.
ö Frankfurt a. M., 24. Dezember.
Oesterr. , Met. 10z.. 103. 10 69. 6 3353, 10 212. Br. Bank- Actien e. 1686. Tartias. Zbl. . Loos 2u 300 HI. 117159. 117. Lone zu 1099 FIL 220.
Früm. Seh. sz. . dc. T6, Anl. voi. iir. Hon. Loca, Sr,
S6 . Yo Span. Anl. 173½u. i736. 21 o, Holl. S317. Bz Hamburgs, 29. Dezember.
Bank- Aetien 1353. 1381. Engl. Rusg.
do. 37 262,5. Neue Anl. 19.
London, 29. Derember.
Cons. 37 — GBelg. 19015, Nene Anl.
Ausg. Sch. 8. 21 , Holl. 33. 5 109, do. 3c 28 1.
Peru =. Chili =.
309 P 69
Metebrolog iche Beobachtung. Morgens , mn, . Abends
1836. — s uhr,. 2 uhr 10 unt.
30. Dezember.
Luftdruck
Luftwärme .. Thauyunkt ... Dunstsãt gung
Ilus wärme O, 0 Bodenwärme 69 r t. trü ?: e. . O. Wolfen zus.. — Ta 9 esmittel: Am 29. 347. 56*“ Par.. 30. 336, 56“
Nachtkälte — 889 R. ..
— 940
Fo, Fort. —.
20. Passive 88. Engl. Russ. — Bras. Sl. Columb. 212. Mex. —.
Nach einmalig r Beobachtung.
Quellwärme 7.60 R.
Ausdünstung 0, 9ꝛ1 * Rh. Niederschlag G, os 4 Rh. — 8.356 R.
*
f Im Schauspielhause: Pour l4 troisième début de Mr. Pechena: 15 Laurette, ou: Le cachet rouge, drame-vaude- ville en 1 acte. 2) La reprise de: Le Sauveur, vaudeville
Schauspiel in a *. Freue.
83 Akten, frei nach dem Fran en des Alexan⸗/ der Dumas, von Dr. Wollheim. osssch .
en 3 actes.
Die Abonnemenks⸗Billets zu den Franzoͤsischen Vorstellun⸗ 89 für den Monat Januar 18357, können ün Billet Verkaufs⸗
üregu in Empfang genommen werden. . —
In Potsdam: irandolina. Hierauf: Drei Frauen und keine, Posse in 1 Akt, von Kettei. Und; Solotanz. .
Montag, 2. Jan. Im Schauspielhause: Die Schuld, Trauerspiel in 4 Abth., von A. Müllner.
In Potsdam: Von Sieben die Haäͤßlichste, Lustspiel in 3 Abth., mit einem Vorspiele, von L. Angely. Hierauf: Lebende Bilder mit ö .
Dienstag, 3. Jan. Im Opernhause: Macbeth, Trauer⸗ 2
na.
Zu Land 22 Sgr. 6 Pf.; 28 Sgr. 9 Pf.,
—— =*
rt. A4.
12 Scheffel.
5 Sgr., aach i
—ᷣ — —
spiel in 35 Abth. Im Sch auspielhause: Franzoͤsische Vor stellung.
Königstädtisches Theater. Sonntag, 1. Jan. 1837. Fra Diavolo, oder: Das Wirths— ö haus zu Terkacing. Komische Oper in 3 Akten. Musik von , , e. Auber. (Dlle. Therese Hoͤlzel, vom Josephstaͤdter Theater zu , Das Bat Wien, neu engegirtes HMirglied diese? Bühne: Zerlina, als Richter gegen weites Debüt. — Olle. Hähnel: Pamela.) Vorher: Pasto⸗ oz Ct, ral⸗Sinfonie, oder: Erinnerung an das Landleben, in 5 Satzen, gi, von L van Beethoven. Wegen ploͤtzlich eingetretener Krankheit der Dlle. Limbach
Das Scho
6 R.
263 3
= D . —
Königliche Schauspiele.
Sonntag, 1. Jan. 1837. Im Opernhause: Robert der Teusel, (Fraͤul.
Oper in 5 Aßth,, mit Ballet. Musik von J. Meyerbeer. Y. Faßmann: Alice, als Gastrolle.) .
—— 4 r — — — — k * 8
J kann die Oper: „Das Kastell von Ursino“ nicht gegeben wer⸗ den. Die dazu bereits verkauften Billets bleiben zur heutigen Vorstellung guͤltig, oder kann der Betrag dafuͤr bis 6 Uhr Abends
in Empfang genommen werden. Montag, 2. Jan. Kean, oder: Leidenschaft und Genie.
Allgemeiner
Bekanntmachungen.
BVSekanntmach ung.
Da, zur Ausführung der von der General-Ver⸗ sinmlung des Kur, und Neumgrkschen Ritterschaft⸗ lichen Kredit- Instituts nach Inhalt unscrer Be— kanntmachung vom 28. November v. J. beschlossenen und r n gg genehmigten Herabsetzung des Zins- funrs sämmtlicher im Cburse befindlichen Kur- und Nenmaͤrkschen Pfandbriefe, deren successive Einlösung und zu dem Ende die Kündigung derselben gegen Zahlung des verschriebenen Kapitals in Gemaͤßhheit der Hestimmungen des Nachtrags vom 2. April 1781 zum S. 281 des Kredit Reglements vom 14. Juni 1777 erfolgen soll und wir uns nach unserer Bekanntma chung vom 309. September d. J,. vorbehalten haben, außer den durch die Bekanntmachung vom 1ssen v. M. bereits zum J. Juli k J gekündigten Pfandbriefen im Lause dieses Monats einc anderweite Kuͤndigung fur diesen Termin eintreten zu lassen; so haben wir ge⸗ genwartig eine neus Aus lbosung veranstgitet, bei wel. cher die in dem beiliegenden Verzeich nisse aufgefuͤhr⸗ ten Nummern gezogen worden sind.
