1836 / 355 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Inland. Berlin, 20. Dez.

tigen evangelischen Kirche zu K geruhet. Aus Trier berichtet man

Eentner Bleierze gefördert worden. Die Fabriken

6 . 1 fakturen im hiesigen Regierungs Bezirk befinden sich ebenfa anausgesetzt im erwuͤnschtesten Zustand. Die Schifffahrt auf Ente bunb! Mesel war bei dem günstigen Wasserstane et lebhaft, und wurden namentlich viele Steinkohlen stromab warts Nur in den letzten Tagen wurde die Schifffahrt

befoͤrdert. z durch den zu hohen Wasserstand unterbrochen.

Dor Gewerbe-Verein zu Koblenz hat in seiner letzten 2ten d. M. den Regierungs⸗Rath von

Potsdam wegen seiner großen Verdienste um den

Sitzung am

zum Ehren-Mitgliede erwählt.

Der zu Landsberg verstorbene Kavellan unt Fundatist Franz Ser sr, hat der Kirche zu Schoͤnwald bei 95 ö seinein Testamente ein Legat von 600 Rthlr., so wie thlr.

fuͤr die Armen in Schönwald ausgesetzt.

n der Nacht vom 1iten zum lL2ten d. n ö eine ungewohnliche Menge von Sternschnuppen beob⸗

Das überaus praͤchtige . glich einem Feuer⸗ ö hr.

achtet. regen und dauerte von 12 1 1

Des Königs Majestat haben der Ge⸗ meinde zu Grumbach im Regierungs- Bezirk Trier ein Aller⸗ höͤchstes Gnaden ⸗Geschenk von 3000 Thalern zum Bau der dor⸗ 6.

ber den dortigen Gewerbe

Cetrieb unterm 10ten d. Folgendes: „Der Absatz der Steinkohlen auf den Königl. Gruben zu Neunkirchen und Wellesweiler war im Laufe des vorigen Monats so ungewoͤhnlich stark, daß in der Mitte deffelben sämmtliche Vorraͤthe vergriffen waren. Auf der Gerhards / Grube bei Saarbrücken arbeiten allein 700 Menschen, und dennoch klagt das Königl. Berg⸗Amt uͤber Mangel an Arbeitern. Eine bei Neumagen und Heidenburg ö , e, ,. erstaͤtte berechtigt zu sehr guten Aussichten, ! . J . hh i, Anbruͤche zu schuͤtten e, Den 20. Dezember 18665. Durch die bisherigen Versuchs-Arbeiten sind bereits gegen 500 ,

14**

Antwerpen, 14. hezember. Ausg. Sch. 257,32. Zins. Sia. Neus Aul. 20. 4 a. fan 17. . k 50, et. 103 . 31g. 9 1 4. 270 86! 92 en, , Br. hen a cijen 1683. 1651. bartial-· Qh. 13856. oe zu) SM EI. 173,9. 117. Loose zu 100 FI. 220. Ereus· yr6m. - Sch. 6353. G. do. N, nl. 991½. Er. om. tes 67 66, SY, Kpan. Anl. 1816. 18. 216A 0 Holl. S31½ 6. 5215, 6. Paris, ,, . o Rente pr. compt. 107. . fin cour. 107. G3. 3 S F. . 88. * . 79. 10. S0 Mn Nenn; pr. gompt. 97. 10. sin Tour. 97. 285. Bo. Span. Rente 263,/!. Passive S*. Neue Ausg. Sch. Ausz. Sch. —. 39½, Fortug. 30

Passive —.

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IM ti cher Eon d s , n & e Id. G e- , ..

Auswärtige kör sen. Amsterdam. 15. Derember.

Niedorl. virkl. Schuld S3. S9 do. 1900.

225 3. Ho,, Span. 2091/2. Passive Fin g. Aung. Sch. TZinsl. Sa z. Heeres, Fämn .- Seh. 13. HFoln. 117. Oesterr. Met. -=

