1836 / 361 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Bekanntmachungen. * 55 Setkann um ach ung. ** . Da zur Ausführung er von der General⸗Ver⸗ Nummer ** Nummer 22 szumlung des Kur- und Neumgrkschen Ritterschaft⸗ 2 * 2 . , . . ö der 533 der 53 anntmachung vom 28. November v. J. beschlossenen * * und Alerböchst genchmigten Herabseßung des zins. Pfandbriefe. * Ppfandbriefe. * fußes saͤmmtlicher im Course befindlichen Kur- und z ö Neamaͤrkschen Pfandbriefe, deren successive Einlosung Thl Thl. und zu dem Ende die Kündigung derselben gegen 23 = = Zahlung des verschriebenen Kapitals in Gemaͤßheit 30898 bis z0600 incl. 300 z06*0 bis zo6is incl. 300 der Bestimmungen des Nachtrags vom 2. April 1784 30610 bis 30619 inel., 200 30646 bis 30650 incl. 300 zum 5 281 des Kredit⸗Reglemenis vom 14. Juni 1777 30620 bis 306232 inel, 100 30651 bis 30688 inel. 200 erfolgen soll und wir uns nach unserer Bekanntma 306335 d0 30656 bis 30660 inel. 100 chung vom 30. September d. J. vorbehalten haben, 30636 bis 30639 incl. 1000

außer den durch die Bekanntmachung vom 1sten v M bereits zum 1. Juli k. FJ gekuͤndigten Pfandbriefen im Laufe dieses Monats eine anderweite Kuͤndigung fuͤr

diesen Termin eintreten zu lassen; so haben wir ge⸗ genwaͤrtig eine neue Ausldosung veranstaltet, bei wel cher die in dem beiliegenden Verzeichnisse aufgefuhr⸗ ten Nummern gezogen worden sind

Demgemaͤß werden die darin bemerkten Kur- und

Neumaͤrkschen Pfandbriefe den Pfandbriefs⸗Inhabern zur Empfangnahme der ihnen in denselben ver— schrievenen Summen, unter Beobachtung der durch die Vorschriften unseres Kredit Reglements bestimm⸗ ten Kuͤndigungsfrist, hiermit um 1. Juli k. J. foͤrm— lichst aufge kündigt, mit der Aufforderung: „daß die Inhaber dieser betreffenden Pfandbriefe dieselben nebst den dazu gehoͤrigen Zins⸗Coupons Nr.? und 8s in dem naͤchsten Zins⸗-Termine ent⸗ weder bei der Kasse der auf dem einzelnen Pfand⸗ briefe und resp. dessen Coupon benannten Provin⸗ ial Ritterschafts Direction am 2. bis 11. Januar J. 6der vei der Kasse der unterzeichneten Haupt⸗ Ritterschafts Direction vom 1, bis 11. Februar k. J. ad deposijum za geben, dafuͤr den vorgeschriebe⸗

nen

epositionsschein zu gewaͤrtigen und demge⸗

mäß nach Ablauf der Kuͤndigungsfrist in dem alsdann eintretenden Zinsjablungs- Termine vom 1. Juli k. J das Pfandpriefs⸗Kapital nebst den bis zu diesem Zahlungs Termine faͤlligen Zinsen, ückgabe des vorher erhaltenen. Deposi rionsscheins, bei derjenigen Kasse, welche den— selben ertheilt hat, in Empfang zu nehmen, wi drigenfalls die Pfandbriefs Inhaber zu gewaͤrti= gen haben, daß wegen der nicht abgelieferten Pfand⸗ briefe nach Vorschrift des Nachtrages vom 2. Aprit 1785 zu 5 281 des Reglements vom 14. Juni 1777 verfahren werden wird“ Da es bei der nachtraͤglich fortdauernden Konver— tirung vierprocentiger Pfandbriefe in 33procentige nicht möglich gewesen ist, diese inzwischen konvertir ten Pfandbriefe aus den bereits fruͤher eingetheilten Kaveln vollstaͤndig auszusondern, so machen wir hier—

gegen

durch ausdrücklich bekannt, daß die schon konvertir van der Velde, Pichler, Schoppenhauer, nebst einer

ten Pfandbriefe, wenn sie auch in dem Verzeichnisse steben sollten, dennoch von der Kuͤndigung nicht mit becroffen sind; und eben dasselbe von denjenigen sogenannten garantirten Pfandbriefen gilt, welche in dem Verzelchnisse aufgefuͤhrt stehen.

Berlin, den 17. Dezember 1836. Neumaͤrksche Haupt

Kur⸗

Graf von der Schulenburg.

und

schafts⸗Direetion.

Schulenburg.

.

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C von Voß. i. h 6 6

Ritter-⸗ Herr Konig und Herr Gruͤtzmacher zu Auftrags

Graf von der

der von der Kur- und Neumaͤrkschen Haupt- Rit⸗ terschasts⸗ Direction geloosten und

unterm 17. Dezember 1836 aus⸗sbesitzer Christian Gottlieb Berger, ein Sohn des zu

gekuͤndigten Pfandbriefe.

