1836 / 331 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

w

, e .

8 drid). Man versichert, daß im Lonseil beschlossen worden sey, die Generale Quiroga und Espinosa abzusetzen und ihre Kom⸗ mando's den Generalen Aldama und QOraa zu uͤber geben.“

In einem Privat-Schreiben aus Bayonne vom 1Jten d. heißt es: „Nicht als Ueberbringer der Antwort auf eine Bot⸗ schaft des Franzöͤsischen Konsuls ist der Karlistische Parlemen⸗ air vor den Thoren von Bilbao verwundet worden (vergl. das vorgestrige Blatt der Sraats⸗-Zeitung); derselbe uͤberbrachte viel⸗ mehr dein Englischen Konsul eine Antwort auf die Beschwerde darüber, daß die Karlisten in dem Hafen von Bermeo auf ein Anerikanisches Schiff Beschlag gelegt hätten. Die Karlisten haben erwibert, daß das Schiff nur in jenen Hafen gebracht worden sey, weil es im Begriff gestanden habe, an der Kuͤste zu scheitern, weshalb die Karlisten ihm ihre Chaluppen zur Huͤlfe gesandt haͤtten. Das Fort Desierto bei Portugalette und das Fort Luchana sind am 12ten d. von den Christinos ver⸗ laffen worden; beide Forts liegen auf dem linken Ufer des Her— hat die Garnison

vion. Durch die Raͤumung derselven von Bilbao ihre Verbindung mit Portugalette verloren. Dies ist Alles, was man heute uͤber die Belagerung von Bilbao

weiß. Nachschrift. Ich erfahre so eben, daß die Karlisten am izten ein furchtbares Feuer auf Bilbao eroͤffnet haben, und daß man glaubt, daß sie heute die Stadt einnehmen werden. Zweite Rachschrift 7“ Uhr Abends. Die Garnison hat m 15ten d. gegen Mittag einen verzweifelten Ausfall gemacht, die Batlerieen der Belagerer fast gänzlich zerstoͤrt und ein schreck—⸗ iches Blutblad unter ihnen angerichtet. Es sollen 856 Karli— fen auf dem Platze geblieben seyn.!“ (Diese Nachrichten, die uns auf Privatwegen zugegangen sind, und die wir noch in einer Franzoͤsischen Zeitung finden, bedürfen jedenfalls der Be— staͤtigung.)

In einem anderen Schreiben aus Bayonne, gleich falls vom 17ten d, liest man: „Heute zeigt die Karlestische Hof ⸗Zei⸗

tung die am 12ten d. erfolgte Einnahme des Forts Burceña an. Man hat in demselben eine Garneson von 150 Mann,

zwei metallene Kanonen und 14,010 Partsnen gefunden.

1zten haben sich die Karlisten des Forts

Einige Briefe aus Du— Genugthuung fuͤr Attentat gegeben

raschere Weise gegen Bilbao verfahren, rango fuͤgen hinzu, daß Eguia, da noch keine 5 2 * *

das gegen seinen Parlementair begangene

worden, befohlen habe, das Feuer gegen die Stadt zu eröffnen. Man hat jetzt auf ofsizielle Weise die Ruͤcktkehr des Don Pablo Die Kar⸗ sischen Berichte sagen, daß er 3 Bataillone mehr zuruͤckbringe,

Sanz nach dem Hauptquartier zillareal's erfahren.

seiner Expedition gehabt habe.“

als er bei Beginn

Die Gazette de France erwähnt eines Geruͤchts, wo⸗

nach Rodil die Absicht kundgegeben habe, das Kommando an Narvaez nicht abzutreten, vielmehr den Obersten Cardero, der sich zu ihm begiebt, um ihm die anderweitige Besetzung seiner Stelle anzuzeigen, verhaften zu lassen.

Großbritanien und Irland.

London, 29. November. Die von O'Connell gegruͤndete Irländische Ässociation hat am Mittwoch wieder eine Versamm— lung gehalten, in welcher jener nach einer mit großem Applaus aufgenommenen Rede die Ernennung von zwei „Friedensstiftern“ fuͤr jedes Kirchspiel des Landes und eine Reihe von Beschluͤssen beantragte, welche das unbedingteste Vertrauen zu dem gegen— wärtigen Ministerium aussprechen und die Erledigung der Zehn⸗ ten- und Munizipel⸗Angelegenheiten vermittelst Ueberreichung einer moöͤglichst größen Anzahl von Bittschriften an das Parla⸗ ment bei Eröffnung der Session bezwecken.

O Eonnell will von keinen: anderen Armengesetze in Irland hören, als einem solchen, welches den abwesenden Landeigenthuͤ⸗ nern eine Steuer von den? Millionen Pfund, die sie jahrlich aus Irland bezögen, auferlege. Aus diesem Fonds sollten die Bejahrten und Schwachen unterstuͤtzt werden. Die Morning Shroniele ist in dieser Meinung dem Herrn O Connell ent— gegen. .

; Der im Monat April errichtete Konservativ- Verein in Dublin, der 700 Mitglieder zaͤhlt, und den die ministeriellen Böätter' als eine wieder auferstandene Orangisten⸗Association e, , hielt vorigen Mittwoch seine erste General-Ver— sammlung.

Sir Henry Parnell hat am Dienstag an seine Konstituen, ten in Dundee eine Rede gehalten, um sein Benehmen als Mitglied des Ministeriums zu vertheidigen, da man ihn wegen seiner Opposition gegen die geheime Abstimmung bei den Par amentswahlen und gegen die Abschaffung der Peitschenstrafe in der Armee angegriffen hatte. Er gab zu verstehen, daß eine Modifizirung der Korn-Gesetze beabsichtigt werden duͤrfte, und erklärte unverholen, daß er sich von der Nothwendigkeit einer Reform des Oberhauses durchdrungen fühle, indem die Hart⸗ 1 der Pairs leicht die Staatsmaschine in Stocken hrin,

gen könnte.

Der Graf von Winchelsea wird sich mit Miß Bagot, Toch— ter des vormaligen Englischen Botschafters im Haag und nahen Verwandten des Herzögs von Wellington, vermaͤhlen. Seine einzige Tochter heirathet einen reichen Gutsbesitzer in Kent, Namens Turner.