d a. ) ö Fr. Gour. und Manu⸗ 6 17 o . E 3a. ora. gt. Schald. ch. n. 101 fPomm. do. 9 . ö. / Oyl. 30.4 29 2 Kur- u Nenm. do. 3 , 636,2 621 4. do. do. il 9 i 6 KR urm. Obl. m. l. 0. 1014 Ggehleaiaehs 40 4 6 Nm. Int. Boh. do. 1 101 * . Rirkzt. CO. nnd Z. 7 ner. Stadt · ul. 10216. 102 i ö Königsb. doe. 4 ᷣᷣ old al marco. . 211 2 2 Tuͤrk in Elbinger do. 6 Nene Dußk. 18 6 3 Seidenbau ] Dunz. do. in Tv. A3 ion lehrer, n, Waontpr. Psandlir. . 10175 And. Goldmin- 4 . Groseh. Fos. 40.4 103! , . . 8 Ot r. Ptandbr. 4 10216 Nisconto. . . IV e chSel- Cours. Brier s ; Amrterdam...... 250 FI. Kur 14 ö wurden in ao. w 250 Fl. 2Mt . Hamburg...... (0 Mk. Kur- 182 . ,, 200 Mb. 2 Mt. 1301641 . , 115. 3 Mt 6 2 . 6 218 H 300 Er. 2 Mt. 7911½2 6 . Wien in 2) Er... 150 FI. 2 Mt. . 1003 2 Augsburg;... .... 180 FI. 2 Mt. 1013 4 . d 100 Tul. 2 Mt. 29. 985,6 Kanz - Bill. Leipzig...... 100 Til. s Tage. 101 . Frankfurt a. M. Wz;... 150 FI. 2 Mt. 19013 H eterabarg.. .... .... 100 Rbl. 3 Woch. ,,,

Mittwoch, 21. Dez. spiel in 2 Abth. Hierau Quodlibet in 2 Abth.

Donnerstag, 22. Dez. piell liche Tante, Lustspiel in 4 Abth., von Albini. Leibrente, Schwank in 1 Akt, von G. A. v.

Mittwoch, 21. Dez. D Zauberspiel in 2 Akten, von F. Raimund. meister J. Drechsler. . ö ö Donnerstag, 22. Dez. Zum erstenmale: Kean, oder denschast und Genie.

Franzöͤsischen des Alexander Dumas, von Dr. Wollheim.

5

Musik von Bellini.

Zu Lande: Weizen Rrhlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 11 ö 17 231. 6 Pf.; Roggen 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf, Auch Rihlr. kleine? Gerste J Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 28 Sgrez Hafer h 62 9 Pf., auch 20 Sgr.; Erbsen 1 Rihlr. 17 Sgr. 6 pf auch 1 5 Sgr. 8 Pf.; Linsen 1 Rthlr. 27 Sgr. auch 1 Rihlr. 18 Sah Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rihlt. 7 Sgr. 6 Pf. 5 2 Rihlr. 2 Str. 3 Pf. Und 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf.; Raggen i 5 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rtblr 5 Sgr.; große Gerxste 1., Rihlt. 5 Pf.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf., auch 21 Sgr. 3 Pf.; Erbsen 1 Leg: 7 Sgr. 6 Pf. 4

Das Schock Stroh 6 Rthir., anch 3 Rtblr.; der Fenm Rihlr. 8 Sgr., anch 20 Sgr.

—— ——

Königliche Schau spiele.

Im Schauspielhause: Ewig!

Im Schauspielhause: Die ges

Maltitz.

Königstadtisches Theater. Der Diamant des Geisterkzn Musik vom

Schauspiel in 5 Akten, frei nat

reitag, 23. Dez. Die Puritaner. Oper in 3

Markt-Preise vom Getraide.

Berlin, den 19. Dezember 1836.

Sonnabend, den 17. Dezember 1836.

Redacteur Ed. 60 .

Gedruckt bei A. W. Hi

4

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—— ĩ 2. .

Literarische , , n. thes Weihnachtsgeschenk. 9 , , h. re ,, die Entwickelung

des Glaubens an Fefus Christus durch das leben⸗ zie er ren . Herrlichkeit Ein Gemaͤlde

ais der Zeit des Herrn. 1 Thlr. 10 sgr. Sch lefing ersche Buch und Musikhandlung, 98h . den Linden Nr. 3.

1e Buchhandlungen wurde versandt und ist a g ag. . lag cen (Stechbahn Nr. 3),

vorraͤthig: ( ö. 9 Treffliches Geschenk für Fungfrauen zum Geburtstage, Weih⸗ fut Fach ren oder dei der Confirmation. . n n. im umgange mit Gott bei den wichtigsten Veranderungen ihres Lebens. zur Erdauung für gebildete Jungfrauen,

. M. Karl Gottlob Willkomm.

sweltt berbesserte und ver ch: ett n sar. Erzählung der Gefangenschaft and der Lei⸗

meli. Kolimann, 1837. Gebunden , der großen Zabl von Schriften ahnlichen i halts ist es gewiß sebr emyfehlend fuͤr gegenwaͤrtiges Buch, daß es nach wenig Jahren vergriffen war d in neuer ve . wieder hergestellt werden mußte. Der Verfasser hat sich sawohl bierdurch, als durch die beiden an ern! Erbauungsdächer: Die Gattin, 25 sgr.) und die Mutter und Wittwe (] Thlr. 7, sgr), große Verdienste um die Frauenwelt erworben

