1837 / 44 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

und empfehlt 1swertb. Deutsche und ausländischt Komponisten haben dazn auf gleiche Weise beigesteuert. Von den ersteren sind zu nen— nen: . Eckert, Jähns, Löwe, Mendelssohn, Reissiger, Taubert; sie überwiegen auch, wie billig, der Zahl nach in dieser Sammlung. Da wir nun siets ane gt sind, besonders im Liede, der Einfachheit, dem Gesangreichen und der schönen Modulation den Vorzug zu geben, so haben uns zunächst die Stücke von Curschmann ind Reissiger angesprochen, auch Eckert, obgleich bei diesem die Einfachbeit uweilen einen Mangel an Fülle andeutet. Löwe, der treffliche Balladen⸗ . fehlt nicht; nur wünschten wir ihm diesmal zu so vielen guten Eigenschaften noch mebr Simplicität, denn ohne diese kann eine dem Bolksgesange so nahe stehende Gattung nicht gedeiben. Die Ramen der fremden Komponisten, welche hier erscheinen, eines Bellfni. Res—

sini 3c. sind bekannt und sie dleiben auch hier ihrem Charafter tren.

Wir hätten dann schließlich nur noch zu sagen, daß das Album sich auch eines Beitrages von Spontini erfreut, und daß ez von F För—

ster voctisch eingeleitet ist. Die Verlagshandlung verdient für die schönt Ausstattung alles Lob. und wünschttn wir nur, daß sie fünf-

ig noch etwas mehr Sorgfalt auf die den einzelnen Stücken vorge- . Dans. do. in T. 1512 griec rlehad or

Westpr. Pfan dhr. 1903 Ya. And. Goldmiün- Grosah. Pos. do. 10 zen à 5 Thl. Oatpr. FPsandlr. 4 10315, zisτοnto

druckten Vignetten verwendete. r.

Aus wäürtige Börsen. Amsterdam, 6. Februar.

Niederl. wirkl. Schuld 5312, 5. So, do. 10135. Kanz - Hill.

2zizi g. Don Span. 25155, Hasgice 713. Ausg. Seh. ZZinzi.

8 Va / tens. Prüm. Seh. II3 u. Holn. 1181. Qesterr. Met. 100533.

Antwerpen, 3. Februar.

Nene Aul. 232. (. Krankfurt a. M, S. Februar.

esterr. I90 9 Met. 104. (. 40, 997 8 . 21 99 3654. .

2. 199 213. 21455. Kank-Actien 1627. I635. kartial Obi. 1111. sg. oose za G60 FJ. Loose zu 100 FI. 223. Heraus.

Hräm. - Sch. 6A. do. 40 Anl. 160. Gd. Poln. Lose 67 *. 671. ( Breslau

Baso Span. Anl. 222. 22/3. 21ꝶ o Holl. 52. dz. Hanbucg, 9. Februar. ank -Actien 1228. 1313. Engl. Russ. 10953. Se,. Fort. do. 3 , 30. Neue Ani. 22.

Haniburg 36166 MR. K ure

rm

St. Petersburg, A4. Febrnat.

Amsterdam 3 Mon. 5235. Lond. 3 Man. 10865. Hamburg

geisg. Haris 3 Mon. 1113.7. Silher-Rub. 386.

.

B er lẽ in er B ö rn a.

Den 11. Februar 16837. Im tIlIl- cher Fondgę- z Md C IAI CuTS- Zettel.

. Fr don 2 63 Coun. 8 KRrief. Geld. * riet. Gem

Gt. Schuld- Sch. ; 102 . 8 Pemm. do. *

Pr. Engl. Obl. 30. 1004 2 Kur- u. Num. V0. PrämSeh. d. Serh. 6A */ . do. do. do 3 Kurm. Obl.m I. C. 21 Selilesische do Nm. Int. Gch. do. 2. ; Rijckst. C. und Z. Berl. Stadt- CObl. 4 9. Geh. d. K. uü. X. Königsb. do. old al marco

Elbinger do. . Jene Dusgaten

. Fr. Conr.

. 5 Tul. au 35 Sgr. Me chee( Brief. Gefu.

1.737

Ama ter dam FI. Rur: 0. .I. 2 Mt. . 1,

31 Mh. 2 Mt. 13 / 1 3 Mt. 5 23 , 2 Mt. S0 l ) *

2 Mt. ; U) Thl. 2 Mi. 991 99 1M Tul. 8 Tage 1017

Aus urg

Frankfurt a. M. Petersburg ; : 3 Woch. .

2 Mt. 101 / 1407 16 1 *

2 Mt. 101363 29*/

Königliche Schauspiele. Sonntag, 12. Febr. Im Opernhause: Die Kirme⸗

mische Oper in 1 Akt, von E. Devrient. Musik von W.

bert. ierauf, zum erstenmale wiederholt: Robinson a ö 3 Abth., von Hoguet. Musik 9 Königl. Kammer⸗Musikas H. Schmidt.

in Schauspie hause: Die Herrin von der Else, 6 spiel in 5 Abth., von C. Blum. .

Montag, 13. Febr. Im Schauspielhause, zum erstenmn

Alt gem etnt

Preußische Staats-Zeitung.

Die Venetianer, Drama in 5 Abth., von L. Nellstab. Dienstag, 14. Febr. Im Opernhause: Armide, gros ; 44

roische Oper in 8 Abth., mit Ballets. Musik von Gluck. v. Faßmann: Armide; Dlle. Hanal: die Furie des Hasse

Gastrollen.) r

Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 1c.

. Die zu dieser Vorstellung eingegangenen Meldung Amt li ch . ch ri ch t en. Parquet Billets sind beruͤcksichtigt worden, es wird ersuch lis Montaꝗ Mittag 2 Uhr abholen zu lassen.

Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.

letische Exercitien, ausgefuͤhrt von Denselben.)

