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aufgestellt werden. Wichtiger ist die Idee, Bilbao zum Frei Wolken beschrä 3 auf 205 . n 6 i ü di deschränkt, das Barometerssank au 205,9 . ĩ K Steuerfreiheit zu machen. uf Temperatur war . h. Bin e, . i , ei Aegypten. uns bei,. zu frieren pflegt. Wr kehrten nach Baalbeck zurück
und rüsteten unz zur Rei ch Damaskus, die wir am 23 8
Kahira, 16. Nov. Der Naturforscher Herr Wilhelm nen, nt ut deeise nich Tamaetüs, die mir nm 23 Dhseber Schimper aus Mannheim hat uns in ben ersten Lagen diefes reicht? etchjogen den schöänen Antillbgnon, der uit seinen wasser, Monats verlgssen und Über Suez seine Reife nach Aßyoffinlen Kenn heri, und schöhe Pappelwäldern sehr gegelt ben öl angetreten. Derselbe geht dahin, eben so gut ausgeruster mit 5. absticht; lagerten n, Zärgein, in el Suk und kamen am den erforderlichen Materialien, als reich begabt mit fenen Ei⸗ pal a ,, 4 . . 8e gh 1 . ,, inschaften, welche Reisen in solchen Landern möglich und er, n , . e . ihr , e n , 9 arhlih machen. Sein Zweck, besonders die Flora dieses merk. , viürdigen Alpenlandes zu erforschen und auszubeuten, und so
114 z fůß den. Er theil
ie Enischließ r. Majestät des Königs noch erwartet. — meisten Staats Rechnungen geführt werden. E theilt sih ä,, , , , , , , Provinzial-Directionen fur indirekte Abgaben und wird ihr bequeme j i ö. . nurn ef ene e, unverandert beibehalten; besondere Kreis-Kassen sind aber fuͤr verschiedenen Lan . N e ,, Ums 3 ; . ) ⸗ . 2 ] ) e n ge ĩ ston dieselbe nicht mehr erforderlich, und die Spezial: Rezepturen wer⸗ guenz sesthielte wa 966 . . Lr dum in ie bisher, i . Regel die direkten Steuern mit erhe⸗ kaum anders moglich ist, da z. B. St. Ge n gau u.
n , , en dn 2 Provinzial⸗Kassen der Land, ehen so vel mit Deutschland ö ö . drosteien abliefern. Auch gehort zu der neuen Einrichtung als viel mit , , e g ten e Re, . 1e charakteristisch, daß den Mittel- und Unter-Behoͤrden zur Erspa— muͤhungen, eine Einheit ,, J e . . mer rung der Arbeitskräfte großere Besugniß eingeräumt und ühre scheitert. Noch 182 haben. 8 Kantone, e. ell serhie n gewöhnliche Verwaltung ihnen, wiewohl mit Vorbehalt der Re⸗ Vorschlag Berns verworfen 1. , . ert⸗ furse, zu eigener selbstständigen Behandlung uͤberwiesen werden soll. werden konnte, st ein Konkor n g 6 e, Neben dieser neuen Organisation mehrerer Zweige der Verwal⸗ durch sie sich verbinden, gemeinschaft iche . e zu 1 tung sind den Staͤnden die Regulative der Gehalte der saͤmmt- gen und dieselben gegenseltig y ,, ,
lichen Civil-Dienerschaft des Königreichs mitgetheilt worden. — wegen Aufstellung eines gemein samen , , ,, . ö Im Jahre 1832 belief sich der Gesammt-Betrag der Dienst« der hier vor einer Kommission, und wenn diese ihre sth
ter entlassen worden, wahrend die Leder ⸗Fabriken zu Malmedt theils durch die strenge Kaͤlte, theils durch en, , . an Brasilianischen Wildhaͤuten an einem schwunghaften Betriebe verhindert wurden. Fur den Berg und Huͤttenbau waren da⸗ gegen in neuerer Zeit die Ver aͤltnisse im Allgemeinen guͤnstiger und der Absatz befriedigend. amentlich hat sich der Bleiberg⸗ bau gegen fruͤhere Jahre merklich wieder gehoben. Das Blei⸗ berger⸗Glasur⸗Erz fand zu lohnenden Preisen guten Absatz, auch waren die Bleihütten meistens im Betrieb. Die Galmey⸗Ge⸗ winnung ist im Steigen, und die im Bau begriffene Zinkhütten⸗ Anlage bei Stolberg gewahrt Aussicht zu einem noch vermehr⸗ ten Absatze fuͤr die Zukunft. Auch der Betrieb der Steinkohlen⸗
Etats auch den Staͤnden mitgetheilt werden. Bei den — die durch jene Gruͤnde herbeigesyhrt wur⸗ den, galt es nun als leitender Grundsatz, an dem Bestehenden nur dasjenige zu aͤndern, was durch jene BVestimmungen des Staats⸗Grundgesetzes, insbesondere aber durch die Vereinigung der Klassen nothwendig gemacht oder durch sie bedingt . Da ferner bei der Verwaltung fruͤher schon kein den Zwee uͤberschreitender Aufwand stattgefunden hatte, und die BVesoldun gen bei den an sich nothwendigen Dienststellen nicht mehr ge— schmaäͤlert werden konnten, so mußten die Ersparungen durch Ver⸗ einfachung der Verwaltung, und insbesondere 1) durch die Ver⸗ einigung mehrerer Geschäftszweige bei einer und . Behörde, so wie 2) durch dle Uebertragung ausgedehnter e⸗ fugnisse an die Mittel- und Unter⸗-Behoͤrden bewirkt werden. Das Wesentliche der neuen Einrichtungen ist nun Folgen es; Die Vereinigung der Kassen, welche bereits fruͤher ausgefuͤhrt war, hatte schon dem Ministerium eine größere Einheit in der Verwaltung verliehen. Diese wird jetzt durch Aufhebung der Domainen⸗Kammer und des Ober⸗Steuer⸗Kollegiums, Behoöͤr⸗
