1836 / 348 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Zeichen, daß sie dort bleiben wuͤrden, und man glaubt, daß die ch uͤber diese Höhen, die nach der Sierra fuͤhren, Aus dem anhaltenden heftigen Feuern kann maͤn schließen, daß der Kampf von großem Blutver ießen sen ist. Die constitutionnelle Partei blieb Siege—⸗ vision des Generals Ribero befindet sich zu Paja⸗ rete. Noch eine andere Depesche von eben daher und von dem— selben Datum 8 Uhr Morgent, unterzeichnet Gabriel Gonza—⸗ les, lautet: „Ich habe mich in diesem Augenblick in der Rich⸗ tung nach Vizas de Elvira in Marsch gesetzt, um den Feind zu verfolgen. Die Narvaezsche Division hat eine Position nicht weit von hier eingenommen. Das gestrige Gefecht war sehr hitzig; es fanden mehrere Kavallerie und Infanterie Angriffe Unsere Partei behauptete das Feld. Ribero's Divisio nr stand heute fruͤh in Pajarete und hat sich mit uns vere nigt.““ Von unserem Lissaboner Korrespondenten erfahren wir, daß sich unter

Großbritanien und Irland.

Insurgenten si Masestaͤten haben nun schon seit zuruͤckgezogen haben.

London, 9. Dez. Ihre ̃ ; konnen, weil Beide sich

Zimmer nicht verlassen

acht Tagen da iz ; l vefinden und das Wetter noch immer sehr st

icht h 3

Landsitze abgereist; Gleiches thun und

Der Fuͤrst Polig stiegen ist, und desse gen ebenfalls dergeschlagen aus. ner geben.

begleitet gewe

downe ist am Dienstage nach seinem Minister werden dieser Tage ein wieder zuruͤckkehren.

Clarendon⸗Hotel ahge⸗ n Gemahlin und Familie in einigen Ta⸗ sieht sehr leidend und nie— ird er ein großes Di— der Bruder seiner Gemahlin, der shire residirt, hat seine exilirten Zeit auf seinem Landsitze zu—

Marquis von Lans

erst nach Weihnachten nac, der hier im

hier erwartet werden, Naͤchsten Montag w Lord Rancliffe, Bunny ⸗Park in Nottingham erwandten eingeladen, einige

ite Sohn des Fuͤrst

den Truppen zu Elvas in Stimmung gezeigt hat, Miguelisten erzeugt wor

zubringen. Der zwe Monaten aus dem

en von Canino, der vor einigen Paͤpstlichen Verwahrsam in Rom

der letzten Zeit eine sehr meuterische die angeblich durch den Einfluß der den ist. In Madeira besorgte man,

daß Dom Miguel seinen ersten Versuch auf dieser Insel ma— Endlich giebt der Globe noch folgenden Be⸗ richt uͤber die Bewegungen des Gomez von seiner Annäherung

ie Gibraltar-Zeitungen vom 25. Novem— daß Gomez, nachdem er sich in der

und sich nach den Toskanischen Staaten fluͤchtete, ist am tage in London eingetro Eine Deputation schaft, worunter sich Sir John Dienstag dem Kolonial⸗Secretait i die Genehmigung und Unterst

chen wuͤrde.“ Geographischen Gesell— Barrow befand, machte am hre Aufwartung und bat um der Regierung zur Absen—

der Koͤniglich an Cadix: ber bestaͤtigen Gibraltar

gezeigt hatte, wieder nach Alcala

zuruͤckgekehrt war. Er wurde von dem

er Lieutenants Grey und Lushing⸗ di Garules

dung zweier junger Offizie 8 das Innere dieses noch so undekann—

ton, nach Australien, um

ungefahr 8000 Mann unter sei⸗

nem Kommando hatte, so gedraͤngt, daß der Letztere einige Leute von seiner Arrisregarde gefangen nehmen konnte. Go

ten Kontinents zu erforschen. Eine zweite Actien⸗Ban uͤlfe gewendet,

k soll sich an die Bank von Eng—

die Direktoren der letzteren sol⸗ mez befand sich in der

kritischsten Lage, da er sich von starken

lichen Truppen fast umringt sah, denen ffliche Gelegenheit gegeben war, ihren Muth und

Abtheilungen der Koͤnig nun eine tre

Patriotismus zu zeigen.

d berathschlagt haben. Das Resultat

len daruͤber am Sonnaben daß das Gesuch er—

ist noch nicht bekannt, fuͤllt werden wird. daß das einmal gegebene

man erwartet aber, Die Direktoren selbst scheinen einzusehen, Beispiel ihnen fuͤr jeden dringenden

In Algesiras und St. Roques war

die Autoritaͤt der Koͤnigin wieder e n. Eine große Quan⸗

Haͤnde bindet. Sie verlangen indessen, wie es heißt, titaͤt Silber, die Gomez unter seiner

cute mit sich fuͤhrte und

die er in Algesiras einzuschiffen versucht hatte, soll von einem Kriegsschiffe der Koͤnigin aufgefangen worden seyn.“ Der Cou⸗ rier fügt allen diesen Geruͤchten uͤber die angeblichen , der

betreffende Actien Bank nicht Unterstuͤtzung Sodann muß dieselbe sich wenn deren Zahl groß ist,

eine ausdr hlungen einstellen muͤsse, von der Bank von England dazu verstehen,

ackliche Erklarung, daß die wenn sie

ihre Zweig⸗Banken, Christinos folgende Bemerkungen hinzu: „Wenn diese

stach⸗

so sind sie sehr wichtig; wir muͤssen aber sa⸗ Cadixer Schreiben erhalten haben, durch die erden. Einige dieser Briefe, die vom 26. Nov. daß Gomez sich damals mit Truppen zu ras und Alcala de los Gazules befunden Er war dort angelangt, ohne auf Widerstand zu stoßen, Provinz war in Aufregung. Andere Briefe von ad von derselben Partei, vom Asten, berichten, daß 26sten von Narvaez zu Arcos, 12 Englische Meilen eschlagen worden sey und S0 Mann, die in Ge—

Geschaͤfte in richten wahr sind, gen, daß wir Auszuͤge aus sie in Zweifel gestellt w datirt sind, melden,

St. Roques, Algesi

d sich bei der Liquidirung der Ober⸗Aufsicht von Agenten der Bank fen. Die Bank ist ferner verpflichtet, die Bank von England zu ihrer Un— llen anderen Schulden den Vorzug muͤssen noch die Direktoren und reichsten perspnlich die Buͤrgschaft für den Vorschuß gegen die Bank von England uͤbernehmen.

