1837 / 35 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ihm von dem Kommandanten Parquin verkauften „Memoiren der Mlle. Cochelet (Madame Parquin) uͤber die Königin Hor⸗ tensia herausgeben zu duͤrfen. Die marmorne Statue Napoleon's, die zur Zeit der Kaiser—⸗ lichen Regierung in der Bank aufgestellt und im Jahre 1815 spurlos verschwünden war, ist in dem Garten der Königl. Bank 14 Fuß in der Erde wiedergefunden worden. heißt, in dem Versailler Museum aufgestellt werden. . Ein junger Mann von 25 Jahren, aus Hamburg gebuͤrtig, hat sich gestern in seiner Wohnung erschossen. Er hatte vor einigen Tagen einem seiner Freunde einen Brief geschrieben, worin er in sehr exaltirten Ausdrücken seine Liebe zu einer jun⸗ gen Schauspielerin des Vaudeville Theaters, und seine Ver⸗ zweiflung daruber schilderte, daß dieselbe nur einem Heiraths⸗ Antrage Gehoͤr schenken wolle. i . Im Mémorial des P'orsn ses liest man: „Die Zwie⸗ tracht war in das Lager des Don Carlos gedrungen. Man wel jest ganz bestimmt, daß zu verschiedenen Malen sehr leb⸗ hafte Auftritte zwischen dem General Eguia, der die Belage⸗ rung von Bilbao leitete, und dem General Villareal, der an der Spitze der Armee stand, stattgefunden hatten, und daß man diesem Umstande hauptsaͤchlich die Niederlage der Karlisten am 24. und 25. Dezember zuschreiben muß. Üm den verderblichen Folgen dieser Nebenbuhlerschaft vor ubeug en, hat Don Carlos geglaubt, dem Infanten Don Sebastlan den Ober⸗ Befehl uͤbergeben zu muͤssen. Jetzt herrscht ein wenig mehr Ordnung in dem Hauptquartier von Durango. Don Carlos hat die Gefahr, die ihm drohte, schnell uͤberblickt und mit einer Si— cherheit des Urtheils, mit einer Schnelligkeit in der Ausfuͤhrung, deren man ihn nicht faͤhig hielt, jenem Zustande der Dinge ab— eholfen. Wenn Espartero seinen Vortheil besser benutzt und am 3. nach seinem Siege den Feind rastlos verfolgt haͤtte, so wuͤrde er ohne Zweifel die Angelegenheiten der Königin ganz wie— derhergestellt und der Sache des Don Carlos vielleicht für im⸗ mer ein Ende gemacht haben. (5) Jetzt wird dies bei weitem schwieriger seyn. Don Sebastian dat in Durango alle dispo⸗ niblen Streitkräfte zusammengezogen; er hat alles Geschuͤtz, wel⸗ ches sich noch in Irun, Oyarzun und Fuentarabla befand, verwen⸗ det, um die vor Bilbao verlorene Artillerie zu ersetzen, so daß die Karlisten ganz ihre frühere Kuͤhnheit wieder erlangt haben, und sich nicht scheuen, dem Espartero, der sich seit dem 25. Dez. in Bilbao eingeschlossen hat, taͤglich die Schlacht anzubieten. Man glaubt, daß Espartero darauf wartet, daß die Generale Evans, Sarssield und Ribers ihre Operationen zur Umzinge⸗ lung der Karlisten beginnen; aber das Wetter ist noch immer

zu schlecht dazu.“

; —. Straßburg, 28. Jan. chung der Aufruͤhrer, welche mit den voltirend ergriffen wurden, bildet hier, wie in der ganzen Um⸗ gegend, noch immer das Tagesgespräch. Das Faktum‘ an und fuͤr sich ist ein so widerwärtiges, daß Jeder, dem die Gesinnung fuͤr Recht und Unrecht nicht grändlich verderbt ist und der sich nicht Sephismen und Trugschkuͤssen hingiebt, mit empoͤrtem Ge⸗ fahl auf diese Verletzung des Rechts hinblickt Auf frischer That werden die Empoörer, mit den Waffen in der Hand, er— griffen; sie sind theilweise Militairs, die ihrem Köoͤnige und der Fahne den Eid der Treue geschworen; sie haben ihre Unterge⸗ benen verfuͤhrt, die Regierüng stuüͤrzen, ein neues Regiment eln⸗ führen wollen und mit Meuterei und Hochverrath ihr Ver fah— ren bezeichnet. Sie leugnen nicht, sie zeigen keine Reue, fon— dern Verstocktheit erfuͤllt vor Gericht die auf Tod und Leben Angeschuldigten. Die Jury soll den entweihten Fahnen, dem bedrohten Lande, sie soll dem König und der verletzten Ehre durch ihren Ausspruch Genugthuung geben; sie soll, unbekuͤm⸗ mert um Partei Ruͤcksichten und Partei-Sophismen, die Ein— sicht, und die klare Stimme der Vernunft und des Gewissens darstellen. Sie sprächt die Meuterer von aller Schuld feierlich frei. Es giebt Fakta, die in ihrer grellen Ruͤck⸗ sichtslosigkeit so nackt dastehen, daß jede Erörterung dem uner— hörten Ereigniß gegenuͤber unzureichend erscheint, und daß es lediglich Noth thut, auf das Unerhoöͤrte selbst hinzuweisen. Denn 3te Entlassung Ludwig Buonaparte's, womit die Organe der Revolution diese Verhöhnung alles Rechts zu beschoͤnigen su—

Dle unerhoͤrte Freispre⸗ Waffen in der Hand re—

und nur den trugen Zwecken der Verwirrung konnte es ein fal⸗ len, dergleichen Verbindungsfaͤden zu statuirẽn. sind militairische Meuterer schuldig oder unschuldig? Und so manches Unselige uns auch die letz⸗

.