. ankommt. elfe, . ö. x . 11sars * 8 h . 1eelürlich rasch an und konnten unfere Perwunderung nut in einem
lauten „Ah!“ aus brechen; denn ich glaube nicht, daß etwas Gleich= asselbe in diesem Gebiete zu leisten, was Herr Ruͤppell für die anf der Welt . Hie , Ibiertwelt gethan, wird einerseits dazu dienen, eine Hucke lu ei? ee lith. tn erf. bene, die ben, een ga, Gruben var im vecsiosfe nen Ntrha sehr schwon nghaft.⸗ Votanit᷑ auszufuͤllen, und andererseits zur naͤhern Kenntniß die⸗ r ,, liche, e wie her lch ten, mn füdiicher Flle 9 Da bei den gegenwartigen ungünstigen Verhãaͤltnissen l, de, e, ger. J ,,, e , , Tinnahmen der simmtlichen Civil⸗Verwaltung auf 1,994, 251 erreicht, so wird schwerlich 3 i, , . rn e e,, . Ein . r um Abyssinien höchst verdienter Mann, der ehr— sen im üppigsten Grüne, li gt die alte, e 5 8 . si nm heil dem Seiden bai widmen mogen, in wel⸗ Nehlr.z. nach der neueren Hrganisation wird er nur betragen Französische als n fn, ., , el wäürdigste Apo stel des Ebangeliumms far das genannte Land, Herr bNascuf zap fe Ind des ge 6 e n ,,, . 1,812,484 Rthlr.; es findet sich also eine Ersparung von 181, 66 haben eine . , . n nn 3 Sobat, traf dieser Tage von dirt, hier ein. Es ist wirklich zu Kn . , w. finden Eig ften,. so macht die Kd nigliche Regie⸗ . . Mintster d den Provinzial-Behoͤr“⸗' Rthlr. Was die Gehalte der Civilstellen im Einzelnen betrifft, Kassen und Vücher danach zu führen. und inan zweisf bedauern, daß ernste und tiefe Leiden, welche die Gesundheit dee— , a, g,, n, , n, , ,. den, die zwischen dem Ministerium und den . bi i so heben wir aus dem desfallsigen den Standen vorge— daß der große Rath von Genf dasselbe System anerkennen n ses wuͤrdigen Mannes in ihren Grundpfeilern untergraben, ihm faßrungen ide d hc hindernisse beim Serdenbau in zem Man— den standen, noch vermehrt, Den , ,, sie . P ten Regulativen nur ein igẽ ber wichtigeren hervor. Ikäch Die Schweizer Blatter wollen es nicht begreife, einen laͤngern Aufenthalt in befagtem ande ö ,, gel an Maulbeerbaäͤunien, und an Gelegenheit zum Absal der hauptsaͤchlich nur die Verwaltung der , tte, ö . Irganisa tien ist' festzesezt. 1) Die Vesoldung nicht uberall in der Schweiz derselbe Geist herrscht, daß — Nachstehendes ist der Schluß feen nen ens oder der chen absßehssspeltzn Sr de selbst rd d ethaflung, det Dem genen in nn e n, tr., der fünf ꝛinistlu lu is Wepa llenle es Kärstände au odcr, chr. orschhige , wie Abschgffung der Lebenslänglich 6. enthaltenem Berichte des R.isckl. . . , Oz der Hehöiien Kablncks,-täth af Zac bis KhoN Hirhir. Hathsst'äenl het ng ber l nhhets, Cesez- e,, he Herrn Josenh Rußegger. , . J . gen Und durch die neuen Konsistorien ij die kir h ichen * erh . 2 Hen 24 Gen eral. Seit etarten und Neferenten im Ministerium jetzt die Kloͤster überaus reich wurden), Beförderung des G ; Wir kamen am 19. Ltt. um vMitliag u Baalbeck . schln⸗ — 4 , e ,, . Gen, gaͤrtner in Metz und Bollweiler (Depart. des Ober⸗ Rheins) nisfe ene Mitwirkung ertheilt, so daß sich von nun an fast die ganze , bis 250 Nihir ; ) der o Laaddrosten auf 3666 Rthlr;; ivesens, Revifion des Gefetzbuchs c. theils rasch verworfen gen ünsere Zelte gin Fuße der Ruinen dez Sohnentempeié, dr , n so schön als von“ Außen; denn inne le ä nendb netem namhaft, wo Maulbeer, Stzmme, Setz linge und Pflanzen zu Por nzteh Verhaltung in den ganddrost len vrrkin h uch in , auf, besteht noch An) Fulggẽ ob de won Gh Flthle. 3h Ce, Lalen ehe. wenig Aussicht auf Erfolg haben. Das 6. Has Les khan icfg, fil, linkt bs zehrt ails zie e, n, e gdeere' är debhnten n Oe er ne a' mäßen Preisen zu haben ndnd en zugleich, daß der zug auf die Aemter , , ,, , n, ,, ,,, . e ,,, 8 . ,. . Asessore Mer Lander, fr, , , , ‚lufsfschen. ꝛilterthüms, uind ich wählte ihn das gen ähnliche narlier der Eunrsbier tres siud lautet Epn⸗ Vorsteher des Kommissions⸗Comtoirs in Trier sich anheischiz ge⸗ D rah dn en n den Hr aft ee ,,, . Rihlr, Zulage für rungen känien im Augenblick um alle Bedeutung; wenn st . . wü n neh gs nir wan beck mehr zi arbei, e', Dann el ite were dieb Bndizntnmnd hier ist ker. macht habe, die gewonnenen Cocons und die absehgäe l! Seide, steien 601 360 hir. , ⸗ . auf die Bahn der Reform begaben; Üri nut t . drr chi gien in ien, weiches nichts als ein elendes jerfallen⸗ 3 „ben allen Rationen des stdlichen ÄAsiens. Bon hier . *, den kleinsten Quantitaͤten, zu einem angemessenen Preise anzukaufen.
