1836 / 347 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

emacht worden, daß diese Raffinerie bereits im Jahre 1799 Ver⸗ e, . aus Runkelrüben zu bereiten, gemacht hat, deren gün⸗ stige Refultate damals von des Königs Majestät durch eine au die Vorsteher der gedachten Anstalt erlassene Allerhöchste Kabinets⸗-Ordre 4. . Thariottenburg, den 19. Juni 1800, welcher zugleich eine gol⸗ deue Medaille zur Belobnung des KLunstfleißes beilag, besonders an⸗ erkannt wurden. Die klimalischen Rachtheile des Schlesischen Ge⸗ birgslandes baben die Fortsetzung jenes Betriebes verhindert.

Auswärtige Börsen.

Ameaterdam, 7. Dezember.

Niederl. wirkl. Schuld Sd2z3.. So, do. 90, Kanz, Bib. 212,9. Sog Span. 191,9. Pansrve Sa., us. Seh. . Tinsl.

3. Breuna. Prüm. Sch. IJ 12. FPoln. 11617. Cesterr. Met. 99.

Antwerpen, 6. Dezember.

Passiv. —. Ausg. Sch. 2a2v,. TZinsl. Sl j. G. Nene Anl. 3, 18 „. Pr. 414 . Frankfurt a. M., 9. Derember.

Oesterr. So,, Met. 103. 102. 10, 28 *Ma. os . 21½ Cυ&

B6 l. 106, 25. Br. Bank-Actien 1633. 1631. Parnial-Obl. 1381. Br. Lobze zu 3p Fi. 1153, 11855. Lone zu 109 Fl. 219. Ereurs. Früm. Sch. 63. G. do. A0 Ani. 99. Er. Poln. Loose 687. G. zar, pan. Ati. 17. 10. 21 υάω lion. Zazu. S25/s Knarni⸗ 6. Dezember.

Fo, Rents pr. eompt. 197. 25. fin cour. 107. S8. Z pr. aompt. 10. 20. An cour. S0. 38. SM Nenp. br. Gaompt. 96. 50. sin Cour. 96. 35. (Coup. deét.) SM Span. Kente 19). HPasrive Di,. Neue Ausg. Sch. Aug. Sch. z39½ Fortug. 27].

1410 Wien, 7. Dezember. A0, Sol. 30,9 7366. Neu Anl. 5767.

——

S c Met. 108. 21. s —. 109i

n eri n e r n a. Den 12. Dezemher 1836. ImtIächer Fond e- un d Re I- CCGuure- Zettel.

* Fr Tee- * Fᷓ. Cour. d KArief. Geld. C Brie. geld. Gt. Schuld- Gch. 1102 101 7 Pomm. do. 1 6. 1021, Pr. Rngl. Obl. XW. 1 9914 7 Kur- u. Neum. do. 1 1090*/* 5 prämseh. 4 cen 63 ½ ] S223 do. do. 4do0. 21 O77), —. KRurm. Ohl. m. l. 0. 1012½ 101 11 gehleslache do 4 105 *, Nm. Iut. Aah. do. 1013 1007“. Rückat. C. und 2. perl. gtadt · Obi. 1 102 1902 geh. d. K. u. N. 8 64 Könlgab. do. ö gold al mareo. 213 213 / Elbinger do. in Neue Duk. 1876 . Dana. do. in Tn. 3 Friedriead'or. 1351 2 121 1 2 Wertpr. Pfandhr. 4 102 1011 Aud. Goldmin- . Grosch. Pos. do. 4 103! ren à 5 Thl. 1275 121, 1023, 1020. lbincouto. ö 8

Oatpr. Ptandbr

Königliche Schauspiele. ö Dienstag, 13. Dez. Im Schauspielhause: Der literarische Salon, Lustspiel in 3 Abth., von Bauernfeld. Hierauf: Der

In Potsdam: Die Wittwe, Drama in 4 Abth., von . Birch Pfeiffer. Hierauf: Solotanz.

Mittwoch, 1. Dez. Im 9Hpernhause: Don Juan, in 2 Akten, mit Tanz. Musik von Mozart. Frl. v. ] mann, Koͤnigl. Bayerische ee nn d n Donna An und Herr Marrder: Don Juan, als Gastrollen.) .

Im Schauspielhause: 1) Le Gardien, vaudeville actes, par Serihe. 2) La premiere représentalion de: liche, ou: Un pamphlet sous Mr. de Maurepbas, vaude) nouveau en 1 acte. [

Donnerstag, 15. Dez. Im Schauspielhause: Die ze liche Tante, Lustspiel in A Abth., von Albini. Hierauf. bende Bilder.

Königstädtisches Theater. Dienstag, 13. Dez. Die Juͤdin. Oper in 4 Akten, dem Franzoͤsischen des Scribe, von Friederike Elmenreich. ] von Halevy. Mittwoch, 14. Dez. Liebe kann Alles. Lustspiel in! ten, frei nach Shakespeare und Schink, von Holbein. einstudirt (Herr Bosard: Oberst von Held.) Vorher. Buhnen-Dilettant. Lustspiel in 1 Akt, frei nach dem Fin schen, von Georg Harrys.

Empfindliche, Lustspiel in 1 Akt, frei nach Picard, von C. Lebrun.

// /

——

Bekanntmachungen.

NNothwendiger Verkauf. Land- und Stadtzericht zu Buren.

