1836 / 336 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

andestheilen Unserer Monarchie

t werden sollen.

rlin, den 28. Oktober 1836.

Friedrich Wilhelm.

Kronprinz.

Frh. v. Brenn.

v. Roch ow. v. Nagler.

dern auch in allen uͤbrigen L puͤnktlich in Ausfuͤhrung gebrach So veschehes an gegeben Be

hriedrich Wilhelm

An eillon. Kriegs⸗Minister: v. Sch ler. Gr. v. Alvensleben.“ Nachstehendes ist der Inhalt der Gesetz⸗ Sammlung enth wegen Aufhebung des Verbots, eidelberg zu besuchen: „Durch Meine an das Staats gene Ordre habe Ich Mei das Verbot des Besuchs fre difizirt und das unbedingte auf den Universitaͤten zu Erlange außer Kraft gesetzt, indem Ich S Besuche dieser drei Universitaͤten J Sie haben diesem gemäß in vorkommen und den gegenwartigen Erlaß durch die kannt zu machen. Verlin, den 21. November

An den Staats-Minister Frh.

Laut Nachrichten aus waren Se. Königl. Hoheit der ochstdessen Gemahlin bereits vor wefenheit dorthin zuruͤckgekehrt. en hat sich unter der Benennung len Bau im Wurm⸗ deren Statut unterm 30. Okto⸗ dem Vorbehalte des Widerrufs, erletzt wuͤrde, und unter daß die Gesellschaft allen Bergbau betreffenden ge⸗ tlich auch dem Bergwerks- Gesetz

Frh. v. Altenstein.

v. Kamptz. Muͤhler.

einer in demselben Stuͤcke llerhöͤchsten Kabinets⸗Ordre

altenen A die Universitaten Erlangen, Wuͤrz⸗

burg und Ministerium heute ergan—⸗ nen Erlaß vom . 20sten Mai 1833, mder Universitaͤten enthaltend, mo Verbot des Studirens der Inländer n, Wuͤrzburg und Heidelberg ie autorisirt habe, auch zum hre Erlaubniß zu ertheilen. den Fallen zu verfahren Gesetz⸗ Sammlung be⸗

Friedrich Wilhelm.

v. Altenstein.“ Duͤfseldorf vom 27sten v. M. Prinz Friedrich am Abend zu⸗ einigen Tagen nach

„Vereini⸗ Revier“ eine

In Ach gungts⸗Gesellschaft fuͤr Steinkoh anonyme Gesellschaft gebildet, llerhoͤchsten Orts unter tatut nicht befolgt oder v

falls das S bestaͤtigt worden ist,

der Bedingung ergangenen oder noch setzlichen Vorsch vom 21. A

die Einweihun und Schulhauses, wozu de t worden war. t voran, dem die Einfuͤhrung und der hiernächst mit einen einem Balle in der

riften, namen 1810 unterworfen bleibt. Beuthen an der Ode des daselbst

lgte am 23sten v. M. bauten evangelischen Pfarr⸗ undstein am 13. April 1835 ge⸗ m Einweihungs⸗ Lehrer und Kin⸗ ittagsmahle von 81 Buͤrger⸗Ressouree froͤh⸗ An diesem uͤber 10,009 Rthlr. ko— uͤbrigens das Schone mit d den gesucht und in demselben 5 Schulzimmer und ge rediger und A Lehrer gewonnen, efuͤhlten Mangel r die beinahe 3000 groß Stadt gluͤcklich abgeholfen ist.

chliche Feier ging de der .

der solgte

Gedecken und mit lich beschlofsen wurde. stenden Gebaud lichen zu verbin heizung versehene

em Nuͤtz⸗ mit Luft⸗ ohnungen daß nunmehr dem seit eines eigenen Schul und P tentheils evangelische Ein⸗

e hat man

200 Jahren digerhauses wohner zaͤhlende

Wissenschaft, Kunst und Literatur. Ansstelltng auf der Köntstichen Akademie der Kuͤn ste. . Nov. wurde die Ausstellung geschlossen, nach⸗

und demnach im päte Jah⸗

Sonntag den 27. dem sie zweimal Ganzen volle zeh eit, namentlich der frühe E einladend machte und selbst trotz de war der B und häufig g Abschied von denen man vertrau

um acht Tage verlängert worden hn Wochen gedauert hatte. Obwohl die intritt des Winters, das r winterlichen Temperatur esuch doch bis zum letzten Nicht ohne eine dieser seltenen Vereinigung lich geworden war, und ßten Theil nicht wieder sehen wird. ste der Großen und in di⸗ Kunsifreundes; es des Besten bleiben. So war e

weitläuftigen Räumen, Tage fortwährend zahlreich Wehmuth nahm man von Kuanstwerken, mit d von deuen man den grö kehren zurtick in die Pala nung des beschränkteren sie au einander, aber manch wird in unseren Mauern ver zu vernehmen, daß das bewunderte einem hiesigen leich seinem Urheber gew übrigen Bildern, h h ank, und, wie verlautet, so ist Aussicht dazu ch die Deutsche Kunst au ebruar und März sich zeigen entation. Dies wärt denn auch das heste die Beistener der Franzosen nicht fehlen ahre so viel beigetragen llen bisherigen.