Von Seiten des General-⸗Postamts ist auf Lloyd's angezeigt worden, daß es das Anerbieten der allgemeinen Dampsschiff⸗ fahrts⸗Gesellschaft angenommen habe, ein Dampfschiff zu liefern, welches die Briefe von Schiffen, die, im Kanal angekommen, des Windes wegen noch nicht in einen Hafen gelangen koͤnnen, abholen solle, und daß man dieses Fahrzeug auf einer Linie un⸗ ter 19 0 30“! N. Br. anzuwenden beabsichtige. Der General⸗ Postmeister wuͤnscht jedoch noch die Meinung des Ausschusses auf Lloyd's daruber zu vernehmen, wie weit westwaͤrts es rath— am sey, das Dampsschiff fahren zu lassen.

Der Morning-Herald freut sich, zu vernehmen, daß der neulich erhoͤhte Kohlenprels wieder herabgesetzt werden soll.

Der Courier bezeigt seine Freude uͤber den amtlich ge— meldeten bluͤhenden Zustand von Norwegen. Reiche Voͤlker, melnt er, hätten etwas uͤbrig und trugen zum Flor anderer Staaten bei.

Es ist gestern die unguͤnstige Nachricht hier eingetroffen, auch die Bank von Carlisle, im Norden von England, hre Zahlungen eingestellt hat. In Irland hat sich, nach An—⸗ gabe des Borsen⸗2 rtikels der gestrigen Times zwar kein neues ck der Art ereignet, aber eine unguͤnstige Meinung und ns tiese Ueherzeugung von dem unseligen Mißgriff, den man durch die übertriebenen Noten-Emittirungen begangen hat, ge— ingen im ganzen Lande immer mehr Raum. „Der unsinnige Betteifer zwischen den Banken“, heißt es in dem erwahnten Artikel, ist so groß gewesen, daß man wenig Ruͤcksicht auf den Mißkredit genommen hat, in welchem diese Noten geriethen, sobald man sie nur auf irgend eine Weise in Umlauf bringen

. da[

Am Luchana bemächtigt, welches eine Verbindungs-Bruͤcke mit Bilbao vertheidigte, Diese Brucke ist zerstoͤrt worden, und nun kann Sguia auf

1 z

konnte. Als sich nun die National-Bank unter O Connell's Di⸗ rection weigerte, mehr Noten auszugeben, benutzte die Agri⸗ kultur-Bank diese Gelegenheit, die ihrigen in großen Massen an den Markt zu bringen, und dasselbe war auch bei andern Bank-Instituten der Fall. Irland bedurfte nun gar nicht die⸗ ser Vermehrung des zirkulirenden Geldes, wodurch eine unmit— telbare Erhohung der Preise aller anderen Beduͤrfnisse entstand, um großen Rachtheile der Armen, und nicht weniger zum

achtheile aller uͤbrigen Klassen, da unmittelbar darguf eine bedeutende Preiserniedrigung stattfinden mußte. Die National⸗ Bank scheint ubrigens im Stande zu seyn, die Krisis ohne Nachtheil zu bestehen.“

Der Courier enthalt auch gestern wieder eine lange Be⸗ trachtung uber den Zustand des & markes, und giebt es als die Ansicht wohlerfahrener, besonders des Vankwesens kundiger Maͤnner an, daß es jetzt fuͤr die Bank von England, an die sehr viele Diskonto⸗Anerbietungen gemacht werden, an der Zeit sey, den Diskonto auf 5 oder 6 pCt. zu erhohen. Ueber die von der Regierung zu erwartenden Maßregeln in Bezug auf die Erhohung des Zinsfußes der Schatz kammerscheine verlautet noch immer nichts.

Der Vorwurf, den die Radikalen dem Ministerium wegen seines Benehmens in Bezug auf Portugal machen, und auf den der „Globe“ in der von ihm übernommenen (gestern mit⸗ getheilten) Vertheidigung der ministeriellen Politik anspielt, ist am schaͤrfsten in einem Artikel des True⸗Sun ausgesprochen, der folgendermaßen lautet: „Unere Minister muͤssen das Par, lament augenblicklich zusammenberufen. lllem Anschein nach bekundet das juͤngste Benehmen derer, welche Eugland in Por⸗ tugal repraͤsentiren, keine bloß gewöhnliche Schwache oder Verkehrt⸗ heit in unserer auswärtigen Politik. Gewisse Portugiesische Große verleiteten die Koͤnigin zu einem Versuche, die feierlich von ihr angenommene Constitution wieder umzustürzen, und in die⸗ sem kritischen Augenblicke nimmt bie Flotle Großbritantens eine Stellung ein, die geeignet ist, das Volk einzuschuͤchtern, die Verschwörer hingegen zu ermuthigen und ihnen Schutz zu ver— leihen. Es liegt hier eine Theilnahme an der Verschwoͤrung offen zu Tage, welche, wenn sie durch die ferneren Nachrichten he⸗ staͤtigt wird, denjenigen, der die Britische Flotte auf solche Weise gebraucht und den Britischen Namen befleckt hat, einer Anklage zussetzt. Moͤgen die Whigs, wenn sie es denn wollen, sich mit unferem eigenen Oderhause identifiziren, aber ein solches Haus bei einem Bolke, welches dasselbe verwirft, unterstuͤtzen und zu seiner Einführung durch Verschwoͤrung, Meineid, Bestechung der Soldateska und Gesangennehmung der National⸗Behoͤrden behuͤlflich seyn wollen, ist nicht bloß fuͤr Portugal, sondern auch fuͤr Großbritanien beleidigend und erheischt . Es ist eine grobe Verlezung unserer freundschaftlichen erhältnisse zu der Portugiesischen Nation. Setzen wir den Fell, es wäre gleich nach der Annahme der Reform-Bill eine fremde Flotte mit