Die aus einem Wohn und Brennhause, einer chende Personen anlangt, die

Scheune, Stallung, Schaftrift und cire⸗ aus 335 daruber mit dem be Morgen Ackerland, Wiese⸗, Waidegrund und Wal⸗ allenthalben rechtl

dung besichende Besitzung des Joseph Bloͤmeke zu

Allgemeiner Anzeiger fuͤr

zu rechtfertigen und, so viel die Abwesenden selbst ö a , ,, in , . Summen bestehendes Vermögen in Empfang zu neh— ; ; men, so viel jedoch alle . darauf Ansprüch ma⸗ Zur Apologte nnd Exläͤs ter u

e Ansoruͤche anzuzeigen, Er seo. (23 Bog. Geb) Leipzig, Hinrichs, 17Thle. l ; a Indalt: Tendenz; äußere Entwickelung des Ph.: 6 1 zu verfahren, in beschließen und die Schule; die Polemit: Phaͤnomenologie ünd Logik;

Schaller, Pr. Ju l., ir

schen Systems. stellten Contradictor binnen 6 Wochen /

Ma il * 3. Freiheit und Nothwendigkeit; die P

Atteln, abgeschaͤtzt auf lo, 63 Thlr. 18 sgr. 2 pf, der Eröffnung eines Praͤklusiv⸗Bescheides oder Ein⸗ E. Kritit und Eridutectang der

jufolge der nebst Hypothekenschein in der Registratur bolung eines recht

werden.

vollmächtigte am

Edietal⸗ Ladung. Auf den Antrag der naͤchsten Anverwandten nach— benannter Abwesender, namentlich:

. n,. in , i .

Solches alles, so wie daß fuͤr Leberecht Wagnern e 2Geit . hen . s 3. . die Zweifel gegen dasselbe zu widerlegen weiß und

aus Borstendorf der Hausbässtzfr zund, bite erge l die starce Umnittelbarkeit des Glaubens zur frischen

lichen Erkenntnisses, welches in An⸗

. jetzt vorzugsweise anschließt. Drte der &frichts telle oder sonsi pve ist so weit von einer vermeint

thum aufloͤsenden Tendenz entfernt

1) Karl Gottlob Lange's, gebürtig aus Gruͤnberg, Traugott Friedrich Vogel daselbst, und fuͤr Adolph eben bigkelt anfacht

eines Sohn Johann Christoph Lange's gewese⸗ F

ber Stadt Commotau Bedienter des Feld⸗ oder gegen die Bevor

Verpflegungsbaͤckers Guschel aus Hermannstadt bereits fruͤher erfolgt und gehörig bekannt gemacht in Siebenbürgen geworden, und in Dienste des worden ist, wird hierdurch, mit Bezugnahme auf die

enaännten Guschel, mit der K K Jesterreichl⸗ in be ci. chen Armee im Jahre 1814 nach Italien gegan ke, seitdem aber verschollen ist; 2) Leberecht Wagners, geboren den 21. Februar 1790, Kenntn eines Sohn des Hausauszuͤglers und Drechslers

Johann Leberecht Wagners zu Borstend orf, wel⸗ C Th.

riedrich Arnolten aus Eppendorf der Haushbesitzer nen Hausauszügiers und Maurers daselbst, wel änd Schmidtmeister Karl August Merker in Marvach cher im Jahre isiz nach Böhmen gegangen, in zu Abwesenheits-Vormuͤndern bestaͤtigt worden, da.

Gerichtsstellen aushäͤngenden Edictal-Citations- ba- tente, i Vorschrift gemaͤß zur bffentlichen

ß gebracht Justiz-Amt Augustusburg, am 17. August 1836.

mundung der uͤbrigen Abwesenden 361 ö Damen-Conversations

so wie an den betreffenden Lok il—

von Genlis, Facobäa von H

Weiß dach, Justiz-Amtmann. r reuß. w. 5 Veliny, eleg brosch. 7 Thlr. peach

er im Jabre i806 zum Rekruten ausgehoben und dem Mnigl. Sächs. Regiment Prin Friedrich

dier Tompagnie in dem damaligen Krigge der „nn Fergelenst b Franzosen gegen die Preußen und Russan mit ,

nach Polen gezogen mithin selt . gr; 1806, einige Nachricht von

z) Fohann Gottlob Friedrich Qchme's, geren den * Dejember 1796, eines Sohns Johann Christian

und sfit die en. Miarsch. Vormittags Belrrenstrasse No. 38 Sialt haben wird. kzerlin, den 30. Noveinher 1836.

seinem Lehen zind zin fen halts nicht gegen hat; Hire crfon der neuen Beriiner Hlasecl- As- s ecuranz - Gesellseha fi-

enachrielitigt. dass an, 1. ez em- den Frauen insbesond ere

fekte General. Versammlung 103 LUlir geben, mirtelst ' bessen'sie

Stellung und SHedeutung nen zu wissen nöothig und

Friedrich Dehme's, gewesenen Beguͤterten zu Ey⸗ pendorf, welcher bet der dien Compagnie des Li. nien⸗Infanterie⸗ Regiments Prinz Maximilian als Gemeiner gestanden, am 95. Dezember 1812

letzt im Jahre 1818 an seine nunmehr verstor⸗ bene Mußter, weil. Johanne Rosine, verwittwet Berli ewesene Oebme ju Eppendorf, aus Rostoc ge⸗ erline chrie ben, feitdem aber weiter leine Nachricht von fuͤr Poesie, Li

sch gegeben bat, ungeachtet derselbe bereits im redigirt von Herrm Marggraff, mit Beitragen ten E ; Ie . mit ver hiedenen anderen aus den von W. Alexis, Cosmar, Dorow, Droysen, v Eichen- (Ferd. Muller,, Breitestcaße Nr. 23. Feldzagen von 1812 und 1813 nicht zuruͤckgelebr⸗ dorff, Ferrand, Ed. Gans, v 2 Hagen, Holtey, Franz ten Personen edictaliter vorgeladen worden ist; Horn, H. Heine, Kugler, Kuͤhne. Lause, Lenau, v. ) Karl Gottlieb Hösels, geboren den 2 Maͤrz 1791, Lüdemann, R Marggraff, Meyen, Th. Mundt, Mugge, bann Heorg Hösels, gewesenen Märcker, v Raumer Rellstao⸗ Scdvola, Schnaase, Guttg⸗ und HJusler⸗Auszüglers zu Großwalters= Seidel, Schweitzer, Simrock, Stieglitz, v. Uechtritz,