Montag, 13. Febr. Kean, oder: Leidenschaft und eruht.

mg ( . Schanspiel in 5 Akten, frei nach dem Franzoͤsischen de;] Pes Königs Majestaͤt haben der der Dumas, von Dr. Wollheim.

Redacteur Ed. C0.

! 3 3 k ö 3 —— /// r .

Berlin, Montag den 13ten Februar

—————— · ····· d

habe sich jedoch dadurch aufzutreten

faͤngnißstrafe verurtheilt worden, Injurien einen Faͤlscher genannt. er (Charreyron) selbst darauf werden, und er bitte hiernach hierzu nöthige Autorisation zu ertheilen und u bewilligen, indem er weder in der Kam⸗ richts⸗Praͤsident fungi⸗ e Gerichtshof zu Limoges digung der Fäͤlschung ent— es Präsidenten wurde sondere Kommissiton mit der Pruͤfung des Was dagegen den verlang— so widersetzte sich der Bewilligung desselben indem er bemerkte,

und ihn kuͤrzlich unter Anderen dieser groben Beschimpfung habe Gericht gestellt zu

Kronik des Tages.

. des Koͤnigs Majestaͤt haben dem Geheimen Staats-Minister Künigstädtisches Theater. ser neben seinen anderweitigen Amts-Functionen a Sonntag, 12 Febr. Fra Diavolo, oder: Das Win des Bank- Instituts als zu Terracina. Fomische Oper in 3 Akten, von Serioe, haben Allerhöͤchstdieselben d von Auber. (Vor Anfang der Oper: Englischer Matrose ungs⸗Rath von Lamprech in Holzschuhen, ausgefuͤhrt von den Herren Lawrence und

Zzwischen dem zweiten und dritten Att: Gymnastsd Bes Köͤnigs Majestäͤt haben den Af sha zwi , mne Schierstedt zum Regierungs,

angetragen, vor die Kammer, 2) ihm einen Ürlaub mer seinen Sitz einne ren wolle,

über die ihr ieden habe.

beschlossen, eine b ersteren Gesuchs zu ten Uclaub betrifft, Herr Raynouard sten besten Verleumder der Gegenwart eines e legen zu berauben. den verlangten Urlaub.

das Munizipal⸗Gesetz w

hef Allergnaͤdigst uͤbertragen. en bisherigen Geheimen Ober—

men, noch als Ge aͤsidenten des Haupt⸗ 6

t zum Pr „Direktoriums zu ernennen geruht. sessor Hugo Friedrich Rath Allergnaͤdigst zu er—

bevor nicht der Koͤniglich n zur Last gelegte Beschul Auf den Antrag d

n vorsitzenden Rathe des . in Pr, Medizinal Rath harakter eines Geheimen ausgefertigt

zinal⸗Kollegiums zu Koͤnigsberg hrofessor Dr. Burdach, den C e , , inal⸗Raths zu verleihen und d Gedruckt bei A. W. Hayn] kt Allerhoͤchstselbst zu vollziehen geruüht.

des Königs Majestät haben die Beförderung des Geistli— * Haths Boekamp zum Ehren⸗Domt Firche zu Paderborn zu bestaͤti

daß es nicht dem er— erlaubt seyn duͤrfe, die Kammer vorweg hrenwerthen und allzu gewissenhaften Kol— Versammlung verweigerte daher auch Die hierauf fortgesetzte Debatte uͤber ar voͤllig unerheblich.

as diesfalls

jerrn an der Kathe—

; . i t ö gen Allergnädigst aeruht. Ein Pntrag de

n

e,

r

Allgemeiner Anzeiger fur die Preußi

Bekanntmachungen.

e r n ..

In einer bel uns schwebenden Untersuchung wider! eine ausgebreitete Dicdesbande sind der jüpische Han delsmann Moritz Meyer und die Jüdin Hen« ziette Lübeck, geborne Jacobi, wegen gewalt samer und in Banden verüdter Diebstähse durch das erste Ertenntniß zu mehrjdhriger Zuchthausstrafe ver⸗ urtbeilt worden. Vor Publication des Urtheils haben! nie sich aus ihren Wohnzrtern Betsche und Grochow, To sie unter polizeilicher Aufsicht standen, beimlich entfernt, ohne daß ihr zeitiger Aufenthalt bisher zu ermitteln gewesen ist.

Alle Milttair- und Civil⸗Bebörden des In- und Auslandes werden ergebenst ersucht, auf die genann⸗ ten, unten naher bezeichneten, der bffentiichen Sicher— heit sehr gefdhrlichen Individuen gefaͤlligst ein sorg⸗ faͤltiges Lugenmerk zu richten, sie im Yer retungssalse verbasten und, unter sehr sicherer Begleltung, än die Expedition der Stadtvogtei⸗Hefsdnanisse bierselbst ab⸗ läefern zu lassen. Wir versichern die ungesumte Er⸗ liattung aller Kosten and insbesondere den verchr— lichen Behhrden des Auslandes cine gleiche Willfaͤh— rigkeit in Erzefgung rechtlicher Gegendienste.

