1836 / 358 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

uf der naͤchsten Tagsatzung Anlaß ge— enheit hat eine bessere Wen— rgau und Thurgau haben die t, die ihnen die Bundes Akte in dieser Die Frage uͤber die Kosten der Be— dieser ungluͤckliche Kanton davon in zehn Jahren bezahlen, und der diese Zahlung nsthigenfalls mit militairi— das sicherste Mittel, die Zahlung nie— nmerlichen Haͤndel, deren Gegenstand ange gewesen ist, fallen nach und nach hinweg. noch die Medaillen-⸗Frage übrig, die weder einen einen Rackschritt hat machen wollen. Tagsatzung abermals mit seinen Klagen behelligt, Auidams haben Chorus mit ihm gemacht. kategorische

kandgraf Friedrich, Sohn des verstorbenen Landdtafen g panage Soh0 Rthlr. E14, 000 Fl.), b) Erhoͤhüng derse 6000 Rthlr., () Deputatgelder 2006 Rthlr., d) S elder wegen Voöͤlkershausen 2200 Rthlr., e) statt der weht iehns-Expektanzen 4609 Rthlr., . Pension vom Militair, dienstorden 600 Rthlr., zusammen 22,800 Rthlr. Philippsthal und zwar a3 Se. Hochfuͤrstl. Durchl. d graf Ernst zu Hessen-Philippsthal 16,6384 Rthlr., ih urchl. der Landgraf Karl zu Hessen-Phili Barchfeid 10,361 1,9 Rthlr., zusammen 21,000 Rthlr. Vergütigung fuͤr Hessen-Philippsthal an Salz, fur Far Hauerlohn, Holz, Dienste, Deputat-Wildpret c. 465 4 7 Gr. 3) Desgl. fuͤr HessenPhilippsthal-Varchfehn Rthlr. 15 Gr. 8 Hir. 65 Pension Sr. Hochfuͤrstl. ) des Prinzen Ernst zu Hessen-Philippsthal-Barch fel Rthlr. (Gesammtsumme 71,016 Rthlr. 8 Gr. 13 Hle). Ueber die Messe höoͤrt min den Kaufleuten viele Klagen wegen schlechten Absatzez, die Menge der Verkäufer wohl eben so viel beitragen mw das Regenwetter. ; Mannheim,

sein Verlangen a Die Kloͤster⸗Angel die Kantone

Hoöoͤhen von Las Cruces. Der uͤbrige Theil der Division Espartero's langte bald darauf uͤber Desierto an und besetzte dieselben Stellungen. Der General hat seine Artillerie vorruͤcken und eine Bruͤcke schlagen lassen, welche er am andern Morgen passiren wollte. Die Bruͤcke von Castrejana war noch von den Karlisten besetzt, die dieselbe mit krenelirten Brustwehren versehen und Geschuͤtze auf dersel— aber diese Vorkehrungen werden zu nichts dienen, da Espartero sehr gut auf einem andern Punkt den Uebergang bewerkstelligen und Bilbas waren Telegraphen errichtet und Alles war vorbe— reitet, damit die Garnison in demselben Augenblicke einen Aus⸗ sall mache, wo Espartero das entscheidende Treffen beginnen

Belgien. (Aachener Ztg.) Vier Offtziere aus Ma— rschritten hatten, sind von Bel⸗ den. Tags darauf ist ein Theil icht mit Geschuͤtz ausgeruͤckt und hat sie aus Reckheim, wo sie hingebracht worden, abgeholt und nach der Mehrere aͤhnliche Geschichten, die fruͤher bewiesen. Vielleicht ist

Lüttich, 17. Dez. stricht, die den Bereich der Festung uͤbe gischen Gendarmen sest der Garnifon von Mastr

g genommen; rpflichtungen anerkann biehung auferlegt. ang von Schwytz i den vierten Theil hrort ist ermächtigt, einzutreiben, 6 zu erhalt üchatel so l

genommen wor st abgemacht; ben aufgepflanzt hatten; Festung zuruͤckgefuͤhrt. l erzählt wurden, haben sich als erdichtet es mit dieser derselbe Fall.

D wutsch èẽ an d. Der bisherige Genexal-Konsul Sr.

dajestaͤt, Herr Henry Canning, ist staͤt zu Allerhöchstdero Geschäͤftstraͤger bei den

Zwischen Portugalette Hoch fuͤrstl.

Hamburg, 21. Dez. Königl. Großbr von Sr. Majes Hansestädten ernannt worden. Hannover, welche neben dem 6 Gießhofes, errichtet wird, i det und bereits von zwei C ie Gottinger Üniversität zählt in §23 Studtrende, 31 weniger als im vorigen Semester, da 239 abgingen und. nur 298 neue ankamen. 67 Hannoveranern und 355 Ausländern aus folgenden Staa— ten: Braunschweig 96, Oldenburg 29, Mecklenburg 28, Kur— Schweiz 25, Lippe 17, Nassau 16, Hamburg 15, Preußen 10, Waldeck 9, Großbritanien 9, men, Lubeck 9, Sachsen-Coburg-Gotha 5, Sach sen-Meiningen— Hildburghausen , Bayern, Wuͤrttemburg, Kurland 3, Baden, SachsenAltenburg, Anhalt 2, Sachsen-Weimar, Hessen-Darm— Sachsen, Frankreich (Straßburg Aus anderen Welttheilen: 2 Nord— Amerikaner, J Brasilianer, 1 vom Cap der guten Ho Nach den Fakultaͤten: 331 Juristen, 209 M logen, 90 Philosophen u. s. w.

Altenburg, 15. Dez. den Standen vorgelegten s

Das Memorial Bordelais meldet, daß Don Carlos itanischen N unpäßlich und am 10ten in Durango zur Ader gelassen worden sey; indeß errege sein Zustand keine Besorgniß.

