1zöhs bis iz6gd incl. 1go zog! und züösz s sc sof (he Most. Celebrated English Authors Ball! Ancient and Madern. Phe Editors: O. L. B. Wolftu. CO. S ohiütz. L. I“ D. D. Die guͤnstige Aufnahme, e,, unser Musée fräan= zi ! dus f erantaßt uns, unter ar59 incl. 3083 z 1006 cus aller Orten gefunden hat, verantaßt uns unter. ö. 1h . 6 3e inel. 30s obigem Titel nun auch eine Eng lische Zeitschrift der 600 zossz bis z086z incl. 300 Art erscheinen zu lassen. Dieselte wird nach aͤußerer 1az72 bis 13792 incl. 500 30s bis z0sos inel. 290 . . . Tendenz, sich ganz dem „93 bis 14812 inci. z0869 bis 30873 incl. 100) usr fran gais an ießen. Ihr p . . . r 9 . . zd? * incl. 0 wird. seyn⸗, dem Freunde der Englischen Sprache eine läszn biz 14853 incl, 100 zosz8 bis 30831 incl. 1900 Lektuͤre zugaͤnglich zu machen, die ihn mit dem Resten 500) der Literatur aͤlterer . . , 3663 bis 711 „pis 3089 ; zter macht und erhaͤlt, ohne gerade dss rl, 'r inch Hoöo zosss bis zosoö incl. sb der letztern elan nn, wicht. Un du en 4 . 3 186 inel. hb . .. hh oz incl. 100 zu viel von seiner Maßezeit in Anspruch zu nehmen, 11893 bis 162M incl. 200 z090n bis 30807 inel. 50 die dem deschaͤftigten Kaufmann, Gelehrten un s. w.

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Velhagen & Klasing.

so eben erschienen

oe ja Prostitution dans considèéräe sous le rapport de 'tlytiòne hublis⸗ de ja morale et de Fadministratidn, par Haren Duchatelet. 2 bart. ö gv. avec cartes lableaux. Paris 1836. 5 Thlr. 290 sge. Aug u st Slrfih wald, Burgstraße Nr. 28.

von der früͤhesten Zeit bis zum Jahre 1831

1m Verlége von Marika Westpha! in Berli Breilestralse No. 20 erschienen, und sind durch jLenn

Facekeltanz, aufgeführt bei, de kiohen Vermälilungs- Feier am 22. Oktoher t weisen Saale auf dem Känigl. Schlosse. Fi

Reissiger,. C. G.. (Köniss. Sächs. Kapellmi

des Köoͤnigs von Preußen,

Uebungen aus der angewandten WMathemat

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renßischt Staats⸗Zeitung.

Allgemeine

Berlin, Sonntag den 6tnn November

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Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Mittelst Allerhöchster Kabinets-Ordre vom 209. Oktober d. J. haben des Koͤnigs Majestaͤt geruht, den Wirklichen Geheimen häthen von Ladenberg und Rother den Charakter und Rang gon Geheimen Staats“ Ministern zu ertheilen.

Des Königs Majestaͤt haben geruht, den Berg-Amts-Di— ektor John zu Duͤren zum Bergrath zu ernennen. Des Königs Masjestaͤt haben geruht, den Salz / Amts ⸗Di⸗

cttor Backs zu Duͤrrenberg zum Bergrath zu ernennen.

Does Koͤnigs Majestaͤt haben dem Regierungs⸗Seeretair

Sch arff zu Liegnitz den Titel als Hofrath zu verleihen gerbͤht. Se Masestät der Koͤnig haben dem Spinner Roͤhrig zu Wipperfürth die Rettungs-Medaille mit dem Bande zu verlei—

hen geruht.