Fo ehen ist eise hienen: Taschenbuch der Ilauikrankheiten nach dem MWilson · Plattmanselien Sysieme. it ber gc ke chtis n, n en 1 . . en., nest u 6 ; 1 die Syphiliden enthaliend. zam Behbrauche für 2ænagehende Aerzte bearleitot und herautggegeben von Dr. Lud. Calinann. Leipꝛis. Kollmann. Gebunden 1 Thlr.

on den mit ungetheiltem Beifalle aufgenomme⸗ . Zug endschri ft en der Madame Amalia Sch ob pte, geb. Weise, erschienen in dem Ver⸗

des Unterzeickneten: ( . ö Bild er. Gani. Ein Geschenk für gute

Berlin, Bruͤderstraße Nr II.

t den vapistischen Priestern auf der In sel Cuba

ü i e it en 30 in ceeserttz und. germ e ter unfieß. Bon een ,, , m, (Ladenpreis aller drei bisher erschienenen Baͤnde Kartonnirt 6 Thir 114 sgr, Der ehrwuͤrdige Verfasser, welcher vor langer k. Zeit den geistreichen, seitdem viel sach hg eal e, die Weltgeschichte ö. . i ĩ ü infacher schlichter Strome der Zeit“, in einer anschau icken, klaren , ; Linda * i , kJ ae echt. . 3. Üebersicht darzustellen, hat in vorliegendem Buche) ist so eben erschienen und in allen Buchha ö Den lang unter den katholischen Priestern auf die Arbeiten und Erfahrungen seines ganzen dem zu haben: Cuba verlebte . die j , , x ren Setriften über vorgetragene Dar ellung von verbuͤrgten That ane . . e, . wird auch der aufgeklärte Katholik sich nicht deleidigt fuͤhlen, es mag fur Jeden eine Mahnung seyn, auch in unbedeutend scheinenden Zei

es wi Fanati ar Werte Sprache, maͤnnlichen Ern und sit lichen Folgen eines wilden Fanatismus fuͤr W en nn r, enn,

i ĩ innen kurier auch bereits durch zahlreiche guͤnstig h enn, . , . n , der beiden fruͤher erschienenen Baͤnde anerkannt, welche bereits in Bieler Hande sind, dznen Tie Ei

scheinung des dritten nicht anders als sehr will⸗ kommen seyn kann. Die neuere Geschichte wird so

ohne Glauben zu sehen.

dei Deutschen Lesern erwarten.

y——4 ; ö . 5 .

r Anzeiger fuͤr die Preu

x Siona's Blumenkoͤrbchen, oder: und Kindergedichte, sauber geh. und 1 Kpfr. 10 sgr.

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eit in Amerika erlebt, la E. F. Rieger & Comp.

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und fromme Linder beiderlei Geschlechts, von schienen und in allen Buchhandlungen zu häben (in fa bie maͤnnliche Jugend sehn

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schi

br. Friedrich Straß, Direktor des K. Gymnasiums in Erfurt ĩ fessor, Ritter des rothen Adlerordens.

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4.

i ar di 8 tes Werk fuͤr jeden Gebildeten ein wuͤn⸗ Weihnachtsgeschenk fuͤr die erwachsene Jugend. t . 6 . . , ö J 1 Hétn rch shoffn, in. Magdebung ist ex passendste und nutzlichst? Weihna chtög eschenk

nachgeahmten

tt, das sich

. . 5 f. 2

Untkb, Louis, zwei Gesäuge van Eiche

in Rühle im Thale und Nachhall. Hin

27 ö . 16 141

Singstimme mit Beęgl. d. Pite. CF läte un loncelle ad libitum.) Op. 8. 25 eg.

kücken., Fr., fünk Lieder für Sopran oft

; g , ; .

nar und ein dreistimmiger Canon mit h

bersicht des Pfte. Op. 17. 25 sg. Kaufleute,

No. 1. Venn du wärst mein eigen, Lied von Heine. No. 3. I Mai, dh riose Gesciiichte. No S. Rüchleß, Mädchen mein Herz ist dein (ivo) Teschner, Ariete jlalianz (Fra nie Vids can Variazioni per voce di Suhran. Mme Von demselben Verfasser sind früher erscli Canzone veneziana (Benedet ta sis la madte can variazsiuni per voce di Mexnrs- Sebn Tenore. 3 szr. Cauzonelfa stalina (Oh cara innnagin con variazioni per voce di Sp und. 79

Predigten.

chte

———

Bei C. Eichler, Behrenstrals« Na. M. cben erschienen und in alen Buchhandlung In- und Auslandes vorräthig:

Joh. Calvini in librun PsSalmorum con rius. Ad editionem Amstelodamensem lissime exscribi curavit A. TF holuek.

2 Vol. S maj. 2 hl

Gharta vel. 3 Lhlr

und Pro-

Rhein.

