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die Ausbreitung der Herrschaft Rowgorods über Bjarmaland, so wie Meteorologische Beobachtung. roische Oper , . File. ,. . ,, die Betrachtungen higrüber geben einen neuen schbönen Beweis von Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger v. Faßmann: ,, . stflmn er der gründlichen Befanntschaft des Verfassers mit seinem Ge⸗ 5 unr. 2 uhr. 10 uhr. Beobachtung Nuͤrnberg: die Furie des Hasses, a . gensiande. — Bei Schilderung des mittleren und unteren Laufes der Preise der Platze: Ein Platz in den .. ersten g nig Dwina ist besenders die Geschichte der Blüthe und Fedeutung ges 1. NRthlr. 10 Sgr. ꝛc ö des Handels von Archangel interessant. Der Verf. verfolgt ihn Im Schauspfelhause; Adele, Lustspiel iu Akt. Hiern
bis anf die aͤltesten Zeiten und, weist zugleich die große Indische Die Äte und be junge Gräͤfin, Lustsplel in z Aoth., 299 Handelsstraße vom Uralischen Völkerthore nach der unteren Dwina ö
Dienstag, 21. Febr. Im Opernhause, mit Aller hoch
1837. 13. Februar. Quellwärme 720 R. Fluswärme O69 R. Bodenwärme 1,990 R. Ausdünstung O0, 233“ Rh.
333 *7par. 331. Per. 332 23 Par. — O60 R. 4 3,60 R. 4 2.330R. — 1,20 R. — G20 3. 4 1.809. 95 pCt. 72 pCt. 92 pCt. Wetter ...... halbheiter. regnig. heiter.
Luftdruck
Luftwärme ... Thaupunkt ... Dunstsättigung
Allgemeine
Prenßischt Staats- Zeitung.
Niederschlag O07“ Ah. Nachtkälte 44 1,9 90 R. Sb pCt.
seit der Zeit der Aersen . 2 , nnen nach. An die neue Entdeckung des Weißen eerxes durch di ⸗ . zer. Alle . knüpft er dann die, Geschichte Archangels fei jener Zeit. Genehmigung zum Benefiz der 361 ,, Mit dem fünften Abschnitte, der uns in das ,, nn 8, ,, 31 S hrt, ließt dieser Theil. Eigentlich liegt der tricknadeln auspie 9 n' . ö , l e lb wen . ; zum erstenmale⸗ Das Tagebuch, Lustspiel in 2 Abth., Vauernfeld. Und: Ein Divertissement.
Wanze letztere Abschnitt über den Titel des Buches hingus; bei Darstellung der Naturgebiete jedoch läßt sich eine genaue Linie nicht Billets zu dieser Vorstellung sind von Freitag, den in d. M., Morgens 19 bis Mittags 2 Uhr, in der Wohnung
halten. Wenn der Historiker hier die ursprüngliche Stammgenos⸗ senschaft der Finnen und Lappen, deren frühzeitige Trennung :c.
Mad. Krickeberg, Charlotten⸗Straße Nr. 40, zwei Treppen jn zu folgenden Preisen zu haben:
gern verfolgen dürfte, so wird der Geograph den BVerfasser gern A nm tIi cher bis in die Gegend zwischen Altengaard und Kautofeino, wo die 6
Preise der Platze: Ein Platz in den Logen des er sten j ges 1 Rthlr. ꝛc.
Wasserscheide nicht auf dem Rücken des Gebirges entlang, sondern ,,, , 1 und ö. . . Flf und des T a⸗Elf 3c. begleiten, wo das Wasserscheide⸗ . q . '. . sumpfigen und moorigen Ober⸗ Da zu diefer Benesiz Vorstellung . nicht oör dg . i sind, so werden die resp. Inhaber von Abonnements) besgerichts Neferendarius Berger und den Poltzei⸗Affe for Wie der Leser aus diesen kurzen Notizen bemerken wird, so geht ersucht, bis Sonntag, den 19ten d. M., Mittags 2 Uhr i gdanski in Danzig zu Polizei⸗Raͤthen zu ernennen. , fl men zü lassen, ob sie die Platze behalten wollen, oder o — — äs Asiaticch: (zebiet über,. Sinz üntersuchungen e rf irn selben anderweitig verkauft werden sollen. Bekanntmachung. ö. . e g, el eee e e, e. il. Im Schauspielhause: Fanchon. Vei dem Herannahen der planmäßig aͤm J. Juli und , n,, Er nahm so ge wiffermaßen den historisch ethnogra⸗ zn . 2 ; Oltober d. J. eintretenden neuen Veribosungen unferer Pra⸗ phischen Faden auf, um den Leser wieder nach Europa hinüber zu ö K n ig st dtisches hea 2. Ihe stabrn vir , re , , ., . 3 führen, ünd, so einen Standpunkt, zu gewinnen, von dem herab er Mittwoch, 15. Febr. Das Nachtlager in Granada. sthenihungen, wie sie fruͤher stattgesunden haben, wCiederholt die Vermittelung zwischen dem Orient und dem eigentlichen Abend— in 2 Atten, lach dein Schäu spiele gieichen , n lu enen er, nc! n . . drich Kind, bearbeitet von Carl Freiherrn von Braun. R nten Promessen auf Seeyandlungs-Pramienschefüe eine Pri⸗ vom Kapellmeister Conradin Kreutzer. (Herr Hoͤfer: Jaͤger Speculation ist, welche von uns weder ausgeht, noch ver, 2 Herr Hölzel: Vasco.) (Vor Anfang der Gper: Grotn mm werden kann. Der Kaͤufer einer solchen Ptomesse hat Jö chweizer⸗Tanz in Holzschuhen; nach dem ersten Att: Gh n Anspruch an die Haupt-Seehandlungs-Kaffe Und! kesne 1820/0. * stisch⸗arhletische Exercitien, ausgeführt von den Herren Lawt antie dafür, daß der Verkäufer sich im Bentz des ** ini! . und Redisha, vom Coventgarden-Theater zu London. len
S0 l/ neten Prämienscheins befindet, daß er nicht auf dieselbe
1467 Auftreten derselben, ö mer mehrere Promessen ausgefertigt hat, Und daß er in . Donnerstag, 16. Febr. Die beiden Pagen. Dramus
von H. Cem
1011) der Ziehung den Original-Präͤmienschein herauszugeben Lustspiel in 3 Atten, n
Wind.. WS 48. WSW. WSW. Wolkenzug ... — W. .