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Ihre Koͤniglichen Hoheiten der Erbgroßherzog und die Eebgroßherzogin vpn Mecklenburg⸗Schwerin sind nach udwigslust abgereist. . Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung zu Koln ist der bisherige Vikar zum heil. Peter in Achen, daubenthal, zum Pfarrer zur heil. Maria in Duͤren, der isherige Ghmnasiallehrer zu Muͤnstereifel, Scheben, zum Pfar⸗ ter iin Mohrenhoven, der Vikar Jakob Jo⸗ Hamm zum Pfar ker in Zweifall, der bisherige Pfarrer zu Hilberath, Wal'af, im Pfarrer in Derichsweiler und der bisherige Pfarr⸗Ver⸗ alte in Muͤnstereifel, Weber, zum Haupt-Pfarrer daselbst rnannt worden; . zu Münster ist der bisherige Kapellan Anton Evers Selm zum Pfarrer daselbst ernannt worden.

Abgereist: Se. Durchlaucht der Fuͤrst von Clary und ldringen, nach Teplitz.

Der Kaiserl. Russische General⸗Major und General⸗-A1dju— ant, von Sumarokoff, nach St. Petersburg.

Zeitungs-Nachrichten.

Au -s land.

Rußland.

St. Petersburg, 30. Okt. Se. Maß; der Kaiser haben dem Sbersten Tschekawinsky, vom Grenadier-Regiment Sr. Maj. den Abschied mit dem Range eines General⸗Majors ertheilt.

Donnerstag den 8. Oktober fand in der hiesigen Universitaͤt n feierlicher Akt statt, dem die Minister des offentlichen Un⸗ rrichts und des Innern, so wie viele andere Personen aus m geistlichen und weltlichen Stande beiwohnten. Der Akt urdé mit der Vorlesung einer Uebersicht des Zustandes der niversitat in dem Jahre 1835 1836 eröffnet. Der Bericht⸗ statter, der außerordentliche Professor Nikitenko, machte die uhoͤrer insbesondere auf die neue Organisation aufmerksam, Nie der Universitaͤt neues Leben und neue Mittel gewaͤhre, Mit festen Schritten auf der Bahn der Vervollkommnung fort⸗ aschreiten, und die Moͤglichkeit darbiete, die Wissenschaft hne Hinderniß und im Geiste der wahrhaften National⸗Beduͤrf⸗ sse zu verbreiten. Im Verlaufe der Rede beruͤhrte derselbe namentlich den wohlthaͤtigen Einfluß, welchen die Theilnahme s Ministers, dem der Wille unseres großen Monarchen die zorge fuͤr das Wohl der Universitäͤt anvertraute, aus geuͤbt abe; weder Professoren noch Studenten wuͤrden je die anre— nde Aufmerksamkeit vergessen, welche der Minister des oͤffent⸗ hen Unterrichts persoͤnlich sowohl den Pruͤfungen als den Vor⸗ sungen an der Universitaͤt gewidmet habe. Darauf gab er den tzigen Bestand der Universität folgendermaßen an: es wirken derseilben 1 Prefessor der Theologie, 13 ordentliche und außer⸗ dentliche Proͤfessoren, 6 Adjunkte, 1 stellvertretender Adjunkt, Desenten, 6 Lektoren und l Lehrer der Zeichenkunst, im Ganzen so 41 Lehrer. Im Laufe des verflossenen akademischen Jahres efanden sich an der Universitaͤt 275 Studirende, 38 mehr als a vorigen. Von diesen gehoͤrten zur philosophisch-juristischen akultät 183, zur physikalisch-mathematischen 17 und zur histo— sch-philologischen 75. In der ersten vollendeten ihren Lehr— lursus und erhielten den Kandidaten-Grad 15, und den Grad hirklicher Studenten 17; in der zweiten erhielten 2 den Kan— idaten⸗Grad und 2 wurden wirkliche Studenten, in der dritten urden 6 zu Kandidaten und 13 zu wirklichen Studenten kreirt. m Ganzen wurden entlassen 55, worunter 23 Kandidaten. der Prüfung zur Erlangung der hoͤheren gelehrten Grade un— rzogen sich 14, namlich zur Erlangung des Doktor-Grades 12, d des Magister-Grades 2. Von diesen erhielten 13 diese hrade und wurden von dem Minister bestaͤtigt. Im Comité er Prufung von Hauslehrern und Hauslehrerinnen wurden Zeugnisse, die zum Unterrichte berechtigen, verabfolgt, und dar 2 fuͤr die ersteren und 34 fuͤr die letzteren. Die ehr-Huͤlfsmittel erhielten in diesem Jahre eine bedeutende Ver— ehrung. Nach dieser Berichterstattung bestieg der Rektor der niversitaͤt, der ordentliche Professor und Staatsrath Schulgin, n Katheder und fuͤhrte unter Anderem an, daß mit dem Be— nn des gegenwaͤrtigen Jahres dem Unterrichte an der Univer— aͤt durch die Eintheilung der Gegenstaͤnde des Universitats⸗Vortra⸗ es nach Fakultäten und Kursen ein neuer Schwung gegeben worden ey. Der Hauptzweck dieser Eintheilung sey, die gleichartigen Gegen— ande, die bei dem Studium sich gegenseitig ergänzen, einander naͤhern, damit der wissenschaftliche Unterricht in jeder Fakul— . und in jedem Kursus mehr Specialitaͤt, Vollständigkeit und ielseitigkeit erhalte. Nachdem sodann der Rektor aus seinem