uit ihren achtzig Moscheen, deren zabllzse Minarets und n ihr einen erhabenen Anstrich geben. Eine wahrhaft orien— Stadt, ohne fremde Zierratheu, ein würdiger Chalifensitz. Die . Ungiebt eine weite, fruchtbare Ebene, im
Bert n Keßue und Adelje, mit der Straße nach Je⸗
u, im Hsten der See vem Merdji, zwischen den Bergen es a und Utalg te Sprische Wüste im Hintergründe, mit 3 im Rorden die
(D. Y 5 — 5 9 . . ö Karavanen⸗Straße n valmira und Bagdad;
zicht gestatteten. der in Nr. 26 der St. Oesterreichischen Berg
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steriums, der Landdrosteien und der Aemter ist in ihrem letzten . . Folge der Kassen-Vereinigung. Sobald die Vereinigung des Vermögens der Domainen mit der ubrigen Verwaltung des Staates einmal ausgesprochen war, folgte diese groͤßere Einheit nothwendig. Eine Vereinfachung des Geschaͤsts⸗ ganges wird offenbar dadurch bewirkt, und der milde Geist, der die Verwaltung unseres Landes fortwährend ausgezeichnet hat,
86. Sections, Dirigenten; 6) der 122 ersten Beamten auf 18500 bis 20hhl' Rihlrr; Y) der 23 zweiten Beamten, auf. Mb Lis 1200 Rthlr.; 8) der 115 dritten Beamten auf 0 d, en, thlr. dabei besteht noch ein Zulage Fonds von 6g bis ob Rehlr. für erste und zweite Beamte; 9) der 3 Prastden— ten des Ober-Appellations-Gerichts auf 3300 bis 406 Rihlr.;
14, 000
28mal weniger zu Einwohnern, und
Einwohnern haäaͤtte dann
3
l
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durch grausenhafte Ueberschwemmungen und Bergstuͤrze verth
gen, als Bern mit seinen 400,660
wiegt seine Stimme so viel, wie die von Bern. Uri ist bern
ich einer von den Kantonen, welche die Natur am laͤrglics
usgestattet hat; die wenigen Weideplätze und Felder hern
l Der Tempel von Baalbeck ist nach Palmirg das sich besonders durch seinen Umfang hervorthunt, ö. . ae lseh besterhaltenen Ruinen der alten Welt. Noch habe ich Palin ra und die Teinpel von Oher⸗A Aegypten und Nubien nicht gesehen, und werde uistere erst in künftigen Jahre, und letztere in wenigen Wochen be⸗ üichen; so viel ich aber bisher von den Ueberreften des kla fsischen Uterthums in Griechenland, und von den riesigen Den fn üsern
geht auch jährlich die große Karavane nach Mekka ab, welche den hönen Baldachin auf des Prepheten Grab dahin bringt, und stets als 39 bis Ah, Kameelen besteht. Mein Plan war, von hier nach Jern⸗ alem zu reisen; da jedoch die Regenzeit eingetreten war, und das Reisen zu heschwerlich machte, so kehrte ich nach Beirut zurück, und segelte von dort nach Alexandrien. Jerusalem zu besuchen, welches nnr 6 Tagereisen von
Betzrut entfernt ist, muß ich mir aufs künftige Jahr sparen. Hier
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Wissenschaft, Kunst und Literatur ö 65
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10) der 18 Ober⸗Appellations-Gerichts⸗Raͤthe, außer den Ne fe⸗ renten⸗Gebuͤhren, auf 2200 Rthlr.; 11I) der Ju tiz⸗/ Kanz ei⸗ Direktoren auf 2799 bis 3600 Rthlr:; 122 der 53 Justiz⸗Rathe t der einzige z ⸗ ö dies ale, ar d e mn
zlei⸗Assessoren auf 600 bis 1800 Rthlr.; 13) der galt zuruͤck ist. Sein Haupt-Erwerb ist die Gotth ar os Eu e Provinzial-Konsistorien auf 16060 bis 1860 Wunderwerk der Kuͤhnheit und Ausdauer, aber zu want ĩ nutzt, theils wegen der Zoͤlle, theils weil sie mit der hn Schweiz nur durch den stuͤrmischen Vlerwaldstetter See seine ungeschickte Schiffer⸗Zunft verbunden ist. . Luzerner biů zwar jetzt ein mächtiges Dampfschiff, aber die Engherzi der kleinen Regierungen droht ihm zu schaden, und die
dt Pharaonen in linter „Aegypten gesehen babè, steht, meiner icht nach, der Tempel der Sonn? in Baalbeck oben an. Dt Akropolis in Athen ist in ihren Theilen nicht minder schön, hat Mart hier und da größere Detail Schönheiten aufjuweifen, ihr Ge⸗ umt-Eindruck ist aber nicht fo großartig, nicht so imponireud' denn he Denkmäler sind kleiner. Die Denkmäler linter⸗Liegppten g ersei— n feine Parallel-⸗Stellung, sie haben einer ganz anderen Phantasie n Alusschmückung zu danken, ihr Habitus it ein anderer, sir jerch⸗ hen sich mehr durch enorme Maffe, als durch Kunst aus, 3. B. die Phramiden; kurz, mit wenigen Worten, fie sind Sklaven werke, jwäh— fend der Sonnentempel in Baalbeck das Werk von Griechenlands
is. der Revember wunderschén, in Freien blühen Rosen, Tuber ofen. Dslanmen, Pelargonien, Tulpen u s. w. Granugibäume, Palmen, Ci⸗ treuen n. s. w. tragen ihre nenen Früchte; die Bananen blühen und tragen Früchte zugieich; die Temperatur in der Sonne ist 4 30 R., im Schatten 4 20 bis 250 R., eine Temperatur, die wir jetzt un⸗ endlich milde finden.“ 3
Wir gedenken der (in der Aumerkung genannten) gelehrten kriti⸗ schen Schrift in diesen Blättern, weil der Name Leibnitz eine allge— mein nationale Beziehung für jeden Deutschen hat. Jeder von uns hat Theil an der Ehre dieses Namens, und wer auch Nur durch Er⸗ zählung von ihm weiß, und die Kunde der Bedeutung und der Ver⸗ dienste des Mannes nicht unmittelbar aus den Schriften de sselben dat Denn allerdings werden nicht viele unserer Gelehrten sich rühmen důr⸗ sen, Leibnitz genau aus seinen Schriften zu kennen, die auch in der That nicht so leicht zugänglich sind. Selbst die leichteren und anzie⸗ henderen unter seinen Biichern, zum Beispiel die Theodi cee, sind' in den letzten Zeiten unglaublich vernachlässigt werden.“ Ware es sonst
so wie die Befugnisse der allgemeinen Staͤnde⸗Versammlung und der Provinzial-Staͤnde, beseitigen jede Befuͤrchtung, die aus derselben fuͤr die Unterthanen irgend entspringen konnte. 2 Was nun die neue Einrichtung im Einzelnen betrifft, 1) so und Kan
, r a — b — 2 8 . 2 . Merke eg Rurde schon mit dem Juli 1833 das Schatz Kollegium aufge- lichen Raͤthe der ö . k rurde schon mit dem IJ ö 3 Rthlr.; 14) der 30 Oberfoͤrster auf 9060 bis 1300 Rthlr.; 15)
mert, und der Mangel an Geistes⸗-Ruͤhrigkeit ist in her eh nicht der einzige Grund, warum dies Land so arm nd so sye
hoben und die Steuer-Kasse mit der Domainen-Kasse und der . uf 960 . hen nz ? J dass⸗ der Vorsteher der General- und Provinzial-Kassen auf 145 bis