einet Sohnt dorf, der am 18. August isi 1 bei der 16ten Com⸗

pagnie der Fuß⸗Artillerie in Zuwachs am 6 Fe erbitten wir baldigst die Bestellungen durch die bräar 163 im Feld-Lazareih zu Ollabock bei lbbl, Pestämter, Buchhandlungen und Lesevertine Kalssch krank aufgenommen und am 15ten ejusd. Preis jaͤhrlich 3 Thlr.] halbjaͤhrlich 25 Thlr. Das bei Verlegung dieses Hospitals wegen unfähig Literaturblatt allein 2 Thlr

keit zum Transport daselbst jurückgelassen, am Ueber den W Ii. Fäbruat 1811. Depot und der Liten Fom- und Kritil über vagnie ermeldeter Trupyen in Zu wacht und am und ihr in der 1. April i5lz als vermißt in Abgang gebracht der ersten Reihe worden ist; und sten Jahrgangs 3) Adolph Friedrich Arnolds, geboren den 23 April eifrige Stecken 1795, eines Sohns Meister Johann Gottlieb Ar- Schlesin nolds, gewesenen Haͤuslers und Schuhmachers u Eppendorf, welcher vor 27 Jahren auf die KBanderschaft gegangen ist, seitdem aber ein Nach⸗

theilt hat; werden Amttobrigkelts wegen nicht nur die vorbenann. ten gone ses den m,, , n,, ,, ren bier zurückgelassenes Vermbgen, welches in 33 6. 5 if Kaärlnczotilse Langen, der Aussprache

l2n Thir vol Frhann Gottlob Friedrich Oehmen, 168 Thlr. 8 . 7 pf bei Karl Gottlieb Höͤseln, und 5 Thir. be? Adolph Friedrich Arnolden pesteht, gegraͤndete Erb- oder andere Ansprůche aus irgend eincm Rechtesgrunde zu haben vermeinen, hier⸗ burch adiotzliter und peremtoris geladen, den 13. M drYj 1837

n rechter fruͤber Gerichtöseit an geordneter Amts · elle zu Augustusburg de g uch und resp. gehdrig bevormundet, auch sonst legal zu erscheinen und un.

and Indish,

Mountains.

Span

ter der Verwarnung, daß die außenbleibenden Interes- nach den neuesten und desten Quellen mit Annahme der von der Span Akademie sanktionirten Ortho⸗ graphie von 1835, bearbeitet von

senten für auigeschlossen, ihrer saͤmmtlichen Anspruͤche, auch der eincm oder dem andern etwa zustehenden Rechtöwoblthat der Wledereinsezung in den vorigen Stand für verlustig erachtet, die Abwesenden aber fär todt erklaͤret und ihr Vermögen den sich gemel beten und legitimirten naͤchsten Erben oder anderen Interessenten verabfolgt, auch sonst den Rechten ge mäß diesfallg werde verfahren werden, fur die Per 3

Doci. Jos.

Literarische Anzeigen.

erscheinenden Zeiischrift:

In allen Buchhandlungen vorrätbig, in Berlin

richt von seinem Leben und Aufenthalt nicht er⸗ vel E. S. Mittler (Stechbabn Nr 3), so wie in dessen Handlungen !. Posen und Hromberg: J.

Taschen⸗ Wörterbuch

z ländischen Eigennamen, so wie der klassischen des c. linen Kohn han se nebs Zn dez be b ec ter ht Kagnern, di chens 3. den neutsten und anerkannt besten nißmäßige Caution bestellen konnen, melden sich be Prioil, Stralauerstraße Nr 38.

Auch unter dem Titel: A Pocket Dictionary ol the English. Scotish, Irisch.

Hehrev 6 Names of Counties.

konnte eine außerordentliche Thei

r Tonversationsblatt nern Gehalte nach, mit gleicher So

teratur und Kritik, XI Jahrg,

Zeune ꝛe Welterldsers

Consistorialrath) Der kurze Zeit nach dem Ersch

erth diefer Zeltschrift bat Publikum verdiente Verbreitung derselzen v einsttimmend gün stlg ausgesprochen nun ein recht großes Publikum

deutschen Journalistik die Stelle in der Unterzeichnete, in dessen Verlag das Werk jetzt

angewiesen Den Inhalt des naͤch⸗ übergegangen, den Preis auf Ei

an Interesse zu erhoͤhen, wird das fast 100 Seiten in großem Format) ermsßigt, und. es ern se, ge , n n, ,, wird gewiß nur Riesee anfachen Anzrige bedurfen, Einrahmen besorgen vir gut und selinell. .

ger sche Buch- und Musikhandlung, um das Werk zu einem allgemein verbreiteten Fami

der Reraction seyn.

unter den Linden Nr. 34 lienbuche zu machen. C

Nossek, Dieses vielgelesene Woch enblat

der Englischen Schottischen und Ir—

Quellen bezeichnet.

z Kall as ol tlis Greek, Latin and blaces. ist zu haben:

vers and Persons, with their Cun— J

sistent and ralional Prangnciation. Broch. I Thlr Eine Sammlung von Erjäͤhlungen, Maͤbrchen und fleinen Gedichten zur Lehre und Erheiterung fuͤr Der H das erste Jugendalter.

ische Sprachlehre ür Deutsche

Von P u' He il

Gr 12m0. Mit 7 illum Kupfe

kern. Marin Sanz de la Huerta,

Broch. 3 Thlr. lang, Bruͤderstraße

In der Allgemeinen Sch 1836 befindet sich folgen se Rece

In der Plahnschen Buchhandlung (L. Nitze), hat auch in die sem füt das erste Jugendalter gewun⸗ geschriebene Werk eben so reichen Vgerstraße. Nr 37, bei Duncker * Hum b ; ; chriften des Herrn Ver asser son und jur Gache selhst allenthalben gebührend sich Dum mler ist zu finden:

lot, denen Kranz das hbhere 3 cl im deshalb zeichnet sich auch dese

die Preußischen Staaten. .

die Philosophie unserer Zeit.