Die Morning Chr mer, daß der Zustand Steigen der

zu beschräͤnken un weig⸗Banken der von England zu unterwer der Schuld, die sie gegen terstuͤtzung kontrahirt, tzugeben, und endlich

Actionaire und die ganze

ebendaher u Gomez am von Reres, g fangenschaft gerathen seyen,

„Man glaubt noch im⸗ Korn-Aerndte und das wahrscheinliche se in den Wintermonaten von großem Ein—

oniche sagt:

. —ÜäßÄääÄÄ 7:

verloren habe, da aber Gomez, den

anderen Berichten zufolge, am 26sten noch 60 Englische Meilen von Arcos gestanden haben soll, so kann er an diesem Tage dort seyn. Es ist jedoch kaum wahrscheinlich, ondenten am 26sten gehoͤrt haben soll— sem Tage an jenen Orten gestanden habe. Wir wollen daher gern glauben und hoffen, daß die Nachrich— ten in der „Chronicle“ richtig sind, Und daß der Cadirer Kor— respondent seinen Freunden und uns irrige Angaben mitge—

weil auf diese Veranlas⸗ Indeß beruͤck ich⸗ elche gegenwart g un auch in den Kon⸗ welche schon

Geldmarkt seyn wuͤrden, Geld aus dem L daß außer 600,009 Quarters, w lichem Schloß und Niegel hier lagern, e Quantitaͤten Korn lagern, bezahlt sind und nur auf das Oeffnen en. Sollte daher die Korn-Einfuhr so wuͤrde doch die Ausfuhr des Gol— groß seyn, als sich die Herren auf

fluß auf den sung viel tige man, ter Koͤnig tinental⸗ Hafen sehr groß mit Britischem Kapitale der Englischen Hafen wart absolut nothwendig werden, des aus dem Lande nicht so der Stockboͤrse einbilden.“

ande gehen werd. nicht geschlagen worden daß die Eadixer Korresp ten, daß Gomez an die

theilt hat.“ Aus Lissabon sind Berichte bis zum 2ten

d. hier einge⸗

Man ersieht daraus, daß sich in Braga und in andern

nin 16 Fabriken nicht weniger als 5 hre Arbeit eingestellt, weil ihre Febrikher⸗ nen den Lohn nicht erhöhen wollen.

Gefandtschaft hat heute fruuͤh von dem

Zu Oldham habe

Baumwollenspinner i Theilen des Köoͤnigreichs M

sprechen die Privat⸗Korz n erwarteten M

ee

Die Spanische lange scho

2

iguelistische Guerillas bildeten. Auch espondenzen von dem Erscheinen der diguelistischen Escadre, bestehend aus

und einem Segelschiffe, an der Algarbischen eschwader wurde jedoch durch die dort statio— indert, Truppen zu landen. (Vgl. den

zwei Dampfschiffen Dieses G nirten Kriegsschiffe verh Art. Portug

Depeschen erhalten, von de—⸗

Chronicke authentische (S. den Art. Spanien.) l Gomez am 25. Nov. bei Arcos durch

litair⸗Gouverneur von Cadix zwei nen dem Globe und der Morning Abschriften mitgetheilt w Danach waͤre dem Genera

orden sind.

72222

al.) Dom Miguel hat, der

Morning Post

Palast Villa Strazzi in Rom unterm 21. Okt. eine Proclamation erlassen, worin die Portugiesische Nation aufgefordert wird, stets eingedenk zu seyn, daß ihr legitimer

unter Narvaez eine vollstaͤndige Nie! zufolge, aus dem Die Streitkräfte des Ersteren sollen Theil derselben von ihm wieder gesammelt

en er angeblich, von

die Christinischen Truppen derlage beigebracht zersprengt, aber ein worden seyn, mit den

.

t worden.

Narvaez und seiner Souverain den eifrigen Wunsch

hege, in ihre Mitte zuruͤckzu—

kehren und sie von der Herrschaft der Fremden zu retten; sie

ine Zuflucht uͤber Villamartin in die Ge⸗

Ber Giobe sagt, nachdem er die bei⸗ verschiedenen aus Gibraltar vom 26sten v. M.

Kavallerie verfolgt, se birge genommen mitgetheilt:

Cadix vom 2sten und aus

nur treu in der Unterthaͤnigke de bald aufgefordert werden, fuͤr die alten Gese und fuͤr die Religion ihrer Vorfahren zu kämp

ö

„Nach den

it gegen ihn verharren, denn tze ihres sen; die

aufgezwungenen Bedingungen des Vertra⸗ Evora feyen nicht bindend, weil er nur durch Gewalt, der Nation groͤßeres Unheil zu ersparen, zur Annahme rden; alle Portugiesen sollten daher einig, d sich auf den Augenblick vorbereiten, wo

ist Gomez an drei Punk! ihm (Dom Miguel Er wollte sich mit seiner Beute da ihm aber von dem daß man auf ihn feuern werde, Linien zu nähern, so brach

Roques auf und schlug eine

hier eingegangenen Nachrichten eschlagen worden. Grund und Boden retten,

ö

ten gänzlich g auf neutralen Gouverneur angedeutet wurde, wenn er es versuchen sollte, er von seiner Stellung

derselben genoͤthigt wo fest und treu s ihr rechtmaͤßiger

Souverain unter ihnen erscheinen werde.