Winden gehen was weit zu uns herkam, s besonders trösilich, Bild Le Vengeur seinen Besitzer von Rang, als freundliche nach Paris

nach allen

gefunden hat denn auch zu gung gelten zurückkehren, vorhanden, Pariser Ausstellun war in würdiger interpfand, daß uns k werde, welche in diesem J lung glänzend zu m des Lokals, der Auwa chs standen in gleich lche bei der Eröffn wir uns in diesen erfreulichsten Verlauf von weni

folgt unser D . wirklich f der nächsien

werde, und

hat, die Ausstel⸗ Die Erweiterung die Zunahme des Be⸗ r besonders die erstere, und damals drückten

achen vor a chs der Kunstwerke und eim Berhältniß; ung zunä— Blättern au chs auf viele Jahre en Wochen die anfän

chst imponirte, s, es scheine nunmehr auch de hinaus gesorgt, denn daß im gliche Leere der Säle sich so wieder an Raum fehlte, der That, ischés Lokal nicht durch König⸗ wäre vermehrt alles ausgestellt, und darunter Wichtiges langte onflikt der Umstände unvollendet. deren Werke früheren Aus⸗ fehlten diesmal so mnur die Namen nennen: dem Kopf des Holofernes von dem der Katalog ferner den trefflichen eider durch Unpäß— Düsseldorfern fehl⸗ en, z. S. Köhser und Rei⸗ ing fast an einer Ueberfüllle riff von dem Stand der Kauflust der Liebhaber, stritten, nicht einmal ne ehne Käu s nicht und macks im Ganzen. Berichte nur einem Katalogs gerecht werden; die an das Vesie zu wenden, chließen, obwohl wir noch zum en und vollends alle Leistun esmal kanm so reich als gewö besonders einige allgemeinere Bemer⸗

igten schen in frühe den sehr zahlreichen diefe Verschiedenheit nün ist ge⸗ zeigt sich auch sogleich der g hervorgebracht hat. Er ist em Einfluß der Französischen

Erwartung. das akadem mehr als das

Überstieg alle billige werden sollen, Munificenz

der Katalog versprach; Eir Andtres blieb im K rer bedeutendsten Künstler, lichen Schmuck gereichten, fen von den Berliner: er eine Judith mit

st von Klöber, seinen Paier wiedersehend. Maler Blechen, dessen Production Unterbrechung erlitt; ige der bedeutenderen Ram die Ausstell an sich danach einen Beg d bei alle dem konnte die ungenen Werke wahrhaft ß aber das weniger Gerathe Interesse des Publikum tschtitte des Ges aänden konnten unsere

ehrere anse e stellungen zum vorzüg als ganz; wir ilhelin Wach, d hatte, Aug u

angekündigt nen Joseph, Landschaft⸗ üchkeit cine ten uns ein Wenn nnn dennoch litt, so wird im Dinge machen, un welche sich um die gel gt werden; da widerlegt dies thät welst vielmehr nur

Unter solchen fleinen Theil der Nummern des e des Guten gebot, fich nur ir denn auch heute schon e Landschaft übrig ha Allein letztere w lich ausgefallen, und jene legt

ke der hiesigen Landschaftsmaler ze sichtliche erschie er Schule,

der Ausstellung iche Erscheinun

auch unter den

missen wir größten Theil di der Sculptur.

kungen nahe. ahren eine si denheit von Werken der Düsseldor wachsen, und inuerhal Grund, welcher eine so in nichts anderem zu suchen, als