alters das Kapitel von der „Entwickelung der erblichen monar— chischen Gewalt in Europa nach den Kreuzzuͤgen“ vorgelesen hatte, trug der außerordentliche Professor Nititenko eine Abhand⸗ lung „uͤber die Nothwendigkeit der theoretischen oder philosophi⸗ schen Betrachtung der Literatur“ vor. Zuletzt wurden die Na— igen der Studenten bekannt gemacht, die in diesem Jahre ihren Kursus beendigt und entweder den Grad eines Kandidaten oder eines wirklichen Studenten erhalten haben.

Die hiesige Deutsche Zeitung enthaͤlt einen dritten und letzten Artikel uͤber die Kunst-Ausstellung in St. Petersburg.“) Am Schlusse dieses Artikels heißt es: „Jedem, welcher die Kunst-Ausstellung mit Aufmerksamkeit betrachtet hat, muß der bedeutende Fortschritt in die Augen gefallen seyn, welchen die Russische Kunst in den drei Igler. die zwischen der vorigen und der diesjährigen Kunst-Ausstellung verflossen sind, ge— macht hat. Viele, welche damals noch Schuͤler waren, haben sich unterdessen zu Meistern in ihrem Fache ausgebil— det, und unter den an ihre Stelle getretenen Schuͤlern sind manche der Meisterschaft, die wir in der Zukunft von ihnen erwarten konnen, schon nahe gekommen. Eins ist nur zu wuͤn— schen, daß naͤmlich das reiche Publikum dem Aufschwunge der Kunst durch den Ankauf fertiger und die Bestellung neuer Werke zu Huͤlfe kommen möchte. Wo man dem Kuͤnstler Be— schaͤftigung giebt, wo man seinen gelungenen Leistungen ihre Ehre und ihren Lohn nicht vorenthaäͤlt, da wird die Kunst gedeihen, da wachsen der Begeisterung mit jedem neuen Erfolge die Schwin⸗ gen, und „Kuͤnstlers Erdenwallen“ wird mit den bunten und heitern Farben geschmuͤckt seyn, in denen des Kuͤnstlers Phantasie und Werke leben. Der schoͤne Aufschwung, welchen die Malerei in der neuesten Zeit besonders in Deutschland genommen hat, und die großen Werke, die ein Sohn, Lessing, Hildebrandt, Bende⸗ mann ꝛc. geschaffen haben, wem sind sie anders zu verdanken, als der Theilnahme, welche das Publikum der Kunst wieder zuge— wendet hat? In allen Theilen Deutschlands haben sich Kunst— Vereine gebildet, die es sich zur Aufgabe gesetzt haben, gute Bilder anzukaufen und unter ihre Mitglieder, denen Jeder fuͤr einen gerin⸗ gen jährlichen Beitrag beitreten kann, zu verloosen. Von diesen Ver⸗ einen werden haufig Ausstellungen veranlaßt, und indem so die Bil— der von einer Ausstellung zur andern gehen, wird ein doppelter