Seit einigen Tagen waren Geruͤchte über Unruhen verbrei— tet, die in San Sebastian, in Folge der Insubordination eini— ger Englischen Baraillone ausgebrochen seyn sollten. Schreiben aus Bayonne vom 14tend. Folgendes: „Der General Evans hat in den Regimentern, die er kommandirt, Befoͤrderungen vorgenommen, die von trau— Er hat aus eigener Machtvoll— Brigadiers

ufer Quid

7

der Quelle, beendigen Tagsatzungs—

Von der großen Artillerie-Kaserne, Stuttgart, Steinthore, an der Stelle des bisherigen st ein bedeutender Theil jetzt vollen ompagnieen Artillerie bezogen worden. diesem Winter ⸗Semester

In einem liest man hieruͤber

Was man vor einigen kaum zu hoffen gewagt hatte, das wird nun bald in gesetzt werden, die Wiederaufbauung des in den ren durch Ras Bombardement abgebrannten linken Schioßsss r 40 Jahre in seinen Truͤmmern lag. reits ernstliche Anstalten getrossen, den Schutt aus dig weitlaäͤuftigen Ruinen hinwegzubringen, und mit dem Benn des Frühjahrs wird zu dem Baue selost geschritten werden wird denn Mannheim, welches sich nach allen Seiten hin geschmackvolle Bauten erweitert, eine neue bedeutende Vn nerung gewinnen, und damit wird auch die letzte Spur in diese Stadt einst so traurigen Belagerung verschwinden.

Reüchatels ließ nicht auf sich warten. Um zur langen, giebt es nur zwei Wege: der eine fuͤhrt zu „der andere zu einer unuübersteiglichen N verain, und der Schluͤssel zu der Pforte eine 3 Reue; der letztere ist der, welchen Humbert folglos eingeschlagen haben.“ Chambrier sodann in Bezug auf die militairischen 3 der Schweiz die Hoffnung ausgesprochen, daß das eidgenoͤssische Mili in Kraft kommen und daß die militairische Ma— zer hald einmal ein Ende haben werde, und nach— dem Abschnitt uber die Verwaltungs Angelegenheiten über die Gleichfoͤrmigkeit in Muͤnzen, der letzten ordentlichen Tagsatzung acht, rekapitülirt er die bekannten Resul— außerordentlichen-Tagsatzung in Betreff des K z. August und in Betreff der Conseilschen Angelegenheit „Die Deputation stimmte, ihren kuctie len gemäß, fur Zuruͤcknahmne des Beschlusses vom er sie trat der Note nicht bei. würdiger,

rigen Folgen gewesen sind. Diese Anzahl besteht aus

kommenheit da er aber bei dieser Gelegenheit die Obersten des ten und ten Regimentes uͤbergangen hatte, so reichten dieselben ihre Entlassung ein, welche auch angenommen wurde. ziere dieser beiden Regimenter folgten dem Beispiele ihrer Ober, sten und sobald die Soldaten von dem Vorgefallenen Kenntniß erhielten, schrieen sie laut uͤber Ungerechtigkeit und verließen den Platz, um sich auf die aäͤußerste Linie zu stellen, indem sie jeden Dienst im Innern der Stadt verweigerten. Evans nahm darauf den Beistand des uͤbrigen Theiles seiner Streitkräfte in Anspruch, um die Aufruͤhrer zur Ordnung zurückzuführen; aber da man sich von allen Seiten weigerte, so fürchtete er, daß die Empoͤrung sich uͤber die ganze Garnison verbreiten möchte; er ließ also die Thore der Stadt schließen, wodurch die Empoͤrer in die Alter— native versetzt wurden, entweder Hungers zu sterben, oder zu Darauf schrieb er an den Admiral John Hah und verlangte Truppen der Koͤnigl. Marine, um die Aufruͤhrer zur Pflicht zuruͤckzubringen; bis zum 13ten Abends hatte er jedoch noch keine Antwort erhalten. was aus dem Allen werden wird; aber ein Theil der Offiziere ist schon hier und verläßt fuͤr immer eine Legion, der man kei— nen Namen mehr zu geben weiß; von den Soldaten sind ge— stern schon 25 Mann zu den Karlisten uͤbergegangen.“

Großbritanien und Irland.

London, 17. Dez. Der bisherige Portugiesische Gesandte Baron von Moncorvo, der bekanntlich abberufen ist, stellte vor— gestern im Buͤreau der auswärtigen Angelegenheiten dem Lord PHalmerston den Chevalier Ribeiro, bisherigen Portugiesischen Legations-Secretair, als Geschaͤftstraͤger Portugals vor.

Das Schicksal, das bei dem letzten Sturme die Familie Bartlett traf, ist ein wahrhaft tragisches. Einer der Soͤhne, un— alt, fuhr seine Tante und eine Schwester von arlborough; da stuͤrzte, von dem Sturme ent— eine starke Buche auf den Wagen und erschlug den jungen Bartlett und die Tante auf der Stelle, Bartlett auf wunderbare Weise mit dem Leben davonkam. Die junge Dame saß an der Seite ihres Bruders auf dem Vorder⸗ en zuruͤckgelehnt, um der Tante zu zeigen, aum hin und her wanke, als die drohende rach. Diese Bewegung rettete sie wahr⸗ steckte zwischen zwei dicken Aesten des zwei Stunden verhar—

nun schon so

Die Offi⸗ Schwarzburg, Bre—

Projekt für

stadt, Reuß, Koͤnigr. Griechenland (Athen) J.

2 ö t, daß die Frage . . 4 . Gęgwichten auf Aus dem Bericht, von Chambrier dem gesetzgebenden Korper uber die der diesjaͤhrigen Tagsatzung abgestattet hat, ist Folgen Wesentlichste: „Die Revision der Bundes-AUkte ist in i Hinsicht weder vorwärts noch ruͤckwaͤrts geschritten, in M keit aber hat sie einen großen Ruͤckschritt g Stand Bern hat in dieser wichtigen Sache eine sehr ben werthe Erklärung abgegeben. sion und zwar durch eine konstituirende Versammlung, kn ter der Bedingung, daß alle Staͤnde der Schweiz ihre jn Unter dieser Bedingung wurde Run Einwilligung .

ediciner, 198 T Neuchatel, 15. ; onklusums

Offsentliche Blätter theilen aus dem ummarischen Voranschlag des jaͤhr— lichen Ausgaben-Bedarfs und der jährlichen Einnahmen bei der Ober⸗Steuerkasse zu Altenburg wahrend der Finanz⸗Pe⸗ Jan. 1837 bis zum 31. Dez. 1819 Folgendes mit: ie Summe des jährlichen Ausgabe-Bedarfs ist zu 250,169 Die 14 Kapitel enthalten folgende Posten: gi Rthlr. Beiträge zur Herzogl. Civil-Liste, 8109 Rthlr. Ainisterium, 2760 Rthlr. fuͤr die diplomati— 1860 Rthlr. Landtags-Unko— taͤt Jena, 2601

sagt in letzterer Hinsicht:

den Karlisten uͤberzugehen.