Der

es sey kein Zweifel, daß Dom Miguel und seine

Courier meint, Freunde große Anstrengungen machten,

noch einmal ins Innere

in der Absicht, am 21sten. Ribero folgte ihm dicht auf

noͤrdliche Richtung ein, u dringen. Dies war

und daß die letzte Milttair⸗

Revolutien und der fehlgeschlagene Verfuch, eine Contre⸗Revolution

osition bis nach

ihn von Position zu al Alaix zu Villa—

Fersen und trieb Spaͤter traf Gener

den Hohen von Aznar. zu Stande zu bringen, ihren Plänen

zu Huͤlfe gekommen sey;

s sich bezweifeln, daß die jetzige Regierung d daß es mit ihren Finanzen schlecht stehe; aber dessenungeachtet, da die Koͤnigin Donna Maria von Frank⸗ reich und England unterstuͤtzt werde, duͤrfe man glauben, daß Dom Miguel und seine Anhaͤnger keine Aussicht auf Erfolg

eben so wenig lasse e

zusammen; ihre Staͤrke war damals keine Kraft habe, un

n. Ein Schreiben von un— enthaͤlt die Nach⸗

martin mit den Rebellen 2000 Mann zusammengeschmolze n aus Lissabon vom 2ten d. reos wiederum geschlagen worden sey. Es scheint welches Spanien so lange verwuͤstet entgangen seyn kann; wir glau— edergehauen oder zersprengt ist. gin scheinen mit Uebereinstimmung und Nach diesen ziemlich verwor—

serm Korrespondente richt, daß Gomez zu A kaum möglich, daß dieses Corps, äanzlichen Vertilgung

, daß es ganz ni

hätten; Dom Miguel's Freund und Verbuͤndeter, sey noch nicht in Madrid, Niederlage des Gomez zu glauben sey,

lich dorthin kommen.

ben wirkl Die Generale der Koni Thätigkeit gehandelt zu haben.

Don Carlos, und wenn den Nachrichten uͤber die so mochte er auch schwer⸗

Po st zusolge, ist der Bruder des Mar⸗ nha, der Gouverneur von Angola war, bei dem

Der Morning⸗ schalls Salda r Bemühen, eine Insurrection zu G

tlehnt das genannte Blatt Ausgabe der heutigen Times folgende un— Angebliche Niederlage des Gomer“ von

renen Angaben und Aeußerungen en

noch einer zweiten ter der Ueberschrift:

unsten Dom Miguel's zu un⸗

terdruͤcken, ums Leben gekommen.

Wir haben Briefe von unse— um 3ten d. so wie Zeitun⸗ adix erhalten. Ein Schrei—

heilte Nachrichten: Korrespondenten bis und Briefe aus Gibraltar und

letzterer mitget

rem Lissaboner Aus Havana erfaͤhrt man,

„Vestal“ drei Portugiesische S

daß das Britische Kriegsschiff chiffe mit 1257 Sklaven am

Bord (uͤber 30 waren unterwegs gestorben) aufgebracht hatte.

Kommandanten von Reres besagt, daß Narvaez am der 12 Bataillone Infanterie und 9o0 Mann

seinem Kommando hatte, zusa griff an,

Am 8. Nov. ist das Provinzial-Parla nada eroͤffnet worden. seine Rede mit folgenden Worten: „M

25sten mit Gomez

Kavallerie unter Der Gouverneur,

mmengetroffen des Feindes

ment von Ob er⸗-Ka⸗ Sir F. Head, begann it großer Genugthuung

hnen Gluͤck zu den lohalen Gesinnungen, die in

wuͤnsche ich IJ dieser Provinz herrschen, oͤffentlichen Stimmung.

Ihnen Vortheile dar, welche die it hat entbehren muͤssen,

ihn von Position zu Position. Mann In⸗ Der General Ribero folgte ihm Ein anderes Schreiben von dem— et, Gomez sey bei Villamartin durch

und trieb

u beachten, Mitternacht fanterie zu Villamartin an. mit gos Mann Infanterie. selben Kommandanten bericht

Gomez mit

leider lange

und zu der Ruhe und Heiterkeit der Der guͤuͤckliche Frieden im Lande bietet Gesetzgebung von Ober⸗Kanada und ich ergreife mit

elegenheit, Ihnen einige von den Gegenstanden,

Freuden die von denen das Land jetzt mit Grund e Legislatur dieselben mit Erledigung zu bringen, zuempfehlen.“

der Gouverneur

d geflohen; er habe nur 2900 Mann dem constitutionnellen Ayuntamiento von Pa— vom 26sten 7 Uhr Morgens da— kommener Reisender Folgen⸗ Tage vorher zwischen Narvarz und Gomez Der Kampfplatz war die

n worden un

Alaix angegriffe

terna de Rivera eingegangene, tirte Depesche meldet, daß ein ange äber ein am

vorgefallenes Tr

Nach Bez ich an das

rwarten darf, daß seine dem festen Entschluß, sie zu baldiger vornehmen werde, zur Erwägung an— eichnung dieser Gegenstaͤnde wendet Versammlungshaus insbesondere

offnung aus, daß es sogleich dafuͤr sorgen g der Provinz von der Verlegenheit zu

eide Theile unterhielten bis Son⸗ es wurde mehreremale n der letzten Nacht sah man

und spricht die werde, die Regierun befreien, in der sie sich durch Borenthaltung

Positlon Pinon ng ein leb

haftes Feue

der Subsidien bis

setzt befunden habe, und schließt dann folgendermaßen: „Die

FJeusr auf den von he visionen eingenommenen Hoöͤhen, als

eisernen Klammern befestigten Felsendamm beim Ausfluß der Trave dergestalt durch den Wogendrang zertruͤmmert, daß schwere Felsstüͤcke wie leichte Baͤlle fortgerollt wurden. Herbstes erinnert man sich noch mit Schrecken, in welchem be— nachbarte Kuͤstenländer von Sturmfluthen so hart mitgenommen wurden. Aber seit dem Anfange der neunziger Jahre hat man hier keinen so schrecklichen Orkan erlebt, als den vom 29. Nov. ÜUngewoͤhnlich schneller Temperatur⸗Wechsel gin Auf eine Kaͤlte von 6 Grad folgte das laueste Thauwetter, wo⸗ durch 2 Fuß hoher Schnee in wenig Stunden zerronnen war. Der unnatuͤrlichen Wärme folgte dann ein Sturm, der zwischen 8 und 9 Uhr Abends zu furchtbarer Stärke anwuchs, Baume zerschlug und entwurzelte, die Kupferplatten der Kirchendaͤcher aufrolltẽ und herunterwarf, Fenster ausriß, Giebel stuͤrzte der dunkeln Nacht durch sein Geheul Geprassel herabfallender Truͤmmer Angst und Schrecken ver— Dennoch danken wir es Gottes gnaͤdigem Schutze, daß keines Menschen Leben hier und im Gebiete der Stadt ver— nichtet, noch auch Jemand koͤrperlich beschaͤdigt, uͤberhaupt nur ein mäßiger Schaden angerichtet ist. Diese Schonung ist mit desto lebhafterem Danke anzuerkennen, da wir der hohen und alten Thuͤrme so viele haben, und da der einstuͤrzende Giebel an einer der besuchtesten Hauptstraßen gelegen war, so daß er durch die jaͤhlings herabgeworfene Masse schwerer Steine jeden voruͤber Fahrenden oder Gehenden unvermeidlich zerschmettert Bisher hat es fast noch täglich gestuͤrmt und geregnet. Dennoch ist der Gesundheits-Zustand in unserer Ge— gend seit mehreren Monaten ungemein guͤnstig gewesen, wie denn nach einer alten Beobachtung gelindes Wetter viel weniger nachtheilig hier wirkt, als strenger Frost bei schneidendem Winde.

w

Se. Majestaͤt der Kaiser haben dem Maͤhrisch⸗Schlesischen Appellations-Praͤsidenten bei seiner Ver⸗ setzung in den Ruhestand das Commandeur Kreuz des Leopold⸗ Ordens verliehen.