Demgemäß werden die darin bemerkten Kur- und Neumaͤrkschen Pfandbriefe den Pfandbriefs⸗ Inhabern zur Empfangnahme der ihnen in denseiben ver— schriebenen Summen, unter Beobachtung der durch die Vorschriften unseres Kredit⸗Reglements bestimm ten Kuündigungsfrist, hiermit jum J. Full k. J. fzem— lichst aufgekuͤndigt, mit der Aufforderung:
„daß die Inhaber dleser betreffenden Pfandbriefe
dieselben nebst den dan gehörigen Zins-Couponz
Nr.? und s in dem naͤchsten Zins⸗Termine eht—
weder bei der Kasse der auf dem einzelnen Pfand⸗
briefe und resp dessen Coupon benannten Provin⸗ zial Ritterschafts⸗ Direction am 2. bis 1. Januar
Y. oder bet der Kasse der unrerzeichneten Haupt⸗
Ritterschafts Direction vom 1; bis 14. Februar k. J.
ad debosiinm zu geben, dafur den vorgeschriebe—=
nen Depositionsschein zu gewaͤrtigen und demge⸗ maß nach Ablauf der Kündigungsfrist in dem alsdann eintreten zen Zinsablungs Termine vom
1. Juli k. J das Pfandhriefs⸗Kapltal nebst den
bis zu diesem Zahlungs⸗Termine faͤlligen Zinsen,
gegen Rückgabe des vorher erhaltenen Sepost— tionsscheins, bei derjenigen Kaffe, welche den⸗ selben ertheilt hat, in Empfang zu nehmen, wi
drigenfalls die Pfandbriefs⸗Inhaber zu gewaͤrti⸗ 68418
gen baben, daß wegen der nicht abgelteferten PJand. Ess bis
briefe nach Vorschrift des Nachtrages vom 2. April 66899 bis
1781 zu 5. 281 des Reglements vom 14. Juni 1777 6897 und
verfahren werden wird“ 6930 und
Da es bei der nachtraͤglich fortdauernden Konver 6935 tirang vierprocentiger Pfandbriefe in zzprocentige 6vztzund nicht moglich gewesen iss, diese inzwischen konvertfe— ten Pfandbriefe aus den bereits fruher eingetheilten Raveln vollstaͤndig auszusondern, so machen wir hier⸗ durch ausdrücklich hekannt, daß die schon konvertir ten Pfandbriefe, wenn sie auch in dem Verzeichnisse stehen sollten, dennoch von der Kündigung nicht mit etroffen sind; — und eben dasselbe von denjenigen sogenannten ggrantirten Pfandbriefen gilt, we che in dem Verzeichnisse aufge ührt stehen.
Herlin, den 17. Dezember 1836.
Neumaͤrksche Haupt ⸗Ritter⸗ schafts⸗Direction.
ok der Schulenburg. Graf von der Schulenburg. C. von Voß.
666tz 6793 67904 und 6706 und 6708 6709 6710 6711 6712 6713 bis 6716 6717 bis 6723 bis 6725und 6728 6729
6711 und 674 *
67 A5 und 6747 his 676
6762
6763
6763 und 6768 his 6772 und 3771 und 6776 bis 6782
6783 und 6829 bis 6838 und 68 A1 bis 68 15 und
Da die
muß, so w Empfangn men nach
Fur ⸗ und
1 4 n ch i ß Kur⸗ und Neumaͤrkschen Haupt- Rit= chafts⸗Direction unterm 17. Dezember 1836 aus⸗ geloosten und gekuüͤndig⸗ - Pfanß briefe.
. /
Provin darauf bis 14.
26 X 2
8 . gelaue 13 ö ⸗ dem J. Nummer 2m
der
Pfandbriefe. Devosi
selben
2. 500
2990
30
bis S651 inc; tz on incl.
6635 15 6636 bis 6610 inel.
66 aß bis 6649 incl., 5066 erlin bo 6a und 66351 h . — 3 6632 9 66dd incl. 209 1090 . 6657 bis 6669 incl. 100, Graf vo 30] 6663 bis 667 incj. 266 ,
75 6614 6622 inel. ooꝛtz inel.
Nummer
Pfandbriefe.
. der
mem, . ö err e
6733, 5733, o7*6 or 37, 6z30, Gzu9 109 31525 und 30525
fuͤhrten Kur⸗ und Neum der Besitzer der worden sind und sonach deren Einziehung ünd dem⸗
naͤchstige Loͤschung
men tsmaͤßigen Kuͤndigungsfrist aufgelndigt, mit der Aufforderung: daß die Inhaher dieser Pfandbr efe dleselben nehst den hazu gebörigen Coupons Nr. 7 und 8 naͤchsten Zinszahlungs⸗-Termine vom 2. Januar k. J. bei Hfandbriefe und resp. dessen Coupon bemertten
Kasse hierselbst gegen Empfangnahme des vorge⸗ . schrlebenen Depositen⸗Scheins . aäepasitum ge⸗ 283 2 ben und demnaͤchst nach
mine das Pfandbriefs⸗ mit den davon auf den Conpon Nr. 6 faͤllig ge⸗ wordenen Zinsen gegen Rückgabe des erhaltenen
widrigenfalls die Pfandbriefs⸗ Inhaber zu ö,, tigen haben, daß wegen der .