Truppen am Bord die Themse heraufgekommen, in der eingestan⸗ denen Absicht, unseren Souvergin wahrend der Aufregung des Volks zu beschuͤtzen; Graf Grey und Windsor gerufen, dort eingesperrt und der

sein Kabinet waͤren nach erzog von Welling, ton in der HofZeitung als Premier-Minister proklamirt wor⸗ den, was wuͤrde das Land dazu gesagt haben? Wir wuͤrden daher sehr treulos gegen uns selbst, und gegen unsere eigenen Rechte seyn, wenn wir die Portugiesischen Ereignisse und das Verhaͤltniß unserer Regierung zu denselben nicht einer schnellen,

scharfen und öffentlichen Untersuchung unterwerfen woll⸗ ten.“ Die Times äußert sich uͤber dieselbe Angelegen⸗ heit in folgender Weise; „Nun, Mylord. Palmerston,

was soll jetzt geschehen? ist die Frage, Straßen, in den Kaffee- Haͤusern

Erfolg gelesen,

genheiten anderer Nationen abermals gehabt hat. In Spanien be— kriegt er das monarchische Prinzip, und es gedeiht sichtbar unter sei⸗ ner Feindseligkeit. In Lissabon in der Verfassung fuͤr Sr. Herrlichkeit Geschmack, er spornt daher die Souverainin an, sich von ihren Bedraͤngern zu befreien, und so genialer Art ist das Patrengt des edlen Vis—

counts, daß gleich die erste Manifestirung desselben zu Gunsten Donna Marig's die große Masse ihrer Unter⸗— thanen gegen die ungluͤckliche Fuͤrstin erbittert und nur

dazu dient, die Letztere noch fester in Ketten zu schmieden. Zu welchem Zweck ließ Lord Palmerston nicht weniger als 7 Linien⸗Schiffe sich dicht vor der Stadt Lissabon aufstellen? Herr Canning sandte eine Land- und Seemacht nach Portugal, als dieses ver⸗ buͤndete Koͤnigreich mit einer Invasion von Spanien aus bedroht wurde, weil man den Koͤnig von England um Huͤlfe bat und derselbe durch einen Traktat verpflichtet war, sie zu leisten, wenn sie verlangt wuͤrde. Aber welcher casu foederis wurde von Seiten Donna Marta's geltend gemacht? Welcher auswärtige Feind hatte das Gebiet Ihrer Majestät bedroht? Wir fragen also nochmals, welchen vernünftigen Rechtfertigungs-Grund

dieser Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten dafur anführen kann, daß er eine ganze Flotte von Kriegs⸗ Schiffen in einem Hafen und langs den Straßen einer

Hauptstadt sich aufstellen laßt, die von keiner fremden Macht be⸗— lagert wird und die Großbritanien befreundet ist? Das Leben der Koͤnigin war nicht bedroht, so fern es auch von uns ist, die Gewalt zu vertheidigen ober zu beschöͤnigen, welche ein Soldatengesindel dem frelen Willen Ihrer Maj. anthat; aber ware auch ihr Leben bedroht gewesen, hätte es wohl eines Geschwa⸗ ders von 7 Segeln mit 75 und 8a Kanonen bedurft, um ihr Schutz zu gewähren? War es zum Schutz der Koͤniglichen Per⸗ son noͤthig, daß England sich zu einer Haupttriebfeder in der Reihe von Intriguen und Machingtionen machte, deren bekann— ter Zweck und vorherverkuͤndigtes Resultat ein gewaltsamer Um— sturz jener Verfassung war, so schlecht dieselbe auch gewesen seyn mag, die vermittelst einer ähnlichen Gewalthandlung erst vor? wenigen Wochen promulgirt worden? War dies gerecht? War es gesetzlich? Läßt es fich nach den Gebräuchen civiliirter, nach den Rechten unabhängiger Staaten vertheidi— gen oder beschoͤnigen? Und dann, welchen Erfolg hat die Sache gehabt? Ganz denselben, der bis jetzt jeden anderen sogengunten Nicht Interventions-Versuch Lord Palmerston's bezeichnete. Sie ist schmaͤhlich mißgluͤckt, und die unschuldige Partei, zu deren an— geblicher Rettung jene That geschah, ist dadurch in eine zehn— mal schwaͤchere, traurigere und hoͤffnungslosere Lage versetzt wor— den, als die war, gus welcher der Englische Minister der aus— waͤrtigen Angelegenheiten sie zu besreien sich anheischig gemacht hatte, wahrend auf England dadurch neuer Haß und Unwille gehäuft worden ist.“ r

In dem Privatschreiben eines Englaͤnders aus dem Haupt⸗ quartier des Don Earlos in Durango heißt es: „Ich bin nicht im Stande, mir hier auch nur eine Unze Thee zum Fruͤh⸗ stuͤck zu verschaffen. Der Apotheker verkauft einigen gruͤnen,

die ein Jeder auf den bestimmt, ging am 10. Oktober auf der Hohe von Hatteras umm— und Klubs an feine Bekann⸗ ten richtet, sobald er die Lissaboner Berichte uber den glaͤnzenden den Sr. Herrlichkeit gewissenhafte Durchfuͤhrung des Grundfatzes der sogenannten Nicht- Einmischung in die Angele⸗

aber ist zu wenig Monarchie gi ELontos Reis erfordert, war angenommen worden.

storben

Dammerung, als er über Calais vehßte, und die bald eingetretene Finsterniß verhinderte die

henden, seine eigentliche Richtung zu erkennen. Von dieser e ste nichts, als daß sie den Glanz des Wassers mehrerer

der ein Jahrhundert alt ist, aus einer Kruke mit der Aufschrist. Es war schon Flos . sicca, zu ki Fr. das Pfund.“ fschrit, mhal 9

Bombay-Zeitungen bis zum 24. Juli melden, daß mit dord Auckland Berathung gepflogen worden sey, um fuͤr die Zukunst die gesetzliche Vernichtung von Eigenthuinsrechten, durch An, é und ein Feuermeer von Städten, Huͤttenwerken und Feuer— wendung der Britischen Fremden⸗Akte auf Indien, nach der ehen unter sich sahen, wahrscheinlich Brabant. Kaum Auslegung, die von derselben in dem Urtheil in der Martinschen un sie bemerken, daß sie in der Gegend von Koblenz ei— Sache gemacht worden, zu verhuͤten. (Es ist vermuthlich von n großen Fluß unter sich sahen, und gern waͤren sie, da dem Fall die Rede, wo ein reicher Franzose, der in Indien i. zweck ihrer Reise, die verschiedenen Luftschichten kennen starb, sein großes Vermoͤgen seiner Vaterstadt Lyon vermacht Fernen, erreicht war, fruͤher gelandet, wenn ihnen das hatte)! Der Hber-Statthaiter versprach, die Aufmerksamkeit nr um nicht zu waldig und bergicht gewesen wäre. Sie konn⸗— Ostinbischen Direction und der Ostindischen Kontrolle darauf z uch in der dunklen Nacht zar nicht bemerken, in welcher lenken, um eine fest bestimmte Erklärung des Parlaments (z nd sie waren. Bei der ungleichen Luftstroͤmung bewegte der Rath von Indien hierzu nicht kompetent sey) über . der Ballon von 15 bis zu 45 Englischen Meilen in der Stunde,