In der Nacht vom 12ten auf den 13ten v. M. wurde der Marktflecken Zajesda in Croatien von mehreren Erdstöͤßen em⸗ pfindlich heimgefucht, indem dort auf dem herrschaftlichen Ger bäude die festesten Rauchfaͤnge einstuͤrzten, Gebaͤudes barsten, Personen aus den Betten herausgeworfen wurden und das angekettete Hornvieh sich losriß. Diese Erd⸗ Erschuͤtterung währte, jedoch in minderer Gewalt und in 10 bis 12 stundweisen Zwischenraͤumen, bis zum 16. November, an welchem Tage wieder eine von einem starken unterirdischen Ge— toͤse begleitete Erd⸗Erschuͤtteru 16. November hatte in dieser dichter Nebel geherrscht.

Wir haben den Feind verfolgt und ihm funfzig Gefangene abgenom⸗ men, auch hat er einige Todte r, en 1. kt e e, . nach Alcala eingeschlagen. Er ist von Anstrengungen erschöpft. Da 3 in . ö . . . so *. er le. Zweifel riffen; das nach dieser Richtung hin gehörte J nenfeuer bestctigt mich in diesem Here . c sammen, so würde ich meinen Marsch fortsetzen, allein die Ankunft Spitze der Kolonne hat sich verzögert und die schwierige Passage durch die Defileen hat die übrigen Truppen noch aufgehalten. Ich habe Grund zu glauben, daß bei dem Zusammentreffen des F des mit Narvaez das Glück unsere Truppen begünstigt hat; Sie würden indeß jedenfalls wohlthun, bis Ubrique vorzurücken. eind geschlagen, so werden Sie die J cheinende Richtung verfolgen, damit er unserer Verfolgung nicht ent⸗ hnen dies, um Sie von den Operationen ge⸗ Im Hauptquartier Las Vintas del“ Felipe Ribero.“ 1

lt ebenfalls eingeladenen und von

von Ober⸗Kanada hat nicht das Re aͤltest⸗ regierenden He

kte des Reichs-Parlaments verliehene u aͤndern. Ich erklaͤrte daher kurz nach meiner Ankunf elbst oͤffentlich, daß ich, wenn auch die Einwohner de Provinz gleichzeitig mich baͤten, nur einen einzigen B in jener feierlichen Akte zu aͤndern, weder die Macht Neigung haben wuͤrde, dies zu thun. Indem ich fuͤr die liche Unterstuͤtzung, die mir die Aeußerung dieser Gesin verschasst hat, danke, halte ich es fur meine Pflicht, Sie einmal meines Entschlusses zu versichern, die Instructsonen Majestaͤt auszufuͤhren und so die gluͤckliche Verfassung M Provinz unverletzt zu erhalten.“ ͤ die lange Zeit sehr naß und feucht gewesen war und der Aerm großen Schaden zugefügt hatte, ist, nach Briefen aus Man real vom 12ten v. M., zwar wieder milder und waͤrmer ] worden, aber die Preise aller Lebensmittel waren immer : um 50 pCt. hoͤher als gewohnlich und das Viehfutter so lnn daß man glaubte, die Landwirthe wuͤrden gendͤthigt seyn Zahl ihres Viehs um ein Drittheil zu reduziren.

Nach Berichten aus Jamaika vom 29. Ottober mag sich in einigen Theilen dieser Insel Mangel an Lebensmin es war ein neues und gleichfoͤrmiges Arbeit. stem eingefuͤhrt worden, dessen Wirkung sehr dazu beigetrin batte, das gute Vernehmen zwischen den Herren und den sch zen Lohnarbeitern zu verbessern.

Laut den Charleston-Zeitungen vom 5. Noveng hatten die durch die Cholera theilweise unterbrochenen Gesi⸗ dort wieder angefangen, und der Vorrath an Waaren war z ßer als je zuvor.

Zeitungen aus New-⸗Orleans vom 29. Oktober enthes einige Nachrichten aus Texas. Der erste Kongreß dieser ö vinz hatte sich am 3. Oktober in Columbia, Sitze der Regierung, versammelt. oustoun zum Praͤsidenten und des General Lamar zum M raͤsidenten von Texas war bestaätigt worden, und die Versim lung war fast einstimmig fuͤr die Verbindung von T Die Texianer hatten den Mexikujn In Columbia war schon g

Gesetzgebun

durch eine dem zu dieser Feierlichke

u hergekommenen aͤrstl. Durch die regierende Prinzen Albrecht von Pr cgierenden Frauen Her ch, denen unmittel lichen Familie,

n folgten, we hl aus der Stadt selbst, ernung, an

rzoge zu An⸗ Ihre Roͤnigliche Sr. Koͤnigl. Hoheit und JJ. DD. den beiden an⸗ alt, und dem Erbprin⸗ en Mitglieder

laucht; in dem zwei Auch jenes

Frau Herzo

Wäre die Division bei⸗

oginnen zu Anh ar die Wagen der uͤbrig so wie alle zum Herzoglich schen sich noch einige Hundert ais auch aus der geschlossen hatten. Sr. Durchlaucht des Hoͤchstdemselben von n kommendes freudi⸗ derselbe auf dem jen— Bewohner Cöthenschen Stadt Ros— Meilen entfernten wiederholt ch dem Zuge alle

ihm vorher.