,, nach Vorschrift des Nachtrags vom einzelnen Pärcellen zu den 2 Apri vom 1 Nuni ir77 verfahren werden wied.
und Neumaͤrksche
. ,
Sar; Erbsen 1 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf.
Zu Wasser: 2. Rtihlr. 2 Sgr. 9 Pf. und 1 Rthlr. 27
Sgr. 6 Pf, auch 21 Sgr. Eingegangen sind
Branntwein 18 Rthlr. 1 3 toffel⸗Branntwein 16 Rihlr.? ?
Markt- Preise vom Getr aide.
Berlin, den 29. Dezember 1836. ez Weizen 1 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rihlr. Roggen 1 Rthlr. 3 Sgr., auch 1 Rihlr.; große Gerste auch 22 Sgr. 6 Pf.; Safer 25 Sgr. 9 Pf., auch 20 Eingegangen sind 35 Wigpel
Weijen (weißer) 2 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf. auch Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthlr. Rthlr 3 Sgr. 9 Pf.; große Gerste 1 Rihlr.; Safer 6 Pf; Erbsen 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. Ah Wispel 22 Scheffel. Mittwoch, den 28. Dezember 1836.
ck Stroh 6 Rthlr., auch 3 Rtbir.; der Ceutner Sen
1 Rtihlr. 8 Sgr., auch 20 Sgr.
Branntwein ⸗Preise vom 23. bis 29. Dezember iszsz. von 209 Quart nach Tralles 3 pCt. oder 40 pCt. baare Zahlung und sofortige Ablieferung: Korn⸗ Sgr., auch 17 Rthlr 15 Sgr.: Kar— Sgr. 6 Pf, auch 18 Rthlr. 18 Sgr.
Kartoffel ⸗Preise.
Der Scheffel Karteffein i. Sgr. e Pf. auch 12 Sgr. 86 Pf.
—
Redacteur Ed. Cotten.
Gꝛadruckt bei A. W. Hayn.
—
Anzeiger fur die 32 mer je ichn i g
von den unterm 27. Dezember 1836 zur Löͤschung ge⸗ kuͤndigten Kur⸗ und Neumaͤrkschen Pfandbriefen.
der , . der äprocentigen der zzprocentigen
Pfandbriefe. ö Den Ter, Gen, Tn ö k Thlr. Tol.
d Cour.
Nummer
etrag derselben resp.
in Gold un
*
Betrag derselben resp in Gold und Cour
23
**
*
Preußischen Staate
* Bekanntmachung.
Nach stehend bezeichnete Niederlausitzer Sparkassen Quittungs⸗Buͤcher: —
a) Nr. A69. Lit. C. vom 29. Oktober 1832 über
125 Thlr. Cour. und Nr. M76. Liit. G. vom
27. November 1832 uͤber 50 Thlr., von der
Neben⸗Sparkasse zu Dobrilugk dem 3Zweihnfner
Christian Jacob zu Frankeng ausgestellt und an geblich bel einem in Frankeng gewesenen Feuer
Thl. . 1991 2942 1995 1557 2995 1559 5606 50m * ibn dub digt 3 6126 biz! 6769 671
10677 11251 1332 133235 13639
258 16
250175
20177
2317
29531
55 ze
25535
1000 500. 1060
100 292098 bis 29368 incI. 300 290309 bis 28329 incl. 190 29321 bis 29332 incl. 30 20333 bis 29336 inel. 300 29337 bis 29341 inel. 300 29312 bis 20347 inel. 200 29348 bis 2D5353 nel. 199 29351 bis 2936! inel. 30 20362 bis 25370 incl. 00 29371 vis 29037 incl. 200 20373 bis 29387 inel. 723 incl. 200 29388 bis 29100 inci. 6725 inel. 1090 20101 bis 20113 incl. 6727 80 29114 bis 29225 incl. 300 20125 bis 20135 inci. 200 29439 und 29137 10909 29356 bis 29159 inel.
1000 1000 1000 1000
6705 6707
6713 inel.
6732 z00 30827 bis 30532 inel. 100 30533 bis zo5zz incl. ö716 30 30536 bis 3053s incl. bs inel. 100 30839 und 30830 20 30511 bis 305A incl. 300 zs na3 bis 3051 inel. 2090 30819 bis 30332 incl. A00 30553 und 3055 100 30855 bis 30553 inel. 6773 30 3h 0 bis z056n inel. 293535 677 200 30565 bis 309509 incl. 20536 676] inel. 1099 30570 vis zo5zn inci. 28537 00 30575 bis 30579 inel. 28538 200 305809 bis 308587 incl. 29539 1000 30588 bis 30597 inel. 29840 30598 bis 30609 incl. 290531 z0tz 19 bis 30619 incl. 29532 D 30620 bis 30634 inel, 20513 30935 29544 z0636 bis 30839 inel. 290545 30610 bis 30615 incl. 29846 30616 bis 306359 incl. 295 *7 1000 306351 bis 30655 inel. 290318 00 30659 bis z0666 incl. 29539 6937 1000 29575 2959 33923 33921 34327 34A68 36936 376599 37700 37701 37702 37705 37706 37712 37715 39877
67653 6771 inel.