Koͤniglichen , . zar Schuͤtzung alles verkaustz daraus hervorgeht, daß sie von London aus eine gerade oder veräͤußerten Eigenthums zu bewirken. Vorher ny ecke von wenigstens 189 Stunden durchschifft hatten, bis man auch eine Deputation, bestehend aus sieben Mitglied! der Daͤmmerung gegen ] Uhr den Ballon in der Gegend von

der Handelskammer, zu Sr. Herrlichkeit gekommen, um st d wegen Einfuhrung eines Waaren⸗Niederlage⸗Systems in Indi! it Gas, die der Ballon enthielt, noch eine viel weitere Reise zu erkundigen. Der Lord sagte, der hierauf bezuͤgliche WV, e unternehmen koͤnnen, wenn er dabei einen Zweck gehabt schlag fey guͤnstig aufgenommen worden, und die Regierung s . denn es fehlte ihnen an Nichts zu einer solchen. Lebens init⸗ geneigt, gewissen Guͤtern die Aufbewahrung unter Schloß ki harten sie auf 14 Tage, Ballast genug an Sandͤsäcken der Einfuhr zu gestatten, als Metallen, Thee, Kaffee, Eisenwan d mit Wasser gefuͤllten kupfernen Flaschen, die sie als ren und Glaͤswäaren, wenn paßliche Speicher dazu angewiesn last entledigen und bei der Passage uͤber Meer und Fluͤsse werden konnten, jedoch keine Waare, die dem Verderb ausgeses He einer sehr sinnreichen Construction wieder fuͤllen und in wäre. Dies hatte, wie man meldet, sofort Anlaß zu eine! Gondel gießen konnten.; Sie erwaͤrmten, vermittelst kupfer⸗ Actien-Plan gegeben, um solche Waarenhaäuser zu bauen; g Naschinen mit ungeloͤschtem Kalk, den sie, mit Wasser be⸗ wird aber in den Zeitungen die Hoffnung geaͤußert, daß ä *ngt, zum Kochen brachten, ihre Speisen und Getränke, Einführung des Systems nicht werde so lange aufgeschoben we t'gerade, weil das Feuer fuͤr den Ballon so gefährlich war, Vorsicht ist es dies nicht, wie die Abbren—

Toölenz bemerkte. Herr Green versicherte, daß er mit der Quan⸗

den, bis eine Gesellschaft den Bau solcher Speicher volle n ei gehoͤriger l d det hatte. Um die Wichtigkeit der Maßregel zu zeigen, g von Feuerwerken zeigt, die sie als Signale abbrannten! wird unter vielem Andern erwähnt, daß im vorizch ch war die Construction ihrer Laterne, Jus dickem Kry⸗ Jahre in Bombay, zun Wiederverschiffung nach Eurohn Hall Clas mehr darauf berechnet, daß das n ,

6 Daß sie sich also

r und die Laterne nicht brechen sollte. dieser Gegend niederließen, geschah nicht aus Unvermd—

noch weiter zu kommen; denn bei seischem Winde konn— sie in weiteren 27 Stunden in Petersburg ( seyn; sondern é sie unwirthbare Gegenden, Wälder und Gebirge fuͤrchle—⸗ h, wo sie vielleicht keinen Menschen treffen, ohne deren Mit⸗ ckang sie nicht wohl landen konnten. Herr Green bedauerte Ir, daß er nicht seinen Ballon zum Theil gefüllt gelassen, um m höefigen Publikum, das ihn freundlich aufnahm, die Freude machen, noch eine kleine Strecke damit zu fahren. Man

3600 Eollis Seide und So6ß Collis Thee, s wie andere Waaren, vom Rothen Meere aber und aus denn Persischen Meerbusen Mokka Kaffee und Gummi eingefuͤhn worden. Die Regierung hatte am 2. Juli den Beschluß faßt, das Dampfschifs „Hugh Lindsay“ (welches so eben nah vierinonatlicher Reise angekommen wer) am (16. Sept. nad Baffora mit der Korrespondenz zur weiteren Befoͤrderung ro dort uͤber Land nach Europa abzusenden und hierdurch die pedition des Obersten Chesney auf dem Euphrat von jener Sen zu unterstuͤtzen. zi j e e dan fahr Nach den Berichten aus NewYork vom zästen v. ) n nicht genug ruͤhmen, mit welcher Freundlichteit und Ge⸗ hätte sich der Staat Ohio gegen Herrn van Buren erklart, m,. b diese Herren den ungeheuren Zudrang von Wißbegierigen durch die n n n. , 7 ö , nd , . ganzen ,, alles egen: und er— geworden war. In New York dauerte der zelsmaängel for it haben. Sie ließen den Ballon an der hiesigen großen Man . dort . 34. . Conmui , . r a nz sie mit ö 3 ö cation mit England im kommenden Jahre eroͤssnet werden würde, em ohne Unterschied des Standes, wie der Ballon gesüllt Ebendaselbst 2 man eine Dampfmaschine erfunden haben, de, öffneten denselben oft, um hinein sehen zu lassen; kurz welche bei gleicher Kraft nur ein Sechstel der bisher erforderlih n bemerke in Allem die reine Liebe zur Wissenschaft und gewesenen Feuerung erheische. elehrung, von allem Eigennutz entfernt, weil durchaus nichts Der Manchester Guardian will in der Nachscheist ei wohlt wurde, ihnen aber mancherlei Kosten verursacht wurden nes New-⸗Horker Briefes an ein Liverpooler Haus gelesen hu d sie bei dem großen Andrang der Landleute Beschaäͤdigungen ben, daß die Verordnung, welche besagt, daß nur Gold un fuͤrchten hatten, die nur durch Huͤlfe des Militairs abgewehrt Silber bei der Bezahlung von Ländereien angenommen werden hurden.“ solle, aufgehoben sey, und daß auch andere Maßregeln zur A= huͤlfe des Druckes auf dem Geldmarkte ergriffen werden wuͤr— den, wie denn namentlich die Regierungen der Staaten Depo— ) 6. 5 sitengelder in Circulation setzen wollten. uschen Miliz, ist aus Karlébad hier einge:roffen. Der Schooner „Alligator“, Capt. Ballone, von Occraco Laut Nachrichten aus Teschen ist bei einer Feuersbrunst am in Rord-Karolina mit einer Ladung Terpentin nach Mer Dor ten d. das schoͤne Rathhaus sammt dem Thurnie abgebrannt.