Sie hielt es Tagsatzung

riode vom 1.

Wir wissen nicht, Rthlr. veranschlagt. Bern will die vollständnsz

Beweggrund, hat haͤttc, da der Stand Bern, von dem diese Sache vor Tagfätzung gebracht worden war, selbst seinen eigenen Be— Man wollte aber eine richtige 1 Frankreich begnuͤgte sich damit, nun, das ist Hache; aber seine Ansicht konnte und durfte dem Verfah—

Ita ir Richtschnur dienen.“ Chambrier, der Charakter der letzten Tagsatzung lich zu beweisen geschienen, daß der Wunsch nach renden Neuerungen bei weitem nicht mehr so entschieden sche, wie früher, und daß, je mehr der Gedanke an eine Bundes-⸗Akte an Theilnahme verliere, die jetzige an Kraft gewinne; am meisten radikal habe sich uͤbrigens satzung der Stand St. Gallen gezeigt. Tagsatzungs-Abgeordnete von Neuchatel. Herr n Bericht seines Kollegen in allen Punkten bei.

fuͤr das geheime M schen und Bundes-Verhaͤltnisse, sten ꝛc., 350 Rthlr. Aufwand bei der Universi Rthlr. fuͤr das Ober-Appellations-Gericht daselbst, 38, Siö) Rthlr. fuͤr die obere Landes-Verwaltung, 53, 1460 Rthlr. fuͤr Behörden und Anstalten im Geschaͤfts-Bereich der Landes-Regierung, 16,320 Rthlr. fuͤr dergl. im Geschaͤfts riums, 19,360 Rthlr. fuͤr die Kammer, 41,369 Rthlr. für das Militair, 13,625 Rthlr. fuͤr Pensionen, 35,690 der Landes-Schulden, und 1500 Rthlr. Die Einnahmen bestehen hauptsaͤchlich „258 Rthlr., und den indirek— 93,2590 Rthlr. vom Fleisch⸗Steuer und

mung dazu geben. ommen hatte.

. 5E 0 5 zuruͤckger

ausinach ten, zeschafsenheit der Garantie der Verfassunger jenige, welche die Beschaffenheit der voroͤrtlichen Die erstere hatte einen Kommissionsberich beigefuͤhrt, der, unter dem Vorwande, die Garantie zu bh men, in der That eine ganz neue Bundes-Akte aufsteltt revolutionairen Plans hesbt dieser Bericht wurde indeß verworfen, und zur Ehr entfernte man endlich aus den Berathungen der Tagsatzm ziemlich seltsame Frage, die darin bestand, zu ermitteln, wa Bundes-Akte von 1815, also eine seit zwanzig Jahren geh Verfassung, unter dem Wort „eidgenoͤssische Garantie“ vz Die zweite Frage ruͤhrte von Herrn Kesinir KM her, der den herrlichen Gedanken hatte, zu behaupten, ber Gr Rath von Luzern muͤsse im nächsten Jahre As die angesehen s er, muß die hoͤchste Behoͤrde des leitenden Kantons seyn, Große Rath aber ist u. s. w. scheiterte an dem gesunden Sinn der Tagsaßung. hende Rath des leitenden Kantons wird auch Vexort bleiben, bis ein neuer radikaler Einfall ein neues Zwei wichtige Fragen haben die satzung zum erstenmal, aber wahrscheinlich nicht zum letzt beschäftigt: Die Garantie der Verfassung von Glarus un der Aargauischen und Thurgauischen handelt es sich um die Löoͤfung einer ganz einfachen Gert keits'Frage: Hat der Starke das Recht, den Schwachen z rauben? und um die noch einfachere staatsrechtliche nen feierliche Vertrage durch den bloßen Will teien gebrochen werden? Mehrere Stande haben jedoch hieran Das ist wohl betruͤbend, aber nich Zwei Worte uͤber diese Angelegenheit, auf M bald wieder werden zuruͤckkommen muͤssen, denn sie ni nächsten Jahre zu ernsten Eroͤrterungen Bei der Resormation entsta tung unter der kleinen Beryolkerung von Glarus, stanten bildeten die Mehrzahl. Unstatt sonderte Gemeinden zu verweisen, wie Appenzells geschah, blieben beide Bevölkerungen nult ini vermischt; die Katholiken aber empfanden bei ihrer ih Minderzahl das Beduͤrfniß ciner Gewährleistung. ten dieselbe; es entspann sich ein langer Kampf, der i'; eiogenossischer t

. Schließlich er— Bereich des Konsisto—

8

st m nen sollte.

Rthlr. fuͤr Ver— zinsung und Tilgung zum Reserve-Fonds. aus den direkten Steuern zu 118 ten Steuern zu 126,709 Rthlr. Chierunter Antheil an den Zoll-Gefaͤllen, 19,450 Rthlr. 14,0600 Rthlr. aus der Salz-Regie), so wie 5170 Rthlr. aus Neben--Einkuͤnften.

affe, Dez

Verwirklichung Bund Konsistenz gefaͤhr 2 Jahr ü

Bedwin nach M

während Miß

Spanie

Se. Koͤnigl. Hoheit der Kurfuͤrst ist) den habe?

im erwuͤnschtesten Wohlfeyn aus Baden im Schlosse

am 19yten d. zu Hanau eingetroffen. ;