Bei J G Hasselberg, unter den Lind,

2 266

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ewidmeten

fasserin ist als passendes Wei nachtsge zu empfehlen. . . ö.

J. P. Wilm sens Bergreisen, Seesthn Abentheuer neuerer Zeit. Fuͤr die Al bearbeitet und vermehrt von F W. Hh 26 Tblr. . ; 2

Kin derfpiegel, oder die sprechenden Ih K Müchler. As Fabeln mit illum Thlr. 25 sgr. Le Mireir des Enlen Animaux partans avec A8 Fahles er Figl riäées. 1 Ehlr. 28 szr. Wie Friedrich Auguste und Mathllde Buchstabiren, n lernen. 10 gr. Vergißmeinnicht. fur Kinder 2te vermehrte und perth , lage 3 Thlr. Bonbons, fuͤr kleine Ni

Auserlesene Gedichte der neueren Zelt zu Redeuͤbun⸗ Jean Paul's: . n bo farc, gen für Deutschlands Jugend herausgegeben von gevang. 3 Bde. . 33 Thlr. . 3 Thlr. Naͤscherinnen, mit 16 nen illum B ü Fkosnar. ro. Geb. 13 Thir. Herbstb lumen. Bde. .. ]. 13 Thlr. f. 1 Thlr. ö. Selina. 2 Dh. J 1. . ö; ö . So eben ist erschienen und in allen gut Empfeblungswerthes Weihnachtsgeschenk. ö 3 . ö ; 4 68 Hr zen des , . , , J uni, E. P', Raturgeschichte für Kinder, Fer he rgb ich icin ö . dos eg, er def i e r fh. herausgegeben von Lippold Neunte sehr ver Der v ekwörter. d g Hist o , m eb rte u, verbeffert« Ausgabe. Mit, illun, Fasten vredigten. . 6. , Wanderungen in Grie . KEupffrn 3 Thlr. Mit. schwarzen Kupfern 2 Thlr. Rars und Phdbus. .. st. I Thlr. f. 3 sgr. Kriegs- und Reisescen en ö. ,, n,, Däammerungen. . st. Thlr. f. 7 sgr. zehnten Fahrhundert.

gu ie]

stellan, Chandler, Clarke, Itrng g Müller, Pou queville, Pr ed], Du.

Burgsir. Rr. O. fen el, Squire, Thier sch, Tietz, V

Decker, Constantin. a n ne pour le 11. Haettino mit Bezgl. stattung, zu einem wertbvollen

Herausgegeben von Professor Hr. 8 M. Braun. lh

. . P 2 . * * . ö, le ant l Im Verlage van T. Trautwein, in Berlin. Bach-! Mit 12 praͤchtigen . . 4

Stuttgart, 1838. Franz Hei . Dies ern, eignet sich durch i lll, sanen Inhalt, so wie durch seine Ch nachtz

fuͤr die Jugend wie fur Erwachsene.

f: Der reisende Student, mut as

Hierauf

Allgemeine

6 355.

nuten

.

Berlin, Donnerstag den 22ste Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung nebsi ovinzen aber bei den Königlichen Post-Aemtern zu machen sind, und daß der Preis für den ganzen Umfang der Monarchie auf, 2. Rihlr. Preuß. Cour. n n,, ist, wofür den hiesigen Ahon⸗ Ee Blatt am Vorabende seines Datums durch die Stadtpost frei ins Haus gesandt wird.

pttten, die Bestellungen bis spätestens den z1sten d. M. an uns gelangen zu las z Blattes eine Unterbrechung erleidet und nicht sämmtliche FKummern vom Anfange des

* a. ——

e Stagats⸗

Dez

Um jedoch die erforderliche Stärke der

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages

Se. Majestaͤt der König haben den bei der Franzoͤsischen sst⸗ Verwaltung angestellten Beamten, dem Direttor Conte Rothen Adler-Orden zweiter Kleasse und dem Sous-Direk—

er Orden dritter Klasse zu verleihen geruht.

ler Müller zu Schoͤnow,; bei Soldin, das Allgemeine Eh⸗ zeichen zu ver e hen geruht. J Ge. Wajestat der König haben dem Stabschmidt Sonn

werleihen geruht. J Ge. Masestaͤt der Konig haben den bisherigen Landgerichts⸗ ch Je isek zum Ober AppellationsgerichtsRarh und Mitgliede Oder⸗Appellationsgerichts zu Posen zu ernennen geruht,

Se. Majestät der König haben dem Steinsetz-⸗Meister Er⸗ tte hierselbst den Titel eines Hof⸗Steinsetz⸗Meisters zu ver⸗ jen geruht.

dreas Galitzin, nach St. Petersburg.