meilenweiter Entf ben Augenblicke, wo der Wagen der Bruͤcke anlangte, wurde ersammelten ein aus vo Lebehoch gerufen, welches,

der Nähe so wie viele

Bei der Ruͤckke senseitigen Ufer die Zahl derselben nd fo wird diese ren unterbro er Ufer dauer

hnen am zweckmäßigsten er⸗

. . * . * (

Die Witterung in Kan Ich übersende gen Gomez zu unterrichten. Castaño, den 21. November 1836. Englische Blätter theilen nachstehende aus Gi— braltar und Cadix in London eingegangene Depeschen uͤber die neuesten Kriegs-Ereignisse mit: L Offizieller Bericht des Militair-Kommandanten der Provinz Feres an den Militair-Gouverneur von Cadix. Der General. Major Graf von Mirasol, welcher gestern seine Truppen mit der Division des Generals Narvaez vereinigte ist so eben hier angekommen und hat mir Folgendes mitgetheilt: Gestern, am 25. November, Nachmittags um 2 Uhr, ist die von Rarvaez kommandirte Division mit dem Corps des Gomez bei Arcos zusammeu⸗ getroffen. Die Insurgenten bestanden aus drei Bataillonen Aragonesen, Bataillonen Castilianern d. 9 Der Brigade griff den Feind, ohne die Stärke desselben zu berücksichtigen, an un verjagte ihn aus einer Stellung nach der anderen bis zur Sierra von Aznar, und auch diese Stellung verlor der Feind noch, obgleich die Nacht schon hereingebrochen war. Kavallerie des General Narvae panischen Schrecken ergriffene zerstreut; da sich indeß um halb 12 Uhr in der Nacht etwa 2000 Mann in Villamartin sammelten, so marschirte der General Rar⸗ vaez am 26sten um 3 Uhr mit 1000 (?) Kavalleristen dorthin, um sein Werk zu vollenden, und wird in dieser Nacht nach Mentellano hin vordringen. Der General Ribero folgt ihm mit 9090 M. Infanterie. Wer die Sierra von Aznar kennt, wird das große Verdienst des Generals Narvaez, der diese von drei Bataillonen vertheidigte Stellung in der Nacht genommen hat, zu würdigen wissen. vaez sahen sehr wohl das Convoi, welches aus einer ungeheuren Menge von Bagage bestand und das sie hätten plündern können, aber die Truppen Ihrer Majestät suchten nur den Feind auf, um Feres, den 26. Rovember 1836, um Mitternacht. . Pedro Basa⸗Doñg.“ Bericht des dritten Regidors der Munizipalität von Arcos an den General-Kommandanten der Provinz. „General Narvaez lagerte in der vergangenen Nacht im An— gesicht des Feindes, etwa eine Stunde von hiex. mit dem General Ribero vereinigt, der zu gleicher Zeit an der Spitza Der gestrige Kampf war glorreich für die liberale Sache. Die Insurgenten haben einen großen Verlust erlitten, obgleich sie ihre gewöhnliche Taktik, einen offenen Kampf zu vermei⸗ den, nicht aufgaben. In diesem Augenblick werden sie vom Generai Alaix in der Rähe von Villamartin angegriffen. Um nun die Rie⸗ derlage des Rebellen Gomez vollständig zu machen, ist es nöthig, die National-Garde aufzubieten, damit sie das benachbarte Land durch⸗ streife und die zerstreuten Insurgenten auffange, deren Zahl bedeu⸗ tend seyn muß, da sie 2566 Mann stark waren und wenigstens die Hälfte derselben der von allen Seiten auf sie eindringenden Vernich⸗ t e . Die siegenden Truppen der Königin bringen jetzt eine große Anzahl Gefangener hierher. Teres, den 26. Novem⸗ Manuel Pino.“

In einem von der Morning Post mitgetheilten Schreiben aus Liffabon vom 2. Dezember liest man Folgendes in Bezug auf die angebliche Niederlage des Gomezschen Corps: am 29. November hier angekommene Dampfboot „Calpe“ hatte Cadix am 27sten und Gibraltar am 2ssten verlassen. tungen der letzteren Stadt, so wie Privatbriefe melden, daß Gomez am 2lsten mit etwa 14,900 Mann an den Linien er— schienen sey, als der General Ordonez, Gouverneur von Ronda, mit seiner 1000 1209 Mann starken Division, so wie die ganze Bevölkerung der Umgegend, etwa 5000 Köpfe stark, unter den Kanonen der Garnison Schutz suchten. Als Gomez jedoch den Fluͤchtlingen mit einem Angriffe drohte, sandte der Gou— verneur der Garnison einen Parlementair an ihn mit der Weisung, daß man auf ihn schießen werde, sobald er die Linien uͤber⸗ Dies bewog den Karlistischen General, seinen Ent— schluß zu aͤndern, und er marschirte am folgenden Nachmittage von San Roque nach Algesiras. zwei kleine in die Bai von Algesiras muͤndende Fluͤsse uͤber— schritt, feuerten die Portugiesische Korvette „Elisa“ und die Englische Brigg „Faveur“ auf ihn, ohne jedoch ihm den ge— Vor seinem Abmarsche gingen der Garnison zu

llem Herze

als Höch und das

gelegenen Bewohner

hr schlossen si

versammelten egen vierhundert angewachsen war. Bruͤcke, durch welche eine, seit dreißig wesene leichte und bequeme Verbindung r wiederhergestellt ist,“) noch in ten ein Denkmal der segensreichen, Gott gebe n Regterung des Herzoges Leopold seyn, die d den Wohlstand der Stadt unfehlbar von

auf dem Herzoglichen Schlosse fel von 130 Gedecken, bei welcher Se. cht der Herzog den ersten Toast auf das des Koͤnigs von Preußen und chte, welcher von Sr. Kon urch einen Toast auf das s Herzogs und des Herzoglichen Hauses erwi⸗

ließen Ihre Königlichen Hoheiten schon an dem— Deßau, bewogen durch die eingetroffene bleben Ihrer Königl. Hoheit der Prinzes⸗ Durchlaucht des Fuͤrsten

Gestern, am 10ten d., hatte sich eine im Lokale der Erho⸗

des zwei

nd und siche

haben wuͤrde. Valencianern

Kavallerie.

Bataillonen

recht lange Verkehr un Wirkung seyn wird. ben Tage war au

Die aus 210 Mann bestehende hat Wunder gethan, und der von

e Mittagsta urde nach allen Seiten hin

dem gegen wärn

Die Wahl des Genn Wien, 8.

des Koͤniglichen oheit dem Prin⸗ Vilhelm d Sr. Hoch fuͤrstl. chlaucht de den Vereinigten Staaten. 1560 Stuͤck Vieh abgenommen. ater errichtet worden. Briefe aus Montevideo vom 1. Oktober melden, die Regierungstruppen immer mehr in die Enge kamen vera's Streitkräfte hatten sich Durazzo's bemaͤchtigt, d Leguas von Montevideo liegt, und es hieß, die Militairkasn 185,000 Dollars sey ihnen in die Haͤnde gefallen. zu San Jose, 18 Leguas von Montevideo, stehen, und r am 28. September von Rivera geschlagen worden seyn. N Regierung hatte außerordentliche Maßregeln zur Vertheidinm der Stadt getroffen.