In der Sitzung der Stände vom die hiesige Zeitung ineldet) Herr von Baumhach fuͤr den get⸗Ausschuß uͤber die fuͤrstlichen Apanagen, Pensionen und De- putate. Dieselben sind zu 7i, 920 Thlrn. ausgeworfen, welches 56900 Thlrn. gegen den seitherigen Be— trag ausmacht, darauf begruͤndet, daß durch das Ableben des Landgrafen Karl die Hoöͤchstdemselben persoͤnlich bewilligt gewe⸗ sene Regiments, und EConipagnie⸗-Gage mit 5000 und die Sun— plement-Gelder fuͤr die (ausgestorbene) Notenburgische Linie mitt 1050 Thlr. in Abfall gekommen sind. chung gebracht, daß die Apanage von 11,600 Gulden fuͤr Ihre Durchfauchten den Landgrafen Friedrich zu Rumpenheim und Landgrafen Friedrich zu Rendsburg zu 800 Thl und ein kleiner Betrag von 374 Thlr. fuͤr Salz berech— net ist, welcher fruͤher bei den Salzwerken berechnet war. Herr Schwarzenberg trug auf Abstimmung uͤber die einzel—

nen Posten an, weil mehrere derselben erlaäͤuterungsfaͤhig seyen. ge meinte, Herr Schwarzenberg solle Erläuterungen schienen, angeben. Herr v. Baum bach erklärte, wie mit der Erhöhung der Apanage fur die Landgraͤflich Hessen-Philipps— thalsche Linie auf 21,090 Thlr. deren Ansprüche kompensirt wa— ren und Revers daruͤber gegeben sey. berg verlangte Erläu lung von 11,000 F. Herr v. Baumbach

sitz und hatte sich eb wie furchtbar der B Gefahr uber sie hereinb

Ihr Kopf, und in dieser Lage mußte sie uber ihr Huͤlferuf einige Arbeiter herbeizog, die den Ihre Gefaͤhrten gaben keinen Laut mehr ch von dem Schicksal ihres Bru— die Todeskälte seiner Hand, die sie in dem Zur nämlichen Zeit lag wester todt im väterlichen Hause, und die drei m Zeug zur

20sten d. berichtete (wie

nen Maßregeln hat hier große Unzu— u nennt die sechs Minister wegen der dadurch verliehen wird, nur „das

Doch der Luzerner Syllogich

scheinlich.

ren, bis endlich einen Ast absaͤgten. und sie uͤberzeugte si

eine Verminderung von

sekt aufs Tapet bringt.

ders nur durch schrecklichen Au eine ältere Sch Verwandten wollten nach Marlborough fahren, u Trauerkleidung zu k

Auf der Eisen am 3zten d. M. eine Dampf⸗N ß Bahn heruntergestuͤrzt, wobei drei Menschen das Leben verloren

nach einem in Sara— Albuin bei Torr Maurique,

Comereto 5

genblicke gefaßt hatte.

Dagegen ist in Ausglei— d Karlistischen vier und zwanzig seiner Soldaten ge— hel genonmen und 1590 Pferde und Mauithiere erbeutet habe. Blatte wird aus Javalquinto in der hinz Jaen geschrieben, daß am 23 n versucht hätten, sich der kleinen Stadt Linares zu bemäch— sammtliche zu den dortigen Bleibergwerken ge—

ude von ihnen in Brand gesteckt worden seyen. von hier nach Andalusien abgesandten Briefe

en Karlisten verbrannt worden.

von San Pedro

bahn zwischen Neweastle und Carlisle ist rn. (statt zu

aschine 8 Fuß tief von der einer der beiden

ember sieben . bejahend geantwortet. Line arme Frau von Clonmel in Irland, die das hohe Al«= Erstaunen:

ter von 110 Jahren erreicht hat, ging kuͤrzlich noch mit einem der 246 bis 32 Pfund schwer war. John s in New-Foundland bis zum 19ten v. M. ersieht man, daß die Wahlen zur dortigen im Gange waren, aber durch mehrere Tumulte und Eine kleine Armee von Spe—

en, die Ordnung zu

Herr von Esch

.

G, ü ar offeln einher erforderlich l ind peinlicheh Aus den Zeitungen von St. flikten Anlaß geben. 6 6 n 3 3 1. is Lissabon vom 7. Dez., die in Paris angen hatte die außerordentliche Besteuerung des ins in Porto den schlimmsten Eindruck gemacht, oogleich diese regel nur durch die augenblickliche Finanznoth herbeigefuͤhrt lden; der Generalmarsch soll in den Straßen geschlagen wor— „Nation al-Garde zusammengetreten und eine Deputa— 16 dissabon abgegangen seyn, mit dem Bedeuten, daß die —ͤ Porto sich dieser Steuer nicht unterwerfen werde. Kaum, st es in jenen Briefen weiter, sey diese Deputation in Lisse— l. die Minister sammtlich ihre Entlassung ein— echt hatten; die Königin aber habe sich geweigert, dieselbe zunehmen, da sie keine andere Minister zu finden gewußt. Fruͤheren Nachrichten aus Lissabon zufolge, herrschten ereits kurz erwähnt)

lge wieder!

die Katholiken ä H Nach Briefen a

zegangen sind

Legislatur Gewaltthaͤtigkeiten gestoͤrt wurden. blern war außer Stande gewes ) herzustellen, obgleich da, wo Militair erschien, die auseinanderliefen; allein die Bedrohungen Mißhandlung hatten doch drei Kaudi— , wiewohl unter Protest, zuruͤckzutreten. sen Widersetzlichkeiten werden nicht deutlich ange— daß die Kandidaten, Kolonie ungefahr dieselbe politi— wie hier in England die Tories, und aten hingegen als Radikale bezeichnet