1366 Bilder, welche im Laufe der letzten Jahre öfters nach Berlin gelangt sind und hier allmälig nicht weniße unserer Künstler umgestimmt haben, was um so eher geschehen konnte, als sich eine entgegenkom⸗ mende Richtung schon, früher eingeleitet hatte. Man muß die Ausstellungen vor sechs bis zehn Jahren gesehen haben, um zu ermesfen, wie groß und durchgreifend diese Aenderung ser. Damals fpielten die idealen Landschaften eine wesentliche Rolle, sewohl völ⸗ lig komponirte als nach dem Gesichtspuntt der reinen Schönheit aus der Ratur zusammengestellte: Krause, Ahlborn, Wilhelm Schirmer aus Berlin, Biermann und viele Andere bewegten sich mit Glück in diefem Kreise, und echt Poetisches ist darin geleistet worden. Krause wendete sich zuerst davon ab. und ging bald gänzlich zu Marine⸗ stücken über, welche ihn dann den Holländereien immer näher führten. Schirmer und Ahlborn fanden dagegen für jene , , Italien reichliche Nahrung und hahen uns Lorther eine Reihe von Bildern voll heiterer Schönheit vorgestellt. Blechen dagegen hatte schon früher ünsere nächste Ratur mit einem kräftigen Auge, aber einem gar zu fapriziösen Pinsel gemalt; diesen Sinn verleugnete er auch in Ita— lien nicht und sehr seltsam kontrastirten seine dorther gesendeten Bil⸗ der gegen Alles uns früher von da Zugeslossene. Relz und Anmuth schien für ihn in diesem Lande nicht zu existiren, auch die großartige Schönheit der Gebirgs⸗— Linien und die Klarheit ber heiteten Fernen war es nicht, was ihn ansprach, sondern das Dürre, Dede, das Phantastische, Zerrissene und selbst Zerlumpte, dies aber drückte er mit einer energischen Keckheit nachdrücklich aus, und man fab, daß nur eben ein übergroßes Streben nach Kraft und Cha— rakter ihn auf seinen eigenthümlichen Weg verlockte. Rach Berlin zurtickgekehrt, blieb Blechen seiner Art getreu, und bald sammelte sich üm ihn eine Landschafterschule, welche nicht versäumte, die hervor— stechendsten Eigenschaften des Meisters sich zuerst anzueignen. Mitt— lerweile waren? mehrere ausgezeichnete Bilder von Vatelet aus Pa⸗ ris nach Berlin gekommen, iwelche an kühner Meisterschaft des Pin⸗ fels, in einer schlagenden Totalwirkung, brillantem Lichteffekt, beson⸗ bers aber an Kraft und einer mit der Ratur selbst wetteifernden Rachahmung, hauptsächlich in den Vordergründen, alles jemals Ge⸗ ehene übertrafen. Seitdem famen durch den Kunsthandel Bilder er Art immer häufiger nach Berlin, und namentlich sah man hier eine große Auswahl schöner Pariser Aquarellen, welche viele der ge⸗ rihmten Eigenschaften mit jenen Oelbildern gemein hatten, aber auch die, daß sie sich ziemlich wenig um das Poetische ihrer Gegenstände und Auffassung kümmerten. Meister in allem Technischen, konnten sie auch dem noch Interesse abgewinnen, was die Kunst sonst hatte liegen lassen, und ihre Romantif ließ ihnen das Verfallene und Unordentliche in besonders künstlerischem Licht erscheinen, auch moch— ten solche Gegenstände dem Abgerissenen und mitunter etwas Ver⸗ wllderten ihres Vortrags durch eine entgegenkommende Verwandschaft jusagen. So wandten sie sich denn häufig der Kehrseite des Schö— nen zu; vernachlässigte Hintergebäude und schmutzige Sackgäßchen, schiefftehende Baulichkeiten über fanligen Gräben, mit den brillante— sten Lichtern erleuchtet, schienen malerisch interessanter, als lachende Landschaften mit fernen Bergzügen. Ein Einfluß auf unsere Künst⸗ ser blieb nicht ganz aus. Auch sie stellten uns bald in pikanter Zu— stutzung die dunkeln Verbyrgenheiten der Hauptstadt vor, denn sie atten die schiefen auf Pfählen stehenden Hinterhäuser an Wasser— gräben, die Sackgäßchen und Bullenwinkel schon zu finden gewußt. Soiche sah man auf der letzten Frühlings Ausstellung und auch die jetzige große hat daran keinen A ö. Seefisch, aus der Wach— schen Schule, hat uns nach allem Aeußern einen vollständigen Ba⸗ telet geben wollen, auf den das Signalement in allen Stücken zu— paßt, allein bei so großer Aehnlichkeit wird der Unterschied nur um so augenfälliger. Wiihelm Schirmer, aus Berlin, hat da— gegen einen Prospekt, der dessen wahrhaftig nicht bedurft hätte, in dem angegebenen Geschmack vorgestellt. Die Schönheiten von Mei— en, namentlich mit feinem gothlschen Dom hoch auf dem Felsen, sind efannt genug, der Maler aber suchte sich ein verstecktes Gewässer auf, um uns zunächst Hinterhäuser und Gartenmauern zu zeigen, und dann in der Ferne einen Blick auf den Fels und ein klein Stückchen von dem Dom mit feinem durchbrochenen Thurm zu öffnen. Dafür wendete er alle Potenzen einer scharfen Beleuchtung auf, malte ziehende Regenwolken, welche den Fels mit seinen Gebäuden in sinsteren Schatten legen, davor, aus den Schornsteinen blauen wirbelnden Sampf, dann einen grell leuchtenden Sonnenblick in den Baumkronen der angrenzenden Gärten, in den Kürbisranuken und auf den Erkern der mn, und dies alles genäßt von einem frischen Regen« chauer und abgespiegelt in dem dunkelgrünen Wasser des Flüßchens. Was der Künstler wollte, hat er erreicht; das Bild erregte ein ge— wisses Staunen, als es zuerst erschien, allein der Eindruck war bei längerem, wiederkehrendein Anschaun keiner Steigerung fähig. Der Licht-Effekt ist blendend, es scheint das Aeußerste zu seyn, was sich mit den Mitteln des Malers erreichen läßt, man hätte nicht ge— glaubt, daß es möglich sey, so weit zu gehen, ja die Franzosen selbst schienen übertroffen. Dafür zeigt sich auch im Bilde deutlich genug, daß der Künstler selue Mittel überboten habe; da er im Mittelgrunde die Palette schon erschöpft hatte, so blieb ihm im Vordergrunde nichts übrig, als die grellsten Farben, ohue Anlaß, neben einander zu stel⸗ sen,' wodurch denn Stesn, Hol, Mauer ein gleichmäßiges gläserues Anfehen erhietten. So scheint uns auch die Spiegelung im Wasser uͤbertrieben und nicht glücklich vorgetragen. Und doch hat der srüher so ideale Schirmer sich nicht ganz verleugnen können; wir sehen auch hier in seinen Bänmen und Ranuken-Gehängen noch jene gewählten Formen, sinden sie aber in einigem Widersprüͤch mit der übrigen Auf— faffung. Daß das Bild immer sehr interessant bleibt und viel Schö⸗ nes und Geschmackvolles enthält, braucht wohl nicht gesagt zu wer= den, vielleicht aber ist besonders erfreulich daran, daß es ein Extrem zu seyn scheint, daß also hiermit vielleicht diese Digression der Kunst im Wesentlichen abgethan wäre. Man darf aber in solcher Richtung wohl eine Analogie mit einer, neuerdings verbreiteten Verirrung der Dichtkunst finden, welche nämlich die Poesie um einen effektvol⸗ len Kontrast zu bereichern glaubt, wenn sie die nackteste Prosa in dieselbe mit aufnimmt und aus jener in diese schroff hinüberschlägt. Dem Poetischen ohne solche Beimischung sind Ahlborn und Biermann treuer geblieben. Der erste hat zwei prächtige Landschaf⸗ ten, einen Blick auf Syrakus und eine Ansicht von Palermo mit dem majestätischen Felsen gegeben; Geschmack und Schönheitssinn sprechen daraus deutlich an, nur wüzischt man der Beleuchtung mehr Wärme, denn dieses schweflichte Gelb der Lichter hat in der That etwas Fro— stiges. Biermann ist eher zu weit ins Umgekehrte, nämlich in ein warmes Braun gegangen. Das Bild zeigt im Mittelgrunde die Tas⸗ sos-Eiche mit dein Kloster St. Onofris; man hat eine schbne Aus⸗ sicht auf das im rosigen Licht liegende Rom und in einer besenderen Durchsicht, welche die Bäume laffen, zeigt sich die von goldiger Luft umflossene Kuppel des St. Peter. Von einer höchst malerischen, man darf sagen, poetischen Form ist die Tassos-Eiche, und wenn der Küunst⸗ ler jm Bergleich zu getreuen Abhildungen, ihr in der That bedeutend geschmeichelt hat, so ingg er es damit verantworten, daß sie ja einem Dichter geheiligt ist. In Catel fanden wir usch immer den alten, d. h. cinen vertraisten Kenner der Italiänischen Ratur in ihrer erhabenen Schönheit; daß sich ein jüngerer Künstler, Elfasfer, früher jn Blechen's Schule, jetzt in Rom seiner Art angeschlossen hat, e dem Jünger selbst zu großem Vortheil, doch sind die hauptsächlichsien Leistungen dieses seltenen Talentes wohl in der Architektur⸗Nalerei, Die füdliche Ratur in ihrem eigen⸗ thümlichen Zauber stellt ey dar in zwei Bildern, dem Blick auf Ischia, Procipa, u. s. w., bon den Höhen des Pausilip genommen, un wie⸗ derum in dem Bilde; „die Stadt Girgemei in Sięilien, gesehen von den Höhen des Klosters S. Vito, durch die Klosterhall e.. Dagegen hat er in einem anderen Bilde aus den Tyroler Alpen, die Gegend in den Thälern von Gossensaß, mit solchem Eifer nach blendenden Licht⸗ Effetten und durchgehender Saftigkeit gestrebt, daß, man ver— zeihe den Vergleich, die Landschaft aussieht, als habe es Oel gereg— het. Dagegen hat uns Bönisch auch diesmal wieder eine Dar penug⸗ aus den Skandinavischen Alpen gegeben und wir können es em bewährten Auge des Künstlers und ihr selbst glauben, daß sie treu und wahr sey. Später n n. von demselben Maler eine große effektroll gemalte Landschaft, eiͤn aufziehendes Gewitter, worin sich