Zeitungs-Nachrichten.

w 1 9 n d Fr aner e tn ch.

Paris, 15. Dez. Der Konig nahm gestern, in Beglei⸗ g der Koͤnigin, der Prinzessin Adelaide, des Prinzen von soille und der Prinzessinnen die Kirche zu U. L. F. von Lo— h, ein von der Stadt Paris erbautes neues Gotteshaus, in genschein, welches heute eingeweiht werden soll.

Der Moniteur publizirt die (bereits gestern mitgetheilte) wretzung der telegraphischen Depesche aus Toulon, ohne indeß n Schlüß derselben hinzuzufügen. (S. unten die Boͤrsen⸗ achrichten. Die hiesigen Blatter beschaͤftigen sich heute fast 1sschließlich mit den Afrikanischen Angelegenheiten und e scheinen von dem Schlusse der Depesche noch das Aergste fuͤrchten. Das Journal de Paris will aus zuverlaässigen nellen erfahren haben, daß der noch uͤbrige Theil der Depe— im Wesentlichen folgende Details enthalte: „In dem Au— blick, wo eine Grenadier Compagnie vorruͤckte, um das Thor Cantara zu besetzen, hätten sich ihr etwa 2060 Mann ent, gengestuͤrzt und sie zum Ruͤckzuge genoͤthigt. Der Marschall de die Armee in dem Zustande, in welchem sie sich befand, hi den Chancen eines längern Angriffs aussetzen wollen, und darauf zum Ruͤckzuge entschlossen; aber dieser Ruͤckzug habe ht ohne betruͤbende Unordnungen stattgesunden. Die Fourage⸗ zgen wären durch unsere eigenen Soldaten gepluͤndert wor— sund die Einwohner und Truppen von Konstantine hätten ere ö. en. verfolgt und ihr . zuge⸗ t.“ Der Courrier frangais sagt: „Die traurigen chrichten von unserer Expeditions-Armee haben einen en Eindruck auf die in Paris anwesenden Deputir— gemacht. Sie uͤberhaͤufen das Ministerium mit Vor— rfen aͤber die Bedenklichkeiten, die es den dringenden

ten des Marschall Ciauzel entgegengesetzt, als dieser bereits en Ende des Monats September den Herrn von Nancs ch Frankreich abgesertigt hatte. Dem Verfahren der Mini—

messen sie hauptsaͤchlich die Schulo des Ungluͤcks bei. Aus energischen Sprache zu schließen, die wir dus dem Munde ger sehr gemaͤßigten Mitglieder des Centrums vernommen ken duͤrste die Algiersche Frage dem Ministerium zu Anfang

n Ii weniger r ,,. . als c .

. as Journal des Débats aͤußert sich heute 1 e une . a undo t andi

pesche des Marschalls Elauzel hat die Besoreg—

e, die wir gestern ausdruͤckten, gt. Unsere Truppen d gezwungen worden, nach Bona zuruͤckzukehren. Wir be—

ern den vergeblichen Muth unserer Soldaten; wir bedauern . 3 . Sigg gekroͤnt worden; wir zwei—

nicht, daß Frankreich unser Bedauern theilt, und diese heilnahme der Ration muß der erste Trost seyn, den wir un—

Afrekanischen Soldaten darbieten. Die Regierung wird ht ermangeln, ihnen noch einen andern zu ge vahren, nam— die Gelegenheit, den Ruhm ihrer Walen zu rächen. ir begreifen nicht, wie man in dieser em andern Gefuͤhle, als dem des Schmerzes fuͤr unsere allenen Landsleute Raum geben kann. Dieses Gefuͤhl uͤber= egt in unseren Augen alle andern, oder es läßt vielmehr nur ch einen Gedanken aufto]mmen, den namlich, daß man den ) sener Braven durch unsere Festigkeit, dem Feinde gegen— e ren doß man jenen Boden, den sie mit ihrem Vlute 146 n , . und behaupten muß. Tauschen

3 , ,,. erlegen die der Marschall Clauzel erlit⸗

. . im ö der National-Etzre neue Pflichten . . . , diesen Streich geduldig ertruͤ— antine bis Toulon are, nr n when . fett nicht Ke sie ten. Wir, können in Her That in nige Kästen i'd egte, nicht als Flüchtlinge bleiben, die, in