6 ö C 2 3 * . . 2 1 8 . z e X J einzufehenden Tare, soll am 16. Marz 1837 Mor. sehung der Außenbleibenden fuͤr bekannt gemacht , . J n , gens 9 uhr an ordentlicher Gersichtsstelle subhastirt achtet werden wird, sich zu versehen Uebrigens haben 9. Jer Verf hat gerade died zun fte zur nabern Be . Marne drrige zu? Annghimt lünflig zu erlaffender Vor⸗ ch , die, Uüunn ties zus zn dennes'se ünverandert zu den beannten vorrof eien

trachtung gewählt, an welche sich das pbilos. Interesse bei allen Wohlldblichen Post Aemtern vor Ab

, , mit gehöriger Vollmacht zu versehende Be Hier sch che Pblloso

Schönstes Weihnachtsgeschenk fuüͤr Frauen!

Im Verein mit Gelehrten und Schriftstellerinnen herausgegeben von C Herloßsohn.

[ 7 Wand: A =- O. Mit ??7 Stablstichen: Johanna von Arc, Cleo. patra, Elisabetb von Frankreich Greäfin

Kdnigin von Preußen, und Sophie Muͤlter.

. . j Der Zweck dieses auch im Aeußeren so eiegant . ; Die llercen Actionaics der neuen Berliner ; , jugetheilt worden, mit welchem er unter dessen Ha gel- Asse curanz Gesellschaft Verden hier ausgestatieten Wer fes

und umfafsendes Buch in die Hand zu

ber alles das verschaffen können, was in Beziehung auf sie, ihr Geschlecht, ihre

wurde nach dem Urtheile vieler ausgezeichneten Frauen bei der Bearbeitung richtig ins Auge gefaßt, und io

bleiben Dadurch noch mehr aufgemuntert, versp icht Auf: Zur Bessimmung der Auflage der im naͤchsten 29 ; ; , nn, n,,

! kommen ist, zu⸗ . die Verlagshandlung, die noch fehlenden 3 Bande e, , n ,. 3 ö Jahre fortiuse ß nden Mal wöchentlich in gr. Ato bis Sᷣrmns n, in angemessenen Zwischenraͤumen zu liefern und dieselben, sowohl ihrem dußern als in

Verlag s-Hüneau in Adorf. Zu haben in der Enzlinschen Buchhandlung

Bei Carl Heymann in Berlin, Poststraße Nr 26, Kupferh'uttern, die sich zu M ei nachts und in allen guten Buchhandlungen in zu haben Betrachtungen uͤber das Leben und die Lehren des serkis gewardene Blalt curbfalu'en. „umi Zur häuslichen Erbauung ö von n P. Marbeinete (Professor und Over naeh Raul nkaßöls Genlde im König. lisn

zeichneten Schrift erfolgte Tod des Verlegers hat die

Der Sonntagsgast.

jäprlich mit Bringegeld nar 7! Silbergroschen konet, . al * na hl beginnt am J Iguuar 183 seinen fünften Jahrg. ein christliches Taschenbuch zur Belebung!

Per sonen, welche dasselbe außer den xisherigen E! h 09 h Colporteurs herumzutragen wünschen und verhaͤlt⸗ Eleg. geb. mit Goldschnitt u Futteral *

In allen Buchhandlungen des In- und Auslandes dh Brom derg⸗

Gebunden 1 Thlr. ; / Berlin. Verlag der Buchhandlung von C. Fr. Ame⸗- möchte ich vielmehr dahin inn, ö

vielen ihrer Schwestern durch Inhalt und Fot aus und verdient vielen Eingang in die Krͤs man schon mit der ersten Speise dem ganzen na ng des Hegel⸗ Leben dienen zu muͤssen glaubt, (in Verss daz nicht genug beherzigt, nicht genug er werden kann!

1 Halle,

ersonlichkeit Got u .

' Schel⸗ . . n 9 ehren von Schell. Auswaͤrtige Praͤnumtrationen' auf den n 9 ginnende 1ste Semester des 2isten Jahrgang 4 ö Monats Dezemser „. zu berichtigen

en, daz Chaisten Ero edition bes Cdurs- Berichts in Ha

daß sie vielmehr

Kunspt⸗Anzeige. Nachdem nan die Ausstellung der Königl. 1 mie der Kaäͤnste geschlossen ist, zeige ich hierdut gebenst an, daß foigende Bilder von derselben! gestochen oder lithogravhirt bei mie zu baten Aerndtefahrt Itaslaͤnischer Schnitter nach Robert 2 Der vergessenen Stiefeln nach Jordan. J Vie Einquartierung im Oorfe nach Rechlin. ij Jeremias auf den Truͤmmern von Feru—

Lerikon.

salem nach Bendemann. . olland, „uise Portrait von Mendelssohn Bartholdi nach Hildebrandt. 1 voll cart 85 Thlr. Zwei Reiter nach Kruger. 1 Ein Reiter nach demselben. J Das Edelfedulein nach Wittich. . ein bequemes Dasseldbe, kleine Ausgabe. 2 Änsicht von Stettin nach Luͤtke. i Uckermaͤcksche Bauern nach Schroͤdter. 24

sich Aufschluß 29 * Kinder und Schutzengel nach Hürner. 27 1

Kinder am Rach nach Jacob. Betende Römerin nach Maes. s. Chine

im Leben ih inte esrant ist,

k 5 Die angelnden Kinder nach Schutze 1 Bie golbne Hochzeit nach C Sch. oedter ! Die Wahrsagerin nach Krigar z

inahine nicht aus—

Die Sohne Eduards nach Hildebrandt lit phirt von Jentzen, welche Anfangs den R 1837 erschesnen, nehme ich Bestellung an