Die Zeitungen vom Cap reichen bis zum 12. Oktober; melden, daß dse Kaffern wieder unruhig und daß namentlich unter den Chefs große Jenseits der Nordgraͤnze der Kolonie waren mehrere Päch angegriffen worden; die Kaffern hatten drei Maͤnner, drei Frau und mehrere Kinder nebst tausend Stuͤck Rindvieh und ch Anzahl von Schafen mit fortgefuͤhrt, und es war ein Taff fehl an die Truppen erlassen worden, um die Maraudeurs n den Gränzen abzuhalten.

Deutsch land.

Deßau, 10. Dez. Die gelinde Witterung des h Herbstes war der Fortsetzung des im Jahre 83, Mh Baues der neuen Brucke uͤber die Elbe in der Nähe tadt so guͤnstig, daß es moͤglich wurde, sie noch in diesem Jahre dem offentlichen Gebrauche zufolge war die Einweihung auf den worden, und so wie zu der im Jahre 1784 stattge fundenen We der alten am 18. Oktober 1806 abgebrannten Bruͤcke Se. M sestaͤt der Hochselige König von Preußen Friedrich Wilheml so waren auch Se. Majestaͤt der jetzt regierende König n Preußen von Sr. Hochfuͤrstl. Durchl. dem Herzoge eingelttt worden, diese Feierlichkeit durch Allerhoͤchstihre Anwesenhet Se. Majestaͤt der Köoͤnig, verhindert, in Allerhoͤchsteiy Person zu kommen, hatten Allerhoͤchstihren Sohn, Se. Kömn Hoheit den Prinzen Wilhelm zur abgesendet, und Se. Köoͤnigl. Hoheit trat ir zen Albrecht von Preußen Koͤnigl, Hoheit zur Freude der Hehss Familie und der Bewohner der Stadt, Ganz fruͤh verfuͤgte sich der Stadtrath, begleitet von m Deputatlon der Stadtverordneten, zu Sr. Durch lauch in um Hoͤchstdemselben im Namen saͤmmtlicher Sn aufrichtigen Dank derselben fuͤr die ihr n die Erbauung der Bruͤcke erwiesene Huld auszudruͤcken, r chem gleichen Zwecke bereits Tags zuvor am Sten eine Din tion aus Ferbst hier gewesen war. Obgleich der Himmil und abwechselnd heftiger, durchdrinn der Regen fiel, so war dies dennoch kein Hinderniß fuͤr die ner der Stadt, die in dichten Schaaren aller Staͤnde und a vom Morgen an aus dem Thore nach der Bruͤcke zogen und sich l naͤchsten Ümgebung in dichten Massen zusammendraͤngten, auch auf dem jenseitigen Ufer gleich zahlreiche Massen zu * Roß und zu Fuß fich versammelt hatten. Festlich! die Bruͤcke init Kraͤnzen, und auf den Pfeile . den Farben des Landes geschmuͤckt; auf den Seitenmauer Landpfeiler waren gleichfalls mit Kraͤnzen umwundene Sᷣ Pyramiden errichtet, von wel desfarben, aber auch, zur aufrichtigen Freude aller Gegen gen, in denen des unserem Fuͤrstenhause so nahe verw ö Koͤniglichen Hauses Einen majestätischen Anblick gewährte d gen Wochen zu angemessener Hohe angewa bende, wirklich herrliche Bauwerk und zwang in se Jeden zur aufrichtigen der Sich dadurch den gere allein der Bewohner unseres sondern auch der Bewoh schlechter erworben hat. Bruͤcke hatten sich zu beiden Seiten die Gewerke Maurer und Steinmetzen, welche an dem Ba ten, ihre Werkzeuge in den Haͤnden, an deren e Bauart ünd die staͤdtischen Behoͤrden, nach il Uhr, zu welcher Zeit sich der Himm nahete sich der feierliche Zug der Bruͤcke, wah in der Naͤhe derselben aufgestellten Melodie: „Nun danket Alle Gott“ er maͤchtige selbst sein Wohlgefallen a so verschwanden gen Sr. Durchlaucht des Herz die letzten Wolken, welche die agen fuhren Se. mit Sr. Koͤnigl. Hoheit

n Abende wieder hricht von dem A suse von Preußen, Wittwe Sr. Hamburg, 11. Dez. n ahl hiesiger Mecktenburger froͤhlichen Mahle versammelt, um das achtzig— est Sr. Koͤnigl. Hoheit des Großherzogs Frie— Mecklenburg⸗Schwerin zu begehen. Einer der urdner des Festes, Herr Dr. Patow, rien das Wohl des allverehrten Fuͤrstengreises aus, das un— dem Schalle der Trompeten mit unbeschreiblichem Jubel ge— fen ward. Hierauf erwiderte der Herr Geschaͤftstraͤger und tral⸗Konsul Hinrichsen im Namen des Großherzogs tief und ließ der Heimath als der Fremde, hoch leben. Herr Landrath und Kammer, von Bülow brachte mit wuͤrdevoller Wärme den Toast auf tadt und auf Hamburg, das fort und der mit wahrem Enthusiasmus von t ließ Herr Ober⸗

die Mauern des Die Truppen des Nar⸗

ihn zu vertilgen.

huliche Anz zu einem

s. Geburtsf Vom 1. bis

verspuͤrt wurde. egend eine tiefe Windstille und Kaum hatten sich die dortigen Be⸗ wohner von ihrem Schrecken erholt, als sich am 18. November um 4 Uhr fruͤh die Erd-Erschuͤtterung mit mehreren bis 19 Uhr Vormittags dauernden Erdstoͤßen dergestalt wiederholte, daß auch das noch uͤbrige Gemaͤuer der Rauchfaͤnge ganzlich ein. Hierauf erfolgte ein heftiger Sturmwind, welcher ein achts 11 Uhr währendes Schneegestoͤber mit sich fuͤhrte. Kaum hatten der Sturm und das Schneegestoͤber sich gelegt, als abermals ein schwacher Erdstoß bemerkt wurde. zeigte sich das Firmament ganz heiter und die Bewohner fingen bereits an, sich vor den Elementar-Ereignissen sicher glaubend, freier zu athmen; allein diese Sicherheit dauerte nicht lang, in, dem am 22sten um 11 Uhr Vormittags und zwischen 3 und 4 Uhr Nachmittags sich abermals ein und zwar von mehreren, je— doch schwächeren Sisßen begleitetes Erdbeben einstellte und all— gemeinen Schrecken verbreitete. sind hierdurch viele und große Erdrisse entstanden.