Tag esmittel: 332561“ Par.. 4 1,90 R... 0,10 R. ..
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Den 14. Februar 1837. Fond Se- NG GeId - Cour s- Zettel.
Fr Gent Fr. Gonr. Brief. Geld. Geld.
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Amtliche Nachrichten. Kroni t ves Tagen
Brie.
do. .
191 977
Pomm. 3 Kur- u. Neum. do.
6h l/ g d0. do. do. 102 sehlesisehe do.
. Rijckst. C. un d Z. ö.
Berl. Stadt · Obl. 4 1021, seh. d. K. u. N. 86 RKönigab. do. 4 . Gold al maroo 215 Elbinger do. * Meue Dueaten Danz. do. in Th. — Friedrichs d'or Wentpr. Pfandbr. And. Goldrniün- Grosah. Pos. do. zen à 5 ThlI. Ostpr. Pfandhr. 4 hiseonto
Gt. · Schuld- Sch. Pr. Engl. Ohl. 3. 1 Präm Sch. d. Seeh. — Kurm. Obl. m. I. 0. Nin. Int. Seh. do. 4
7, 106 15.
8 Fr Cour
Thlr. u Zl gr. Brief. Geld.
er — 141 9 1 40 74
lande in West-Europa, in historischer und ethnographischer Beziehung I e cl S I- COO urs.
entwickeln wollte. In wiefern nun der Verf. seine Aufgabe bei Be⸗ arbeitung dieses in vieler Beziehung so wichtigen Feldes, wobei es an Vorarbeiten eigentlich gänzlich fehlt und welches sich dem Raume und do. der Zeit nach so weit ausdehnt, allen Forderungen einer strengen Kritik Hamburt genügt haben dürfte, davon kann hier die Rede nicht feyn. Auf alle do. Fälle aber bleibt es ein ehrenwerthes Unternehmen, sich der Erfor⸗ London schung der Pölker-Verhältnisse oder der Naturseite der Geschichte, Paris ohne welche diese selbst, oder das geistige Leben der Völker der rechten Haltung und Sicherheit entbehrt, zugewandt zu haben. — Bei der QDuellenkunde und Kritik derselben ist die populaire Darstellung und die anspruchlose Einfachheit des Werkes um so schätzbarer. Die De⸗ dication hat der Prinz August, Königliche Hoheit, anzunehmen ge— ruht, den Lie gelehrte Welt seit langer Zeit her gewohnt ist als ihren Beschützer zu verehren. .
Kurz 2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. k 2 Mt. . 2 Mt. — 2 Mt.
8 Tage
Anis ter dam
Anzsbnrg Breslau Leipris
ö 66 Aheldote in 1 Akt, frei nach dem Frgnzösischen die darauf gefallene Praͤmie zu zahlen auch wirklich im 1lgl⸗g3 i, Achat.) Hierauf: Die Mönche. te seyn wird. Nur der Besiz der von nns selbst ausge⸗ , . We, (lde 1g, dem Französischen, Lan M. Tenen hien Prämienscheine kann den Inhaber berechtigen, die dar, Petersburg 3 Woch. — 29 8/n Freitag, 17. Febr. Zum erstenmale: Der Stumy nr zefallenen Prämien von unserer hiesigen Haupt Kasse ab⸗ . Ingouville in 2 Akten, inf n,, nn, — . (. ern.
5 j ! ö k⸗ T ire tor Ug er. erM M lit den 16 Januar 1837
s würtige Börsen. Gene. Musik vom Musit⸗ Gen Berlin, den 16. Januar 1837. A u ö . k erstenmale: Ich irre mich , Der Raͤuberhauyimin General⸗Dircttion der Seehandlungs, Societät. m3 . . ) ;. -. . Niederl. virkl. Scinnid Szs„, zo, do. 1011. Kunz. lBzill. Lustspiel in J Akt, von C. Lebraͤn. (gez) Kayser. Wentzèl.
222. 899 Span. 231 , g. Kassire 7. Ausg. Sch. —. Zins.
, em-. Inn. oln. — Oesterr. Met. 100. Antwerpen, 8. Februar.
Ausg. Sch. —. Zinsl. Sz/J. Neus Anl. 23.