Berlin, den 3. Februar 1837. . Die Kriminal Deputation des Khniglichen

Stadtgerichts. ;

Sig nale ments. . 1 Der jüdische Handelsmann Moritz Meyer ist 27 Jahr alt, aus dem Dorfe Grochow bei Scher meysel gebürtig, 8s Fuß A Zoll 1 Strich groß, unter— setzter keaftiger Statur und gerader Haltung. Er bat sebr starkes wolliges brauties Haar, groß es etwas dreites Gesicht von gesunder Farbe, kleine lebhafte deaune Augen, ziemlsch lange gerade Nase, gen bbn— lichen Mund, volstandige Zähne, schwachen braunen Bart und ein rundlicheß Kinn Beim Sprechen Ebßt er mit der Zunge an, und zuweilen trägt er rinen kleinen Schnurrbart. Er treibt einen Hausic—⸗ handel mit Galanteriewaaren, die er auf den Jahr— märkten gewbhnlich in einer Wurfelbude aussolelen laͤßt. An seiner Begleitung beindet sich seine Ehefrau. 2) Die sepgrirte Lübeck, Henriette, gevorne Jacobi, früher verehelicht gewesene Ritt herger, gewöhnlich Päâschen oder das schwarze Päàschen genannt, ist 41 Jahre alt, aus Königsberg in Pr. ge— kürtig, zu Betsche im Großherzogthum Posen wohn. haft, 4 Fuß 9 Zoll 9 Strich groß, hagerer Statur und nachlaͤssiger Körperhaltung. Sie hat starkes schwarzts Hagt, ein läng liches Gesicht von gelblicher Fache, bebeckte Stirn, große graugrüne Augen, ge— bogene Nase, gewohnlichen Münd, lückenhafte Zaͤbn⸗ und cin ovales Kinn. Ihre Speache ist Deutsch im jüblschen Dialekt. Ste treibt einen Hausichandel mit Schnittwaaren.

Nothwen diger Verkauf. Stadtgericht zu Bersin, den 9. Juli 1836. Das in der großen Frankfurterstraße Nr 90 bele— gene Grändflück der verchelichten Neudeck, gebor, nen Schätzer, tarirt zu 794 Thlr. 16 sgr. 7 vf, soll am 17. M ar 1837, Vjormittags 1L uhr, an der Hexichtsstelle subhastict werden. Tage und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Die unbekannten Real⸗Praͤtendenten werden zu is)

gleich hierdurch offentlich vorgeladen

Nothwendiger Verkanf. Stadtgericht zu Berlin, den 21. Jult iszs.

Das hierselbst in der Köpnigerstraße Nr. 128 be- 11)

legene Grundstück des Viehmäster Johann George Hannemann, tarirt zu 7,122 Thlr. 77 sgr. 2 pf, soll

ulden halber 6 8 1837, Vormittags 11 uhr,

an der Herichtsstelle subhastirt werden. Taxe und 19)

OHovothekenschein sind in der Registratur einzusthen.

götter te gitat ion. 16

Nachbenannte Abwesende⸗ ) Johann Caspar Knaiser, Sohn des Selfensieders Johann Theophflus Kaiser aus Erfurt, geboren am A Juli 1746, soll im siebenjdhrigen Krieg⸗ mit der Preußischen Armee fortgegangen und zu

Schweldnttz in Schlesien bet bem Setfensieder

Otto gestorben seyn; 17) Melchsor Anton Goebel, Sohn des verstorbenen

2) Jobann Frichrlch Dettenborn, Sohn des Flei⸗

Johann Georg Conrad Hartung, Bruder des

chen Staaten.

schermeisters Michael Dettenborn zu Erfurt, gen nicht erhellet, soll im Jahre 1813 unter dem Musard. Rom. NOenes me Pariser Caontrelint boren am 16. Mal 1787, soll sich im Fahre 829 Militair gestanden, seitdem aber keine Nachricht italien. Volksmel'odienn . Pte. mnit uulse

als Fleischergeselle entfernt und seitdem keine von sich gegeben haben; Nachricht von sich gegeben haben;

Y]

allen und neuen Lanztanren. 10 gin it

werden auf den Antrag ihrer Verwandten, bezie Beg. der Flöte oder Vinlite 123 . Christiang Carolina Enderlein, eine Tochter des hungsweise Abwesenheifs-Kuratoren, sammt ihren! Osknrhn'e. Souvenirs de la Juive, die hn

zu Erfurt verstorbenen Chirurg Johann Era mus etwa zurůckgelassenen unbekannten Erben und Erb— Ilale v)) D. hien à A inai·is. . Ihlr. 3 Unq́ Enderlein aus Schkolen, geboren am 4 Novem- neb mern bierdurch öffentlich vorgeiaden, sich vor 8. . Juirn On. 31. d. 4 TI.

ber 1777, soll vor ungefahr 28 Jahren bei einer oder spaͤtestens in deni auf

GC. G. Reilsaiger. §z Lieder für eine Baß.

fremten Dame in Dienst getreten feyn und seit⸗den 2 Dezember d. z BVormittags 16 Uhr, Baritonstiinme. Op. II0. z Thlr. ueisu dem keine Nachricht von sich gegeben haben; vor dem Derutirten Herrn Ober⸗ Landesgerichts huhen und tiefen Sohran. Ep; 109. 5 Ih Conrad Ghreistian Frirdrich Haun, Sohn des Assessor von Verlepsch an hiestger Landgerichtsstell⸗ Taubert. 5 Fierstimmige eder 5. Supra Bedienten Johann Friedrich Haun zu Langen- anberaumten Termine persoͤnlich oder durch einen Tenor und Bass. Og. 25. 1 Fhir. Les! len

ten Job * ch H z 8 ö h . . . . , salja, geboren am 3. November 1798 soll vor zulaͤssigen Bevollmächtigten, wozu die Herren Justiz⸗ linpeamptu hrillan p. Pĩuno. ö. 25. 7

langer als sechszehn Jahren sich als Horndreher Kommissarien Roͤtger, Reichard und Schmeißer vor. Tedesed. Fantasie s Rabert le äber Gotha und Dresden in die Fermde bege geschlagen werden. zu melden, fonst aber zu gewaͤr⸗

. piahle . Ch. 6. J Tilt.

ben und seitdem keine Nachricht von sich gegen tigen, daß sie, die Abwesenden, werden fur tädt er. C. I. V. JVe lr. Gr. Sani- ap. 0. arr. p] ben haben: klaͤrt werden und das von ihnen zuruͤckgelassene Ver⸗ à A mains p. Jälns, 1 Thlr.; dersclhe ln Cbristian (Gebhardt, Sohn des Hsrauerknechts mogen, unter Ausschließung der unbekannten Erben reits die kerühmte Schate in C dur, dla

Johann Gottfried Gebhardt aus Erfurt, gebo—

Jahre 1821 als Tuchbereitergeselle in die Fremde nhereignet werden wird.

begeben und seitdem keine Nachricht von sich Erfurt, den 26. Januar 1837.

oder Erbnehmer, den sich legitimirenden Verwandten cert oh. 32. und d. Frio op. 63. ren am 30. November 1799, soll sich etwa im und in deren Ermangelung dem Königlichen Fiskus

Für Freunde der Rechnenkunt allen Buchhandlungen, in Berlin bei E S

gegeben kaben; Königlich Preußisches Landgericht. So eben ist in meinem Verlage erschienen

3) Johann Tobias Ritter, Sohn des Einwohners .