2500 Rthsr.“
fruͤhren Salarien-Kasse zu einer einzigen General ⸗Kasse ver⸗ ; einigt. 2) Nun werden auch noch die Domainen-Kammer, das . nigt
Ober-Steuer-Kollegium (die Verwaltung der direkten Steuern
Von mehreren Orten der Däni⸗ l Holsteins, wird gemeldet, daß
Perlin, 28. Jan. Die Eröffnung des fünften West⸗
, 2
und des Stempels), die Provinzial-Directionen der direkten Steuern und die Kreis-Kassen Lerselhen aufgehoben und die Verwaltung dieser Gegenstaͤnde den Landdrostelen uͤbergebe
Bei jeder Landdrostei wird eine Provinzial-Kasse angeordn in welche die Elementar Kassen des ganzen. Bezirks, einschließlich der indirek⸗
et, ks Steuer- Rezepturen, welche die ten Abgaben zu erheben haben, ihre Gelder abliefern, und welche die Ausgaben in den Provinzen bestreiten und verrech⸗ nen. — Bisher zerfie! die Forstverwaltung unter der Domai⸗ nen⸗Kammer in 8 Ober⸗-Forstamter mit ihren OberForstmeistern; unter diesen standen die 33 Forst,Inspectionen mit ihren Ober⸗ foͤrstern; und unter diesen endlich die reitenden und gehenden Foͤrster. Jetzt, nach Aufhebung der Domainen⸗ Kammer, sollen die Ober-Forstmeister, welche in Forstsachen bereits Mitglieder der Landdrosteien waren, an der Bearbeitung der von der Domainen-⸗Kammer auf die Landdrosteien uͤbergehenden Do⸗ manial⸗Forst⸗Angelegenheiten regelmäßig Theil nehmnen. — Bis⸗ her bestanden im Koͤnigreiche 5 Konsistorien, namlich 1) in Hannover fuͤr Kalenberg, Grubenhagen, den Harz, Goͤttingen, Lüneburg, Hildesheim, Hoyg und Diepholz; 2) in Stade fur Bremen und Verden; 3) in Otterndorf fuͤr Hadein; ) in Osna⸗ bruͤck fuͤr Osnabruͤck, Lingen und Aremberg⸗ Meppen; so wie 5) in Aurich fuͤr Ostfriesland und das Harlingerland. Sie hatten, nach fruͤherer Weise, auch die geistliche Gerichtsbarkeit. Nach den desfallsigen Andeutungen des Staats- Grundgesetzes wird die Gerichtsbarkeit der Konsistorien an die weltlichen Gerichte übertra⸗ gen, und neben jeder Landdrostei ein evangelisches Provinzial⸗ Konsistorium fuͤr die kirchlichen Verhaͤltnisse errichtet, welches, der Regel nach, unter dem Vorsitze des Landdrosten, aus geistlichen und weltlichen evangelischen Mitgliedern besteht, von denen die letzteren so viel als thunlich aus der Zahl der Regierungsräthe bestimmt werden. Außer einem fuͤr jedes dieser Konsistorien zu ernen⸗ nenden Secretair soll das ganze uͤbrige Dienstpersonal für die Landdrostei und das Konsistorium gemeinschaftlich seyn. Der Bezirt des Konsistoriums in Hannover wird in drei Bezirke getheilt, und das Konsistorium zu Otterndorf, so wie der reformirte Ober— Kirchenrath zu Nordhorn in Bentheim aufgehoben. Ob uͤber den Provinzial-Konsistorien noch ein Landes⸗Konsistorium beste⸗ hen solle, welches von dem Ministerium in evangelischen Kirchen⸗ und Schul ⸗Angelegenheiten mit seinem Gutachten gehört werden mußte, und das dann zugleich die vom Könige augeordnete allge⸗ meine Prüͤfungs, Behörde der Kandidaten der Theologie bilden könnte, daruber ist die Eutschließung Sr. Majestaͤt des Koͤnigs och nicht erfolgt. — Der Harz stand bisher unter der Berg / Haupt⸗ mannschaft in Clausthal. Diese Berg⸗-Hauptmannschaft ist nicht bloß technische Behoͤrde, sondern fuͤhrt auch, wie die Landdrosteien, die Verwaltung in Regiminal⸗, Polizei- und Hoheits-Angelegenheiten. Nach der neuen Organisation wer— den die, Regierungs, und Hoheitssachen des Harzes der Land⸗ erostei in Hildesheim uͤberwiesen, und zwei Aemter eingerich⸗ tet, welche, wie in den ubrigen Theilen des Landes, die Ju⸗ stiz, und, mit Ausnahme der Staͤdte Clausthal und Zeller feld auch die Regierungs- und Polizei-Sachen verwalten. Zur die technische Verwaltung wird statt der Berg⸗Hauptmannschaft und des Bergamts ein Ober-Berg- und Forstamt angeordnet. Die von dem vormaligen Landes-Oekonomie-Kollegium besorgten Ge— schäfte sind fruͤher schon den Landdrosteien überwiesen worden. 3) Bei den Aemtern ist eine Trennung der Justizpflege von ben Verwaltungs-Angelegenheiten gar nicht fuͤr räͤthlich gehal—⸗ ten worden, weil dadurch die ganze Grundlage der bisherigen Verwaltung ohne dringende Noth aufgeloͤst, und nicht nur keine Kosten-Ersparung, vielmehr eine Vermehrung der Ausgaben herbeigeführt wurde. Die Amts ⸗ Kassen, wel⸗ che zunäͤchst die Domgntal-Revenuen ihres Bezirks, und so viel als thunlich, auch die direkten Steuern zu erheben haben sollen, werden nicht, wie bisher die Rentelen, als besondere Behörden neben den Aemtern stehen, sondern denselben unter— geordnet ugd in solche Verbindung zu ihnen gebracht, daß denselben die zur Verwaltung erforderlichen Nachrichten aus den Rechnungen stets zu Gebote stehen. Auch werden oie Oßer— Förster mit den Aemtern wieder in genauere Verbindung ge— seht, und die bis 1223 hestandenen Forst⸗Aemter wieder hergestellt.
im taͤglichen Verkehr am
.
Do ⸗
4) Die bisher in der Domainen Kammer begriffene höchste Do— imanial⸗Bau⸗Behörde wird mit dem Ministertum vereinigt. Ueber die oberste Leitung des Wasser⸗ und Wegbauwesens wird
ge * . . ruhe ! 359 3 d Yer
— 1 3 ; — zuwerlen ogar tödtlich hr ve
*
vS
Am *I sten d. ist in Luͤneburg der Erb⸗Landmarschall des Fuͤr ,
stenthums Luͤneburg, Herr Georg Hans Werner von Meding, im Alter von 990 Jahren verstorben. ö
Der Senat hat am 16ten d. M. den Wechselfaͤlscher John
schwerlichkeit des Umladens wird durch den Nutzen kaum!
gewogen. Zug und
neu zu beleben,
2 Ta * . w — 9 831 8 J
Der Gedanke, die Gotthards-Straße mit Sch
262 2 z C x E H ori;
zuͤrich durch eine neue Straße zu verbinden un
8d * wäre daher recht gut, die Ausfuͤhrung ist
9
mehr als zweifelhaft, da eine solche Straße auf mehrere
sehr ver⸗
1 V * ü f Is 5 ongpiff so i5** eitet gewesen ist, scheint sie jetzt im Abnehmen begriffen zu seyn.
den weit zwischen Fluͤelen und Brunnen in Felsen gespn
21 512
werden muͤßte, die senkrecht aus dem See empor starten. droht also dem Lande Uri die Gefahr der Brodlosigkeit; großen Opfer, welche die Gotthards-Straße verlangt hat, in umsonst gebracht; schon geht der meite Waaren⸗ Verkehr Schweiz mit Italien nicht uͤber den Gotthard, sondern ?