George Gropiut⸗ Koͤnigliche Bauschule M

rgfalt auszustatten

J

Für Kunstfreunde Unter vielen an eren ne erschienenen

kKenh eigen, können wir aurh lalgrndes,“ 8 O

Die Anbetung der heiligen drei bin

Berlin, Bästochrn van E. Eickhens. lin di der Schrilt 10 FThle., mit der Schril 5st Ausser „inem reichen Lager der verllish zlteren u d neueren Ku rers tiche man lei uns aucli die vorzüzkielisten bilsss ie cn, lr osSpekte und ändere Blick arben, architektonische und a ndettl

einen dieser ausge

erhindert Um ihr zu verschaffen, hat

nen Thaler (fuͤr

* 536 3 1 33 8 J 68 r 1 le arl Heymann. Schenk und Gerstiäkeker, Lin

Bel C W Fröblich Comp. in M erschienen und in allen Buchhandlungen zu

,

t, welches viertel⸗

und öffentlicher Erbauung auf das Jaht!

In meinem Verlage ist so eben erschüzh duch alle Buchhandlungen zu bezieben, n durch E. S. Mittler (Stechbahn Nr. d)

2 ff nr.. J. S. W, die Pflicht der si

n. keit, aus den Gesttzen der Seelcn ehre n Gr 80. Broschiet 261 sg

r. err Verfasser sagt in der Vortoe gn die Unkischlichkeit unserer Zelt ist schon ame se muth. und Unschdnes geschrieben norden

rn und 1 Vignette. Ursachen nachgeforscht und Mittel dage hlr von dem allen will ich nichts.

y Nr 11. Gründen nicht glauben sollen, si a nmlzeitung Nr 63 slch selber, de ihrer eigenen Seele glau g n

nion: „Der Verf So moͤge denn dieses mit r eg , fisuj

8. gFieist

Aue behalten, und die anderen S - kleine Schrift vor! Leipzig, im Novbr 18356. Ern

Abgerei

ten Ausdehnung. zem us r, daß die Art und Weise, wie man die Luftballons in Eng—

ngen zur oͤffentlichen Kenntniß bringen. hin, daß der Marschall Clauzel, weit davon

fn in Guelmg seyn. Die Stä— ö sich vr dem unsfere Truppen sich in Guelma befind. n, ist zwischen dieser dt und Bong nichts Unangenhmes vorgefallen.

na zu publziren.

. erhalten habe.

ert uns, daß die Regierung, obgleich sehr besorgt, doch durch—

Allgemeine

Berli

8 22 ,,

Stents Zeitung,

n, Mitt woch den 11ten Dezember

r 1x 8 . ö ĩ v , n, n , ,

——

———— 28 2 2 —— *

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Koͤnigs Majestäͤt haben den beim Triegs⸗Ministerium nden Geheimen erpedi lenz, Meyer,

egsrath j zu vollziehen geruht.

renden Secretairen und Kalkulatoren Salbach und Dilthey den Charakter als

zu verleihen und die Patente fuͤr dieselben Aller—

st: Der General- Major und Commandeur der

Infanterie / Brigade, von Pfuel, nach Stettin.

Zeitung s⸗ Nachrichten. n 4 6 8

nr i ch. Paris, 7. Dez. Gestern fuͤhrte der Koͤnig zwei Stunden den Vorsiz im Minister“⸗ Rathe und arbeitete darauf mit

Conseils⸗Praͤsidenten. . Der Herzog von Orleans beehrte gestern die Besiger des

en Ballens mit einem Besuche im Stadthause und ließ sich

anzen Apparat mit der groͤßten Umstaäͤndlichkeit erklären. rllon wurde so weit gefüllt, wie es der 30 Fuß hohe und lange Saal erlaubte, mithin etwa zur Halfte seiner Herr Green setzte dem Herzoge aus ein

fuͤlle, wesentlich von dem in Frankreich beobachteten Ver—

en abweiche, und daß die Englische Methode mit Kohlengas weitem leichter, einfacher und gefahrloser sey. err Green bis jetzt noch keinen zum Aufsteigen passenden Ort in Paris nden. ;

Die Charte von 1830 enthielt in ihrem gestrigen Abend—

te nachstehenden Artikel, offenbar in der Absicht, den unguͤn⸗ n Gerüchten zu begegnen, die sich uͤber die Expedit on nach stantine verbreitet haben: „Die Journale fahren fort, Zwei— lber die Starke der nach Konstantine bestimmten Armee zu ben. Wir koͤnnen darauf nicht besser antworten, als indem

8

die nachstehende, gestern bei der Regierung eingegangene esche des General-Gouverneurs unserer Afrikanischen Be— Man wird daraus entfernt, die ppen, die unter seinen Befehlen stehen, far unzureichend zu n, im Gegentheil auf einen schnellen und leichten Er folg net.

„Der Marschall Clauzel an den Kriegs-Minister.

Die daz Erpedirions-Corps nach Konstantine bildenden Trup⸗ werden zwischen dem 10ten und 18. Dez. nach Bona und vor gegen den 1. Januar nach Algier zurückgekehrt seyn. Wir bre⸗ n'diesem Augenblick auf. Der Gen ral von Rigny wied in 3 Die Stämme unterwerfen sich von uenem.