Allgemeine

taats-Zeitung

Berlin, Sonnabend den 3ztu Dezember

der Künstler auch, aber auf eigenthümliche Weise, der Franzdͤsische Gegend ist eben und ganz wie sie i Rorddeutschen Ebene die herrschende ist; ein reifes Kornfeld, wird vom ungewissen Winde, dem Vorboten des etrieben, die alten Eichen, deren zackige schon vielse schmetterte Acste dem Sturm vertraut sind, strecken sie auch dem drohenden linwetter entgegen. schieben und thürmen sich die schweren Wolkenballen über einande dort lagern sie sich finster, und bald werden sie aus ihrem Schoß d Hagel schütten, um die reife Aerndte niederzuschlagen, und der Bi wird zucken, um die nackten Zweige der Eichen noch mehr zu zer Was an dieser Landschaft besonders löblich erscheint, i Malerei, denn die Handhabung des breiten Pinsels hat etwas Mn figes, wobei doch viel Feinheit der Zeichnung, 3. B. blättrigen Kräutern des Vordergrundes, hervortritt.

sich eine treffliche große Landschaft v alls eine ebene heimische Gegend, ein K : d zugleich ein Teich mit prächtigem Schilf und fer-Kräntern, in dessen dunkelklarem Spiegel Hornvieh zur Tr eht. Auch diese Landschaft ist kräftig im Vortrage, zeugt von . ldetem Raturgefühl und erinnert ihrem Streben nach an die beszn (Schluß folgt.)

B ö r aeg.

angenähert hat.

Theil zertreten, witters, wellig

;

Von hellem Sonnenlicht begiz

——

1836.

. gto on Otto irrer t J ornfeld am Rand . Santo Domingo ist der Name einer der Hoͤhen,

die Bilbao umgeben und die sich in dem Besitz der Belagerten Mehrere Angriffe der Karlisten waren schon mit gro ßem Verlust zuruͤckgeschlagen worden. isten zum I9gten hatten der Regen, der in Stroͤmen her⸗ abfloß, und ein heftiger Sturm einen Theil der Belagerungs— Am 19ten fruͤh machte die Garnison einen Ausfall, wobei sie bedeutende Vortheile errungen haben soll. erten waren hauptsächlich gegen erie besetzten Punkte gerichtet. Zwei Batterieen wurden demontirt; der Schreiber eines der Briefe, aus denen wir diese Nachrichten entnehmen, sagt, daß er selbst in eine jener Batterieen eingedrungen sey. istische Artillerie hat viel gelitten, und dieses Corps allein zahlt 17 getoͤdtete Offiziere. Die Garnison hofft sich jetzt allein und ohne den Beistand Espartero's halten zu koͤnnen.“ Die des Pyrenées vom Zasten d. „Die in den

Ueber die sogenannten Afrikanischen Bataillone, die groöͤß—⸗ tentheils aus militairischen Straflingen zusammengesetzt sind, giebt ein hiesiges Blatt, nach einem Schreiben aus Algier, nachstehende Details: „Die Afrikanischen Bataillone sind von einer seltenen Unerschrockenheit vor dem Feinde, aber die Sol— daten, aus denen sie bestehen, haben fast alle längere oder kuͤr— zere Zeit in den Gefaͤngnissen zugebracht und si Geist der Insubordination zu eigen gemacht, der a nicht immer zu beherrschen ist. Es ist kaum moglich, si von der unerhörten Zuͤgellosigkeit jener Truppen Nicht selten sieht man Offiziere durch Komplotte, oder gegen den Dienst geschmiedet die Verschwornen greifen zu den sich in ihren Kasernen; die Zahl derselben belaͤuft 190 und selbst noch mehr; man ist alsdann gendͤthigt, mit dem uͤbrigen u marschiren, wobei es nicht selten zum leichen Aufstaͤnde dauern oft mehrere ung einer sehr rlicher ist, mit daß die Jaͤger r spielen und daß der Hand auf den Tisch

Eichwaldes un

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

en Allergnädigst geruht, den bis— Landgerichts-Rath von Gerolt Appellationsgerichtshofe zu Koͤln

In der Nacht vom

Des Koͤnigs Majesiät hab en Kammer-⸗Praͤsidenten, lberfeld, zum Rath am

B er liner Den 1. Dezember 1836.

mtIläcer Fonds- NG GeId- CO. α Zet gel.

ch daselbst einen

Arbeiten zerstoͤrt. uch im Dienst

Die Anstrengungen der Bela

s Majestät haben den Dom-Syndikus von dem die von der feindlichen Arti

Des Koͤnig D Brandenburg an der Havel zum Justizrath zu

neseb eck zu ennen geruht.

bgereist: Se. Excellenz der General der Kavallerie und Sr. Majestät des Kaisers von Rußland, nach St. Petersburg.

zu machen. die gegen sie wurden, persoͤnlich Waffen und verbarrikadiren sich zuweilen auf 50,

Gt. Schuld- Sch. Pr. Engl. Ohl. 20. Präümßeh. d. ech Kurm. O0bI. m. l. C. Nm. Int. Seh. do. Berl. Stadt- Obl.