Lowter zu sechsmonatlicher Zuchthaus-Strafe bei einer seinen Kräften angemessenen Arbeit, zur Ausstellung auf dem Straf—
pfahle, Verweisung aus der Stadt und Fortschaffung nach Eng— land verurtheilt. Leipzig, 19. Jan.
Baujahr ü ö . 3 Berichte des Direktoriums an den Ausschuß datlrt vom 31. Dez. 1836., ausgegeben worden. des Baues iten, die sich den Vorarbeiten entgegengestellt haben, gedacht, der weitern Ausführungen be Uuüssührunger De ö eue. ö lung von Leipzig nach Wurzen erwaͤhnt, auf den mehrfachen,
die I die lan
durch 4 ein V
Fe ss ß is Ilir in 2 s 329 2888 wigsbahn angestellt, und wohlweislich keine Zusage, wenn und
wie weit wohl in diesem Jahre gefahren werden duͤrfte, gege⸗
ben. Bis jetzt sind nur ein Dampfwagen von England, und
zwei Personenwagen von Bruͤssel dem Direktorium zugekommen.
1 z' [ 8 8 . — 4 52 . = . J (Kasselsche Ztg.) In der heutigen
Kassel, 25. Jan. ; ö **
zsame Ausfuhrung der gemachten Bestellungen w. herbeigeführten Aufschub aufmerksam gemacht, dabei Zerglöeich mit den Arbeiten auf der Nuͤrnberg-Fuͤrther Lud⸗ Vergleich mit den Arbeiten auf der Nuͤrnberg-Fuͤrther L
Vorarlberg.
So eben ist hier eine kleine aber sehr . . * 6 8 oi fr. D ** 1st,
esonnen und dabei ausfuͤhrlich abgefaßte Schrift: „Das erste ahr der Leipzig-Dresdner Eisenbahn, Auszug aus einem FS ih der Ac ö. ,
der Aetionagire“, Die Geschichte wird darin kurz geschildert, der Schwierigkeiten, die sich
sadöstlich.
K .
2 ——
urango, Vllarea / bis Hernani nordsstlich vnd Cste Durango und Oñate sind im Süden durch die Stz
lung am Gebirge von Arlaban vertheidigt, aber die rauhe
.
reszeit erschwert die Communication auf dieser Seite uͤber die
i der Isten und 2ten Section der Bahn-Abthei⸗
Sitzung der Staͤnde-Versammlung brachte Herr Manns die
58 *
Berichterstattung uͤber die Rotenburger Angelegenheit, unterstuͤtzt
von Herrn Schwarzenberg, in Anregung, und wurde dem be⸗ treffenden Ausschuß die baldigste Berichterstattung wiederholt
aufgegeben.
. 5r ankfurt 9. M., 20. Jan. gebenden Versammlüng vom 18. d. richtung eines Handelsgerichts mit 42 gegen 10 und 19 sus⸗ pendirte Stimmen entschieden: „Da nach der Ueberzeugung der gesetzgebenden Versammlung dem als dringend und zeit⸗ gemäß anerkannten Beduͤrfaisse einer prompten Justizpflege in
Handelssachen nicht anders, als durch die Niedersetzung eines eigenen, aus Handelsleuten, unter dem Vorsitze eines rechts—
gelehrten Praͤsidenten und Beigebung eines rechtsgelehrten Secretairs gebildeten Handelsgerichts, wirklich tsproch werden könne, auch die gesetzgebende Versammlung hinsichtlich der Errichtung eines solchen Handelsgerichtes in hiesiger Ver— fassung keine hindernd entgegenstehende organische Vest inmung finden konne, so ersuche sie den Senat, indem sie zugleich hier⸗ bei den von der Kommission ausgearbeiteten Entwurf nebst den beiden Kommissions-Berichten vom 14. Oktober und I. De⸗ zember v. J. zur geeigneten Beruͤcksichtigung abschriftlich mit⸗ theile, angelegentlichst um alsbaldige Vorlage sowohl eines die Errichtung eines solchen Handelsgerichtes anordnenden Geseßtzes, als eines damit unzertrennlich verbundenen Handels- Gesetz— buches.“ Gch w e nz.
Bern, 17. Jan. (Schw. Merk) Eine allgemeine Klage der Fremden und vieler Einheimischen in der Schwei ist die ungeheure Verwirrung im Gelde, eine nothwendige Folge da⸗ von, daß so viele Regierungen und zum Theil nicht sehr gew senhast das Muͤnzrecht ausüben, mehr noch an, . die Schweiz auch in Hinsicht des Geldes eine wahre Muster d. ist und man alle 10 Stunden bei der Scheidemuͤnze, die doch meisten in Betracht kommt, neue Na⸗ men hört: im Norden ist die Nheinische Gulden. Rech nung, Zurich hat seinen eigenen Gulden, der Westen rechnet nach 96 zöͤsischer Weise, Tessin ist, der Samme platz , , Mäunzsorten, Buͤnden erfahrt von Tyrol und Vorar ö. her Desterreichischen Einfluß, über allen Kantonen schwebt als versuchte Einheits, Münze der Schwetzer a . wopon 4 auf 6 Französische Franken gehen, und wonach die
In der Sitzung der gesetz- wurde in Betreff der Ern,
( .