Ahmet Bey

in Konstantine. Trotz seiner dringenden Bitten weigern sich

Enifernteren Stämme, zu ihm zu stoßen; es wäre daher möglich,

wit ohne Schweristreich ia Konstantine einrückten; dies ist seit Lrinaln der Zweck meiner gehimen Anordnungen, und ich hoffe, zu grreichen. Der B. von Tunis hat mir versprochen, daß er iet. bey nur in dem Falle aufnehmen würde, wenn er als Flücht— Züflucht bei ihm suchte, aber niemals wenn er noch im Stande ns zu shaden. Bona, 13. Rov. ““ Ungeag tet diess beruhigenden Artikels beschäftigen sich e sanmt iche Journale mit den gestern verbreiteten nachthei— Gerüchten über den Ausgang der Expedition. Man ver— cht die Daten und will in denselben eine Bestatigung jener rigen Nachrichten finden. Am 2. Dezember publizirte die

serung eine telegraphesche Depesche, worin gesagt wurde, daß Armee am 17ten in Guelma angekommen sey und daß sie

rscheinlich am 19ten in Konstantine einrücken würde. Wie es nun zu, so fragt man sich, deß die Regierung gestern

nd ein Schreiben aus Bona vom 13ten publiziren laͤßt, waͤh—

der „Phrre“ Nachrichten von dorther bis zum 28. Nov. gt? Nan mußte zu jener Zeit dasel vst Nachrichten aus Guelma zum 25sten und aus Konstantine bis zum 24sten haben. Das

misterium kennte wohl denken, daß die Journale Alles publiziren

den, was uͤber das Resultat der Expedition zuihrer Kenntniß ge— hen mochte, und es war daher seine Pflicht, meint man, das

eilen hatte. Statt dessen begnügt man sich damit, ein reiben des Marschalls Clauzel vor seinem Abmarsche nach

uldigen, daß sie durch die Veroͤffent ichung jenes Schreibens

dem Augenblicke, wo sie vielleicht schon von dem unguͤnstigen

ultäte der Expedition wußten, den Marschall Clauzel haͤtten . ren wollen, da es seit laͤngerer Zeit bekannt sey, daß tinisterium dem jetzigen General-Gouverneur von Algier seine

nulgrität zu rauben suche, um ihm einen mehr in die Absich—

der Regierung eingehenden Nachfolger zu geben. „Wir

( * 2 ö ö ö J. 3 nr en hlesiges Blatt, „inmitten der widersprechenden 79 sten aus Bona die Wahrheit zu ergruͤnden gesucht. Es aufgefallen, daß in mehreren Ministerien eine gewisse

dergeschsagenheit herrscht, obgleich uns versichert wird, daß durchaus keine betruͤbende Nachricht aus dem Lager von ö. Ein Staats-Beamter, der durch seine g wohl von der Wahrheit unterrichtet seyn kann, be—

keine Nachricht erhalten habe, die jene Unfalle, von denen

ige Journale spröchen, bestätig i,, wee ; ö ätigte. Die Expedition, durch das senwetter zurkcksehalten, fey zwar in der Thai gensthigt

den, nach Guelma zuruͤck; zukehren, um dort einige Tage lan das Ablaufen der Gewäßfer zu warten, aber es sey die 26

t D g „des Marschalls, dann wieder auf Konstantine vorzuruͤk—

Der Paris Sun, ein hier erscheinendes Engksches

kum zu beruhigen, wenn es beruhigense Nachrichten mit,

Man koͤnne, äußern Einige, die Minister dieser bescheidene Kuͤnstier vielleicht die Art und Weise, wie die

enthaͤlt ein Schreiben aus Bona vom 28. No— demtzer, welches die Tgestern mitgetheilten) Nachrichten des „Eclaireur“ bestätigt. Außerdem giebt dasselbe noch folgende Details: „Die Arabischen Streitkräfte sollen sich auf 12 bis 16,000 Mann belaufen, die gut bewaffnet und hinrei⸗ chend mit Artillerie versehen sind. Der Feind hat dem Marsche unserer Truppen bestaͤndig den krästigsten und entschlossensten Widerstand eutgegengesetzt Man versichert, daß ein wichtiges Treffen dicht bei Bäs-el-Aglia, welches einer der guͤnstigsten Punkte ist, um sich einer eindringenden Armee zu widersetzen, stattgefunden habe. Dieser Ort, welcher auf dem Gebirge von Ackary liegt, ist von Gehöͤlz umgeben, welches diejenigen be⸗ schuͤtzte, die diese Position vertheidigten. Man fuͤgt hinzu, der Marschall babe einen bedeutenden Verlust erlitten, und der groͤ— sere Theil unserer Artillerie sey in die Hände der Sieger gefallen. Daß unsere Armee im vollen Ruͤckzuge auf Bona ist, leidet durch⸗ aus keinen Zweifel.“ Der Courrier frangais dagegen he— zweifelt die Richtigkeit der aus Bona gemeldeten Ungluͤcks⸗Bot⸗ schaft und bringt ein Schreiben aus Toulon vom 2ten d. bei, welches angeblich von einer sehr gut unterrichteten Person her⸗ rührt und worin es heißt: „Die durch den „Phare“ von Bong mitgebrachten Briese enthalten die abgeschmacktesten und wider— sprechendsten Gerüchte. So wird in einem derselben gesagt, daß die Armee eine Bresche in die Mauern von Konstantine ge— schossen und daß Achmed⸗Bey diese Stadt, nachdem er sie in Brand gesteckt, veriassen habe, wahrend andere Briefe ver⸗ sichern, der Marschall sey nicht im Stande gewesen, ein Defilẽ, welches von einer großen Masse von Arabern vertheidigt worden