An der Sißung der Akademie der Wissenschaften zu an! am 6. . las Herr Poisson eine Abhandlung unier dem Titel: „Untersuchungen über die Temperaturen des festen Thei⸗ les der Erdkugel, der Atmosphäre und desjenigen Theiles des Rau⸗ mes, in dem sich die Erde gegenwärtig befindet.“ Er gab darin eine Uebersicht der Haupt-Resultate seines großen Werkes: „Mathema⸗ tische Theorie der Wärme.“ Er erklärt sich bekanntlich gegen die Annahme der ursprünglichen hohen Temperatur der Erde, so wie da— gegen, daß die beobachtete Zunahme der Erd—⸗ Temperatur nach der Tiefe sich durch einen noch vorhandenen Antheil der ursprünglichen hohen Temperatur im Innern der Erde erklären lasse. Äuch nimmt er an, daß der slüfsige Manet nicht von außen nach, in— nen, sondern umgekehrt erkaltet sen. (Man vergleiche ilbrigens Poggendorff's Annalen der Phosik und Chemie. Band XXXIX. Nr. o, wo ein Auszug aus dem größeren Werke Poisson's gegeben ist.) — Derr Warden theilte eine Note mit über die Entdeckung neuer Kupferminen im Gebiete Wisconsin in den Vexeinigten Staaten. Das Erz erstreckt sich über einen Flächenraum von 400 Morgen und findet sich schon achtjehn Zoll unter der Oberfläche. — Rerr Du m ü⸗ ril berichtete über ein von Herrn Percheron unter dem Titel: Hihlio— grapliie entomolagique“ herausgegebenes Verzeichniß aller Schriften Über Entomologie. Vorgelegt wurden der Akademie unter Anderem: Untersuchungen über das Klima und den Jahreszeiten Wechsel von Karlsruhe, ven Otto Eisenlohr, und Untersuchungen über den Ein— fluß des Windes auf den Barometerstand, die Temperatur u. s. w.,
von Demselben.
Markt-Preise vom Getraide.
Berlin, den 13. Februar 1837. ; ' N achri ch ö Zu Lande: Weizen 1 Rthlr. 28 Sgr. 8 Pf., auch 1 R 9 ; ö. 20 Sgr.; Roggen 1 Rihlr. 2 Sgr. 10 Pf., auch 1 Rihlr. 2 . kleine Gerste 1 Rthlr,, auch 26 Sgr. 3 Pf.; Hafer 21 Sgr 1l R aß ba nd
auch 21 Sgr. 3 Pf. - h 4 Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf, 8t. Peter shurg, 8. Februar. Se. Majestaͤt der Kaiser 2. dihlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 2 Rihlr.; Roggen 1 Rihlr. 8 Sgr. I R dem General⸗Major vom Ingenieur ⸗Corps, de Witte, den 23 Sgr. 9 Pf., auch 22 Sar. 6 Pf. . ĩ nislaus-Orden erster Klasse verliehen. Sonnabend, den 11. Februar 1837. e, . 1 9 . tblr.; der Im Russischen Invaliden liest man: „Auf Grund— Das Schock Stroh 6 Rthlr. 135 Sgr., auch 5 Riblr.; der des 15. 27 Maͤ 1836 ischen Rußt d dd ner Heu J RMthlr. S Sgr. auch 2. Ss. des am 15. (27.) aͤrz 1 zwis hen Rußlani un er pmanischen Pforte abgeschlossenen Traktats ist, wie bekannt, Festung Silistria im August des verflossenen Jahres der sischen Regierung zurnͤckgegelen worden, die Garnison aber die in den Fuͤrstenthuͤmern Moldau und Wallachei vertheil⸗ suppen sind in die Graͤnzen des Reichs zuruͤckgekehrt. Die gungen dieser Fuͤrstenthuͤmer erklären nun in besonderen Zeug— ihre vollkommene Erkenntlichkeit sowohl dem Militair⸗Chef tung Silistria, General- Major Olenitsch, fur dessen ver⸗ bie Anordnungen und unermuͤdliche Sorge zum Wohle der pohner jener Gegend, als auch allen unseren Truppen, die dort befanden, fuͤr die musterhafte Ordnung, den freund flichen Umgang mit den Einwohnern, so wie fuͤr ihr voll⸗ men ruhiges Betragen, womit bestaͤndig ihr Aufenthalt in in Fürstenthümern bezeichnet war.“ Aus einer von hiesigen Blattern mitgetheilten Uebersicht des sischen Holzhandels ergiebt sich, daß dieser Handelszweig einigen Jahren merklich zugenommen hat. Im Jahre 1835 de fuͤr 7069, 278 Rubel, im Jahre i834 für 8, 859, 393 Ru— und im Jahre 1835 fur 9, 151, 635 Rubel Holz ausgefuͤhrt. hrend des Jahres 1835 wurden außerdem noch ausgefuͤhrt „„g9s, 037 Rubel Pottasche, fuͤr 84, 174 Rubel Theer und ih, Rubel hoͤlzerne Geräthschaften. Von den genann- Artikeln erhielt England fuͤr 4,695, 293 Rubel Holz und W, 753 Rubel Pottasche; Preußen fuͤr 2, 134, 736
Passive —.
Königliche Schauspiele.
Mittwoch, 15. Febr. Im Schauspielhause, zum erstenmale wiederholt: Die Isolirten, Lonversations Stück in Abth., von C. Weißhaupt. ierauf: Die Liebe im Eckhause, Lustspiel in 2 Abth., von A. Tosmar.
Donnerstag, 16. Febr. Im Opernhause: 1) Ouvertuͤre. 2) Konzert fuͤr Pianoforte mit Orchester, komponirt und vorge⸗ tragen von Klara Wieck. 3) Duett aus der Oper; Wilhelm Tell, von Rossini, gesungen von den Herren Eichberger und Zschiesche. 4 Variafions brilluntes fuͤr Pianoforte mit Orche— ster, uͤber ein Thema aus der Oper: Der Zweikampf, von H. Herz, (Op. J6., vorgetragen von Klara Wieck. Hierauf: Ro binson, pantomimisches Ballet in 3 Abth., von Hoguet.