aus China, uͤber

D Wien, 26. November. Der Fuͤrst Ghika, Chef der Mol—

Spanien. Madrid, 13. November. In der heutigen Sitzung der Lortes übersandte der Finanz-Minister den Rechnungs-⸗Etat fuͤr Jahre 1828 bis 1534. Der von Garcia Blanco gemachte ntég, die Vorlegung des Erziehungsplans far die Königin sabella II. betreffend, wurde zum zweitenmale verlesen und an E Kommission für den öffentlichen Unterricht gesandt. Sodann iz Herr Gorossari darauf an, daß die Cortes sich während r Dauer des Buͤrgerkrieges fuͤr permanent erklaren sollten. err Pretel de Cozar verlangte, daz das Maximum der Besol— ng von Staatsbeamten auf 40,09 Realen sestgesetzt, und zen mit 285 40,060 Regalen Gehalt jahrlich 13, denen 6 1 25,009 Realen , denen 8 185,609

loren. Der Capitain und das Schiffsvolt wurden vorn Capnin Baͤtjer vom Bremischen Schiff „Pilot“ aufgenommen ud nach Baltimore gebracht.

Zeitungen aüs Rio-Ingneiro bis zum 17. September lit⸗ fern wenig Neues. Ueberall, nur mit Ausnahme des Distrittt von Para, herrschte Ruhe, und ein von den Ministern der Ln gislatur vorgelegter Plan zur Pacificirung Para s / 34 Die Urheber der in der Schatzkammer begangenen Raubthat von u Contot Noten waren noch nicht entdeckt worden.

Fe gn

Bruͤssel, 2. November. Die Minister haben iht C6 lassungs⸗Gesuch zurückgenommen. Sie wollten bekanntlich als treten, weil die Herren Coghen und Meeus zu Staats. Min stern ernannt werden sellten. Dieser Plan ist aber jetzt aufn geben worden.

,, Falen Mo abgezogen werde. Jedoch sollten die im aktiven ienst seehenden Offiziere, so wie die Minister, hiervon sgenommen seyn. Don Antonio Gonzalez zeigte der Kammer daß die Kommission zur Revidirung der Constitution daruber athen habe, ob sie ihre Arbeiten beginnen, oder ob sie warten Ne, bis die erforderliche Zahl von Mitgliedern ernannt worden Munchen, 26. Nov. Der heutige Stand der Brecht sie glaube indeß, daß bie Cortes sie wohl vervollständigen Kranken ist folgender: Rest von gestern 153 Kranke, neu h mten, da die Kammer jetzt vollzählig seh. Auf die Fage des zugekommen **. Summe 188. Hieven sind genesen 15, Vila, wie viele Deputirte schon vereidet worden, erwi⸗ 10, abrig geblieben 163. Vorbeugend wurden 43 Ie der Praͤsitdent, daß 1329 Deputirte den Eid geleistet hatten handelt. Aus dieser Uebersicht ergiebt sich, daß die Zahl n daß die absolute Majorität 137 betragen werde, da die an der Blechruhr! Gestorbenen sfeit vorgestern, wo sie allf mmer aus 238 Mitgliedern bestehe. Als er hierauf der gestiegen war, beträchtlich abgenommen hat;. Dies i je unmmer anzeigte, daß die gestern abgebrochene. Diskus— nicht der Fall mit der Intensitaͤt der Krankheit, welche n wieder beginnen koͤnne, nahm der Finanz⸗Minister das soridaucrnd' vie nämliche zu seyn scheint. art und trug darauf an, daß der zweite Theil des sech sten Stuttgart, 26. Nöp, CHannov. Ztg.) Unsere M tikels an die Kommission zuruͤckgesandt werde, damit sie den—⸗ buͤrger im benachbarten Tuͤbingen, wie uns selbst, beschäfti Ken, nachdem sie sich mit dem. Heini erium darubzr berathen, in diesem Augenblicke drei hoͤchst bemerkenswerthe Drohbries NHers abfasse. Herr Gomez Aube beschwerte sich uͤber das welche vor einigen Tagen der ZJuristen-Falkultaͤt der Tubing ian n. Beamten und namentlich der Militair⸗Intendan⸗ Hochschule aus Paris von Seiten mehrerer Deutschen Flüßl R Die Kriegs-Kommissarien“, sagte er, „erlauhen sich linge zugesandt worden sind. In diesen Briefen wird e groͤhten BVedruͤckungen. Sie verlangen in den Staͤdten genannten Fakultaͤt, welche bekanntlich in der Uinter suchun bis 6669 Rationen Lebensmittel und oft noch weit mehr; d was nicht verzehrt wird, und dies betraͤgt oft die Hälfte,

De zt s z ln n.

Sache gegen unsere politischen Verbrecher ein Gutacht nicht ver

abzugeben hat, mit dem ganzen Zorne des jungen Deutst . verkauft. Baher sind die Ausgaben fuͤr die Armer so lands, mit Pistolen und Dolchen gedroht, wenn anden maß ig und werden, wenn dies so fortdquert, bald alle Haͤlfs— ihre jurldische Kunst nicht so viel vermag, die. „ehr ellen der Nation erschoͤpfen.“ Herr Gil erwiderte, daß werthen“ Inkulpaten von fämmtlicher Schuld frelzusph e Kommission die Mangel der Verwaltung sehr wohl kenne chen. Die Briefe sind in einem Tone abgefaßt, welche bese ddenselben abzuhelfen suchen werde. Er fuͤgte hinzu, daß

e der Provinz Catatonien der Intendant ein Deficit von

Millionen Realen nachgewiesen habe. Der interximistische 1egs-Minister erklärte, diese Mßbraͤuche seyen der Regierung dings bekannt, allein unter den gegenwärtigen Umstaͤnden bermeidlich. Die Provinzial⸗Deputatlonen wuͤrden, in Ge⸗ lischaft mit der Regierung, wohl diesen Uebeln abhelfen kön— allein es müßte doch erst genau festgestellt werden, in welchen ö len es jenen Corporgtionen erlaubt seyn solle, auf diese Weise öuschreiten. Here Sosa bemerkte, daß er selhst, während er r Spitze eines Armee Eorps gestanden, ostmals befohlen n. Soldaten doppelte Rationen zu geben, denn es treffe [ elfi daß sie gar nichts zu essen haͤtten. „Ich verlange“, J er hinzu, „daß die Lebensmittel den Provinzial-Deputa— bnen zur Prufung vorgelegt werden; denn es ist ein wahrer [n. wenn ein Grenadier, der einen gesunden Appetit täglich nur . Pfund Brod und 3 Unzen Fleisch erhaͤlt,