* 3 ** 2 8 S 8 Nummer Nummer 33 ber 35 der 33 Pfandbriefe. * Pfandbriefe. 53 I. 863 / Thl. Th V , Se inc Foo S? S3 und 6758: 66 2 0ois 66 incl. 230] 6829 bis 6834 inel. 1000 6612 30 6838 und 6839 500 s6nlz und 661 zo0 6841 vis 6813 incl. 200 6e) bis 6622 inel. 200 6835 und 68216 100 6e; bis 6626 inel. 100 6818 300 6627 50 6886 bis 6888 incl. 500 6635 500 6890 vis 68985 inel. 3090 6635 bis 6640 inel. 200 6897 und 6898 00 66A bis 6619 inel. 500 6930und 6931 1000 6650 und 6651 400 6935 400 6652 bis 6s inel. 290 6936 und 6937 1000 6657 vis 6569 inel. 100 292098 bis 20308 incl. 860 s5tzz bis 6667 inel. 200 29309 bis 29320 inel. 200 6668 100 29321 bis 29332 inel. 100 6703 300 29333 bis 29336 incl. 530 6704 und 6703 100 29337 bis 29311 inel. 1000 67065 und 6707 530 29312 bis 29337 incl. 300 6708 300 29348 bis 29353 inel. 300 6709 z00 2935 bis 29361 incl., 200 6710 200 29362 bis 29370 incl. 100 6711 100 29371 bis 29374 inel. 30 6712 30 29375 bis 29387 incl 1000 56713 bis 6715 inel. 800 29388 bis 29100 incl. 500 6716 100 29401 bis 29113 incl. 300 6717 bis 6722 inel. 200 29A14 bis 291285 incl. 200 6723 bis 625 incl. 100 29226 bis 20135 incl. 100 6725 und 6727 30 29436 und 29137 50 6723 00 29156 bis 2902189 inel. 1009 6729 200 36525 und 30526 500 6733, 6735, 7236 100 30527 bis 30532 inel. 300 6737, 56739, 9670 A090 30533 bis 30535 inel. 200 67A 1 und 67*2 300 30536 bis 30538 incl. 100 74 100 30539 und 30510 50 6745 und 67465 S0 30dAaI bis 3051 incl. 300 6717 bis 6736 inel. 100 30515 bis 20548 incl. 300 6751 S0 30849 bis 30852 incl. 250 6762 00 30553 und 3085 100 67653 200 30855 bis 30588 inel. 10090 676 und 6765 A00 30559 bis 3086 incl. 300 67538 bis 6771 inel. 100 30565 bis 30569 inel. 3090 6772 und 6772 50 30570 bis 30571 inel. 200 6773 und 6775 200 30575 bis 30579 incl. 100 6776 bis 6781 inel. 1000 30580 bis 30587 incl. 6782 00 30588 his 30597 inel.

„in unserm Gerichtshause einzufinden und ihre Erb—

110

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

k Mit Beziehung auf die den Stralsundischen Zei⸗ tungen in extenso inserirten Ladungen vom beutigen Tage werden alle und jede, welche aàn den im Greifs, walder Kreise belegenen, dem Fiscal Don dorff hierselbst bisher eigenthuͤmllch gehorenden, gegenwartig verkauf⸗ ten Guͤtern Bauer und Wehrland . p. Forderungen und Anspruͤche baben, hiermit aufgefordert, solche am 16. Dezember d. J oder am 9 oder aber am 30. Fanuar k F. Morgens 10 uhr, vor dem Koͤniglichen Hofgericht anzumelden und zu beglaubigen, bei Vermeidüng der Praͤklusion, welche vermittelst des am 20. Februar k J. zu publieirenden Abschiedes ausgesprochen und erkannt werden wird. Datum Greifswald, den 16. November 1836. Königl. Preuß. ö von Pommern und Rügen. (gez) v. Möller, Praeses.

Die zur Konkursmasse des Buchhaäͤndlers George Friedrich Ludwig Heinemann hierselbst gehörige, aus cirea 3000 Banden bestehende Leihbibliothek und die noch auf dem Lager befindlichen Verlags- und Sor timents Artikel sollen

am 20 Februar 1837, Vormittags um 9ubr, und den folgenden Tagen in dem Hause des Herrn Hauptmanns Stuͤtzke hierselbst mit der Maaßgabe oͤffentlich meistbietend gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden, daß das Ausgebot am ersten Auc— tionstage auf die ganze Bibliothek gerichtet und bei einem annehmlichen Gebot dem Kaͤufer sofort der Zuschlag ertheilt, wenn aber dadurch kein guͤnstiges Resultat erzielt wird, an den folgenden Tagen mit dem Verkauf der Buͤcher in einzelnen Parthieen ver⸗ fahren werden soll ;

Zugleich wird bemerkt, daß die Bibliothek fast alle Schriften der beruͤhmtesten deutschen Klassiker und die belletristischen Werke von Spindler, Storch, Tieck,

guten Auswahl von Theaterschriften, Gedichten, hi— storischen, polttischen und geographischen Werken, Lebensbeschreibungen, Reisebeschreibungen, Journalen und Taschenbüchern enthaͤlt

Den auswaͤrtigen Kauflustigen werden der Herr Justiz-Kommissarius Schulte und die Justitiarien

Ertheilung in Vorschlag gebracht. Stolv, den 7. Dezember 1836. Königl. Land und Stadtgericht

J J Der hiesige Buͤrger, Handschuhmacher und Haus.