Im Schauspielhause: 1) Une Chaumière ef sou coeur, vaudeville en 3 actes, par Scrihe. 2) Les vieux péchès, vuudeville . . ö spieihaus ö
Freita Febr. m Schauspielhause, zum erstenmale e, . Venetianer, Drama in 5 Abth., von L. Rellstab.
Sonntag, 19. Febr. Im Opernhause: Armide, große he—
Redacteur Ed. Cottel.
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Gedruckt bei el. W. Hahn.
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Allgemeiner Anzeiger fur die Preußtschen Staaten.
in hi z . tm ach ung. in hiesiger Gegend vorhandenen Verwandten hiermit, Notbwendiger Verkauf ö. Bekann 1 an kannt machun en. . r spaͤtestens in dem Termine Land- und Stadtgericht zu Lauenburg. Die geehrten ÄAetiongire der Mag dẽburg— e k ö. g g , , 11 u hr Das hierselbst in ö Paradestraße suh No T7 be⸗ Leipziger Eisenbahn Gesellschaft werden hiermit j ; vor dem Land- und Stadtgerichts-Dicektor Arndt legene Wohnhaus nebst esa, k . . oder persoͤnlich zu 6 und weitere An- in der Registratur einzusehen den Taxe auf 5733 Thlr.
Stallgebäͤuden, besage der geladen, sich * 1 5 1 g — J ; ö , . weisung zu gewaͤrtigen, widrigenfalls sie, den gesetze 8s gr. 3 pf. gerichtlich abgeschaͤtzt, soll in termino!
am . den 2. 2. d. J / ags um h r fi 93 . ,, ö. lichen Vorschriften gemaͤß, für todt erklart und ihr den 16. Mai isz?7, Vormittags 10 uhr, sim e e, , , , bein u , ri en si ĩ ic ir g Heneral-Versammlung einzufinden. 6 ö. aber an die zu derselben gehörigen Höfe Grie⸗ Vermbgen den sich gemeldeten naͤchsten Verwandten an ordentlicher Gerichtsstesle subhastirt werden . . . a, uf, ,
¶ z . nbekannte Real⸗Praͤtendenten werden aufge⸗ t d nte bel „ottasche; . ‚ k en r r eres tg, ,, 1836. . teh 14 , der Praͤelusion spaͤtestens Ausschusse entworfene Statut zur Genchmigunz Holz und fuͤr 99,2165 Rbl. Poitasche; Holland fuͤr
; ö ö ‚ ö j ine zu meiden. gelegt und zugleich die Versammlung ersuchttn ö Nl. Holz und fuͤr 761,540 Rbl. Pottasche; , ,,,. k k k , den, den Ausschuß nkreich fuͤr 334, 419 Rol. Holz und fur 263, 37 Rbl. Pott,
— : denjenigen Abänderungen des Statut, Der Rest ist nach Dane nark, Hamburg, Cine, „ekt ß = ral⸗ 9) zu D est ist nach Danemark, Hamburg, Luͤbeck, Bre— haben, werden mit Beziehung auf die den St e ö ch unn
ri i j n e, g kö n. . B t m a g . durch etwanige Erinnerungen von 8e Belgien, Spanien, Italien Oesterreich, der Turkei, Grie— ,, . . ,, ö Die der Landschaft für 83,100 Thlr adjudieirten, im Haupt Amte Ortelsburg, 18 Meilen von Koͤnigs Hohen Staats Regierung ,,, ind und 6. . 3. Hzefuͤhr ö worden,. De Hol; 5 gung y, , , ö 13 Februar oder berg, 23 Mellen von Bischofsburg belegenen freien Allodial⸗Ritterguͤter Borcken, bestehend ö mochten, zu bevoll nächtigen ,, g nmentlich in Riga einen sehr bedeutenden Aussch vung ge⸗ , . , 0 ens 10 Uhr, 1) aus Vor werks land: 9 Huf. 12 Morg 132 IR. Cullm. od. 131 Huf. 14 Morg. 143 IR. Preuß., b) zu gofortiger Bestellung des Directorium' men, und im Ja ö. 1835 sind allein aus die m ö. an, . . 6 spcelell , ng und ö aus Wiesenbruch, 11 V 165 — gell. Jahre 1835 sind allein diesem Hafen 2714 zu beglaubtgen, bei Vermeidung der Praͤrelusion, 3) aus Wald, ; . 20 Kö 41 . 3 ' ; welche am 3. , k. J. ausgesprochen und voll- 1) aus separ Bauer-Laäͤndereien 10 112 2 276 J . ö zogen werden mird . e Summa jo] Huf. v Norg. r J 1 . 1 agen , Preuß. und einem Antheil am Wiesenbruch 1. Gr. und Kl. Borcken, aus 70 H. 12 M. reuß. un Wie , n , i,, , II. Parleese und Wolka, aus 49 H. 9 M. 99 IR. Preuß. und einem Antheil am Wiesenbruch, — Ill. Sadau und Dombrowken, aus Sa H. 21 M. 25Min Preuß und einem Antheil am Wiesenbruch bestehend, v. Mbller, Praeses. in unserm Geschaͤfts Lokale am z0. März 1837, Raͤchmittag um 2 ür, im Wege einer freiwilli⸗ K gen Licitation öffentlich verkauft werden. * nd taͤglich in unserer Registratur einzusehen, auch sind wir Nothwendiger Verkauf. Die Verkaufs-Bedingungen und Taxe sind taͤglich s gist z , Land⸗ und Stadtgericht Cöͤslin.