6782 683A inel. 6839 68 A3 incl. 686
6888 inel. 6893 incl. 6888 6931
Be kanntm ach
; ung. in dem anlie
enden Verzeichnisse aufge— ekschen Pfandbriefe Seitens darin genannten Guter gekuͤudigt
im Hypotheken⸗Buche erfolgen erden dieselben deren Inhabern hiermit zur ahme der ihnen darin verschriebenen Sum⸗ Ablauf der unten naher bestiimmten regle⸗
hierdurch foͤrmlich
(
.
Nothwendiger Verkauf. Koͤnigsberg in Preußen, den 6. Dezember 1836. Die zur Landrath von Creytzschen erbschaftlichen
JJ ,
in dem bis 11 der Kasse der auf dem einzelnen
zial Ritterschafts . Bieection oder in dem folgenden Zinszahlung Termine vom 1. Februar k. J bei der Haupt⸗Ritterschaftt
schen Kreise in Ostpreußen belegen en adlich Pejsten⸗
der Ende Juni k J. ab⸗ ; schen Guter, wesche von der Konig! Ostpreuß. Land⸗
nen Kündigungsfrist in dens als dann mit Juli k. J ein ireten den Zinszahlungs⸗Ter⸗ Kapital gleichzeitig i 13,z73 Thlr. 15 sgr. am 7. Jun! 1837, Vormittags io ühr,
auf dem Ober Lan desgerichte zu Königsberg subhastirt ten Scheins bei derjenigen Kasse, welche den werden. Dollt⸗ sich zu dem ganzen Complexus der ertheilt hat, baar in Empfang nehmen; Gaͤter kein geeigneter Käufer. sinden, so werden die⸗ selben in Gemaͤßheit des von der Land schafts⸗Oirce⸗ ferten tloön gefertigten Dismembrations Planet lin sieren ungefähren Werther von Kredit⸗Regsements 2069, 3096, 000, zühq, 20,669 und 70,00 Thaler jum Verkauf gestellt werden. Die Taxer, der Hy— pothekenschein und die Verkaufsß⸗Bebsigungen kön— hen an jedem Vormittage in der Ober Lan desgerschts. Registrgtur eingesehrn werden. .
——
nicht abgel 1784 zu 5§. 281 des den 27. Dezember 1836
Haupt⸗Ritter⸗ schafrs⸗Direetidn.
Liquidations⸗Masse gehdͤrigen, im Preuß. Eylau- e. p. aus irgend
schafts⸗ Direction im Jahre i835 im Ganzen auf 3 vf abgeschatzt sind, sollen
verbrannt;
Nr, a5. Lit. C. vom 25 December 1831 uber 309 Thlr Cour, der verehel. Homagk zu Kirch⸗ hein gehörig und von der Neben- Synrkasse in Dobrilugk ausgestellt, angeblich in Dobrilugk verbrannt; . ;
e) Nr. 145. Litt. 0. vom 8. Januar 1832 äber 30 Thlr. Cour, von der Neben Sparkasse zu Senftenberg dem Rentmeister Braͤunig zu Senf⸗ tenberg ausgestellt, und demselben angeblich ab⸗ banden gekommen; ⸗
d) Nr. 28190. Litt. A. vom 27. Dezember 1832 uber 130 Thlr. Cour, von der Neben- Sparkasse zu Luͤbben ausgestellt, der verehel. Maͤlser Lehmann
u Groß⸗Leuthen gehoͤrig, so wie Rr. 3327. irt AM. vom 11. November 1833 über io Thlr, von der Neben Sparkasse zu Labben ausgestellt, den minorennen Geschwistern Radi zu agow gebbrig und angeblich aus dem Depositorlo der herrschaftlichen Kanzelei zu Lübbenau durch gewaltsamen Einbruch entwendet.
i if die Landes Obligationen der Niederlausitz,
naͤmlich:
1) Nr. 937. IJ, ausgestellt von dem Landes⸗Ober⸗ Steuer- Einnehnier Moritz Adolph von Lan— genn und von dem Landes⸗Syndikus Chrissöph Ernst von Houwald über 200 Thlr. Gour', zu Weihnachten 1822 dem Johann Christoph Götze zu Langengrassau gehdrig und angeblich dort verbrannt;
Vr. 1a. Lirt. A., ausgestellt von dem Landes—= ber Steuer- Ein nehnier Moriz Adolph von Langenn und dem Landes-Syndikus Christan Bottloh von Houwald uͤber 250 Thlr. Tonven— flons-Held zu Ostern 1810, dem Hans Chri⸗= stoph Koal zů Steinkirchen gehörig und angeb⸗ lich daselbst verbrannt;
werden auf den Antrag der genannten Interessen ten hierdurch aufg goten, und diejenigen, weiche als Ei genthümer, Cessionarien, Pfand oder sonstige Briefs⸗ Inhaber oder aus irgend einem andern Rechtsgrunde ane diese vorbezeichneten Dokumente Anspräche ju . , n, hierdurch aufgefordert, solche in em au
den 28. Funi 1837, Vormittags 10 uhr,
vor dem Deputirten, Referendarlus Stto, auf dem biesigen Königl. Ober⸗Landeegerichte an beraumten Termine persßnlich eder durch. Bevollmächtigte, zu welchen die Justiz⸗Kommissarien Uirick und von Thielenfeld in Vorschlag gebracht werden, nach ju⸗ weisen. Bei unterlassen er Anmeldung werden diesel⸗ ben mit ihren Ansprüchen an die verloren gegange⸗ nen Dokumente abgewüesen, ihnen deshalb ein eres e n n, auferlegt und die Dokumente selhst fuͤr amortisirt erklaͤrt werden.