.

als alles Andere, auf die Schitle hinzeigt, welche diese Her seit ihrer Flucht aus Deutschland durchgemacht; denn gew es gehort ein geraumes, ün Schoße des rohesten Cynism verlebtes Daseyn dazu, um in der Sprache wilder Poͤbelhast keit jene Classicität zu erreichen, deren sich diese Drohbriefe ri men durfen. Die Wirkungen, welche solche Papiere hervor bringen geeignet sind, werden ihre ungerathenen Urheber ü zeugen, daß jedenfalls die Art und Weise der vorliegen zen , . eine eben so unkluge als ungluͤckliche genannt werde muͤsse. . Frankfurt 4. M., 24. November. Ueber die große Lu reise der Herren Green, Holland und Mason giebt ein lin hlt sigen Journal enthaltener weiterer Bericht aus Weilburg nos folgende nicht uninteressante Detgits. Lange hielt der Wind de Riesenballon in den Gegenden uͤber England zuruͤck, und er gegen Abend trieb ihn ein frischer Wind weiter nach Dover lb

Lehrbuch abgefaßt zu befolgen, so daß solches also eine zweckm usuͤbung der Hebammen— ͤ Hebammen im Preußischen Staafe vorge— schriebenen Wirkungskreises, und eine nähere Angabe der ihnen obliegenden Berufs- Pflichten ĩ in Deutscher Motto versehen, sind mit einem be Namen des

fs selbst zur Aufschrift hat, bis zum 36. Juni 1837) portofrei an das gedachte Hohe Ministerium einzu— Die Beurtheilung der eingehenden Entwürfe ist einer Kommission von 5 mit dem Hebammen-⸗Unterricht vertrauten Preisbewerbung

kuͤnftig bekannt

und welches Fleisch! Spanisch sind,

Der Españ o vom 8. November: ten Corales zufolge, in Villanueva de la Serena. ronada und vielleicht schon in Campanario. er wieder dahin geht, woher er gekommen ist. Rodil ist Truxillo, Narvaez in Talavera de la Reina und Alaix bei Toledo. Die Beleidigungen und Absurditaͤten, die in dem (be— reits mitgetheilten) Ebikt von Rodil enthalten sind, haben hier die groͤßte Erbitterung erregt. weise auffallend, daß die National-Garde den Insurgenten nicht Widerstand geleistet hat, während e allen seinen Truppen nicht einmal hat einschließen konne

2 51.

Konstantinopel, 30. Okt. wimi Wekaji vom 19. Redscheb (28. Oktober) enthält fol— hen Inhalte nach zum Theil bereits auf

anderm Wege bekannt gewordene Artikel:

„Der Wali von Rumilt war, nachdem er die ndͤthigen Einrichtungen in Perserin getroffen, und dem Ahmed Sekeria Pascha mit der Ferik-Wuͤrde das Sandschak Perserin zugewen—⸗ det hatte, auf der Nuͤckkehr begriffen, als ihn ploͤtzlich eine Krankheit befiel, die schoͤn nach wenigen Tagen (am vorigen Monats) sein Leben endete. dig war, daß die Verwaltung der Angelegenheiten dieses lens einem einsichtsvollen und tuͤchtigen Manne uͤbertragen wurde, so hat Seine Hoheit dem erwahnten Ahmed Sekerja Pascha, dessen Tuͤchtigkeit in Sachen des Reiches und Heeres erprobt ist, die Wuͤrdẽ eines Wesirs verliehen und außer dem genannten Ejalet (nebst den damit verbundenen Sandbschaken Ochri und Elbassan) die Oberaufsicht uͤber die Defilsen (der- udas) Dem Gebiete des Statthalters von Tir hala, Emin Pascha, sind die Sandschake Delvina, Janja und

Olonia, und dem Gehlete des Statthalters von Skanderun, we⸗ gen einer Nachbarschaft, das Sandschak Perserin beigegeben worden. „Der bisherige Direktor der Militair-Muͤtzen-Fabrik (Feß⸗ chaneh Omar Lutfi Efendi, ist aus Altersschwäche mit Tode Verstorbene hatte neben diesein Amte auch die Die Wichtigkeit

worden, ist auch fuͤr das neu auszuarbeiten aͤßige Anleitung de Kunst, eine genaue

Ich verlange, eben so Spanisch, wie ich selbst!“

lenthaͤlt folgendes Schreiben aus Badajoz „Den letzten Berichten des Kommandan⸗ war Gomez am 5ten in Don Benito und Sein Vortrab stand in La Co— Dies beweist, daß

daß Brod und Fleisch

Schuͤlerinnen zur A Bezeichnung des den

enthalten und mit eschlossenen versiegelten welcher den enthalt und

das Motto des Entwur Rodil findet es wunderbarer—

Mitgliedern, geschlossen sind und deren Namen macht werden sollen, uͤbertragen. Auf den Bericht dieser Kom⸗ mission erfolgt Seitens des Ministeriums die Zuerkennung des Preises spaätestens bis zum 31. Dezember 1837. Entwurf, welchem der Preis zuerkannt wird, bleibt Eigenthum erfasser wird oͤffentlich genannt.

r die Letzteren doch

Die Tuͤrkische Zeitung Tek— Dersenige des Ministeriums, und der Die Verfasser der uͤbrigen Entwuͤrfe erhalten solche unter anzugebenden Adresse zur beliebigen D

Zu Guttentag in Schlesien erfolgte am 19ten d. die feierliche Einweihung des daselbst neu erbauten Schul⸗ Organisten⸗Hauses in Gegenwart der Mitglieder des Magi und des Staädtverordneten-Kollegiums, so wie einer großen zahl von Einwohnern der Stadt.

Auf dem Brostauer-Felde bei Glogau ist kuͤrzlich einigen Arbeitern ein interessanter antiquarischer Fund gemacht worden: derselbe besteht in einer Goldmuͤnze aus der Regierungs— Periede des Kaisers Hadrian.

gende ihrem wes

isposition zuruck.