bereit, auf besondere Anfragen naͤhere schristliche Auskunft zu ertheilen. ( Bei uf i , mu ofort der . Theil des ganzen Gebots in Ostpreuß. Pfanzbriefen zur Ab⸗ Das auf der hiesigen Friedrich⸗Wilbelms-Vorstadt zahlung deponirt werden; im uͤbrigen werden wir jede mit der Sicherhest der Landschaft , thm grbuͤhren den Cern nen, nennt ff ö. su, X. 10 belegene . des , bare , ,,,. ö. 661 . ö. , , , . 836. solche ö . . 1 . n ur Kleist, auf 716 Thlr. 9 sgr. A pf. tarirt zufolge igll. — ö ; Versammlung erscheinen. Bevollmaͤch erieini . ,,. ö und der in der Registratur einzu— v. Sch a u. in derselben nicht zügelassen. hieich ne n,, , . ö an Bauholz zum sehenden Tate, soll̃ . — „ Beschluͤsse der Versammlung, ohne Rüs . bezie n, . ist dies and nicht mehr, im am 14. Juli 1537, 11 ubr, Bekanntmachung. Termin zugleich zur Ausbietung der Pacht dieser Anjahl der Anwesenden, fuͤr alle Actionaite perssr tropa mit einer so großen Quontitaäͤt dieses Artikels an gr3entlicher Hericht tele, subhastirt werden. Mit Bezug auf unsere Bekannimachung über den Huter guͤf 3 bis 9 Fahre im Ganzen oder in den liche craft ö gen, wie dies fruher geschah. Cbslin, den 16. Dezember 1836. Verkauf der Adel. Borckenschen Güter, vom 1II. No- in der Bekanntmachung vom 11. November pr. na. Magdeburg, den 6. Februar 1837. lle i ( Königl. Land- und Stadtgericht. vember bre, welche in dem Allgemelnen Anzeiger her bezeichneten Parzeien anstcht. Der Ausschuß der l ag d gbr ff alt y Frankreich.
, der Staats- Zeitung und dem oͤffentlichen Anzeiger Die Pacht-Hedingungen konnen wir den Pacht⸗ ziger n,, . aris, 9. Febr. Der Koͤnig ertheilte gestern dem Praͤ— des Amtsblatts der Königl. Regierung zu Pots- luftigen auf besondere Änfrage mittheilen; sie sind v. Bismark. . der Deputirten⸗ Kammer, Herrn Dupin, eine Privat dam, Koͤnigsberg in Osspreußen, , , ,,. ö. e nf. , ng 3 ö. 9 pin,
. 8 e den entsprechenden or Zulassung zum Pachtaebot muͤsse st⸗ ö n Gege
i , . 6, lustigen eine ku gaben gr Pacht gleichkommende Cau- der Russisch⸗Englischen An cb. Oh lige oni on ten en den Schluß der ünd Haude und Spenerschen Zeitungen erfolgt ist, tion in Ostvreuß. Pfandbriefen oder andern Staats Die am 1. Maͤͤrz (. zahlbar . au
bringen wir jetzt noch zur oͤffentlichen Kenntniß, Papieren deponiren. des obgedachten Anlehns , nr h, und damals angeblich mit nach Rutland marschirt, daß, wenn in dem an esetzten Verkaufs Termin Mohrungen, den 9. Januar 1837. hei an zum i, , n,, .
resp dle von den elben etwa zurüctgelgssen en un bekann ;. am 359. Marz e., Nachmittags 2 ußr,. König! Ostpreuß. Landschafts⸗Direetton. Berlin, den 13. ö. Linden Mr. ten Erhen und Erbnehmer, werden auf Instan; ihrer kein annehmhares Kaufgebot erfolgen sollte, dieser v. Sch au. Nathan .
risiren, damit unverzuͤglich die Wahl denn wand, im. 36
sien Gessllschaft ge Gen nften peran alte t siffe zusgelaufen, deren Ladung ganz, und 36, deren Ladung nd ch schtennige ungrif der urin . Holz i e Der , . Honzels Ali tet werden ann. *. ' l in die em Hafenorte auf 57 26 929 Rubel d. i.
; . s x07 . g 6 t. Gedruckte Exemplare des Statuts sind 1 535 Nußel mehr, als im Jahre 1833.“ Auffallend ist be⸗ d M. an in dem Comtolr des Herrn C. 6h ders die Zur ieses sim S zen Meere. Ismai 1 ig . . Iyf zu i ; mahme dieses Handels im Schwarzen Meere. Ismail Domplatz Nr. 7. hierselbst, fuͤr 2 sgr. 6 pf n ir senden Bauholz aus der Moldan nach Spanien und Italien Jeder Actiongir, der an dieser General d Fb Ken Bauholz aus der Mol . un , ,, , ,, . Cherson und Odessa, die an einem fast baumlosen vorhergehenden Tage, in den Vormittagssiu⸗ n hegen, führen Holz in bedeutender Menge aus, das . , ae sa nh n, ,, ben ih Gen Wäldern ber Goußernements Kiew, Tschernigof und auf dem hiesigen Köͤrfenhause als Sig ent in 1. auf dem Dnieper und Bug bis zum Meere hinab— fuͤnf oder mehr Actten zu , . u [g, Der Handel mit Pottasche hat sich etwas ver— hierauf eine Eintrittskarte, worauf die l eitdem sie in den Fabriken Englands und Frankreichs a ltroggte ersetzt wird. Der Bauholz⸗Handel ist dagegen, ich in den Haͤfen der Ostsee, im Zunehmen, denn da
Edietal⸗Ladung.