Hr. Schwarzen— terung über das Verhaͤltniß der Umwand— in 8000 Thlr. Hessen-⸗Muͤnze, welche ) dahin gab, daß die Apanage durch Testa— ment Landgraf Wilhelm's Vsit. in Gulden auf Hanau ausge— worfen sey; daher diese nur nach dem jedesmaligen Muͤnzgesetz, berechnen seyen. Der Posten J. a (Ap nage Sr. Hochfuͤrstl. Durchl. des Landgrafen Friedrich 8000 Desgleichen die Erhöhung derselben b mit 60h Thlr't, c) Deputatgelder 800 Thlr., il) Supple— Thlr., e) Verguͤtung fuͤr re— servirte Gefälle 690 Thirt, H Pensionen (600 Pistolen) 3006 g) Regiments, und Compagnie Gagen 2000 Thlr. kte, eine Militair-Gage gehoͤre nicht hierher, hoͤchstens auf den Militair⸗— Etat. Hert von Baumbach bemerkte, dieser Posten sey von der vorigen Staände-Versammlung ubereinkunftlich in dieses Kapitel aufge— nommen. Herr von Ochs vindizirte die feststehende Berech⸗ tigung Sr. Hochfuͤrstl. Durchlaucht als General der Kavallerie und Inhaber eines Dragoner-Regiments, und daß nach 8. 11 der Verfassungs-Urkunde die Apanagen nicht vermindert werden dürfen. Herr Schwarzenberg fand das g kommen von Penston und Gage unüblich. Herr von Ochs machte bemerklich, daß hier zum Grunde gelegte Arrangements des Fuͤrstlichen Hauses zu beachten seyen, verschiedenes Kriterium abgeben. dent setzte auseinander, weder eine Apanage, g auf besonderen Rechtstiteln beruhten, also anzuer h Die Bemerkung wegen der Agig-Differenz durfte Auf Umfrage Versammlung für beide im Etat so wurden folgende Naturalien zusammen 36,131 rstl. Durchlaucht

zial⸗Konsta erhalten oder Aufruͤhrer sogleich mit Mord oder anderer daten bewogen Gruͤnde zu die geben, jedoch scheint es, zurückgezogen hatten, sche Stellung einnehinen, daß die beliebten Kandid werden muͤssen.

Das Schiff „Bristol“, von Liverpool nach New York be— stimmt, strandete in der Nacht vom auf Far Rockaway, etwa 3 Miles von Nacht hindurch mußte es wegen de in dieser Lage bleiben.

Kommissarien zu Badch

llebereinkunst erhielt ihre speziellen bungle, ihre Magistrats⸗-Personen und ihre militairischen Ihrer numerischen Schwäche kam diese Uebereinkunfe . zu Huͤlse, daß sie ihr einen staͤr der politischen Rechte einräumte. gelegenheiten betrifft,

Vermittelung wie hier geschehen, zu

Tagsatzung katholische Partei

sammelten

Thlr.) ward Thlr.) ward genehmigt. vlngetrr f

ment wegen Viermuͤnden öh ; eren Antheil an der Aust

Was die eidgenoͤssischen so sollten die beiden Parteien sich zt ständigen suchen, um den Abgeordneten gemeinschast heilen; wenn ihnen dies ficht gelänge, soll⸗ katholische Abgeordnete das Recht haben, die seinig ersammlung auseinander zu setzen.! ser Lage verblieben die Sachen bis auf die ge dieser politische Zustand uͤberdauerte sogar die K Plstzlich fiel es der protestantischen B hen des Tages, der strengen numerischen Gl sie erklärte sich entschlossen, die bestehenden brechen. Der Grundsatz strenger Gleichheit kehrt die Lage der er ganzen Bevoͤlkerung bilden, von aus um; sie sperren sich nicht gegen die Veranderungen die Zeit in den bestehenden Traktaten n ger koͤnnte, aber sie behaupten, man muͤsse sich verständigen fi Sachen eben so aufloͤsen, wie sie geknüpft worden.

er Unordnungen in jolter Aufstände des 2ten Infanterie-Bataillons, bie Miguelisten einzuwirken gewußt hatten. and nach der Parade eine Meuterei statt, und die Leben des Generals t bezahlt wuͤrden, und daß der General ih empoͤrte sich das in der Hoffnung, daß das 5te Jäger— r In dieser Hoffnung ; Der General war jedoch gensthigt, zusrüͤcken zu lassen, um diese wiederholten In— e Zehn dieser Soldaten sind Fort von der Lippe eingesperrt worden. Die oa Eivas hesteht aus dem 2ten Kavallerie Regi— zien Jäger- Regiment, dem 1sten Artillerie- und dem terie⸗ Bataillon.

. n. Zeitung giebt in einem Schreiben aus Lon— lgende Mittheilungen : von Indien bis zu Ende Juni sind voll . d Gerichten über den Eindruck, den die er großen Persischen Expedition gegen Herat in

20. auf den 21. November New⸗Mork. s heftigen Sturmes und der Erst um 11 Uhr wurde ein annschaft und Passagiere in Boͤten gerettet; der mehrere Damen, ist umge—

Hr. Schwarzenberg bemer

Die ganze

tionen zu ert hohen See Theil der Ma n Rest, einige 690 Personen, worunter

dedwohten da nde, daß sie ni Sold anders verwende. biment Son neuem, ginent sich mit ihm es sich aber get auscht

der eidgenossischen V dem Vor

Am 21. Nov.

evölkerung ein, eich heit, zu op Traktate mit &

Man schreibt aus den Vereinigten Staaten, daß jetzt zwar alle Aussicht auf eine ernstliche Besserung am Geldmarkte und zur Wiederbelebung des allgemeinen Vertrauens vorhanden sey, aber noch sehr viel davon abhäͤnge, ob die uͤbrigens nicht ifelnde Wahl des Herrn van Buren durch die Mehr— eit der Staaten zu Stande kommen oder dem igton zufallen werde, in welchem letzteren Falle zu denen die Banken als Mittel gebraucht wuͤr—

Winter durch fortdauern und Handels- und isse in ängstlicher Spannung erhalten koͤnnten. Gb von dem vielen Golde, das aus Europa hingewandert, etwas Erkleckliches zuruͤckzuerwarten seyn moͤchte, sehr; Gold stehe noch immer um Ü pCt. besser als ohne Hoffnung sey man uͤbrigens, d einmal Präsident geworden, in der Op ein wenig gelinder seyn werde, als es General Jackson gewesen.

leichzeitige Vor— verbinden wuͤrde.

dections⸗Ve

. Bersuche zu unterdrücken. wegen in das

und diese ein ganz liken, die den achten Theil d Vice Praäsi⸗ daß diese Posten allerdings an sich darstellten,

kennen seyn

Repraͤsentanten⸗

thig gemacht.