Journal,

sey, zu passiren, und er befinde sich auf dem Ruͤckzug. Ich habe sechs verschiedene Briefe von gut unterrichteten Personen gelesen und

mit einander verglichen, Und kann Ihnen die nachfolgenden That⸗ sachen als beinahe authentisch mittheilen: Die Armee blieb einige Zeit in Guelma, wo der Marschall die Organisation der Kolonne und besonders des Trains vervollstaͤndigte. Die Trup⸗ pen befanden sich in der besten Stimmung und hatten nur we— nige Kranke. Es scheint, daß der Marschall auf diesem Punkt, der 17 Stunden von Bona und 18 von Konstantine liegt, ein Lager aufschlagen und dort ein Depot von Munition und Lebens⸗ mitteln und ein Lazareth anlegen will. A bis 5090 Mann

werden hinreichend seyn, um diese wichtige Stellung zu bewa⸗

chen. Die in Guelnia versammelten Streitkraͤfte beliefen sich auf 6000 Mann, Jussuf's Araber, deren etwa 2000 seyn moͤgen, nicht mitgerechnet. Dies waren die Berichte, die man in Bong am 16ten erhalten hat. Den Aussagen einiger Ara— ber zufolge, wäre die Armee, trotz des Regens, der vem 16ten bis zum 23sten ununterbrochen anhielt, doch vorgeruͤckt, hatte aber bald eine Ebene vor sich gehabt, die vollkommen uͤberschwemmt gewesen ware. Es ist moͤglich, daß die Truppen nach Guelma zuruͤckgekehrt sind, um zu warten, bis die Wege praktikabel seyn wurden. Niemand aber hat einen Kanonenschuß gehört, und es ist alsss wohl gewiß, daß kein Treffen stattgefunden hat. Vom 26sten bis zum 28sten war das Wetter sehr schoͤn, und als der

„Phare“ von Bona absegelte, war die Armee gewiß wieder auf dem Marsche.“ Heute Nachmittag verbreitet sich hier das

Geruͤcht, daß die Regierung in der vergangenen Nacht Depe— schen vom Marschall Tiauzel erhalten hase. Danach waͤre die Französische Armee am 2*sten eder 21sten vor Konstantine an— gekommen, haͤtte die Belagerung sogleich begonnen und mehrere Außenwerk' genommen. Das Wetter waͤre aber so furchtbar schlecht geworden, daß die Truppen sich wieder haͤtten zuruͤckzie— hen muͤssen, um in einer Entfernung von einigen Stunden bes— seres Wetter abzuwarten. Der Moniteur und die ministe— riellen Blätter enthalten keine Sylbe weder zur Widerlegung noch zur Bestäͤtigung der obigen Nachrichten. Es muß daher bis Juf Weiteres dahin gestellt bleiben, was von allen jenen Geruͤchten zu halten sey.

Bem Messager schreibt einer seiner Abonnenten, daß er den Grund des unterirdischen Geraͤusches in der Vorstadt Saint⸗ Antoine, von dem schon so lange die Rede geht, entdeckt zu haben glaube. Dasselbe ruͤhre nämlich ganz einfach von einer Baͤckerei her, die sich in der Naͤhe in einer Art von Keller be— finde. bei Nachtzeit das Brod kneteten, scheine, wenn man es in der Nahe belauschte, von einem ganz andern Orte, als aus jener Baͤckerei herzulommen, und das geheimnißvolle unterirdische Ge— raͤusch sey also nichts weiter, als eine Combination gewisser aku— stischer Erscheinungen. . und ohne Zweifel auch vielen Leserg, etwas fabelhaft.

Auffallend ist es, daß die Pariser Journale, die sonst jede neue und einigermaßen interessaate Erscheinung im Gebieie der

Kunst in ihren Feuilletons so ausfuͤhrlich besprechen, zis jetzt des

Herrn Gusikow auch nicht mit einer Zeile gedacht haben. Sollte

Pariser Journalisten behandelt seyn wollen, nicht gekannt ha— ben oder nicht in Anwendung haben bringen wollen?

Herr Saint-Marc-Girardin, der bekannte Antagonist der Russischen Politik, spricht in seinem letzten Briefe von der Donau über die politischen Verhaäͤltnisse der Moldau und der Wallachei

und kann nicht umhin, bei dieser Gelegenheit dem Kaiser von Rußland eine Art von Ehren⸗-Erklaͤrung zu geben. Er sagt namlich

unter Anderem: „Der Traktat von Adrianopel ist der erste, in welchem Rußland die Fuͤrstenthuͤmer nicht aufgeopfert hat, der erste, durch welchen sie einige Erleichterung von ihren Ueteln erhalten haben. Ich suche die geheimen Gruͤnde dieses Versah— rens nicht auf; mir gilt es gleich, ob Rußland, indem es die Mo dau und die Wallachei von der Turkei trennte und Serbien eine Unabhaͤngigkeit derselben Art verschaffte, mehr im Auge hatte, die Tuͤrkei zu schwächen, als neue Staaten zu gruͤnden; ich kann Rußland nur Dank dafuͤr wissen, daß es christliche Voͤlkerschaften dem Tuͤrkischen Joche entrissen und sie Europa gleichsam wiedergegeben hat.“

Das Journal de Parts enthaͤlt folgende Nachrichten aus Spanien: „Ein aus Santona an den Brigadier Jaure— guy gerichtetes und in eine in San Sebastian erscheinende Zei—

Minister, um sich mit demselben uͤber die

tung eingeruͤcktes Schreiben vom 30. Noy. besagt, daß der Bri⸗ gadier Castañera, der die Avantgarde der Division Espartero befehligt, sich des Forts Burcena, welche? Stunden von Bilbas liegt, bemächtigt habe. Er hätte dabei 50 Mann verlo⸗ ren und selbst zwei Wunden erhalten, von denen die eine leicht, die andere aber bedeutend sey. Espartero hatte auf der Bruͤcke von Burcena eine Batterie errichtet.“

An der heutigen Boͤrse wurde die 3proc— Rente nach ab— gelsstem Coupon mit 79. 5. bezahlt und schloß zu 79. 20., wel⸗ ches also dem Course von 80 36 70 Cent. gleichkommt und ein nicht unbedeutendes Steigen gegen gestern ergiebt. Die Ge⸗ schafte waren uberhaupt heute in allen Papiergattungen sehr lebhaft, was den besseren Notirungen in London zugeschrieben werden muß. Von Bilbao hatte man heute keine Nachricht. Auch wußte man nichts von Gomez, noch von den ihn verfol— genden constitutionnellen Generalen. Die Nachrichten aus Por— tugal lauteten guͤnstiger, und waren deshalb auch die Papiere die⸗ ses Landes heute gesuchter als in den letzten Tagen.