Da es nun sehr nothwen—

Hissenschaft, Kunst und Literatur. Fusstellung auf der Königlichen Akademie der

heudaf) anvertraut.

Neben Meierheim hält Ludwig Most aus St das Gemüthliche fest und alle seine Bilder athmen einen echt D ohnung, worin Kinder mit ist cinfach und anspruchslos gedacht und ittelbar dem Leben abgelauscht. Fur Hin⸗ t der Wäsche beschäftigt, mit einem Töpf⸗ uge haben sich die Kinder näher nach der nabe treibt aus dem Topf eine schinmmernde Traube von ungeduldig steht der jüngere Bruder mit seinem ben, um selbst den Reiz dieses phanta— Große schillernde Luflbälle Geuiäches umher, und , bemüht, sie mit ih— Gewiß ein treff⸗ be ausgespro⸗ Heimisches, und so daß der Künstler aum zusammenge? . nig interessanten Gemaches ohne er werth ist das zweite Ge=

1 s 5 * 1 schen Bauern aus

schen Charakter. Eine läudlicht W fenblasen spielen, voll der feinsten

gegangen. ustei tergrunde ist die Mutter mi

Oheraufsicht uber die Seide und den Opium. aller drei Artikel hat Seine Hoheit bestimmt, hinfuͤhro jeden

derselben unter die Oberaufsicht eines besonderen Beamten zu stellen: die Opium-Verwaltung ist dem Schatze der Linientrup⸗ pen anheim gefallen; die Direction der Seide hat Lebiß Efendi, gewesener Verwalter des See⸗-Arsenals, und die des Feßchane's, der Kapudsch! Baschi Suleiman Aga, vormals Statthalter des Sandschak's Bosok, erhalten. Beide Herren werden als Wuͤr⸗ dentrager vom dritten Range fungiren.“ äber die Einweihung einer en Bruͤcke zwischen Konstantinopel und Galata entlehnen wir das Wesentlichste:

„Da Konstantinopel und Galata

sen von Konstantinspel) getrennt sind, beider Städte, wenn fle von dem einen Ufer zum andern kom— men und Kaufmanns-Guͤter hinuͤber oder heruͤber transportiren wollten, nur auf Kähnen diesen im Winter mit vielen Beschwerden verbunden war, hatte Se. Hoheit den Bau einer soliden, 64h langen Brücke beschlossen, die von dem Thore Asab, der Vorstadt Galata, bis zum Thore des Mehl Magazins (Un Kapan Kapussi) reichen sollte; die Leitung dieses Baues wurde Ahned Feisi Pascha, dem Muschir der Garden und Kaimakam des Kapudan Pascha uͤbertragen. Nachdem dieser den von ihm entworfenen Plan Sr. Hohest vorgelegt hatte, begann der Bau nde des Monats Rebi el Ewwel und gelangte inner halb [E Wochen zu schoͤner Vollendung. kor man den 9ten des laufenden Monats. Steigbügel und die meisten uͤbrigen Großwuͤrden (unter ihnen befanden sich auch mehrere Penstonirte, z. B. der vorige Mi⸗ ssen init Ehre gedacht wird), versam—

melten sich, in Folge schriftlicher Einladung von Seiten des Platze beim Thore Ajab, wohin Dem Befehle Sr.

chen voll 2a Thür begeben, der ältere K Blasen auf, und Röhrchen in der Hand dane stisch⸗schöpferischen Spiele treiben indeß im Sonnenschein des ärmlichen das fröhliche Schwesterchen ist, lustig springend rem Athem zur Thür hinaus ins Feeie zu blasen. sicher Gegenstand, und fräftig und warm in der Far chin; das Bild dat eiwas Wohlthunendes nnd etwas daran getadelt werden, so wäre es nur, nicht noch auf einen tleineren R mit Weglassung eines Theils des wer Schaden geschehen konnte. mälde des Künstlers: dem Weizacker bei soll. In ihrem strammen Kostüm, Mieder und mit dem schweren, nur rock, unter dem die scharlachrot Blumenbenquets überladen, stehr da und nimmt sich dessen wehlgemeinte die Frau Mutter in ihren reihen Strümpfen schreitet i der Thür zu; aber es fehlen die Worte, um in Auffassung zu folgen, welche diese Bilder so lie⸗

Unmittelbar schließt sich hier ein Gemälde vo „der Vatersegen vor

s zu genießen.

1 2 * lugt hat,

Nicht mind „Ermahnung eines Pommer Pyritz au feine Tochter, welche konfirmir mit dem knappen Käppchen und bis ans Knie reichenden Falten⸗ hen Strümpfe stattlich erscheinen, das fromme Kind vor dem Vater Worte ernstlich zu Herzen,

durch das Meer (den Ha— so konnten die Bewohner

Zweck erreichen, was besonders

aͤrkische) Ellen

n festent Pa⸗ radeschritt in alem Ein⸗ zelnen der naiven benswürdig macht. Ferdinand Hauptner zu Köslin an: de Wir sehen hier wieder Pommerschts Kostlnt und die die kräftige Braut in ihrem soliden St omm und gut, daß wir dem Bräuti