hause in Washir die Wahlränke, den, den ganzen Finanz ⸗Verhältn

Die Allg 6 vom gten d. Provinzen aͤhlungen un achricht von

als unerheblich übergehen Praͤsidenten entschied die aufgefuͤhrte Posten.

bewilligt:

das frage sich noch Noten. Nicht van Buren, wenn er position gegen die Banken

„Die Briefe aus

empfangene Rthlr., i) den HH. Söhnen 40609 Rthlré, Nthlr. 10 Gr. 5 Hir. 2) Se. Hochf

(461

Afghanistan gemacht hat. Dost Muhammed, Konig von Kabul,

hat zwei seiner Soͤhne mit 000 Mann der Persischen Armee

entgegengeschickt, mit dem Befehle, auf der Westgränze von

Kabul den Erfolg der Expedition abzuwarten, und im Falle der

Konig von Persien Herat einnehme sich zu diesem zu begeben

und ihn einzuladen, sich mit Dost Muhammed gegen Runböschit Singh za vereinigen, und mit ihren Gesammtkräften den Krieg

am Indus gegen die Sikhs zu führen Es ist kaum zu zweifeln, daß der Koͤnig von Persien indessen sich Herats bemaͤchtigt habe, aber es ist unmoͤglich vorauszusehen, wie er diesen Antrag auf— nehmen werde. Er ist ein junger, unerfahrener und kriegslusti⸗ ger Fuͤrst, den vielleicht der Ehrgeiz, dem Beispiel von Nadir Schah zu folgen und sich der Reichthuͤmer von Lahore zu be— mächtigen, zu einer gewagten Unternehmung verleiten mag, ob— gleich der innere Zustand von Persien einen so entfernten Krieg, der fuͤr Persien keinen bleibenden Vortheil haben soll, zu einer sehr bedenklichen Sache macht. Das Hoͤchste, was Persien mit bleibendem Vortheil wuͤnschen kann, ist die Wiederherstellung seiner Obermacht in ganz Chorassan und in Herat; aber jeder Versuch, einen Theil des Gebietes der Afghanen an sich zu reißen, kann bei dem bitteren Religions-Haß, der zwischen den Persi⸗ schen Schiiten und den Afghanischen Sunniten herrscht, Persien nur nachtheiltg werden. Indessen ist der Krieg zwischen den Af— ghanen und den Sikhs keineswegs unterbrochen worden. Nihal Singh, der Enkel des Runsschit Singh, wollte im Anfang Juli in die Kabir-Pässe, welche nach Kabul fuͤhren, eindringen, wurde aber von den Afghanen mit großem Verlust gesch lagen, wahrend diese bei jedem Versuch, den sie auf die Wieder-Eroberung von Peschawer machen, eine neue Niederlage erleiden. Die Ostin⸗ dische Compagnie sieht diesem Kriege mit wahrer oder schein— zarer Gieichguͤltigkeit zu. Man ist vielseitig in sie gedrungen, Dost Muhammed von Kabul auf seinem neuen Throne zu be— festigen, und so in Afghanistan ein neues Bollwerk zu begruͤn⸗ den, da Persien ihrem Einfluß entgeht; aber die ungeheuren Summen, welche sie umsonst auf die Persische Allianz verwen⸗ det hat, haben sie von einem neuen Versuch ähnlcher Art abge— schreckt, und es ist vortheilhafter für sie, sich in Indien zu be— festigen, und die oͤstlichen Staaten einander aufreiben zu lassen.“

and.

; Berlin, 24. Dezember. Die Rentnerin Maria Klara Ludwigs zu Aachen hat zu einer Stipendien-Stiftung ein Kapital von 3069 Rthlr. testamentarisch ausgesetzt, dessen Zinsertrag zunaͤchst den Gymnasial-Zoͤglingen aus ihrer Familie und, in Ermangelung solcher, anderen duͤrftigen latholischen Schülern des Gymnaslums zu Aachen verabreicht werden soll. Des Koͤnigs Majestaäͤt haben diese Stiftung lan— desherrlich zu bestätigen geruht, und ist die Verwaltung dersel— ben der dortigen General-Verwaltung des Vereins zur Unter— stuͤtzung hülfsbeduͤrftiger Gymnasiasten uͤberwiesen worden.

Man meldet aus Koblenz unterm 19ten d. M. : „Heute Abend gegen 5 Uhr ist unsere Schiffbruͤcke, wahrschein— lich durch ein Floß, welches sich unbemerkt losgemacht und an mehreren Stellen dagegen gestoßen hat, bis auf zwei in der Mitte des Stromes stehen gebliebene Joche, weggerissen und mit allen gerade auf der Bruͤcke befindlich gewesenen Passanten den Rhein hinunter getrieben worden. Ob Menschen bei diesem Unfall umgekommen sind, weiß man hier noch nicht. Mittler— weile sind die Pioniere in voller Thätigkeit, und schneile Kunde von dem Ereignisse ist uberall den Rhein entlang bis ge— sandt worden, um mo moͤglich jedem fernern Ungluͤcksfalle vor— zubeugen˖ ; ö

J In Eschweiler hat sich mit hoͤherer Genehmigung eine Viehversicherungs-Gesellschaft für den Regierungs-Bezirk Aachen gebildet und nachdem durch Subscription von Aktien mehr als die Halfte des Stamm-Kapitals von 42,009 Rthlr. aufge— bracht worden, auch bereits konstituirt. Bei dem so nuͤtzlichen Zwecke der Gesellschaft, welcher darin besteht, die Landwirthe und Viehbesitzer fur den unverschuldeten und oft empfindlichen Verlust ihres Viehs sicher zu stellen, wird es dem Unternehmen an Interessenten nicht fehlen.

== Mehrere Einwohner des Dorfes Oberpleis im Sieg— kreise des Regierungs-Bezirks Koͤln haben sich vereinigt, 40 arme Kinder aus den entfernt gelegenen Ortschaften des Schulbezirks wahrend der rauhen Jahreszeit unentgeltlich zu bekoͤstigen, um ihnen dadurch den regelmäßigen Schulbhesuch möglich zu machen.