Frankfurt a. d. O, den 11. November 1836
Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.
— —
Auf den Antrag des hiesigen Buͤrgers und Stuhl⸗ machers Friedrich Vierarm werden* alle diejenigen / welche an das von ihm gekaufte, bisher von dem Tischlermelster Joachim Wessphal besessen , hler selbst in der Knopfstraße sul. Na. 13 * belegene Wohn h ens einem rechtlichen sörunde Foche⸗ rungen und Ansprüche machen zu koͤnnen glauben, hierdurch geladen, sslche in einem der auf den 9ten und 23sten . M und den 13.
Janugr k. J., Morgens 10 uhr, ö. vor dem hizsigen Stabtgerichte angesetzten Lis elda⸗ tions -Termine gehörig anzumelden und vachzuwel⸗ sen, et Strafe, daß sie sonst damit durch dien ler. mä den 27 Januar 6 J. zu erlasse n Megdelusiy⸗ Srkenntniß füt immer werben gung schlsssen und abgewtesen werden
Delum Greifswald, den 28. Noveaber 1836. Direktor und Assessores des Stadtgertchts. (L. S.) Dr. Ho ef er.
— — —
n der Schulenburg. Graf von der Schulenburg. C von Voß. .
—
—
*
Allgemeine
yprtußi
Amtliche Nachrichten. Kronit des Tages.
ch ung.
ten, mit Ausschluß de Ausgaben bei dem Ext setzt werden: .
74 * * 2
g. , n., 6 b derselbe in F ür einen offenen Wagen, ohne Unterschied, ob derselbe in Fe⸗ t dern hangt, oder auf der Achse ruhet, zu 4 Sgr. pro Melle, fuͤr einen ganz oder halb verdeckten hin⸗
ten und vorn in Federn hängenden oder
auf Druckfedern ruhenden Wagen, zu Tie ,. . wofür die Posthalter zugleich die zur Befestigang des Reise⸗/ Gepaͤcks etwa erforderlichen Stricke hergeben sollen.
d) das Schmiergeld welches nur zu entrichten ist, wenn wirklich geschmiert und der Wagen nicht von der Post gestellt wird,
wenn mit Fett geschmiert wird, zu 3 Sgr.,
wenn mit Theer geschmiert wird, zu 2 Sgr. Der letztere Betrag von 2 Sgr. soll a auch dann gezahlt werden, wenn der Reisende das Material selbst hergiebt.
Die sub b. c. und d. aufgefuͤhrten Neben⸗ Ausgaben muůͤs⸗ sen, insoweit sie zur Erhebung kommen, mit dem Extrapost⸗ Gelde zugleich berichtigt werden. ;
Berlin, den 27. Dezember 1836.
General ⸗Post⸗ Amt.
Heute wird das 24ste . der diesjährigen Gesetz Samm⸗ lung ausgegeben, welches enthält unter
96. kern adllerhochste Kabinets Ordre vom 28sten d. M, nebst dem Tarif der Schifffahrts⸗Abgaben, welche an der Elbe, Weser, dem Rheine und der Mosel
vom J. Januar 1837 ab zu erheben sind. Berlin, den 31. Dezember 18365. . ; Debits-Comtoir der Gesetz⸗Sanim lung.
Zeitungs⸗Nachrichten.
k
Rußland. .
Odessa, 16. Dez. Der General⸗Gouverneur Graf Wo⸗ renzoff ist am 12Jten d. von der Krimm zu Lande hierher zu—
ruͤckgekehrt. ö 1 Fregatte „Brailow“, die am 18. Juni, dem Jahres“
tage der Uebergabe dieser Tuͤrkischen Festung an Rußland, zu Sebastopol vom Stapel lief, ist aus Krünmschem Holze gebaut,
welches für überaus dauerhaft gilt. Das hie sige Journal . Schiff zeichne sich durch seine Schönheit und durch die vielen neuen Vervollkommnungen, die bei feinem Bau in Anwendung gebracht worden, ganz besonders aus und gereiche dem Baumeister, Heren Tscherniamweki, zu großer Ehre.
Frankreich.
Paris, 26. Deg. Heute um 2 Uhr Nachmittags versam⸗ melten sich die in Paris anwesenden Deputirten in ihrem ge⸗ wöhnlichen Sitzung s⸗Saale, um durch das Loos die Mitglieder der großen Deputation zu bestimmen, die den König bei Eröff— nung der Session an den Thäͤren des Kammer⸗-Palastes empfan⸗ gen soll. Nach dieser Wahl⸗Operation bildeten sich in dem Saale verschiedene Gruppen, in denen sehr lebhaft debattirt wurde, Ganz besonders zeichnete sich Herr Sauzet durch die Lebhaftigkeit seiner Gesticulationen aus. Morgen fruͤh um 11 Uhr wird der König die Sesston in Person eröffnen.