2 Oatpr. Pfanâbr.

Kur- u. Neum. do-

*.

eneral⸗ Adjutant

GebhlesinchRe do. f den Orloff,

Riückat. C. und z. Veh. d. K. u. N. Gold al mareo.

Theil der Truppen gegen sie z Blutvergießen kommt. Derg Tage und schlteßen gewohnlich mit der Anwend maͤßigen Strafe, zuweilen auch, was noch gefaͤh gegenseitigen Zugestaͤndnissen. unter sich Karten um einen ihrer Finge Verlierende mit kaltem Blute seine

ein Messer ergreift und sich,

Schmerzenslaut hoöͤren zu lassen, den ver ersten Monaten dieses Soldaten beim Essen sich Ungerechtigkeiten und die schlechte Behandlung Einer von ihnen schlug vor,

Sentinelle haͤlt folgende Nachrichten: hier verbreitet gewesenen Geruͤchte uͤber die Einnahme der so— genannten Altstadt von Bilbao werden durch folgende Thatsa— chen widerlegt: Den in Rede stehenden Geruͤchten zufolge, sollte die Einnahme von Bilbao am 17ten d. erfolgt seyn; nun aber sprechen Briefe vom 19ten im Gegentheil von dem taͤglich festern Entschlusse der National-Garde, sich unter den Truͤmmern der Stadt begraben lassen zu wollen. und selbst wenn es dem Feinde gelingen sollte, einzudringen, so wuͤrde er noch nicht im Besitz der Stadt seyn. Jene Geruͤch te hatten uͤbrigens ihren Grund darin, daß zwei einzeln stehende Haͤuser lt-⸗Bilbao, welche Barrio de Mena genannt werden, t worden waren. Dieses Ereigniß wurde, ßert und entstellt, und so entstand das Geruͤcht, daß die Stadt genommen worden sey. der Belagerung durften die Karlisten hoffen, sich Bilbgo's durch einen Haͤndstreich zu bemaͤchtigen, aber jetzt ist dieses Unterneh⸗ men schwieriger, wo nicht gar unmoͤglich. Der Platz hat eine zahlreiche Artillerie und eine hinlaͤnglich starke Garnison, die von der tapfersten National⸗Garde in ganz Spanien unterstuͤtzt wird. Es fehlt nicht an Lebensmitteln, an Munition und an Haͤnden, da selbst die Frauen mit seltenem Muthe zu der Ver⸗ Mit all diesen Elementen zu einer lan— gen und muthigen Vertheidigung wird sogar der Beistand Espar⸗ tero's nicht noöͤthig seyn, um den Fall Bilbao's zu verhindern.“

Straßburg, 23. Nov.

Elbinger do.

Danx. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grosah. Pos. do.

Friearlehad or. letzten Tagen

w 8 w 17

1

Zeitung s-Nachrichten. Aus lan d.

F r antr en ch. Der Prinz von Joinville ist auf der higenia“ in Toulon angekommen, wo er sich einer arantaine unterwerfen muß. Innern begab sich heute fruͤh um 6 Uhr 9 Uhr in den Tuilerieen. Man 'liest in hiesigen Blaͤttern: „Als der jetzige Konig der Schreckenszeit der Franzoͤsischen Nevolu— n der Schweiz suchte, um den Nachfor— sischen Republik zu entgehen, bedurfte er zur eise eines Passes, den ihm ein Herr Muͤl— ause aufgenommen hatte, Vierzig Jahre sind seitdem ver— ssen und der proskribirte Ludwig Philipp von Orleans ist Koͤ⸗ In dieser erhabenen Stellung er—

Es koͤmmt vor,

8

2 2 2 2 2

s, 25. Nov. spielten Finger ab⸗

2 2 2 2 9 2 *

Jedes Haus ist befestigt,

uͤber die eines Korporals eine Partie P len. Es wurde beschlos⸗ Gelegenheit den Korpo⸗ Sobald die Partie beendigt war, ergriff sein Schlacht⸗ als ihm einfiel,

gegenseitig

—— 2 2 2

Wien in 20 Tr. 21

d

ihrer Compagnie. ket um das Leben des Korporals zu spie sen, daß der Verliere ral erschießen solle.

der, der verloren hatte, sein Pistol, lud es und suchte waber das Zimmer verlassen, Capitain zu raͤchen habe. Er kehrte also wie⸗ em Kamerad seine Revange, indem des Capitains gegen das Leben Zuschauer unterstuͤtzten den und das Schicksal e auch am hellen

mm Koͤnige und blieb bis um

w ,

von den Karlisten bese

nde bei der ersten wie gewohnlich, verg

anzosen während der gn einen Zufluchtsort i ungen der Fran zrtsetzung seiner aus Zug, welcher ihn in seinem H it vieler Muͤhe verschaffte.

Frankfurt a. M. VW Z. ö. ö

d

Beim Beginn

opfer auf. Kaum hatte er daß er sich auch an seinem der um und verlangte laut von sein er erklaͤrte, daß er das Leben des Korporals setzen wolle. Vorschlag, die Revange ward angenommen, bezeichnete jetzt den d fast in Gegenwart aller Truppen ermordet. ler wurden mit dem Tode bestraft, worauf ein dritter wieder einen der Of⸗ sessen hatten!“

lamation des Dom Mi—⸗ In diesem Do— n die Königin

Aus wärtige Börsen. Ams ter dam. 26. November. Schuld SI 15, 6. do Span. 1815, . Prouag. HPräm. Seh. 11I.

