1837 / 15 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

lassen hahe, welcher allen Tuͤrkischen Unterthanen den Verkehr mit der Kuͤste von Abasien, dem Schauplatz des Kampfes zwi⸗ schen Rußland und den Tscherkessischen Stämmen, streng ver— bietet. Dasselbe Schreiben meldet, daß man in Konstantinopel eine Handelskrisis besorge, da der Wechsel⸗Cours plotzlich von 99 auf 107 gestiegen sey. Als Ursache dieser Erscheinung wird der Umstand angegeben, daß der Gesammtbelauf der von der⸗ selben geleisteten letzten Termin ahlung fuͤr ruͤckstaͤndige Kriegs Contributionen von Odessa in Gold nach Konstantinopel zuruͤck⸗ geschickt worden sey, wodurch ein uͤbertriebener Begehr nach Wechseln sich erzeugt habe. Kuͤrzlich soll ein Griechisches Han⸗ delshaus So, 0090 Pigster von verringertem Gehalt in Umlauf esetzt haben. Die Pforte hatte an die verschiedenen Gesandt⸗ föesen eine Note gerichtet, um die Handelswelt zu beruhigen.

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

Washington, 7. Dezember. In der vorigen Session des Kongresses war eine Akte in Betreff der Deponirung der oͤffent— lichen Gelder durchgegangen, wonach die Ueberschuͤsse der Unions— Einnahme provisorisch und nach Maßgabe der Beitrage in den Schotzämtern der einzelnen Staaten aufbewahrt werden sollten, unter Vorbehalt, selbige wieder herzugeben, falls die allgemeine Regierung außerordentlicher Mittel bedurfte. Diese Akte war schon waͤhrend der Diskussion dahin gemißdeutet worden, als solle der Ueberschuß unter die einzelnen Staaten zu beliebigem Gebrauche vertheilt werden: eine irrige Ansicht, wie der Praͤsi⸗ dent in seiner Botschaft sagt, obgleich sie sich auch bis jetzt noch erhalten hat. Der Praͤsident weiset nämlich aus dem Buch⸗ staben der Akte nach, daß die einzelnen Staaten mit jenen Sum— men nicht anders umgehen duͤrften, als wie eine Deposito⸗Bank oder irgend ein Privatmann, der mit der Verwaltung oͤffentli⸗ cher Gelder beauftragt worden: jede andere Deutung sey eine Ver⸗ letzung der oͤffentlichen Moral. Aber der Praͤsident nimmt die Tendenz und die einzelnen Bestimmungen jener Atte keineswe— ges in Schutz und empfiehlt einer kuͤnftigen Gesetzgebung we— sentliche Modificationen derselben. „Die Erfahrung anderer Nationen,“ sagt er, „hat uns bewogen, die Tilgung der Staats— schuld zu beschleunigen. Verschwinden dieses Uebels Gluͤck gewuͤnscht haben, wenn wir uns nicht vor dem eben so großen Uebel einer unndoͤthigen An—⸗ haͤufung der öffentlichen Einnahme zu verwahren wissen. Es ist

eine anerkannt politische Maxime, daß unvorsichtige Ausgaben den

Hang zur Verschwendung erzeugen, und daß kein Volk auf den lan— gen Bestand seiner Freihelten rechnen darf, wenn es sich einer Besteue⸗ rung zu Zwecken unterwirft, die von den rechtmäßigen und wirklichen Beduͤrfnissen der Regierung nicht erheischt werden. So schmeichelhaft die Lage unseres Vaterlandes in dem gegen⸗ waͤrtigen Zeitpunkte sich darbietet, so beispiellose Fortschritte in

socialer und politischer Hinsicht auch gemacht werden, so darf u gen ̃ welches in einigen Staaten insofern guͤltig war, als man Feld—

fruͤchte und dergl. an Zahlungsstatt annahm, und dem noch ver—

man sich doch nicht verhehlen, daß hinter der Vernachlaͤssigung jener bedenklichen Wahrheit bereits eine Gefahr lauert, und daß

die Zeit gekommen ist, wo die Vertreter des Volks angemesse⸗ nere Maßregeln ergreifen muͤssen, um derselben vorzubeugen.“

Daß sich auch kuͤnftig Ueberschuͤsse ergeben werden, wenn das jetzige Steuersystem fortbesteht, unterliegt kaum einem Zweifel. Der Kongreß wird demnach entscheiden muͤssen, ob selbige im Schatzamte bleiben oder unter die Birger der einzel— nen Staaten vertheilt werden sollen. .

Praͤsident fuͤr unzweckmaßig und dem Geiste der freien Ver— sassung zuwiderlaüfend. Kaum, meint er, wuͤrde es fuͤr die Nation gefährlicher seyn, ihr das Recht des Waffentragens zu entziehen und ihre Vertheidigung einem stehenden Heere anzu⸗ vertrauen, als der Regierung so ungeheuere Mittel in die Hände zu geben, die fruuͤh oder spät, wie dies in andern Landern der Fall gewesen sey, bei guͤnstiger Gelegenheit den Ehrgeiz versu— chen wuͤrden. Fast eben so gefährlich waͤre die Vertheilung un— ter die einzelnen Staaten: erstlich waͤre es abgeschmackt, das

Volk Steuern zahlen zu lassen, um sie wieder zuruck zu entrichten,

und dann wurde ein Theil durch die Erhebungskosten und die Schwan⸗ kungen des Courses verloren gehen, so daß die ganze Maßregel nur den Deposito⸗Banken und nutzlosen Beamten zu Gute kommen wurde. Ueberdies wuͤrde eine gleichmäßige Vertheilung eine Ungerechtigkeit seyn, da man in Betracht der indirekten Aus—

gaben gar nicht bestimmen koͤnne, wie viel jeder Einzelne beis gesteuert babe, und da nur so viel bekannt sey, daß die Bei⸗

träge von sehr verschiedenem Belaufe seyen. Schon in Folge der jetzigen Deposito-Akte hat sich der Nachtheil ereignet, daß

die einzelnen Banken auf die deponirten Ueberschuͤsse Anlei⸗ hthei ö ; t ein noch bedeutenderes Gewicht erlangt. Es liegt in der Natur

eines Geld⸗Umlaufes, der nicht vorzugsweise auf edlen Metallen beruht und ohne Ruͤcksicht auf den Werth der letzteren erweitert oder vermindert werden darf, daß er bestaͤndigen Schwankungen

hen aufgenommen haben, wodurch der wilde Speculations⸗ geist vermehrt werden. Eine andere schlimme Folge je— ner Maßregel ergiebt sich aus dem Umstande, daß etwa drei Fuͤnftheile von allen Einfuhr-Abgaben in der Stadt New⸗York ausbezahlt werden, .