Der gestrige Artikel des, Journal des Debats/ giebt heute sammntlichen hiesigen Zeitungen Stoff zu den verschiedenartigsten Bemerkungen. . Organ des Herrn Thiers (das Journal de Harig), welches sich durch jenen Artikel am dir ektesten an, gegriffen fuͤhlt, erwidert darauf: „Das Journal des Dobats erklärt in einem langen Artikel, dessen Äbsicht leicht zu durch⸗ schauen ist, daß die Opposition der sinken Seite näher als je, mals daran sey, zur Macht zu gelangen, und daß sie seit sechs Jahren keine so schöͤne parlamentarische Stellung gehabt habe, als diejenige, die sie in diesem Augenblicke einnehme. Das
„Journal det Debats“ hat Recht; aber wir wollen ihm
auch den Grund dieser Thatfache sagen, die ihm Schrek— den einsiößt und deren Ursprung und Bedeutung es ab— chtlich verkennt. atze verdankt die 5 osition das Erwachen nungen, sondern den waͤrtig . Gang der Regierung leiten. Weil die Regierung sih außerhalb der constiturionnellen Grundsaͤtze, außerhalb der Sympathle des Landes gestellt hat, deshalb richtet die Oypo, tion wieder ihr Haupt empor, und moͤge sich das „Journal des Dehats / nicht darüber täuschen, dieses Erwachen der Oppo, stion hat mehr Bedeurnng, als es glaubt. Bor alen Bin, . das Land nicht ruͤczwaärts gehen, es will nicht von . regiert werden, deren Tendenzen ihm verdaͤchtig sind,
ihrer Hoff⸗
deren Handlungen senen Verdacht rechtfertigen. Das Land
Nein, nicht der Macht ihrer Grund⸗ efahren der Grundsaͤtze, die gegen,
scht Staats-Zeitung.
Berlin, Montag den ten Januar
—
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wuͤrde sich eher denen uͤberlassen, die ez zu schnell vorwaͤrts fuͤh⸗ ren, als denen, die es zurückführen nlollten. Je hartnaͤckiger die Regierung die Bahn der etzigen Politik verfolgt, desto entschiedener wird sich das kond der Opposition zuwen⸗ den. Rechnet das Journal des Debatz im Ernste so sehr auf die blinde Leichtglaͤubigkeit seiner keser, daß es dieselben zu uber zeugen hofft, daß man sich mit dem jetzigen Ministerium nicht in Opposition setzen könne, ohne sich den Grundsaͤtzen der linken Seite in die Arme zu werfen, aß man das Ministerlum nur durch diese Grundsaͤtze angreifen könne? Was hat das compte reudu mit der Spanischen Frage, was haben die Grund her der linken Seite mit der verunglückten Expedition nach Kon⸗ stantine zu schaffen?“ — Das Haupt- Organ der linken Seite, der Courrier frangais erwidert auf die Bemerkungen des Journal des Debats Folgendes: „ Unsere Lage ist ernst ewor⸗ den; alle Welt fühlt es und alle Welt raumt e ein; aber sie verwickelt sich durch Leidenschaften und Interessen, welche verhindern köoͤnnten, daß man sie klar in's Auge fasse, Üng liegt daran, daß sie deut⸗ lich begriffen werde, waͤhrend das Ministerium sich bemuͤht, die Gemuͤiher zu verwirren. Vor 2 Tagen behauptete es, daß seine Gegner, gleichguͤltig für die Grundsaͤtze, fur die National⸗ Ehre, fuͤr die Sicherheit der Revolution, sich nur vereinigten, um die auf eine edse Weise vertheidigten Portefeuilles mit Sturm zu nehmen. Heute lauten die nklggen ganz anders: die Hppoßi⸗ ion giebt sich den Schein, den aͤnnern des tiers parli einen uneigennüͤtzigen Beistand zu leihen; aber sie halt sich hereit, den gemeinschaftlichen Sieg zum Vortheil ihrer zerstsrenden Lehr⸗ sätze, ihrer propagandistischen Diplomatie und ihrer auflsenden Prinzipien zu benutzen. Also, bal macht man sich über die Opposition lustig, weil sie sich hinters Licht fuͤhren lasse, hald beschuldigt man sie, daß sie verraͤtherische Fallen aufstelle, in welche der tiers · parti blindlings hineinstuͤrzen werde. Die Opposition wird durch ihr Betragen beweisen, daß sie weder so blind, noch so hinterlistig ist. Sie kennt ganz genau das Ziel, welches sie erreichen will und sie fürchtet sich nicht davor, ogß auch Andere es kennen. In zwei Worten kann sie ihr Geheimniß ihren Freunden und ihren Feinden eröffnen. Die Opposition, ohne die Eriunerung an die Kaͤmpfe verloren zu haben, die sie gegen die vormalige Majoritaͤt bestanden hat, ohne zu wissen, ob jene Kaͤmpfe nicht eines Tages wiedererwachen werden, schließt sich einer Fraction jener Majoritaͤt an, die zwar die Interessen der Revolutton an⸗ ders versteht, als sie, aber doch die Revolution will; die zwar den Anforderungen des Auslandes? zugestanden hat, als sie es gethan haben wuͤrde, aber die doch nicht weiter zu gehen ge⸗ denkt; die vielleicht dazu beigetragen hat, die Huͤlfs quellen und Hoffnungen der Spanischen Con ssitutlonnellen zu schwaͤchen, aber die doch die Nothwendigkeit einsieht, dieselben zu unter⸗ stuͤähen und zu retten. Zwischen diese Gesinnungen des linken Centrums und die Doetrinairs gestellt, ist die Opposition ent⸗ schlossen, das Erstere bei allen Fragen