Johann Sebastian Ritter aus Apfelstedt, gebo—

Stechbabn Nr 3), Posen und Bromberg, z

ren am 22 Februar 17373, lebte bis zum Jahre . Von dem Königl. Hannoverschen Amte Calenberg Prakttsche nleitung zur Bildung in

1821 als Uhrmacher in Langensalza, ist aber sei—

sind unterm 21. Januar 1837 alie diejenigen, welch rechnung mag ische? oder fogengnnl 8 9 9 9

dieser Zelt verschollen, und wird vemuthet, daß an den Nachlaß des weiland Kantors Lndöolpb Lasius Zauber Quadrat sich derselbe auf dem Seeberge in der Flur des zu Huüͤpede Erb-LAnspruͤche oder aus irgend einem Herausgegeben von Gu s av Hohne

Fuͤrstlich Schwarzburgschen Voigtei⸗ Amtes Ser

Srunde sonst Rechte und Anspruͤche zu haben ver— Kl Te, Eicg ant broschirt ' Pretz er,, .

bergen erschossen hat; meinen, zu deren gebbrigen ünmeldung bei Strafe Leipzig, im Januar 1837. Aug. eh ne!

Johann Gottfried Kotta, Sohn des Schuhmam tes Ausschlusses auf den *. Mai 1837, Morgen? chermeisters Johann Heinrich Kotta aus Erfurt, 10 Uhr, vor die dasige ümtsstube geladen worden eroren am 1 Januar 1792, soll sich als Be—⸗ ö.

Die beliebtesten Taschenbäche⸗

ienter einer Franzksischen Herrschaft im Jahre

Zu dußerst wohlfeilen Hreisen,

43 nach Runlgnt und von da säch Paris be Literarische A nzeigen. Vergißmeinnicht v Spin dier. 1826 = 1834

geben, seit dem Jabre 1820 aber keine Nachrich: von sich gegeben haben;

8 Johann Daniel Stöyel, Sohn des Kirchners lurch alle Buchhatilunzen des lu. und Auslande—

In meinem Voeclage ist so eben erschienen nad?

Vergißmeinnicht v. Clauren 182 - i831 n ö r,, Minerva... 1599

Johann Cbrisioph Stöpet aus Erfurt, geboren eu hezishen, in Berlin dureli E. S. Mittler (Sitch. Her uner Kalender n ,,

am 10. April 1772, soll sich im zahre s829 in hn No. S):

der Absicht entfernt haben, als Buchdrucker zu Les deux mondes. Taschen b d. Liebe u Freundsch 18372 183361

Schleswig im Holüeinschen ein Unterkommen zu Par sinden, seir dieser Zeit aber verschollen seyn;

Oryhea . 1824 1831. *

iz. Aeltere Fahrgaͤnge 77 fgr.

; 36 J M. Gustave d' Ei kthal. Rheinisches Taschenbuch. .. 1817 = 18323 aul Heinrich Dehler aus Walschleben, geboren Ex Membre du Bure uu d' rundini- paliliqnie d' Athene. Taschenb zum gesell. Vergnuͤgen 1827 - 1533 1k am 13. Janugtz 1778, soll vor laͤnger als 30 Jah Servant d' iu ruduct in our rage de Mi. ( quhari: Cornelia

1828 - 1831. 11

ren als Fleischergeselle nach Rußland gegangen La Turquie et ses ressources. Saämmtlich durch alle Buchhandlungen ju in

und dort im Jahre 1822 gestorben seyn; Georg Christoph Hartung, Sohn des zu Langen—

Hartung, geboren am 8. Mai 1787, soll im 18ten zebensjahre als Flelschergesell in die Fremde ge gangen seyn und seit z Jahren keine Nachricht von sich gegeben haben;

heohachlten Leih diz, im Jaunar 1837.

unter Nr 10. aufgeführten Hartung, geboren am 23. Mai 1789, soll im Jahre 1812 den Feld

Puli avο, l'autorisalian ; z ; ir. Se9yh. Geh. 1 Thlr. 10 agr.

= 5 8 40 or 3 salza verstorbenen Handarbeiters Martin Christoph ,,, n , , , , , .

fit Ver hältnisse des Orients mit einiger Theilnalhim

de lfauteur. Berlin, List C Klemann, Burgfiraßt h

Gant besonders ist Leihbibliotbelen Lesezirkeln zu empfeblen und kann doutz

F. A. B rοο aus. Mittler in Berlin (Sitechbahn Ne 3) bezogen

Der zweite Jahrgang der Zeiischesß

E * 2. ö. So ehen sind int Verlage der Schlesinger selieś Der d n graph, zuch- und Mäugikhardfung, unfer Hen J. ien XX. 34

Oesterreichisches Conversations. Blatt, fuͤr gin

zug in Polen und Rußland mitgemacht haben ersghienen und dureh alle aolide Nusikhandlungen tecitur, geselliges Leben, Theater, Tagsbegchn

und seitdem verschollen seyn; zu hezichen:

2) Johann wurkhardt Gebhardt, Sohn des Frledrich Belliniset Rassini. La R6union musicale. Col! Redigirt und berausgegeken von

z wig ar r ; lectian de 11 Romances el Arieltes. Üomanzen Ludwig Gebhardt aus Schallenburg, geboren am eetia ;

3 November 1795, soll im Jahre 1815 im Diensi u. Ariciten mit it irniseh. eine Singstimme. 211cste à

eines Amtmanns von Materne, nach Schlesien in die Gegend von Liegnitz gegangen seyn und seit 13 Jahren keine Nachricht von sich gegeben haben: .