weck erreicht: die Kunstliebe verbreitet sich in alle Staͤdte des landes, und die Kuͤnstler sind gewiß, bei einer von diesen zahl— reichen Ausstellungen Käufer finden. Es existirt zwar auch in St. Petersburg ein solcher Verein, allein es wäre zu wuͤn— schen, daß er auch in andern Staͤdten des Reiches Nachahmung faͤnde, und daß der Kuͤnstler im Voraus sicher waͤre, fuͤr seine oft jahrelange Arbeit wuͤrdig belohnt zu werden. Man beschaͤf⸗ tige die Kuͤnstler auf eine würdige Weise, so wird sich die Kunst schon von selbst zu immer schoͤnerer Bluͤthe entfalten.

Herr Staatsrath Gretsch ei in der Nordischen Biene an, daß er die Redaction des bisher von ihm geleiteten Russi— schen encyklopaͤdischen Lexikons niedergelegt habe.

Am vorigen Sonntage hat die dritte Probefahrt auf unserer neuen Eisenbahn stattgefünden. Noch immer waren Pferde vor den Wagen gespannt, doch ist man bereits damit beschaͤftigt, die beiden aus England eingetroffenen Lokomotiven in gehörigen Stand zu setzen.

Frankreich.

Paris, 30. Okt. Madame Adelaide, Schwester des Köͤ⸗— nigs, ist seit einiger Zeit so krank, daß ihr Zustand die lebhafte⸗ sten Besorgnisse einflößt.

Der Graf von Marmler ist gestern mit Depeschen fuͤr un— sern Gesandten nach Madrid abgegangen, nachdem ihm vorher die Ehre gestattet wurde, sich bei dem Koͤnige und der König— lichen Familie zu beurlauben.

Herr Lebas hat nicht, wie gemeldet wurde, das Kreuz der Ehren-Legion erhalten, da er dasselbe schon seit 1834 besitzt. Man weiß noch nicht, welche Belohnung ihm fuͤr seine erfolg⸗— reichen Bemuͤhungen um den Obelisten ertheilt werden wird,

Der Constitutionnel giebt heute in einer Beilage eine Lithographie, welche die zur Aufrichtung des Obelisken ange— wendete Maschinerie ziemlich genau darstellt.

Die Gazette de Tribüneaux sagt: „Die Familie des Fuͤrsten Polignac hat ihn dringend, aber vergebens gebeten, ei— nen Schritt bei der Regierung zu thun, um derselben eine Ver— anlassung zu geben, ihn freizulassen. Der Fuͤrst Polignac hat sich unbeugsam gezeigt und erklart, daß er jedes Gesuch, wel— ches man zu seinen Gunsten einlegen wuͤrde, desavouiren werde.“

Einer von den kuͤrzlich bfgnadigten politischen Gefangenen widerspricht in dem „National“ der Angabe, daß er, oder it— gend jemand von seiner Familie, ein Begnadigungs⸗Gesuch ein— gereicht habe.

Der Minister des Innern hat eine allgemeine Faählung der Franzoͤsischen Bevölkerung veranlaßt; man glaubt, daß dieselbe sich jetzt nahe an 40 2 Seelen belaufen wird.

Herr Eousin hat gestern in der Akademie der Wissenschaf— ten ein Bruchstuͤck seiner Reise nach Holland, betitelt: „Besuch in der Normal⸗Elementarschule in Harlem“, vorgelesen. Diese Vorlesung hat allgemeines Interesse erregt, und die Akademie hat Herrn Eousin gebeten, ihr sernerweitige Mittheilungen uͤber die Resultate seiner Reise zu machen. Herr Cousin wird am kuͤnftigen Sonnabend eine Beschreibung der Amsterdamer Ar⸗ menschule vorlegen.