. das war die Feage. Ia

ü .

*

uhrs vor Gericht sollten erst die schzten Darum ist auch bei allen Wohldenkenden ein Schrei der Ent— rüstung gehört worden, den Bankette und Serenaden nicht Ubertäuben konnten, der jetzt, da die Gemuͤther ruhig gewor— den, uber das ganze Land geht, und der wie wir hoͤren in allen Theilen Deutschlands den lebendigsten Widerhall ge— funden hat. Man kennt die Bachanalien der durch widerwär⸗ tige Verfuͤhrungen aufgeregten Menge, man weiß, daß auch Se⸗— renaden und Bankette produzirt worden sind, als in Pa⸗ ris das terroristische Henkerbeil wuͤthete. Die wuͤsten und erkauften Stimmen sind verhallt; aber noch lange wird der Elsaß (oder die Jury des Elsasses) der Geschichte und der klaren Einsicht gegenuber zu wirken haben, ehe diese Jerletzung des Rechtes von ihm abgewaschen ist. In dieser Beise spricht sich jetzt auch hier die öffentliche Meinung aus, und man hort hin und wieder Stimmen der Art; welche Ga⸗ rantieen bietet in aufgeregten Zeiten ein Institut, das durch seinen Ausspruch das klarste Verbrechen zur Ünschuld stempelt7 Ent⸗ weder dasselbe ist nicht unabhangig, oder es sanctionirt foͤrm lich das Prinzip des Aufruhrs. um Heile Frankreichs nimmt man hier das erstere an, um nicht in dem Ereigniß ein Symptom für ein tiefliegendes Uebel zu erblicken, sondern eine voruͤberblitzende Erscheinung, herbeigefuͤhrt durch mannigfache Konflikte. Denn welche Zukunft bietet die andere Schlußfolge? Die Treue füͤr den König, die Ehre der Fahnen, die unverletz⸗ liche Heiligkeit der Eide ist und war zu alien Zeiten das Band und die Bedingung der Soldaten. Ohne diese unbefleckte Ehre bricht das ganze Gebäude zusammen, und diese Fahnen, die bestimmt sind, den Rühm und den , des Landes zu sich ern, sie möchten sich als Paniere des Aufruhrs und der Plünderung gegen diejenigen wenden, die sie zu schirmen und zu schuͤtzen berufen waren. Darum fragt sich der Burger, welche Folgen stehen uns bevor, wenn der Soldat Meuterei ünd Empoͤrung ungestraft vollfuͤh⸗ ren kann und fuͤr solche Thaten mit Banketten und Serenaden belohnt wird? Eine Genugthuung fuͤr das Deutsche Gefühl und die Deutsche Gesinnung im 2 war es, daß die geach⸗ tetsten Deutschen Organe sich klar und unverholen uͤber das se Ereigniß ausgesprochen und daß auch hier schon die Stim— men des gin r, den wuͤsten Taumel uͤberwunden haben.

*.

Session nicht Sie soll, wie es

chen, hat mit dem Ausspruch der Jury gar keine Verbindung; ihre niedrige Gefaͤlligkeit an amtlicher Salarirung empfangen.

Sind Meute⸗

hen, gegen welches er angeblich umsonst protestirt haben soll.

hre gehracht eine förmliche Sanctionirung des Auß Tage produziren.

uͤber die Marine gebietet.

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Großbritanien und Irland.

London, 27. Jan. Die ,, meldet jetzt gleich⸗ falls, daß der Koͤnig zu der Eröffnung der näaͤchsten Parlaments⸗ nach London kommen, sondern in Brei hton blei⸗ ben wird. Diesen Beschluß habe der König am Donnerstag gefaßt, und zwar sowohl der schlechten Witterung, als haupt— sächlich der Krankheit der Herzogin von Gloucester wegen. Wenn die Gesundheit der Letzteren es erlaube, werde der Hof am 23. Februar Brighton verlaffen.

Der Königl. Preußische Gesandte am hiesigen Hofe, Frei⸗ herr von Buͤlow, traf am Dienstage auf dem Dampfboot „Bri—⸗ tannig? von Calais in Dover ein, wurde mit den üblichen Sa⸗ lutschüssen begruͤßt und setz te nach eingenommenem Mittagsmahl seine Reise nach London fort.

Lord Lyndhurst ist vorgestern von Paris wieder hier ange— kommen. .

Eine große Anzahl von Pairs hatte im Voraus gegen die Beschluͤsse einer auf den Tästen d. M. angesetzt gewesenen Oran⸗ gisten/ Versammlung zu Dublin, welche als ausschließlich prote⸗ stantisch bezeichnet worden ist, Protest eingelegt, und fast alle Irlaͤndischen Mitglieder des Unterhauses hatten öffentlich diesen Protest gebilligt. Die Versammlung ist jedoch an dem festge— setzten Tage gehalten worden

O Connell hat in der letzten Versammlung des Irländischen National⸗Vereins darauf gedrungen, daß am 2gsten d. in allen Kirchspielen Irlands Volks versammlungen gehalten werden sollten, um Petitionen zu beschließen, in denen der Konig um Schutz gegen die Unterdruͤcker des Landes gebeten werden muͤsse.