J
entsprochen
runda nach Estella, und die Christinos, wenn sie die Divisionen R
und Narvaez, welche am zten in Burgos vereinigt waren, an sich gen, koͤnnten leicht den ganzen noͤrdlichen Theil von Biscaya unde puscoa bis San Sebastian hin in Besttz nehmen und zit befindlichen Karlistischen Plätze Plencia. und Lequeytio bloh oder wegnehmen. Sonderbar genug haͤlt sich noch inmne Häuptling Castor mit einem paar Bataillons in Santurte Meile noͤrdlich von Portugalette), und durchstreist den gu Distrikt von Somorrostro. Man weiß durchaus nichts vn was Espartero zu unternehmen gedenkt, und ob die Truppen Burgos nach Bilbao oder zu einer Operation uͤber Vittoti stimmt sind. Der Mangel an Lebensmitteln und Geh] alle Tage fuͤhlbarer; die noͤrdlichen Gegenden von Castilie ben mittelst Lieferungen in natura die Steuern bis 1810 than, aber sie koͤnnen nichts mehr aufbringen. In dem I, der Karlisten vor Bilbao hat man 1209 Ochsen gefunden, die muͤssen schon verzehrt seyn; in Bilbao war der Mang die Theurung groß, ein Paar Eier kosteten 8 Realen, ein] Fleisch, das man nur fuͤr Kranke verkaufte, 4! Realen, den Kopf bewilligte man nur einen Quartero getwa Y⸗ 9 Brod. Ju Pamplona hatte man endlich die Expedition du nerals Sarsfield ausgeruͤstet, aber der Entsatz von Bilbä die Unzugaͤnglichkeit der Gebirgswege waren Ursache, des sie ein estellt hat; eine solche Operatlon kann in der That einer allgemeinen Bewegung, und wenn die Truppen von Sebastian mitwirken, stattfinden, sonst riskirt das Truppen! welches nach Tolosa marschiren soll, auf dem Wege aufgch zu werden. Der mitleidswuͤrdige Zustand der Truppen . hafte Debatten in den Cortes verursacht. Der Deputirte Cn von Granada fuͤhrte das Wort fuͤr die Armee des 4 (Nieder⸗Aragonien), welche gegen 18,000 Mann betraͤnt, in ͤ 31. Dez. die befestigte Stellung von Beceite weggenommen ö. 3 Bataillons und 290 Pferde verließen sie ohne Verthed nn und zogen sich in die Gebirge zuruͤck; die se Waffenthat ben dogueras von Alcasiiz. — Das Minister um verthen
sich hauptsaͤchlich damit, daß die Deputirten von Aragon
welche doch am meisten dabei interessirt seyn mußten, in Aufschluͤssen und Versprechungen des Minister iums c ö waren; aber wer waren diese Deputirten? San Min ue n von seiner Verruͤcktheit hergestellt zu seyn scheint, und . also zwei Generale, bie vom Ministeriuin abhaͤngen . stens zu ihrer Coterie gehoren. Gewiß ist, daß jen He. einen Ruͤckstand von mehr als 20 Millionen Realen hal hat und monatlich 214 Mill. bedarf, welche man . ; bringen wird; das Ministerium hat indessen versprochen,
. *9 . * . . J Mill. monatlich von hier nach Aragonien zu senden; es
z ö. * 8 2 5p 6er St dieser Gelegenheit eingestanden, daß es waͤhrend der 8
reien des Gomez bloß auf die Steuer-Erhebung in *.
385 . . . . 10 S* 59 . treifereien beschränkt war; aber wer trug die Schuld dieser S ,
Den Kapuziner-Platz hier, wo man ein Kloster .
wird man den Platz von Bilbao nennen und eine spao
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richten; ein ähnliches Monument wird natürlich in Bi
feier Kunst ist. An dem Tempel in Baglb J unterscheidet man virr Verioden. Das Fundament desselben ist nämlich zum Theil nech Berk der alten Asspyrer und sein Alterthum reicht in das Reich der Sagen zuriick. Die Quadersteine desselben sind das Größte, waß ich söher gesehen habe; denn es sind barunttr Stücke, deren Kubik sihelt 15,000 Kubiffuß und deren Gewicht über 14600 CEent— n beträgt. Ich war in den Steinbrüchen und habe über u Transport dieser Massen schätzbare Daten ,,, Auf die⸗ n Fundamente stehen die beiden Tempel, die herrlichen Denkmale kt höchsten, vollendetsten Kunst. Der eine ist offen und besteht gan; ls Korinthischen Säulen von ungeheurer Größe, von deuen fech och frei stehen und den Stürmen der Zeit und Berhältuissen bis— r getrotzt haben. Der andere Tempel ist geschlessen, und sein In⸗ fres, so wie der Plafond des äußeren Porkhkus find wahre Meister
Die Symmetrie ist Hier auf ihrer höchsten Stufe
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cke der Skulptur. Bän das kleinste Detail ausgeführt, jede: . 3. För ist durch alle Reihen ähnlicher Sbjekte beibchalten; und'd ch
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ing der Okanth 8 nnstz in der Ausführung des Ganzen nichls Gezwungenez, fon! min keier Ton, würde volle Haltung und wahrhaft Gric ch ch Gra würde das Ganze geometrisch aufgensnh en, * lien ber hte Grundriß nebst einer Menge Ausichten, so, daß spir schöne Daten ten, die einst gern gesehen, gern geiesen werden. Die lbrigen fn Perioden unifasten Werft an! be Chalifen- und neucken fit, ohne architektonischen Werth. Auf welcher Stufe mußten die hukunst und die dahin einschlagenden Wissenschaften gestanden ha⸗ n, als man solch Werke ausfüͤhrte; weiche Berechnungen, welche ichnungen gehörten dazu, um nnr die einzigen Wendel Treppen an n beiden Seiten des Portals anzubringen. Uuerklärlich ist mir e Erscheinung an den umgefallenen Säulen. Sie sind 70 Fuß h, und haben unten 9, oben!? Fuß im Durchmeffer, und jc der haft besteht aus 3 Stücken, die wir geschlisfen auf einander pas⸗ . Man sieht an den zerfallenen Trümmern feine andere Befistl⸗ nasweise, als daß man die Stücke genau auf einander legte, und ch sieht man ein Paar umgefallene Säulen, deren Then durch Sturz nicht getreunt wurden. — Von Baalbeck aus besuchte ich) an Stunden weit entfernten berühniten Cedern des Libanon 6 Weg dehin führt über ein Gebirgsjoch, an dem die Straße bed Pariser Fuß Meereshöhe eimporsteigt kö Es brach die Nacht an, ais wir daselbst aulangten. Der Wind
g stark und sehr kalt, es regnete und schneite zugleich, und unsere Ich das heiße Klima verwöhnten Körper litten sehr; wir konnten ht mchr zu Pferde sitzen, sondern mußten absteigen und die Pferde fen, um uns warm ju machen. So legten wir nioch anderthalb unden zurück, bis wir endlich bei den Cedern anlangten. Der um hate aufgehört, und der Mond beleuchtete durch die von lde gejagten Wolken die ehrwürdigen Bäume. Die Eedern des un, seine einzigen gegenwärtig, bilden ein kleines Waldchen 00 bis M Stämmen, auf der Rordwestseite des Gebel Mar een eri bolis, sn einer Meereshöhe ven 6630 Pariser Fuß, 96 , Sigel in einer ganz von, Begetation enthlößten bis gg iesen Stämmen sind meist 1üngere, einige alte von 0 Jahre, und zehn sehr alte Stämme, die über 0 äh
en, und Deren JJ Jahre J ren Alter Manche sogal auf tzöo0 Jahre anschsagen.