Das Journal des Debats theilt in seinem neuesten Blatte einen Brief des Herrn Saint-Marc⸗-Girardin mit, den derselbe auf seiner Reise nach Konstantinopel von den Ufern der Donau geschrieben hat.

Dlle. Fanny Elsler ist nach ihrer Ruͤckkehr von Bordeaux von einer entzuͤndlichen Krankheit befallen worden, die zwar jetzt gehoben ist, aber ihr Wiederauftreten doch um einige Wochen verschieben wird.

chstens erscheinenden Werke uͤber die Geschichte des Mittel—

1836.

H

Die Nachricht von dem Tode des vielbesprochene rang⸗ Utangs wird in den heutigen Blaͤttern . ö ö! Der heute hier eingegangene Moniteur algerien vom 2Asten d. enthaͤlt einen von dem Marschall Clauzel erlassenen Tages-Befehl, worin den Truppen angezeigt wird, daß der Ge— neral Damremont auf Befehl des Kriegs-Ministers sich nach Oran begeben werde, um das Kommando uͤber die Provinz und die dert . . zu uͤbernehmen.

Im Courrier frangais liest man: „Die 6 Ministeriums scheinen nicht an dem guͤnstigen . Zwistes mit der Schweiz zu zweifeln und behaupten, daß die Genugthuung so vollstondig seyn werde, wie man sie nur wuͤn— schen koͤnne. Diese Meinung scheint uns nicht recht mit dem

Stillschweigen des ministeriellen Abendblattes aͤbereinzustimmen. Am 2östen sollte Herr Monnard der Kommission seinen Bericht abstatten, und es laßt sich nicht annehmen, daß das Ministerium nicht auf außerordentlichem Wege Kenntniß davon erhalten ha— ben sollte. Wenn die Nachrichten so lauteten, wie das Mini— sterium zu erwarten scheint, so wuͤrde es dieselben gewiß durch sein 6 Organ 2a machen lassen.“

ie Paix erwidert auf den (gestern mitgetheilten) Artikel des „Journal des Debats“ hinsichtlich des . . k „Auch wir haben gesagt, daß ein Franzose, Secretair des Fran— zöͤsischen Gesandten oder nicht, sein Eicerone oder sein Reise— Gefaͤhrte, den Befehl erhalten habe, Madrid binnen 246 Stun— den nach seiner Ankunft wieder zu verlassen; und da unsere Interessen und unsere Privat-Verbindungen mit Spanien uns in den Stand setzen, die Thatsachen wenigstens eben so gut zu kennen, wie jedes andere Organ der periodischen Presse, so blei— ben wir bei der Behauptung, daß Herr Caze, Franzoͤsischer Burger, mit dem Grafen von Latour⸗Maubourg in Ma— drid angekommen, den bestimmten und foͤrmlichen Befehl erhalten hat, Madrid binnen 24 Stunden zu verlas— sen, und daß, in Folge dieses Befehls, Herr Caze, mag nun seine fernere Anwesenheit in der Spanischen Haupt— stadt nothwendig gewesen seyn oder nicht, an demselben Tage abgereist ist.“ Diese Reibungen und Widerspruͤche zwischen zwei von dem Ministerium beguͤnstigten Journalen regen allge⸗ mein die Vermuthung an, daß die Spaltungen im Rabinette ernstlicher seyn moͤchten, als man bisher geglaubt hat, und man spricht daher auch wieder stark von einer Modification des Mi⸗ nisteriums. Die Freunde des Herrn Thiers behaupten, daß der vormalige Conseils⸗Praͤsident fruͤher, als es sein Vorsatz gewe— sen, in Paris eintreffen werde und daß sein Wiedereintritt ins Ministerium, noch vor der Zusammenkunft der Kammern, wahr— 6 . .