Dresden verstorbenen Pfeiffers Fohann Christian Ber⸗ er, ist hier am 29. Mai c. ohne Hinterlassung eines Testaments und ohne bekannte gesetzliche Erben oer storben. Sein Nachlaß bestebt obngefaͤhr in 80 Thlr. Auf Antrag des Nachlaß⸗Kurators, Justiz⸗Kommis⸗— sar Neumann, werden daber saͤmmtliche unbekannte Erben des genannten Handschuhmachers Berger, de⸗ ren Erbnehmer oder Cessionarien hierdurch aufgesor⸗ dert, sich schriftlich oder personlich bei unterzeich netem Gericht zu melden, spaͤtestens aber vor dem Herrn Land und Stadtgerichts⸗Rath Hoffmann den 31. Oktober 1837, Nachmittags 3 ubr,

Anspruͤche und resp ihre Veriwandtschafts Verhalt nisse nachzuweisen, widrigenfalls sie damit ordeludirt verden und der Nachlaß als herrenloses Gut der hie sigen Stadt⸗-Kommune zugesprochen und zur freien Disposition verabsolgt werden wird.

Goldberg, den 22. November 836. Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht

Deutsch⸗Amerikanischer Bergwerks⸗Verein Die unterzeichnete Direction ladet in emaßheit des Beschlusses des großen Rathes saͤmmtliche Aetio naire ein, der

am 14. Januar k. J., Nachmittags s uhr,

im Saale des biesigen Casino zu haltenden zwanzig—⸗ sten General-Versammlung entweder selbst oder durch genuͤgsam Bevollmaͤchtigtẽ beizuwohnen.

Indem sie an die ihr bekannten Actionaire noch eine besondere Einladung durch Rundschreiven erge⸗ ben lassen wird, bringt sie hier noch den 8 21 Fer Statuten in Erinnerung und bittet die uͤblichen Stimmzettel am 12 und 13. Januar in den gewoͤhn— lichen Bureau Stunden bei ihrem Rechnungsfuͤhrer, Herrn von Zwehl, in Empfang nehmen zu wollen.

Elberfeld, am 7. Dezember 1836.

Die Direction des Deutsch-Amerikanischen Bergwerk -Vereins.

waer, n, m,,

Literarische Anzeigen.

50 Berlin bei E S. Mittler (Stechbahn Nr 3):

10090 dem mit Sachtenniniß und Treue dargestellten Bilbe doo eines der industrlereichsten Lander sonst noch eine

Bei Kronberger & Weber in Prag itt erschie— nen und durch alle Buchhandlungen zu haben, in

Skizzirte Uebersicht des gegenwartigen Standes und der Leisfsungen von

Böhmens Gewerks⸗ und Fabriksindustrie ꝛc.

von K. J. Kreutzberg. Mitglied mehrerer Bildungsinstitute ꝛ. Prag 1836. Gr. 8e. Preis 20 sgr Den in Dinglers Journal abgedruckten Probe⸗ artikeln entsprechend, bietet diese Schrift neben

Reichhaltigleit dar, die weder der Umfang noch der mit den wichtigsten Handels- un Residems bescheidene Titel derselben vermuthen laßt. J Eine Deutschlands, namentlich auch mit allen nur Mafsfe höchst belehrender technischer Details fuͤr den germaßen bereutenden Universttaͤtsorten angch praktischen Gebrauch, Fragen uber Zollverhäͤltnisse, worden und werden guch im naͤchsten Ich Handels- und Gewerbefreibeit, über Ftationalbkono⸗ unterhalten werden. Die neuesten Nach h mie und Gewerbspolitit in fortwaͤhrender Beziehung Böͤrsen⸗Zeitung haben durch Han delsverbinn auf diesfällige deutsche Zustände machen dieses oft 23 Stunden Vorsprung vor den uͤbrigen Werkchen fuͤr den Fabrikanten und Kaufmann eben und Rhein-Zeitungen, wodurch besonders . so nuͤtzlich, als hoͤchst interessant fuͤr Technologen, und OHsten Deutschlands den Interessenten Statistiker und bei der Leitung des Gewerbswesens ben ein wesentlicher Vortheil geboten win, betheiligte Geschäͤftsmänner. Solchergestalt als eine endlich unsern Leserkreis so weit als moglich Schrift von allgemeiner Bedeutung zu betrachten, dehnen, haben wir uns entschlossen, der wird selbe gewiß auch außerhalb Böhmen eben so gestunf noch eine wöchentlich drei Malg zahlreiche als befriedigte Leser finden. nende literarische Unterhaltungs⸗Beilage