Trauung“. chrenfesten Gesichter; ein so hübsches Kind und so fr ünschen müssen zu seiner Wah! h Jordan aus Berlin in Düssildorf, der sich durch seinen Helgolander Heiraths-Antrag in so hohem Grade ; macht hat, fährt noch fort, uns Scenen aus dem Leben der a. Ein kleines Stückchen, welches er nennt d“, macht besonders einen heiteren und erfrenli— chen Eindruck. Ein emeritirter Seemann, der sein Schifflein im Ha— fen hat, sitzt mit seinem allerliebsten Töchterchen auf einem bölzer Altan und schaut über die Dächer des Städtchens auf das von der Abendsonne beglänzte Meer; er frent sich der segelnden Schisse und kreuzenden Fischerbdte, und mit Kennermiene scheint er ihee Bewe⸗ zungen gutmeinend zu recensiren. Sehr launig Siitfei“, nämlich große Wasserstiefel, vor welche zwei muntere Kin⸗ der sich, wie vor einem Schlitten, gespannt haben, um sie über den im Vater, welcher eben in See stechen will. Ein emselben Kreise ist von erustem Charakter. Künstler nennt es; „die Rückkehr der Lootsen“, und das Bild sagt uns, daß sie von einem gescheiterten Schiffe zurückkehren, wobei einer der Ihrigen das Leben verloren oder bedeutenden Schaden genem— men haben muß, denn die am Strande sitzende Familie hört mit Be trübniß den Worten des gerührt erzählenden Mannes zu. Das Bild über- trifft an Kräftigkeit und Schönheil der Malerei alles, was wir hisher von diesem talentvollen Künstler geschen haben, und der Ausdruck ist so reich und so bestimmt nüancirt, daß man bedauern muß, warum der nstler den Vorgang nicht lieber in eine höhere Sphäre versetzt habe. haupt erfordert in der Malerei nicht auders, als in der Poesie, das Ernste jedesmal cinen edlen Styl, um sich völlig geltend zu machen, ist hier vollkommen zu vergleichen mit den Familien Trauer und Elend in ihrer bürgerlichen all Wahrheit dargestellt, werden zwar um so sicherer in den unbefangenen Beschauer Rülhrung hervorrufen, allein dieser Eindruck liegt eigent. sich außer der Kunst, in welcher nie der unmittelbare Jammer, son⸗ dern vielmehr das Tragische in seiner reinen Erhabenhest wirken soll. Deshalb kann in den mehr idpllischen Scenen des niedern Lebens, welche dem Maler noch ein so schones Feld üffnen, der Trauer nur ein sehr geringer Ranm verstattet größte Borsicht Eine solche künstlerische Sparsamkeit finden empfundenen Bildchen von Wesller, eine Mattez, we Bett ihres kranken Knaben weint; hier ist aber der d um einige Stufen in einen höherer s rück des kranken Kindes und der trostlosen M Läßt sich mit dem Traurigen gen, so tritt das Genge soglei Recht fin; von der Art ist der vielbesprochene sterbende Es⸗ so nahe der Verlust des lieben Hausthiers den jat der Künstler den Ausdruck ihrer Betrübniß hselzuckenden Miene des Kurschmiedes, daß hier alle Kunst und Wissenschaft der Arznei⸗Gelahrtheit am Ende fey, zugleich eine heilere te gilt auch von einem sehr artig bon Michaelsfon aus Danzig; der Wirth macht einem? schen die Rechnung und weist unerbittlich auf die mit Kreide an der baaren Zahlung fehlt noch ein Pfennig und nach er Betretene in feiner leeren Westentasche; allein falls das Geldstilck sich auch nicht vorfinden soll erustliche Vernneinigung stattfinden. hen wir einen Transport von Rekruten; in dem Bilde herscht

Als Einweihnngs-Tag er—

* am Glück wi Die Herren vom 8

brliebt 96⸗

nister des Auswärtigen, de ner vorzustellen.

F Abend auf Helgolan Großherrn, an dem Landungs— auch der Großherr zu Wasser sich verfuͤgte. wurde hier der bekannte Steigbuͤgel-Ritus voll⸗ enswuͤnsche sprach Und Lammer zum Großherrliche des See ⸗Arsenals eine Kanonen-Salve an die Bruͤcke reitend, und hin— Als man

Hohe nt gemaͤß, zogen, worauf man Seg die vrrgessenen Flotte im Hafen , . gegeben hatte, passirte der Sult ter ihm solgten die diesseitigen Ufer gelangt war, v Herrschaften kurze Zeit in einem ausgeschmuͤckten Hause, Sultans sich eingefunden hatten. herrlicher Erlaubhiß, den Ruͤckiꝛeg an; der Sustan schen und eine Dose, beides reich mit ? varen sowohl Der Sultan fernere Ehre, das Diwanchane (Versammlungs⸗Haus der Marine) zu besuchen, an heit auch dem Muschir von Tschirmen militairische Ehren Saͤbel a und Kon⸗

Sand zu schleifen zi

Wuͤrdenträger zu Fuße 8 11rIr . Pp * 2 ! . 8 größeres Bild aus d

erweilten die hoöͤchsten und hohen durch den Seriasker festlich wo die beiden Schwiegersoͤhne des Darauf traten sie, mit Groß⸗

Muschir einen Ehrensaͤbel Brillanten besetzt. Am Abende desselben Tages ! die Bruͤcke als die Großherrl. Schiffe illuminirt.

erzeigte dem Muschir die ß

chem Orte Seine Ho Verdienste Gebietes, Die neue Brucke zwischen Galat jt, daß zwei Wagen, zwei beladene Fußgänger en beiden Seiten in en, ohne einander zu stoßen. Um hat man Pforten ind Schließung bestimmten Bruͤk—

a, und das Geur Ausbildung Schauspielen: der Milizen guͤrten ließ. stantinopel ist so breit ange aulthiere und noch mehrer gleicher Linie sie passiren koͤm Fahrzeuge mit großen M angebracht, deren Oeffnung kenknechten obliegt.“

Wie das vorliegende Sl. nnern, Pertew Efend Diese Verse sollen auf das neue Thor den, das kuͤnftig an der Seite von Galata die schen und Bruͤckenthor heißen wird.

isten durchzulasseg, Sparsamkeit zu empfeh—

itt ferner meldet, so hat der Mini— die neue Bruͤcke in Versen ge— geschrieben wer— Brucke beherr⸗

Stöl emporgesttegen.

rührenden Wahrheit. wisser Humor vereini Jul g zistorius, denn nisterium der geistlichen, hat einen Preis von eines neuen Hebam⸗ da das Lehrbuch, das seit dem Ighre am Grunde gelegt wird, nach den ge— n mittlerweile in der Geburtshuͤlse ngen nicht mehr ganz Auslandes konnen an der he solgende Bestimmungen das bisherige Hebammen

. . gern geht, so h 1 Berlin, 27. Nov. Das hohe namentlich der ac welche sagi Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten ä Ende Einhundert Dukaten für die Bearbeitung men-Lehrbuchs ausgesrtzt, dem Unterrichte z machten Ersahrungen und de eingetretenen Fortschritten, den Anforder entspricht. Auch Aerzte des Bewerbung Theil nehmen, fuͤr wele n: Derselbe Plan, nach welchem

29513 1s .I. Beimischung zi

jung gehen gewußt. gedachten Bilde die Ge

82 ** ö * 1 Verlegenheit“

Zeche, man sieht, diesem sucht nun d

——

. 8 . ð⸗ fo wird über diese

renz wohl keine Von Ednard