Union dazu beitragen. Es werden somit die thuͤmer des ganzen Landes auf einen Punkt konzentrirt und dadurch die Mittel und die Geschaͤftsthaͤtigkeit dieses einen auf Kosten der Gesammtheit beguͤnstigt. Weiter zeigt der Präͤsident, daß auch das Prinzip der Vertheilung nach der repraͤsentativen Volkszahl (zu welcher die Sklaven bekanntlich nur nach dem Maßstabe von drei Fuͤnftheilen im Verhaͤltniß zu den Freien ge— rechnet werden) ein unbilliges und nur geeignet sey, die Un— gleichheit zwischen den einzelnen Staaten deutlicher hervorzuhe— ben. So wuͤrde z. B. Delaware nach dem System direkter Besteuerung zu einer Gesammt-Einnahme von 30 Millionen Dollars (denn so viel und nicht mehr wird der Ueberschuß, nach dem Abzuge gewisser Appropriationen zu fruͤher bestimmten Zwecken, betragen) 188,716 Dollars entrichten, dagegen nach den Bestimmungen der Deposito-Akte 305,123 Dollars zuruͤck erhalten, so daß die kleineren Staaten offenbar auf Kosten der groͤßern gewinnen wuͤrden. „Die Urheber der Constitutign, faͤhrt der Praͤsident fort, haben dem Kongresse nur das Recht eingeräumt, Steuern zur Tilgung der Schulden und fuͤr die gemeinsame Vertheidigung und allgemeine Wohl⸗ fahrt der Vereinigten Staaten zu erheben. An eine Besteue— rung zum Behufe der Wiedervertheilung ist gewiß niemals ge— dacht worden, und das bloße Stillschweigen der Ver fassung sollte bei einem so wichtigen Gegenstande als ein Verbot gedeutet werden. Auch die neuesten Erfahrungen untersagen die Feststel⸗ lung eines solchen Systems. Alle Einfachheit, alle Sparsamkeit der Staaten Regierungen bexuht darauf, daß die Naͤmlichen, welche die Steuern bewilligen, sie auch zu entrichten haben, so daß eine uͤbermaͤßige Besteuerung zu verschwenderischen Zwecken sich nicht leicht denken laßt. Ganz anders verhaͤlt sich dies jedoch mit den entfernteren, minder verantwort— lichen Vertretern der Nation im Kongresse, die offenbar auf die einzelnen Verhältnisse keine so ängstliche Ruͤcksicht neh— men konnen, und unter denen die arbeitenden und ackerbauen— den Klassen nur in geringem Maßstabe vertreten sind. Durch die uͤbermaͤßige Ausdehnung des Besteuerungsrechts und die Befugniß, diesen oder jenen Staat zu beguͤnstigen, wuͤrden die

Aber vergebens werden wir uns zu dem voruͤbergehenden Uebelstand, der aus der Reduction der Ein⸗ nahme entspringen dürfte, den ungleich größeren Nachtheilen und Verderbnissen vorziehe, die eine Ueberhaͤufung des Unions—

Das Erstere erklaͤrt der 16 ausdruͤcklich abgelehnt wurde, weil derselbe die Errichtung einer National-Bank mit dem Rechte zur Emission von Banknoten auf der Basis von Regierungs-Kapitalien bezweckte. e gelang es spaͤter, durch eine geschraubte Auslegung der Verfas⸗ sung, die Errichtung einer solchen Bank durchzufuͤhren und die

obgleich alle Staaten der Reich⸗ des Eigenthums der Unsicherheit preisgegeben sey, was er be- sonders dem Umstande zuschreibt, daß die Interessen der Bank-

56 Unabhaͤngigkeit und die Reinheit der einzelnen Staaten bald verloren gehen; keiner derselben wuͤrde gegen das Verfahren der Central⸗Regierung zu murren wagen, um nicht ihrer Zuschuͤsse verlustig zu werden: mit einem Worte, es wurde ein faktischer Centralismus eintreten und durch ein weitumfassendes Corrup— tions-System gekittet werden, dessen Ausrottung sich nur von einer jener blutigen Revolutionen erwarten ließe, wie sie von Zeit zu Zeit die despotischen Systeme der alten Welt umstuͤrzen.“ Eben so wenig vermag der Praͤsident dem Ursprunge der Ueberschuͤsse, die vornehmlich aus den Schutzzoͤllen herruͤhren, seinen Beifall zu zollen, da diese eine Abtheisung der Union auf Kosten der anderen beguͤnstigen. Fuͤr das beste und einfachste Auskunftsmittel erklärt der Praͤsi⸗ dent die Beschraͤnkung der Einnahme auf die nothwendigen Beduͤrfnisse der Regierung, so daß den einzelnen Staaten ihre Mittel gelassen und die Banken auf die thrigen zurückgefuͤhrt wuͤrden. Alle Schwankungen des Papier⸗Systems wuͤrde man Asdann nicht mehr der Bundes-Regierung zuschreiben konnen. Der Praͤsident gesteht ein, daß seit zwei Jahren einige Aende— rung in seinen hierauf bezuͤglichen Ansichten eingetreten; doch bedauert er, daß seine fruͤheren Botschaften von 1829 und 1836 mißverstanden worden. Damals habe man die Herabsetzung des Tarifs unrathsam gefunden, um dem ohnehin bedraͤngten Ma— nufakturwesen keinen Stoß zu geben; weil man aber eingese⸗ hen, daß die beliebige Vertheilung der damals erst bestehen⸗ den Ueberschuͤsse zum Behufe innerer Verbesserungen die Kontrolle uͤber das ganze Landstraßen- und Kanalwesen in die Haͤnde der Central-Regierung legen, und somit die Rechte der einzelnen Staaten schmaͤlern wurde; so sey von ihm auf ein desfallsiges Amendement zur Constitution hingewiesen worden, weil kein augenblicklicher Uebelstand den Kongreß berechtigen koͤnne, seine Befugnisse zu uͤberschreiten. Es sollten demnach die einzelnen Staaten in einem Konvente zusammentreten, um ihre Ansichten uͤber diesen Gegenstand auszusprechen. Aber diese Berufung an die urspruͤngliche Quelle der Central⸗ Gewalt hat nicht stattgefunden, und seine Ansichten haͤtten sich seitdem insoweit geändert, daß er nicht mehr auf einer Amendirung der Constitution zu diesem Behufe bestehe, sondern vielmehr jeden