Antwerpen, 235. November. Aus. Sch. 25. Zinsl. SiS. Neus Anl. 18s. Frankfurt a. M., 28. November. ; Oesterr. So,, Met. 102. 1023. S6 l-. 199 25. Br. Bauk-Actien 1622. 1620. Partial-Obi. 1381. Loofe zu S00 FI. 114. 11469. Loose zu 1090 FL 219. ö A0. Ww, Tul. Hoi. Bo /, Span. Anl. 171½. 171½. 21 Holl. S3M. 511M. 29. November.

gi. Russ. 102“. Soυ Port. —. dͤ.

do,, do. 99. ĩ Ausg. Sch. . ini

astive 5 /. oln. —. Oesterr. Mer. 98h

ig der Franzosen geworden. jnert er sich des Mannes, der thm in den Zeiten fucks einen so wesentlichen Dienst leistete. inen Gesandten in der Schweiz, sich zu erkundigen, ob jener herr Muͤller noch am Leben sey; es ergiebt sich, daß derselbe irklich noch lebt und Fahnenträger des Kantons Zug ist. Der ontebello schreibt ihm und fordert ihn auf, sich Seiten des Koͤ— Der ehrwuͤrdige

Passive -. beauftragt ieser wurd theidigung mitwirken.

den Spie Soldat, um seine Kameraden zu raͤchen, die uͤber jene zu Gericht Paris eine Proc guel in Tausenden von Exemplaren verbreitet. kumente befinden sich so tri von Portugal, daß man au tizitaͤt desselben glauben konnte.

Der Streit zwische Blattern

100 96s, as V. fiztere erschoß,

Prem erzog von M Heute wurde in

rüber auszusprechen, welche Gnade ihm von osen Freude machen koͤnne.

darauf, daß er den lebhaftesten Antheil an den Ludwig Philipp's genommen und sich dliches Gluͤck gefreut habe; er selbst nieße im Schoße seiner Familie all; des Glucks, das der er habe den Konig um nichts zu bitten, elohnung darin, daß Se. Majestaͤt sich sei— freundlich erinnert hatten. Original dieses Briefes nebst der Den Koͤnig ruͤhrte der den Orden

(Zeitung des Ober- und Niederrheins) Die Instruction in Bezug auf das Komplott Die Herren Rossée, General⸗ ath am Koͤnigl. Gerichtshofe, wer⸗ den heute oder morgen Straßburg verlassen. Die Prozeß⸗Akten werden der Anklage⸗Kammer des Königl. Gerichtshofes von Col— mar zur Entscheidung, vor welchem Gerichtshof der Prozeß ver— handelt werden soll, uͤbersandt werden. Journalen, davon gesprochen, daß der General⸗Prokurator bei dem Koͤnigl. Tassationshofe um die Bestimmung des Gerichtshofs ein⸗ kommen wuͤrde; allein es ist nie von einer derartigen Maßregel die Rede gewesen. Der Prozeß wird vor den Assisen des Nie— zusammentreten, verhandelt wer— eneral⸗Prokurator und der Koͤnigl. Prokurator mit seinem Substituten bei dem Tribunal erster In⸗ stanz in die peinliche Aufgabe getheilt, die Anklage zu fuͤhren. Jedenfalls wird der Prozeß nur in einer außerordentlichen Session des Assisenhofes des Niederrheins vorgenommen werden Die Instruction hat, wie wir bereits bemerkten, keine neuen Mitschuldigen ergeben, und Alles laßt vermuthen, daß sich die oͤffentlichen Debatten auf die urspruͤnglich verhafteten Personen beschraͤnken werden.

GSroßbritanien und Irland.

Graf Spencer lebt jetzt ganz zurück= ezogen zu Althorp, um die großen Schulden zu tilgen, welche in verstorbener Vater kontrahirt hatte.

. Der Plymouth Herald will aus zuperlaͤssiger Quelle wissen, daß das Parlament im Maͤrz aufgelöst werden wuͤrde.

Der Lord⸗Advokat hat zu Leith eine Anrede an seine Wäh— ler gehalten und sich vorzugsweise uͤber die Irländischen und Schottischen Rechts- und Kirchen-Fragen ausgesprochen, die im Oberhause in voriger Session verungluͤckt sind. . ußerte er sich jedoch schwankend, obwohl er zugab, daß allen Verbesserungen und Reformen ein Hinderniß Der Globe meint, er theile hierin die Ansicht der meisten Reformer, die allerdings mit dem Oberhause unzu— frieden seyen, jedoch die Frage wegen Reform desselben so lange als moͤglich zu vermeiden wuͤnschten.

Ein prächtiger Staatswagen, welcher fuͤr Ihre Kaiserliche Hoheit die Erzherzogin von Parma hier gebaut worden war, ist nach Livorno eingeschifft worden.

Am Sonntage fand ein Mordversuch auf den Franzoͤsischen General-Konsul, Herrn Durand de St. André, statt. in seiner Bibliothek, als eine Windbuͤchse auf ihn abgeschossen doch traf ihn gluͤcklicherweise der Schuß nicht. Thaͤter hat bis jetzt nicht ausfindig gemacht werden koͤnnen.

Ein sehr verständiger Mann, der eben von einer Reise durch die Grafschaften Sligo, Roscommon, Leitrim und Done— gal, in Irland, zuruͤckgekehrt ist, versichert, daß die Aussichten der Paͤchter trauriger seyen, als je, und daß man in diesen Theilen von Irland gegen Fruͤhjahr eine Hungersnoth mit Ge— wißheit voraussagen könne.