Sir William Molesworth bemerkt in seinem radikalen Mani—⸗ fest, wenn im Unterhause irgend eine Behauptung von einem Irlaͤnder aufgestellt wuͤrde, so werde dieser immer von einem anderen Irlaͤnder widersprochen, und untersuche man die Sache, so finde es sich gewohnlich, daß Beide Unrecht haͤtten.

ir Francis Burdett leidet noch immer an einem heftigen Podagra⸗ Anfall.

Der Vorwurf, welchen Herr Hume in seiner Rede bei dem Neform⸗Diner im Drurylane⸗ Theater den Ministern in Bezug auf die Verwaltung der Angelegenheiten der Land- Armer machte, wird von dem Spectator noch weiter ausgefuhrt. „Die Mi— nister“, sagt dieses Blatt, „erkennen an, daß sie im Ganzen für die Verwaltung des Kriegs- Departements verantwortlich seyen, wenn auch nicht fuͤr jede einzelne Ernennung. Sie haben also die letzten Befoͤrderungen in Masse zu verantworten. Diese Maßregel laßt sich aber gar nicht vertheidigen. Wird Lord Ho⸗ wick behaupten wollen, unser Vorrath an Generalen vor dieser Befoͤrderung sey zu gering gewesen? Kir hatten vor der— selben 395 Generale, von denen nur 48 in wirklichem Dienst standen, so daß man, wenn mehr Generale no thig gewesen waͤren, sie aus dieser Reserve von mehr als 300 Mann hätte hernehmen koͤnnen. Bei unserer ungefähr 85, 000 Mann starken Armee hatten wir schon mehr Generale, als fuͤr die Franzoͤsische Ar— mee, die 400,600 Mann stark ist, fuͤr nöthig erachtet werden. Und doch mußten noch mehr creirt werden! Die Artillerie be⸗ steht aus 700 Mann, und wie viel Generale der Artillerie ha⸗ ben wir? Nur 56 also ungefaͤhr einen General auf je 125 Gemeine. Wir wollen aber setzt ein Wort mit Lord Howick sprechen; wir fragen Se. Herrlichkeit, wie er, als Mann von gesundem Verstande, sich zum Agenten und Vertheidiger des jetzt in den Horse⸗Guards besolgten Systems erniedrigen kann? Er, der hochstrebende Sohn des stolzen Grafen Grey, bequemt sich dazu, die Streiche der Tories gutzuhrißen. Er thut, was Sir . Hardinge, ja selbst Sir Edward Knatchbull, sein Vorgänger im Kriegs-Departement, verschmäht haben wurden. Sle hätten nie die Verantwortlichkeit fuͤr einen solchen Haupt— streich der Whigs übernommen. Sie würden nimmermehr un⸗ ter einem Whigistischen Ober Befehlshaber gedient, nimmermehr sich zu seinen Schakaln, zu Proviantmeistern fuͤr seine Freunde und ihre Feinde gemacht haben. Und doch ist dies das Haupt— Geschäst Lord Howick's, welchen Lord Hill nur deshalb beibe— haͤlt. Es ist jedoch Lord Howicks eigens Wahl, und ihn trifft der Tadel eines Systems, von dem die Pitteren Feinde der Whigs den Haupt-Vortheit aͤrndten, wenn man nicht den schimpflichen Lohn in Anschlag bringen will, den die Whigs fuͤr

nicht mit dem Vorwande schützen koͤnnen, Man wird ihn als Verantwortung zie⸗

Lord Howick wird sich er habe die Patente nur gegenzuzeich nen. Kabinets-Minister fuͤr ein Verfahren zur

Er wird abermals Aufschluͤsse uber seine Verantwortlich keit ge⸗ ben und sich abermals dem demuͤthigenden Eingestaͤndniß unter⸗ ziehen muͤssen, daß das Wyhig-Ministerium feind Kontrolle über die Armee oder uͤber die Vergusgabung von 5 bis 6 Millionen der offentlichen Gelder hat. Die Minister werden wahrscheinlich diese Schmach so lange tragen, als das Unterhaus es zulassen wird. Dieses kann die Bewilligungen fuͤr die Armee so lange zuruͤck⸗ halten, bis ein Kriegs-Minister ernannt wird, der kein Stroh⸗ mann, kein bloßes Werkzeug ist. Mit einem verantwortlichen Kriegs⸗Minister oder einem Kriegs- Kollegium zur Selte, wird der Koͤnig noch eben so uͤber die Armee gebieten, wie er jetzt Der Konig ist Commandeur der Flotte, obgleich es ein Admiralitaͤts⸗ Kollegium giebt; er ist der Quell der Gerechtigkeit, obgleich er nicht in Westmin— ster zu Gericht sitzt. Wenn man diese Angelegenheit schlummern laßt, so wird die Armer in furchtbarem Grade desorganisirt und untuͤchtig werden, und braͤche dann ein Krieg aus, so würden wir sie im schlechtmoͤglichsten Zustande vorfinden, ein Fuͤnftel der Gemeinen“ im Gefaͤngniß und vierhundert Antichambre, Generale, voll Erfahrung im Zigarrenrauchen. Ein Wort auch zu Lord Palmerston. Weiß Se. Herrlichkeit, daß der Befehl, wodurch auf Halbsold stehende Offiziere verhindert werden, sich nach Spanien zu begeben, in den Karlistisch⸗Miguelistisch-Toryistischen Horse Guards noch immer in Kraft ist? Beugt er sich ebenfalls, wie Lord Howick, vor Lord Fitzroy Somerset und läßt es ruhig geschehen, daß Sr. Majestaͤt Armee die auswaͤrtige Politik des Ministeriums Sr. Majestaͤt durchkreuzt? Die bei Bilbao beschaͤftigt gewese⸗ nen Marine-⸗Offiziere sind befördert worden, fuͤr die Soldaten der Landmacht aber kann Lord Palmerston keine Befoͤrderung erlangen.“