Naͤchst der Frage wegen

Schatzes nach sich ziehen muͤßte. ; macht die Betrachtung des

Vertheilung des Ueberschusses

Geld-Umlaufs und Bankwesens einen Haupt-Gegenstand der Botschaft aus. lungen Verfassung ihren Ursprung

Der Praͤsident beginnt mit den Verhand— welcher die gegenwartige Landes— verdankt,. Aus Allem“, sagte er, „ergiebt sich, daß sie den Umlauf edler Metalle einzuführen beabsichtigte, um den nachtheiligen Folgen des Tausch-Systems,

der Convention,

derblicheren Auskunftsmittel des Papiergeldes vorzubeugen. Letz teres war nach den traurigen Erfahrungen, welche dessen Emis⸗ sion wahrend des Revolutlons-Krieges herbeifuͤhrte, so uͤbelbe⸗ rufen, daß nicht allein die Ausgebung von Kreditscheinen der einzelnen Staaten kraft der Verfassung untersagt, sondern auch

der Vorschlag, dem Kongresse das Recht zur Ertheilung von Frei—

briefen an Corporationen einzuraͤumen, in der Tonvention

Revolutions Schulden zu einem Preise zu fundiren, der kein Aequivalent fuͤr den Nominalwerth ausmachte. lich im Interesse der Bank-Glaäubiger, das Geld im allgemeinen

Umlaufe durch Banknoten zu verdrängen, und bald wurde er⸗ steres ein Handels- und Ausfuhr-Artlkel, so daß die Bank an Von diesem Zeitpunkte an schrei⸗

die Stelle der Muͤnze trat. n sch ben sich die Verwickelungen her, welche durch die uͤbermaͤßigen Emissionen der in den einzelnen Staaten zutorisirten Banken ent⸗ standen sind. Wenn es nun auch unmoͤglich ist, auf legislativem Wege

ein so allgemein guͤltiges System mit einem Schlage zu aͤndern, so ist 1 e ossens es doch constitutionnelle Verpflichtung, den drohenden Nachthei⸗ André, Lustspiel in 1 Akt, von E. Blum. len einer ungebuͤhrlichen Ausdehnung desselben zuvorzukommen. Dieselben Gruͤnde, welche unsere Vorfahren bewogen, die Auto⸗

risation von Bank-Instituten zu verweigern, haben gegenwartig,

wo die Wirkungen jener Institute sich so nachtheilig erwiesen, unterworfen seyn muß.“ Dies ist der Vorwurf, den der Praͤ⸗ sident den Amerikanischen Banknoten macht, so daß der Werth

Institute von den Interessen der Allgemeinheit geschieden seyen. „Vornehmlich“ faͤhrt er fort, „leiden die arbeitenden Klassen

bei der uͤbermaͤßigen Emission, da sie bei ihrer . Nieder⸗

keine Zeit und Gelegenheit haben, das Auf- und gehen des Geldmarktes zu studiren, und sich demnach von dem Nominal-Betrage ihres Tagelohnes über dessen Neal⸗ werth blenden lassen, während die Spekulanten gerade diesen Umstand zu ihrem Vortheil benutzen und ein wirkliches Steigen des Tagelohns nicht eher eintritt, als bis die Preise der Lebens— beduͤrfnisse alle Gebuͤhr uͤberschritten haben. Die Verringerung des Papierwerthes ist daher ein Tarif auf die einheimische In⸗ dustrie zum Vortheil solcher Länder, wo Gold und Silber in Umlauf sind, indem das Steigen der Produkte und Manufaktur Erzeugnisse natuͤrlich der Konkurrenz mit dem Auslande im Wege steht und den Belauf der Ausfuhr schmaͤlert. Das End⸗ resultat dieses Systems, wodurch das Geld ins Ausland geht, ist ein gaͤnzliches Stocken der Baarzahlungen, ein allgememmes Sinken der Preise und die Anhäufung des Eigenthums in den Händen der Glaͤubiger und Kapftalisten. Nach diesen Praͤmissen eroͤrtert und rechtfertigt der Praͤsident weitläuftig seyn aus fruͤheren Botschaften und Verhandlungen bekanntes Verfahren gegen die Bank der Vereinigten Staaten. Er bedauert, daß sein Entschluß, jener Bank die Erneuerung ihres Freibriefes zu versagen, bisher noch wenig andere Fruͤchte getragen habe, als ein Besserwerden der oͤffentlichen Meinung; doch haͤtten einzelne Staaten bereits den Umlauf der kleinen Noten untersagt, was denn auch einen groͤßeren Umlauf von baarem Gelde zur Folge gehabt habe. Der Praͤsident empfiehlt eine Kongreß-Akte, wonach die Banken uͤberhaupt nicht mehr als finanzielle Agenten der Regierung gebraucht wer— den sollen. Unter Anderem fuͤhrt er an, daß das ungeheure Steigen der Einnahme fuͤr den Verkauf von Staats Landerelen eine bloße Taͤuschung gewesen, indem die Banken ihre Noten an Spekulanten ausliehen, so daß die werthvollsten Grund-

Dennoch lHrüm. Sch. G4. G.