Rieder lan n e.

Aus dem Haag, J. Dec. Die Central⸗ Section unserer zweiten Kammer hatte gestern eine , . dem Finanz⸗ udget · Gesetze zu berathen. Heute ist das Resultat dieser Berathungen an die einzelnen Sectionen mitgetheilt worden, und es hat hiernach den Anschein, als wuͤrden jene Gesetze unverandert auch zur öͤffent⸗ lichen Diskussion gebracht werden. Der Franzssische Gesandte an unserm Hofe, Baren Mor⸗

Das Geräusch, welches die Gesellen machten, wenn sie

Diese Auslegung klingt dem Messager,

tier, denkt dieser Tage eine Reise nach Paris anzutreten.

Die dieser Tage in Dordrecht eingelaufenen und aus dem Kanal La Manche so wie aus der Norzsee kommenden Fahr⸗ zeuge berichten, daß sie diese Gewässer in Folge des Orkanes dom 29. v. M. mit Schiffstruͤmmern und anderen Spuren der Zerstoͤrung bedeckt gesehen hatten.

BSelg ten.

Brüssel, 7. De. Vorgestern Abends kam der Herzog von Montfort an Bord des Pateibootes „Prinzessin Victoria“ von London zu Antwerpen an und xeiste gestern von dort auf der Eisenbahn nach Bruͤssel ab; er ist nur von einem einzigen Bedienten begleitet.

Deutschland.

1 Dresden, 10. Dez. (Leipz. Ztg.) Nachdem die erste Kammer von Seiten Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Johann, als des in dieser Angelegenheit bestellten Referenten, einen muͤndlichen Vortrag uber das Dekret, das Militair Gesetzbuch betreffend, vernommen und den daraus hervorgehenden Veschlüͤs⸗ sen beigepflichtet hatte, begann sie eine Vorberathung uͤber die

von der zur Begutachtung des Entmurfs eines neuen Kriminal— Gesetzbuchs niedergesetzten Deputation gemachten Vorschlaͤge, welche die Abkürzung des Verfahrens bei der Berathung des gedachten Entwurfs bezweckten. Nach einer, zum Theil seyr lebhaften Debatte wurden diese Vorschlage genehmigt. Gestern aber begann die allgemeine Debatte uͤber den Kriminal-Gesetz= Entwurf selbst, und wurde am heutigen Tage fortgesetzt. In⸗ haltschwere Worte sind bereits im Laufe dieser Berathung gefal— len, und in der ersten Reihe der Sprecher standen Se. Königl.

Hoheit Prinz Johann als Referent, von Ammon, Guͤnther, Großmann u. m. A. Vorzuͤglich war es die Frage uͤber Ab—⸗ schaffung oder Beibehaltung der Todesstrafe, wesche zu einer auß ert lehrreichen und interessanten Diekussion fuͤhrte, und am heutigen Tage dem r. von Ammen Gelegenheit zu einer treff— lichen Rede gab. Die zweite Kammer berieth sich in den letzten Tagen uͤber das Dekret vom 13. November d. J., die vom Jahre 1818 an in Ruͤckstand gebliebenen Gehaltszulagen fuͤr die Kornserenz⸗Minister und den Appellationsgerichtt⸗Präsidenten be— treffend. Sie nahm mit einer Majorität von 53 gegen 15 Stimmen das Gutachten ihrer zweiten Deputation an, welches t Gehalts ⸗Ruͤckstande als zur Nachzahlung nicht geeignet erklaͤrte.

Weimar, 11. Dez. Se. Kaiserl. Hoheit der Groß⸗ fürst Michael von Rußland hatte seinen 3 im . Residenz⸗Schlosse bis jetzt verlaͤngert und unter der sorgsamsten Pflege der, Kaiserlichen Schwester, unserer verehrten Frau Großherzogin, sich der ruhigen Zuruͤckgezogenheit hingegeben und dabei viele Bewegung im Freien gemacht. Der Großfuͤrst leidet bekanntlich an Magenschmerzen, und die Meinung der Aerzte hatte sich dahin entschieden, das derselde im Laufe dieses Winters in Deutschland bleiben und mit dem beginnenden Fruͤh—⸗ jahr einer zeitigen Fruͤhlingskur obliegen mochte. Dieser Mei— nung sind auch Se. Masjestaͤt der Kaiser von Rußland beigetre⸗ ten, und nach Ankunft eines Courters aus St. Petersburg ist heute der Großfuͤrst Michael uͤber Frankfurt a. M. nach Baden“ Baden abgereist, dem Vernehmen nach, um dort einige Tage zu verweilen und die Ansichten dortiger Aerzte uͤber seine Ge— sundheits-Zustände zu konsultiren. Welchen Aufenthalt dann 5 bis zum Fruͤhjahre wählen durfte, ist noch un= entschieden.

Jena, 9. Dez. Von dem Professor Koch in Jena, wel— cher Tine naturhistörische Reise nach dem Kaukasus unternom— men hat, sind Briefe aus Tiflis vom 20. Sept. eingegangen. Er befand sich wohl, war mit allem, was bis dahin fuͤr die Zwecke seiner Reise hatte geschehen koͤnnen, sehr zufrieden und rahmt die Geneigtheit, mit welcher ihm die Kaiserl. Russi chen Behoͤrden unterstuͤtzend und fordernd uͤberall entgegenkominen.

Munchen, 7. Dez. Ihre Majestät die verwittwete Köni— gin von Bayern haben der hiesigen Sanitäts Kommission 1000 Fl. zur Unterstuͤtzung von armen Kranken eingesandt.

Folgendes ist der heutige Stand der Brechruhrkranken Vom vorigen Tage verblieben 260, neue Erkrankungen 33 (12 weniger als gestern), ganzer Stand 293; genesen f 6 went⸗ ger als gestern), gestorben 17 (wie gestern), bleiben in lung 262.

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