Der Times zufolge, ist nach Woolwich der Befehl ergan⸗ gen, Anstalten zur ferneren Einschiffung von Britischer Artille⸗ rie nach der Nordküste von Spanien zu treffen.

Die hiesigen Blaͤtter sind jetzt durch ihre Korrespondenzen aus Konstantinopel vom 28sten v. M. von der Wegnahme des Britischen Schiffes, Vixen“ durch Russische Kreuzer an der Küste von Tscherkessien unterrichtet worden; den auf diese Angelegenheit bezüglichen Artikel des „Journal de St. Peters

die Ladung nur aus Salz bestanden habe, und

ler Betrachtungen uͤber das Ereigniß enthalten und theil mit, was ihre Korrespondenten darüber fagen. Der Ver Korrespondenten der Morning Chroniele erzählt di stͤnde bei der Wegnahme des Schiffes mit dem Russisch. richte ziemlich uͤbereinstimmend, erklart jedoch e riet, t üͤgt dann „Man betrachtete das Erscheinen des „Vixen“ als eu fuͤr die Blokadefrage. der Englischen Regierung notifizirt worden; das erstem vor drei Ighren ünd dann wieder im September 183 daß in die Londoner „Hof Zeitung“ die mindeste Noth) aufgenommen worden ist, und als Herr Bell, der linie der neuesten Speculation, sich an das Departement der an tigen Angelegenheiten wandte, um zu erfahren, ob jene 3 durch die Regierung anerkannt worden sey, so war die 5 nichts als eine einfache Verweisung auf die Hof ⸗Zeitun diesem Dokumente und dem Briefe des Staats Cn fuͤr die auswaͤrtigen Angelegenheiten versehen, un ihm nicht schwer, die Assekuͤranz bei kloyds , zu ) Der, Korrespondent der Times“ benutz! diefe Gag zu Angriffen auf Lord Palmerston und meint, selbsg kannte Parteilichkeit des Handels⸗Ministers, Hrn. Thompson, und des Lord Durham für Rußland win nicht mehr im Stande seyn, das Vorgefallene zu ben wie dies vor etwa zwei Jahren geschehen sey, als die Ru Kreuzer, ebenfalls an der Kuͤste von Tscherkessien, die En Brigg „Spencer“ visitirt und nach Kertsch aufgebracht Im uͤbrigen sind die Nachrichten aus Konstantinoyg von besonderer Bedeutung. Es scheint, als ob die Pson doch daran denke, Herrn Thurchill zu entschaͤdigen, und Zwecke den Fuͤrsten von Samos, Wogorides, beaustrag mit dem Britischen Kaufmanne zu unterhandeln. Wie i scheut man sich geradezu, die Entschaͤdigungs⸗Summe zn und will dem . Churchill lieber bedeutende theile bewilligen, welche ihm einen noch größeren Gew werfen wurden, als die verlangte Eutschäͤdigungs, Sunn trägt. Zugleich soll er als Zeichen der Gunst des Su linz goldene Schnupftabacks⸗Dose erhalten.

Die Direktoren der Bank von England haben gesem regelmaͤßige Versammlung gehalten, und man glaubte, yy derselben zu einem Beschlusse uͤber die vielbesprochese Cy)

rung des dead weight kommen würde. Es ist aber cls hel

noch nichts uͤber die Resultate der Zusammenkunft bela worden, und man meint daher, daß kein Beschluß gefann den sey, was um so wahrscheinlicher ist, da man wesß, daß ter den Bank-Direktoren sowohl über jene Frage, als über, ob der Diskonto zu erhöhen sey oder nicht, grohe nungs⸗Verschiedenheit herrscht. Die Times behanptet, eine Erhohung des Diskonto, falls sich endlich die Bank dazu entschließen sollte, allgemeinen Unwillen erregen h der Coursöer seinerseits findet diesen Unwillen seh⸗ natss da gewiß Niemand gern zu hohem Preise Geld borgen n dessenungeachtet aber sieht er doch in dieser Maßregel da zige Heil und hehauptet, 5 sey die Pflicht der Bank von land, den Diskonto auf i oder 6pCt. zu erhöhen und,] dies nicht helfen sollte, ihn noch mehr zu steigern, desn jetzige Krisis lasse sich nur durch eine Steigerung des W des Geldes beseitigen.

Es hat sich eine Gesellschaft zur Anlegung einer Chi zwischen Canterbury, Namsggte und Sandwich mit esng pital von 500, 06090 Pfund in 20,0060 Actien gebildet, noch nicht saͤmmtlich gezeichnet sind.

Auch in Irland greift die Influenza um sich; in gl liegen von der 4000 Mann starken Besatzung 1569 run nieder, und vom Sten Husaren-Regiment sind ho, Off dienstfaͤhig. . .