Es lag natuͤr⸗

wiederholt:

stuͤcke fuͤr eine Kredit- Folie auf die Bankbuͤcher hin gegeben wurden, obwohl der Kredit-Belauf, nament, lich im Westen, die Zahlungsmittel bei weitem uͤberstieg. Um diesen und ähnlichen Uebelstaͤnden abzuhelfen, erließ der Prz, sident den Befehl, wonach alle Staats-Laͤndereien kuͤnftig daar bezahlt werden muͤssen, mit einer bis zum 15ten d. fuͤr wirklich Kolonisten guͤltigen Ausnahme. Diese Maßregel hat berestz die guͤnstigen Folgen gehabt, daß der Monopolisirung jener Grundstuͤcke und der Entstehung einer Klasse nicht ansaͤssiget Eigenthuͤmer Hindernisse in den Weg gelegt sind, wahrend sie den Einwanderern gestattet, die Laͤndereien direkt von der Rt gierung und nicht für den doppelten oder dreifachen Werth vo Spekulanten zu kaufen. Der Praͤsident wuͤnscht, daß ein Ey setz erlassen werden moͤge, wonach uͤberhaupt nur wirkltche Hol, nisten und zwar nur ein gewisses Qugntum von Grundstuͤcken acqufn

ren durften. Noch empfiehlt er der Pruͤfung des Kongresses das Je fahren der Bank der Vereinigten Staaten, welche bekanntlich voꝛher Pennsplvanischen Legislatur einen Freibrief erhalten, trotz un

aber ihre fruheren Buͤcher, Papiere und Noten behalten un

ihr neues Geschäft als eine Fortsetzung der alten Firma beln

ben hat. Der Praͤsident ist der Ansicht, daß die alten Bank

ten oͤffentlich haͤtten vernichtet werden muͤssen und keineswtn

wieder emittirt werden durften; denn entweder waͤren die Vn

einigten Staaten fuͤr deren Guͤltigkeit verantwortlich, und dam sey die Regierung von der neuen Corporation hintergangen, od sie waren es nicht, und dann sey das ganze Land betrogen. bleibe daher dem Kongresse uͤberlassen, zu entscheiden, ob es nes neuen Gesetzts beduͤrfe, um jene Corporation zur Vernum zu bringen, oder ob die Regierung auf gerichtlichein Wege hien zu ermächtigt sey. Jedenfalls werde das Amerikanische Vun aus diesen Vorgaͤngen die Lehre ziehen, daß es eine fo ungn heure Gewalt nie wieder in so unverantwortliche Hände legen durst

J

Den 13. Januar 1837. n, , c e, Q b g s== e , , G e IM C. S- Zette M Fr. Jon ; Fr. Von. * Briet. Geld. Erick. I Gel los ,, oi, somm. q. 102*/ Pr. Engl. Ohl. 30. 1 9. 2D * Kur- u. Neun. do. Prèùm Seh. d. Sech. G64 * 6* 11 do. do. do Kurm. Ohl m l. C. 4 102 Va 1013 Schlesische do Nm. LIut. Scwh. do. 4 102 191 ö Rückst. CO. und Z. Berl. Stadt · Ov. 4 1025/3. 1021, g8oh. d. K. u. N. Kköujgsb. do. 1 Gold al mareo

gt. Schuld- Sch. 4

Elninger do. is. . Venue Ducnten Danz. do. in Th. * A312 Friedrichsd' or West nor. Pfandhr. 105 . . Aud. Goldmin- Grolsh. Pos. do. 103 Vp reu à 5 ThI. Ostpr. Pfandbr. 1 103 Ha . Diseonto

Auswärtige Börs

Amsterdam, 8. Januar. Nieder, wirkl. Schuld Sa. Sc, do. 1011. Kanz Ril. 2357 83. 59½ Span. —. Passive —. Ausg. Seh. . Tinsl. dꝛsn Neu Anl. 23. Antwerpen, 7. Junuar. Passive Ausg. Seli. 253. Zins. 9. Frankfurt a. M, 10. Januar. esterr. Sc Met. 1035,65. (J.. A059 99. GE. 21 0 56d) C. 19, 241. 247½. Bank-Actien 1675. 1673. Partial. bs. 1395) CG. Lose zu 500 Fi. 1175, . 117355. Loose zu 100 F. 221. Hreus do. M Anl. 991 ½. Er. PFoln. Lose 683 Span. Anl. 221,3. 22. 2, G, Iloll. S3? /s. Szi3 M,. klamhburz, 11. Jahunr. Bank- Actien 1375 1373. Engl. Russ. —. 3 H 30. Neue Anl. 221 x. Haris, 7. Janunr. 53* RKente 199. 19. 3 060 do. 79. 15. S Neap. J Sban. Rente 25. Passive 658. Aus. Seh. Reus Ausg. S. 3769 Fortug. 297.

Neue Anl. 2339.

8 15* 0 68 18 * 5 Vo

5M l'ort. ch

—N——

Königliche Sch auspiele. Sonnabend, 14. Jan. Im Schauspielhause: Die Schltih! händler, Possenspiel in 4 Abth., von E. Raupach. Hierntf

Im Opernhause: Fernand (Cettz,

Sonntag, 15. Jan. ind Ci) Musik von Spontini. (herr

Oper in 3 AÄbth., mit Ballet.

Fischer: Telasko, als Gastrolle.)

Im Schauspielhause; Die seltsame Wette, Lustspiel in Hierauf: Der Ball zu Ellerbrunn, Lustspiel in 3 Abth, C. Blum. Montag, 16. Jan. Im Schauspielhause, zum erstenmi Die Herrin von der Else, Schauspiel in 5 Abt,, von C. Blum. Nach der Idee des Sheridan Knowles, in daz Schauspiele: The Hunchback. - Dienstag, 17. Jan. Im Opernhause;: Kaͤthchen, komsst Oper in 2 Abth., von Fr. Foͤrster. Musik von C. Echt Hierauf: Der Geburtstag, Divertissement in 1 Akt, von Hoch Im Schauspielhause: 1) L'ami Grandef, ou: La Coq corrigée, comèédie eu 3 actes, par Mr. Ancelot. 2) Ilonsdk

Akt. von

Cagnard, va udeville comidque en I acte.