zu unterstuͤtzen, uͤber die es mit der Opposition einerlei Meinung ist. Die Repraͤsenta⸗ tiv Regierung aus ihrer jetzigen Erniedrigung wieder aufurich⸗ ten, die Spanische Revolution aus einer drohenden Gefahr zu retten, die Ehre und die Sicherheit Frankreichs zu verbuͤrgen, das sind die gemeinschaftlichen Interessen, uͤber welche die Op⸗ position und der tiers parti sich verstaͤndigen muͤssen. Werden sie sich spaͤter uͤber die wahrhaften Bedingungen der Freiheit zu verstandi⸗ gen wissen? Daruͤber laͤßt sich mit Bestimmtheit nichts sagen; aber um die dringendsten Gefahren abzuwehren, muß man gemeinschast⸗ lich und mit Entschloffenheit zu Werke gehen. Traurige Um, staͤnde hatten die Manner unter sich uneinig gemacht, denen al— len das Heil der Revolution und die ufrechthaltung ihres Grundsatzes am Herzen lag; ruhigere Zeiten oder Ereignisse an⸗ derer Art können sie wieder vereinigen. Meinungsverschieden⸗ heiten, oder zufaͤllige Ereignisse haben Herrn Odilon⸗Barrot von Herrn Dupin, Herrn Ganneron von Herrn von Sade, Herrn Dufaure und Herrn Vivien von den Herren Nicod und Passy getrennt. Aber von den Doctrinairs sind die aufrichtigen Freunde der Revolution durch einen tiefen und ewigen Zwist, durch ganz entgegengesetzte Prinzipien, Ansichten und Hoffnun⸗ en getrennt.“ — In aͤhnlichem Sinne sprechen sich fast alle an . der Opposition aus. Ob ihre Ansichten die Ansichten des Land es sind, wird sich erst ausweisen, wenn es zu einer Aufloͤsung der Kammer kommen sollte. Mittlerweile setzt die Charte von 15365 die Journale des liers purti, die jetzt die Intervention in Spanien zu einem parlamentarischen Panier gemacht haben, unter welchem sie das Ministerium anzugreifen gedenken, durch Citate aus ihren fruheren Raisonnements in nicht geringe Ver⸗ legenheit. So fuͤhrt das ministerielle Journal eine Stelle aus dem „Constitutionnel“ vom 23. Mai Id33 an, die folgender, maßen lautet: ‚⸗Wenn wir gut unterrichtet sind, so i st Herr Thiers der einzige von unseren Staatsmän“; nern, der füuͤr die Intervention in den Baskischen Provinzen stimmt; feine unglückliche Begierde, Na⸗ poleon nachäffen zu wollen, veranlaßt ihn immer zu Krieg s Versuch en.“
Das Mämorigl des Pyrenses erzählt, daß der Gene— ral Espartero mit Bilbao in telegraphischer Verbindung stehe, und daß, als vor einigen Tagen durch den Telegraphen die Frage an ihn gerichtet wurde: „Will Espartero Zeuge von dem Untergange Bllbao's seyn?“ Er geantwortet habe: „Espartero wird Bilbao retten oder sterben.“ (!) ö
Die Pariser Kronit, ein legitimistisches Journal, ent— hält nachstehende biographische Notizen uber einige der ausge— zeichnetsten Generale des Don Carlos: „Don Miguel Go, m ez, 40 Jahr alt, ist von kleiner Statur, lebhaft, und hat nachdenkende, ziemlich regelmäßige Gesichtszuge. Zu Pferde sitzt er fast immer vorwärts gebückt, und aus dem Feuer seines Blickes, aus der Bewegung seiner Oberlippe ersieht man leicht, daß sein Heist fortwährend beschäftigt ist. Unter Ferdi⸗ nand VII. war Gomez Chef eines Bataillons Königlicher Frei, willigen. — Cabrera ist ein ganz junger Mann, der eben seine theologischen Studien beendet hatte, als die Bacskischen Provinzen sich erhoben; er gah so—
fein gebaut,
lich, daß Britische J
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gleich seine Laufbahn zu, zeig zum. Degen nl bilber= einen Guerillahaufen. Im gewihn 69 Leben Leh Labrera einem Diplomaten ähnlicher, alt einem rieger —w9, on Brun g Villareal zeichnet sich Rtgch zin sehr schönes Acußere nas Bel Lebzeiten Ferdinand s Vl. wurd er wegen seiner absrsu⸗ tistischen Gesinnungen aut dem Dienste entlassen und zog sih aufs Land zuruck. Er ist jetzt ungefähr 37 Jahre alt und wal einer der Ersten, der zu den Waffen griff und die Insurrertion der Baskischen Provinzen durch seine Talente unterstůͤtzt⸗ Der Marguis von Valpegpina, ein Edeimann aus dem vortaen Jahrhundert, ist von kleiner Statur, aber sein trockener, Korper ist vielleicht rebuster als der eines jungen Offiziers. Die Jahre haben seinen Arm nicht gelähmt. ie Soldaten, von denen er sehr geliebt ist, erkennen ihn an seinem kleinen grauen Mantel und an seinem Strohhut. — Der Graf von Lasa Eguia hat den Unabhangigkeits krieg als Ingenieur Of⸗ stzier mitgemacht. Als er später general ⸗Tapitain in Galizien war, erhielt er eines Tages einen mit Knallsilber angeflllten Brief, der sich bel der Eröffnung entzuͤndete und ihm die eine Hand ganz und von der andern mehrere Finger wegriß, auch ihm außerdem noch mehrere Wunden beibrachte. * ist jetzt 62 bis 64 Jahr alt, und war von jeher als ein eifriger Karlist bekannt.“
Der e ee: Theil der Pariser Journale ist heute, des ersten Weihnachtsfeitrtages halber, nicht erschienen.