Die Schottische Haͤrings . Fischerei hat im vorigen Jah 288,000 Tonnen, im Jahre 1835 dagegen 402,000 tragen. . . . Kuͤrzlich sah man in der Themse zwischen der Wesmöt Bruͤcke und Nine-Elms zwei große Meerschweine, von eins getödtet wurde.

Die Bombay -Zeitzungen melden die Rückkehr jungen Parsen, Namens Dinschah Furdondschi, in sein R land, nachdem er vier Jahre in England zugebracht hatte, daseibst eine kommerzielle und allgemeine Bildung zu ert Der moralische Muth des Vaters, der, zuerst den Nan Borurtheilen trotzend, seinen Sehn des Unterrichts loan ein so fernes Land schickte, wird sehr gepriesen. ö

Die Singapore⸗Free⸗Preß theilt einen fuͤr den indischen Handel nicht unwichtigen Erlaß des Kaisers von vom 13. Juni v. J. mit, durch welchen dem Vice⸗Köoͤnz Canton der Auftrag ertheilt wird, Vorschlaͤge in Betrff projektirten Gestattung des Opiumhandels und des daruͤben zustellenden Tarifs zu machen, welcher bekannt ich bis felt die Chinesischen Gesetze streng verboten worden ist. Der l ist auf einen Bericht des Ministers Hew⸗nge-tsze basirt in chem, nach einer ausfuͤhrlichen Darstellung der Geschicht

piumhandels, die Erklaͤrung abgegeben wird, daß in den aͤltnisse, wie sich die gegen denselben gerichteten Verheh mehrt, das Einschmuggeln des Opiums zugenemmen hill daß jetzt dem Reiche dadurch alljährlich ein Verlust von ll Taels erwachse. In Singapore ist man der Ansicht, . mit Bestimmtheit zu erwartende Freigebung des Opllhgh auf alle uͤbrigen Handels-Verhaͤltnisse zwischen dem di Ostindien und China von vortheilhaftem Einftusse sehn a

Nach Berichten aus Jamaika vom 1I7ten v. M. 66 tigte sich die Kolonial-⸗Versammlung, wie es schien, 3 besten Einverstaͤndniß mit der Regierung, mit dem ker lizei⸗Gesetze, durch welches die Polizei fo viel wie mnoöglhh der Londoner Polizei eingerichtet werden soll. Die Firn gen Errichtung einer Kosonial-Bank scheint mit wen he j stimmigkeit aufgenommen worden zu seyn. Der. Antteg, die darauf bezuͤgliche Bill an den AÄusschuß gewesen ton nur durch die Majoritaͤt einer Stimme angenommen 9s Dieselben Berichte melden, daß durch eine Verordnun) Gouverneurs von Cuba alle Häfen dieser Insel, mit . Ausnahme von Santa Cruz und Havang, wo die Regie, Partei die Oberhand hat, in Blokade-Zustand erllat ug seyen. Ein Britisches Schiff, welches in San Jago 2 hatte einlaufen wollen, war vor diesem Hafen durch eine nischen Kreuzer zuruͤckgewiesen worden. Nor

Zeitungen aus Buenos-Ayres bis zum 18.9 66 enthalten amtliche Berichte uͤber verschiedene in der nnn een waltung der Provinzen Salta, Catamara und Inu . ] Einrichtungen; dieselben hatten sich vereinigt, um sich . o Schutz des Gouverneurs von Tucuman zu stellen und kompakte Laͤndermasse an der Graͤnze von Bo

De n ß de

bourg“ kennen sie indeß noch nicht. Sie haben sich, da die

Machricht erst heute früh hier eingetroffen ist, bis fetzt noch al⸗

livien zu bil und diese zu schuͤtzen. Ueber Buenos Ayres sind

auch ö e z Bnůrgerkrieè ten aus Montevideo eingetroffen, weiche den Bürger

der dortigen Gegend als beendigt dar ellen. Truppen ⸗Abtheisungen waren ö de ments zuruͤckgekehrt.

Zwemel ist die Vie de Lr?! ö , n Koͤnigliche Verordnungen in Bezug

Nachrichten aus Ludwigslust ufolge, ist Se. unser ehrwurdiger Großherzog . . de ,. . ;

10. Dez. 1756 gehoren ünd erreichte als S0 Jahren. 4 zigsaͤhriges Regierungs⸗Jubilaͤurn ner Unterthanen umgeben, und si segnetem Andenken bleiben.

Tonnen g

Hechingen und dessen

Her altreditir te Gesandt

Dle verschiehꝛn gewoͤhnlichen Canton

BSelg gen.

Der heutige Moniteur enthaͤlt drei ; auf die Dien Buůͤrgermeister und Schoͤffen der Stadt. .

Bruͤssel, 29. Jan.

niformen ꝛc. der

nehr als bobo, von ShoG bis 20 Of ** . v0 b Einwohner. . von weniger als

Deutschland.