Die Morning Chroniele erwidert in einem ihrer Ar— tikel (dessen gestern unter Paris erwahnt worden, der uns aber mit der verspaͤteten Londouer Post vom 22sten über Hamburg ugeht) Folgendes auf die Aeußerungen der Fran— schen Blätter uͤber die letzten Ereignisse in Lissabon und uͤber der Britischen Flotte im Tajo dabei beobachtete Ver halten: „Mit Bedauern finden wir, daß der Ton, den ein Theil der Franzoͤsischen Blatter in Bezug auf die neuesten Vorfall

l'rm. · Sch. 63. G. Polu. Loose 65 .]

3s der Franz Hreis erwiderte Dechselfdlen des Lebens Im Stillen uber sein en

tl a mhbur zunk-Actien 1330. 1328. Neue Anl. 1771. ge, dee pa , November. O Rente X. Vc do. 79. A5. FG, Neap. I Spun. Rente 191. Passive i. w , 30½ Portug. 317.

Wien, 26. November. d n Met. 10374. A 0 98 */. Bank-Actien —.

vom 30. Okt. ist jetzt been

viale Aeußerungen gege Prokurator, und Wolbert,

ch keinen Augenblick an die Authen—

Englischen und Franzoͤsischen ber die Vorfaͤlle in Lissabon giebt dem Abendblatte zu folgender Erklärung Anlaß: schen Regierung, die in Lissabon durch ihre Schiffe repräͤsentirt wurde, d die Achtung aller bei der letzten Krisis Man scheint es in Frank—⸗ daß unsere Politik von unseren Verbuͤndeten d, und die Presse uͤbernimmt es, Meinung in Portugal zu bewei— die sich unter ihren Augen zugetra— Einige unserer Journale haben sich (Vergleiche

n einigen ministeriellen ministeriellen „Die Haltung der Franzoͤsi ihre Gesandtschaft und hat sich den Beifall un gegenwaͤrtigen reich zu bedauern, nach Gebuͤhr gewuͤrdigt wir von Paris aus der oͤffentlich sen, daß sie die Ereignisse, gen, falsch beurtheilt habe. gestern dieser den gestrigen Artikel behaupten, tionen die Schranken einer strengen und vorsi überschritten haͤtten. Es ist schon fruͤher gesagt wor s hinlaͤnglich ans Licht gestellt, Einmischung in die inneren Angelegenheiten Unsere Flagge befand sich dort, unserer Landsseute und noͤthigen— ssse der Menschlichkeit zu spielen. Instructionen

Ausg. Seh. —. Neue Ausg. Sei Mittelstand gewähre; . nd er finde seine B r aus jener Zeit so z Montebello sandte das ansdsischen Uebersetzung nach Paris. nhalt desselben so tief, daß er sich augenblicklich Ehrenlegion, den einer seiner Adjutanten trug, auesbat, eine stbare Tabatiere mit seinem Bildniß hinzufuͤgte und beides nem Gesandten in der Schweiz mit dem Befehle zugehen ß, diese Zeichen seiner Freundschaft dem Herrn Muͤller zu

Man hat, nach Pariser

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t Der Herzog 737 8 21 0 . i Neue Aul. 37623, 616 Ma Yo 85. 1

Königliche Schauspiele. Portugiesen erworben.

Im Opernhause: Mary, Max u Michel, komische Oper in 1 Akt. Musik von C. Blum. 9 Der Marquis von Carghas, oder: Der gestiefelte Ka komisches Zauber⸗Ballet in 2 Abth., von Hoguet.

Im Schauspielhause:

derrheins, die zu Straßbu

reitag, 2. Dez. Freitag, z den. Bereits haben sich der

1) La reprise de: La famille quebourg, drame- vaudeville en 1 acte, par Scrrihe. 2] première représentation de: ; nouveau en 2 actes.

Sonnabend, 3.

seltsäamen Aufgabe unterzogen. des „Tourrier frangais. gegebenen Instruc⸗ chtigen Neutralitaͤt den, und die

daß in jenen

Das Journal du Commerce publizirt ein Schreiben, sches der junge Ludwig Buonaparte in der Nacht vom 11Iten und unter den Augen des Polizei⸗Praͤfekten an seine Mutter Es lautet folgendermaßen: Lutter! Ich erkenne in dem Schritt, den Sie gethan haben, hre ganze zärtliche Sorge fuͤr mich; hr gedacht, die mich bedrohte, aber nicht an meine Ehre, die ich verpflichtete, das Loos meiner Ungluͤcksgefaͤhrten zu theilen. ür mich ist es ein sehr lebhafter Schmerz gewesen, Maͤnner zu ver⸗ ssen, die ich ins Verderben gestuͤrzt habe, da meine Anwesenheit und eine Aussagen auf die Jury guͤnstig hätten einwirken konnen. h schreibe an den König, um ihn zu bitten, einen guͤtigen lick auf sie zu werfen, dies ist die einzige Gnade, die Werth Ich gehe nach Amerika; aber, meine eure Mutter, wenn Sie meinen Schmerz nicht vermehren dllen, so beschwoͤre ich Sie, mir nicht zu folgen. nke, doß ich an der Verbannung meiner chuld waͤre, wuͤrde in den Augen der Welt ein unausloͤschli— er Flecken und fuͤr mein Herz ein nagender Kummer seyn. Ich ll mir in Amerika, wie Achill Muͤrat, selbst eine Existenz schaffen;

bedarf eines neuen Interesse, um es daselbst aushalten zu nnen. Ich bitte Sie, theure Mutter, dafuͤr zu sorgen, daß n Straßburger Gefangenen nichts fehle; nehmen Sie sich der den Sohne des Obersten Vaudray an, die sich mit ihrer ütter in Paris befinden. Ich wuͤrde mich leicht in mein schicksal finden, wenn ich wuͤßte, daß meine Ungluͤcks⸗-Gefaͤhr⸗ nam Leben blieben; aber den Tod tapferer Soldaten auf dem zewissen zu haben, wuͤrde ein Schmerz seyn, den keine Zeit sloͤschen koͤnnte. Leben Sie wohl, u. s. w.