staͤdte eingeschlossen, durch die Waffen und durch

fron, so wie dem Bureau Chef Du bost, den Rothen

Se. Majestaͤt der König haben dein Kuͤster und Schul—

u Thale im Harz die Rettungs-Medaille mit dem Bande

Abgereist: Der Kaiserl. Russische General⸗Masor, Fur st

üJen l ck moch

die Verachtung der Araber umzingelt werden. Eben so we— nig aber dürfen wir an eine Raͤumung Algier's denken. Dle Gegner wie die Anhaͤnger der Kolonie muͤssen sich daher jetzt in dem gemeinschaftlichen Gefühl vereinigen, datz Frankreich die Niederlage des Marschall Clauzel zu rächen habe. Wenn wir der Ehre Frankreichs Genuͤge geleistet haben, dann wollen wir neuerdings prüfen, was das Interesse Frankreichs erfordert. Aber man berathschlagt nicht nach einer Niederlage; zuerst rächt man sie, so wenigstens hat es Frankreich immer gehalten. Ei⸗ nige Personen scheinen aber der Meinung zu seyn, daß die Niederlage des Marschall Clauzel zugleich eine Gelegenheit biete, dem Ministerium feindlich gegenüber zu treten. Wir wuͤnschen ihnen Gluͤck zu ihrer Gefuͤhllosigkeit; denn eine solche muß man besitzen, um, wenn so viele tapfere Franzosen gefallen sind, daran zu den— ken, daß dies dem Ministerium schaden und die Majoritat ver— andern koͤnne. Was uns betrifft, so wollen wir uns in diese Debatte nicht einlassen, sie ist zu schmerzhaft und zu kleinlich. Wenn dieser Gegenstand auf der Rednerbuͤhne zur Sprache kommt, dann wird man sehen, wer die Schuld tragt, wer fuͤr den Erfolg der Expedition einzustehen, wer versichert hat, daß er genug Truppen habe, daß die Jahreszeit gut und guͤnstig sey und daß Konstantine ohne Schwertstreich in unsere Hände fallen wuͤrde. Bis dahin scheint die Eroͤrterung uns weder zeitgemäß , T und nur ungern wurden wir auf dieselbe einge— en.

Der gestrige Abendzirkel bei dem Conseils-Praͤsidenten war noch zahlreicher und noch belebter, als am vergangenen Dienstag. Das ganze diplomatische Corps hatte sich eingefunden, mit Ein⸗ schluß des neuen Tuͤrkischen Botschafters, der mit seinem aus 6 Personen bestehenden Personale erschien. Zu seltsamen Betrach— tungen gab es Anlaß, als man sah, wie der Tuͤrkische Botschaf— ter sich auf die freundschaftlichste Weise mit dem Griechischen Gesand⸗ ten, General Coletti, unterhielt. Man hat auch nicht ohne einiges Er⸗ staunen, bemerkt, daß Nuri⸗-Efendi mit dem Admiral Roussin und dem General Guilleminot, ohne Beistand des Dolmetschers, Tuͤrkisch sprach. Der Botschafter versteht auch schon ziemlich gut das Englische und konnte sich in dieser Sprache mit Lord Granville unterhalten.

Heute erschienen die beiden jungen Leute vor Gericht, die durch ihr Komplott gegen das 2 des Königs mit an der Einstellung der Revue vom 28. Juli schuld gewesen waren. (Die wesentlichsten Punkte der Anklage⸗Akte sind bereits in Nr. 341 der Staats-Zeitung mitgetheilt worden. Im Laufe der Instruction hatten die beiden Angeklagten Oursel und Fon— telle zu verschiedenen Malen das Gestaͤndniß ihres Verbrechens wiederholt. Heute aber, vor Gericht, bekam die ganze Sache eine an⸗ dere Wendung. Sie leugneten nämlich auf das bestemmteste, daß sie jemals die Absicht gehabt haͤtten, den Konig zu toͤdten; es sey eine Komoͤdie gewesen, die sie gespielt hätten, um sich einen Namen zu machen, und der Beweis davon liege schon darin, daß die anonymen Briefe, die ihre Verhaftung herbeigefuͤhrt haͤtten, von ihnen selbst geschrieben worden wären. Der Ge— richtshof ließ sogleich die vereideten Schriftverständigen herbei⸗ holen, jene Briefe mit der Handschrist der Angeklagten verglei— chen, und der Bericht der Sachverständigen bestätigte die Er—

klaͤrungen Oursel's und Fontelle's vollkommen. Dieselben hatten uͤbrigens ihre Rollen bis zum letzten Augenb'ick

so gut gespielt, daß sogar ihre Vertheidiger getaäͤuscht worden waren. Der Angeklagte Fontelle versicherte, daß die ganze Ge— schichte von dem Konsplotte nur erfunden worden sey, um die Negierung einzuschuͤchtern, die, seiner Ansicht nach, aus lauter Feiglingen zusammengesetzt sey. Der General-Advokat gab hier— auf die Anklage auf und behielt sich nur vor, das Tragen ver— botener Waffen Seitens der Angeklagten vor dem Zuchtpolizei— Gericht anhaͤngig zu machen. Die Jury sprach die Angeklagten frei und die beiden 17jaͤhrigen Komodianten wurden sofort in Freiheit gesetzt.