= Schwerin, 2. Febr. So eben hier eingehenden

Ko

Tode abgegangen. Se. Königl. Hoh. war am mithin ein Aller von mehr der im Jahre 1835 sein funf⸗ feierte, war von der Liebe sei⸗

Name wird immer in ge⸗

Feiedrich Franz,

ein

in einer Bekanntmachung vom

auswärtige Architekten zur En

warn e, fuͤr 9 auf dem A

auf. Es heißt darin unter An z ö

allen Seiten frei stehen und von a 6 . hen seyn. Der für das Boͤrseng Quadratfuß Flachen ⸗In halt ha men, auf rf. Weise,

sen werden sollte, diese am zweckmaͤßi st ren se r , bir , mn 9 higsten auszufuͤhren seyn wuͤrde. Häanb, , Relben 20 Comtoire fuͤr S Yan dels nter 200 Quadratfuß F immer vorhanden seyn.“ sen die Summ pr. Cour.) nüssen unte

den Secret

Straßen umge⸗ aum soll 25, 00

desselben spaͤter beschlof,

Verbindung mit dem Makler, jedes nicht

st, und einige ukosten des Gebäudes sol⸗ Courant ( 120,000 Thaler

Formen vor dem 1. Mai 1837 bei

auch 1 6

!. al . Es lichte, doch zu charakte⸗

2ä5sten d. M. starb hier der egationsrath Georg Wil⸗

; . L in einem Alter von S4 Jahren.

Jan. Heute Abend fand hier im Her⸗

t der Hoͤchsten Herrschaften und

Trauung der Prinzessin Amalie

m Grafen Georg von Blanken⸗

; . Unsere Behoͤrden . immer, begruͤndete, Zwei⸗ die entflohen recher mit ihrem ingenwaͤrter wirklich i rankrei nmen seyen, oder taupt schon unsere Stadt verlassen haben. Zwar haben ats einige Suͤddeutsche Blatter nicht minder als der Pariser lesager die Ankunft der Entflohenen in Straßburg, Metz und uri gemeldet, doch war dies zum Theil so - widersprechend und n Theil mit solchen Details ausgestattet, daß man allerdings ein Mandͤver die Behoͤrden veranlaßt nzustellen und so den

u, geben, wirklich zu ent— olizei⸗Behoͤrde dadurch nicht letzten Tagen die Bekannt e halte dung der aler

ange stellten ; en ö. ihrt, doch ist dar

. noch

n nach soll es au rag gekomn Haussuchungen vornehmen zu lasnꝰ 1

Obgleich die

Frank

men. schen,

doch zelnen leichten Faͤllen n Ausgang haben werden. . den? a der 81 Jahr alte Direktor bes Koͤr n hen v. Popy, der bis in sein haͤtig fal ; der wegen seines schoͤnen Tenors ehemals mit vielem̃ af . Hof Thegtersanger Loͤhle Caus dem Wuͤr— ,. . gist nach langer Krankheit mit Tode abgegangen. le. 6e Vůuͤhne schon seit einigen Jahren verlaffen und me seitdem eine von ihm errichtete Singschule. Man . durch viele dramatische Arbeiten bekannte Mad. 69 ffer als wahrschein liche Nachfolgerin der beruͤhmten h an unserer Hof⸗Buͤhne. kuttg art, 26. Jan. (Allgemeine staͤndische Ausschu Dem V abgelau 6 die fuͤr das Ablosungs⸗Ge⸗ der Staats⸗Ange⸗

tse x

. Dagegen sind Se D z von Hohen“

iche h gen un esuche bei der Familie eingetroffen, m Vernehmen

rinige Tage hier verweile

1 n. Der Karneval ist fr

ee g ef she folgen sich elegant:

. gg. glichen Hauses und der auswärtigen Angelegen⸗

then Halen, von Beroldingen, welche gei ich von d 26 milie mit ihrer Ge ., i i, bei den frem⸗

aͤbigen Magken⸗

Konferenz. S

Arbeiten zur Preisbewerbung

eputgtion eingereicht seyn. Der beste uͤck Friedrichsd'or und der demnaͤchst

Die Karlisten haben

von den Karlisten zuruͤckgetrieben worden seyn

141

bälle im Königl. Redoutensaal.

danz in Betracht des nicht allju

stebenden Mittel so Vieles zu

die Königliche Munificenzʒ allein unterstuͤtzi wird,

diesen Winter schon machen hohen Genuß. Es

daß die hier erscheinende Theagter⸗Revue einen Preis

e bei ihr ein laufende kleine Lustspiel ausgesetzt hat.

ser Preis wurde von zwei Autoren davon etragen, den

Herren Gerle und Horn zu Prag, welche nach Art der Pari,

ser Komsdien⸗Dichte zusammen Ein Stück ausgearbeitet haben.

einnaͤchst hoffen wir, dieses ihr Lustspiel, „die Vermundschaft betitelt, hier uber die Buͤhne gehen zu sehen.

Oesterreich.

Preßburg, 27. Jan. Sobri's Bande hat si vielseitigen Streif ⸗Kommanden beunruhigt, n . 53. lungen den fuͤdlichen Komitaten zugewendet Am 1. J , n der k . oder N 7 erwegener, 22jähriger Raubgeselle der in Gesellscha des ine, Janos, eines Deserteurs, gefangen n e Beide wurden nach einem am 9ten b. M. zu Veszprim abge⸗ haltenen Standrechte durch den Strang hingerichtet.