unter dem Titel: Frankfurter Telegraph, 8 61 4646 . 1 Wie sehr wir bemuͤht sind, besonders uch! n s abonne à loutes les ibrai ries et aux hureaux Orsginalblatte, welches die Interessenten 3 e bostes ct de joucnaux de l'Allrmaßne et. de sen⸗zeitung unentgeltlich miterhalten, i iran ger. Berlia dans la librairie de Stuhr. lichsen Grad von Vollkommenheit zu gehen! Schlolsplatz Jo. 2: um nur ein Beispiel anzuführen, daraus,) 11 51 a*. den Verfasser der bisher in dem Scho fürn Gazette des journaux Frangais. bildete Welt gestandenen lite raxischenz Rädigè par b. de Felice. sichten vermocht haben, den groͤßten Th Prosesseur 4 Ecule de cCoimmerco de Leipzig. Redaetion unseres Beiblattes zu ü bernehm Prix annuel du journal avec 25 gravures de mode- seine beliebten Darstellungen der Literatutven 6 1Ihlr. dem Frankfurter Telegraphen zu uͤhn Avec les dessins de mäades et un supplèément de 26. Die Börsen⸗-Zeitung und der eln gravures ou ithographies, représéutant des por— kosten halbjährlich, den geringen Posm trails, des objels de bon goüt, des nauveautées in- abgerechnet, auf allen ldol. Postamtern 54 tẽressantes, „te. 7 1hlII] 3 Thlr. Saͤchs. Buchhandlungen uͤberles Le lihraire-éditeur soussigné, ayant acquis de den Telegrapben, der in keinem bellen MM. les ersahciers du Sieur Ant. Peeters a pre— Zirkel fehlen durfte, auf jaͤhrliche Rechm priété du Voleur et de la collection des années prä— sonders fuͤr 4 Thlr. . ädentes, à Fhonneur d'annoncer à Messicurs? les Frankfurt am Main, im Dezember 1836. abonnés, quo ce journal, ainsi que son supplément. ; Friedrich Win la lanteü6ne mäazique, sera continus par lui, Bestellungen hierguf nehmen ans die Mh partir du 1. Jun vier i837. lungen von E. S Mittler in Berlin (eg ůa 1daction dle ces deux feuilles periodiques ser, Nr. 3), Posen, Bromberg, Culm und En en 6 à 1 y, . I. D. de Fèlice, professeur d l'Ecole de com- ö . nerce de cette i ,. en laisant prendre ? Bei W. Logier in Berlin, Friedrich notre journal un nouvel essor, lui assurert un suc- 161 nahe, den Linden), erschien so ebg cès de plus en plus méritè. daselkst, wie in allen Buchhandlungen, 3g Le principal but de ces fenilles sera toujours Staatswesen und Menschenbiln doffrir, sous la lorime azréahlsle d'un rébertoire anu' umfassende Betrachtungen uͤber die jetzt sant et insträactif, tont ce qui est le plus capahle in Europa zunehmende National und n de plaire et d'inlèresser; à 'excepfiieon de lg Boliti—c muth. Ihre Ursachen, ihre Folgen, die Mh ue et de la ihéologie proprement diteß, elles puiw aszuhelfen und besonders ihr vorzubeln seront abondamment daus le vaste domaine des Von F. H. BODs3 Reymond sciences réeréatives, de la litiärature et des aris, en Erster Band. Mit einer Litograph⸗ accueillant de hrésürence tout ee qui paraitra se Geheftet 1 Thlr. 25 sgr. raltacher au mauvement intellcctuel de Riôpoque. Das ganze Werk wird aus 4 Baͤnden La tendance de natre journal restera dank à' pen und 6 Thlr. 10 sar kosten, welcher Betrcg près la méme; seulement, nous nous ahstiendront leichterung der Käufer beim jedesmaligentz de reproduire des articles de trop d'etendue; nons nen eines Theiles mit dem Preise für h ejetlerans ee qui poärrait porter atteinle à la d- einzeln bezahlt werden kann. Der 2te Banda cence ou au bon goüt; et, bannissant de nos co-Lin 6 Wochen, und eben so folgen der zie n lonnes tout ce qui seinblerait favoriser telle ou telle Band in einem Zeitraume von 6 zu 6 Woch epin on politique, nous nous efforcerans de 16éban- der jum Preise von 1 Thlr. 15 sgr Dig lr dans le Volcur une plus rieche variété de matières, werden jedoch nicht einzeln gegeben, und mi Le mode de publication du journal subira une die Käufer bei Abnahme des isten Bandet ) lägere modificatinn; vinsi, au lieu de parattre le schaffung des ganzen Werkes vereindlich. et le 13 de chaque mois, e'est-d dire 2A ois bar ö.

an, le Vvoleur di son supplèment seront puhliäs 26 8 n . Bei JP Diehl in Da Et i6 tz

——

*

tons les quinze jours, de sorte que les souscriptenrs . eng recevront chaquè annfr 26 Jumeros avec un nom- in der Buchhandlung von Jonas, M bre égal de gravures de modes. straße Nr. 11 in Berlin, vorraͤthig;

Le Courrier du lienu monde, publié par notre li- Anleitung zur Flächen- Aufnahmen hrairie, sera à l'uvenir réuni avec le Volcur, el Kette ar Kreuzscheibe, zur Thel essera, à la sin de eette année, de paraitre sépere der Flachen und zum Abwaͤgen, st mnenl. zum Wiesenbaue und Wegbaut— Pour bexérulion des grarures, nons avons con— Dekonomen, Cameralisten und Forstleunt zervès Lartiste hahile qui a jusqu'ici prétè au Vo naͤchst auch fuͤr die Wiesenbau⸗Zöglinge del leur le secours de son talent, et qui fera de nou— herzogthums Hessen; entworfen von veaux elluris pour justilier la räpitiition qu'il s'est miner, Großh. Hess. Ober⸗Forstrath acquise. 13 Bogen Mit 14 Steintafeln 2 Thlt Qunäant à nas ahonnés allemands, navs ecrayon— Dlese Schrift ve dankt ihre Entstehung ing ldevoir leur donner l'nssuranee“ larmelle, que lee terrichte, welchen der Verfasser im Fruͤh aht zravures de modes, pabliées avec le Voleur, seront mit gurem Erfolge ertheilte, und ist also demm ri ginales el ossriront tonjaurs des figures disiüren der Erfahrung hervorgegangen. Sie legt ij es de celles dui ani sent dans notre Jaurna! eigenthumliche Weise klar und leicht verstaͤndlt Illgemeine n, ,, Au reste, ces deux Methode dar, wie in den auf dem Titel gll ournaux appattenant à un seul et umme éditeur. Gegensidnden nützliche Kenntnisse schnell in & „auront entre eux aucune eszeèce de rivoalite. des Volks verbreiset werden konnen, und é