ie Regierung publizirt heute nachstehende telegraphi Depesche aus Baponne vom 2sten d. . . . d. in Santa Cruz de Mudela und Alaix in Baylen. Sie wa— ren in Ungewißheit uͤber die Plane des Gomez, der in Fuenca— liente stand. SFuencaliente liegt im Suͤden von la Mancha und ist von Truxillo, wo, nach der Angabe des „Journal des De— bats“, Gomez bereits angekommen seyn sollte, etwa 25 Meilen in suͤdöstlicher Richtung entsernt. Narvaez war am 22sten d., durch die Regierung berufen, in Madrid eingetroffen. Der General Peon, der Sanz mit Schlaffheit verfolgte, ist durch seine Truppen abgesetzt worden. Die Regierung hat seine Stelle durch den General Alvarez besetzt, der am 17ten d. in Leon die Portugiesische Legion mit seiner Division ver⸗ cinigt hat. Sanz ist. darauf nach Asturien zuruͤck⸗ gekehrt. Die Karlisten haben, 235 Bataillone stark, Bilbao am 2östen d. angegriffen; sie haben einige Bomben geworfen und den Fluß zu sperren gesucht.“ Man schreibt aus Baysnne vom 26sten d. M.: „In der vergangenen Nacht ist ein Courier von der Franzoͤsischen Ge⸗ sandtschaft in Madrid mit einer Depesche fuͤr den Telegraphen hier eingetroffen. Man vermuthet, daß darin ein Aufstand ge— meldet wird, den man seit dem 20sten zu fuͤrchten schien, und weshalb man die Brigade des General Narvaez schleunigst nach Madrid berief, um sich den Plaͤnen der Exaltirten zu wider⸗ seben, die sich um jeden Preis der Herren Mendizabal unk Rodil entledigen und dieselben durch den Lorenzo Calva de Ro— sas und den General Mendez Vigo ersetzen wollen. Uebrigens genießt Mendizabal aüch nicht des geringsten Kredits mehr in Madrid; er wird von allen Parteien gehaßt.“ Der General Espartero, der, wie der Phare von Bayonne meldet, von Madrid Vorwürfe uͤber den Tagesbefehl erhalten habe, in welchem er sagte, daß viele Offiziere seiner Armee feindselige ,,, gegen die Constitution von 1812 hegten soll der Madrider Regierung sein Entlassungsgesuch eingereicht haben. Man weiß noch nicht, ob dasselbe angenommen worden ist.

Der Messager theilt ein Schreiben aus Madrid mit worin es unter Anderem heißt; „Die Nachrichten aus gew isse⸗ Provinzen lauten sehr beunruhigend; man spricht von einem

fehr ernsten Aufstande in Malaga. Die Republik waͤre daselbst

proklamirt worden, und zwei Mitglieder der Junten haͤtte man ohne irgend eine prozessualische Weitläͤuftigkeit erschossen. Die Anar—⸗ chie ware so groß gewesen, daß die Kaufleute sich beeilt haͤtten ihre Waaren an Bord der auf der dortigen Rhede liegenden Schiffe zu bringen. Man hofft indeß, daß diese Geruͤchte über . soz n , 9 as Journal des Débats beweist heute dur rer

Auszuͤge aus Madrider Journalen, daß . ere r e . Einruͤcken des Gomez in Truxillo auch in Madrid aligemein verbreitet gewesen war und daß selbst in den neuesten Nach— richten von dort noch behauptet werde, daß Gomez fein Corps in 2 Kolonnen getheilt habe, von denen die eine auf Truxillo

die andere nach Fuencaliente marschirt sey. ;

Großbritanien und Irland.

London, 29. Okt. Ihre Majestaͤten der Koͤnig, die K

3 e Koͤ⸗ nigin und der ganze Hof sind gestern von Windsor 1 2 ton abgereist, wo sie den Winter hindurch residiren werden.

) Die beiden früheren Artikel haben wir in Nr. 299 und 302 . der St.⸗Itg. mitgetheilt.

Die acht zum Tode verurtheilten Verbrecher, worunter vier