Sonnabend, 21. Jan. Im Konzertsaale des Schausis⸗ hauses: Subscriptions⸗Ball. Koönigstädtisches Theater.

Sonnabend, 14. Jan. Zum erstenmale wiederholt: Gt lengroͤße, oder: Der Landsturm in Tyrol. Ein Denkmal zn Vaterlandsliebe der Tyroler in 4 Akten, von F. W. Jieglt, (Herr, Hoöͤlzel, Vater, Regisseur des Leopoldstäͤdter ö. zu Wien: Den Juden, als dritte Gastrolle.) Hierauf. C. Liebe nach zehn Jahren. Lustspiel in 1 Akt, nach den hein zoͤsischen des wier. ö. .

Wegen Krankheit mehrerer Mitglieder kann das kisss u „Kunst und Natur“ nicht gegeben werden. Die dazu .. verkauften Billets bleiben zur heutigen Vorstellung güͤltz, oder kann der Betrag dafuͤr bis 6 Uhr Abends in Empfan enommen werden. 9 Sonntag, 15. Jan. Die Juͤdin. Oper in 4 uten gi dem Franzoͤsischen des Scribe, von Friederike Elmenreich. M von Halevy. (Ollz. Hoͤlzel: Prinzessin Eudoxia) z

Montag, 16. Jan. Pagenstreiche. Posse in 5 Akten, . Kotzebue. (Herr Hoöͤlzel, Vater: Baron Stuhlbein, als vi g Gastrolle. Herr Stotz, vom Theater zu Breslau: Den gen, als Gastrolle.)

Redacteur FJ Geo s,. 2 , me .

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Allgemeine

tagt s-Zeitung.

Preußische

Berlin, Sonntag den 16ten Januar

. 1837. —ßßßsßß̃sßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß ß ß e—

Sie können uͤber eine Beleidi⸗ aber die gefaͤhrlichen ihnen fast

„Man versichert, das Gewißheit erlangt, daß Zeit einen geheimen und geschlossen habe. erhalten haben, sich um wention zu verschaffen, setzung von San Se—

15.

. 1—

lmtliche Nachrichten.

Kröni des Tag es.

Be. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Praͤsidenten des Staats— , zu Neuchatel, Grafen Ludwig von Pourtalè s, den hm wegen seiner zerruͤtteten Gefundheit gewuͤnschten Ab— ö, mit Verleihung des Rothen Adler-Ordens erster Klasse Eichenlaub, Allergnaͤdigst zu ertheilen, zugleich den bisheri⸗ Staatsratch und General-Prokurator ander Freiherrn von Chambrier, nen und das diesfaͤllige Patent Allerhöͤchstse

Schuld zu wuͤrdigen wissen. gung, uͤber eine Folgen einer politi

die den Ver

handlungen beiwohnen wollten. Die ersten Rechts⸗ gelehrten de

r Hauptstadt waren anwesend und merkte man auch den Lord Lyndhurst, Gleich nach Eröffnung d toren der „France“, d geber dieses Blattes, Herr Duta und deshalb um Verschiebung seines richt war geneigt, diesem Gesuch— uvor einen Arzt ab, um uͤberzeugen.

erleumdung urtheilen,

unter ihnen be⸗ r schen Eroͤrterung

vormaligen Lord⸗Kanzler von er Sitzung erklaͤrte einer der der verantwortliche Heraus— ötzlich krank geworden sey Prozesses bitte. Das Ge— zu willfahren, sertigte aber der Wahrheit

den Bericht, daß er Herrn Dutacg nicht z abe, daß derselbe wie—⸗ chgegangen sey. halten, den inkriminirten

entschluͤpfen

hiesigen Blatte liest man: Ministerium habe jetzt die das Londoner Kabinet schon vor einiger Separat ⸗Traktat mit dem Madrider ab von Latour⸗Maubourg soll den Befehl jeden Preis eine Abschrift dieser Cor worin sich eine Klausel in Betreff der bastian durch die Engländer befinden soll.“

Straßburg, 8. Jan. Assisenhofe der Prozeß der The stande des 30. Okt. 1836 ver maͤß seyn, hier diejenige Pr tion zur öffentlichen Kenntn gen Prinzen Ludwig Buonaparte funden hat. Dieselbe lautet also:

„Franjosen! Man verräth Euch! Handel, Eure Ehre, Euer Ruhm sir durch wen? Durch dieselben Mensche tion zu nutze gemacht haben und je eit 30 Jahren bloß für remdet der Ehre, w

In einem Franzoͤsische

Mit⸗Redak

daselbst, Friedrich Praͤsidenten zu lbst zu vollzle⸗

Zuruͤcktun getroffen und von seinen Leuten erfahren h der ganz wohl und seinen Geschäften na ß sich der Gerichtshof nicht ab der „France“ vorlefen zu lassen und, da kein kontradik— fahren stattfinden konntet, Herrn Dutacg in contum iehung der Geschwornen, zu zweimonat— einer Geldbuße von 2060 Fr. auf erschien Herr Valentin de Lape r frangais“, in Beglei— des Herrn Philipp Dupin. n angeschuldigten Actikel, se Hauptstelle betrachtet wer—

a gegenwartig vor dem hiesigen ilnehmer an dem Militair-Auf⸗ handelt wird, so duͤrfte es zeitge⸗ oclamation an die Franzoͤsische Na—⸗ zu bringen, die man bei nach seiner Verhaftung ge⸗