(Gez. Napoleon Louis Bonaparte.“

Herr von Pastoret der juͤngere ist vor einigen Tagen nach abgereist; er wird daselbst, wie man sagt, bei Eroͤffnung estaments Karl's X. seinen Vater, den vormaligen Kanzler mn Frankreich, vertreten.

Gestern hatte die Fuͤrstin Lieven eine ausgewählte Gesell⸗ jaft bei sich versammelt. Man bemerkte daselbst den Prinzen aul von Wuͤrttemberg, den Grafen Pahlen, den Herrn von Hzwenhjelm und mehrere andere Mitglieder des diplomatischen pes. Herr Berryer, der die Fuͤrstin in Baden kennen gelernt ste, fand sich auch ein, und gleich nach seinem Eintritt bildete ö ein Kreis um ihn, den er fast den ganzen Abend uͤber auf

interessanteste von seiner Reise nach Deutschland unterhielt. Der neue Amerikanische Gefandte am hiesigen Hofe, Herr ist gestern in Paris eingetroffen.

Renaudin de Caen, vau dell ar . . et Lauzanne. ; im chauspielhause: chard II., Trauerspiel in 5 Abth., von Shakespeare, uͤbers Fuͤr die Buͤhne eingerichtet von Edu

Ali ö Baba, 9

schrieben hat. „Meine theure Thatsachen haben e Instructionen jede Portugals untersagt wurde. um eine Rolle falls eine Rolle im Interesse Unsere Flotte uͤberschritten.

neigtes Journal Gelingen der in dieses Journals, Beifall gehabt haben wurde. diese Meinung eines Journals etwas an der p die der Admiral Hugon beobachte in Paris ausgesprochene Meinung hat mit en eines Admirals Meinung

5 . . G r,. Sie haben an die Ge— Devrient. ; ,, . London, 25. Nov. Oper in A Abtb., mit Tanz. Musik von L. Cherubini. Humnier und Compagnie, Lusts Hierauf: Die Einfalt vom Lan

zum Schutze

Im Schaus in 1 Akt, von 2 Lustspiel in 4 Abth., von Dr. C. Toͤpfer. Bruder und Schwester, Original- Lusts Adele, Lustspiel

hat diese Nun sagt Ministerium (das „Journal des Dérats“), daß das Lissabon versuchten Reaction seinen, naͤmlich

Aendert indeß assiven und neu—

t hat? Diese

In Potsdam: in 2 Abth., von C. P. Berger. 1Akt, nach dem Franzoͤsischen, von G. Harrys. Und: Leb 19 Der Burghof. 2) Italiaäͤnische Damen, Schw . 3. Madchen, mit Waschen beschaftigt. nung eines Pommerschen Bauern aus dem Waitzacker bei Pn an seine Tochter, welche konfirmirt werden soll. 3) Lebein Bild mit Tanz. Eine Slavische Foͤrster-Familile auf i

. dez. Im Schauspielhause: Eduard's, Trauerspiel in 3 Abth., nach Delavigne, von

Hierauf: mich haben kann. Der Ge— Ueber eine Re⸗

utter aus Europa form der Pairie

tralen Haltung, nach dem Ereignisse den deutlichen und bestimmten Instruction Kann jenes Journal nicht frei seine daß seine Worte die Politik einer Regierung ver— als es Betrachtungen uͤber vollendete That— in Lissabon Dies ist das Vergehen, welches man Wahl einer Bezeich— Das in Rede ste— daß der constitu⸗

im Wege stehe. nichts gemein. aͤußern, ohne daͤchtigten.

Hochgebirge.

Montag, 5. Die Sh

revolutionair genannt. ihm vorwirft, und man entnimmt aus der nung Argumente, die man fuͤr wichtig haͤlt. hende Journal hat sich ganz tionnelle Zustand in Po begonnen hatte, und da Handstreich umgestuͤrzt guel's und des Absoluti Sinne würde in seinen such gewesen seyn. nuͤnftigerweise in Por nien nur auf Don Carlos Ueber Bilbao meldet der Messager Folgendes: gestern Abend hier eingegangenes Sch Sten Unterhandlungen zwischen der M National Garde von Bilbao we den haͤtten, daß sich aber die t und gedroht habe, Uebergabe sprechen wuͤrden. Wir ha— aus Santo⸗-Domingo vom 19ten um 2 Uhr ein wichtiger Sieg verkuͤndigt

In Potsdam: Der Ball zu Ellerbrunn, Lustspiel in Abth., von C. Blum. hirn n Solotanz. nnn

Königstädtisches Theater.

Freitag, 2. Dez. Zriny, oder: Die Bestuͤrmung von e eth. Melodrama mit Chören in 5 Akten, von Th. Kön usik vom Kapellmeister Franz Glaͤser. (Herr Bosard: E man und Zriny.)

Sonnabend, 3. Dez. Der Buͤhnen⸗Dilettant. Lu stspie Der Brautschleier. Al Zum Besch!

einfach erinnert, mit der Charte des Dom Pedro ß diese Charte durch einen militairischen wurde, aber es hat sich auch Dem Mi— smus erinnert; ein Versuch in diesem Augen ein contrerevolutionairer Ver— Das Wort „contrerevolutionair“ kann ver— tugal nur auf Dom Miguel und in S

1 Akt, von G. Harrys. angewendet werden.“

iel in 1 Akt, von Frau v. Weißenthurn, ruͤbsale einer Postwagen⸗Reise. Komische Gemalde in 6 Ru men und 2 Aufzügen, von L. A

Sonntag, 4. Dez. Die J dem Franzoͤsischen des Seribe, von Friederike Elmenreich. M sik von Halevy. .

reiben berichtet, daß am unizipalitaͤt, der Garni—⸗ en einer Capitula⸗ ational⸗Garde ent⸗ auf diejenigen

Oper 4 1 per in 4 Akten, son und der

tion stattgefun schieden abgeneigt gezeig Feuer zu geben, ben mehrere Briefe Nachmittags gelesen, in denen

erst heute

Redacteur Ed. Cottel. ts cc 2

Gedruckt bei A. W. Sap n.