Man weiß jetzt, daß die beiden Personen, die den Raub⸗ versuch in der Bank gemacht hatten, einer vornehmen Franzoͤ— sischen Familie angehoͤren. Da der entflohene Verbrecher sich

ebenfalls durch einen Pistolenschuß das Leben genommen hat,

so soll dieser Sache jent, aus Schonung fuͤr die betheiligten Fa— milien, keine weitere Folge gegeben werden.

Das Wasser in der Seine, welches gestern ein wenig ge— fallen war, ist heute auss neue von 6 9 Uhr Morgens um . Zoll gestiegen.

Das Mémorial bordelais vom 12ten d. enthalt Fol— gendes uͤber die Bewegungen des General Gomez: „Nach der berechneten Theiluüng seiner Truppen bei Arcos befand sich

Gomez am 29sten an der Spitze von 90h Mann in Ossußa;

von dort marschirte er in größter Eile über die Gebirge von Jaen und scheint am 2ten die Graͤnze von Andalusten bei Des— penaperros uͤberschritten zu haben. Man sagt sog ir, daß er in die Hrovinz la Mancha eingeruͤckt sey (vergl. den Art. Ma— drid); denn schon am 3ten verbreitete die Nachricht von seiner Ankunft großen Schrecken in Manzanares. Manzanares ist eine Stadt von 10,000 Einwohnern, die 10 Stunden noͤrdlich von der Sierra Morena und 29 Stunden ven Madrsd liegt. Gomez hat auf diese Weise die Pläne der Generale Narvacz, Alaix und Ribero vollstaͤndig vereitelt, denn diese befinden sich

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noch tief in Andalusien, von wo sie nur langsam zuruͤckkehren

koͤnnen, und Gomez kann mittlerweile das Land in jeder belie— bigen Richtung durchstreisen.“

An der heutigen Böͤrse hielten sich die Papiere ziemlich gut, da die Regierung den Schluß der telegraphischen Depesche aus Toulon hatte anschlagen lassen, der den uͤbertriebenen Be— sorgnissen hinsichtlich unserer Expeditions- Armer ein Ende macht.

ke Auflage für das kommende sen, indem sonst die Interessent en J Quartals an nachgeliefert wer den können.

Pränumeration hier am Orte bei der Redaction (Mohren-Straße Rr. 32), in den

. zierteljahr abmessen zu können, müssen es sich selbst zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung

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Der Schluß dieser Depesche, den ein Courier uͤberbracht hat, lautet solgendermaßen? „Unser Ruͤckzug wurde in guter Ord— nung bewerkstelligt. Der Soldat, obgleich krank, hielt sich aus⸗ gezeichnet; wir bringen alle unsere Kanonen zuruͤck, und ich lasse eine starke, groͤßtentheils aus Eingebornen bestehende Garnison in Guelma m stehen, welches ein festerer Punkt, als Konstan— tine ist. Unsere Araber sehen diese Disposition mit Vergnügen. Wir stellen dadurch eine Macht der andern gegenuͤber, und die Stimmung der Gemuͤther laßt mich hoffen, daß die Macht des Achmet-Bey vor der unseres Bey's fallen werde. Vielleicht be— darf es nach Ergreifung dieser Maßregel keiner Expedition mehr, um uns in den Besitz der Stadt Konstantine zu setzen, die schoͤner, großer und wichtiger ist, als Bona, Algier und Oran. Der Herzog von Nemours hat an allen Strapazen und Gefahren der Armee Theil genommen. Se. Koͤnigl. Hoheit befinden Sich fortwährend wohl.“

Großbritanlien und Irland.

London, 14. Dez. Unter den von Sr. Majestaͤt dem Könige ernannten sechs und dreißig Examinatoren fuͤr die neue Londoner Universitaͤt befinden sich der Bischof von Durham, der Bischof von Chichester, Lord Brougham, der Koͤnigliche Astronom Herr G. B. Airy und mehrere Doktoren der Theo— logie und der Jurisprudenz, die, dem Standard zufolge, saͤmmtlich zur Whig-Partei gehoͤren.

Unter der Ueberschrift: „Ein Saͤugling als Agitator“, theilt die Times unter den Verhandlungen des National⸗Ver— eins zu Dublin die Angabe mit, daß O Connell seinen vierzehn⸗ tägigen Enkel, Daniel O'Connell den Juͤngeren, zum Mitgliede vorgeschlagen habe, was mit dem lautesten Jubel aufgenommen worden sey. Ein großer Theil der Spalten jenes Blattes ist . mit den Diskussionen des genannten Vereins an— efuͤllt.