Prag, 10. Dez.

Heute hat er sich

brachte mit herzlichen der Bevölkerung stand.

werden ansintt ewegung herrsch

Mecklenburger,

Am 2lsten

hohen Senat dieser S erbluͤhen moge, aus, Anwesenden aufgenommen ward; zuletz er das ganze geliebte Großherzogl. Haus unter Allgemeiner Frohsinn belebte Fest und erst spät trennte sich die Gesellschaft mit thigen als heißen Wunsche, noch oft den Ge⸗ ebten Fuͤrsten zu begehen.

anquier hatte mit; dem Dampfboote, der November von London abging, und in hier bereits allerlei Geruͤchte veroreitet wa— an sagt, im Werthe Am 36. November

tung entgangen sind.

stmeister Kruͤ ht endendem

ubel hochleben.

gonnenen

unserer S In den dortigen Waldungen

eben so einmuͤ rtstag des allgeli Ein hiesiger B ourist“R, das auf welches ne bedeutende Baarsendung wie m löéo, 009 Pfd. Sterl. zu erwarten. also fuͤnf Tage spaͤter, als es hier ankommen sollte, war Dampfboot noch nicht eingetroffen, und jener Banquier, suͤr die erwartete Baarsendung nicht versichert war, bot den radeuren eine Prämie von 40 pCt.; diese verlangten aber per, was dem Banquier zu viel schien, der, da er einmal Hälfte der Summe positiv verlieren sollte, lieber das Ganze, der Aussicht, gar keinen Verlust zu erleiden, aufs Spiel n wollte. Eine halbe Stunde war kaum verflossen, nachdem er Entschluß ausgesprochen worden war, als der „Tourist“

u uͤbergeben. Den estrigen Tag festgests Das Gewitter, welches von einem star— ken Sturme begleitet, in der Nacht vom 4ten auf den 5ten d. in unserer Hauptstadt wahrgenommen wurde, war in anderen

Gegenden Boͤhmens, namentlich in einigen Theilen des Riesen—

Gebirges, noch ungleich heftiger und von laͤngerer Dauer. So

bemerkte man in Schwadowitz, auf der Herrschaft Nachod, an

diesem Tage kurz nach Sonnen-Untergang schon ein starkes

Wetterleuchten in suͤdwestlicher Richtung. Aber erst gegen M ternacht kuͤndigte sich das Gewitter durch einen entfernten Don— Der ganze suͤdwestliche Himmel war mit schwar— zen Wolken umzogen, ein Sturmwind erhob sich und trieb in wenigen Minuten, uͤbertaͤubt von dem fast ununterbrochenen Getoͤse des Donners, die gewitterschwangere Wolkenmasse heran. Die aͤl— testen Bewohner der Gegend erinnern sich in dieser Jahreszeit keines so furchtbaren Gewitters, welches jedoch keine weiteren schädlichen Folgen hatte. In Hohenelbe wurde erst Nachts etwa 5 Minuten nach 11 Uhr bei gaͤnzlicher Windstille ein Wetter⸗ leuchten wahrgenommen, worauf sich plötzlich ein heftiger Sturm erhob und große Schneeflocken niederfielen. von starken Donnerschlaͤgen und Blitzen begleitet, ein so dichtes ; Augenblicken die schneeleere Gegend ganz mit Eisstuͤcken uͤberdeckt war. einer Dauer von 16 Minuten hörten Sturm und Hagel mit Die eingetretene Stille wurde dann von einem furchtbaren Wetterschlage unterbrochen, welchem sogleich ein hef⸗ tiger Der Blitz hatte in dem nahegelegenen Dorfe Studenetz gezuͤndet, wo ein Bauernhof abbrannte. Das Gewitter währte hierauf noch bis 12 Uhr, und zog sich dann tiefer in das Gebirge hinein. Nach einer Stunde war der Him⸗ mel großentheils entwoͤlkt, und die Sterne glänzten hell und klar.

Vertretung des Mongtch

nerschlag an. n Begleitung des pm schlag

bends vorher, hit it Als er auf diesem Martsche

alisirt wurde und bald darauf wohlbehalten eintraf. Dem squier war dadurch wenn es namlich mit dem oben ange— nen Betrag seine Richtigkeit hat eine Versicherungs— mme von o, 000 Pfund Euͤber eine Viertel-Million Thaler), der er sich selbst schon verstanden gehabt hatte, erspart

Herzoge,

ner der Stadt den ringsten Schaden zuzufuͤgen.

Englische Offiziere stuͤckten mit ihm und sprachen sich sehr vortheilhaft uͤber kriegerisches Bevolkerung / uͤbersteigen Waͤhrend Gomez's Aufenthalt, mußten die Be⸗ wohner von drei Ortschaften unter freiem Himmel bivuakiren, wobei namentlich die Frauen und Kinder sehr litten, obgleich die Garnison auf die edelmuͤthgste Weise ihnen Beistand lei— Der General Ribero traf mit 7500 Mann Infanterie und 800 Kavalleristen in San Roque ein, bald nachdem Go— Er folgte demselben nach Alcala de

Diviston des Generals Narvaez Es heißt, daß die beiden Generale den Gomez bei angegriffen entkommen sey und einen gro— ßen Theil seines Gepaͤckes habe zuruͤcklassen muͤssen. schenke dieser letzteren Nachricht keinen Glauben, da es durch— aus an bestimmten Berichten fehlt. Ein kleines Fahrzeug, wel— ches sechs Kisten mit Silber nach Gibraltar bringen sollte, ist auf dem Wege dorthin genommen worden. d Gouverneur von Gibraltar sehr dringend ersucht haben, 1800 seiner Soldaten in die Stadt zu lassen, um verschiedene Be— duͤrfnisse einzukaufen, was ihm jedoch verweigert wurde. Gomez wollte auf diese Weise den groͤßten Theil seiner Reichthumer in Sicherheit bringen.“

Portugal. Lissabon, 23. Nov.