(Op. 17. 25 egr.

Jacobine Barbara Huhn, eine Halb⸗Schwester . il. lyaris er C uniservu rium. , des fur todt erklärten Heinrich TVrox, deren Ge Tenor erschien vor kurzem à 1. Thlr.

j j 9 . . K Mlle. Haget. Mdme hurtgort und Alter nicht hat ermittelt werden Rumances fav. de Laliarre, Mlle. Hazet, den ; ; ; h Luch̃anhse Beaupen, mit franz, und deutsch Redaction ist durch die geschebene Prelsgis

können, soll im letzten Fahrhundert in Groß— 1 nh welsbach eristirt und zuletzt in Muühlhausen ge— Lext d ð etzt. dient haben: ;

Feorg Christonyh Braun, Sohn des Einwobners iel: Seen on Braun aus Bothenheilingen, geboren lite. à 5 18 3x.

am 31. Oktober 1771, soll im Jahre 1893 als Eekert. Lieder *. 1 Sinßctimme. Op. 109. ] Thlr. Metzger in die Fremde gegangen und seitdem IHIaLev). Der Blitz ( Ecsair), o rmnis lit Oprr. ant. f. d. IFie. zu A IlIänden von , ,. * hien . , ö Con S . ners Der vallst. Klavier- Auszus mil deuisch. und von Fuliu Mosen, ganz besond rh ,. , 8a i , ? ö ohne VVorte 23 hir.) machen zu muͤssen. (Zum Abdrack ling. am 10. März 1712, soll sich seit laͤnger als 600 Die Jüdin (Lu Ir —ᷣ 2 Viol nen. Lila zdhlungen von J. F Castel li. E. , und Vigloncelle von Hanufka. h n. Andrac, Tochter des verstoebenen Poli⸗ ClHyer vallst. Kluvier- Auszug mit daeulsch. und Jer. L. Rellst ab. S Schefer zeidien erg Dietrich Andr ae zu Sommerda, deren ö 3. . Lhlr., . . ö. . Geburtsort und Alter nicht hat ermittelt werden „lsie. 6 Lhlr. . zu anden 8 Ihlrz, für 2 . ; ich i r Violinen 3 este i 4 Lhle. Ouavcit. u. alle Ge. Der Preis ist fuͤr den Jabrgang können, soll sich im Jahre itzos in cinem lte solinen 3 este it r'h J,, .

rangs- Yum rern einzeln 8 23 av.) ha utschiosst Ilan * k. Gr. Varus. l. Aschenlũrdel f. Pfte. 28 ser gang 1836 zu dem gewiß biß igen. e. 1é* Sinlunie, arr p. abzugeben, so weit der Vorrath richt. .

verschollen seyn; Hans Caspar Schnell aus Flarchheim, geboren

Jahren in unbekannter Abwesenheit befinden:;

von ungefhr 20 Jahren von Sommerda ent sernt und seit dieser Zeit keine Nachricht von

n haben; Men dels αhn- Bee theldMy. 2 r fich g geb gn, babe Liundo p. Ehrts. (OR. II. i Thlr. o sgr (ilito arr. Wien, den 1. Januar 1837.

Cu rs ehulann. Acien., Dactk- etc. ans dem Sing bedeutenden Anzahl Novellen und Es⸗ biel: Abdul und Erinich, mit Böezl. des kommen, daß sie in den Stand gesetzt ss solln

franz Lexi Ehostat 6 Thlr.

Industrie und Fadrifwesen 5 5 e

Erscheint jeden Montag, Mittwoch und Fit

u. 4 usch. Lext fügen mit zeitweisen Beilagen in Ao auf hg 1 1hI. , Banck. G Lieder f. d. Astimmitzen Münrnergesang.ͥ Der beendete erste Jahrgang 1836, so

nil reits ersctenenen Nummern des zweiten J

Cha ru kbit. Sulsegien lür die Sapranstimm. comp 1837, zeigen bin laͤnglich von der rig n 1 HUiIx. Alt und in den Oesterrrichischen Staaten mit son

ECheie, d aufaenommenen Journals, als daß wit hn dig finden, noch mebreres daruͤber zu i in

von 30 Dukaten fuͤr die beste onr n u

12 q in diesem Jahre zum Abdruck zu bringen! ; auf die bereits abgedruckten alz: Der ie,

GBurmeister⸗Lyser, Das Ko h

6.9 Lies. 1. 13 Thlr. F. Halm F Kind. F. Laun. 609

ler. v. Tromlitz u. s. w, oder sind unt fern versprochen. uf ht

den ersen Hreise von

Fran

Heinrich August (Goebel zu Witterda, dessen Alter ä A mains 1 Thlr. 25 38r., p. l' COrehestre d Thlr.) 3

Be. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Geheimen Ober-Me— Rath und Praͤsidenten Hr. Rust gestattet, das Ritter— des ihm verliehenen Königl. Bayerischen Civil Verdienst⸗ s anzulegen.

Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung Magdeburg ist der Kandisat des Predigtamts, Rek— sͤtlieb Ernst Zieger in Sandau, zum evangelischen mus an der St. Step hans-Pfarrkirche zu Tangermünde mm evangelischen Prediger in Miltern ernannt worden.

geit ung s⸗Nachrichten. k

Rußland.

ht. Petersburg, 4. Febr. Ihre Masestaͤt die Kaiserin dem Major Glinka, der Allerhöchstderselben sein Werk: 7 9 dem Jahre 1812“ uͤberreichte, einen Brillant— zeschenkt.