Carl Ludwig Conze, seit 1817 abwesend und an— geblich im Gefechte bei Palambang auf Javg am 20. Juni 1830 als Hollandischer Mllitair geblieben, und Joachim Georg Steinmeyer, feit 1812 abwesend
gestrigen Sitzung der Depu⸗ noch im Laufe der Berathung uͤber ganz uninteressante Debatte uͤber 8 Gesetz wonach die Plaͤne zu den 6 auten, sobald es sich dabet um eine Ausgabe von „O00 Fr. handelt, nur mit Genehmigung des in
n
Paris bestehenden Obersten men sollen.
K /
Die Kommission hatte auf die
offentlichen Bauten bei'm̃ Ministerium des Innern, indem er bemerkte, daß der Bau⸗Rath die ihm vorgelegten Plaͤne nie— mals willkuͤhrlich andere, fondern sie, in Faͤllen, wo er mit denselben nicht einverstanden sey, dem betreffenden Architek— ten mit dem Ersuchen zuruͤckschicke, sie in der einen oder der anderen Weise zu verandern; der Bau⸗Rath sey, mit einem Worte, nicht eingesetzt, um selbst Bauplaͤne zu machen, sondern bloß, um die ihm vorgelegten zu pruͤfen; allerdings wuͤrden bei der Zuruͤckreichung solcher Plaͤne zuweilen Zeichnungen hin⸗ zugefuͤgt, chen, wie den entdeckten Maͤngeln etwa abgeholfen werden konnte; kein Architekft sey indessen verbunden, sich in die ihm vorgeschlagenen Aenderungen zu fügen, es bleibe ihm vielmehr unbenommen einen anderen Plan vorzu⸗ legen. Hiergegen bemerkte Herr Prunelle (der moͤh— rere Jahre hindurch Maire von Lyon gewesen), daß der Bau⸗Rath bisher noch gar keinen Nutzen gestiftet, fondern bloß dazu gedient habe, die Architekten der Hauptstaöt auf Kosten derer in der Provinz zu beguͤnstigen. „Alis ich Maire von Lyon wurde“, fuͤgte der Redner hinzu, „war die Stabt sehr verschuldet, und dies allein durch die Ausfuͤhrung der ihr von dem Bau ⸗Rathe aufgebüurdeten Bauten, die sich nicht einmal immer durch große Dauerhaftigkeit auszeichneten, wie z. B. das Theater ⸗Gebaͤude in Lyon hinlaͤnglich beweist, das erst wenige Jahre gestanden hatte, als das ganze Zimmerwerk schon reno— vrt werden mußte. Ein noch schlagenderes Beispiel von der Nutzlosig keit des Bau⸗Naths liefert uns aber das Salz⸗ Magazin in Lyon. Nach dem ersten Bauplane war das Gebaͤude auf 4 bis 500,000 Fr. veranschlagt; der Bau⸗Rath verwarf ihn aber, indem er behauptete, daß ein solches Magazin nicht aus Stein, sondern aus bloßem Holze erbaut werden muͤsse. Ein zweiter Plan wurde ebenfalls verworfen; ein beguͤnstigter Architekt der Hauptstadt erhielt darauf den Vor— zug. Nach seinem Plane betrug aber der Anschlag nicht 4 bis 00 0 Fr., sondern 7ö0, 006 Fr, indem das Gebäude jetzt nicht in Holz, sondern ganz in Quadersteinen aufgefuͤhrt werden sollte. Man machte sich an die Arbeit und gab richtig das Doppelte dieser Summe aus, naͤmlich 1,175,060 Fr., und hierfuͤr erhielt die Stadt Lyon ein Gebaͤude, das so unter aller Kritik schlecht ist, daß es am besten waͤre, dasselbe sofort wieder abzutragen. Aber nicht Lyon allein hat bisher durch die traurigen Beschluͤsse des Bau⸗Raths gelitten, sondern auch Bordeaux. Hier ist kuͤrzlich ein Schlacht⸗ haus gebaut worden, dessen Eingaͤnge so niedrig sind, daß die Ochsen nicht hineingebracht werden knnen, obschon sie, wie Je— dermann weiß, in jener Gegend eben nicht besonders groß sind. (Gelaͤchter In Paris haben aͤhnliche Mißgriffe oft genug stattgefunden, und noch kuͤrzlich ist die Magdalenen⸗Kirche gaͤnz⸗ lich verunstaltet worden.“ — In der heutigen Sitzung wurde diese Debatte fortgesetzt. Vor der Eroͤffnung derselben unterhielt man sich viel und sehr lebhaft uͤber den Streit, der sich zwischen dem Marschall Clauzel unz Hrn. Dupin erhoben hat. (S. unten.) Letzterer fuͤhrte nicht den Vorsitz; vielmehr hatte Hr. Cunin⸗ Gridaine den Praͤsidentenstuhl inne.