Nas abans sont pries de vaouloir hien nous saire der bezeichnete Weg im Großherzogthum he päarvenir d leinps läurs ardlres paur l'année prochanue, d Jahren auf eine sehr erfreuliche Weist en suivant la meme voie que par e basss. indem allein mit Huͤlfe der hiernach unten

Nous sons uous flatter. quü nas uifuris constentz Wiesenbau 3oöglinge der Kapitalwerth der Mn läns l. damaine de la littèuture et de Fart sont den Provinzen Starkenburg und Ober-Höt ssez connus., paur que le pub in y trouve à la lais amtliche Nachweisungen zeigen, um ren an moßlif de confiunce, et un sär' garant des sos˖'ns Millionen Gulden vermehrt worden, un que nous apporterons à notre nouvelle entreprise. diese Verbesserungen erst jetzt recht im lin; Leipzig, i. Heécembre 1836. begriffen, so daß in der naͤchsten Zu fuis n

Comptoir d'Industric. Wertb noch um weit mehr erhdhen wi d 9 (iG a umgä‚rtnéor.) daher dieses Werkchen allen denjenigen mf ; zeugung empfohlen werden, welche sich hi wichtigen, auf den Wohlstand vieler Tash Neue Zeitschrift fuͤr Musik. einßußreichen Kulturzweigen zu befassen hthn,

Die mit allgemeinster Theilnahme aufgenommene denen deren Befoͤrderung am Herzen liegt.

Neue Zeitschrift für Musik, K im Verein mit mehreren Kuͤnstlern und Kunstfreunden Di, Wochenss hrisf 3

herausgegeben von Robert Schumann, . 221. m.. eginnt mit dem ersten Januar 1837 ihren sechsten Iris im Gebiete der Tonkunt Band. Der Preis des Bandes zu 532 Nummern, redigirt von L. Rellstah. ö. jede zu einem halben Bogen in Ma., betraͤgt nur wird an jedem Freilago ausgetzeben und lle Thlr. 29 sgr, und nimmt die Kuhr sche Guchhand ständige Jahrgang von 32 Jummerug zn 9. lung Aufträge fuͤr Berlin an. meralions-Preise von 1 Ihlr. 18 Szr, seliesen Leipzig, im Dezember 1836. J. A Barth. em arhten Jahrgang dieser Zeit shrilbh] vom Anfange 1837 ah ebensalls in meinem ö erscheint, sos(l wiederum von geit zu en. Wiener Kunstbillets und Neujahrwuͤnsche aller Art zcièger, wie solcher hisher vielsache n, empfiehlt in reichster Auswahl gelunden, heigegehen werden und diere E Schroder, nesp. Leser der Iris mit werlhvollen Neuighe

vormals Läderitzsche wuch⸗ u. Kunsthandlung, kannt inachen. Koͤnigsstraße Nr 37.

P. Traulwein-,. Buch. und Musibhaudlunz in

. rie- 6 Im Verlage des Landes. nb tl, tolts zu Weimar ist Miite November

22 . g sendet bp Frankfurter Boöͤrsen-Zeitung. nencund, an bie Buchhandlungen wer zahn gr Die seit dem 1. Sept. d. J. bestehende Frank⸗ in Berlin an E. S Mittler Ete

h. ĩ . 2220 Almal furter Böoͤrsen- Zeitung wird, ermuntert ,,,, Alma

Neues Abonnement anf die

Jahr 18

1

her. Korrespondenzen sind mit Paris und London, berichtigt zu erhalten.

r bitten,

2 ̃

Allgemeine

e Staats-Zeitung.

E 361. r m , , ne , nn. ede,

e des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung nebst Pränumeration hier am Orte bei der Redaction (Mohren-Straße Rr. zu), in den

Königlichen Post⸗Aemtern zu machen sind, und daß der Preis für den 66 Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr. Preuß. Cour, vierteljährlich festgesetzt ist, wofür den hiesigen Aben⸗

e ; d. Um jedoch die erforderliche Stärke der Auflage für das kommende Vierteljahr abmessen zu können, müssen

die Bestellungen bis spätestens deu z1sten d. M. an uns gelangen zu lassen, indem sonst die Interessenten es sich selbst zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung terbrechung erleidet und nicht sämmtliche Rummern vom Aufange des Quartals an nachgeliefert werden können.

Beim Ablauf

3 Blattes ei ne un

// / 7 *

; m den ; . 29) vvinzen 3 Porabende feines Datums durch die. Stadtpost frei ins Haus gesandt wir

Berlin, Donnerstag den 2osten Dezember

k . '

1836.

——

Amtliche Rachrichten.

Kron Se. Majestaͤt der

ath es

.

vollziehen geruht.

stattet worden. 3.

2

Gema

hm 14. November v.

unftig auf die unter ich die offentlichen Blaͤtter bekannt gemacht werden.

mung, hierdurch bekannt gemacht. Ein ̃ assen⸗Anweisungen ist hiermit, wie wir wiederholt in Erinne— Ing bringen, nicht verbunden, die Einloͤsung derselben wird elmehr nach dem Artikel III. der Allerhoͤchsten Kabinets-Ordre

ik des Tages.