* b.,. und, Abrander wurden ihre Kameraden gefällt, sie . uh! 9 Die Beleuchtung des Mondes hatte etwas an sich, 65 Ih ,, kann, 116 ich in das Dunkel der Eedern (in! liner . elfe mig, die riesigen Väume, die Zeugen von E auf nn . er swerdgu und verschwinden sahcn; die Na— ar chte hi,, . Punkte der Knltur, der Wissenschaft, an ahen, ni . unn in ihrer geistigen und moralischen Ver⸗= sehen. Dlefe Bäume, heilig in * der Geschichte der Reli „. Völker, heilig als die Nestoren der ganzen organ; Ind nicht so schön, als ehrwürdig. Ich habe in 6 r ö Sedern zu Tausenden gesehen, schu— w ö ,n 8 Alte sten. Sr imm maß ich und , 4 der Erde, 3 Wiener Fuß, wahrend 6 . ö. Fuß zetragen mag. Fänf bis 6 . . . Herne er Stamm in mehrere und diese. breiten ihre Aeste, nan nf . ganz horizontal aus. Aus diesen Verhältnisfen nn iter ph antastischen Formen dieser Bäume vorstell en. un eff, n . sie noch Jugen dtraft, ihre Zweige sind nen ssch J ö sahen sie in ihrer Blüthe. Vier von diesen agli gera h um Quadrate und unter ihnen zündeten wir ; er an. Wie Riefen einer Geisterwelt breiteten sie ihre
Spitze der Wirkliche Geheime Rath und Ober⸗Praͤsident, Herr von Schoͤn, getreten ist, zu dem Zwecke gebildet, die Bewohner dieser Stadt fuͤr die Erbauung eines Leichenhauses zu gewinnen. Es soll zu diesem Behufe der Versuch gemacht werden, ein Ka— pital von vorlaͤufig S006. Rthlr. durch TAetien aufzubringen, von denen eine jede auf 10 Rthlt. festgestellt wird, d j Minderbeguͤterte den Zweck .
welche im Jahr 1835 im RNthlr. ausbrachte, hat im vorigen Jahre uͤber 2801 Rthlr., also das Dreifache eingetragen und das steigende Interesse fur die Erhaltung jenes herrlichen Denkmales der Vorzeit in erfreulicher
NMeise d . Weise dargethan.
„Die Stürme während des Monats Dezember s Gegend nicht ohne nachtheilige Wirkung geblieben; hat der bei dem hohen Wasserstande des Rheins aufgeregte starke Wellenschlag die Ufer an manchen Stellen bedeutend angegrif⸗ fen, auch einige D.aͤmme beschaͤdigt. . ist der vorige Monat auch der Kohlenfoͤrderung nicht besonders günstig gewesen, indem die Fluth und Eisgang sehr ge haben sich d die L
satzes zu erfreuen gehabt, und dieser duͤrfte einstweilen um so eher fortdauern, als uͤberall nur geringe Vorraͤthe an Kohlen r vorhanden sind. ) nat Dezember mit abwechselnder Tuchfabriken arbeiteten ununterbrochen sort; die Eisen- und Stahlfabriken, welche von Wasserwerken abhan⸗ gig sind, durch Fluth und Frost in manche voruͤbergehende Stok— kung.
phalischen Frovinzial- Landtages wird am 15. Februar d. J. zu Allerhöͤchstihrem eheimen Rath und
zum Landtags⸗Marschall den len, und zu dessen Stellvertreter den . . zu QYielefeld zu ernennen geruht.
— Mit Bezugnahme auf die in Nr. 310 der Staats- Zei⸗ tung vom vorigen Jahre gegebene Nachricht von dem Hagel⸗ schaden, von dem der Kreis Salzwede! des Reg. Bezirks Mag⸗
am betroffen worden, wird uns jetzt aut
des Koͤnigs Majestaͤt aus Aller—
1 Beschaädigten ein Gna engeschenk
Allergnadigst anzuweisen geruht haben.
heißt es in dieser Mittheilung, „der erhabene ö M ;
in de 1 r n euübeleßtzin S3yiJ ta 7. ‚ 252 n den von freud ig neubelebtem Muthe gänzenden Augen
M;
moglich gewesen, daß Feit ungefähr zwanzig Jahren, nachdem man die herrlichen Sprüche des Angelus Stile fru? gleich an nen entdeckt und wieder herausgegeben und mannigsack über den Verfaffer ge sorscht und geredet hat, daß seit all' diesen Jahren, in unse r rr dec so mittheilungssüchtigen Zeit, Niemand sich mit der Notiz gemeld t 6 ene Sprüche und ihr Perfaffer feyen von Leibnitz in der Theodicee chrenvoll erwähnt? Man sollte fast glauben, daß in d 6
Zeiltaum kein Deutscher Literator jenes Buch durchlesen haben“
Allein die Wandlungen, welche solche Bernachlässignng cines großen Autors möglich machen, filhren auch wieder un r echosf⸗ aen n Eifer herbei, und Leibnitz ist einer der Schriftsteller, welche an wärtig, und gewiß zum Heil Deutscher Geistesrichtung, cinen neuen Aufschwung nehmen. Schon Hegel in seiner Geschichte der nentren Philosophie hat den großen Mann aus eigenen Studi nm gem i din uind seinen Werth nach Gebühr hervorgehoben. Ein namhafter Ge⸗ lehrter⸗ tunig Lertraut mit den Schriften von Leibnitz, bereitet cine neue Ausgabe seiner philosophischen Werke, dener fentlich die aus
Söoitz s 958935 9 ny FpvEor h ,, * . — e,. 72.5 Seiner treuen Altmärker den ehrfurchtsvollen Dank sur dieses
anderen Fächern sich anschließen werken. Gleicher ei
—
Königliche Geschenk lesen, durch welches tausend Hausvater der bittersten Noth entrissen und unzaͤhltge Thraͤnen getrocknet wor, den sind!“ S „Ker — 35195 2298 35467 R 8 7
ä Ighre wurden zum hiesigen Stad voig⸗
ö aA rrestaten eingebracht, und zwar
2856 weil licl 5 in 2 . 1835 1; 42 k 1! . weldliche. Sin Jahre 1835 belief sich die Zahl der Arrestaren auf. 19, 1343. Hiernach sind im vo— . e,, n Y gg, n. ö ö 8 * 8. ' ; 3 rigen Jahre a6 Arrestaten mehr als im Jahre 1835 eingebracht worden. — 4 Was die Berbrecher anlangt, so wurden deren in vorigen Jahre in der Hauptstadt 1623 ermittelt und an die betreffenden Kriminal Justiz-Behsrden abgeliefert. Auf freiem Juße befinden Ua unter polizeilicher Aufsicht stehend, 6795 Verbrecher, und 267 Indivibuen sind itte lst Transports von hier weggeschafft vorden, Diebstähle wurden im Jahre 1836 in Berlin überhaupt 867 verübt, von denen 1736 ausgemittelt, 28 aher unermittel geblieben sind. Gegen das Jahr 1835 sind 573 Diebstaͤhle mehr veruͤbt worden. — In Königsberg i. Pr. hat sich ein Verein, an dessen