Im B zirke der Koͤnigl. Regierung

u Breslau ist der bisherige Ober-Kaplan in Striegau, t, als katholischer Pfarrer in Brieg, und der Kuratus blich in Strehlen als katholischer s Hhlau) angestellt worden; ju Erfurt ist der bisherige Diakonus zu Kroͤspa, Joh. Querengasser, zum evangelischen besen, Rockendorf, Grafendorf, srück) ernannt worden.

torisches Ver maciam, un lichem Gefaͤngniß und theilen. Hier antwortlicher Herausgeber des „Courrle tung seines Vertheidigers, General⸗Advokat v aus welchem Nachfolgendes als d den kann:

„Wenn der revolutionaire ehalten, wenn den nur durch Ausnahm die Wiederherstellun

: e d ohne Zuz Pfarrer in Hennersdorf zu verur⸗ louze, ver⸗ Eure politischen Interessen, Euer nd dem Auslande verkauft. Und n, die sich Eure schöne Revolu— Grundsätze derselben ver— eine woribrüchige Regie— igkeit? Für In⸗ r einen Frieden nwart ehne Zu⸗ egierung aufge⸗

Pfarrer in Kroͤlpa

Zella und Tranrede (Kreis erlas zuvoͤrderst de

Haben wir rung gekämpft, ent stitutionen ohne Kraft, für ohne Wohlstand und ohne kunft? Im Jahre 1830 h ohne die Einwohner den Provinzen, ohne die Armee was ohne Euer Zuthun geschehen, ist an un Ein National-Kongreß, v allein befugt seyn, zu bestimmen, w sey,. Stolz auf meine Abstammung a Millionen Stimmen, komme ich zu Euch, Es ist Zeit, daß sich erhebe; es ist das schimpfli

ie der Hochherz Gesetze ohne Freiheit, fi Ruhm, kurz für eine Gege at man Frankreich eine R von Paris, zu befragen.

Geist nur durch Verletzung der Charte das Leben des Königs en kann, wäre dann nicht as beste Mittel, die Ord⸗ nigs zu beschützen? Man ver— lt, da man so große Lust daͤ⸗ ob es keine Mörder mehr giebt, Alle Franzosen aber, die schaftlichen Zustande haben, fühlen von dem man sich ein

den Attentaten gegen e⸗Gesetze vorgebeugt werd g der absoluten Gewalt d g zu sichern und das Leben des e es daher mit der absoluten Gelpa zu hat, und man wird dann sehen, die die Tage Ludwig Philipp' einige Kenntniß von nnferem sehr wohl, daß das einzige Mittel, nute, gerade in dem Entgegengesetzten von was gewisse Leute in ihrem unseligen Eifer anrachen.

statt die Veschränkungen und, gerad die Verletzungen der Charte noch er strengen Beobachtung zurückkehren, d

zeitungs⸗Nachrichten.

.

Rußland.

St. Petersburg, 5. Jan.) Se. Koͤnigliche Hoheit der 3. von Preußen ist am 2ten d. M. wohlbehalten hier

Franzosen, Alles, d für sich schon unrecht— gern gewählt, kann as zu Frankreichs Heil dienlich us dem Volke, gesiützt auf vier die meine Erhebung auf den Thron wollten, der Repräsentant der Souverainetät der Nation. Parteien die Volksstimme Ruf der verrathenen Freiheit, auf Eurem schönen Frankreich ner, die unsere Geschicke len⸗ 5, die Schlächter des Mar— n zu ihnen haben? Alles zu gefallen; um diesem zu ge— ndeten Völker aufgegeben; um sie den Bruder gegen den Bruder bewaffnet, Meinungen, Undankbaren! Festungswerken zu umgeben; en vor Königen und Schwäch— sich, in solchen Händen an den gro⸗ ahrt des Va—

. 9 . s bedrohen. on allen Bür

igen Erfolg dem besteht, Sie sehen sehr e herausgesagt, offen und man nicht auch von ihrem

versprechen

Der Admiral, Graf von Heyden, Militair-Gouverneur von aus dem Chaos der ä, und der 36 3. , Fuͤrst Dolgoruky,

den weißen Adler-Orden erhalten. .

Dy , Kommissien, welche kuͤrzlich das Re— vhrer vaterlaͤndischen Forschungen in vier Bänden heraus⸗ hat, haben Se. Kaiserliche Majestaͤt Allerhoͤchstihren il bezeugen lassen. Der Praͤsident der Kommission, Fuͤrst äinsky⸗Schichmatoff, hat eine mit dem Namenszuge des 6 geschmuͤckte Dose in Brillanten, und die Mitglieder ha— Midens⸗Decorationen erhalten.

Lisinsk, einer Kron⸗Domaine im Kreise Tsarskwje-Selo, sölurzem unter der Leitung des Finanz⸗Ministers eine neue Döule errichtet worden. erung der Zahl der Kriegs-Gerichtssachen, die bedeutender Anzahl bei den unter dem General— ßland und Bessarabien stehenden Trup— usern vorkommen, und um das Schick— chten uͤbergebenen Personen schneller zu ent— er neuen Kaiserlichen Verfugung zufolge, dem nul-Gouverneur von Neu-Nußland und Bessarabien, Ge— Adjutanten Grafen Woronzoff, die Macht ertheilt werden, In Befehlshabern abgesondeter Corps in Friedenszeiten zu⸗ sowohl in Bezug auf die Befugniß, die ihm untergeord— su den Truppen der Kommandantur“ Verwaltungen und manz-Haͤuser gehoͤrenden Personen dem Gerichte überge⸗ 6 auch die uͤber diese Personen gefaͤllten Urtheile bestaͤti⸗ duͤrfen. Desgleichen sollen auch alle Kriegs-Gerichtssa— lter Deserteure, die verschiedenen Regimentern und Kom— gehoͤren, gemaͤß der jetzt bestehenden Ordnung, ihm sicht vorgelegt werden. ö Aurantaine-Vergehen ausgenommen, llarantaine⸗ Staluten angegebenen Regeln entschieden

wohl ein, daß, an ; us. Zeit, daß Ihr, auf den

che Joch abwerfet, welches lastet. Sehet Ihr nicht, daß die Män ken, noch die Verräther v schalls Ney sind? Könnet Ihr Vertraue was sie thun, geschieht dem Äuslande horchen, haben sie die mit uns verbü