Nach Berichten aus Köln sind im vergangenen Monat an Getraide auf dem Rhein dort vorbeigefuͤhrt worden 57,443 Centner, verladen wurden 7732, in Summa 65, 175 Centner oder Sl, 470 Berl. Scheffel. Vom 165. Oktober bis 15. November waren 593 beladene Fahrzeuge daselbst angekommen, 241 abge— fahren und 178 vorbeigefahren. Die angekommenen brachten 104,552 Centner Guͤter, wogezen im gleichen Zeitraume des vorigen Jahres nur 75,00 Centner ankamen. Vorheigesahren sind aus den Niederlanden nach Mainz 8 Schiffe mit 30,25 Lentner, zach Frankfurt 3 Schiffe mit 7521 Centner, nach Mann—⸗ heim 19 Schiffe mit 26,977 Centner, nach Koblenz 3 Schiffe mit 8180 Centner; zusammen 72,932 Centner. ien hat also im vorigen Monate 39,399 Centner mehr als die hoͤheren aus— ländischen Haͤfen und 31,720 Centner mehr als alle hoͤheren Haͤsen erhalten.

Man schreibt aus Duͤsseldorf unterm löten d. M.: „Der Steinkohlen-Bergbau im Essen⸗Werdenschen Berg⸗Amts— Bezirke gewährte auch im verflossenen Monate November im Allgemeinen befriedigende Resultate. Die Abfuhr der Kohlen auf der Ruhr war bei gutem Wasserstande und zureichendem Absatze lebhaft; dessenungeachtet sind die großen Niederlagen noch nicht aufgeräumt. Fabriken und Manufakturen, mit Aus— schluß der Seiden⸗Manufakturen, sind fortwährend in lebhaftem Betriebe. Auch Schifffahrt und Handel waren besriedigend. Ein— schließlich 29 Dampfschisse sind 138 Schiffe am hiesigen Rheinufer angekommen und abgegangen und haben im Ganzen 9i,527 Ctr. Gü⸗ ter ein, und 9459 Etr. Guͤter ausgeführt. Im Fruchthandel war der Verkehr aͤußerst lebhaft, und es sind abermals bedeu— tende Sendungen nach Holland zur weiteren Beförderung nach Nord-Amerika abgegangen. Auf dem Fruchtmarkte zu Neuß wurden große Geschaͤfte gemacht und beträchtliche Summen umgesetzt. Die Abfuhr belief sich auf 32,018 Scheffel Weizen, 5833 Scheffel Roggen, 1819 Scheffel Gerste, Hafer und Bülch— weizen zum Gesammtwerthe von 69,720 Rthlr. Fuͤr den Ver— brauch der Oelmuͤhlen zu Neuß hatte eine Zufuhr von 15,718 Scheffel Saamen statt.“ . . n .

. Der Schiffsverkehr in den drei Haͤfen des Reg. Bez. Köslin bestand im verflossenen Monate in 14 Schiffen und

32 Boten, welche einliefen, und 7 Schiffen und 16 Boten, die der ein- und ausgegange⸗ nen Waaren wird auf resp. A6, 967 Rthlr. und H, 067 Rthir. angegeben. Unter den Ausfuhr-A1rtikeln kommken als ein heimi— ; 226 Rthlr. Leinniand, fuͤr 1360 Rthlr.

Ruͤboͤl und fuͤr 810 Rthir. Thiertnochen . Ji Klafter Brenn⸗ holz, 2324 Scheffel Getraide, Leinsaanten ünd - etwas RNuͤbsen⸗ Die bemerkenswerthesten Eingangs-Artikel bestanden in Haͤring, Taback, Thran, Eisen und Eisenwanren, rup, Steingut, Wein ꝛc. Die Bernstein Fischerei an der Kuͤste, namentlich in der Gegend von Leba, soll is nden letzten Tagen des verflossenen Monats ziemlich ergiebig ausgefallen seyn. In dem zur Kur- und Neumaͤrkischen Feuer, Societät gehoͤrigen Städten des Regierungs-Bezirks Potsdam haben im verflossenen Jahre uberhaupt 60 Brände stattge sunden, von durch Verwahrlosung, 11 durch muthmaßliche Brandstistung, 3 durch fehlerhafte Bauart und 41 durch unermittelte Zufälle veranlaßt worden sind. sen Braͤnden haben 235 Soecietaäts-Mitglieder Schaden gelitten und sind denselben 60 Wohnhäuser, Hö. Seiten- und Stallgebäude, 65 Scheunen, 1 Schuppen, 2 Windmühlen und 1 Brauhaus ganzlich eingeäschert; 5 Wohnhaͤuser aber, Stakgebäude, 3 Scheunen,

in See gingen. esammtwerth

che Erzeugnisse vor: fuͤr 3

J

denen 3 durch Gewitter,

3 Seiten⸗ Schuppen, I Windmühle und 6 verschledenartige Gebäude mehr oder weniger beschädigt worden. Verguͤtigung betragt

ausgeschriebene überhaupt

97, 125 Rthlr. 12 Sgr. 3 P

Wissenschaft, Kun

. Temperatur der Stadt Algier.

Unsern Lesern dürften gerade jetzt einige bestimmte Angaben über das Klima der Stadt Algier willkommen seyn. Wir theilen dieselben aus einem Beiefe des General Trezel an den Freiherrn Alerander von Humboldt (Nerv. 1835) mit. Nach den metéorologischen Beob— achtungen der Jahre 1832 und 1tzzz ist die mittlere Temperatur des Reaum. Thermometers;

w und Literatur.

die des Sommers Vom 1. November 1832 bis 19. April, 1833 waren 82 Regentage in einem sehr nassen Jahre. BVerhältnisse giebt Herr Genty de Bussp, damals Eivil-Fntendaut der Französischen Besitzungen in Rord-Afrika, an. Algier“, schreibt Herr Brugnieres an denselben Gelehrten, „haben nach meinen vielfältigen Versuchen nur 140 wm. siel das Reaumursche Thermometer in der Stadt Aigier bis auf Im Schatten sah ich das Thermo⸗— In dem sehr sirengen

nters 1309 g.