In der Gazette des Tribungux liest man: „Man
weiß noch nicht, an welchem Tage Meunier vor dem Pairs⸗ Hofe erscheinen wird. Es sind besondere Untersuchungs?Kom⸗ missionen nach verschiedenen Departements abgesandt worden. Aus Uzes (im Gard ⸗Departement) schreibt man uns unterm Iten d. Folgendes: „„Gestern ist hier ein gewisser Redares ge— faͤnglich eingezogen worden. Dieser Mann kam vor einigen Ta⸗ gen von Paris, wo er Medizin studirt hatte, in Connaux an, und seine Kameraden feierten seine Ruͤckkunft durch ein Gast⸗ mahl. Nach aufgehobener Tafel begab man sich in ein Kaffee⸗ haus, und dort, wie es scheint, spraͤch Redares von dem Meu⸗ nierschen Attentat. Vielleicht aufgeregt durch den Beifall seiner Freunde, soll er ihnen erzaͤhlt haben, daß er dicht neben Meu— nier gestanden, als dieser das Pistol abgefeuert hahe. „Ich ge⸗ hoͤrte“, sagte er, „zu den 35, die geschworen haben, Ludwig Philipp zu töͤdten; aber ich habe erst Nr. 11; haͤtte ich den Schuß gethan, ich würde nicht gefehlt haben.“ Wegen dieser Aeußerung denuncirt, ist er verhaftet und hierher gebracht wor— den. Man sagt, er leugne seine Worte nicht, versichere aber, daß es nur eine Prahlerei von seiner Selte gewesen sey.““ Die hiesigen Blatter enthalten nachstehende Antwort des Herrn Dupin, Praͤsidenten der Deputirten⸗Kammer, auf das (in Nr. 45 der St. 3. mitgetheilte) Schreiben des Mar— schall Clauzel: „Herr Marschall! Als ich den Koͤnig im Na— men aller Klassen des Instituts anredete, beschaͤftigten meinen Geist natuͤrlich zwei große Thatsachen: das Versailler Museum, welches unseren National, Ruhm und die Kuͤnste so lebhaft in⸗ teressirt, und der von unseren Gelehrten geäußerte Wunsch, fuͤr die Expedition in Afrika eine wissenschaftliche Kommission er— nannt zu sehen, ahnlich der, die die ruhmvolle Expedition in Aegypten begleitet hat. Indem ich aber diese Bewegung der Wissenschaft lobte, Fonnte ich nicht umhin, meine Gedanken auf die Schwierigkeiten zu richten, auf die die Roͤ— mer selbst in der Gegend Ausbeutungen und Eroberungen erstrecken wollen. Ja, Herr Marschall, es war ein Ungluͤck fuͤr Rom, daß es einem seiner Konsuln erlaubte, in Numidien einzudringen, um die Eroberung desselben zu wagen; es war ein Ungluͤck, denn Rom scheiterte zu verschiedenen Malen und siegte erst nach langen und blutigen Anstrengungen, obgleich es damals fast das ganze Kuͤsten— gebiet des Mittellaͤndischen Meeres beherrschte, obgleich es Tunis und Karthago besaß, und also gleichsam von Hause auf⸗ brach, um Jugurtha zu bekaͤmpfen. Es war ein Ungluͤck fuͤr Rom, denn Jugurtha hatte die Kuͤhnheit, im Schoße dieser Stadt selbst Einver staͤndnisse zu unterhalten, die Behörden zu bestechen und daselb t ungestrast Mordthaten begehen zu lassen; seine Verachtung gegen Rom bezeugen jene Worte,
Bau⸗Raths zur Ausfuͤhrung kom ; . Streichung dieses r ftr . . n,, e rechten Artikels angetragen. ö Diesem widersetzte si err von Guizard, der Direkt der Des Koͤnigs Majestaͤt haben Allergnaͤdigst geruht, den Ober⸗ i ,,
Weise in
um die Architekten auf die Mittel aufmerksam zu ma⸗
gestoßen waren, uͤber die wir unsere
die die Ge⸗
Donnerstag den 16ten Februar
schichte aufbewahrt hat: O urbem veualem! Das ist, Herr
Marschall, mein historischer Gedanke, den ich auf literarische
— einer Phrase ausgedruckt habe — mich, um streng akademisch zu Werke zu gehen, der eigenen Worte des Geschichtschreibers Sallust bediente. Ver⸗ langen Sie jetzt, Herr Marschall, meine Ansichten uͤber Ihre Ex— pedition und unsere Lage in Afrika zu wissen? Ich könnte Ih— nen antworten, daß dies nicht mehr zur Geschichte, sondern zur Politik gehoͤrt; daß dies nicht mehr eine akademische, sondern eine parlamentarische Frage ist, die der Kammer bereits uͤber⸗ wiesen worden und uͤber die ich, gleich allen meinen Kollegen, berufen bin, eine freie Meinung auszudruͤk— ken und nach Anhoͤrung der uns versprochenen Berichte ein unabhängiges Votum abzugeben. Da indeß meine Ansicht äber die Afrikanische Frage sein langer Zeit feststeht, und da Alles, was sich seit der Zeit, wo ich dieselbe auf der Redner buͤhne aussprach, zugetragen hat, mich nur in derselben bestaͤr⸗ ken konnte, so nehme ich keinen Anstand, Ihnen ohne Umschweif zu erklaͤren, daß ich unsere Stellung in jenem Lande als eine Wunde fuͤr Frankreich betrachte. Seit 7 Jahren verzehrt Afrika unsere Soldaten und unsere Kapitaslen. Schon sind 200 Millionen ohne Re⸗ sultat verloren, und obgleich Achmet Bey nicht Jugurtha ist, obgleich es in Paris keine käufliche Kammern giebt, die durch das Gold des Afrikanischen Königs bestochen werden konnen, obgleich Sie kein Konsut sind, obgleich unsere tapferen Soldaten, weit ent— fernt wie die Roͤmischen zu