Der Attaché der Franzoͤsischen Gesandtschaft, Baron von il und der Secretair der Sardinischen, Marquis von ja, hatten in diesen Tagen die Ehre, St. Majestät dem vorgestellt zu werden. , ist ein Kaiserlicher Ukas erschienen mit Bestimmungen tig zu errichtende Actien-Vereine. Actien au porter voten, eben so wie Verträge unter Privat⸗Personen uͤber ngs Verkäufe auf Zeit, die, wenn sie stattfinden und bei berichten anhängig gemacht werden sollten, nicht nur zu⸗

. werden, sondern der Strafe fuͤr Hazardspiele uͤn— hen sollen. Eine Gesellschaft zur Verfertigung von tragbarem Gas hat

nem Privilegium auf 10 Jahr die Allerhoͤch ste Bestäti⸗ tthalten. Das Kapital der Gesellschaft besteht aus 209,000

n Banknoten. Rach amtlichen Berichten gab es im Jahre 1834 2207 im Jahre 18335 1882 gerichtlich anhängig gemachte Kon—

mit einem Betrage von 65,623, 955 Rubel Schulden. handels-Gerichte beendigten im Jahre 1835 von 971 an⸗ g gemachten Sachen 302 durch friedliche Uebereinkunft.

Polen. Barschau, 3. Febr. Gestern wurde im hiesigen großen u der Barbier von Sevilla gegeben, wobei das Besondere ind, daß Demoiselle Carl ihre Gesaͤnge als „Rosine“ in nischer Sprache vortrug, die hiesigen Schauspieler hinge⸗ se uͤbrigen Rollen dieser Oper in Polnischer Sprache där— Ob dies zwar nichts Ungewoͤhnliches ist, indem schon rühmte Malibran mit Englischen und' die beruͤhmte Pasta beutschen Kuͤnstlern auf ahnliche Weise auftrat, so war es h fuͤr die Zuhoͤrer eine seltene und hoͤchst interessante Er— ng. Demoiselle Carl beobachtete während der ganzen eine gewisse Steigerung, die Aufmerksamkeit der Zuhoͤrer nmer gespannter, bis die Sängerin endlich in der letz⸗ ngelegten Arie von Donizetti zur allgemeinen Begeisterung ů. . wurde jedoch dieser seltene Genuß vielen Musik⸗ 6 ni . Theil, weil schon Tags vorher kein Billet zu

per mehr zu bekommen war.

Frankreich.

aris, 6. Febr. Gestern ertheilte der Koͤnig d

ö Br, el icht . „der Deputirten⸗ Kammer wurden heute die Be— 9 uber das Munizipal⸗Gesetz fortgesetzt. Zuvor theilte er Praͤsident der Versammlung 7 ihm zugekommene en mit. In 6 derselben verlangten eben so viele De—

einen Urlaub, der ihnen auch bewilligt wurde. Das

Schreiben war von Herrn Charreyron, Deputi y eputirten des nent der Obern Vienne und Prasthenitn puss Tribu⸗ . Instanz in Limoges. Derselbe beschwerte sich er, den Herausgeber der „Gazette du haut et

limgusin⸗, der in seinem Platte hatte drucken las—

Charreyron durch seine Ernennung zum en und durch andere Gunstbezeugungen hin⸗ orden sey, und daß man mithin nicht noͤthig ch neuerdings den Skandal hinzuzufügen, ihm Ehren⸗Legion zu bewilligen. Herr Charreyron

kt g ö ö * in seinem Schreiben, daß diese Schmaͤhungen keinen

Grund haͤtten als sei ̃ . ö seine Wiederernennung zům De e . bear stehenden neuen Wahl zu hehre n dn der 2 „Gazette sey dieserhalb schon zur Geld und Be⸗

Herrn Ch gleichen Theilen mit dem Kosten der Polizei— merkungen des M

asles, daß die Gemeinde nicht all Staate das Gehalt und die Buͤreau— Kommissarien trage, wurde nach einigen Be— nnern verworfen.

„Die Grippe ist nicht die ein— seit etwa 10 Tagen von den par— Man versichert uns, räsident mit seinen Kollegen einigermaßen zer⸗ zählungen einiger gewohnlich gut glauben darf, so mißbilligt er die beiden Prozesse bei gemeinschaft⸗ ten Staatsverbrechen und Verbrechen. (7) Er soll sich ge— lebhaft daruͤber beschwert haben, Augenblicke

ein, sondern zu

inisters des

Im Messager liest man: zige Ursache, die Herrn Mols lamentarischen Erdrterungen en daß der Conseils⸗P fallen sey. Wenn unterrichteter Personen Gesetz⸗Entwuͤrfe uͤber di

tfernt halt.

man den Er

e Trennung der ilitairs und Civilisten veruͤb über die Verhehlung solcher gen einige Personen sehr daß man dieselben geschlagen und

Die Vorle beschlossen worde haͤtten den

lich von M

im Conseil

vor seiner Ankunft macht habe, ollegen nicht die Spaltung, die schon zwi— zot herrschte, noch entschiedener nten GesetzEntwuͤrfe angenom⸗ Mols wahrscheinlich zuruͤckzie⸗ Wenn dagegen, fuͤrchten scheint, die Masoritaͤt fen nicht beipflichten sollte, so ch veranlaßt sehen, sein Portefeuille auf— scheiden wuͤrde die gaͤnzliche Aufloͤsung des aben; denn mit ihm w

gung der Gesetze sey n, und die Bemerkungen, die er ge

emeinsamen Beschluß seiner uͤbrigen K Dieser Umstand hat schen den Herren Mols und Gui Sollten die obenerwaͤh men werden, so wuͤrde sich Herr hen, um Herrn von Barante wie man an gewissen Orten zu nen Gesetz⸗Entw