zu vermehren, aufrichtig zu ihr allein den B Geist durchd

uchstaben derselben achten, sondern sich

Der erste Schritt daju wäre, daß Theorie zu dem G der König herrscht Casimir Périer hatte die Wi hen, denn er kämpfte aus allen Kräften, g darüber zu Grunde, und nach it „was dem Könige schmeichelt, nicht käusch— g in die öffen lichen Angelegenheiten, in, seiner hohen Weis— 1”6Grundsatz auf, daß Von nun an ward dieses g bemächtigte, eine Richt— Bei allen Gelegeuhciten ward wied ung Frankreichs sey, daß in alle Klugheit, alle Nationalität, alle Stab Monarchie, sondarn für alle Monar— Nun fragen wir aber, ob dieses V. streben, der inwirkung zuzuschr

rungen zeigen müsse. on 1814 und 181

man in der Praris und in der

1 rundprinzip der Reyräsentativ⸗ Regierung:

aber er regiert nicht, chtigkeit desselben eingese⸗ um ihn in Aus m priesen die

zurückkehrte. sich n halten, bringen; aber er gin Höflinge, die sich Üb ten, seine direkte Einmischun dem sie Alles, w ischrieben. önig regiere und regieren müsfe. ;

Prinzip, dessen sich die Schmeichele! eifri schnur für die Minister. daß die Weisheit des Königs die Vorseh ihm alle Mäßigung, nicht allein für die Französische chieen Europas liege— Person des Köni dazu dient, den chen zu wälzen, d ihn den Dolchen der F General · Advokat diesen und aͤhnlichen Ste frangais“ die Person d gemischt und die Ver hinaufgefuͤhrt habe, ein

ber⸗Gesetze hauptsaͤchlich mit wenn man es ung muͤsse. Der Vertheidiger des

gen darzuthun, daß dieses Bla und ihnen vorgeworfen habe, daß sie des Königs mehr hervortreten zu auch die Grundsaͤtze der Repr

nur an die Barrikaden, um Paris mit sie verkennen die große Kation und kfriech lingen. Eure alte dreifarbige Fahne sch zu seyn. Franzosen! Laßt Luch durch die E ßen Mann, der so viel für den terlandes gethan hat, lige Sache komme ich zu Euch, Hand, seinen Degen von Rom Cäsar's blutige schen Bedrücker. ihm sieht das neunzehnte J Treu den Grundsätzen des sen als die Eurigen, keinen der Menschheit zu nützen. Parteigeist, rufe ich Alle, unter die Adler des K der Erfüllung eines großen her ist ein Strahl der unter gen; ich werde diese wissen, für die Sache d von 1789, Männer vom Euch! Seht dort, wer über Euch Sinnbild des Ruhmes und der Fr

Außer dieser Proclamatlon fuͤhrte L weite an die Armee und traßburg bei sich. Auch findet sich jene verfehlte Nachahm den Epochen der Konsular—

as die Regierung Gutes ihat, Herr Persil stellte öffentlich der

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rinnerung Ruhm und die Wohlf Im Vertrauen auf meine hei⸗ Napoleon's Testament in der eincu Als das Volk zu da vertrieb es seine heuchleri⸗ apoleon war größer als C ahrhundert das Sinnbiid der Cih Kaisers, kenne ich keine andern Ruhm als den, Ohne Haß, ohne Groll, denen noch ein Französi aiserreich s.

Ii Vermind

neu begeistern! herseur von Neu⸗Ru . n Ordonnanz⸗Haͤ e den Geri den, soll, ein

Austerlitz in der andern.

Toga erblickte, Franzosen! NR

eiben, nicht

gs eine so direkte E auf den Meonar—

adel der unzufriedenen Parieien der Factionen gegen ihn aufzuregen und anatiker zu bezeichnen.“

„Herr Plougoulm, bemuͤhte sich, aus llen zu beweisen, daß der „Courrier es Koͤnigs in die politischen Debatten Regierung bis zu ihm uf welches die Septem⸗ gewesen waren, und das, hlimmsten Folgen haben „Courrier franegis“ süchte dage— ßinister angegriffen sich bemuͤhten, die Perfon lassen, als die Klugheit und aͤsentativ Regierung es gestatteten. gung seines Vortrages zogen sich die Geschwornen hungs Zimmer zuruͤck und e

anderen Interes⸗ Frankresch und frei von jedem ösisches Herz im Busen Ich widme mein Helenas Felsen e Seele gedrun⸗ hren; ich werde

. an, ,⸗‚, ,a ee, m,,

gehenden Sonne in mein heilige Flamme in mir bewa zu leben oder zu f 1813, Männer vo errscht! Seh eiheit, und dann wählet! )Rapole on.“

. udwig Buonaparte noch eine dritte an die Buͤrgerschaft in diesen beiden Aktenstuͤcken ung der Phrasenmacherei aus und der Kaiserlichen Regierung.

Großbritanien und Irland.

Melbourne ist völlig wieder hatte er Gesellschaft bei sich

antwortlichkeit der Vergehen, a

von 1839, erhebet Davon werden nur estraft lasse, die se et hier den Adler, das

die gemaͤß den, in J ,, . tt nur die M

r neren ch.

Der Koͤnig arbeitete gestern nach einan— Ministern des oͤffent⸗ ngelegenheiten. nigen Tagen sehr lei—

, , , g, er, , e , mem r, ,.

Nach Beendi in ihr Berat ger Berathung den verantwortlichen H rier frangais“ fuͤr nicht schuldig.

dem Auditorium mit unverkennbaren aufgenommen.

Die Freisprechung des „Courrier f nisteriellen Blatte la „Diese Freispr

paris, 8. Jan.

mit dem Grafen M rklaͤrten nach einstuͤndi⸗

erausgeber des „Cour— Dieses Urtheil ward von Zeichen der Zufriedenheit

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ontalivet und den ichts und der auswaͤrtigen A ee Fuͤrst von Talleyrand ist seit ei baun darf das Zimmer nicht verlassen.