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*

f Ruͤcksicht zu neh

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/ U besteht zu Infanterie und zu zwei aus Reiterei. Ihl

ataillone getheilt vird sich auf 9030 M

(ann, wovon 1526 zu

8

Venedig, 13. Januar. Waͤhrend der Stuͤrme, die egei Ende Dezembers herrschten, ist an der Tyrolischen rg n ö tiefer Schnee gefallen, wodurch auf der neuen Straße uber Ca⸗ dore nach Deutschland der Verkehr vom 25. Dez. bis 7. d. M. ganzlich unterbrochen war ein Ereigniß, welches, seitdem die se schöͤne Straße gebaut ist, noch nie statthatte. Dem Vernehmen nach ist durch thaͤtige Verwendung der Behoͤrden die Straße seit dem 9ten d. wieder fahrbar, und Waaren und Reisende konnen ungehindert ihrer Bestimmung entgegen ziehen.

ö .

Madrid, 21. Jan. Die Hof-Zeitung ent alt ei r Iten datirtes Koͤniglicheg Dekret, ö die ar den Don Carlos und feiner Nachkommen, so wie des Dom Miguel von Braganza, des Don Sebastian Gabriel von Braganza und Bourbon und der Infantin Donna Maria Theresa von? Bra⸗ ganza und Bourbon und aller ihrer Nachkommen von dem Spa⸗ nischen Thron ausgesprochen wird.

Um zu verhindern, daß der

heute hier angekommene Ge⸗ neral Narvaez zu lange hier verweile, hat der General⸗Capitain Alvarez besohlen, daß alle Brigadiers und General⸗Majors,

wenn sie nicht mit einer besonderen Erlaubniß versehen sind, so⸗

Cabrera bedroht mit einem Mancha; es sind dah Der Bischof vo

bekanntlich zu Don E

sten Gerichtshof zur Verb zu bestimmenden Orte seines Exils, d. h. so lange der Buͤrgerkrieg len jährlich zu seinem Unterhalt

. Das Eco del Comertio meldet aus Vitoria vom 16. Janugr, daß man daselbst den General Espartero erwarte, um den künftigen Operat / onsplan definitiv festzustellen. ; ö Espa nol liest man: „Die von den Truppen der Köͤ— nigin auszufuͤhrenden kombinirten Bewegungen haben den Zweck sich der Linie von Oria uͤber Verastegui, Luza ünd Lecumberi bis To losa zu bemaͤchtigen und auf diese Weise die Verbindung zu Lande zwischen San Sebastian und Pampelona wiederherzustellen wodurch die Karlisten von ihrer Verbindung mit Frankreich ab⸗ geschnitten wurden. Im Karlistischen Hauptquartier ist man sehr unzufrieden mit der Ernennung Moreno's. Ucber das Be⸗ nehmen Eguia 's bei Bilbao sind so verschiedene Gerichte in Umlauf, daß Don Carlos sich genothigt gesehen hat, diese Angelegenheit einem Kriegsgerichte zur Untersuchung vorzule⸗ gen. Der Garnison in Tolosa fehlt es an Geld; die Kavalle⸗ rie ist nach Navarra gesandt worden, um sich zu ergänzen. die Linie von San Sebastian mit 10 Ge⸗ schuͤtzen verstaͤrkt. Don Carlos befindet sich noch immer in Du⸗ kango, allein alle seine Sachen sind gepackt, so daß er jeden Augenblick aufbrechen kann.“

Barcelona, 15. Jan. (Franzoöͤsische Blätter.“ Di Unzufriedenheit der Mitglieder der k . am 13ten Abends in einen offenen Aufstand aus, Sie durch⸗ zogen, unterstuͤtzt von einer Menge bewaffneter National Gar disten, die Straßen mit dem Rufe: „Es lebe die Nepublit!“ Allein dieser Verfuch ist gluͤcklicherweise durch die Energie der Militair Behoͤrde und durch den Muth der Kavallerse der Na⸗ tiona-Garde voͤllig gescheitert. Am 1J4ten bemaͤchtigten sich die Rebellen des Klosters San Agostino, aus dem sie jedoch sogleich wieder vertrieben wurden. Unsere Stadt ist von neuem in Be⸗ lagerungs, Zustand erklärt und zwei Bataillene der National⸗ Miliz sind entwaffnet worden.

= Die Berichte der Eng lischen Blatter aus San Seb a⸗ stian, welche bis zum 19. Jan. gehen, widerlegen ein an der Pa⸗ riser Boͤrse verbreitet gewesenes Gerücht, dem zufolge General Evans am I7ten eine Recognoszirung unternommen haben und soll. Bis zum Abgange der Nachrichten hatte keine Bewegung stattgefunden, und wenn die Operationen von der Ankunft der so lange ver— sprochenen Verstärkung durch Spanische Truppen abhängen sollen, so ist, wenigstens nach dem Verichte des Kotrespon den ten der Tim ez, wenig Aussicht vorhanden, daß dieselben binnen kurzem zu Stande kommen würden. Es war schon seit fast acht Tagen trockenes und zum Marsche guͤnstiges Wetter, und doch hatte sich weder das versprochene Detaschement von Epartero' s Heere, noch die Di⸗ vision Ribero's gezeigt. Letztere, welche sich zu Santander be⸗ fand, machte nicht einmal Anstalten zur Einschiffung, obgleich

Corps von 1000 Mann die n hier dorthin gesandt worden. Don Carlos Laborda, der sich

st durch den hoͤch⸗

on der Regierung Er erhaͤlt während währt, 20, 000 Rea⸗

fort die Hauptstadt verlassen sollen.