Platz zu machen.

der Kammer duͤrfte Herr zugeben und sein Aus Kabinettes zur Folge h Persil, Gasparin ünd Bernard wahrscheinlich die treten.“ D dem Rathe folgen naͤmlich sich nicht zuruͤckzuziehe die Kammer den Gesetz, Entwu richtlichen Verfahrens bei Sta ments, die man dazu vielleich Es ist dies die beste Abfert⸗ nach einem Portefeuille streben. Freisprechung der Straßburger A erheischt, wirksamere geschuͤtzt werde. Mitglied der Kammer ein Amen durch diejenigen Civil-Personen, tairs an einem Komplotte Theil vor die Kriegsgerichte gestellt we wuͤrde das Gesetz allerdings vernunftgemaͤßer und ynz es wuͤrde keine jener

uͤrden sich die Herren zuruͤckziehen, und an ihre Stelle erren Soult, Barthe, Montaliv

et und v. Argout aix sagt dagegen: „Das M

intsterium scheint n seine Freunde ihm ertheilen, n, wenn auch wider Erwarten rf wegen der Trennung des ge⸗ atsverbrechen, oder die Amende— t einbringen durfte, verwerfen sollte. gung jener elenden Das dem Lande ngeklagten gesellschaftliche Ordnung sortan der Bajo⸗ ehrenwerthes dement vorschlagen werde, wo— die gemeinschaftlich mit Mili— genommen, mit den letzteren Auf diese Weise

zu wollen, de

Raͤnkemacher, die durch die

auf eine

. rden sollen. verändert, logischer se gerichtlichen Verfahren Kammer Anstoß geben. macht es ihnen zur P Aufmunterungen, die die Straß und der Militair-Insurrection Ist diese Pflich wurfes erfuͤllt, Huͤlssmittel, so kann die Gesellsch zur Rechenschaft ziehen, w chung der Straßburger Angeklagten il

Der General Voirol ist in Paris angekommen. noch immer ein tiefes Geheimniß uͤber die Gruͤnd setzung in den Disponibilitaäͤts Zustand. Y die Regierung mache es ihm zum Vorwur habe, er habe an der Entsernung des parte keinen Antheil gehabt und konne lung nicht billigen.

Die ministeriellen Blaͤtter widers der beschlossenen Errichtung eines Polizei⸗V

Mehrere hiesige Blätter behaupten, der sey noch gar nicht in Paris angekemmen, w Bestimmtheit versichern, daß er sich in der Hauptstadt befinde, ein so strenges Inkognito zu beobachten suche.

Im Constitutionnel liest man Folgendes: „Wir erhal— ten heute ein Schreiben aus Oran vom 23. Januar, worin von einem Friedens-Traktat mit Abdel⸗Kader die Rede ist. Folgen⸗ des sollen die Bedingungen desselben seyn: Tremezen wuͤrde dem Emir uͤbergeben und ihm außerdem ein Hafen an d Versendung der Landes⸗Produkte abgetreten werden. Zeit sind die feindlichen Staͤmme in ihrem Verke sind besonders im Innern große Quantitäten vo Das Gebiet zwischen dem Meere und den B tal und Guemas wuͤrde Frankreich Verpflichtung ubernehmen, jede

Schwierigkeiten bei dem darbieten, die einigen Advokaten in der Die Verantwortlichkeit der Minister geln zu ergreifen, um den burger Jury der Empoͤrung gegeben hat, entgegen zu wirken. t einmal durch die Vorlegung eines Gesetz-Ent— und verweigert man dem Ministerium die geforderten aft wenigstens dasselbe nicht enn fruͤher oder spaͤter di hre Fruͤchte trägt.“ Es herrscht e seiner Ver— dan will indeß wissen, fe, daß er laut erklaͤrt Prinzen Ludwig Buona— diese ungesetzliche Hand—

flicht, Maßre

e Freispre⸗

en dem Geruͤchte von dinisteriums.

Marschall Clauzel ahrend andere mit bereits seit einigen Tagen und daß man sich wundere, daß er

er Kuͤste zur Seit langer hr gehemmt und es n Wolle aufgehauft. ergen Bgusiri, Jua⸗ zufallen und der Emir die Art von Unordnung in diesem

Gebietstheile . verhindern. Die befreundeten Araber wuͤrder unter den Befehlen Mustapha's bleiben. Dies wäre der Ent⸗ wurf zu dem Vertrage, der gegenwärtig den Gegenstand aller Unterredungen ausmacht, und die Juden, die gewohnlich gut un⸗ terrichtet sind, scheinen sehr zufrieden mit demselben zu seyn, da er den Handel zu beleben verspricht.“

Der Messag er und das Journal du Commerce wel— len uͤber Wien die Nachricht erhalten haben, daß ein Angriff auf die Person des Sultans begangen worden sey. Der Mör⸗ der, ein vormaliger Janitschar, habe seinen Zweck nur durch einen Zufall verfehlt. Als nämlich der Sultan zu Pferde aus seinem Palaste gekommen, sey mit einer Wind uͤchse auf ihn geschossen worden, und nur eine plötzliche Bewegung seines Pferdes habe ihn vor der Kugel geschützn. Der Mörder und neun Personen, die man fuͤr seine gil dige gehalten, waͤ⸗ ren nach einem summarischen Verfahren in Saͤcke gesteckt und in den Bosporus geworfen worden. (Diese Nachrichten schei— nen noch sehr der Bestäͤtigung zu beduͤrfen, da man auf direktem Wege nichts von einem solchen Ereignisse erfahren hat)

Gestern ist aus dem Ministerium der auswärtigen Angele— genheiten ein Courier nach Madrid ba sfana n; der, wie man sagt, die Arrangements in Betreff der nterhaltung der Frem⸗ denlegion uͤberbringt.