Koͤnig haben dem bei dem Neuchateler

31 2m ) . nt angestellten Regierungs-⸗Rath du Bois den Cha— arne e f. Regierungs- Rath Allergnädigst beizulegen ö das daruͤber ausgefertigte Patent Allerhoͤchstselbst zu voll⸗

t. r ige Majestaͤt haben geruht, den Land⸗ und Stadt⸗/ schts⸗Direktor Kunowski zu Wohlau zugleich zum Kreis— fuͤr den Wohlauer Kreis zu ernennen. ; . Koͤnigs Majestaͤt haben dem im Central⸗ Büreau des heimen Staats-Ministers Rother angestellten Geheimen expe— enden Secretair Bergmann den Charakter als Rech nungs, ih zu bewilligen und das diesfällige Patent Allerhoͤchstselbst

Sr. Majestaͤt der König haben dem Pionier Mindi— ski, von der Gar . daille mit dem Bande zu verleihen geruht.

de-Pionier-A Abtheilung, die Rettungs—

Der bisherige Ober / Landesgerichts⸗Assessor von Pe rbandt Insterburg ist zum Direktor des Land- und Stadtgerichts Tempelburg ernannt worden. P .

Der Ober⸗Landesgerichts⸗-Referendarius Kaspar Joseph antell ist zum Justiz-Kommissarius bei der Gerichts-Depu— jon des Land- und Stadtgerichts in Paderborn zu Delbruͤck d mit Anweisung seines Wohnsitzes daselbst ernannt und ihm gleich die Praxis bei der Gerichts⸗Deputation zu Salzkotten

anntm ach ung.

Nach Vorschrift der Allerhoͤchsten Kabinets-Ordre vom November v. J. wegen Anfertigung und Ausgabe neuer assen⸗Anweisungen (Gesetz⸗ Sammlung de 1836 S. 469) soll sn 2. Januar k. J. ab die Ausgabe der neuen Kassen-Anwei—⸗ ngen zu Funfzig Thaler bewirkt werden, . dieser neuen Kassen-Anweisungen wird deshalb,

Die nachfolgende

sheit des Artikel IJ. der vorgedachten Allerhoͤchsten Be—⸗

Ein Austausch der alten

J. allmaͤlig erfolgen und der Austausch Nr. IV. eben dort vorgeschriebene Art

Berlin, den 19. Dezember 1836. Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden.

Die neuen Kassen

J. elben befindet sich o

N

other, von Schuͤtze, Beelitz, Deetz, von Lamprecht.

. RVeschrei bung er neuen Kassen-Anweisungen zu Funfzig Thaler.

Anweisungen zu Funfzig Thaler enthal—

nin einem gelblichen Papier in der Mitte als Wasserzeichen n Preußischen Wappen-Adler in einem viereckigen Felde, uͤber selben die Koͤnigliche Krone und auf jeder Seite die Zahl 50.

Die Schauseite

igt in der Mitte das Koͤnigliche Wappen, zu beiden Seiten

berhalb die Serien, und Folien-Zahl, in

r Mitte links und rechts auf einem Liniengrunde die Werth— zeichnung 30 Thlr. und unten in fuͤnf Zeilen die Worte:

*

Fünfzig Thaler Courant,

nach dem Münzfusse von 1764,

vollgültig in allen Zahlungen.

haupt-Verwaltung der Staats- Schulden. die Unterschriften der Mitglieder dieser Behoͤrde: Rotten, uon ScWEiitze, Reeli,z.,

Cee fz, on LMM lit.

Die Verzierungen, welche das Koͤnigliche Wappen und den K. befindlichen Text umschließen, sind: in den Ecken, oben, zwei in einem Lorbeer⸗-Kranze sitzende

Adler mit ausgebreiteten Fluͤgeln, unten zwei Genien, . Tafeln mit der Bezeichnung 50 Hanke. haltend; uͤber dem Königlichen Wappen eine Leiste mit Laub-Ge—

winden, zwischen

denen auf liniirtem Grunde die Worte:

Königl. Preuss. Cassen- Anweisung.

stehen.

Y Zu heiden Seiten steh f i s : en auf verzierten Gestellen rechts 6 Göttin des Glucks und des Wohlstandes, links i ld des Merkur, als Spmbol des Handels und der Be—

triebsamkeit.

Unter dem Text der Kassen:Anweisung ist oben und un—

9 n,, mit dem Stern und . Schwarzen

. , und zwischen zwei Adlern die Androhung

ir , m. befindlich, welche nach den Landes, Gesetzen

33 fälscher und Nachmacher der Kassen-Anwelsungen e Verbreiter falscher Exemplare treffen.

II. Die Kehrseite.

In der Mitte der

oberen Verzierung befindet sich die Koͤ—

Tilgung der ruͤckstaͤndigen Kur- und

.

nigliche Krone, getragen von zwei Genien, welche rechts und links durch Guirlanden von Lorbeerblaͤttern mit sitzenden Adlern verbunden sind. Ueber der Guirlande stehen in drei Abtheilun— gen die Worte:

weren wälen Cb hn arndr., Unter der Koͤniglichen Krone erblickt man zwischen den Worten:

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*Mlaulhlk Gba

einen auf einem Donnerkeil sitzenden gekroͤnten Adler auf lich— tem Grunde, neben demselben rechts die Minerva, Goͤttin der Weisheit, und links die Gerechtigkeit mit ihren Attributen. Ueber diesen Figuren stehen im Mittelpunkt der Verzierungen die Zahlen 50 mit den Umschriften rechts: pRussiàaR THMHASIHü I,., und links;

z RLE ELF HDL LE ESCO HN EHI EKEM.