„Die Quellen um Im Jabre 1831

E S9 über dem Grfrierpunkt. meter im Sommer nicht über 245 Winter von 1829 1836 gab es mehrmals und vircl Schuce in den Straßen von Algier. Alle Jahre sind die 2300 bis 3000 Fuß hohen Berge, welche die schöne Ebene von Maztitdjah umgeben, mit Schnee bedeckt. Die Breite von Algier ist 367 48. ir hinzu, daß die mittleren Jahres-Temperaturen von Rom ron LKissabon 139, vor

ur Bergleichung

——

Teneriffa 170 * nach Reaum. sind.

Aus dem so eben erschienenen Bericht über die zur Bekannma⸗ chung geeigenten Verhandlungen der Akademie der Wissenschaf— zu Berlin im Monat November 1836 ist Nachstehendes das Wesentlichste: In der Gesanmmt-Sitzung der Alademie am 3. Nor. las Herr G. Rose über den Zusammenhang zwischen der Kröstali— form und der elektrischen Polarität des Turmalins. S Turmalin-Krystalle von 25 verschiedenen Fundorten untersucht und gefunden, daß dasjenige Ende diefer Krystaltk, Rhomboeder auf die Flächen des dreiseitigen Prismas, oder auf die echselnden Kanten des sechsseiligen abnehmender Temperatur Temperatur

Herr Rose hat velchem das Haupt⸗

Abstumpfungs-Flächen der a Prismas aufgesetzt zunehmender ferner dasjenige Ende der Turmalin-Krystalle, an welchem das Hauptrhonboeder auf die Kanten des dreiseitigen, oder auf die ünabgestumpften Kanten des sechsseitigen Prismas auf— bei abnehmender Temperatur positiv, bei zunehmender gatio cle z Da sich nun die Flächen des dreiseitt⸗ gen Prismas siets finden und auch das Hauptrhomboeder größten⸗ theils an beiden Enden vorkemmt, oder, wenn es an einem Eude fehlt, sich seiner Lage nach durch die übrigen Flächen bestimmen läßt, so ergirbt sich bieraus, daß man bei dem Tutmalfik im Staude ist, aus der Krystallform mit Sicherheit die Art der C bestimmen, die in dem Krystalle durch Tem vird, ohne daß man nöthig ha:, deshalb erst einen Berfüch An eingegangenen Schriften wurden unter Versteinerungen des In der Gesammt-Sitzung der Akademie err Graff die von dem zu St. Gallen, jm J. 1922. verstorbenen otker Labeo angefertigte allbochdeutsche Ucbersetzung der Aristoleti⸗ . 1dlun gl reli Diese mit Erläuterungen nü⸗ termischte Uebersetzung ist im Ced. SI8 der Stifts-Bibliethek zu St Gallen enthalten . folgt au : . ung von Herrn Graff mitgetheilten Uebersetzi

. Abhandlung J . de arigine nohilitatis germaniche disq. acad. P. 1 3. Uhsal 1836. A. é. Froricp, über öffentliche Ehrendenfmäler. Weimar 1836. 3. Herr Pagani, Professor in Löwen, übersandte eine zur ferneren Publicatien bestimmte handschriftliche Abhandlung Sur éêquihibre d un corps solide suspendu ä un cordon flexißle. phvsikalisch⸗mathematischen Klasse am 14. Moven selger folgend Größe nach gegeben und ein Punkt auf ein reie oll in jenes so eingeschrieben werden, daß eine dasseiben in den gegebenen Punkt

gefetzt ist, aber negativ clektrisch wird,

Ekeciricität zu peratur⸗Verändernng ern gt auzustellen. Anderen vorgelegt: die lith-Gebirges von Römer. am 3. Rovember theilte

orddentschen

schen Abhandlung 1 eeenrébes mit.

f Rotker's in einer- vorjährigen Siz⸗ Erklärung der Vorgelegt wurde: Runsten,

er Sitzung der mn 1. Dj öste err Po⸗ es geometrische Probiem: Es ist ein Dreieck der Figur und er Seite; ein der Figar nach

gegeben Ecke Rovember las Herz? der erektilen mäꝛnrnlichen ? Am 26 November Republik Venedig, besenders des Raths zunächst, daß die ven

i resfe. Am über zwei verschiedene open im Ban blech Srganc, der stran zartigen Vögel. 3. Herr Ranke über die Verfässung zer der Zehn. Perr Ranke zeigt eschichte von Venedig aufge⸗ nommenen Staiuten der Staats-Inqnisitton unecht , n 2 di: Ockonomig der Venejfantschen Staate— . Gianotti vorkemmer

nicht geradehin angenommen werden können. Es Fi,. dig, auf die Dokumente der inneren Perwaltung, die sich in Vene⸗ ianischen Archly finden, zurückzugehen. Aus Herrn Nanke's linter. uchungen ergiebt sich, daß die Befügnisse des Raths der Zehn dahin zielten, eine das Ganze zusammenhaltendt, Id e bende, die Macht des herrschenden Adels

verschaffen; dagegen war er aber auch wieder geit gen unterworfen, die den untergehen

* h

974 41 8 . chlechts⸗ Vr ru in seine E

Gewalten,

ibm seinen Inpuls ge— bezähmende Gewalt zu

en Beschränkun⸗ eiheit nicht etgzn Betzörden und dicltanm vorzubebalten. Zehn fällt m die Jahre 1518 die er zu nchmemn h . ih sei inter Stellun schafften der Repubäül den Ruf n , en, gen Freiheit, dessen sie unter alle

weck hatten, die allgemesne Fr wlassen and auch den untergeordn ö Magistraten in ihrem Kreise enien freiön Sviel Die Zeit der Blüthe des Raths der fäl bis foös2, und gerade die Rücksichten Art des Verfahrens, zu der ihn die Nati laßte, ber heit und vernünfti Zeit genoß.

Königliche S sp

Sonntag, 25. J 8h , Oper in 5 Abth., mit Ballet. Im Schauspielhause: Corona von S

53 Aoth., nach einer alten Montag, 26. Dez. Im Oꝛernhause: Don Carlo von Spanien, Trauerspiel in 58 Abth., von Scher. Im Schauspielhause, zum erstenmale: Eine Hͤtte und

.

ert der Teufel von Meyerb 6 i ö

Novelle, von E

8, Infant