3 Geheime Ober⸗Revisions Rath und Professor Mr. von Savigny in Berlin ist gestern an die Stelle des verstorbenen Herrn Livingston zum auswärtigen Mitgliede der Akademie der politischen und moralischen Wissenschaften ernannt worden. Es waren 18 Mitglieder gegenwärtig; Herr von Savigny erhielt 17 Stimmen und Herr von Weffenberg eine.

Das Journal de Paris zeigt heute an, daß es seinen Eigenthuͤmer und seine Redaktoren verändert habe, und daß es binnen kurzem sein neues politisches Glaubens /Bekenntniß able⸗ gen werde. Aus der heutigen Nummer dleses Blattes laßt sich indeß schon abnehmen, daß es wieder ministeriell geworden ist, denn während die vorige Redaction nur Auszuͤge aus den Oppo— sitions⸗Blaͤttern mittheilte, wird das heutige Blatt mit Auszuͤ—⸗ gen aus ministeriellen Journalen eröffnet.

In der vergangenen Nacht ist die große Buchdruckerei des Herrn Everat ein Raub der Flammen geworden. Herr Everat beschaͤftigte in seiner Druckerei gegen 500 Arbeiter.; und sein Verlust bei diesem Ungluͤck wird auf eine halbe Million Francs

geschz zn ö. U Am gestrigen Tage begannen die oͤffentlichen Maskenzuͤge; aber man erinnert sich seit langer Zeit nicht, die Straßen so leer gesehen zu haben, obgleich das Vetter ganz besonders guͤn⸗ stig war. Auch der umi des großen Ochsen hatte eine ver— haͤltnißmaßig nur geringe Anzahl Neugieriger herbeigelockt. Bei einer großen Geschäͤftsstille sind an der heutigen Börse die Franzoͤsischen Fonds um 36 Centimen niedriger gegangen. an schreibt diese Flauheit besonders der Abwesenheit einer großen Anzahl von Spekulanten zu, die theils durch die Grippe, theils durch die Karnevals-Lustbarkeiten von der Böͤrse entfernt gehalten werden. Bei dem fortwährenden Mangel an Nachrich⸗ ten aus Spanien haben die Geschäfte in den Papieren dieses Landes fast gänzlich aufgehört.

Sroßbritanien und Irland.

Parlaments ⸗Verhandlungen. Unterhaus. Siz— zung vom 3. Februar. Herr Robinson zeigte an, daß er am Sten d. M. Interpellationen in Bezug auf die Verhaͤltnisse Englands zu Portugal an den Minister der auswärtigen Ange⸗ legenheiten richten werde. Lord John Rufsell kuͤndigte zum ten eine neue Bill in Bezug auf die Reform der Munizipal— Corporationen von Irland an. Herr Buckingham . am 16ten eine Bill wegen Einrichtung oͤffentlicher Spaziergänge und eine Bill zur besseren Beaufssichtigung der Haͤuser, in wel⸗ chen hitzige Getraͤnke verkauft werden, einbringen. Als das Haus sodann in einen Subsidien⸗Ausschuß uͤberzugehen im Be⸗ griff war, erhob sich der Sergeant Goulburn'und fragte den Minister des Innern, ob derselbe mit der Ansicht uͤber⸗ einstimme, die an einem anderen Orte (im Oberhause von Lord Melbourne), wie er mit großem Vergnuͤgen gehoͤrt, in Bezug auf, die in Dublin bestehende soge⸗ nannte National? Association geäußert worden sey, naͤm— lich ob auch der edle Lord (Russell) die Existenz und Fortdauer dieser Association sehr bedaure, und ob er gern eingestehe, daß er Vieles in dem Verfahren dieser Association mißbillige. Ich bin , . fuͤgte Herr Goulburn hinzu, „daß der edle Lord, bei seiner Verbindung mit der Rechtspflege in Irland und bei seiner Verpflichtung, das Gesetz in jenem Lande aufrecht zu er⸗ halten, mir dafuͤr danken wird, daß ich ihm eine Gelegenheit gebe, dem Hause und durch das Haus dem Lande zu sagen, daß er mit jenen an einem anderen Ort ausgesprochenen Ansichter, die einem großen Theil des Englischen Volks so große Genug⸗ thuung gewahrt haben, uͤbereinstimme.“ Lord J. Russell hielt es nicht fuͤr angemessen, dem Hause auf eine Frage, die ein Mitglied in Folge von Hoöͤrensagen uber etwas, was im ande⸗ ren Parlamentshause vorgefallen, an ihn richte, zu erklaͤren, ob er damit uͤbereinstimme, oder nicht. Diese Aeußerung wurde besonders von Herrn O' Connell mit großem Beifall aufgenommen, und der Mi nister fuhr fort: „Was die Irlaͤndische National. Asse cition und Ir⸗ land uͤberhaupt anbetrifft, so wird der ehrenwerthe Herr hintei⸗ chende Gelegenheit haben, meine Ansicht über diese Gegenstande zu hören, wenn er sich am nächsten Dienstage hier einfinden will, an welchem Tage ich eine Bill aber die Nunizipal / Cotpo⸗ rationen in Irland einbringen und meine vollstaͤndige Mernung uͤber den Zustand Irlands darlegen will, fuͤr welche ich dann verantwortlich seyn werde.“ (Beifall.) Herr Goulburn glaubte dagegen vollkommen im Recht zu seyn, wenn er sich sobald das Haus aufgefordert werde, eine Subsidie für Se Majestät zu bewilligen, uber das beschwere, was ihm unrecht scheine; uͤbrigens, bemerkte er, stehe er mit seiner Ansicht nicht allein da, sondern auch der Premier⸗Minister habe erklart, daß er mit großer Bekuͤmmerniß auf das Desteden sener Asse ciation

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