Auch unserer Buͤhne, deren Inten⸗ ahlreichen Pubilkums und der leisten weiß, und

der Königin liege in dem Andere dagegen sie werde gegen General E

r r letzteren estimmteste der C

n as man

indeß nicht in beson Berichten der Januar zufolge, begeben, um mit G nen zu konferiren.

Turkei.

.

gemaͤß zu uͤber⸗

en M n

mit dem gewoͤhnlichen P .

um der religiösen Ceremonie d beizuwohnen, und

kehrten sodann in den schiktasch zuruck ; Berichten aus Ea 3. D

Fuͤrst von Puckler⸗

Athen in C

daselbs giert

an un en, achdem in Folge der eingetretenen Kaͤlte di sich zu vermindern angefangen hrt s e die Pestseuche

ie in den letztverfloffenen Tagen der milden Witterun wieder zahlreiche E r . g zahlreiche Erkrankungen

Konstantinopel Di Pforte soll aus verschiede e ,. seit einigen Monaten An stehen eines der Hetaäͤrie? gabe gemacht hat, gs die Thessalien und Albanien, Macedonien, zum Aufstande gegen die Tuͤrkische Herr allem Grunde vermuthen lassen. Ueberein g. . . . Zwecke nicht nur redung un ersprechungen onder auch Geldmittel hierzu 3 , 67 dieses Bundes sey, I r Schici. wenigstens ist es gewiß ehen haupten zu wollen, er befinde sich zu Odessa, g Anderer,

daß die Leitung von Alexandrien r 5 sie von Morea ausgehe, bis jetzt se , , Es ist zwar nicht wahrscheinlich, ntriebẽ Etwas erzweckt werden könne, wenn die Pforte noch bei Zeiten Vorkehrun nicht wie beim letzten Griechen Kufstand ; wachsen laßt; indessen bleib

noch schwachen Pfeilern,

rend geruͤttelt wird. Man

muthung geleitet, daß die ö doch endlich, ob nun fruͤh oder spaͤt, ihr Ende er aber freilich die eigenthumlichen Verhaͤltni Reichs bei Weitem das Meiste beitra

was einen anderen Sta

Reformen des Herrscher

indem dadurch der Muse

der Grieche aber obwoh

cr

zu sehen, wie an den taat ruht, hr auf die

sten dieses Wun andere Ruͤcksichten,

der Handel des Tuͤrkischen Reiches ö der Griechen sind, neigung dagegen verharrt, und somit der Reichthu

Landes endlich ganz Ersteren zufließen muß, kommen . muthung, daß mit den Schätzen des Landes endlich auch die wirkliche Macht an die Griechen uͤbergehen werde, zu Statten

und die Umtriebe einer neuen Hetaͤrie durften dieses Refulta: hoͤchstens nur in Etwas beschleunigen, wenn nicht durch einen unzeitigen gewaltsamen Versuch vielleicht um einige Jahrzehnde bertagen, Die Ermordung des Defterdars der Großherr lichen Muͤnze, Ali Riza⸗ Efendi's, hat auf den Cours nachtheili

eingewirkt; der Gulden C. M., welcher mit 102 403 ö fer pm der galt nach der Kände von jenem Attentate 408

fast

waͤhrend in seiner

Fnland.

Berlin, 3. Febr. Der verstorbene Erzbischof v Graf Spiegel zum Desenberg, hat der . 1. zu Canstein, seinem Geburtsorte, 4000 Rthlr. zum Bau einer Kapelle in dem Dorse Canstein, 5000 Rthlr. zur Dotirun , ,, ag . Geistlichen und 1509 irh nd „Erbauung einer Wohnun diesen istli estamen; . . g fuͤr diesen Geistlichen testamen⸗ Nach dem kuͤrzlich erschienenen 12Jten Jahres- Ber; t des in der Stadt Gerdauen, Koͤnigsberger , gr zirts,⸗ bestehenden Vereins zur Erziehung verlassener Kinder in Preußen, ist die Einnahme 288 Rihltr., die Ausgabe 198 Rehlr gemgsen, so daß am ein Bestand von 20 Rthlr. verblieben ist. Hiezu treten nöch an Resten aus den fruheren Jahren und aus dem Jahre 1835 33 Rthlr. und an ausstehenden Kapitalien 775 Rthlr., und beträgt sonach das Gesanimt⸗Vermoͤgen des Vereins Ss Rthlr. Unter der Auf⸗ sicht und in der Pflege des Vereins befinden sich gegenwaͤrtij 16 Kinder, nämlich 7 Knaben und 9 Maͤdchen. Die Zahl det wirklich beitragenden Mitglieder ist 37. ö

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In der 185sten Versammlung des Verein eförde Gartenbaues in den Königl. Preußischen e reg rn wer ggf de. und in den beiden vorangegangenen Sitzungen am 25. Ron und 18. Dez. bre wurden unter Äuderen vorgetragen: die von dem Köo⸗ niglichen Schwedischen „Obersten Herrn von Dannfelt gefertigte le⸗ irsetzung der in den übergebenen Berhandlungen des Schwedischen Garten- Vereins zu Stockholm de 1835 enthaltenen interessanten

Englische und Spanische Dampfschiffe in Vereiischaft lagen. Einige behaupten, die ÜUrsache dieser Unthaͤtigkeit der Generale

Mitiheilung des Herrn Medizinal⸗ Raths 8 in 1 edizinal⸗ don Pontin über desfen Be such auf Sammarby, dem vormaligen Landsitze inne; ein 3

sich uͤber den Kopf

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