; Madame Garcia, die hochbejahrte Mutter der Madame Malibran, ist von Bruͤssel in Manchester angekommen, in der Absicht, die Ausgrabung und R der Leiche ihrer viel bedauerten Tochter zu erwirken. Herrn Beriot hatte sie in ei— nem Besorgniß erregenden Zustande verlassen. Er litt am Blut⸗ speien.

Der Brigade⸗General Chichester, an dessen Stelle im Kom—

mando der Evansschen Legion einstweilen der General Fitzgerald (unter welchem die Obersten O'Connell, Churchill und Kirmy stehen) getreten ist, hat sich mit seiner Familie auf 1 oder 1!“ Monate von San Sebastian nach Bordeaux begeben. Aus Falmouth vom 11ten d, schreibt man: „Heute fruͤh ist das Packetschiff „Lyra“ nach einer sehr stuͤrmischen Fahrt, von Lissabon kommend, hier angelangt. Es segelte fruͤh am Morgen des Aten d., mit den regulairen Posten, zwei Tage späͤter, als das bereits hier angelangte Dampfschiff „Calpe“, von dort ab. Von der Flotte des Dom Miguel hatte man, seitdem dieselbe von dem „Orestes“ gesehen worden, nichts weiter ver— nommen; da man aber in Lissabon ziemlich allgemein glaubte, daß Dom Miguel bereits uͤber Bayonne im Hauptquartier des Don Carlos angelangt sey, so dauerte die aͤngstliche Spannung auf sichere Nachrichten fort. Die Royalisten waren dagegen begreiflich uͤber die Nachricht in großer Freude und Erwartung. Eine neue Miguelistische Guerilla-Macht hatte sich unfern Valenga am Minho gezeigt. Ueber das Resultat der Wah— len war noch nichts Bestimmtes anzugeben. Señor Passos wuͤrde, meinte man, nicht in Lissaben, wohl aber in Porto ge— wählt werden. In Folge . Meinungs⸗Verschiedenheit war es auch sehr schwer, im Voraus zu bestimmen, ob die Mi— nister eine Mehrheit in den Cortes erhalten wurden, und wer, wenn sie resigniren sollten, sich bereit finden lassen mochte, sich zu unterthaͤnigen Dienern der allmaͤchtigen National-Garde her— zugeben. (Man vergl. unter Portugal die Lissaboner Korre— spondenz aus der Allg. Ztg.) „„Im Allgemeinen““, heißt es in einem Lissaboner Schreiben, „„haben wir Verwirrung voll— auf, und was das Ende dieser Dinge seyn werde, ist schwer zu sagen. So viel ist indessen gewiß, daß alle Parteien darin uͤber— einstimmen, der gegenwaͤrtige Zustand der Dinge koͤnne nur von temporairer Dauer seyn.““

Die Antworts⸗-Adresse des gesetzgebenden Rathes von Ober— Kanada auf die Eroͤffnungs⸗Rede des Sir F. B. Head wuͤnscht dem Gouverneur Gluͤck zu den loyalen Gesinnungen, welche in der Provinz Ober-Kanada herrschten, und zu der Festigkeit und Entschiedenheit, mit denen er seinen Entschluß ausgesprochen, die Verfassung der Provinz aufrecht halten und denjenigen wehren zu wollen, die unter dem Vorwande einer Reform Veranderungen in der Regierung und in den Gesetzen durchzu— setzen gedachten, wie sie der Mehrzahl des Volkes nach Ver⸗ nunft und Pflicht zuwider wären. Der gesetzgebende Rath ver— sichert auch Sr. Excellenz, daß er mit aller seiner Macht ihn unterstuͤtzen werde, um jede Maßregel zu diesem Zwecke durch— zufuͤhren. Die Antwort des Versammlungshauses ist in demsei— ben Geist und Ton gehalten. Es erklärt sich ebenfalls bereit, die Anstrengungen Sr. Ercellen zur Aufrechthaltung der Gesetze und zur Befoͤrderung der Wohlfahrt der Kolonie unterstuͤtzen zu wollen; es betrachtet die Grundlsaͤtze der Verfassung der Ko— onie als identisch mit denen des Mutterlandes und glaubt, daz dieselben, in ihrer Reinheit erhalten, nicht verfehlen wurden, den Frieden, die Wohlfahrt und eine gute Regierung zu beföͤr— dern. Auch hält die Versammlung sich fuͤr überzeugt, daß das Volk dieser Provinz nichts sehnlicher wuͤnsche, als jene Grund— saͤtze und die Verbindung mit dem Britischen Reiche aufrecht erhalten zu sehen. Der Gouverneur sagte in seiner Antwort auf diese Adressen: „Es ware uͤberfluͤssig, Ihnen die Gefuͤhle aus—

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