An der heutigen Börse schien die morgende Eröffnung der Kammer alle Sperulanten zu heschäftigen und einen Still stand in ihren Unternehmungen herbeizuführen. Einige Personen woll⸗ ten schon den Inhalt der Thron ⸗ Rede kennen, indeß ersuhr man nichts Gewisses daruͤber. Von Bilbao hat man noch immer keine Nachricht; man glaubt, daß die Franzoͤsische Rente fallen werde, wenn es den Kaelisten gelingen sollte, sich dieser Stadt zu bemächtigen; denn man ist, wie es scheint, adberzeugt, daß Don Carlos ven mehreren Maͤchten anerkannt werden wird, sobald er den Sitz seiner Regierung in Bilbao aufgeschlagen hat. Es heißt segar schon, die Neapolitanische Regierung werde mit dieser Anerkennung den Anfang machen.
2 23 her aher
Großbelitanten und Irland.
London, 23. Dem. Der König hat wieder einen An fall vom Podagra gehabt und daher gestern seine gewöhnliche Spa— . unterlassen muͤssen. Auch die Königin sieht sich in
lge einer Erkältung gentthigt, wieder das Zimmer zu huͤten. Uebrigens aber ist die Unpaäßlichkeit Ihrer Majestäten von kei, her Bedeutung, denn es war gestern Diner im Schloß zu Brighton, zu welchem der König die Kabinets / Minister eingela⸗ den hatte, mit denen Se. Masestaͤt vorher Geheimeraths⸗Ber⸗ sammlung gehalten. Der Franzsische Botschafter, Graf Seba⸗ stiani, der auf sechs Wochen nach Parit geht, beurlaubte sich beim Könige.
Briefè vom Marquis von Londonderry aus St. Petersburg melden, daß derselbe so wie seine Gemahlin sich dort, in Folge der rauhen Witterung, etwas unwohl befanden, und daß sie ain 206. Januar nach Berlin abzureisen gedachten.
Die Times sagt, die Beweise von den Fortschritten des konservativen Einfluffes häuften sich so sehr, daß fast Gefahr sey, man mochte über der fast zahllosen Menge derfelben ihren unschaͤtzbaren Werth minder zu beachten anfangen, denn es gebe im ganzen Königreich kaum einen Fleck von einem Dutzend Qua⸗ dratmeilen, wo nicht schon irgend ein Syombol von den konser⸗ vativen Gesinnungen der Einwohner existire.
Der Globe meldet, daß die Portugiesische Regierung mehrere fuͤr den Englischen Handel in Lissabon guͤnstige Dekrete erlassen habe, unter Anderen eines, durch welches die Einfuhrzölle fuͤr Britische Schiffe ger egg esg, und ein anderetB, durch welches die Be— stimmungen des Dekrets vom 18. April 1834, die bis jetzt nur fuͤr Lissabon und Porto galten, auf alle Häfen des Reichs aus- gedehnt werden. Außerdem hat das Ministerium drei Dekrete über die provisorische Resrganisation der kissaboner National⸗ Garde erlassen, denen zusolge dleselbe in vie Brigaden getheilt worden ist. .
Im Courier liest man heute folgenden Artikel in Bezug auf Frankreich:; „Aus dem Inhalt ber Pariser Zeitungen geh! hervor, daß die Franzesen die Schmach, von der ihre Wassen in Afrika betroffen worden, besonders denjenigen Theil derselben, der aus Mangel an Mannszucht unter den Soldaten entsprang,; sehr tief empfinden. Militairischer Ehrgeiz ist unstreitig wohl einer der Hauptbestandtheile des Volksgeistes in Frankreich, und obgleich diejenigen Blätter, von denen e heißt, daß sie unter unmittelbarem Einfluß des Königs stehen, dem Publikum die Uebel der Napoleonischen Kriege augeinandersetzen, so wird es ihnen dech kaum moglich seyn, die Liebe der Ration zu kriege⸗ rischem Ruhm zu vermindern. Dieses eine uͤberwiegende Ge⸗ fuͤhl konnte alle Berechnungen der Minister vernichten, den Ein⸗ tritt des Marschalls Soult in die Verwaltung um jeden Preis noͤthig machen und zur Aufloͤsung des jetzigen Ministeriums fuͤhren, so wenig dies auch fuͤr Marschall Clauzel 's Ungluͤck verantwortlich ist. Einige Franzoͤsische Zeitungeschreiber scheinen durchaus mit England en⸗ binden zu wollen, indem sle ihm vorwerfen, daß es zu der Nie⸗ derlage der Franzosen in Afrika mitgewirkt habe. Diesee Vor⸗ wurf ist ganz ungegrundet; weder die Regierung noch das Volk von England haben Frankreichs Plane durchlreusc. Viel zu viel Wichtigkeit legen diese Blätter und unser eigener Paier Kor— respondent der Sprache einer unserer Zestungen bei. Die Merning Chronicle ist noch nicht England! Moniteur. “ Bie Vorwuͤrfe, welche die Franz oͤsischen Blätter der Englischen Regierung machen, haben gar keinen Grund.“
Auch der Globe findet sich heute veranlaft, den Frangðsi⸗ schen Zeitungen und den Englischen Tory Blattern gegenůber, mit Hinsicht auf einige von denselben verbreitete Gerüchte, die er boshafte Erfindungen nennt, olgende Erklarung ab ugeben thaurrungen anbetrifft näm-
„Was die erste dieser seltsamen Ingenteur⸗Hffizler, das erste Feuer der Ars,
ber in Konstantine gegen die Franz, sen geleitet hatten), so ist