In der die Unterlage bildenden Leiste befinden sich: die Li⸗ tera, die geschriebene Nummer der Kassen-Anweisung mit dem beigesetzten Namen eines Beamten des Ausfertigungs-Buͤreaus und die Jahreszahl 1836. Ober, und unterhalb dieser Leiste steht die Wiederholung der gejetzlichen Straf-Androhung, zur Warnung gegen die Verfaͤlschung und Nachbildung der 3 Anweisungen. .

Den Grund der ganzen Kehrseite bedeckt ein strahlenfoͤrmi— ges Netz von geraden und kreisfoͤrmigen Linien.

Berlin, den 10. 3 1836.

Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden. Rother, von Schutze, Beelitz, Deetz, von Lamprecht.

ö Bek anntm ach un betreffend die Tilgung ruͤckstandiger . und Neu⸗ märtscher Zins-Coupons. Nach der für das Jahr 1836 gelegten Rechnung uber die Neumaͤrkschen Zinz⸗Eoupons und Zins-Scheine aus dem Zeitraume vor und bis zum 1. Mai und resp. 1. Juli 1818 sind an dergleichen Effekten im gedach⸗ ten Jahre Rthlr. sg. pf. Rthlr. sg. pf. . 256,575 24 11 inel. 2,596 ü 3 Gold. zum Boͤrsen-Course an⸗ gekaust und demnaͤchst als getilgt kassirt wor⸗ worden; mithin betra⸗ gen unter Hinzurech— nung der nach un— serer Bekanntmachung vom 15. Sept. v. J. bereits fruͤher getilg— ne,, 260660, 602 5 3 incl. 86,278 6 3 Gold. die bis jetzt überhaupt —r—— ——r— zur Einloͤsung gekomme⸗ nen ruͤckstaͤndigen Kur— und Neumaärkischen Zins⸗Coupons u. Zins—⸗ Scheine... ...... 2, 9333, 178 2 inel. S8, S743 7 6 Gold, welches hiermit zur offentlichen Kenntniß gebracht wird. Berlin, den 21. Dezember 1835. Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗-Schulden. Rother. v. Schuͤtze. Beelitz. Deetz. v. Lamprecht.

Bekanntmachung.

Durch Allerhoͤchste Kabinets-Ordre vom 24sten d. M. haben des Koͤnigs Majestaͤt zu genehmigen geruht, daß vom J. Ja— nuar 1837 ab in dem ganzen Umfange der Preußischen Staa— ten, mit Ausschluß des Fuͤrstenthums Neuchatel, die Neben— Ausgaben bei dem Extrapost- ꝛc. Gelde in folgender Art festge—

setzt werden: . a) das Postillon⸗Trinkgeld bei einer Bespannung mit 2 Pferden, zu .. .. 5 Sgr. pro Meile, bei einer Bespannung mit 3 und 4 Pferden, zu 71! * 2 bei einer Bespannung mit mehr Pferden, für 111 . . b) die Wagenmeister⸗-Gebühr (Bestell⸗Geld)

fuͤr jeden Courier, oder Extrapost-Wagen auf jeder Station zu Sgr.

*

e) das Wagengeld fuͤr einen offenen Wagen, ohne Unterschied, ob derselbe in Fe— dern haͤngt, oder auf der Achse ruhet, zu I Sgr. pro Mesle, fuͤr einen ganz oder halb verdeckten hin— ten und vorn in Federn hängenden oder auf Druckfedern ruhenden Wagen, zu 7! 2 wofuͤr die Posthalter zugleich die zur Befestigung des Reise— Gepaͤcks etwa erforderlichen Stricke hergeben sollen. d) das Schmiergeld welches nur zu entrichten ist, wenn wirklich geschmiert und der Wagen nicht von der Post gestellt wird, wenn mit Fett geschmiert wird, zu 3 Sgr., wenn mit Theer geschmiert wird, zu 2 Sgr. Der letztere n . 2 Sgr. soll jedoch auch dann gezahlt werden, wenn der Reisende das Material selbst hergiebt.

Die sub b. e. und d. aufgefuͤhrten Neben⸗Ausgahen mus— sen, insoweit sie zur Erhebung kommen, mit dem Extrapost— Gelde zugleich berichtigt werden.

Berlin, den 27. Dezember 1836.

General ⸗Post⸗ Amt.

Zeitungs-⸗Rachrichten , .

Frankreich. Paxis, 22. Dez. Der Herzog von Nemours ist heute in den Tuilerieen eingetroffen.

Die heutigen Blätter melden die Ankunft des Marschalls Soult, der gleich nach seinem Eintreffen eine 1 stuͤndige Au— dienz beim Könige hatte. .

Der Graf Sebastiani wird binnen kurzem in Paris er— wartet und will, wie es heißt, den Winter hier zubringen.

Die Zahl der bis jetzt in Paris eingetroffenen Deputirten belaͤuft sich auf 194.