Pairs waren gestern in ihren resp. „um von dem von Herrn Barthe

.

London, 7. Januar. hergestelt; am M zu Gaste.

ö

tittwoch Abend

Der Marquis von Sligo ist na von Irland, seinem Geburtslande, wieder dort angekommen. Ankunft glaͤnzend erleuchtet, und das Vo ziehen, was er sich aber verbat, worauf belnd bis an seine Thuͤr geleiteten.

Der Globe halt es fuͤr sehr Konservativen im Stande seyn wuͤ zend zu bewirthen, wie sie es beab werks⸗Union habe sen, keine Hand anzulegen, ten, in welchem der Schma

Drei Kinder des Fürst sind, werden binnen kurzem

Herr G. de Fonblanque, der Senior der seines Alters mi benskraft war, Kanzler zu Revenuͤen im letzten V egen die des entsprech ugenommen haben, le sehr uͤberr

Buͤregux versam⸗ abgefaßten Entwurf der g der Thron-Rede Kenntniß zu neh— urf zu Bemerkungen Anlaß

abermaliges Zusammentreten der Kommif—

rangais“ giebt dem mi— Paix zu nachstehenden Betrachtungen echung wundert uns nicht; wir waren darauf gefaßt. Es ist nur zu fuͤrchten, daß daraus eine Art von Ungestrafiheit fuͤr jedes Journal, we giebt, hervorgehen wird, so Person des Koͤnigs in se son des Koͤnigs ist schaften unserer F aftlichen Ordnung. Sie muß eben so wohl vor der Parteien, als vor den Kugeln der Moͤrder Die September Gesetze, jene beschuͤtzenden von einigen der Manner verleugnet werden, her am eifrigsten vertheidigt hatten, sind dur nur votirt worden, um die Presse des Koͤnigs in den Tadel zu

Regierung aussprechen. angreifen, Alles verleumden, aber Koͤnigs muß sie achten. wenn man vorgiebt, daß die dem Koͤnige ertheil die Handlungen seiner Regierung auch den

Regierung rechtfertigten. Wir nehmen keinen daß man sich zum Mit man die Ansicht aufstel groͤßten aller Ver der Koͤni

ch dreijähriger Abwesenheit zweien seiner Sohne ublin war bei seiner lk wollte d 5000 Mensch

zweifelhaft, ob die rden, Sir R.

Beantwortun daß dieser Entw en hat, die ein achen werden.

arc-Girardin hat seinen Adreß⸗Entwurf noch Verlesung desselben in der erst am kuͤnftigen Mittwoch oder Don—

Die Stadt

, . en Wa

sches sich fuͤr dynastisch aus / en ihn 89 6 oft es ihm beliebt, die unverletz liche n beendigen könn Die Per⸗

ine Debatten hineinzuziehen. e hr inch ö

die staͤrkste und kostbarste von allen Buͤrg / eiheiten und unserer politischen und den Angriffen geschuͤtzt werden. Gesetze, die heute ie dieselben fruͤ— ch die Kammern zu verhindern, den Namen den sie uͤber die ann Alles tadeln, Alles die geheiligte Person des heuliche Laͤsterung, ten Lobspruͤche uͤber Tadel der Feinde dieser Anstand, zu behaupten, schuldigen des Koͤnigsmordes macht, wenn lt, daß ein Elender zur Begehung des brechen habe verleitet werden konnen, weil als das Oberhaupt und der Vertheidiger eines po⸗ ystems geschildert worden. mer uͤberzeügt gewesen, plötzlich Richter macht,

Glasgower Peel so glaͤn⸗ denn die dortige Ge— 1 Befehl ergehen pel zu errich⸗

en, und wird die

an die Zimmerleute der um den hoͤlzer us gegeben werden soll en Polignac, die hier erwartet.

an versichert heute, mmer nunmehr fest Renten-Red n, gleich nach dem Votum d füber diefen Gegenstand vor mit ziemlicher Gewißheit vo sju nichts fuͤhren wurde. ur nal de Parxis erklaͤrt jetzt, hiers, daß die Erzaͤhl des Ministeriums

daß mehrere Mitglieder der Deputir— entschlossen waren, die Initiative in zu ergreifen, und daß Herr Adresse, der Kammer einen

noch in Frankrei legen werde. ch in Frankreich

Es laͤßt sich raussehen, daß ein solcher Kan haltchen Ad⸗ t Tode ab beabsichtig

ossten Jahre Alt er noch in voller Le derzeitigen Minister Daß die Staats. noch um 16,231 Pfd. g

; vokaten, ist im 7 im Namen des : ung von dem seinerseits aus genommenen Aktenstuͤck eine

Die Presse k

aber die „ihn zum Lord⸗ Es ist eine abs, ierteljahre doch enden Quartals sindet die indem sie erklaͤrt, n Bank und in Handelswelt durch den eine bedeutende Verm „In den Zoͤllen des „hat zwar ein Au r durch die mehr als er

Eistern wurde der Slecle“ vor dem t, die schon f

hatte gestern es Publikums P war viel zu klei

fran gais“ und et. Die Gleich⸗ ahren gegen alle Preßpro— sten Neugierde und Theil⸗ und das Lokal d n, um die Zahl der Zuhoͤr

Prozeß des „Courrier hiesigen Assisenhofe eroͤffn eit mehreren J der lebhafte latz gemacht

ning Chronic in Folge der Beschluͤsse der Schwierigkeiten, denen die Geldmarktes ausgesetzt gewes der Einnahme erwartet habe.

genannte Blatt hinz Pfund stattgefunden; abe cise um 56, 001 Pfd. ist derselbe

Folge der

er zu fassen,

Weihnachts

Uebrigens sind wir im— daß einfache Buͤrger, aus denen man eine gewissermaßen materlelle

fall von Zunahme der Ac⸗ setzt worden. So

u. 7. Januar sind w

egen des Rus n irg keine Zeit ssisch

ungen erschienen.