. ; t wir damit auch der Wem eig den, wech zu fͤrdern im Stande seny. P 6
Neg. Bezirk Duͤsseldorf nur 9456
Man schreibt aus Duüsseldorf unterm 17ten d. M.: ind in hiesiger
besonders
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Aus denselben Gründen
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auf der Ruhr durch Sturm,
S3Iͤr Na O . tn urde, In der letztern Zeit debits-Zechen eines lohnenden Ab—
Fabriken und Manufakturen wurden im Mo— Lebhaftigkeit betrieben. Die dagegen geriethen
Die Zahl der im Laufe des vorigen Monats hier ange⸗
im trier 2 so ger n Scheine der Fiamme ober unseren Süuptern aus. Si; beschdpfe, 9 . . . als wollten sie fagen: Ihr Cin Göpfe, we ur aus der Sage kennt. dez len; hr Ein⸗ te i — 82 ge tennt, das sahen wir, eure . . ö ö.. Sie sind keine Krüppel, wie einige ; / an einen vom Alter ac benafen re, el nennen kann. Sie n Din Lllter gebeuglen Greis Sie sind pon Fremden Riel. h ͤ / Fremden sehr mißhande .
a gehauen, uninteressgnte Namen w nißhandelt, diz ö . höchste. Spitze des Libanon, den Gebel zuß Meereshöhe hat. Die Aussicht war durch
tommenen und abgegangenen Schiffe ist 7, durch welche 62,950 Centner Guͤter aller Art ein- und wurden.“
Cholera in Italien und die Pest in der Levante hemmen noch miner den Handel mit Wollen-V
Bei einer so anhaltenden Sto und da gendöthigt gewesen, den Betrieb ihrer Manufakturen in etwas zu beschraͤnken.
6843 Centner ausgeführt
Menn 26 5 . 5 2861 3 h — Aus A a chen melder man üunterm I19ten d. M.: „Die
Waaren nach jenen Gegenden. ung sind die Fabrikanten hier
ter und erfolgreicher Beschäftigung mit den Schriften und dem von Leibnitz geht der gegenwartige uck seiner Di hervor, mit dem es eine eigene Diese Dissertgtion handelt bon dem Prinzip des Ind: da man das Prinzip der Individualität späterhin aF die E gesammten Leibnitzschen Philofoph ie erkennen mn nr sehr begierig, den ersten Keim diefer großen Geises? nut ki der frühen und ersten Arbeit des Jünglings wieder *n Alein diese Schrift, den dunklen Anfangen des nachher .* Mannes angehörig, war schon bet seinen Lebzeiten gi verschollen, und als in der Folge der Herausgeber fein ;. der fleißige Dutens, darnach ferschte und suchte, war Weise aufzusinden. Seitdem galt fie als verloren Und vorhanden. Friedrich Heinrich Jacobi bekiagte lan n lust, Men delssoh u, Fichte, Schẽiling und Andere nahmen' sen BVerlust als Thatsache an. Freilich war die Schrift 10.“ den, an gutem gehörigen Orte, auf der Bibliothek iu S* Katalog ordentlich angegeben; allein da N erhob und sagte: „Hier ist sie!“ da f arbeiter und Herausgeber Leibnitzscher Sachen und, Beklagen völlig schwieg, und dadurch den Ve stätigte, se war die Schrift, bei allem einregistrĩr dennoch für die Literatur und im Bewußise die sich zumeist um Leibnitz bekümmerten, gut als verloren. Ferr Dr. Guhrauer, schen lange mit ten über Leibnitz beschäftigt, hatte das Glück, als er für in Hannover die Bibliothek benutzte, unter vielen anderen th! drückten, theils ungedruckten Schriften von Leibnis, die * sehr bereitwillig darbot, auch diefer verloren geglankhi Dis ansichtig zu werben, und sich einer Entdeckung za ferner von der Bibliothek⸗Behörde nur als eine wohlbekann gesehen wurde. Seine Absicht einer nenen Seran gab;: lich unterstützt, wie er in der n den Herrn!“ thekar Hr Pertz da 1 der im Besitz diefes Kenner werthvolle
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als die Zenaurt Sach fenntusß 1 ? Ur; Guhrauer die Umstände issertalion hervorging, erärter erhaupt die Studien des z Die irrigsten Angaben d 9. e berichtigen und die größ : sher blindlings zu folgen gewohnt? ** eM nr Diese kritische ele bhrůng! R ofen fn. ie das ganze Leben und auf alle Schriften von ernitz 1s dehnen werde, verspricht uns den von unbestimmter * rung fast mmythisch verhüllten Mann in fester, sicherer Gestalt nnd in ganz neuem Glanje zu zeigen. K Wir önnen derm wackeren Verfasser nur Glück wünschen zu d sem gelungenen Anfang, und jeden Erfolg und ed: mrder nnr den weiteren Arbeiten, denen en fich unterziehen . , „Eine willkommene Gabe würde vor allem seyn, wenn insonder heit die Deutschen Schriften von Leibnitz gesammelt und kern ener. ben würden. Sie sind in doppelter Hinsicht wichtig, zuerst 13 37. druck eines unserer größten und eigenthümlichsten e or en r Gelehrten, und dann als Sprachdenkmale einer Zeit aus der nur weniges Würdige aufzuweisen baben. Wie . * dauert, daß Leibnitz fast nur Lateinisch und Franzosisch . habe! Dabei besteht fast allgemein die Annahme, 6 habe nm
Leibnitz's Disseriation de briucipio individui. herau gegeben
.
In Aachen sind mehrere Maschinen/Arbei⸗
und kritisch eingeleitet von Dr. G. E. Gn ; dei nn i , mn n. Guhra *. Berlin, Beit und
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