Durch eine Königliche Verordnung vom 20sten d. wird der Schiffs, Capitain Quernel, der das Linienschiff „Jupiter“ an der Kuͤste von Afrika kommandirte, wegen Ungehorsams gegen seinen Vorgesetzten vor ein Kriegsgericht gestellt. Dieses Kriegs- gericht soll in Toulon zusammentreten und unter dem Vorsitze des Vice-Admirals Lemarrant aus den Schiffs-Capitainen Ville— huet, Robert, Dumont d'Urville, Casy, Essarts, Graeb und Hamelin bestehen.

Die Herren von Mortemart und Saint⸗Aldegonde sind in Paris eingetroffen. Der Herzog von Caraman, der mit ihnen an der Expedition nach Konstantine Theil genommen hatte, be— findet sich noch in Algier. ;

Die Lppositions-Journale setzen ihre heftigen Angriffe ge— gen das Ministerium wegen der Expedition nach Konstantine noch immer fort, und das Journal des Débats findet sich deshalb zu folgender Zurechtweisung veranlaßt: „Wenn man auf Staatsmaͤnner, deren politisches Gluͤck durch den freien Wunsch der Majoritäͤten begruͤndet worden ist, so gewaltig schmäht, so sollte man bedenken, daß diese Schmaͤhungen, statt sie zu treffen, eigentlich auf die Kammern, auf die Wähler, auf das Land, de— ren legitime Repraͤsentanten und anerkannte Organe fie stnd, zu⸗ ruͤckfallen. Tadelt die Handlungen eines Ministeriums so viel Ihr wollt, versprecht, es besser zu machen als fie; gebet die Mittel an, deren Ihr Euch bedienen wollt; aber uͤberhaäͤuft nicht die Maͤnner mit Beleidigungen, die das Land ehrt, und von denen kein Wahl-Kollegium etwas würde wif— sen wollen, wenn sie in der That so waren, wie Ihr sie schildert. Abgesehen davon, daß Ihr auf diese Weise das Land beleidigt, solltet Ihr doch auch einsehen, daß das Uebermaß Eurer Schmaͤhungen den Ungrund derselben beweist. Das Uebertriebene in Euren Angriffen spricht gegen Euch. Was waͤre Frankreich, was waͤre das Schicksal der Juli-Revolution, und was wuͤrde das Ausland von uns sagen, wenn die Majo— ritaͤt der Kammern Staatsmaͤnner am Ruder gelassen hatte, die den grausenhaften Bildern entspraͤchen, die Ihr seit sechs Jah, ren von unseren Ministern entwerft? Was waͤren wir fuͤt ein Volk, wenn auch nur ein Viertel der Verleumdungen, mit de— nen Ihr sie uͤberschuͤttetẽ habt, wahr ware? Wer moͤchte in Frankreich leben? Wer wuͤrde nicht uͤber unsere Regierung er— roͤthen? Was muͤßte Europa von uns denken? Gluͤcklicher— weise weiß aber Europa, so gut wie Frankreich, was es von jener neuerstandenen Opposition zu halten hat die bei uns aus allen getaͤuschten Hoffnungen, welche die Juli⸗Revolution hervorgerufen hatte, gebildet worden ist. Man weiß, daß die Verleumdungen jener Opposition immer die Mir— gift der muth- und talentvollen Männer gewesen sind, die Frank reich seit sechs Jahren regiert haben. Was sie auch sagten und was sie auch thaten, immer hat man sie angeklagt. Auf wen ist mehr geschimpft worden, als auf Casimir Périer, den man auch noch im Grabe nicht schont? Es war natuͤrlich, daß auch die Herren Mols und Guizot von dem Hasse und der Eifersucht der Parteien verfolgt wurden, und noch begreiflicher ist dies bei der Annaherung einer . Wir sehen es mit Bedauern daß die Opposition dabei beharrt, jene beklagenswerthe Rolle zu spielen, die wir schon hundertmal aufgedeckt haben. Man hat dieselbe jetzt so weit getrieben, daß sie voͤllig abgenutzt ist. Das eigene Interesse der Opposition macht es ihr zur Pflicht ihr System zu ändern. Das Land theilt keine der Gesinnun— gen der Opposition, weder ihre Besorgnisse, noch ihre Hoffnun gen. Dies sind Thatsachen, die man nicht vergessen muß, denn das Land vergißt sie nicht. Als die erste Nachricht von den Unfällen vor Konstantine hier anlangte, als eine Depesche, die sich immer unterbrach, als ob sie unsere Angst verdoppeln wollte, uns Kunde gab ven der Niederlage und von der nüßlosen Tapferkeit unserer Afrikanischen Armee, fanden sich in Frankreich, Leute, die das Gefuͤhl des öͤffentlichen Schmerzes durch den sämmerlichen Triumph ihres Ehrgeizes, ihrer Eigenliebe nnd ihrer kleinlichen Eifersucht ersticken wollten. Auch dies ist eine Erinnerung, die Frankreich nicht vergessen wird. Andererseits kann das dand auch uͤber das Ministerium urtheilen, welches man täglich so bitter kränkt und dem Hasse bloßstellt. Dieses Ministerium thut, während man es schmäht, das Einzige, was die Ehre und das Interesse Frankreichs unter den gegenwärtigen Umstaͤnden erheischen. In Erwartung des Tages, wo es auf der Rednerbuͤhne den gehaͤssigen Verleumdungen, die man er

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