Zugleich stellte sich, freundliches

und das Elend neutralen Beschreibung.

Lurhaven, J. Dez. Am Sonntag Nachmittag und bis in die Nacht stürmte es sehr heftig; gestern Abend erhob der Sturm von neuem und dauert noch ununterbrochen . Gestern lief hier das Bremer Barkschiff „Minerva“, hitain Homann ein, mit Auswanderern, Stuͤckguͤtern 2c. von emen nach Baltimore bestimmt. Dasselbe hatte das Ungluͤck, dem schweren Sturme am 1. Dezember auf der Höhe von el von einer unbekannten Brigg, Abends 8 Uhr, angesegelt werden. Es litt bedeutenden Schaden; der Capitain konnte aller Anstrengung bei dem fortwaͤhrend starken Gegenwinde noͤglich die Weser erreichen und mußte also einen Nothhafen hen, um dort zu repariren. Lübeck, 9. Dez. Es vergeht zwar selten ein Jahr, in schem nicht mehr oder minder verheerende Herbst, und Fruͤh— Stürme unsere Gegend heimsuchen: hat doch im vorigen unter noch ein uͤber die Ostsee herstürmender Orkan den mit

stern fruͤh bedeckt war, Hagelwetter

einmal auf. tiger Platzregen solgte.

rn mit Fahnen! mez es verlassen hatte.

los Azules,

chen ebenfalls Fahnen in den Los Arcos

Spanien. ; ü: Die heutige Hof-Zeitung enthalt folgendes Circular des Ministers des Innern:

„Die Ruhe der Hauptstadt der Monarchie ist vorübergchend ge— stört worden, indem einige zum zweiten Bataillon des vierten Regi⸗ ments der Königlichen Garde zu Fuß gehörende Individuen auf ih⸗ ren Oberst geschossen, sich gegen die Behörden aufgelehnt und das Blut der National-Gardisten und anderer Bertheidiger der Freiheit und des legitimen Thrones vergossen haben. heute alle Besorgnisse verschwunden. euer gegen die sie belagernden Rational-Gardisten und anderen ruppen einige Zeit fortgesetzt hatten, ergaben sie sich auf Discre⸗ tion, und das Gesetz wurde sogleich, wie es die Gerechtigkeit erfordert, in Ausführung gebracht. Die Schuldigen wurden auf Befehl Sr. Excellenz des General- Capitains quintirt, um die Todesstrafe zu erleiden, die indeß nür bei dreien vollzogen werden konnte, da Ihre Majestät in Erwägung der von diesen Bataillone auf dem Felde der Ehre gelei⸗ steten Dienste die Übrigen begnadigten. Dies schmerzliche Opfer war unerläßlich zur Aufrechthaltung der Subordination und Disziplin, dieser wesentlichen Grundlagen der Stärke, deren wir zur Besiegung Die National-Garde und die Truppen haben bei dieser Gelegenheit an Eifer und Patriotismus mit einan⸗ der gewetteifert. Gott erhalte Ew. Excellenz. vember 1836.

8 vert Madrid, 1. Dez. 2500 Mann Preußen f ! aus dem seit (h chsenem Strome sich⸗ iner ruhigen Ci hohen Begrün

und befreundeten

Dit Herstellung einer der Unterbrechung nicht ause e . dung der beiden Elbufer bei Deßan 3 19 . . (ist ein? Sache von der höchsten Wichtigkeit in vieler Folge des strengen Winters 182799 die Brücke bei Ach den Eisgang und die Chausseen in der Umgegend n, nag ren beschädigt waren, daß sie lang aren, w t . die . Gan i Tra fh Monarchie mit dem dw ltverlust möglich w . ilich nur durch eine sehr ei Verkehrsstraßen vorh t würden durch den bedeutenden tverlust verursacht haben, Fugen würde geri sse beiden Uebergänge über se Landstraßen im Herzo ande, es bedarf nun nu hen Ufer der Elbe, lltenberg nach Berit edentung gewinnen.

Ehrfurcht gegen dessen J chtesten Anspruch auf die Dankbarkeit, sse Landes und des lebenden Geschlech Laͤnder und kuͤnftiger Auf der diesseitigen Anfuhrt der Zimmen u gearbeitet Spitze das

Glücklicherweise sind Rachdem die Empörer das

ner anderer ittenberg durch

1 zige Punkt, und der östlichtt Provinzen ichen Europa ohne zu großen Außer dem Wege über Deßam (danials gute fliegende Fähre) waren nur noch gdeburg und Tor Umweg einen so be daß dadurch der ganze Handelsverkehr ssen worden seyn, wenn derselbe auf den Strom wäre beschränkt gewesen. gthume Anhalt⸗Deßau sind in fehr gutem r nech einer chaussirten Straße auf dem zur Verbindung mit der großen Straße von n, dadurch erst würde diese Brücke ihre ganze (Aumerk. des Einsenders.)

Nach der Aufregung der er⸗ en Woche dieses Monats ist jetzt eine bemerkbare politische Das Ministerium muß fortwährend mehr oder weniger dem Einflusse der Klubs einräͤumen; unter dessen beurtheilt das Publikum die Verwaltungs und vorzüglich Maßregeln desselben ziemlich guͤnstig. hier herrschenden Partei mit derjenigen, welche zu Madrid die Oberhand hat, scheint immer enger zu werden, und das schließliche Schicksal dieses Landes duͤrfte wesentlich von der e in Spanien abhängen. Der Baron das ich eingetretenen Fall, daß Go⸗

el aufgehe

rend von em anden, über Ma

tille hier eingetreten.

ahlreichen choll; und, gie e eu! in welchem der ; dicht vor der Bruck onne verhuͤllten.

Hochfuͤrstl. Durchlaucht der dem Prinzen Wilhelm von

unserer Feinde bedürfen. 5. J ene . die Finanz Die Verbin⸗

n diesem Werke sich d d Ung der

Madrid, den 30. Ro—⸗ Joaquim Maria Lopez.“ Dasselbe Blatt theilt nachstehende, bei dem Kriegs ⸗Mi— nisterium eingegangene Depesche des General Ribero mit: „Ich habs heute dem Gentral Isidor Alair Folgendes gemeldet:

in demselben Augenblick,

Gestaltung der Din Antas hat fuͤr den seitdem wirkl