kapituliren, sich durch ihren Ruͤck⸗ zug Ruhm erworben haben, und unsere Armee die Lobspruͤche verdient, die die Kammer in der Adresse ihrer Tapferkeit zollte, — kurz, trotz der Verschiedenheit der Zeiten, der Orte und der Expeditionen, erklaͤre ich laut, selbst auf die Gefahr, Ihnen zu mißfallen, daß wir in Afrika auf eine beklagenswerthe Weise verwickest sind, daß es fuͤr uns ein Ungluͤck ist, eine so ung luͤckklich unternommen Sache von neuem beginnen zu muͤssen. Ich bin, trotz aller Träume von Colonisation, uͤberzeugt, daß wir in Afrika nierals etwas Gutes ausrichten werden, besenders wenn wir unsere Operationen auf eine so weite Strecke ausdehnen, statt daß wir uns hatten begnuͤgen sollen, eini e wenige Punkte besetzt zu hal⸗ ten, um das Wiederaufleben der Seer uberei zu verhindern und fried⸗/ liche und ehrenvolle Verbindungen mit den Eingebornen zu unterhal⸗ ten. Die Art und Weise, wle wir operirt haben, erschopft uns in Friedenszeiten und noͤthigt uns in Kriegszeiten, unsere Ar— mee zuruͤckzuberufen, wie Karthago das Heer Hannibal's nach Afrika zuruͤckberief. Ich fuͤge noch hinzu, daß der Mangel eines Systems, wenig Einheit in den Plaͤnen, die Fehler, die man einigen Zweigen in der Verwaltung zur Last legt und deren Ab— huͤlfe so nothwendig ist, fuͤr mich nur noch mehr Motive sind, senes verderbliche Vermächtniß der Restauration und alle Lasten, die uns dasselbe auferlegt, zu beklagen. Fruͤher oder später wird die oͤffentliche Meinung ' sich berichtigen, und ich bin fest uͤberzeugt, daß, wenn man zur Fuͤhrung jenes Krieges eine bä— sondere Steuer, einen Algiersch en Zehnten, wie vormals einen Daladinischen Zehnten auferlegen wollte, derselbe nicht lange bezahlt werden wurde. Empfangen Sie, u. s. w. (gez.) Du pin, Mitglied des Instituts und Deputirter des Departements der Nievre.“
Der Marschall Clauzel hat in den Courrier francals das nachstehende Antwortschreiben einruͤcken lassen: Herr Prä⸗ ,, Ich ö den langen 1 . den Sie mir als
ntwort auf den meinigen zu schreiben so guͤtig gewesen sind. Ich habe Sie nicht, Herr raͤsident, um 6 , m, über die alte oder neue Geschichte Numibiens beftagt, sondern nur, ob die Worte: ,,. und zeigten uns seine Macht bis in jene Gegend, wo das schon kaͤuflich gewordene Rom das Ungluͤck hatte, Kalpurnius hinzusenden und auf Jugurtha zu stoßen““, eine Anspielung auf mich oder auf die Handlungen meiner Ver? waltung enthalten sollen; eine bejahende oder verneinende Ant— wort verlange ich und darf ich mit Recht von Ihrer Aufrich⸗ tigkeit erwarten. Empfangen Sie, u. s. w.
ö (gez. Clauzel.“ Die Oppositions / Blaͤtter, die bisher 6 . Clauzel so eifrig in Schutz nahmen, ziehen jetzt lebhaft gegen ihn zu Felde. Der Temps enthalt heute folgenden Arttket, der sich offenbar auf den genannten Marschall bezieht: „Es zirkuliren in diesem Augenblicke in der Elite der politischen Welt Geruͤchte, die wohl geeignet sind, ernste Gemuͤther zu betruͤben. Selbst der ungeduldigste Ehrgeiz kann und soll wenigstens immer su⸗ chen, logisch zu scheinen. Es ist die Rede von Unterhandlungen und Annaͤherungs, Versuchen, die man bis jetz: fuͤr unmoglich halten mußte. Wenn talent und bedeutungslose Maͤnner *mit ihrem Votum und ihrem etwanigen Einfluß Handel treiben, um sich eine Zukunft zu sichern, so begreifen wir dies: es sind arme poli⸗ tische Handwerker, die ihr Brod mit der Schaamroͤthe auf dem Gessch, te verdienen, und die Nachwelt wird sich nicht bemuͤhen, Rechenschaft dieserhalb von ihnen zu fordern. Daß aber ausgezeichnete Ta— lente, welche erhabene und muͤhsam errungene Stellungen ein— nehmen, denselben Weg einschlagen sollten, konnen wer kaum glauben und wuͤrden wir aus allen! Kraͤften und mit dem aus⸗ dauerndsten Unwillen zu brandmarken bemuͤht seyn. Wir lassen es uns gefallen, daß man die liberase oder die revolutio— naire Maske vornehme, um irgend ein vorgestecktes Ziel zu erreichen; aber unbegreiflich ist es uns, wie nan nicht die Kraft und die Geschicklich keit haben kann, um auf das Gluͤck oder die Macht, die man erlangen will, unver— ruͤckt und gemessenen Schrittes loszugehen. Als Mirabeau, um seine Laster und seine Schaͤndlichkelten vergessen zu machen und seiner Verschwendungssucht zu genuͤgen, sich der Volkspartei in die Arme warf, wußte er konsequent zu seyn und bewirkte die n , Nevolution. Man sollte doch wissen, daß in unserer Zeit Niemand, sey er Fuͤrst oder Minister, Soldat oder Buͤr⸗ ger, daran denken kann, feine eigenen Angelegenheiten zu föͤr— dern, wenn er nicht zugleich die des Landes foͤrdert.“ “
Das Journal de Paris hat seinen Abonnements Preis von 8 auf 10 Fr. herabgesetzt. Herr Fonfrede hat die Haupt⸗
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